BINGEN. - Neue Binger Zeitung
BINGEN. - Neue Binger Zeitung
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Wir haben von Montag bis Samstag bis 22.00 Uhr geöffnet!<br />
Mitglieder der jüdischen Gemeinde beim „Erev-Shabbat“ (Vorabend des Shabbat).<br />
Dr. Oleksandr Matusevych (mit Becher) spricht den Segen über den Wein.<br />
Tiftuf – Förderverein für jüdisches Leben in Bingen<br />
Gegen das Vergessen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Am vergangenen Freitag jährte sich<br />
zum 67. Mal der Tag, an dem das Todeslager<br />
von Auschwitz befreit wurde. Aus diesem<br />
Anlass lud „Tiftuf – der Fördeverein für<br />
jüdisches Leben in Bingen heute“ zum Tag<br />
der offen Tür ein. („Tiftuf“ wird lautmalerisch<br />
übersetzt mit „Tröpfchen für Tröpfchen“ und<br />
symbolisiert die Bewässerung der israelischen<br />
Wüste „Tröpfchen für Tröpfchen“). Die Besucher<br />
konnten die restaurierten Räume der<br />
ehemaligen Synagoge in der Rochusstraße<br />
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10 mit den noch vorhandenen Kapitellen<br />
und Bögen sehen, Synagogen aus aller Welt<br />
wurden zudem in einer Bilderreihe gezeigt.<br />
Die Mitglieder des Vereins standen gerne<br />
für Gespräche bereit und die Gäste waren<br />
herzlich eingeladen am „Erev-Shabbat“ („Vorabend<br />
des Shabbat“) teilzunehmen. Als erstes<br />
wurden die Kerzen gesegnet, anschließend<br />
der Wein und dann das Brot.<br />
Mehr zum Thema im Innenteil dieser Ausgabe.<br />
gg/Foto: G. Gsell<br />
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Seite 2<br />
Rufnummer der Notdienste<br />
1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Polizei Bingen: µ 0 67 21 -90 50<br />
Polizei Notruf: µ 110<br />
Feuerwehr Notruf: µ 112<br />
Rettungsdienst: µ 0 67 21 - 1 92 22<br />
Notfalldienst<br />
Ärztlicher NotfAlldieNst<br />
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Werktag 7.00 Uhr<br />
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elefon: 06747 / 599588<br />
Sa. von 7.00 bis Mo. 8.00<br />
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Mi. von 12.00 bis Do. 8.00<br />
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• Zahnärztlicher Notdienst:<br />
01805-66 67 65<br />
Wochenend-Dienst<br />
von Fr. 15 bis Mo. 8 Uhr<br />
Apotheken<br />
NotdieNste der ApothekeN<br />
Ansage des Apothekennotdienstes<br />
über landeseintliche Rufnummern:<br />
deutsches Festnetz:<br />
0180-5-258825-PLZ (0,14€/min)<br />
Mobilfunknetz:<br />
0180-5-258825-PLZ (max. 0,42€/min)<br />
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Bingen<br />
Mi. 1. Februar: Basilika Apotheke,<br />
Basilikastr. 26, Tel. 13023.<br />
Do. 2. Februar: Blumenpark Apotheke,<br />
Mainzer Str. 39, Tel. 16677.<br />
Fr. 3. Februar: Apotheke am Römer,<br />
Saarlandstr. 121, Tel. 995100 Büdesheim.<br />
Sa. 4. Februar: Hildegardis Apotheke,<br />
Koblenzer Str. 8, <strong>Binger</strong>brück, Tel.<br />
32863.<br />
So. 5. Februar: Nahe Apotheke,<br />
Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim, Tel.<br />
45341.<br />
Mo. 6. Februar: Fruchtmarkt Apo- Ihre anzeIgenberaTerIn:<br />
theke, Fruchtmarkt 8, Tel. 2990.<br />
Di. 7. Februar: Rupertus Apothe- nIcole haese<br />
Aus dem Verkehrsministerium<br />
ke, Strombergerstr. 76, Weiler, Tel.<br />
992500.<br />
MAINZ/GAULSHEIM. „Mit den<br />
Rodungen für den Neubau<br />
der Umgehung Gaulsheim im<br />
Mi. 8. Februar: Apotheke am Römer,<br />
Zuge der L 419 werden jetzt<br />
für die Bürger die Vorbereitungen<br />
für den Baubeginn an<br />
Saarlandstr. 121, Tel. 995100 Büdes-<br />
der neuen Straße sichtbar“,<br />
teilte der rheinland-pfälzische<br />
Verkehrsminister Henrik<br />
heim.<br />
Hering in Mainz mit.<br />
Mit über 7 000 Kraftfahrzeugen<br />
pro Tag sei die heutige<br />
Gensingen<br />
Ortsdurchfahrt hoch belastetet.<br />
Eine deutlich spürbare Entlastung<br />
von über 50 Prozent<br />
Do. 2. Februar: Rochus-Apotheke,<br />
werde mit der Fertigstellung<br />
der neuen Umgehung erreicht.<br />
<strong>Binger</strong> Straße/ Globus, Eröffnung Tel: 06727- des Stadtmauerrundweges Katholischer Kirchenchor Kempten<br />
Kultureller Meilenstein für Bacharach<br />
Ehrungen und Feiern<br />
1322.<br />
BACHARACH. Nachdem vor 2004, dem Ministerium für lediglich stark verwuchert KEMPTEN. Am Wochen-<br />
etwa fünf Monaten die Arbeiten Wirtschaft, Verkehr, Landwirt- war. Sie wurde zwischen 1908 ende feiert der katholische<br />
zur Erneuerung des Stadtschaft und Weinbau dieses und 1913 restauriert und dann Kirchenchor Kempten. In<br />
Stromberg mauer-Rundweges begannen, Projekt vorgelegt - mit der vergessen.<br />
dem vom Chor musikalisch<br />
wurde dieser vergangene Bitte es aus Landesmitteln zu „Die Vorgabe für dieses umrahmten Gottesdienst am<br />
Woche feierlich eröffnet. Neben fördern. Zudem gab der orts- Projekt war, lediglich alles Samstag, 8. Dezember, 17.30<br />
Fr. 3. Februar: Rosen Stadtbürgermeister Apotheke,<br />
Dieter ansässigeVerschönerungs- instand zu setzen. An der Stadt- Uhr, in der Dreikönigskirche,<br />
Kochskämper, Verbandsgeverein, unter Heinrich Stüber, befestigung sollte nichts wieder<br />
meindebürgermeister Franz- den finanziellen Eigenanteil aufgebaut oder verschönert Warmsroth<br />
Staatstr. 6, Tel. 06724-592. Josef Riediger und dem Land- der Stadt durch so genannte werden. Die Stadtmauer ist<br />
tagsabgeordneten der SPD Patenschaften „Lehen auf Sensation genug, sie braucht Vorweihnachtliche Stimmung<br />
Michael Hüttner nahmen etwa Lebenszeit“ zu übernehmen. keine Veränderungen und WARMSROTH. Am Freitag,<br />
Bacharach 50 weitere geladene Gäste an Jeder der Pate werden soll in dem Zustand bleiben 7. Dezember, 17 Uhr, herrscht<br />
diesem „freudigen Ereignis“ will, kauft für 18 Euro einen in dem sie ist. Die Begehung vorweihnachtliche Stimmung<br />
teil.<br />
„Schuh“ Stadtmauerrundweg sollte erleichtert und nicht das unter dem Weihnachtsbaum Überraschung.<br />
Sa. 4. Februar: Bacchus-Apotheke,<br />
Es ist mittlerweile sechs („Schuh“ = bis 1871 deutsche Stadtbild verändert werden“ am Glockenturm. Mit Glüh-<br />
Jahre her, dass Dr. Ewald Maßeinheit, entspricht 26 so Wegner.<br />
wein, Bratwurst und Waffeln ist<br />
Wegner vom Landesamt Zentimetern).<br />
Weiterhin ist der Ausbau für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Oberstraße 30, Tel. 06743-1400.<br />
für Denkmalpflege die Idee Durch diese originelle Idee des Weges von der St. Peter<br />
vorstellte, entlang der histo- wurden bis heute etwa 40.000 Kirche, vorbei an der Wernerrischen<br />
Stadtbefestigung Euro eingenommen. Die Eigenkapelle zur Burg Stahleck Sprendlingen<br />
Sprendlingen<br />
Mi. 8. Februar: Bacchus-Apotheke,<br />
einen Rundweg anzulegen. leistung der Stadt für dieses „geplant und finanziell gesi-<br />
Nachdem man das Projekt in Projekt lag bei 30.000 Euro, chert“ so Bürgermeister Kochs- Stricknachmittag<br />
einer Einwohnerversammlung somit hat der Verschönerungskämper. Zudem übernimmt SPRENDLINGEN. Auf Wunsch<br />
Oberstraße 30, Tel. 06743-1400.<br />
vorstellte, wurde beschlossen verein ganze Arbeit geleistet der Landkreis Mainz-Bingen vieler Stricknachmittagsteil-<br />
einen Stadtmauerrundweg und konnte den finanziellen im Rahmen der Ehrenamtsnehmer findet am Dienstag,<br />
als gemeinsames Projekt zu Eigenanteil voll decken. förderung die Kosten für die 11. Dezember, 15 Uhr, noch<br />
Gau-Algesheim<br />
planen und umzusetzen. Ein großer Vorteil für die Beleuchtung dieses Weges in ein weiterer Stricknachmittag<br />
Nach vielen Gesprächen Arbeiten war der gute Zustand Höhe von 50.000 Euro. mit Emmi Kaiser im B-Treff,<br />
wurde dann, im Dezember der Stadtbefestigung, die ds/Foto: D. Schollmeyer Gertrudenstraße 13, statt. red<br />
Sa. 4. Februar: Stadt-Apotheke, Lang-<br />
Gedanken zur Wochenmitte<br />
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Fest der Liebe? Vielleicht Handgreiflichkeiten kommt... alle keinen Streit, nicht an<br />
sollten wir ehrlicher sagen Fest Selbst in Familien, wo sonst Weihnachten!<br />
des Trubels, der Hektik und des alle in guter Weise miteinander Genau deshalb liegt der<br />
Ockenheim<br />
Streits.<br />
leben, kann sich an diesem Unfriede hier näher als irgend-<br />
Seelsorger berichten von Tag die Atmosphäre veränwann im Jahr!<br />
verzweifelten Anrufen, wenn dern. Warum? Da kommt Tante Also besser keine Fami-<br />
Mo. 6. Februar: Apotheke Ocken- es auf die Festtage zu geht: sowieso, die keiner leiden lientreffen, kein Risiko, wir<br />
Plötzliche Meinungsverschie- kann, aber das darf man natür- bleiben alle zu Hause?<br />
denheiten, heftige Streits bis lich nicht sagen. Oder es ist Nein. Aber vielleicht überheim,<br />
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NBZ 5.12.2007 - KW 49 Aktuell Seite 3<br />
ertragen kann.<br />
Jeder denkt, der andere ist<br />
so wichtig und wir wollen doch<br />
Gärtnerei<br />
Heinz<br />
Bau der Umgehung Gaulsheim kann beginnen<br />
Die bauvorbereitenden Arbeiten<br />
für die 1,4 Kilometer lange<br />
Neubaustrecke beginnen in<br />
dieser Woche. Ab Februar<br />
2008 werde das Brückenbauwerk<br />
über die Bahn hergestellt.<br />
Der erforderliche Straßenbau<br />
erfolge zeitversetzt und parallel<br />
zu den Brückenbauarbeiten.<br />
„Die Fertigstellung der<br />
Umgehung, in die das Land<br />
rund vier Millionen Euro investiert,<br />
ist bei einem planmäßigem<br />
Verlauf der Arbeiten für<br />
die erste Jahreshälfte 2009<br />
vorgesehen“, so Minister<br />
Hering. red<br />
wird der Pfarrer langjährige<br />
Mitglieder ehren. Am Sonntag,<br />
9. Dezember, 15 Uhr, findet im<br />
Vereinslokal Sturm die Cäcilien-<br />
und Weihnachtsfeier mit<br />
Kaffee und Kuchen statt. Alle<br />
Mitglieder sind eingeladen.red<br />
Tel. 06721/9192-15<br />
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Es gibt außerdem Ponyreiten<br />
für Kinder und um 18 Uhr<br />
kommt der Nikolaus mit einer<br />
Der Reinerlös wird für<br />
Kinderprojekte in Warmsroth<br />
gespendet. red<br />
anzeigen@neue-binger-zeitung.de<br />
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Donnerstag, 6. Dezember,<br />
16.15 bis 19 Uhr, veranstaltet<br />
Karaté-Dojo in der Grundschulturnhalle,Elisabethenstraße,<br />
eine Turnstunde mit<br />
dem Nikolaus. red<br />
vor und an Weihnachten keine Vater besuchen, die erwar- persönlich Weihnachten<br />
Seltenheit.<br />
ten das. Da stehen unsere gerne verbringen möchten.<br />
Nein, werden Sie vielleicht Wünsche hinten an. Oder: Was sind Sie bereit hinzu- Was brauchen Sie, damit<br />
Pastoralreferentin Cora sagen, jetzt übertreiben Sie! Bei Die Großmutter kann man an nehmen? Wann haben Sie es Ihnen an Weihnachten gut<br />
Mazurowicz, Hildegardis- uns ist es wirklich gemütlich, wir Weihnachten doch nicht alleine Zeit, sich von anstrengenden geht?<br />
schule<br />
feiern gerne zusammen und lassen, den Großvater schon Treffen zu erholen? Wann Gönnen Sie es sich, ihre<br />
fühlen uns alle wohl!<br />
gar nicht, auch wenn keiner sprechen Sie dies auch einmal eigenen Wünsche und Bedürf-<br />
Und wieder ist es ganz nah, Naja, sagt die ein oder der seine Sprüche und Nörgeleien offen aus?<br />
nisse ernst zu nehmen, schließ-<br />
nur noch drei Wochen, dann andere: Ich kann mir schon<br />
Es mag unangenehm sein für lich soll Weihnachten werden<br />
ist Weihnachten: Fest der vorstellen, warum es an Weih-<br />
den Moment, auf lange Sicht – auch für Sie! Gute Vorberei-<br />
Liebe!<br />
nachten zu Streit zum Teil mit<br />
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Seite 4 Aktuell 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Dromersheim<br />
<strong>Neue</strong>s<br />
„Storchenpaar“<br />
DRomERShEIm. „Lange Zeit<br />
hat in der Dromersheimer<br />
Gemarkung eine Holzdarstellung<br />
eines Storches in<br />
seinem Nest nicht nur die<br />
Kinder erfreut“, weiß Ratsmitglied<br />
Bardo Pertry (SPD). Da<br />
dieser nun aus Sicherheitsgründen<br />
sehr zum Bedauern<br />
des Kindergartens entfernt<br />
werden musste und eine<br />
Instandsetzung nicht mehr<br />
möglich war, beantragen die<br />
Sozialdemokraten, ein neues<br />
Nest aufstellen zu dürfen.<br />
Dieses soll dann von den<br />
Kindergartenkindern angefertigt<br />
werden und am Mast ein<br />
Schild mit dem dazugehörigen<br />
Spruch angebracht werden.<br />
„Wir würden uns freuen, wenn<br />
das „neue Storchenpaar“ bald<br />
wieder in Dromersheim nisten<br />
kann und übernehmen die<br />
Kosten für diese Aktion“, so<br />
der SPD-Vorsitzende Michael<br />
Hüttner. red<br />
CDU-Stadtverband Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Die öffentliche<br />
Aussage des FWG-Fraktionsvorsitzenden,<br />
wonach die<br />
Freien Wähler für die OB-Wahl<br />
im Augenblick keine Wahlempfehlung<br />
abgeben möchten,<br />
nimmt der CDU-Stadtverband<br />
„mit großem Bedauern zur<br />
Kenntnis“.<br />
„Angesichts der hervorragenden<br />
Zusammenarbeit im<br />
Stadtrat, welche die Kooperation<br />
aus CDU, FDP und FWG<br />
pflegt, hätten wir natürlich<br />
eine Empfehlung für Thomas<br />
Feser als gemeinsamen OB-<br />
Kandidaten von CDU und FDP<br />
begrüßt“, erklärt der CDU-<br />
Stadtverbandsvorsitzende<br />
Stefan Pohl.<br />
Die CDU habe Thomas Feser<br />
mit fast einstimmigem Ergebnis<br />
zum OB-Kandidaten gewählt.<br />
„Ein solches Ergebnis macht<br />
doch deutlich, dass Tho-mas<br />
Feser der Wunsch-Kandidat<br />
der Mitglieder ist“, betont Pohl.<br />
Von daher sei die Aussage<br />
von Wolfgang von Stramberg,<br />
wonach die Partei rechtzeitig<br />
nach einem anderen Kandidaten<br />
hätte suchen müssen,<br />
nicht zu verstehen. „Zumal<br />
wir mit unserem Kandidaten<br />
Thomas Feser auch aus den<br />
Nach dem Besuch von Innenminister Roger Lewentz<br />
Gute Chancen für neues Förderprogramm<br />
<strong>BINGEN</strong>. Auf Einladung<br />
des OB-Kandidaten Michael<br />
Hüttner MdL besuchte der<br />
rheinland-pfälzische Innenmi-<br />
Feser ist Wunschkandidat<br />
Reihen der FWG starken<br />
Zuspruch erhalten.“<br />
Als „nicht besonders glücklich“<br />
empfindet der CDU-Vorsitzende<br />
auch die gebrauchte<br />
Wortwahl von Strambergs<br />
gegenüber den beiden OB-<br />
Kandidaten. „Wir sollten alle<br />
darauf achten, dass durch<br />
drastische Formulierungen<br />
die Politikverdrossenheit nicht<br />
noch gefördert wird.“<br />
Überraschend finden die Christdemokraten<br />
auch die Kritik<br />
des Grünen-Fraktionsvorsitzenden<br />
Jens Voll, wonach die<br />
Aussagen der OB-Kandidaten<br />
sehr allgemein platziert seinen.<br />
„Scheinbar hatten die Grünen<br />
noch keine Möglichkeit, sich<br />
das 12-Punkte-Programm von<br />
Thomas Feser anzuschauen.<br />
Ansonsten könnten sie eine<br />
solche Aussage beim besten<br />
Willen nicht treffen“, betont<br />
Pohl. Der Stadtverbandsvorsitzende<br />
verspricht gleichzeitig<br />
dem Abhilfe zu verschaffen.<br />
„Mit Freude werden wir den<br />
Grünen in den nächsten Tagen<br />
ein Exemplar zukommen<br />
lassen. Dann können sie sich<br />
selbst vom Gegenteil überzeugen“,<br />
so Pohl abschließend.<br />
red<br />
online zur Redaktion:<br />
redaktion@neue-binger-zeitung.de<br />
Redaktionsschluss: montag, 12 Uhr.<br />
nister Roger Lewentz (SPD)<br />
die Innenstadt. Als Funktion<br />
eines Mittelzentrums ist Bingen<br />
in der Region Rheinhessen ein<br />
mansfeld: BIN für Bingen<br />
Kehrt das alte Kennzeichen zurück?<br />
<strong>BINGEN</strong>. Viele kennen es<br />
noch, das alte Kennzeichen<br />
BIN für Bingen. Doch seit<br />
1969 hat der jetzige Landkreis<br />
Mainz-Bingen ein einheitliches<br />
Kennzeichen: MZ.<br />
Nun kämpfen Professor Dr.<br />
Ralf Bochert, Dozent für Tourismuswirtschaft<br />
Hochschule<br />
Heilbronn, seine Studenten<br />
und die <strong>Binger</strong> FDP mit der<br />
Unterstützung der <strong>Binger</strong><br />
Einwohner für die Rückkehr<br />
von BIN.<br />
Schon vor circa 20 Jahren,<br />
während seiner Studienzeit,<br />
kam Hasso Mansfeld die Idee<br />
mit der Wiedereinführung des<br />
Altkennzeichens BIN.<br />
Als dann 2010 die Wiedereinführung<br />
von BIN Thema wurde,<br />
Förderschwerpunkt.<br />
So hat die Stadt seit 1971<br />
knapp 30 Millionen Euro<br />
Landes- und Bundesmittel<br />
alleine im Rahmen der Städtebauförderung<br />
erhalten. Dabei<br />
sind bisher Zahlungen über 11<br />
Millionen Euro für den Umbau<br />
des <strong>Binger</strong> Hafens in Zusammenhang<br />
mit der Landesgartenschau<br />
erfolgt. Für das<br />
Sanierungsgebiet „Altstadt<br />
Bingen“ gab es Fördermittel<br />
in Höhe von 16,7 Millionen<br />
Euro (davon 8,1 Millionen aus<br />
Bundesmittel).<br />
„An manchen Ecken muss<br />
man sich jedoch fragen, wo<br />
das Geld verschwunden ist“,<br />
wundert sich Lewentz. Leerstände<br />
und teils heruntergekommene<br />
Fassaden laden<br />
nicht gerade zum Verweilen<br />
in der Innenstadt ein.<br />
„Umso erfreulicher ist, dass<br />
das vor rund zwei Jahren<br />
startete Bochert mit seinen<br />
Studenten eine Umfrage in<br />
Bingen und Umgebung. Heraus<br />
kam, dass über 62 Prozent von<br />
den 146 Befragten in Bingen<br />
für ihr Altkennzeichen sind.<br />
Mansfeld, Stadtratsmitglied<br />
der FDP setzt sich nun für<br />
BIN ein, denn das Motto der<br />
<strong>Binger</strong> FDP lautet schon seit<br />
längerem „BIN für Bingen“.<br />
Allerdings gibt es auch Gegner.<br />
