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Inhalt<br />
Inhalt dieser Ausgabe<br />
Gemeindenachrichten<br />
Grußworte des Bürgermeisters . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Liebe Leserinnen und Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Beschlüsse des Gemeinderates . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses . . . . . . . . . . .8<br />
Aus dem Bauamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Aufteilung der Sachbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung . . . . . . . .17<br />
Bauernmärkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Kinderbetreuungsgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />
Start einer Selbsthilfegruppe . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Aus dem Umweltamt<br />
Hilfe, ich ersticke im Müll . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Blumen und Gartenabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Sperrmüllsammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Richtig Heizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Wir Gratulieren<br />
Kirche<br />
Arbeit an einem kostbaren Werk . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Neues und Altes in Ehrenburg . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
Wattturnier in St. Sigmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />
Kuchen für einen guten Zweck . . . . . . . . . . . . . . .28<br />
Gebrauchtkleidersammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Kiens<br />
Presserechtlich verantwortlich: Dr. Siegfried Stocker<br />
Redaktionsteam: Eva Nocker Soppelsa,<br />
Margareth Obermair Gatterer<br />
Werner Steiner<br />
2<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Schule und Kindergarten<br />
Aktion “Sicherer Schulweg” . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />
Besuch in der Raiffeisenkasse . . . . . . . . . . . . . . . .33<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Bericht des Tourismusvereins . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />
Neuer HGV-Ortsobmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />
Ein besonderer Konzertabend . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />
Das Weiße Kreuz in Bruneck . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />
In ehrendem Gedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37<br />
Florianisonntag in Kiens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />
Bericht über Interschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />
Christbaumaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />
Hohe Auszeichnung für Hubert Obermair . . . . . . .40<br />
Kinderfest in Ehrenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />
KFS Ehrenburg berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />
Ausflug zum Großglockner . . . . . . . . . . . . . . . . . .45<br />
Vortrag Familie im Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />
Personalwechsel auf der Forststation Kiens . . . . .46<br />
Sportverein Kiens Fußball . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47<br />
Volleyballturnier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
Aus der Chronik<br />
Falkstoaner Wand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
Angebot und Nachfrage<br />
Satz und Druck: Druckerei Europrint<br />
Eingetragen im Landesgericht Bozen am 15.04.1996 unter der Nummer 6/96<br />
Redaktionsschluss für das nächste <strong>Dorfblatt</strong> ist der 3. Februar 2006.
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
<strong>GEMEINDE</strong>NACHRICHTEN<br />
Grußworte des Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die liebgewordene Gewohnheit, durch das Gemeindeblatt<br />
mit Ihnen in Kontakt zu treten, möchte ich weiterhin beibehalten<br />
und Sie gleichzeitig über die Arbeit der Gemeindeverwaltung,<br />
über unsere Pläne und Vorhaben informieren.<br />
Aber auch Ihre Gedanken und Ihre Sichtweisen sind<br />
mir wichtig und ich werde vorgebrachte Wünsche und<br />
Kritiken ernst nehmen; ich möchte Ansprechpartner für<br />
alle sein. Bei jeder Arbeit steht für mich das Wohl unserer<br />
Gemeinde an erster Stelle, wobei ich das Dorf, die Gemeinde<br />
nicht isoliert sehe, sondern als Teil des Tales, ja<br />
des Landes. So müssen Entscheidungen nicht nur nach<br />
lokalem Interesse, einseitig und für die nächste Zeit getroffen<br />
werden, sondern langfristig, weitsichtig und im<br />
Bewusstsein, dass wir Teil eines Ganzen sind. Vereine<br />
sind wichtig für die Dorfgemeinschaft, deshalb werde ich<br />
sie auch weiterhin unterstützen, mich für ihre Belange<br />
einsetzen. Die kulturelle und wirtschaftliche Förderung<br />
darf nicht zu kurz kommen. Vieles wurde bereits getan,<br />
an einigen Projekten wird gerade gearbeitet, andere sind<br />
geplant: An der Dorfgestaltung in Kiens wird gearbeitet;<br />
in Ehrenburg und St. Sigmund sollen Gehsteige errichtet<br />
werden. Die Kirche in St. Sigmund wird saniert; es freut<br />
mich besonders, dass einer aus dem Dorf, Robert Engl.,<br />
die Restaurierung der Altäre übernommen hat. Die Friedhofserweiterung<br />
muss noch geplant werden. Das Schulhaus<br />
Ehrenburg muss umgebaut und vergrößert werden.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Gemeindeblatt, das nun schon seit 15 Jahren vom<br />
Geschehen in unserer Gemeinde berichtet, hat nun einige<br />
Neuerungen erfahren. Das vertraute Erscheinungsbild<br />
wurde etwas abgeändert, mit der Absicht, noch leserfreundlicher<br />
zu sein. Bisher erschien dieses Mitteilungsblatt<br />
zweimal im Jahr, nun soll es Ihnen viermal<br />
jährlich Informationen aus dem aktuellen Gemeindegeschehen<br />
liefern. So wurde auch das Redaktionsteam erweitert.<br />
Neben Werner Steiner, der bisher diese Arbeit<br />
allein geleistet hat, werden auch Evi Nocker Soppelsa<br />
und Margareth Obermair Gatterer mitarbeiten. Außer-<br />
3<br />
Gemeindenachrichten<br />
Es sollen Vereinslokale untergebracht werden, die eigene<br />
Eingänge erhalten sollen. Für die Umfahrung von Kiens<br />
und St. Sigmund ist eine Lösung in Sicht, über die Finanzierung<br />
müssen wir noch verhandeln und diskutieren. Die<br />
Bürger werden rechtzeitig informiert werden. Wie das<br />
Schulhaus in Hofern genützt werden soll, möchte ich mit<br />
den Bürgern von Hofern besprechen. Ständig muss an der<br />
Sanierung der Wasserleitungen gearbeitet werden. Umweltthemen<br />
sind ein Dauerbrenner in unserer Zeit. Auch<br />
die Gemeindeverwaltung will ihren Beitrag zur Erhaltung<br />
der Umwelt leisten. Dieses Bemühen kann nur erfolgreich<br />
sein, wenn Sie alle mithelfen. Ein Dorf ist nur so<br />
schön, wie es seine Bewohner gestalten. Deshalb möchte<br />
ich heute allen danken, die zur Erhaltung der Schönheit<br />
unserer Gemeinde beitragen. Ein Dank allen, die durch<br />
reichen Blumenschmuck auf Balkon und im Garten unser<br />
Dorfbild verschönern; danke, wenn Sie Wege und Plätze<br />
sauber halten, durch Mülltrennung und geordnete Entsorgung<br />
mitarbeiten am Umweltschutz. Diese Mitteilungen<br />
sollen Ihnen einen Eindruck vermitteln von der Arbeit im<br />
Rathaus, von meinen Überlegungen und Gedanken. Ich<br />
freue mich über Reaktionen und Anregungen, die Sie mir<br />
zukommen lassen. Bis zum nächsten Mal grüße ich Sie<br />
alle herzlich, besonders die heimatfernen Kiener, denen<br />
wir gerne vom Geschehen in ihrem Heimatdorf berichten.<br />
Der Bürgermeister<br />
Niederkofler Reinhard<br />
dem möchten wir eine kleine Fläche für Werbezwecke<br />
vorsehen, wo sich Betriebe, die in der Gemeinde ansässig<br />
sind, vorstellen können. Das Blatt sollte aber weiterhin<br />
eine Plattform sein, um Informationen zu erhalten<br />
und weiterzugeben, wie bisher. Deshalb bitten wir<br />
Sie, Vereine als auch Einzelpersonen, uns Interessantes<br />
und Wissenswertes aus dem Gemeindegeschehen zu<br />
melden. Wenden Sie sich an das Redaktionsteam oder<br />
geben Sie Ihren Bericht in digitaler Form im Gemeindeamt,<br />
bei Christian Siessl (chris.kiens@gvcc.net), ab.<br />
Wir hoffen auf eine aktive Mitarbeit.<br />
Das Redaktionsteam
Gemeindenachrichten<br />
Beschlüsse des Gemeinderates<br />
Genehmigung der Verordnung<br />
zur Regelung der Verträge:<br />
Da die Verordnung zur Regelung der Verträge nicht mehr<br />
den gegenwärtigen Erfordernissen der Gemeinde entsprochen<br />
hat, da verschiedene gesetzliche Bestimmungen<br />
(Neuerungen) im Bereich des öffentlichen Vertragswesen<br />
und der öffentlichen Arbeiten eingeführt wurden, hat der<br />
Gemeinderat eine neue Verordnung zur Regelung der<br />
Verträge genehmigt.<br />
Programmatisches Dokument:<br />
In der ersten Gemeinderatssitzung am 26.05.2005 wurde<br />
das programmatische Dokument des neugewählten Bürgermeisters<br />
für die kommenden fünf Jahre 2005 - 2010<br />
genehmigt:<br />
Bauleitplan<br />
Aufgrund der Knappheit des Lebensraumes im Gemeindegebiet<br />
von Kiens ist bei der Realisierung von Infrastrukturen<br />
flächensparenden und umweltschonenden Lösungen<br />
der Vorrang zu geben.<br />
Ausbau Bauhof<br />
Der Gemeindebauhof entspricht nicht mehr den heutigen<br />
Anforderungen (zwei Arbeiter - Sperrmüllsammlung<br />
usw.), weshalb es erforderlich ist, den Bauhof auszubauen<br />
und die notwendigen Maschinen anzukaufen.<br />
Erweiterung Friedhof und<br />
Sanierung Widum St. Sigmund<br />
Der Friedhof von St. Sigmund ist zu klein geworden,<br />
weshalb fünf Architekten zur Vorlage eines Vorprojektes<br />
eingeladen worden sind. Die Friedhofserweiterung sowie<br />
die Sanierung des Widums sollten in den nächsten Jahren<br />
realisiert werden.<br />
Neueindeckung Kirchendach St. Sigmund und Restaurierungsarbeiten<br />
In den nächsten Jahren möchte man das Kirchendach in<br />
St. Sigmund mit Schindeln neu eindecken.<br />
Weiters werden der Innenraum und die Altäre der Kirche<br />
restauriert.<br />
Friedhof Ehrenburg: Planung Urnengräber<br />
Im Friedhof von Ehrenburg wird die Planung von Urnengräbern<br />
in Angriff genommen.<br />
Freiwillige Feuerwehren<br />
Mit den Freiwilligen Feuerwehren von Kiens, Ehrenburg<br />
und St. Sigmund werde ich ein Programm für die nächsten<br />
fünf Jahre erstellen.<br />
Jugendarbeit<br />
Die Gemeindeverwaltung hat bereits in den vergangenen<br />
4<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Jahren die Jugendarbeit finanziell durch Beiträge unterstützt.<br />
Es muss das Bemühen der neuen Gemeindeverwaltung<br />
sein, der Jugendarbeit einen besonderen Stellenwert<br />
zu geben und diese zu unterstützen, zu fördern und<br />
den Initiativen der Jugend aufgeschlossen gegenüberzustehen.<br />
Kultur - Bibliothek<br />
Wir verfügen in der Gemeinde sowohl in Kiens, Ehrenburg<br />
als auch in St. Sigmund über gut ausgestattete Bibliotheksräume.<br />
Es ist nun notwendig, die Bevölkerung<br />
zu sensibilisieren, die Bibliotheken besser zu nutzen. Die<br />
Gemeindeverwaltung wird in den kommenden Jahren<br />
kulturelle Veranstaltungen und das Bibliothekswesen fördern<br />
und unterstützen.<br />
Schule<br />
Die Schule ist eine der wichtigsten Einrichtungen und ihr<br />
muss ein entsprechender Stellenwert eingeräumt werden.<br />
In den nächsten Jahren werde ich die Schule durch den<br />
Ankauf von weiteren Schulbänken, Computern, Programmen<br />
usw. unterstützen. Ebenso wird die Gemeindeverwaltung<br />
die Realisierung von spezifischen Projekten fördern,<br />
die vom Schuldirektor in Absprache mit den Lehrpersonen<br />
vorgeschlagen werden.<br />
Weiters liegt das Projekt zur Sanierung und Erweiterung<br />
der Grundschule mit Errichtung von verschiedenen Vereinslokalen<br />
in Ehrenburg bereits vor. Im nächsten Jahr<br />
werden die entsprechenden Arbeiten vergeben.<br />
Kindergärten<br />
Demnächst werden Computer für die drei Kindergärten<br />
angekauft.Die Kindergärten werden weiters an die notwendigen<br />
Sicherheitsbestimmungen angepasst.<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Es ist mein Ziel den Gemeindebürgern einwandfreies und<br />
genügend Trinkwasser zu garantieren, weshalb es notwendig<br />
ist, in der kommenden Verwaltungsperiode verschiedene<br />
Sanierungsarbeiten am Trinkwassernetz sowie<br />
Neufassungen von Wasserquellen vorzunehmen.<br />
Umwelt<br />
Es ist mein Ziel für das Gemeindegebiet von Kiens ein<br />
Gesamtkonzept zur Gestaltung der Müllsammelstellen<br />
auszuarbeiten, wobei auch die Standorte überprüft werden.<br />
Gasleitung<br />
In den nächsten Jahren werden die Adaptierungsarbeiten<br />
für den Anschluss der gesamten öffentlichen Gebäude an<br />
die neue Gasleitung (Hofern - St. Sigmund) verwirklicht.
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Verkehrsberuhigung und Dorfgestaltung<br />
Ich möchte in allen Ortschaften Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung<br />
ergreifen. In Ehrenburg sind die Arbeiten<br />
schon zum Teil ausgeführt worden und müssen nun<br />
abgeschlossen werden. Nun sollen auch in den anderen<br />
Ortschaften Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung getroffen<br />
werden, u.z. durch Errichtung von Straßenschwellen,<br />
Gehsteigen in den Ortszentren u.ä.<br />
Zudem sollen die Dörfer durch folgende Maßnahmen<br />
verschönert werden:<br />
• Gestaltung der Ortskerne und der Dorfbrunnen<br />
• Aufstellen von Bänken<br />
• Anpflanzen von Sträuchern und Blumen<br />
• Errichtung einer einheitlichen Straßenbeleuchtung.<br />
• Weiterführung der Dorfgestaltung in Kiens - 2. Baulos<br />
Straßen<br />
Für den Bau, die Erweiterung und die außerordentliche<br />
Instandhaltung der Straßen und Plätze ist die Durchführung<br />
folgender Arbeiten vorgesehen:<br />
• Verbesserung der Hoferschließungsstraßen in Kiens,<br />
Ehrenburg und St. Sigmund (Aichnerhöfe)<br />
• Beschilderung des bereits bestehenden Fahrradnetzes<br />
und eventueller Ausbau neuer Fahrradwege zwischen unseren<br />
einzelnen Dörfern<br />
• Sanierung und Erweiterung des Gehsteignetzes, sowie<br />
einzelner bereits bestehender Wanderwege in Kiens<br />
(Kofl-Loch - Ehrenburg - Montal)<br />
Umfahrungsstraße Kiens<br />
Vorrangige Behandlung des Projektes „Umfahrungsstraße<br />
in unserem Gemeindegebiet“ (Kiens sowie St. Sigmund)<br />
zum Wohle der betroffenen Bevölkerung und<br />
Wirtschaftstreibenden.<br />
Parkplätze<br />
Es wird Aufgabe der Gemeindeverwaltung sein, vordringlich<br />
Parkplätze in den einzelnen Ortschaften Kiens,<br />
Ehrenburg und St. Sigmund zu realisieren.<br />
Im Zentrum von Kiens ist die Errichtung eines Parkplatzes<br />
vorgesehen, während in Ehrenburg und St. Sigmund<br />
die im Bauleitplan ausgewiesenen Parkplätze realisiert<br />
werden.<br />
Erweiterungszonen<br />
Bei Bedarf werde ich mich für die Ausweisung neuer Erweiterungszonen<br />
in den jeweiligen Ortschaften einsetzen.<br />
Hofern<br />
In Hofern soll der Spielplatz verbessert werden sowie das<br />
bestehende Schulhaus umgeplant werden (Vereinslokal,<br />
Wohnungen).<br />
Erneuerung von Verträgen<br />
Im Laufe des heurigen Jahres, bzw. der nächsten Jahre<br />
laufen verschiedene mehrjährige Verträge aus.<br />
5<br />
Gemeindenachrichten<br />
Im besonderen sind folgende Verträge zu erneuern:<br />
• Durchführung der Schneeräumung<br />
• Reinigung des Vereinshauses<br />
• Reinigung des Rathauses<br />
Information<br />
Die Gemeindesatzung schreibt vor, dass die Bürger ausreichend<br />
über die Gemeindeangelegenheiten zu informieren<br />
sind. In den kommenden fünf Jahren werde ich deshalb<br />
als Bürgermeister täglich im Rathaus für Sprechstunden<br />
jedem Gemeindebürger zur Verfügung stehen. Ebenso<br />
werde ich dafür sorgen, dass das Mitteilungsblatt über<br />
das Gemeindegeschehen wieder zweimal im Jahr erscheint.<br />
Aufteilung von Assessoraten<br />
Nach der Wahl des Gemeindeausschusses werde ich den<br />
einzelnen Assessoren verschiedene Aufgabenbereiche<br />
übertragen. Die Bürger werden eingeladen, spezifische<br />
Probleme mit den Assessoren zu besprechen.<br />
Vereine und Verbände<br />
Die Vereine und Verbände lade ich ein, ihre Probleme mir<br />
persönlich oder den einzelnen Assessoren vorzubringen,<br />
damit die Gemeindeverwaltung sich ein genaues Bild<br />
über die Vereinsführung und ihre Schwierigkeiten machen<br />
kann. Ich werde mich bemühen, die Vereine bei ihrer<br />
Arbeit und bei der Lösung ihrer Probleme bestmöglich<br />
zu unterstützen.<br />
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass es in<br />
den kommenden fünf Jahren mein besonderes Anliegen<br />
ist, die Gemeinde Kiens wirtschaftlich und effizient zum<br />
Wohle aller Gemeindebürger zu führen. Gleichzeitig ersuche<br />
ich alle Gemeinderäte einen konstruktiven Beitrag<br />
dafür zu leisten. In diesem Sinne liegt es mir besonders<br />
am Herzen, in Zukunft der Bedeutung des Bürgermeisteramtes<br />
gezielt Rechnung zu tragen, indem das Subsidiaritätsprinzip<br />
vollständig angewandt wird, sodass ich als erster<br />
Bürger dieser Gemeinde zum Bezugspartner für die<br />
Lösung sämtlicher Probleme der Gemeinschaft werde.<br />
Eidesleistung von seiten des Bürgermeisters:<br />
Gleichzeitig hat der neugewählte Bürgermeister vor dem<br />
Gemeinderat folgenden Eid geleistet: „Ich unterfertigter<br />
Niederkofler Reinhard, geboren am 19.01.1953 in Gais,<br />
wohnhaft in 39030 Kiens/Ehrenburg, Kienberg 12 als<br />
neugewählter Bürgermeister anlässlich der am<br />
08.05.2005 stattgefundenen Wahlen, vor dem Gemeinderat<br />
von Kiens im Sinne des Art. 30 des D.P.Reg. vom<br />
01.02.2005, schwöre die Verfassung, das Sonderstatut,<br />
die Staatsgesetze, die Gesetze der Region Trentino - Südtirol<br />
und der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol, getreu<br />
zu befolgen und mein Amt ausschließlich zum Wohle der<br />
Gemeinschaft auszuüben.“ Zu seinem Stellvertreter hat
Gemeindenachrichten<br />
der Bürgermeister Herrn Dr. Gatterer Josef ernannt.<br />
Ausschussmitglieder:<br />
Ebenso wurden in der gleichen Sitzung die vom Bürgermeister<br />
vorgeschlagenen folgenden vier Ausschussmitglieder<br />
gewählt:<br />
• Gatterer Dr. Josef<br />
• Falkensteiner Erich<br />
• Walcher Friedrich<br />
• Nocker Soppelsa Eva<br />
Ernennung von Kommissionen und Vertretern infolge<br />
der Wahl des neuen Gemeinderates:<br />
Rat der Bezirksgemeinschaft Pustertal<br />
Bürgermeister Niederkofler Reinhard<br />
Vertreter im Abwasserverband Unteres Pustertal<br />
Vize-Bürgermeister Dr. Gatterer Josef<br />
Effektiver Vertreter des Konsortiums der Gemeinden der<br />
Provinz Bozen für das Wassereinzugsgebiet der Etsch<br />
Bürgermeister Niederkofler Reinhard<br />
Ersatzvertreter des Konsortiums der Gemeinden der<br />
Provinz Bozen für das Wassereinzugsgebiet der Etsch<br />
Vize-Bürgermeister Dr. Gatterer Josef<br />
Obmann für die Führung des Vereinshauses:<br />
Steiner Werner<br />
Mitglieder für die Gemeindezivilschutzleitstelle:<br />
effektive Mitglieder:<br />
Bürgermeister: Niederkofler Reinhard<br />
Feuerwehrkommandant: Engl Paul-Josef<br />
(für die ersten 2,5 Jahre) und<br />
Falkensteiner Theodor (für die zweiten 2,5 Jahre)<br />
Freiberufler: Geom. Rubner Anton<br />
Amtsarzt: Dr. Josef Mahlknecht<br />
Vertreter der Polizeiorgane: Romano Massimo<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Vizebürgermeister: Dr. Gatterer Josef<br />
Feuerwehrkommandant: Falkensteiner Theodor (für die<br />
ersten 2,5 Jahre) und<br />
Engl Paul-Josef (für die zweiten 2,5 Jahre)<br />
Freiberufler: Geom. Rubner Alfred<br />
Amtsarzt: Dr. Martin Kofler<br />
Vertreter der Polizeiorgane: Cantale Enrico<br />
Das Rathaus in Kiens - Kiener Dorfweg Nr. 4/c wird als<br />
Sitzungsort in Katastrophenfällen bestimmt.<br />
Mitglieder des Bibliotheksrates für die öffentliche<br />
Bibliothek Kiens<br />
a) Vertreter der Gemeinde Kiens als Träger:<br />
• Gemeindereferentin Nocker Soppelsa Eva<br />
• Gemeindereferent Walcher Friedrich<br />
