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3 Zone<br />
Chefspalte<br />
Voll!<br />
Da soll mal einer sagen im Saarland ist nix los.<br />
Diese Ausgabe ist zum Platzen voll mit tollen<br />
Aktivitäten, die ihr euch im Hochsommer geben<br />
könnt. Alles kann man eh nicht besuchen,<br />
deshalb haben wir auf unseren 32 Luxusseiten<br />
ein paar Rosinen für euch rausgesucht. Während<br />
ihr euch dann auf den Straßenfesten und<br />
Festivals rumtreibt bereiten wir schon mal die<br />
nächste Ausgabe vor. Irgendwie müsste man<br />
mal die Rollen tauschen. Wenn ihr tolle Themen<br />
oder Geschichten habt, schreibt doch<br />
einfach mal euren Vorschlag an redaktion@<br />
<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de. Vielleicht schafft es euer Text<br />
sogar ins Heft?! Danke an Alle!<br />
In diesem Sinne: Frohe Wurst!<br />
Text: Markus Brixius · Bild: Flickr - 3dom<br />
INHALT<br />
Titel<br />
04/ Interview: Heather Nova<br />
05/ Nauwieserfest 20<strong>11</strong><br />
06/ Model Madness: Miss Mad<br />
<strong>07</strong>/ Sasse & van Essen<br />
08/ Boyzone: CSD 20<strong>11</strong><br />
DAS GEHT<br />
10/ Garage<br />
12/ Rockhal<br />
14/ Kammgarn<br />
16/ Termine<br />
18/ Tipps<br />
20/ Gamezone<br />
21/ Freizeitzone<br />
BANDS<br />
22/ Starthilfe<br />
23/ Sonic Vision<br />
24/ Musiczone: Justice For All<br />
25/ Musiczone: Alan White<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verlag<br />
Young Media Saarbrücken UG<br />
(haftungsbeschränkt)<br />
Im Fuchstälchen<br />
66123 Saarbrücken<br />
Tel: 0681 – 302 64946<br />
www.young-media-<strong>saar</strong>.de<br />
Chefredakteur (v.i.S.d.P.)<br />
Markus Brixius<br />
redaktion@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
Vertrieb/Marketing<br />
Wolfgang Reeb<br />
sales@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
Art Direktion<br />
Aline Barré<br />
IT/Programmierung<br />
www.infodt.de<br />
Freie Mitarbeit:<br />
Cora Staab<br />
Cover<br />
Model: Miss Mad<br />
Foto: Cora Staab<br />
Wir danken<br />
allen Mitarbeitern/Redakteuren dieser Ausgabe und zusätzlich<br />
unseren Helfern: Kai Jorzyk, Vincenzo Torcoli, Jessica<br />
Chudzinski und Elke<br />
26/ Kulturzone<br />
27/ Sexzone<br />
28/ Skinzone<br />
29/ Fashionzone<br />
29/ Tobias Rößler<br />
WVD Druck + Neue Medien GmbH · 66386 St. Ingbert<br />
Auflage<br />
15.000 Stück <strong>saar</strong>landweit, Trier, Kaiserslautern und<br />
Zweibrücken eigene Verteilung an ca. 950 Auslagestellen;<br />
erscheint zum Monatsanfang<br />
www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich als Stellungnahme<br />
des Herausgebers und Verlages gekennzeichnet<br />
sind, stellen die persönliche Meinung des<br />
Verfassers dar. Für unverlangt eingesendete Manuskripte<br />
und Illustrationen kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />
mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Für die Richtigkeit der Termine übernehmen wir keine<br />
Gewähr.
4 TitelZone<br />
Heather Nova<br />
300 Days At Sea<br />
Heather Nova ist seit den 90ern die Lichtgestalt der weiblichen Singer/<br />
Songwriter Liga. Ihr gefühlvoller Gesang, die besondere Verbindung von<br />
melodiösem Pop-Rock und zerbrechlich anmutender Lyrik – und vor allem<br />
ihre natürliche Bühnenpräsenz begeistern Musikkritiker und Fans<br />
bis heute. Kein Wunder, dass ihr mittlerweile achtes Studioalbum „300<br />
Days At Sea“ mit großer Spannung erwartet wird.<br />
Wodurch wurden Sie zum Schreiben Ihres neuen<br />
Albums inspiriert?<br />
Ein Ereignis gab diesmal den Ausschlag zum Schreiben der<br />
Songs des neuen Albums. Ein Typ kam zu mir und sagte,<br />
dass er den Kompass des Boots hatte, auf dem ich aufgewachsen<br />
war. Zehn Jahre bevor er zu mir kam war das<br />
Schiff gesunken. Er wollte mir den Kompass geben und ich<br />
war von meiner emotionalen Reaktion überrascht. Viele<br />
Erinnerungen an meine Kindheit kamen wieder hoch und<br />
die Symbolik des Kompasses traf mich. Der Kompass hatte<br />
uns über die Weltmeere gebracht und plötzlich kam er zu<br />
meiner Familie zurück. Damit begann ein Jahr, in dem ich<br />
Songs schrieb und dabei in Erinnerungen an meine Kindheit<br />
abtauchte. Gleichzeitig setzte ich mich mit dem Hier<br />
und Jetzt auseinander, und dabei dachte ich über die Zukunft<br />
meines Sohnes nach. Ich beschäftigte mich auch mit<br />
der Frage, wie es zur jetzigen Zeit ist, auf diesem Planeten<br />
zu sein. Alle möglichen Dinge spielten eine Rolle, auch sehr<br />
persönliche, von denen ein paar Songs des neuen Albums<br />
handeln. In diesem Jahr, in dem ich die Songs schrieb, fiel<br />
mir auf, dass das Songwriting etwas davon hat, auf dem<br />
Meer unterwegs zu sein. Man ist ganz alleine da draußen<br />
und manchmal findet man dabei zur Ruhe, aber es können<br />
auch Gefühlsstürme losbrechen. Man weiß dabei nie, wann<br />
man das Land erreicht. Aber dann schreibt man ein paar<br />
Songs und fühlt sich plötzlich so, als ob man das Land erreicht<br />
hat. Das Meer ist also auch eine Metapher.<br />
Wie hat Sie das Aufwachsen auf einem Boot geprägt?<br />
Ich lernte Freiheit kennen, während ich auf einem Boot<br />
heranwuchs. Wenn man immerzu die Möglichkeit hat, den<br />
Horizont zu betrachten, weiß man, dass<br />
sich da draußen irgendetwas befindet,<br />
was die Sinne für die Möglichkeiten im<br />
Leben offenbart. Meine Eltern lebten ein<br />
ungewöhnliches Leben. Sie bauten ein<br />
Boot, packten ihre Familie darauf und<br />
legten ab. Ich schätze, dass ich deswegen<br />
früh wusste, dass man einem Traum folgen<br />
darf, und, dass man Möglichkeiten<br />
ausprobieren kann, selbst wenn sie verrückt<br />
erscheinen. Ich bekam mit, dass man Regeln nicht folgen<br />
muss. Das Leben an Bord glich einer Kombination aus<br />
wunderschönen, friedlichen Momenten und manch großer<br />
Ängste. Das Meer kann eine Bestie sein, vor der ich großen<br />
Respekt habe, nachdem wir ein paar schreckliche Stürme<br />
ausgehalten hatten. Es gab viele Höhen und Tiefen. Manchmal<br />
war man im Bootsinneren gefangen, wenn man in einen<br />
Sturm geriet. Dann sah man für Tage kein Land mehr.<br />
Ich träumte dann oft vom Haus meiner Großmutter, wo<br />
man Eis essen konnte und wo ein Feuer im Kamin brannte.<br />
Ich war halt auf einem Boot ohne moderne Annehmlichkeiten.<br />
Wir lebten sehr einfach und hatten nicht mal einen<br />
Kühlschrank. Und dann gab es wieder Zeiten, in denen wir<br />
in einer Bucht vor Anker lagen, wo es nur klares, türkisfarbenes<br />
Wasser gab, in das Pelikane von Hügeln herab flogen.<br />
Dann wusste man, dass man sich im Paradies befand, weil<br />
es keinen schöneren Ort auf der Welt gab. Es war ein Leben<br />
voller Kontraste.<br />
Hat Ihr Sohn schon eine eigene Meinung zur Musik<br />
seiner Mutter?<br />
Oh ja, er gibt ständig Kommentare zu meiner Musik ab und<br />
hinterfragt sie. Er ist sehr eigensinnig. Manchmal sagt er:<br />
„Ich denke, die Drums sollten an dieser Stelle anders klingen.“<br />
(lacht) Er hat ständig was zu meckern. Es passiert, dass<br />
er fragt: „Willst du das wirklich zum Ausgehen anziehen?“<br />
(lacht) Es ist lustig.<br />
Interview & Bild: Merle Lotz<br />
www.heathernova.com<br />
Garage Saarbrücken, 29. <strong>Juli</strong> ab 19 Uhr
Nauwieser Fest 20<strong>11</strong><br />
Es ist wieder so weit. Das coolste alternative Stadtfest der Welt geht wieder<br />
drei Tage lang an den Start. Wir haben für euch das komplette Programm<br />
an der Hauptbühne am Max Ophüls Platz.<br />
5 TitelZone<br />
Freitag, 29.<strong>07</strong>.<strong>11</strong><br />
19.00 Uhr: Fractical Illusion<br />
Melodischer Punkrock von der Saar.<br />
www.fi-rock.de<br />
20.00 Uhr: Thee Cherylinas<br />
Beatmusik<br />
www.myspace.com/cherylinas<br />
21.15 Uhr: Spy vs. Spy<br />
Sample-Soaked-Secret-Agent-Surf-Punk.<br />
www.spyvsspy.org<br />
22.30 Uhr: Buster Shuffle<br />
Ska, Pop und Rock’n’Roll, vorgetragen mit dem typischen<br />
Cockney-Akzent.<br />
www.bustershuffle.co.uk<br />
Samstag, 30.<strong>07</strong>.<strong>11</strong><br />
19.00 Uhr: Baby Lou<br />
False Metal und Punkrock-Tradition lagen selten so dicht<br />
beieinander.<br />
www.myspace.com/babyloumusic<br />
Sonntag, 31.<strong>07</strong>.<strong>11</strong><br />
15.30 Uhr: Hexeschuss<br />
Irishfolk aus dem Mandelbachtal.<br />
www.hexeschuss.de<br />
18.00 Uhr: Song Or Suicide<br />
Ebenso junger wie begabter Singer / Songwriter aus dem<br />
Saarland.<br />
www.myspace.com/songorsuicidexofficial<br />
19.00 Uhr: Glazed Finish<br />
Indierock in hochdosierter Form.<br />
www.glazedfinish.de<br />
20.15 Uhr: Ghost Of A Chance<br />
Songwritertum zwischen Alternative Country, Folk & Blues.<br />
www.myspace.com/aghostofachance<br />
21.30 Uhr: Tim Neuhaus & The Cabinet<br />
Tim Neuhaus zählt mit zum Besten was Deutschland an<br />
Singern/Songwritern zu bieten hat.<br />
www.tim-neuhaus.de<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>/Veranstalter Bilder: Veranstalter<br />
20.15 Uhr: The Fogs<br />
Indie-, Rock‘n‘Roll- und Blueskapelle mit süßer Sängerin.<br />
www.myspace.com/the.fogs<br />
21.15 Uhr: Bronson Norris<br />
Wilde Mixtur aus Pop-Punk und Alternative Rock mit einem<br />
klitzekleinen Schuss Indie.<br />
www.bronson-norris.de<br />
22.30 Uhr: Gary<br />
Knackiger Indie Rock mit Schauspieler Robert Stadlober<br />
und Rasmus Engler von der Band Herrenmagazin.<br />
www.myspace.com/onkelgary
6 Model Madness<br />
Miss Mad<br />
Der Wahnsinn<br />
S<br />
ie erreichte bei Model Madness den dritten<br />
Platz, indem sie die Jury mit einer gelungenen<br />
Mischung aus kurzen Haaren<br />
und langen Beinen betörte. Das 26 Jahre alte<br />
Model aus Dirmingen (ursprünglich Chemnitz)<br />
wurde übrigens vor und während der Veranstaltung<br />
von einem RTL-Kamerateam begleitet.<br />
Für das Format Focus TV - “Faszination Leben”<br />
(Sendetermin 31. <strong>Juli</strong> um ca 23:30 Uhr) wurde<br />
eine Homestory gedreht und Miss Mad auf<br />
ihrem Weg ins Finale begleitet. Während der<br />
Show wurde auch jede Menge Material aufgezeichnet.<br />
Wir dürfen gespannt sein.
