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WLV vor Ort, Ausgabe 21-2016

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>21</strong> · 5. November <strong>2016</strong><br />

Das offizielle Organ des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes<br />

www.wlv-sport.de<br />

Senioren holen<br />

WM-Gold<br />

Seite 4<br />

Breitensportkongress<br />

begeistert<br />

Seiten 5-6<br />

<strong>21</strong>. <strong>WLV</strong>-Frauenseminar mit<br />

ganz besonderem Flair<br />

Seiten 7-8


Damit Sie gesund, fit und aktiv bleiben.<br />

Von Bewegung über Ernährung und Entspannung bis hin zur psychischen Gesundheit:<br />

Wir tun alles, um Sie dabei zu unterstützen, dass es Ihnen nicht nur gut, sondern noch<br />

besser geht. Mehr über unsere Präventionsangebote in Ihrer Region erfahren Sie im<br />

AOK-KundenCenter in Ihrer Nähe und unter aok-bw.de/gesundnah<br />

ZGH 0060/11 · 09/15 · Foto: www.peterheck.de<br />

AOK Baden-Württemberg


RUBRIK INHALT<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuell<br />

Zweimal WM-Gold für die <strong>WLV</strong>-Senioren S. 4<br />

Streckenrekorde beim 26. Alb Marathon S. 8 + 10<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ob Landesweiter Breitensportkongress<br />

in Ludwigsburg, <strong>WLV</strong>-<br />

Frauenseminar in Stuttgart<br />

oder Nikolaus-Lehrgang in<br />

Schwäbisch Gmünd - der<br />

Herbst <strong>2016</strong> hat es in punkto<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

wieder einmal so richtig in<br />

sich. So warten auch die Landestrainer<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

baden-württembergischer<br />

Leichtathletikverbände<br />

in den kommenden Wochen<br />

und Monaten mit einer breiten<br />

Palette an Fortbildungen im<br />

Bereich Leistungssport vom<br />

Hammerwurf über den Stabhochsprung<br />

bis hin zum Mehrkampf<br />

und Lauf auf. Die Ausschreibungen<br />

für diese und<br />

weitere Aus- und Fortbildungsveranstaltungen<br />

finden<br />

Sie in dieser und den kommenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>n von <strong>WLV</strong><br />

VOR ORT.<br />

Neu erschienen ist die beliebte<br />

Aus- und Fortbildungsbroschüre<br />

mit dem kompletten<br />

ArGe-Lehrgangsprogramm. Sie<br />

kann beim <strong>WLV</strong> bestellt oder<br />

auch aus dem Internet heruntergeladen<br />

werden (siehe<br />

Seite 4).<br />

Jetzt bestellen, reinschauen,<br />

aus dem Riesenangebot das<br />

Passende auswählen und anmelden!,<br />

meint<br />

Ihr<br />

Veranstaltungen<br />

Landesweiter Breitensportkongress begeistert S. 5 - 6<br />

<strong>WLV</strong>-Frauenseminar mit ganz besonderem Flair S. 7 - 8<br />

Lehre<br />

Jetzt anmelden für den Nikolaus-Lehrgang! S. 11<br />

Aus- und Fortbildungen S. 12 - 13<br />

Termine<br />

Meldetermine Meisterschaften S. 12<br />

Volksläufe - Termine, <strong>Ort</strong>e, Meldeadressen S. 14<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Gesellschaft zur Förderung der Leichtathletik in Württemberg<br />

mbH, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel. 0711/28077-700<br />

Redaktion/Satz Holger Schmidt, Pfadstraße 14, 71069 Sindelfingen, Tel. 07031/278090<br />

Druck<br />

Senner Druckhaus GmbH, Carl-Benz-Straße 1, 72622 Nürtingen,<br />

Tel. 07022/9464-0<br />

Erscheinungsweise Alle 14 Tage in den geraden Wochen, Bezugspreis: 49,95 Euro inkl. MwSt.<br />

Auflage 1.500 Exemplare. Für unverlangt eingereichte Beiträge oder<br />

Bilder besteht kein Veröffentlichungsrecht!<br />

Freier Bezug<br />

Kündigungsfrist sechs Wochen zum Jahresende. Erfolgt keine rechtzeitige<br />

Kündigung, verlängert sich automatisch die Bezugszeit um<br />

ein weiteres Jahr.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> von “<strong>WLV</strong> VOR ORT” erscheint am 19. November <strong>2016</strong>,<br />

Redaktionsschluss ist der 9. November <strong>2016</strong>.<br />

Holger Schmidt<br />

Titelseite: “Achtsam bewegen - Natur erleben” war das Motto beim Landesweiten Breitensportkongress<br />

in Ludwigsburg.<br />

Foto: R. Stauß


4<br />

AKTUELL<br />

Finanzielle Förderung für das Engagement<br />

im Bereich "Sport und Geflüchtete"<br />

Über das Programm "Integration<br />

durch Sport" des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes (DOSB) stellt das<br />

Bundesministerium des Inneren<br />

(BMI) und das Bundesamt für Migration<br />

und Flüchtlinge (BAMF) zusätzliche<br />

Fördermittel zu Verfügung.<br />

Der Württembergische Landessportbund<br />

(WLSB) fördert damit in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landessportverband<br />

Baden-Württemberg<br />

(LSV) die Sportvereine, Sportkreise,<br />

Fachverbände und deren Unterglie-<br />

derungen in deren Engagement für<br />

Geflüchtete.<br />

Fördermittel für die Sportvereine -<br />

Unterstützung und Kommunikation<br />

Wir bitten Sie Ihre Sportvereine sowie<br />

Ihre Untergliederungen auf die<br />

Möglichkeiten der Vereinsförderung<br />

im Rahmen der Mehrmittelbereitstellung<br />

im DOSB Programm "Integration<br />

durch Sport" hinzuweisen.<br />

Dabei ist sowohl eine Förderung für<br />

Kleinprojekte mit geringer Nachweispflicht,<br />

sowie eine umfassendere<br />

Förderung größerer Maßnahmen<br />

- allerdings mit aufwändigeren<br />

Nachweispflichten - möglich.<br />

Zur Bereitstellung der verfügbaren<br />

Mittel ist es erforderlich bis zum<br />

15.11.<strong>2016</strong> einen Finanzplan beim<br />

WLSB einzureichen.<br />

Erforderliche Formulare zur Beantragung<br />

und sämtliche Informationen<br />

sind auf der Internetseite des WLSB<br />

unter www.wlsb.de/zuschuessefoerderung-landesjugendplan/vereinsarbeit-mit-fluechtlingen<br />

abrufbar.<br />

Zweimal WM-Gold<br />

für <strong>WLV</strong>-Senioren<br />

Gunhild Kreb im Siebenkampf ganz<br />

<strong>vor</strong>ne, Peter Esenwein mit dem<br />

Speer<br />

Bei den Senioren-Weltmeisterschaften<br />

in Perth (Australien; 26.10. -<br />

6.11.) haben die Senioren des <strong>WLV</strong><br />

bislang zwei Goldmedaillen geholt.<br />

Im Siebenkampf der W35 verteidigte<br />

Gunild Kreb (VfL Winterbach) ihre<br />

Führung des ersten Tages und sammelte<br />

4.664 Punkte. Mit 5,20 Metern<br />

im Weitsprung machte sie Gold klar.<br />

Bereits zu<strong>vor</strong> schaffte sie es im Dreisprung<br />

auf das Treppchen; mit 10,81<br />

Metern holte sie sich die Bronzemedaille.<br />

Speerwurf-Gold ging an Peter Esenwein<br />

(VfL Sindelfingen). Der Olympia-Teilnehmer<br />

von 2004 und EM-<br />

Sechste von 2006 greift immer noch<br />

zum Speer. In seiner Altersklasse<br />

M45 sicherte er sich mit 65,03 Metern<br />

die Goldmedaille. Gunild Kreb und Peter Esenwein freuen sich über ihre Goldmedaillen. Foto: privat<br />

Aus- und Fortbildungsbroschüre 2017 erschienen<br />

Die Aus- und Fortbildungsbroschüre 2017 mit dem kompletten Lehrgangsprogramm der ArGe Baden-Württembergischer<br />

Leichtathletik-Verbände ist erschienen!<br />

Sie ist zu bestellen bei der Geschäftsstelle des <strong>WLV</strong>, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, gegen Einsendung eines<br />

mit 1,45 Euro frankierten A5-Rückumschlages.<br />

Die komplette Aus- und Fortbildungsbroschüre 2017 können Sie auf www.wlv-sport.de im pdf-Format herunterladen.


