An: HE/Kusche
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Modelltest von Susan Kaufmann und Lutz Rohrmann<br />
Teil 1: Multiple-Choice-Fragen<br />
Kapitel 1: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland<br />
1 Was war zwischen 1939 und 1945?<br />
a) der erste Weltkrieg<br />
b) der zweite Weltkrieg<br />
c) der 7-jährige Krieg<br />
2 Wann war das deutsche „Wirtschaftswunder“?<br />
a) in den 20er Jahren<br />
b) in den 50er Jahren<br />
c) in den 80er Jahren<br />
3 Wie lange gab es eine Mauer in Berlin?<br />
a) von 1949 bis 1989<br />
b) von 1949 bis 1961<br />
c) von 1961 bis 1989<br />
4 Wann baute die DDR die Mauer in Berlin?<br />
a) 1961<br />
b) 1949<br />
c) 1989<br />
5 Warum baute die DDR eine Mauer in Berlin?<br />
a) weil zu viele Menschen aus der DDR in die BRD gingen<br />
b) weil zu viele Menschen aus der BRD in die DDR gingen<br />
c) weil die DDR <strong>An</strong>gst vor den Amerikanern hatte<br />
6 Wie heißt der Regierungsschef in Deutschland?<br />
a) Premierminister/Premierministerin<br />
b) Bundespräsident/Bundespräsidentin<br />
c) Bundeskanzler/Bundeskanzlerin<br />
7 Wofür ist der VW-„Käfer“ ein Symbol?<br />
a) für die Friedenszeit seit 1945<br />
b) für die Kriegsvorbereitungen von Nazideutschland<br />
c) für den Wirtschaftsaufschwung in den 50er Jahren<br />
8 Wie wurden die BRD und die DDR zu einem Staat?<br />
a) Die BRD hat die DDR erobert.<br />
b) Die 5 östlichen Bundesländer sind der BRD beigetreten.<br />
c) Die westlichen Bundesländer haben die DDR gekauft.<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
1
9 Welche Stichworte passen alle zum 9. November?<br />
a) Beginn des 1. Weltkriegs, Republik, Pogrom gegen die Juden, Fall der Mauer<br />
b) Republik, Nazi-Putsch, Beginn des 2. Weltkriegs, Öffnung der Mauer<br />
c) Republik, Nazi-Putsch, Pogrom gegen die Juden, Öffnung der Mauer<br />
10 Der Vertrag von Maastricht begründet<br />
a) die Europäische Währungsunion (Eurozone)<br />
b) die Europäische Union<br />
c) das Europäische Parlament<br />
11 Wie viele Mitgliedstaaten hat die EU heute?<br />
a) 15<br />
b) 25<br />
c) 29<br />
12 Wie viele Länder der Europäischen Union haben heute den Euro als<br />
Währung?<br />
a) 15<br />
b) 25<br />
c) 12<br />
13 Wo tagt das Europäische Parlament?<br />
a) in Brüssel<br />
b) in Straßburg<br />
c) in Warschau<br />
Kapitel 2: Wo ist meine Zeit geblieben?<br />
1 Was sind Kennzeichen von Freizeit?<br />
a) Freizeit ist „freie Zeit“, in der man nichts tut, was mit dem Beruf zusammenhängt.<br />
b) Einen Teil der Freizeit muss man nutzen, um seine Arbeitskraft zu erhalten.<br />
c) Lernen, um im Beruf fit zu bleiben, gehört nicht zur Freizeit.<br />
2 Seit wann gibt es die Trennung des Arbeitstages in Arbeitszeit und Freizeit?<br />
a) schon immer<br />
b) seit 1000 Jahren<br />
c) seit einigen hundert Jahren<br />
3 Wie viele Stunden pro Woche beträgt in Deutschland in der Regel die so<br />
genannte „Normalarbeitszeit“?<br />
a) ca. 23 bis 35 Stunden<br />
b) ca. 35 bis 40 Stunden<br />
c) ca. 40 bis 45 Stunden<br />
4 Wenn man halbtags arbeitet, dann ist das<br />
a) Teilzeitarbeit<br />
b) Vollzeitarbeit<br />
c) Schichtarbeit<br />
5 Wie wird die „gleitende Arbeitszeit“ aufgeteilt?<br />
a) in eine Hauptzeit und eine Nebenzeit<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
2
) in eine Teilzeit und eine Kernzeit<br />
c) in eine Kernzeit und eine Gleitzeit<br />
6 Was bedeutet „Jahresarbeitszeit“?<br />
a) Man arbeitet ein Jahr lang ohne Urlaub.<br />
b) Man arbeitet ein Jahr lang an allen Tagen.<br />
c) Die Arbeitszeit wird für das ganze Jahr in Stunden festgelegt. Je nach Auftragslage arbeitet<br />
man in diesem Jahr in manchen Wochen weniger, in anderen mehr. Insgesamt erreicht man<br />