Manche finden das Thema<br />
überflüssig, da über 40 Jahre<br />
kein Interesse aufkam und es<br />
wichtigere Fragen in Bingen zu<br />
klären gäbe. Doch hier muss<br />
man differenzieren zwischen<br />
wichtig und dringend. Natürlich<br />
ist das Obdachlosenheim<br />
für Bingen eine wichtige,<br />
dringende Sache, aber ein<br />
komplett anderes Thema,<br />
welches man nicht verwechseln<br />
darf mit dem Thema<br />
Altkennzeichen.<br />
Bisher existieren somit keine<br />
vernünftigen Argumente gegen<br />
BIN und Mansfeld betont „Man<br />
kann nur dagegen sein, wenn<br />
man nicht an die Menschen<br />
denkt. Denn Bingen BIN ich -<br />
`bin´, die erste Person Singular<br />
von ‚sein’ und ‚sein’ ist das<br />
Zentrum von Mensch sein.“<br />
Gibt man nun das Stichwort<br />
„Wunschkennzeichen“ bei<br />
Google ein, findet die Suchmaschine<br />
innerhalb von 0,12<br />
Sekunden über 3,8 Millionen<br />
von der SPD angestoßene<br />
Fassaden- und Sanierungsprogramm<br />
in hohem Maße<br />
genutzt wird und zahlreiche<br />
Gebäude saniert und modernisiert<br />
werden“, so Hüttner.<br />
Um das Wohnen in der Innenstadt<br />
attraktiver zu machen,<br />
sei es nötig die Gebäude auch<br />
energetisch auf den neuesten<br />
Stand zu bringen.<br />
Der Beschluss der Gremien<br />
zur Bewerbung für das<br />
Programm „Aktive Stadt“ des<br />
Landes hat dabei ebenso<br />
eine entscheidende Bedeutung.<br />
„Die Aussichten für die<br />
Aufnahme der Stadt Bingen<br />
in das Förderprogramm sind<br />
gut“, erklärt Innenminister<br />
Lewentz. So erfülle Bingen als<br />
wichtiges Mittelzentrum eine<br />
wesentliche Voraussetzung<br />
für eine weitere Unterstützung<br />
im Rahmen der Städtebauförderung.<br />
red/Foto: privat<br />
Treffer. Immerhin ist das<br />
Auto „das liebste Kind“ der<br />
Deutschen und ohne eigene<br />
Kennzeichen verlieren sie<br />
die Außenwirkung auf andere<br />
Städte. Und das könnte dem<br />
sozialen bürgerlichen Engagement<br />
schaden.<br />
Ob die Bürger bei MZ bleiben,<br />
oder sich wieder BIN zulegen,<br />
wenn es soweit ist, bleibt<br />
jedem sich selbst überlassen.<br />
Doch Mansfeld sieht positiv<br />
in die Zukunft „Wenn sich der<br />
Bundesrat für das Altkennzeichen<br />
entscheidet, fährt in<br />
spätestens 30 Jahren kein<br />
<strong>Binger</strong> mehr mit MZ durch<br />
die Straßen, immerhin gibt es<br />
noch heute 450 Fahrzeuge mit<br />
BIN und die Chancen stehen<br />
gut für eine Rückkehr bereits<br />
in 2012, da bereits auch die<br />
Verkehrsministerkonferenz für<br />
die (freiwillige) Rückkehr der<br />
Altkennzeichen entschieden<br />
hat.<br />
Und so philosophiert Mansfeld<br />
weiter: „Vielleicht gibt es dann<br />
auch bald wieder unsere alte<br />
Postleitzahl 6530, denn die<br />
5 vor unserer momentanen<br />
PLZ (55411) kommt aus dem<br />
Rheinland und was hat Bingen<br />
mit Köln und Umgebung zu<br />
tun?“ Bei Fragen und Anregungen<br />
steht Hasso Mansfeld<br />
über die Facebookseite „BIN<br />
für Bingen“ zur Verfügung.<br />
mb/Foto: m. Bloch
NBZ 1.2.2012 - KW 5 Aktuell Seite 5<br />
OB-Kandidat Thomas Feser:<br />
Wahlkampf eingeläutet<br />
<strong>BINGEN</strong>. Mit einem gemütlichen<br />
Abend bei Musik,<br />
Malerei und Wein im Kreise<br />
von Familie, Freunden, Parteigenossen<br />
und den Kooperationspartnern,<br />
hat OB-Kandidat<br />
Thomas Feser seinen Wahlkampfauftakt<br />
gestartet.<br />
Im stilvollen Rahmen von<br />
Hasso Manfelds Villa Katharina<br />
skizzierte der Christdemokrat<br />
noch einmal die<br />
wesentlichen Eckpunkte des<br />
Wahlprogrammes. „Solide<br />
Finanzen sind nötig, damit<br />
Bingen die Möglichkeit hat,<br />
Akzente zu setzen.“<br />
Diese sieht er beispielsweise<br />
in der Sanierung der Basilikastraße<br />
4-6 und der Option<br />
Bürgerbüro oder Stadtbibliothek<br />
umzusiedeln und auch<br />
das Entree der Innenstadt zu<br />
attraktivieren.<br />
Pfarrer Thomas Müller,<br />
kath.Pfarramt Sprendlingen<br />
„So etwas gibt es doch gar<br />
nicht!“ Mit Entrüstung in<br />
der Stimme und mit einem<br />
deutlichen Kopfschütteln<br />
kommentieren Erwachsene<br />
mit diesem Satz eine Nachricht,<br />
die (nach ihrer Ansicht<br />
und lebenslangen Erfahrungen)<br />
an der Wirklichkeit<br />
vorbeigeht. Was innere<br />
Widersprüche zeigt, was<br />
unlogisch und gegen jede<br />
vernünftige Einsicht ist, das<br />
„gibt es doch gar nicht!“<br />
Kinder können mit ihrem<br />
Sprachvermögen und mit<br />
D e s w e i t e r e n<br />
betonte er, die<br />
Bereiche Kultur<br />
und Tourismus<br />
zu forcieren: „Ziel<br />
ist es, die Gäste<br />
nach Bingen zu<br />
locken, aber nicht<br />
nur für einen Tag,<br />
sondern für drei<br />
bis fünf Tage:<br />
Hier müssen wir<br />
Pakete schnüren,<br />
die die Gäste<br />
anlocken. Wir<br />
müssen mit der<br />
Spitzenqualität<br />
unserer Winzer<br />
werben und auch<br />
die Fahrradtouristen<br />
besser<br />
bedienen können.<br />
Wenn wir unser<br />
,Wir-Gefühl‘ stärken, können<br />
wir für unsere Stadt<br />
auch viel erreichen“, so<br />
Feser in seiner kurzen<br />
Ansprache, bevor er<br />
mit den Worten schloss:<br />
„Bingen ist wie eine<br />
Braut, die sich noch ein<br />
bisschen schmücken<br />
kann, um sich noch<br />
besser zu präsentieren.“<br />
ihren Denkvorstellungen solche<br />
„Widersprüche“ durchaus<br />
zusammenbringen und auch<br />
in ihrer Welt „vernünftig“<br />
erklären.<br />
Vor vielen Jahren erzählte<br />
mir die Mutter eines kleinen,<br />
damals drei- bis vierjährigen<br />
Mädchens, dass ihre Tochter<br />
die Bitte an sie gerichtet<br />
hatte: „Mama, ich möchte<br />
trockenes Wasser haben.“ Auf<br />
die erstaunte Nachfrage der<br />
Mutter, was denn „trockenes<br />
Wasser“ sei, stellte sich im<br />
Gespräch heraus: das Kind<br />
meinte Wasser ohne Kohlensäure!<br />
Aber auch die Erwachsenen<br />
gebrauchen manchmal<br />
Worte oder Bilder, „die es<br />
doch eigentlich gar nicht gibt“<br />
– und dennoch versteht (fast)<br />
jeder, was gemeint ist. So<br />
zum Beispiel das Wort von der<br />
„fünften Jahreszeit“. Normalerweise<br />
unterscheiden wir nach<br />
Sonnenstand und Wetterlage<br />
die vier Jahreszeiten Frühling,<br />
Sommer, Herbst und Winter.<br />
Antonio Vivaldi hat sie in einem<br />
wunderbaren Konzert vertont!<br />
Die „fünfte Jahreszeit“ ist in den<br />
Eigens für diese Auftaktveranstaltung<br />
hat der Maler Josef<br />
Hawle die Stadt am Rhein-<br />
Nahe-Eck aus seiner Perspektive<br />
im naiven Realismus<br />
gemalt. Kleine und große<br />
Sehenswürdigkeiten, <strong>Binger</strong><br />
Persönlichkeiten, all das hat<br />
Platz gefunden auf dem Werk,<br />
das nach der Wahl zugunsten<br />
des Heilig-Geist-Hospitals<br />
versteigert werden soll.<br />
gg/Fotos: G. Gsell<br />
Gedanken zur Wochenmitte<br />
entsprechenden Gegenden<br />
Deutschlands die Zeit von<br />
Fastnacht, Karneval oder<br />
Fasching. Das Gebaren der<br />
Menschen, die Pflege des<br />
entsprechenden Brauchtums<br />
und Besonderheiten wie still<br />
geduldete Feiertage vor dem<br />
Aschermittwoch geben diesen<br />
Wochen ein solch außerordentliches<br />
Gepräge, dass man<br />
von einer eigenen „Jahreszeit“,<br />
eben der „fünften“ spricht.<br />
Aber kann der Frohsinn<br />
und die gute Laune für eine<br />
bestimmte Zeit des Jahres<br />
reserviert bleiben, ja gewissermaßen<br />
dafür verordnet<br />
werden? Manche Zeitgenossen<br />
empfinden das so.<br />
Eine von wem auch immer im<br />
Kalender festgesetzte Zeit der<br />
Freude und der ausgelassenen<br />
Lust? „So etwas kann es doch<br />
gar nicht geben!“<br />
Szenenwechsel: Zwei Frauen<br />
begegnen sich in der Fußgängerzone.<br />
Da sagt die eine zur<br />
anderen: „Sie sehen richtig<br />
entspannt, ja fast froh aus!<br />
Haben Sie etwas Schönes<br />
erlebt?“ „Ja“, sagt die andere,<br />
Termine Bingen<br />
Do 2. Februar, 15 bis 16 Uhr: Vorlesestunde für Kinder in der<br />
<strong>Binger</strong> Stadtbibliothek. ( 06721-990846.<br />
Do. 2. Februar, 19 Uhr: Vortrag „Erfolg durch ,richtige‘ Kommunikation“,<br />
Referentin Anni Braun. Ort: VHS Bingen, Ida-<br />
Dehmel-Saal, Freidhof 9. Abendkasse: 4 Euro. Nähere Infos:<br />
( 06721-12327.<br />
Do. 2. Februar, 19.30 Uhr, Heimatabend der Heimatfreunde<br />
„Byrtze“ im Hildegardishof Büdesheim.<br />
Sa 4. Februar, 8.30 bis 13 Uhr: Tag der offenen Tür in der<br />
Berufsbildenden Schule, ( 06721-13155.<br />
Sa 4. Februar, 9 bis 15 Uhr: Berufsinformationsmesse in der<br />
Berufsbildenden Schule, Pennrichstraße.<br />
Sa 4. Februar, 9 bis 13 Uhr: Tag der offenen Tür in der<br />
Hildegardisschule, ( 06721-91700.<br />
So 5. Februar, 11.30 Uhr: Christuskirche, Dromersheimer<br />
Chaussee 1, ökumenische MiniKirche.<br />
Mi 8. Februar, 18 Uhr: Heilig-Geist-Hospital, Vortrag zum Thema<br />
„Moderne Operationsverfahren in der Schilddrüsenchirurgie“.<br />
Do 9. Februar, 9 - 12.15 Uhr: Internet Café <strong>Binger</strong>brück,<br />
PC-Seminar „Internet für Einsteiger“ Teil II. Anmeldung: (<br />
06721-992650.<br />
Fr 10. Februar, 18 Uhr: VdK-Stammtisch in der Gaststätte „zur<br />
Turnhalle“ in Büdesheim.<br />
Fr 10. Februar, 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr):<br />
<strong>Binger</strong> Bühne, Martinstraße: Thomas Bachmann<br />
Group. Ticketreservierungen sind über jazz@<br />
bingerbuehne.de möglich. Der Eintritt beträgt 12<br />
Euro, ermäßigt 10 Euro und für Menschen bis 27<br />
Jahre 6 Euro.<br />
Mi 15. Februar, 9 bis 12 Uhr: Sprechstunde des Amts für soziale<br />
Angelegenheiten bei der Stadtverwaltung, Rochusallee 2.<br />
Terminvereinbarung: ( 06721-184105.<br />
„Ich komme gerade<br />
v o m S t e r b e b e t t<br />
eines alten Mannes,<br />
der im Krankenhaus<br />
liegt. Sein Sterben<br />
und sein Gottvertrauen<br />
haben mich<br />
tief beeindruckt,<br />
ja ein wenig froh<br />
gemacht!“<br />
„So etwas gibt es<br />
doch nicht!“ – Das<br />
mag jetzt die Reaktion<br />
mancher Leserinnen<br />
und Leser<br />
sein. Und ich gebe<br />
es zu: die kleine<br />
Geschichte ist frei erfunden.<br />
Nicht ganz: Als Seelsorger<br />
habe ich ähnliche Erfahrungen<br />
tatsächlich schon recht oft<br />
gemacht. Wo ich glaubte, ich<br />
werde gerufen, um zu trösten<br />
und aufzurichten, da bin ich<br />
getröstet und innerlich erfüllt,<br />
vielleicht sogar froh weggegangen.<br />
Ich habe diese Erlebnisse als<br />
ein wertvolles Geschenk angenommen,<br />
als ein Geschenk von<br />
Gott, der Freude zu schenken<br />
weiß, wo es nach mensch-<br />
lichen Vorstellungen nicht<br />
möglich ist. In meinem Leben<br />
spielen Erfahrungen eine<br />
wichtige Rolle, von denen<br />
auch ich zunächst sagen<br />
würde: „die gibt es doch gar<br />
nicht!“<br />
Sie gibt es doch; es kommt<br />
nur auf die Perspektive an.<br />
Dann ist es kein Unsinn,<br />
sondern Wahrheit: das<br />
„trockene Wasser“, die „fünfte<br />
Jahreszeit“, die unerwartete<br />
Freude, wo doch Angst,<br />
Depression oder Trauer herrschen<br />
sollten.
eite 10 Aktuell 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Kempten<br />
Baustellen<br />
Kirchenkalender<br />
KEMPTEN. Die Stadtwerke<br />
führen im Gaulsheimer Weg<br />
und der Bornstraße Baumaßnahmen<br />
durch. Die Arbeiten<br />
wurden vor einiger Zeit<br />
eingestellt, zurückgeblieben<br />
sind verschiedene offene<br />
Stellen. In diesem Zusammenhang<br />
hat sich der SPD<br />
Ortsverein Bingen-Ost mit<br />
einem Schreiben an die Stadtwerke<br />
gewandt. „Im Hinblick<br />
auf die Gefahren und den in<br />
wenigen Wochen bevorstehende<br />
Fastnachtsumzug bitten<br />
wir zu prüfen, ob und wann<br />
diese Stellen verbessert bzw.<br />
beseitigt werden können“, so<br />
der SPD-Vorsitzende Michael<br />
Hüttner MdL. Der Engpass<br />
im Gaulsheimer Weg könne<br />
zwar von einem PKW passiert<br />
werden, dürfte allerdings für<br />
den Fastnachtsumzug zum<br />
Hindernis werden. „In der<br />
Bornstraße befinden sich auf<br />
dem Gehweg offene Stellen<br />
mit Kanten von mehreren<br />
Zentimetern, die gerade bei<br />
schlechter Beleuchtung zur<br />
Gefahrenstelle für Fußgänger<br />
werden können“. red<br />
Stadt Bingen<br />
Anmeldung von<br />
„Kannkindern“<br />
<strong>BINGEN</strong>. Kinder, die in der<br />
Zeit vom 1. September bis<br />
31. Dezember 2012 ihren<br />
sechsten Geburtstag haben<br />
können an folgenden Terminen<br />
in den Grundschulen für das<br />
Schuljahr 2012/13 angemeldet<br />
werden :Die Anmeldung erfolgt<br />
durch die Eltern. Es ist die<br />
Geburtsurkunde oder das<br />
Familienstammbuch vorzulegen.<br />
Bingen Stadt: Franz-<br />
Burkard-Straße 2-6, Haus B,<br />
Sekretariat, Tel. 06721-9169-<br />
11: Mittwoch, 8. Februar, 13.30<br />
bis 15.30 Uhr. Das Kind soll mit<br />
zur Anmeldung kommen.<br />
Büdesheim: Hitchinstraße 4,<br />
Verwaltungsbau, Tel. 06721-<br />
42041: Donnerstag, 23.<br />
Februar, 9 bis 12 Uhr. <strong>Binger</strong>brück:<br />
Herterstraße 35, Tel.<br />
06721-32233: Mittwoch, 15.<br />
Februar, 8 bis 10 Uhr. Dietersheim<br />
und Sponsheim: Grundschule<br />
Dietersheim, Pommernstraße<br />
4, Tel. 06721-44643:<br />
Dienstag, 14. Februar, 8 bis<br />
10 Uhr. Gaulsheim: Mainzer<br />
Straße 435, Tel. 06721-12392:<br />
Mittwoch, 15. Februar, 12 Uhr.<br />
Kempten, Gaulsheimer Weg<br />
16-18 (Rektorat), Tel. 06721-<br />
12509: Mittwoch, 15. Februar,<br />
10 Uhr. Dromersheim, Marienstraße<br />
1, Tel. 06725-2444:<br />
Freitag, 24. Februar, 9.30 bis<br />
12 Uhr. red<br />
Verkaufsoffener Sonntag in Bingen<br />
Spaß beim Einkaufsbummel<br />
<strong>BINGEN</strong>. Die Innenstadt war am Sonntag für viele Einkaufswillige Anziehungspunkt<br />
Nummer eins in der Region. Der verkaufsoffene Nachmittag lockte mit attraktiven<br />
Angeboten im Handel und kulinarischen Leckereien. Foto: I. Fürstenau<br />
Kirchengemeinde Waldalgesheim, Genheim und Rümmelsheim<br />
Presbyteriumswahl am kommenden Sonntag<br />
REGION. Am Sonntag, 5.<br />
Februar, wird in der Kirchengemeinde<br />
Waldalgesheim,<br />
Genheim und Rümmelsheim<br />
ein neues Presbyterium<br />
gewählt. Das Presbyterium ist<br />
das ehrenamtliche Leitungsgremium<br />
der Kirchengemeinde,<br />
darum ist es wichtig, dass es<br />
durch eine möglichst hohe<br />
Wahlbeteiligung demokratisch<br />
legitimiert ist.<br />
Die persönliche Vorstellung<br />
der Kandidaten (mit Bild) findet<br />
man im Internet unter www.<br />
kgm-waldalgesheim.de<br />
Für den Wahlbezirk Waldalgesheim<br />
mit vier Sitzen im<br />
Presbyterium kandidieren: 1.<br />
Hans Joachim Kirstein, 2. Ruth<br />
Krellmann, 3. Birgit Lehr, 4.<br />
Hannelore Neumann, 5. Heinz<br />
Schulz, 6. Waltraud Weidmann<br />
und Inga Wojahn.<br />
Für den Wahlbezirk Genheim<br />
mit zwei Sitzen im Presbyterium<br />
kandidieren: 1. Carsten<br />
Baumann, 2. Gerhard Müller<br />
und 3. Armin Schnell.<br />
Für den Wahlbezirk Rümmels-<br />
<strong>Binger</strong> Synagoge<br />
Als Zeichen der Erinnerung wurde auch<br />
wieder ein Foto der Synagoge von 1910 an<br />
die Außenwand des Gebäudes projiziert.<br />
Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Till<br />
Müller-Heidelberg und seine Gattin waren<br />
unter den Besuchern der Synagoge, die<br />
im Herbst 2010 ihrer Bestimmung übergeben<br />
worden ist. Ihm wurde der Wunsch<br />
vorgetragen, ob man nicht das Bild der<br />
historischen Synagoge auf die Außenwand<br />
des Gebäudes malen könnte.<br />
Weitere Infos unter: tiftuf@gmx.de: Homepage:<br />
www.tiftuf.de. gg/Foto:Archiv<br />
heim mit zwei Sitzen im Presbyterium<br />
kandidieren: 1. Gudrun<br />
Völker und 2. Jens Wagner.<br />
Als Mitarbeiterpresbyter kandidiert:<br />
Ortwin Seibert.<br />
Wahllokale und Wahlzeiten:<br />
Waldalgesheim: nach dem<br />
Gottesdienst am 5. Februar<br />
und von 10 bis 17 Uhr in der<br />
Gemeindebücherei im evangelischen<br />
Gemeindehaus,<br />
Kreuzstraße 6.<br />
Genheim: nach dem Gottesdienst<br />
am 5. Februar und von<br />
11.30 bis 17 Uhr in der Sakristei<br />
der evangelischen Kirche.<br />
Rümmelsheim: 5. Februar, 10<br />
bis 17 Uhr, im evangelischen<br />
Gemeindesaal, Hohlstraße 18<br />
(hinter der Kirche).<br />
Zum Wahlverfahren: Das Presbyterium<br />
hat festgelegt, dass<br />
vier Mitglieder des Presbyteriums<br />
aus Waldalgesheim<br />
sein müssen und je zwei aus<br />
Genheim und Rümmelsheim,<br />
hinzu kommt ein Mitarbeiter der<br />
Kirchengemeinde.<br />
Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied<br />
hat sechs Stimmen.<br />
Bald mit Bildauf der Außenwand?<br />
Es sind zu wählen: vier Presbyter<br />
für Waldalgesheim, hierfür<br />
stehen sieben Kandidaten zur<br />
Auswahl sowie zwei Presbyter<br />
für Genheim, hierfür stehen<br />
drei Kandidaten zur Auswahl.<br />
Die beiden Kandidaten für<br />
Rümmelsheim und der Mitarbeiterpresbyter<br />
gelten bereits<br />
jetzt als gewählt, da sich hierfür<br />
nur so viele Kandidaten zur<br />
Verfügung gestellt haben, wie<br />
Plätze im Presbyterium vorgesehen<br />
sind.<br />
Alle Kandidaten stehen in<br />
allen drei Wahlbezirken zur<br />
Wahl, so dass alle Gemeindeglieder<br />
in allen drei Orten<br />
der Kirchengemeinde über die<br />
künftige Zusammensetzung<br />
des Presbyteriums entscheiden<br />
können.<br />
Die Stimmauszählung beginnt<br />
am Wahltag um 17.30 Uhr in<br />