VERANSTALTUNGEN 5<br />

Bunter Blumenstrauß an Angeboten<br />

Landesweiter Breitensportkongress in Ludwigsburg kommt bestens an<br />

Der Landesweite Breitensportkongress bot eine abwechlungsreiche Mischung aus Theorie ...<br />

Mit "einem bunten Blumenstrauß<br />

an Angeboten" feierte der Landesweite<br />

Breitensportkongress des<br />

Württembergischen Leichtathletik-<br />

Verbandes am 23. Oktober seinen 20.<br />

Geburtstag. Unter dem Tagungsmotto<br />

"Achtsam bewegen - Natur erleben"<br />

nutzten knapp 100 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus ganz<br />

Baden-Württemberg die beliebte<br />

<strong>WLV</strong>-Fortbildungsveranstaltung, um<br />

Wissen und Kenntnisse zu erweitern<br />

und sich mit "Gleichgesinnten" auszutauschen.<br />

In seiner Begrüßung unterstrich der<br />

Verantwortliche für den Breitensport<br />

im <strong>WLV</strong>, Dieter Schneider, die Bedeutung<br />

des Breitensports im Verband.<br />

„Der Breitensport in der<br />

Leichtathletik ist so vielfältig, so abwechslungsreich“,<br />

führte Schneider<br />

aus. Er betonte, dass die ausdauernde<br />

Bewegung in der Natur, so<br />

wie sie beim Laufen, Walking, Nordic<br />

Walking und seinen Übungsund<br />

Trainingsformen regelmäßig<br />

praktiziert wird, nicht nur den Körper<br />

in seiner Physis stärke, sondern<br />

auch die Psyche.<br />

Damit war der nahtlose Übergang<br />

zum Haupt<strong>vor</strong>trag von Frau Dr. Petra<br />

Mommert-Jauch gegeben, die das<br />

Thema "Embodiment - Was Bewegung<br />

und Natur für die Psyche leisten<br />

können" näher beleuchtete.<br />

Die Wechselwirkung zwischen Körper<br />

und Geist werde durch das Wort<br />

"Embodiment" beschrieben und die<br />

Teilnehmer könnten selber feststellen,<br />

wie z.B. die Haltung die Stimmung<br />

beeinflusse. Man ist seiner<br />

Psyche nicht ausgeliefert, sondern<br />

kann seinen Körper "aktiv" zur Regulation<br />

seines psychischen Wohlbefindens<br />

einsetzen. Sei es durch<br />

Spaziergänge in der schönen Natur<br />

oder durch bewusstes Einnehmen<br />

einer Körperhaltung, eines Gesichtsausdrucks<br />

oder durch Aktivieren und<br />

der sensiblen Wahrnehmung seiner<br />

Faszien. „Bleiben Sie neugierig und<br />

experimentieren Sie, dann kommen<br />

Sie dem Geheimnis Ihres persönlichen<br />

"Embodiments" auf die<br />

Spur!“, so der abschließende Tipp<br />

von Frau Dr. Petra Mommert-Jauch.<br />

Mit einer positiven Stimmung und<br />

vielen lächelnden Gesichtern verließen<br />

die Teilnehmer/innen nach dem<br />

... und Praxis, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einmal mehr begeisterte. Fotos: G. Müller


6<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Dieter Schneider und Dr. Petra Mommert-Jauch führten ins Thema “Achtsam bewegen - Natur erleben” ein.<br />

Fotos: G. Müller<br />

lebhaften Vortrag den großen Hörsaal<br />

und setzten das Gehörte bei einer<br />

kurzen "Wake-Up-Gymnastik"<br />

gleich in die Praxis um, ehe es dann<br />

in die 20 unterschiedlichen Workshops<br />

ging.<br />

Im Workshop "Achtsam bewegen<br />

und entspannen - mit einfachen<br />

Übungen in der Natur sein" setzte<br />

die AOK-Referentin Sandra Kunzmann<br />

das Motto des Kongresses gekonnt<br />

in die Praxis um. Sie demonstrierte<br />

und erarbeitete mit den 15<br />

TeilnehmerInnen Übungsformen, die<br />

ohne Geräte in der freien Natur um-<br />

gesetzt werden können.<br />

Viele weitere Workshops beschäftigten<br />

sich ebenfalls mit der Bewegung<br />

in der Natur, so z.B. "Funktionsgymnastik<br />

für drinnen und draußen",<br />

"Funktionelles Training im Freien",<br />

"smovey®WALKING", "Cross-Shaping<br />

- der neue innovative Outdoorsport",<br />

"Bewegung als Naturheilmittel"….<br />

Und trotz kühlen Temperaturen<br />

kamen die TeilnehmerInnen<br />

ganz ordentlich in Schwung.<br />

Zum zweiten Teil des Kongressmottos<br />

"Achtsamkeit" waren ebenfalls<br />

zahlreiche Workshops im Angebot,<br />

die die Körperwahrnehmung in den<br />

Mittelpunkt stellten. So z.B.:<br />

- der "Friedvolle Samurai" - Übungen<br />

für Beweglichkeit, Ausdauer<br />

und Stärke<br />

- QiGong für Läufer und Walker<br />

- Faszienyoga<br />

- Brain, Balance Body<br />

Weitere interessante Themen zu Gesundheit<br />

und Bewegung rundeten<br />

das Kongressangebot ab und führten<br />

am Ende der Veranstaltung zu strahlenden<br />

Gesichtern und zu zahlreichen<br />

positiven Rückmeldungen der<br />

Teilnehmer.<br />

Und ab geht’s nach draußen.<br />

Fotos: R. Stauß


VERANSTALTUNGEN 7<br />

Guter Zuspruch und große Begeisterung<br />

<strong>21</strong>. <strong>WLV</strong>-Frauenseminar in Stuttgart mit ganz besonderem Flair<br />

Hürden und deren Überwindung standen im Mittelpunkt des <strong>WLV</strong>-Frauenseminars. Fotos: R. Stauß<br />

Am 28. und 29. Oktober wurde das<br />

<strong>21</strong>. <strong>WLV</strong>-Frauenseminar in Stuttgart<br />

durchgeführt. Der Zuspruch an beiden<br />

Tagen war wieder sehr gut. Das<br />

Frauenseminar hat sich zu einer<br />

festen Veranstaltung mit besonderem<br />

Flair entwickelt.<br />

Am Freitagabend ging es um<br />

"Gleichgewicht, Körperwahrnehmung<br />

und Propriozeption". Katharina<br />

Fischer und Joana Schmidt, beide<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterinnen<br />