aber die festgelegte Jahresarbeitszeit.<br />
7 Wenn man nicht in der normalen Tagesarbeitszeit arbeitet, sondern z. B.<br />
manchmal abends beginnt und manchmal in der Nacht, so nennt man das<br />
a) Teilzeitarbeit<br />
b) Kernzeitarbeit<br />
c) Schichtarbeit<br />
8 Wenn man das Gefühl hat, dass die Zeit sehr schnell vergeht, sagt man:<br />
a) Die Zeit vergeht in Sekunden.<br />
b) Die Zeit verfliegt.<br />
c) Die Zeit vergeht wie im Flug.<br />
Kapitel 3: Bürgerpflichten<br />
1 Die Kindererziehung in Deutschland ist<br />
a) hauptsächlich Aufgabe des Staates.<br />
b) hauptsächlich Aufgabe der Eltern.<br />
c) Aufgabe der Großfamilie.<br />
2 Eltern haben<br />
a) das Recht, ihre Kinder zu erziehen.<br />
b) die Pflicht, ihre Kinder zu erziehen.<br />
c) weder Rechte noch Pflichten.<br />
3 Wenn man ein Kind schlägt,<br />
a) gehört das zur Erziehung.<br />
b) ist das kein Problem.<br />
c) macht man sich strafbar.<br />
4 Meinungsfreiheit bedeutet, dass ich<br />
a) alles behaupten kann, was ich will.<br />
b) meine Meinung innerhalb gesetzlicher Regeln frei sagen darf.<br />
c) meine Meinung sagen darf, solange ich der Regierung nicht widerspreche.<br />
5 Wenn man seine Steuern nicht bezahlt,<br />
a) kann man bestraft werden.<br />
b) ist das kein großes Problem.<br />
c) muss man das dem Finanzamt mitteilen.<br />
6 Alle abhängig Beschäftigten bezahlen<br />
a) Kirchensteuer<br />
b) Einkommenssteuer<br />
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3
c) Lohnsteuer<br />
7 Wenn man andere Einkommen als Lohn und Gehalt hat, dann<br />
a) interessiert das den Staat nicht.<br />
b) muss man eine Einkommenssteuererklärung machen.<br />
c) muss man automatisch 42% Steuern bezahlen.<br />
8 Jeder deutsche Staatsbürger muss<br />
a) einen Pass besitzen.<br />
b) seinen Personalausweis immer dabei haben.<br />
c) einen Personalausweis besitzen.<br />
9 Wenn man umzieht, muss man<br />
a) sich am neuen Wohnort anmelden.<br />
b) sich am alten Wohnort abmelden und am neuen anmelden.<br />
c) gar nichts tun, weil das den Staat nichts angeht.<br />
Kapitel 4: „Religiöse Vielfalt“<br />
1 Welche Religionen haben die deutsche und die europäische Kultur geprägt?<br />
a) die jüdisch-christlichen Religionen<br />
b) der Konfuzianismus<br />
c) der Buddhismus<br />
2 Wie heißen die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland?<br />
a) die katholische und die evangelische Kirche<br />
b) die anglikanische Kirche und der Calvinismus<br />
c) die Altkatholiken und die Wiedertäufer<br />
3 Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen der katholischen und der<br />
evangelischen Kirche?<br />
a) Die evangelische Kirche hat keinen Papst.<br />
b) Die evangelische Kirche kennt keine Priester.<br />
c) In der katholischen Kirche wird kein Osterfest gefeiert.<br />
4 Was feiern die Christen an Weihnachten?<br />
a) die Auferstehung von Jesus Christus<br />
b) den Frühlingsanfang<br />
c) die Geburt von Jesus Christus<br />
5 Welches der folgenden Prinzipien ist kennzeichnend für das Christentum,<br />
den Islam und den Buddhismus?<br />
a) die Liebe zu sich selbst<br />
b) die Fürsorge für andere Menschen<br />
c) die Bewahrung der Natur<br />
6 Was steht im Grundgesetz über Religionsfreiheit?<br />
a) Jeder Mensch darf seine Religion frei wählen.<br />
b) Der Staat hat das Recht, die Religion der Bürgerinnen und Bürger zu bestimmen.<br />
c) Religionsfreiheit ist das Recht des Menschen, alles zu tun, was er für richtig hält.<br />
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4
7 Wie viele Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben mit Religion nichts<br />
zu tun?<br />
a) jeder fünfte Bürger<br />
b) jeder zehnte Bürger<br />
c) jeder dritte Bürger<br />
8 Was versteht man unter Atheismus?<br />