Die<br />
Location<br />
Sasse & van Essen Custombikes<br />
F<br />
ür das Shooting waren wir zu Gast bei den <strong>saar</strong>ländischen Harley<br />
Davidson Spezialisten Sasse & van Essen. Torsten Sasse und Sven<br />
van Essen haben 2005 ihren Traum verwirklicht und gemeinsam<br />
eine eigene Firma gegründet. Unter dem Symbol des gehörnten<br />
Schädels, dem Markenzeichen von Sasse & van Essen, bauen die beiden<br />
leidenschaftlichen Mechaniker nicht nur Custombikes, sondern bieten<br />
auch die gesamte Servicepalette inklusive Wartung, Umbauten, Reparaturen,<br />
Restaurierung und Tuning an. Darüber hinaus gehören zum<br />
Angebot auch An- und Verkauf, sowie individuelle Detaillösungen für<br />
Serienmaschinen. Eine Teilefertigung ist, durch den eigenen Maschinenpark,<br />
ebenfalls möglich. Dabei werden alle Materialien von Alu, Stahl bis<br />
hin zu GFK verarbeitet. Ein Besuch in Fischbach lohnt sich also. Nicht<br />
auch zuletzt, weil Sasse & van Essen die einzigen Custombike-Bauer im<br />
Saarland sind.<br />
7 Model Madness<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> · Foto Cora Staab<br />
Foto: mexfoto.de<br />
Model:Ophelia Medusa www.opheliamedusa.oyla.de
8 BOyzone<br />
CSD 20<strong>11</strong><br />
Weil uns alle Liebe vereint!<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nicht nur,<br />
dass Plakate aufgehängt werden und auf gayromeo<br />
die besonders sparsamen CSD-Touristen sich auf<br />
das Billigste anbiedern, um am entsprechenden Wochenende<br />
Platz in unserer Besucherritze zu bekommen. Nein: Auch<br />
manche Szenekneipe erscheint im neuen Gewand. So hat<br />
Mark dem „Einraum“ ein neues Outfit verpasst, dass den eh<br />
schon vorhanden Charme des Ladens neu hervorhebt. In<br />
diesem Jahr steht der CSD SaarLorLux unter dem Motto „Weil<br />
uns alle Liebe vereint“. Wie so häufig bei diesen Mottos, lassen<br />
sie viel Interpretationsfreiraum: Ist es denn so gemeint, dass<br />
alle Liebe dieses blauen Planeten uns vereint oder so, dass alle<br />
Erdenbürger durch Liebe vereint werden? Eine Frage, die ich<br />
hier nicht beantworten kann. Allerdings kann Vereinigung<br />
ja nur Gutes bedeuten. Und von daher schlage ich vor, dass<br />
wir alle zusammen am vorletzten <strong>Juli</strong>wochenende liebevoll<br />
vereint feiern und dabei eventuell noch ein politisches Statement<br />
abgeben: Vielleicht dass es nach zehn Jahren eingetragener<br />
Lebensgemeinschaft endlich Zeit wäre, sie der Ehe<br />
KOMPLETT anzupassen.<br />
Text: Dan Zing Kwen<br />
Weil es rund um die Uhr Programm gibt!<br />
Startschuss für den dreitägigen CSD SaarLorLux 20<strong>11</strong> sind<br />
am Freitag, 22. <strong>Juli</strong>, zwei CSD-Warm Up Partys. Für Lesben<br />
ab 20 Uhr in der Alten Schreinerei, Rosenstraße 21, und für<br />
Schwule ab 20 Uhr in der XL Sauna & Lounge, Brebacher<br />
Landstraße 15. Wie im vergangenen Jahr werden im Szene<br />
Quartier Mainzer Straße eine Regenbogenallee mit zahlreichen<br />
Ständen und an deren Spitze eine große Open Air<br />
Bühne entstehen. Am Samstag, 23. <strong>Juli</strong>, folgen auf die politische<br />
Podiumsdiskussion mit VertreterInnen aller Fraktionen<br />
im <strong>saar</strong>ländischen Landtag (18:00 Uhr) Darbietungen der<br />
Tanzgruppe Fitness Loft (20:00 Uhr) und der Schwulen-Ikone<br />
Stephan Runge aus Köln (20:30 Uhr). Runge wird dabei von<br />
Claus Vinçon, der schwulen Käthe aus der „Lindenstraße”,<br />
begleitet. Nach „Lindenstraße” meets Mainzer Straße wird<br />
die Band City Jam manche Männerherzen höher schlagen<br />
lassen und die Frauenwelt musikalisch umgarnen. Ab 22 Uhr<br />
steigt in der Saarbrücker Garage die traditionelle Gay Pride<br />
Party mit mehreren DJs auf verschiedenen Dancefloors. Der<br />
Eintritt der Gay Pride Party dient zur Finanzierung des CSD<br />
und der Bürgerrechtsarbeit des LSVD Saar.<br />
Am Sonntag, 24. <strong>Juli</strong> 20<strong>11</strong>, trifft sich die Community ab <strong>11</strong> Uhr<br />
zum gemeinsamen Regenbogenbrunch vor dem Gasthaus<br />
Brück in der Mainzer Straße. Die große traditionelle CSD-Parade<br />
mit bunt geschmückten Umzugswagen durch die Saarbrücker<br />
Innenstadt startet um 15 Uhr vor der Congresshalle.<br />
Um 17:30 Uhr wird Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte<br />
Britz als Schirmfrau des CSD das große Abschlussfest in<br />
der Mainzer Straße eröffnen. Auf der Bühne werden dann unter<br />
anderem Rockerin Steffi List (Unterfranken), Electro-Lady<br />
Katja von Kassel (London), Travestiestar Daphne de Luxe<br />
(Hannover), der Gemischte Saarbrücker Herrenchor und die<br />
Berliner Kultschlagerband Die Kusinen stehen.<br />
Text und Bilder: Veranstalter
Das Programm<br />
Freitag<br />
20 Uhr - CSD Warm-Up<br />
Girls: Alte Schreinerei<br />
Boys: XL Sauna<br />
9 Boyzone<br />
Samstag<br />
18 Uhr - Podiumsdiskussion<br />
20 Uhr - Straßenfest mit Live-Acts (Mainzer Straße)<br />
22 Uhr – Gay Pride Party (Garage)<br />
Sonntag<br />
<strong>11</strong> Uhr – Regenbogen-Brunch<br />
15 Uhr – CSD Parade ab Congresshalle<br />
17.30 Uhr – Straßenfest mit Live-Acts<br />
Freitag 22. <strong>Juli</strong> bis Sonntag 24. <strong>Juli</strong><br />
Saarbrücken<br />
www.<strong>saar</strong>.lsvd.de
10<br />
10 Zone Das geht<br />
Anthrax Fozzy Skinred<br />
Anthrax<br />
Wieder mit Belladonna<br />
Wenn Anthrax auf Tour kommen, muss man erst einmal<br />
recherchieren, wer gerade bei denen hinterm Mikrofon<br />
steht? Joey Belladonna, Armored Saint-Mann John Bush<br />
oder ein Nobody wie Dan Nelson… Derzeit ist es wieder<br />
Belladonna, der schon von 1984 bis 1992 und von 2005 bis<br />
20<strong>07</strong> bei Anthrax sang und seit 2010 wieder an Bord ist.<br />
Wie auch immer. Groß ist allerdings die Vorfreude auf das<br />
Konzert. Nach der sensationellen Show im Jahr 2005 besuchen<br />
die Thrash Metal-Götter also ein zweites Mal die Garage<br />
– übrigens im Rahmen der Big 4-Europatournee. Leider<br />
müssen wir auf Metallica, Slayer und Megadeth verzichten,<br />
nicht aber auf die vielen Hits der New Yorker, die einst mit<br />
dem Video zu „Madhouse“ für Furore sorgten und vor vielen<br />
Jahren mal mit Public Enemy tourten. Für die Eintrittsmoneten<br />
gibt es übrigens Support von Skindred und Fozzy<br />
obendrauf.<br />
Garage Saarbrücken, Montag, <strong>11</strong>. <strong>Juli</strong><br />
Einlass: 19 Uhr<br />
www.anthrax.com<br />
Gewinne:<br />
Jeweils 3x2<br />
Tickets<br />
Teilnahmebedingungen<br />
unter www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
>> gewinne<br />
Hot Water Music<br />
Make Do and Mend<br />
Hot Water Music<br />
Gern gesehene Gäste<br />
Wiederholungstäter zum Dritten! Nach dem großartigen<br />
Konzert im letzten Jahr kommen im August Hot Water<br />
Music wieder nach Saarbrücken. Alte Bekannte also, die<br />
in der hiesigen Region viele Fans haben. Seit 2008 ist die<br />
Band zum zweiten Mal reformiert. Sie arbeitet schon seit<br />
längerem an dem Nachfolger zum 2004-Album „The New<br />
What Next“, hat jetzt aber wieder Lust und Zeit, durch Europa<br />
zu touren. Zur großen Freude ihrer vielen <strong>saar</strong>ländischen<br />
Fans.<br />
Im Vorprogramm werden Make Do And Mend aus Boston<br />
zu sehen und zu hören sein. Auch eine sehr gute energetische<br />
Punkrockband, die von Hot Water Music als „spektakulär“<br />
bezeichnet wird. Also früh genug kommen und<br />