der Sportmedizin Tübingen, waren<br />

die Referentinnen. Die sympathischen<br />

Damen referierten zuerst über<br />

die im Thema erwähnten Begrifflichkeiten<br />

und gaben eine theoretische<br />

Einführung. Erklärt wurde das<br />

System der Haltungskontrolle, das<br />

Zusammenspiel von Stabilität und<br />

Mobilität. Ziel einer Gleichgewichtskontrolle<br />

ist die Verhinderung von<br />

Stürzen und - im Sport - von Verletzungen.<br />

Auch nach Verletzungspausen<br />

wird das Zusammenspiel von<br />

Körperwahrnehmung, Gleichgewicht<br />

und Propriozeption (Tiefensensibilität,<br />

Wahrnehmung bestimmter Reize)<br />

wichtig.<br />

Jeder Mensch hat eine Basis an Körperwahrnehmung,<br />

die weiterentwickelt<br />

werden kann. Großen Wert<br />

legten die Referentinnen auf die<br />

Beinachse (Außenmeniskus - Innenband,<br />

bzw. Innenmeniskus - Außenband).<br />

Es wurden verschiedene<br />

Testverfahren <strong>vor</strong>gestellt, so z.B. der<br />

apparative Test, nicht-apparative<br />

und sportspezifische Tests (Einbeinweitsprung,<br />

Einbeinstandübung).<br />

Hierbei wird z.B. auf die Differenz<br />

der Beinleistung geschaut. Für einen<br />

Test im Einbeinstand stellten sich<br />

zwei Teilnehmerinnen zur Verfügung.<br />

So konnte allen ansehnlich<br />

dieses Testverfahren vermittelt werden.<br />

Bei den Körperwahrnehmungsübungen<br />

waren alle Teilnehmerinnen<br />

gefragt. Im Sitzen und im Stehen<br />

wurde durch Beckenkippen,<br />

Zehen herziehen (u.v.m.) Muskeln,<br />

Sehnen, Bänder und Gelenke "gespürt"<br />

und die Ansteuerung wahr<br />

genommen. Nach einer letzten Einstimmung<br />

- eine Minute auf einem<br />

Bein stehen und dann sofort noch<br />

eine halbe Minute mit geschlosse-<br />

nen Augen - ging es zur Praxis in<br />

die Molly-Schauffele-Halle.<br />

Es folgte eine sehr intensive und<br />

auch anstrengende Stunde. Übungen<br />

zur Beinachse, sowie sportspezifische<br />

und koordinative Übungsformen<br />

wurden <strong>vor</strong>gestellt, am eigenen<br />

Körper erfahren, u.a. mit<br />

Bällen, sowie mit Partner- und<br />

Gruppenübungen. Zwei sehr engagierte<br />

Referentinnen zeigten, erklärten<br />

und verbesserten.„Innovativ,<br />

viele neue Ideen, sehr schwungvolle<br />

Referentinnen, interessante Ausführungen,<br />

sehr informativ“, so lauteten<br />

die Bewertungen der Teilnehmerinnen<br />

für den Freitagabend.<br />

Am zweiten Tag des Frauenseminars<br />

kam der Seminarraum dank der vielen<br />

Teilnehmerinnen an seine Grenzen.<br />

37 Teilnehmerinnen waren gekommen<br />

um mehr über das Thema<br />

"Hürden" zu erfahren. Am Vormittag<br />

stand der Theorieteil, mit Sven Rees<br />

(Leistungssportdirektor LA Ba/Wü)<br />

auf dem Programm. Gewohnt routiniert<br />

führte er durch den Morgen.<br />

Zum Einstieg in das Thema zeigte<br />

Sven Rees die Eigenschaften auf,<br />

welche ein erfolgreicher Hürdenläufer<br />

benötigt. Dazu gehören Disziplin,<br />

Gesundheit, Kompetenz, Geduld,<br />

Ziele und Inspirationen. Die Ausbildungsdauer<br />

erstreckt sich über zehn<br />

Jahre, diese teilen sich in zwei Phasen<br />

auf. In der ersten Phase der<br />

Feinkoordination wird die Technik<br />

der Disziplin mit allen wesentlichen<br />

Merkmalen ausgeprägt, diese sollen<br />

dann nahezu fehlerfrei in der Bewegungskoordination<br />

unter günstigen<br />

äußeren Bedingungen ausgeführt<br />

werden können. In der zweiten<br />

Phase wird eine stabile Feinkoordination<br />

mit sicherer Ausprägung<br />

der räumlichen und dynamischen<br />

Strukturmerkmale der Wettkampfbewegung<br />

erlernt. Höchstleitungen<br />

erreichen Hürdenläufer im Alter von<br />

25 bis 28 Jahren.<br />

Während der Ausbildung müssen<br />

Teilziele unter Berücksichtigung der<br />

konditionellen und konstitutionellen<br />

Voraussetzungen des Athleten<br />

festgelegt werden. Wichtig für eine<br />

gute Zusammenarbeit von Trainer<br />

und Athlet ist das Verständnis zwischen<br />

Trainer und Athlet. Hierfür<br />

kann der Trainer audiovisuelle Lehrmittel<br />

einsetzen wie z.B. Bildreihen.


8<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Die von Sven Rees gezeigten Bildreihen<br />

haben auch den Seminarteilnehmerinnen<br />

die Abläufe verdeutlicht.<br />

Nach diesem Einblick in die<br />

Arbeit zwischen Trainer und Athlet<br />

erläuterte Rees Teilbereiche des<br />

Hürdensprints und anschließend die<br />

technischen Merkmale. Die Hürdentechnik<br />

muss zum Körperbau des<br />

Athleten und zu seinen Fähigkeiten<br />

passen und auf ihn zugeschnitten<br />

werden.<br />

Nachfolgend einige wichtige Punkte<br />

aus dem Referat von Sven Rees:<br />

- Bei der Hürdentechnik ist auf die<br />

Geradlinigkeit der Bewegung in<br />

Laufrichtung zu achten:<br />

- Den Führarm parallel zum<br />

Schwungbein nach <strong>vor</strong>ne führen,<br />

geradlinige Schwungbeinknieführung<br />

in Laufrichtung, direktes<br />

nach-<strong>vor</strong>ne-oben-Bringen des<br />

Nachziehbeins (NZB-Knie läuft auf<br />

Bauchnabelhöhe!). Unnötige Rotationen<br />

werden dadurch vermieden!<br />

- Start-/Beschleunigungsphase:<br />

möglichst große Beschleunigung<br />

und das Treffen der Abdruckposition<br />

<strong>vor</strong> der ersten Hürde in acht<br />

Beschleunigungsschritten (in Ausnahmefällen<br />

sieben Schritte).<br />

- Gestaltung des Starts wie beim<br />

Kurzsprint.<br />

- Das Aufrichten des Körpers erfolgt<br />

schneller als beim Flachsprint (nur<br />

Männer acht Schritte) Im Frauenhürdensprint<br />

ist das Aufrichten<br />

des Oberkörpers wesentlich geringer<br />

ausgeprägt.<br />

- Schrittgestaltung bis zur ersten<br />

Hürde: die ersten zwei bis drei<br />

Schritte kraft- und druckvoll, danach<br />

beginnt die Vorbereitung auf<br />

die Überquerung der ersten Hürde.<br />

Die Abdruck<strong>vor</strong>bereitung geschieht<br />

durch die Verkürzung des letzten<br />

Schritts <strong>vor</strong> der Hürde. Dadurch werden<br />

folgende Effekte erzielt:<br />

- eine Vorbeschleunigung in den Take-off<br />

hinein entsteht<br />

- ein aktiver Fußaufsatz wird ermöglicht<br />

(möglichst geringer<br />

Bremsstoß)<br />

- das Anheben des Körperschwerpunkts<br />

<strong>vor</strong> der Hürde wird erleichtert<br />

- die Körper<strong>vor</strong>lage für die Hürdenattacke<br />

entsteht nahezu automatisch<br />

durch den resultierenden<br />

Drehimpuls<br />

Flugphase<br />

Es erfolgt ein möglichst spätes Auspendeln<br />

des Schwungbeins (lange<br />

kompakt bleiben)<br />

Die Abwärtsbewegung des Schwungbeins<br />

soll schon <strong>vor</strong> dem höchsten<br />

Punkt der Flugkurve (<strong>vor</strong> der Hürdenlatte)<br />

eingeleitet werden<br />

Das Nachziehbein wird am Körper<br />

durch eine aktive Außenrotation des<br />

NZB-Fußes und über das NZB-Knie<br />

gesteuert direkt und eng am Körper<br />

nach <strong>vor</strong>ne oben geführt. Dabei ist<br />

darauf zu achten, dass am Beginn<br />

der NZB-Bewegung der Fuß unterhalb<br />

des Knieniveaus geführt wird.<br />

Landephase / Weglaufverhalten<br />

- Es erfolgt ein aktives und hohes<br />

Stützen auf dem Fußballen des<br />

Schwungbeins nach der Hürde<br />

(geringe Amortisation im Fuß- und<br />

Kniegelenk)<br />

- Ein hohes Nachziehbein (NZB-Knie<br />

läuft auf Bauchnabelhöhe) hilft<br />

die Hüfte zu strecken und durch<br />

das Anheben des Körperschwerpunktes<br />

eine hohe Weglaufposition<br />

einzunehmen. (Hüfte darf<br />

dabei nicht "weglaufen").<br />

- Es ist auf eine aktive Armarbeit<br />

beim Übergang von der "ruhigen"<br />

Hürdenüberquerung zum hochfrequenten<br />

Zwischenhürdensprint zu<br />

achten<br />

Wichtig zur Fehlervermeidung sind:<br />

- Abstände im Hürdentraining nicht<br />

zu weit wählen.<br />

- dass <strong>vor</strong> dem Überlaufen von Hürden<br />

eine konkrete Bewegungs<strong>vor</strong>stellung<br />

und ein Rhythmusgefühl<br />

entwickelt werden muss<br />

- Das Schwungbein muss über ein<br />

kurzes Pendel geradlinig oder<br />

leicht innenrotiert angesteuert<br />

werden. Das Knie führt die Bewegung!<br />

- Die Fußspitze im Nachziehbein<br />

muss eine aktive Außenrotation<br />

betreiben und soll außenrotiert<br />

bleiben, bis das Knie des<br />

Nachziehbein <strong>vor</strong> dem Körper<br />

steht.<br />

Nach interessanten Stunden der<br />

theoretischen Wissensvermittlung<br />

ging es in die wohlverdiente Mittagspause.<br />

Am Nachmittag ging es mit Marlon<br />

Odom (Landestrainer Hürden/Sprint<br />

LA Ba-Wü) und zwei Kaderathleten<br />

in die Halle. Odom stellte mit seinen<br />

Athleten eine komplette Trainingseinheit<br />

<strong>vor</strong>. Mit viel Einsatz zeigten<br />

Trainer und Athleten viele Übungen<br />

für Schwung- und Nachziehbein sowie<br />

zur Rhythmusschulung. Wert<br />

legt Odom darauf, dass Trainer und<br />

Athleten wissen, warum eine bestimmte<br />

Übungsform trainiert wird.<br />

Und auch wichtig: Die Athleten<br />

müssen sich sicher fühlen, die<br />

Übungen zu absolvieren (sonst eine<br />

Stufe zurück). Sinnvoll ist es auch,<br />

nicht zu viel auf einmal zu korrigieren.<br />

Pro Saison kann angesteuert<br />

werden, ein oder zwei Fehler zu<br />

korrigieren. Den Teilnehmerinnen<br />

wurden auch viele - für sie neue -<br />

Übungen gezeigt. Einige mutige<br />

Frauen haben diese Übungen auch<br />

ausprobiert. Viele dieser Übungen<br />

werden sicher in Zukunft bei den<br />

Trainingseinheiten zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Von Marlon Odom ermutigt, wurden<br />

