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By Dr. Dirk Wiechmann NEWSLETTER Berichte vom letzten deutschen 01.06.2006 Seite 6 von 16 INCOGNITO-Anwendertreffen am 13.1.2006 in Osnabrück ConstanzeLinge,München Bei diesem langersehnten Anwendertreffen demonstrierte Gastgeber Dr. Dirk Wiechmann mit einer wie immer perfekten Multimediapräsentation und einer Vielzahl sorgfältig dokumentierter Behandlungsfälle den “state of the art” in der Lingualtechnik. Der Übergang der Bracketbasis zum Zahn verläuft jetzt noch flacher und das Bracket ist deutlich graziler gestaltet, was den Patientenkomfort weiter erhöht. Alle INCOGNITO-Anwender hatten vorab die Möglichkeit, schriftlich Fragen an ihn zu stellen bzw. Probleme zu formulieren, die im Umgang mit dem neuen Bracketsystem auftreten. Daraus resultierte, dass alle Unklarheiten der Behandler diskutiert werden konnten. Ist doch die Problematik, die uns im Alltag manchmal Zeit und Nerven raubt, meist ziemlich gleich gelagert: Bracketverlust, zähe Korrektur der Distalbisslage, Friktion, Bowingeffekt, Problem bei en masse Retraktion oder auch Ärger mit der Krankenversicherung. Dr. Wiechmann zeigte in seinem hochinteressanten Troubleshooting Problemlösungen und Alternativen auf, damit effizientes Arbeiten vor allem auch im Finishing möglich wird. Sehr großen Anklang fanden auch die Vorträge der Gastreferenten. Dr. Simon referierte über licht- und selbsthärtende Kleber, Dr. Roussaire eindrucksvoll über die linguale Behandlung Jugendlicher, bei der ich eher zurückhaltend bin, vor allem bezüglich des Umgangs der Patienten mit der Apparatur und der Mundhygiene. Dr. Drechsler stellte die Mara-Apparatur zur Klasse II-Korrektur vor. Interessant waren auch Frau Herrmanns „Tricks“, jedoch sind wir in der Praxis etwas moderater, weil manche Aspekte die Patienten einfach verärgern. Nach über einem Jahr INCOGNITO in der Praxis, können wir eine große Zufriedenheit bei den Patienten feststellen, für die vor allem eine gute Aussprache und wenig Irritationen wichtig sind. Ich möchte Dr. Wiechmann im Namen vieler Kollegen danken, nicht nur für diese sehr gelungeneAnwendertreffen, auch für die ständige gute Betreuung durch ihn selbst und die Firma TOP. Man wird mit einem System nicht allein gelassen, sondern bekommtAnleitung, es erfolgreich zu benutzen. So hat Dr. Wiechmann viele vor allem junge Kollegen ermutigt und uns die Möglichkeit überhaupt erst eröffnet, die Lingualtechnik und eine die auch praktikabel ist, anzuwenden. LieberDirk,vielenDank,wirfreuenunsaufdasnächsteAnwendertreffen! Hans-J.Pauls,Baden-Baden Für wenige der Anwender der allerersten Stunde war es seit dem Jahr 2000 das dritte Treffen, für die meisten der 120 anwesenden Kieferorthopäden das erste INCOGNITO-Anwendertreffen. Die bestens organisierte Veranstaltung fand am Vortag der 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Linguale Orthodontie am 13.1.2006 in Osnabrück statt. Neben Herrn Dr. Dirk Wiechmann stand Herr Schlimper von TOP für alle Fragen Rede undAntwort. Erfahrene französische Kollegen sowie aus Deutschland Herr Dr. Drechsler und auch ich berichteten von ihren Erfahrungen. Im Folgenden soll die Kurzfassung eines Fallberichtes zeigen, wie das INCOGNITO-Bracket individuell dem Einzelfall angepasst werden kann. INCOGNITO-Brackets mit frontalem Aufbiss und horizontalem Slot im anterioren und posterioren Bereich des Oberkiefers wurden verwendet. Im Unterkiefer kamen INCOGNITO-Brackets mit vertikalem Slot im anterioren und posterioren Bereich zurAnwendung. TOP-Service für Lingualtechnik GmbH · Lindenstr. 42 · D-49152 Bad Essen · Tel.: +49-5472-9491-10 · Fax +49-5472-9491-19 · E-Mail: top@lingualtechnik.de · Internet: www.lingualtechnik.de
