Die Macht des Orakels - Mystikum

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Gängige Wirksamkeitstheorie und deren Plausibilität
hergestellt werden. Das ist kein aus der Luft gegriffenes
Hirngespinst, sondern in Seefahrts-
Lehrbüchern nachzulesen. Sollten dem irdischen
Magnetfeld Energieanteile zu Eigen sein, die das
Material der Pyramide beein-
flussen, können sich dessen
relevante Elementarteilchen
im Laufe
der Zeit diesen
Feldern gemäßausrichten.
Vielleicht wird aus diesem Grunde vorzugsweise
weißes Acryl zum Bau gewählt, da sich die im
Material eingebetteten Farb-Partikelchen ähnlich
den Elementarmagneten beeinflussen lassen
könnten.
Um diese Erkenntnis auf den pyramidalen Anwendungsfall
zu übertragen, wird jetzt verständlich,
warum ich oben davon sprach, dass ein
längerer Zeitraum zum „Einpendeln“ des Pyramidenfeldes
auf den Organismus von Nöten ist.
Auch wird jetzt klar, warum man sich schon vor
dem Kauf oder Bau einer Pyramide Gedanken
über den Standort machen sollte, da es nach der
geschilderten Theorie unbedingt nötig ist, der
Pyramide einen eigenen Standort zu geben, der
möglichst nicht verändert wird und an dem sie
nicht bewegt wird.
Bei einigen käuflichen Modellen wird die
Energiekonzentration an der Spitze abgegriffen
und über eine leitfähige Verbindung
einer Metallplatte zugeführt. Diese
Platte dient als Standplatz für Gegenstände,
besonders Medikamente,
die sich positiv aufladen sollen;
wir finden so eine Verwendung z. B. in Arztpraxen.
Da zwischen dem Pyramidenkörper und der
Leitung keine elektrisch messbare Verbindung
besteht, muss es sich um eine kapazitive oder
induktive Einkopplung handeln. Zur Aufladung
der Medikamente sei erwähnt, dass eigentlich
nur solche auf homöopathischer Basis in Frage
kommen. Lediglich deren Potenzierung lässt eine
Beeinflussung durch Energiefelder zum Tragen
kommen; Präparate der Schulmedizin, die durch
ihren unmittelbar chemischen Einfluss wirken,
dürften in ihrer Wirkung durch Energieaufladung
kaum zu beeinflussen sein, so sehr das den
einen oder anderen auch enttäuschen mag!
Exkurs: Tauglichkeit von Metallen für den
Pyramidenbau
Warum bei einigen Autoren bestimmte Metalle als
„untauglich“ für den Pyramidenbau gelten, kann
von mir nicht gänzlich nachvollzogen werden. Ob
ein Metall „edel“ oder „unedel“ ist, bezeichnet erst
einmal nur seine chemische Eigenart, nämlich die
Affinität zu Sauerstoff. Über seinen „Wert an sich“
sagt das überhaupt nichts aus. Ausschlaggebend
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