Bilanz - neue leben Versicherungen
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<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2007
Überblick<br />
2<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG in Zahlen<br />
Bestand in Versicherungssumme<br />
(inkl. Zusatzversicherungen) in Mio. €<br />
2007 2006 2005<br />
25.135 24.160 23.039<br />
Bestand nach Anzahl der Verträge 755.773 708.858 672.895<br />
Neugeschäft in Beitragssumme in Mio. € 1.795 1.756 1.150<br />
Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. € 887 913 870<br />
Stornoquote in % 4,1 4,3 4,0<br />
Abschlusskostenquote in % 4,1 3,9 3,8<br />
Verwaltungskostenquote in % 1,0 0,9 0,9<br />
Kapitalanlagen 1 in Mio. € 6.697 6.208 5.774<br />
Nettoverzinsung in % 4,6 4,8 5,2<br />
Rückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung in Mio. €<br />
Freie Rückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung in Mio. €<br />
469 429 362<br />
232 233 185<br />
Eigenkapital in Mio. € (ohne <strong>Bilanz</strong>gewinn) 120,4 44,8 39,5<br />
Zahl der Mitarbeiter 295 282 270<br />
<strong>Bilanz</strong>summe in Mio. € 7.567 6.993 6.422<br />
Jahresüberschuss in Mio. € 12,0 10,0 8,0<br />
Solvabilitätsbedeckung in % 181,8 170,0 144,2<br />
Ansammlungszins in % 4,6 4,6 4,6<br />
1 ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen <strong>Versicherungen</strong>
„Die Zukunft soll man nicht voraussehen,<br />
sondern möglich machen.“<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
Firmensitz der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>: Sachsenkamp 5, 20097 Hamburg<br />
Standort<br />
3
Inhalt<br />
4<br />
Inhalt<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG in Zahlen 2<br />
Organe, Treuhänder, Prüfer 6<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe 8<br />
Lagebericht 24<br />
Bewegung und Struktur des Bestandes an Lebensversicherungen 44<br />
<strong>Bilanz</strong> 48<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 52<br />
Anhang 54<br />
Entwicklung der Aktivposten B und C 54<br />
<strong>Bilanz</strong>ierungs- und Bewertungsmethoden 56<br />
Erläuterungen zu den Aktiva 58<br />
Erläuterungen zu den Passiva 66<br />
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 74<br />
Sonstige Angaben 76<br />
Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer für 2008 78<br />
Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung 123<br />
Bestätigungsvermerk 124<br />
Bericht des Aufsichtsrats 125<br />
Übersicht über die Geschäftsentwicklung 128
Willkommen Zukunft.<br />
Sehr geehrte Aktionäre und Geschäftspartner,<br />
das Geschäftsjahr 2007 war für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> ein erfolgreiches, aber auch sehr herausforderndes<br />
Jahr: So hat insbesondere die umfangreiche Reform des Versicherungsvertragsgesetzes viel Kapazität<br />
und Energie gefordert. Dies haben wir gleichzeitig als Chance genutzt, um unsere Produkte<br />
noch leistungsstärker, noch transparenter und noch kundenorientierter zu gestalten. Eine Herausforderung<br />
von höchster Priorität stellte aber auch die in der ersten Hälfte des Jahres erforderliche<br />
Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie dar. Mit der Entscheidung vieler Partnersparkassen für den<br />
Status des Mehrfachvertreters konnten wir einen für unsere Zukunft entscheidenden Vertriebsweg<br />
sichern und so gemeinsam mit unseren Aktionärssparkassen unsere Stellung im Sparkassenumfeld<br />
erfolgreich stärken.<br />
Dazu haben wir im zurückliegenden Geschäftsjahr viel investiert: Neben der Einführung einer<br />
Vielzahl <strong>neue</strong>r, innovativer Produkte haben wir unsere IT- und Vertriebsunterstützung ausgebaut,<br />
unsere Serviceleistungen weiter optimiert sowie die Effizienz in der Verwaltung gesteigert. Und der<br />
Erfolg gibt uns Recht: Die Neugeschäftssteigerung von über 16 % nach Adjustierung um den Sondereffekt<br />
aus der Riestertreppe liegt deutlich über dem Marktdurchschnitt, unser Bestand wächst<br />
kontinuierlich und die Verwaltungskostenquote liegt weiter auf einem marktführend niedrigen<br />
Niveau.<br />
Bei alldem ist es uns gelungen, die Interessen von Aktionären, Vertriebspartnern und Kunden im<br />
Einklang zu halten: Die Dividende entwickelt sich weiter auf hohem Niveau, die Provisionserträge<br />
der Sparkassen steigen, die Gewinnbeteiligung unserer Kunden liegt weit über dem Marktdurchschnitt<br />
und für ihre Leistungs- und Finanzstärke erhält die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> regelmäßig Bestnoten von<br />
unabhängigen Ratingagenturen und Branchendiensten.<br />
Aber: Der Markt bleibt in Bewegung und hält auch für 2008 sowohl Chancen als auch Herausforderungen<br />
bereit. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> hat sich dafür und für die Zukunft ein klares Ziel gesetzt: profitables<br />
Wachstum. Das bedeutet, dass wir gemeinsam mit unseren Sparkassenpartnern unsere<br />
starken Vorsorgekonzepte weiterentwickeln, um so das Neugeschäft und die Erträge in den nächsten<br />
Jahren überdurchschnittlich zu steigern. Dazu werden wir den Versicherungsverkauf in den Sparkassen<br />
noch einfacher gestalten, die Schulungs-, IT- und Vertriebsunterstützung ausbauen und<br />
weiterhin innovative Produkte zur Verfügung stellen. Gleichzeitig werden wir aber auch unsere<br />
Leistungsstärke und Kostenführerschaft als unsere Kernkompetenzen ausbauen.<br />
Doch eines ist sicher: Diese Ziele für die Zukunft und auch die guten Geschäftergebnisse der letzten<br />
Jahre erreicht man nur im Team, denn jeder ist an seiner Stelle für unseren Erfolg wichtig und mitverantwortlich.<br />
Für dieses Engagement bedanke ich mich herzlich bei allen Mitarbeitern. Ebenso<br />
danke ich unseren Aktionärs- und Partnersparkassen sowie unseren weiteren Vertriebspartnern für<br />
ihren besonderen Einsatz, ohne den unsere bisherigen und künftigen Erfolge nicht möglich wären.<br />
Ich freue mich – auf unsere gemeinsame Zukunft!<br />
Ihr Hans-Jürgen Löckener<br />
Vorwort<br />
5
Organe<br />
6<br />
Organe, Treuhänder, Prüfer<br />
Aufsichtsrat<br />
Norbert Kox, Vorsitzender<br />
Mitglied des Vorstands der Talanx AG, Bergisch Gladbach<br />
Dr. Friedhelm Steinberg, stellvertretender Vorsitzender<br />
Stellvertretender Sprecher des Vorstands,<br />
HASPA Finanzholding und Hamburger Sparkasse AG, Hamburg<br />
Dietmar Binkowska (seit 20. September 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse KölnBonn, Köln<br />
Götz Hartmann<br />
Generalbevollmächtigter der Talanx AG, Gehrden<br />
Dr. Erwin Möller<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats der M. M. Warburg & Co. KG auf Aktien, Hannover<br />
Dr. Paul Wieandt († am 20. März 2007)<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung, Resba GmbH, Königstein im Taunus<br />
Dr. Martin Wienke<br />
Generalbevollmächtigter der Talanx AG, Hannover<br />
Gotthard Geisler<br />
Versicherungsangestellter der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>, Hamburg, Arbeitnehmervertreter<br />
Reimar Kollar<br />
Versicherungsangestellter der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>, Hamburg, Arbeitnehmervertreter<br />
Thomas Stein<br />
Versicherungsangestellter der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>, Hamburg, Arbeitnehmervertreter
Vorstand<br />
Hans-Jürgen Löckener, Hamburg, Vorsitzender<br />
Dr. Ulrich Joseph, Pinneberg (bis 31. Dezember 2007)<br />
Rolf-Dieter Marson, Hamburg<br />
Clemens Vatter, Börnsen, stellvertretendes Mitglied<br />
Treuhänder gemäß § 70 VAG<br />
Hans Lembke, Hamburg<br />
Wolfgang Menzel, Bargfeld-Stegen, Stellvertreter<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Susat & Partner oHG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg<br />
Der Vorstand der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>: Dr. Ulrich Joseph, Clemens Vatter, Hans-Jürgen Löckener, Rolf-Dieter Marson (v.l.n.r.)<br />
Organe<br />
7
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-<br />
Gruppe<br />
8<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe: Aktionärsstruktur<br />
Talanx<br />
AG<br />
100 %<br />
Proactiv<br />
Holding AG<br />
67,5 %<br />
–1 Aktie<br />
HASPA<br />
Finanzholding<br />
Haspa<br />
Zweite<br />
Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Lebensversicherung AG<br />
19 %<br />
Die Sparkasse<br />
Bremen AG<br />
100 % 100 %<br />
Nordwest<br />
Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />
der<br />
Sparkasse in<br />
Bremen mbH<br />
6 %<br />
+ 1 Aktie<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG<br />
100 % 100 % 49%<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Unfallversicherung AG<br />
Sparkasse<br />
zu Lübeck<br />
AG<br />
2,5 %<br />
Ostsächsische<br />
Sparkasse<br />
Dresden<br />
1,75 %<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Pensionsverwaltung AG<br />
100 %<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Pensionskasse AG<br />
Mittelbrandenburgische<br />
Sparkasse<br />
51%<br />
1,5 %<br />
21,176 %<br />
7,584 %<br />
6,118 %<br />
4,475 %<br />
2,777 %<br />
3,203 %<br />
2,802 %<br />
2,865 %<br />
Ostsee-<br />
Sparkasse<br />
Rostock<br />
1,25 %<br />
Sparkasse<br />
Mecklenburg-<br />
Nordwest<br />
0,5 %<br />
HASPA Finanzholding<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Die Sparkasse<br />
