gfiarig Ausgabe43 November 2016 - Das Zillertal

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Interview: Neusis
Den Spaß hat sich die Fügener
Band „NEUSIS“ ganz groß auf
ihr Musiklabel geschrieben.
Und die Freude, die das Trio
an seiner Musik hat, ist aus
jedem Ton zu hören. Während
der 41-jährige Bernd Kupfner
das Publikum mit Gesang und
Rhythmus-Gitarre in seinen musikalischen
Bann zieht, begleitet
der 39-jährige Karl-Heinz
Gruber mit Background-Gesang
und bereichert mit perfektem
Bass-Sound. Solistisch-rhythmische
Gitarren-Klänge wiederum
sind die Stärke des 45-jährigen
Heinz Pendl.
Was bedeutet NEUSIS?
NEUSIS setzt sich zusammen
aus Neugierde und Skepsis. Das
Wort an sich hat jedoch mehrere
Bedeutungen. So zum Beispiel,
dass etwas „Neu‘s is“. Neusis
kommt außerdem aus der
Geometrie. Der große Hippokrates
war es, der einen Weg fand,
einen beliebigen Winkel mithilfe
einer „Neusis-Konstruktion“ zu
dritteln.
Wofür steht das Trio NEUSIS?
Für die Neugierde, Musik zu machen
und die Skepsis, damit wirklich
Erfolge zu haben.
Seit wann gibt‘s euch und
warum?
Also, NEUSIS besteht eigentlich
seit sechs Jahren. Bernd war
von Anfang an dabei und spielte
damals mit Martin Krautgart-
ner, 2012 kam Karl-Heinz dazu.
In der jetzigen Formation spielen
wir seit zwei Jahren, erst noch
zu viert mit Markus Hollaus, der
uns jedoch im Februar aus beruflichen
Gründen leider verlassen
musste. Warum es uns gibt?
Weil wir einfach alle Freude haben
an der Musik. Sie ist unser
auf unsere Weise, spielen sie
in unserer Version. Man hat die
Freiheit, in die Lieder das hineineinzulegen,
was in unserem
Sinne ist.
Als Pop- und Rock-Akustikband
präsentiert ihr Songs quer
durch Rock, Pop, Country,
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Hobby und wir sind neugierig,
was daraus entsteht. Wir spielen
mit möglichst wenig Aufwand
und Equipment, wir können im
Prinzip Rockklassiker auch am
Lagerfeuer spielen.
Warum gerade eine Akustikband?
Was darf ich mir darunter
vorstellen?
Der Grundsound bei einer Akustikband
besteht aus zwei Akustikgitarren,
die durch einen Bass
verstärkt werden. Als Akustikband
ist man ein bisschen freier,
die Sachen anderer zu interpretieren.
Wir adaptieren die Songs
Charts und Austro-Pop. Gibt‘s
auch Eigenproduktionen?
Ja natürlich, wir arbeiten auf ein
Album hin. Wir schreiben so lange,
bis unsere eigenen Kompositionen
wachsen und die CD Form
annimmt.
Euer Ziel auf der Bühne ist es,
gute Musik mit guter Stage-
Performance zu kombinieren.
Wie sieht dies aus?
Wir wollen die Leute gut unterhalten
und animieren. Die Freude,
die wir beim Musizieren empfinden,
sollen ebenso die Leute
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