nichts verpassen.<br />
Garage Saarbrücken, Dienstag 9. August<br />
Einlass: 19 Uhr<br />
www.hotwatermusicdotcom.wordpress.com
JULI<br />
DO, 08.09.<strong>11</strong>, 19:00<br />
Heather Nova<br />
Exklusive Clubshow<br />
Die auf den Bermudas geborene Heather Nova gehört<br />
seit vielen Jahren mit zu den interessantesten und beständigsten<br />
Singer-Songwriterinnen der internationalen<br />
Popmusikszene. 1996 gelang ihr hierzulande der Durchbruch<br />
mit dem Album „Oyster“. Dieser Erfolg wurde vom<br />
Nachfolgewerk „Siren“ (1998) sogar noch übertrumpft.<br />
Ende Mai veröffentlichte sie mit „300 Days At Sea“ ihr<br />
mittlerweile achtes Studioalbum. Auszüge daraus stellte<br />
sie einen Tag zuvor bei ihrem „SR 1 Unplugged“-Gig im<br />
Studio Eins auf dem Saarbrücker Halberg vor. Es war ein<br />
viel umjubelter Auftritt, der einmal mehr die Klasse von<br />
Heather Nova unterstrich. Nun kommt sie zu einer exklusiven<br />
Clubshow in die Garage.<br />
Garage Saarbrücken, Freitag, 29. <strong>Juli</strong><br />
Einlass: 19 Uhr<br />
www.heathernova.com<br />
CLUESO<br />
Im E-Werk/SB<br />
MO, 17.10.<strong>11</strong>, 18:30<br />
www.garage-sb.de<br />
Tickets an allen bekannten VVK-Stellen und unter<br />
www.<strong>saar</strong>event.com<br />
Texte: Veranstalter, Peter Parker<br />
Bilder: Veranstalter, Warner Music, Bad Taste Records
12 Das geht<br />
Gewinne:<br />
Jeweils 3x2<br />
Tickets<br />
Teilnahmebedingungen<br />
unter www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
>> gewinne<br />
Prince<br />
Der kleine GroSSe<br />
Die Sensation ist perfekt: Prince kommt in die<br />
Rockhal. Wer ihm ganz nah sein will, sollte<br />
sich jedoch sputen, um eines der Golden<br />
Circle-Tickets zu erhaschen. Das gewährt einem den<br />
exklusiven Zugang zu einem abgesonderten Bereich<br />
unmittelbar vor der Bühne. Von dort aus kann man<br />
dann dem kleinen Mann aus Minneapolis, der einer<br />
der Größten ist, bei seiner Arbeit zusehen und sich<br />
an einer Vielzahl von Hits ergötzen, die er in den<br />
letzten knapp 35 Jahren komponiert hat. Alle wird<br />
er sicherlich aus Zeitgründen nicht vortragen können.<br />
Aber wann hat man schon mal die Gelegenheit,<br />
Prince in der hiesigen Region live zu erleben? Eben.<br />
Schade nur, dass sein Auftritt auf denselben Tag fällt<br />
wie der von PJ Harvey im Abtei Neumünster.<br />
Rockhal // Box, Mittwoch, 13. <strong>Juli</strong><br />
Einlass: 19 Uhr<br />
www.prince.org (Fansite)<br />
Cyndi Lauper<br />
Will SpaSS haben<br />
Cyndi Lauper, die legendäre Ikone der 80er Jahre,<br />
hat sich angekündigt, um uns ihre Klassiker<br />
von einst und auch ihr 2010 erschienenes Album<br />
„Memphis Blues“ vorzustellen. Am meisten wird<br />
sich der Lauper-Fan sicherlich auf die Lieder ihres<br />
1983er Werks „She‘s So Unusual“ freuen. Darauf befand<br />
sich auch ihr Überhit „Girls Just Want To Have<br />
Fun“, der sie aus dem Stand heraus in den Pophimmel<br />
katapultierte und zumindest vorübergehend mit Madonna<br />
auf eine Stufe brachte. Ganze vier Singleauskopplungen<br />
des besagten Albums schafften es in die<br />
Top Ten der offiziellen US-Charts. Darunter befand<br />
sich auch „Time After Time“, ein weiterer unvergesslicher<br />
Song für all diejenigen, die in den Achtzigern<br />
groß geworden sind.<br />
Rockhal // Box, Samstag, 9. <strong>Juli</strong><br />
Einlass: 20 Uhr<br />
www.cyndilauper.com<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> Bilder: Veranstalter, Signe Vilstrup
weitere Events hier<br />
Morcheeba<br />
TripHop-Pioniere<br />
Die britischen TripHop-Pioniere Morcheeba stellen<br />
im <strong>Juli</strong> ihr neues Album „Blood Like Lemonade“<br />
live vor. Es ist ihr bislang introspektivstes<br />
Werk und stellt in musikalischer Hinsicht eine Rückkehr<br />
zur frühen Phase der Band dar. Auch weil für dieses, ihr<br />
siebtes Studioalbum, Sängerin Skye Edwards zurückkehrte.<br />
Für die Fans der ersten Stunde ist es das Album,<br />
nach dem sie all die Jahre gesucht haben: ein Album, das<br />
die Essenz früher Klassiker wie „Who Can You Trust?“<br />
oder „Big Calm“ aufgreift und sie an exotische neue<br />
Orte transportiert. Tief im Inneren finden sich die für<br />
die Band typischen, eingängigen Downtempo-TripHop-<br />
Rhythmen, perfektioniert mit den verschiedensten Instrumenten<br />
und zur Vollendung gebracht durch Skyes<br />
seelenvollen Gesang.<br />
Rockhal // Club, Montag, 15. <strong>Juli</strong><br />
Einlass: 20 Uhr<br />
www.morcheeba.co.uk
14 Das GEht<br />
Prinz Pi<br />
Young Kammgarn<br />
Wortgewaltiger Partisan<br />
Er macht Musik gegen Vieles, aber<br />
eigentlich will er nur Musik für all jene<br />
machen, die, wie er, den richtigen Platz<br />
nicht finden können. Nirgendwo. Also für<br />
Leute, die nicht reinpassen in diese IKEA-<br />
Schubladengesellschaft. Für alle, die sich<br />
gerne mit anderen zusammenschließen<br />
würden, bei all der Dummheit und Ignoranz<br />
da draußen aber keine wirkliche<br />
Heimat finden können. Solche Menschen<br />
soll es ja geben. Die Rede ist von Prinz Pi,<br />
dem Partisan, der von Innen gegen die<br />
uniformierte und engstirnige HipHop-Gesellschaft<br />
kämpft. Ausgerüstet mit Texten<br />
voller Metaphern und Wut. Nachzuhören<br />
auf seinem neuesten Album „Rebell ohne<br />
Grund“ oder jetzt live - endlich beim Nachholtermin<br />
- im Kammgarn.<br />
Kammgarn, Cotton Club,<br />
Samstag, 17. September<br />
Einlass: 20:30 Uhr<br />
www.prinzpi.biz<br />
Madsen<br />
Young Kammgarn<br />
Festival-Aftershow<br />
Wenn man in den letzten Monaten<br />
immer wieder über einen Namen stolperte,<br />
dann den von Madsen. Eigentlich sollten<br />
sie im vergangenen Dezember in Saarbrücken<br />
gastieren, mussten ihren Auftritt<br />
dann aber wegen einer Erkrankung eines<br />
Bandmitglieds absagen. Im Januar holten<br />
sie das Konzert nach. Im letzten Monat erschien<br />
dann das Superpunk-Tributalbum<br />
„Oh, dieser Sound! - Stars spielen Superpunk“,<br />
für das Madsen den beliebten Evergreen<br />
„Matula, hau mich raus“ coverten.<br />
Und jetzt kommen sie doch tatsächlich<br />
schon wieder auf Tournee und beehren<br />
die heiligen Hallen des Kammgarn mit<br />
ihrem Wendländer Rock. Sozusagen als<br />
Nachspiel zu den vorher anberaumten<br />
Festivalauftritten.<br />
Kammgarn, Kasino,<br />
Samstag, 20. August<br />
Einlass: 20:30 Uhr<br />
www.madsenmusik.de<br />
Timid Tiger<br />
Young Kammgarn<br />
Alleskönner<br />
In hiesigen Breitengraden sind Timid<br />
Tiger spätestens seit ihrem letztjährigen<br />
Auftritt auf dem Rocco Del Schlacko<br />
bekannt, wo sie tagsüber eine sehr gute<br />
Figur abgaben. Jetzt kommen die Kölner<br />
Mulitkulti-Herren auf Clubtournee. Im Gepäck<br />
haben sie ihr nach wie vor aktuelles<br />
Album „Timid Tiger & The Electric Island“.<br />
Mit diesem trifft die Indie-Electro-Band<br />
den aktuellen Zeitgeist wie kaum eine<br />
andere Band. Ihre musikalische Vielfalt<br />
ist schwer in Worte zu fassen. Mod-Sound<br />
trifft Britpop trifft Sängerknaben trifft<br />
Beatlemania trifft Dancefloor trifft R‘n‘B<br />
trifft Electro triff HipHop. Was soll man<br />
dazu noch sagen. Es verschlägt einem den<br />
Atem. Timid Tiger sind wahre Alleskönner.<br />
Kammgarn, Cotton Club,<br />
Freitag, 26. August<br />
Einlass: 20:30 Uhr<br />
www.timidtiger.com
16 Das Geht<br />