zum Abschluss noch viele Fragen gestellt<br />

und vom Experten genau beantwortet.<br />

Er ermunterte die Frauen<br />

ihm auch Fragen zum Thema Hürden<br />

zu schicken. Auch bei eingereichten<br />

Videos mit Problemfällen wird er<br />

versuchen zu helfen. Der Dank aller<br />

Teilnehmerinnen geht an zwei engagierte<br />

Hürdenspezialisten, die ihre<br />

Disziplin leben und alles unternommen<br />

haben, um den Teilnehmerinnen<br />

ihr Wissen weiter zu geben.<br />

„Tolle Referenten, tolle Themen“,<br />

„habe viel gelernt“, „sehr gute Organisation“,<br />

„sehr viele Informationen“,<br />

"interessant", „neue Trainingsimpulse“,<br />

„tolle Tipps zur<br />

Fehlervermeidung“, so lautete das<br />

Fazit für viele Teilnehmerinnen. Der<br />

gute Zuspruch und die Begeisterung<br />

der Frauen sprechen für sich. Das<br />

Treffen vieler gleichgesinnter Frauen,<br />

der Austausch untereinander und<br />

eine ungezwungene Atmosphäre<br />

kombiniert mit interessanten Themen<br />

und kompetenten Referenten,<br />

all das ist das Frauenseminar.<br />

Im Herbst 2017 wird es die 22. Auflage<br />

des Frauenseminars geben. Wieder<br />

mit attraktiven Themen und<br />

fachkundigen Referenten. Wir hoffen,<br />

dann auch wieder viele interessierte<br />

Frauen begrüßen zu können.<br />

Rose Löhler und Ursula Jetter-Vogt


AKTUELL 9<br />

Streckenrekord am Rechberg und im Hölltal<br />

26. Sparkassen Alb Marathon Schwäbisch Gmünd<br />

Start zur 26. Auflage des Sparkassen Alb Marathons in Schwäbisch Gmünd<br />

Am 22. Oktober fand der 50 km<br />

Sparkassen Alb Marathon Schwäbisch<br />

Gmünd statt. Auch in seiner<br />

26. Auflage ist er einer der größten<br />

Ultramarathons Deutschlands. Die<br />

äußeren Bedingungen waren dieses<br />

Jahr kühl, aber weitgehend trocken,<br />

was besonders den schnellen Läufern<br />

erkennbar gute Bedingungen<br />

bot, ihr Potential abzurufen. Vielleicht<br />

auch durch diese guten Rahmenbedingungen<br />

gab es viele<br />

Nachmelder. Insgesamt lagen die<br />

Teilnehmerzahlen mit 1.630 Teilnehmern<br />

im Ziel nicht allzu weit unter<br />

dem bisherigen Rekordwert entfernt<br />

(2008 - 1733), und deutlich über den<br />

Werten der Vorjahre.<br />

Bei den Herren richtete sich das<br />

Interesse im Vorfeld <strong>vor</strong> allem auf<br />

das Duell zwischen den Fa<strong>vor</strong>iten<br />

Schumacher und dem Ungarn Muhari.<br />

Dies wurde allerdings durch<br />

einen weiteren Athleten ergänzt: Firaa'ol<br />

Eebisaa aus Äthiopien, derzeit<br />

Asylbewerber und für Quelle Fürth<br />

startend. Er machte zusammen mit<br />

einem weiteren äthiopischen<br />

Landsmann (Berhanu Diro Tola)<br />

Tempo, und die beiden gingen auf<br />

der ersten Hälfte des Rennens in<br />

Führung. Schumacher und ein weiterer<br />

Läufer, Moritz auf der Heide,<br />

Foto: M. Wenzel<br />

blieben aber nur wenige Sekunden,<br />

Gabor Muhari ein bis zwei Minuten<br />

dahinter in Lauerstellung.<br />

Kurz danach entschied sich das Rennen,<br />

denn Schumacher hatte etwa<br />

bis zur Reiterleskapelle Diro Tola<br />

überholt und zu Eebisaa aufgeschlossen.<br />

Auf den folgenden Bergabpassagen<br />

griff er an und ging in<br />

Führung. Diro Tola wiederum erlitt<br />

kurz nach dem Stuifen einen Schwächeanfall<br />

und musste das Rennen<br />

aufgeben. Muhari hatte inzwischen<br />

zu auf der Heide aufgeschlossen,<br />

überholt und kam Eebisaa immer<br />

näher. Bei Kilometer 48 hatte er<br />

noch zwei Minuten Rückstand auf<br />

Eebissa, die er noch bis auf vier Sekunden<br />

verringerte, so dass Eebisaa<br />

gerade noch Platz zwei ins Ziel rettete.<br />

Die Zeiten für Schumacher<br />

(3:20:<strong>21</strong> Std.) bis Muhari (3:23:22 Std.)<br />

waren aller Ehren wert. Schumacher<br />

war damit zehn Minuten, Muhari 15<br />

Minuten schneller als im Vorjahr.<br />

Bei den Damen war das Rennen<br />

ebenfalls spannend aber doch etwas<br />

weniger dramatisch. Die auf Marathonstrecken<br />

bisher unbekannte<br />

Claudia Volz ging bei ihrem ersten<br />

Lauf in Schwäbisch Gmünd bereits<br />

früh und mit bis zu fünf Minuten in<br />

Führung. Sie brachte die Führung<br />

auch wieder von den Bergen bis<br />

nach Waldstetten und Straßdorf zurück,<br />

erlitt dann aber bei Kilometer<br />

46 einen starken Einbruch, den<br />

Branka Hajek dazu nutzte, sich in<br />

4:23 Stunden den Sieg zu sichern.<br />

Höhepunkt Gmünder Tagespost<br />

Rechberglauf<br />

Der 25 km Gmünder Tagespost Rechberglauf<br />

ist mit 780 Höhenmetern<br />

ein klassischer Berglauf, wenngleich<br />

mit längeren, ebenen Passagen dazwischen.<br />

Ohne die Leistung der 50-<br />

km-Läufer schmälern zu wollen<br />

fand hier der sportliche Höhepunkt<br />

des diesjährigen Alb Marathons<br />

statt. Hier boten sich zwei Athleten<br />

ein atemberaubendes Duell. Der<br />

deutsche Berglauf- Vizemeister<br />

Jonas Lehmann (zuletzt Platz 19 bei<br />

der Berglauf- WM) und der in<br />

Deutschland lebende und für den<br />

LAC Quelle Fürth startende Äthiopier<br />

Getachew Endisu liefen Seite an Seite<br />

den Rechberg empor. Erst am<br />

letzten Anstieg gelang es Endisu, einen<br />

Vorsprung von zehn Sekunden<br />

herauszulaufen und in 1:31:15 Std.<br />

das Ziel zu erreichen. Beide unterboten<br />

damit den bestehenden und<br />

bis Samstag für nicht angreifbar gehaltenen-<br />

Streckenrekord des schottischen<br />

Bergläufers Robbie Simpson<br />

von 2014 (1:32:54 Std.) um eineinhalb<br />

Minuten. Das sind im Grunde<br />

Traumzeiten, denn den Rechberglauf<br />

gibt es ja nun doch schon seit 1999<br />

und die 1:36 Std. von Markus Brucks<br />

aus 2001 schienen bis <strong>vor</strong> kurzem<br />

das Maß aller Dinge. Nicht untergehen<br />

sollte daher auch die Leistung<br />

des Drittplazierten, Addisu Tulu Wodajo<br />

vom Team Finishline, der das<br />

Ziel in 1:37:55 Std. erreichte; auch<br />

dies ist eine Topzeit.<br />

Vielleicht noch beeindruckender ist<br />

die Leistung von Laura Phillip bei<br />

den Damen. Die Gmünder Profi-Triathletin<br />

(zuletzt Platz 7 und beste<br />

Deutsche bei der 70.3 Triathlon-WM<br />

<strong>2016</strong> in Mooloba) startete für das<br />

Team Erdinger alkoholfrei. Ihr gelang<br />

es, den bestehenden Uralt-Strekkenrekord<br />

von 1:55:49 Std. (Jennifer<br />

Wischnath, AST Süßen, 2001) um<br />

über fünf Minuten auf 1:50:01 Std.<br />

zu verbessern. Auch dies ist eine<br />

Traumzeit. Auf Gesamtplatz sieben<br />

konnte sie gleichzeitig dem auf ih-


10<br />

AKTUELL<br />

rem Blog deklariertem Hobby "Männer<br />

überholen…" ausgiebig nachgehen,<br />

denn so weit <strong>vor</strong>ne in der Gesamtwertung<br />

war noch nie eine Frau.<br />

Umicore 10 km-Lauf<br />

Der Umicore 10 km Lauf führt von<br />

der Innenstadt über die Bocksgasse<br />

in den Schwerzer und den Katharinenwald<br />

um dann über das Hölltal<br />

wieder in die Innenstadt zurück zu<br />

kehren. Auch hier gab es spannende<br />

Entwicklungen und eine erstaunliche<br />

Leistungsdichte. Der erst letztes<br />

Jahr von Jonas Lehmann aufgestellte<br />

Streckenrekord von 33:38 Min. wurde<br />

hier von gleich drei Athleten unterboten<br />

und von einem Vierten gestreift.<br />

Auf der ersten Hälfte des Laufs an<br />

lag ein Quartett eng beisammen. Es<br />

bestand aus einem weiteren, für die<br />

LAC Quelle Fürth startenden Äthiopier,<br />

Eshetu Zewudie, dem im Vorfeld<br />

