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BINGEN. - Neue Binger Zeitung

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Bad Kreuznach<br />

TOP<br />

RENOVIERT<br />

Wir haben von Montag bis Samstag bis 22.00 Uhr geöffnet!<br />

Mitglieder der jüdischen Gemeinde beim „Erev-Shabbat“ (Vorabend des Shabbat).<br />

Dr. Oleksandr Matusevych (mit Becher) spricht den Segen über den Wein.<br />

Tiftuf – Förderverein für jüdisches Leben in Bingen<br />

Gegen das Vergessen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Am vergangenen Freitag jährte sich<br />

zum 67. Mal der Tag, an dem das Todeslager<br />

von Auschwitz befreit wurde. Aus diesem<br />

Anlass lud „Tiftuf – der Fördeverein für<br />

jüdisches Leben in Bingen heute“ zum Tag<br />

der offen Tür ein. („Tiftuf“ wird lautmalerisch<br />

übersetzt mit „Tröpfchen für Tröpfchen“ und<br />

symbolisiert die Bewässerung der israelischen<br />

Wüste „Tröpfchen für Tröpfchen“). Die Besucher<br />

konnten die restaurierten Räume der<br />

ehemaligen Synagoge in der Rochusstraße<br />

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10 mit den noch vorhandenen Kapitellen<br />

und Bögen sehen, Synagogen aus aller Welt<br />

wurden zudem in einer Bilderreihe gezeigt.<br />

Die Mitglieder des Vereins standen gerne<br />

für Gespräche bereit und die Gäste waren<br />

herzlich eingeladen am „Erev-Shabbat“ („Vorabend<br />

des Shabbat“) teilzunehmen. Als erstes<br />

wurden die Kerzen gesegnet, anschließend<br />

der Wein und dann das Brot.<br />

Mehr zum Thema im Innenteil dieser Ausgabe.<br />

gg/Foto: G. Gsell<br />

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NEU!


Seite 2<br />

Rufnummer der Notdienste<br />

1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Polizei Bingen: µ 0 67 21 -90 50<br />

Polizei Notruf: µ 110<br />

Feuerwehr Notruf: µ 112<br />

Rettungsdienst: µ 0 67 21 - 1 92 22<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher NotfAlldieNst<br />

• Ärzteschaft Bingen<br />

Schneider-Texier-Haus,<br />

55411 Bingen Tel.: 06721-<br />

19292<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do: 19.00 bis 7.00<br />

Uhr Mittwoch: 14.00 bis 7.00<br />

Uhr Fr.: 19.00 Uhr bis Mo.<br />

7.00 Uhr sowie an Feiertagen<br />

ganztägig bis zum nächsten<br />

Werktag 7.00 Uhr<br />

• Arztbezirk Bacharach:<br />

elefon: 06747 / 599588<br />

Sa. von 7.00 bis Mo. 8.00<br />

Uhr<br />

Mi. von 12.00 bis Do. 8.00<br />

Uhr<br />

• Zahnärztlicher Notdienst:<br />

01805-66 67 65<br />

Wochenend-Dienst<br />

von Fr. 15 bis Mo. 8 Uhr<br />

Apotheken<br />

NotdieNste der ApothekeN<br />

Ansage des Apothekennotdienstes<br />

über landeseintliche Rufnummern:<br />

deutsches Festnetz:<br />

0180-5-258825-PLZ (0,14€/min)<br />

Mobilfunknetz:<br />

0180-5-258825-PLZ (max. 0,42€/min)<br />

Apotheken<br />

NotdieNste der ApothekeN<br />

Bingen<br />

Mi. 1. Februar: Basilika Apotheke,<br />

Basilikastr. 26, Tel. 13023.<br />

Do. 2. Februar: Blumenpark Apotheke,<br />

Mainzer Str. 39, Tel. 16677.<br />

Fr. 3. Februar: Apotheke am Römer,<br />

Saarlandstr. 121, Tel. 995100 Büdesheim.<br />

Sa. 4. Februar: Hildegardis Apotheke,<br />

Koblenzer Str. 8, <strong>Binger</strong>brück, Tel.<br />

32863.<br />

So. 5. Februar: Nahe Apotheke,<br />

Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim, Tel.<br />

45341.<br />

Mo. 6. Februar: Fruchtmarkt Apo- Ihre anzeIgenberaTerIn:<br />

theke, Fruchtmarkt 8, Tel. 2990.<br />

Di. 7. Februar: Rupertus Apothe- nIcole haese<br />

Aus dem Verkehrsministerium<br />

ke, Strombergerstr. 76, Weiler, Tel.<br />

992500.<br />

MAINZ/GAULSHEIM. „Mit den<br />

Rodungen für den Neubau<br />

der Umgehung Gaulsheim im<br />

Mi. 8. Februar: Apotheke am Römer,<br />

Zuge der L 419 werden jetzt<br />

für die Bürger die Vorbereitungen<br />

für den Baubeginn an<br />

Saarlandstr. 121, Tel. 995100 Büdes-<br />

der neuen Straße sichtbar“,<br />

teilte der rheinland-pfälzische<br />

Verkehrsminister Henrik<br />

heim.<br />

Hering in Mainz mit.<br />

Mit über 7 000 Kraftfahrzeugen<br />

pro Tag sei die heutige<br />

Gensingen<br />

Ortsdurchfahrt hoch belastetet.<br />

Eine deutlich spürbare Entlastung<br />

von über 50 Prozent<br />

Do. 2. Februar: Rochus-Apotheke,<br />

werde mit der Fertigstellung<br />

der neuen Umgehung erreicht.<br />

<strong>Binger</strong> Straße/ Globus, Eröffnung Tel: 06727- des Stadtmauerrundweges Katholischer Kirchenchor Kempten<br />

Kultureller Meilenstein für Bacharach<br />

Ehrungen und Feiern<br />

1322.<br />

BACHARACH. Nachdem vor 2004, dem Ministerium für lediglich stark verwuchert KEMPTEN. Am Wochen-<br />

etwa fünf Monaten die Arbeiten Wirtschaft, Verkehr, Landwirt- war. Sie wurde zwischen 1908 ende feiert der katholische<br />

zur Erneuerung des Stadtschaft und Weinbau dieses und 1913 restauriert und dann Kirchenchor Kempten. In<br />

Stromberg mauer-Rundweges begannen, Projekt vorgelegt - mit der vergessen.<br />

dem vom Chor musikalisch<br />

wurde dieser vergangene Bitte es aus Landesmitteln zu „Die Vorgabe für dieses umrahmten Gottesdienst am<br />

Woche feierlich eröffnet. Neben fördern. Zudem gab der orts- Projekt war, lediglich alles Samstag, 8. Dezember, 17.30<br />

Fr. 3. Februar: Rosen Stadtbürgermeister Apotheke,<br />

Dieter ansässigeVerschönerungs- instand zu setzen. An der Stadt- Uhr, in der Dreikönigskirche,<br />

Kochskämper, Verbandsgeverein, unter Heinrich Stüber, befestigung sollte nichts wieder<br />

meindebürgermeister Franz- den finanziellen Eigenanteil aufgebaut oder verschönert Warmsroth<br />

Staatstr. 6, Tel. 06724-592. Josef Riediger und dem Land- der Stadt durch so genannte werden. Die Stadtmauer ist<br />

tagsabgeordneten der SPD Patenschaften „Lehen auf Sensation genug, sie braucht Vorweihnachtliche Stimmung<br />

Michael Hüttner nahmen etwa Lebenszeit“ zu übernehmen. keine Veränderungen und WARMSROTH. Am Freitag,<br />

Bacharach 50 weitere geladene Gäste an Jeder der Pate werden soll in dem Zustand bleiben 7. Dezember, 17 Uhr, herrscht<br />

diesem „freudigen Ereignis“ will, kauft für 18 Euro einen in dem sie ist. Die Begehung vorweihnachtliche Stimmung<br />

teil.<br />

„Schuh“ Stadtmauerrundweg sollte erleichtert und nicht das unter dem Weihnachtsbaum Überraschung.<br />

Sa. 4. Februar: Bacchus-Apotheke,<br />

Es ist mittlerweile sechs („Schuh“ = bis 1871 deutsche Stadtbild verändert werden“ am Glockenturm. Mit Glüh-<br />

Jahre her, dass Dr. Ewald Maßeinheit, entspricht 26 so Wegner.<br />

wein, Bratwurst und Waffeln ist<br />

Wegner vom Landesamt Zentimetern).<br />

Weiterhin ist der Ausbau für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Oberstraße 30, Tel. 06743-1400.<br />

für Denkmalpflege die Idee Durch diese originelle Idee des Weges von der St. Peter<br />

vorstellte, entlang der histo- wurden bis heute etwa 40.000 Kirche, vorbei an der Wernerrischen<br />

Stadtbefestigung Euro eingenommen. Die Eigenkapelle zur Burg Stahleck Sprendlingen<br />

Sprendlingen<br />

Mi. 8. Februar: Bacchus-Apotheke,<br />

einen Rundweg anzulegen. leistung der Stadt für dieses „geplant und finanziell gesi-<br />

Nachdem man das Projekt in Projekt lag bei 30.000 Euro, chert“ so Bürgermeister Kochs- Stricknachmittag<br />

einer Einwohnerversammlung somit hat der Verschönerungskämper. Zudem übernimmt SPRENDLINGEN. Auf Wunsch<br />

Oberstraße 30, Tel. 06743-1400.<br />

vorstellte, wurde beschlossen verein ganze Arbeit geleistet der Landkreis Mainz-Bingen vieler Stricknachmittagsteil-<br />

einen Stadtmauerrundweg und konnte den finanziellen im Rahmen der Ehrenamtsnehmer findet am Dienstag,<br />

als gemeinsames Projekt zu Eigenanteil voll decken. förderung die Kosten für die 11. Dezember, 15 Uhr, noch<br />

Gau-Algesheim<br />

planen und umzusetzen. Ein großer Vorteil für die Beleuchtung dieses Weges in ein weiterer Stricknachmittag<br />

Nach vielen Gesprächen Arbeiten war der gute Zustand Höhe von 50.000 Euro. mit Emmi Kaiser im B-Treff,<br />

wurde dann, im Dezember der Stadtbefestigung, die ds/Foto: D. Schollmeyer Gertrudenstraße 13, statt. red<br />

Sa. 4. Februar: Stadt-Apotheke, Lang-<br />

Gedanken zur Wochenmitte<br />

gasse 2, Tel. 06725-1222.<br />

Fest der Liebe? Vielleicht Handgreiflichkeiten kommt... alle keinen Streit, nicht an<br />

sollten wir ehrlicher sagen Fest Selbst in Familien, wo sonst Weihnachten!<br />

des Trubels, der Hektik und des alle in guter Weise miteinander Genau deshalb liegt der<br />

Ockenheim<br />

Streits.<br />

leben, kann sich an diesem Unfriede hier näher als irgend-<br />

Seelsorger berichten von Tag die Atmosphäre veränwann im Jahr!<br />

verzweifelten Anrufen, wenn dern. Warum? Da kommt Tante Also besser keine Fami-<br />

Mo. 6. Februar: Apotheke Ocken- es auf die Festtage zu geht: sowieso, die keiner leiden lientreffen, kein Risiko, wir<br />

Plötzliche Meinungsverschie- kann, aber das darf man natür- bleiben alle zu Hause?<br />

denheiten, heftige Streits bis lich nicht sagen. Oder es ist Nein. Aber vielleicht überheim,<br />

Hindenburgplatz 10, Tel. 06725- hin zu häuslicher Gewalt sind klar: Wir müssen Mutter und legen Sie es sich, wie Sie<br />

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NBZ 5.12.2007 - KW 49 Aktuell Seite 3<br />

ertragen kann.<br />

Jeder denkt, der andere ist<br />

so wichtig und wir wollen doch<br />

Gärtnerei<br />

Heinz<br />

Bau der Umgehung Gaulsheim kann beginnen<br />

Die bauvorbereitenden Arbeiten<br />

für die 1,4 Kilometer lange<br />

Neubaustrecke beginnen in<br />

dieser Woche. Ab Februar<br />

2008 werde das Brückenbauwerk<br />

über die Bahn hergestellt.<br />

Der erforderliche Straßenbau<br />

erfolge zeitversetzt und parallel<br />

zu den Brückenbauarbeiten.<br />

„Die Fertigstellung der<br />

Umgehung, in die das Land<br />

rund vier Millionen Euro investiert,<br />

ist bei einem planmäßigem<br />

Verlauf der Arbeiten für<br />

die erste Jahreshälfte 2009<br />

vorgesehen“, so Minister<br />

Hering. red<br />

wird der Pfarrer langjährige<br />

Mitglieder ehren. Am Sonntag,<br />

9. Dezember, 15 Uhr, findet im<br />

Vereinslokal Sturm die Cäcilien-<br />

und Weihnachtsfeier mit<br />

Kaffee und Kuchen statt. Alle<br />

Mitglieder sind eingeladen.red<br />

Tel. 06721/9192-15<br />

Fax. 06721/9192-17<br />

Es gibt außerdem Ponyreiten<br />

für Kinder und um 18 Uhr<br />

kommt der Nikolaus mit einer<br />

Der Reinerlös wird für<br />

Kinderprojekte in Warmsroth<br />

gespendet. red<br />

anzeigen@neue-binger-zeitung.de<br />

Turnen + Nikolaus<br />

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Donnerstag, 6. Dezember,<br />

16.15 bis 19 Uhr, veranstaltet<br />

Karaté-Dojo in der Grundschulturnhalle,Elisabethenstraße,<br />

eine Turnstunde mit<br />

dem Nikolaus. red<br />

vor und an Weihnachten keine Vater besuchen, die erwar- persönlich Weihnachten<br />

Seltenheit.<br />

ten das. Da stehen unsere gerne verbringen möchten.<br />

Nein, werden Sie vielleicht Wünsche hinten an. Oder: Was sind Sie bereit hinzu- Was brauchen Sie, damit<br />

Pastoralreferentin Cora sagen, jetzt übertreiben Sie! Bei Die Großmutter kann man an nehmen? Wann haben Sie es Ihnen an Weihnachten gut<br />

Mazurowicz, Hildegardis- uns ist es wirklich gemütlich, wir Weihnachten doch nicht alleine Zeit, sich von anstrengenden geht?<br />

schule<br />

feiern gerne zusammen und lassen, den Großvater schon Treffen zu erholen? Wann Gönnen Sie es sich, ihre<br />

fühlen uns alle wohl!<br />

gar nicht, auch wenn keiner sprechen Sie dies auch einmal eigenen Wünsche und Bedürf-<br />

Und wieder ist es ganz nah, Naja, sagt die ein oder der seine Sprüche und Nörgeleien offen aus?<br />

nisse ernst zu nehmen, schließ-<br />

nur noch drei Wochen, dann andere: Ich kann mir schon<br />

Es mag unangenehm sein für lich soll Weihnachten werden<br />

ist Weihnachten: Fest der vorstellen, warum es an Weih-<br />

den Moment, auf lange Sicht – auch für Sie! Gute Vorberei-<br />

Liebe!<br />

nachten zu Streit zum Teil mit<br />

hin wird es Sie erleichtern. tungszeit!<br />

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Seite 4 Aktuell 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Dromersheim<br />

<strong>Neue</strong>s<br />

„Storchenpaar“<br />

DRomERShEIm. „Lange Zeit<br />

hat in der Dromersheimer<br />

Gemarkung eine Holzdarstellung<br />

eines Storches in<br />

seinem Nest nicht nur die<br />

Kinder erfreut“, weiß Ratsmitglied<br />

Bardo Pertry (SPD). Da<br />

dieser nun aus Sicherheitsgründen<br />

sehr zum Bedauern<br />

des Kindergartens entfernt<br />

werden musste und eine<br />

Instandsetzung nicht mehr<br />

möglich war, beantragen die<br />

Sozialdemokraten, ein neues<br />

Nest aufstellen zu dürfen.<br />

Dieses soll dann von den<br />

Kindergartenkindern angefertigt<br />

werden und am Mast ein<br />

Schild mit dem dazugehörigen<br />

Spruch angebracht werden.<br />

„Wir würden uns freuen, wenn<br />

das „neue Storchenpaar“ bald<br />

wieder in Dromersheim nisten<br />

kann und übernehmen die<br />

Kosten für diese Aktion“, so<br />

der SPD-Vorsitzende Michael<br />

Hüttner. red<br />

CDU-Stadtverband Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Die öffentliche<br />