• Ratsmitglied Steiner Werner<br />
b) Vertreter der Grundschule:<br />
• Frau Silginer Marianna<br />
6<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
c) Vertreter des Pfarrgemeinderates Kiens:<br />
• Frau Kammerer Gerda<br />
d) Vertreter des Pfarrgemeinderates Ehrenburg:<br />
• Herr Rofner Erich<br />
Der Bibliotheksleiter und die Leiter der Zweigstellen sind<br />
von Amts wegen Mitglieder des Bibliotheksrates.<br />
Paritätische Personalkommission:<br />
a) Niederkofler Reinhard - Bürgermeister und<br />
Vorsitzender<br />
b) Steger Dr. Elfriede - Gemeindesekretär<br />
c) Walcher Friedrich - Vertreter des<br />
Gemeindeausschusses<br />
d) Nocker Soppelsa Eva - - Vertreter des<br />
Gemeindeausschusses<br />
e) Hitthaler Karl Martin- Vertreter des Personals<br />
f) Mutschlechner Reinhard - Vertreter des Personals.<br />
Die Funktionen des Sekretärs der Kommission werden einem<br />
Gemeindebediensteten übertragen.<br />
Vereinbarung zwischen der Gemeinde Kiens und des<br />
Sonderbetriebes Sanitätseinheit Ost betreffend die Abwicklung<br />
der Impfprophylaxe:<br />
Der Gemeinderat hat die Vereinbarung zwischen Gemeinde<br />
und Sonderbetrieb Sanitätseinheit, betreffend die Abwicklung<br />
der Impfprophylaxe genehmigt.<br />
Kommission für das Gastgewerbe:<br />
Vorsitzender:<br />
der Bürgermeister Niederkofler Reinhard<br />
Vertreter der Gastgewerbetreibenden:<br />
effektive Vertreter:<br />
Tauber Meinhard - „Hotel Rastbichler“ St. Sigmund<br />
Crazzolara Karin - „Hotel Panorama“ Hofern<br />
Ersatzvertreter:<br />
Pichler Alfred - „Pension Pichler“ St. Sigmund<br />
Seebacher Ulrich - „Hotel Post“ Kiens;<br />
Vertreter der Arbeitnehmerverbände:<br />
effektive Vertreter:<br />
Pernter Albert - Im Linda 11, Kiens<br />
Volgger Martha - Bahnhofstraße 30,<br />
Ehrenburg<br />
Ersatzvertreter:<br />
Sieder Andreas - Hubenstraße 19, Kiens<br />
Sieder Berta - Hubenstraße 19, Kiens<br />
Vertreter der Gemeindebaukommission:<br />
wirkliches Mitglied:<br />
Geom. Markus Ferdigg - Bruneck<br />
Ersatzmitglied:<br />
Ing. Grießmair Roland - Bruneck<br />
Vertreter der Fremdenverkehrsorganisation:<br />
wirkliches Mitglied:<br />
Seebacher Konrad - „Hotel Post“ Kiens
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Ersatzmitglied:<br />
Tauber Gerhard - „Tauber´s Vitalhotel“ St. Sigmund<br />
Kommission zur Abgabe von Gutachten für die Erklärung<br />
der Unbewohnbarkeit von Gebäuden<br />
a) Dr. Josef Mahlknecht - Amtsarzt<br />
b) Geom. Erhard Schwellensattl - Techniker des Institutes<br />
Gemeindebaukommission:<br />
Nr effektives Mitglied Funktion<br />
7<br />
Gemeindenachrichten<br />
für sozialen Wohnbau<br />
c) Dipl. Agr. Kurt Tomasini - Techniker des Amtes für geförderten<br />
Wohnbau.<br />
Vereinbarung für das Konsortium-Betrieb „Wohn- und Pflegeheime<br />
Mittleres Pustertal“: Der Gemeinderat hat die Vereinbarung<br />
zwischen den Gemeinden Bruneck, Gais, Kiens,<br />
1 Reinhard NIEDERKOFLER Bürgermeister<br />
2 Dr. Josef MAHLKNECHT Vertreter der Sanitätseinheit Ost<br />
3 Arch. Erich OBERLECHNER vom Landesrat für Raumordnung bestellter<br />
Sachverständiger<br />
4 Geom. Markus FERDIGG Gemeindetechniker<br />
5 Paul-Josef ENGL -<br />
F.F. Kiens gebietsmäßig zuständiger<br />
(Jahr 2005 - 2006 und 2008 - 2009) Feuerwehrskommandant<br />
Theodor FALKENSTEINER -<br />
F.F. Ehrenburg<br />
(Jahr 2006 - 2007 und 2009 - 2010)<br />
Richard ABFALTERER -<br />
F.F. St. Sigmund<br />
(Jahr 2007 - 2008)<br />
6 Günther FALKENSTEINER Vertreter der Umweltschutzverbände<br />
7 Paul KAMMERER Vertreter der Landwirte und Bauern<br />
8 Alois MAIR Vertreter des Tourismusvereins<br />
9 Walter WEGER vom Gemeinderat ernanntes Mitglied<br />
10 Markus MITTERHOFER vom Gemeinderat ernanntes Mitglied<br />
Nr Ersatzmitglied Funktion<br />
1 für den Bürgermeister: Art. 18 ETGO -----<br />
2 Dr. Martin KOFLER Vertreter der Sanitätseinheit Ost<br />
3 Arch. Bernhard LÖSCH vom Landesrat für Raumordnung bestellter<br />
Sachverständiger<br />
4 Ing. Roland GRIEßMAIR stellvertretender Gemeindetechniker<br />
5 Leonhard OBERMAIR -<br />
F.F. Kiens gebietsmäßig zuständiger Feuerwehrs-<br />
(Jahr 2005 - 2006 und 2008 - 2009) kommandantstellvertreter<br />
Wolfgang GASSER -<br />
F.F. Ehrenburg<br />
(Jahr 2006 - 2007 und 2009 - 2010)<br />
Stefan MAYRL -<br />
F.F. St. Sigmund<br />
(Jahr 2007 - 2008)<br />
6 Alfred ERARDI Vertreter der Umweltschutzverbände<br />
7 Martin WIERER Vertreter der Landwirte und Bauern<br />
8 Gerhard TAUBER Vertreter des Tourismusvereins<br />
9 Jakob HARRASSER vom Gemeinderat ernanntes Mitglied<br />
10 Waltrauf OBERHUBER HAPPACHER vom Gemeinderat ernanntes Mitglied
Gemeindenachrichten<br />
Percha, Pfalzen,<br />
St. Lorenzen, Terenten, Rasen Antholz und Olang betreffend<br />
das Konsortium-Betrieb „Wohn- und Pflegeheime<br />
Mittleres Pustertal“ genehmigt.<br />
Folgende Anträge zur Abänderung des Gemeindebauleitplanes<br />
wurde genehmigt:<br />
Ortschaft Hofern:<br />
Kulturänderung von Wald in Landwirtschaftsgebiet auf einer<br />
Fläche von 5.500 m 2 der Gp. 416/1 K.G. Hofern, Eigentümer<br />
Wierer Martin;<br />
Ortschaft Ehrenburg<br />
Kulturänderung von Wald in Landwirtschaftsgebiet auf einer<br />
Fläche von 2.000 m 2 der Gp. 354/1, 354/2 und 355 K.G.<br />
Ehrenburg, Eigentümer Weger Johann;<br />
Ortschaft Kiens<br />
Eintragung einer Baufluchtlinie auf der Gp. 106/9 K.G.<br />
Kiens;<br />
Behandlung von Beschlussanträgen:<br />
Folgende Beschlussanträge wurden abgelehnt:<br />
der Beschlussantrag des Ratsmitgliedes Grünbacher Harald<br />
betreffend die Einführung von Mikrophonen im Gemeinderatssaal;<br />
der Beschlussantrag des Ratsmitgliedes Grünbacher Harald<br />
betreffend die Einführung eines Jahresplanes für die Gemeinderatssitzungen;<br />
der Beschlussantrag des Ratsmitgliedes Grünbacher Harald<br />
betreffend den Ausbau der Pustertalerstraße;<br />
der Beschlussantrag des Ratsmitgliedes Grünbacher Harald<br />
Erschließung Gewerbezone Ehrenburg:<br />
Die Arbeiten für die Errichtung der primären Erschließungsanlagen<br />
für die 3.Erweiterung der Gewerbezone<br />
Ehrenburg wurden abgeschlossen. Der Bauleiter Herr<br />
Dr. Ing. Stefano Brunetti hat den Endstand mit dem Gesamtbetrag<br />
von Euro 329.217,05.- (davon Regiearbeiten<br />
von Euro 5.006,86.-) vorgelegt und dieser wurde auch<br />
genehmigt. Auch die Abnahmebescheinigung über die<br />
ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten für die Errichtung<br />
der primären Erschließungsanlagen in der Gewerbezone<br />
in Ehrenburg - 3.Erweiterung, verfasst vom Abnahmeprüfer<br />
Dr. Ing. Walter Sulzenbacher, wurde genehmigt.<br />
Straßen:<br />
Das von Herrn Dr. Ing. Herbert Lanz aus Bruneck ausgearbeitete<br />
Ausführungsprojekt für den Ausbau und Asphaltierung<br />
des Güterweges zu den Aichnerhöfen in St. Sig-<br />
8<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
betreffend die gefährliche Engstelle beim Kindlerhof in der<br />
Fraktion Hofern;<br />
Amtsentschädigung zugunsten des Bürgermeisters:<br />
Dem Bürgermeister steht eine monatliche Amtsentschädigung<br />
in Höhe von nicht weniger als 50 Prozent und nicht<br />
mehr als 100 Prozent des Bruttogrundgehaltes des Sekretärs<br />
nach zehn Dienstjahren zu. Der Gemeindeausschuss hat den<br />
Vorschlag gemacht, die Amtsentschädigung auch im Sinne<br />
der Sparsamkeit so wie bisher mit 70% festzulegen. Dem<br />
Bürgermeister der Gemeinde Kiens wird ab 10.05.2005,<br />
Datum der Verkündigung, eine Amtsentschädigung im Ausmaß<br />
von 70 % des Bruttogrundgehaltes des Gemeindesekretärs<br />
dieser Gemeinde nach zehn Dienstjahren entrichtet.<br />
Die monatliche Amtsentschädigung beläuft sich demzufolge<br />
auf Euro 2.910,50.- brutto. Die Entschädigung wird in<br />
Monatsraten im nachhinein liquidiert, und erhöht sich von<br />
selbst falls sich das Gehalt des Sekretärs erhöht, unter der<br />
Bedingung jedoch, dass der Prozentsatz unverändert bleibt.<br />
Amtsentschädigung zugunsten der<br />
Gemeindereferenten:<br />
Der Gemeinderat hat festgelegt den Gemeindereferenten<br />
dieser Gemeinde ab 08.06.2005 eine Amtsentschädigung<br />
im Ausmaß von Euro 190,71.- zuzuerkennen.<br />
Die Entschädigung wird in Monatsraten im Nachhinein liquidiert<br />
und erhöht sich von selbst, falls sich das Gehalt des<br />
Sekretärs erhöht, unter der Bedingung jedoch, dass der Prozentsatz<br />
unverändert bleibt.<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />
mund wurde mit dem Gesamtkostenvoranschlag von<br />
Euro 190.080,00.- (Ausschreibungsbetrag Euro<br />
153.749,00.-) genehmigt.<br />
Das von Herrn Dr. Ing. Herbert Lanz aus Bruneck ausgearbeitete<br />
Ausführungsprojekt für die Instandsetzung der<br />
Zufahrten Wallechner - Ebner - Krösser - Federer - Eggerbach<br />
am Getzenberg wurde mit einem Gesamtkostenvoranschlag<br />
von Euro 193.560,00.- (Ausschreibungsbetrag<br />
Euro 156.627,30.-) genehmigt.<br />
Das von Herrn Dr. Arch. Thomas Winkler aus Sand in<br />
Taufers ausgearbeitete Ausführungsprojekt für die Neugestaltung<br />
der Hubenstraße in Kiens wurde mit einem<br />
Gesamtkostenvoranschlag von 249.491,76.- (Ausschreibungsbetrag<br />
Euro 177.206,68.-, zuzüglich Sicherheitskosten<br />
Euro 6.243,15.- = Euro 183.449,83.-) in verwaltungstechnischer<br />
Sicht genehmigt.
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Sanierung Güterweg Getzenberg:<br />
Das Protokoll über die Vereinbarung neuer Preise betreffend<br />
die Arbeiten für die Sanierung und Instandsetzung<br />
des Güterweges Getzenberg - Sanierungs- und Ausbesserungsarbeiten,<br />
abgeschlossen zwischen dem Bauleiter<br />
Herrn Dr. Ing. Herbert Lanz und der Firma Huber &<br />
Feichter GmbH aus St. Lorenzen wurde genehmigt.<br />
Ebenso wurde der vom Bauleiter Herrn Dr. Ing. Herbert<br />
Lanz vorgelegte Endstand betreffend Arbeiten für die Sanierung<br />
und Instandsetzung des Güterweges Getzenberg<br />
- Sanierungs- und Ausbesserungsarbeiten mit den Mehrspesen<br />
von Euro 85.225,49.- und dem Gesamtbetrag von<br />
Euro 102.422,40.- genehmigt.<br />
Das Protokoll über die Vereinbarung neuer Preise betreffend<br />
die Arbeiten für die Sanierung und Instandsetzung<br />
des Güterweges Getzenberg - Asphaltierungsarbeiten, abgeschlossen<br />
zwischen dem Bauleiter Herrn Dr. Ing. Herbert<br />
Lanz und der Firma Gebr. Walch OHG aus<br />
Kiens/Ehrenburg wurde genehmigt. Ebenso wurde der<br />
vom Bauleiter Herrn Dr. Ing. Herbert Lanz vorgelegte<br />
Endstand betreffend Arbeiten für die Sanierung und Instandsetzung<br />
des Güterweges Getzenberg - Asphaltierungsarbeiten<br />
mit den Mehrspesen von Euro 17.055,20.und<br />
dem Gesamtbetrag von Euro 111.539,20.- genehmigt.<br />
Neugestaltung Kiener Dorfweg in Kiens (2.Baulos):<br />
Das von Herrn Dr. Arch. Thomas Winkler aus Sand in<br />
Taufers ausgearbeitete Ausführungsprojekt für die Neugestaltung<br />
des Kiener Dorfweges in Kiens (2.Baulos)<br />
wurde mit einem Gesamtkostenvoranschlag von Euro<br />
402.331,44.- (Ausschreibungsbetrag Euro 288.506,76.-,<br />
zuzüglich Sicherheitskosten Euro 7.251,65.- = Euro<br />
295.758,41.-) in verwaltungstechnischer Sicht genehmigt.<br />
Die Arbeiten für die Neugestaltung des Kiener Dorfweges<br />
in Kiens (2.Baulos) wurden auch bereits an die Firma Werners<br />
Baumschule und Gärtnerei des Unterkircher Josef aus<br />
Natz-Schabs zum Gesamtbetrag von Euro 288.506,76.-, abzüglich<br />
19,55% Abschlag = Euro 232.103,69.-, sowie mit<br />
den Arbeiten für die Sicherheit auf der Baustelle zum Betrag<br />
von Euro 7.251,65.- = Euro 239.355,34.- + 10% Mwst.<br />
= Euro 263.290,87.- vergeben.<br />
Wasserleitungen / Kanalisation:<br />
Das Protokoll über die Vereinbarung neuer Preise betreffend<br />
die Sanierung und Verbesserung des Wasserleitungsnetzes<br />
in Hofern (EG-Verordnung Nr. 1257/99 Maßnahme<br />
Nr. 11), abgeschlossen zwischen dem Bauleiter Herrn<br />
Dr. Christoph Stoll und der Firma Nordbau Peskoller<br />
GmbH aus Kiens/Ehrenburg wurde genehmigt. Ebenso<br />
wurde der vom Bauleiter Herrn Dr. Christoph Stoll vorgelegte<br />
Endstand betreffend die Sanierung und Verbesserung<br />
des Wasserleitungsnetzes in Hofern (EG-Verord-<br />
9<br />
Gemeindenachrichten<br />
nung Nr. 1257/99 Maßnahme Nr. 11) mit den Mehrspesen<br />
von Euro 2.741,93.- und dem Gesamtbetrag von Euro<br />
100.133,44.- genehmigt.<br />
Das von Herrn Dr. Christoph Stoll aus Bruneck ausgearbeitete<br />
Ausführungsprojekt für die Erneuerung des<br />
Schmutzwasserkanals in Ehrenburg wurde mit einem Gesamtkostenvoranschlag<br />
von Euro 76.470,06.- (Ausschreibungsbetrag<br />
Euro 51.859,23.-, zuzüglich Sicherheitskosten<br />
Euro 1.100,00.- = Euro 52.859,23.-) genehmigt.<br />
Umbau und Sanierung Grundschule Ehrenburg:<br />
Das von Herrn Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner aus<br />
Bruneck ausgearbeitete Ausführungsprojektes für den<br />
Umbau und Sanierung der Grundschule Ehrenburg wurde<br />
mit einem Gesamtkostenvoranschlag von Euro<br />
2.100.000,00.- (Ausschreibungsbetrag Euro<br />
1.575.260,99.-) in verwaltungstechnischer Hinsicht genehmigt.<br />
Bei der Depositenkasse AG wurde ein Darlehen von Euro<br />
1.401.000,00.- für die Teilfinanzierung der Arbeiten zum<br />
Umbau und die Sanierung der Grundschule Ehrenburg<br />
aufgenommen.<br />
Reinigungsarbeiten:<br />
Die Frauen Grunser Huber Waltraud und Dallaserra Einhäuserer<br />
Helga wurden als fortwährend freie Mitarbeiterinnen<br />
mit der Durchführung der Reinigungsarbeiten im<br />
Rathaus Kiens im Zeitraum 01.09.2005 - 31.08.2006 zum<br />
Gesamtbetrag von Euro 14.000,00.- beauftragt.<br />
Frau Winkler Oberhammer Christine wurde als fortwährend<br />
freie Mitarbeiterin mit der Durchführung der Reinigungsarbeiten<br />
im Kindergarten Ehrenburg im Zeitraum<br />
01.09.2005 - 21.06.2006, sowie im Altenwohnheim Ehrenburg<br />
im Zeitraum 01.09.2005 - 31.08.2006 zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 6.000,00.- beauftragt.<br />
Frau Unterpertinger Mayrl Marianna wurde als fortwährend<br />
freie Mitarbeiterin mit der Durchführung der Reinigungsarbeiten<br />
im Kindergarten St. Sigmund im Zeitraum<br />
01.09.2005 - 21.06.2006 zum Gesamtbetrag von Euro<br />
3.497,00.- beauftragt.<br />
Frau Terrabona Mayrl Maria-Kreszenz wurde als fortwährend<br />
freie Mitarbeiterin mit der Durchführung der<br />
Reinigungsarbeiten im Kindergarten Kiens im Zeitraum<br />
19.09.2005 - 21.06.2005 zum Gesamtbetrag von Euro<br />
5.000,00.- beauftragt.<br />
Kindergärten:<br />
Die einheitliche Monatsgebühr für das Schuljahr<br />
2005/2006 für den Besuch der Landeskindergärten von<br />
Kiens, Ehrenburg und St. Sigmund wurde mit Euro<br />
45,00.- festgesetzt. Die Kindergärtnerinnen und Assistentinnen,<br />
die das Mittagsessen im Kindergarten einnehmen,<br />
müssen der Gemeinde Verpflegungskosten in Höhe von
Gemeindenachrichten<br />
Euro 2,00.- (inkl. 4% Mwst.) pro Mittagessen bezahlen.<br />
Den Landeskindergärten von Kiens, Ehrenburg und St.<br />
Sigmund wurde für den Ankauf von Spiel- und Lehrmaterial<br />
für die Kinder ein monatlicher Beitrag von Euro<br />
7,50.- pro Kind gewährt. Der Beitrag wird für 9 Monate<br />
vom 15.09.2005 bis 15.06.2006 gewährt und in einer einzigen<br />
Zahlung folgendermaßen liquidiert:<br />
a) Kindergarten Kiens: 35 Kinder, Euro 2.362,50.b)<br />
Kindergarten Ehrenburg: 33 Kinder, Euro 2.227,50.c)<br />
Kindergarten St. Sigmund:25 Kinder, Euro 1.687,50.-<br />
Abgrenzung geschlossene Ortskerne:<br />
Die neue Abgrenzung der geschlossenen Ortskerne des<br />
Gemeindegebietes von Kiens wurde im Sinne des Art. 4<br />
des Legislativdekretes vom 30.04.1992, Nr. 285 i.g.F.<br />
(Straßenverkehrsordnung) vorgenommen und genehmigt.<br />
Leihvertrag:<br />
Der Abschluss eines Leihvertrages mit Herrn Kammerer<br />
Markus und Frau Kammerer Elisabeth betreffend die Zurverfügungstellung<br />
einer Teilfläche des Gebäudes B.p. 136<br />
K.G. Kiens für den Gehsteig entlang des Kiener Dorfweges<br />
in Kiens wurde genehmigt.<br />
Vermietung von Wohnungen:<br />
An Frau Kirchler Renate wurde die Wohnung in der<br />
Grundschule von St. Sigmund mit einer Wohnfläche von<br />
74,26 qm mit Ablauf 01.09.2005 für die Dauer von 3 Jahren,<br />
also bis zum 31.08.2008, in Miete überlassen. Der<br />
Mietzins von Euro 260,00.- und die Spesenpauschale für<br />
Spesen für Beheizung , Warmwasser, Trinkwasser und<br />
Abwasser in Höhe von Euro 70,00.- werden monatlich im<br />
voraus bezahlt.<br />
An Herrn Tschöll Friedrich wurde die Wohnung im<br />
2.Stock der Grundschule von Ehrenburg mit einer Wohnfläche<br />
von 90,42 qm mit Ablauf 01.06.2005 für die Dauer<br />
von einem Jahr, also bis 31.05.2006, in Miete überlassen.<br />
Der Mietzins von Euro 200,00.- inkl. Spesen für Beheizung,<br />
Warmwasser, Trinkwasser und Abwasser wird<br />
monatlich im voraus bezahlt.<br />
Zuweisung von Wohnbaugründen:<br />
An die nachstehend angeführten Antragsteller wurde der<br />
geförderte Wohnbaugrund in der Erweiterungszone „H2“<br />
in Hofern und zwar die G.p. 276/2 mit einer Fläche von<br />
667 m 2, die G.p. 280/1 mit 628 m 2, die G.p. 280/9 mit 37<br />
m 2 sowie schließlich die G.p. 280/10 mit ebenfalls 37 m 2,<br />
- somit die jeweilige Teilfläche des gegenständlichen<br />
Bauloses G1-2 mit einer Gesamtfläche von 1.369 m 2 und<br />
einer möglichen Höchstkubatur von 2.820 m3, wie folgt,<br />
u.z. für die Errichtung einer jeweiligen Volkswohnung<br />
mit 110 m 2 Wohnfläche, wobei die jeweilige Wohnung<br />
für jedes weitere Mitglied nach dem Fünften um 15 m 2<br />
erhöht werden kann, provisorisch zugewiesen:<br />
10<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
- BURGER FLORIAN, wohnhaft in 39030 - Kiens (BZ),<br />
Ehrenburg, Im Helui 5, freien Standes und DAVID SA-<br />
BINE, wohnhaft in 39030 - Kiens (BZ), Ehrenburg, Im<br />
Helui 5, freien Standes; zu je einer ungeteilten Hälfte, das<br />
Baulos 5 mit einer Fläche von 276 m 2 sowie die Teilfäche<br />
von 14,80 m 2 für den betreffenden Autoabstellplatz, somit<br />
insgesamt also die Fläche von 290,80 m 2<br />
- ATZWANGER MATTHIAS, wohnhaft in 39030 -<br />
Kiens (BZ), Hofern, Sonnenstrasse 13, freien Standes;<br />
das Baulos 4 mit einer Fläche von 247 m 2 sowie die Teilfläche<br />
von 14,80 m 2 für den betreffenden Autoabstellplatz,<br />
somit insgesamt also die Fläche von 261,80 m 2;<br />
Aufträge an Projektanten:<br />
Dr. Christoph Stoll aus Bruneck<br />
Erstellung Ausführungsprojekt für die Erneuerung des<br />
Schmutzwasserkanals in Ehrenburg<br />
Honorar: Euro 3.807,09.- + 2% Ergänzungsbeitrag und<br />
20% Mwst. = Euro 4.659,88.-.<br />
Bauleitung und Abrechnung für die Zusatzarbeiten für die<br />
Sanierung und Verbesserung des Wasserleitungsnetzes<br />
von Hofern (EG-Verordnung Nr. 1257/99 Maßnahme Nr.<br />
11) Honorar: Euro 3.469,96.- zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag<br />
und 20% Mwst. = Euro 4.247,23.-<br />
Dr. Ing. Herbert Lanz aus Bruneck:<br />
Bauleitung und Abrechnung für den Ausbau und Asphaltierung<br />
des Güterweges zu den Aichnerhöfen in St. Sigmund<br />
Honorar: Euro 3.074,40.- (inkl. Spesen) zuzüglich<br />
2% Ergänzungsbeitrag und 20% Mwst. = Euro 3.763,07.-<br />
Ausarbeitung Ausführungsprojekt, sowie Durchführung<br />
der Bauleitung und Abrechnung für die Instandsetzung<br />
der Zufahrten Wallechner - Ebner - Krösser - Federer -<br />
Eggerbach am Getzenberg Euro 5.702,40.- (inkl. Spesen)<br />
zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag und 20% Mwst. = Euro<br />
6.979,74.-<br />
Arch. Thomas Winkler aus Sand in Taufers:<br />
Ausarbeitung Ausführungsprojekt, sowie Durchführung<br />
der Bauleitung und Abrechnung für die Neugestaltung<br />
des Kiener Dorfweges in Kiens (2.Baulos)<br />
Euro 24.960,00.- (inkl. Spesen) zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag<br />
und 20% Mwst. = Euro 30.551,04.-<br />
Ausarbeitung Ausführungsprojekt, sowie Durchführung<br />