fa<strong>vor</strong>isierten Aalener Christoph<br />

Wallner (Sieger 2014), Thomas Thyssen<br />

vom PSV GW Kassel und dem im<br />

Vorfeld ebenfalls hoch gehandelten<br />

Syrer Hazim Alhasan Alamed (SG<br />

Stern Stuttgart). Das Rennen entwickelte<br />

sich auf der zweiten Hälfte<br />

so, dass Zewudie und Wallner erkennbar<br />

um den Sieg liefen, Thyssen<br />

und Alhasan Aamed um Platz drei.<br />

Zewudie lief bis Kilometer acht allerdings<br />

bereits 20 Sekunden Vorsprung<br />

heraus und konnte dies bis<br />

ins Ziel noch ausbauen (neuer<br />

Streckenrekord 32:42 Min.; Wallner<br />

33:19 Min.), während Thyssen sich<br />

erst auf dem letzten Kilometer<br />

absetzen konnte (33:26 Min.). Alhasan<br />

Alamed blieb nach einem tollen<br />

Rennen in 33:47 Min. nur der diesmal<br />

besonders undankbare vierte<br />

Platz.<br />

Auch bei den Damen gelang Eva<br />

Scheu in 38:54 Min ein Start- Ziel<br />

Sieg mit neuem Streckenrekord. Die<br />

Zweitplazierte, Stefanie Grimmeisen<br />

vom SV Mergelstetten Triathlon lag<br />

zuerst auf Platz drei, verdrängte<br />

dann aber Alicia Maier vom LSG Aalen<br />

noch auf Platz drei. Beide Zeiten<br />

(39:46 Min. und 39:58 Min.) lagen<br />

ebenfalls noch unter der alten Bestmarke.<br />

Matthias Wenzel<br />

Volles Haus bei Fortbildung<br />

Kinderleichtathletik in Stuttgart<br />

Bereits im sechsten Jahr in Folge<br />

findet in der Sporthalle der Jahn-<br />

Realschule in Stuttgart Bad Cannstatt<br />

eine Fortbildungsreihe Kinderleichtathletik<br />

statt. Bereits Wochen im<br />

<strong>vor</strong>aus waren beide Veranstaltungen<br />

restlos ausgebucht. Während Teil 2<br />

erst am 12. November stattfinden<br />

wird, war Teil 1 der Fortbildungsreihe<br />

schon am 1. Oktober ein voller<br />

Erfolg.<br />

Für Teil 1 zum Thema "Laufen, Sprinten<br />

und Werfen" trafen sich bereits<br />

um 9Uhr rund 50 Teilnehmer in der<br />

schönen Sporthalle nahe dem Nekkar.<br />

Die gutgelaunten Referenten<br />

Thomas Weinöhrl und Eric Schmid<br />

konnten die Teilnehmer ab der ersten<br />

Minute voll für die Kinderleichtathletik<br />

begeistern in dem sie Ihren<br />

theoretischen Einstieg mit den<br />

"exekutiven Funktionen" anhand<br />

eines Ampelmännchens aufzeigten.<br />

Der anschließende Praxisteil diente<br />

zur Erkundung der Halle: In Kleingruppen<br />

wurde die eigene Telefonnummer<br />

erlaufen, die von den anderen<br />

erraten werden musste - ein<br />

kurzweiliges Laufspiel, das die<br />

Gruppendynamik immens fördert.<br />

Ein großangelegter Laufparcours zur<br />

Orientierung, der vielseitiges Laufen<br />

in großen Gruppen erforderte und<br />

förderte, hatte das Ziel die koordinativen<br />

und konditionellen Grundlagen<br />

für Kinder spielerisch zu erläutern.<br />

Die Mittagspause brachte mit den<br />

traditionellen Maultaschen und Kartoffelsalat<br />

die nötige Energie um die<br />

Nachmittagseinheit wieder voller<br />

Elan anzugehen. Hier warteten die<br />

beiden Referenten mit einer Laufschulung<br />

mit einfachen und unkonventionellen<br />

Hilfsmitteln auf: Es gab<br />

Transportstaffeln mit bunten Getränkedeckeln,<br />

es wurden Joghurtbecher<br />

erlaufen, die Standorte markierten<br />

sowie weitere kreative<br />

Laufspiele, was den Abschluss dieses<br />

Disziplinblocks darstellte.<br />

Im Block Wurf wurde aufgezeigt, wie<br />

man attraktive Wurferlebnisse<br />

schafft. Es wurde über Höhenmarkierer<br />

alles geworfen, was fliegt.<br />

Hier kamen selbstgebastelte Wurfstäbe,<br />

Flatterbälle, Sandsäckchen<br />

und allerhand anderes zum Einsatz.<br />

Die Wurfübungen wurden ständig<br />

variiert und unmerklich landete<br />

man so bei verschiedenen Anlaufgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Eine lebhafte Diskussion zur Kinderleichtathletik,<br />

dem Kinderleichtathletikabzeichen<br />

sowie dem Deutschen<br />

Sportabzeichen bildete den Abschluss<br />

einer gelungenen Fortbildung<br />

Kinderleichtathletik in Stuttgart.<br />

Alle Termine finden Sie auf<br />

www.wlv-sport.de, Bereich Lehre.<br />

Genehmigte Veranstaltungen<br />

Datum Veranstaltung / Veranstalter<br />

12.11.<strong>2016</strong> 33. Aalener Rohrwanglauf<br />

19.11.<strong>2016</strong> 18. Lo. Schüler-Hallensportfest des TSV Denkendorf<br />

10.12.<strong>2016</strong> Stadtwerke Sindelfingen - Run&Jump<br />

<strong>21</strong>.01.2017 Stadtwerke Sindelfingen Hallenmeeting 2017<br />

19.02.2017 26. Lo. Schüler-Hallensportfest in Köngen<br />

03.06.2017 8. Ellwanger Sparkassen-Meeting<br />

28.07.2017 2. Nat. Kugelstoßmeeting in Böhmenkirch auf dem Marktplatz


LEHRE 11<br />

Nikolaus-Lehrgang <strong>2016</strong> - Pädagogische Konzepte zum Werfen<br />

im Spiegel der Inklusion<br />

DLV/<strong>WLV</strong>-Fortbildungsseminar/Regionalkonferenz Leichtathletik<br />

Spiel-, Übungs- und Trainingsformen einer grundlegenden und "inklusiven" Wurfschulung Prinzipien, Inhalte und<br />

Methoden, Theorie, Praxisworkshops und Demonstrationen unter dem Blickwinkel…<br />

"Gelebte Inklusion"<br />

Von der Kinderleichtathletik zum Leistungssport<br />

Die Leichtathletik mit ihren grundlegenden menschlichen Bewegungsformen "Laufen-Springen-Werfen" blickt auf<br />

eine lange Tradition zurück. Besonders das Werefen, als ein wesentliches Bewegungsfeld der Leichtathletik, steht<br />

beim diesjährigen Nikolauslehrgang im Mittelpunkt. Dabei werden in diesem Jahr vielseitige Möglichkeiten zu einer<br />

"Leichtathletik für ALLE - einer "inklusiven" Leichtathletik" <strong>vor</strong>gestellt.<br />

In enger Kooperation mit dem <strong>WLV</strong> und dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband<br />

treffen behinderte und nichtbehinderte Athletinnen und Athleten verschiedenster Alters- und Leistungsklassen aufeinander<br />

und setzen sich sportlich aktiv und geistig mental mit der neuen Herausforderung der leichtathletischen<br />

Inklusion auseinander. Ausgehend von der Kinderleichtathletik bis hin zum Leistungssport spannt sich dabei der<br />

Bogen über grundlegende Trainingsmethoden bis hin zu pädagogischen Konzepten. Als besondere Gäste werden<br />

Mitglieder der Nationalmannschaft des DLV, und Teilnehmer an den Olympischen und den Paraolympischen Spielen<br />

<strong>2016</strong> in Rio begrüßt.<br />

Termin:<br />

Lehrgangsort:<br />

Samstag, 10. Dezember <strong>2016</strong>, Beginn 9.00 Uhr<br />

Römersporthalle Schwäbisch Gmünd-Straßdorf<br />

Wallenstraße <strong>21</strong>, 73529 Schwäbisch Gmünd<br />

Der Nikolauslehrgang <strong>2016</strong> wird gemeinsam von den Kooperationspartnern Deutscher und Württembergischer Leichtathletikverband,<br />

Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband, Leichtathletikregion Ost, dem<br />

Leichtathletikkreis Ostalb und der Kreissparkasse Ostalb veranstaltet.<br />

Zeitplanung:<br />

ab 8.00 Uhr <strong>Ausgabe</strong> der Seminarunterlagen<br />

9.00 Uhr Begrüßung und organisatorische Hinweise und kurze Einführung<br />

Kurzreferat: Die Komponenten der Leistungsentwicklung - Aspekte und Faktoren der Trainingslehre<br />

9.45 Uhr Begegnung- Beziehung- Bewegung- Behinderung<br />

Behinderte und nichtbehinderte Spitzensportler begegnen sich im Gespräch<br />

Teilnehmer: Nico Kappel (Gold bei den Paralympischen Spiele <strong>2016</strong> in Rio), Lena Urbaniak (DM Meisterin<br />

und Olympiateilnehmern <strong>2016</strong>), Tobias Dahm (DM Meister und Olympiateilnehmer) u.a.<br />