der Gemeindebücherei und ist<br />
öffentlich.<br />
Außerdem wird das Ergebnis<br />
in der „<strong>Neue</strong>n <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong>“,<br />
im Amtsblatt und in den Schaukästen<br />
veröffentlicht. red<br />
Lichtmess<br />
bedeutet ...<br />
Mit dem Tag der „Darstellung<br />
des Herrn“ (2. Februar,<br />
„Lichtmess“) endet nach<br />
einer im 4. Jahrhundert<br />
einsetzenden Tradition der<br />
Weihnachtsfestkreis.<br />
Zu dieser Zeit setzte sich in<br />
Rom und im Abendland der<br />
25. Dezember als Fest der<br />
Geburt Jesu Christi durch.<br />
Die „Darstellung des Herrn“<br />
geht zurück auf das jüdische<br />
Gesetz, dass eine Frau nach<br />
der Geburt eines Sohnes für<br />
40 Tage als unrein galt (3.<br />
Mose [=Levitikus] Kapitel 12,<br />
Verse 1-8). Danach soll die<br />
Frau ein einjähriges Lamm<br />
und eine Taube Gott als<br />
Opfer bringen. Reichen ihre<br />
Mittel nicht aus, genügen<br />
zwei junge Tauben. Auf<br />
diese Weise erlangt sie ihre<br />
Reinheit wieder. Außerdem<br />
gelten erstgeborene Söhne<br />
nach jüdischem Gesetz als<br />
Eigentum Gottes: Durch<br />
Zahlung von fünf Schekel<br />
Silber sind sie auszulösen (4.<br />
Mose [=Numeri] 18,16). Der<br />
Evangelist Lukas berichtet<br />
dies im Anschluss an die<br />
Weihnachtsgeschichte (Lk<br />
2,22-35): 40 Tage nach<br />
der Geburt Jesu (25.12. +<br />
40 Tage = 2.2.) begeben<br />
sich Maria und Josef nach<br />
Jerusalem, um ihren erstgeborenen<br />
Sohn im Tempel<br />
auszulösen und mit dem<br />
Opfer von zwei Tauben die<br />
Reinheit Marias zu erwirken.<br />
Die Art dieses Opfers kennzeichnet<br />
Jesu Eltern als<br />
Arme, sie können das Geld<br />
für den Kauf eines Lammes<br />
nicht aufbringen.<br />
Im Tempel kommt es zu<br />
einer großen messianischen<br />
Offenbarung: Simeon, ein<br />
frommer und gottesfürchtiger<br />
alter Mann, erkennt in<br />
dem Kind den Heiland. Er<br />
bekennt: „Nun lässt du, Herr,<br />
deinen Knecht in Frieden<br />
scheiden, wie dein Wort<br />
es verheißen hat. Denn<br />
meine Augen haben das<br />
Heil geschaut“. In der kath.<br />
Tradition wurde dieser Text<br />
(lat: Nunc dimittis) in die<br />
Komplet, das Nachtgebet<br />
der Kirche, aufgenommen,<br />
wohl wegen seiner friedvollen<br />
Dank- und Abschiedsstimmung.<br />
Oft findet am 2.<br />
Februar eine Lichterprozession<br />
mit Kerzenweihe statt.<br />
Daraus leitet sich der andere<br />
Name des Tages ab: Mariä<br />
Lichtmess. (chü)
eite 12 Aktuell 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
CDU Bingen<br />
Homepage der Stadt erweitern<br />
INGEN. Zur Weiterentwicklung<br />
des kulturhistorischen<br />
und touristischen Ansatzes<br />
der Homepage www.bingen.<br />
de beantragen die Christdemokraten<br />
die Einsetzung<br />
einer Arbeitsgruppe aus<br />
Verwaltung und Fraktionen,<br />
um gemeinsam die Homepage<br />
in Sachen Kultur und<br />
Tourismus zu optimieren.<br />
„Bingen.de ist informativ und<br />
zweckmäßig im Sinne der<br />
Bürgerinformation gestaltet.<br />
Doch die touristischen<br />
Akzente kommen viel zu<br />
kurz“, meint CDU-Fraktionschef<br />
Frank Berlep. Bilder auf<br />
der Homepage, die statt der<br />
Silhouette von Bingen die<br />
von Rüdesheim zeigen, seien<br />
sicherlich aus Marketing-<br />
Gesichtspunkte nicht glücklich<br />
gewählt.<br />
„Man findet auf der Homepage<br />
sehr sachlich genannte<br />
Nischeninformationen, aber<br />
wir vermissen die enormen<br />
kulturtouristischen Pfunde,<br />
mit denen Bingen wuchern<br />
kann“, ergänzt der tourismus-<br />
politische Sprecher Albert<br />
Wittrock.<br />
Bingen überzeuge mit seiner<br />
Landschaft und seinen<br />
Sehenswürdigkeiten. Diese<br />
gelte es auch im World-<br />
Wide-Web stärker herauszustellen.<br />
CDU-Stadtvorstandsmitglied<br />
Heinrich Lebek nennt auch<br />
mögliche Ansätze, beispielsweise<br />
Videospots, ein Platz für<br />
Amateuraufnahmen begeisterter<br />
Gäste (wie beispielsweise<br />
bei Youtube), ein „Gang<br />
durch das Museum und zu<br />
den Hildegardstätten“ – oder<br />
der Fußweg „immer der Maus<br />
nach“.<br />
„Mit diesen einfachen Werkzeugen<br />
könnte man im Internet<br />
die Vermarktung unserer Stadt<br />
innovativ und kostengünstig<br />
vorantreiben“, befinden die<br />
Christdemokraten.<br />
In diesen Ideen sieht die CDU<br />
Fraktion erste Ansätze, die<br />
dann in einer einzurichtenden<br />
Arbeitsgruppe auf Sinnhaftigkeit<br />
und Umsetzbarkeit<br />
geprüft werden müssten. red<br />
FDP Bingen: Maßstäbe zurechtrücken!<br />
Bingen hat großes Sozialengagement<br />
<strong>BINGEN</strong>. Die FDP Bingen<br />
würdigt und wertschätzt die<br />
Arbeit der Obdachloseninitiative<br />
„Die Platte“ und das große<br />
Engagement ihres Geschäftsführers<br />
Ralf Blümlein.<br />
Allerdings halten die Freidemokraten<br />
es gegenüber den<br />
Aktivitäten aller anderen in<br />
Bingen sozial engagierten<br />
Menschen für ungerecht<br />
und unfair, dass sich die<br />
öffentliche Wahrnehmung<br />
nur auf eine einzige Person<br />
konzentriere. In der aktuellen<br />
Diskussion drohe unterzugehen,<br />
dass es in Bingen<br />
Hunderte von Bürgern gibt,<br />
die sich rein ehrenamtlich<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen sozial engagieren<br />
und darüber nicht viele Worte<br />
verlieren.<br />
Da sind die Frauen vom Rockund<br />
Blues-Haus; die Tagesstätte<br />
der AWO in Bingen ist<br />
zu nennen; die Damen und<br />
Herren der Caritas-Besuchsdienste;<br />
die Helfer bei caritativen<br />
Veranstaltungen wie der<br />
Sternsingeraktion; der neu<br />
ins Leben gerufene Beirat<br />
für Menschen mit Einschränkungen<br />
engagiert sich, die<br />
Helfer der Nichtsesshaftenherberge,<br />
der Förderverein<br />
Soziale Arbeit Bingen e.V., das<br />
Jugendzentrum in Selbstverwaltung<br />
e.V., Lions-Club und<br />
des Rotary Club leisten caritatives<br />
Engagement, die freiwilligen<br />
Helfer der Hospizdienst<br />
begleiten ihre Mitmenschen<br />
noch beim Sterben. Und das<br />
sind längst noch nicht alle sozialen<br />
Projekte. Gelebte Solidarität<br />
ist eine der vornehmsten<br />
Eigenschaften des Menschen<br />
und in Bingen gibt es eine<br />
Menge davon.<br />
„Um es noch einmal zu sagen,<br />
die Arbeit von Ralf Blümlein<br />
ist wichtig und soll nicht kleingeredet<br />
werden. Es darf aber<br />
nicht der Eindruck entstehen,<br />
Bingen sei auf der einen Seite<br />
das Armenhaus der Nation, auf<br />
der anderen Seite von besonderer<br />
sozialer Kälte geprägt.<br />
Die Arbeitslosigkeit in Raum<br />
Bingen liegt bei geringen vier<br />
Prozent, das durchschnittliche<br />
Einkommen gehört zu den<br />
höchsten in Deutschland Die<br />
Diskussion um die Unterbringung<br />
der Lebensmittelausgabe<br />
der „Platte“ wirft daher ein<br />
falsches Licht auf die sozialen<br />
Aktivitäten in der Stadt Bingen.<br />
Die Bereitschaft sich in die<br />
Gemeinschaft einzubringen ist<br />
gerade in Bingen besonders<br />
hoch, das soziale Engagement<br />
der Bürger dieser Stadt<br />
ist beispielhaft und ein Grund<br />
darauf stolz zu sein“, so FDP-<br />
Ratsmitglied Hasso Mansfeld.<br />
red<br />
Nullemissionsgemeinde Gensingen<br />
Ein weiterer Schritt<br />
G E N S I N G E N . D i e 2 0 0 9<br />
gegründete Bürgergenossenschaft<br />
Rheinhessen (BG),<br />
die es sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, möglichst viele Bürger der<br />
Region für regenerative Energien<br />
zu begeistern, ist bislang<br />
gut angelaufen. Die ersten<br />
Anlagen sind bereits erfogreich<br />
am Netz und die Aktivitäten<br />
sollen noch ausgebaut werden.<br />
Die Dezentralisierung der Energiegewinnung<br />
spielt hierbei<br />
eine große Rolle.<br />
In diesen Tagen geht den Hausbesitzern<br />
der Ortsgemeinde ein<br />
Schreiben zu, in dem über die<br />
Pacht der Dachflächen für eine<br />
Photovoltaikanlage vorinformiert<br />
wird.<br />
Gemeinsam mit der Firma<br />
Gedea aus Ingelheim soll<br />
dieses Projekt in Angriff<br />
genommen werden. Ortsbürgermeister<br />
und BG-Vorstand<br />
Armin Brendel geht davon aus,<br />
das zwischen 600 und 650<br />
Häuser in der Gemeinde dafür<br />
in Frage kämen.<br />
„Die Module werden immer<br />
besser, so ist es inzwischen<br />
auch schon wirtschaftlich<br />
vertretbar Dächer die nicht in<br />
Südrichtung liegen unter gegebenen<br />
Umständen mit Photovoltaikanlagen<br />
zu bestücken“,<br />
erklärt Gedea-Geschäftsführer<br />
Wilfried Haas. Seine<br />
Mitarbeiter werden dann die<br />
Gensinger Bürger beraten, ob<br />
Auf gute Zusammenarbeit (v.li.): Wilfried Haas<br />
(Geschäftsführer Gedea), Ortsbürgermeister Armin<br />
Brendel und Helmut Antz (Mitglied des Vorstands<br />
EWR). Foto: G. Gsell<br />
eine Verpachtung der Dachflächen<br />
Sinn macht und wie hoch<br />
die Vergütung sein wird. Sie ist<br />
abhängig von der Größe und<br />
Ausrichtung des Daches.<br />
Auch die EWR unterstützt<br />
die Kooperation zwischen der<br />
Gemeinde und der Gedea,<br />
sieht sie als wichtigen Schritt in<br />
der Energiewende des Landes,<br />
in der neben der Photovoltaik<br />
auch Windkraftanlagen eine<br />
große Rolle spielen.<br />
Für fünf Windräder laufen<br />
in Gensingen bereits die<br />
k o n k r e t e n P l a n u n g e n .<br />
„Wir sind eine Vorreitergemeinde<br />
in unserer Region.<br />
Durch die Bürgergenossen-<br />
Heizproblem bei der Lebensmittelausgabe gelöst<br />
<strong>BINGEN</strong>. Seit Mitte vergangener<br />
Woche steht nun ein<br />
mobiles Ölheizgerät vor der<br />
ehemaligen Geschäftstelle der<br />
Landesgartenschau angrenzenden<br />
Lagerhalle in der<br />
Hafenstraße.<br />
Die 100 kW Anlage soll die<br />
Halle an den Tagen der<br />
Lebensmittelausgabe durch<br />
die Obdachloseninitiative „Die<br />
Platte“ aufheizen. Nach Überprüfung<br />
durch die städtischen<br />
Fachämter ist die Zuführung<br />
von Warmluft von Außen die<br />
schnellste und effektivste<br />
Möglichkeit die große und nicht<br />
isoliert Halle zu erwärmen. So<br />
hat die Stadt kurzfristig ein<br />
solches Gerät angemietet, was<br />
nun jeweils zu den Lebensmittelausgabestunden<br />
in<br />
Betrieb genommen wird. Mit<br />
der gewählten Dimension von<br />
100 kW ist gewährleistet, dass<br />
die Halle für diese Zeit auch<br />
entsprechend temperiert ist.<br />
Zusätzlich wurde ein 1000<br />
Mobiler Ölheizer sorgt für Wärme<br />
Liter Öltank aufgestellt, der<br />
die notwendige Treibstoffversorgung<br />
des Heizaggregats<br />
sicherstellt. Beim einem<br />
Verbrauch von zehn Litern<br />
Heizöl die Stunde und einer<br />
geschätzten Lebensmittelausgabe<br />
von zwei Stunden<br />
ist damit die Versorgung für<br />
rund 50 Lebensmittelausgaben<br />
gewährleistet. Kosten<br />
für Aufstellung der Anlage,<br />
Gerätemiete und Heizöl übernimmt<br />
die Stadt. Je nach<br />
Witterung und damit verbundener<br />
Dauer des Provisoriums<br />
werden geschätzte drei bis fünf<br />
Tausend Euro aufgewendet<br />
werden müssen.<br />
Gaspilze oder andere Heizgeräte<br />
in der Halle zu installieren<br />
scheiden aus sicherheitstechnischen<br />
Gründen aus.<br />
Um über die Gesamtsituation<br />
der Angebote und Initiativen<br />
für bedürftige Mitbürger zu<br />
informieren schlägt Bürgermeister<br />
Thomas Feser für<br />
schaft haben wir eine sehr<br />
gute Bürgerbeteiligung. Die<br />
Menschen sehen was hier<br />
mit ihrem Geld passiert. Die<br />
Anlagen werden nicht in der<br />
Sahara gebaut. Die Wertschöpfung<br />
bleibt vor Ort“, argumentiert<br />
der Ortsbürgermeister.<br />
„Dies ist eine völlig neue Idee<br />
der Informationspolitik in Bezug<br />
auf regenerative Energie. Wir<br />
versprechen uns davon, dass<br />
Rheinhessen einen großen<br />
Schritt in Richtung eigener<br />
Energieerzeugung gehen<br />
wird“.<br />
Nähere Infos unter www.<br />
buergergenossenschaft-rheinhessen.de.<br />
gg<br />
die Verwaltung, angelehnt<br />
an den Arbeitskreis Soziales,<br />
Familien und Kinder, Jugend,<br />
Senioren und Gesundheit des<br />
Stadtleitbildes, eine Anhörung<br />
im Stadtrat vor. Dabei sollen<br />
alle Akteure, Landkreis, Stadt,<br />
Caritas, Kirchen und Hilfsorganisationen<br />
beteiligt sein.<br />
Von einer solchen Anhörung<br />
könnte Feser sich, als ein<br />
Ergebnis, eine bessere Koordination<br />
der bestehenden vielfältigen<br />
Angebote vorstellen.<br />
Außerdem wäre die Erstellung<br />
eines „Angebotskatalogs“ in<br />
Druckform sicher hilfreich für<br />
alle Beteiligten und für die<br />
Hilfesuchende, um schnell und<br />
übersichtlich die bestehenden<br />
Angeboten darzustellen.<br />
Grundsätzlich gelte es bei allen<br />
Aktionen darauf zu achten das<br />
Doppelstrukturen vermieden<br />
werden. Die FDP habe bereits<br />
Zustimmung zu einer solchen<br />
Anhörung, signalisiert so Feser<br />
abschließend. red
NBZ 1.2.2012 - KW 5 Aktuell Seite 13<br />
Bacharacher Stadtleitbild<br />
„Auf dem richtigen Weg“ <strong>BINGEN</strong>. Am Sonntag, 5.<br />
Februar, geht es mit dem<br />
B A C H A R A C H . „ U n s e r e<br />
Bürger interessieren sich für<br />
ihre Stadt, wir sind auf dem<br />
richtigen Weg und über unsere<br />
geleistete Arbeit bin ich auch<br />
ein wenig stolz. Wir haben<br />
Akzente gesetzt, die sich in<br />
der täglichen Arbeit entwickelt<br />
haben“, mit diesen Worten<br />
bilanzierte Stadtbürgermeister<br />
Dieter Kochskämper (im Bild<br />
mit Professorin Dr. Ursula<br />
Funke) die Entstehungsgeschichte<br />
des Stadtleitbildes,<br />
das in gedruckter Form in der<br />
vergangenen Woche präsentiert<br />
wurde.<br />
Dank der finanziellen Mittel<br />
aus dem Unesco-Investitionsprogrammes<br />
konnte das<br />
Projekt überhaupt in Angriff<br />
genommen werden.<br />
42 Ehrenamtler haben in einer<br />
repräsentativen Umfrage 443<br />
Mitbürger anhand eines strukturierten<br />
Fragebogens zum<br />
Image und der Lebensqualität<br />
der Stadt befragt, anschließend<br />
haben sich unter der<br />
Leitung von Prof. Funke die<br />
Arbeitsgruppen gebildet.<br />
„Es war alles absolutes<br />
Neuland für uns – und auch<br />
für Frau Funke, in einer solch‘<br />
kleinen Gemeinde hat sie noch<br />
nie ein Stadtleitbild entwickelt.<br />
Aber sie hat uns versprochen,<br />
dass es keinen Qualitätsverlust<br />
Realschule plus Am Scharlachberg<br />
BÜDESHEIM. Die Realschule<br />
plus Am Scharlachberg, Pestalozzistraße<br />
1, – integrativ arbeitende<br />
Schule mit freiwilligem<br />
Ganztagsangebot – gibt die<br />
Malteser rufen dazu auf, Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen<br />
Europäischer Tag der Notrufnummer 112 am 11.2.<br />
<strong>BINGEN</strong>. Zum Europäischen<br />
Tag der „Notrufnummer 112“<br />
am „11.2.“ starten die Malteser<br />
eine Erste-Hilfe-Initiative und<br />
laden Jung und Alt zu einem<br />
Erste-Hilfe-Kurs ein.<br />
„Leben zu retten beginnt damit,<br />
im Notfall den Rettungsdienst<br />
zu rufen“, sagt Konrad Becker,<br />
Stadtbeauftragter bei den<br />
Maltesern in Bingen. Leider<br />
erlebt er, dass viele Bürger<br />
nicht einmal die Notrufnummer<br />
112 kennen, geschweige denn<br />
wissen, welche Informationen<br />
die Retter benötigen,<br />
um schnell helfen zu können.<br />
„Wenn wir in unseren Erste-<br />
Hilfe-Kursen danach fragen,<br />
ob unserer Größe gibt – und<br />
dieses Versprechen hat sie<br />
mehr als gehalten“, dankte<br />
Kochskämper.<br />
Mehr als 100 Bürger haben sich<br />
in den Themen-AG „Tourismus,<br />
Wirtschaft, Weinbau, Stadtentwicklung“,<br />
„Freizeit, Sport,<br />
Kultur, Bildung, Soziales,<br />
Jugend, Generationen“ und<br />
„Wohnen, Verkehr, Umwelt,<br />
Energie“ sowie in den Stadtteilarbeitsgruppen<br />
in Steeg,<br />
Henschhausen, Medenscheid<br />
und Neurath engagiert. Die<br />
Stärken und Schwächen in den<br />
einzelnen Bereichen wurden<br />
aufgezeichnet und analysiert.<br />
So rief beispielsweise die AG<br />
2 die Kinder und Jugendlichen<br />
dazu auf, in einem Work-<br />
Anmeldungen für die fünften Klassen<br />
Anmeldetermine für die fünften<br />
Klassen des kommenden<br />
Schuljahres bekannt:<br />
Die Termine sind nach telefonischer<br />
Anmeldung (06721-<br />
herrscht oftmals Schweigen“,<br />
stellt Becker fest. „Die meisten<br />
Menschen sehen den Erste-<br />
Hilfe-Kurs als lästige Pflicht<br />
auf dem Weg zum Führerschein“,<br />
berichtet Becker und<br />
ergänzt: „Dabei gilt auch hier:<br />
Übung macht den Meister.<br />
Deshalb raten die Malteser,<br />
die eigenen Kenntnisse alle<br />
zwei Jahre aufzufrischen.“ Als<br />
absolutes Muss betrachtet es<br />
Becker, die Notrufnummer<br />
112 und die fünf W-Fragen<br />
zu kennen: Was ist passiert?<br />
Wo ist es geschehen? Wie<br />
viele Menschen sind verletzt?<br />
Wer ruft an? Warten auf<br />
Rückfragen! „All das können<br />
shop über die Wünsche in der<br />
Neugestaltung der Rheinanlagen<br />
zu äußern. „Wir waren<br />
erstaunt, dass hier ein Beachvolleyballfeld<br />
an erster Stelle<br />
stand, wir dachten die Jugend<br />
wünscht sich eher eine Skateranlage“,<br />
berichtet der Bürgermeister.<br />
Inzwischen sind rund 30<br />
Projekte, von denen einige<br />
bereits schon abgeschlossen<br />
sind, angelaufen.<br />
Das Stadtleitbild (Auflage 3.000<br />