der Bauleitung und Abrechnung für die Neugestaltung<br />
der Hubenstraße in Kiens<br />
Euro 20.366,00.- zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag und<br />
20% Mwst. = Euro 24.927,98.-<br />
A.G.L. GmbH aus Kiens/Ehrenburg:<br />
Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase<br />
für die Neugestaltung des Kiener Dorfweges<br />
in Kiens (2.Baulos) Gesamtbetrag: Euro 1.000,00.- +<br />
20% Mwst. = Euro 1.200,00.-
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase<br />
für die Neugestaltung der Hubenstraße in<br />
Kiens Gesamtbetrag: Euro 1.000,00.- + 20% Mwst. =<br />
Euro 1.200,00.-<br />
Geom. Markus Ferdigg aus St. Lorenzen:<br />
Gemeindetechniker in der Baukommission der Gemeinde<br />
Kiens in der Amtsperiode 2005 - 2010<br />
Honorar: Euro 45,00.- zuzüglich 4% Ergänzungsbeitrag<br />
und 20% Mwst. = Euro 56,16.- pro Stunde<br />
Dr. Ing. Roland Griessmair aus Bruneck:<br />
Stellvertretender Gemeindetechniker in der Baukommission<br />
der Gemeinde Kiens in der Amtsperiode 2005 - 2010<br />
Honorar: Euro 45,00.- zuzüglich 4% Ergänzungsbeitrag<br />
und 20% Mwst. = Euro 56,16.- pro Stunde<br />
Personal der Gemeinde:<br />
Der Bediensteten Taibon Patrizia wurde mit Wirkung<br />
30.07.2005 die Reduzierung der Arbeitszeit von 100%<br />
auf 75% gewährt.<br />
Frau Kosta Messner Elfriede wurde mit den Arbeiten im<br />
Protokollamt bis auf Widerruf beauftragt. Mit Ablauf<br />
01.07.2005 wurde vorübergehend die Arbeitszeit und das<br />
Gehalt mit 75% festgesetzt.<br />
Die Reduzierung des Stundenplanes der Bediensteten<br />
Hinterlechner Viktoria auf 29 Stunden wöchentlich wurde<br />
im Sinne des Art. 33 des Gesetzes Nr. 104/92 genehmigt.<br />
Versicherungen:<br />
Mit der Versicherungsgesellschaft Plus Minus Brokerservice<br />
wurde eine Rechtsschutzversicherung für die Gemeindeverwalter<br />
abgeschlossen. Die Jahresprämie beläuft<br />
sich auf Euro 1.286,67.-.<br />
Aufenthalt von behinderten Personen zu<br />
Rehabilitationszwecken:<br />
Herr Krautgartner Hubert, wohnhaft in Kiens, Am Friesenbühel<br />
1, wurde in der Dienststelle Bauhof und Instandhaltung<br />
der Gemeinde Kiens, im Sinne des Art. 10<br />
des L.G. 30.06.1983, Nr. 20, beschäftigt und zwar:<br />
• Beginn: 07.05.2005<br />
• Dauer: 12 Monate<br />
• Montag bis Donnerstag: von 7.30 bis 12.00 und von<br />
13.00 bis 17.30 Uhr; Freitag von 7.30 bis 12.00 Uhr<br />
• vorgesehene Tätigkeit: einfache Hilfskraft<br />
Verschiedene Aufträge:<br />
Die Firma Elektro Walter & Georg GmbH wurde mit dem<br />
Austausch der Leuchten und Steuergeräte im Vereinshaus<br />
in Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 14.736,65.-, abzüglich<br />
10% Preisnachlass = Euro 13.262,98.- + 20% Mwst.<br />
= Euro 15.915,58.- beauftragt.<br />
Von der Firma Luigi Marchetti GmbH aus Bruneck wurde<br />
ein digitales Fotokopiergerät NASHUATEC DSm 645<br />
für die Gemeindeämter zum Gesamtbetrag von Euro<br />
11<br />
Gemeindenachrichten<br />
3.340,00.- + 20% Mwst. = Euro 4.008,00.- angekauft.<br />
Von der Firma Hi-Fi-Studio aus St. Lorenzen wurde ein<br />
Fernseher „Panasonic Mod. TH-42PA50“ für die Grundschule<br />
Ehrenburg zum Gesamtbetrag von Euro 2.080,00.-<br />
+ 20% Mwst. = Euro 2.496,00.- angekauft.<br />
Vom Sanitätshaus Max von Zieglauer wurde ein orthopädischer<br />
Stuhl für den Kindergarten Ehrenburg zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 1.805,57.- + 4% Mwst. = Euro<br />
1.877,79.- angekauft.<br />
Die Firma X-Alarm Technik & Co. KG aus Vahrn wurde<br />
mit der Lieferung und Montage einer Videoanlage zur<br />
Überwachung der Müllsammelstellen im Gemeindegebiet<br />
von Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 2.442,20.-, abzüglich<br />
Preisnachlass von Euro 242,20.- = Euro<br />
2.200,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.640,00.- beauftragt.<br />
Die Firma Obojes aus Olang wurde mit der Regenerierung<br />
des Fußballfeldes in St. Sigmund zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 9.800,00.- + 20% Mwst. = Euro 11.760,00.- beauftragt.<br />
Von der Firma Leico Tischlerei OHG aus Gais wurde ein<br />
Büroschrank für das Bauamt im Rathaus zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 5.000,00.- + 20% Mwst. = Euro 6.000,00.angekauft.<br />
Die Firma Nöckler OHG des Nöckler Karl & Co. aus<br />
Pfalzen wurde mit der Lieferung und Anbringung von<br />
zwei verzinkten Geländern beim Grünbachplatz in Kiens<br />
zum Betrag von Euro 1.295,00.- + 20% Mwst. = Euro<br />
1.554,00.- beauftragt.<br />
Die Firma EWO GmbH aus Sarntal wurde mit der Lieferung<br />
von Straßenlampen für die Schlossstraße in Ehrenburg<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 13.004,28.- + 20%<br />
Mwst. = Euro 15.605,13.- beauftragt.<br />
Die Firma Nöckler OHG des Nöckler Karl & Co. aus<br />
Pfalzen wurde mit der Anbringung eines verzinkten Gatters<br />
beim Sportplatz in St. Sigmund zum Betrag von Euro<br />
1.221,00.- + 20% Mwst. = Euro 1.465,00.- beauftragt.<br />
Die Firma Hubert Weissteiner aus Pfunders wurde mit der<br />
Durchführung von Umgestaltungsarbeiten beim Friedhofsbrunnen<br />
in Kiens zum Betrag von Euro 1.384,00.- +<br />
20% Mwst. = Euro 1.660,80.- beauftragt.<br />
Die Firma Finstral wurde mit der Lieferung und Montage<br />
von Fenstern in der Grundschule Kiens zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 1.702,65.- + 20% Mwst. = Euro<br />
2.043,18.- beauftragt.<br />
Die Telecom Italia AG aus Triest wurde mit der Durchführung<br />
der Arbeiten zur Verlegung der Telefonleitung bei der<br />
alten Quelle in St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro<br />
3.872,28.- + 20% Mwst. = Euro 4.646,73.- beauftragt.<br />
Die Firma R.G.B. dei Rech F.lli GmbH wurde im Sanierungswege<br />
mit der Durchführung von verschiedenen
Gemeindenachrichten<br />
Asphaltierungsarbeiten im Gemeindegebiet von Kiens<br />
beauftragt und gleichzeitig der Betrag von Euro<br />
37.303,90.- + 20% Mwst. = Euro 44.764,68.- genehmigt<br />
und liquidiert.<br />
Die Firma Kreithner KG aus Vintl wurde mit der Lieferung<br />
von sieben Straßenschildern zum Betrag von Euro<br />
2.500,00.- + 20% Mwst. = Euro 3.000,00.- beauftragt.<br />
Von der Firma Hegematic GmbH aus Meran wurde verschiedenes<br />
Geschirr für das Vereinshaus von Kiens zum<br />
Gesamtbetrag von Euro 900,84.- + 20% Mwst. = Euro<br />
1.081,01.- angekauft.<br />
Von der Firma Hafner GmbH aus Bozen wurden Müll-<br />
Ordentliche Beiträge<br />
Beitrag an die Jugendgruppen<br />
und Jungschar je Euro 250,00.- . . . . . . .€ 1.000,00.-<br />
Beitrag an die Freiw. Feuerwehren . .€ 10.845,00.-<br />
(jeweils Euro 3.615,00.-)<br />
Beitrag an musikalische<br />
Vereinigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 12.296,20.-<br />
Musik Kiens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 9.296,20.-<br />
Kirchenchor Kiens . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.000,00.-<br />
Kirchenchor Ehrenburg . . . . . . . . . . . .€ 1.000,00.-<br />
Kirchenchor St. Sigmund . . . . . . . . . .€ 1.000,00.-<br />
Beitrag für sportliche Tätigkeiten . .€ 16.429,00.-<br />
Beitrag für soziale Maßnahmen . . . . .€ 1.412,00.-<br />
Blindenverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 154,90.-<br />
Südtiroler Kinderdorf-Meran . . . . . . . .€ 154,90.-<br />
Frontkämpferverband Kiens . . . . . . . . .€ 645,60.-<br />
Bergrettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 250,00.-<br />
12<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
säcke zum Gesamtbetrag von Euro 4.296,00.- + 20%<br />
Mwst. = Euro 5.155,20.- angekauft.<br />
Das Bistro Servus der Falkensteiner Annelies & Co.<br />
KG. aus Kiens/Ehrenburg wurde mit der Lieferung und<br />
Ausgabe der Mittagsessen für den Kindergarten Ehrenburg<br />
im Schuljahr 2005/06 zum Betrag von Euro 3,45.-<br />
+ 4% Mwst. = Euro 3,59.- pro Mittagessen beauftragt.<br />
Von der Firma Luigi Marchetti GmbH aus Bruneck<br />
wurden drei Computer, drei Bildschirme, drei Drucke<br />
und drei Lizenzen für die Kindergärten der Gemeinde<br />
Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 4.092,00.- + 20%<br />
Mwst. =Euro 4.910,40.- angekauft.<br />
Außerordentliche Beiträge<br />
Tourismusverein Kiens<br />
Skibusdienst im Winter 2004/2005 . . .€ 28.170,37.-<br />
Bildungsausschuss Kiens<br />
für das Jahr 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.974,00.-.<br />
Musikkapelle Kiens<br />
Umbau des Musikpavillons in Kiens . .€ 25.000,00.-.<br />
Pfarrei St. Sigmund<br />
Restaurierungsarbeiten in der Kirche<br />
von St. Sigmund . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 54.819,00.-<br />
Freiwillige Feuerwehr Kiens<br />
Ankauf von Einsatzhosen . . . . . . . . . . .€ 15.343,74.-.<br />
Pfarrei St. Sigmund<br />
Restaurierungsarbeiten<br />
(Dachdecker-, Spengler-<br />
und Zimmermannsarbeiten)<br />
in der Kirche von St. Sigmund . . . . . . .€ 52.800,00.-<br />
Freiwillige Feuerwehr St. Sigmund<br />
Ankauf von Schutzbekleidung (Hosen) .€ 9.774,00.-<br />
Pfarrei St. Sigmund<br />
Restaurierung der Altäre in der Kirche<br />
von St. Sigmund: . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 12.000,00.-<br />
Pfarrei Ehrenburg<br />
Restaurierung der Kapelle<br />
in Ehrenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 16.500,00.-
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Bacher Angelika und<br />
Oberhauser Alexander,<br />
St.Nikolausstraße 19,Bruneck<br />
Seebacher Konrad, Pustertaler<br />
Strasse 24, Kiens<br />
Gemeinde Kiens<br />
Gemeinde Kiens<br />
Aus dem Bauamt<br />
BAUHERR UND ANSCHRIFT LAGE BESCHREIBUNG<br />
Engl Paul und Stampfer/Engl Edith,<br />
Im Moos 7, Hofern<br />
Gemeinde Kiens<br />
Rastner Rosa, Lindenweg 3/A,<br />
Ehrenburg<br />
Graber Hermetique OHG. des<br />
Graber Isidor & Co, Josef-Röd-Weg<br />
11, Kiens<br />
Mair Alois, Im Linda 4, Kiens<br />
Falkensteiner Reinhold,<br />
Ehrenburger Strasse 25, Ehrenburg<br />
Weger Christian, Weger Helmuth,<br />
Weger Manfred, Weger Wolfgang,<br />
Ehrenburger Strasse 5, Ehrenburg<br />
Rubner Peter, Treitling 24,<br />
39030 Ehrenburg<br />
Gatterer Karl, Mühlweg 2,<br />
39030 Kiens<br />
Falkensteiner Erich, Ehrenburger<br />
Strasse 30, Ehrenburg<br />
Lafarge Roofing AG., PUSTERTA-<br />
LER STRASSE 21, Kiens<br />
Volgger/Gräber Annemarie,<br />
Bahnhofstrasse 26, Ehrenburg<br />
Mitterhofer Markus, Waldweg 8,<br />
St.Sigmund<br />
Bürgstaller Anton, Kahlerweg 6,<br />
St.Sigmund<br />
Beikircher Norbert, Weissteiner<br />
Herbert Anton, Wierer Bernhard<br />
G.p. 288/3 K.G<br />
St.Sigmund<br />
B.p. 194 K.G Kiens<br />
B.p. 119 K.G Hofern<br />
B.p. 308 K.G Ehrenburg<br />
G.p. 237/9 K.G<br />
Ehrenburg<br />
B.p. 137 K.G Kiens<br />
B.p. 146 K.G Ehrenburg<br />
G.p. 192/14 K.G Ehrenburg<br />
G.p. 46 K.G Kiens<br />
B.p. 217 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 2/1 K.G Kiens<br />
Gp:146/1 KG.Ehrenburg<br />
B.p. 118/1 K.G Kiens<br />
G.p. 191/2 K.G<br />
Ehrenburg<br />
G.p. 20 K.G Hofern<br />
B.p. 57 K.G St.Sigmund<br />
G.p. 122/23 K.G Kiens<br />
13<br />
Gemeindenachrichten<br />
Neubau eines Reihenhauses im geförderten Teil<br />
der Wohnbauzone "S6"<br />
Anbau eines Aufzuges und Sanierung des<br />
Ober- und Dachgeschosses beim Hotel "Post"<br />
Instandsetzungsarbeiten von Hofzufahrten<br />
in Getzenberg<br />
Sanierung und Verbesserung des Wasserleitungsnetzes:<br />
1) Neue Entsäuerungsanlage am<br />
Getzenberg; 2) Sanierung Speicher und Quelle<br />
"Alte Quelle St.Sigmund" beim Kahler; 3) Neuer<br />
Unterbrecherschacht beim "Eichner" in Getzenberg;<br />
4) Sanierung Leitung Ehrenburg<br />
Zubau einer Holzhütte und eines Vordaches<br />
beim Wohnhaus<br />
Ausbau und Asphaltierung des Güterweges von<br />
St.Sigmund zu den "Aichnerhöfen"<br />
Einbau von Dachgauben beim<br />
Wohnhaus<br />
Neubau einer Gewerbehalle<br />
Umbauarbeiten bei der Pension Brunelle<br />
Errichtung einer Holzhütte und eines Hofraumzuganges<br />
Errichtung von 4 Reihenhäusern im Baulos "R"<br />
der Erweiterungszone "E3"<br />
Errichtung eines Stalles mit Lagerraum am<br />
"Schönbrothof"<br />
Ausbau des bestehenden Dachbodens und Gestaltung<br />
einer Dachgaube - Baukonzession im<br />
Sanierungswege für die widerrechtliche Erweiterung<br />
der Wohnung materieller Anteil 6<br />
Abbruch des Wohngebäudes auf der Bp.2/1 und<br />
Wiederaufbau mit Erweiterung auf der<br />
Gp.146/1 K.G.Ehrenburg<br />
Erweiterung der bestehenden Werkhalle -<br />
Variante<br />
Neubau eines Wohnhauses im Baulos "F2"<br />
der Wohnbauzone "E6" - Variante<br />
Bau eines Wohnhauses am "Deckerhof" -<br />
2.Variante<br />
Erweiterung des Wohnhauses und Errichtung<br />
von 2 Ferienwohnungen für "Urlaub auf dem<br />
Bauernhof" und eines landwirtschaftlichen Geräteraumes<br />
am "Rasteinerhof" - 2.Variante<br />
Bau von 3 Reihenwohnhäusern im Baulos "G1"<br />
des geförderten Wohnbaues in der Wohnbauzone<br />
"K5" - Variante
Gemeindenachrichten<br />
BAUHERR UND ANSCHRIFT LAGE BESCHREIBUNG<br />
Niederegger/Zingerle Antonia,<br />
Zingerle Eduard, Zingerle Armin,<br />
Zingerle Karin, Wielenberg 4,<br />
Percha<br />
Abfalterer Markus,<br />
Im Peuren Nr.16 , St.Sigmund<br />
Huber Herbert und Mitbesitzer,<br />
Pustertaler Strasse 20, St.Sigmund<br />
Purdeller Christian, Im Moarbach<br />
9, Ehrenburg<br />
Rubner Peter, Treitling 24,<br />
Ehrenburg<br />
Kammerer Johann, Kiener<br />
Dorfweg 36, Kiens<br />
Gemeinde Kiens<br />
Weger Gabriela,Weger Josef,<br />
Ehrenburger Strasse 1, Ehrenburg<br />
Pfarrei Maria Himmelfahrt, Ehrenburg,<br />
Schloßstraße 11, Ehrenburg<br />
LINDA 2 GmbH.,<br />
Hubenstraße Nr.2 , Kiens<br />
Atzwanger Johann-Martin,<br />
Sonnenstrasse 13, Hofern<br />
Atzwanger Johann-Martin, Sonnenstrasse<br />
13, Hofern<br />
Knapp/Hildgartner Margareth Maria,<br />
Schlossstrasse 3, Ehrenburg<br />
Kondominium Schönblick,<br />
Mühlweg 2, Ehrenburg<br />
Silgener Renate,<br />
Am Friesenbühel 7, Kiens<br />
Ferrarese Giuseppe,<br />
Im Peuren 41, St.Sigmund<br />
Gatterer Martin,<br />
Pustertaler Strasse 25, Kiens<br />
Kohlgruber Manfred und<br />
Oberhuber/Kohlgruber<br />
Josefine, Treitling 3, Ehrenburg<br />
Lechner Johanna-Maria,<br />
Sigmundweg 2, St.Sigmund<br />
Abfalterer OHG. des Abfalterer Richard<br />
& Markus, IM PEUREN 16,<br />
St.Sigmund<br />
Rubner Haus AG., Handwerkerzone<br />
4, Ehrenburg<br />
Rastner Hermann, Mühlweg 4,<br />
Ehrenburg<br />
Mayr/Dorfmann Margareth-Maria,<br />
Unterhofern 7, Hofern<br />
Gemeinde Kiens<br />
B.p. 124 K.G Kiens<br />
B.p. 145 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 51/1 K.G St.Sigmund<br />
G.p. 228/3 K.G<br />
St.Sigmund<br />
G.p. 45/1 K.G Kiens<br />
G.p. 125 K.G Kiens<br />
Kiens<br />
B.p. 180 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 3/2 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 161, 236 K.G Kiens<br />
B.p. 13,14 K.G Hofern<br />
B.p. 13 K.G Hofern<br />
K.G Ehrenburg<br />
B.p. 217 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 197 K.G Kiens<br />
B.p. 228 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 200 K.G Kiens<br />
B.p. 119 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 236 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 131 K.G St.Sigmund<br />
G.p. 254/2 K.G Ehrenburg<br />
G.p. 460/4 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 3 K.G Hofern<br />
Kiens<br />
14<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Umbau des bestehenden Wohnhauses<br />
Errichtung einer Ferienwohnung im bestehenden<br />
Erdgeschoss des Gebäudes<br />
Erweiterung der bestehenden Wohnung materieller<br />
Anteil 3 beim Wohnhaus<br />
Neubau eines Reihenhauses im geförderten Teil<br />
der Wohnbauzone "S6"<br />
Errichtung einer Hofkapelle am<br />
"Schönbrothof"<br />
Neubau eines Futterhauses beim<br />
"Mitterhaushof"<br />
Neugestaltung der Hubenstraße<br />
Aufstockung des bestehenden Wohnhauses<br />
Sanierung des Mauerwerks bei der Friedhofskapelle<br />
Ehrenburg<br />
Abbruch des Gebäudes auf der Bp.161 und Errichtung<br />
einer Wohnanlage mit Tiefgarage<br />
Sanierung der Nebengebaude am "Dickenhof"<br />
Errichtung eines Maschinenunterstandes am<br />
"Dickenhof"<br />
Variante zur Errichtung eines Holzzaunes entlang<br />
der landwirtschaftlichen Grundstücke<br />
Projekt zur Erneuerung der Heizanlage beim<br />
Mehrfamilienhaus "Schöneck"<br />
Abbruch des bestehenden Gebäudes und Neuerrichtung<br />
einer Wohnung<br />
Baukonzession im Sanierungswege für die widerrechtlichen<br />
internen Abänderungen bei der<br />
Wohnung materieller Anteil 2 des bestehenden<br />
Mehrfamilienwohnhauses<br />
Errichtung von verschiedenen landwirtschaftlichen<br />
Gebäuden am "Hilberhof"<br />
Erweiterung der bestehenden überdachten<br />
Unterstände<br />
Baukonzession im Sanierungswege für den widerrechtlichen<br />
Ausbau zu Wohnzwecken des bestehenden<br />
Dachgeschosses<br />
Baukonzession im Sanierungswege für die widerrechtliche<br />
Zweckbestimmungsänderung<br />
von Magazin in Wohnung im Obergeschoß<br />
Überdachung des bestehenden Sägewerkes auf<br />
dem Betriebsgelände<br />
Baukonzession im Sanierungswege für die widerrechtlichen<br />
internen Abänderungen und Sanierungsarbeiten<br />
an der bestehenden Struktur<br />
Errichtung eines Außenklimastalles mit Melkstandhaus,<br />
Milchkammer und Jauchengruben<br />
beim "Hitthalerhof" - Variante zur Errichtung<br />
eines neuen Wirtschaftsgebäudes<br />
Neugestaltung des Kiener Dorfweges - 2.Baulos
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Gemeindearbeit braucht viele Hände<br />
So wurden die Sachbereiche aufgeteilt:<br />
Der Bürgermeister Niederkofler Reinhard<br />
übernimmt folgende Bereiche:<br />
• Repräsentationsaufgaben und Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Verkehrsregelung, Umfahrungsstraße,<br />
Eisenbahn, ländliches Straßennetz<br />
• Vertretung in Bezirksgemeinschaft, Schulkonsortien,<br />
Bezirksaltersheim, Gemeindenverband, W.E.G.<br />
• Finanzen, Gemeindesteuern, Gebühren<br />
• öffentliche Sicherheit und Polizei<br />
• öffentliche Bauten, Bauwesen, Urbanistik,<br />
Erschließung der Bauzonen, geförderter Wohnbau,<br />
Instandhaltungsarbeiten<br />
• Zivilschutz, Freiwillige Feuerwehr<br />
• Bauhof und öffentliche Arbeiten<br />
• Lizenzen<br />
Gatterer Dr. Josef, Vizebürgermeister,<br />
ist zuständig für:<br />
Tourismus und Handel<br />
Umweltschutz, Müllentsorgung, Mülltrennung<br />
Abwasserverband<br />
Trinkwasser- und Brauchwasserleitung<br />
Belange der Fraktion Kiens und Hofern<br />
Wenden Sie sich an ihn in der Sprechstunde an den folgenden<br />
Tagen in der Zeit von 07.30 Uhr bis 08.30 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Gemeinderates:<br />
Nocker Soppelsa Eva, Gemeindereferentin, kümmert sich um:<br />
• Sozialwesen, Familie, Altenbetreuung<br />
• Schule, Kindergärten, Bibliotheken, Musikkurse<br />
• Belange der Fraktion Ehrenburg<br />
• Industrie- und<br />
Handwerkerzonen<br />
• Friedhöfe<br />
• Wildbachverbauung<br />
• Landwirtschaft und<br />
Bergbauernprobleme<br />
• Viehversicherung<br />
• Kultur<br />
• Sportplatz<br />
• Instandhaltung Gehsteige<br />
15<br />
Gemeindenachrichten<br />
Für Fragen steht Ihnen der Bürgermeister<br />
am Montag, Dienstag und Donnerstag in<br />
der Zeit von 08.00 bis 10.00 Uhr im Rathaus Kiens zur<br />
Verfügung.<br />
Montag, 26.09.2005<br />
Montag, 10.10.2005<br />
Montag, 24.10.2005<br />
Montag, 07.11.2005<br />
Montag, 21.11.2005<br />
Montag, 05.12.2005<br />
Montag, 19.12.2005<br />
Montag, 02.01.2006<br />
Montag, 16.01.2006<br />
Montag, 30.01.2006<br />
Montag, 13.02.2006<br />
Montag, 27.02.2006<br />
Montag, 13.03.2006<br />
Montag, 27.03.2006<br />
Montag, 10.04.2006<br />
Montag, 24.04.2006<br />
Probleme oder Fragen in diesen Bereichen werden in der Sprechstunde jeden Montag<br />
in Zeit von 08.00 bis 08.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates beantwortet.