10.30 Uhr Peter Salzer - ein "inklusiver" Trainer berichtet von seiner Arbeit mit behinderten und nichtbehinderten<br />

Spitzensportlern (Praxisdemonstration)<br />

11.30 Uhr Was - Wo - Wie / neue Medien zum Wurftraining<br />

Vorstellung des aktuellen Medienportals des <strong>WLV</strong> ( Peter Salzer)<br />

12.15 Uhr Mittagsimbiss<br />

13.00 Uhr Kurzreferat: Welche Kompetenzen braucht der "inklusive" Trainer<br />

13.30 Uhr "Perspektivenwechsel" - Praxisdemonstration " inklusiver" Kinderleichtathletik<br />

14.30 Uhr "Athletik leicht gemacht" - Praxisdemonstration<br />

Spiel-, Übungs- und Trainingsformen - Ausschnitte aus dem Grundlagentraining einer altersgemäßen<br />

Leichtathletik mit einer Jugendgruppe U14/16<br />

15.30 Uhr Praxis mit den Lehrgangsteilnehmern<br />

"Werfen können ALLE" - Wurferlebnisse statt Wurfergebnisse -<br />

Vielfältige und inklusive Wurfsituationen<br />

16. 45 Uhr Abschlussdiskussion zum Thema Leichtathletik und Inklusion<br />

<strong>Ausgabe</strong> der Teilnahmebestätigungen<br />

Änderungen <strong>vor</strong>behalten - Bitte Sportkleidung mitbringen!<br />

Lehrkräfte: Peter Salzer (Landestrainer Wurf Leichtathletik BW, <strong>WLV</strong> Lehrausschuss), Mitglieder des Olympiastützpunktes<br />

Stuttgart und Referenten des <strong>WLV</strong>-Lehrteams Jutta Bryxi, Lena Bryxi, Eric Schmid, Thomas Weinöhrl, Fred Eberle,<br />

u.a.<br />

Teilnahmegebühren (Skripte und Imbiss sind enthalten): 30.- Euro<br />

Anmeldung beim Württembergischen Leichtathletikverband bis 30.November <strong>2016</strong> be<strong>vor</strong>zugt online über www.wlvsport.de<br />

-> Lehre -> Online-Anmeldung, schriftlich per E-Mail: stauss@wlv-sport.de<br />

Wichtige Angaben: Anschrift, E-Mail, Geburtsdatum, Verein und Bankverbindung. Eine Abmeldung ist bis 4.12.<strong>2016</strong><br />

möglich, später kann keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühr mehr erfolgen!


12<br />

TERMINE<br />

Der Deutsche Talent-Mehrsprung-Cup<br />

geht in die fünfte Runde<br />

Der Sichtungswettkampf Deutscher<br />

Talent-Mehrsprung-Cup für sprungtalentierte<br />

Nachwuchsathleten findet<br />

dieses Jahr mit Unterstützung<br />

der Freunde der Leichtathletik und<br />

dem Dreisprung-Team des DLV zum<br />

fünften Mal statt.<br />

Die Veranstaltung wird wie im<br />

vergangenen Jahr wieder über zwei<br />

Tage, vom 3 bis 4. Dezember in Hannover<br />

angeboten und bietet somit<br />

Raum für Vorträge zum Thema<br />

Sprung sowie Möglichkeiten zum<br />

persönlichen Austausch.<br />

Startberechtigt sind alle interessierten<br />

Schüler und Schülerinnen der<br />

Altersklassen U16 (Jg.01, Jg.02) und<br />

U14 (Jg.03). So wurde beispielweise<br />

die Deutsche Meisterin 2015 der U18<br />

Victoria Fichtel beim ersten Sichtungswettkampf<br />

entdeckt und hat<br />

unlängst den Weg in den C-Kader<br />

Dreisprung geschafft. Auch dieses<br />

Jahr werden die künftigen Deutschen<br />

Meister gesucht und können<br />

sich unter www.deutschermehrsprung-cup.de<br />

anmelden.<br />

Meldetermine Baden-Württembergische, Württembergische<br />

und Süddt. Meisterschaften<br />

Datum Veranstaltung Austragungsort Meldeschluss<br />

20.11 Baden-Württ. Waldlaufmeisterschaften Riederich/WÜ 08.11<br />

Landestrainer bieten zahlreiche<br />

Fortbildungsmöglichkeiten<br />

Auch in diesem Herbst gibt es am<br />

Bundesleistungszentrum der Molly-<br />

Schauffele Halle in Stuttgart zahlreiche<br />

Fortbildungen durch die Landestrainer<br />

der ArGe Baden-Würt-<br />

tembergischer Leichtathletik-Verbände.<br />

Zum Auftakt bietet die Fortbildung<br />

"Hammerwurf" direkt ein<br />

Highlight: Christoph Sahner, Olympia<br />

Vierter 1988 in Seoul und inzwischen<br />

Alle Termine im Überblick<br />

12.11.<strong>2016</strong> Fortbildung "Hammerwurf"<br />

19.11.<strong>2016</strong> Fortbildung "Stabhochsprung"<br />

26.11.<strong>2016</strong> Fortbildung "Diskuswurf"<br />

10.12.<strong>2016</strong> Nikolauslehrgang<br />

18.03.2017 <strong>WLV</strong> Laufkongress<br />

25.03.2017 Fortbildung "Mehrkampf"<br />

26.03.2017 ortbildung "Sprung"<br />

01.04.2017 Fortbildung "Lauf"<br />

Weitere Details und Ausschreibungen finden Sie unter www.wlvsport.de<br />

in der Rubrik "Lehre" und in dieser und den folgenden <strong>Ausgabe</strong>n<br />

von <strong>WLV</strong> VOR ORT.<br />

Landestrainer Hammerwurf im Saarland<br />

ist zu Gast und referiert zum<br />

Thema " Aus einer optimalen Anschwungphase<br />

in die Drehung". Eine<br />

Woche später wird es für alle<br />

Stabhochspringer und Mehrkämpfer<br />

interessant: Landestrainer Ivan Macura-Böhm<br />

und Verbandstrainer Ralf<br />

Bender zeigen ihr grundlegendes<br />

Technikleitbild auf und geben zudem<br />

Ratschläge zur richtige Stabauswahl,<br />

Bestimmung der Stabhärte,<br />

Griffhöhe und Stablänge. Den<br />

Abschluss macht die Fortbildung<br />

"Diskuswurf" u.a. mit der ehemaligen<br />

Top-Werferin Mareike Rittweg,<br />

die inzwischen Sportwissenschaftlerin<br />

am OSP Heidelberg ist. Bereits<br />

jetzt ist auch die Anmeldung zu den<br />

Fortbildungen im Frühjahr 2017<br />

möglich, die die Disziplinblöcke<br />

Mehrkampf, Sprung und Lauf abdecken<br />

werden.<br />

Aus- und<br />

Fortbildungen<br />

Fortbildung Trainer C und B<br />

Leistungssport - Hammerwurf<br />

Termin: 12. November <strong>2016</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Lehrgangsort: Stuttgart, Molly-Schauffele-<br />

Halle<br />

Lehrgangsprogramm: Aus einer optimalen<br />

Anschwungphase in die Drehung<br />

10.00 Begrüßung, Organisatorisches<br />

10.15 Saison- / Kaderplanung<br />

10.40 Lernen in Theorie und Praxis/<br />

Anschwungphase - Teil 1<br />

11.45 Lernen in Theorie und Praxis /<br />

Übergang in die Drehung - Teil 1<br />

Praktisches Training mit den<br />

Athleten<br />

12.30 - 13.30 Mittagspause<br />

13.30 Lernen in Theorie und Praxis /<br />

Anschwungphase - Teil 2<br />

15.00 Lernen in Theorie und Praxis /<br />

Übergang in die Drehung - Teil 2<br />

Praktisches Training mit den<br />

Athleten<br />

16.30 Schlussbesprechung<br />

17.00 Ende<br />

Referenten: Ralf Mutschler, Verbandstrainer<br />

Hammerwurf ArGe B<strong>WLV</strong>, Christoph Sahner,<br />

Olympia-Vierter 1988 in Seoul<br />

Lehrgangsgebühr: Für den Tageslehrgang<br />

wird eine Teilnehmergebühr von 30,00 Euro<br />

(ohne Verpflegung) erhoben, die in der Woche<br />

<strong>vor</strong> dem Lehrgangstermin vom angegebenen<br />

Konto abgebucht wird.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung ist bis 30.10.<strong>2016</strong><br />

möglich. Be<strong>vor</strong>zugt online ber www.wlvsport.de<br />

-> Lehre -> Online-Anmeldung,<br />

schriftlich per E-Mail: stauss@wlv-sport.de<br />

(mit Anschrift, E-Mail-Adresse, Geburtsda-


TERMINE 13<br />

Aus- und<br />

Fortbildungen<br />

tum, Vereinsangabe und Bankverbindung).<br />

Eine Abmeldung ist bis 06.11.<strong>2016</strong> möglich,<br />

später kann keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühr<br />

mehr erfolgen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.<br />

Lizenzverlängerung: Die Fortbildung wird mit<br />

8 LE zur Lizenzverlängerung anerkannt.<br />

Trainer-/Übungsleiter-<br />

Weiterbildung<br />

Termin: Samstag, 12.11.<strong>2016</strong><br />

<strong>Ort</strong>: Gammertingen<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Ende: 16.00 Uhr<br />