Bremen AG<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Nassauische<br />
Sparkasse<br />
Frankfurter Sparkasse<br />
Sparkasse Hannover<br />
Stadtsparkasse<br />
Düsseldorf
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe: Gebuchte Bruttobeiträge<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe: Neugeschäft<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. €)<br />
675,3<br />
723,1<br />
1.014,7<br />
1.057,8<br />
2001 2003 2005 2007<br />
Erst-Jahresbeiträge (in Mio. €)<br />
164,8<br />
202,6<br />
224,3<br />
255,7<br />
2001 2003 2005 2007<br />
Pensionskasse<br />
Unfallversicherung<br />
Lebensversicherung<br />
Pensionskasse<br />
Unfallversicherung<br />
Lebensversicherung<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-<br />
Gruppe<br />
9
<strong>neue</strong> maßstäbe
<strong>neue</strong><br />
maßstäbe<br />
12<br />
Neue Maßstäbe: Mit Höchstleistungen und innovativen<br />
Vorsorgestrategien. Denn gute Vorsorge ist alles andere<br />
als durchschnittlich.<br />
Das Prinzip, nach dem sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> in den vergangenen Jahren zu einem der großen Lebensversicherer<br />
Deutschlands entwickelt hat, beruht auf einer einfachen, aber wirksamen Idee. Der Idee,<br />
gemeinsam mit ihren Vertriebspartnern besonders leistungsstarke Versicherungsprodukte bei gleichzeitig<br />
geringen Kosten anzubieten. Der Erfolg kann sich sehen und lesen lassen: Die Wachstumsraten<br />
liegen seit Jahren weit über dem Branchendurchschnitt und sind das Resultat der hohen Akzeptanz<br />
der Versicherungsprodukte bei Vermittlern und Kunden. So konnte auch im Jahr 2007 das Neugeschäft<br />
in Beitragssumme gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % gesteigert werden (Markt: 1 %).<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
0%<br />
Verwaltungskostenquote<br />
3,4% 3,3% 3,2%<br />
3,0%<br />
0,9% 0,9% 0,9% 0,9%<br />
2,9%<br />
1,0%<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Markt <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Nicht weniger hoch im Kurs stehen die Leistungen der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> in der Fachwelt. Rankings und<br />
Ratings dokumentieren in schöner Regelmäßigkeit die Leistungsstärke der Versicherungsprodukte<br />
und die Stabilität der Unternehmensqualität. Basis dieser Leistung ist und bleibt Sparsamkeit: Die<br />
effizienten und IT-gestützten Geschäftsprozesse ermöglichen einen anspruchsvollen Kundenservice<br />
zu geringen Kosten und führen so zu einer in Deutschland branchenführend niedrigen Verwaltungskostenquote.<br />
Apropos branchenführend: Auch in puncto Überschussbeteiligung zählt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
seit Jahren zu den Top-Lebensversicherern in Deutschland. Mit einer Gesamtverzinsung von 5,45 %<br />
liegt sie auch im Jahr 2007 wiederholt weit über dem Branchendurchschnitt. Langfristige Kontinuität<br />
in der Kundenorientierung hat bei der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> eben einen besonders hohen Stellenwert.<br />
Und genau deshalb hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> neben ihren Serviceleistungen auch ihre Produkte konsequent<br />
ausgerichtet: auf den Vorsorgebedarf konkreter Zielgruppen. Denn nur wer die Wünsche seiner<br />
Kunden kennt, kann innovative und bedarfsgerechte Produkte entwickeln. Dass für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
die Bedürfnisse ihrer Kunden erste Priorität haben, hat sie deshalb in 2007 durch eine gemeinsame<br />
Studie mit Professor Raffelhüschen von der Universität Freiburg zum Thema „Vorsorgementalität der<br />
Deutschen“ unterstrichen. Und nicht nur das: Mit dieser wissenschaftlichen Beleuchtung zum Stand<br />
der Altersvorsorge in Deutschland beweist die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> einmal mehr, dass sie ihre Gesamtverantwortung<br />
als Finanzdienstleister sehr ernst nimmt.<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
0%<br />
Abschlusskostenquote<br />
5,0%<br />
3,1%<br />
4,6%<br />
3,5%<br />
5,6%<br />
3,8%<br />
4,9%<br />
3,9%<br />
4,1%<br />
Quelle: GDV
Ausgezeichnet: Die Produkt- und Unternehmens-<br />
bewertungen der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe – wie immer<br />
weit überdurchschnittlich.<br />
Professor Jörg Finsinger, Finanzwissenschaftler der Universität<br />
Wien, veröffentlicht in der WirtschaftsWoche<br />
jährlich sein <strong>neue</strong>s Rating der Lebensversicherer. Die <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> erhielt im November 2007 erneut die Höchstwertung<br />
fünf Sterne.<br />
Die Ratingagentur Assekurata hat der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> in<br />
2007 wie schon in den Vorjahren das Qualitätsurteil<br />
„A++/Exzellent“ verliehen.<br />
Die internationale Ratingagentur FitchRatings bestätigte<br />
auch im Jahr 2007 wieder einmal die starke Finanzkraft<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG mit der Vergabe<br />
eines „A“-Ratings.<br />
Die Ratingagentur Franke & Bornberg bewertete in 2007<br />
FondsRiesterRenten und verlieh der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> die<br />
Auszeichnung „hervorragend“.<br />
Stiftung Warentest FINANZtest bewertete im Jahr 2007<br />
Fondsgebundene Rentenversicherungen und verlieh der<br />
<strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> für ihre Fondsgebundene Rentenversicherung<br />
mit Beitragsrückgewähr im Todesfall den zweiten Platz.<br />
Öko-Test verglich im Jahr 2007 Pflegerentenversicherungen.<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> erhielt für ihre PflegeRente PR4 für<br />
Frauen und Männer den zweiten Rang.<br />
Der map-report untersucht langfristige Anlageprodukte<br />
von Versicherern. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> errang in 2007 den<br />
dritten Platz bei erreichten Ablaufrenditen in der Kapital<strong>leben</strong>sversicherung.<br />
<strong>neue</strong><br />
maßstäbe<br />
13
<strong>neue</strong> verbindungen
<strong>neue</strong><br />
verbindungen<br />
16<br />
Neue Verbindungen: Starke Partner und qualitätsbewusste<br />
Kunden. Eine Verbindung mit Zukunft.<br />
Höchste Kompetenz und ein maßgeschneiderter Service sind die entscheidenden Voraussetzungen<br />
für Akzeptanz beim Kunden. Als Vorsorge-Partner der Sparkassen, mit einer gezielten Integration<br />
in deren Betreuungs-, Vertriebs- und IT-Systeme, macht die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> dies bereits seit Jahren erfolgreich<br />
möglich.<br />
Dies sind sicherlich nur einige von vielen Gründen dafür, dass neun der zehn größten Sparkassen in<br />
Deutschland seit vielen Jahren mit der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> zusammenarbeiten. Die 13 Aktionärssparkassen<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Versicherungsgruppe sind zugleich Vertriebspartner der Versicherungsgesellschaften.<br />
Zusammen mit den rund 80 weiteren Partnersparkassen betreuen diese rund 20 Millionen Kunden.<br />
Hinzu kommen ausgewählte und unabhängige Versicherungsmakler, über die Produkte der <strong>neue</strong>n<br />
<strong>leben</strong> vertrieben werden.<br />
Damit kooperiert die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> in den beiden schnellstwachsenden Vertriebswegen Deutschlands<br />
mit überdurchschnittlich hohem Potenzial: Während die Marktentwicklung bei den Maklern seit<br />
Jahren ein stetiges Wachstum zeigt, bilden die Sparkassen mit einem Marktanteil von über 50 % im<br />
Privatkundengeschäft den größten Bankenvertriebsweg Deutschlands. Und dass dieser insbesondere<br />
im Bereich Lebensversicherung in Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen wird, bestätigen<br />
immer wieder unabhängige Experten: Danach wird bis 2015 voraussichtlich mindestens jede dritte<br />
Lebensversicherung über den Bankschalter verkauft. Tendenz steigend.<br />
Unterstrichen wurde dies von der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> bereits in 2007: Gemessen an der Beitragssumme<br />
erhöhte sich der prozentuale Anteil der Sparkassen am Neugeschäft der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> von 91,2 % in<br />
2006 auf 94,6 % in 2007.<br />
Die Vertriebskanäle der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe<br />
Vertriebswege Geschäftsfelder<br />
7 Aktionärssparkassen<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG<br />
mit rd. 700 Filialen<br />
13 Aktionärssparkassen der<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Pensionsverwaltung AG<br />
mit rd. 1.600 Filialen<br />
Ca. 80 Partnersparkassen<br />
Ca. 500 Versicherungsmakler<br />
Lebensversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
Pensionskasse<br />
Pensionskasse<br />
Lebensversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
Pensionskasse<br />
Lebensversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
Pensionskasse
Vertriebswege in Deutschland:<br />
Hohe Wachstumsraten für Bancassurance<br />
Lebensversicherungsneugeschäft in Deutschland<br />
Neugeschäft der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
nach Vertriebswegen:<br />
Anteil Sparkassen steigt bei starkem Wachstum<br />
2005 Neugeschäft: 1.150 Mio.��<br />
23,4%<br />
2% 22% 25% 26% 31%<br />
1985 2000 2003 2006 2012<br />
19,1%<br />
57,5%<br />
2006 Neugeschäft: 1.543 Mio. �*<br />
32,1%<br />
8,9%<br />