Aussage des FWG-Fraktionsvorsitzenden,<br />

wonach die<br />

Freien Wähler für die OB-Wahl<br />

im Augenblick keine Wahlempfehlung<br />

abgeben möchten,<br />

nimmt der CDU-Stadtverband<br />

„mit großem Bedauern zur<br />

Kenntnis“.<br />

„Angesichts der hervorragenden<br />

Zusammenarbeit im<br />

Stadtrat, welche die Kooperation<br />

aus CDU, FDP und FWG<br />

pflegt, hätten wir natürlich<br />

eine Empfehlung für Thomas<br />

Feser als gemeinsamen OB-<br />

Kandidaten von CDU und FDP<br />

begrüßt“, erklärt der CDU-<br />

Stadtverbandsvorsitzende<br />

Stefan Pohl.<br />

Die CDU habe Thomas Feser<br />

mit fast einstimmigem Ergebnis<br />

zum OB-Kandidaten gewählt.<br />

„Ein solches Ergebnis macht<br />

doch deutlich, dass Tho-mas<br />

Feser der Wunsch-Kandidat<br />

der Mitglieder ist“, betont Pohl.<br />

Von daher sei die Aussage<br />

von Wolfgang von Stramberg,<br />

wonach die Partei rechtzeitig<br />

nach einem anderen Kandidaten<br />

hätte suchen müssen,<br />

nicht zu verstehen. „Zumal<br />

wir mit unserem Kandidaten<br />

Thomas Feser auch aus den<br />

Nach dem Besuch von Innenminister Roger Lewentz<br />

Gute Chancen für neues Förderprogramm<br />

<strong>BINGEN</strong>. Auf Einladung<br />

des OB-Kandidaten Michael<br />

Hüttner MdL besuchte der<br />

rheinland-pfälzische Innenmi-<br />

Feser ist Wunschkandidat<br />

Reihen der FWG starken<br />

Zuspruch erhalten.“<br />

Als „nicht besonders glücklich“<br />

empfindet der CDU-Vorsitzende<br />

auch die gebrauchte<br />

Wortwahl von Strambergs<br />

gegenüber den beiden OB-<br />

Kandidaten. „Wir sollten alle<br />

darauf achten, dass durch<br />

drastische Formulierungen<br />

die Politikverdrossenheit nicht<br />

noch gefördert wird.“<br />

Überraschend finden die Christdemokraten<br />

auch die Kritik<br />

des Grünen-Fraktionsvorsitzenden<br />

Jens Voll, wonach die<br />

Aussagen der OB-Kandidaten<br />

sehr allgemein platziert seinen.<br />

„Scheinbar hatten die Grünen<br />

noch keine Möglichkeit, sich<br />

das 12-Punkte-Programm von<br />

Thomas Feser anzuschauen.<br />

Ansonsten könnten sie eine<br />

solche Aussage beim besten<br />

Willen nicht treffen“, betont<br />

Pohl. Der Stadtverbandsvorsitzende<br />

verspricht gleichzeitig<br />

dem Abhilfe zu verschaffen.<br />

„Mit Freude werden wir den<br />

Grünen in den nächsten Tagen<br />

ein Exemplar zukommen<br />

lassen. Dann können sie sich<br />

selbst vom Gegenteil überzeugen“,<br />

so Pohl abschließend.<br />

red<br />

online zur Redaktion:<br />

redaktion@neue-binger-zeitung.de<br />

Redaktionsschluss: montag, 12 Uhr.<br />

nister Roger Lewentz (SPD)<br />

die Innenstadt. Als Funktion<br />

eines Mittelzentrums ist Bingen<br />

in der Region Rheinhessen ein<br />

mansfeld: BIN für Bingen<br />

Kehrt das alte Kennzeichen zurück?<br />

<strong>BINGEN</strong>. Viele kennen es<br />

noch, das alte Kennzeichen<br />

BIN für Bingen. Doch seit<br />

1969 hat der jetzige Landkreis<br />

Mainz-Bingen ein einheitliches<br />

Kennzeichen: MZ.<br />

Nun kämpfen Professor Dr.<br />

Ralf Bochert, Dozent für Tourismuswirtschaft<br />

Hochschule<br />

Heilbronn, seine Studenten<br />

und die <strong>Binger</strong> FDP mit der<br />

Unterstützung der <strong>Binger</strong><br />

Einwohner für die Rückkehr<br />

von BIN.<br />

Schon vor circa 20 Jahren,<br />

während seiner Studienzeit,<br />

kam Hasso Mansfeld die Idee<br />

mit der Wiedereinführung des<br />

Altkennzeichens BIN.<br />

Als dann 2010 die Wiedereinführung<br />

von BIN Thema wurde,<br />

Förderschwerpunkt.<br />

So hat die Stadt seit 1971<br />

knapp 30 Millionen Euro<br />

Landes- und Bundesmittel<br />

alleine im Rahmen der Städtebauförderung<br />

erhalten. Dabei<br />

sind bisher Zahlungen über 11<br />

Millionen Euro für den Umbau<br />

des <strong>Binger</strong> Hafens in Zusammenhang<br />

mit der Landesgartenschau<br />

erfolgt. Für das<br />

Sanierungsgebiet „Altstadt<br />

Bingen“ gab es Fördermittel<br />

in Höhe von 16,7 Millionen<br />

Euro (davon 8,1 Millionen aus<br />

Bundesmittel).<br />

„An manchen Ecken muss<br />

man sich jedoch fragen, wo<br />

das Geld verschwunden ist“,<br />

wundert sich Lewentz. Leerstände<br />

und teils heruntergekommene<br />

Fassaden laden<br />

nicht gerade zum Verweilen<br />

in der Innenstadt ein.<br />

„Umso erfreulicher ist, dass<br />

das vor rund zwei Jahren<br />

startete Bochert mit seinen<br />

Studenten eine Umfrage in<br />

Bingen und Umgebung. Heraus<br />

kam, dass über 62 Prozent von<br />

den 146 Befragten in Bingen<br />

für ihr Altkennzeichen sind.<br />

Mansfeld, Stadtratsmitglied<br />

der FDP setzt sich nun für<br />

BIN ein, denn das Motto der<br />

<strong>Binger</strong> FDP lautet schon seit<br />

längerem „BIN für Bingen“.<br />

Allerdings gibt es auch Gegner.<br />

Manche finden das Thema<br />

überflüssig, da über 40 Jahre<br />

kein Interesse aufkam und es<br />

wichtigere Fragen in Bingen zu<br />

klären gäbe. Doch hier muss<br />

man differenzieren zwischen<br />

wichtig und dringend. Natürlich<br />

ist das Obdachlosenheim<br />

für Bingen eine wichtige,<br />

dringende Sache, aber ein<br />

komplett anderes Thema,<br />

welches man nicht verwechseln<br />

darf mit dem Thema<br />

Altkennzeichen.<br />

Bisher existieren somit keine<br />

vernünftigen Argumente gegen<br />

BIN und Mansfeld betont „Man<br />

kann nur dagegen sein, wenn<br />

man nicht an die Menschen<br />

denkt. Denn Bingen BIN ich -<br />

`bin´, die erste Person Singular<br />

von ‚sein’ und ‚sein’ ist das<br />

Zentrum von Mensch sein.“<br />

Gibt man nun das Stichwort<br />

„Wunschkennzeichen“ bei<br />

Google ein, findet die Suchmaschine<br />

innerhalb von 0,12<br />

Sekunden über 3,8 Millionen<br />

von der SPD angestoßene<br />

Fassaden- und Sanierungsprogramm<br />

in hohem Maße<br />

genutzt wird und zahlreiche<br />

Gebäude saniert und modernisiert<br />

werden“, so Hüttner.<br />

Um das Wohnen in der Innenstadt<br />

attraktiver zu machen,<br />

sei es nötig die Gebäude auch<br />

energetisch auf den neuesten<br />

Stand zu bringen.<br />

Der Beschluss der Gremien<br />

zur Bewerbung für das<br />

Programm „Aktive Stadt“ des<br />

Landes hat dabei ebenso<br />

eine entscheidende Bedeutung.<br />

„Die Aussichten für die<br />

Aufnahme der Stadt Bingen<br />

in das Förderprogramm sind<br />

gut“, erklärt Innenminister<br />

Lewentz. So erfülle Bingen als<br />

wichtiges Mittelzentrum eine<br />

wesentliche Voraussetzung<br />

für eine weitere Unterstützung<br />

im Rahmen der Städtebauförderung.<br />

red/Foto: privat<br />

Treffer. Immerhin ist das<br />

Auto „das liebste Kind“ der<br />

Deutschen und ohne eigene<br />

Kennzeichen verlieren sie<br />

die Außenwirkung auf andere<br />

Städte. Und das könnte dem<br />

sozialen bürgerlichen Engagement<br />

schaden.<br />

Ob die Bürger bei MZ bleiben,<br />

oder sich wieder BIN zulegen,<br />

wenn es soweit ist, bleibt<br />

jedem sich selbst überlassen.<br />

Doch Mansfeld sieht positiv<br />

in die Zukunft „Wenn sich der<br />

Bundesrat für das Altkennzeichen<br />

entscheidet, fährt in<br />

spätestens 30 Jahren kein<br />

<strong>Binger</strong> mehr mit MZ durch<br />

die Straßen, immerhin gibt es<br />

noch heute 450 Fahrzeuge mit<br />

BIN und die Chancen stehen<br />

gut für eine Rückkehr bereits<br />

in 2012, da bereits auch die<br />

Verkehrsministerkonferenz für<br />

die (freiwillige) Rückkehr der<br />

Altkennzeichen entschieden<br />

hat.<br />

Und so philosophiert Mansfeld<br />

weiter: „Vielleicht gibt es dann<br />

auch bald wieder unsere alte<br />

Postleitzahl 6530, denn die<br />

5 vor unserer momentanen<br />

PLZ (55411) kommt aus dem<br />

Rheinland und was hat Bingen<br />

mit Köln und Umgebung zu<br />

tun?“ Bei Fragen und Anregungen<br />

steht Hasso Mansfeld<br />

über die Facebookseite „BIN<br />

für Bingen“ zur Verfügung.<br />

mb/Foto: m. Bloch


NBZ 1.2.2012 - KW 5 Aktuell Seite 5<br />

OB-Kandidat Thomas Feser:<br />

Wahlkampf eingeläutet<br />

<strong>BINGEN</strong>. Mit einem gemütlichen<br />

Abend bei Musik,<br />

Malerei und Wein im Kreise<br />

von Familie, Freunden, Parteigenossen<br />

und den Kooperationspartnern,<br />

hat OB-Kandidat<br />

Thomas Feser seinen Wahlkampfauftakt<br />

gestartet.<br />

Im stilvollen Rahmen von<br />

Hasso Manfelds Villa Katharina<br />

skizzierte der Christdemokrat<br />

noch einmal die<br />

wesentlichen Eckpunkte des<br />

Wahlprogrammes. „Solide<br />

Finanzen sind nötig, damit<br />

Bingen die Möglichkeit hat,<br />

Akzente zu setzen.“<br />

Diese sieht er beispielsweise<br />

in der Sanierung der Basilikastraße<br />

4-6 und der Option<br />

Bürgerbüro oder Stadtbibliothek<br />

umzusiedeln und auch<br />

das Entree der Innenstadt zu<br />

attraktivieren.<br />

Pfarrer Thomas Müller,<br />

kath.Pfarramt Sprendlingen<br />

„So etwas gibt es doch gar<br />

nicht!“ Mit Entrüstung in<br />

der Stimme und mit einem<br />

deutlichen Kopfschütteln<br />

kommentieren Erwachsene<br />

mit diesem Satz eine Nachricht,<br />

die (nach ihrer Ansicht<br />

und lebenslangen Erfahrungen)<br />

an der Wirklichkeit<br />

vorbeigeht. Was innere<br />

Widersprüche zeigt, was<br />

unlogisch und gegen jede<br />

vernünftige Einsicht ist, das<br />

„gibt es doch gar nicht!“<br />

Kinder können mit ihrem<br />

Sprachvermögen und mit<br />

D e s w e i t e r e n<br />

betonte er, die<br />

Bereiche Kultur<br />

und Tourismus<br />

zu forcieren: „Ziel<br />

ist es, die Gäste<br />

nach Bingen zu<br />

locken, aber nicht<br />

nur für einen Tag,<br />

sondern für drei<br />

bis fünf Tage:<br />

Hier müssen wir<br />

Pakete schnüren,<br />

die die Gäste<br />

anlocken. Wir<br />

müssen mit der<br />

Spitzenqualität<br />

unserer Winzer<br />

werben und auch<br />

die Fahrradtouristen<br />

besser<br />

bedienen können.<br />

Wenn wir unser<br />

,Wir-Gefühl‘ stärken, können<br />

wir für unsere Stadt<br />

auch viel erreichen“, so<br />

Feser in seiner kurzen<br />

Ansprache, bevor er<br />

mit den Worten schloss:<br />

„Bingen ist wie eine<br />

Braut, die sich noch ein<br />

bisschen schmücken<br />

kann, um sich noch<br />

besser zu präsentieren.“<br />

ihren Denkvorstellungen solche<br />

„Widersprüche“ durchaus<br />

zusammenbringen und auch<br />

in ihrer Welt „vernünftig“<br />

erklären.<br />

Vor vielen Jahren erzählte<br />

mir die Mutter eines kleinen,<br />

damals drei- bis vierjährigen<br />

Mädchens, dass ihre Tochter<br />

die Bitte an sie gerichtet<br />

hatte: „Mama, ich möchte<br />

trockenes Wasser haben.“ Auf<br />

die erstaunte Nachfrage der<br />

Mutter, was denn „trockenes<br />

Wasser“ sei, stellte sich im<br />

Gespräch heraus: das Kind<br />

meinte Wasser ohne Kohlensäure!<br />

Aber auch die Erwachsenen<br />

gebrauchen manchmal<br />

Worte oder Bilder, „die es<br />

doch eigentlich gar nicht gibt“<br />

– und dennoch versteht (fast)<br />

jeder, was gemeint ist. So<br />

zum Beispiel das Wort von der<br />

„fünften Jahreszeit“. Normalerweise<br />

unterscheiden wir nach<br />

Sonnenstand und Wetterlage<br />

die vier Jahreszeiten Frühling,<br />

Sommer, Herbst und Winter.<br />

Antonio Vivaldi hat sie in einem<br />

wunderbaren Konzert vertont!<br />

Die „fünfte Jahreszeit“ ist in den<br />

Eigens für diese Auftaktveranstaltung<br />

hat der Maler Josef<br />

Hawle die Stadt am Rhein-<br />

Nahe-Eck aus seiner Perspektive<br />

im naiven Realismus<br />

gemalt. Kleine und große<br />

Sehenswürdigkeiten, <strong>Binger</strong><br />

Persönlichkeiten, all das hat<br />

Platz gefunden auf dem Werk,<br />

das nach der Wahl zugunsten<br />

des Heilig-Geist-Hospitals<br />

versteigert werden soll.<br />

gg/Fotos: G. Gsell<br />

Gedanken zur Wochenmitte<br />

entsprechenden Gegenden<br />

Deutschlands die Zeit von<br />

Fastnacht, Karneval oder<br />

Fasching. Das Gebaren der<br />

Menschen, die Pflege des<br />

entsprechenden Brauchtums<br />

und Besonderheiten wie still<br />

geduldete Feiertage vor dem<br />

Aschermittwoch geben diesen<br />

Wochen ein solch außerordentliches<br />

Gepräge, dass man<br />

von einer eigenen „Jahreszeit“,<br />

eben der „fünften“ spricht.<br />

Aber kann der Frohsinn<br />

und die gute Laune für eine<br />

bestimmte Zeit des Jahres<br />

reserviert bleiben, ja gewissermaßen<br />

dafür verordnet<br />

werden? Manche Zeitgenossen<br />

empfinden das so.<br />

Eine von wem auch immer im<br />

Kalender festgesetzte Zeit der<br />

Freude und der ausgelassenen<br />

Lust? „So etwas kann es doch<br />

gar nicht geben!“<br />

Szenenwechsel: Zwei Frauen<br />

begegnen sich in der Fußgängerzone.<br />

Da sagt die eine zur<br />

anderen: „Sie sehen richtig<br />

entspannt, ja fast froh aus!<br />

Haben Sie etwas Schönes<br />

erlebt?“ „Ja“, sagt die andere,<br />

Termine Bingen<br />

Do 2. Februar, 15 bis 16 Uhr: Vorlesestunde für Kinder in der<br />

<strong>Binger</strong> Stadtbibliothek. ( 06721-990846.<br />

Do. 2. Februar, 19 Uhr: Vortrag „Erfolg durch ,richtige‘ Kommunikation“,<br />

Referentin Anni Braun. Ort: VHS Bingen, Ida-<br />

Dehmel-Saal, Freidhof 9. Abendkasse: 4 Euro. Nähere Infos:<br />

( 06721-12327.<br />

Do. 2. Februar, 19.30 Uhr, Heimatabend der Heimatfreunde<br />

„Byrtze“ im Hildegardishof Büdesheim.<br />

Sa 4. Februar, 8.30 bis 13 Uhr: Tag der offenen Tür in der<br />

Berufsbildenden Schule, ( 06721-13155.<br />

Sa 4. Februar, 9 bis 15 Uhr: Berufsinformationsmesse in der<br />

Berufsbildenden Schule, Pennrichstraße.<br />

Sa 4. Februar, 9 bis 13 Uhr: Tag der offenen Tür in der<br />

Hildegardisschule, ( 06721-91700.<br />

So 5. Februar, 11.30 Uhr: Christuskirche, Dromersheimer<br />

Chaussee 1, ökumenische MiniKirche.<br />

Mi 8. Februar, 18 Uhr: Heilig-Geist-Hospital, Vortrag zum Thema<br />

„Moderne Operationsverfahren in der Schilddrüsenchirurgie“.<br />

Do 9. Februar, 9 - 12.15 Uhr: Internet Café <strong>Binger</strong>brück,<br />

PC-Seminar „Internet für Einsteiger“ Teil II. Anmeldung: (<br />

06721-992650.<br />

Fr 10. Februar, 18 Uhr: VdK-Stammtisch in der Gaststätte „zur<br />

Turnhalle“ in Büdesheim.<br />

Fr 10. Februar, 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr):<br />

<strong>Binger</strong> Bühne, Martinstraße: Thomas Bachmann<br />

Group. Ticketreservierungen sind über jazz@<br />

bingerbuehne.de möglich. Der Eintritt beträgt 12<br />

Euro, ermäßigt 10 Euro und für Menschen bis 27<br />

Jahre 6 Euro.<br />

Mi 15. Februar, 9 bis 12 Uhr: Sprechstunde des Amts für soziale<br />

Angelegenheiten bei der Stadtverwaltung, Rochusallee 2.<br />

Terminvereinbarung: ( 06721-184105.<br />

„Ich komme gerade<br />

v o m S t e r b e b e t t<br />

eines alten Mannes,<br />

der im Krankenhaus<br />

liegt. Sein Sterben<br />

und sein Gottvertrauen<br />

haben mich<br />

tief beeindruckt,<br />

ja ein wenig froh<br />

gemacht!“<br />

„So etwas gibt es<br />

doch nicht!“ – Das<br />

mag jetzt die Reaktion<br />

mancher Leserinnen<br />

und Leser<br />

sein. Und ich gebe<br />

es zu: die kleine<br />

Geschichte ist frei erfunden.<br />

Nicht ganz: Als Seelsorger<br />

habe ich ähnliche Erfahrungen<br />

tatsächlich schon recht oft<br />

gemacht. Wo ich glaubte, ich<br />

werde gerufen, um zu trösten<br />

und aufzurichten, da bin ich<br />

getröstet und innerlich erfüllt,<br />

vielleicht sogar froh weggegangen.<br />

Ich habe diese Erlebnisse als<br />

ein wertvolles Geschenk angenommen,<br />

als ein Geschenk von<br />

Gott, der Freude zu schenken<br />

weiß, wo es nach mensch-<br />

lichen Vorstellungen nicht<br />

möglich ist. In meinem Leben<br />

spielen Erfahrungen eine<br />

wichtige Rolle, von denen<br />

auch ich zunächst sagen<br />

würde: „die gibt es doch gar<br />

nicht!“<br />

Sie gibt es doch; es kommt<br />

nur auf die Perspektive an.<br />

Dann ist es kein Unsinn,<br />

sondern Wahrheit: das<br />

„trockene Wasser“, die „fünfte<br />

Jahreszeit“, die unerwartete<br />

Freude, wo doch Angst,<br />

Depression oder Trauer herrschen<br />

sollten.


eite 10 Aktuell 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Kempten<br />

Baustellen<br />

Kirchenkalender<br />

KEMPTEN. Die Stadtwerke<br />

führen im Gaulsheimer Weg<br />

und der Bornstraße Baumaßnahmen<br />

durch. Die Arbeiten<br />

wurden vor einiger Zeit<br />

eingestellt, zurückgeblieben<br />

sind verschiedene offene<br />

Stellen. In diesem Zusammenhang<br />

hat sich der SPD<br />

Ortsverein Bingen-Ost mit<br />

einem Schreiben an die Stadtwerke<br />

gewandt. „Im Hinblick<br />

auf die Gefahren und den in<br />

wenigen Wochen bevorstehende<br />

Fastnachtsumzug bitten<br />

wir zu prüfen, ob und wann<br />

diese Stellen verbessert bzw.<br />

beseitigt werden können“, so<br />

der SPD-Vorsitzende Michael<br />

Hüttner MdL. Der Engpass<br />

im Gaulsheimer Weg könne<br />

zwar von einem PKW passiert<br />

werden, dürfte allerdings für<br />

den Fastnachtsumzug zum<br />

Hindernis werden. „In der<br />

Bornstraße befinden sich auf<br />

dem Gehweg offene Stellen<br />

mit Kanten von mehreren<br />

Zentimetern, die gerade bei<br />

schlechter Beleuchtung zur<br />

Gefahrenstelle für Fußgänger<br />

werden können“. red<br />

Stadt Bingen<br />

Anmeldung von<br />

„Kannkindern“<br />

<strong>BINGEN</strong>. Kinder, die in der<br />

Zeit vom 1. September bis<br />

31. Dezember 2012 ihren<br />

sechsten Geburtstag haben<br />

können an folgenden Terminen<br />

in den Grundschulen für das<br />

Schuljahr 2012/13 angemeldet<br />

werden :Die Anmeldung erfolgt<br />

durch die Eltern. Es ist die<br />

Geburtsurkunde oder das<br />

Familienstammbuch vorzulegen.<br />

Bingen Stadt: Franz-<br />

Burkard-Straße 2-6, Haus B,<br />

Sekretariat, Tel. 06721-9169-<br />

11: Mittwoch, 8. Februar, 13.30<br />

bis 15.30 Uhr. Das Kind soll mit<br />

zur Anmeldung kommen.<br />

Büdesheim: Hitchinstraße 4,<br />

Verwaltungsbau, Tel. 06721-<br />

42041: Donnerstag, 23.<br />

Februar, 9 bis 12 Uhr. <strong>Binger</strong>brück:<br />

Herterstraße 35, Tel.<br />

06721-32233: Mittwoch, 15.<br />

Februar, 8 bis 10 Uhr. Dietersheim<br />

und Sponsheim: Grundschule<br />

Dietersheim, Pommernstraße<br />

4, Tel. 06721-44643:<br />

Dienstag, 14. Februar, 8 bis<br />

10 Uhr. Gaulsheim: Mainzer<br />

Straße 435, Tel. 06721-12392:<br />

Mittwoch, 15. Februar, 12 Uhr.<br />

Kempten, Gaulsheimer Weg<br />

16-18 (Rektorat), Tel. 06721-<br />

12509: Mittwoch, 15. Februar,<br />

10 Uhr. Dromersheim, Marienstraße<br />

1, Tel. 06725-2444:<br />

Freitag, 24. Februar, 9.30 bis<br />

12 Uhr. red<br />

Verkaufsoffener Sonntag in Bingen<br />

Spaß beim Einkaufsbummel<br />

<strong>BINGEN</strong>. Die Innenstadt war am Sonntag für viele Einkaufswillige Anziehungspunkt<br />

Nummer eins in der Region. Der verkaufsoffene Nachmittag lockte mit attraktiven<br />

Angeboten im Handel und kulinarischen Leckereien. Foto: I. Fürstenau<br />

Kirchengemeinde Waldalgesheim, Genheim und Rümmelsheim<br />

Presbyteriumswahl am kommenden Sonntag<br />

REGION. Am Sonntag, 5.<br />

Februar, wird in der Kirchengemeinde<br />

Waldalgesheim,<br />

Genheim und Rümmelsheim<br />

ein neues Presbyterium<br />

gewählt. Das Presbyterium ist<br />

das ehrenamtliche Leitungsgremium<br />

der Kirchengemeinde,<br />

darum ist es wichtig, dass es<br />

durch eine möglichst hohe<br />

Wahlbeteiligung demokratisch<br />

legitimiert ist.<br />

Die persönliche Vorstellung<br />

der Kandidaten (mit Bild) findet<br />

man im Internet unter www.<br />

kgm-waldalgesheim.de<br />

Für den Wahlbezirk Waldalgesheim<br />

mit vier Sitzen im<br />

Presbyterium kandidieren: 1.<br />

Hans Joachim Kirstein, 2. Ruth<br />

Krellmann, 3. Birgit Lehr, 4.<br />

Hannelore Neumann, 5. Heinz<br />

Schulz, 6. Waltraud Weidmann<br />

und Inga Wojahn.<br />

Für den Wahlbezirk Genheim<br />

mit zwei Sitzen im Presbyterium<br />

kandidieren: 1. Carsten<br />

Baumann, 2. Gerhard Müller<br />

und 3. Armin Schnell.<br />

Für den Wahlbezirk Rümmels-<br />

<strong>Binger</strong> Synagoge<br />

Als Zeichen der Erinnerung wurde auch<br />

wieder ein Foto der Synagoge von 1910 an<br />

die Außenwand des Gebäudes projiziert.<br />

Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Till<br />

Müller-Heidelberg und seine Gattin waren<br />

unter den Besuchern der Synagoge, die<br />

im Herbst 2010 ihrer Bestimmung übergeben<br />

worden ist. Ihm wurde der Wunsch<br />

vorgetragen, ob man nicht das Bild der<br />

historischen Synagoge auf die Außenwand<br />

des Gebäudes malen könnte.<br />

Weitere Infos unter: tiftuf@gmx.de: Homepage:<br />

www.tiftuf.de. gg/Foto:Archiv<br />

heim mit zwei Sitzen im Presbyterium<br />

kandidieren: 1. Gudrun<br />

Völker und 2. Jens Wagner.<br />

Als Mitarbeiterpresbyter kandidiert:<br />

Ortwin Seibert.<br />

Wahllokale und Wahlzeiten:<br />

Waldalgesheim: nach dem<br />

Gottesdienst am 5. Februar<br />

und von 10 bis 17 Uhr in der<br />

Gemeindebücherei im evangelischen<br />

Gemeindehaus,<br />

Kreuzstraße 6.<br />

Genheim: nach dem Gottesdienst<br />

am 5. Februar und von<br />

11.30 bis 17 Uhr in der Sakristei<br />

der evangelischen Kirche.<br />

Rümmelsheim: 5. Februar, 10<br />

bis 17 Uhr, im evangelischen<br />

Gemeindesaal, Hohlstraße 18<br />

(hinter der Kirche).<br />

Zum Wahlverfahren: Das Presbyterium<br />

hat festgelegt, dass<br />

vier Mitglieder des Presbyteriums<br />

aus Waldalgesheim<br />

sein müssen und je zwei aus<br />

Genheim und Rümmelsheim,<br />

hinzu kommt ein Mitarbeiter der<br />

Kirchengemeinde.<br />

Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied<br />

hat sechs Stimmen.<br />

Bald mit Bildauf der Außenwand?<br />

Es sind zu wählen: vier Presbyter<br />

für Waldalgesheim, hierfür<br />

stehen sieben Kandidaten zur<br />

Auswahl sowie zwei Presbyter<br />

für Genheim, hierfür stehen<br />

drei Kandidaten zur Auswahl.<br />

Die beiden Kandidaten für<br />

Rümmelsheim und der Mitarbeiterpresbyter<br />

gelten bereits<br />

jetzt als gewählt, da sich hierfür<br />

nur so viele Kandidaten zur<br />

Verfügung gestellt haben, wie<br />

Plätze im Presbyterium vorgesehen<br />

sind.<br />

Alle Kandidaten stehen in<br />

allen drei Wahlbezirken zur<br />

Wahl, so dass alle Gemeindeglieder<br />

in allen drei Orten<br />

der Kirchengemeinde über die<br />

künftige Zusammensetzung<br />

des Presbyteriums entscheiden<br />

können.<br />

Die Stimmauszählung beginnt<br />

am Wahltag um 17.30 Uhr in<br />

der Gemeindebücherei und ist<br />

öffentlich.<br />

Außerdem wird das Ergebnis<br />

in der „<strong>Neue</strong>n <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong>“,<br />