Theaterschiff<br />
Maria-Helena<br />
Dienstags unter Deck<br />
Jeden Dienstagabend ab 20.30 Uhr finden ab <strong>Juli</strong> Livekonzerte<br />
unter Deck statt. Stilistik? Fast alle Spielarten sind<br />
willkommen. Die Wirkung des Raums und entspannte<br />
Club-Atmosphäre überwinden die Distanz zwischen Publikum<br />
und Künstlern.<br />
5. <strong>Juli</strong><br />
WK3 - Das neue Trio<br />
Auftakt zur Konzertreihe. Im Anschluss DJ Henk the Tank.<br />
Eintritt frei.<br />
12. <strong>Juli</strong><br />
X.P.D.tion - Textbasierte Seh-und-Hör-Musik<br />
Kombination aus Rock, Independent, Jazz und Experimental<br />
auf Erstflug mit ungenanntem Ziel in die Dunkelheit.<br />
19. <strong>Juli</strong><br />
Bayou Street Beat & Brass Band -<br />
New Orleans Jazz Style / Funk<br />
Gesang und spontane Improvisation, fernab von starren Arrangements<br />
und steifen Rhythmen.<br />
26. <strong>Juli</strong><br />
The Happy Three for Thee - Hammond Jazz<br />
Ungewöhnliche Gitarrenklänge, brodelnde Hammondsounds<br />
und ungezügelte Drums<br />
Theaterschiff Maria-Helena, Alte Brücke, Saarbrücken<br />
Rockem<br />
Rockt die Hütte<br />
Was in den letzten zwei Jahren schon drinnen ein Highlight<br />
war, geht beim Rockem Festival 20<strong>11</strong> Open Air weiter. Auch<br />
dieses Jahr kann sich das Line Up sehen lassen: Egotronic sind<br />
20<strong>11</strong> der angesagte Headliner! Die Electropunker aus Berlin<br />
verlangen von Dir “den Arsch über der Tanzfläche hochzukriegen“<br />
- sind wir mal gespannt! Auch His Statue Falls aus<br />
Lebach muss man glaube ich nicht mehr vorstellen. Kirmestechno<br />
trifft Screamo, garniert mit engelsgleichem Gesang.<br />
Trendsetter. Ihr Auftritt am Rock am Ring Festival dieses Jahr<br />
war ein Mega-Erfolg. Neben diesen Bands wollen die Organisatoren<br />
des Festivals auch regionale Bands fördern. So stellt<br />
sich der Rest des LineUp‘s aus <strong>saar</strong>ländischen Newcomern<br />
und alten Hasen zusammen: Prinzessin Halts Maul, Stern Fucking<br />
Zeit, New Noise Project, And Plagues will Follow und<br />
Palmchat.<br />
Hüttenpark II, Neunkirchen, Samstag, 23. <strong>Juli</strong><br />
www.rockemfestival.de<br />
Tickets: 9,-EUR + VVK-Gebühr<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 12:30-1 Uhr, Fr & Sa 13-6 Uhr, So 13-23 Uhr
KUFA<br />
Das Sommerprogramm<br />
Auch in den Sommerferien geht es in den ansonsten<br />
kühlen Katakomben der KUFA heiß her. Der Donnerstag<br />
steht bis zum 4. August unter dem Motto „Hip Hop Holiday“.<br />
Wer zwischen vor 23 Uhr einläuft zahlt nur einen<br />
einen Euro für Eintritt und Bier. Wer eher auf Housemucke<br />
steht, sollte sich den Dienstag freihalten. Bis zum<br />
2. August heißt es dann „House & Friends“. Auch der<br />
Samstag bleibt den Hip Hop Freunden vorbehalten. Eine<br />
kleine Sommerpause hat sich allerdings der Sexy Friday<br />
verpasst. Urlaub muss ja auch mal sein.<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> Bild: Veranstalter<br />
www.kufa.de<br />
Gypsymania<br />
Die Balkangypsyturbopolkaparty<br />
Freunde von schweißtreibenden<br />
Balkan-Grooves, Orient Beats<br />
und Headbanging zu Blasmusik<br />
dürfen sich freuen, denn DJ<br />
Michael Reufsteck lädt zu einer<br />
neuen Runde Gypsymania ein.<br />
Auch diesmal gibt es wieder Elektronik<br />
gepaart mit Balkan Musik,<br />
alte Sahara Dialekte, bulgarische<br />
Frauenstimmen, Brass Bands und<br />
Zigeunermusik. Wer noch nicht<br />
erlebt hat, wie diese feurige<br />
Mischung den Dancefloor zum<br />
überkochen bringt, sollte auf jeden<br />
Fall mal vorbeischauen. Rohe<br />
Energie, andere Klangfarben und<br />
Rhythmen, Ausgelassenheit und<br />
Urwüchsigkeit der Klänge, Musik<br />
ohne politische Grenzen. Das ist<br />
Gypsymania<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> Bild: Veranstalter<br />
Jazzkeller, Saarbrücken, Samstag 2. <strong>Juli</strong>, ab 23 Uhr<br />
www.gypsymania.de
CD TIPP<br />
CD TIPP<br />
DVD/CD TIPP<br />
18 TipPs<br />
Spartanisch und live<br />
ClickClick-<br />
Decker<br />
Fucked Up<br />
Hardcore/Punk/Rock-Oper<br />
Tim<br />
Bendzko<br />
Auf dem Weg nach oben<br />
Kevin Hamann ist ClickClick-<br />
Decker und hat unter diesem<br />
Pseudonym und ohne große Marketingmaschinerie<br />
im Rücken im<br />
Indie-Untergrund für Furore gesorgt.<br />
Kürzlich veröffentlichte der<br />
Singer-Songwriter, der auch Elektronik<br />
in seine Songs einbaut, über<br />
sein Label Audiolith das Live-Album<br />
„Du ich wir beide zu den Fliegenden<br />
Bauten“. Das wurde im September<br />
2009 vom NDR im Rahmen des Reeperbahnfestivals<br />
mitgeschnitten.<br />
Auf der Bühne standen lediglich<br />
Hamann und Gitarrist Oliver Stangl.<br />
Was zur Folge hat, dass die Songs<br />
nun in spartanischen Versionen zu<br />
hören sind. Aber selbst derart überzeugen<br />
sie vollends.<br />
Text: Peter Parker · Bild: Audiolith<br />
Bereits erschienen. ClickClickDecker<br />
„Du ich wir beide zu den Fliegenden<br />
Bauten“ (Broken Silence)<br />
Herrschaftszeiten: 18 Lieder<br />
in 78 Minuten - da gibt es ganz<br />
schön viel für die Ohren auf dem<br />
dritten Album von Fucked Up. Das<br />
Hardcore/Punk-Sextett aus dem<br />
kanadischen Toronto serviert uns<br />
diesmal eine Rockoper in vier Akten.<br />
Dafür haben sie ihren Hardcore/Punk-Mix<br />
konsequenterweise<br />
mit Rockoper-adäquaten Klängen<br />
aufgepeppt (siehe „Remember My<br />
Name“). Das funzt, ehrlich! Auch<br />
weil zeitgleich drei Gitarren erklingen.<br />
Inhaltlich geht es in dieser<br />
Oper um den Briten David Eliade,<br />
der Ende der Siebziger im Krieg seine<br />
große Liebe verliert und seine damit<br />
verbundenen inneren Qualen.<br />
Text: Peter Parker · Bild: Matador<br />
Bereits erschienen.<br />
Fucked Up „David Comes To Live“<br />
(Indigo)<br />
Demnächst tourt der Berliner<br />
Junge Tim Bendzko abwechselnd<br />
im Vorprogramm von Joe Cocker,<br />
Elton John und Philipp Poisel.<br />
Der 26-Jährige schnuppert also<br />
schon in den oberen Luftschichten<br />
und steht kurz vor dem Durchbruch.<br />
Und das nur mit einem Album in<br />
der Hinterhand. Musikalisch ist der<br />
Singer-Songwriter kein Clueso, aber<br />
nah dran an Pohlmann. und Laith Al-<br />
Deen. Das heißt seine Lieder, die er<br />
etwa zur Hälfte selbst komponiert<br />
hat, sind melancholisch, romantisch<br />
und vor allem eingängig. Mit seiner<br />
Single „Nur noch kurz die Welt retten“<br />
schaffte er es auf Anhieb auf<br />
Platz zwölf der Charts. Da geht sicherlich<br />
noch mehr.<br />
Text: Peter Parker · Bild: Columbia<br />
Bereits erschienen.<br />
Tim Bendzko „Wenn Worte meine<br />
Sprache wären“ (Sony Music)<br />
CD Tipp<br />
CD TIPP<br />
DVD Tipp<br />
Unvergleichlich<br />
Bronson<br />
Norris<br />
Savoy<br />
Truffle<br />
Leidenschaftlich, betörend, intensiv<br />
Lewis<br />
Bisher beste Staffel<br />
Die <strong>saar</strong>ländische Welt ist klein<br />
und so verwundert es nicht,<br />
wenn sich bei Bandgründungen<br />
meist befleckte Musiker zusammenfinden.<br />
Bronson Norris beispielsweise<br />
setzen sich aus Ex-Gough-,<br />
Ex-Apemen- und Ex-Lineker-Leuten<br />
zusammen. Nur für einen, Dirk, ist<br />
diese Band eine Premiere. Die treibt<br />
seit 2005 ihr Unwesen und ist in<br />
der aktuellen Besetzung seit 2009<br />
zusammen. Nach einer EP („Rain“)<br />