Aktionärssparkassen Makler (Sonstige) Partnersparkassen * ohne Riestertreppe<br />
59,1%<br />
Direkt und Sonstige<br />
Makler*<br />
AO<br />
Bancassurance<br />
* schließt andere unabhängige Finanzberater ein<br />
Quelle: Oliver Wyman, Tillinghast<br />
2007 Neugeschäft: 1.795 Mio. �<br />
33,2%<br />
5,4%<br />
<strong>neue</strong><br />
verbindungen<br />
61,4%<br />
17
<strong>neue</strong> ideen
<strong>neue</strong> ideen<br />
Zuzahlung<br />
(z.B. 1.000 Euro zum<br />
18. Geburtstag)<br />
20<br />
Teilauszahlung<br />
(z. B. 1.000 Euro für<br />
den Führerschein)<br />
Geburt<br />
Teilauszahlung<br />
(z. B. 2.000 Euro für<br />
das erste Auto)<br />
Führerschein<br />
Neue Ideen: Erfolgreiche Versicherungskonzepte orientieren<br />
sich an etwas ganz Wesentlichem. Dem Leben.<br />
Der Erfolg der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> ist mehr als die Summe einzelner Leistungen. Er ist das Resultat eines<br />
innovativen Gesamtkonzeptes aus exzellenten und fl exiblen Vorsorgeprodukten, intelligenter<br />
Kundenbetreuung sowie modernsten technischen Anwendungen.<br />
Dieses ermöglicht den Vertriebspartnern, den immer individuelleren und vielfältigeren Kundenbedürfnissen<br />
nach maßgeschneiderten und <strong>leben</strong>szyklusorientierten Vorsorgeprodukten gerecht<br />
zu werden: Handelte es sich bei <strong>Versicherungen</strong> noch vor wenigen Jahren um starre Produkte, sind<br />
es heute <strong>leben</strong>sbegleitende und fl exible Konzepte, die sich für jede Phase erstellen und an diese<br />
anpassen lassen. Im Jahr 2007 hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> dies insbesondere durch die Vervollständigung<br />
ihrer Senioren-Produktpalette mit den speziell auf diese Zielgruppe abgestimmten Angeboten<br />
unterstrichen.<br />
Bei ihren Partnern positioniert sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> damit als kompetenter Vorsorge-Spezialist mit<br />
einem differenzierten Geschäftsmodell. Während in den Aktionärssparkassen sämtliche Produkte in<br />
ganzer Breite und in Kombination mit einer umfangreichen Vertriebsunterstützung und gemeinsamen<br />
Strategieentwicklung angeboten werden, etabliert sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> bei den Partnersparkassen<br />
zunehmend als Zweitmarke: mit innovativen und maßgeschneiderten Vorsorge-Lösungen für einzelne<br />
Zielgruppen und unterschiedliche Lebensphasen. Darüber hinaus bietet sie ausgewählten Maklern<br />
ein kundenorientiertes Vorsorge-Paket aus hervorragender Produktleistung und angemessener<br />
Provision.<br />
Willkommen Zukunft. Mit leistungsstarken und innovativen Vorsorgekonzepten und einem Service,<br />
der sich an Wünschen orientiert. Den Wünschen unserer Partner und deren Kunden.<br />
Das fl exible Lebenszyklusmodell der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong><br />
Autokauf<br />
Teilauszahlung<br />
(z.B. 3.000 Euro<br />
für den Auszug)<br />
Berufsbeginn<br />
Zuzahlung<br />
(z. B. 3.000 Euro aus<br />
Geldgeschenken)<br />
Teilauszahlung<br />
(z.B. 5.000 Euro für eine<br />
<strong>neue</strong> Heizung)<br />
Teilauszahlung<br />
(z.B.10.000 Euro für<br />
ein <strong>neue</strong>s KFZ)<br />
Zuzahlung<br />
(z.B. 15.000 Euro<br />
aus Bonifi kation)<br />
Zuzahlung<br />
(z. B. 50.000 Euro<br />
aus Erbschaft)<br />
l a u f e n d e B e i t r a g s z a h l u n g<br />
l a u f e n d e B e i t r a g s z a h l u n g<br />
Erste eigene<br />
Wohnung<br />
Ehe<br />
Geburt eines Kindes<br />
Hausbau / -kauf<br />
Finanzieller Engpass<br />
(z. B. Arbeitslosigkeit<br />
oder Scheidung)<br />
Finanzieller Engpass<br />
zu Ende<br />
Berufl icher Aufstieg<br />
Erbschaft / Schenkung<br />
Kind verlässt<br />
Elternhaus
Beginn der flexiblen<br />
Abrufphase<br />
Die Produktgruppen der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe<br />
Private Vorsorge Klassische Rentenversicherung<br />
Fondsgebundene Rentenversicherung<br />
Kapitalbildende Lebensversicherung<br />
Schutz Unfallversicherung<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Pfl egerentenversicherung<br />
Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />
Risikoversicherung<br />
Sterbegeldversicherung<br />
Förderprodukte Basisrente (Rürup-Rente)<br />
Riester-Rente<br />
Betriebliche<br />
Altersversorgung<br />
Altersteilzeit<br />
Teilabruf vor Rentenzahlungsbeginn<br />
(z. B. Wohnmobil 40.000 Euro)<br />
Hausumbau<br />
Teil-Kapitalabfi ndung zum Rentenzahlungsbeginn<br />
(z.B. Hausumbau 10.000 Euro)<br />
l e b e n s l a n g e R e n t e<br />
Weltreise<br />
Unterstützungskasse<br />
Direktversicherung<br />
Pensionszusage (Rückdeckung)<br />
Pensionskasse<br />
Zielgruppenprodukte Pfl egerentenversicherung<br />
Sterbegeldversicherung<br />
Senioren-Unfallversicherung<br />
Sofort beginnende Rentenversicherung<br />
Teil-Kapitalabfi ndung nach Rentenzahlungsbeginn<br />
(z.B. Weltreise 30.000 Euro)<br />
Ruhestand<br />
Einzahlung<br />
Auszahlung<br />
Vermögen<br />
Rente<br />
<strong>neue</strong> ideen<br />
21
<strong>neue</strong> zahlen
Lagebericht<br />
24<br />
Lagebericht<br />
Allgemeine Informationen zur<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
Partnerschaft und Vertrieb<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG ist eine<br />
100%ige Tochtergesellschaft der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Holding AG. Hauptaktionärin der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Holding AG ist mit 67,5 % minus einer Aktie die<br />
Proactiv Holding AG (Mutterunternehmen:<br />
Talanx AG). Die weiteren Anteile werden mittelbar<br />
und unmittelbar von sieben Sparkassen gehalten.<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
hat mit ihren Aktionärssparkassen als Grundlage<br />
einer langfristigen Zusammenarbeit Vertriebsverträge<br />
geschlossen.<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> positioniert sich im Markt als<br />
Vorsorgespezialist und kompetenter Partner der<br />
Sparkassen. Mit der zielgruppenorientierten und<br />
innovativen Produktpalette der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> sind<br />
die Sparkassen in der Lage, den vielfältigen Bedürfnissen<br />
ihrer Kunden nach Vorsorge- und<br />
Anlageprodukten gerecht zu werden. Unterstützt<br />
wird dies durch eine intensive Betreuung<br />
und Schulung der Vertriebsmitarbeiter sowie<br />
durch einen hohen Grad an Integration in die<br />
IT-Infrastruktur und die Vertriebsprozesse der<br />
Sparkassen.<br />
Bei der Vermittlung ihrer Produkte konnte sich<br />
die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch im Geschäftsjahr 2007 wieder<br />
auf ihren bewährten Vertriebsweg über die<br />
Sparkassen stützen. Eine Herausforderung von<br />
höchster Priorität stellte in diesem Zusammenhang<br />
die in der ersten Jahreshälfte erforderliche<br />
Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie dar. Mit<br />
der Entscheidung eines Großteils der rund 120<br />
Partnersparkassen für den Status als Mehrfachvertreter<br />
konnte die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> einen für die<br />
Zukunft neben den Aktionärssparkassen entscheidenden<br />
weiteren Vertriebsweg sichern und<br />
ihre Stellung im Sparkassenumfeld erfolgreich<br />
stärken.<br />
Sowohl die Aktionärssparkassen als auch die<br />
Sparkassen, die nicht zum Aktionärskreis gehören,<br />
konnten somit den prozentualen Anteil am<br />
Neugeschäft im Jahr 2007 ausbauen. Im Einzelnen<br />
verteilen sich die Anteile der jeweiligen Vertriebswege<br />
am Neugeschäft, gemessen an der<br />
Beitragssumme, wie folgt: Von den Aktionären<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG wurden 61,4 % des<br />
Neugeschäfts vermittelt. Der Anteil der Kreditinstitute,<br />
die nicht zum Aktionärskreis gehören,<br />
betrug 33,2 %, von Versicherungsmaklern und<br />
Mehrfachagenten wurden 5,4 % des Neugeschäfts<br />
vermittelt.<br />
Obwohl die im Vorjahr durchgeführte Volks-<br />
Renten-Kampagne zu einem beachtlichen Jahresendgeschäft<br />
und einer starken Steigerung der<br />
neu vermittelten Beitragssumme beigetragen<br />
hat, konnte dieses Ergebnis 2007 noch einmal<br />
übertroffen werden. Haupttreiber waren die<br />
erfolgreiche Akquisition von <strong>neue</strong>n Sparkassenpartnern,<br />
die Intensivierung bestehender Verbindungen<br />
sowie die modular und flexibel konzipierten<br />
Kampagnen für Riesterverträge und<br />
andere Vorsorgeschwerpunkte.<br />
Von vielen Wettbewerbern hat sich die <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> im vergangenen Jahr dadurch abgehoben,<br />
dass sie zahlreiche versicherungsnehmerfreundliche<br />
Neuerungen, die das reformierte VVG erst<br />
seit 01.01.2008 verbindlich vorschreibt, bereits<br />
vorab eingeführt hat. Mit der „VVG-Fähigkeit“<br />
der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> bereits ab 01.10.2007 konnte<br />
entscheidend zum Erfolg 2007 beigetragen werden.<br />
Als Folge eines umfangreichen Projektes<br />
ermöglichte die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Kunden der mit ihr<br />
kooperierenden Sparkassen, schon im letzten<br />
Quartal 2007 von deutlich erhöhten Rückkaufswerten<br />
und größerer Transparenz bei Abschluss-<br />
und Verwaltungskosten zu profitieren. Hierdurch<br />
erhielten die Vertriebspartner einen weiteren<br />
zusätzlichen Schub für das Jahresendgeschäft.