im Amtsblatt und in den Schaukästen<br />

veröffentlicht. red<br />

Lichtmess<br />

bedeutet ...<br />

Mit dem Tag der „Darstellung<br />

des Herrn“ (2. Februar,<br />

„Lichtmess“) endet nach<br />

einer im 4. Jahrhundert<br />

einsetzenden Tradition der<br />

Weihnachtsfestkreis.<br />

Zu dieser Zeit setzte sich in<br />

Rom und im Abendland der<br />

25. Dezember als Fest der<br />

Geburt Jesu Christi durch.<br />

Die „Darstellung des Herrn“<br />

geht zurück auf das jüdische<br />

Gesetz, dass eine Frau nach<br />

der Geburt eines Sohnes für<br />

40 Tage als unrein galt (3.<br />

Mose [=Levitikus] Kapitel 12,<br />

Verse 1-8). Danach soll die<br />

Frau ein einjähriges Lamm<br />

und eine Taube Gott als<br />

Opfer bringen. Reichen ihre<br />

Mittel nicht aus, genügen<br />

zwei junge Tauben. Auf<br />

diese Weise erlangt sie ihre<br />

Reinheit wieder. Außerdem<br />

gelten erstgeborene Söhne<br />

nach jüdischem Gesetz als<br />

Eigentum Gottes: Durch<br />

Zahlung von fünf Schekel<br />

Silber sind sie auszulösen (4.<br />

Mose [=Numeri] 18,16). Der<br />

Evangelist Lukas berichtet<br />

dies im Anschluss an die<br />

Weihnachtsgeschichte (Lk<br />

2,22-35): 40 Tage nach<br />

der Geburt Jesu (25.12. +<br />

40 Tage = 2.2.) begeben<br />

sich Maria und Josef nach<br />

Jerusalem, um ihren erstgeborenen<br />

Sohn im Tempel<br />

auszulösen und mit dem<br />

Opfer von zwei Tauben die<br />

Reinheit Marias zu erwirken.<br />

Die Art dieses Opfers kennzeichnet<br />

Jesu Eltern als<br />

Arme, sie können das Geld<br />

für den Kauf eines Lammes<br />

nicht aufbringen.<br />

Im Tempel kommt es zu<br />

einer großen messianischen<br />

Offenbarung: Simeon, ein<br />

frommer und gottesfürchtiger<br />

alter Mann, erkennt in<br />

dem Kind den Heiland. Er<br />

bekennt: „Nun lässt du, Herr,<br />

deinen Knecht in Frieden<br />

scheiden, wie dein Wort<br />

es verheißen hat. Denn<br />

meine Augen haben das<br />

Heil geschaut“. In der kath.<br />

Tradition wurde dieser Text<br />

(lat: Nunc dimittis) in die<br />

Komplet, das Nachtgebet<br />

der Kirche, aufgenommen,<br />

wohl wegen seiner friedvollen<br />

Dank- und Abschiedsstimmung.<br />

Oft findet am 2.<br />

Februar eine Lichterprozession<br />

mit Kerzenweihe statt.<br />

Daraus leitet sich der andere<br />

Name des Tages ab: Mariä<br />

Lichtmess. (chü)


eite 12 Aktuell 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

CDU Bingen<br />

Homepage der Stadt erweitern<br />

INGEN. Zur Weiterentwicklung<br />

des kulturhistorischen<br />

und touristischen Ansatzes<br />

der Homepage www.bingen.<br />

de beantragen die Christdemokraten<br />

die Einsetzung<br />

einer Arbeitsgruppe aus<br />

Verwaltung und Fraktionen,<br />

um gemeinsam die Homepage<br />

in Sachen Kultur und<br />

Tourismus zu optimieren.<br />

„Bingen.de ist informativ und<br />

zweckmäßig im Sinne der<br />

Bürgerinformation gestaltet.<br />

Doch die touristischen<br />

Akzente kommen viel zu<br />

kurz“, meint CDU-Fraktionschef<br />

Frank Berlep. Bilder auf<br />

der Homepage, die statt der<br />

Silhouette von Bingen die<br />

von Rüdesheim zeigen, seien<br />

sicherlich aus Marketing-<br />

Gesichtspunkte nicht glücklich<br />

gewählt.<br />

„Man findet auf der Homepage<br />

sehr sachlich genannte<br />

Nischeninformationen, aber<br />

wir vermissen die enormen<br />

kulturtouristischen Pfunde,<br />

mit denen Bingen wuchern<br />

kann“, ergänzt der tourismus-<br />

politische Sprecher Albert<br />

Wittrock.<br />

Bingen überzeuge mit seiner<br />

Landschaft und seinen<br />

Sehenswürdigkeiten. Diese<br />

gelte es auch im World-<br />

Wide-Web stärker herauszustellen.<br />

CDU-Stadtvorstandsmitglied<br />

Heinrich Lebek nennt auch<br />

mögliche Ansätze, beispielsweise<br />

Videospots, ein Platz für<br />

Amateuraufnahmen begeisterter<br />

Gäste (wie beispielsweise<br />

bei Youtube), ein „Gang<br />

durch das Museum und zu<br />

den Hildegardstätten“ – oder<br />

der Fußweg „immer der Maus<br />

nach“.<br />

„Mit diesen einfachen Werkzeugen<br />

könnte man im Internet<br />

die Vermarktung unserer Stadt<br />

innovativ und kostengünstig<br />

vorantreiben“, befinden die<br />

Christdemokraten.<br />

In diesen Ideen sieht die CDU<br />

Fraktion erste Ansätze, die<br />

dann in einer einzurichtenden<br />

Arbeitsgruppe auf Sinnhaftigkeit<br />

und Umsetzbarkeit<br />

geprüft werden müssten. red<br />

FDP Bingen: Maßstäbe zurechtrücken!<br />

Bingen hat großes Sozialengagement<br />

<strong>BINGEN</strong>. Die FDP Bingen<br />

würdigt und wertschätzt die<br />

Arbeit der Obdachloseninitiative<br />

„Die Platte“ und das große<br />

Engagement ihres Geschäftsführers<br />

Ralf Blümlein.<br />

Allerdings halten die Freidemokraten<br />

es gegenüber den<br />

Aktivitäten aller anderen in<br />

Bingen sozial engagierten<br />

Menschen für ungerecht<br />

und unfair, dass sich die<br />

öffentliche Wahrnehmung<br />

nur auf eine einzige Person<br />

konzentriere. In der aktuellen<br />

Diskussion drohe unterzugehen,<br />

dass es in Bingen<br />

Hunderte von Bürgern gibt,<br />

die sich rein ehrenamtlich<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen sozial engagieren<br />

und darüber nicht viele Worte<br />

verlieren.<br />

Da sind die Frauen vom Rockund<br />

Blues-Haus; die Tagesstätte<br />

der AWO in Bingen ist<br />

zu nennen; die Damen und<br />

Herren der Caritas-Besuchsdienste;<br />

die Helfer bei caritativen<br />

Veranstaltungen wie der<br />

Sternsingeraktion; der neu<br />

ins Leben gerufene Beirat<br />

für Menschen mit Einschränkungen<br />

engagiert sich, die<br />

Helfer der Nichtsesshaftenherberge,<br />

der Förderverein<br />

Soziale Arbeit Bingen e.V., das<br />

Jugendzentrum in Selbstverwaltung<br />

e.V., Lions-Club und<br />

des Rotary Club leisten caritatives<br />

Engagement, die freiwilligen<br />

Helfer der Hospizdienst<br />

begleiten ihre Mitmenschen<br />

noch beim Sterben. Und das<br />

sind längst noch nicht alle sozialen<br />

Projekte. Gelebte Solidarität<br />

ist eine der vornehmsten<br />

Eigenschaften des Menschen<br />

und in Bingen gibt es eine<br />

Menge davon.<br />

„Um es noch einmal zu sagen,<br />

die Arbeit von Ralf Blümlein<br />

ist wichtig und soll nicht kleingeredet<br />

werden. Es darf aber<br />

nicht der Eindruck entstehen,<br />

Bingen sei auf der einen Seite<br />

das Armenhaus der Nation, auf<br />

der anderen Seite von besonderer<br />

sozialer Kälte geprägt.<br />

Die Arbeitslosigkeit in Raum<br />

Bingen liegt bei geringen vier<br />

Prozent, das durchschnittliche<br />

Einkommen gehört zu den<br />

höchsten in Deutschland Die<br />

Diskussion um die Unterbringung<br />

der Lebensmittelausgabe<br />

der „Platte“ wirft daher ein<br />

falsches Licht auf die sozialen<br />

Aktivitäten in der Stadt Bingen.<br />

Die Bereitschaft sich in die<br />

Gemeinschaft einzubringen ist<br />

gerade in Bingen besonders<br />

hoch, das soziale Engagement<br />

der Bürger dieser Stadt<br />

ist beispielhaft und ein Grund<br />

darauf stolz zu sein“, so FDP-<br />

Ratsmitglied Hasso Mansfeld.<br />

red<br />

Nullemissionsgemeinde Gensingen<br />

Ein weiterer Schritt<br />

G E N S I N G E N . D i e 2 0 0 9<br />

gegründete Bürgergenossenschaft<br />

Rheinhessen (BG),<br />

die es sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, möglichst viele Bürger der<br />

Region für regenerative Energien<br />

zu begeistern, ist bislang<br />

gut angelaufen. Die ersten<br />

Anlagen sind bereits erfogreich<br />

am Netz und die Aktivitäten<br />

sollen noch ausgebaut werden.<br />

Die Dezentralisierung der Energiegewinnung<br />

spielt hierbei<br />

eine große Rolle.<br />

In diesen Tagen geht den Hausbesitzern<br />

der Ortsgemeinde ein<br />

Schreiben zu, in dem über die<br />

Pacht der Dachflächen für eine<br />

Photovoltaikanlage vorinformiert<br />

wird.<br />

Gemeinsam mit der Firma<br />

Gedea aus Ingelheim soll<br />

dieses Projekt in Angriff<br />

genommen werden. Ortsbürgermeister<br />

und BG-Vorstand<br />

Armin Brendel geht davon aus,<br />

das zwischen 600 und 650<br />

Häuser in der Gemeinde dafür<br />

in Frage kämen.<br />

„Die Module werden immer<br />

besser, so ist es inzwischen<br />

auch schon wirtschaftlich<br />

vertretbar Dächer die nicht in<br />

Südrichtung liegen unter gegebenen<br />

Umständen mit Photovoltaikanlagen<br />

zu bestücken“,<br />

erklärt Gedea-Geschäftsführer<br />

Wilfried Haas. Seine<br />

Mitarbeiter werden dann die<br />

Gensinger Bürger beraten, ob<br />

Auf gute Zusammenarbeit (v.li.): Wilfried Haas<br />

(Geschäftsführer Gedea), Ortsbürgermeister Armin<br />

Brendel und Helmut Antz (Mitglied des Vorstands<br />

EWR). Foto: G. Gsell<br />

eine Verpachtung der Dachflächen<br />

Sinn macht und wie hoch<br />

die Vergütung sein wird. Sie ist<br />

abhängig von der Größe und<br />

Ausrichtung des Daches.<br />

Auch die EWR unterstützt<br />

die Kooperation zwischen der<br />

Gemeinde und der Gedea,<br />

sieht sie als wichtigen Schritt in<br />

der Energiewende des Landes,<br />

in der neben der Photovoltaik<br />

auch Windkraftanlagen eine<br />

große Rolle spielen.<br />

Für fünf Windräder laufen<br />

in Gensingen bereits die<br />

k o n k r e t e n P l a n u n g e n .<br />

„Wir sind eine Vorreitergemeinde<br />

in unserer Region.<br />

Durch die Bürgergenossen-<br />

Heizproblem bei der Lebensmittelausgabe gelöst<br />

<strong>BINGEN</strong>. Seit Mitte vergangener<br />

Woche steht nun ein<br />

mobiles Ölheizgerät vor der<br />

ehemaligen Geschäftstelle der<br />

Landesgartenschau angrenzenden<br />

Lagerhalle in der<br />

Hafenstraße.<br />

Die 100 kW Anlage soll die<br />

Halle an den Tagen der<br />

Lebensmittelausgabe durch<br />

die Obdachloseninitiative „Die<br />

Platte“ aufheizen. Nach Überprüfung<br />

durch die städtischen<br />

Fachämter ist die Zuführung<br />

von Warmluft von Außen die<br />

schnellste und effektivste<br />

Möglichkeit die große und nicht<br />

isoliert Halle zu erwärmen. So<br />

hat die Stadt kurzfristig ein<br />

solches Gerät angemietet, was<br />

nun jeweils zu den Lebensmittelausgabestunden<br />

in<br />

Betrieb genommen wird. Mit<br />

der gewählten Dimension von<br />

100 kW ist gewährleistet, dass<br />

die Halle für diese Zeit auch<br />

entsprechend temperiert ist.<br />

Zusätzlich wurde ein 1000<br />

Mobiler Ölheizer sorgt für Wärme<br />

Liter Öltank aufgestellt, der<br />

die notwendige Treibstoffversorgung<br />

des Heizaggregats<br />

sicherstellt. Beim einem<br />

Verbrauch von zehn Litern<br />

Heizöl die Stunde und einer<br />

geschätzten Lebensmittelausgabe<br />

von zwei Stunden<br />

ist damit die Versorgung für<br />

rund 50 Lebensmittelausgaben<br />

gewährleistet. Kosten<br />

für Aufstellung der Anlage,<br />

Gerätemiete und Heizöl übernimmt<br />

die Stadt. Je nach<br />

Witterung und damit verbundener<br />

Dauer des Provisoriums<br />

werden geschätzte drei bis fünf<br />

Tausend Euro aufgewendet<br />

werden müssen.<br />

Gaspilze oder andere Heizgeräte<br />

in der Halle zu installieren<br />

scheiden aus sicherheitstechnischen<br />

Gründen aus.<br />

Um über die Gesamtsituation<br />

der Angebote und Initiativen<br />

für bedürftige Mitbürger zu<br />

informieren schlägt Bürgermeister<br />

Thomas Feser für<br />

schaft haben wir eine sehr<br />

gute Bürgerbeteiligung. Die<br />

Menschen sehen was hier<br />

mit ihrem Geld passiert. Die<br />

Anlagen werden nicht in der<br />

Sahara gebaut. Die Wertschöpfung<br />

bleibt vor Ort“, argumentiert<br />

der Ortsbürgermeister.<br />

„Dies ist eine völlig neue Idee<br />

der Informationspolitik in Bezug<br />

auf regenerative Energie. Wir<br />

versprechen uns davon, dass<br />

Rheinhessen einen großen<br />

Schritt in Richtung eigener<br />

Energieerzeugung gehen<br />

wird“.<br />

Nähere Infos unter www.<br />

buergergenossenschaft-rheinhessen.de.<br />

gg<br />

die Verwaltung, angelehnt<br />

an den Arbeitskreis Soziales,<br />

Familien und Kinder, Jugend,<br />

Senioren und Gesundheit des<br />

Stadtleitbildes, eine Anhörung<br />

im Stadtrat vor. Dabei sollen<br />

alle Akteure, Landkreis, Stadt,<br />

Caritas, Kirchen und Hilfsorganisationen<br />

beteiligt sein.<br />

Von einer solchen Anhörung<br />

könnte Feser sich, als ein<br />

Ergebnis, eine bessere Koordination<br />

der bestehenden vielfältigen<br />

Angebote vorstellen.<br />

Außerdem wäre die Erstellung<br />

eines „Angebotskatalogs“ in<br />

Druckform sicher hilfreich für<br />

alle Beteiligten und für die<br />

Hilfesuchende, um schnell und<br />

übersichtlich die bestehenden<br />

Angeboten darzustellen.<br />

Grundsätzlich gelte es bei allen<br />

Aktionen darauf zu achten das<br />

Doppelstrukturen vermieden<br />

werden. Die FDP habe bereits<br />

Zustimmung zu einer solchen<br />

Anhörung, signalisiert so Feser<br />

abschließend. red


NBZ 1.2.2012 - KW 5 Aktuell Seite 13<br />

Bacharacher Stadtleitbild<br />

„Auf dem richtigen Weg“ <strong>BINGEN</strong>. Am Sonntag, 5.<br />

Februar, geht es mit dem<br />

B A C H A R A C H . „ U n s e r e<br />

Bürger interessieren sich für<br />

ihre Stadt, wir sind auf dem<br />

richtigen Weg und über unsere<br />

geleistete Arbeit bin ich auch<br />

ein wenig stolz. Wir haben<br />

Akzente gesetzt, die sich in<br />

der täglichen Arbeit entwickelt<br />

haben“, mit diesen Worten<br />

bilanzierte Stadtbürgermeister<br />

Dieter Kochskämper (im Bild<br />

mit Professorin Dr. Ursula<br />

Funke) die Entstehungsgeschichte<br />

des Stadtleitbildes,<br />

das in gedruckter Form in der<br />

vergangenen Woche präsentiert<br />

wurde.<br />

Dank der finanziellen Mittel<br />

aus dem Unesco-Investitionsprogrammes<br />

konnte das<br />

Projekt überhaupt in Angriff<br />

genommen werden.<br />

42 Ehrenamtler haben in einer<br />

repräsentativen Umfrage 443<br />

Mitbürger anhand eines strukturierten<br />

Fragebogens zum<br />

Image und der Lebensqualität<br />

der Stadt befragt, anschließend<br />

haben sich unter der<br />

Leitung von Prof. Funke die<br />

Arbeitsgruppen gebildet.<br />

„Es war alles absolutes<br />

Neuland für uns – und auch<br />

für Frau Funke, in einer solch‘<br />

kleinen Gemeinde hat sie noch<br />

nie ein Stadtleitbild entwickelt.<br />

Aber sie hat uns versprochen,<br />

dass es keinen Qualitätsverlust<br />

Realschule plus Am Scharlachberg<br />

BÜDESHEIM. Die Realschule<br />

plus Am Scharlachberg, Pestalozzistraße<br />

1, – integrativ arbeitende<br />

Schule mit freiwilligem<br />

Ganztagsangebot – gibt die<br />

Malteser rufen dazu auf, Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen<br />

Europäischer Tag der Notrufnummer 112 am 11.2.<br />

<strong>BINGEN</strong>. Zum Europäischen<br />

Tag der „Notrufnummer 112“<br />

am „11.2.“ starten die Malteser<br />

eine Erste-Hilfe-Initiative und<br />

laden Jung und Alt zu einem<br />

Erste-Hilfe-Kurs ein.<br />

„Leben zu retten beginnt damit,<br />

im Notfall den Rettungsdienst<br />

zu rufen“, sagt Konrad Becker,<br />

Stadtbeauftragter bei den<br />

Maltesern in Bingen. Leider<br />

erlebt er, dass viele Bürger<br />

nicht einmal die Notrufnummer<br />

112 kennen, geschweige denn<br />

wissen, welche Informationen<br />

die Retter benötigen,<br />

um schnell helfen zu können.<br />

„Wenn wir in unseren Erste-<br />

Hilfe-Kursen danach fragen,<br />

ob unserer Größe gibt – und<br />

dieses Versprechen hat sie<br />

mehr als gehalten“, dankte<br />

Kochskämper.<br />

Mehr als 100 Bürger haben sich<br />

in den Themen-AG „Tourismus,<br />

Wirtschaft, Weinbau, Stadtentwicklung“,<br />

„Freizeit, Sport,<br />

Kultur, Bildung, Soziales,<br />

Jugend, Generationen“ und<br />

„Wohnen, Verkehr, Umwelt,<br />

Energie“ sowie in den Stadtteilarbeitsgruppen<br />

in Steeg,<br />

Henschhausen, Medenscheid<br />

und Neurath engagiert. Die<br />

Stärken und Schwächen in den<br />

einzelnen Bereichen wurden<br />

aufgezeichnet und analysiert.<br />

So rief beispielsweise die AG<br />

2 die Kinder und Jugendlichen<br />

dazu auf, in einem Work-<br />

Anmeldungen für die fünften Klassen<br />

Anmeldetermine für die fünften<br />

Klassen des kommenden<br />

Schuljahres bekannt:<br />

Die Termine sind nach telefonischer<br />

Anmeldung (06721-<br />

herrscht oftmals Schweigen“,<br />

stellt Becker fest. „Die meisten<br />

Menschen sehen den Erste-<br />

Hilfe-Kurs als lästige Pflicht<br />

auf dem Weg zum Führerschein“,<br />

berichtet Becker und<br />

ergänzt: „Dabei gilt auch hier:<br />

Übung macht den Meister.<br />

Deshalb raten die Malteser,<br />

die eigenen Kenntnisse alle<br />

zwei Jahre aufzufrischen.“ Als<br />

absolutes Muss betrachtet es<br />

Becker, die Notrufnummer<br />

112 und die fünf W-Fragen<br />

zu kennen: Was ist passiert?<br />

Wo ist es geschehen? Wie<br />

viele Menschen sind verletzt?<br />

Wer ruft an? Warten auf<br />

Rückfragen! „All das können<br />

shop über die Wünsche in der<br />

Neugestaltung der Rheinanlagen<br />

zu äußern. „Wir waren<br />

erstaunt, dass hier ein Beachvolleyballfeld<br />

an erster Stelle<br />

stand, wir dachten die Jugend<br />

wünscht sich eher eine Skateranlage“,<br />

berichtet der Bürgermeister.<br />

Inzwischen sind rund 30<br />

Projekte, von denen einige<br />

bereits schon abgeschlossen<br />

sind, angelaufen.<br />

Das Stadtleitbild (Auflage 3.000<br />

Stück) wird an alle Haushalte<br />

verteilt. Wer weitere Exemplare<br />

benötigt sich an Stadtbürgermeister<br />

Dieter Kochskämper<br />

oder die jeweiligen Ortsvorsteher<br />

wenden.<br />

gg/Foto: G. Gsell<br />

42041): Donnerstag, 16.<br />

Februar, 13.30 bis 17.30 Uhr;<br />

Freitag 24. Februar, 8.30 bis<br />

11.50 Uhr und Samstag, 25.<br />

Februar, 9 bis 12 Uhr. red<br />

schon die Kleinsten spielerisch<br />

lernen“, weiß Becker. Für<br />

Kinder ab vier Jahren bieten<br />

die Malteser daher den Kurs<br />

„Abenteuer Helfer“ an, der sich<br />

auch für Projekttage in Kindergärten<br />

und Schulen eignet.<br />

Der nächste Erste-Hilfe-<br />

Kurs findet am Samstag, 11.<br />

Februar, 9 Uhr, im Ausbildungsraum,<br />

Mainzer Straße<br />

33, statt. Informationen – auch<br />

zu Kursen für Gruppe und<br />

Verein oder spezielle Themen<br />

wie Kinderunfälle sind erhältlich<br />

bei Ina Isinger unter Tel.<br />

0175-6524551 oder per mail:<br />

ausbildung@malteser-bingen.<br />

de red<br />

NABU<br />

Schiffsexkursion in die Rheinauen<br />

bewirtschafteten Fahrgastschiff<br />

„Rheingau“ entlang den<br />

Rheininseln zwischen Bingen<br />

und Erbach/Rheingau. Mitarbeiter<br />

des NABU-Naturschutzzentrums<br />

Rheinauen geben<br />

Informationen zu den Vogelarten<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

in diesem Rheinabschnitt.<br />

CDU Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Für die bevorstehenden<br />