und einem Live-Album („Hellberg<br />
Session Vol. 1“) nun also das erste<br />
Studioalbum mit neun auf Vinyl und<br />
auch auf CD verewigten punkigen Alternative<br />
Rock-Songs. Das Gute daran<br />
ist: Direkte Vergleiche mit bekannten<br />
Bands fallen einem nicht ein.<br />
Text: Peter Parker · Bild: Deep Garage Records<br />
Bronson Norris „Question“<br />
(Deep Garage Records)<br />
„Gut Ding will Weile haben“<br />
– und Weile hatte die Saarbrücker<br />
Band Savoy Truffle diesmal<br />
jede Menge: 15 Monate lang tüftelten<br />
die acht Musikerinnen und<br />
Musiker in ihren Übungsräumen<br />
an ihrer neuen CD – ihrem bislang<br />
fünften Longplayer. Das Ergebnis<br />
ist ein Album mit dem geheimnisvollen<br />
Titel „deux zéro zéro deux“:<br />
eine charmante Sammlung von 14<br />
kleinen Pop- Kunstwerken, die die<br />
schon sprichwörtliche Vielseitigkeit<br />
der Band um weitere Facetten bereichern.<br />
Text & Bild: Band:<br />
Bereits erschienen<br />
www.savoy-truffle.de<br />
„Lewis“ wird immer besser.<br />
Die dritte Staffel der „Oxford<br />
Krimi“-Reihe ist die bis dato beste.<br />
Inspector Lewis (Kevin Whately),<br />
der eifrige Ermittler, der in seiner<br />
Jugend Rock-Fan war, und sein Adjutant,<br />
Sergeant James Hathaway (Laurence<br />
Fox, Sohn von James Fox), ein<br />
smarter, scharfzüngiger studierter<br />
Theologe und Freizeitmusiker, sind<br />
ein perfektes Gespann. Ihre Fälle<br />
sind spannend und humorvoll, aber<br />
weder Persiflage noch Slapstick.<br />
Man kann schmunzeln, hat aber<br />
nicht das Gefühl, mit zu vielen typisch<br />
britischen Absurditäten genötigt<br />
zu werden. Die Spannung steht<br />
im Vordergrund.<br />
Text: Peter Parker · Bild: edel:motion<br />
Bereits erschienen.<br />
Lewis „Staffel 3“<br />
(edel:motion)
Buch Tipp<br />
Kopfschuss<br />
Verstörender Perspektivwechsel<br />
An seinem 18. Geburtstag erledigt<br />
Mathias erst den Abwasch,<br />
dann etliche Mitschüler und Lehrer.<br />
Auf der Abschussliste: fünf Arschlöcher.<br />
Die sollen büßen!<br />
Für das, was sie ihm angetan haben.<br />
Was er nicht ahnt: Es gibt noch eine<br />
Todesliste. Mit seinem Namen darauf<br />
…<br />
Buch TIPP<br />
Das<br />
Feenorakel<br />
Verträumt paranormaler Liebesroman<br />
Der charmante Dunkelelf Julen<br />
ist von seinem neuen Auftrag<br />
alles andere als begeistert. Er soll<br />
auf ein Mädchen aufpassen, dessen<br />
Lebenserfahrung kaum über die<br />
Grenzen ihres Schulzimmers hinausgeht.<br />
Die Dinge werden noch<br />
komplizierter, als die zauberhafte<br />
Alva dank ihrer einzigartigen Stimme<br />
das Angebot erhält, mit einer<br />
Band auf Tour zu gehen. Und schon<br />
bald verdichten sich die Hinweise<br />
darauf, dass Julen nicht ohne Grund<br />
für diesen Job ausgewählt wurde.<br />
Buch Tipp<br />
Die ultraviolette<br />
Republik<br />
Cyberpunk-Trash-Märchenverse<br />
Der Saarbrücker Autor Kai<br />
G. Klein gewährt in 55 Mini-<br />
Episoden (Synapsen) dem Leser<br />
Einblick in eine abstruse Gedankenwelt.<br />
Wie in einem Gehirn feuern<br />
Ideenblitze und vergehen genauso<br />
schnell. Wir kennen das aus dem<br />
Alltag: elektro-chemische Fehlzündungen,<br />
die Gedanken produzieren,<br />
die man niemals aussprechen oder<br />
aufschreiben würde. Kai G. Klein<br />
hat‘s getan. Das Ergebnis kann man<br />
sich aus dem Automaten ziehen (siehe<br />
Seite 4).<br />
19 Tipps<br />
Text & Bild: Ubooks<br />
Bereits erschienen<br />
www.kopfschuss.net<br />
Text & Bild: Ubooks Verlag<br />
Bereits erschienen<br />
www.jeaninekrock.de<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> · Bild: SuKuLTuR<br />
Bereits erschienen<br />
www.sukultur.de<br />
www.kaigklein.de<br />
Kuchen-Fotze<br />
Kino Tipp<br />
Ein Tick<br />
anders<br />
Eigentlich ist Eva glücklich –<br />
auch wenn ihre Familie etwas<br />
seltsam ist. Und dann ist da noch<br />
Evas Tourette-Syndrom, das auch<br />
in ihrem sonstigen Alltag immer<br />
wieder für Probleme und komische<br />
Situationen sorgt. Im Kreise ihrer<br />
Familie, die ihre Krankheit kennt<br />
und akzeptiert, fühlt sich Eva aber<br />
geborgen und sicher. Kein Zucken<br />
und kein Pöbeln, höchstens mal ein<br />
kleiner Fluch oder ein freundlicher<br />
Hitlergruß - solange sie zuhause ist,<br />
ist alles gut. Die Situation ändert<br />
sich jedoch schlagartig als Evas Vater<br />
ein Job in Berlin angeboten wird.<br />
Muss Eva nun ihre vertraute Umgebung<br />
verlassen?<br />
Text & Bild: Farbfilm Verleih<br />
Erscheint am 7. <strong>Juli</strong><br />
www.eintickanders.de<br />
Kino Tipp<br />
Mann wird erwachsen<br />
WILLKOMMEN<br />
IN CEDAR<br />
RAPIDS<br />
Tim Lippe ist der Typ, von<br />
dem jeder dachte, dass er einmal<br />
die große weite Welt bereisen<br />
würde. Falsch gedacht! Tim hat das<br />
verschlafene Nest Brown Valley nie<br />
verlassen, verkauft Versicherungen<br />
und ist seit Jahren nur „fast-verlobt“<br />
mit seiner Lehrerin aus der ersten<br />
Klasse.<br />
Doch plötzlich scheint sein ödes Leben<br />
aus den Fugen zu geraten, denn<br />
Tim soll in die nächst größere Stadt,<br />
Cedar Rapids, reisen, um an einer<br />
Fachtagung der Versicherungsbranche<br />
teilzunehmen, die für seine Firma<br />
sehr wichtig ist.<br />
Text: Peter Parker · Bild: Bosworth<br />
Erscheint am 7. <strong>Juli</strong><br />
www.willkommen-in-cedarrapids.de<br />
Was Du<br />
nicht<br />
siehst<br />
Dunkle Geheimnisse<br />
Der 17-jährige Anton reist mit<br />
seiner Mutter Luzia und deren<br />
Liebhaber Paul in ein Ferienhaus an<br />
der rauen Atlantikküste. In der zerklüfteten<br />
Landschaft begegnet Anton<br />
dem mysteriösen David. Anton<br />
ist fasziniert von David, seiner Kraft<br />
und Selbstsicherheit. Über David<br />
lernt Anton Katja kennen. Anton<br />
fühlt sich vom ersten Moment an zu<br />
Katja hingezogen. Die Begegnung<br />
mit Katja und David zieht Anton<br />
zunehmend in einen Strudel emotionaler<br />
Verwirrung – zwischen<br />
sexuellem Erwachen, subtiler Verführung<br />
und befremdender Gewalt.<br />
Text & Bild: W-Film<br />
Kino Tipp<br />
Erscheint am 7. <strong>Juli</strong><br />
www.was-du-nicht-siehst.de
20 Gamezone<br />
L.A. NOIRE<br />
INTERAKTIVER FILM NOIR<br />
In „L.A. Noire“ beginnt der Spieler als Weltkriegsveteran<br />
Cole Phelps eine glanzvolle<br />
Karriere bei der Polizei von Los Angeles.<br />
Hollywoods Glamour verblasst schnell,<br />
wenn es unser Held mit der Unterwelt<br />
und korrupten Cops zu tun bekommt. Aufgeben<br />
ist nicht, also suchen wir nach Hinweisen,<br />
jagen Verbrecher und verhören<br />
Verdächtige. Gerade letzteres macht unglaublichen<br />
Spaß. Dank der eingesetzten<br />
Motion Capture-Technologie wirkt die Mimik<br />
der Charaktere täuschend echt. Das<br />
ist auch wichtig, denn wir müssen anhand<br />
von Verhalten und Gesichtsausdruck einschätzen,<br />
ob ein Verdächtiger lügt. Fazit:<br />
eine ebenso innovative wie liebevolle<br />
Hommage an den klassischen Film Noir.<br />
Text: Kai Jorzyk / Bild: Rockstar Games<br />
Bereits erschienen für PS3, Xbox 360 (ab<br />
16 Jahren) „L.A. Noire“ (Rockstar Games)<br />
The Clone Wars<br />
Begonnen die neue Hörspielserie hat!<br />
The Clone Wars ist zwar kein Game, gehört aber angesichts des großen Star Wars<br />
Universums, mit den Spielfilmen, der animierten Serie, Computer- und Rollenspielen<br />
auf jeden Fall in diese herrliche Nerd-Ecke.<br />