Darüber hinaus ist es der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> erstmals<br />
gelungen, mit wichtigen Großsparkassen – außerhalb<br />
des Aktionärskreises – feste Vertriebsvereinbarungen<br />
zu schließen. Mit der sukzessiven<br />
Integration der vollständigen <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Produktpalette in die Anwendungen der Sparkassen<br />
Informatik setzte die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> darüber<br />
hinaus den Grundstein für den Ausbau ihrer<br />
Vertriebskooperationen mit Sparkassen.<br />
Auch in 2007 hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> wieder umfangreiche<br />
Produktinnovationen hervorgebracht.<br />
Die Anzahl der Produkteinführungen und -anpassungen<br />
lag erneut auf sehr hohem Niveau,<br />
so dass die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> weiterhin als innovativer<br />
und kreativer Partner im Sparkassensektor wahrgenommen<br />
wird. Hervorzuheben ist dabei insbesondere<br />
die Vervollständigung der Seniorenproduktpalette<br />
durch Einführung der auf die<br />
Zielgruppe abgestimmten Sterbegeld- und Seniorenunfallversicherung<br />
sowie durch Optimierung<br />
der Pflegeversicherung. Begleitet wurden<br />
die Produkteinführungen von zahlreichen Direktmarketing-Aktivitäten.<br />
Die Schwerpunkte 2007 in der<br />
Produktentwicklung<br />
Entwicklung eines differenzierten Risikotarifs<br />
(Unterscheidung zwischen Raucher<br />
bzw. Nichtraucher): Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> setzt<br />
sich hier nun bei Leistungsvergleichen<br />
positiv von der Konkurrenz ab.<br />
Entwicklung einer fondsgebundenen<br />
Rentenversicherung mit erheblich erweiterten<br />
Flexibilitäten: Dem Kunden kann nun<br />
für jede Lebenssituation ein passender<br />
Versicherungsschutz angeboten werden<br />
(Lebenszyklusmodell).<br />
Überarbeitung der Pflegeversicherung:<br />
Diese bietet jetzt die Möglichkeit, individueller<br />
auf die Kundenwünsche einzugehen.<br />
Die verschiedenen Pflegestufen<br />
sind künftig einzeln wählbar.<br />
Einführung einer an den Bedürfnissen der<br />
Sparkassenkunden ausgerichteten Sterbegeldversicherung<br />
bereits zum 01.01.2007.<br />
Lagebericht<br />
25
Lagebericht<br />
26<br />
Versicherungsarten<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG betreibt<br />
die Lebensversicherung in den folgenden Versicherungsarten:<br />
Einzel-Kapitalversicherung<br />
Einzel-Risikoversicherung<br />
Einzel-Rentenversicherung<br />
Kollektiv-Kapitalversicherung<br />
Kollektiv-Risikoversicherung<br />
Kollektiv-Rentenversicherung<br />
Fondsgebundene Lebensversicherung<br />
Fondsgebundene Rentenversicherung<br />
Fondsgebundene Rentenversicherung<br />
nach AltZertG<br />
Restschuldversicherung<br />
Berufsunfähigkeits-Versicherung<br />
Pflegerentenversicherung<br />
Unfall-Zusatzversicherung<br />
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
Risiko-Zusatzversicherung<br />
Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />
Unternehmensbewertungen<br />
Die Akzeptanz der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG bei Partnern und Kunden ist beachtlich.<br />
Nicht zuletzt stützt sich diese hohe Akzeptanz<br />
auf die immer wieder in Top-Ratings unter Beweis<br />
gestellte Finanzstärke der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>.<br />
Auch im Jahr 2007 wurde regelmäßig die hervorragende<br />
Aufstellung des Unternehmens<br />
durch Rating-Bestnoten bestätigt.<br />
So hat die Ratingagentur Assekurata in 2007 die<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG geratet. Die<br />
Schwerpunkte des Ratings lagen dabei auf den<br />
Aspekten Sicherheit, Kundenorientierung, Gewinnbeteiligung,<br />
Erfolg sowie Wachstum und<br />
Attraktivität am Markt. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG erhielt hier im November 2007<br />
erneut das bestmögliche Qualitätsurteil „A++<br />
(exzellent)“.<br />
Fast gleichzeitig erhielt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG zum wiederholten Mal im großen<br />
Finsinger-Rating der WirtschaftsWoche die<br />
Höchstbewertung von fünf Sternen und zählt<br />
damit über den Zeitraum der letzten zehn Jahre<br />
zu den fünf besten Lebensversicherern Deutschlands.<br />
Auch in 2007 bestätigte die internationale Ratingagentur<br />
FitchRatings wiederholt die starke<br />
Finanzkraft der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG mit der Vergabe eines „A“-Ratings. Das<br />
Rating beurteilt dabei vor allem die Finanzstärke<br />
eines Unternehmens, also das vorhandene<br />
Eigenkapital, die Rückstellungen sowie die<br />
Reserven.
Konjunktur und Markt<br />
Entwicklung der deutschen<br />
Wirtschaft<br />
Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />
deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />
expansiven Außenhandels hat die deutsche<br />
Volkswirtschaft nach dem überraschend kräftigen<br />
Wirtschaftswachstum von annähernd 3 %<br />
im Vorjahr auch im Jahr 2007 nochmals eine<br />
merkliche Produktionsausweitung erzielen können.<br />
Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Geschäftsjahr<br />
mit beachtlichen 2,5 % höher als im<br />
Vorjahr. Die zur Jahresmitte 2007 erstmals erkennbaren<br />
Spannungen an den internationalen<br />
Finanzmärkten bedrohten allerdings auch die<br />
gute Konjunktur in Deutschland. Die von den<br />
Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst prognostizierte<br />
Fortsetzung des Aufschwungs auch<br />
über 2007 hinaus erscheint nicht mehr gesichert.<br />
Trotz ihrer unbestreitbaren und weiter zunehmenden<br />
gesamtwirtschaftlichen Bedeutung war<br />
für die deutsche Versicherungswirtschaft in den<br />
letzten Jahren eine fortschreitende Wachstumsabschwächung<br />
zu verzeichnen. Auch der jüngste<br />
Konjunkturaufschwung hat sich zunächst<br />
kaum in der Entwicklung der Beitragseinnahmen<br />
der deutschen Versicherungswirtschaft widergespiegelt.<br />
Dies liegt vor allem daran, dass die<br />
wirtschaftliche Aufwärtsbewegung hauptsächlich<br />
vom Export und den Investitionen getragen<br />
wurde, während die privaten Haushalte, auf die<br />
etwa 80 % der gesamten Versicherungsnachfrage<br />
entfallen, von der konjunkturellen Belebung<br />
zunächst kaum erfasst wurden. Der ohnehin<br />
seit längerem sehr gedämpfte private<br />
Verbrauch wurde 2007 durch die Auswirkungen<br />
der Mehrwertsteuererhöhung spürbar gebremst.<br />
Zudem blieb die Einkommensentwicklung der<br />
privaten Haushalte noch recht verhalten. Für die<br />
Versicherungsnachfrage, die am Ende des Konjunkturzyklus<br />
steht, sind entsprechende Impulse<br />
damit erst im späteren Jahresverlauf 2008, vor<br />
allem aber in 2009 und danach zu erwarten.<br />
Versicherungswirtschaft<br />
im Jahr 2007<br />
2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete neu<br />
geregelt, die sich intensiv auf das Verhältnis zwischen<br />
Versicherern, ihren Mitarbeitern im Innen-<br />
und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />
die Verordnung über die Versicherungsvermittlung<br />
und -beratung sowie die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes.<br />
Die Umsetzung der<br />
EU-Vermittlerrichtlinie in nationales Recht trat<br />
im Mai 2007 in Kraft. Sie wird nicht nur über<br />
<strong>neue</strong> Ausbildungsstandards für Vermittler eine<br />
einheitlich hohe Qualifikation garantieren. Auch<br />
die zusätzlichen Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />
werden die Beratungsqualität<br />
weiter verbessern.<br />
Neues Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) ab 1. Januar 2008<br />
Das <strong>neue</strong> Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />
das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete eine<br />
<strong>neue</strong> Ära für die Versicherungswirtschaft ein.<br />
Die Reform des nahezu 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />
führt zu einer maßgeblichen<br />
Modernisierung der Beziehungen<br />
zwischen Versicherern und Versicherten. Eine<br />
weitere Verbesserung der Informationen der<br />
Kunden vor und nach Vertragsabschluss und<br />
höhere Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung<br />
von Lebensversicherungsverträgen sind<br />
wesentliche Teile der Reform, die die Versicherer<br />
im letzten Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />
kontrovers ist über die Ausschüttung<br />
stiller Reserven diskutiert worden. Künftig ist die<br />
Ausschüttung gesetzlich geregelt. Per Saldo wird<br />
dadurch jedoch nicht mehr Geld als früher zur<br />
Ausschüttung zur Verfügung stehen. Denn auch<br />
bisher kamen die stillen Reserven den Kunden<br />
zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />
realisiert wurden.<br />
Lagebericht<br />
27
Lagebericht<br />
28<br />
EU-Vermittlerrichtlinie<br />
Die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie in<br />
nationales Recht trat im Mai 2007 in Kraft. Das<br />
Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />
gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler (d. h.<br />
hauptberufliche und nebenberufliche Versicherungsvertreter,<br />
Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />
sowie Versicherungsberater und<br />
soll deren Ausübung der Niederlassungs- und<br />
Dienstleistungsfreiheit erleichtern. Ebenso wird<br />
der Verbraucherschutz erweitert und sieht vor,<br />
dass die zusätzlichen Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />
die Qualität der Beratung verbessern<br />
und vereinheitlichen.<br />
Rahmenrichtlinien-Entwurf<br />
zu Solvency II<br />
Auf richtigem Kurs befindet sich die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft auch mit ihren Vorbereitungen<br />
auf Solvency II. Hierin wird sich das<br />
Aufsichtssystem im Versicherungswesen fundamental<br />
verändern. Ziel ist, die europäischen<br />
Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren und damit<br />
den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />
in Europa zu stärken. Nach den <strong>neue</strong>n<br />
Regeln des Aufsichtsrechts berechnen die Unternehmen<br />
zukünftig ihre Eigenmittelanforderungen<br />
mit einem Standardansatz oder einem<br />
von der Aufsicht zertifizierten internen Modell.<br />
Im Kern bedeutet das: Je höher das Risiko, dem<br />
eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt ist,<br />
desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.<br />
Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />
notwendige Kapital nur auf einfache Weise berechnet,<br />
etwa mit Hilfe eines pauschalen Prozentsatzes<br />
der Prämien oder der Versicherungsleistungen.<br />
Das tatsächliche Risikoprofil eines<br />
Versicherers wird damit nicht erfasst. Im Vergleich<br />
zum jetzigen System Solvency I zeigt der<br />
Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere deutliche<br />
Fortschritte wie beispielsweise die Möglichkeit<br />
einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />
Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings das<br />
vorgeschlagene Kategorisierungs- und Limitierungssystem<br />
von Eigenmitteln, das sich an die<br />
Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden Eigenmittel<br />
in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt und<br />
ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />
begrenzt. Darüber hinaus gibt es Gesprächsbedarf<br />
bei den qualitativen Anforderungen an das<br />
interne Risikomanagement. Um das von der Europäischen<br />
Kommission angestrebte Ziel einer<br />
risikobasierten Versicherungsaufsicht zu erreichen,<br />
müssen aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft<br />
auch alle Risikopuffer der Unternehmen<br />
voll anerkannt werden, beispielsweise<br />
in der Lebensversicherung die freie Rückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung (RfB). Mit der <strong>neue</strong>n<br />
Rahmenrichtlinie sollte außerdem die Chance<br />
genutzt werden, eine <strong>neue</strong> Qualität der Gruppenbeaufsichtigung<br />
in Europa einzuführen. Damit<br />
würde die wirtschaftliche Realität von Versicherungskonzernen<br />
besser abgebildet werden<br />
können als bisher. Schließlich sollte das <strong>neue</strong><br />
Aufsichtsrecht kleine und mittlere Unternehmen<br />
nicht überfordern. Der GDV sieht deshalb noch<br />
Nachbesserungsbedarf im Detail des aktuellen<br />
Richtlinienentwurfs.<br />
Riester-Förderung<br />
ab 1. Januar 2008 aufgestockt<br />
Die Grundzulage der Riester-Förderung zur privaten<br />
Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar<br />
2008 von 114 auf 154 Euro angehoben. Zudem<br />
erhöhten sich die Zulagen pro Kind von 138<br />
auf 185 Euro und für Neugeborene sogar auf<br />
300 Euro pro Jahr. Die volle Förderung erhält<br />
derjenige, der mindestens 4 % (Vorjahr: 3 %)<br />
des in der Rentenversicherung beitragspflichtigen<br />
Einkommens aus dem Vorjahr anlegt, Zulagen<br />
inklusive.