Heiligsprechung der<br />

Volksheiligen Hildegard von<br />

Bingen und deren Erhebung<br />

zur Kirchenlehrerin durch Papst<br />

Benedikt XVI. gilt es nach<br />

Meinung der CDU sich auch in<br />

Bingen vorzubereiten.<br />

„Diese besondere Würdigung<br />

Hildegards durch den Papst<br />

wird auch unserer Stadt eine<br />

besondere Aufmerksamkeit<br />

garantieren“, betont OB-<br />

Kandidat Thomas Feser.<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender<br />

Frank Berlep erinnert daran,<br />

dass immer wieder Besucher<br />

der Stadt, dass der Wirkungsort<br />

von Hildegard auf dem Rupertsberg<br />

von außen nicht mehr<br />

sichtbar ist. Die Rupertsberger<br />

Gewölbe sind nur nach Anmeldung<br />

zu besuchen, von außen<br />

bleiben sie unsichtbar.<br />

Anlässlich der Diskussion um<br />

die Teilnahme Bingens an der<br />

Luminale im Weltkulturerbe<br />

Mittelrheintal im Stadtrat hatte<br />

seinerzeit die CDU-Vize-Fraktionschefin<br />

Kornelia Choquet<br />

Teilnahmebeitrag: Erwachsene<br />

10 Euro, Studenten mit Ausweis<br />

8 Euro, Kinder (4-14 Jahre) 5<br />

Euro, Kinder bis 4 Jahre sind<br />

kostenfrei. Treffpunkt: 9 Uhr,<br />

am Anleger 8.<br />

Infos und Gruppenanmeldungen<br />

unter Tel. 06721-14367, mail:<br />

Kontakt@NABU-Rheinauen.<br />

de. Letzte Informationen gibt es<br />

unter Tel. 0171-3827886. red<br />

Rupertsberg in Szene setzen<br />

FDP Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Mit mahnenden<br />

Worten reagiert die <strong>Binger</strong> FDP<br />

auf die Äußerungen der Freien<br />

Wähler über die Kandidaten für<br />

die OB-Wahl in Bingen.<br />

Die Wortwahl des Fraktionsvorsitzenden<br />

der Freien Wähler,<br />

Wolfgang von Stramberg, seien<br />

so die Liberalen, unangebracht<br />

und gingen schon in Richtung<br />

Diskriminierung. Die beiden<br />

Kandidaten als „Gift und Galle“<br />

zu bezeichnen sei ungehörig<br />

und werde einem Wahlkampf in<br />

einer Kleinstadt nicht gerecht,<br />

heißt es bei den Freidemokraten.<br />

Die FDP in Bingen habe sich<br />

seit letztem Sommer auf<br />

Thomas Feser als neuen OB<br />

von Bingen festgelegt, weil sie<br />

in ihm den Garanten für die<br />

Fortsetzung der von OB Collin-<br />

Langen begonnenen Umstrukturierungen<br />

in Bingen sieht.<br />

bereits den Vorschlag eingebracht,<br />

als Beitrag Bingens<br />

den Ort des ehemaligen Klosters<br />

Rupertsberg in Szene<br />

zu setzen, um den Eindruck<br />

dieses früheren Bauwerks<br />

durch Lichteffekte wieder<br />

aufleben zu lassen.<br />

Mit einem Antrag zur nächsten<br />

Stadtratssitzung machen dies<br />

die Christdemokraten neuerlich<br />

zum Thema. „Natürlich sollten<br />

auch weitere Möglichkeiten,<br />

die eine Lichtschau in Hinweis<br />

auf Hilde-gard bieten könnte,<br />

untersucht werden“, betont<br />

Kornelia Cho-quet. Auch sei<br />

es denkbar, ein solches Event<br />

nicht als einmalige Veranstaltung<br />

zu konzipieren, sondern<br />

als Zugang einer breiten Öffentlichkeit<br />

zur Person der Volksheiligen<br />

jährlich als feststehen-des<br />

Ereignis zu wiederholen. „Mit<br />

Hildegard von Bingen haben<br />

wir ein enormes kultur-touristisches<br />

Potential. Mit diesem<br />

Pfund sollten wir wuchern“, so<br />

OB-Kandidat Feser abschließend.<br />

red<br />

Mahnende Worte an die Freien Wähler<br />

Hierin sei auch immer noch<br />

genügend visionäres Potenzial<br />

vorhanden; man denke nur an<br />

die Umsetzung der Brückenplanung<br />

in Höhe Stadtbahnhof. Im<br />

Übrigen sei Feser seit nunmehr<br />

zweieinhalb Jahren hauptamtlicher<br />

Bürgermeister (vorher<br />

war er fünf Jahre ehrenamtlicher<br />

Bürgermeister), so dass<br />

von dieser Seite eine Menge<br />

an Erfahrung zur Verfügung<br />

stehe, die es zu nutzen gelte.<br />

Auch wenn die FDP Michael<br />

Hüttner nicht als Kandidat<br />

unterstütze, möchten die<br />

<strong>Binger</strong> Liberalen dennoch<br />

feststellen, dass Hüttner<br />

ein ausgesprochen fleißiger<br />

und immer ansprechbarer<br />

Landtagsabgeordneter und<br />

Stadtratsmitglied sei, auf den<br />

ebenfalls die von von Stramberg<br />

gewählten Worte nicht<br />

zuträfen. red


Seite 16 Kultur 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Stadtbibliothek<br />

Vorlesestunde<br />

<strong>BINGEN</strong>. Ab Donnerstag,<br />

2. Februar, wird kleinen und<br />

größeren Kindern vorgelesen<br />

und zwar zwischen<br />

15 und 16 Uhr auf dem<br />

roten Sofa in der Kinderund<br />

Jugendbuchabteilung<br />

der Bibliothek.<br />

Die Vorlesestunde findet<br />

dann regelmäßig an jedem<br />

ersten Donnerstag im<br />

Monat statt. Beginn ist<br />

immer um 15 Uhr.<br />

Für Fragen und Auskünfte<br />

steht das Bibliotheksteam<br />

unter Tel. 06721- 990846<br />

oder -990847 bereit. red<br />

Wolfsheim<br />

SWR 4<br />

Schlagerparty<br />

WOLFSHEIM. Der TSV hat<br />

vom SWR den Zuschlag für<br />

die Auftaktveranstaltung<br />

der brandneuen Veranstaltungsreihe<br />

„SWR4 Schlagerparty“<br />

bekommen.<br />

Am Samstag, 4. Februar,<br />

20 Uhr (Einlass 19 Uhr),<br />

steigt die Party in der TSV-<br />

Halle. Mit am Start sind DJ<br />

Johannes Held, bekannt<br />

durch die SWR1 Night<br />

Fever Partys und SWR 1<br />

Radio-Moderator sowie<br />

die Gerd Blume Show als<br />

Coverliveband.<br />

Motto des Abends: „Ich will<br />

Spaß.“<br />

Kartenhotline: Tel. 0177-<br />

6512405 oder unter www.<br />

tsv-wolfheim.de. red<br />

Büdesheim<br />

Byrtze<br />

BÜDESHEIM. Die „Byrtze“-<br />

Heimatfreunde e.V. laden<br />

zu ihrem nächsten Heimatabend<br />

am Donnerstag, 2.<br />

Februar, 19.30 Uhr, in den<br />

Hildegardishof ein.<br />

Thema des Abends ist ein<br />

Vortrag über die Nahe und<br />

unsere weitere Umgebung<br />

von Karl-Heinz Dahlem aus<br />

Bad Kreuznach.<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich willkommen. red<br />

Online zur<br />

Redaktion:<br />

redaktion@neuebinger-zeitung.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

Montag, 12 Uhr.<br />

Das neue Programm von Maddin Schneider<br />

„Lach oder stirb!“<br />

<strong>BINGEN</strong>. Am Sonntag, 29.<br />

April, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)<br />

präsentiert Maddin Schneider,<br />

Deutschlands ultimativster<br />

Gesichtsakrobat mit der dehnbarsten<br />

aller Unterlippen sein<br />

neues Bühnenprogramm<br />

„Lach oder stirb!“ im Rheintal-<br />

Kongresszentrum.<br />

Der hessische „Wummeneisäär“<br />

mit der breiten<br />

Aussprache erzählt von einem<br />

Horrortrip der ganz besonderen<br />

Art: In einem abgelegenen<br />

Ferienhäuschen wird die<br />

Toilette für Maddin zur gefährlichen<br />

Falle; die Türklinke fällt<br />

nach außen ab. Alle Versuche,<br />

die Türe aufzubekommen,<br />

scheitern. Verzweiflung! Von<br />

Stunde zu Stunde schwindet<br />

Maddins Hoffnung, wieder<br />

in die Freiheit zu gelangen.<br />

Wahrscheinlich findet man in<br />

ein paar Monaten sein Skelett<br />

in der Ecke liegen!<br />

Die Panik weicht schließlich<br />

einer heiteren Gelassenheit.<br />

Das stille Örtchen mutiert<br />

zum Raum der Erkenntnis.<br />

Hier kann sich Maddin endlich<br />

die Zeit nehmen, sein Leben<br />

<strong>BINGEN</strong>. Am Donnerstag, 23.<br />

Februar, 20 Uhr, sind Ariana<br />

Burstein (Cello) & Roberto<br />

Legnani (Gitarre) im Kulturzentrum,<br />

Freidhof 11, zu<br />

Gast.<br />

Mit frischen Inspirationen hat<br />

das Weltklasse-Duo wieder<br />

ein neues, unverkennbares<br />

Programm gezaubert, das<br />

auf der Tournee 2012 präsentiert<br />

wird. Es beginnt mit<br />

keltisch-irischer Musik, die von<br />

einmal in Ruhe Revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Was hat er falsch<br />

g e m a c h t ? W e l c h e<br />

Träume will er sich noch<br />

erfüllen, falls er doch<br />

überleben sollte? Existentielle<br />

Fragen, aus der<br />

Perspektive eines Komikers<br />

heraus gestellt.<br />

Fast philosophisch<br />

geht er den Absurditäten<br />

des Lebens auf<br />

den Grund und gelangt<br />

zu der Erkenntnis: „Ich<br />

brauche das Gefühl von<br />

Kontinenz. Soll doch in<br />

Mode kommen, dass<br />

alles so bleibt wie es<br />

ist. Deshalb war ich<br />

auch schon immer gegen den<br />

Klimawandel.“<br />

Eintrittskarten gibt es bei<br />

der Buchhandlung Schweikhard,<br />

der Tourist Information<br />

Bingen, dem Ticketcenter im<br />

Globus Gensingen und allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie online beim Veranstalter<br />

unter www.mach-4.de.<br />

Mit ein wenig Glück können<br />

Sie auch zwei Eintrittskarten<br />

Legenden und Mythen inspiriert<br />

ist. Energievolle Musik wechselt<br />

sich ab mit entspannender<br />

Ruhe oder beschwingter<br />

Heiterkeit; zuweilen birgt sie<br />

eine besonnene Melancholie,<br />

die von der Weite und Freiheit<br />

der Landschaften erzählt.<br />

Weitere Höhepunkte: „Nächte<br />

in Buenos Aires“ mit Milonga-<br />

und Tangomusik, die unter die<br />

Haut geht. Sie bedeutet mehr<br />

als nur Tänze: in faszinierender<br />

Vielfalt sind Zärtlichkeit,<br />

elegante Sinnlichkeit,<br />

Erotik und Sehnsüchte<br />

vertont. Auch Eigenkompositionen<br />

und Werke<br />

großer Komponisten<br />

werden aufgeführt. Neben<br />

spanischer und orientalischer<br />

Musik bildet der<br />

„Gipsy Swing“ wieder ein<br />

besonderes Highlight.<br />

Das Konzertprogramm<br />

zeigt ein harmonisches<br />

Miteinander der Musikkulturen.<br />

Die neue CD<br />

erscheint voraussichtlich<br />

im Februar.<br />

Burstein & Legnani bieten<br />

mit ihren kunstvollen<br />

und klassischen Arran-<br />

gewinnen.<br />

Schicken Sie einfach eine<br />

Postkarte an die:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Stichwort „Lach oder stirb!“<br />

Keppsmühlstraße 5<br />

55411 Bingen<br />

Einsendeschluss ist Samstag,<br />

4. Februar 2012, es gilt das<br />

Datum des Poststempels;<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

red/Foto: Veranstalter<br />

Ariana Burstein & Roberto Legnani<br />

Unverkennbares Programm<br />

gements eine phänomenale<br />

Klangwelt und ein unvergleichliches<br />

Konzertereignis: zwei<br />

Künstler mit Elan und einer<br />

Intensität, die in ihrem Temperament<br />

von imponierender<br />

Virtuosität sind. Sie haben die<br />

ungewöhnlich aparte Kombination<br />

Cello und Gitarre im<br />

Konzertleben mehr als ein<br />

Jahrzehnt lang prägend und<br />

kontinuierlich etabliert.<br />

Eintrittskarten gibt es an der<br />

Abendkasse ab 19.30 Uhr.<br />

Weitere Informationen, Ticket-<br />

und Platzreservierung: www.<br />

tourneebuero-cunningham.<br />

com und Tel. 07852-93 30 34.<br />

Mit ein wenig Glück können<br />

Sie auch zwei Eintrittskarten<br />

gewinnen.<br />

Schicken Sie einfach eine<br />

Postkarte an die:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Stichwort „Cello & Gitarre!“<br />

Keppsmühlstraße 5<br />

55411 Bingen<br />

Einsendeschluss ist Samstag,<br />

4. Februar 2012, es gilt das<br />

Datum des Poststempels;<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

red/Foto: Veranstalter<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

<strong>Binger</strong> Bühne<br />

Bachmann<br />

Group<br />

<strong>BINGEN</strong>. Die Jazzinitiative<br />

Bingen präsentiert<br />

am Freitag, 10. Februar,<br />

ab 20.30 Uhr, die Thomas<br />

Bachmann Group in der<br />

<strong>Binger</strong> Bühne, Martinstraße<br />

3.<br />

Wer Lust hat auf einen<br />

neuen Sound, ist hier gut<br />

aufgehoben... improvisierte<br />

Musik auf hohem Niveau<br />

- hip, groovend und unterhaltsam...<br />

Die Thomas Bachmann<br />

Group ist ein „Trio mit Spieltrieb“,<br />

meint der Jazz-Journalist<br />

Armin Knaur aus<br />

Reutlingen. Thomas Bachmann<br />

hat Saxophon an der<br />

Musikhochschule in Mainz<br />

studiert und lehrt dort und<br />

an der Frankfurter Musikwerkstatt<br />

als Dozent für<br />

Saxophon und Ensemble.<br />

Bei der Mainzer Jazz-<br />

Rock-Formation „Grand<br />

Central“, die im August<br />

2011 in der <strong>Binger</strong> Bühne<br />

gastierte, zeichnet er für<br />

den Bläsersatz verantwortlich.<br />

Uwe Schiffelholz<br />

studierte Schlagzeug an<br />

der Hochschule für Musik<br />

in Mannheim und ist der<br />

aktuelle Preisträger des<br />

mit 7500 Euro dotierten<br />

„Arbeitsstipendiums Jazz“<br />

der Stadt Frankfurt.<br />

Mit Ralf Cetto steht ein<br />

„echter <strong>Binger</strong>“ auf der<br />

<strong>Binger</strong> Bühne, der seit<br />

2008 auch im Trio der<br />

weltbekannten aserbaidschanischen<br />

Pianistin und<br />

Sängerin Aziza Mustafa-<br />

Zadeh spielt und an der<br />

Musikhochschule Mainz<br />

als Dozent für E-Bass und<br />

Ensemble tätig ist.<br />

Ticketreservierungen sind<br />

über jazz@bingerbuehne.<br />

de möglich.<br />

Der Eintritt beträgt 12 Euro,<br />

ermäßigt 10 Euro und für<br />

Menschen bis 27 Jahre 6<br />

Euro. red


eite 22 Termine 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

GiV Gau-Algesheim<br />

mitgliederbefragung<br />

GAU-ALGEshEIm. Das<br />

Jahresprogramm der Gesellschaft<br />

für internationale<br />

Verständigung e.V. (GiV)<br />

soll auch 2012 vielfältig und<br />

orientiert am Vereinszweck<br />

gestaltet sein.<br />

Ebenso soll das Interesse<br />

der Mitglieder in besonderer<br />

Weise berücksichtigt werden.<br />

Deshalb führt der Vorstand<br />

gerade eine Befragung aller<br />

Mitglieder durch.<br />

Ein Dankeschön gilt den<br />

Mitgliedern, die den Fragebogen<br />

mit ihrer Einschätzung<br />

zu Veranstaltungen und<br />

konkreten Vorschlägen bereits<br />

zurückgaben. Wer noch<br />

Anregungen zum Programm<br />

2012 äußern will, sollte dies<br />

– möglichst per Fragebogen<br />

– bis 10. Februar tun.<br />

Rückmeldungen bitte an die<br />

GiV-Vorstandsmitglieder:<br />

Clausfriedrich Hassemer<br />

(cf@hassemer.de), Friedel<br />

Jouaux (Fax 06725-3029770)<br />

oder Peter Mackert (06725-<br />

999005). red<br />

Stadtjugendpflege<br />

osterfreizeit<br />

<strong>BINGEN</strong>. Die diesjährige<br />

Osterfreizeit im Rahmen des<br />

Ferienprogramms der Stadtjugendpflege<br />

findet vom 3. bis 5.<br />

April statt. Auf dem Programm<br />

stehen viele Spiele und bunte<br />

Osterbasteleien. Außerdem<br />

wird man sich gemeinsam<br />

auf die Suche nach dem<br />

„Goldenen Ei“ begeben. Am<br />

Dienstag, 3. April, wandern<br />

die Teilnehmer zur Jugendbildungsstätte<br />

nach Trechtingshausen,<br />

während das Gepäck<br />

mit dem Bus dorthin transportiert<br />

wird. Zurück geht es an<br />

Gründonnerstag mit dem Zug<br />

zum <strong>Binger</strong> Hauptbahnhof.<br />

An der Freizeit können Kinder<br />

im Alter von sechs bis zwölf<br />

Jahren teilnehmen. Der Teilnehmerbeitrag<br />

beträgt 30<br />

Euro. Die Vollverpflegung,<br />

das Programm vor Ort sowie<br />

die Rückfahrt für die kleinen<br />

Eierdetektive ist inklusive.<br />

Nähere Infos sowie Anmeldeformulare<br />

sind ab sofort bei<br />

der Stadtjugendpflege Bingen,<br />

Rochusallee 2, Tel. 06721-<br />

184221, Fax -184222, per mail<br />

unter jugend-pflege@bingen.<br />

de und auf der Homepage<br />

www.bingen.de erhältlich. red<br />

Dromersheim<br />

Die störche sind wieder da<br />

DromErshEIm. Die Störche sind zur Freude der Kinder wieder da! Das noch<br />

fehlende Nest ist bereits in Vorbereitung. Die Wiederherstellung der Storchengruppe<br />

insgesamt ist ein besonderes Anliegen der Rentnergruppe (v.li.: Lorenz Christian, Heinz<br />

Moos, Alfons Moos, Karl Lunkenheimer und Friedel Walter) , die sich bei vielen Projekten in<br />

Dromersheim ehrenamtlich engagiert und die vom CDU-Ortsverband als Träger der<br />