Erzählt wird bei The Clone Wars die spannende Geschichte der Klon-Kriege, die zwischen<br />
der Handlung der Star Wars-Kinofilme „Episode II – Angriff Der Klonkrieger“<br />
und „Episode III – Die Rache Der Sith“ stattfanden. Altbekannte Jedi wie Obi-Wan<br />
Kenobi, Yoda oder Anakin Skywalker kämpfen darum, Ordnung und Frieden in der<br />
Galaxis wieder herzustellen, natürlich mit Hilfe der Droiden Lieblinge R2-D2 und C-<br />
3PO. Zudem erweitern viele neue Charaktere die gesamte Bandbreite des Sternenepos‘.<br />
Jede Hörspielfolge enthält zwei TV-Folgen und wurde aufwändig – in Zusammenarbeit<br />
mit Lucasfilm Ltd. – als Hörspiel umgearbeitet. Die Hörspiele begeistern mit<br />
den Originalsprechern der TV-Serie und der Star Wars-Prequels, der prämierten Star<br />
Wars/The Clone Wars-Musik und den Original-Effekten sowie ergänzenden Erzählerparts,<br />
gesprochen vom bekannten Synchronsprecher Uli Krohm. Die Folgen sind<br />
in sich abgeschlossen, wobei sich jedoch einige hintereinander folgende Episoden<br />
ergänzen.<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>/Heike Glück Bild:Folgenreich/Universal<br />
Bereits erschienen<br />
www.folgenreich.de
Fax von Paul<br />
McCartney<br />
... in der Ausstellung „Saar Rock History“<br />
Es galt als verschollen und ist nun doch wieder aufgetaucht:<br />
ein originales Fax, das Paul McCartney am 24. August 1989<br />
um 3 Uhr nachmittags an die US-Vertretung der im <strong>saar</strong>ländischen<br />
St. Wendel ansässigen Weltfirma Hughes & Kettner<br />
sandte. Er bat um die Zusendung von Infos über „Sound<br />
Machine(s)„ (Verstärker) für Bassgitarren.<br />
21 Freizeitzone<br />
Das vom Ex-Beatle handschriftlich verfasste und unterschriebene<br />
Original kann man ab sofort in der Ausstellung<br />
„Saar Rock History“ des Historischen Museums Saar am<br />
Saarbrücker Schlossplatz besichtigen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Mi, Fr, So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa 12-18 Uhr,<br />
montags geschlossen<br />
www.historisches-museum.org<br />
www.<strong>saar</strong>-rock-history.de<br />
Eintritt: 3 Euro /1,50 Euro<br />
WAYF Super<br />
Nintendo<br />
Party<br />
Electro, C64-Sounds und Synthies<br />
Super-Nintendo und Co im Blau zocken! Virtuelle Retrospiele<br />
sind der Weg in ein besseres Leben. Je höher der Alkoholpegel,<br />
desto mutiger die Taktik. Alle Besucher können bei<br />
feinster elektronischer Musik an verschiedenen Terminals<br />
entweder gegeneinander oder alleine antreten. Alte Konsolen,<br />
entsprechende Sounds und eine ganz eigene Atmosphäre<br />
machen den Abend zu einem außergewöhnlichen Spielerlebnis.<br />
Text: Veranstalter Bild: Flickr/chrisch_<br />
Blau Niteclub, Saarbrücken<br />
Freitag 8. <strong>Juli</strong><br />
www.blau-niteclub.de
Starthilfe<br />
22<br />
Lokalhelden<br />
103.7 UnserDing “Starthilfe” und <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> präsentieren die <strong>saar</strong>ländischen Bands des Monats<br />
Grayhound O.C.D.<br />
Die Südhessen kommen<br />
Die südhessische Formation Grayhound<br />
O.C.D. hat sich einem Mix<br />
aus Alternative Rock und Powerpop<br />
verschrieben. Verzerrte Gitarrenwände<br />
gepaart mit filigranen Melodien<br />
treffen auf treibende Rhythmen und<br />
einen charismatisch-gefühlvollen Gesang.<br />
Damit haben sie schon öfters auf sich aufmerksam<br />
machen können. Im Dezember letzten Jahres wurden sie<br />
auch schon zum „BigFM Newcomer des Monats“ gekürt.<br />
Jeden Sonntag zwischen 18.45 Uhr und 20.00 Uhr<br />
macht 103.7 UnserDing in seinem Programm eine<br />
Stunde Platz für die „local heros” aus dem Saarland. Die<br />
besten regionalen Bands und Künstler kommen zum Interview<br />
ins Studio und werden während der Sendung<br />
hoch und runter gespielt. Und <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> ist natürlich<br />
auch dabei - wir präsentieren euch in jeder Ausgabe die<br />
aktuellen Bands des Monats im Überblick.<br />
Max Barth & Band<br />
WND Band Battle-Gewinner<br />
Er war schon mal in der Unser Ding-<br />
Starthilfe zu Gast und gewann auch<br />
schon den WND Band Battle. Jetzt darf<br />
er nicht nur eine Woche lang in den<br />
Rogue Studios kostenlos Songs aufnehmen,<br />
sondern auch mit seiner Band ein<br />
weiteres Mal die heiligen Ding-Hallen<br />
auf dem Halberg aufsuchen und einige Songs ausschließlich<br />
live vortragen – was eine Besonderheit bei der Starthilfe<br />
ist. Wir freuen uns drauf.<br />
www.grayhoundocd.com<br />
Sendetermin: 3. <strong>Juli</strong><br />
www.myspace.com/maxbarth<br />
Sendetermin: 10. <strong>Juli</strong><br />
Burgfest<br />
Drei Starthilfe-Newcomer<br />
Am 23.<strong>Juli</strong> ist es wieder einmal soweit: Das mittlerweile<br />
44. CAJ-Burgfest steht an und wird im Großraum Saarlouis<br />
wieder die Sommerparty des Jahres sein. Wie all die<br />
Jahre zuvor werden sich tausende Besucher auf den Weg<br />
zur Siersburg machen, um dort zu feiern. Mit dabei sind<br />
auch die drei heißesten, von der Unser Ding-Redaktion<br />
ausgesuchten Newcomer. Diese werden noch bekannt<br />
gegeben und am 17. <strong>Juli</strong> in der Starthilfe vorgestellt.<br />
www.caj-burgfest.de<br />
Sendetermin: 17. <strong>Juli</strong><br />
Straight<br />
Nu Rock-Quartett<br />
Das aus dem Raum Saarlouis, genauer gesagt aus Eppelborn,<br />
stammende Quartett Straight steht auf moderne<br />
Rockmusik im Stile der 90er- und 00er Jahre. Mitunter erinnern<br />
die Songs von Sandro (Gesang), Achim (Gitarre),<br />
Felix (Bass) und Holger (Schlagzeug) an Rage Against<br />
The Machine und Incubus. Anfang dieses Jahres nahmen<br />
sie in Eigenregie ihr erstes Album auf, das so heißt wie<br />
sie selbst: „Straight“.<br />
The Told<br />
Muzak ist out!<br />
The Told ist eine fünfköpfige Band aus dem Saarland, die<br />
sich seit drei Jahren unaufhaltsam einen Weg durch das<br />
Musikgewirr bahnt. Ihre musikalischen Wurzeln sind<br />
breitgefächert und umfassen ein Spektrum von System<br />
Of A Down auf der einen und Led Zeppelin auf der anderen<br />
Seite. In einer Zeit, in der Weichspülmusik mit abgelutschten<br />
Phrasen als Neuheit verkauft wird, bleiben The<br />
Told ihren Vorstellungen von handgemachter, ehrlicher<br />
Musik treu. Ergo: Muzak ist out!<br />
Keine Webseite<br />
Sendetermin: 31. <strong>Juli</strong><br />
www.myspace.com/thetoldband<br />
Sendetermin: 24. <strong>Juli</strong>
23 Sonic Visions<br />
SONIC VISIONS 20<strong>11</strong><br />
Vorgeschmack<br />
Die ersten Top-Acts für das Sonic Visions Festival<br />
stehen bereits. Auch das Datum ist schon<br />
fix. Am 26. und 27. November steigt die größte<br />
Sause des Jahres für Musikbegeisterte mit interessanten<br />
Vorträgen von rennomierten Profis<br />
aus dem Musik-Business und natürlich dem<br />
Festival mit den heißtesten Newcomer-Bands<br />
aus Luxemburg und dem Rest der Welt.<br />
Metronomy<br />
Schamloser Pop<br />
„The English Riviera“ heißt das dritte Album von<br />
Metronomy und ist ein erstklassiges, schamloses<br />
Pop-Album voller träger Sonnenuntergangs-Funk-<br />
Songs. Es wird die Band auf ihrer Reise vermutlich<br />
noch weiter nach vorne treiben als bisher.<br />
Das köstliche „Everything Goes My Way“, dem<br />
Roxanne Clifford von Veronica Falls ihre Stimme<br />
leiht, ist ein zurückhaltender Sommer-Klassiker.<br />