Gemeindenachrichten<br />
Falkensteiner Erich, Gemeindereferent, vertritt die<br />
Interessen von:<br />
Sport mit allen Sektionen<br />
Unterstützung Kontakte Landesbehörden<br />
Übergemeindliche Tourismusangelegenheiten<br />
Senioren<br />
Seine Sprechstunde ist an folgenden Tagen in der Zeit<br />
von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates:<br />
Walcher Friedrich, Gemeindereferent,<br />
übernimmt die Arbeitsbereiche:<br />
Jugend<br />
Belange der Fraktion St. Sigmund<br />
In der Sprechstunde an den folgenden Tagen in der Zeit<br />
von 08.00 Uhr bis 08.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates<br />
können Sie Fragen stellen und Probleme<br />
vorbringen:<br />
Weiters werden von Herrn Walcher jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, Sprechstunden in der Zeit von 19.00 bis<br />
19.30 Uhr in der Bibliothek St. Sigmund angeboten<br />
Steiner Werner, Gemeinderat, wird mit der Führung<br />
des Vereinshauses betraut.<br />
Wenden Sie sich an ihn, wenn Sie dazu Fragen haben<br />
(Tel. 0474/569552).<br />
16<br />
Montag, 26.09.2005<br />
Montag, 10.10.2005<br />
Montag, 24.10.2005<br />
Montag, 07.11.2005<br />
Montag, 21.11.2005<br />
Montag, 05.12.2005<br />
Montag, 19.12.2005<br />
Montag, 02.01.2006<br />
Montag, 16.01.2006<br />
Montag, 30.01.2006<br />
Montag, 13.02.2006<br />
Montag, 27.02.2006<br />
Montag, 13.03.2006<br />
Montag, 27.03.2006<br />
Montag, 10.04.2006<br />
Montag, 24.04.2006<br />
Montag, 26.09.2005<br />
Montag, 10.10.2005<br />
Montag, 24.10.2005<br />
Montag, 07.11.2005<br />
Montag, 21.11.2005<br />
Montag, 05.12.2005<br />
Montag, 19.12.2005<br />
Montag, 02.01.2006<br />
Montag, 16.01.2006<br />
Montag, 30.01.2006<br />
Montag, 13.02.2006<br />
Montag, 27.02.2006<br />
Montag, 13.03.2006<br />
Montag, 27.03.2006<br />
Montag, 10.04.2006<br />
Montag, 24.04.2006<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong>
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Neuerungen zu den Sprachgruppenzugehörigkeitserklärungen<br />
bzw. -angliederungserklärungen - Informationen<br />
für den Bürger (Art. 3, Abs. 5 des Legislativdekretes<br />
vom 23.05.2005, Nr. 99)<br />
Sämtliche in dieser Gemeinde verwahrten Erklärungen<br />
über die Zugehörigkeit bzw. Angliederung zu einer der<br />
drei Sprachgruppen, die anlässlich der letzten Volkszählung<br />
2001 und danach abgegeben worden sind, sind dem<br />
LANDESGERICHT IN BOZEN übergeben worden.<br />
Das Landesgericht ist nun für die Verwaltung dieser Erklärungen<br />
zuständig.<br />
Wirksamkeit der Erklärung<br />
Die anlässlich der 14. Volkszählung im Jahre 2001 oder<br />
später von Ihnen abgegebene Erklärung bleibt solange<br />
wirksam, bis Sie sie nicht persönlich widerrufen oder<br />
abändern.<br />
Änderung der Erklärung<br />
Wird die Erklärung innerhalb 28. November 2005 geändert,<br />
wird diese Änderung sofort wirksam.<br />
Wird die Erklärung erst nach dem genannten Termin geändert,<br />
erlangt diese Änderung erst nach zwei Jahren ab<br />
Abgabedatum Wirksamkeit.<br />
Widerruf und neue Erklärung<br />
Wird die Erklärung innerhalb 28. November 2005 widerrufen,<br />
ist der Widerruf sofort wirksam.<br />
Wird innerhalb des obgenannten Termins nach erfolgtem<br />
Widerruf eine neue Erklärung vorgelegt, erlangt<br />
dieselbe sofortige Wirksamkeit; wird sie hingegen danach<br />
vorgelegt, erlangt sie nach Ablauf von 18 Monaten<br />
ab Abgabedatum Wirksamkeit.<br />
17<br />
Gemeindenachrichten<br />
Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung<br />
Der Widerruf der Erklärung ist auch nach dem 28. November<br />
2005 zulässig. Allerdings kann in diesem Fall<br />
eine neue Erklärung erst nach Ablauf von 3 Jahren ab<br />
Erhalt des Umschlages mit der widerrufenen Erklärung<br />
abgegeben werden. Die neue Erklärung erlangt nach<br />
Ablauf von weiteren 2 Jahren ab Abgabedatum Wirksamkeit.<br />
Abgabe der Erklärung von Seiten der Bürger, die<br />
noch keine abgegeben haben<br />
Wer es anlässlich der letzten Volkszählung 2001 und danach<br />
verabsäumt hat, eine Erklärung über die Zugehörigkeit<br />
bzw. Angliederung zu einer der drei Sprachgruppen<br />
abzugeben, kann dies jederzeit nachholen. Dabei<br />
muss über das Fehlen der Erklärung eine eigenverantwortliche<br />
Ersatzerklärung vorgelegt werden. Wird die<br />
Erklärung über die Zugehörigkeit bzw. Angliederung zu<br />
einer der drei Sprachgruppen innerhalb 28. November<br />
2005 abgegeben, wird sie sofort wirksam; die nach dem<br />
28. November 2005 abgegebene Erklärung erlangt hingegen<br />
die Wirksamkeit nach Ablauf von 18 Monaten ab<br />
Abgabedatum.<br />
Zuständige Behörde<br />
Adresse und Kontaktnummer:<br />
Landesgericht in Bozen - Duca D'Aosta Straße 40<br />
Das Landesgericht in Bozen ist für die gesamte Verwaltungstätigkeit<br />
im Zusammenhang mit den Erklärungen<br />
über die Zugehörigkeit bzw. Angliederung zu einer der<br />
drei Sprachgruppen zuständig. Das Landesgericht<br />
nimmt die Erklärungen, die Änderungserklärungen und<br />
die Widerrufserklärungen entgegen, verwahrt dieselben<br />
und stellt die vorgesehenen Bescheinigungen über die<br />
Zugehörigkeit bzw. Angliederung zu einer Sprachgruppe<br />
aus. Hierfür muss der interessierte Bürger persönlich<br />
erscheinen und einen gültigen Personalausweis bzw. eine<br />
gleichwertige Urkunde mitbringen.<br />
(zur Orientierung: am früheren Sitz des Katasteramtes in Bozen)<br />
Tel. 0471-290275
Gemeindenachrichten<br />
Ab-Hof- Verkäufer und Bauernmärkte<br />
im unteren Pustertal<br />
Direktvermarkter Telefonische Vormerkung erwünscht! Produkte<br />
18<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Graf Paul (Bauernmarkt Pfalzen und Bruneck)<br />
Pfalzen, Unterschöpferhof, Tel.: 0474 528392 / 348 6527394 Rotdinkel, Gries u. Flocken, Buchweizen, Hafer,<br />
Obst, Beeren, Apfelsaft, Konfitüre, Sirup, Kartoffeln,<br />
Eier, Truthühner, Speck, Kaminwurzen,Fleisch<br />
Harrasser Anton<br />
Pfalzen, Maurerhof, Tel.: 0474 528185 Pflaumen, Brombeeren, Eier, Äpfel, Marillen,<br />
Himbeeren, Birnen<br />
Harrasser Peter<br />
Pfalzen, Kerschbaumer, Tel.: 0474 528194 Äpfel, Pflaumen, Eier, Karotten, Johannisbeeren,<br />
Marillen, Pfirsiche<br />
Mairvongrasspeinten Maria Luise (Kont. Biologischer Anbau) (Bauernmarkt Pfalzen)<br />
Pfalzen, Agarterhof Tel.: 0474 528227 Kartoffeln, Eier, Kräutertee, Kräutersalz, Kräuteröl<br />
Kräuterkissen, Gewürzkräuter,<br />
verschiedeneKosmetikprodukte<br />
Niederkofler Franz (Kontrolliert biologischer Anbau, ICEA)<br />
Issing / Pfalzen, Bergila - Latschenölbrennerei,<br />
Tel.: 0474 565373 Kräutertee, Kräuterkissen, Kräutersalz, Ätherische Öle,<br />
Kräutersalben, Kräuteröle, Kräuterschnäpse,<br />
Kräuterprodukte, alkoholische Auszüge<br />
Atzwanger Maria<br />
Hofern / Kiens, Dickenhof, Tel.: 0474 565057 Eier<br />
Kosta Katharina (Bauernmarkt Bruneck)<br />
St Lorenzen / Montal, Schrottenhof, Tel.: 0474 403107 Eier, Blumen vom Bauerngarten<br />
Knapp Alois<br />
St. Lorenzen / St. Martin, Ausluger, Tel.: 0474 474333 Eier<br />
Regele Anton<br />
St.Lorenzen / Fassing, Petermairhof, Tel.: 0474 474483 Erdbeeren<br />
Irsara Markus<br />
St.Lorenzen / Runggen, Stegerhof, Tel.: 0474 474653 Weiße und rote Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten,<br />
Frühkraut, Rohnen, weiße Rüben und Rübenkraut<br />
Untergassmair Franz<br />
Reischach, Jörgenhof, Tel.: 0474 548152 Eier, Kartoffeln<br />
Neumair Florian<br />
Bruneck, Proslhof, Tel.: 348 7629327 Eier, Kartoffeln, Rohnen<br />
Von Grebmer Haymo<br />
Dietenheim, Aschgut, Tel.: 0474 551888 Eier, verschiedenes Gemüse, Blumen, Sträucher,<br />
Kartoffeln, Erdbeeren, Äpfel, Birnen<br />
Kuenzer Paul + Maria (Kräuter aus kont. Biologischen Anbau) (Bauernmarkt Bruneck)<br />
St.Georgen, Bartlmairhof, Tel.: 0474 550128 / 340 0069406 Versch. Gemüse, Kartoffeln, Rohnen, Zwiebel,<br />
Karotten, Kobis, Obst, vers. Beeren, frische und<br />
getrocknete Kräuter, Kräutermischungen, Kürbisse<br />
Piffrader Johann + Anna (Bauernmarkt Bruneck)<br />
St. Georgen, Brandlechner, Tel. : 0474 550380 Kartoffeln, Zwiebel, Kürbisse, Eier<br />
Treyer Michael + Dolores (Bauernmarkt Bruneck)<br />
St.Georgen, Treyackerhof, Tel.: 0474 550687 / 349 3560968 Eier, Grillhähnchen (küchenfertig), Apfelsaft, Kraut<br />
und Sauerkraut<br />
Viele Menschen arbeiten in den bäuerlichen Familienbetrieben<br />
von früh bis spät, ohne Wochenende und ohne Feiertage. Damit<br />
Südtirol für alle lebens- und liebenswert bleibt, setzen wir<br />
uns für den Kontakt zwischen Bauern und Konsumenten ein.<br />
Für die Erhaltung der Umwelt und die Bewahrung unserer<br />
Kulturlandschaft. Mit dem Kauf von Südtiroler Bauernproduk-<br />
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und die vollständige Liste der Ab-Hof-Verkäufer und<br />
Bauernmärkte im Pustertal: Klaus Graber, klausgraber@hotmail.com<br />
- Abteilung für Landwirtschaft - 39031 St.Georgen /<br />
Südtirol - Autonome Provinz Bozen/Südtirol<br />
Tel. 348 2425552 / Fax 0474 554701
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
19<br />
Gemeindenachrichten<br />
Der Arbeitskreis Patronat teilt mit:<br />
Kinderbetreuungsgeld ab Juli 2005 (Land)<br />
80 Euro im Monat bis zum 3. Lebensjahres des Kindes<br />
Voraussetzungen:<br />
Antragstellerin lebt mit dem Kind<br />
EU-Bürger und wohnhaft in Südtirol<br />
Familieneinkommen nicht höher als 80.000 Euro<br />
(mit Vermögensbewertung)<br />
Ergänzendes Familiengeld ab Juli 2005 (Region)<br />
Voraussetzungen:<br />
Familien mit 2 minderjährigen Kindern<br />
Familien mit einem behinderten Kind<br />
Wohnsitz seit mindestens 5 Jahren in der Region<br />
Höhe: je nach Familieneinkommen und Tabelle<br />
Geburtengeld und<br />
Betreuungszulage (Region)<br />
Versicherungsbeitritt nur mehr<br />
bis 31. Mai 2005<br />
möglich!<br />
Für nähere Informationen<br />
wenden Sie sich an den<br />
Sozialfürsorger Ihres Dorfes<br />
bzw. an das Patronat KVW -<br />
Bezirksstelle Bruneck<br />
Tel. 0474 / 41 12 52
Gemeindenachrichten<br />
Ich wurde adoptiert….<br />
Aufbau einer Selbsthilfegruppe für<br />
erwachsene Adoptierte<br />
Frau M. wurde mit viereinhalb Jahren adoptiert, nachdem<br />
sie zuvor in einer Pflegefamilie gelebt hatte. Da sie mit<br />
ihren Adoptiveltern über dieses Thema nie sprechen<br />
konnte, blieben viele Fragen und Sehnsüchte tief in ihrem<br />
Inneren unbeantwortet. Frau M. versuchte, diese Unklarheiten<br />
ihrer Kindheit und ihrer Herkunft zu verdrängen,<br />
was ihr auch gelang, so glaubte sie. Bis sie nach der Geburt<br />
ihres Sohnes in eine tiefe Depression verfiel. Verbunden<br />
mit Schmerz, Angst und Sorgen, getrieben jedoch<br />
von einer großen Sehnsucht und inneren Unruhe, entschied<br />
Frau M., sich auf den Weg der Suche nach ihrer<br />
Vergangenheit, nämlich ihren leiblichen Eltern zu begeben.<br />
Sie fand nach langem Suchen tatsächlich ihre leibliche<br />
Mutter und ihren leiblichen Vater. Dies ist nun zehn<br />
Jahre her und Frau M. hat vieles ihrer Vergangenheit verstanden,<br />
vieles auch noch nicht, vieles verziehen, einiges<br />
noch nicht. Immer stärker wird in ihr der Wunsch, sich<br />
20<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Dachverband der<br />
Sozialverbände<br />
Südtirols<br />
Der Gemeindeausschuss hat festgelegt,<br />
die Gemeindeämter an folgenden Tagen zu schließen:<br />
• Montag, 31.10.2005<br />
• Freitag, 09.12.2005<br />
Federazione<br />
Provinciale<br />
delle Associazioni<br />
Sociale<br />
mit anderen betroffenen erwachsenen Adoptivkindern zu<br />
treffen und mit ihnen gemeinsam zu versuchen, mit der<br />
Vergangenheit, die ein sehr wichtiger Teil unseres Lebens<br />
ist, Frieden zu schließen und innere Ruhe zu finden.In einer<br />
Selbsthilfegruppe besteht durch das Austauschen von<br />
Erfahrungen und Erlebtem die Möglichkeit, diese Lebenserfahrungen<br />
zu verarbeiten und als wichtigen Teil<br />
des Lebens zu integrieren. Erwachsene Adoptierte können<br />
sich in der Dienststelle für Selbsthilfegruppen unter<br />
der Tel. 0471 312424 melden, falls sie interessiert sind,<br />
an der Selbsthilfegruppe für erwachsene Adoptierte teilzunehmen.<br />
Dipl. Soz. Ass. Irene Gibitz und Dr. Julia Kaufmann<br />
Dienststelle für Selbsthilfegruppen<br />
39100 Bozen, Dr.-Streiter-Gasse 4,<br />
Tel. 0471 312424, eMail: ma-sh@social-bz.net<br />
Pflichturlaubstage des Gemeindepersonals<br />
Die Gemeindebediensteten werden an diesen Tagen von Amts wegen in Urlaub versetzt.<br />
Direkte Telefonnummern<br />
für die Gemeindeämter<br />
Meldeamt / Standesamt: Tel. 0474 56 53 15<br />
Buchhaltung: Tel. 0474 56 17 59<br />
Sekretariat: Tel. 0474 56 17 61<br />
Bauamt: Tel. 0474 56 17 54<br />
Steueramt: Tel. 0474 56 17 55<br />
Die neue E-Mail Adresse der Gemeinde Kiens lautet: kiens@gvcc.net<br />
Internetadresse: www.riskommunal.info/kiens
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Aus dem Umweltamt<br />
Hilfe, ich ersticke im Müll<br />
Eine Müllsammelstelle schreit um Hilfe:<br />
Ich bin die Müllsammelstelle von Kiens, spreche aber<br />
auch für meine Kolleginnen in Ehrenburg und St. Sigmund.<br />
Wir brauchen dringend Hilfe. Nur wenige Stunden<br />
der Woche bin ich sauber und ansehnlich nach dem Großputz<br />
am Dienstag. Bald darauf landen schon wieder Kartone,<br />
gefüllte Nylontaschen, Plastikflaschen in einer Ecke<br />
und verschandeln mein Aussehen eine ganze Woche lang.<br />
Es stört mich und macht mich traurig, wenn Vorbeikommende<br />
sich von mir abwenden, sich die Nase zuhalten<br />
und auf die andere Seite blicken. Einmal in der Woche<br />
bin ich eine richtige Augenweide, allerdings nur für paar<br />
Stunden. Wenn am Dienstag Früh um 7.00 Uhr die Müllautos<br />
die Gemeindesäcke aufladen, die Kartone im Müllschlucker<br />
verschwinden, die Biotonnen ausgeleert und<br />
gewaschen werden, abschließend noch die Gemeindearbeiter<br />
eine Menge illegal abgelagerten Müll entsorgen<br />
und dem Dreck mit Besen und Schaufel zu Leibe rücken<br />
Blumen und Gartenabfälle<br />
Blumen und Gartenabfälle können dieses Jahr wieder<br />
bei der Gemeinde am Bauhof in Ehrenburg entsorgt<br />
werden. Es wird dafür im Monat Oktober ein Abladeplatz<br />
vorgesehen. Für die Anlieferung dieser Gartenabfälle<br />
informieren Sie sich bitte bei den Gemeinde-<br />
21<br />
Umwelt<br />
bin ich blitzblank. Kurze Zeit später wirft schon jemand<br />
den Müll, den er zu Hause nicht mehr haben will, achtlos<br />
in eine Ecke und mein Leiden beginnt von Neuem. Ein<br />
magisches Auge, sprich Videokamera, soll nun diese Zeitgenossen<br />
entlarven, die ihren Müll in beliebiger Form zu<br />
beliebiger Zeit entsorgen und unser Dorfbild entstellen.<br />
Eine letzte Warnung möchte ich noch aussprechen: Für<br />
Unverbesserliche plane ich einen Anschlag auf ihre Geldbörse;<br />
es gibt empfindliche Geldstrafen für wiederholte<br />
Müllsünder. Liebe Leute, bitte entsorgt den Müll ordnungsgemäß<br />
in den Gemeindesäcken zur angegebenen<br />
Zeit. - Montag Abend bis Dienstag Früh 7.00 Uhr.<br />
Es ist schließlich EUER Dorf, EUER Lebensraum für den<br />
IHR Verantwortung tragt. Ein achtsamer Umgang mit der<br />
Natur, die Erhaltung und Schonung der Umwelt sollten<br />
ein Herzensanliegen für alle sein.<br />
arbeitern: Paul - Tel. 348 3364604 und Markus - Tel.<br />
348 8508756.<br />
Alle die diesen Dienst in Anspruch nehmen möchten,<br />
bitten wir, nur reine Blumenabfälle anzuliefern.