Grünpatenschaft unterstützt wird. Für die Realisierung des Vorhabens steht schon seit<br />

längerer Zeit ein finanzieller Grundstock zur Verfügung. Ein Ortstermin zur Abstimmung<br />

der weiteren Vorgehensweise ist von der Stadt festgelegt. Foto: privat<br />

Caritasverband Mainz e.V.<br />

16 neue Familienpaten im Dekanat Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Am 4. Februar<br />

beginnt für 16 Teilnehmen<br />

im caritas-zentrum St. Elisabeth<br />

die Schulung zu ehrenamtlichen<br />

Familienpaten Sie<br />

werden bereits ab März ihre<br />

unterstützende Tätigkeit in<br />

Familien, die einen entsprechenden<br />

Bedarf haben,<br />

aufnehmen.<br />

Das Projekt „Unterstützung<br />

aus einer Hand – Familienpatenschaften<br />

im Dekanat<br />

Bingen“ bezieht sich in erster<br />

Linie auf die Unterstützung<br />

von Familien und Alleinerziehenden<br />

in alltäglichen Situationen<br />

wie zum Beispiel: Hilfen<br />

beim Einkauf, Babysitting bei<br />

Alleinerziehenden, Begleitung<br />

zum Kinderarzt. Die Anforderungen<br />

an die Eltern sind<br />

heute vielfältig und komplex.<br />

Der Wunsch allem gerecht zu<br />

werden reicht oftmals nicht<br />

aus. Häufig sind Eltern oder<br />

Alleinerziehende überfordert,<br />

da sie aufgrund unserer<br />

veränderten Gesellschaftsstrukturen<br />

in der Versorgung<br />

und Erziehung ihrer Kinder<br />

alleine auf sich selbst gestellt<br />

sind.<br />

Es fehlen vermehrt unterstüt-<br />

zende Familienangehörige,<br />

Freunde und Nachbarn.<br />

Diese alltäglichen Erfahrungen<br />

im Umgang mit jungen<br />

Familien lassen den Handlungsbedarf<br />

erkennen, für<br />

den dieses neue bundesweite<br />

Projekt konzipiert wurde.<br />

„Frühe Hilfen in der Caritas“<br />

versucht genau hier anzusetzen,<br />

mit dem Ziel Unterstützungsangebote<br />

für Familien<br />

mit Kindern im Alter bis<br />

drei Jahren von ehrenamtlichen<br />

Familienpaten leisten<br />

zu lassen.<br />

Der Standort caritas-zentrum<br />

St. Elisabeth, Bingen ist einer<br />

von neun solchen Initiativen<br />

innerhalb der Diözese Mainz.<br />

In Deutschland gibt es insgesamt<br />

90 Projektstandorte.<br />

„Unterstützung aus einer<br />

Hand – Familienpatenschaften<br />

im Dekanat Bingen“<br />

bietet jungen Familien und<br />

Alleinerziehenden außer den<br />

Beratungs-, Bildungs- und<br />

Begegnungsmöglichkeiten im<br />

Rahmen der Bistumsinitiative<br />

Netzwerk Leben, ein ganz<br />

konkretes und individuelles<br />

Unterstützungsangebot.<br />

Da sich ein bemerkenswerter<br />

online zur redaktion: redaktion@neue-binger-zeitung.de<br />

redaktionsschluss: montag, 12 Uhr.<br />

Bedarf abzeichnet wird, aus<br />

Kapazitätsgründen erst, im<br />

zweiten Halbjahr 2012 eine<br />

weitere Schulung für Interessierte<br />

angeboten.<br />

Die Projektverantwortlichen<br />

der Caritas unterstreichen,<br />

dass Familienpaten grundsätzlich<br />

keine professionellen<br />

Familienhelfer ersetzen.<br />

Die Vermittlungstätigkeit<br />

erfolgt durch die Ehrenamtskoordinatorin<br />

im caritaszentrum<br />

St. Elisabeth. Sie ist<br />

Ansprechpartner für alle interessierten<br />

Alleinerziehenden<br />

und Familien, als auch für die<br />

ehrenamtlich zur Verfügung<br />

stehen Familienpaten.<br />

Garantiert ist eine absolute<br />

Schweigepflicht Dritten<br />

gegenüber.<br />

Das Projekt unterliegt ebenso<br />

den Datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen. Die Caritas<br />

ermutigt hiermit nochmals<br />

alle Mütter und Väter, von<br />

diesem Angebot Gebrauch<br />

zu machen.<br />

Ansprechpartnerin: Irmtraud<br />

Fleckenstein-Gerster, Tel.:<br />

06721-9177-37 (montags bis<br />

donnerstags: 8 bis 17 Uhr).<br />

red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Gaulsheim<br />

mutter-Kind-<br />

Turnen<br />

GAULshEIm. Das Mutter-<br />

Kind-Turnen beginnt wieder:<br />

Jeden Dienstag von 10 bis<br />

11 Uhr trifft man sich zum<br />

gemeinsamen Krabbeln,<br />

Klettern, Spielen und Singen<br />

in der Rheinauenhalle. Alle,<br />

die schon laufen können,<br />

sind mit ihrer Mama, ihrem<br />

Papa oder einer anderen<br />

Begleitperson herzlich willkommen.<br />

Durch verschiedene<br />

Aufbauten und Kletterstationen<br />

werden spielerisch<br />

die Motorik des Kindes<br />

und die Koordination von<br />

Bewegungsabläufen trainiert.<br />

Aber in erster Linie<br />

sollen die Kinder natürlich<br />

Spaß haben und gerne<br />

wiederkommen. Ansprechpartner<br />

ist Michaela Holling<br />

(michaela.holling@web.<br />

de), die sich auf jeden<br />

Neuzugang freut. red<br />

Michael Hüttner<br />

sprechstunde<br />

<strong>BINGEN</strong>. Der Landtagsabgeordneten<br />

und OB-<br />

Kandidat, Michael Hüttner<br />

(SPD), lädt zusammen<br />

mit Josef Decker zur<br />

Sprechstunde zum Thema<br />

Ehrenamt ein. Diese findet<br />

am Montag, 6. Februar, in<br />

der Zeit zwischen 17 und 18<br />

Uhr in den Räumlichkeiten<br />

des Bürgerbüros in der<br />

Gaustraße 21 statt. red<br />

Dromersheim<br />

Vortrag<br />

DromErshEIm. Die Pfarrgemeinde<br />

St. Peter und<br />

Paul lädt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk zum Vortrag<br />

am Sonntag, 12. Februar,<br />

16 Uhr, ins Pfarrheim, Steuerstraße<br />

7, ein. Dr. Peter<br />

Fleck wird über Pfarrer als<br />

selbstvermarktende Weingutsbesitzer<br />

um 1925 am<br />

Beispiel von Pfarrer Herdt<br />

referieren. red<br />

Bretzenheim<br />

Flohmarkt<br />

B r E T Z E N h E I m . A m<br />

Samstag, 4. Februar, 9.30<br />

bis 14 Uhr, veranstaltet der<br />

Förderverein „Café Bunt“<br />

seinen monatlichen Flohmarkt<br />

im Eremitagerweg.<br />

red


Seite 24 Termine 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Region<br />

Termine<br />

Bingen+Regiom<br />

Vereinsversammlungen<br />

GAu-AlGEshEIM. Die<br />

J a h r e s m i t g l i e d e r v e r -<br />

sammlung der Kolpingsfamilie<br />

findet am Montag,<br />

6. Februar, 19.30 Uhr, im<br />

Kolpingsheim (katholischer.<br />

Kindergarten St. Nikolaus)<br />

statt. Die Tagesordnung<br />

umfasst die notwendigen<br />

Regularien, einschließlich<br />

der turnusmäßigen Wahlen<br />

des Vorstandes und der<br />

Kassenprüfer.Alle Mitglieder<br />

sind zur Versammlung herzlich<br />

eingeladen.<br />

GAu-AlGEshEIM. Zur<br />

weiteren Planung und<br />

Abstimmung der lokalen<br />

Millennium-Aktivitäten trifft<br />

sich der Arbeitskreis „Millenniumstadt<br />

Gau-Algesheim“<br />

am Donnerstag, 9. Februar,<br />

19 Uhr, im Multimediaraum<br />

(Rathausscheune).<br />

Zur Teilnahme sind alle<br />

Bürger eingeladen, die<br />

Interesse haben, mehr über<br />

die globalen Millenniumziele<br />

zu erfahren und konkret an<br />

ihrer lokalen Umsetzung im<br />

Rahmen des Leitbildes der<br />

Stadt mitzuarbeiten. red<br />

Weiler<br />

stammtisch<br />

WEIlEr. Der nächste<br />

Stammtisch des Modelleisenbahnclub<br />

Weiler 1985<br />

e.V. findet am Freitag,<br />

3. Februar, 20 Uhr im<br />

Gasthaus „Zur Sonne“,<br />

Hildegardisstraße, statt.<br />

Mitglieder und Freunde der<br />

Eisenbahn sind herzlich<br />

eingeladen. red<br />

Hildegardisschule Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Eltern und Schüerinnen<br />

der 4. Klassen der<br />

rundschulen, aber auch alle,<br />

die sich für eine Anmeldung in<br />

ie Jahrgangsstufe 11 interssieren,<br />

lädt die Hildegardischule<br />

(Gymnasium) zu einem<br />

Tag der offenen Türen‘, am<br />

Samstag, 4. Februar, 9 bis 13<br />

Uhr, ein. Die Eröffnung ist um<br />

9 Uhr in der Aula der Schule.<br />

Zahlreiche Schülerinnen des<br />

Gymnasiums stehen für indiiduelle<br />

Führungen durch die<br />

Schule bereit; Schulleitung und<br />

ehrer stehen für Gespräche<br />

u r Ve r f ü g u n g , g e b e n<br />

uskünfte, gewähren Einblicke<br />

n die pädagogische Arbeit und<br />

Verbandsgemeinde Gau-Algesheim<br />

Ideen und gute Wünsche<br />

VG-GAu-AlGEshEIM. Auch wenn der Januar am Samstag schon fast vorüber war,<br />

tat dies der guten Stimmung beim traditionellen Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde<br />

keinen Abbruch. Mit guten Wünschen und bei lockeren Gesprächen wurden<br />

viele Ideen ausgetauscht. Auch die Ehrung von ehrenamtlich engagierten Mitbürgern<br />

wurde bei diesem Anlass vorgenommen Foto: I. Fürstenau<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

<strong>BINGEN</strong>. Der Malteser Hilfsdienst<br />

e.V., Mainzer Straße 33<br />

veranstaltet wieder einen Kurs<br />

„Demenzkranke verstehen<br />

und begleiten“ vom heutigen<br />

Mittwoch, 1. Februar bis zum<br />

27. Februar, montags und<br />

mittwochs abends von 17<br />

BINGErBrücK. Das Internet-<br />

Café, Gustav-Adolf-Straße 2,<br />

bietet folgende PC-Seminare<br />

an:<br />

Mittwoch, 8. Februar, 19.15<br />

bis 21.30 Uhr: „PC-Programm-<br />

Updates - aber wie? Und vor<br />

allem welche?“ (Bitte eigenes<br />

Notebook mitbringen)<br />

stellen Arbeitsgemeinschaften<br />

und Projekte vor. Für die Schülerinnen<br />

besteht die Möglichkeit<br />

zur Teilnahme am „Schnupperunterricht“.<br />

Anmeldungen zum<br />

„Schnupperunterricht“ werden<br />

noch bis zum 4. Februar unter<br />

Tel. 06721-91700 entgegen<br />

genommen. Die Anmeldetermine<br />

am Gymnasium sind am<br />

Montag, 6. und am Dienstag,<br />

7. Februar, jeweils von 14 bis<br />

18 Uhr.<br />

Am Samstag, 11. Februar,<br />

12 bietet die Berufsbildende<br />

Schule der Hildegardisschule<br />

von 9 bis 14 Uhr einen Informationstag<br />

an, zu dem Schülerinnen<br />

und Eltern herzlich<br />

Freie Plätze im Demenz-Begleiter-Kurs<br />

Internet-Café <strong>Binger</strong>brück<br />

bis 21 Uhr, an (Kosten 200<br />

Euro).<br />

Der Lehrgang schließt mit dem<br />

Zertifikat „Demenz-Begleiter“<br />

ab.<br />

Inhalte sind beispielsweise<br />

Definition und Ursachen von<br />

Demenz, Verhaltensweisen,<br />

Donnerstag, 9. Februar, 19.15<br />

bis 21.30 Uhr: „Windows besser<br />

kennen lernen und übersichtlicher<br />

damit arbeiten“.<br />

Donnerstag, 16. Februar und<br />

Dienstag, 23. Februar (Teil 2),<br />

jeweils 9 bis 12.15 Uhr: „eMail<br />

für Einsteiger - aber ohne<br />

Stress (geringe Internet-Kennt-<br />

eingeladen sind. In dieser Zeit<br />

steht ein umfangreiches und<br />

anschauliches Informationsangebot<br />

zu unserer Schule und<br />

zu allen Bildungsgängen zur<br />

Verfügung. Dies wird ergänzt<br />

durch „Schnupperunterricht<br />

zum Mitmachen“ in typischen<br />

Fächern (Angebot zwischen<br />

9.30 und 11 Uhr). Zusätzlich<br />

werden für Freitag, 10. Februar<br />

über die Schulen der Region<br />

interessierte Schülerinnen<br />

eingeladen, am Vormittagsunterricht<br />

in Stunden nach Wahl<br />

teilzunehmen.<br />

Folgende Bildungsgänge<br />

werden angeboten: Berufsfachschule<br />

I, Fachrichtung<br />

Beschäftigungsangebote,<br />

Grundprinzipien im Umgang<br />

mit Demenzerkrankten, Validation<br />

nach Naomi Feil.<br />

Info und Anmeldung bei Ina<br />

Isinger, Tel. 0175-6524551<br />

oder Ausbildung@malteserbingen.de.<br />

red<br />

Einsteigerseminare für Pc, Internet und eMail<br />

nisse erforderlich).<br />

Anmeldung, wegen der Begrenzung<br />

auf maximal acht Teilnehmer,<br />

oder Fragen, auch zu<br />

weiteren Seminarangeboten<br />

und -terminen: per mail Info@<br />

<strong>Binger</strong>brueck-evangelisch.de<br />

oder Hans Günter Gottschalg,<br />

Tel. 06721-992650. red<br />

Tag der offenen Türen im Gymnasium und der BBs<br />

Hauswirtschaft/Sozialwesen<br />

(einjährig); Berufsfachschule<br />

I, Fachrichtung Wirtschaft und<br />

Verwaltung (einjährig); Berufsfachschule<br />

I, Fachrichtung<br />

Gesundheit/Pflege (einjährig);<br />

Berufsfachschule II (einjährig)<br />

sowie Höhere Berufsfachschule<br />

Hauswirtschaft (zweijährig);<br />

Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz<br />

(zweijährig) und<br />

Berufsoberschule I, Fachrichtung<br />

Sozialwesen (einjährig)<br />

Alle Bildungsgänge sind staatlich<br />

anerkannt und schulgeldfrei.<br />

Auch Schülerinnen<br />

aus dem weiteren Umkreis<br />

können sich um einen Schulplatz<br />

bewerben. Insbesondere<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Sprendlingen<br />

stammtisch<br />

sPrENDlINGEN. Am<br />

Montag, 6. Februar, findet<br />

um 19.30 Uhr im Gutsausschank<br />

Mohr, Palmgasse 7,<br />

der nächste Bürgerstammtisch<br />

statt. Thema dieses<br />

Abends ist die Bauentwicklung<br />

in Sprendlingen, eines<br />

Grundzentrums das nach<br />

der Regionalen Raumordnung<br />

über den Eigenbedarf<br />

hinaus Bauland ausweisen<br />

könnte. Doch auch die<br />

jüngsten Ortsgemeinderatsbeschlüsse<br />

geben nach<br />

Auffassung der Bürgerliste<br />

Sprendlingen Grund<br />

zu der Annahme, dass in<br />

nächster Zeit keine neuen<br />

Baugebiete ausgewiesen<br />

werden. Die Bürgerliste<br />

lädt alle an diesem Thema<br />

interessierten Bürger zu<br />

dem Diskussionsabend ein.<br />

red<br />

Gensingen<br />

Gottesdienst<br />

GENsINGEN. Am Sonntag,<br />

5. Februar, 11 Uhr, findet<br />

im evangelischen Gemeindehaus,<br />

Kirchgasse, ein<br />

ökumenischer Kindergottesdienst<br />

statt. red<br />

Geisenheim<br />

Info-Abend<br />

GEIsENhEIM. Die Beruflichen<br />

Schulen Rheingau,<br />

Winkeler Str. 99-101, bieten<br />

am Mittwoch, 8. Februar,<br />

18.30 bis 21 Uhr, einen Info-<br />

Abend zum Thema „Schulabschluss<br />

– Was nun?“<br />

an, Nähere Infos unter Tel.<br />

06722-8559. red<br />

informieren Sie Schulleitung<br />

und erfahrene Fachlehrer über<br />

die Inhalte, Aufnahmevoraussetzungen<br />

und Versetzungsrichtlinien<br />

der Bildungsgänge<br />

sowie die Möglichkeiten der<br />

Weiterbildung.<br />

Erstmalig findet am Samstag,<br />

11. Februar, 10 Uhr, außerdem<br />

ein Ehemaligentreffen statt.<br />

Eingeladen sind diesmal die<br />

Abschlussjahrgänge 1974 bis<br />

1985 der damaligen Handelsschule.<br />

Separate Klassenräume<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

g e s o r g t . K o n t a k t : B B S<br />

Hildegardisschule (Sekretariat),<br />

Tel. 06721-917042. red


Seite 26 Termine 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Region<br />

Termine<br />

näRRisch<br />

Wander-Termine<br />

im Februar<br />

Wanderclub 1984<br />

B i n g e n - S p r e n d -<br />

lingen:<br />

4./5.: Bernkastel-<br />

Kues<br />

18./19.: Bad Marienberg<br />

21.: Winnenden-<br />

Birkmannsweiler<br />

25./26.: Bingen-<br />

Kempten und Waghäusel<br />

Info und Anmeldung bei<br />

Klaus Hahn, Tel. 06721-<br />

32533.<br />

VSV Grolsheim:<br />

4./5.: Bernkastel-Kues<br />

(Kleinich)<br />

18./19.: Bad Marienberg<br />

25./26.: Bingen-Kempten<br />

Freitag, 3. Februar, 19<br />

Uhr, Monatstreff im Vereinsheim.<br />

red<br />

VdK Bingen<br />

Stammtisch<br />

<strong>BINGEN</strong>. Der VdK Stammtisch<br />

des OV Bingen findet<br />

jeden zweiten Freitag im<br />

Monat ab 18 Uhr in der<br />

Gaststätte „zur Turnhalle“<br />

in Büdesheim statt. Jeder<br />

ist willkommen. Nächstes<br />

Treffen ist am 10. Februar.<br />

Infos unter Tel. 06725-1802.<br />

red<br />

Gau-Algesheim<br />

Scheidung<br />

GAU-ALGESHEIM. Eine<br />

Trennung von Ehepartnern<br />

hat auch immer wirtschaftliche<br />

Auswirkungen.<br />

Vorrangig sind die Fragen<br />

des Unterhalts und des<br />

Güterrechts zu klären. Wer<br />

muss wem was zahlen?<br />

Rechtsanwältin Bettina<br />

Sander gibt am Dienstag,<br />

7. Februar, 19 Uhr, Ratssaal<br />

der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Hospitalstraße 22,<br />

Eingang Herrbornstraße,<br />

einen geordneten Überblick<br />

über die verschiedenen<br />

Unterhaltstatbestände nach<br />

Trennung und Scheidung.<br />

Der Eintritt frei; eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich;<br />

nähere Infos unter Tel.<br />

06130- 941951. red<br />

�Klick!<br />

www.neue-binger-zeitung.de<br />

Besucherzahlen im Gensinger Hallenbad<br />

Talfahrt ist gestoppt<br />

GENSINGEN.<br />

Nachdem in den<br />

letzten Jahren<br />

k a u m n o c h<br />

Besucher in das<br />

familiäre Sportschwimmbad<br />

G e n s i n g e n<br />

kamen, haben<br />

d i e B e s i t z e r<br />

m e h r e r e<br />

M a ß n a h m e n<br />

e r p r o b t , u m<br />

die Besucherzahlen<br />

zu steigern.<br />

Während die<br />

E i n f ü h r u n g<br />

v o n F K K -<br />

S c h w i m m e n<br />

nur langsam<br />

beliebt wird und<br />

die neue Sauna knapp 190<br />

Besucher zählt, brachte das<br />

Schwimmen in Bahnen die<br />

große Wende.<br />

Einen stetig steigenden<br />

Besucherwachstum zeigt die<br />

Nutzung der Kindergärten,<br />

Fachhochschule Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Bis zum Freitag,<br />