Stück) wird an alle Haushalte<br />
verteilt. Wer weitere Exemplare<br />
benötigt sich an Stadtbürgermeister<br />
Dieter Kochskämper<br />
oder die jeweiligen Ortsvorsteher<br />
wenden.<br />
gg/Foto: G. Gsell<br />
42041): Donnerstag, 16.<br />
Februar, 13.30 bis 17.30 Uhr;<br />
Freitag 24. Februar, 8.30 bis<br />
11.50 Uhr und Samstag, 25.<br />
Februar, 9 bis 12 Uhr. red<br />
schon die Kleinsten spielerisch<br />
lernen“, weiß Becker. Für<br />
Kinder ab vier Jahren bieten<br />
die Malteser daher den Kurs<br />
„Abenteuer Helfer“ an, der sich<br />
auch für Projekttage in Kindergärten<br />
und Schulen eignet.<br />
Der nächste Erste-Hilfe-<br />
Kurs findet am Samstag, 11.<br />
Februar, 9 Uhr, im Ausbildungsraum,<br />
Mainzer Straße<br />
33, statt. Informationen – auch<br />
zu Kursen für Gruppe und<br />
Verein oder spezielle Themen<br />
wie Kinderunfälle sind erhältlich<br />
bei Ina Isinger unter Tel.<br />
0175-6524551 oder per mail:<br />
ausbildung@malteser-bingen.<br />
de red<br />
NABU<br />
Schiffsexkursion in die Rheinauen<br />
bewirtschafteten Fahrgastschiff<br />
„Rheingau“ entlang den<br />
Rheininseln zwischen Bingen<br />
und Erbach/Rheingau. Mitarbeiter<br />
des NABU-Naturschutzzentrums<br />
Rheinauen geben<br />
Informationen zu den Vogelarten<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
in diesem Rheinabschnitt.<br />
CDU Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Für die bevorstehenden<br />
Heiligsprechung der<br />
Volksheiligen Hildegard von<br />
Bingen und deren Erhebung<br />
zur Kirchenlehrerin durch Papst<br />
Benedikt XVI. gilt es nach<br />
Meinung der CDU sich auch in<br />
Bingen vorzubereiten.<br />
„Diese besondere Würdigung<br />
Hildegards durch den Papst<br />
wird auch unserer Stadt eine<br />
besondere Aufmerksamkeit<br />
garantieren“, betont OB-<br />
Kandidat Thomas Feser.<br />
CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
Frank Berlep erinnert daran,<br />
dass immer wieder Besucher<br />
der Stadt, dass der Wirkungsort<br />
von Hildegard auf dem Rupertsberg<br />
von außen nicht mehr<br />
sichtbar ist. Die Rupertsberger<br />
Gewölbe sind nur nach Anmeldung<br />
zu besuchen, von außen<br />
bleiben sie unsichtbar.<br />
Anlässlich der Diskussion um<br />
die Teilnahme Bingens an der<br />
Luminale im Weltkulturerbe<br />
Mittelrheintal im Stadtrat hatte<br />
seinerzeit die CDU-Vize-Fraktionschefin<br />
Kornelia Choquet<br />
Teilnahmebeitrag: Erwachsene<br />
10 Euro, Studenten mit Ausweis<br />
8 Euro, Kinder (4-14 Jahre) 5<br />
Euro, Kinder bis 4 Jahre sind<br />
kostenfrei. Treffpunkt: 9 Uhr,<br />
am Anleger 8.<br />
Infos und Gruppenanmeldungen<br />
unter Tel. 06721-14367, mail:<br />
Kontakt@NABU-Rheinauen.<br />
de. Letzte Informationen gibt es<br />
unter Tel. 0171-3827886. red<br />
Rupertsberg in Szene setzen<br />
FDP Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Mit mahnenden<br />
Worten reagiert die <strong>Binger</strong> FDP<br />
auf die Äußerungen der Freien<br />
Wähler über die Kandidaten für<br />
die OB-Wahl in Bingen.<br />
Die Wortwahl des Fraktionsvorsitzenden<br />
der Freien Wähler,<br />
Wolfgang von Stramberg, seien<br />
so die Liberalen, unangebracht<br />
und gingen schon in Richtung<br />
Diskriminierung. Die beiden<br />
Kandidaten als „Gift und Galle“<br />
zu bezeichnen sei ungehörig<br />
und werde einem Wahlkampf in<br />
einer Kleinstadt nicht gerecht,<br />
heißt es bei den Freidemokraten.<br />
Die FDP in Bingen habe sich<br />
seit letztem Sommer auf<br />
Thomas Feser als neuen OB<br />
von Bingen festgelegt, weil sie<br />
in ihm den Garanten für die<br />
Fortsetzung der von OB Collin-<br />
Langen begonnenen Umstrukturierungen<br />
in Bingen sieht.<br />
bereits den Vorschlag eingebracht,<br />
als Beitrag Bingens<br />
den Ort des ehemaligen Klosters<br />
Rupertsberg in Szene<br />
zu setzen, um den Eindruck<br />
dieses früheren Bauwerks<br />
durch Lichteffekte wieder<br />
aufleben zu lassen.<br />
Mit einem Antrag zur nächsten<br />
Stadtratssitzung machen dies<br />
die Christdemokraten neuerlich<br />
zum Thema. „Natürlich sollten<br />
auch weitere Möglichkeiten,<br />
die eine Lichtschau in Hinweis<br />
auf Hilde-gard bieten könnte,<br />
untersucht werden“, betont<br />
Kornelia Cho-quet. Auch sei<br />
es denkbar, ein solches Event<br />
nicht als einmalige Veranstaltung<br />
zu konzipieren, sondern<br />
als Zugang einer breiten Öffentlichkeit<br />
zur Person der Volksheiligen<br />
jährlich als feststehen-des<br />
Ereignis zu wiederholen. „Mit<br />
Hildegard von Bingen haben<br />
wir ein enormes kultur-touristisches<br />
Potential. Mit diesem<br />
Pfund sollten wir wuchern“, so<br />
OB-Kandidat Feser abschließend.<br />
red<br />
Mahnende Worte an die Freien Wähler<br />
Hierin sei auch immer noch<br />
genügend visionäres Potenzial<br />
vorhanden; man denke nur an<br />
die Umsetzung der Brückenplanung<br />
in Höhe Stadtbahnhof. Im<br />
Übrigen sei Feser seit nunmehr<br />
zweieinhalb Jahren hauptamtlicher<br />
Bürgermeister (vorher<br />
war er fünf Jahre ehrenamtlicher<br />
Bürgermeister), so dass<br />
von dieser Seite eine Menge<br />
an Erfahrung zur Verfügung<br />
stehe, die es zu nutzen gelte.<br />
Auch wenn die FDP Michael<br />
Hüttner nicht als Kandidat<br />
unterstütze, möchten die<br />
<strong>Binger</strong> Liberalen dennoch<br />
feststellen, dass Hüttner<br />
ein ausgesprochen fleißiger<br />
und immer ansprechbarer<br />
Landtagsabgeordneter und<br />
Stadtratsmitglied sei, auf den<br />
ebenfalls die von von Stramberg<br />
gewählten Worte nicht<br />
zuträfen. red
Seite 16 Kultur 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Termine<br />
Bingen+Region<br />
Stadtbibliothek<br />
Vorlesestunde<br />
<strong>BINGEN</strong>. Ab Donnerstag,<br />
2. Februar, wird kleinen und<br />
größeren Kindern vorgelesen<br />
und zwar zwischen<br />
15 und 16 Uhr auf dem<br />
roten Sofa in der Kinderund<br />
Jugendbuchabteilung<br />
der Bibliothek.<br />
Die Vorlesestunde findet<br />
dann regelmäßig an jedem<br />
ersten Donnerstag im<br />
Monat statt. Beginn ist<br />
immer um 15 Uhr.<br />
Für Fragen und Auskünfte<br />
steht das Bibliotheksteam<br />
unter Tel. 06721- 990846<br />
oder -990847 bereit. red<br />
Wolfsheim<br />
SWR 4<br />
Schlagerparty<br />
WOLFSHEIM. Der TSV hat<br />
vom SWR den Zuschlag für<br />
die Auftaktveranstaltung<br />
der brandneuen Veranstaltungsreihe<br />
„SWR4 Schlagerparty“<br />
bekommen.<br />
Am Samstag, 4. Februar,<br />
20 Uhr (Einlass 19 Uhr),<br />
steigt die Party in der TSV-<br />
Halle. Mit am Start sind DJ<br />
Johannes Held, bekannt<br />
durch die SWR1 Night<br />
Fever Partys und SWR 1<br />
Radio-Moderator sowie<br />
die Gerd Blume Show als<br />
Coverliveband.<br />
Motto des Abends: „Ich will<br />
Spaß.“<br />
Kartenhotline: Tel. 0177-<br />
6512405 oder unter www.<br />
tsv-wolfheim.de. red<br />
Büdesheim<br />
Byrtze<br />
BÜDESHEIM. Die „Byrtze“-<br />
Heimatfreunde e.V. laden<br />
zu ihrem nächsten Heimatabend<br />
am Donnerstag, 2.<br />
Februar, 19.30 Uhr, in den<br />
Hildegardishof ein.<br />
Thema des Abends ist ein<br />
Vortrag über die Nahe und<br />
unsere weitere Umgebung<br />
von Karl-Heinz Dahlem aus<br />
Bad Kreuznach.<br />
Auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich willkommen. red<br />
Online zur<br />
Redaktion:<br />
redaktion@neuebinger-zeitung.de<br />
Redaktionsschluss:<br />
Montag, 12 Uhr.<br />
Das neue Programm von Maddin Schneider<br />
„Lach oder stirb!“<br />
<strong>BINGEN</strong>. Am Sonntag, 29.<br />
April, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)<br />
präsentiert Maddin Schneider,<br />
Deutschlands ultimativster<br />
Gesichtsakrobat mit der dehnbarsten<br />
aller Unterlippen sein<br />
neues Bühnenprogramm<br />
„Lach oder stirb!“ im Rheintal-<br />
Kongresszentrum.<br />
Der hessische „Wummeneisäär“<br />
mit der breiten<br />
Aussprache erzählt von einem<br />
Horrortrip der ganz besonderen<br />
Art: In einem abgelegenen<br />
Ferienhäuschen wird die<br />
Toilette für Maddin zur gefährlichen<br />
Falle; die Türklinke fällt<br />
nach außen ab. Alle Versuche,<br />
die Türe aufzubekommen,<br />
scheitern. Verzweiflung! Von<br />
Stunde zu Stunde schwindet<br />
Maddins Hoffnung, wieder<br />
in die Freiheit zu gelangen.<br />
Wahrscheinlich findet man in<br />
ein paar Monaten sein Skelett<br />
in der Ecke liegen!<br />
Die Panik weicht schließlich<br />
einer heiteren Gelassenheit.<br />
Das stille Örtchen mutiert<br />
zum Raum der Erkenntnis.<br />
Hier kann sich Maddin endlich<br />
die Zeit nehmen, sein Leben<br />
<strong>BINGEN</strong>. Am Donnerstag, 23.<br />
Februar, 20 Uhr, sind Ariana<br />
Burstein (Cello) & Roberto<br />
Legnani (Gitarre) im Kulturzentrum,<br />
Freidhof 11, zu<br />
Gast.<br />
Mit frischen Inspirationen hat<br />
das Weltklasse-Duo wieder<br />
ein neues, unverkennbares<br />
Programm gezaubert, das<br />
auf der Tournee 2012 präsentiert<br />
wird. Es beginnt mit<br />
keltisch-irischer Musik, die von<br />
einmal in Ruhe Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Was hat er falsch<br />
g e m a c h t ? W e l c h e<br />
Träume will er sich noch<br />
erfüllen, falls er doch<br />
überleben sollte? Existentielle<br />
Fragen, aus der<br />
Perspektive eines Komikers<br />
heraus gestellt.<br />
Fast philosophisch<br />
geht er den Absurditäten<br />
des Lebens auf<br />
den Grund und gelangt<br />
zu der Erkenntnis: „Ich<br />
brauche das Gefühl von<br />
Kontinenz. Soll doch in<br />
Mode kommen, dass<br />
alles so bleibt wie es<br />
ist. Deshalb war ich<br />
auch schon immer gegen den<br />
Klimawandel.“<br />
Eintrittskarten gibt es bei<br />
der Buchhandlung Schweikhard,<br />
der Tourist Information<br />
Bingen, dem Ticketcenter im<br />
Globus Gensingen und allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
sowie online beim Veranstalter<br />
unter www.mach-4.de.<br />
Mit ein wenig Glück können<br />
Sie auch zwei Eintrittskarten<br />
Legenden und Mythen inspiriert<br />
ist. Energievolle Musik wechselt<br />
sich ab mit entspannender<br />
Ruhe oder beschwingter<br />
Heiterkeit; zuweilen birgt sie<br />
eine besonnene Melancholie,<br />
die von der Weite und Freiheit<br />
der Landschaften erzählt.<br />
Weitere Höhepunkte: „Nächte<br />
in Buenos Aires“ mit Milonga-<br />
und Tangomusik, die unter die<br />
Haut geht. Sie bedeutet mehr<br />
als nur Tänze: in faszinierender<br />
Vielfalt sind Zärtlichkeit,<br />
elegante Sinnlichkeit,<br />
Erotik und Sehnsüchte<br />
vertont. Auch Eigenkompositionen<br />
und Werke<br />
großer Komponisten<br />
werden aufgeführt. Neben<br />
spanischer und orientalischer<br />
Musik bildet der<br />
„Gipsy Swing“ wieder ein<br />
besonderes Highlight.<br />
Das Konzertprogramm<br />
zeigt ein harmonisches<br />
Miteinander der Musikkulturen.<br />
Die neue CD<br />
erscheint voraussichtlich<br />
im Februar.<br />
Burstein & Legnani bieten<br />
mit ihren kunstvollen<br />
und klassischen Arran-<br />
gewinnen.<br />
Schicken Sie einfach eine<br />
Postkarte an die:<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Stichwort „Lach oder stirb!“<br />
Keppsmühlstraße 5<br />
55411 Bingen<br />
Einsendeschluss ist Samstag,<br />
4. Februar 2012, es gilt das<br />
Datum des Poststempels;<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
red/Foto: Veranstalter<br />
Ariana Burstein & Roberto Legnani<br />
Unverkennbares Programm<br />
gements eine phänomenale<br />
Klangwelt und ein unvergleichliches<br />
Konzertereignis: zwei<br />
Künstler mit Elan und einer<br />
Intensität, die in ihrem Temperament<br />
von imponierender<br />
Virtuosität sind. Sie haben die<br />
ungewöhnlich aparte Kombination<br />
Cello und Gitarre im<br />
Konzertleben mehr als ein<br />
Jahrzehnt lang prägend und<br />
kontinuierlich etabliert.<br />
Eintrittskarten gibt es an der<br />
Abendkasse ab 19.30 Uhr.<br />
Weitere Informationen, Ticket-<br />
und Platzreservierung: www.<br />
tourneebuero-cunningham.<br />
com und Tel. 07852-93 30 34.<br />
Mit ein wenig Glück können<br />
Sie auch zwei Eintrittskarten<br />
gewinnen.<br />
Schicken Sie einfach eine<br />
Postkarte an die:<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Stichwort „Cello & Gitarre!“<br />
Keppsmühlstraße 5<br />
55411 Bingen<br />
Einsendeschluss ist Samstag,<br />
4. Februar 2012, es gilt das<br />
Datum des Poststempels;<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
red/Foto: Veranstalter<br />
Termine<br />
Bingen+Region<br />
<strong>Binger</strong> Bühne<br />
Bachmann<br />
Group<br />
<strong>BINGEN</strong>. Die Jazzinitiative<br />
Bingen präsentiert<br />
am Freitag, 10. Februar,<br />
ab 20.30 Uhr, die Thomas<br />
Bachmann Group in der<br />
<strong>Binger</strong> Bühne, Martinstraße<br />
3.<br />
Wer Lust hat auf einen<br />
neuen Sound, ist hier gut<br />
aufgehoben... improvisierte<br />
Musik auf hohem Niveau<br />
- hip, groovend und unterhaltsam...<br />
Die Thomas Bachmann<br />
Group ist ein „Trio mit Spieltrieb“,<br />
meint der Jazz-Journalist<br />
Armin Knaur aus<br />
Reutlingen. Thomas Bachmann<br />
hat Saxophon an der<br />
Musikhochschule in Mainz<br />
studiert und lehrt dort und<br />
an der Frankfurter Musikwerkstatt<br />
als Dozent für<br />
Saxophon und Ensemble.<br />
Bei der Mainzer Jazz-<br />
Rock-Formation „Grand<br />
Central“, die im August<br />
2011 in der <strong>Binger</strong> Bühne<br />
gastierte, zeichnet er für<br />
den Bläsersatz verantwortlich.<br />
Uwe Schiffelholz<br />
studierte Schlagzeug an<br />
der Hochschule für Musik<br />
in Mannheim und ist der<br />
aktuelle Preisträger des<br />
mit 7500 Euro dotierten<br />
„Arbeitsstipendiums Jazz“<br />
der Stadt Frankfurt.<br />
Mit Ralf Cetto steht ein<br />
„echter <strong>Binger</strong>“ auf der<br />
<strong>Binger</strong> Bühne, der seit<br />
2008 auch im Trio der<br />
weltbekannten aserbaidschanischen<br />
Pianistin und<br />
Sängerin Aziza Mustafa-<br />
Zadeh spielt und an der<br />
Musikhochschule Mainz<br />
als Dozent für E-Bass und<br />
Ensemble tätig ist.<br />
Ticketreservierungen sind<br />
über jazz@bingerbuehne.<br />
de möglich.<br />
Der Eintritt beträgt 12 Euro,<br />
ermäßigt 10 Euro und für<br />
Menschen bis 27 Jahre 6<br />
Euro. red
eite 22 Termine 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
GiV Gau-Algesheim<br />
mitgliederbefragung<br />
GAU-ALGEshEIm. Das<br />
Jahresprogramm der Gesellschaft<br />
für internationale<br />
Verständigung e.V. (GiV)<br />
soll auch 2012 vielfältig und<br />
orientiert am Vereinszweck<br />
gestaltet sein.<br />
Ebenso soll das Interesse<br />
der Mitglieder in besonderer<br />
Weise berücksichtigt werden.<br />
Deshalb führt der Vorstand<br />
gerade eine Befragung aller<br />
Mitglieder durch.<br />
Ein Dankeschön gilt den<br />
Mitgliedern, die den Fragebogen<br />
mit ihrer Einschätzung<br />
zu Veranstaltungen und<br />
konkreten Vorschlägen bereits<br />
zurückgaben. Wer noch<br />
Anregungen zum Programm<br />
2012 äußern will, sollte dies<br />
– möglichst per Fragebogen<br />
– bis 10. Februar tun.<br />
Rückmeldungen bitte an die<br />
GiV-Vorstandsmitglieder:<br />
Clausfriedrich Hassemer<br />
(cf@hassemer.de), Friedel<br />
Jouaux (Fax 06725-3029770)<br />
oder Peter Mackert (06725-<br />
999005). red<br />
Stadtjugendpflege<br />
osterfreizeit<br />
<strong>BINGEN</strong>. Die diesjährige<br />
Osterfreizeit im Rahmen des<br />
Ferienprogramms der Stadtjugendpflege<br />
findet vom 3. bis 5.<br />
April statt. Auf dem Programm<br />
stehen viele Spiele und bunte<br />
Osterbasteleien. Außerdem<br />
wird man sich gemeinsam<br />
auf die Suche nach dem<br />
„Goldenen Ei“ begeben. Am<br />
Dienstag, 3. April, wandern<br />
die Teilnehmer zur Jugendbildungsstätte<br />
nach Trechtingshausen,<br />
während das Gepäck<br />
mit dem Bus dorthin transportiert<br />
wird. Zurück geht es an<br />
Gründonnerstag mit dem Zug<br />
zum <strong>Binger</strong> Hauptbahnhof.<br />
An der Freizeit können Kinder<br />
im Alter von sechs bis zwölf<br />
Jahren teilnehmen. Der Teilnehmerbeitrag<br />
beträgt 30<br />
Euro. Die Vollverpflegung,<br />
das Programm vor Ort sowie<br />
die Rückfahrt für die kleinen<br />
Eierdetektive ist inklusive.<br />
Nähere Infos sowie Anmeldeformulare<br />
sind ab sofort bei<br />
der Stadtjugendpflege Bingen,<br />
Rochusallee 2, Tel. 06721-<br />
184221, Fax -184222, per mail<br />
unter jugend-pflege@bingen.<br />
de und auf der Homepage<br />
www.bingen.de erhältlich. red<br />
Dromersheim<br />
Die störche sind wieder da<br />
DromErshEIm. Die Störche sind zur Freude der Kinder wieder da! Das noch<br />
fehlende Nest ist bereits in Vorbereitung. Die Wiederherstellung der Storchengruppe<br />
insgesamt ist ein besonderes Anliegen der Rentnergruppe (v.li.: Lorenz Christian, Heinz<br />
Moos, Alfons Moos, Karl Lunkenheimer und Friedel Walter) , die sich bei vielen Projekten in<br />
Dromersheim ehrenamtlich engagiert und die vom CDU-Ortsverband als Träger der<br />
Grünpatenschaft unterstützt wird. Für die Realisierung des Vorhabens steht schon seit<br />
längerer Zeit ein finanzieller Grundstock zur Verfügung. Ein Ortstermin zur Abstimmung<br />
der weiteren Vorgehensweise ist von der Stadt festgelegt. Foto: privat<br />
Caritasverband Mainz e.V.<br />
16 neue Familienpaten im Dekanat Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Am 4. Februar<br />