Mittagspause: 12.15 Uhr bis 13.00 Mittagessen<br />

(ist in den Gebühren enthalten)<br />

Weiterbildungsort: Alb Lauchert Sporthalle,<br />

Josef-Wiest Straße, 72501 Gammertingen<br />

Thema:<br />

1. Aufwärmen mit Übungsformen zur Stabilisation,<br />

Koordination und Rhythmisierung<br />

2. Zielgerichtete Hinführung zum Wurf und<br />

Stoß, Technikschulung<br />

3. Methodik der Drehstoßtechnik<br />

4. Erkennen und Ansprechen von Fehlern in<br />

der Technik<br />

5. Methodische/Praktische Anwendung zum<br />

Abstellen von Fehlern<br />

Durchführung: Artur Hoppe, Verbandstrainer<br />

Anmeldung: Uwe Mühlbauer Leichtathletik<br />

Kreis Sigmaringen, Römerweg 1, 72501 Gammertingen,<br />

Online: info@mum-sport.de<br />

Für die Weiterbildung wird eine Teilnehmergebühr<br />

von 30,- Euro (mit Verpflegung) erhoben,<br />

die Gebühren sind bei der Anmeldung<br />

fällig.<br />

Die Gebühren müssen <strong>vor</strong> Lehrgangsbeginn<br />

am Veranstaltungstag bezahlt werden.<br />

Dieser Lehrgang wird mit 7 Stunden für eine<br />

Lizenzverlängerung (C-Lizenz) vom <strong>WLV</strong> anerkannt.<br />

Fortbildung Trainer C und B<br />

Leistungssport - Stabhochsprung<br />

Termin: 19. November <strong>2016</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Lehrgangsort: Stuttgart, Molly-Schauffele-<br />

Halle (Praxis) / PSV-Gaststätte (Theorie)<br />

Lehrgangsprogramm:<br />

10.00 - 12.30 Uhr Theorie (Schulungsraum<br />

PSV-Gaststätte, Fritz-Walter-Weg 10, 70372<br />

Stuttgart - beim PSV-Stadion am Hinterausgang<br />

der Molly-Schauffele-Halle)<br />

Inhalt:<br />

-Technikleitbild (Beschreibung, Bildreihen,<br />

Videos)<br />

- Leistungs<strong>vor</strong>aussetzungen bei Männern und<br />

Frauen (leistungsbestimmendeFaktoren)<br />

- Trainingsinhalte(Schnelligkeit, Kraft, Koordination<br />

der Bewegungsablufe beim Springen,<br />

mentale Seite des Stabhochsprungs<br />

usw.)<br />

- Richtige Stabauswahl, Bestimmung der<br />

Stabhärte, Griffhöhe, Stablänge ...<br />

12-30 - 13.30 Uhr Mittagspause<br />

13.30 - 17.00 Uhr Praxis<br />

- Methodik, Technik- und Trainingsdemonstration<br />

- Anschließende Diskussion zum Thema.<br />

Referenten: Ivan Macura-Böhm, Landestrainer<br />

Stabhochsprung ArGe B<strong>WLV</strong>, Ralf Bender,<br />

Verbandstrainer Stabhochsprung ArGe B<strong>WLV</strong><br />

Lehrgangsgebühr: Für den Tageslehrgang<br />

wird eine Teilnehmergebühr von 30,- Euro<br />

(ohne Verpflegung) erhoben, die in der Woche<br />

<strong>vor</strong> dem Lehrgangstermin vom angegebenen<br />

Konto abgebucht wird.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung ist bis 29.10.<strong>2016</strong><br />

möglich. Be<strong>vor</strong>zugt online über www.wlvsport.de<br />

-> Lehre -> Online-Anmeldung,<br />

schriftlich per E-Mail: stauss@wlv-sport.de<br />

(mit Anschrift, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum,<br />

Vereinsangabe und Bankverbindung).<br />

Eine Abmeldung ist bis 13.11.<strong>2016</strong> möglich,<br />

später kann keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühr<br />

mehr erfolgen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.<br />

Lizenzverlängerung: Die Fortbildung wird mit<br />

8 LE zur Lizenzverlängerung anerkannt.<br />

Fortbildung Trainer C und B<br />

Leistungssport - Diskuswurf<br />

Termin: 26. November <strong>2016</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Lehrgangsort: Stuttgart, Molly-Schauffele-<br />

Halle<br />

Lehrgangsprogramm:<br />

10.00 Begrüßung, Jahresrückblick, Kaderentwicklung<br />

- Seminarraum<br />

10.30 AT für junge Werfer / Training in<br />

der Praxis - Molly-Halle<br />

11.00 AT für junge Werfer / Ziele -<br />

Seminarraum<br />

11.30 Bewegungslehre / Bewegungsphasen<br />

- Seminarraum<br />

Betrachtungsweisen<br />

Motorisches Lernen<br />

12.30 - 13.30 Mittagspause<br />

13.30 Diskuswurf mit Schlern / Theorie<br />

- Seminarraum<br />

14.30 Diskuswurf mit Schülern / Training<br />

in der Praxis - Molly-Halle<br />

16.00 wurfspezifische Trainingsbungen<br />

in der Praxis - Molly-Halle<br />

16.30 Schlussbesprechung -<br />

Seminarraum<br />

Referenten: Lutz Klemm, Landestrainer Diskus<br />

ArGe B<strong>WLV</strong>, Mareike Rittweg, Sportwissenschaftlerin<br />

OSP Heidelberg, Michael Salzer,<br />

Leistungssportler.<br />

Lehrgangsgebühr: Für den Tageslehrgang<br />

wird eine Teilnehmergebühr von 30,- Euro<br />

(ohne Verpflegung) erhoben, die in derWoche<br />

<strong>vor</strong> dem Lehrgangstermin vom angegebenen<br />

Konto abgebucht wird.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung ist bis 13.11.<strong>2016</strong><br />

möglich. Be<strong>vor</strong>zugt online über www.wlvsport.de<br />

-> Lehre -> Online-Anmeldung,<br />

schriftlich per E-Mail: stauss@wlv-sport.de<br />

(mit Anschrift, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum,<br />

Vereinsangabe und Bankverbindung).<br />

Eine Abmeldung ist bis 20.11.<strong>2016</strong> möglich,<br />

später kann keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühr<br />

mehr erfolgen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.<br />

Lizenzverlängerung: Die Fortbildung wird mit<br />

8 LE zur Lizenzverlängerung anerkannt.<br />

Spezialisierung: Ausdauersport mit<br />

Älteren und mit chronischen<br />

Erkrankungen<br />

Der Lehrgang richtet sich an ausgebildete Betreuer,<br />

Übungsleiter oder Trainer, die gerne<br />

mehr Kenntnisse im Umgang mit älteren Aktiven<br />

und Teilnehmern mit gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen in ausdauerorientierten<br />

Sportgruppen erhalten wollen.<br />

Termin/<strong>Ort</strong>: 10.12.<strong>2016</strong> / Sersheim<br />

Anmeldeschluss: <strong>21</strong>.11.<strong>2016</strong><br />

Ausbildungsinhalte:<br />

- Pathophysiologische Grundlagen (Bluthochdruck,<br />

Diabetes, chron. Atem-wegserkrankungen)<br />

- Auswirkungen auf Trainingsplanung und<br />

Trainingsdurchführung mit älteren Aktiven<br />

- Möglichkeiten zur Kontrolle der Belastung<br />

und des Trainingsfortschritts<br />

- Veränderte Anatomie, Physiologie beim älteren<br />

Menschen<br />

- Koordinationstraining und Sturzprophylaxe<br />

Voraussetzungen:<br />

- Grund- und Aufbaulehrgang zum Lauf-/<br />

WalkingTREFF-Betreuer (oder eine vergleichbare<br />

Ausbildung)<br />

- Erste-Hilfe Ausbildung (9 LE, max. 2 Jahre)<br />

Kosten: 40,- Euro (ohne Verpflegung)<br />

Lizenzverlängerung: 8 LE Trainer-/ÜL-C Breitensport<br />

(BLV/<strong>WLV</strong>)<br />

Referenten: Lehrteam Breitensport <strong>WLV</strong><br />

Anmeldung: Online-Anmeldung www.wlvsport.de<br />

> Lehre<br />

Fortbildung Trainer C und B<br />

Leistungssport - Mehrkampf<br />

Termin: 25. März 2017, 9.45 - 17.00 Uhr<br />

Lehrgangsort: Stuttgart, Molly-Schauffele-<br />

Halle<br />

Lehrgangsprogramm:<br />

9.45 - 10.00 Ankommen, Begrüßung,<br />

Organisatorisches<br />

10.00 - 11.00 Theorie 1: Anpassungserscheinungen<br />

von Training auf den<br />

Körper aus physiotherapeutischer<br />

Sicht<br />

11.00 - 12.00 Praxis 1: effektive, spezielle Er<br />

wärmung mit einer großen<br />

Gruppe<br />

(bitte Sportsachen mitbringen!)<br />

12.00 - 13.00 Praxis 2: Diskuswerfen<br />

13.00 - 14.00Mittagspause<br />

14.00 - 15.15 Theorie 2: Schnelligkeit im Jahresverlauf<br />

für den Mehrkampf<br />

15.15 - 16.30 Praxis 3: exemplarisches Sprinttraining<br />

mit Kaderathleten<br />

16.45 Schlussbesprechung<br />

Referenten: Christopher Hallmann, Landestrainer<br />

Mehrkampf ArGe B<strong>WLV</strong>,Georg Zwirner,<br />

Verbandstrainer Mehrkampf ArGe B<strong>WLV</strong>, Florian<br />

Bauder, Verbandstrainer Mehrkampf ArGe<br />

B<strong>WLV</strong>.<br />

Lehrgangsgebühr: Für den Tageslehrgang<br />

wird eine Teilnehmergebühr von 30,- Euro<br />

(ohne Verpflegung) erhoben, die in der Woche<br />

<strong>vor</strong> dem Lehrgangstermin vom angegebenen<br />

Konto abgebucht wird.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung ist bis 04.03.2017<br />