17. Februar, nimmt die technisch-naturwissenschaftliche<br />

Fachhochschule noch<br />

Anträge auf Zulassung für<br />

das Sommersemester 2012<br />

entgegen. Bewerbungen für<br />

das erste Semester sind für<br />

die Bachelorstudiengänge<br />

Agrarwirtschaft, Bioinformatik,<br />

Elektrotechnik und Informatik<br />

sowie für den ausbildungsintegrierenden<br />

(AIS) Studiengang<br />

Prozesstechnik möglich.<br />

Auch für Erstsemester in den<br />

Masterstudiengängen Elektrotechnik,<br />

Energie-, Gebäude-<br />

und Umweltmanagement,<br />

GAULSHEIM. Wegen des<br />

„Großen Gebetes“ muss der<br />

erste Termin im Programm<br />

der Erwachsenenbildung der<br />

Pfarrgemeinde Gaulsheim mit<br />

dem Katholischen Bildungswerk<br />

Rheinhessen und in<br />

Kooperation mit der Pfarrgemeinde<br />

Kempten vorverlegt<br />

werden.<br />

Die Wanderung nach Ockenheim<br />

mit Besuch des Heimatmuseums<br />

und der Kirche<br />

findet bereits am Sonntag, 12.<br />

Februar, statt. Treffen ist um<br />

14 Uhr am Kreisel Gaulsheim<br />

Schulen und wassersporttreibenden<br />

Vereinen außerhalb<br />

der Öffnungszeiten, deren<br />

Besucherzahlen in den letzten<br />

zwölf Jahren immer zwischen<br />

7200 und 9000 lagen, während<br />

die Zahlen in der allgemeinen<br />

Badezeit um 13000 sanken.<br />

Jetzt für das Studium bewerben<br />

Informationssysteme sowie<br />

Landwirtschaft und Umwelt<br />

und für Bewerbungen in<br />

höhere Semester aus dem<br />

gesamten Studienangebot<br />

der FH Bingen gilt die gleiche<br />

Frist. Eine Ausnahme bildet<br />

der AIS-Studiengang Weinbau<br />

und Oenologie, für den Zulassungsanträge<br />

bis Dienstag, 15.<br />

Mai an die FH Ludwigshafen<br />

gerichtet werden können.<br />

Über Studieninhalte, die erforderlichen<br />

Vorleistungen der<br />

Studienbewerber und das<br />

Bewerbungsverfahren informiert<br />

die Studienberatung der<br />

FH Bingen unter Tel. 06721-<br />

Erwachsenenbildung der Pfarrgemeinde Gaulsheim<br />

Terminänderung der Wanderung<br />

- Richtung Ockenheim. Von<br />

hier aus geht es zusammen<br />

mit den Mitwanderern aus<br />

Kempten zum Heimatmuseum,<br />

das sich in zwei Gebäuden<br />

auf dem Schulhof in Ockenheim<br />

befindet. Eintauchen und<br />

Erinnern in das „Alltagsleben<br />

in einem rheinhessischen<br />

Dorf, betrachtet aus verschiedenen<br />

Zeitepochen“, ist angesagt.<br />

Danach steht auf dem<br />

Rückweg noch ein kurzer<br />

Besuch in der Ockenheimer<br />

Kirche auf dem Programm<br />

bevor der Nachmittag gemüt-<br />

Einen Aufstieg erhoffen sich<br />

die Gensinger durch die behindertengerechte<br />

Umbauung<br />

der Halle, um eine komplette<br />

Barrierefreiheit vorweisen und<br />

auch Besucher aus diesem<br />

Bereich willkommen heißen<br />

zu können. red/Foto: Archiv<br />

409-386 oder auf der Homepage<br />

www.fh-bingen.de.<br />

Am Samstag, 4. Februar, 9 bis<br />

15 Uhr, ist die FH mit einem<br />

Infostand auf der Berufsinformationsmesse<br />

BIM in der<br />

Sporthalle der Berufsbildenden<br />

Schule Bingen vertreten. Am<br />

Stand 31 stellt sie ihr Studienspektrum<br />

vor und informiert<br />

über geplante neue Studienprogramme<br />

zum kommenden<br />

Wintersemester. Der ergänzende<br />

Workshop „ Wie erhalte<br />

ich einen Studienplatz?“ um<br />

11.30 beantwortet offene<br />

Fragen. Alle Interessierten<br />

sind dazu willkommen. red<br />

lich ausklingen kann (Näheres<br />

vor Ort).<br />

Der Rückweg ist gegen 19<br />

Uhr wieder zu Fuß oder mit<br />

dem Bus geplant. Für Gehbehinderte<br />

kann ein Fahrdienst<br />

organisiert werden - bitte<br />

melden.<br />

Kostenbeitrag: 2 Euro / das<br />

Heimatmuseum freut sich über<br />

eine Spende.<br />

Infos und Anmeldungen bis<br />

Mittwoch, 8. Februar, bei Elisabeth<br />

Specht, Tel. 06721-15045<br />

oder Gerd Meidinger, Tel.<br />

-155899. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Gensingen<br />

Diabetiker-<br />

Stammtisch<br />

GENSINGEN. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

trifft<br />

sich am Donnerstag, 9.<br />

Februar, 19 Uhr, in der Goldberghalle<br />

zur Gesprächsrunde.<br />

red<br />

HGH Bingen<br />

Vortrag<br />

<strong>BINGEN</strong>. Im Rahmen der<br />

Veranstaltungsreihe „Mittwochs<br />

am HGH“ lädt das<br />

Heilig-Geist-Hospital für<br />

Mittwoch, 8. Februar, 18<br />

Uhr, recht herzlich zum<br />

interessanten Vortrag mit<br />

dem Thema: „Moderne<br />

Operationsverfahren in der<br />

Schilddrüsenchirurgie“ ein.<br />

Der leitende Oberarzt der<br />

Abteilung für Allgemein<br />

und Viszeralchirurgie,<br />

Dr. Thomas Friedrich<br />

Weigel, informiert über<br />

den neuesten Stand in<br />

der Schilddrüsenchirurgie.<br />

Der Vortrag mit anschließender<br />

Diskussion findet<br />

im „Großen Tagungsraum“<br />

des Heilig-Geist-Hospitals<br />

im Verwaltungstrakt (1. OG)<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

red<br />

Büdesheim<br />

MiniKirche<br />

BÜDESHEIM. Die nächste<br />

ökumenische MiniKirche<br />

findet am Sonntag, 5.<br />

Februar, 11.30 Uhr, in der<br />

evangelischen Christuskirche,<br />

Dromersheimer<br />

Chaussee 1, statt.<br />

Um Schutzengel und Daniel<br />

in der Löwengrube wird es<br />

in dem kurzen, lebendigen<br />

Gottesdienst für Familien<br />

gehen. red<br />

Gau-Algesheim<br />

Stadtempfang<br />

GAU-ALGESHEIM. Der<br />

Stadtempfang zur Erinnerung<br />

an die Stadterhebung<br />

findet in diesem Jahr am<br />

Sonntag, 12. Februar, 11<br />

Uhr, im Schloss Ardeck,<br />

Festsaal, statt.<br />

Im Mittelpunkt stehen der<br />

Festvortrag von Dr. Michael<br />

Kemmer „900 Jahre Schloss<br />

Ardeck““ und die Ehrungen<br />

verdienter Bürger der<br />

Stadt.<br />

Interessierte sind dazu<br />

eingeladen. red


Seite 28 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Termine<br />

Närrisch<br />

<strong>Binger</strong>brück<br />

Kappensitzung<br />

B I N G E R B R Ü C K . D e r<br />

Carnevalverein lädt zur<br />

ersten Kappensitzung am<br />

Samstag, 4. Februar, in der<br />

Narrhalla der Grundschule<br />

am Mäuseturm um 19.11<br />

Uhr ein. Einlass ab 18.30<br />

Uhr. Karten sind an der<br />

Abendkasse erhältlich. red<br />

Bingen<br />

Kinderfastnacht<br />

<strong>BINGEN</strong>. Die Fastnachtskooperationen<br />

des <strong>Binger</strong><br />

Karneval Verein und der<br />

Schwarzen 11 veranstalten<br />

auch in diesem Jahr<br />

gemeinsam die <strong>Binger</strong><br />

Kinderfastnacht.<br />

Gefeiert wird verkleidet und<br />

in vierfarbbunten Farben im<br />

Rheintal-Kongresszentrum,<br />

wo auch die „Großen“<br />

der beiden Vereine stets<br />

feiern.<br />

Am Sonntag, 5. Februar,<br />

ist es ab 14.11 Uhr (Einlass<br />

13.11 Uhr, Eintritt: 2 Euro)<br />

soweit. Es sind alle Kinder<br />

und Jugendlichen inklusive<br />

der Eltern recht herzlich<br />

eingeladen und willkommen.<br />

Neben dem feierlichen<br />

Programm wird es<br />

eine große Tombola mit<br />

tollen Preisen geben. Für<br />

das leibliche Wohl wird<br />

ebenfalls gesorgt. red<br />

BKV – Nachschlag:<br />

Die Beatles rockten bei den Damen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Eine besondere<br />

Überraschung erlebten die<br />

Närrinnen bei der ausverkauften<br />

Damensitzung des<br />

<strong>Binger</strong> Karneval Vereins<br />

(BKV): Bürgermeister und<br />

OB-Kandidat Thomas Feser<br />

(li.), die Beigeordneten Hans-<br />

Jürgen Klöckner (2. v. li.) und<br />

Michael Hanne (re.) sowie<br />

Landtagsabgeordneter und<br />

OB-Kandidat Michael Hüttner<br />

(2. v. re.) traten zum großen<br />

Finale, das der Herrenelferrat<br />

zum Thema „Disco“ gestaltet<br />

hatte, als „Beatles“ auf. Alle<br />

vier hatten sichtlich großen<br />

Spaß an diesem einmaligen<br />

Auftritt.<br />

Beim BKV steht am 4. Februar<br />

die Narrensitzung im Rheintal-<br />

Kongress-Zentrum auf dem<br />

Programm. Karten gibt es<br />

unter www.bkv1833.de, bei<br />

der Buchhandlung Schweik-<br />

DJK Büdesheim: Familiensitzung<br />

Vom Rheinsteig ins Weltall<br />

BÜDESHEIM.<br />

Volle Stuhlreihen,<br />

bunte<br />

K o s t ü m e ,<br />

n ä r r i s c h e s<br />

Treiben und<br />

ein abwechsl<br />

u n g s -<br />

r e i c h e s<br />

B ü h n e n -<br />

programm<br />

e r g a b e n<br />

a m<br />

Samstag<br />

auf der<br />

F a m i -<br />

l i e n s i t -<br />

zung der DJK in Büdesheim<br />

eine stimmungsreiche Atmosphäre.<br />

Traditionell eröffnet wurde<br />

die Sitzung von dem festlichen<br />

Einmarsch der Garden<br />

begleitet von der trommelnden<br />

„Garde der Prinzessin“ aus<br />

Mainz, direkt gefolgt von den<br />

entzückenden Auftritten der<br />

Juniorengarde und der Tanzmäuse<br />

mit einer Darbietung<br />

im 70er-Jahre Stil.<br />

Stephan Kirschhoch nahm in<br />

seinem Protokoll die Politik auf<br />

die Schippe, Stefan Bastiné<br />

veräppelte als Patient im<br />

<strong>Binger</strong> Krankenhaus Schwestern<br />

und Ärzte und Nina<br />

Basten zeigte selbstbewusst<br />

ihr sängerisches Können.<br />

Als Wirtin verkleidet hatte<br />

Horst Back die Lacher auf<br />

seiner Seite und Katharina<br />

hard, bei Silvia Speiser (Tel.<br />

06721-48353) oder an der<br />

Abendkasse. Für Sonntag,<br />

Hessinger sprach mit ihrem<br />

Vortrag über den Kampf mit<br />

den Pfunden vielen Frauen<br />

aus der Seele.<br />

Joachim Bernd begeisterte<br />

als Vorstandsmitglied der<br />

DJK in der Bütt‘ und natürlich<br />

durfte Etienne George nicht<br />

fehlen, der von den „Kratzberschde“<br />

zum Leben erweckt<br />

und auf eine Deutschlandreise<br />

geschickt wurde.<br />

Auch Gudrun und Hendrick<br />

Hautz sorgten für kreischende<br />

Lacher bei ihrer lebensnahen<br />

Darbietung als rastendes<br />

Ehepaar auf dem Rheinsteig<br />

in einem typischen Gespräch<br />

zwischen Mann und Frau und<br />

den dazugehörigen Foppereien.<br />

„Die Entenbachlerchen“<br />

Stefan Wienand, Matthias<br />

Krolla und, in diesem Jahr,<br />

Stefan Bastiné brachten mit<br />

5. Februar, 14.11 Uhr, laden<br />

BKV und die Schwarze Elf<br />

gemeinsam zur Kinderfast-<br />

ihrem „Da-Da-Da-Bums-Tara“<br />

mal wieder den Saal zum<br />

Beben und auch Hennes<br />

Bernd hat sich sein dreifach<br />

donnerndes Helau verdient.<br />

Zwischendurch schwang die<br />

Garde die Beine atemberaubend<br />

in die Höhe, raste<br />

die Tanzgruppe „TABUU“ als<br />

Rennfahrerinnen über die<br />

Bühne und „Femimaskin“<br />

rockten im Heavy-Metal Look<br />

den Saal, was das Zeug<br />

hält.<br />

M i t s p i t z e n K o s t ü m e n<br />

bekriegten sich zum Schluss<br />

dann noch Luke Skywalker,<br />

C-3PO und Jubaka mit<br />

mehreren Sturmtrupplern und<br />

Darth Vader um Prinzessin<br />

Leia (unser Bild). Sogar mit<br />

einem selbstgebauten R2-D2<br />

wartete das Männerballett<br />

auf.<br />

nf/Foto: N. Fleischer<br />

nacht ins Rheintal-Kongress-<br />

Zentrum.<br />

red/Foto: E. Fuchs<br />

Termine<br />

Närrisch<br />

Oberheimbach<br />

Kreppelkaffee<br />

OBERHEIMBACH. „Die<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Oberheimbach (kfd),<br />

lädt alle Frauen zum Kreppelkaffee<br />

mit närrischem<br />

Programm ein, der am<br />

Donnerstag, 9. Februar,<br />

14.11 Uhr, im Pfarrsaal<br />

stattfindet. Kostümierung<br />

ist erwünscht, aber keine<br />

Bedingung. red<br />

Steeg<br />

Narrenfahrplan<br />

STEEG. Der Carneval Club<br />

gibt seine Sitzungstermine<br />

bekannt: Samstag, 18.<br />

Februar, 19.33 Uhr, große<br />

Kappesitzung, Montag, 20.<br />

Februar, 15.11 Uhr, Kinderfastnacht<br />

mit Kostümprämierung.<br />

Die Veranstaltungen<br />

finden im Dorfgemeinschaftshaus<br />

statt<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

am Samstag, 11. Februar,<br />

14 Uhr auf dem Backes<br />

in Steeg statt. Restkarten<br />

sind bei Frank Mörsch,<br />

Tel. 06743-3154 oder an<br />

der Abendkasse erhältlich.<br />

red<br />

BKV<br />

Stammtisch<br />

<strong>BINGEN</strong>. Der BKV lädt zu<br />

seinen Stammtischen ein.<br />

Der nächste Termin ist am<br />

Donnerstag, 2. Februar,<br />

19.33 Uhr, im „Geschwollenen<br />

Herz“, Vorstadt. red<br />

Ober-Hilbersheim<br />

Narrenfahrplan<br />

OBER-HIlBERSHEIM.<br />

Die TSG lädt zu folgenden<br />

närrischen Veranstaltungen<br />

ein: Karnevalistischer<br />

bunter Abend der<br />

Ortsvereine am Freitag,<br />

10. Februar, Beginn: 19.33<br />

Uhr und karnevalistischer<br />

bunter Abend der Ortsvereine<br />

am Samstag, 11.<br />

Februar, Beginn: 19.33 Uhr<br />

(Wiederholungssitzung).<br />

Die Veranstaltungen finden<br />

in der fastnachtlich dekorierten<br />

Sport- und Kulturhalle<br />

statt und bieten ein<br />

a b w e c h s l u n g s r e i c h e s<br />

Programm.<br />

Der Kartenvorverkauf<br />

(Eintrittskarte: 7 Euro) findet<br />

am Freitag, 3. Februar, ab<br />

18 Uhr im Haus der Vereine<br />

statt. Einlass ist ab 15 Uhr.<br />

red


Seite 30 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Wahlsieger 2012 – der Bajazz der Schwarzen Elf<br />

„Warum Eberhard Röthgen OB wird und<br />

Giesberts seit 53 Jahren verheiratet sind<br />

<strong>BINGEN</strong>. Schon der Start in<br />

die diesjährige Familiensitzung<br />

der Schwarzen Elf Bingen<br />

war pompös: Die Mombacher<br />

Prinzengarde hielt Einzug mit<br />

allen Aktiven.<br />

Rund 600 Narren hatten sich<br />

als Gäste zu der traditionsreichen<br />

Veranstaltung im<br />

Rheintal-Kongress-Zentrum<br />

versammelt.<br />

Eröffnet wurde der närrische<br />

Reigen durch den „Eisbrecher“<br />

Johannes Tonollo, der<br />

das politische Protokoll verlas<br />

und sich dabei souverän aller<br />

kuriosen Stilmittel bediente.<br />

Im Anschluss daran begrüßte<br />

Sitzungspräsident Wolfgang<br />

Heinz den Strohwitwer Ferdinand<br />

Moos, der zusammenfasst,<br />

was er während der<br />

Wellness-Reise seiner Frau so<br />

leisten musste. Für Begeisterung<br />

sorgten auch Karl-Josef<br />

und Hendrik Jungerts, die die<br />

Närrinnen und Narrhallesen<br />

mit ihrem Zwiegespräch über<br />

den „fernen Osten“ fesselten.<br />

Dass mit dem fernen Osten<br />

Mainz gemeint war, wurde<br />

allen schnell klar.<br />

Mit flotten Tänzen trumpften<br />

die Nachwuchsgarde und die<br />

Garde der Schwarzen Elf auf.<br />

Die geforderten Zugaben ließ<br />

der Elferrat deshalb gerne<br />

zu.<br />

Die erste Rakete des Abends<br />

gab es für Brigitte<br />

Giesbert als „Lieschen<br />

Laloi“. In<br />

ihrer einmaligen<br />

Art berichtete<br />

sie als „Gattin<br />

zwischen Trieb<br />

und Trott“ von<br />

53 Ehejahren<br />

m i t i h r e m<br />

Göttergatten,<br />

der „trotz all<br />

dem Zoff, nit<br />

eenmol von<br />

ihr fortgeloff“.<br />

A u c h d i e<br />

<strong>Binger</strong> Füsiliere<br />

durften bei der Familiensitzung<br />

nicht fehlen und<br />

versorgten das Publikum mit<br />

närrischen Klängen. Dass<br />

Musik und Tanz ebenso zur<br />

Saalfastnacht gehören wie<br />

gelungene Vorträge, war<br />

allerspätestens nach dem<br />

Auftritt des Männerballetts als<br />

„Fürsten der Finsternis“ klar.<br />

Eindrucksvolle Illumination<br />

und perfekte Choreographie<br />

beeindruckten. Ebenso überzeugten<br />

die neugegründeten<br />

Black Diamonds mit ihrem<br />

Tanz als „Harlekins“.<br />

Eine Darbietung der besonderen<br />

Art zeigte das Schachtelballett<br />

mit ihrem getanzten<br />

Krimi-Potpourri.<br />

„Entschuldigung, könnten Sie<br />

das bitte wiederholen? Ich<br />

habe Sie nicht verstanden.“<br />

übersetzte an diesem Abend<br />

Eberhard Röthgen für die<br />

Gäste im Kongresszentrum,<br />

und zwar schlicht und einfach<br />

mit „Hä?“. Eben ganz, wie es<br />

in der Region üblich ist. In<br />

beliebter Manier ergänzte er<br />

seinen Vortrag mit Gesangseinlagen<br />

zu bekannten Melodien.<br />

Unter anderem wusste er<br />

sich auch als Kandidat für<br />

die bevorstehende OB-Wahl<br />

zu empfehlen: „Das bisschen<br />

geht nebenher“, entschied<br />

er und sein Wahlprogramm<br />

folgte auf dem Fuße. Seine<br />

Siegchancen dürften nach<br />

diesem Auftritt in die Höhe<br />

geschnellt sein.<br />

Wolfgang Peters analysierte<br />

aWO Kempten-Gaulsheim<br />

Närrischer Kreppelkaffee<br />

KEmptEN/GaUlShEIm. Die närrischen<br />

Mitglieder und Freunde der AWO erlebten<br />

im vollbesetzten Sportheim ein Programm<br />

mit vielen Höhepunkten. Nach dem Einzug<br />

der Garde und Funkenmariechen Michelle<br />

Pitthan gab es schon stürmischen Beifall.<br />

Auf den Vortrag von Laura Bernd folgte,<br />

ein Sketch der Jungs vom KCC. Ein Tanz<br />

der Roten Fünkchen begeisterte, ebenso<br />

wie das Drübsal Duo von Ralf Gründonner<br />

und Andy Pfrengle. Aus den Reihen der<br />

AWO folgte das Zwiegespräch von den<br />

„zwei Gisela‘s“ (unser Bild, mit Moderatorin<br />

und AWO-Vorsitzender Brigitte Gundlach,<br />

li.). Mit dem Tanz der Teenie-Garde<br />

und ein Vortrag von Jörg Krick ging es<br />

zunächst in die Pause. Weitere närrische<br />

Mitstreiter: Die Sister Act, die Kempter<br />

Plattköpp, Tante Lilli und Herr Lüker, der<br />

Vortrag von Jutta Hemmersbach, der Tanz<br />

der Young Generation und zum Schluss<br />

das Zwiegespräch von Rita Fischer und<br />

Elfie Peters. Die Tonstörung bedankte<br />

sich beim begeisterten Publikum und die<br />

Stimmung war prächtig. Der Nachmittag<br />

wurde unterstützt vom Kempter-Carneval-<br />

Club. red/Foto: I. Grabowski<br />

sodann als „Eener<br />

v o m C u b a n a -<br />

Eck“ Kommunal-<br />

und Landespolitik<br />

und wusste diese<br />

beiden geschickt zu<br />

verflechten.<br />

Als „ein Narr“ begab<br />

sich Bernie Mauer in<br />

die Bütt. Mit geschliffenen<br />

Worten schlug<br />

er den Bogen von der<br />

Germania aus Guldental<br />

bis zur Umbenennung<br />

der FDP von „Freie<br />

Demokratische Partei“<br />

zu „Fast Drei Prozent“.<br />

Für eine zweite Rakete<br />

am Samstagabend sorgte<br />

Wolfgang Heinz, der in<br />

seinem Vortrag „Bauchredner“<br />

über seinen kugelrunden<br />

Bauch redete und<br />

mit den Gesangseinlagen<br />

„10 Kilo weg, runnner mit<br />

dem Speck….“ den Nerv der<br />

Narrenschar traf.<br />

Das große Finale nach dem<br />

rund fünfstündigen gelungenen<br />

und höchst unterhaltsamen<br />

Programm läutete die<br />

vereinseigene Gesangsgruppe<br />

als „Piraten“ ein. Gemeinsam<br />

mit Piratentochter Pippi Langstrumpf<br />

gingen die Freibeuter<br />

in Bingen gerne an Land,<br />

selbst wenn es dort nur „Woi“<br />

und keinen Rum gab.<br />

us/Foto: U.Schnepp<br />

KVW<br />

Termine<br />

Närrisch<br />

Nachwuchssitzung<br />

WaldalGEShEIm. 135-<br />

N a c h w u c h s n a r r e n i m<br />

Alter zwischen vier und<br />

14 Jahren werden am<br />

Sonntag, 5. Februar, die<br />

Keltenhalle wieder in ein<br />

Narrenhaus verwandeln.<br />

Pünktlich um 15.11 Uhr<br />

wird Kindersitzungspräsidentin<br />

Leah-Rivka Egold<br />

mit einem dreifachen Helau<br />

die Nachwuchssitzung<br />

eröffnen. Insgesamt sechs<br />

Tanzgruppen, zahlreiche<br />

Redner, Musiknummern<br />

und vieles mehr wird dem<br />

närrischen Nachwuchs hier<br />

geboten. Erstmals wird bei<br />

der Nachwuchssitzung in<br />

Waldalgesheim auch der<br />

jüngst von der InteressengemeinschaftMittelrheinischer<br />

Karnevalvereine<br />

kreierte Ehrenorden für<br />

herausragende Leistungen<br />

im Nachwuchsbereich<br />

verliehen. Zusammengestellt<br />

wurde das abwechslungsreiche<br />

Programm von<br />

Elisabeth Schitthof. red<br />

Trechtingshausen<br />

Närrische<br />

Senioren<br />

tREChtINGShaUSEN.<br />

Die katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Clemens veranstaltet<br />

am Dienstag, 7.<br />

Februar, ihren närrischen<br />

S e n i o r e n n a c h m i t t a g .<br />

Beginn ist wie immer um<br />

14.33 Uhr. Ob mit oder ohne<br />

Kostüm und gleich welcher<br />

Konfession – eingeladen<br />

sind alle. red<br />

KVW Waldalgesheim<br />

homepage ist<br />

erweitert<br />

WaldalGEShEIm. Rechtzeitig<br />

zum Sitzungsauftakt<br />

wurde die Hompage des KVW<br />

(www.kv-waldalgesheim.de)<br />

von den beiden Web-Mastern<br />

Sven Hildenbrand und Helmut<br />

Altenhein erweitert. So können<br />

nun nach jeder Sitzung über<br />

500 Bilder unter dem Link<br />

„Album“ angeschaut werden.<br />

Auch Live-Mitschnitte einer<br />

Kamera sind zu sehen. Des<br />

weiteren sind unter dem Link<br />

„Presse“ alle Presseartikel<br />

über den KVW eingestellt.<br />

Auch vom Gästebuch kann<br />

reger Gebrauch gemacht<br />

werden. red


Seite 34 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Carneval Club Weilereröffnet Saalfastnacht<br />