Allgemeines<br />
Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
sorgt für Versicherungsbedarf<br />
Einen <strong>neue</strong>n Versicherungsbedarf hat das Allgemeine<br />
Gleichbehandlungsgesetz (AGG) nach<br />
sich gezogen. Der Arbeitgeber haftet demnach<br />
für etwaige Diskriminierungen am Arbeitsplatz,<br />
wie beispielsweise bei Benachteiligungen aufgrund<br />
des Geschlechts oder der Herkunft.<br />
Neuzugang im Markt<br />
Auch im Jahr 2007 setzt sich der Trend zu langfristig<br />
ausgerichteten Vorsorgeverträgen in der<br />
Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge mit<br />
rentenförmiger Auszahlung halten den größten<br />
Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherungen.<br />
Besonders die Riester-Rente konnte an<br />
ihren Vorjahreserfolg anknüpfen – ihre Verbreitung<br />
steigt deutlich.<br />
Im ersten Halbjahr 2007 wurden im Bereich der<br />
Lebensversicherungen schätzungsweise rund 7,9<br />
Mio. Verträge neu abgeschlossen. Dies entspricht<br />
einem Minus von 2 % gegenüber dem<br />
Vorjahreszeitraum.<br />
Die Beitragssumme im Neugeschäft erreichte im<br />
1. Halbjahr 2007 einen Wert von € 65,2 Mrd.<br />
(– 10 %). In diese Kennzahl gehen Neuverträge<br />
gegen laufenden Beitrag mit der Beitragssumme<br />
über die gesamte Vertragslaufzeit ein, Verträge<br />
gegen Einmalbeitrag mit ihrem Einmalbeitrag.<br />
Vor allem die Einmalbeiträge hatten in der Lebensversicherung<br />
ein starkes Gewicht am Neuzugang.<br />
Die Einmalbeiträge der Lebensversicherung erreichten<br />
einen Wert von € 4,7 Mrd. (– 3,9 %),<br />
so dass auf die laufenden Beiträge € 60,5 Mrd.<br />
(– 10,5 %) entfallen. Für das Gesamtjahr werden<br />
in der Lebensversicherung Einmalbeiträge von<br />
rund € 11,6 Mrd. (+ 0 %) erwartet.<br />
Die Struktur des Neugeschäfts der Lebensversicherung<br />
zeigt deutliche Unterschiede in der<br />
Entwicklung der Versicherungsarten. Im Neugeschäft<br />
des 1. Halbjahres 2007 zeigte sich ein<br />
Trend zu mehr Abschlüssen von Lebensversicherungen<br />
mit rentenförmiger Auszahlung. Während<br />
die Kapital-Lebensversicherungen in Stück<br />
nur noch einen Anteil von 17,7 % (Vorjahr<br />
20,0 %) am gesamten Neuzugang hielten, stieg<br />
der Anteil der Rentenpolicen am gesamten<br />
Neugeschäft auf mittlerweile 52,2 % (Vorjahr<br />
44,7 %). Hierin spiegelt sich auch die positive<br />
Entwicklung der Riester-Rente wider.<br />
Die Nachfrage nach Riester- und Basisrentenverträgen<br />
ist auch im Jahr 2007 weiter gestiegen.<br />
Dies zeigen erste vorläufige Ergebnisse zur Geschäftsentwicklung<br />
des Jahres 2007. Insgesamt<br />
konnten die im Gesamtverband der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft (GDV) zusammengeschlossenen<br />
Lebensversicherungsunternehmen<br />
2,1 Millionen <strong>neue</strong> Riester-Renten abschließen<br />
(Vorjahr: 2,0 Mio.), das entspricht einem Plus<br />
von 2,5 %. Etwa ein Drittel (677.500 Verträge)<br />
der Abschlüsse wurden allein im letzten Quartal<br />
erzielt. Während diese Werte nur leicht über<br />
dem bereits hohen Niveau des Vorjahres liegen,<br />
hat sich das Geschäft mit der Basisrente im Jahresvergleich<br />
mehr als verdoppelt. In 2007 konnte<br />
mit gut 311.300 Neuverträgen (2006: 173.700)<br />
ein Plus von über 79 % erreicht werden. Das<br />
letzte Quartal 2007 hat mit etwa 119.500 Verträgen<br />
überproportional zum Gesamtgeschäft<br />
beigetragen.<br />
Lagebericht<br />
29
Lagebericht<br />
30<br />
Bestandsentwicklung im Markt<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung<br />
erreichten im 1. Halbjahr 2007<br />
€ 34,3 Mrd. Dies entspricht einer Veränderung<br />
gegenüber dem Vorjahr von minus 0,1 %. Für<br />
das Gesamtjahr werden die Bundesbürger voraussichtlich<br />
Beiträge in Höhe von € 74,3 Mrd.<br />
aufbringen (Vorjahr: € 74,7 Mrd.). Der Versicherungsbestand<br />
der Lebensversicherung wird voraussichtlich<br />
zum Jahresende 2007 bei 93,8 Mio.<br />
Hauptversicherungen liegen und damit auf dem<br />
hohen Vorjahresniveau verharren.<br />
Auszahlungen im Markt<br />
Wie in den Jahren zuvor bleiben die Auszahlungen<br />
an die Lebensversicherungskunden auch<br />
im Jahr 2007 auf hohem Niveau. Mit rund<br />
€ 31,3 Mrd. wurden im 1. Halbjahr 0,1 % mehr<br />
als im Vorjahreshalbjahr an die Kunden ausgezahlt.<br />
Im Gesamtjahr 2007 könnten rund<br />
€ 67 Mrd. erreicht werden.
