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Bereits<br />
erschienen.<br />
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THE MONKEES<br />
Sixties-Revival<br />
MUSIK-TIPP Swinging Sixties. The Monkees waren<br />
eine US-amerikanische Pop-Rock-Band, die Mitte<br />
der 1960er Jahre als komplett gecastetes Quartett<br />
zum Mittelpunkt der gleichnamigen Fernsehserie<br />
wurden. Außerdem konnten Jones, Tork, Dolenz<br />
und Nesmith zahlreiche Hitparadenerfolge erzielen,<br />
darunter die weltweit erfolgreichen Hits wie<br />
„Last Train To Clarksville“ und „I´m A Believer“.<br />
Anläßlich ihres 50. Jährigen Jubiläums haben sich<br />
die drei verbliebenen Bandmitglieder (Jones starb<br />
2012) für „Good Times“ zu neuen Aufnahmen zusammengefunden,<br />
bei denen bisher unveröffentlichte<br />
Songs aus den 1960er Jahren komplettiert<br />
wurden. Die Originalstimme von Jones ist nur auf<br />
„Love To Love“ zu hören, ansonsten liess sich der<br />
Rest u.a. kongenial von River Cuomo (Weezer),<br />
Andy Partridge (XTC) und Noel Gallagher/Paul<br />
Weller unterstützen. 20 Jahre nach ihrem letzten<br />
regulären Album laufen The Monkees nochmals<br />
zu Höchstform auf.Und mit „Good Times“ gehen<br />
die Veteranen zunächst auf eine ausgiebige US-<br />
Tournee...<br />
The Monkees „Good Times“ (Warner Music)<br />
www.monkees.net<br />
Text: Frank Keil Bild: Warner<br />
PANNONIA ALLSTARS<br />
SKA ORCHESTRA<br />
Jamaika trifft Osteuropa<br />
MUSIK-TIPP Auf den ersten Blick würde man Ungarn<br />
bzw. dessen Haupstadt Budapest nicht mit<br />
jamaikanischer Musik der 1960er Jahre in Verbindung<br />
bringen. Doch das Pannonia Allstars Ska<br />
Orchestra belehrt uns seit Jahren eines Besseren,<br />
gilt die Liebe von PASO doch Ska, Rocksteady und<br />
early Reggae in Verbindung mit osteuropäischen<br />
Einflüssen. Seit 2003 aktiv, blickt die Bigband auf<br />
zahlreiche Veröffentlichungen zurück und legt<br />
mit „Ghost Train“ eine aktuelle CD vor. Allen voran<br />
Sänger und Mastermind Lord Panamo, bietet<br />
man den Fans insgesamt 13 Stücke mit hohem<br />
Wiedererkennungswert. Neu: Im Gegensatz zu<br />
früheren Veröffentlichungen singen PASO bei<br />
rund der Hälfte der Stücke auf Ungarisch, wobei<br />
sie sich dazu bekannte Gäste wie u.a. János Ríger<br />
eingeladen haben. Produziert wurde die CD in<br />
Zusammenarbeit mit Gábor Naniusz. PASO strotzen<br />
vor Spielfreude, haben jede Menge tanzbare<br />
Songs im Gepäck und zeigen mit Nachdruck, dass<br />
man auch in Osteuropa karibisches Feeling entwickeln<br />
kann.<br />
Pannonia Allstars Ska Orchestra „Ghost Train“<br />
(Rocking Records/Broken Silence)<br />
www.paso.hu<br />
Text: Frank Keil Bild: Rocking Records