Unterhaltung, Frohsinn, Narretei<br />

Weiler. Der Carneval-Club<br />

eröffnete in diesem Jahr die<br />

Saalfastnacht in der Ortsgemeinde,<br />

doch hatte Sitzungspräsident<br />

Guido Enders<br />

leichtes Spiel, die Närrinnen<br />

und Narhallesen im Saal auf die<br />

kurze Kampagne mit Frohsinn<br />

und Heiterkeit einzustimmen.<br />

Sein Antrag, die Session<br />

auf Grund des Schaltjahres<br />

um einen Tag zu verlängern<br />

wurde allerdings abgelehnt.<br />

So rief er die Anhänger von<br />

Gott Jokus auf: Ertönen soll<br />

nun im närrischen Bau; der<br />

Weilerer Fastnacht – ein dreifach<br />

Helau“.<br />

Früh übt sich, was eine gute<br />

Garde werden will. So hatten<br />

auch die Jüngsten gleich zu<br />

Beginn ihren Auftritt. Zunächst<br />

aufgeregt erfreuten die 15<br />

Mädels der Sternchengarde<br />

(Leitung: Petra Kroll, Petra<br />

Steyer, Jennifer und Angela<br />

Dehlzeit und Theresa Kroll) in<br />

Minigardekostümen durch ihre<br />

Unbefangenheit.<br />

Jugend in die Bütt‘ hieß es auch<br />

beim Debüt von Lea Schieferstein<br />

und Franzi Munzlinger<br />

als Vertreter der Jugend von<br />

heute. Als unterschiedliche<br />

Charaktere tauschten sie ihre<br />

Erfahrungen in Schule und<br />

Familie aus.<br />

Die „Rosenkavaliere“ (Leitung:<br />

Melanie Müller, Nicole Gregori)<br />

bereits ein Begriff im CCW<br />

enterten als Piraten das Narrenschiff<br />

und eroberten die Herzen.<br />

Besonderer Auftakt: „Barbie<br />

Weilerer-Carneval-Verein (WCV)<br />

Weiler. Beim Weilerer-<br />

Carneval-Verein (WCV) hat<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

stets einen besonders<br />

hohen Stellenwert, denn in<br />

jeder Session werden viele<br />

helfende Hände gebraucht,<br />

um die drei Sitzungen und die<br />

übrigen Veranstaltungen zu<br />

stemmen, vom Reinigungsdienst<br />

über das Saalbauteam<br />

bis hin zu den Tänzerinnen,<br />

den Sängern und Vortragenden<br />

sowie die gesamte<br />

Bewirtschaftung. Deshalb<br />

wurde vor vielen Jahren ein<br />

eigenes Ordensfest etabliert,<br />

um besonders den Helfern im<br />

Stillen in gebührender Weise<br />

zu danken. Mit diesem schon<br />

traditionellen Treffen war auch<br />

in diesem Jahr die Ehrung<br />

verdienter Jubilare verbunden.<br />

In glänzender Verfassung<br />

und Ken“ erschienen als Handpuppen,<br />

um gekauft zu werden.<br />

Nach ihrer Verwandlung in<br />

Lebensgröße vertrieben sich<br />

Annika May und Gerd Conrad<br />

allerdings schnell ihre Langeweile<br />

mit Streitgesprächen zu<br />

ihrer Beziehung.<br />

S t e h e n d v o m P u b l i k u m<br />

empfangen, wurde der Stolz<br />

eines jeden Präsidenten:<br />

die Prinzengarde des CCW!<br />

(Leitung: Katja Eppelmann,<br />

Andrea Fleck) Sie erfüllten<br />

mit ihrem schmissigen Gardemarsch<br />

in gewohnter Weise<br />

die Erwartungen des Auditoriums.<br />

Unter dem Applaus<br />

der Zuschauer ließen sie sich<br />

vom Musikverein Weiler, der<br />

unter der Leitung von Jörg<br />

Thommes die gesamt Sitzung<br />

musikalische umrahmtem<br />

von der Bühne geleiten und<br />

machte Platz für den „Fahnenträger<br />

des Club“ Rainer Mack,<br />

der mit seinem Protokoll die<br />

Finger in die politischen und<br />

gesellschaftlichen Wunden<br />

unserer Zeit legte. Er hat Mut<br />

zu sagen, was ihm missfällt und<br />

„Erhebt sein Glas auf die Kraft,<br />

die die Gesellschaft braucht!“<br />

Gespannte Aufmerksamkeit<br />

im Saal wurde abgelöst von<br />

zustimmenden Applaus.<br />

In die Seniorenresidenz für<br />

ehemalige Fastnachtsstars<br />

luden die Hofsänger des CCW<br />

ein. Mit Soli vierstimmig im<br />

Chor und verbal gaben Margit<br />

Sponheimer, Herbert Bonwitz,<br />

dem „Bote vom Bundestag,<br />

zeigte sich die Wachkompanie,<br />

eine der jüngsten WCV-<br />

Gruppen, die in diesem Jahr<br />

ihren 11. Geburtstag feiern<br />

kann, ein Youngster in der 104jährigen<br />

Vereinsgeschichte.<br />

Vorsitzender Dieter Rauber<br />

h i e ß a l l e<br />

zur hohen<br />

Z e i t d e r<br />

F a s t n a c h t<br />

willkommen.<br />

E i n s t i l l e s<br />

G e d e n k e n<br />

galt dem vor<br />

wenigen Tagen<br />

verstorbenen<br />

langjährigen<br />

A k t i v e n u n d<br />

Ehrenmitglied<br />

Heinz Jakobi.<br />

Ins Grußwort war<br />

naturgemäß auch<br />

die „Mobilma-<br />

Hildegard Bachm<br />

a n n , F r a a<br />

Babbisch unn<br />

Fraa Struwwelich<br />

das Zeitgeschehen<br />

aus<br />

ihrer Sicht kund,<br />

hervorragend<br />

und täuschend<br />

echt moder<br />

i e r t d u r c h<br />

„Norbert Roth<br />

alias Thomas<br />

Marra. Die<br />

E i n s t u d i e -<br />

r u n g u n d<br />

musikalische<br />

Leitung dieser großen Leistung<br />

lag in den bewährten Händen<br />

von Dagmar Roth.<br />

Als „Königin der Lüfte mit zu<br />

breite Hüfte“ avisierte Nicole<br />

May die „Dance Girls“ (Leitung:<br />

Astrid Enders, Conny Schieferstein),<br />

die als Stewardessen<br />

auf elegante Art die Sicherheitsvorkehrungen<br />

tänzerisch<br />

erläuterten und elegant im<br />

Service den Turbulenzen ihres<br />

Höhenfluges standhielten.<br />

Dass hinter „Jeder Frau ein<br />

starker Mann steht“, bewies<br />

„Hildegerd von Bingen“ Gerd<br />

Conrad. Auf gekonnt amüsante<br />

Art machte er klar, wer wirklich<br />

die Fäden der Geschichte zog.<br />

Ein toller Beitrag, entsprechend<br />

vom Publikum belohnt.<br />

Eine musikalische Zeitreise<br />

präsentierten die „Funny Steps“<br />

(Leitung: Katrin Rauth) Sie<br />

tanzten durch die letzten vier<br />

Disco-Jahrzehnte und ließen<br />

ehrung verdienter Jubilare<br />

chung“ für die Zeit bis Aschermittwoch<br />

eingebunden, denn<br />

auch die neue Kampagne 2012<br />

soll ein voller Erfolg werde mit<br />

drei ausverkauften Sitzungen.<br />

Diese große Erwartungsverhaltung<br />

nahm Präses Ewald<br />

manche Erinnerung gelungen<br />

wieder aufleben.<br />

„Steinzeit war cool – Steinzeit<br />

war in, hätt‘ ich die Wahl, ich<br />

ging direkt wider hin!“ brachte<br />

Nicole May (unser Bild) ihre<br />

Erkenntnisse der Geschichte<br />

vor 15.000 Jahren zum Besten.<br />

Was sie zu berichten hatte, trieb<br />

den Narren im Saal die Tränen<br />

– vor Lachen – in die Augen,<br />

ein gekonnter Vortrag, wie auf<br />

den Leib geschneidert. Nicht<br />

ganz so weit zurück blickten<br />

die „Blue Notes“, (Gesamtleitung:<br />

Dagmar Roth). Bei ihrem<br />

Ausflug auf die Reeperbahn<br />

mit bekannten Liedern von<br />

der Waterkant, trafen sie u.a.<br />

mit Hans Albers und Olivia<br />

Molina, die Größen des Showgeschäftes.<br />

„Hast Du meine Kuh gesehen?“,<br />

war die grundlegende Frage<br />

von „Inder“ Thomas Marra.<br />

Was er als „Rama Buddha mit<br />

seiner Kuh „Hindu“ erlebte,<br />

Lenhart natürlich auf um alle<br />

auf die Kampagne einzuschwören.<br />

Vorsitzender Rauber,<br />

Sitzungspräsident Ewald<br />

Lenhart und der Leiter des<br />

karnevalistischen Brauchtums<br />

Adi Cesaro zeichneten dann<br />

verdiente Mitglieder<br />

aus. Für 25 Jahre<br />

Vereinsmitgliedschaft<br />

erhielten die silberne<br />

Vereinsehrennadel<br />

mit Urkunde Holger<br />

Wies. Für jetzt 40<br />

jährige Vereinszug<br />

e h ö r i g k e i t m i t<br />

der Nadel in Gold<br />

wurden Otto Georgi,<br />

Thomas Gumbrich,<br />

Edmund Kraus,<br />

Ewald Lenhart,<br />

Monika Lenhart,<br />

K a i M a s c h t s -<br />

c h e n k o , U d o<br />

mimisch,<br />

s t i m m -<br />

lich und<br />

verbal zum<br />

Ausdruck<br />

brachte ist<br />

an redner<br />

i s c h e r<br />

G e s a m t -<br />

leistung nur<br />

schwer zu<br />

ü b e r b i e t e n<br />

und brachte<br />

das Publikum<br />

zum Toben:<br />

er kam ohne<br />

Zugabe nicht<br />

von der Bühne.<br />

Ins Reich der Pharaonen und<br />

der Cleopatra entführte die<br />

Showtanzgarde (Leitung: Katja<br />

Eppelmann, Andrea Fleck),<br />

tänzerisch und mit prächtiger<br />

Ausstattung bestens dargestellt.<br />

Sie begeisterte zu später<br />

Stunde und veranlasste zu<br />

stehenden Ovationen.<br />

Ein letzter tänzerischer Höhepunkt:<br />

Das Männerballett des<br />

CCW, in vielen Turnieren<br />

erfolgreich erprobt. Was Stars<br />

mit Paparazzi so alles erleben,<br />

auf ihre Art wieder einmal<br />

selbst einstudiert und bestens<br />

interpretiert. Nach mehr als<br />

fünf Stunden Sitzung verabschiedeten<br />

sich die Aktiven<br />

mit einem großen Finale von<br />

ihrem närrischen Auditorium<br />

und alle stimmten mit ein:<br />

„Weiler muss sein – Wir gehen<br />

nicht heim!“<br />

mu/Foto: W. Muskau<br />

Massing, Gerhard Weyell<br />

und Michael Wies. Für 50<br />

Jahre Mitgliedschaft wurde<br />

Elvi Schnaas mit der Ehrennadel<br />

und Urkunde geehrt.<br />

Sitzungspräsidenten Ewald<br />

Lenhart, der die Verdienste<br />

aller Jubilare kurz umriss überreichte<br />

allen den Sessionorden,<br />

verbunden mit einem<br />

Dankeschön für die Förderung<br />

und Unterstützung des Vereins<br />

über Jahre und Jahrzehnte.<br />

Für besonderes Engagement<br />

in der Fastnacht wurde auch<br />

Wolfgang Wald mit dem Jahresorden<br />

der FEN – Förderation<br />

europäischer Narren geehrt.<br />

Alle Amts- und Funktionsträger<br />

des WCV erhielten den Sessionorden<br />

ehe mit einem gemütlichen<br />

und unterhaltsamen<br />

Beisammensein der Vormittag<br />

ausklang. red/Foto: privat


Seite 36 Sport 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Rheinlandseiche Büdesheim<br />

Jugend suchte Meister<br />

BÜDESHEIM. Die Rheinlandseiche<br />

1912 e.V. war<br />

am Samstag Gastgeber bei<br />

den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften<br />

der Jugend im freien<br />

Stil. In der Rundsporthalle<br />

beteiligten sich 172 Teilnehmer<br />

aus 17 Vereinen an den Titelkämpfen,<br />

in deren Rahmen fast<br />

250 Einzelkämpfe ausgetragen<br />

wurden.<br />

Für die Verantwortlichen der<br />

Rheinlandseiche, an der Spitze<br />

Vorsitzender Winfried Keil und<br />

Cheforganisator Meinhard<br />

Trautmann, war die Veranstaltung<br />

ein Probelauf für die<br />

Deutschen Meisterschaften der<br />

B-Jugend, die am 30. und 31.<br />

März wiederum in Büdesheim<br />

ausgetragen werden. Und<br />

dieser Probelauf ist einwandfrei<br />

gelungen, hervorragend organisiert<br />

vor allem in technischen<br />

Dingen. So wurde man an<br />

Hand einer Leinwand, welche<br />

hinter jeder der drei Matten<br />

stand, mittels eines Beamer<br />

über alle wichtigen Informationen<br />

zum laufenden Kampf<br />

umfassend informiert. Eine<br />

weitere Leinwand informierte<br />

zusätzlich über die nächsten<br />

Kämpfe.<br />

Bevor die Meisterschaften<br />

begannen wurde die Schüler-<br />

und Jugendabteilung der<br />

Rheinlandseiche von ARGE-<br />

Präsident Ludwig Schacker für<br />

den ersten Platz 2011 bei der<br />

<strong>Binger</strong> Rudergesellschaft 1911<br />

<strong>BINGEN</strong>. Insgesamt acht<br />

Sportler der <strong>Binger</strong> Rudergesellschaft<br />

1911 e.V. sind<br />

beim Ergocup in Ludwigshafen<br />

gestartet. Dieser<br />

gehört zur Deutschen<br />

Indoor-Rowing Serie<br />

von Concept2 und eine<br />

Teilnahme ermöglicht<br />

einen Eintrag in deutsche<br />

Rangliste. Gleich<br />

zu Beginn galt es für<br />

Philipp König (unser<br />

Bild) sich über die<br />

1500m lange Stecke<br />

der B-Junioren (Altersklasse<br />

15/16 Jahre)<br />

zu beweisen. Mit vier<br />

Sekunden Vorsprung<br />

setzte sich Philipp von<br />

den 42 Konkurrenten<br />

in Ludwigshafen ab<br />

und konnte mit einer<br />

Endzeit von 4:45,0 den<br />

dritten Platz auf der<br />

deutschen Rangliste für<br />

sich beanspruchen. Für<br />

ihn gilt es jetzt beim<br />

Ringerwertung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Ringen Rheinland-<br />

Pfalz (ARGE) mit einem Pokal<br />

geehrt, welche ein sichtlich<br />

stolzer Vorsitzender Winfried<br />

Keil entgegennahm.<br />

Die Schüler- und Jugendabteilung<br />

der Rheinlandseiche war<br />

mit insgesamt 37 Schüler und<br />

Jugendlichen an der Meisterschaft<br />

vertreten; dies entspricht<br />

einen Anteil über 20 Prozent.<br />

Für einen relativ kleinen Verein<br />

wie die Rheinlandseiche im<br />

Gegensatz zu den Bundesligsten<br />

ASV Mainz 88 und VfK<br />

07 Schifferstadt eine beachtliche<br />

Leistung und ein Ausfluss<br />

der vorbildlichen Schüler- und<br />

Jugendarbeit bei der Rheinlandseiche.<br />

Rheinland-Pfalz-Meister aus<br />

Finale der Indoor-Rowing<br />

Serie in Kettwig diese Zeit<br />

noch einmal zu toppen, da<br />

ihm vom ersten Platz nur drei<br />

den Reihen der Rheinlandseiche<br />

wurden bei der D-Jugend<br />

38 kg-Klasse Numann Bayram<br />

sowie bei der E-Jugend 19<br />

kg-Klasse Maximilian Zimmermann,<br />

22 kg-Klasse Noel<br />

Zimbelmann und 34 kg-Klasse<br />

Rhiannon Bowie.<br />

Zum Abschluss der Meisterschaften<br />

überreichten die<br />

Jugendfunktionärin Sabrina<br />

Trautmann und Winfried Keil<br />

die Medaillen und Pokale an<br />

die Einzel- und Mannschaftssieger.<br />

Besonders stolz war<br />

die Schüler- und Jugendmannschaft<br />

der Rheinlandseiche,<br />

die wiederum den Pokal für<br />

die punktbeste Mannschaft<br />

der Meisterschaft entgegennehmen<br />

konnte.<br />

red/Foto: I. Grabowski<br />

Sekunden trennen.<br />

Paul Zillien und Christopher<br />

Hanne, die zusammen dieses<br />

Jahr im Zweier ohne an den<br />

Start gehen werden,<br />

konnten sich den<br />

vierten und sechsten<br />

Platz in bei den leichtgewichtigenA-Junioren<br />

(Altersklasse<br />

17/18 Jahre) sichern.<br />

Da sie sich allerdings<br />

in einer höheren<br />

Altersklasse befinden<br />

m ü s s e n s i e e i n e<br />

2000m lange Strecke<br />

absolvieren. So wie<br />

Philipp wird auch<br />

Christopher in Kettwig<br />

noch einmal antreten<br />

um einen begehrten<br />

Platz auf dem Treppchen<br />

in der Rangliste<br />

zu bekommen.<br />

Als einzige Dame der<br />

<strong>Binger</strong> Ruderer war<br />

Selina Glaser bei den<br />

Senorinnen (Alters-<br />

FC Eintracht Niederheimbach<br />

DJK Oberwesel<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

NIEDERHEIMBACH. Der FC<br />

Eintracht bietet ab Dienstag,<br />

28. Februar, 19 bis 20 Uhr,<br />

(Kurs 1) und 20 bis 21 Uhr<br />

(Kurs 2) wieder Wirbelsäulen-<br />

Gymnastik-Kurse an.<br />

Die Kurse umfassen jeweils<br />

zehn Übungsstunden und<br />

Sportabzeichenverleihung<br />

OBERWESEL. Die Sportabzeichen<br />

des Jahres 2011, die<br />

bei der DJK Rheinwacht 1924<br />

abgelegt worden sind, werden<br />

am Mittwoch, 8. Februar, 19<br />

Turnverein Langenlonsheim<br />

L A N G E N -<br />

L O N S H E I M .<br />

Der fünffache<br />

W e l t m e i s t e r<br />

und KickboxlegendeFerdinand<br />

Mack war<br />

zu Gast beim<br />

Turnverein. Er<br />

unterrichtete<br />

e i n e S t u n d e<br />

d i e K a m p f -<br />

s p o r t g r u p p e<br />

„Kampfsport für<br />

Kids“ im Alter<br />

zwischen acht<br />

und 13 Jahren,<br />

danach nahm er sich fünf<br />

Stunden Zeit um seine Erfahrungen<br />

an die Kickboxer des<br />

TV Lalo weiterzugeben.<br />

Gute Ergebnisse für <strong>Binger</strong> Ruderer beim Ergocup in Ludwigshafen<br />

klasse 19-29) ebenfalls über<br />

die 2000m Stecke gestartet.<br />

Mit einem dritten. Platz in der<br />

offenen Klasse der Frauen<br />

kann sie als jüngste Teilnehmerin<br />

sehr zufrieden sein.<br />

In der gleichen Alterklasse nur<br />

bei den männlichen Leichtgewichten<br />

schaffte es Niklas<br />

Kopyciok seine persönliche<br />

Bestzeit um ganze zehnSekunden<br />

zu unterbieten und<br />

zieht damit beste Resultate<br />

aus dem vor zwei Wochen<br />

stattgefunden Ski-Trainingslager<br />

in Ramsau am Dachstein.<br />

Ihr Regatta-Debüt hatten<br />

Hendrik Mießner, Benedikt<br />

Rohr und Stephan Krenzel über<br />

eine 1000m lange Distanz. Bei<br />

den Dreien handelt sich um<br />

Neulinge in der Wettkampfebene<br />

der <strong>Binger</strong> Rudergesellschaft<br />

1911 e.V. Für<br />

sie war es somit besonders<br />

spannend in Ludwigshafen.<br />

Hendrik und Benedikt gehören<br />

finden im Mehrzweckraum der<br />

Hauptschule Petersackerhof<br />

in Rheindiebach statt. Kursgebühr:<br />

30 Euro für Nichtvereinsmitglieder,<br />

15 Euro für<br />

Mitglieder. Info und Anmeldung:<br />

Yvonne Klockner, Tel.<br />

06743-90043. red<br />

Uhr, In der Pizzeria Da Antonio,<br />

Rathausstraße 9, verliehen.<br />

Alle Sportabzeichenabsolventen<br />

sind zur Verleihung<br />

herzlich eingeladen. red<br />

Weltmeister übernahm Training<br />

Es war für die<br />

Sportler beeind<br />

r u c k e n d<br />

mit so einem<br />

Kämpfer zu<br />

trainieren. Sie<br />

konnten sich<br />

später noch<br />

Autogramme<br />

auf die Handschuhe<br />

und<br />

Widmungen<br />

in sein von<br />

ihm verfasstes<br />

Buch („Kopfsache“)<br />

geben<br />

lassen. Für die<br />

Kids und die Kämpfer wird es<br />

bestimmt als unvergessliches<br />

Erlebnis in Erinnerung bleiben.<br />

red/Foto: privat<br />

beide in die Altersklasse der<br />

leichten Jungen unter 13<br />

Jahre. Während sich Benedikt<br />

den sehr guten sechsten<br />

Platz eroberte, musste sich<br />

Hendrik in einem Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen über die letzten<br />