a) den Glauben an einen Gott<br />
b) den Glauben an mehrere Götter<br />
c) die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt<br />
9 Allerheiligen ist der Feiertag, an dem man in der katholischen Kirche<br />
a) für die gute Ernte dankt.<br />
b) an eine geliebte Person denkt und ihr ein Herz schenkt.<br />
c) an die Verstorbenen denkt und an deren Gräbern betet.<br />
10 Welche der folgenden Tage gehören zu den christlichen Feiertagen?<br />
a) Tag der Deutschen Einheit, Maifeiertag<br />
b) Valentinstag, Erntedankfest<br />
c) Pfingsten, Weihnachten<br />
11 Die „heilige Schrift“ der Christen und Christinnen ist<br />
a) der Talmud<br />
b) die Bibel<br />
c) die Bhagavadgita<br />
12 Eine Frau und ein Mann unterschiedlicher Religion<br />
a) dürfen in Deutschland nicht heiraten.<br />
b) können in Deutschland in einer christlichen Kirche heiraten.<br />
c) können in Deutschland standesamtlich heiraten.<br />
Kapitel 5: Der Staat „Bundesrepublik Deutschland“<br />
1 Die Bundesrepublik Deutschland ist<br />
a) ein föderaler Staat<br />
b) ein Zentralstaat<br />
c) ein Staatenbund einzelner kleiner Staaten<br />
2 Die Bundesrepublik besteht aus<br />
a) 12 Regionen<br />
b) 16 Bundesländern<br />
c) einem Oststaat und einem Weststaat<br />
3 Eine der Hauptaufgaben der Bundesländer ist<br />
a) die Bildungspolitik<br />
b) die Sozialpolitik<br />
c) die Außenpolitik<br />
4 Die Vertretung der Bundesländer heißt<br />
a) Bundestag<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
5
) Reichstag<br />
c) Bundesrat<br />
5 Der Bundesrat vertritt die Interessen<br />
a) der Bundesländer<br />
b) der Städte<br />
c) des Bundespräsidenten<br />
6 Der Bundestag<br />
a) wird vom Volk gewählt.<br />
b) wird von der Bundesregierung ernannt.<br />
c) wird von den Bundsländern bestimmt.<br />
7 Die Mitglieder der Bundesregierung<br />
a) werden vom Bundeskanzler ernannt.<br />
b) werden vom Parlament gewählt.<br />
c) werden vom Volk gewählt.<br />
8 EU-Bürger/-Bürgerinnen können in der Bundesrepublik<br />
a) bei allen Wahlen mitwählen.<br />
b) bei Kommunalwahlen mitwählen.<br />
c) bei Kommunal- und Landtagswahlen mitwählen.<br />
9 Nicht-EU-Bürger/-Bürgerinnen<br />
a) können bei allen Wahlen mitwählen.<br />
b) haben keine politischen Rechte.<br />
c) können in größeren Städten Ausländerbeiräte wählen.<br />
10 Die beiden größten Parteien im Bundestag heißen zurzeit<br />
a) CDU/CSU und SPD<br />
b) „Die Linke“ und „Bündnis 90/Die Grünen“<br />
c) FDP und SPD<br />
11 In Deutschland ist die „Gewaltenteilung“ im Grundgesetz festgelegt.<br />
„Gewaltenteilung“ bedeutet:<br />
a) Im deutschen Staat haben drei Personen die Macht.<br />
b) Die staatliche Macht ist zwischen dem Parlament, der Regierung und den Gerichten geteilt.<br />
c) Männer und Frauen sollen sich in Deutschland die Hausarbeit teilen.<br />
12 Die Medien bezeichnet man oft als „vierte Gewalt“, weil<br />
a) Zeitungen und Fernsehen viel Gewalt zeigen.<br />
b) Zeitungen und Fernsehen von der Polizei kontrolliert werden.<br />
c) Zeitungen und Fernsehen eine wichtige Kontrollfunktion haben.<br />
Kapitel 6: Lebensvielfalt - Meinungsvielfalt<br />
1 Was sind „Vorurteile“?<br />
a) feste, meist negative Meinungen über Menschen oder Dinge,<br />
von denen man nicht viel weiß<br />
b) Urteile von Richtern vor der Gerichtsverhandlung<br />
c) Urteile von Vorgesetzten oder Vorarbeitern<br />
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6
2 Was versteht man unter einer „traditionellen Familie“ in Deutschland?<br />
a) Vater und Mutter sind miteinander verheiratet und haben 1 – 2 Kinder.<br />
b) eine große Familie mit Großeltern und Tanten und Onkeln<br />
c) eine Familie auf dem Dorf<br />
3 Was ist ein „Hausmann“?<br />