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
im Geschäftsjahr 2007<br />
Beitragsentwicklung<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge betrugen<br />
€ 886,7 Mio. (2006: € 912,7 Mio.). Sie reduzierten<br />
sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 %<br />
(Markt + 0,4 %).<br />
Die Beitragsreduzierung beruht im Wesentlichen<br />
auf einem Rückgang der Einmalbeiträge im selbst<br />
abgeschlossenen Geschäft. Diese reduzierten<br />
sich gegenüber dem Vorjahr um € 36,7 Mio.<br />
von € 210,5 Mio. auf € 173,8 Mio. (17,4 %). Die<br />
laufenden Beiträge des selbst abgeschlossenen<br />
Geschäftes erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr<br />
um € 10,4 Mio. von € 701,0 auf € 711,4 Mio.<br />
Entwicklung des Neuzugangs<br />
Das Neugeschäft entwickelte sich außerordentlich<br />
erfreulich mit einer Beitragssumme im neu<br />
abschlossenen Geschäft in Höhe von € 1,795 Mrd.<br />
Damit stieg das Neugeschäft gegenüber dem<br />
Vorjahr um 2,2 %. Nach Adjustierung um den<br />
Sondereffekt aus der Riestertreppe 2006 liegt<br />
eine Steigerung des Neugeschäfts von 16,3 %<br />
vor, während der Markt im Vergleichszeitraum<br />
einen Rückgang um 2,2 % hinnehmen musste.<br />
Der gesamte Zugang an selbst abgeschlossenen<br />
Lebensversicherungen betrug 129.543 Stück<br />
(2006: 122.942 Stück) mit einer Versicherungssumme<br />
von € 2.798 Mio. (2006: € 2.797 Mio.).<br />
Bestandsentwicklung<br />
Am Jahresende 2007 belief sich der Bestand<br />
des selbst abgeschlossenen Geschäftes auf<br />
755.773 Stück mit einer Versicherungssumme<br />
von € 21.383 Mio. Das entspricht einer Bestandszunahme<br />
in der Stückzahl um 6,6 % und<br />
in der Versicherungssumme um 5,5 %. Die<br />
durchschnittliche Versicherungssumme betrug<br />
€ 28.293 (2006: € 28.607).<br />
Die Bewegung und Struktur des Bestandes an<br />
Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />
ist auf den Seiten 44 bis 47 dargestellt.<br />
25.000<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
Versicherungsbestand (in Mio. €)<br />
5.075,60<br />
11.734,10<br />
16.099,40<br />
1995 1999 2003 2007<br />
Kostenverlauf<br />
Die Abschlussaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr<br />
auf T€ 74.629 (2006: T€ 61.077).<br />
Die Verwaltungsaufwendungen betrugen im<br />
Geschäftsjahr T€ 9.204 (2006: T€ 8.351). Die<br />
Verwaltungskostenquote betrug 1,0 % (2006:<br />
0,9 %), die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> konnte damit ihre Position<br />
als einer der kostengünstigsten Versicherer<br />
in der Lebensversicherungsbranche weiter behaupten.<br />
Leistungen an Kunden<br />
Für gezahlte und zurückgestellte Versicherungsfälle<br />
sowie für Rückkäufe wurden im Geschäftsjahr<br />
T€ 397.951 (2006: T€ 352.607) aufgewendet.<br />
Lagebericht<br />
21.383,40<br />
31
Lagebericht<br />
32<br />
100.000<br />
80.000<br />
60.000<br />
40.000<br />
20.000<br />
0<br />
Rohüberschuss<br />
Der Rohüberschuss beträgt € 140,1 Mio. (2006:<br />
€ 155,2 Mio.). Er ist im Wesentlichen das Ergebnis<br />
aus der Gegenüberstellung<br />
a) des tatsächlichen und des rechnungsmäßigen<br />
Verlaufes des Risikos (Sterblichkeitsergebnis)<br />
und des vorzeitigen Abgangs,<br />
Ausgeschüttete Überschussanteile<br />
87.177<br />
26.827<br />
60.350<br />
79.859<br />
24.835<br />
55.024<br />
81.289<br />
4.396<br />
76.891<br />
78.160<br />
3.800<br />
74.360<br />
88.864<br />
22.500<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Direktgutschrift Zugeteilte Überschussanteile<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
(in T€)<br />
66.364<br />
Rückstellung für Beitragsrückerstattung (in Mio. €)<br />
254,1<br />
275,6<br />
362,3<br />
429,3<br />
468,6<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
b) des tatsächlichen laufenden Reinertrags aus<br />
Kapitalanlagen und der rechnungsmäßigen<br />
Zinsen (Zinsergebnis) sowie des übrigen Ergebnisses<br />
aus Kapitalanlagen,<br />
c) der tatsächlichen Aufwendungen für den<br />
Abschluss von <strong>Versicherungen</strong> und der rechnungsmäßigen<br />
Erträge zu ihrer Deckung sowie<br />
d) der tatsächlichen Aufwendungen für die<br />
laufende Verwaltung und der rechnungsmäßigen<br />
Erträge zu ihrer Deckung.<br />
Die Hauptquelle für den gesamten Rohüberschuss<br />
ist das Zinsergebnis. Hinzu kommen gute<br />
Ergebnisse aus Risiko und Kosten, die sich insbesondere<br />
aus dem weitgehenden Wegfall der<br />
Belastung aus der Auffüllung der Deckungsrückstellung<br />
ergeben.<br />
Der Rückgang des Rohüberschusses ist im Wesentlichen<br />
auf ein niedriges Kapitalanlageergebnis<br />
sowie auf den Vorfi nanzierungseffekt aus<br />
fondsgebundenem Geschäft zurückzuführen.<br />
Die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer<br />
für 2008 ist auf den Seiten 78 bis 122<br />
dargestellt.<br />
Beitragsrückerstattung<br />
Vom Rohüberschuss wurden € 128,1 Mio. für<br />
die Versicherungsnehmer bereitgestellt, davon<br />
€ 22,5 Mio. als Direktgutschrift. Der Rückstellung<br />
für Beiragsrückerstattung konnten<br />
€ 105,6 Mio. zugeführt werden, so dass nach<br />
Entnahme von € 66,4 Mio. für zugeteilte<br />
Überschussanteile 2007 eine Rückstellung für<br />
Beitragsrückerstattung am Jahresende von<br />
€ 468,6 Mio. verblieb (2006: € 429,3 Mio.).
Entwicklung der Kapitalanlagen<br />
im Jahr 2007<br />
Volkswirtschaftliche<br />
Entwicklung 2007<br />
Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte<br />
auch im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 %<br />
war die Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr,<br />
wobei das Wachstum wiederum getragen<br />
wurde durch die Dynamik in den Schwellenländern<br />
und in der Eurozone. Dabei zeigte auch<br />
die im zweiten Halbjahr einsetzende Finanzmarktkrise<br />
bisher keine bremsende Wirkung. In<br />
den USA hingegen sind erste Abschwächungstendenzen<br />
unübersehbar geworden.<br />
Die Wirtschaftslage in den USA hat sich im Jahr<br />
2007 abgekühlt. Nachdem die Konjunktur im<br />
ersten Halbjahr noch moderat anziehen konnte,<br />
bremste die einsetzende Subprime-Krise. Die<br />
daraus resultierenden Auswirkungen auf die<br />
Finanz- und Kapitalmärkte und das Platzen der<br />
US-amerikanischen Immobilienblase schwächten<br />
das Wachstum im weiteren Verlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />
stiegen im Jahresdurchschnitt<br />
deutlicher als im Vorjahr. Dies ist in erster Linie<br />
auf gestiegene Nahrungsmittel- und Rohstoffpreise<br />
zurückzuführen. Die Inflations-Kernrate<br />
lag mit 2,4 % ebenfalls über der von der US-<br />
Notenbank FED angepeilten Zielgröße von 2 %.<br />
Die positive Arbeitsmarktentwicklung wurde<br />
leicht eingetrübt, und das Bruttoinlandsprodukt<br />
legte mit etwas über 2 % unter Potential zu.<br />
Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />
Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />
Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />
damit das bereits positive Wachstum aus dem<br />
Vorjahr bestätigen. Dabei waren über die einzelnen<br />
Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede<br />
zu verzeichnen: Einem verhaltenen Aufschwung<br />
in Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />
höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />
Österreich und Spanien gegenüber. Auch<br />
in Deutschland, der größten Volkswirtschaft<br />
der Eurozone, konnte die Konjunktur an das<br />
positive Vorjahr anknüpfen. Von der positiven<br />
Entwicklung konnte auch der Arbeitsmarkt<br />
profitieren, was zu einer leicht niedrigeren<br />
Arbeitslosenquote in Europa von 7,4 % führte.<br />
Die harmonisierten Verbraucherpreise lagen<br />
weiterhin über der Zielmarke der EZB.<br />
Kapitalmärkte 2007<br />
Im Zuge steigender Inflationserwartungen und<br />
sehr positiver Wachstumsaussichten in der Eurozone<br />
war die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen<br />
seit Jahresbeginn bis Ende Juni von<br />
3,95 % auf bis zu 4,65 % angestiegen. Nachdem<br />
sich die US-Immobilienkrise auch auf den europäischen<br />
Finanzsektor auswirkte, wurden schnell<br />
Befürchtungen einer Wachstumseintrübung in<br />
der Eurozone wach. Der Staatsanleihenmarkt<br />
wurde als sicherer Hafen wahrgenommen. Die<br />
Rendite für 10-jährige deutsche Staatsanleihen<br />
lag nach einer Herbstrallye bei 4,00 % im November<br />
und beschloss das Jahr nach einer Korrektur<br />
bei 4,31 %.<br />
Der US-Rentenmarkt wurde in der ersten Jahreshälfte<br />
getrieben von steigenden Inflationserwartungen<br />
und einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums.<br />
Die Rendite für 10-jährige<br />
US-Staatsanleihen konnte bis Anfang Juni von<br />
4,70 % auf 5,23 % zulegen. Nachdem die FED<br />
in der Sitzung am 18. September 2007 mit dem<br />
Verweis auf Wachstumsrisiken den Zinssenkungszyklus<br />
eingeleitet und bis zum Jahresende<br />
die Leitzinsen um 1 %-Punkt auf 4,25 % gesenkt<br />
hat, setzten die US-Renditen zu einer grandiosen<br />
Rallye an. Bis zum Jahresende fielen die Renditen<br />
der 10-jährige Treasuries auf 4,02 %.<br />
Die Aktienmärkte verzeichneten im Jahr 2007<br />
eine gemischte Performance. So beendete der<br />
Stoxx 50 das Jahr mit einem Minus von 0,5 %.<br />
Der deutsche Aktienindex DAX konnte dagegen<br />
mit einem Plus von 22,3 % an die guten Vorjahre<br />
anschließen. Der britische FTSE 100 Index<br />
konnte 3,8 % zulegen und lag damit besser als<br />
die meisten anderen europäischen Indizes. In den<br />
Lagebericht<br />
33
Lagebericht<br />
34<br />
USA konnte der Dow Jones auf US-$-Basis ein<br />
Plus von 7,3 % erzielen. Der japanische Nikkei<br />
225 Index verlor in Landeswährung 11,1 %. Im<br />
ersten Halbjahr wurde der Aktienmarkt getrieben<br />
durch hohe Liquidität, gute Unternehmensgewinne<br />
und durch eine starke Fusions- und Übernahmetätigkeit.<br />
Viele Aktienindizes kletterten<br />
daher bis Mitte Juli auf <strong>neue</strong> historische Rekordstände.<br />
Die Subprime-Krise führte ab August zu<br />
einer Neubewertung von Risiken. Zunehmend<br />
risikoaverses Verhalten der Investoren führte zu<br />
einer Flucht in Sicherheit und zu einem verstärkten<br />
Verkaufsdruck bei Aktien, insbesondere bei<br />
Mid und Small Caps. Die Aktienmärkte konnten<br />
sich gegen Jahresende dann noch einmal erholen.<br />
Wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen 2008<br />
Das globale Wirtschaftswachstum wird in 2008<br />
mit knapp über 4 % niedriger ausfallen als im<br />
Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />
von den boomenden Emerging Markets, deren<br />
Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Somit<br />
wird das Wachstum der G7-Staaten erneut deutlich<br />
übertroffen. Im Euro-Raum wird das Potentialwachstum<br />
von 2 % unterschritten, in Deutschland<br />
mit 1,6 % erreicht werden. Die nachhaltige<br />
Verbesserung der Arbeitsmarktsituation wird in<br />
Europa und Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung<br />
stabilisieren. Insgesamt erwarten wir<br />
eine von den USA ausgehende Abkühlung des<br />
globalen Wirtschaftswachstums.<br />
Die FED wird ihre aggressive Zinssenkungspolitik<br />
fortsetzen, um das unter dem Potential liegende<br />
Wachstum zu stimulieren. Dabei wird das Ziel<br />
der Geldwertstabilität hinter dem Ziel der<br />
Wachstumsbelebung zurücktreten. Daraus resultiert<br />
eine Inflationsrate von über 3 % und<br />
somit ein Überschreiten des FED-Zielkorridors.<br />
Auch die EZB wird die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung<br />
zur Kenntnis nehmen und den<br />
Zinssenkungszyklus in 2008 einleiten. Die EZB<br />
wird die bereits in der Vergangenheit gezeigte<br />
stetige und kontinuierliche Geldpolitik fortsetzen.<br />
Das Inflationsziel der EZB von 2 % wird in<br />
Europa moderat überschritten werden.<br />
Kapitalmärkte 2008<br />
Wir erwarten in den USA und Europa im 2. Halbjahr<br />
2008 steigende Kapitalmarktzinsen. Wir<br />
gehen davon aus, dass die bereits eingeleitete<br />
Versteilerung der Zinskurve vom kurzen Ende<br />
ausgehend sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen<br />
wird. Das positive fundamentale Umfeld<br />
für europäische Industriewerte ist weiterhin<br />
intakt. Die <strong>Bilanz</strong>en der meisten Industrieunternehmen<br />
wurden in dem vergangenen Jahr<br />
deleveraged und somit fundamental gestärkt.<br />
Unterstrichen wird diese Entwicklung durch die<br />
hohen Free Cash-Flows, die generiert werden.<br />
Die historisch niedrigen globalen Default-Raten<br />
im unteren Subinvestment-Grade-Segment<br />
werden jedoch ansteigen. Im Investment-Grade-<br />
Segment erwarten wir keine signifikante Steigerung<br />
der Default-Raten. Interessante Opportunitäten<br />
bieten die Spreads im Segment der<br />
kurzen und mittleren Restlaufzeiten.<br />
Die moderate fundamentale Bewertung der europäischen<br />
und insbesondere der deutschen<br />
Aktientitel eröffnet Kurspotential für 2008 unter<br />
dem Vorbehalt einer sich abkühlenden und nicht<br />
rezessiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.<br />
Dementsprechend erwarten wir nur geringfügige<br />
Gewinnrevisionen. Zusätzlich erwarten<br />
wir, dass die Risikoaversion und somit die geforderte<br />
Risikoprämie sich im Jahresverlauf deutlich<br />
reduzieren wird. Belastend wird sich die anhaltende<br />
Stärke des Euro gegenüber dem US-$ auf<br />
die europäischen und insbesondere die deutschen<br />
Exportwerte auswirken. Insgesamt wird<br />
sich das Bewertungsniveau den historischen<br />
Multiples annähern.