Die Orgel-Hook der ersten Single „The Look“<br />
gräbt sich indes in deinen Kopf und verweigert<br />
danach die Wiederausreise. Ebenfalls nicht gerade<br />
unwichtig: Das neue Album ist noch tanzbarer<br />
als sein Vorgänger!<br />
Rockhal // Club · www.metronomy.co.uk<br />
Katzenjammer<br />
Flüchtiges Orchester<br />
Die Norwegerinnen Solveig Heilo, Anne Marit<br />
Bergheim, Turid Jørgensen und Marianne Sveen<br />
sind Katzenjammer. Sie spielen Tuba, den Balalaika-Bass,<br />
Schlagzeug, Harmonika, Klavier, Banjo,<br />
Akkordeon, Mandoline, Gitarre, Melodica und<br />
Trompete. Herauskommt dabei ein Mix aus Folk-,<br />
Country- und Balkan-Rock/Pop. Merkwürdigerweise<br />
hört es sich in Wirklichkeit nicht so durcheinander<br />
an, wie das jetzt erscheinen mag. Die<br />
heimische Presse feierte ihr Album „Le Pop“ bei<br />
seiner Veröffentlichung in Norwegen im Herbst<br />
letzten Jahres. Ein Autor beschrieb ihren Stil als<br />
„eine Mischung aus osteuropäischer Folklore,<br />
den B-52s, den Schwestern Kate & Anna McGarrigle,<br />
seekrankem Bluegrass, Country Blues und<br />
einem Karneval Orchester auf der Flucht“. Nett!<br />
Rockhal // Club · www.katzenjammer.no
24 Musiczone<br />
Justice for All<br />
Musikrecht leicht gemacht (Teil 5/5)<br />
Gregor Theado ist Anwalt für Urheberrecht, Medienrecht,<br />
Datenschutz- und Informationsrecht. Wir haben den Fachmann<br />
für eine fünfteilige Serie gewinnen können, die sich<br />
mit dem Thema Musikrecht beschäftigt. Mit diesen Infos<br />
seit ihr künftig immer auf der sicheren Seite des Gesetzes.<br />
Kai und Timo haben ihr sauer erspartes Geld dafür verwendet,<br />
in den letzten drei Wochen ein Studio anzumieten<br />
und ihre Songs einzuspielen. Herausgekommen ist<br />
ein vorzeigbares Album, auf das die ganze Band stolz ist. Es<br />
dauert nicht lange und ein Plattenlabel wedelt mit einem<br />
Plattenvertrag vor den Nasen der Bandmitglieder<br />
herum. Ist das DER Deal, auf den alle gehofft<br />
haben? Im Bereich der Musik sind Verträge<br />
nicht wegzudenken. Wie wir in Teil 1 dieser<br />
Serie gesehen haben, beginnt es bereits mit der<br />
Formierung der Band und setzt sich fort mit z.B.<br />
dem Proberaummietvertrag, dem Vertrag mit<br />
dem Aufnahmestudio, dem Produktionsvertrag<br />
mit dem Presswerk, dem Nutzungsvertrag mit<br />
Musikerplattformen wie myspace und Co., dem<br />
Verlagsvertrag, dem Bandübernahmevertrag usw.<br />
Nimmt ein Musiker keinen rechtlichen Beistand zu<br />
Hilfe, so müssen ihm zumindest die Grundstrukturen der Rechte<br />
an seiner Musik stets präsent sein, damit es zu keinen für ihn<br />
nachteiligen Vertragsschlüssen kommt. Wie oft hört man von<br />
„Knebelverträgen“, in welchen Musiker ihre Rechte über Jahre<br />
hinweg an dubiose Labels und Verlage übertragen, ohne davon zu<br />
profitieren. Bevor man einen Vertrag voreilig eingeht, sollte man<br />
sich daher die nötige Zeit ausbedingen, die Konditionen ausgiebig<br />
zu beleuchten und zu hinterfragen. Auch wenn unerfahrenen Musikern<br />
oftmals der Eindruck vermittelt<br />
wird, sie hätten im Musikbusiness wenig<br />
zu sagen oder mitzubestimmen, sollte ein<br />
Vertrag immer beide Seiten angemessen<br />
berücksichtigen. Je mehr ein Musiker veräußert,<br />
desto erheblicher muss die Gegenleistung<br />
– hauptsächlich<br />
die Vergütung,<br />
etwa in Form einer<br />
regelmäßigen Beteiligung – ausfallen,<br />
die er dafür erhält. Gerade bei Verträgen<br />
mit Plattenfirmen sollten die Musiker darauf<br />
achten, nicht zu stark beschnitten zu werden.<br />
So sollten z.B. unbekannte Bands durchaus<br />
noch ihre Merchandising Rechte (etwa<br />
der Verkauf von Bandshirts auf Konzerten)<br />
selbst wahrnehmen dürfen oder<br />
eine bestimmte Anzahl Eigenexemplare<br />
des Tonträgers verkaufen und<br />
die Einnahmen behalten dürfen.<br />
Viele der Probleme und Fehler in<br />
Vertragsverhandlungen wiederholen<br />
sich immer wieder, können aber leicht mit nur wenig Aufwand<br />
vermieden werden, wenn man auf die Erfahrung anderer zurückgreift.<br />
Bei der heutigen Vernetzung der Musiker untereinander<br />
mag durchaus der eine oder andere Profi gerne gewillt sein, dem<br />
Amateur hilfreiche Tipps zu geben, wenn er nur fragt.<br />
In diesem Sinne allen Lesern und Musikern viel Erfolg für die Zukunft,<br />
haut rein!<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> / Gregor Theado Bild: Feedough<br />
24<br />
www.kanzlei-theado.de
Alan White<br />
Die Dos and Dont’s für Schlagzeuger<br />
25 Musiczone<br />
D<br />
er Lebenslauf von Alan White liest sich wie das Who‘s Who<br />
des Rockadels. Der Meister am Schlagzeug hat schon mit Ikonen<br />
wie John Lennon (Plastic Ono Band) und George Harrison<br />
gespielt. Neben seiner Hauptband Yes hat Alan White auf unzähligen<br />
Tonträgern die Stöcke geschwungen und zählt seit Jahrzehnten<br />
zu einem der besten Schlagzeuger der Welt. Hier ein paar wertvolle<br />
Tipps vom Meister:<br />
1. Betrink Dich nicht vor einer Show<br />
Alkohol hilft nicht wirklich Lampenfieber in den Griff zu kriegen. Es<br />
führt nur zu einer lausigen Performance und die Clubbesitzer laden<br />
Dich nicht mehr ein. Nach dem Auftritt drinke ich auch gerne mal ein<br />
Bier, aber nur wenn ich vorher ordentlich gespielt habe.<br />
2. Mach es Dir am Kit bequem<br />
Ich sitze hinter meinem Schlagzeug so, als ob ich Auto fahren würde.<br />
Stell den Sitz gemütlich ein, bring die Füße in eine natürliche Stellung<br />
und ordne Dein Kit an wie ein Amaturenbrett, auf dem Du alles leicht<br />
erreichst. So einfach ist es. Wenn Du dich vorlehnen musst, um ein<br />
Becken zu erreichen, stimmt etwas nicht.<br />
3. Beschäftige Dich mit der Musik<br />
Als Drummer bist Du Teil eines Teams. Versuche in den Song als Ganzes<br />
einzutauchen und nicht unbedingt, was Du für verrückte Fills<br />
spielen könntest. Deine Aufgabe ist, den Takt zu halten und die Band<br />
nach vorne zu bringen. Wenn Du nicht im Einklang mit der Band bist,<br />
wirst Du einen Song ruinieren.<br />
4. Es dreht sich nicht alles um Dich<br />
Wenn Du ein Solo spielst oder während einer Drum Clinic performst,<br />
kannst Du eine wilde Show machen. Aber selbst dann solltest Du was<br />
Substantielles spielen – Show machen kann jeder.<br />
5. Dehn Dich vor einer Show<br />
Ich habe das auch nicht immer gemacht, aber mit der Zeit habe ich<br />
erkannt, wie gut es tut, sich vor einer Show ordentlich warm zu machen.<br />
Durch das Dehnen bleibst Du entspannt und deine Muskeln<br />
und Glieder arbeiten wie sie sollen.<br />
6. Übe vor einer Show auf einem Drum Pad<br />
Du kannst nicht kalt auf die Bühne gehen und erwarten, dass Du eine<br />
gute Show spielst. Vor jedem Gig trommle ich ca. 20 Minuten auf einem<br />
Drum Pad. Ich schaue einfach, dass meine Rolls glatt sind und<br />
meine Arme locker werden.<br />
7. Hör nicht auf die Kritiken<br />
Nichts gegen die tollen Musik-Journalisten. Spiele so, dass Du mit dem<br />
Resultat zufrieden sein kannst, dann gefällt es meistens auch anderen<br />
Leuten.<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>/Joe Bosso · Bild: Eric Nielsen
Kleinkunst & KulturClub<br />
Kultursalon Die Winzer & Kir Resonanz<br />
Termine im JuLi<br />
Klaus Weiland<br />
Magic Guitar<br />
Samstag 9. <strong>Juli</strong>, ab 21 Uhr<br />
Turne bis zur Urne<br />
Oma F.R.I.E.D.A Comedy-Kabarett<br />
mit Jutta Lindner<br />