Seite 7 von 16 Es handelt sich um einen sehr schwierigen Klasse II / 2 Fall mit extrem tiefem Biss bei einem 45-Jahre alten Patienten. Die Behandlung wurde kombiniert kieferchirurgisch-kieferorthopädisch durchgeführt. Jeweils drei Bögen der Dimension 0.016 NiTi, 0.016x0.022 NiTi und 0.016x0.022 SS wurden eingegliedert. Die aktive prächirurgische Behandlung dauerte etwa 12 Monate, die chirurgische Vorverlagerung des Unterkiefers erfolgte durch bilaterale sagittale Kieferwinkelspaltung nach Hunsuck- Epker. Eine post-chirurgische aktive Phase mit intermaxillären Gummizügen beendete die Behandlung. Dieses Beispiel zeigt, dass auch für komplexe Behandlungsaufgaben das INCOGNITO-System bestens geeignet ist, da individuell eine Vielfalt von Bracketvariationen vorhanden ist. NathalieSattler,Meckenheim Berichte vom letzten deutschen INCOGNITO-Anwendertreffen am 13.1.2006 in Osnabrück Die Anwender des INCOGNITO-Bracketsystems für trafen sich am 13. Januar 2006 zum ersten deutschenAnwendertreffen in Osnabrück. Mit Spannung wurde erwartet, was die Kollegen zeigen und wo die Fragen und Probleme liegen würden, denn die Einladung zum Anwendertreffen enthielt die Aufforderung, eigene Beiträge, Erfahrungsberichte und Fragen zu präsentieren. Nachdem ich im Jahr zuvor schon die Ehre hatte, am ersten internationalen Treffen teilzunehmen, war ich überwältigt von der Anzahl der Kollegen! Der Raum war voll und es stellte sich heraus, dass sich über 120 Kollegen den Freitag frei gemacht hatten, um an diesem Tag dabei sein zu können. Professionell war auch das Programm gestaltet: Zunächst eröffnete Dr. Dirk Wiechmann den Tag mit Begrüßung und Präsentation der Neuerungen des INCOGNITO-Bracketsystems. So sind mittlerweile auch Herbst-Scharnier und MARA kein Problem mehr, ganz abgesehen von den vielen neuen technischen Raffinessen an sich: Zähne mit kleiner lingualer Fläche können beklebt werden dank eines speziellen Pads, die Brackets sind insgesamt noch flacher und runder geworden und es gibt individuelle Anfertigungen, um z.B. eine Sabbagh-Feder einhängen zu können. Begeistert waren die Kollegen von der technischen Weiterentwicklung der Software: so ist es jetzt möglich, bei impaktierten Eckzähnen den vorhandene Eckzahn dreidimensional zu spiegeln und für den gespiegelten Zahn ein Bracket herzustellen. Die Passgenauigkeit bei diesem Verfahren ist erstaunlich gut und es stellt damit eine echte Alternative zur erneuten Abdrucknahme und dem damit verbundenen Nachscannen dar! Nach der Kaffeepause – in der wir ebenfalls hervorragend versorgt wurden – präsentierten Kollegen einige Studien und Erfahrungen, so z.B. Dr. Dr.Axel Berens die Implantat-Studie am Minischwein und Dr. Thomas Drechsler einen sensationellen Fall – behandelt natürlich mit dem INCOGNITO-Bracketsystem. Auch französische Kollegen lieferten Beiträge: Dr. Christine Muller zur Klebetechnik sowie Dr. Jean- Stéphane Simon zu den Möglichkeiten, die der reversible Kunststoff Fermit® für den Patienten an Komfort bietet. Sogar Heike Herrmann war dabei, um uns zu zeigen, wie man die Lingualtechnik monetär in die Praxis integriert. Alle Fragen, die wir Anwender hatten, wurden bis zum Abend ausführlich von Dr. Wiechmann persönlich beantwortet. Es war schön zu sehen, mit wieviel Enthusiasmus die Kollegen mittlerweile die Lingualtechnik einsetzen. Die vielen Möglichkeiten, die das System bietet, machen denAnfang leicht und die Behandlung flexibel. Es wurde viel diskutiert, gefragt und erklärt und so war der Tag ein voller Erfolg für alle Kollegen. Wie selten ist es nicht sonst, dass kein Stuhl nach der Kaffeepause frei bleibt? Ich freue mich schon auf das nächste Anwendertreffen, denn der Erfahrungsaustausch bedeutet einen Lerneffekt wie auch ein Motivationsschub, mit dem man in der nächsten Woche wieder in der eigenen Praxis startet! TOP-Service für Lingualtechnik GmbH · Lindenstr. 42 · D-49152 Bad Essen · Tel.: +49-5472-9491-10 · Fax +49-5472-9491-19 · E-Mail: top@lingualtechnik.de · Internet: www.lingualtechnik.de
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