Kapitalanlagenverlauf bei der<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
Bei den Kapitalanlagen achtete die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
unter Wahrung angemessener Mischung und<br />
Streuung auf möglichst große Sicherheit und<br />
Rentabilität bei jederzeitiger Liquidität.<br />
Der Bestand der Kapitalanlagen erhöhte<br />
sich im Geschäftsjahr um € 489,3 Mio. auf<br />
€ 6.697,4 Mio.<br />
Die Entwicklung der Kapitalanlagen ist nachfolgend<br />
dargestellt.<br />
Kapitalanlagen 31.12. 2007 31.12. 2006<br />
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und<br />
Bauten<br />
Mio. € % Mio. € %<br />
29,5 0,4 33,0 0,5<br />
2. Anteile an verbundenen Unternehmen 4,2 0,0 1,0 0,0<br />
3. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 136,9 2,0 137,4 2,2<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein<br />
Beteiligungsverhältnis besteht<br />
5. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
6. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
7. Hypotheken-, Grundschuld- und<br />
Rentenschuldforderungen<br />
443,6 6,6 459,4 7,4<br />
1.508,7 22,5 1.671,7 26,9<br />
97,4 1,5 97,4 1,6<br />
63,5 1,0 72,5 1,2<br />
8. Namensschuldverschreibungen 2.226,6 33,3 1.865,2 30,0<br />
9. Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.914,1 28,6 1.531,4 24,7<br />
10. Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />
Versicherungsscheine<br />
26,0 0,4 23,2 0,4<br />
11. übrige Ausleihungen 246,5 3,7 265,8 4,3<br />
12. Einlagen bei Kreditinstituten 0,0 0,0 50,0 0,8<br />
13. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />
übernommenen Versicherungsgeschäft<br />
0,4 0,0 0,2 0,0<br />
Lagebericht<br />
35
Lagebericht<br />
36<br />
Kapitalanlagen für Fondsgebundene<br />
Lebensversicherungen<br />
Der Bestand der Fondsgebundenen Lebens- und<br />
Rentenversicherungen beläuft sich Ende des<br />
Jahres 2007 auf 197.261 Verträge. Der Wert der<br />
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von<br />
Inhabern von Lebensversicherungspolicen betrug<br />
zum Jahresende € 450,0 Mio. Eine Übersicht<br />
der Fonds, in die im Rahmen der Fondsgebundenen<br />
Versicherung investiert wurde, ist auf<br />
den Seiten 60 bis 64 zu fi nden.<br />
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Erträge aus Kapitalanlagen<br />
Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen insgesamt<br />
€ 338,6 Mio. (2006: € 307,5 Mio.). Dem<br />
gegenüber standen Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
von € 35,5 Mio. (2006: € 13,5 Mio.).<br />
Es ergab sich ein Nettoertrag aus den Kapitalanlagen<br />
von € 303,1 Mio. (2006: € 294,0 Mio.).<br />
Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug<br />
4,6 % (2006: 4,8 %). Bei der Berechnung des<br />
Ertragssatzes wurden sämtliche Erträge und<br />
Aufwendungen aus Kapitalanlagen (ohne FLV),<br />
bezogen auf den mittleren Kapitalanlagebestand,<br />
berücksichtigt.<br />
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Mitarbeiter<br />
Mitarbeiterentwicklung<br />
Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 276,9 (Vorjahr:<br />
264,5) Kapazitätsmitarbeiter* bei der <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> Lebensversicherung AG. Dies entspricht<br />
einem Durchschnitt von 295 (Vorjahr: 282) Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Derzeit sind bei der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG 7 Auszubildende beschäftigt. Im August<br />
2008 starten 2 weitere Auszubildende, die sich<br />
zu Kaufleuten für <strong>Versicherungen</strong> und Finanzen,<br />
Fachrichtung Versicherung, ausbilden lassen.<br />
Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />
Geschäftsjahres sind wesentlich auf die Kompetenz<br />
und das außerordentliche Engagement der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen.<br />
Für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft zur<br />
Übernahme von Verantwortung bedankt sich<br />
die Geschäftsleitung bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG. Dank gebührt auch dem Betriebsrat<br />
für die stets konstruktive und faire Zusammenarbeit.<br />
* Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter<br />
mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter werden<br />
anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.<br />
Personalentwicklung und<br />
Mitarbeiterqualifizierung<br />
Stabilität und Kontinuität prägten auch in 2007<br />
die Personalarbeit bei der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG. Durch die Einstellung weiterer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherte die<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG die Grundlage<br />
für weiteres Wachstum und die Sicherstellung<br />
der intensiven und bedarfsgerechten Unterstützung<br />
unserer Vertriebspartner. Wie auch<br />
in den vergangenen Jahren wurden unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre anspruchsvollen<br />
Aufgaben durch eine Vielzahl von<br />
Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
und insbesondere auch durch eine<br />
fachspezifische Förderung qualifiziert.<br />
Lagebericht<br />
37
Lagebericht<br />
38<br />
Zukunftsaspekte<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
Risiken der künftigen Entwicklung<br />
und Risikomanagement<br />
Nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz<br />
im Unternehmensbereich (KonTraG) ist die<br />
Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />
verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,<br />
insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten,<br />
damit den Fortbestand der Gesellschaft<br />
gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“<br />
(§ 91 Abs. 2 AktG). Es verpflichtet ferner<br />
zu einer Berichterstattung über die Risiken der<br />
künftigen Entwicklung. Hierbei orientiert sich<br />
die Darstellung an dem Deutschen Rechnungslegungsstandard<br />
für die Risikoberichterstattung<br />
von Versicherungsunternehmen (DRS 5-20).<br />
Risikocontrolling und -management<br />
Verantwortlich für den Risikomanagementprozess<br />
sowie für die Steuerung erkannter Risiken<br />
ist neben dem Gesamtvorstand ein regelmäßig<br />
zusammentreffendes Steuerungsgremium unter<br />
Beteiligung des Vorstandes und der Internen<br />
Revision.<br />
Es ist ein Berichtswesen installiert worden, das<br />
die wesentlichen versicherungstechnischen Risiken,<br />
Marktrisiken, Geschäftsprozessrisiken und<br />
Rahmenbedingungsrisiken systematisch erfasst,<br />
analysiert und bewertet. Alle erfassten Risiken<br />
werden durch abgestimmte Maßnahmen auf<br />
das durch das Unternehmen gewünschte Maß<br />
reduziert.<br />
Darüber hinaus zeigt ein kennzahlenbasiertes<br />
Frühwarnsystem negative Entwicklungen frühzeitig<br />
auf und stellt sicher, dass geeignete Gegenmaßnahmen<br />
rechtzeitig getroffen werden<br />
können.<br />
Bei akuten Risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstattung<br />
an den Vorstand gewährleistet.<br />
Eine umfangreiche Berichterstattung aller die<br />
Kapitalanlagen betreffenden Entwicklungen<br />
stellt die erforderliche Transparenz in diesem<br />
Bereich sicher. Funktional getrennt von den<br />
operativen Bereichen führen wir eine laufende<br />
Überwachung unserer aktuellen Risikopositionen<br />
durch. Die Risikotragfähigkeit unseres Unternehmens<br />
wurde erneut im Rahmen eines für alle<br />
Lebensversicherungen einheitlichen Stresstests<br />
überprüft, den die Gesellschaft bestanden hat.<br />
Mit Hilfe von Szenarioanalysen und Stresstests<br />
können wir darüber hinaus die Auswirkungen<br />
erwarteter und unerwarteter Kapitalmarktschwankungen<br />
simulieren und frühzeitig reagieren.<br />
Die Stresstests der BaFin hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Lebensversicherung AG in allen drei Szenarien<br />
bestanden.<br />
Die Positionen der einzelnen Emittenten werden<br />
auf Gesamtportfolioebene regelmäßig anhand<br />
von Ratingklassen analysiert.<br />
Weiterhin umfasst unser Risikomanagementsystem<br />
im Kapitalanlagebereich Instrumentarien<br />
zur laufenden Überwachung unserer Risikotragfähigkeit.<br />
Hierbei werden die Markt-, Zinsänderungs-,<br />
Bonitäts- und Adressenausfallrisiken<br />
des Kapitalanlagebestandes analysiert und die<br />
einzelnen Assetklassen mit entsprechendem Risikokapital<br />
unterlegt. Anhand der regelmäßigen<br />
Berichterstattung können wir negative Entwicklungen<br />
frühzeitig erkennen und durch geeignete<br />
Maßnahmen sicherstellen, dass wir die aufsichtsrechtlich<br />
geforderte Solvabilität jetzt und in Zukunft<br />
erfüllen werden. Auch die im Rahmen des<br />
„Solvency II“-Projektes erwarteten verstärkten<br />
aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen an<br />
Versicherungsunternehmen sind, soweit bereits<br />
absehbar, in das Modell integriert.<br />
Darüber hinaus nimmt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG aktiv an der durch die Talanx<br />
AG initiierten Entwicklung eines an den Vorgaben<br />
des „Solvency II“-Prozesses ausgerichteten<br />
konzernweiten Risikobewertungs- und<br />
-steuerungssystems teil.