Freitag 27. <strong>Juli</strong>, ab 21 Uhr<br />
Kultur - Salon bei den „ Winzern“<br />
Martin - Lutherstr. 5 · 66<strong>11</strong>1 Saarbrücken www<br />
kunstundkulturclub.de
Nach der<br />
Vorlesung ins<br />
Bordell<br />
Interview mit Alexandra Aden<br />
27 Sexzone<br />
Laut einer aktuellen Studie kann sich jeder dritte Berliner<br />
Student vorstellen, seine Ausbildung mit Prostitution zu<br />
finanzieren. Überraschend viele. Wie es ist, als Studentin<br />
sich zu prostituieren, davon berichtet Alexandra Aden in ihrem<br />
Buch „Und nach der Vorlesung ins Bordell: Bekenntnisse<br />
einer deutschen Kunststudentin“. Die über 40-jährige ehemalige<br />
Prostituierte ist heute freischaffend in der Kulturbranche<br />
tätig.<br />
Ist Prostitution ein ganz normaler Job?<br />
Für mich war es das. Dass es in der Öffentlichkeit anders gewertet<br />
wird, ist mir durchaus bewusst. Ich bin abends hin,<br />
zog mich um und machte meinen Job. Über diesen hatte<br />
ich mir nie groß Gedanken gemacht. Ich hatte freundliche<br />
Kolleginnen; es war oft sehr lustig - auch mit den Gästen.<br />
Das Gute war, dass ich mir ein gutes Leben leisten konnte.<br />
Ich bin gern hingegangen.<br />
Wie viele Menschen wussten davon und wie reagierten<br />
sie?<br />
Meinen Eltern hatte ich das nicht erzählt - lediglich zwei Freundinnen.<br />
Die reagierten sehr locker und waren natürlich sehr neugierig.<br />
Was sich aber nach ein paar Wochen wieder legte.<br />
Hatte es Dir gefallen, von den Männern begehrt zu werden,<br />
und hat das irgendwie Dein Selbstwertgefühl gesteigert?<br />
Ich war damals Anfang 20 und in einem Alter, in dem einen sowieso<br />
die meisten Männer begehren. Ich weiß nicht, ob ich mich<br />
dadurch besser gefühlt habe. Für mich war das einfach normal.<br />
Ist Deine Arbeit mit der einer Schauspielerin zu vergleichen,<br />
die sich verkleidet und für die Gäste in eine Rolle<br />
schlüpft?<br />
Auf jeden Fall. Man muss ja stets fröhlich sein und darf seine<br />
eigenen Probleme nicht zeigen. Manchmal war es wirklich wie<br />
Schauspielerei.<br />
Wie hat sich durch Deinen Job das Verhältnis zum Sex verändert?<br />
S e x<br />
hat für mich an<br />
Gewicht verloren. Mir sind heute<br />
ganz andere Dinge wichtig: Zuverlässigkeit etwa.<br />
Warum gibt es eigentlich keine Puffs für Frauen?<br />
Ich glaube, Frauen suchen etwas anderes. Wenn ich mir vorstelle,<br />
als 40-jährige Frau zu einem 20-jährigen Mann zu gehen, der<br />
meine Wünsche erfüllen soll - das finde ich total seltsam.<br />
Aber die Männer sind umgekehrt doch auch so mit ihnen<br />
verfahren?<br />
Ja, da kam es mir normal vor. Aber wenn man sich mal in die andere<br />
Position begibt, ist es das nicht mehr. Ich könnte das nicht.<br />
Als Frau fehlt mir da die emotionale Schiene.<br />
Text: Peter Parker<br />
„Und nach der Vorlesung ins Bordell: Bekenntnisse einer deutschen<br />
Kunststudentin“ ist bereits erschienen. (256 Seiten,<br />
Taschenbuch, ISBN 978-3-89602-857-0, Schwarzkopf & Schwarzkopf<br />
Verlag, Berlin 2008)
28<br />
Zone Skinzone<br />
Miss Tattoo Expo Saar 20<strong>11</strong><br />
HeiSSer Contest<br />
Die Veranstalter der Tattoo Expo Saar<br />
suchen in Zusammenarbeit mit <strong>saar</strong><strong>scene</strong><br />
und Buy-Unlike.de die Miss Tattoo<br />
Expo Saar 20<strong>11</strong><br />
Die einzigen Voraussetzungen zum Mitmachen<br />
sind, dass Du mindestens 18 Jahre alt<br />
bist und tätowiert bist. Das Ganze wird per<br />
Online Voting auf www.tattooexpo-<strong>saar</strong>.com<br />
entschieden und die 3 Finalistinnen werden<br />
auf der Tattoo Expo am<br />
8. Oktober in Saarbrücken gekürt.<br />
Folgende Preise erwarten euch:<br />
1. Platz:<br />
Dein Foto (das in einem extra Shooting mit<br />
dem Fotograf Patrick Braun entsteht) auf unserem<br />
Plakat 2012, dein Name auf unserer Gästeliste 2012 mit<br />
einer Begleitperson, sowie einen Freiverzehr im Wert von 75<br />
Euro. Außerdem packt Buy-Unlike.de, der Szeneshop im Saarland,<br />
einen Warengutschein im Wert von<br />
200 Euro drauf!<br />
2. Platz:<br />
Ein T-Shirt der Tattoo Expo, du kommst mit<br />
einer Begleitperson auf unsere Gästeliste<br />
2012, hast einen Freiverzehr im Wert von 50<br />
Euro und bekommst einen Warengutschein<br />
von Buy-Unlike.de im Wert von 100 Euro!<br />
3.Platz:<br />
Du kommst mit deiner Begleitperson auf<br />
unsere Gästeliste 2012, hast einen Frei-verzehr<br />
im Wert von 35 Euro und bekommst<br />
von Buy-Unlike.de einen Warengutschein<br />
im Wert von 75 Euro!<br />
Text und Bild: Veranstalter - Flickr - Beast Love<br />
Tattoo Expo Saar www.tattooexpo-<strong>saar</strong>.com<br />
Patrick Braun http://blog.frozen-moments.net<br />
www.modelmadness.de<br />
28
29 Fashionzone<br />
So What! Be Kinky!<br />
Die Zeiten wandeln sich. So auch das Konsumverhalten<br />
der jungen Generation. Dank Internet<br />
und zahlreicher feiner Onlineshops ist es längst<br />
möglich, sich abseits der Stangenware individuell<br />
einzukleiden. In dieser Rubrik stellen wir<br />
euch die angesagtesten Shops aus dem WWW<br />
vor. Los geht es mit Kinky Rocker – Schmuck explizit<br />
für Rock- und Superstars, Poser, Headliner<br />
und Leader. Die Kollektionen mit den Namen<br />
„Alternative Rock“ und „Heavy Metal“ werden<br />
deshalb auch gerne und oft von prominenten<br />
Menschen getragen. Zurecht! Wer ein sexy Dekoltee<br />
zu zeigen hat (egal ob männlich oder<br />
weiblich) setzt mit den schwarzen Ketten von<br />
Kinky Rocker noch mal einen drauf.<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> Bilder: Kinky Rocker<br />
kinky-rocker.com<br />
29
30 Unizone<br />
Tobias RöSSler<br />
Gib nicht auf<br />
Der junge sympathische Vollblutmusiker hat mit seinen 23 Jahren<br />
schon einiges auf die Beine gestellt. Und jetzt hat es Tobias<br />
Rößler mit seiner neuen Debut-Single „Gib nicht auf“ geschafft,<br />
der deutschen Musikszene einen traumhaften Song mit viel Gefühl<br />
und absoluter Ohrwurm-Garantie zu präsentieren.<br />
Der Songwriter, Gitarrist, Pianist und Sänger erhielt seinen ersten<br />
Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren und hat im Laufe<br />
der Zeit mehrere Musikwettbewerbe gewonnen, Nachwuchsund<br />
Förderpreise erhalten. Der Musikstudent komponiert seine<br />
Songs komplett selbst und versucht dadurch, seine Gefühle<br />
zum Ausdruck zu bringen. Und genau das ist ihm mit „Gib nicht<br />
auf“ gelungen. „In dem Song steckt sehr viel Wahrheit! Ich denke,<br />
jeder kann was damit anfangen.“ Und damit hat er absolut<br />
Recht. „Gib nicht auf“ passt zu vielen Lebenssituationen. Seit<br />
April 20<strong>11</strong> moderiert Tobias beim <strong>saar</strong>ländischen Radiosender<br />
„Classic-Rock-Radio“ seine eigene Radio-Sendung, die „Tobi<br />
Rößler Classic-Rock-Radio Lounge“. Dort wird der Song sicher<br />
auch gelegentlich laufen. Also: Einschalten und Eintauchen ins<br />
Tobias Rößler-Feeling.<br />
Text: <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>/Band Bild: Band<br />
Helfen und Uniluft schnuppern<br />
Das Studierendenwerk Trier bieten<br />
attraktive Stellen im Rahmen des<br />
Bundesfreiwilligendienstes und des<br />
Freiwilligen Sozialen Jahres,<br />
zum Beispiel Studienbegleitung<br />
für Schwerbehinderte, Hausmeistertätigkeiten<br />
oder Mit-<br />
arbeit in unseren Mensen.<br />
Mitten im Leben:<br />
Freiwilligendienste im Studiwerk