250m mit nur einer zehntel<br />

Sekunde Rückstand zum Drittplatzierten<br />

zufriedengeben.<br />

Stephan übertraf bei den<br />

Jungen der Altersklasse 14<br />

Jahre alle Erwartungen. Nicht<br />

nur, dass er seine persönliche<br />

Bestzeit um neun Sekunden<br />

unterboten, er schaffte es<br />

zudem als Zweiter die virtuellen<br />

1000m zu beenden.<br />

Mit diesen großartigen Ergebnissen<br />

lässt sich eine gute<br />

Prognose für die Saison<br />

wagen. Wobei Philipp König<br />

und Christopher Hanne in zwei<br />

Wochen erst noch einmal den<br />

Angriff auf die Top 3 der deutschen<br />

Ergometer-Rangliste<br />

starten werden.<br />

red/Foto: privat


Seite 00 Vereine & Verbände 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Naturfreundeverein Bacharach-Steeg e.V.<br />

Winterwanderung GAULSHEIM. Insgesamt 34<br />

ehrenamtliche Fledermausfreunde<br />

aus ganz Rheinland-<br />

Pfalz haben im Januar die<br />

Ausbildung zum NABU-Fledermausbotschafter<br />

erfolgreich<br />

beendet. Sechs der Fledermausbotschafter<br />

kommen aus<br />

der Region und wurden am<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Rheinauen ausgebildet.<br />

Mit der feierlichen Überreichung<br />

der Zertifikate geht für<br />

die Fledermausschützer ein<br />

spannendes Ausbildungsjahr<br />

zu Ende. In theoretischen<br />

Seminaren, bei praktischen<br />

STEEG. Der Naturfreundeverein<br />

veranstaltete seinen<br />

alljährlichen Wandertag. Die<br />

Resonanz war beeindruckend.<br />

45 Naturfreunde nahmen teil.<br />

Mit Bussen ist die Wandergruppe<br />

zur Grillhütte von Dichtelbach<br />

gefahren, von dort<br />

aus ging es zu Fuß über den<br />

Kandrich vorbei an den Windrädern<br />

bis zur Lauschhütte.<br />

Zu Beginn sah das Wetter<br />

mit Regen nicht so gut aus,<br />

WELGESHEIM/GENSINGEN.<br />

Seit dem 18. Januar steht<br />

die Chorgemeinschaft unter<br />

Leitung von Ildiko de Rivo.<br />

Nachdem der seitherige Chorleiter<br />

Armin Hahn den beiden<br />

Vereinen aus Gensingen und<br />

Welgesheim zum 31. März 2012<br />

gekündigt hatte wurde innerhalb<br />

den beiden Vorständen<br />

und aktiven Sängern nach<br />

Lösungen gesucht.<br />

Da man wegen den bevorstehenden<br />

Terminen in Welgesheim,<br />

das 125-Jährige Jubiläum<br />

am 9. Juni sowie der Frühjahrstagung<br />

des Kreis-Chorverbandes-BingenPlanungssicherheit<br />

brauchte, wurde<br />

nach Lösungen gesucht und<br />

angeregt Vorschläge diskutiert.<br />

Unter anderem wollte der seitherige<br />

Chorleiter mit zusätzlichen<br />

Chorproben bis zum<br />

31. März die Sänger soweit<br />

vorbereiten, dass er nur kurz<br />

vor und während dem Jubi-<br />

doch mit den Naturfreunden<br />

kam auch die Sonne raus und<br />

die Wanderung wurde von<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

begleitet.<br />

Die Strecke war treffend<br />

ausgewählt, so dass jeder<br />

gut mitlaufen konnte. Der<br />

jüngste Wanderer war ein<br />

halbes Jahr alt und der älteste<br />

75 Jahre alt. Ein besonderes<br />

Erlebnis war die Aussicht vom<br />

Salzkopfturm, die sich einige<br />

Chorgemeinschaft Welgesheim-Gensingen<br />

Unter neuer musikalischer Leitung<br />

läum mit zwei Chorproben die<br />

Chöre auf dem Jubiläum leiten<br />

wollte. Diesem Vorschlag<br />

wurde aus Mangel an Alternativen<br />

zugestimmt. Nachdem<br />

aber der erste Vorsitzende<br />

des Gensinger Chores unter<br />

Aufwendung von sehr viel Zeit<br />

und Mühe mit Ildiko de Rivo<br />

eine sehr gut ausgebildete<br />

und erfahrene Chorleiterin<br />

gefunden hatte kam es zu<br />

einer erneuten Aussprache mit<br />

dem Ergebnis, dass Hahn mit<br />

sofortiger Wirkung sein Amt bis<br />

zum Ende der Kündigungsfrist<br />

ruhen lässt und de Rivo direkt<br />

das Amt der Chorleiterin der<br />

Chorgemeinschaft übernimmt.<br />

Der MGV Welgesheim hofft nun<br />

darauf, dass die Vorbereitung<br />

für das Jubiläum reibungslos<br />

weitergeführt werden können.<br />

Unter anderem haben schon<br />

Chöre aus Schlierbach, St.<br />

Johann und Ingelheim zugesagt.<br />

Weitere Chöre warten<br />

Naturfreunde von ganz oben<br />

ansahen. In der Lauschhütte<br />

wurden alle Wanderer gut<br />

bewirtet und konnten sich so<br />

für die Wanderung zurück nach<br />

Dichtelbach stärken. Nach der<br />

gelungenen Wanderung mit<br />

viel heiteren Gesprächen<br />

trafen alle wieder in Steeg<br />

ein. Der Vorsitzende Edwin<br />

Lieschied freute sich über den<br />

geglückten Jahresstart des<br />

Vereins. red/Foto: privat<br />

auf eine erneute Terminzusage<br />

um dann auch an dem<br />

Jubiläumskonzert mitwirken<br />

zu können.<br />

Die beiden Vereine bitten alle<br />

Mitglieder, vor allem auch<br />

frühere aktive Sänger sowie<br />

alle interessierten Bürger<br />

einmal zu überlegen ob sie die<br />

Chorgemeinschaft im Hinblick<br />

auf das Jubiläum nicht aktiv<br />

unterstützen wollen. Jeder<br />

neue Sänger ist mehr als herzlich<br />

Willkommen. Hierzu wurde<br />

ebenfalls beschlossen, dass<br />

nochmals versucht werden<br />

soll mit einer Flyeraktion aktive<br />

Sänger zu werben.<br />

Chorprobe ist immer mittwochs,<br />

erster Mittwoch im Monat im<br />

Gasthaus Resch Welgesheim,<br />

sonst im Gensinger Rathaus.<br />

Kontakt für Gensingen Roland<br />

Hauck, Tel. 06727-5220, für<br />

Welgesheim Harald Süttnich,<br />

Tel. 06701-7901.<br />

red/Foto: privat<br />

NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen<br />

Fledermausbotschafter ausgebildet<br />

Aktionen und Exkursionen<br />

h a b e n d i e a n g e h e n d e n<br />

Botschafter alles Wissenswerte<br />

zur Biologie und Schutz<br />

von Fledermäusen gelernt.<br />

Besonders wichtig war dabei<br />

der Austausch mit dem Fledermausschützern<br />

vom Arbeitskreis<br />

Fledermausschutz.<br />

Zukünftig werden sich die<br />

BINGErBrück: Der kathol<br />

i s c h e K i r c h e n c h o r „ S t .<br />

Hildegard“ hatte zur Jahresh<br />

a u p t v e r s a m m l u n g , m i t<br />

Rechenschaftsbericht und<br />

Neuwahlen, eingeladen. Die<br />

Vorsitzende Karin Kossmann<br />

begrüßte recht herzlich alle<br />

Anwesenden, besonders die<br />

Ehrenmitglieder, den Chorleiter<br />

Dr. Peter Bubmann sowie in<br />

Vertretung des Präses Pfarrer<br />

Alfons Schmitz, den Kooperator<br />

der Pfarreiengemeinschaft<br />

Rupertsberg.<br />

Der Chor besteht zur Zeit aus 24<br />

aktiven- und 45 passiven Mitgliedern.<br />

Im kirchlichen Bereich<br />

wurde elf mal gesungen, dazu<br />

fanden 41 Probeabende statt.<br />

Nach Abhandlung der Regularien,<br />

erfolgte die Neuwahl des<br />

Vorstandes. Erfreulicher Weise<br />

stand der gesamte Vorstand<br />

zur Wiederwahl bereit. Der alte<br />

und jetzt neue Vorstand wie<br />

folgt: Erste Vorsitzende: Karin<br />

Kossmann, zweite Vorsitzende:<br />

Jutta Wolf, Schriftführerin:<br />

Edeltraud Pfeifer, Kassierer:<br />

Reimund Kerner, Beisitzer:<br />

Inge Eckes. Helene Karbach,<br />

Fledermausbotschafter für<br />

Fledermäuse in ganz Rheinland-Pfalz<br />

einsetzen. Zu<br />

ihren Einsatzfeldern gehören<br />

Informationsgespräche über<br />

Fledermäuse und deren Quartiere,<br />

Anbringen von Fledermauskästen,<br />

Erste Hilfe in<br />

Notfällen, Führungen und<br />

Fledermausaktionen an<br />

Schulen und Kindergärten.<br />

Die Ausbildung zum Fledermausbotschafter<br />

findet im<br />

Rahmen des dreijährigen<br />

NABU-Projektes „Fledermäuse<br />

Willkommen“ statt.<br />

Ausbildungsorte sind die<br />

NABU-Regionalstellen und<br />

Naturschutzzentren in Rheinland-Pfalz.<br />

Beim NABU-Naturschutzzentrum<br />

Rheinauen<br />

beginnt das nächste Ausbil-<br />

dungsjahr im Februar. Weitere<br />

Infos unter www.fledermäusewillkommen<br />

oder www.naburheinauen.de.<br />

red/Foto: NABU<br />

Katholischer Kirchenchor <strong>Binger</strong>brück<br />

Hauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Wigbert Junck.<br />

Für das Jahr 2012 stehen<br />

wieder einige Höhepunkte<br />

ins Haus: Neben dem Singen<br />

an den Hochfesten, singt der<br />

Chor, zusammen mit dem<br />

Kirchenchor Waldalgesheim<br />

am 28. April zur Wallfahrt in<br />

Trier, und gemeinsam mit den<br />

<strong>Binger</strong> Kirchenchören zum<br />

Rochusfest. Im Juni startet<br />

er zum dreitägigen Ausflug in<br />

das Sauerland. Federweißer<br />

abend, Nikolausfeier sowie<br />

vorweihnachtliche Feier am<br />

dritten Adventssonntag lassen<br />

auch die Geselligkeit nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Ein besonderes Highlight aber<br />

steht im November an: Zur<br />

Heiligsprechung der Chorheiligen,<br />

wird noch einmal das<br />

von Domenico Cipriani komponierte<br />

Oratorium: „Hildegard“<br />

aufgeführt.<br />

Auch die inzwischen kleiner<br />

und älter gewordene Chorschar<br />

singt noch gerne zur Ehre<br />

Gottes, und würde sich im 120.<br />

Jahr seines Bestehens über<br />

neue Sänger freuen. Auskunft<br />

unter Tel. 06721-32348. red


Seite 00 Vereine & Verbände 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />

Geriatrischen Tagesstätte Bingen<br />

Zuspruch beim Tanzcafé<br />

<strong>BINGEN</strong>. Nach dem Erfolg<br />

des ersten Tanzcafés, wurde<br />

nun in den Räumlichkeiten<br />

der Geriatrischen Tagesstätte<br />

das zweite Tanzcafé für Senioren<br />

und Interessierte ausgerichtet.<br />

Zum „Warmwerden“ wurden<br />

einige lustige Kennlernspiele<br />

angeboten. Danach wurde<br />

in lockerer Atmosphäre das<br />

Tanzbein geschwungen. Zu<br />

flotten deutschen Schlagern,<br />

harmonischen Walzern und<br />

stimmungsvoller Volksmusik<br />

tanzten die Senioren durch die<br />

Tagestätte.<br />

Ein besonderes „Schmankerl“<br />

an der Veranstaltung war das<br />

Angebot, einen Volkstanz<br />

einzuüben. Unter der fachmännischen<br />

Anleitung der<br />

Freie Wählergemeinschaft e.V. Weiler<br />

WEILEr. Bei der diesjährigen<br />

Weihnachtsbaum-Sammelaktion<br />

der FWG zeigte sich<br />

das Wetter nicht gerade von<br />

seiner winterlichen Seite.<br />

Zum einen kam vom Himmel<br />

die Nässe, zum anderen war<br />

die Sammelware ebenfalls<br />

„pitschnass“.<br />

Dennoch ließ man sich die<br />

Freude an der Aktion nehmen.<br />

Weniger Freude hatten diejenigen,<br />

die einfach vergessen<br />

hatten, den Baum herauszulegen.<br />

Da aus Gründen des<br />

kostenträchtigen Maschineneinsatzes,<br />

wie bekannt<br />

gemacht, nicht nachgefahren<br />

werden konnte, brachten<br />

einige „Verspätete“ ganz<br />

clever ihre Bäume gerade<br />

noch rechtzeitig zum Schredderplatz<br />

am Sport- und Kulturzentrum<br />

„Rhein-Nahe-Halle“<br />

und wurden den Baum „los“.<br />

In drei schlagkräftigen<br />

Gruppen mit Unterstützung<br />

der Gemeinde und der<br />

Heimatfreunde hatten 18<br />

Mitglieder und Freunde der<br />

FWG einige hundert ausgediente<br />

Weihnachtsbäume<br />

eingesammelt. Eine ganze<br />

Reihe von Einwohnern haben<br />

diesen uneigennützigen<br />

„Service“ dankbar auch mit<br />

kleinen flüssigen Aufmerksamkeiten<br />

bedacht. Nach<br />

Seniorentanztrainerin, Helga<br />

Wijesingha, wurden mit viel<br />

Spaß und Freude die Besucher<br />

in Schwung gebracht.<br />

In den Pausen boten sich<br />

stets Gelegenheiten zu einem<br />

netten Plausch oder zu einem<br />

informativen Gespräch. Kaffee<br />

und Kuchen rundeten den<br />

gelungenen Nachmittag ab.<br />

red/Foto: privat<br />

Nasse Weihnachtsbaumaktion lief bestens<br />

Abschluss der Aktion gab es<br />

für alle Helfer eine zünftige<br />

Vesper, wobei der Vorsitzende<br />

Adam Schmitt für den Einsatz<br />

dankte, besonders den Organisatoren<br />

der Aktion, Edmund<br />

Kraus und Karlheinz Fuchs.<br />

Ortsbürgermeisterin Marika<br />

Bell ließ es sich nicht nehmen<br />

der Truppe persönlich für den<br />

Einsatz zu danken, an den<br />

sich auch Ewald Rittweiler,<br />

Ehrenbürger der Gemeinde<br />

und Mitbegründer der FWG<br />

gerne anschloss. Die Aktion<br />

machte allen Beteiligten Spaß<br />

und hinterließ bei der Bevölkerung<br />

ein überaus positives<br />

Echo. red/Foto: privat<br />

Kindertagesstätte Mondschaukel<br />

oma-opa-onkel-Tante Nachmittag<br />

SpoNSHEIM. Einen besonders<br />

schönen Nachmittag schenkten<br />

die Sternschnuppenkinder der<br />

städtischen Kindertagesstätte<br />

„Mondschaukel“ ihren Omas,<br />

Opas, Tanten und Onkel.<br />

Mit viel Freude planten die 15<br />

Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen<br />

diesen Nachmittag,<br />

stellten ein kleines Programm<br />

zusammen, verwandelten die<br />

Küche in eine kleine Kuchenbäckerei<br />

und bastelten hübsche<br />

Schneemänner für die Tischdekoration.<br />

Und dann war es<br />

auch schon so weit: die Gäste<br />

kamen.<br />

Die besondere Überraschung<br />

neben neuen und traditionellen<br />

Liedern sowie einem<br />

lustigen Gedicht war das Theaterstück<br />

„Das Rübchen“ nach<br />

Vorlage des gleichnamigen<br />

Kinderbuches. Auch hierfür<br />

waren die Kinder zuvor lange<br />

Kreuzbund Bingen<br />

<strong>BINGEN</strong>. Im Rahmen der<br />

Jahreseröffnungsveranstaltung<br />

des Kreuzbundes im<br />

Bistum Mainz erhielt die Kreuzbundgruppe<br />

Bingen 4 den von<br />

der Kreuzbund Stiftung ausgelobten<br />

ersten Preis im Gruppenwettbewerb.<br />

Durch das<br />

Erreichen dieser Platzierung<br />

konnte Gruppenleiter Hans<br />

Günter „Sam“ Koch,-stellvertretend<br />

für die Gruppe, eine<br />

Siegerurkunde und 300 Euro<br />

für die Meldung der meisten<br />

Neumitglieder im Jahr 2011<br />

entgegen nehmen. Über 100<br />

Neumitglieder verzeichnete<br />

der Suchtselbsthilfeverband<br />

im Bistum<br />

Mainz im vergangenen<br />

Jahr, davon<br />

alleine neun von der<br />

<strong>Binger</strong> Gruppe.<br />

Die Kreuzbund Stiftung<br />

im Bistum Mainz<br />

ist die erste Stiftung<br />

für die Suchtselbsthilfe<br />

des Kreuzbundes<br />

auf Bundesebene. Sie<br />

wurde vor vier Jahren<br />

gegründet und konnte<br />

seitdem durch Zustiftungen<br />

das Anfangskapital<br />

auf über 43.000<br />

Euro mehr als vervier-<br />

damit beschäftigt, die Kulisse<br />

zu gestalten und die Rollen<br />

einzuüben.<br />

Anschließend ließen sich alle<br />

den Kuchen gut schmecken,<br />

tranken Kaffee oder Kakao<br />

und hatten eine schöne Zeit<br />

miteinander.<br />

Für die letzte Stunde des Nachmittags<br />

hatten die Kinder aber<br />

noch einen kleinen Wunsch. Mit<br />

ihren Omas und Opas, Tanten<br />

und Onkel wollten sie basteln<br />

und bis zum Abschluss lachten<br />

auf den Tischen viele kleine<br />

Schneemänner mit verschiedenfarbigen<br />

Mützen, Schals<br />

und Handschuhen.<br />

Dieser Nachmittag war eine<br />

wunderschöne Sache, mit<br />

strahlenden Augen machten<br />

sich alle auf den Heimweg und<br />

einige Omas fragten auch: „Ist<br />

schon was für Ostern geplant?“<br />

red/Foto: Stadt<br />

Auszeichnung durch das Bistum<br />

fachen. Die Stiftungserträge<br />

dienen insbesondere zur<br />

Vor- und Nachsorge bei Suchtkranken,<br />

Suchtgefährdeten<br />

und Angehörigen. Ebenso für<br />

Präventionsmaßnahmen in<br />

Schulen und anderen Einrichtungen.<br />

Die hierzu benötigten<br />

öffentlichen Fördermittel<br />

werden immer geringer und<br />

so unterstützen die Erträge<br />

aus der Stiftung die vielfältigen<br />

Aufgaben der Suchtselbsthilfe.<br />

Infos zum Kreuzbund Bingen:<br />

www.kreuzbund-bingen.de,<br />

Tel. 06743- 6455. red<br />

v .li.: Hans Günter koch, Gerhard<br />

Iser (erster Vorsitzender kreuzbund<br />

Diözesanverband Mainz e.V.)<br />

und Wilhelm Schulze (kreuzbund<br />

Stiftung). Foto: privat


NBZ 1.2.2012 - KW 5 Seite 37<br />

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55411 Bingen · Keppsmühlstraße 5<br />

Tel. (06721) 9192-0 Fax: -17<br />

E-Mail: info@neue-binger-zeitung.de<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

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