möglich. Be<strong>vor</strong>zugt online ber www.wlvsport.de<br />

-> Lehre -> Online-Anmeldung,<br />

schriftlich per E-Mail stauss@wlv-sport.de<br />

(mit Anschrift, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum,<br />

Vereinsangabe und Bankverbindung).<br />

Eine Abmeldung ist bis 19.03.2017 möglich,<br />

später kann keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühr<br />

mehr erfolgen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.<br />

Lizenzverlängerung: Die Fortbildung wird mit<br />

8 LE zur Lizenzverlängerung anerkannt.


14<br />

TERMINE<br />

Volksläufe<br />

Termine, <strong>Ort</strong>e, Meldeadressen<br />

36. Obersulmer Volkslauf "Rund um den<br />

Breitenauer See"<br />

06.11.<strong>2016</strong> Laufveranstaltung mit Walking/<br />

Nordic Walking<br />

Veranstalter: TSV Willsbach 1907 e.V. /<br />

Württemberg<br />

Startort: 74182 Obersulm-Willsbach, Hofwiesenhalle<br />

Strecke/erster Start:10/5 km; 2/1 km Schüler ab 10.00<br />

Uhr<br />

Meldeadresse: Walter Märklen, Rudolf-Diesel-<br />

Str. 15, 74182 Obersulm-<br />

Willsbach, Tel.: 07134/3610<br />

Internet: www.tsv-willsbach.de<br />

27. Steinheimer Geologenlauf mit Schülerläufen<br />

und Walking durch das Steinheimer Becken<br />

06.11.<strong>2016</strong> Volkslauf<br />

Veranstalter: TV Steinheim / Württemberg<br />

Startort: 89555 Steinheim am Albuch,<br />

Wentalhalle<br />

Strecke/erster Start:10 km Volkslauf; 5 km Fitnesslauf;<br />

7 km Walking; 1,5/1 km<br />

Schüler ab 10.00 Uhr<br />

Meldeadresse: Ralf Geringer, Wagnerstraße 40,<br />

89555 Steinheim am Albuch, Tel.:<br />

0176/24197263, E-Mail: meldungen@geologenlauf.de<br />

Internet: www.geologenlauf.de<br />

32. Int. Hohenzollernberglauf<br />

Internet:<br />

06.11.<strong>2016</strong> Laufveranstaltung mit Berglauf<br />

Veranstalter: Ski-Club Hechingen / Württemberg<br />

Startort: 72379 Hechingen, Weiherstadion<br />

Strecke/erster Start:8,1 km 365 Hm ab 10.00 Uhr<br />

Meldeadresse: Online-Anmeldung, Susanne Bitzer,<br />

Semdachstr. 8, 72379 Hechingen,<br />

Tel.: 07471/3579, E-Mail: susanne.bitzer@ski-club-hechingen.de<br />

www.ski-club-hechingen.de<br />

14. Oberkollbacher COOL-RUNNER, Wertungslauf<br />

Calwer-Berglauf-Cup<br />

12.11.<strong>2016</strong> Laufveranstaltung mit Berglauf<br />

Veranstalter: SV Oberkollbach / Württemberg<br />

Startort: 75394 Oberkollbach,<br />

Mineralbrunnen Bad Liebenzell<br />

Strecke/erster Start:6 km 330 Hm ab 15.00 Uhr<br />

Meldeadresse: Michael Nothacker, Igelslocher<br />

Straße 17, 75394 Oberkollbach, E-<br />

Mail: nothackerbuderhof@web.de<br />

Internet: www.sportvereinoberkollbach.de<br />

36. Saisonabschlusslauf<br />

12.11.<strong>2016</strong> Laufveranstaltung mit bestenlistenfähiger<br />

Strecke<br />

Veranstalter: EK Schwaikheim / Württemberg<br />

Startort: 71409 Schwaikheim, Gemeindehalle<br />

(Rosenstr. 2)<br />

Strecke/erster Start:10 km Hauptlauf; 5 km Jugend-<br />

/Einsteigerlauf; 2/1 km Schülerlauf;<br />

0,4 km Kindergartenlauf ab<br />

13.15 Uhr<br />

Meldeadresse: Jochen Höschele, Tel.: 0174-<br />

1912<strong>21</strong>5, E-Mail: volkslauf@ekschwaikheim.de<br />

Internet: www.ek-schwaikheim.de<br />

41. LBS-Nikolauslauf Probelauf<br />

13.11.<strong>2016</strong> Volkslauf<br />

Veranstalter: Post SV Tübingen / Württemberg<br />

Startort: 72076 Tübingen, Waldhäuserstr.<br />

beim Holderfeld (Sportgelände<br />

SSC Tübingen)<br />

Strecke/erster Start:<strong>21</strong>,1 km ab 10.00 Uhr<br />

Meldeadresse: Gerold Knisel, Hallstattstr. 10,<br />

72070 Tübingen<br />

Internet: www.nikolauslauf-tuebingen.de<br />

29. Geislinger Volkslauf<br />

13.11.<strong>2016</strong> Laufveranstaltung mit bestenlistenfähiger<br />

Strecke, Walking/<br />

Nordic Walking<br />

Veranstalter: TSV Geislingen Leichtathletik /<br />

Württemberg<br />

Startort: 72351 Geislingen, bei der Schloßparkhalle<br />

Strecke/erster Start:10 km; Walking; 2,250-0,750 km<br />

Schüler ab 10.30 Uhr<br />

Meldeadresse: Armin Teichmann, Giebel 23,<br />

72351 Geislingen, Tel.: 07433/<br />

10818, E-Mail: armin.<br />

teichmann@web.de<br />

Internet: www.tsv-geislingen.de<br />

36. Nikolauslauf<br />

03.12.<strong>2016</strong> Volkslauf<br />

Veranstalter: TSG Schnaitheim / Württemberg<br />

Startort: 89520 Heidenheim, Sportpark<br />

Moldenberg, Moldenberg 3<br />

Strecke/erster Start:10 km Hauptlauf; 2,5/1,5 km Nikolausläufe<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Meldeadresse: Jürgen Käder, Brunnenstr. 43,<br />

89520 Heidenheim, Tel.: 073<strong>21</strong>/<br />

275858, E-Mail: jkaeder@gmx.de<br />

Internet: www.tsg-leichtathletik-rasenkraftsport.heidenheim.com<br />

GFLW mbH<br />

Stand: Januar 2015<br />

Mediadaten<br />

Erscheinungsweise<br />

14-tägig<br />

Auflage<br />

1.500<br />

Verlag<br />

Senner Druckhaus GmbH<br />

Nürtingen<br />

Format<br />

DIN A4 (<strong>21</strong>0x297 mm)<br />

Satzspiegel<br />

184x260 mm<br />

Spalten/Spaltenbreite<br />

3-spaltig/58 mm<br />

Anzeigenpreise <strong>WLV</strong> VOR ORT 2015<br />

Umschlagseite<br />

1/1-Seite<br />

184x260 mm<br />

1/3-Seite<br />

A<br />

B<br />

U2 (4c)<br />

U3 (4c)<br />

€ 700,-<br />

€ 825,-<br />

U4 (4c) € 950,-<br />

½-Seite<br />

4c: € 550,- A<br />

4c: € 400,-<br />

s/w: € 400,- B s/w: € 250,-<br />

A: 91x260 mm<br />

B: 184x127 mm<br />

¼-Seite<br />

4c: € 200,- 4c: € 125,-<br />

B<br />

s/w: € 125,-<br />

A<br />

s/w: € 70,-<br />

A: 61x260 mm A: 91x130 mm<br />

B: 184x86 mm B: 184x65 mm<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Alexander Hübner<br />

Tel.: 0711/280 77 706<br />

Fax: 0711/280 77 720<br />

Mail:<br />

huebner@gflw.de<br />

Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.!<br />

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ISO Spritzer


Veranstalter<br />

Zieleinlauf:<br />

Mercedes-<br />

Benz Arena<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.stuttgart-lauf.de<br />

Info-Telefon: 0700 280 77 777 *<br />

*<br />

0,12 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

Mobilfunkpreise können abweichen

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