beginnt für 16 Teilnehmen<br />
im caritas-zentrum St. Elisabeth<br />
die Schulung zu ehrenamtlichen<br />
Familienpaten Sie<br />
werden bereits ab März ihre<br />
unterstützende Tätigkeit in<br />
Familien, die einen entsprechenden<br />
Bedarf haben,<br />
aufnehmen.<br />
Das Projekt „Unterstützung<br />
aus einer Hand – Familienpatenschaften<br />
im Dekanat<br />
Bingen“ bezieht sich in erster<br />
Linie auf die Unterstützung<br />
von Familien und Alleinerziehenden<br />
in alltäglichen Situationen<br />
wie zum Beispiel: Hilfen<br />
beim Einkauf, Babysitting bei<br />
Alleinerziehenden, Begleitung<br />
zum Kinderarzt. Die Anforderungen<br />
an die Eltern sind<br />
heute vielfältig und komplex.<br />
Der Wunsch allem gerecht zu<br />
werden reicht oftmals nicht<br />
aus. Häufig sind Eltern oder<br />
Alleinerziehende überfordert,<br />
da sie aufgrund unserer<br />
veränderten Gesellschaftsstrukturen<br />
in der Versorgung<br />
und Erziehung ihrer Kinder<br />
alleine auf sich selbst gestellt<br />
sind.<br />
Es fehlen vermehrt unterstüt-<br />
zende Familienangehörige,<br />
Freunde und Nachbarn.<br />
Diese alltäglichen Erfahrungen<br />
im Umgang mit jungen<br />
Familien lassen den Handlungsbedarf<br />
erkennen, für<br />
den dieses neue bundesweite<br />
Projekt konzipiert wurde.<br />
„Frühe Hilfen in der Caritas“<br />
versucht genau hier anzusetzen,<br />
mit dem Ziel Unterstützungsangebote<br />
für Familien<br />
mit Kindern im Alter bis<br />
drei Jahren von ehrenamtlichen<br />
Familienpaten leisten<br />
zu lassen.<br />
Der Standort caritas-zentrum<br />
St. Elisabeth, Bingen ist einer<br />
von neun solchen Initiativen<br />
innerhalb der Diözese Mainz.<br />
In Deutschland gibt es insgesamt<br />
90 Projektstandorte.<br />
„Unterstützung aus einer<br />
Hand – Familienpatenschaften<br />
im Dekanat Bingen“<br />
bietet jungen Familien und<br />
Alleinerziehenden außer den<br />
Beratungs-, Bildungs- und<br />
Begegnungsmöglichkeiten im<br />
Rahmen der Bistumsinitiative<br />
Netzwerk Leben, ein ganz<br />
konkretes und individuelles<br />
Unterstützungsangebot.<br />
Da sich ein bemerkenswerter<br />
online zur redaktion: redaktion@neue-binger-zeitung.de<br />
redaktionsschluss: montag, 12 Uhr.<br />
Bedarf abzeichnet wird, aus<br />
Kapazitätsgründen erst, im<br />
zweiten Halbjahr 2012 eine<br />
weitere Schulung für Interessierte<br />
angeboten.<br />
Die Projektverantwortlichen<br />
der Caritas unterstreichen,<br />
dass Familienpaten grundsätzlich<br />
keine professionellen<br />
Familienhelfer ersetzen.<br />
Die Vermittlungstätigkeit<br />
erfolgt durch die Ehrenamtskoordinatorin<br />
im caritaszentrum<br />
St. Elisabeth. Sie ist<br />
Ansprechpartner für alle interessierten<br />
Alleinerziehenden<br />
und Familien, als auch für die<br />
ehrenamtlich zur Verfügung<br />
stehen Familienpaten.<br />
Garantiert ist eine absolute<br />
Schweigepflicht Dritten<br />
gegenüber.<br />
Das Projekt unterliegt ebenso<br />
den Datenschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen. Die Caritas<br />
ermutigt hiermit nochmals<br />
alle Mütter und Väter, von<br />
diesem Angebot Gebrauch<br />
zu machen.<br />
Ansprechpartnerin: Irmtraud<br />
Fleckenstein-Gerster, Tel.:<br />
06721-9177-37 (montags bis<br />
donnerstags: 8 bis 17 Uhr).<br />
red<br />
Termine<br />
Bingen+Region<br />
Gaulsheim<br />
mutter-Kind-<br />
Turnen<br />
GAULshEIm. Das Mutter-<br />
Kind-Turnen beginnt wieder:<br />
Jeden Dienstag von 10 bis<br />
11 Uhr trifft man sich zum<br />
gemeinsamen Krabbeln,<br />
Klettern, Spielen und Singen<br />
in der Rheinauenhalle. Alle,<br />
die schon laufen können,<br />
sind mit ihrer Mama, ihrem<br />
Papa oder einer anderen<br />
Begleitperson herzlich willkommen.<br />
Durch verschiedene<br />
Aufbauten und Kletterstationen<br />
werden spielerisch<br />
die Motorik des Kindes<br />
und die Koordination von<br />
Bewegungsabläufen trainiert.<br />
Aber in erster Linie<br />
sollen die Kinder natürlich<br />
Spaß haben und gerne<br />
wiederkommen. Ansprechpartner<br />
ist Michaela Holling<br />
(michaela.holling@web.<br />
de), die sich auf jeden<br />
Neuzugang freut. red<br />
Michael Hüttner<br />
sprechstunde<br />
<strong>BINGEN</strong>. Der Landtagsabgeordneten<br />
und OB-<br />
Kandidat, Michael Hüttner<br />
(SPD), lädt zusammen<br />
mit Josef Decker zur<br />
Sprechstunde zum Thema<br />
Ehrenamt ein. Diese findet<br />
am Montag, 6. Februar, in<br />
der Zeit zwischen 17 und 18<br />
Uhr in den Räumlichkeiten<br />
des Bürgerbüros in der<br />
Gaustraße 21 statt. red<br />
Dromersheim<br />
Vortrag<br />
DromErshEIm. Die Pfarrgemeinde<br />
St. Peter und<br />
Paul lädt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Katholischen<br />
Bildungswerk zum Vortrag<br />
am Sonntag, 12. Februar,<br />
16 Uhr, ins Pfarrheim, Steuerstraße<br />
7, ein. Dr. Peter<br />
Fleck wird über Pfarrer als<br />
selbstvermarktende Weingutsbesitzer<br />
um 1925 am<br />
Beispiel von Pfarrer Herdt<br />
referieren. red<br />
Bretzenheim<br />
Flohmarkt<br />
B r E T Z E N h E I m . A m<br />
Samstag, 4. Februar, 9.30<br />
bis 14 Uhr, veranstaltet der<br />
Förderverein „Café Bunt“<br />
seinen monatlichen Flohmarkt<br />
im Eremitagerweg.<br />
red
Seite 24 Termine 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Region<br />
Termine<br />
Bingen+Regiom<br />
Vereinsversammlungen<br />
GAu-AlGEshEIM. Die<br />
J a h r e s m i t g l i e d e r v e r -<br />
sammlung der Kolpingsfamilie<br />
findet am Montag,<br />
6. Februar, 19.30 Uhr, im<br />
Kolpingsheim (katholischer.<br />
Kindergarten St. Nikolaus)<br />
statt. Die Tagesordnung<br />
umfasst die notwendigen<br />
Regularien, einschließlich<br />
der turnusmäßigen Wahlen<br />
des Vorstandes und der<br />
Kassenprüfer.Alle Mitglieder<br />
sind zur Versammlung herzlich<br />
eingeladen.<br />
GAu-AlGEshEIM. Zur<br />
weiteren Planung und<br />
Abstimmung der lokalen<br />
Millennium-Aktivitäten trifft<br />
sich der Arbeitskreis „Millenniumstadt<br />
Gau-Algesheim“<br />
am Donnerstag, 9. Februar,<br />
19 Uhr, im Multimediaraum<br />
(Rathausscheune).<br />
Zur Teilnahme sind alle<br />
Bürger eingeladen, die<br />
Interesse haben, mehr über<br />
die globalen Millenniumziele<br />
zu erfahren und konkret an<br />
ihrer lokalen Umsetzung im<br />
Rahmen des Leitbildes der<br />
Stadt mitzuarbeiten. red<br />
Weiler<br />
stammtisch<br />
WEIlEr. Der nächste<br />
Stammtisch des Modelleisenbahnclub<br />
Weiler 1985<br />
e.V. findet am Freitag,<br />
3. Februar, 20 Uhr im<br />
Gasthaus „Zur Sonne“,<br />
Hildegardisstraße, statt.<br />
Mitglieder und Freunde der<br />
Eisenbahn sind herzlich<br />
eingeladen. red<br />
Hildegardisschule Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Eltern und Schüerinnen<br />
der 4. Klassen der<br />
rundschulen, aber auch alle,<br />
die sich für eine Anmeldung in<br />
ie Jahrgangsstufe 11 interssieren,<br />
lädt die Hildegardischule<br />
(Gymnasium) zu einem<br />
Tag der offenen Türen‘, am<br />
Samstag, 4. Februar, 9 bis 13<br />
Uhr, ein. Die Eröffnung ist um<br />
9 Uhr in der Aula der Schule.<br />
Zahlreiche Schülerinnen des<br />
Gymnasiums stehen für indiiduelle<br />
Führungen durch die<br />
Schule bereit; Schulleitung und<br />
ehrer stehen für Gespräche<br />
u r Ve r f ü g u n g , g e b e n<br />
uskünfte, gewähren Einblicke<br />
n die pädagogische Arbeit und<br />
Verbandsgemeinde Gau-Algesheim<br />
Ideen und gute Wünsche<br />
VG-GAu-AlGEshEIM. Auch wenn der Januar am Samstag schon fast vorüber war,<br />
tat dies der guten Stimmung beim traditionellen Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde<br />
keinen Abbruch. Mit guten Wünschen und bei lockeren Gesprächen wurden<br />
viele Ideen ausgetauscht. Auch die Ehrung von ehrenamtlich engagierten Mitbürgern<br />
wurde bei diesem Anlass vorgenommen Foto: I. Fürstenau<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
<strong>BINGEN</strong>. Der Malteser Hilfsdienst<br />
e.V., Mainzer Straße 33<br />
veranstaltet wieder einen Kurs<br />
„Demenzkranke verstehen<br />
und begleiten“ vom heutigen<br />
Mittwoch, 1. Februar bis zum<br />
27. Februar, montags und<br />
mittwochs abends von 17<br />
BINGErBrücK. Das Internet-<br />
Café, Gustav-Adolf-Straße 2,<br />
bietet folgende PC-Seminare<br />
an:<br />
Mittwoch, 8. Februar, 19.15<br />
bis 21.30 Uhr: „PC-Programm-<br />
Updates - aber wie? Und vor<br />
allem welche?“ (Bitte eigenes<br />
Notebook mitbringen)<br />
stellen Arbeitsgemeinschaften<br />
und Projekte vor. Für die Schülerinnen<br />
besteht die Möglichkeit<br />
zur Teilnahme am „Schnupperunterricht“.<br />
Anmeldungen zum<br />
„Schnupperunterricht“ werden<br />
noch bis zum 4. Februar unter<br />
Tel. 06721-91700 entgegen<br />
genommen. Die Anmeldetermine<br />
am Gymnasium sind am<br />
Montag, 6. und am Dienstag,<br />
7. Februar, jeweils von 14 bis<br />
18 Uhr.<br />
Am Samstag, 11. Februar,<br />
12 bietet die Berufsbildende<br />
Schule der Hildegardisschule<br />
von 9 bis 14 Uhr einen Informationstag<br />
an, zu dem Schülerinnen<br />
und Eltern herzlich<br />
Freie Plätze im Demenz-Begleiter-Kurs<br />
Internet-Café <strong>Binger</strong>brück<br />
bis 21 Uhr, an (Kosten 200<br />
Euro).<br />
Der Lehrgang schließt mit dem<br />
Zertifikat „Demenz-Begleiter“<br />
ab.<br />
Inhalte sind beispielsweise<br />
Definition und Ursachen von<br />
Demenz, Verhaltensweisen,<br />
Donnerstag, 9. Februar, 19.15<br />
bis 21.30 Uhr: „Windows besser<br />
kennen lernen und übersichtlicher<br />
damit arbeiten“.<br />
Donnerstag, 16. Februar und<br />
Dienstag, 23. Februar (Teil 2),<br />
jeweils 9 bis 12.15 Uhr: „eMail<br />
für Einsteiger - aber ohne<br />
Stress (geringe Internet-Kennt-<br />
eingeladen sind. In dieser Zeit<br />
steht ein umfangreiches und<br />
anschauliches Informationsangebot<br />
zu unserer Schule und<br />
zu allen Bildungsgängen zur<br />
Verfügung. Dies wird ergänzt<br />
durch „Schnupperunterricht<br />
zum Mitmachen“ in typischen<br />
Fächern (Angebot zwischen<br />
9.30 und 11 Uhr). Zusätzlich<br />
werden für Freitag, 10. Februar<br />
über die Schulen der Region<br />
interessierte Schülerinnen<br />
eingeladen, am Vormittagsunterricht<br />
in Stunden nach Wahl<br />
teilzunehmen.<br />
Folgende Bildungsgänge<br />
werden angeboten: Berufsfachschule<br />
I, Fachrichtung<br />
Beschäftigungsangebote,<br />
Grundprinzipien im Umgang<br />
mit Demenzerkrankten, Validation<br />
nach Naomi Feil.<br />
Info und Anmeldung bei Ina<br />
Isinger, Tel. 0175-6524551<br />
oder Ausbildung@malteserbingen.de.<br />
red<br />
Einsteigerseminare für Pc, Internet und eMail<br />
nisse erforderlich).<br />
Anmeldung, wegen der Begrenzung<br />
auf maximal acht Teilnehmer,<br />
oder Fragen, auch zu<br />
weiteren Seminarangeboten<br />
und -terminen: per mail Info@<br />
<strong>Binger</strong>brueck-evangelisch.de<br />
oder Hans Günter Gottschalg,<br />
Tel. 06721-992650. red<br />
Tag der offenen Türen im Gymnasium und der BBs<br />
Hauswirtschaft/Sozialwesen<br />
(einjährig); Berufsfachschule<br />
I, Fachrichtung Wirtschaft und<br />
Verwaltung (einjährig); Berufsfachschule<br />
I, Fachrichtung<br />
Gesundheit/Pflege (einjährig);<br />
Berufsfachschule II (einjährig)<br />
sowie Höhere Berufsfachschule<br />
Hauswirtschaft (zweijährig);<br />
Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz<br />
(zweijährig) und<br />
Berufsoberschule I, Fachrichtung<br />
Sozialwesen (einjährig)<br />
Alle Bildungsgänge sind staatlich<br />
anerkannt und schulgeldfrei.<br />
Auch Schülerinnen<br />
aus dem weiteren Umkreis<br />
können sich um einen Schulplatz<br />
bewerben. Insbesondere<br />
Termine<br />
Bingen+Region<br />
Sprendlingen<br />
stammtisch<br />
sPrENDlINGEN. Am<br />
Montag, 6. Februar, findet<br />
um 19.30 Uhr im Gutsausschank<br />
Mohr, Palmgasse 7,<br />
der nächste Bürgerstammtisch<br />
statt. Thema dieses<br />
Abends ist die Bauentwicklung<br />
in Sprendlingen, eines<br />
Grundzentrums das nach<br />
der Regionalen Raumordnung<br />
über den Eigenbedarf<br />
hinaus Bauland ausweisen<br />
könnte. Doch auch die<br />
jüngsten Ortsgemeinderatsbeschlüsse<br />
geben nach<br />
Auffassung der Bürgerliste<br />
Sprendlingen Grund<br />
zu der Annahme, dass in<br />
nächster Zeit keine neuen<br />
Baugebiete ausgewiesen<br />
werden. Die Bürgerliste<br />
lädt alle an diesem Thema<br />
interessierten Bürger zu<br />
dem Diskussionsabend ein.<br />
red<br />
Gensingen<br />
Gottesdienst<br />
GENsINGEN. Am Sonntag,<br />
5. Februar, 11 Uhr, findet<br />
im evangelischen Gemeindehaus,<br />
Kirchgasse, ein<br />
ökumenischer Kindergottesdienst<br />
statt. red<br />
Geisenheim<br />
Info-Abend<br />
GEIsENhEIM. Die Beruflichen<br />
Schulen Rheingau,<br />
Winkeler Str. 99-101, bieten<br />
am Mittwoch, 8. Februar,<br />
18.30 bis 21 Uhr, einen Info-<br />
Abend zum Thema „Schulabschluss<br />
– Was nun?“<br />
an, Nähere Infos unter Tel.<br />
06722-8559. red<br />
informieren Sie Schulleitung<br />
und erfahrene Fachlehrer über<br />
die Inhalte, Aufnahmevoraussetzungen<br />
und Versetzungsrichtlinien<br />
der Bildungsgänge<br />
sowie die Möglichkeiten der<br />
Weiterbildung.<br />
Erstmalig findet am Samstag,<br />
11. Februar, 10 Uhr, außerdem<br />
ein Ehemaligentreffen statt.<br />
Eingeladen sind diesmal die<br />
Abschlussjahrgänge 1974 bis<br />
1985 der damaligen Handelsschule.<br />
Separate Klassenräume<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
g e s o r g t . K o n t a k t : B B S<br />
Hildegardisschule (Sekretariat),<br />
Tel. 06721-917042. red
Seite 26 Termine 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Region<br />
Termine<br />
näRRisch<br />
Wander-Termine<br />
im Februar<br />
Wanderclub 1984<br />
B i n g e n - S p r e n d -<br />
lingen:<br />
4./5.: Bernkastel-<br />
Kues<br />
18./19.: Bad Marienberg<br />
21.: Winnenden-<br />
Birkmannsweiler<br />
25./26.: Bingen-<br />
Kempten und Waghäusel<br />
Info und Anmeldung bei<br />
Klaus Hahn, Tel. 06721-<br />
32533.<br />
VSV Grolsheim:<br />
4./5.: Bernkastel-Kues<br />
(Kleinich)<br />
18./19.: Bad Marienberg<br />
25./26.: Bingen-Kempten<br />
Freitag, 3. Februar, 19<br />
Uhr, Monatstreff im Vereinsheim.<br />
red<br />
VdK Bingen<br />
Stammtisch<br />
<strong>BINGEN</strong>. Der VdK Stammtisch<br />
des OV Bingen findet<br />
jeden zweiten Freitag im<br />
Monat ab 18 Uhr in der<br />
Gaststätte „zur Turnhalle“<br />
in Büdesheim statt. Jeder<br />
ist willkommen. Nächstes<br />
Treffen ist am 10. Februar.<br />
Infos unter Tel. 06725-1802.<br />
red<br />
Gau-Algesheim<br />
Scheidung<br />
GAU-ALGESHEIM. Eine<br />
Trennung von Ehepartnern<br />
hat auch immer wirtschaftliche<br />
Auswirkungen.<br />
Vorrangig sind die Fragen<br />
des Unterhalts und des<br />
Güterrechts zu klären. Wer<br />
muss wem was zahlen?<br />
Rechtsanwältin Bettina<br />
Sander gibt am Dienstag,<br />
7. Februar, 19 Uhr, Ratssaal<br />
der Verbandsgemeindeverwaltung<br />
Hospitalstraße 22,<br />
Eingang Herrbornstraße,<br />
einen geordneten Überblick<br />
über die verschiedenen<br />
Unterhaltstatbestände nach<br />
Trennung und Scheidung.<br />
Der Eintritt frei; eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich;<br />
nähere Infos unter Tel.<br />
06130- 941951. red<br />
�Klick!<br />
www.neue-binger-zeitung.de<br />
Besucherzahlen im Gensinger Hallenbad<br />
Talfahrt ist gestoppt<br />
GENSINGEN.<br />
Nachdem in den<br />
letzten Jahren<br />
k a u m n o c h<br />
Besucher in das<br />
familiäre Sportschwimmbad<br />
G e n s i n g e n<br />
kamen, haben<br />
d i e B e s i t z e r<br />
m e h r e r e<br />
M a ß n a h m e n<br />
e r p r o b t , u m<br />
die Besucherzahlen<br />
zu steigern.<br />
Während die<br />
E i n f ü h r u n g<br />
v o n F K K -<br />
S c h w i m m e n<br />
nur langsam<br />
beliebt wird und<br />
die neue Sauna knapp 190<br />
Besucher zählt, brachte das<br />
Schwimmen in Bahnen die<br />
große Wende.<br />
Einen stetig steigenden<br />
Besucherwachstum zeigt die<br />
Nutzung der Kindergärten,<br />
Fachhochschule Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Bis zum Freitag,<br />
17. Februar, nimmt die technisch-naturwissenschaftliche<br />
Fachhochschule noch<br />
Anträge auf Zulassung für<br />
das Sommersemester 2012<br />
entgegen. Bewerbungen für<br />
das erste Semester sind für<br />
die Bachelorstudiengänge<br />
Agrarwirtschaft, Bioinformatik,<br />
Elektrotechnik und Informatik<br />
sowie für den ausbildungsintegrierenden<br />
(AIS) Studiengang<br />
Prozesstechnik möglich.<br />
Auch für Erstsemester in den<br />
Masterstudiengängen Elektrotechnik,<br />
Energie-, Gebäude-<br />
und Umweltmanagement,<br />
GAULSHEIM. Wegen des<br />
„Großen Gebetes“ muss der<br />
erste Termin im Programm<br />
der Erwachsenenbildung der<br />
Pfarrgemeinde Gaulsheim mit<br />
dem Katholischen Bildungswerk<br />
Rheinhessen und in<br />
Kooperation mit der Pfarrgemeinde<br />
Kempten vorverlegt<br />
werden.<br />
Die Wanderung nach Ockenheim<br />
mit Besuch des Heimatmuseums<br />
und der Kirche<br />
findet bereits am Sonntag, 12.<br />
Februar, statt. Treffen ist um<br />
14 Uhr am Kreisel Gaulsheim<br />
Schulen und wassersporttreibenden<br />
Vereinen außerhalb<br />
der Öffnungszeiten, deren<br />
Besucherzahlen in den letzten<br />