Umwelt<br />
Bekanntmachung<br />
Sperrmüllsammlung<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Sperrmüllsammlung<br />
in der Gemeinde Kiens an folgenden Tagen<br />
durchgeführt wird:<br />
Montag und Dienstag, 24. und 25. Oktober 2005<br />
Aus organisatorischen Gründen muss der Termin unbedingt<br />
eingehalten werden. Wir erinnern daran, dass<br />
der Sperrmüll wie folgt im Bauhof der Gemeinde - in<br />
der Handwerkerzone Ehrenburg - getrennt angeliefert<br />
werden muss:<br />
• Alteisen<br />
• Lackiertes Holz<br />
• Altreifen ohne Felgen<br />
• restlicher Sperrmüll<br />
Kühlschränke, Fernsehgeräte, Computer und ähnliches<br />
sind vom Sperrmüll getrennt zu halten, da für solche<br />
die nachfolgenden Beträge zu bezahlen sind.<br />
Holzherd und Holzofen sind keine Müllschlucker<br />
Bitte achten Sie auf richtiges, umweltverträgliches Heizen.<br />
Beim Verbrennen von Plastik entstehen Schadstoffe,<br />
die unserer Gesundheit und unserer Umwelt schaden.<br />
Beschichtetes Papier und Tetrapacks (Milchund<br />
Säftepackungen) gehören in den Restmüll und<br />
nicht in den Ofen oder Herd. Denken Sie daran, die<br />
Schadstoffe, die beim unsachgemäßen Verbrennen entstehen,<br />
wandern nicht ins Nachbardorf oder Nachbar-<br />
Öffnungszeiten der Container für Öl und<br />
Fette - für Private<br />
Kiens: Müllsammelstelle Im Linda (hinter dem Rathaus):<br />
jeden 1. Samstag in den Monaten Jänner, März,<br />
Mai, Juli, September und November von 08.00 bis<br />
08.45 Uhr<br />
Ehrenburg: Kinderspielplatz: jeden 1. Samstag in den<br />
Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und November<br />
vom 09.00 bis 09.45 Uhr<br />
St. Sigmund: Grundschule: jeden 1. Samstag in den<br />
22<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Der Sperrmüll kann an allen beiden Tagen von<br />
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis<br />
20.00 Uhr in den Bauhof gebracht werden. Es versteht<br />
sich, dass die Abgabe kontrolliert und bewacht erfolgt.<br />
Bei der Entsorgung von Kühlschränken, Fernsehgeräten<br />
und Computern ist bei der Ablieferung folgender<br />
Betrag zu entrichten:<br />
• Kühlschränke<br />
Euro 19,80.- inkl. Mehrwertsteuer<br />
• Fernsehgeräte und Computer Euro 0,74.pro<br />
Kilogramm inkl. Mehrwertsteuer<br />
(Privatpersonen)<br />
• Fernsehgeräte und Computer<br />
Euro 0,80.- pro Kilogramm inkl. Mehrwertsteuer<br />
(Firmen)<br />
Der Bürgermeister<br />
Niederkofler Reinhard<br />
land, nein, sie verpesten die Luft, die Sie einatmen, sie<br />
verpesten den Boden, der Sie ernährt. Außerdem wird<br />
es Ihnen Ihr Ofen und Kamin danken, denn er hält länger,<br />
wenn Sie keinen Müll darin verbrennen.<br />
Das Sitzen am warmen Ofen, das Verweilen in der warmen<br />
Stube genießen wir noch mehr, wenn wir wissen,<br />
dass durch das Heizen die Umwelt nicht unnötig belastet<br />
wird.<br />
Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und November<br />
von 10.00 bis 10.45 Uhr<br />
Handhabung der Feiertage im Jahr 2005 für die<br />
Restmüllsammlung:<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Restmüllsammlung<br />
für Haushalte und Gewerbe im gesamten Gemeindegebiet<br />
aufgrund eines Feiertages am Dienstag,<br />
01.11.2005 (Allerheiligen) auf Montag, 31.10.2005 vorverlegt<br />
wird.
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Wir Gratulieren<br />
„Ho hoo, do Birgameischto kimp”, sagte Marianna<br />
staunend und, nachdem man ihrem Gedächtnis etwas<br />
nachgeholfen hatte, kam für kurze Zeit ein Leuchten in<br />
ihre Augen. Wer kennt sie nicht, die Pranter Marianna.<br />
War sie doch bis vor kurzer Zeit, bei Wind und Wetter,<br />
zu jeder Jahreszeit, auf Straßen und Wegen anzutreffen,<br />
wie sie mit schnellem Schritt einem Ziel zusteuerte.<br />
Manchmal war dies ein Besuch bei Bekannten, meistens<br />
aber eine kirchliche Feier in der Umgebung. Marianna<br />
versäumte keine Beerdigung in Kiens, aber auch<br />
in der Umgebung, von Reischach bis Terenten, war sie<br />
in der Menge der Betenden zu sehen. Hochzeiten und<br />
Tauffeiern besuchte sie gerne und gratulierte stets herzlich.<br />
Am Neujahrstag hatte es Marianna immer besonders<br />
eilig. Jedem Menschen, dem sie auf dem Weg be-<br />
Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag von<br />
Frau Stefania Lerchner<br />
Am 14. Juni 2005 feierte Frau Stefania Lerchner in St.<br />
Sigmund ihren 80. Geburtstag. Der Chorverein St. Sigmund<br />
überraschte die rüstige Jubilarin mit einem musikalischen<br />
Ständchen. Frau Stefania war über viele<br />
Jahre Chorsängerin am Kirchenchor von St.Sigmund.<br />
Auch heute noch verfolgt sie das kirchenmusikalische<br />
Geschehen mit Freude. Besonders bei bekannten Messen<br />
kommt sie nicht umhin, in Gedanken ein wenig<br />
mitzusingen. Zu ihrem runden Geburtstag gratulieren<br />
wir und wünschen noch viele Jahre in Gesundheit.<br />
23<br />
Umwelt<br />
gegnete, wünschte sie ein glückseliges Neues Jahr; in<br />
vielen Häusern brachte sie ihre Neujahrswünsche in einem<br />
langen Gedicht vor. Am 6. August 1915 wurde<br />
Marianna Mairamhof beim Pranter in Hofern geboren.<br />
Ihr Jugendtraum vom Leben in einem Kloster erfüllte<br />
sich nicht, ihre Lebensaufgabe wurde die Arbeit auf<br />
verschiedenen Bauernhöfen in Issing, Hofern und Te-<br />
renten. Viele Jahre lebt sie nun schon bei ihrer Nichte<br />
Annemarie und wird von deren Familie liebevoll umsorgt.<br />
Zu ihrem 90. Geburtstag besuchten sie einige<br />
treue Freunde, worüber sich Marianna sichtlich freute.<br />
Den Höhepunkt des Tages bildeten der Besuch und die<br />
Glückwünsche des Bürgermeisters Reinhard Niederkofler<br />
und des Gemeindereferenten Friedrich Walcher. Marianna<br />
wir gratulieren mit deinen eigenen Worten:<br />
„Wir wünschen Glück und Segen!“
Kirche<br />
Kirche<br />
Arbeit an einem kostbaren Werk<br />
Robert Engl aus St. Sigmund restauriert gotischen Flügelaltar<br />
aus der Zeit um 1430<br />
Ruhig ist es in der Kirche zum heiligen Sigismund und<br />
heiligen Jakobus in St. Sigmund derzeit nicht gerade.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr der Kirchturm gründlich<br />
saniert wurde, sind seit Juni nun auch Sanierungsarbeiten<br />
an der Kirche selbst im Gange, und zwar innen und au-<br />
ßen. Restaurator Robert Engl aber bringt das nicht aus der<br />
Ruhe. Konzentriert und mit leichter, sicherer Hand arbeitet<br />
er an einem Werk, das zu den großen Kostbarkeiten<br />
der Südtiroler Kirchenkunst gehört: am gotischen Flügelaltar<br />
aus der Zeit um 1430. In den 1970er Jahren ist der<br />
Flügelaltar, nach dem Altar von Schloss Tirol der älteste<br />
vollständig erhaltene Flügelaltar in Tirol, zum letzten Mal<br />
24<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
gereinigt und restauriert worden. Nun aber sind wieder<br />
Pflegemaßnahmen notwendig, denn am Altar haben sich,<br />
vor allem auch bedingt durch die Fußbodenheizung, wieder<br />
Staub und Ruß angesetzt. Sachte entfernt Robert Engl<br />
diese trüben Schichten, die sich an der Muttergottes mit<br />
dem Kind, dem heiligen Jakobus und dem Burgunderkönig<br />
Sigismund angelegt haben. Als „Werkzeug“ benutzt<br />
er Wattestäbchen, als „Putzmittel“ dient Benzin. Der St.<br />
Sigmunder Altar habe ihn immer schon fasziniert, sagt<br />
Robert Engl. Als gebürtiger St. Sigmunder kenne er ihn<br />
zwar gut, doch nun, im Zuge der Arbeiten, täten sich ihm<br />
Details auf, auf die er früher nicht oder nicht so sehr geachtet<br />
habe. So frage er sich beispielsweise, was der Gegenstand<br />
darstellt, den das Jesuskind in seiner linken<br />
Hand hält. Auch Kunsthistoriker hätten darüber gerätselt,<br />
doch eine überzeugende Antwort gebe es bis heute nicht.<br />
Offen bleibt auch die Frage, was das Jesuskind einst in<br />
seiner rechten Hand gehalten hat. Es hält die Hand um einen<br />
Gegenstand geschlossen, der wohl vor Zeiten entfernt<br />
worden ist. Aber auch wenn klar sichtbar ist, dass in der<br />
Hand des Jesuskindes etwas fehlt, ergänzt werde selbst<br />
im Zuge der Restaurierungsarbeiten nichts, wie Robert<br />
Engl betont. „Höchstens kleine Retouchen mit Aquarellfarben<br />
werden hier und dort durchgeführt“ erklärt er,<br />
während er seinen Blick prüfend über die Fassungen<br />
schweift, die, wie er sagt, im Zuge der Arbeiten zu kontrollieren<br />
sind. So wie im Hauptschrein, macht Robert<br />
Engl dann auch in den bemalten Seitenflügeln auf Details<br />
aufmerksam. Der Verkündigungsengel beispielsweise, der
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
sonst fast immer mit einer Lilie dargestellt wird, hält im<br />
St. Sigmunder Altar eine Rose in Händen.<br />
Interessant sei vor allem auch die in den Seitenflügeln angewandte<br />
Technik, meint Engl. Sie lasse darauf schließen,<br />
dass hier nicht „nur“ ein Maler, sondern wohl ein Freskenmaler<br />
am Werke gewesen ist.<br />
Neues und Altes in Ehrenburg<br />
Restaurierungen, Sanierungen 2002-2005<br />
Neugestaltung des Altarraumes in<br />
Ehrenburg (2002)<br />
Ende August 2002 hat die Firma Rastner die drei Stufen<br />
bei der Kommunionbank wieder aneinander gereiht, wie<br />
es früher der Fall war, und den Altarraum für die Aufstellung<br />
des neuen Altars vorbereitet. Der Künstler Walter<br />
Kuenz schuf nach Beratung durch Dr. Karl Gruber<br />
einen neuen Altar und Ambo aus Laaser Marmor. Priestersitz<br />
und Ministrantenbänke aus Nussholz machte<br />
Franz Kaser nach einer Zeichnung des Künstlers Kuenz.<br />
Beim Transport des Altars vom Schulplatz zur Kirche<br />
und bei der Aufstellung von Altar und Ambo in der Kirche<br />
am 30.September haben mehrere Männer der FF<br />
Ehrenburg wertvolle Hilfe geleistet; bei dieser Arbeit<br />
waren 9 Männer am Werk. Die Weihe des Altars erfolgte<br />
am 6.Oktober (Rosarisonntag) 2002 durch Prälat<br />
Chrysostomus Giner von Neustift. Die Kosten (ca. 60<br />
Millionen Lire) wurden durch Spenden der Bevölkerung<br />
von Ehrenburg und einen Beitrag der Stiftung Südtiroler<br />
Sparkasse (30 Millionen Lire) gedeckt.<br />
Altarweihe am 6.Okober 2002, v.l. Philipp Peintner (Olang),<br />
Th. Innerhofer von Ehrenburg, Prälat Giner von Neustift,<br />
Gottfried Kaser (Prettau und Steinhaus), Otto Paßler<br />
(Neustift).<br />
25<br />
Kirche<br />
„Spannend“ sei die Arbeit an diesem Altar, sagt Robert<br />
Engl, den es sehr freut, dass er als St. Sigmunder mit der<br />
Restaurierung des St. Sigmunder Altares beauftragt wurde.<br />
Noch rund eine Woche wird die Arbeit daran währen,<br />
dann wird das Gerüst entfernt werden und der Altar wieder<br />
in seiner ganzen Schönheit zu sehen sein.<br />
Lautsprecher-Anlage (2003)<br />
Anfang Februar 2002 wurde die Lautsprecheranlage in<br />
der Kirche von Ehrenburg durch die Firma „Elettrica<br />
Friulana“ fast vollständig erneuert. Abgesehen von den<br />
normalen Funktionen einer Lautsprecheranlage kann<br />
man nun auch CDs in der Kirche abspielen und über<br />
Lautsprecher und ein kabelloses Mikro auch den Friedhofsbereich<br />
„beschallen“. Die sehr gut funktionierende<br />
Anlage kostete € 22.000; die Finanzierung wurde durch<br />
einen bedeutenden Beitrag der Gemeindeverwaltung<br />
von Kiens ermöglicht.Im Juni 2003 wurde das Gebäude<br />
(für WC und Friedhofsgeräte) nördlich der Kirche abgebrochen<br />
und ein neues Gebäude für die genannten<br />
Zwecke aufgeführt. Die Kosten übernahm zur Gänze die<br />
Gemeindeverwaltung Kiens. Im Juli/August 2003 wurde<br />
an der Kirchtüre von Ehrenburg ein Windfang mit<br />
Stahlstruktur, Verglasung und Überdachung angebracht.<br />
Die Kosten betrugen ca. 18.000 Euro und konnten durch<br />
einen Beitrag der Gemeindeverwaltung gedeckt werden.<br />
Neue Kirchentür in Ehrenburg<br />
Der Windfang und der dadurch ermöglichte Schutz der<br />
Kirchentür schufen gute Voraussetzungen für eine neue<br />
Kirchentür. Für die Marienkirche bot sich das Thema<br />
„Verkündigung“ an. Der Verkündigungsengel am linken<br />
Türflügel lädt zum Eintreten und zum In-sich-Gehen.<br />
Der Besucher „ergeht“ nun die Kirche und betrachtet<br />
das Marienleben: nach der Verkündigungs-Szene fällt<br />
sein Blick auf die Darstellung von Weihnachten und<br />
Dreikönig und schweift von der Himmelfahrt des Hochaltarbildes<br />
zur Glorie (Verherrlichung) der Gottesmutter<br />
(Gewölbe über dem Presbyterium). Die Innenseite der<br />
alten Kirchentür blieb erhalten. Für die Aufdoppelung<br />
und die neuen Reliefs wurde Nussholz verwendet. Franz<br />
Kaser übernahm die schwierige Aufgabe, die alte und<br />
neue Schicht zusammenzufügen und in den Türstock<br />
hineinzupassen; er hat diese Aufgabe bravourös gelöst.
Kirche<br />
Nach mehreren Gesprächen mit der Architektin Dr. Eva<br />
Degiampietro, mit Dr. Karl Gruber und Leuten unseres<br />
Pfarrgemeinderates ging der KünstlerViktor Senoner<br />
(St. Ulrich) an die Arbeit und schuf ein sehr schönes<br />
Werk. Die Kosten in der Höhe von € 12.000 übernahm<br />
in großzügiger Weise Dr. Josef Willeit. Am 17.Oktober<br />
2004 wurde das Kunstwerk vorgestellt und gesegnet.<br />
Eine bleibende Erinnerung an einen edlen Spender ist<br />
der Kerzenständer und das Standkreuz aus Bronze in der<br />
Ehrenburger Kirche (Frühjahr 2004). Es ist wie der neue<br />
Volksaltar ein Werk des Künstlers Kuenz. Da es sich um<br />
ein Einzelstück handelt, ist ein solcher Bronzeguss (hergestellt<br />
in Verona) ziemlich aufwendig. Die Kosten in<br />
der Höhe von ca. 11.000 € übernahm Hermann Rubner,<br />
der schon früher von sich aus die Bereitschaft bekundete,<br />
für die Kirche von Ehrenburg ein Werk zu finanzieren.<br />
Innenrestaurierung der Kirche (2004)<br />
Durch die Wärmequellen (nicht optimale Heizkörper)<br />
und andere Faktoren und eine hohe Luftumwälzung war<br />
v.l.: Künstler Viktor Senoner, Architektin Eva Degiampietro,<br />
Pfarrer Innerhofer<br />
26<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
die Kirche stark verschmutzt und verstaubt. Der Pfarrgemeinderat<br />
holte mehrere Kostenvoranschläge ein und<br />
entschied sich für die Restaurierungswerkstätte Hubert<br />
Mayr (Percha), der für die Reinigung der Innenflächen<br />
und der gesamten Einrichtung Kosten von € 42.000<br />
veranschlagte. Die Arbeiten wurden am Osterdienstag<br />
(13.April) begonnen und am 14.Mai abgeschlossen. Zusätzliche<br />
Arbeiten wurden an der Kirchenfassade (Sockelzone<br />
im Norden und Westen) und an der Widumfassade<br />
durchgeführt. Die Gemeindeverwaltung hat einen<br />
großzügigen Beitrag geleistet. Die Kosten für die Restaurierung<br />
des Totenschildes (Stefan Künigl, 15.Jh.)<br />
wurden zur Gänze vom Landesdenkmalamt übernommen.<br />
Magdalenenkapelle<br />
Die Magdalenenkapelle wurde 2002 (von Friedhofsutensilien)<br />
entrümpelt, ein großes Kruzifix wurde angekauft,<br />
da ein wertvolles Kreuz, das früher in der Kapel
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
le hing, deponiert ist. In seltenen Fällen wurden bereits<br />
bisher in der Kapelle Verstorbene aufgebahrt, in Zukunft<br />
soll sie als Totenkapelle dienen. Für diesen Zweck war<br />
eine Sanierung (u.a. Trockenlegung) dieses Gebäudes<br />
nötig.<br />
Die Arbeiten führte die Firma Rastner von Ehrenburg<br />
durch. Die Kosten übernahm zur Gänze die Gemeindeverwaltung.<br />
Die Restaurierung der Malereien (Innenraum)<br />
ist für 2006 geplant.<br />
Seit kurzem führt die Fa. Kaiser&Wolf am Turm (außen)<br />
und Glockenstuhl Arbeiten durch. Die Finanzierung<br />
erfolgt durch einen bedeutenden Beitrag der Landesverwaltung,<br />
andere Beiträge und Spenden.<br />
Wattturnier in St. Sigmund<br />
Am 12.März organisierte die Skj- Ortsgruppe St. Sigmund<br />
in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Bruneck<br />
und dem Bezirksteam im Jugendraum von St. Sigmund<br />
ein Wattturnier für Jung und Alt. Aus Ehrenburg,<br />
Percha, Bruneck und St. Sigmund eilten spiel-<br />
27<br />
Kirche<br />
freudige Jugendliche und auch einige Erwachsene herbei.<br />
Mit viel Spaß und Spiel miteinander den Nachmittag<br />
zu verbringen. Schnell verflog die Zeit und bald<br />
konnte die Skj- Zimat schöne tolle Sachpreise den Siegern<br />
überreichen. Eine besondere Freude war für uns,<br />
dass die zwei Senioren, Hubert und Gottfried von St.<br />
Sigmund, welche sich unter den jungen Menschen<br />
sehr wohl fühlten und auch eifrig „mitwatteten“, dabei<br />
noch den zweiten Preis ergatterten. Apropos Preise,<br />
ein ganz herzliches Dankeschön:<br />
• der Volksbank Kiens<br />
• Sparkasse Kiens<br />
• Raiffeisenkasse Ehrenburg<br />
• Happy Snack Kiens<br />
• Getränkehandlung Harrasser Kiens<br />
• Pizzeria Petra St. Sigmund<br />
• Café zum Treyen St. Sigmund
Kirche<br />
Kuchen für einen guten Zweck<br />
Das Puschtra Jungscharleitergremium spendet 5.827,19.- €uro<br />
Wer hätte das gedacht?! Als das Puschtra Jungscharleitergremium<br />
im Herbst die Veranstaltungen für das Jahresprogramm<br />
plante, fiel der Vorschlag, eine Kuchenaktion<br />
zu starten. Jungschargruppen sollten für einen guten<br />
Zweck Kuchen verkaufen. Die anfängliche Skepsis, ob<br />
sich auch wirklich genug Ortsgruppen beteiligen würden,<br />
schwand im Nu! Insgesamt fünfzehn Jungschar- und Mi-<br />
nistrantengruppen, darunter die Ortsgruppen JS Bruneck,<br />
JS Dietenheim, JS Ehrenburg, JS und Ministranten St.<br />
Lorenzen, JS Montal, JS Niederdorf, JS Niederolang, JS<br />
Niederrasen, JS u. Ministranten Oberrasen, Ministranten<br />
Pichl Gsies, JS u. Ministranten Percha, JS Pfalzen, JS<br />
Stegen, JS Toblach und Ministranten Wahlen, machten<br />
mit Begeisterung mit. Am 10. bzw. 17. April war es soweit.<br />
Der von den Jungschar- bzw. Ministrantenkindern<br />
und deren Müttern selbst gebackene Kuchen wurde nach<br />
dem Sonntagsgottesdienst den Kirchgängern angeboten.<br />
Dank für finanzielle Unterstützung<br />
Die SKJ- St. Sigmund dankt der Raiffeisenkasse Ehrenburg<br />
Für die finanzielle Unterstützung für laufende Ausgaben. Danke.<br />
28<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Das Ergebnis aus dieser Kuchenaktion war ein Bankscheck<br />
in Höhe von 5.827,19.- €uro, den die Bezirksleiterin<br />
Anna Mittich und ihre Stellvertreterin Silvia Pramstaller<br />
mit Stolz den Vertreterinnen der Krebshilfe Bruneck<br />
überreichen konnten.In diesem Zusammenhang wurde<br />
allen Beteiligten herzlich gedankt. Den Jungscharbzw.<br />
Ministrantenkindern und deren Müttern, die die<br />
Köstlichkeiten zur Verfügung gestellt haben, ganz besonders<br />
allen Jungschar- und MinistrantenleiterInnen, den<br />
Jugenddiensten Dekanat Bruneck, Taufers und Innichen,<br />
die zur Verwirklichung dieser Aktion beigetragen haben<br />
und nicht zuletzt allen, die durch ihren finanziellen Beitrag<br />
das Projekt unterstützt haben.<br />
Die Mitglieder des Puschtra Jungscharleitergremiums<br />
wollten mit dieser Kuchenaktion ein Zeichen der Solidarität<br />
setzten. Mit Sicherheit ist ihnen das gelungen!!!