a) ein Mann, der sich um Haushalt und Kinder kümmert, während die Frau ihrem Beruf<br />
nachgeht<br />
b) ein Mann, der sich zu Hause am wohlsten fühlt<br />
c) ein Mann, der gerade ein Haus baut<br />
4 Was versteht man unter einer „Patchwork-Familie?<br />
a) eine Familie, bei denen die Mitglieder in verschiedenen Wohnungen/Städten leben<br />
b) eine Familie, bei denen die (Ehe-)Partner Kinder aus früheren Ehen mitbringen<br />
c) eine Familie, in der verschiedene Nationalitäten vorkommen<br />
5 Wie viel Prozent der Deutschen leben als „Alleinerziehende“ mit ihren<br />
Kindern?<br />
a) über 20 %<br />
b) 7 %<br />
c) mehr als 50 %<br />
6 Welche Zeitung erscheint täglich?<br />
a) die „Wirtschaftswoche“<br />
b) die „Welt am Sonntag“<br />
c) die „Süddeutsche Zeitung“<br />
7 Wann ist die Meinungsfreiheit eingeschränkt?<br />
a) bei persönlichen Beleidigungen oder Volksverhetzung<br />
b) bei Meinungsäußerungen über die Bundesregierung<br />
c) bei Diskussionen über Religionen<br />
Kapitel 7: „Arbeit und soziale Sicherung“<br />
1 Als „Arbeitnehmer“ bezeichnet man Menschen, die ...<br />
a) andere Menschen für ihre Arbeit bezahlen.<br />
b) ohne Arbeit sind und eine Arbeitsstelle suchen.<br />
c) arbeiten und dafür Lohn/Gehalt bekommen.<br />
2 Menschen, die nicht für einen Arbeitgeber, sondern für sich selbst arbeiten,<br />
z. B. Ärzte und Rechtsanwälte, sind …<br />
a) arbeitslos<br />
b) angestellt<br />
c) selbstständig<br />
3 Was unterscheidet die Beamten von den anderen Arbeitnehmern?<br />
a) Beamte sind Beschäftigte des Staates und können schnell gekündigt werden.<br />
b) Beamte sind wie <strong>An</strong>gestellte, können aber nicht gekündigt werden.<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
7
c) Beamte sind Beschäftigte des Staates und können nicht gekündigt werden.<br />
4 Welches Gericht ist zuständig bei Konflikten in der Arbeitswelt?<br />
a) das Strafgericht<br />
b) das Familiengericht<br />
c) das Arbeitsgericht<br />
5 Im Mitbestimmungsrecht findet man die Regeln, wie …<br />
a) die Arbeitgeber im Betrieb mitbestimmen dürfen.<br />
b) die Arbeitnehmer im Betrieb mitbestimmen dürfen.<br />
c) die Arbeitgeber den Betriebsrat wählen.<br />
6 Die Länge der Arbeitszeit, Überstunden, Pausen sowie Maßnahmen<br />
zum Schutz vor Unfällen regelt das<br />
a) Arbeitsschutzrecht<br />
b) Sozialrecht<br />
c) Versicherungsrecht<br />
7 Zur Sozialversicherung gehören<br />
a) die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />
b) die Hausrats- und die Unfallversicherung<br />
c) die Haftpflicht- und die Feuerversicherung<br />
8 Die Sozialversicherung wird finanziert mit Beiträgen<br />
a) der Arbeitnehmer<br />
b) der Arbeitslosen<br />
c) von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zusammen<br />
Kapitel 8: Konflikte, Regeln, Hilfen<br />
1 Wo sind die Grundrechte der deutschen Staatsbürger festgelegt?<br />
a) im Grundgesetz<br />
b) im Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
c) in den polizeilichen Richtlinien<br />
2 Was versteht man unter „Freizügigkeit“?<br />
a) die Freiheit, seinen Wohnort selbst zu wählen und zu wechseln<br />
b) die Möglichkeit, kostenlos in eine andere Stadt umzuziehen<br />
c) die Freiheit, einen Beruf frei zu wählen<br />
3 Welche Aufgaben haben die Polizeien der Länder?<br />
a) die Regelung des Straßenverkehrs und Verfolgung von Straftaten<br />
b) die Zollüberwachung<br />
c) Hilfeleistungen bei Katastrophen<br />
4 Welche Telefonnummer hat der zentrale Notruf?<br />
a) 112<br />
b) 600 000<br />
c) 500<br />
5 <strong>An</strong> wen wenden Sie sich, wenn Ihr Kind Drogen nimmt?<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
8
a) an die Drogenberatung<br />
b) an die Bundespolizei<br />
c) an den Apotheken-Notdienst<br />