zwölf Jahren immer zwischen<br />
7200 und 9000 lagen, während<br />
die Zahlen in der allgemeinen<br />
Badezeit um 13000 sanken.<br />
Jetzt für das Studium bewerben<br />
Informationssysteme sowie<br />
Landwirtschaft und Umwelt<br />
und für Bewerbungen in<br />
höhere Semester aus dem<br />
gesamten Studienangebot<br />
der FH Bingen gilt die gleiche<br />
Frist. Eine Ausnahme bildet<br />
der AIS-Studiengang Weinbau<br />
und Oenologie, für den Zulassungsanträge<br />
bis Dienstag, 15.<br />
Mai an die FH Ludwigshafen<br />
gerichtet werden können.<br />
Über Studieninhalte, die erforderlichen<br />
Vorleistungen der<br />
Studienbewerber und das<br />
Bewerbungsverfahren informiert<br />
die Studienberatung der<br />
FH Bingen unter Tel. 06721-<br />
Erwachsenenbildung der Pfarrgemeinde Gaulsheim<br />
Terminänderung der Wanderung<br />
- Richtung Ockenheim. Von<br />
hier aus geht es zusammen<br />
mit den Mitwanderern aus<br />
Kempten zum Heimatmuseum,<br />
das sich in zwei Gebäuden<br />
auf dem Schulhof in Ockenheim<br />
befindet. Eintauchen und<br />
Erinnern in das „Alltagsleben<br />
in einem rheinhessischen<br />
Dorf, betrachtet aus verschiedenen<br />
Zeitepochen“, ist angesagt.<br />
Danach steht auf dem<br />
Rückweg noch ein kurzer<br />
Besuch in der Ockenheimer<br />
Kirche auf dem Programm<br />
bevor der Nachmittag gemüt-<br />
Einen Aufstieg erhoffen sich<br />
die Gensinger durch die behindertengerechte<br />
Umbauung<br />
der Halle, um eine komplette<br />
Barrierefreiheit vorweisen und<br />
auch Besucher aus diesem<br />
Bereich willkommen heißen<br />
zu können. red/Foto: Archiv<br />
409-386 oder auf der Homepage<br />
www.fh-bingen.de.<br />
Am Samstag, 4. Februar, 9 bis<br />
15 Uhr, ist die FH mit einem<br />
Infostand auf der Berufsinformationsmesse<br />
BIM in der<br />
Sporthalle der Berufsbildenden<br />
Schule Bingen vertreten. Am<br />
Stand 31 stellt sie ihr Studienspektrum<br />
vor und informiert<br />
über geplante neue Studienprogramme<br />
zum kommenden<br />
Wintersemester. Der ergänzende<br />
Workshop „ Wie erhalte<br />
ich einen Studienplatz?“ um<br />
11.30 beantwortet offene<br />
Fragen. Alle Interessierten<br />
sind dazu willkommen. red<br />
lich ausklingen kann (Näheres<br />
vor Ort).<br />
Der Rückweg ist gegen 19<br />
Uhr wieder zu Fuß oder mit<br />
dem Bus geplant. Für Gehbehinderte<br />
kann ein Fahrdienst<br />
organisiert werden - bitte<br />
melden.<br />
Kostenbeitrag: 2 Euro / das<br />
Heimatmuseum freut sich über<br />
eine Spende.<br />
Infos und Anmeldungen bis<br />
Mittwoch, 8. Februar, bei Elisabeth<br />
Specht, Tel. 06721-15045<br />
oder Gerd Meidinger, Tel.<br />
-155899. red<br />
Termine<br />
Bingen+Region<br />
Gensingen<br />
Diabetiker-<br />
Stammtisch<br />
GENSINGEN. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />
trifft<br />
sich am Donnerstag, 9.<br />
Februar, 19 Uhr, in der Goldberghalle<br />
zur Gesprächsrunde.<br />
red<br />
HGH Bingen<br />
Vortrag<br />
<strong>BINGEN</strong>. Im Rahmen der<br />
Veranstaltungsreihe „Mittwochs<br />
am HGH“ lädt das<br />
Heilig-Geist-Hospital für<br />
Mittwoch, 8. Februar, 18<br />
Uhr, recht herzlich zum<br />
interessanten Vortrag mit<br />
dem Thema: „Moderne<br />
Operationsverfahren in der<br />
Schilddrüsenchirurgie“ ein.<br />
Der leitende Oberarzt der<br />
Abteilung für Allgemein<br />
und Viszeralchirurgie,<br />
Dr. Thomas Friedrich<br />
Weigel, informiert über<br />
den neuesten Stand in<br />
der Schilddrüsenchirurgie.<br />
Der Vortrag mit anschließender<br />
Diskussion findet<br />
im „Großen Tagungsraum“<br />
des Heilig-Geist-Hospitals<br />
im Verwaltungstrakt (1. OG)<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
red<br />
Büdesheim<br />
MiniKirche<br />
BÜDESHEIM. Die nächste<br />
ökumenische MiniKirche<br />
findet am Sonntag, 5.<br />
Februar, 11.30 Uhr, in der<br />
evangelischen Christuskirche,<br />
Dromersheimer<br />
Chaussee 1, statt.<br />
Um Schutzengel und Daniel<br />
in der Löwengrube wird es<br />
in dem kurzen, lebendigen<br />
Gottesdienst für Familien<br />
gehen. red<br />
Gau-Algesheim<br />
Stadtempfang<br />
GAU-ALGESHEIM. Der<br />
Stadtempfang zur Erinnerung<br />
an die Stadterhebung<br />
findet in diesem Jahr am<br />
Sonntag, 12. Februar, 11<br />
Uhr, im Schloss Ardeck,<br />
Festsaal, statt.<br />
Im Mittelpunkt stehen der<br />
Festvortrag von Dr. Michael<br />
Kemmer „900 Jahre Schloss<br />
Ardeck““ und die Ehrungen<br />
verdienter Bürger der<br />
Stadt.<br />
Interessierte sind dazu<br />
eingeladen. red
Seite 28 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Termine<br />
Närrisch<br />
<strong>Binger</strong>brück<br />
Kappensitzung<br />
B I N G E R B R Ü C K . D e r<br />
Carnevalverein lädt zur<br />
ersten Kappensitzung am<br />
Samstag, 4. Februar, in der<br />
Narrhalla der Grundschule<br />
am Mäuseturm um 19.11<br />
Uhr ein. Einlass ab 18.30<br />
Uhr. Karten sind an der<br />
Abendkasse erhältlich. red<br />
Bingen<br />
Kinderfastnacht<br />
<strong>BINGEN</strong>. Die Fastnachtskooperationen<br />
des <strong>Binger</strong><br />
Karneval Verein und der<br />
Schwarzen 11 veranstalten<br />
auch in diesem Jahr<br />
gemeinsam die <strong>Binger</strong><br />
Kinderfastnacht.<br />
Gefeiert wird verkleidet und<br />
in vierfarbbunten Farben im<br />
Rheintal-Kongresszentrum,<br />
wo auch die „Großen“<br />
der beiden Vereine stets<br />
feiern.<br />
Am Sonntag, 5. Februar,<br />
ist es ab 14.11 Uhr (Einlass<br />
13.11 Uhr, Eintritt: 2 Euro)<br />
soweit. Es sind alle Kinder<br />
und Jugendlichen inklusive<br />
der Eltern recht herzlich<br />
eingeladen und willkommen.<br />
Neben dem feierlichen<br />
Programm wird es<br />
eine große Tombola mit<br />
tollen Preisen geben. Für<br />
das leibliche Wohl wird<br />
ebenfalls gesorgt. red<br />
BKV – Nachschlag:<br />
Die Beatles rockten bei den Damen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Eine besondere<br />
Überraschung erlebten die<br />
Närrinnen bei der ausverkauften<br />
Damensitzung des<br />
<strong>Binger</strong> Karneval Vereins<br />
(BKV): Bürgermeister und<br />
OB-Kandidat Thomas Feser<br />
(li.), die Beigeordneten Hans-<br />
Jürgen Klöckner (2. v. li.) und<br />
Michael Hanne (re.) sowie<br />
Landtagsabgeordneter und<br />
OB-Kandidat Michael Hüttner<br />
(2. v. re.) traten zum großen<br />
Finale, das der Herrenelferrat<br />
zum Thema „Disco“ gestaltet<br />
hatte, als „Beatles“ auf. Alle<br />
vier hatten sichtlich großen<br />
Spaß an diesem einmaligen<br />
Auftritt.<br />
Beim BKV steht am 4. Februar<br />
die Narrensitzung im Rheintal-<br />
Kongress-Zentrum auf dem<br />
Programm. Karten gibt es<br />
unter www.bkv1833.de, bei<br />
der Buchhandlung Schweik-<br />
DJK Büdesheim: Familiensitzung<br />
Vom Rheinsteig ins Weltall<br />
BÜDESHEIM.<br />
Volle Stuhlreihen,<br />
bunte<br />
K o s t ü m e ,<br />
n ä r r i s c h e s<br />
Treiben und<br />
ein abwechsl<br />
u n g s -<br />
r e i c h e s<br />
B ü h n e n -<br />
programm<br />
e r g a b e n<br />
a m<br />
Samstag<br />
auf der<br />
F a m i -<br />
l i e n s i t -<br />
zung der DJK in Büdesheim<br />
eine stimmungsreiche Atmosphäre.<br />
Traditionell eröffnet wurde<br />
die Sitzung von dem festlichen<br />
Einmarsch der Garden<br />
begleitet von der trommelnden<br />
„Garde der Prinzessin“ aus<br />
Mainz, direkt gefolgt von den<br />
entzückenden Auftritten der<br />
Juniorengarde und der Tanzmäuse<br />
mit einer Darbietung<br />
im 70er-Jahre Stil.<br />
Stephan Kirschhoch nahm in<br />
seinem Protokoll die Politik auf<br />
die Schippe, Stefan Bastiné<br />
veräppelte als Patient im<br />
<strong>Binger</strong> Krankenhaus Schwestern<br />
und Ärzte und Nina<br />
Basten zeigte selbstbewusst<br />
ihr sängerisches Können.<br />
Als Wirtin verkleidet hatte<br />
Horst Back die Lacher auf<br />
seiner Seite und Katharina<br />
hard, bei Silvia Speiser (Tel.<br />
06721-48353) oder an der<br />
Abendkasse. Für Sonntag,<br />
Hessinger sprach mit ihrem<br />
Vortrag über den Kampf mit<br />
den Pfunden vielen Frauen<br />
aus der Seele.<br />
Joachim Bernd begeisterte<br />
als Vorstandsmitglied der<br />
DJK in der Bütt‘ und natürlich<br />
durfte Etienne George nicht<br />
fehlen, der von den „Kratzberschde“<br />
zum Leben erweckt<br />
und auf eine Deutschlandreise<br />
geschickt wurde.<br />
Auch Gudrun und Hendrick<br />
Hautz sorgten für kreischende<br />
Lacher bei ihrer lebensnahen<br />
Darbietung als rastendes<br />
Ehepaar auf dem Rheinsteig<br />
in einem typischen Gespräch<br />
zwischen Mann und Frau und<br />
den dazugehörigen Foppereien.<br />
„Die Entenbachlerchen“<br />
Stefan Wienand, Matthias<br />
Krolla und, in diesem Jahr,<br />
Stefan Bastiné brachten mit<br />
5. Februar, 14.11 Uhr, laden<br />
BKV und die Schwarze Elf<br />
gemeinsam zur Kinderfast-<br />
ihrem „Da-Da-Da-Bums-Tara“<br />
mal wieder den Saal zum<br />
Beben und auch Hennes<br />
Bernd hat sich sein dreifach<br />
donnerndes Helau verdient.<br />
Zwischendurch schwang die<br />
Garde die Beine atemberaubend<br />
in die Höhe, raste<br />
die Tanzgruppe „TABUU“ als<br />
Rennfahrerinnen über die<br />
Bühne und „Femimaskin“<br />
rockten im Heavy-Metal Look<br />
den Saal, was das Zeug<br />
hält.<br />
M i t s p i t z e n K o s t ü m e n<br />
bekriegten sich zum Schluss<br />
dann noch Luke Skywalker,<br />
C-3PO und Jubaka mit<br />
mehreren Sturmtrupplern und<br />
Darth Vader um Prinzessin<br />
Leia (unser Bild). Sogar mit<br />
einem selbstgebauten R2-D2<br />
wartete das Männerballett<br />
auf.<br />
nf/Foto: N. Fleischer<br />
nacht ins Rheintal-Kongress-<br />
Zentrum.<br />
red/Foto: E. Fuchs<br />
Termine<br />
Närrisch<br />
Oberheimbach<br />
Kreppelkaffee<br />
OBERHEIMBACH. „Die<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Oberheimbach (kfd),<br />
lädt alle Frauen zum Kreppelkaffee<br />
mit närrischem<br />
Programm ein, der am<br />
Donnerstag, 9. Februar,<br />
14.11 Uhr, im Pfarrsaal<br />
stattfindet. Kostümierung<br />
ist erwünscht, aber keine<br />
Bedingung. red<br />
Steeg<br />
Narrenfahrplan<br />
STEEG. Der Carneval Club<br />
gibt seine Sitzungstermine<br />
bekannt: Samstag, 18.<br />
Februar, 19.33 Uhr, große<br />
Kappesitzung, Montag, 20.<br />
Februar, 15.11 Uhr, Kinderfastnacht<br />
mit Kostümprämierung.<br />
Die Veranstaltungen<br />
finden im Dorfgemeinschaftshaus<br />
statt<br />
Der Kartenvorverkauf findet<br />
am Samstag, 11. Februar,<br />
14 Uhr auf dem Backes<br />
in Steeg statt. Restkarten<br />
sind bei Frank Mörsch,<br />
Tel. 06743-3154 oder an<br />
der Abendkasse erhältlich.<br />
red<br />
BKV<br />
Stammtisch<br />
<strong>BINGEN</strong>. Der BKV lädt zu<br />
seinen Stammtischen ein.<br />
Der nächste Termin ist am<br />
Donnerstag, 2. Februar,<br />
19.33 Uhr, im „Geschwollenen<br />
Herz“, Vorstadt. red<br />
Ober-Hilbersheim<br />
Narrenfahrplan<br />
OBER-HIlBERSHEIM.<br />
Die TSG lädt zu folgenden<br />
närrischen Veranstaltungen<br />
ein: Karnevalistischer<br />
bunter Abend der<br />
Ortsvereine am Freitag,<br />
10. Februar, Beginn: 19.33<br />
Uhr und karnevalistischer<br />
bunter Abend der Ortsvereine<br />
am Samstag, 11.<br />
Februar, Beginn: 19.33 Uhr<br />
(Wiederholungssitzung).<br />
Die Veranstaltungen finden<br />
in der fastnachtlich dekorierten<br />
Sport- und Kulturhalle<br />
statt und bieten ein<br />
a b w e c h s l u n g s r e i c h e s<br />
Programm.<br />
Der Kartenvorverkauf<br />
(Eintrittskarte: 7 Euro) findet<br />
am Freitag, 3. Februar, ab<br />
18 Uhr im Haus der Vereine<br />
statt. Einlass ist ab 15 Uhr.<br />
red
Seite 30 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Wahlsieger 2012 – der Bajazz der Schwarzen Elf<br />
„Warum Eberhard Röthgen OB wird und<br />
Giesberts seit 53 Jahren verheiratet sind<br />
<strong>BINGEN</strong>. Schon der Start in<br />
die diesjährige Familiensitzung<br />
der Schwarzen Elf Bingen<br />
war pompös: Die Mombacher<br />
Prinzengarde hielt Einzug mit<br />
allen Aktiven.<br />
Rund 600 Narren hatten sich<br />
als Gäste zu der traditionsreichen<br />
Veranstaltung im<br />
Rheintal-Kongress-Zentrum<br />
versammelt.<br />
Eröffnet wurde der närrische<br />
Reigen durch den „Eisbrecher“<br />
Johannes Tonollo, der<br />
das politische Protokoll verlas<br />
und sich dabei souverän aller<br />
kuriosen Stilmittel bediente.<br />
Im Anschluss daran begrüßte<br />
Sitzungspräsident Wolfgang<br />
Heinz den Strohwitwer Ferdinand<br />
Moos, der zusammenfasst,<br />
was er während der<br />
Wellness-Reise seiner Frau so<br />
leisten musste. Für Begeisterung<br />
sorgten auch Karl-Josef<br />
und Hendrik Jungerts, die die<br />
Närrinnen und Narrhallesen<br />
mit ihrem Zwiegespräch über<br />
den „fernen Osten“ fesselten.<br />
Dass mit dem fernen Osten<br />
Mainz gemeint war, wurde<br />
allen schnell klar.<br />
Mit flotten Tänzen trumpften<br />
die Nachwuchsgarde und die<br />
Garde der Schwarzen Elf auf.<br />
Die geforderten Zugaben ließ<br />
der Elferrat deshalb gerne<br />
zu.<br />
Die erste Rakete des Abends<br />
gab es für Brigitte<br />
Giesbert als „Lieschen<br />
Laloi“. In<br />
ihrer einmaligen<br />
Art berichtete<br />
sie als „Gattin<br />
zwischen Trieb<br />
und Trott“ von<br />
53 Ehejahren<br />
m i t i h r e m<br />
Göttergatten,<br />
der „trotz all<br />
dem Zoff, nit<br />
eenmol von<br />
ihr fortgeloff“.<br />
A u c h d i e<br />
<strong>Binger</strong> Füsiliere<br />
durften bei der Familiensitzung<br />
nicht fehlen und<br />
versorgten das Publikum mit<br />
närrischen Klängen. Dass<br />
Musik und Tanz ebenso zur<br />
Saalfastnacht gehören wie<br />
gelungene Vorträge, war<br />
allerspätestens nach dem<br />
Auftritt des Männerballetts als<br />
„Fürsten der Finsternis“ klar.<br />
Eindrucksvolle Illumination<br />
und perfekte Choreographie<br />
beeindruckten. Ebenso überzeugten<br />
die neugegründeten<br />
Black Diamonds mit ihrem<br />
Tanz als „Harlekins“.<br />
Eine Darbietung der besonderen<br />
Art zeigte das Schachtelballett<br />
mit ihrem getanzten<br />
Krimi-Potpourri.<br />
„Entschuldigung, könnten Sie<br />
das bitte wiederholen? Ich<br />
habe Sie nicht verstanden.“<br />
übersetzte an diesem Abend<br />
Eberhard Röthgen für die<br />
Gäste im Kongresszentrum,<br />
und zwar schlicht und einfach<br />
mit „Hä?“. Eben ganz, wie es<br />
in der Region üblich ist. In<br />
beliebter Manier ergänzte er<br />
seinen Vortrag mit Gesangseinlagen<br />
zu bekannten Melodien.<br />
Unter anderem wusste er<br />
sich auch als Kandidat für<br />
die bevorstehende OB-Wahl<br />
zu empfehlen: „Das bisschen<br />
geht nebenher“, entschied<br />
er und sein Wahlprogramm<br />
folgte auf dem Fuße. Seine<br />
Siegchancen dürften nach<br />
diesem Auftritt in die Höhe<br />
geschnellt sein.<br />
Wolfgang Peters analysierte<br />
aWO Kempten-Gaulsheim<br />
Närrischer Kreppelkaffee<br />
KEmptEN/GaUlShEIm. Die närrischen<br />
Mitglieder und Freunde der AWO erlebten<br />
im vollbesetzten Sportheim ein Programm<br />
mit vielen Höhepunkten. Nach dem Einzug<br />
der Garde und Funkenmariechen Michelle<br />
Pitthan gab es schon stürmischen Beifall.<br />
Auf den Vortrag von Laura Bernd folgte,<br />
ein Sketch der Jungs vom KCC. Ein Tanz<br />
der Roten Fünkchen begeisterte, ebenso<br />
wie das Drübsal Duo von Ralf Gründonner<br />
und Andy Pfrengle. Aus den Reihen der<br />
AWO folgte das Zwiegespräch von den<br />
„zwei Gisela‘s“ (unser Bild, mit Moderatorin<br />
und AWO-Vorsitzender Brigitte Gundlach,<br />
li.). Mit dem Tanz der Teenie-Garde<br />
und ein Vortrag von Jörg Krick ging es<br />
zunächst in die Pause. Weitere närrische<br />
Mitstreiter: Die Sister Act, die Kempter<br />
Plattköpp, Tante Lilli und Herr Lüker, der<br />
Vortrag von Jutta Hemmersbach, der Tanz<br />
der Young Generation und zum Schluss<br />
das Zwiegespräch von Rita Fischer und<br />
Elfie Peters. Die Tonstörung bedankte<br />
sich beim begeisterten Publikum und die<br />
Stimmung war prächtig. Der Nachmittag<br />
wurde unterstützt vom Kempter-Carneval-<br />
Club. red/Foto: I. Grabowski<br />
sodann als „Eener<br />
v o m C u b a n a -<br />
Eck“ Kommunal-<br />
und Landespolitik<br />
und wusste diese<br />
beiden geschickt zu<br />
verflechten.<br />
Als „ein Narr“ begab<br />
sich Bernie Mauer in<br />
die Bütt. Mit geschliffenen<br />
Worten schlug<br />
er den Bogen von der<br />
Germania aus Guldental<br />
bis zur Umbenennung<br />
der FDP von „Freie<br />
Demokratische Partei“<br />
zu „Fast Drei Prozent“.<br />
Für eine zweite Rakete<br />
am Samstagabend sorgte<br />
Wolfgang Heinz, der in<br />
seinem Vortrag „Bauchredner“<br />
über seinen kugelrunden<br />
Bauch redete und<br />
mit den Gesangseinlagen<br />
„10 Kilo weg, runnner mit<br />
dem Speck….“ den Nerv der<br />
Narrenschar traf.<br />
Das große Finale nach dem<br />
rund fünfstündigen gelungenen<br />
und höchst unterhaltsamen<br />
Programm läutete die<br />
vereinseigene Gesangsgruppe<br />
als „Piraten“ ein. Gemeinsam<br />
mit Piratentochter Pippi Langstrumpf<br />
gingen die Freibeuter<br />
in Bingen gerne an Land,<br />
selbst wenn es dort nur „Woi“<br />
und keinen Rum gab.<br />
us/Foto: U.Schnepp<br />
KVW<br />
Termine<br />
Närrisch<br />
Nachwuchssitzung<br />
WaldalGEShEIm. 135-<br />
N a c h w u c h s n a r r e n i m<br />
Alter zwischen vier und<br />
14 Jahren werden am<br />