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Große Gebrauchtkleidersammlung<br />
der Caritas am 5. November 2005<br />
Wiederum Bitte an die Bevölkerung Kleider guter Qualität abzugeben<br />
Auch in diesem Jahr führt die Caritas wieder die landesweite<br />
Gebrauchtkleidersammlung durch. Sie fällt<br />
heuer auf den Samstag 5. November 2005. Die Caritas<br />
bittet die Bevölkerung unserer Gemeinde bei der Gebrauchtkleidersammlung<br />
auch heuer wieder nur gut erhaltene<br />
Kleider, Haushaltswäsche, Schuhe und Taschen<br />
abzugeben. Nur so kann die Abnehmerfirma Tesmapri<br />
aus Florenz die Einhaltung des Ethikvertrages gewährleisten,<br />
der auch dieses Jahr wieder abgeschlossen wurde.<br />
Dieser Vertrag soll mehr Transparenz und Klarheit<br />
über die Verwendung der gebrauchten Kleider aus Südtirol<br />
bringen. Im vergangenen Jahr hat die Caritas mehr<br />
als 1.000 Tonnen Gebrauchtkleider guter Qualität gesammelt.<br />
Sie konnte mit dem Erlös von 100.333,00<br />
Euro Menschen in Not in Südtirol unterstützen.Bereits<br />
in den vergangenen Jahren ersuchte die Caritas die Bevölkerung,<br />
nur mehr gut erhaltene Kleider, Haushaltswäsche<br />
(Decken, Bettwäsche, Handtücher, Tischdekken,<br />
Vorhänge), Schuhe (paarweise zusammengebunden)<br />
und Taschen in die gelben Caritas-Säcke zu geben.<br />
Der weltweite Gebrauchtkleidermarkt ist nach wie vor<br />
unter Druck und die Preise im Keller. Nur gute Ware<br />
kann abgesetzt werden. Die Kleider sollen wieder getragen<br />
werden können und nicht im Reißwolf landen.<br />
Das sei nicht nur das Anliegen der Caritas sondern auch<br />
jenes der KleiderspenderInnen, ist der Koordinator der<br />
Gebrauchtkleidersammlung und Verwaltungsleiter der<br />
Caritas, Christian Klotzner, überzeugt. Abnehmerfirma<br />
der Caritas ist die Fa. Tesmapri aus Montemurlo bei<br />
Florenz.<br />
"Dank der Bereitschaft vieler SüdtirolerInnen in den<br />
vergangenen Jahren, nur mehr gute Kleiderqualität zu<br />
liefern, ist es uns möglich, die Ware auch heuer wieder<br />
an denselben seriösen Abnehmer zu verkaufen", erklärt<br />
Klotzner. Er bittet deshalb um Entgegenkommen auch<br />
bei der diesjährigen großen Gebrauchtkleidersammlung<br />
am Samstag, 5. November 2005. "Bitte geben Sie nur<br />
gute Ware ab und entsorgen Sie Kleider von schlechter<br />
Qualität ordnungsgemäß über den Restmüll", appelliert<br />
der Caritas-Verwaltungsleiter. Kurzfristig könne dies<br />
zwar geringfügig mehr Kosten für die Haushalte verursachen,<br />
langfristig lohne es sich aber. Denn sollte sich<br />
29<br />
Kirche<br />
die Qualität der Ware wieder verschlechtern, hätte das<br />
den Ausfall der Gebrauchtkleidersammlung der Caritas<br />
zur Folge. In diesem Fall wären die Haushalte durch<br />
das Entsorgen all ihrer gebrauchten Kleider und Schuhe<br />
über den Hausmüll wesentlich stärker belastet. "Helfen<br />
Sie uns dadurch Müll vermeiden", so seine Bitte.<br />
Um noch mehr Transparenz in die Verwendung der<br />
Kleider aus Südtirol zu bringen, hat die Caritas mit der<br />
Abnehmerfirma Tesmapri auch heuer wieder den bewährten<br />
Ethikvertrag abgeschlossen. "Dieser Vertrag<br />
gewährleistet, dass wir genau nachvollziehen können,<br />
was mit der Ware geschieht", erklärt Klotzner. Der Vertrag<br />
soll verhindern, dass Kleider aus Südtirol auf wilden<br />
Mülldeponien landen. Er sieht weiters vor, dass bei<br />
der Verwendung der Kleider ein hohes Maß an ökologischen<br />
und sozialen Standards berücksichtigt wird.<br />
Auch an der diesjährigen Gebrauchtkleidersammlung<br />
werden mehr als 3.000 Ehrenamtliche in 280 Südtiroler<br />
Pfarreien im Einsatz sein. Ihnen dankt die Caritas bereits<br />
jetzt für ihre Bereitschaft. Voriges Jahr wurden<br />
landesweit 1.003 Tonnen an Kleidern und Schuhen gesammelt.<br />
Sie wurden in 58 Waggons und 18 LKW's zur<br />
Abnehmerfirma nach Mittelitalien gebracht. Die Gebrauchtkleidersammlung<br />
brachte einen Gesamterlös<br />
von 100.333,00 Euro, den die Caritas für Menschen in<br />
Not in Südtirol einsetzen konnte.<br />
Für Fragen zu Abläufen und Organisation der Gebrauchtkleidersammlung<br />
steht bei der Caritas am<br />
Hauptsitz in der Talfergasse 4 in Bozen Heidi Kritzinger<br />
unter der Tel. 0471 304 303 zur Verfügung.<br />
Caritas Diözese Bozen-Brixen /<br />
Caritas Diocesi Bolzano-Bressanone<br />
Büro für Öffentlichkeitsarbeit /<br />
ufficio pubbliche relazioni<br />
Talfergasse 4, I-39100 /<br />
via Talvera, 4, I-39100 Bolzano<br />
Tel. ++39 0471 304 315<br />
Fax ++ 39 0471 973 428<br />
maria.lobis@caritas.bz.it<br />
www.caritas.bz.it
Schule und Kindergarten<br />
Schule und Kindergarten<br />
Aktion „Sicherer Schulweg“<br />
Im Frühjahr dieses Jahres wandte sich die Gemeindeverwaltung<br />
mit der Bitte an die verschiedenen Schulen, einige<br />
Plakate für den Schulweg zu gestalten. Diese sollten<br />
die Autofahrer auf die Schulkinder aufmerksam machen.<br />
Mit großem Einsatz, viel Freude und Fantasie machten<br />
sich die Kinder an die Arbeit und fertigten tolle Plakate<br />
an. Alle Arbeiten der verschiedenen Schulstellen wurden<br />
eingesammelt und von einer Jury begutachtet. So hatte jede<br />
Fraktion ihre Siegerbilder, welche eingerahmt und<br />
wetterfest plastifiziert wurden.<br />
30<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong>
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
31<br />
Schule und Kindergarten
Schule und Kindergarten<br />
32<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
In nächster Zeit werden wir sie auf unseren Schulwegen<br />
bewundern können. Hoffentlich tragen sie<br />
auch bei den Autofahrern als Hinweis zum langsamen<br />
Fahren bei.<br />
Die Gemeindeverwaltung möchte sich bei allen<br />
Schülern für ihre schönen Plakate bedanken.
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Im Juni überraschte der Kindergarten von Ehrenburg<br />
die Mitarbeiter der Raiffeisenkasse mit einem Besuch,<br />
bei dem die Kinder Lieder sangen und kleine Sketche<br />
aufführten. Mit Blumen und selbstgebastelten Geschenken<br />
bedankten sie sich bei Renate Kaiser und Josef<br />
Niederegger für die laufende Unterstützung.<br />
Bereits Ende Mai kamen die Kinder der 4. und 5. Klassen<br />
Grundschule vorbei, um ihre Raiffeisenkasse zu besichtigen.<br />
Die Schüler stellten viele Fragen rund um die<br />
Bank und fanden den Tresor, den Bancomat und die<br />
Münzzählmaschine am Interessantesten.<br />
Josef Niederegger bedankte sich bei allen Kindern und<br />
ihren Begleitern mit einem kleinen Geschenk und<br />
wünscht allen schöne Ferien.<br />
33<br />
Schule und Kindergarten<br />
Kindergarten- und Volksschulkinder zu Besuch in der Raiffeisenkasse
Vereine<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Bericht des Tourismusvereins<br />
Statistik:<br />
Die statistischen Nächtigungszahlen der ersten vier Sommermonate<br />
(Mai, Juni. Juli und August) in der Gemeinde<br />
Kiens sind sehr zufriedenstellend. Während im Monat<br />
Mai ein Plus von 3.309 = + 36,2 % bei den Nächtigungen<br />
verzeichnet wurden, betrug der Zuwachs im Juni 2.821 =<br />
+ 19,7 %. Im Monat Juli 2005 konnte mit 31.336 Übernachtungen<br />
ein weiterer Nächtigungszuwachs von 1.345<br />
= + 4,5 % registriert werden. Nur im August wurde ein<br />
Nächtigungsrückgang von 810 = - 1,6 % gegenüber dem<br />
Vorjahr festgestellt.Insgesamt wurden in den ersten vier<br />
Sommermonaten 18.711 Ankünfte (plus 528 = + 2,9 %)<br />
und 109.865 Nächtigungen (plus 6.665 = + 6,5 %) registriert.<br />
Der Rückgang des vergangenen Jahres konnte somit<br />
fast wettgemacht werden. Von Januar 2005 bis August<br />
2005 wurden 203.553 Übernachtungen gemeldet.<br />
Das entspricht einem Zuwachs von 11.016 = + 5,7 % gegenüber<br />
dem Vorjahr.<br />
Winterprogramm:<br />
Wir sind ständig bemüht auch den Wintergast durch gut<br />
funktionierende Infrastrukturen an unsere Gemeinde zu<br />
binden. Zur bereits bewährten Fahrt nach Corvara zur<br />
„Sella Ronda“ jeden Dienstag, bieten wir in Zusammenarbeit<br />
mit den Tourismusvereinen Pfalzen, Terenten und<br />
St. Lorenzen jeden Donnerstag anstatt der Fahrt nach<br />
Cortina eine weitere Fahrt nach Corvara zur Runde „Auf<br />
den Spuren des 1. Weltkrieges“ an. Zusammen mit dem<br />
Langlaufbus und den Schneeschuhwanderungen bieten<br />
wir somit ein ansprechendes Wochenprogramm. Im Tourismusbüro<br />
liegt ein eigener Folder (Active Holiday Winter<br />
2005/2006) für Interessierte auf. Ausdrücklich erwähnen<br />
möchten wir, dass unser gesamtes Programm auch<br />
von den Einheimischen genutzt werden kann.<br />
Meinrad Tauber neuer HGV-Ortsobmann von Kiens<br />
Bei der jüngsten Jahresversammlung der Ortsgruppe<br />
Kiens des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV)<br />
wurde Meinrad Tauber, Hotel „Rastbichler“ zum<br />
neuen HGV-Ortsobmann gewählt. Er löst damit An-<br />
34<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Skibus Kiens:<br />
Auch das erweiterte Angebot der vergangenen Winter hat<br />
sich bewährt. Wir werden daher auch heuer vom 17. Dezember<br />
bis zum 19. März mit vier Hin- u. Rückfahrten im<br />
Halbstundentakt den Skibus einsetzen. Vom 20.03. bis<br />
17.04.06 fährt der Skibus hingegen zweimal.<br />
Skibus Hofern:<br />
Für Hofern werden in der Zeit vom 18.12.05 bis 16.04.06<br />
zwei Skibusfahrten beibehalten. Die genauen Fahrpläne<br />
werden in Kürze im Tourismusbüro aufliegen.<br />
Beschilderung Wanderwege/AVS Konzept<br />
Das „Südtirol-Wegeprojekt“ - ist eine einzigartige Initiative<br />
zur metergenauen Erfassung des Wander- und Bergwegenetzes<br />
in unserem Land. Ziel ist es, eine umfassende<br />
Datenbasis aufzubauen, die eine effiziente Verwaltung,<br />
Betreuung und Bewerbung der Wegeinfrastruktur ermöglicht.<br />
Die gesammelten Informationen sollen auch der Bevölkerung<br />
über Internet in Form eines so genannten<br />
„Wander-Informationssystems“.zugänglich gemacht werden.<br />
Ein weiteres Ziel dieses Projektes ist eine einheitliche<br />
Beschilderung und Markierung nach den Vorgaben<br />
des Club Arc Alpin (CAA). Die Durchführung des Projekts<br />
wird von der AVS-Landesleitung koordiniert. Projektpartner<br />
sind die Wegehalter vor Ort, also die Sektionen<br />
der alpinen Vereinigungen, die Tourismusvereine sowie<br />
das Landesamt für Naturparke und der Nationalpark<br />
Stilfser Joch. Auch der Tourismusverein Kiens ist in dieses<br />
Projekt involviert.<br />
Tourismusverein Kiens<br />
Gruber Maria Theresia<br />
Crazzolara Karin<br />
dreas Falkensteiner, Gasthof „Gassenwirt“ ab, welcher<br />
für das Amt nicht mehr kandidierte. Neu gewählt<br />
wurde auch der Ortsausschuss. Neben Tauber<br />
gehören diesem Karin Crazzolara, Hotel „Panora-
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
ma“, Hofern, Alfred Pichler, Pension „Pichler“, St.<br />
Sigmund, Ulrich Seebacher, Hotel „Post“, Kiens, und<br />
Andreas Falkensteiner, Gasthof „Gassenwirt“, Kiens,<br />
an. Der bisherige HGV-Ortsobmann gab einen kurzen<br />
Überblick über die Tätigkeit der Ortsgruppe in<br />
den letzten vier Jahren und hob dabei die gute Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Wirtschaftssparten im<br />
Ort und mit der Gemeindeverwaltung hervor. SMG-<br />
Direktor Christoph Engl ging in seinem Referat ausführlich<br />
auf die Zusammensetzung der Gästestruktur<br />
in Kiens im Besonderen und in Südtirol allgemein<br />
ein. „In Zukunft ist mit einer merklichen Verände-<br />
Ein Konzertabend mit Liedern, Poesie und Bildern<br />
Am Sonntag, den 29. Mai 2004 lud der Chorverein St. Sigmund<br />
zu einem Konzertabend der besonderen Art in das<br />
Vereinshaus von Kiens ein. Nicht nur das Hören von Musik<br />
und Poesie stand auf dem Programm, nein auch das Sehen<br />
sollte einmal mehr im Vordergrund stehen. Der bekannte<br />
und mehrfach preisgekrönte Fotograf Alfred Erardi aus Ehrenburg<br />
hatte sich bereit erklärt Lichtbilder aus seinem<br />
reichhaltigen Archiv zu zeigen. Erardi fotografiert mit einer<br />
alten „Linhof“ aus dem Jahre 1965 , und zwar zu allen Jahreszeiten<br />
und bei jedem Wetter. Er bevorzugt Dias im Format<br />
6x7. Das Thema ist die Natur und vorwiegend die Natur<br />
des Naturparks Fanes- Sennes- Prags. Das Anliegen ist<br />
es, die „kleinen Wunder der Natur“ festzuhalten und den<br />
Leuten aufzuzeigen. Feinsinnige Zuschauer wissen sein<br />
Können zu schätzen und planen auch schon ihren Urlaub<br />
so, dass sie an einem seiner Lichtbildervorträge teilnehmen<br />
können. Der Chorverein St. Sigmund sang Lieder aus ver-<br />
35<br />
Vereine<br />
rung der Gästestruktur zu rechnen“, unterstrich Engl.<br />
„Da die Gästezahlen aus den zwei Hauptmärkten Italien<br />
und Deutschland rückläufig sind, sind wir darum<br />
bemüht, neue Märkte für Südtirol zu erschließen“,<br />
betonte er. Vizebürgermeister Josef Gatterer erwähnte<br />
die verschiedenen Infrastrukturen, welche die Gemeinde<br />
im Interesse des Tourismus verwirklichen<br />
wird. „In Bezug auf die geplanten Umfahrungsstraßen<br />
in Kiens und St. Sigmund, über welche auch die<br />
gastgewerblichen Unternehmer kräftig diskutieren,<br />
liegen noch keine konkreten Pläne vor“, berichtete<br />
Gatterer.<br />
schiedenen Epochen, welche die „Wunder der Natur“ musikalisch<br />
unterstreichen sollten. Klassische und romantische<br />
Chorliteratur wurde vorgetragen und Sigrun Falkensteiner<br />
las dazu passende Gedichte vor. Ihre ansprechende und feine<br />
Art unterstrich dabei den Vortrag in besonderer Weise.<br />
Auch das Volkslied kam nicht zu kurz. Im Schlussteil wurden<br />
drei Chorlieder des Rittner Komponisten Sepp Unterhofer<br />
vorgetragen. Das Publikum bedankte sich mit einem<br />
herzlichen Applaus.<br />
Blume und Schmetterling<br />
Sie war ein Blümlein hübsch und fein,<br />
hell aufgeblüht im Sonnenschein.<br />
Er war ein junger Schmetterling,<br />
der selig an der Blume hing.<br />
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm<br />
Und nascht und säuselt da herum.<br />
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab<br />
Am hübschen Blümlein auf und ab.<br />
Ach Gott, wie das dem Schmetterling<br />
So schmerzlich durch die Seele ging.<br />
Doch was am meisten ihn entsetzt,<br />
das Allerschlimmste kam zuletzt.<br />
Ein alter Esel fraß die ganze<br />
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.<br />
Wilhelm Busch
Vereine<br />
Das Weiße Kreuz in Bruneck<br />
Rückblick und Vorschau<br />
Das Jahr 2005 ist ein wichtiges Jahr für das Weiße<br />
Kreuz. Es feiert sein 40-jähriges Bestehen. 40 Jahre sind<br />
es schon her, dass eine handvoll motivierter Idealisten<br />
am 10. August 1965 im heutigen Bozner Kolpinghaus<br />
den Rettungsverein Weißes Kreuz mit seinem<br />
allerseits bekannten weißen Kreuz im roten<br />
Hintergrund gegründet haben. Die Idee dieser<br />
Männer war es, einen Rettungsverein nach dem<br />
Vorbild der „Freiwilligen Rettung“ während<br />
des Ersten Weltkrieges ins Leben zu rufen, der<br />
stark auf die Mitarbeit freiwilliger Helfer setzt.<br />
Sie erkannten auf Grund von persönlichen Erfahrungen<br />
die Notwendigkeit, zusätzlich zum<br />
staatlich geregelten Roten Kreuz eine Organisation<br />
aufzubauen, die der Beschaffenheit der<br />
Südtiroler Landschaft und den Bedürfnissen<br />
der Bevölkerung besser entsprechen sollte. Gestartet<br />
sind die Gründer mit einem Freiwilligenstab<br />
von wenigen Mann und Fahrzeugen.<br />
Heute können sich die Südtiroler einen Alltag<br />
ohne das Weiße Kreuz schon fast nicht mehr<br />
vorstellen. Müssen kranke oder gehunfähige<br />
Menschen zu Visiten oder Therapien, bringt sie ein<br />
Krankentransportwagen an ihr Ziel. Gilt es, Menschen<br />
zu retten, so sind freiwillige und angestellte Helfer des<br />
Weißen Kreuzes rund um die Uhr bereit, sofort auszurücken,<br />
um den Einsatz wahrzunehmen. Die Tatsache,<br />
dass landesweit immer noch mehr als 55 % der Dienste<br />
36<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
( in Bruneck sogar 64 % ) durch Freiwillige abgedeckt<br />
werden können, macht uns stolz und zuversichtlich, auch<br />
40 Jahre nach der Gründung unseres Vereins die Ideale<br />
der Gründer zu leben und als Garanten für die schnelle<br />
Hilfe in Notsituationen dazustehen zum Wohle unserer<br />
Mitbürger. Ein großes Bezirksfest in Bruneck am 24. Juli<br />
soll einen Höhepunkt darstellen, zu dem wir alle aktiven<br />
und ehemaligen Helfer, sowie auch alle Interessierten<br />
einladen. Eine große Herausforderung für das Weiße<br />
Kreuz stellt der Wegfall der Zivildiener dar. Wie nahezu<br />
jede Organisation im sozialen Bereich haben<br />
auch wir die wertvolle Arbeit der Zivildiener in<br />
der Vergangenheit geschätzt. Der Wegfall dieser<br />
Kräfte im Zuge der Heeresreform des Staates<br />
stellt uns vor eine große Herausforderung organisatorischer<br />
und finanzieller Natur. Die Bevölkerung<br />
wird davon nichts merken, da wir den<br />
Dienst reibungslos und ohne Probleme weiterführen<br />
werden, jedoch muss - zusammen mit allen<br />
Beteiligten - ein Weg gefunden werden, der<br />
es ermöglicht, die Zusatzbelastungen, die auf<br />
den Verein zukommen, aufzufangen. Im nachfolgenden<br />
finden Sie allgemeine statistische Daten,<br />
die die Tätigkeit des Weißen Kreuzes in Bruneck<br />
2004 in Zahlen darstellen:<br />
Insgesamt wurden in der Sektion Bruneck<br />
9.088 Einsätze durchgeführt, davon<br />
702 mit Notarzt
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
10.556 Patienten transportiert und<br />
527.677 Kilometer zurückgelegt.<br />
In der Gemeinde Kiens wurden davon<br />
221 Einsätze durchgeführt<br />
48 mit Notarzt.<br />
12 Freiwillige Mitarbeiter aus Kiens sind bei uns tätig..<br />
Ganz besonders stolz sind wir auf jene Helfer, die 2004<br />
ein Dienstjubiläum feiern konnten. Sie sind seit 10, 15<br />
oder 25 Jahren ununterbrochen im Dienst für unsere Bevölkerung.<br />
Anlässlich der Jahreshauptversammlung am<br />
20.04.2005 wurden sie dafür mit einer Ehrenurkunde<br />
und einer Verdienstmedaille ausgezeichnet. Geehrt wur-<br />
für 10 Dienstjahre: für 15 Dienstjahre:<br />
Amrain Martin Egger Stefan<br />
Guarniero Andrea Marcher Günther<br />
Lazzari Marco Steger Johann<br />
Oberschmied Karl<br />
Seebacher Klemens für 25 Dienstjahre:<br />
Staggl Gerhard Wolfsgruber Franz<br />
Steiner Markus<br />
Testor Andreas<br />
Untergasser Horst<br />
Todesfälle<br />
In ehrendem Gedenken<br />
Andreas Messner, unser Freund und Mitbegründer des<br />
FZV Hofern. Darum haben wir den „Hofina Kirschta“<br />
heuer ihm zu Ehren veranstaltet und den Gesamterlös<br />
davon seiner Familie gespendet.<br />
Er war für uns da, wo und wann er gebraucht wurde,<br />
darum wollen wir hier noch einmal unseren Dank aussprechen.<br />
Wir wussten seine Hilfe sehr zu schätzen<br />
und werden ihn in unseren Gedanken als lieben Menschen<br />
in Erinnerung behalten.<br />
37<br />
Ihnen speziell und allen<br />
unseren 126 Helfern<br />
gebührt aufrichtiger<br />
Dank!<br />
Vereine<br />
Auch wenn wir dieses Jahr mit Freude<br />
zurückblicken und das 40-jährige Bestandsjubiläum<br />
feiern dürfen, werden<br />
und müssen wir nach vorne schauen, um<br />
die neuen Herausforderungen, die auf<br />
uns zukommen, zu meistern. Gerade die<br />
Mitgliedschaft vieler Mitbürger beim<br />
Weißen Kreuz hilft uns, unsere Arbeit auf<br />
höchstem Qualitätsniveau zu leisten. Ein<br />
herzlicher Dank deshalb all jenen, die<br />
uns durch Spenden und Ihre Mitgliedschaft<br />
beim Weißen Kreuz unterstützen.<br />
Sie alle haben dazu beigetragen, dass 40<br />
Jahre bewegte Geschichte das Weißes<br />
Kreuz stark und zuverlässig gemacht hat,<br />
zum Wohle aller im Lande lebenden<br />
Menschen.