6 Was tun Sie, wenn Sie eine falsche Rechnung von einer Behörde bekommen<br />
haben?<br />
a) die Rechnung nicht bezahlen und einfach liegen lassen<br />
b) sofort Widerspruch bei der Behörde einlegen<br />
c) einen Rechtsanwalt fragen<br />
Kapitel 9: Bildung und Weiterbildung<br />
1 Was bedeutet „Fachhochschulreife“?<br />
a) Man kann mit diesem Schulabschluss an einer Fachhochschule studieren.<br />
b) Man hat auf einer Hochschule ein bestimmtes Fach studiert.<br />
c) Man hat die Hochschulreife in mehreren Fächern.<br />
2 Wie heißen die drei Schulabschlüsse in Deutschland?<br />
a) Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur/Hochschulreife<br />
b) Matura, Magister, Diplom<br />
c) Volksschule, Berufsschulabschluss, Lehre<br />
3 Wann endet die Schulpflicht in Deutschland?<br />
a) nach 10 Schuljahren<br />
b) mit 18 Jahren<br />
c) nach 8 Schuljahren<br />
4 Was versteht man unter dem „Zweiten Bildungsweg“?<br />
a) wenn man einen Schulabschluss z. B. in Abendkursen nachholt.<br />
b) wenn man in die Lehre und in die Berufsschule geht.<br />
c) wenn man zwei Schulabschlüsse hat.<br />
5 Wie viele Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland?<br />
a) über 300<br />
b) 50<br />
c) 1000<br />
6 Was gehört zu „Schlüsselqualifikationen?“<br />
a) Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, die Fähigkeit, mit Menschen umzugehen<br />
b) spezielle Kenntnisse für einen bestimmten Beruf<br />
c) eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
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9
Teil 2: Aufgabenvorschläge für die schriftliche Prüfung<br />
Wir schlagen vor, dass Sie Ihren Lernenden jeweils drei thematische <strong>An</strong>sätze<br />
anbieten, aus denen diese einen auswählen. Was Sie auswählen, hängt von Ihrer<br />
Einschätzung der Interessensschwerpunkte der Lernenden ab.<br />
Bewertung<br />
Die Bewertung sollte davon abhängen, inwieweit die Lernenden ihre Aussagen in<br />
einer kommunikativ verständlichen Form formulieren können. Sprachliche Fehler sind<br />
sekundär, solange sie die sprachliche Handlung nicht massiv stören.<br />
Die Bewertung im Einzelnen soll hier nicht vorgegeben werden, da sie von der<br />
jeweils gewählten Mischung der Prüfungselemente (schriftlich – mündlich – Multiple-<br />
Choice-Aufgaben) abhängt.<br />
1<br />
Thema „Deutschland und mein Heimatland“<br />
Was ist für Sie in Deutschland neu – interessant – schwierig …?<br />
Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.<br />
2<br />
Thema „Familie und Freunde“<br />
Gibt es Unterschiede zwischen Ihrer Heimat und Deutschland?<br />
Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
10
Teil 3: Vorschläge zur mündlichen Prüfung<br />
Wir schlagen vor, dass Sie Ihre Kursteilnehmer jeweils ein Bild auswählen lassen<br />
und ein kurzes Gespräch mit ihr/ihm darüber führen.<br />
Bewertung: Siehe „Aufgabenvorschläge für die schriftliche Prüfung“.<br />
Hier sollte bewertet werden, dass die/der Lernende ein Bild auswählt und dazu etwas<br />
erzählt bzw. in der Gesprächssituation sich dazu äußert, da es nicht um die<br />
sprachlichen Kenntnisse geht, sondern darum, dass sich die Lernenden Gedanken<br />
zu den Themen gemacht haben.<br />
1<br />
Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Kennen Sie diese<br />
Erfahrung? Erzählen Sie.<br />
eine Behörde, ein Amt aufsuchen – warten – Sachbearbeiter/in<br />
– Formular ausfüllen – deutsche Sprache<br />
2<br />
Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte.<br />
Kennen Sie diese Erfahrung? Erzählen Sie.<br />
die Zeit rennt – Stress – sich Zeit nehmen – ausruhen –<br />
Freizeit und Arbeitszeit<br />
Orientierungskurs, Modelltest © Langenscheidt KG. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.<br />
11