Sonntag, 5. Februar, die<br />
Keltenhalle wieder in ein<br />
Narrenhaus verwandeln.<br />
Pünktlich um 15.11 Uhr<br />
wird Kindersitzungspräsidentin<br />
Leah-Rivka Egold<br />
mit einem dreifachen Helau<br />
die Nachwuchssitzung<br />
eröffnen. Insgesamt sechs<br />
Tanzgruppen, zahlreiche<br />
Redner, Musiknummern<br />
und vieles mehr wird dem<br />
närrischen Nachwuchs hier<br />
geboten. Erstmals wird bei<br />
der Nachwuchssitzung in<br />
Waldalgesheim auch der<br />
jüngst von der InteressengemeinschaftMittelrheinischer<br />
Karnevalvereine<br />
kreierte Ehrenorden für<br />
herausragende Leistungen<br />
im Nachwuchsbereich<br />
verliehen. Zusammengestellt<br />
wurde das abwechslungsreiche<br />
Programm von<br />
Elisabeth Schitthof. red<br />
Trechtingshausen<br />
Närrische<br />
Senioren<br />
tREChtINGShaUSEN.<br />
Die katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Clemens veranstaltet<br />
am Dienstag, 7.<br />
Februar, ihren närrischen<br />
S e n i o r e n n a c h m i t t a g .<br />
Beginn ist wie immer um<br />
14.33 Uhr. Ob mit oder ohne<br />
Kostüm und gleich welcher<br />
Konfession – eingeladen<br />
sind alle. red<br />
KVW Waldalgesheim<br />
homepage ist<br />
erweitert<br />
WaldalGEShEIm. Rechtzeitig<br />
zum Sitzungsauftakt<br />
wurde die Hompage des KVW<br />
(www.kv-waldalgesheim.de)<br />
von den beiden Web-Mastern<br />
Sven Hildenbrand und Helmut<br />
Altenhein erweitert. So können<br />
nun nach jeder Sitzung über<br />
500 Bilder unter dem Link<br />
„Album“ angeschaut werden.<br />
Auch Live-Mitschnitte einer<br />
Kamera sind zu sehen. Des<br />
weiteren sind unter dem Link<br />
„Presse“ alle Presseartikel<br />
über den KVW eingestellt.<br />
Auch vom Gästebuch kann<br />
reger Gebrauch gemacht<br />
werden. red
Seite 34 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Carneval Club Weilereröffnet Saalfastnacht<br />
Unterhaltung, Frohsinn, Narretei<br />
Weiler. Der Carneval-Club<br />
eröffnete in diesem Jahr die<br />
Saalfastnacht in der Ortsgemeinde,<br />
doch hatte Sitzungspräsident<br />
Guido Enders<br />
leichtes Spiel, die Närrinnen<br />
und Narhallesen im Saal auf die<br />
kurze Kampagne mit Frohsinn<br />
und Heiterkeit einzustimmen.<br />
Sein Antrag, die Session<br />
auf Grund des Schaltjahres<br />
um einen Tag zu verlängern<br />
wurde allerdings abgelehnt.<br />
So rief er die Anhänger von<br />
Gott Jokus auf: Ertönen soll<br />
nun im närrischen Bau; der<br />
Weilerer Fastnacht – ein dreifach<br />
Helau“.<br />
Früh übt sich, was eine gute<br />
Garde werden will. So hatten<br />
auch die Jüngsten gleich zu<br />
Beginn ihren Auftritt. Zunächst<br />
aufgeregt erfreuten die 15<br />
Mädels der Sternchengarde<br />
(Leitung: Petra Kroll, Petra<br />
Steyer, Jennifer und Angela<br />
Dehlzeit und Theresa Kroll) in<br />
Minigardekostümen durch ihre<br />
Unbefangenheit.<br />
Jugend in die Bütt‘ hieß es auch<br />
beim Debüt von Lea Schieferstein<br />
und Franzi Munzlinger<br />
als Vertreter der Jugend von<br />
heute. Als unterschiedliche<br />
Charaktere tauschten sie ihre<br />
Erfahrungen in Schule und<br />
Familie aus.<br />
Die „Rosenkavaliere“ (Leitung:<br />
Melanie Müller, Nicole Gregori)<br />
bereits ein Begriff im CCW<br />
enterten als Piraten das Narrenschiff<br />
und eroberten die Herzen.<br />
Besonderer Auftakt: „Barbie<br />
Weilerer-Carneval-Verein (WCV)<br />
Weiler. Beim Weilerer-<br />
Carneval-Verein (WCV) hat<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
stets einen besonders<br />
hohen Stellenwert, denn in<br />
jeder Session werden viele<br />
helfende Hände gebraucht,<br />
um die drei Sitzungen und die<br />
übrigen Veranstaltungen zu<br />
stemmen, vom Reinigungsdienst<br />
über das Saalbauteam<br />
bis hin zu den Tänzerinnen,<br />
den Sängern und Vortragenden<br />
sowie die gesamte<br />
Bewirtschaftung. Deshalb<br />
wurde vor vielen Jahren ein<br />
eigenes Ordensfest etabliert,<br />
um besonders den Helfern im<br />
Stillen in gebührender Weise<br />
zu danken. Mit diesem schon<br />
traditionellen Treffen war auch<br />
in diesem Jahr die Ehrung<br />
verdienter Jubilare verbunden.<br />
In glänzender Verfassung<br />
und Ken“ erschienen als Handpuppen,<br />
um gekauft zu werden.<br />
Nach ihrer Verwandlung in<br />
Lebensgröße vertrieben sich<br />
Annika May und Gerd Conrad<br />
allerdings schnell ihre Langeweile<br />
mit Streitgesprächen zu<br />
ihrer Beziehung.<br />
S t e h e n d v o m P u b l i k u m<br />
empfangen, wurde der Stolz<br />
eines jeden Präsidenten:<br />
die Prinzengarde des CCW!<br />
(Leitung: Katja Eppelmann,<br />
Andrea Fleck) Sie erfüllten<br />
mit ihrem schmissigen Gardemarsch<br />
in gewohnter Weise<br />
die Erwartungen des Auditoriums.<br />
Unter dem Applaus<br />
der Zuschauer ließen sie sich<br />
vom Musikverein Weiler, der<br />
unter der Leitung von Jörg<br />
Thommes die gesamt Sitzung<br />
musikalische umrahmtem<br />
von der Bühne geleiten und<br />
machte Platz für den „Fahnenträger<br />
des Club“ Rainer Mack,<br />
der mit seinem Protokoll die<br />
Finger in die politischen und<br />
gesellschaftlichen Wunden<br />
unserer Zeit legte. Er hat Mut<br />
zu sagen, was ihm missfällt und<br />
„Erhebt sein Glas auf die Kraft,<br />
die die Gesellschaft braucht!“<br />
Gespannte Aufmerksamkeit<br />
im Saal wurde abgelöst von<br />
zustimmenden Applaus.<br />
In die Seniorenresidenz für<br />
ehemalige Fastnachtsstars<br />
luden die Hofsänger des CCW<br />
ein. Mit Soli vierstimmig im<br />
Chor und verbal gaben Margit<br />
Sponheimer, Herbert Bonwitz,<br />
dem „Bote vom Bundestag,<br />
zeigte sich die Wachkompanie,<br />
eine der jüngsten WCV-<br />
Gruppen, die in diesem Jahr<br />
ihren 11. Geburtstag feiern<br />
kann, ein Youngster in der 104jährigen<br />
Vereinsgeschichte.<br />
Vorsitzender Dieter Rauber<br />
h i e ß a l l e<br />
zur hohen<br />
Z e i t d e r<br />
F a s t n a c h t<br />
willkommen.<br />
E i n s t i l l e s<br />
G e d e n k e n<br />
galt dem vor<br />
wenigen Tagen<br />
verstorbenen<br />
langjährigen<br />
A k t i v e n u n d<br />
Ehrenmitglied<br />
Heinz Jakobi.<br />
Ins Grußwort war<br />
naturgemäß auch<br />
die „Mobilma-<br />
Hildegard Bachm<br />
a n n , F r a a<br />
Babbisch unn<br />
Fraa Struwwelich<br />
das Zeitgeschehen<br />
aus<br />
ihrer Sicht kund,<br />
hervorragend<br />
und täuschend<br />
echt moder<br />
i e r t d u r c h<br />
„Norbert Roth<br />
alias Thomas<br />
Marra. Die<br />
E i n s t u d i e -<br />
r u n g u n d<br />
musikalische<br />
Leitung dieser großen Leistung<br />
lag in den bewährten Händen<br />
von Dagmar Roth.<br />
Als „Königin der Lüfte mit zu<br />
breite Hüfte“ avisierte Nicole<br />
May die „Dance Girls“ (Leitung:<br />
Astrid Enders, Conny Schieferstein),<br />
die als Stewardessen<br />
auf elegante Art die Sicherheitsvorkehrungen<br />
tänzerisch<br />
erläuterten und elegant im<br />
Service den Turbulenzen ihres<br />
Höhenfluges standhielten.<br />
Dass hinter „Jeder Frau ein<br />
starker Mann steht“, bewies<br />
„Hildegerd von Bingen“ Gerd<br />
Conrad. Auf gekonnt amüsante<br />
Art machte er klar, wer wirklich<br />
die Fäden der Geschichte zog.<br />
Ein toller Beitrag, entsprechend<br />
vom Publikum belohnt.<br />
Eine musikalische Zeitreise<br />
präsentierten die „Funny Steps“<br />
(Leitung: Katrin Rauth) Sie<br />
tanzten durch die letzten vier<br />
Disco-Jahrzehnte und ließen<br />
ehrung verdienter Jubilare<br />
chung“ für die Zeit bis Aschermittwoch<br />
eingebunden, denn<br />
auch die neue Kampagne 2012<br />
soll ein voller Erfolg werde mit<br />
drei ausverkauften Sitzungen.<br />
Diese große Erwartungsverhaltung<br />
nahm Präses Ewald<br />
manche Erinnerung gelungen<br />
wieder aufleben.<br />
„Steinzeit war cool – Steinzeit<br />
war in, hätt‘ ich die Wahl, ich<br />
ging direkt wider hin!“ brachte<br />
Nicole May (unser Bild) ihre<br />
Erkenntnisse der Geschichte<br />
vor 15.000 Jahren zum Besten.<br />
Was sie zu berichten hatte, trieb<br />
den Narren im Saal die Tränen<br />
– vor Lachen – in die Augen,<br />
ein gekonnter Vortrag, wie auf<br />
den Leib geschneidert. Nicht<br />
ganz so weit zurück blickten<br />
die „Blue Notes“, (Gesamtleitung:<br />
Dagmar Roth). Bei ihrem<br />
Ausflug auf die Reeperbahn<br />
mit bekannten Liedern von<br />
der Waterkant, trafen sie u.a.<br />
mit Hans Albers und Olivia<br />
Molina, die Größen des Showgeschäftes.<br />
„Hast Du meine Kuh gesehen?“,<br />
war die grundlegende Frage<br />
von „Inder“ Thomas Marra.<br />
Was er als „Rama Buddha mit<br />
seiner Kuh „Hindu“ erlebte,<br />
Lenhart natürlich auf um alle<br />
auf die Kampagne einzuschwören.<br />
Vorsitzender Rauber,<br />
Sitzungspräsident Ewald<br />
Lenhart und der Leiter des<br />
karnevalistischen Brauchtums<br />
Adi Cesaro zeichneten dann<br />
verdiente Mitglieder<br />
aus. Für 25 Jahre<br />
Vereinsmitgliedschaft<br />
erhielten die silberne<br />
Vereinsehrennadel<br />
mit Urkunde Holger<br />
Wies. Für jetzt 40<br />
jährige Vereinszug<br />
e h ö r i g k e i t m i t<br />
der Nadel in Gold<br />
wurden Otto Georgi,<br />
Thomas Gumbrich,<br />
Edmund Kraus,<br />
Ewald Lenhart,<br />
Monika Lenhart,<br />
K a i M a s c h t s -<br />
c h e n k o , U d o<br />
mimisch,<br />
s t i m m -<br />
lich und<br />
verbal zum<br />
Ausdruck<br />
brachte ist<br />
an redner<br />
i s c h e r<br />
G e s a m t -<br />
leistung nur<br />
schwer zu<br />
ü b e r b i e t e n<br />
und brachte<br />
das Publikum<br />
zum Toben:<br />
er kam ohne<br />
Zugabe nicht<br />
von der Bühne.<br />
Ins Reich der Pharaonen und<br />
der Cleopatra entführte die<br />
Showtanzgarde (Leitung: Katja<br />
Eppelmann, Andrea Fleck),<br />
tänzerisch und mit prächtiger<br />
Ausstattung bestens dargestellt.<br />
Sie begeisterte zu später<br />
Stunde und veranlasste zu<br />
stehenden Ovationen.<br />
Ein letzter tänzerischer Höhepunkt:<br />
Das Männerballett des<br />
CCW, in vielen Turnieren<br />
erfolgreich erprobt. Was Stars<br />
mit Paparazzi so alles erleben,<br />
auf ihre Art wieder einmal<br />
selbst einstudiert und bestens<br />
interpretiert. Nach mehr als<br />
fünf Stunden Sitzung verabschiedeten<br />
sich die Aktiven<br />
mit einem großen Finale von<br />
ihrem närrischen Auditorium<br />
und alle stimmten mit ein:<br />
„Weiler muss sein – Wir gehen<br />
nicht heim!“<br />
mu/Foto: W. Muskau<br />
Massing, Gerhard Weyell<br />
und Michael Wies. Für 50<br />
Jahre Mitgliedschaft wurde<br />
Elvi Schnaas mit der Ehrennadel<br />
und Urkunde geehrt.<br />
Sitzungspräsidenten Ewald<br />
Lenhart, der die Verdienste<br />
aller Jubilare kurz umriss überreichte<br />
allen den Sessionorden,<br />
verbunden mit einem<br />
Dankeschön für die Förderung<br />
und Unterstützung des Vereins<br />
über Jahre und Jahrzehnte.<br />
Für besonderes Engagement<br />
in der Fastnacht wurde auch<br />
Wolfgang Wald mit dem Jahresorden<br />
der FEN – Förderation<br />
europäischer Narren geehrt.<br />
Alle Amts- und Funktionsträger<br />
des WCV erhielten den Sessionorden<br />
ehe mit einem gemütlichen<br />
und unterhaltsamen<br />
Beisammensein der Vormittag<br />
ausklang. red/Foto: privat
Seite 36 Sport 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Rheinlandseiche Büdesheim<br />
Jugend suchte Meister<br />
BÜDESHEIM. Die Rheinlandseiche<br />
1912 e.V. war<br />
am Samstag Gastgeber bei<br />
den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften<br />
der Jugend im freien<br />
Stil. In der Rundsporthalle<br />
beteiligten sich 172 Teilnehmer<br />
aus 17 Vereinen an den Titelkämpfen,<br />
in deren Rahmen fast<br />
250 Einzelkämpfe ausgetragen<br />
wurden.<br />
Für die Verantwortlichen der<br />
Rheinlandseiche, an der Spitze<br />
Vorsitzender Winfried Keil und<br />
Cheforganisator Meinhard<br />
Trautmann, war die Veranstaltung<br />
ein Probelauf für die<br />
Deutschen Meisterschaften der<br />
B-Jugend, die am 30. und 31.<br />
März wiederum in Büdesheim<br />
ausgetragen werden. Und<br />
dieser Probelauf ist einwandfrei<br />
gelungen, hervorragend organisiert<br />
vor allem in technischen<br />
Dingen. So wurde man an<br />
Hand einer Leinwand, welche<br />
hinter jeder der drei Matten<br />
stand, mittels eines Beamer<br />
über alle wichtigen Informationen<br />
zum laufenden Kampf<br />
umfassend informiert. Eine<br />
weitere Leinwand informierte<br />
zusätzlich über die nächsten<br />
Kämpfe.<br />
Bevor die Meisterschaften<br />
begannen wurde die Schüler-<br />
und Jugendabteilung der<br />
Rheinlandseiche von ARGE-<br />
Präsident Ludwig Schacker für<br />
den ersten Platz 2011 bei der<br />
<strong>Binger</strong> Rudergesellschaft 1911<br />
<strong>BINGEN</strong>. Insgesamt acht<br />
Sportler der <strong>Binger</strong> Rudergesellschaft<br />
1911 e.V. sind<br />
beim Ergocup in Ludwigshafen<br />
gestartet. Dieser<br />
gehört zur Deutschen<br />
Indoor-Rowing Serie<br />
von Concept2 und eine<br />
Teilnahme ermöglicht<br />
einen Eintrag in deutsche<br />
Rangliste. Gleich<br />
zu Beginn galt es für<br />
Philipp König (unser<br />
Bild) sich über die<br />
1500m lange Stecke<br />
der B-Junioren (Altersklasse<br />
15/16 Jahre)<br />
zu beweisen. Mit vier<br />
Sekunden Vorsprung<br />
setzte sich Philipp von<br />
den 42 Konkurrenten<br />
in Ludwigshafen ab<br />
und konnte mit einer<br />
Endzeit von 4:45,0 den<br />
dritten Platz auf der<br />
deutschen Rangliste für<br />
sich beanspruchen. Für<br />
ihn gilt es jetzt beim<br />
Ringerwertung der Arbeitsgemeinschaft<br />
Ringen Rheinland-<br />
Pfalz (ARGE) mit einem Pokal<br />
geehrt, welche ein sichtlich<br />
stolzer Vorsitzender Winfried<br />
Keil entgegennahm.<br />
Die Schüler- und Jugendabteilung<br />
der Rheinlandseiche war<br />
mit insgesamt 37 Schüler und<br />
Jugendlichen an der Meisterschaft<br />
vertreten; dies entspricht<br />
einen Anteil über 20 Prozent.<br />
Für einen relativ kleinen Verein<br />
wie die Rheinlandseiche im<br />
Gegensatz zu den Bundesligsten<br />
ASV Mainz 88 und VfK<br />
07 Schifferstadt eine beachtliche<br />
Leistung und ein Ausfluss<br />
der vorbildlichen Schüler- und<br />
Jugendarbeit bei der Rheinlandseiche.<br />
Rheinland-Pfalz-Meister aus<br />
Finale der Indoor-Rowing<br />
Serie in Kettwig diese Zeit<br />
noch einmal zu toppen, da<br />
ihm vom ersten Platz nur drei<br />
den Reihen der Rheinlandseiche<br />
wurden bei der D-Jugend<br />
38 kg-Klasse Numann Bayram<br />
sowie bei der E-Jugend 19<br />
kg-Klasse Maximilian Zimmermann,<br />
22 kg-Klasse Noel<br />
Zimbelmann und 34 kg-Klasse<br />
Rhiannon Bowie.<br />
Zum Abschluss der Meisterschaften<br />
überreichten die<br />
Jugendfunktionärin Sabrina<br />
Trautmann und Winfried Keil<br />
die Medaillen und Pokale an<br />
die Einzel- und Mannschaftssieger.<br />
Besonders stolz war<br />
die Schüler- und Jugendmannschaft<br />
der Rheinlandseiche,<br />
die wiederum den Pokal für<br />
die punktbeste Mannschaft<br />
der Meisterschaft entgegennehmen<br />
konnte.<br />
red/Foto: I. Grabowski<br />
Sekunden trennen.<br />
Paul Zillien und Christopher<br />
Hanne, die zusammen dieses<br />
Jahr im Zweier ohne an den<br />
Start gehen werden,<br />
konnten sich den<br />
vierten und sechsten<br />
Platz in bei den leichtgewichtigenA-Junioren<br />
(Altersklasse<br />
17/18 Jahre) sichern.<br />
Da sie sich allerdings<br />
in einer höheren<br />
Altersklasse befinden<br />
m ü s s e n s i e e i n e<br />
2000m lange Strecke<br />
absolvieren. So wie<br />
Philipp wird auch<br />
Christopher in Kettwig<br />
noch einmal antreten<br />
um einen begehrten<br />
Platz auf dem Treppchen<br />
in der Rangliste<br />
zu bekommen.<br />
Als einzige Dame der<br />
<strong>Binger</strong> Ruderer war<br />
Selina Glaser bei den<br />
Senorinnen (Alters-<br />
FC Eintracht Niederheimbach<br />
DJK Oberwesel<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
NIEDERHEIMBACH. Der FC<br />
Eintracht bietet ab Dienstag,<br />
28. Februar, 19 bis 20 Uhr,<br />
(Kurs 1) und 20 bis 21 Uhr<br />
(Kurs 2) wieder Wirbelsäulen-<br />
Gymnastik-Kurse an.<br />
Die Kurse umfassen jeweils<br />
zehn Übungsstunden und<br />
Sportabzeichenverleihung<br />
OBERWESEL. Die Sportabzeichen<br />
des Jahres 2011, die<br />
bei der DJK Rheinwacht 1924<br />
abgelegt worden sind, werden<br />
am Mittwoch, 8. Februar, 19<br />
Turnverein Langenlonsheim<br />
L A N G E N -<br />
L O N S H E I M .<br />
Der fünffache<br />
W e l t m e i s t e r<br />
und KickboxlegendeFerdinand<br />
Mack war<br />
zu Gast beim<br />
Turnverein. Er<br />
unterrichtete<br />
e i n e S t u n d e<br />
d i e K a m p f -<br />
s p o r t g r u p p e<br />
„Kampfsport für<br />
Kids“ im Alter<br />
zwischen acht<br />
und 13 Jahren,<br />
danach nahm er sich fünf<br />
Stunden Zeit um seine Erfahrungen<br />
an die Kickboxer des<br />
TV Lalo weiterzugeben.<br />
Gute Ergebnisse für <strong>Binger</strong> Ruderer beim Ergocup in Ludwigshafen<br />
klasse 19-29) ebenfalls über<br />
die 2000m Stecke gestartet.<br />
Mit einem dritten. Platz in der<br />
offenen Klasse der Frauen<br />
kann sie als jüngste Teilnehmerin<br />
sehr zufrieden sein.<br />
In der gleichen Alterklasse nur<br />
bei den männlichen Leichtgewichten<br />
schaffte es Niklas<br />
Kopyciok seine persönliche<br />
Bestzeit um ganze zehnSekunden<br />
zu unterbieten und<br />
zieht damit beste Resultate<br />