Vereine<br />
Florianisonntag in Kiens<br />
Wie alljährlich feierte die Freiwillige Feuerwehr<br />
Kiens den Florianisonntag in sehr würdiger Form.<br />
Die aktiven Wehrmänner und Wehrmänner außer Dienst<br />
trafen sich bei der Feuerwehrhalle zum gemeinsamen<br />
Einzug mit der Musikkapelle Kiens in die Kirche. Nach<br />
dem Gottesdienst, den Mitglieder der Wehr mitgestalteten,<br />
und von den hochw. Herren Pfarrern Federer Raimund<br />
und Kiebacher Franz zelebriert wurde, fand die<br />
traditionelle Florianiprozession durch das Kiener Dorf<br />
mit zwei Evangelien statt. Nach der Prozession wurden<br />
am Kirchplatz im Beisein der ganzen Bevölkerung an<br />
verdiente Wehrmänner die Verdienstkreuze vom Vizebürgermeister<br />
Dr. Josef Gatterer überreicht. Vize Kommandant<br />
Obermair Leonhard und Falkensteiner Peter wurden<br />
mit dem silbernen Verdienstkreuz für 25-jährige Tätigkeit<br />
in der Feuerwehr Kiens ausgezeichnet. Besonderer Dank<br />
erging an Herrn Obermair Hubert für 30 Jahre Kommandant<br />
und 48 Jahre als Feuerwehrmann. Bei der Vollversammlung<br />
am 19. März 2005 wurde er zum Ehrenkommandanten<br />
ernannt und erhielt am Florianisonntag eine<br />
Urkunde als Ehrenkommandant der FF Kiens. Herrn<br />
Slomp Roman wurde für seine 30 jährige Tätigkeit als<br />
Kassier eine Florianistatue als Dank überreicht. Abschließend<br />
gratulierte Vizebürgermeister Dr. Gatterer Josef al-<br />
38<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
len Geehrten und dem neu gewählten Kommandanten<br />
Engl Paul. Die Musikkapelle Kiens spielte den Geehrten<br />
einen schneidigen Standmarsch. Zum Schluss lud die F.F.<br />
Kiens alle Wehrmänner, Musikanten und Mitglieder des<br />
Kirchenchores zu einem Mittagessen zum Gassenwirt.<br />
Christian Siessl<br />
Von links nach rechts: Engl Paul, Slomp Roman, Obermair Hubert,<br />
Falkensteiner Peter, Obermair Leonhard, Gatterer Dr.<br />
Josef<br />
Wohlwollende Unterstützung<br />
Kürzlich konnte durch eine großzügige Spende der<br />
Südtiroler Sparkasse - Filiale Kiens der freiwilligen<br />
Feuerwehr von Kiens ein neuer Computer, ein<br />
Faxgerät sowie Drucker finanziert werden. Die<br />
Feuerwehr Kiens, mit dem Kommandanten Engl<br />
Paul und seinen Wehrmännern, wird die neuen Geräte<br />
nützlich einsetzen und bedankt sich aufs herzlichste<br />
für die wohlwollende Unterstützung.<br />
Christian Siessl
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Auch Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Kiens vor Ort<br />
Vom 06. bis 11. Juni 2005 fand in Hannover die „Interschutz<br />
2005“, die Weltfeuerwehrmesse statt. Alles, was<br />
mit Feuerwehr zu tun hat und verkauft werden will, wird<br />
dort ausgestellt. Sowohl die Aussteller als auch die Besucher<br />
kommen aus aller Welt um dabei zu sein, so fanden<br />
sich diesmal rund 140.000 Besucher ein. Da die Messe<br />
nur alle fünf Jahre stattfindet, entschlossen sich auch<br />
sechs Feuerwehrleute der Feuerwehr Kiens den weiten<br />
Im Bild stehend v.l.n.r.: Herr und Frau Engelke, Siessl<br />
Christian, Obermair Hubert,<br />
Engl Paul, Bezirksbürgermeister Politze Günter<br />
hockend v.l.n.r.: Obermair Leo, Engl Hartmann,<br />
Obermair Stefan<br />
Bericht über Interschutz -<br />
Roter Hahn 2005 in Hannover<br />
Christbaumaktion 2005<br />
39<br />
Vereine<br />
Weg auf sich zu nehmen und informierten sich zwei Tage<br />
lang über die Weltneuheiten im Feuerwehrwesen.<br />
Durch die über 35jährige Freundschaft zwischen den Familien<br />
Engelke - Ploner aus Hannover und den Familien<br />
des Erich und Andreas Falkensteiner wurde es uns ermöglicht,<br />
bei der Familie Engelke unterzukommen; wir<br />
wurden von der Fam. Engelke freundlichst empfangen,<br />
durften bei Ihnen übernachten und wurden auch bestens<br />
versorgt. Eine besondere Ehre erfuhren wir durch den Besuch<br />
des Bezirksbürgermeisters der Stadt Hannover,<br />
Herrn Günter Politze, der uns bei der Fam. Engelke<br />
freundlichst empfing und ein Buch der Stadt Hannover<br />
überreichte.<br />
Christian Siessl<br />
Wie schon in den letzten Jahren organisiert heuer wiederum die Feuerwehr Kiens in Zusammenarbeit<br />
mit der Forstbehörde Kiens auf Weihnachten hin eine Christbaumaktion für die Bevölkerung.<br />
Die Christbäume können einige Tage vor Weihnachten<br />
bei der Feuerwehrhalle Kiens abgeholt werden.<br />
Die Feuerwehr Kiens und die Forstbehörde hoffen, dass die Bevölkerung<br />
von dieser Gelegenheit Gebrauch macht.<br />
FF Kiens
Vereine<br />
Hubert Obermair, geb. am 03. August 1940 in Kiens;<br />
Sohn von Vinzenz und Maria Obermair ist verheiratet mit<br />
Traudi Pircher und hat 3 erwachsene Kinder. Die Eltern<br />
hatten ein kleines Lebensmittelgeschäft in Kiens im<br />
Oberdorf, das Hubert übernahm und bis ins Jahr 2002<br />
führte. Das De-Spar Geschäft im Kiener Oberdorf war<br />
zum Treffpunkt vieler Einwohner von Kiens geworden.<br />
Hubert trat im Jahre 1957 der FF Kiens bei und war von<br />
1960 bis 1975 Schriftführer der Wehr. Nach dem altersbedingten<br />
Rücktritt seines Vaters als Komandant der Kiener<br />
Wehr im Jahre 1975 folgte Hubert als Kommandant<br />
40<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Hohe Auszeichnung für Hubert Obermair<br />
Im Bild: Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder und<br />
Hubert Obermair<br />
der FF. Kiens und war bis heuer mit dem Erreichen des<br />
65sten Lebensjahres, also 30 Jahre, Komandant der FF<br />
Kiens. Mit der Vollversammlung am 19. März 2005 wurde<br />
er zum Ehrenkommandanten ernannt. Mit seinem kameradschaftlichen<br />
Verhalten war er Vorbild für alle im<br />
Dorf und hat die Feuerwehr und das Gerätehaus zu einer<br />
sehr gut gerüsteten Wehr im Unterpustertal aufgebaut.<br />
Die Feuerwehr kann man sagen hat er in den Vordergrund<br />
seines Lebens gestellt und auf vieles andere verzichtet.<br />
Kurzum gesagt; er liebt sein Heimatdorf wie wenig andere;<br />
nur so ist es erklärlich, dass ihm fast alles zur Zufriedenheit<br />
Aller gelang. Er war auch im Bezirksfeuerwehrverband<br />
Unterpustertal ein geschätzter Kamerad als Abschnittsinspektor.<br />
Dass das Bodenständige und Traditionelle<br />
gepflegt wurde hat er bei jedem öffentlichem Anlass<br />
bekundet. Brauchtum und Heimat, besonders sein Heimatdorf<br />
sind ihm sehr wichtig. Er war auch nie über diverse<br />
politische Entscheidungen besonders erregt, er<br />
meinte immer: Sie werden es schon zum Wohle Aller<br />
richten. Hubert ist auch über 30 Jahre als Mitglied der<br />
Fraktionsverwaltung tätig und seit den achziger Jahren ist<br />
er auch Fraktionsvorsteher von Kiens, für die er auch immer<br />
Zeit hat. Sein Bestreben ist immer dem kleinen Bürger<br />
etwas zu geben und auch ihn zu schätzen. Durch seine<br />
ausschließlich ehrenamtlichen Tätigkeiten und bleibenden<br />
Verdienste, die er ausnahmslos für alle Bürger in<br />
Kiens geleistet hat, wurde ihm am 15. August 2005 -<br />
Im Bild: Bezirksfeuerwehrpräsident Anton Schraffl mit den<br />
Kameraden der FF Kiens bei der Ehrung von Hubert<br />
Obermair anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille<br />
des Landes Tirol
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
„Hochunserfrauentag“ in Innsbruck die Verdienstmedaille<br />
des Landes Tirol von den Landeshauptleuten Dr. Luis<br />
Durnwalder und Dr. Herwig van Staa verliehen.<br />
Am 5. September wurde Hubert Obermair, der Träger der<br />
Verdienstmedallie, bei einer schlichten Feier vor der Feuerwehrhalle<br />
in Kiens, wo die Kameraden der FF Kiens<br />
Aufstellung genommen hatten, vom Bürgermeister Reinhard<br />
Niederkofler, dem Vizebürgermeister und Volksparteiobmann<br />
von Kiens Dr. Josef Gatterer, dem Ortsausschuss<br />
der Südtiroler Volkspartei, dem Feuerwehrbezirks-<br />
41<br />
Vereine<br />
präsidenten des unteren Pustertales Anton Schraffl und<br />
seinem Stellvertreter Hermann Schmid, sowie von Peter<br />
Wierer und Josef Mair würdig geehrt.<br />
Im Gasthof Gassenwirt wurde die Festrunde von der<br />
Fam. Falkensteiner dann in vornehmlicher Weise bewirtet.<br />
Bis in die späten Stunden wurde dann gefeiert, geplaudert<br />
und von Früher erzählt.<br />
Kinderfest der Feuerwehr Ehrenburg<br />
Anfang September fand beim Sportplatz in Ehrenburg<br />
das traditionelle Kinderfest statt. Die Feuerwehr Ehrenburg<br />
achtete darauf, dass bei diesem Fest die kleinen, aufgeweckten<br />
Bürger im Mittelpunkt des Geschehens standen,<br />
da sie oft genug zu kurz kommen oder ihnen zu wenig<br />
Aufmerksamkeit geschenkt wird.<br />
Ab 11 Uhr standen zahlreiche Spielmöglichkeiten für<br />
Kinder jeder Altersgruppe zur Verfügung. Für die ganz<br />
kleinen Gäste wurde ein Sandhaufen aufgeschüttet, auf<br />
welchen sie mit Eimern, Schaufel und Harken nach Herzenslust<br />
buddeln konnten. Beim klassischen Nägelschlagen<br />
mit speziell präparierten Hämmern konnte jedes Kind<br />
seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die ganz<br />
Mutigen wagten sich auf die Seilbahn, welche quer über<br />
den ganzen Sportplatz gespannt war. Beim Entenfischen<br />
Paul Engl<br />
konnten die Kinder ihre ruhige Hand und Geduld testen.<br />
Der Kreativität wurden bei der Konstruktion eines<br />
Traumhauses keine Grenzen gesetzt, wobei die Feuerwehr<br />
vom Landesverband der Handwerker unterstützt<br />
wurde. Das handwerkliche Geschick konnten die Kinder<br />
weiters durch die Bearbeitung von Ziegeln mit Hammer<br />
und Meißel zeigen. Andere Attraktionen, wie das Kegeln<br />
und die Kletterwand wurden von den Kindern sehr begrüßt.<br />
Rasant ging es bei der Rollrutsche her, während<br />
beim Fädeln von Halsketten Ausdauer und Geschicklichkeit<br />
gefordert wurden. Das Glück wurde beim „Poschen“<br />
herausgefordert, bei welchem lukrative Preise, unter anderem<br />
eine Reise für 2 Personen, winkten. Bei allen Spielen<br />
wurden die Kinder, egal mit welchem Erfolg, mit einer<br />
Kleinigkeit beschenkt. Auch der Kontakt mit Tieren
Vereine<br />
wurde nicht vergessen. Die Kinder zeigten ihr reiterisches<br />
Talent beim Ritt auf einem Pony, das ein ortsansässiger<br />
Bauer zur Verfügung stellte. Der Höhepunkt des Kinderfestes<br />
war die Prämierung der Bilder, welche die Kinder<br />
der Grundschule Ehrenburg im vergangenen Schuljahr<br />
zum Thema „Die Arbeit der Feuerwehr“ gemalt hatten.<br />
Die drei schönsten Bilder jeder Klasse wurden mit einem<br />
Preis ausgezeichnet. Die Feuerwehr Ehrenburg bedankt<br />
sich auf diesem Wege bei all den großzügigen Sponsoren,<br />
ohne welche das Fest nicht zustande gekommen wäre.<br />
Der große Andrang beim Kinderfest motiviert die Wehr,<br />
jedes Jahr Neuerungen zu präsentieren, um den kleinen<br />
Bürgern eine Freude zu bereiten und ihnen einen unvergesslichen<br />
Tag zu bescheren.<br />
KFS Kiens bedankt sich<br />
• Im Namen des K.F.S. bedanke ich mich herzlich bei<br />
Familie Falkensteiner Andreas (Gassenwirt) für den<br />
guten Kuchen nette Einladung nach der Maiandacht!<br />
• Allen die sich große Mühe gemacht haben die Maiandachten<br />
so feierlich zu gestalten und dem Herrn<br />
Pfarrer Raimund Federer herzlichen Dank!<br />
• Großer Dank gilt auch der Volksbank Kiens für die<br />
42<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
finanzielle Unterstützung!<br />
• Der Baufirma Rastner Konrad sei auch herzlich gedankt<br />
für die große Unterstützung!<br />
• Vielen herzlichen Dank allen, die dem Verein in irgend<br />
einer Weise beigestanden sind!<br />
• Allen Ausschussmitgliedern herzlichen Dank für das<br />
dabei sein und mitmachen!
