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Natur aus<br />

Wald & Flur<br />

Wildspezialitäten bei Ablinger<br />

Gesunde Abwechslung<br />

Der größte Unterschied zwischen wild lebenden<br />

und domestizierten Tieren: Das Wild muss seine<br />

Nahrung täglich selbst besorgen und hat dabei<br />

die volle Auswahl, die Wald und Flur bieten. Das<br />

Reh gilt unter den Wildtieren dabei als Gourmet,<br />

Hygiene und Fleischreifung<br />

Anders als bei Rind und Schwein wird Wild<br />

nicht geschlachtet, sondern waidmännisch<br />

im Revier erlegt. Dabei unterliegt es strengen<br />

Hygienevorschriften, die Bestandteile der<br />

sehr umfangreichen Jägerprüfung sind und<br />

dem Jäger viel Sachkunde abverlangen.<br />

Nach dem Schuss muss das erlegte Tier<br />

innerhalb von drei Stunden „aufgebrochen“,<br />

also ausge nommen werden, damit es nicht<br />

„verhitzt“ und das Fleisch durch Keime<br />

ungenießbar wird. Innerhalb von weiteren<br />

drei Stunden kommt es danach noch „in der<br />

da es sehr wählerisch beim Äsen vorgeht. Das<br />

wirkt sich auch auf das Fleisch aus. Wildfl eisch<br />

enthält deutlich weniger Fett, dafür deutlich mehr<br />

Vitamine und Spurenelemente. Ideal also für eine<br />

abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.<br />

Decke“ (im Fell) in eine Kühlkammer. Dort reift<br />

das Fleisch – je nach Wildart – bis zu<br />

96 Stunden bei 4 bis 7 °C. Auf diese Weise<br />

wird es später beim Kochen oder Braten<br />

nicht zäh und entfaltet sein volles Aroma. Erst<br />

danach sollte das Tier zerteilt werden, und<br />

die Fleischstücke entweder vakuumiert in die<br />

Tiefkühlung wandern oder am besten sofort<br />

genossen werden. Kleinere Stücke oder Reste<br />

lassen sich auch zu delikaten Würsten – zum<br />

Beispiel Wildschweinsalami – verarbeiten.<br />

Ablinger bietet während der Jagdsaison<br />

frisches Fleisch vom Reh-, Rot- und Schwarzwild<br />

aus heimischen Revieren, wie z. B. aus<br />

dem Kobernaußerwald, Burg kirchen und<br />

Sankt Veit an.<br />

Franz<br />

12<br />

Wenn das Laub sich langsam einfärbt und die ersten<br />

Morgen nebel den Herbst ankündigen, beginnt<br />

traditionell die Saison für Wildfleisch. Mit Peter Stranzinger,<br />

dem stell vertretenden Abteilungsleiter der Slicerei und<br />

leidenschaftlichen Jäger aus Oberösterreich, hat Ablinger die<br />

Kompetenz für Wildspezialitäten gleich im eigenen Haus. Er weist<br />

darauf hin, dass Rehwild zwar bereits ab Mitte Mai und Schwarzwild,<br />

also Wildschweine, das ganze Jahr, gejagt werden. Doch<br />

nur Eingeweihte würden sich schon im Sommer Rehripperl<br />

auf den Grill legen oder eine Wildschweinlasagne in den Ofen<br />

schieben. Insgesamt gilt Wild also als Geheimtipp. Oft nur direkt<br />

beim Jäger erhältlich, kann es nicht einfach gekauft werden, da<br />

seine Verfügbar keit neben den Jagdzeiten immer vom Jagdglück<br />

abhängt. Und dann gelten diese Spezialitäten auch noch<br />

als kompliziert in der Zubereitung. Ob deshalb jeder hierzulande<br />

durchschnittlich nur ein halbes Kilo Wildfl eisch pro Jahr verzehrt?<br />

Feines aus<br />

heimischen<br />

Revieren<br />

Hirsch- und Rehschlögel gibt es professionell<br />

ausgelöst als ganze Teile – ideal zum Braten.<br />

Besonders einfach geht die Zubereitung mit von<br />

Ablinger vorbereiteten Schnitzeln, vorgeschnittenem<br />

Gulasch oder Geschnetzeltem. Und wer sich Zeit<br />

sparen will, der kann auf das köstliche, fi x und<br />

fertige Ablinger Wildragout zurückgreifen, das nur<br />

noch aufgewärmt werden muss.<br />

Als hervorragende Alternative für einen Festschmaus<br />

im Herbst und im Winter bieten sich<br />

frische Enten und Gänse von Ablinger an. Man<br />

kann sie als Ganzes, gewürzt, gefüllt oder natur<br />

zu praktisch jedem Anlass genießen. Als feines<br />

Sonntags gericht sind etwa die Entenbrust bzw.<br />

Enten- und Gänsekeulen zum Braten ein ganz<br />

spezieller Gaumenschmaus.<br />

13<br />

Franz

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