aus dem vor zwei Wochen<br />
stattgefunden Ski-Trainingslager<br />
in Ramsau am Dachstein.<br />
Ihr Regatta-Debüt hatten<br />
Hendrik Mießner, Benedikt<br />
Rohr und Stephan Krenzel über<br />
eine 1000m lange Distanz. Bei<br />
den Dreien handelt sich um<br />
Neulinge in der Wettkampfebene<br />
der <strong>Binger</strong> Rudergesellschaft<br />
1911 e.V. Für<br />
sie war es somit besonders<br />
spannend in Ludwigshafen.<br />
Hendrik und Benedikt gehören<br />
finden im Mehrzweckraum der<br />
Hauptschule Petersackerhof<br />
in Rheindiebach statt. Kursgebühr:<br />
30 Euro für Nichtvereinsmitglieder,<br />
15 Euro für<br />
Mitglieder. Info und Anmeldung:<br />
Yvonne Klockner, Tel.<br />
06743-90043. red<br />
Uhr, In der Pizzeria Da Antonio,<br />
Rathausstraße 9, verliehen.<br />
Alle Sportabzeichenabsolventen<br />
sind zur Verleihung<br />
herzlich eingeladen. red<br />
Weltmeister übernahm Training<br />
Es war für die<br />
Sportler beeind<br />
r u c k e n d<br />
mit so einem<br />
Kämpfer zu<br />
trainieren. Sie<br />
konnten sich<br />
später noch<br />
Autogramme<br />
auf die Handschuhe<br />
und<br />
Widmungen<br />
in sein von<br />
ihm verfasstes<br />
Buch („Kopfsache“)<br />
geben<br />
lassen. Für die<br />
Kids und die Kämpfer wird es<br />
bestimmt als unvergessliches<br />
Erlebnis in Erinnerung bleiben.<br />
red/Foto: privat<br />
beide in die Altersklasse der<br />
leichten Jungen unter 13<br />
Jahre. Während sich Benedikt<br />
den sehr guten sechsten<br />
Platz eroberte, musste sich<br />
Hendrik in einem Kopf-an-<br />
Kopf-Rennen über die letzten<br />
250m mit nur einer zehntel<br />
Sekunde Rückstand zum Drittplatzierten<br />
zufriedengeben.<br />
Stephan übertraf bei den<br />
Jungen der Altersklasse 14<br />
Jahre alle Erwartungen. Nicht<br />
nur, dass er seine persönliche<br />
Bestzeit um neun Sekunden<br />
unterboten, er schaffte es<br />
zudem als Zweiter die virtuellen<br />
1000m zu beenden.<br />
Mit diesen großartigen Ergebnissen<br />
lässt sich eine gute<br />
Prognose für die Saison<br />
wagen. Wobei Philipp König<br />
und Christopher Hanne in zwei<br />
Wochen erst noch einmal den<br />
Angriff auf die Top 3 der deutschen<br />
Ergometer-Rangliste<br />
starten werden.<br />
red/Foto: privat
Seite 00 Vereine & Verbände 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Naturfreundeverein Bacharach-Steeg e.V.<br />
Winterwanderung GAULSHEIM. Insgesamt 34<br />
ehrenamtliche Fledermausfreunde<br />
aus ganz Rheinland-<br />
Pfalz haben im Januar die<br />
Ausbildung zum NABU-Fledermausbotschafter<br />
erfolgreich<br />
beendet. Sechs der Fledermausbotschafter<br />
kommen aus<br />
der Region und wurden am<br />
NABU-Naturschutzzentrum<br />
Rheinauen ausgebildet.<br />
Mit der feierlichen Überreichung<br />
der Zertifikate geht für<br />
die Fledermausschützer ein<br />
spannendes Ausbildungsjahr<br />
zu Ende. In theoretischen<br />
Seminaren, bei praktischen<br />
STEEG. Der Naturfreundeverein<br />
veranstaltete seinen<br />
alljährlichen Wandertag. Die<br />
Resonanz war beeindruckend.<br />
45 Naturfreunde nahmen teil.<br />
Mit Bussen ist die Wandergruppe<br />
zur Grillhütte von Dichtelbach<br />
gefahren, von dort<br />
aus ging es zu Fuß über den<br />
Kandrich vorbei an den Windrädern<br />
bis zur Lauschhütte.<br />
Zu Beginn sah das Wetter<br />
mit Regen nicht so gut aus,<br />
WELGESHEIM/GENSINGEN.<br />
Seit dem 18. Januar steht<br />
die Chorgemeinschaft unter<br />
Leitung von Ildiko de Rivo.<br />
Nachdem der seitherige Chorleiter<br />
Armin Hahn den beiden<br />
Vereinen aus Gensingen und<br />
Welgesheim zum 31. März 2012<br />
gekündigt hatte wurde innerhalb<br />
den beiden Vorständen<br />
und aktiven Sängern nach<br />
Lösungen gesucht.<br />
Da man wegen den bevorstehenden<br />
Terminen in Welgesheim,<br />
das 125-Jährige Jubiläum<br />
am 9. Juni sowie der Frühjahrstagung<br />
des Kreis-Chorverbandes-BingenPlanungssicherheit<br />
brauchte, wurde<br />
nach Lösungen gesucht und<br />
angeregt Vorschläge diskutiert.<br />
Unter anderem wollte der seitherige<br />
Chorleiter mit zusätzlichen<br />
Chorproben bis zum<br />
31. März die Sänger soweit<br />
vorbereiten, dass er nur kurz<br />
vor und während dem Jubi-<br />
doch mit den Naturfreunden<br />
kam auch die Sonne raus und<br />
die Wanderung wurde von<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
begleitet.<br />
Die Strecke war treffend<br />
ausgewählt, so dass jeder<br />
gut mitlaufen konnte. Der<br />
jüngste Wanderer war ein<br />
halbes Jahr alt und der älteste<br />
75 Jahre alt. Ein besonderes<br />
Erlebnis war die Aussicht vom<br />
Salzkopfturm, die sich einige<br />
Chorgemeinschaft Welgesheim-Gensingen<br />
Unter neuer musikalischer Leitung<br />
läum mit zwei Chorproben die<br />
Chöre auf dem Jubiläum leiten<br />
wollte. Diesem Vorschlag<br />
wurde aus Mangel an Alternativen<br />
zugestimmt. Nachdem<br />
aber der erste Vorsitzende<br />
des Gensinger Chores unter<br />
Aufwendung von sehr viel Zeit<br />
und Mühe mit Ildiko de Rivo<br />
eine sehr gut ausgebildete<br />
und erfahrene Chorleiterin<br />
gefunden hatte kam es zu<br />
einer erneuten Aussprache mit<br />
dem Ergebnis, dass Hahn mit<br />
sofortiger Wirkung sein Amt bis<br />
zum Ende der Kündigungsfrist<br />
ruhen lässt und de Rivo direkt<br />
das Amt der Chorleiterin der<br />
Chorgemeinschaft übernimmt.<br />
Der MGV Welgesheim hofft nun<br />
darauf, dass die Vorbereitung<br />
für das Jubiläum reibungslos<br />
weitergeführt werden können.<br />
Unter anderem haben schon<br />
Chöre aus Schlierbach, St.<br />
Johann und Ingelheim zugesagt.<br />
Weitere Chöre warten<br />
Naturfreunde von ganz oben<br />
ansahen. In der Lauschhütte<br />
wurden alle Wanderer gut<br />
bewirtet und konnten sich so<br />
für die Wanderung zurück nach<br />
Dichtelbach stärken. Nach der<br />
gelungenen Wanderung mit<br />
viel heiteren Gesprächen<br />
trafen alle wieder in Steeg<br />
ein. Der Vorsitzende Edwin<br />
Lieschied freute sich über den<br />
geglückten Jahresstart des<br />
Vereins. red/Foto: privat<br />
auf eine erneute Terminzusage<br />
um dann auch an dem<br />
Jubiläumskonzert mitwirken<br />
zu können.<br />
Die beiden Vereine bitten alle<br />
Mitglieder, vor allem auch<br />
frühere aktive Sänger sowie<br />
alle interessierten Bürger<br />
einmal zu überlegen ob sie die<br />
Chorgemeinschaft im Hinblick<br />
auf das Jubiläum nicht aktiv<br />
unterstützen wollen. Jeder<br />
neue Sänger ist mehr als herzlich<br />
Willkommen. Hierzu wurde<br />
ebenfalls beschlossen, dass<br />
nochmals versucht werden<br />
soll mit einer Flyeraktion aktive<br />
Sänger zu werben.<br />
Chorprobe ist immer mittwochs,<br />
erster Mittwoch im Monat im<br />
Gasthaus Resch Welgesheim,<br />
sonst im Gensinger Rathaus.<br />
Kontakt für Gensingen Roland<br />
Hauck, Tel. 06727-5220, für<br />
Welgesheim Harald Süttnich,<br />
Tel. 06701-7901.<br />
red/Foto: privat<br />
NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen<br />
Fledermausbotschafter ausgebildet<br />
Aktionen und Exkursionen<br />
h a b e n d i e a n g e h e n d e n<br />
Botschafter alles Wissenswerte<br />
zur Biologie und Schutz<br />
von Fledermäusen gelernt.<br />
Besonders wichtig war dabei<br />
der Austausch mit dem Fledermausschützern<br />
vom Arbeitskreis<br />
Fledermausschutz.<br />
Zukünftig werden sich die<br />
BINGErBrück: Der kathol<br />
i s c h e K i r c h e n c h o r „ S t .<br />
Hildegard“ hatte zur Jahresh<br />
a u p t v e r s a m m l u n g , m i t<br />
Rechenschaftsbericht und<br />
Neuwahlen, eingeladen. Die<br />
Vorsitzende Karin Kossmann<br />
begrüßte recht herzlich alle<br />
Anwesenden, besonders die<br />
Ehrenmitglieder, den Chorleiter<br />
Dr. Peter Bubmann sowie in<br />
Vertretung des Präses Pfarrer<br />
Alfons Schmitz, den Kooperator<br />
der Pfarreiengemeinschaft<br />
Rupertsberg.<br />
Der Chor besteht zur Zeit aus 24<br />
aktiven- und 45 passiven Mitgliedern.<br />
Im kirchlichen Bereich<br />
wurde elf mal gesungen, dazu<br />
fanden 41 Probeabende statt.<br />
Nach Abhandlung der Regularien,<br />
erfolgte die Neuwahl des<br />
Vorstandes. Erfreulicher Weise<br />
stand der gesamte Vorstand<br />
zur Wiederwahl bereit. Der alte<br />
und jetzt neue Vorstand wie<br />
folgt: Erste Vorsitzende: Karin<br />
Kossmann, zweite Vorsitzende:<br />
Jutta Wolf, Schriftführerin:<br />
Edeltraud Pfeifer, Kassierer:<br />
Reimund Kerner, Beisitzer:<br />
Inge Eckes. Helene Karbach,<br />
Fledermausbotschafter für<br />
Fledermäuse in ganz Rheinland-Pfalz<br />
einsetzen. Zu<br />
ihren Einsatzfeldern gehören<br />
Informationsgespräche über<br />
Fledermäuse und deren Quartiere,<br />
Anbringen von Fledermauskästen,<br />
Erste Hilfe in<br />
Notfällen, Führungen und<br />
Fledermausaktionen an<br />
Schulen und Kindergärten.<br />
Die Ausbildung zum Fledermausbotschafter<br />
findet im<br />
Rahmen des dreijährigen<br />
NABU-Projektes „Fledermäuse<br />
Willkommen“ statt.<br />
Ausbildungsorte sind die<br />
NABU-Regionalstellen und<br />
Naturschutzzentren in Rheinland-Pfalz.<br />
Beim NABU-Naturschutzzentrum<br />
Rheinauen<br />
beginnt das nächste Ausbil-<br />
dungsjahr im Februar. Weitere<br />
Infos unter www.fledermäusewillkommen<br />
oder www.naburheinauen.de.<br />
red/Foto: NABU<br />
Katholischer Kirchenchor <strong>Binger</strong>brück<br />
Hauptversammlung mit Neuwahlen<br />
Wigbert Junck.<br />
Für das Jahr 2012 stehen<br />
wieder einige Höhepunkte<br />
ins Haus: Neben dem Singen<br />
an den Hochfesten, singt der<br />
Chor, zusammen mit dem<br />
Kirchenchor Waldalgesheim<br />
am 28. April zur Wallfahrt in<br />
Trier, und gemeinsam mit den<br />
<strong>Binger</strong> Kirchenchören zum<br />
Rochusfest. Im Juni startet<br />
er zum dreitägigen Ausflug in<br />
das Sauerland. Federweißer<br />
abend, Nikolausfeier sowie<br />
vorweihnachtliche Feier am<br />
dritten Adventssonntag lassen<br />
auch die Geselligkeit nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Ein besonderes Highlight aber<br />
steht im November an: Zur<br />
Heiligsprechung der Chorheiligen,<br />
wird noch einmal das<br />
von Domenico Cipriani komponierte<br />
Oratorium: „Hildegard“<br />
aufgeführt.<br />
Auch die inzwischen kleiner<br />
und älter gewordene Chorschar<br />
singt noch gerne zur Ehre<br />
Gottes, und würde sich im 120.<br />
Jahr seines Bestehens über<br />
neue Sänger freuen. Auskunft<br />
unter Tel. 06721-32348. red
Seite 00 Vereine & Verbände 1.2.2012 - KW 5 NBZ<br />
Geriatrischen Tagesstätte Bingen<br />
Zuspruch beim Tanzcafé<br />
<strong>BINGEN</strong>. Nach dem Erfolg<br />
des ersten Tanzcafés, wurde<br />
nun in den Räumlichkeiten<br />
der Geriatrischen Tagesstätte<br />
das zweite Tanzcafé für Senioren<br />
und Interessierte ausgerichtet.<br />
Zum „Warmwerden“ wurden<br />
einige lustige Kennlernspiele<br />
angeboten. Danach wurde<br />
in lockerer Atmosphäre das<br />
Tanzbein geschwungen. Zu<br />
flotten deutschen Schlagern,<br />
harmonischen Walzern und<br />
stimmungsvoller Volksmusik<br />
tanzten die Senioren durch die<br />
Tagestätte.<br />
Ein besonderes „Schmankerl“<br />
an der Veranstaltung war das<br />
Angebot, einen Volkstanz<br />
einzuüben. Unter der fachmännischen<br />
Anleitung der<br />
Freie Wählergemeinschaft e.V. Weiler<br />
WEILEr. Bei der diesjährigen<br />
Weihnachtsbaum-Sammelaktion<br />
der FWG zeigte sich<br />
das Wetter nicht gerade von<br />
seiner winterlichen Seite.<br />
Zum einen kam vom Himmel<br />
die Nässe, zum anderen war<br />
die Sammelware ebenfalls<br />
„pitschnass“.<br />
Dennoch ließ man sich die<br />
Freude an der Aktion nehmen.<br />
Weniger Freude hatten diejenigen,<br />
die einfach vergessen<br />
hatten, den Baum herauszulegen.<br />
Da aus Gründen des<br />
kostenträchtigen Maschineneinsatzes,<br />
wie bekannt<br />
gemacht, nicht nachgefahren<br />
werden konnte, brachten<br />
einige „Verspätete“ ganz<br />
clever ihre Bäume gerade<br />
noch rechtzeitig zum Schredderplatz<br />
am Sport- und Kulturzentrum<br />
„Rhein-Nahe-Halle“<br />
und wurden den Baum „los“.<br />
In drei schlagkräftigen<br />
Gruppen mit Unterstützung<br />
der Gemeinde und der<br />
Heimatfreunde hatten 18<br />
Mitglieder und Freunde der<br />
FWG einige hundert ausgediente<br />
Weihnachtsbäume<br />
eingesammelt. Eine ganze<br />
Reihe von Einwohnern haben<br />
diesen uneigennützigen<br />
„Service“ dankbar auch mit<br />
kleinen flüssigen Aufmerksamkeiten<br />
bedacht. Nach<br />
Seniorentanztrainerin, Helga<br />
Wijesingha, wurden mit viel<br />
Spaß und Freude die Besucher<br />
in Schwung gebracht.<br />
In den Pausen boten sich<br />
stets Gelegenheiten zu einem<br />
netten Plausch oder zu einem<br />
informativen Gespräch. Kaffee<br />
und Kuchen rundeten den<br />
gelungenen Nachmittag ab.<br />
red/Foto: privat<br />
Nasse Weihnachtsbaumaktion lief bestens<br />
Abschluss der Aktion gab es<br />
für alle Helfer eine zünftige<br />
Vesper, wobei der Vorsitzende<br />
Adam Schmitt für den Einsatz<br />
dankte, besonders den Organisatoren<br />
der Aktion, Edmund<br />
Kraus und Karlheinz Fuchs.<br />
Ortsbürgermeisterin Marika<br />
Bell ließ es sich nicht nehmen<br />
der Truppe persönlich für den<br />
Einsatz zu danken, an den<br />
sich auch Ewald Rittweiler,<br />
Ehrenbürger der Gemeinde<br />
und Mitbegründer der FWG<br />
gerne anschloss. Die Aktion<br />
machte allen Beteiligten Spaß<br />
und hinterließ bei der Bevölkerung<br />
ein überaus positives<br />
Echo. red/Foto: privat<br />
Kindertagesstätte Mondschaukel<br />
oma-opa-onkel-Tante Nachmittag<br />
SpoNSHEIM. Einen besonders<br />
schönen Nachmittag schenkten<br />
die Sternschnuppenkinder der<br />
städtischen Kindertagesstätte<br />
„Mondschaukel“ ihren Omas,<br />
Opas, Tanten und Onkel.<br />
Mit viel Freude planten die 15<br />
Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen<br />
diesen Nachmittag,<br />
stellten ein kleines Programm<br />
zusammen, verwandelten die<br />
Küche in eine kleine Kuchenbäckerei<br />
und bastelten hübsche<br />
Schneemänner für die Tischdekoration.<br />
Und dann war es<br />
auch schon so weit: die Gäste<br />
kamen.<br />
Die besondere Überraschung<br />
neben neuen und traditionellen<br />
Liedern sowie einem<br />
lustigen Gedicht war das Theaterstück<br />
„Das Rübchen“ nach<br />
Vorlage des gleichnamigen<br />
Kinderbuches. Auch hierfür<br />
waren die Kinder zuvor lange<br />
Kreuzbund Bingen<br />
<strong>BINGEN</strong>. Im Rahmen der<br />
Jahreseröffnungsveranstaltung<br />
des Kreuzbundes im<br />
Bistum Mainz erhielt die Kreuzbundgruppe<br />
Bingen 4 den von<br />
der Kreuzbund Stiftung ausgelobten<br />
ersten Preis im Gruppenwettbewerb.<br />
Durch das<br />
Erreichen dieser Platzierung<br />
konnte Gruppenleiter Hans<br />
Günter „Sam“ Koch,-stellvertretend<br />
für die Gruppe, eine<br />
Siegerurkunde und 300 Euro<br />
für die Meldung der meisten<br />
Neumitglieder im Jahr 2011<br />
entgegen nehmen. Über 100<br />
Neumitglieder verzeichnete<br />
der Suchtselbsthilfeverband<br />
im Bistum<br />
Mainz im vergangenen<br />
Jahr, davon<br />
alleine neun von der<br />
<strong>Binger</strong> Gruppe.<br />
Die Kreuzbund Stiftung<br />
im Bistum Mainz<br />
ist die erste Stiftung<br />
für die Suchtselbsthilfe<br />
des Kreuzbundes<br />
auf Bundesebene. Sie<br />
wurde vor vier Jahren<br />
gegründet und konnte<br />
seitdem durch Zustiftungen<br />
das Anfangskapital<br />
auf über 43.000<br />
Euro mehr als vervier-<br />
damit beschäftigt, die Kulisse<br />
zu gestalten und die Rollen<br />
einzuüben.<br />
Anschließend ließen sich alle<br />
den Kuchen gut schmecken,<br />
tranken Kaffee oder Kakao<br />
und hatten eine schöne Zeit<br />
miteinander.<br />
Für die letzte Stunde des Nachmittags<br />
hatten die Kinder aber<br />
noch einen kleinen Wunsch. Mit<br />
ihren Omas und Opas, Tanten<br />
und Onkel wollten sie basteln<br />
und bis zum Abschluss lachten<br />
auf den Tischen viele kleine<br />
Schneemänner mit verschiedenfarbigen<br />
Mützen, Schals<br />
und Handschuhen.<br />
Dieser Nachmittag war eine<br />
wunderschöne Sache, mit<br />
strahlenden Augen machten<br />
sich alle auf den Heimweg und<br />
einige Omas fragten auch: „Ist<br />
schon was für Ostern geplant?“<br />
red/Foto: Stadt<br />
Auszeichnung durch das Bistum<br />
fachen. Die Stiftungserträge<br />
dienen insbesondere zur<br />
Vor- und Nachsorge bei Suchtkranken,<br />
Suchtgefährdeten<br />
und Angehörigen. Ebenso für<br />
Präventionsmaßnahmen in<br />
Schulen und anderen Einrichtungen.<br />
Die hierzu benötigten<br />
öffentlichen Fördermittel<br />
werden immer geringer und<br />
so unterstützen die Erträge<br />
aus der Stiftung die vielfältigen<br />
Aufgaben der Suchtselbsthilfe.<br />
Infos zum Kreuzbund Bingen:<br />
www.kreuzbund-bingen.de,<br />
Tel. 06743- 6455. red<br />
v .li.: Hans Günter koch, Gerhard<br />
Iser (erster Vorsitzender kreuzbund<br />
Diözesanverband Mainz e.V.)<br />
und Wilhelm Schulze (kreuzbund<br />
Stiftung). Foto: privat
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55411 Bingen · Keppsmühlstraße 5<br />
Tel. (06721) 9192-0 Fax: -17<br />
E-Mail: info@neue-binger-zeitung.de<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
keine Gewähr. Alle Rechte vorbehalten.<br />
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