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Viele Aktionen im vergangenen Jahr<br />
Februar:<br />
Kinderfasching<br />
März:<br />
Rosenaktion in Zusammenarbeit mit der Südt. Krebshilfe<br />
Mai:<br />
Muttertagsfeier<br />
Pfingstwallfahrt nach Ilstern<br />
Juni:<br />
Mitgestaltung bei der Landeswallfahrt in Oies<br />
Juli- August:<br />
Sommerpause<br />
September:<br />
Besichtigung der Schaukäserei drei Zinnen Toblach und Besuch im Naturparkhaus<br />
Herbstmesse auf dem Plattner- Kopf (Kienberg)<br />
Erntedankfest- Winden und Aufbau der Erntekrone usw.<br />
Oktober:<br />
Herbstfahrt in den Alpenzoo Innsbruck<br />
Organisation der Ehejubiläen<br />
Dazu kommen noch die Gestaltung der Schaukästen, Plakate, Einladungen,<br />
sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen und Verbänden.<br />
43<br />
Vereine
Vereine<br />
Einladung zum Vortrag<br />
KINDER dürfen fernsehen<br />
Ein vergnüglicher Vortragsabend zum bewussten Umgang<br />
mit Fernsehen und Computerspiel<br />
Vortragsinhalte:<br />
• Bedeutung von Fernsehen und Computerspiel als<br />
Miterzieher<br />
• Wie und wodurch wirken Fernsehen/<br />
Computerspiele?<br />
• Arten von Computerspielen<br />
• TV und Computer: Vorbilder unserer Kinder?<br />
• Was tun?<br />
44<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Dieser Vortrag mit Film- und Computerspielbeispielen<br />
will nicht verteufeln, sondern Problematiken aber auch<br />
positive Möglichkeiten aufzeigen und Tipps aus der<br />
Praxis vermitteln.<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Zeit: Mittwoch, den 19. Oktober 2005, 20:00Uhr<br />
Ort: St. Sigmund/Kiens, Jugendraum in der<br />
Feuerwehrhalle<br />
Referent: Mag. Helmar Oberlechner,<br />
Medienpädagoge, Innsbruck<br />
Veranstalter: Katholischer Familienverband St. Sigmund,<br />
Kiens/Hofern und Bildungsausschuss der Gemeinde<br />
Kiens
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Ausflug zum Großglockner<br />
Am 12. Juni 2005 veranstaltete der Katholische Familienverband<br />
Kiens / Hofern und der Freizeit-Verein<br />
Hofern gemeinsam einen Ausflug zum Großglockner.<br />
Da die Nachfrage groß war, wurde ein<br />
zweiter Bus organisiert und trotzdem musste einigen<br />
abgesagt werden. Nach der Abfahrt um 7.00<br />
Uhr in Kiens musste die Busfahrerin vom zweiten<br />
Bus geweckt werden. Ein Schmunzeln im Bus begann...<br />
Nach dem Eintreffen der flotten Fahrerin begann<br />
eine Rallyefahrt, bei der alle ins Schwitzen kamen<br />
und zum Kotzen keine Zeit mehr war. In Heiligen<br />
Blut machten wir eine kurze Pause und danach<br />
ging es Richtung Kirche. Beim Einzug bewunderten<br />
wir viele Trachten und Fahnen, wir folgten dem<br />
Weg in die Kirche. Dort wurde die Gründung der<br />
Bergrettung gefeiert und die Fahnen geweiht. Anschließend<br />
ging das Abenteuer weiter durch den<br />
Tauerntunnel zum Großglockner. Ein paar Steinböcke<br />
konnten wir sehen und wer genau beobach-<br />
tete, konnte Murmeltiere beobachten. Unterwegs<br />
spielte das Wetter verrückt; Regen, Schneetreiben,<br />
ab und zu blauer Himmel und schrecklich dichter<br />
Nebel. Am Ziel angekommen, gingen wir zum Gipfelrestaurant.<br />
Bei einem gutem Mittagessen plauderten<br />
und lachten wir noch und genossen es im<br />
Trockenen zu sein. Die Tour ging weiter nach Zell<br />
am See. Bei einer gemeinsamen Einkehr ging die<br />
schöne Fahrt schon bald dem Ende zu . Ein Gruppenfoto<br />
durfte auch nicht fehlen, danach ging es<br />
Richtung Heimat zurück.<br />
Der Sonntag war trotz Wetter und kleiner Zwischenfälle<br />
ein wunderschöner Tag! Herzlichen<br />
Dank dem Präsidenten des FZV Hofern für die gute<br />
Zusammenarbeit !<br />
45<br />
Der KFS Präsident<br />
Kiens/Hofern<br />
Testor Norbert<br />
Vereine
Vereine<br />
Mit 14. März 2005 hat Forstwart<br />
Zambelli Pavá Alex<br />
aus Innichen bei der Forststation<br />
Kiens, den Dienst aufgenommen.<br />
Nach einem sechsmonatigen<br />
Ausbildungskurs in Salern<br />
hat Herr Zambelli die Prüfung<br />
mit Erfolg bestanden.<br />
Die Mitarbeiter wünschen ihm viel Freude und Ausdauer<br />
bei der Ausübung des Försterberufes.<br />
Einladung zum<br />
VORTRAG<br />
FAMILIE IM WANDEL - DIE RECHTLICHE SITUATION<br />
Zeit: Di. 22.11.05, 2000 Uhr<br />
Ort: Vereinshaus Kiens<br />
Referentin: Dr. Angelika Kofler<br />
Ich heiße Andrea Pallhuber, bin 23 Jahre, komme aus Antholz Niedertal und bin die<br />
neue pä-dagogische Mitarbeiterin im Jugenddienst Dekanat Bruneck. Nach Abschluss<br />
der HOB in Bruneck studierte ich an der Universität Innsbruck Pädagogik (integrative<br />
Pädago-gik/psychosoziale Arbeit). Neben der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen in verschiedenen Vereinen (SKJ, Musikkapelle, AVS) sammelte ich<br />
während dem Studium auch Erfahrung in den Bereichen Schule und Behindertenarbeit.<br />
Seit Ende Juni gehöre ich zum Team des Jugenddienstes Bruneck. Mein Aufgabengebiet<br />
um-fasst den gesamten Kinderbereich (Jungschar und Ministranten), Kinderprojekte,<br />
die Weiter-bildung für Jungschar- und MinistrantenleiterInnen sowie den<br />
religiösen Bereich (Jugend- und Kinderwallfahrt, Jungend- und Kindermessen, Jugendkreuzweg,<br />
Taizégebte usw.). Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auf unzählige<br />
tolle Augenblicke und unvergess-liche Begegnungen.<br />
Personalwechsel<br />
Neuer Mitarbeiter auf der Forststation Kiens<br />
46<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
KFS Kiens und KFS St. Sigmund in Zusammenarbeit mit Bildungsausschuss Kiens<br />
Die Mitarbeiter der Forststation Kiens<br />
Mit 28. Februar 2005 wurde,<br />
auf eigenen Wunsch, Forstwart<br />
Psenner Monika nach<br />
Freienfeld versetzt. Sie hat<br />
sich in der dreijährigen Tätigkeit<br />
auf der Forststation<br />
Kiens, bei der Bevölkerung<br />
sehr beliebt gemacht und gute<br />
Arbeit geleistet. Wir danken<br />
ihr recht herzlich für die gute Zusammenarbeit, Einsatzfreudigkeit<br />
und Kollegialität. Wir wünschen ihr im<br />
neuen Wirkungsbereich viel Freude und gutes Gelingen
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Amateursportverein Kiens - Südtiroler Volksbank<br />
Sektion Fußball<br />
Spielgemeinschaft Terenten - Pfalzen - Kiens<br />
Erfolgreich<br />
SPG Terenten/Pfalzen/Kiens<br />
stehend vo.l.n.r.: Hubert Unterhuber, Andreas Engl, Stefan<br />
Unterhuber, Jörg Oberhollenzer, Robert Priller,<br />
Paul Gutwenger, Daniel Harrasser, Hannes Falkensteiner,<br />
Günther Unterhofer, Ramòn Kammerer,<br />
Matthias Mairamhof, Albert Mair<br />
vorn v.l.n.r.: Peter Gatterer, Thomas Priller, Jochen<br />
Oberhofer, Stefan Demetz, Matthias Happacher, Benjamin<br />
Gruber, Benjamin Oberschmied, Alexander Mittich<br />
Die Zusammenarbeit trägt Früchte. - Bereits vor vier Jahren<br />
haben die Fußballvereine von Terenten, Kiens und<br />
Pfalzen im Jugendfußball einen gemeinsamen Weg eingeschlagen.<br />
Die Entscheidung war richtig, wie die sportlichen<br />
Resultate immer wieder unter Beweis stellten. In<br />
der letzten Saison wurden insgesamt 4 Mannschaften (A-<br />
Jugend, B-Jugend - C-Jugend und U13) ins Rennen geschickt.<br />
Schon damals war klar, dass durch den Zusammenschluss<br />
der Jugend neue spielerisch-technische Perspektiven,<br />
bessere fußballerische Entwicklungen und Horizonte<br />
eröffnet werden sollten. Tatsache ist, dass in den<br />
einzelnen Gemeinden wegen der oft mangelnden Anzahl<br />
an Spielern kaum oder nur unter erschwerten Umständen<br />
konkurrenzfähige Mannschaften zusammengestellt werden<br />
könnten. Die Zusammenarbeit ermöglicht hingegen,<br />
dass die Mannschaften auf qualitativ höherem Niveau<br />
agieren können. Das beweist einmal mehr der Landesmeistertitel<br />
der A-Jugend, welcher im Rahmen der Landesfinalspiele<br />
in Terenten errungen wurde.<br />
Für die Kinder von 7 bis 13 Jahren der drei Gemeinden,<br />
wurde vom 08. bis 14. August 2005 die 2. Fußballgaudiwoche<br />
veranstaltet. Da letztes Jahr die Gaudiwoche in<br />
A.S.V. Kiens U-10<br />
Meister Kreis B Pustertal 2004/05<br />
47<br />
Vereine<br />
Kiens stattfand, wurde sie heuer auf der Fußballanlage in<br />
Terenten abgehalten. Über 70 Kinder wurden eine Woche<br />
lang von diplomierten Fußballtrainern an die hohe Kunst<br />
des Fußballs herangeführt. Am letzten Tag lud die Spielgemeinschaft<br />
alle Eltern und Kinder zu einem kleinen<br />
Abschlussbuffett ein.<br />
Die kleinen Kicker U10 des Amateursportvereins Kiens<br />
konnten ihre ersten Erfolge feiern und wurden im Kreis<br />
Unterpustertal „B“ Meister.<br />
Die Burschen der U10 mit den Betreuern Bianchini Domenico<br />
und Hitthaler Karl und dem Verantwortlichen der<br />
Jugend Wierer Franz.<br />
Für die laufende Saison 2005/06 wurden wieder folgende<br />
Mannschaften für die Meisterschaften angemeldet:<br />
• 3° Amateurliga<br />
• Freizeitmannschaft (Raika-Trophy)<br />
• 3 Jugendmannschaften unter dem ASV Kiens<br />
(U8 - U10 - U11) sowie<br />
• 4 Mannschaften unter der Spielgemeinschaft<br />
Pfalzen - Terenten - Kiens<br />
(Junioren - A-Jugend - B-Jugend und U13)
Vereine/Chronik<br />
SVP Gemeinde Kiens -<br />
1. Volleyballturnier ein Riesenerfolg<br />
Kürzlich organisierten die SVP Ortsgruppen in der Gemeinde<br />
Kiens (Ehrenburg, Getzenberg, Hofern, Kiens<br />
und St. Sigmund) ein Volleyballturnier für Jugendliche im<br />
Vereinshaus Kiens. Der Zuspruch war überwältigend;<br />
nicht weniger als 10 Mannschaften nahmen am Turnier<br />
teil. Interessierte Mannschaften von Mittelschülern<br />
mussten wegen des Reglements leider abgewiesen werden.<br />
Die teilnehmenden Teams waren: Die fantastischen<br />
Vier, Die Gipfelstürmer, Die glorreichen Vier, Die glücklichen<br />
Sieger, Die Sandflöhe, Miss Beach Kiens, Punktelieferanten,<br />
St. Sigmund 1, St. Sigmund 2, Sun Devils<br />
Kiens. Die einzelnen Mannschaften wurden von ihren<br />
Fans begeistert angefeuert. Nach spannenden Kämpfen<br />
stiegen die „Punktelieferanten“ aufs Siegerpodest und<br />
konnten wertvolle Preise entgegennehmen; aber auch alle<br />
anderen Teilnehmer wurden mit Preisen bedacht. Der<br />
Erfolg der Veranstaltung war ein Beweis für die gute<br />
Spürnase der Veranstalter, einen wertvollen Beitrag für<br />
das Gemeinschaftsleben in der Gemeinde und für das<br />
Image der Partei geleistet zu haben. Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an die Sponsoren, Falkensteiner Erich und<br />
Andi, Fa. Rubner und Willeit Dr.Josef, welche die sportliche<br />
Veranstaltung großzügig unterstützten.-<br />
Aus der Chronik<br />
„Falkstoaner Wand“<br />
Die „Folkstoaner Wand“ oberhalb St. Sigmund ist und<br />
war seit alters her eine große Gefahrenquelle für das<br />
Dorf. „Seit altem wird von Georgi bis Michaeli jeden<br />
Sonntag vor dem Hauptgottesdienst ein Kreuzgang zum<br />
Stöckl gehalten um gnädige Abwendung der drohenden<br />
Gefahr“ schreibt Benno Rutz im Zimita Büchl. Zwei<br />
Felsabgänge werden von Benno Rutz gemeldet. „Am 22.<br />
März 1871 vormittags 9 Uhr ist die sogenannte weiße<br />
Wand ober dem Oberwalserhaus in einer Länge von 45<br />
Fuß herabgebrochen. Ein Felsenstück von 6 Kubikklaftern,<br />
Gewicht ungefähr 2000 Zentner, ist mit Windesschnelle<br />
herabgerollt, hat den Wald vor sich niedergeschlagen<br />
und im Sprunge das Stöfflweberhaus zertrümmert.<br />
Im Hause waren fünf erwachsene Personen, Familie<br />
Huber als Quartierleute und zwei Kinder. Nur eine<br />
48<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Die Namen der Personen auf dem Photo von links nach<br />
rechts: Ortsobmann und Vizebürgermeister von Kiens Dr.<br />
Gatterer Josef, Ortsobmann von Ehrenburg Dr. Willeit Josef,<br />
die Siegermannschaft des Volleyballturniers<br />
„Die Punktelieferanten“, Ortsobmann von St. Sigmund Bürgstaller<br />
Armin, Mitglied der Ortsgruppe von Ehrenburg<br />
Hitthaler Karl<br />
Mannsperson wurde bis an den Kopf im Schutt begraben,<br />
den anderen ist wunderbarer Weise kein Haar gekrümmt<br />
worden und auch der Mann wurde nicht bedeutend verletzt.<br />
Das Felsenstück hat noch einen großen Apfelbaum<br />
im Körblergarten niedergedrückt und sich dann 10 Fuß<br />
vom Widumgarten im Pitterleacker niedergelegt. Es hat<br />
über 100 Fuder Steine abgegeben und die halbe Mauer im<br />
Pitterleacker ist auch mit diesen Steinen gemauert worden“.<br />
Weiters schreibt Benno Rutz: „Am 15. Juli 1916<br />
vormittags _ 10 Uhr löste sich wieder ein größeres Felsenstück<br />
ab, das in seinem Laufe in viele kleinere zerfiel.<br />
41 Stücke im Gewichte von 500 bis 3000 Kilo sprangen<br />
über den Rain und in die Felder, und beim Krämer wurde<br />
die gegen den Berg gelegene Vorratskammer zertrümmert“.
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Bremmenbachl<br />
Auch das von „Folkstoan“ nach St. Sigmund fließende<br />
Bremmenbachl beunruhigt die Zimita. Die Menschen der<br />
heutigen Zeit fürchten das Bachl und die Felswand, die<br />
immer wieder große und kleinere Felsbrocken zu Tal<br />
donnern lassen. Die Gemeinde Kiens hat in den vergangenen<br />
Jahren einen Graben errichten lassen, um das Dorf<br />
einigermaßen schützen zu können. Der Chronist aus der<br />
alten Zeit weiß nichts zu berichten. Das große Geröllfeld<br />
aber oberhalb des Dorfes St. Sigmund läßt erahnen, daß<br />
dann und wann ein Felssturz oder Wassersturz erfolgt<br />
sein muß. Einen ersten Bericht über die große Gefahr gibt<br />
uns ein Bericht des Landrichters vom 21. April 1847. Er<br />
war in der Früh zur Schulvisitation nach St. Sigmund<br />
gekommen. Dort wurde er vom Ortsseelsorger<br />
und Gemeindevorsteher empfangen. Ehe die<br />
Schulvisitation begann, brachten diese dem Landrichter<br />
ihre Sorgen vor, daß die Kirche, der Widum<br />
und die um die Kirche herumliegende Häusergruppe<br />
nebst den dabei liegenden Feldern von einem<br />
Muhrbruche bedroht werden, so daß mehrere Leute<br />
die Nacht über nicht mehr in ihren Häusern zuzubringen<br />
wagten. Der Landrichter berichtet weiter:<br />
„Das Dorf St.Sigmund liegt am Fuße eines steil<br />
aufsteigenden Berges, welcher aus stark zerklüfteten,<br />
theilweise schon abgestürzten und noch abzustürzen<br />
drohenden Granitfelsen besteht, der nur<br />
sparsam mit Holz bewachsen ist, so daß dieses<br />
kaum imstande sein dürfte, beim Absturze größerer<br />
Blöcke, die Gebäude und Menschen von der augenscheinlichsten<br />
Gefahr zu schützen. Ober diesem<br />
Felsgebirge liegen die Feldungen des Falksteinerbauern<br />
und jene des Mair in Gruben. In einer Vertiefung<br />
dieser Felder befindet sich ein „moosichter“<br />
Grund, welcher theils dem erstern, theils dem letztern<br />
Bauern gehört. Dieser Moosgrund habe nun<br />
mehrere Risse und Einsenkungen seit dem Aufthauen<br />
des Schnees gezeigt, bewege sich sichtbar<br />
vorwärts, und drohe durch eine kleine Thalschlucht<br />
des erwähnten Felsengebirges auf die Gebäude und<br />
Felder von St.Sigmund herabzustürzen. Der gefertigte<br />
Landrichter verfügte sich sogleich mit Beizug<br />
des Gemeindevorstehers und mehrerer Gemeindeglieder<br />
auf den Berg hinauf, und besichtigte genau den fraglichen<br />
Moosgrund. Wirklich zeigten sich in demselben mehrere<br />
Risse und Verklüftungen und unverkennbare Anzeichen<br />
des Vorwärtsschreitens gegen die erwähnte Thalschlucht<br />
hin, so daß, wenn einmal die unter dem Moosgrund befindliche<br />
Wassermasse zum Ausbruche kommen sollte,<br />
wahrscheinlich eine bedeutende Masse des tiefgründigen<br />
und mit Wasser voll angesaugten Moosfeldes durch die<br />
49<br />
Chronik<br />
Thalschlucht unaufhaltsam hinabstürzen, eine Menge<br />
Steingerölle mit sich fortreißen, und so für die Gemeinde<br />
St.Sigmund die unglücklichste Katastrophe herbeiführen<br />
könnte. Wenn schon der Landrichter die Gefahr nicht so<br />
drohend und nahe, als die Gemeindeglieder besorgten,<br />
glaubt, so ist er doch überzeugt, daß, wenn der tief im<br />
Moosgrunde angehäuften beträchtlichen Wassermassen<br />
nicht schleunigst auf eine kunstgemäße Weise Abfluß<br />
verschafft werden, bei wieder eintretenden Regenwetter<br />
der Muhrbruch wirklich zu besorgen stehe. In manchen<br />
Orten und besonders bei den sich zeigenden Klüften kann<br />
mit einer längeren Stange, mit welcher sondiert wurde,<br />
kaum ein fester Grund erreicht werden, welcher Umstand<br />
von Piterle Zuhäusl zur Folkstoaner Wond<br />
beweist, daß die Wassermasse in beträchtlicher Tiefe sich<br />
angehäuft habe, und daher einen um so größeren Druck<br />
ausüben müßte. Der Grund besteht: theilweise aus guter<br />
fetter Mooserde, größtentheils aber aus mit feinen Sand<br />
vermischten Lehm. Die Gemeinde St.Sigmund hat zwar<br />
schon in der vorigen Woche einige Abzugsgräben geöffnet,<br />
um dem Wasser Abfluß zu verschaffen, aber so oberflächlich<br />
und planlos, daß diese Arbeit durchaus zu keinem<br />
günstigen Resultate führen könnte. Der Landrichter
Chronik<br />
hat daher provisorisch ein paar andere geradlinige und<br />
tiefe Gräben aufzuwerfen angeordnet, von welcher er sich<br />
mehr Erfolg verspricht. Diese werden heute durch gemeinschäftliches<br />
Zusammenwirken aller Gemeindeglieder<br />
geöffnet“. Der Bericht des Landrichters an das Kreisamt<br />
Bruneck veranlaßte den k.k. Kreis Ingenieurs- Adjunkten<br />
Martin Sohm anzuweisen, unverzüglich, und<br />
zwar am nächsten Tag früh, sich nach St. Sigmund zu begeben,<br />
die drohende Muhrbruchs Gefahr genauestens zu<br />
untersuchen und jene Vorkehrungen und Abhilfsmittel anzuordnen,<br />
welche unter den vorwaltenden Verhältnissen<br />
als zweckmäßig und ausführbar erscheinen. Gleichzeitig<br />
wurde das k.k. Landgericht beauftragt, dem Herrn Adjunkten<br />
einen Landgerichtsbeamten zur Assistenz beizugeben.<br />
Der Adjunkt Sohm war zugleich beauftragt, über<br />
den Befund und die getroffenen Verfügungen ungesäumten<br />
Bericht zu erstatten, wonach dem k.k. Landgerichte<br />
das Weitere mitgetheilt wird. Das geschah am 22. April<br />
1847. Daraufhin wurde die laut dem Bericht des hiesigen<br />
k.k. Herrn Landrichters für das Dorf St. Sigmund Gefahr<br />
drohende Bergabsitzung, in Beisein des k.k. Herrn Landgerichts<br />
„Adjunkten“ Neulichedel, des Gemeindevorstehers<br />
von St. Sigmund und mehrerer Gemeindemänner an<br />
Ort und Stelle untersucht, und folgenden Befund erhoben:<br />
„Die dem Absturz drohende Moosfläche liegt in gerader<br />
Linie ober dem sehr steilen und brüchigen Felsgebirge<br />
ober St. Sigmund, am Ende einer kleinen Thalschlucht,<br />
durch welche das sogenannte Bremmenbachl abstürzt.<br />
Dieses Bachl hat seinen Ursprung eine gute Viertelstunde<br />
ober dem besagten Moosgrund, zieht sich ober diesem<br />
quer durch die Felder und den Wald des Mair in Gruben<br />
so weit westlich hin, bis selbes in bereits gerader Linie<br />
durch den Wald, und neben dem besagten Moos in die<br />
Thalschlucht gegen St. Sigmund abströhmt. Der Wald,<br />
durch welchen das Bachl durchzieht, besteht aus erdigem<br />
Grund mit Steinen vermengt, in welchem sich ein großer<br />
Theil des Wassers verliert, und unterirdisch in den Besagten<br />
Moosgrund hinzieht. Die bedrohte Fläche haltet circa<br />
zwey Jauch ( 1 Jauch = 35,96652 Ar ), und ist mit Klüften<br />
und Rissen der Art angefüllt, daß sich das ganze Terrain<br />
schon bedeutend gesenkt hat, mehrere Klüfte haben<br />
eine Tiefe von mehr als 2 Klafter ( 1 Wiener Klafter =<br />
1,896484 m; 1 Bergklafter = 2,16081 m), in deren Grund<br />
eine Lehmschichte, und auf dieser das Wasser sich befindet.<br />
Dieses Wasser sammelt sich offenbar durch die Versitzung<br />
in dem Wald, und hauptsächlich unmittelbar ober<br />
dem Moos, und längs demselben, was auch die Ursache<br />
dieser drohenden Gefahr ist. Die Gefahr eines Bergsturzes<br />
hat sich durch die vom k.k. Herrn Landrichter angeordneten,<br />
und zum Teil schon ausgeführten Abzugsgrä-<br />
50<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
ben bedeutend vermindert, und kann sicher ganz behoben<br />
werden, wenn diese Gräben gehörig geöffnet und erhalten<br />
werden, und wenn das Versitzen des Wassers in dem<br />
Wald verhindert wird; deshalb wurde angeordnet: Die<br />
quer durch den Wald und die Wiese des Mair in Gruben<br />
ziehenden Kanäle des Brunnengraben sollen gereinigt<br />
werden, um dem Wasser den gehörigen Zug zu geben. In<br />
der obern Strecke dieses Grabens ist am Zauneck ober<br />
dem Steurauth eine Strecke von 15 Klafter ein so lockerer<br />
Grund, daß der größte Theil des Wassers versitzt, in<br />
dieser Strecke sind hölzerne Rinnen einzulegen. Durch<br />
den Wald, wo sich das Wasser bereits in gerader Linie abwärts<br />
zieht, hat das Bachel bereits gar keinen Rinnsal, das<br />
Wasser rinnt über die Baumwurzeln hin; in dieser Streck<br />
ist ein kleiner Graben aufzuwerfen, damit das Wasser den<br />
gehörigen Abzug erhalte, und nicht so leicht einesitzen<br />
könne. Am Ende des Waldes, wo das Bachel neben dem<br />
brüchigen Moos durch den Gemeindegrund zieht, sind<br />
durch die ganze Länge von circa 54 Klafter hölzerne Rinnen<br />
einzulegen, um das Versitzen des Wasserss zu hindern.<br />
Unter dem Moos, wo das Wasser von dem Fahrweg<br />
in das Thal abstürzt, ist zur Verhinderung der Unterwaschung<br />
das dort bestehende alte Faschinenbett ( aus Reisig<br />
) auszubessern, und mit Steinen gehörig abzuschweren.<br />
In dem Moos wurden 4 Hauptabzugsgräben und<br />
mehrere kleinere Seitengräben angeordnet und ausgesteckt,<br />
wovon zwey Hauptgräben bereits schon hergestellt<br />
sind. Alle diese angeordneten Arbeiten finden auch die<br />
Deputierten der Gemeinde für zweckmäßig und sind ganz<br />
einverstanden, selbe so bald als möglich auszuführen.<br />
Hinsichtlich des Abstürzens der großen Steine längs dem<br />
Felsengebirge ober St. Sigmund läßt sich wenig vorkehren,<br />
weil die Massa der morschen Steine zu groß ist, um<br />
selbe alle abzulösen, anderseits ist dieses Gebirg der Art<br />
mit Lammern von großen Steinen angefüllt, daß der größte<br />
Theil der allenfalls abstürzenden in denselben liegen<br />
bleibt. Das Beste, was sich in dieser Hinsicht vorkehren<br />
läßt, ist der Wald möglichst zu erhalten, und an jenen<br />
Stellen, wo eine Waldkultur möglich ist, selbe künstlich<br />
anzupflanzen. Wenn die oben beschriebenen Vorkehrungen<br />
getroffen werden, so ist nicht leicht eine Gefahr zu<br />
besorgen, deswegen dürfte es nothwendig sein, die Gemeinde<br />
zu diesen Herstellungen zu beauftragen, obwohl<br />
sich selbe hiezu bereit erklärt hat. Mit dieser gehorsamsten<br />
Relation wird das Indorsat, mit der Vorlage des Reisejournals,<br />
zurückgeschlossen.<br />
Bruneck den 26. April 1847<br />
Martin Sohm -. Adjunkt“
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Angebot und Nachfrage<br />
Kätzchen zu verschenken.<br />
Tel. 0474 000 000<br />
Kartoffeln zu verkaufen.<br />
Tel. 300999999<br />
Halbtagsstelle gesucht.<br />
Tel. 0474 000 000<br />
Hier könnte in Zukunft Ihr Inserat stehen,<br />
wenn sie etwas kaufen oder verkaufen möchten.<br />
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Angebot und Nachfrage