Prüfung des Risikomanagementsystems<br />
Die hohe Qualität des Risikomanagementprozesses<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe wurde zuletzt<br />
Ende des Jahres 2006 durch unabhängige Experten<br />
bestätigt. In dem zusammenfassenden<br />
Prüfungsergebnis heißt es: „Das Risikomanagement<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> ist geeignet, Bestand gefährdende<br />
Risiken rechtzeitig zu erkennen und<br />
zu berichten“, „das implementierte Kennzahlensystem<br />
ist in sich schlüssig und verständlich sowie<br />
in Teilen als überdurchschnittlich zu bezeichnen.“<br />
Versicherungstechnische Risiken<br />
Den versicherungstechnischen Risiken wird durch<br />
eine eingehende Prüfung aller Versicherungsanträge<br />
und eine Einschätzung der medizinischen<br />
Risiken in enger Abstimmung mit den Rückversicherern<br />
Rechnung getragen. Erhöhte Risiken<br />
werden durch risikoausgleichende Zuschläge berücksichtigt.<br />
Im Hinblick auf das grundsätzlich<br />
bestehende Risiko, dass sich Einflussgrößen wie<br />
Er<strong>leben</strong>s-, Invaliditäts- und Ab<strong>leben</strong>swahrscheinlichkeiten<br />
ändern, sind unsere Produkte mit den<br />
erforderlichen Sicherheiten kalkuliert.<br />
Die Gestaltung unseres Rückversicherungsschutzes<br />
ermöglicht ein flexibles Handeln in der Akquisition<br />
auch bei größeren Risiken und verhindert<br />
darüber hinaus unerwünschte Schwankungen<br />
der Risikoergebnisse sowohl in der Lebensversicherung<br />
als auch in der Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />
Die Bildung von Rückstellungen sichert die Erfüllbarkeit<br />
aller aus den Versicherungsverträgen resultierenden<br />
Verpflichtungen des Unternehmens.<br />
Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber, dass<br />
die für die Berechnung der Rückstellung verwendeten<br />
Berechnungsgrundlagen dem Änderungsrisiko<br />
Rechnung tragen.<br />
Der Verantwortliche Aktuar hat gemäß § 11 a VAG<br />
bescheinigt, dass die bei der Berechnung der<br />
Deckungsrückstellungen verwendeten Rechnungs-<br />
grundlagen angemessen sind und auch in der<br />
Zukunft ausreichende Sicherheitsmargen enthalten.<br />
Der Treuhänder der Gesellschaft hat gemäß<br />
§ 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsvermögen<br />
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Im versicherungstechnischen Bereich besteht<br />
grundsätzlich das Risiko, dass sich Einflussgrößen<br />
wie Er<strong>leben</strong>sfall- und Ab<strong>leben</strong>sfallwahrscheinlichkeiten<br />
ändern. Mit einem modernen<br />
Verwaltungssystem sind wir in der Lage, schnell auf<br />
veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.<br />
Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist<br />
für die Deckungsrückstellung in der Rentenversicherung<br />
von besonderer Bedeutung. Mit der<br />
im Jahr 2004 erfolgten Neukalkulation der Rententarife<br />
des Neugeschäfts und der Erhöhung<br />
der Deckungsrückstellung für den Bestand an<br />
Rentenversicherungen auf Grundlage der durch<br />
die Deutsche Aktuarvereinigung in den Jahren<br />
2004 und 2005 veröffentlichten Sterbetafeln<br />
können wir sicherstellen, dass auch im Falle<br />
eines weiteren Anstiegs der Lebenserwartung<br />
Sicherheitsmargen in der Tarifkalkulation bzw.<br />
in der Bewertung der Deckungsrückstellung<br />
vorhanden sind.<br />
Die bei Vertragsabschluss garantierte Mindestverzinsung<br />
muss dauerhaft durch die Kapitalanlageergebnisse<br />
erwirtschaftet werden. Durch<br />
regelmäßig durchgeführte Asset-Liability-Management-Betrachtungen<br />
konnten wir uns im<br />
Geschäftsjahr davon überzeugen, dass die erwartete<br />
Rendite unserer Kapitalanlagen kurz-,<br />
mittel- und langfristig über der zur Erfüllung<br />
unserer Verpflichtungen gegenüber unseren<br />
Kunden notwendigen Mindestverzinsung liegt<br />
und auch erhöhte Solvabilitätsanforderungen<br />
nachhaltig erfüllt werden können. Zudem prüft<br />
die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
im Rahmen der Finanzaufsicht die Angemessenheit<br />
der Rechnungsgrundlagen und das<br />
Gleichgewicht aller Verpflichtungen und Vermögensgegenstände.<br />
Lagebericht<br />
39
Lagebericht<br />
40<br />
Risiken aus dem Ausfall<br />
von Forderungen aus<br />
dem Versicherungsgeschäft<br />
Der Ausfall von Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />
ist aufgrund unserer ausschließlich<br />
erstklassig gerateten Rückversicherungspartner<br />
kein wesentliches Risiko.<br />
Das Risiko aus dem Ausfall von Forderungen<br />
gegenüber Versicherungsnehmern und Versicherungsvermittlern<br />
ist aufgrund des geringen<br />
Umfangs ebenfalls kein wesentliches Risiko. Es<br />
wird durch eine Pauschalwertberichtigung, die<br />
auf der Basis von Erfahrungen aus der Vergangenheit<br />
gebildet wird, berücksichtigt.<br />
Kapitalanlagerisiken<br />
Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden<br />
durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen<br />
zu Mischung und Streuung sowie<br />
darüber hinausgehende, aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen<br />
resultierende Risikolimite<br />
vermindert. Aufgrund unserer weitgehend währungskongruenten<br />
Absicherung spielen Währungsrisiken<br />
nur eine untergeordnete Rolle.<br />
Adressenausfall- und Länderrisiken begrenzen<br />
wir durch hohe Anforderungen an die Bonität<br />
unserer Schuldner, durch Streuung des Risikos<br />
sowie durch laufende Kontrolle aller Risikopositionen.<br />
Bei derivativen Finanzinstrumenten und<br />
strukturierten Produkten beachten wir die zur<br />
Vermeidung von Fehlentwicklungen von der<br />
Aufsichtsbehörde und vom Gesamtverband der<br />
Deutschen Versicherungswirtschaft erarbeiteten<br />
Grundsätze.<br />
Jederzeit ausreichende Liquidität stellen wir durch<br />
die Abstimmung zwischen Kapitalanlagebestand<br />
und Versicherungsverpflichtungen sowie die<br />
Planung unserer Zahlungsströme sicher.<br />
Operationale und rechtliche Risiken<br />
Risiken im IT-Bereich<br />
Im IT-Bereich hat Sicherheit einen hohen Stellenwert.<br />
Sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungssysteme<br />
und Sicherungssysteme<br />
für Programme und Datenhaltung gewährleistet.<br />
Bei der Verbindung interner und externer<br />
Netzwerke ist eine schützende Firewall-Technik<br />
installiert, die regelmäßig überprüft und ständig<br />
weiterentwickelt wird. Sicherheit und Verfügbarkeit<br />
der Rechner, Daten und Anwendungen<br />
werden umfassend überwacht. Darüber hinaus<br />
wurde eine technische Infrastruktur entwickelt,<br />
welche die Überwachungsmechanismen bezüglich<br />
der Gefahren, denen die Anwendungen und<br />
Prozesse ausgesetzt sind, in einer Grundschutzanwendung<br />
zusammenfassen und eine einheitliche<br />
Kontrolle der notwendigen Maßnahmen<br />
gewährleisten wird.<br />
Risiken in der Verwaltung<br />
der Versicherungsverträge<br />
Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Verwaltung<br />
und von dolosen Handlungen begegnen<br />
wir durch Regelungen und Kontrollen in<br />
den Fachbereichen und durch Interne Revision.<br />
So unterliegen Zahlungsströme und Verpflichtungserklärungen<br />
strengen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen.<br />
Funktionstrennungen<br />
in den Arbeitsabläufen, das Vier-Augen-Prinzip<br />
bei wichtigen Entscheidungen und Stichproben<br />
bei serienhaften Geschäftsvorfällen erschweren<br />
dolose Handlungen. Unternehmensweit prüft<br />
die Interne Revision Systeme, Verfahren und<br />
Einzelfälle.
Risiken aus der VVG-Reform<br />
Die zum 1. Januar 2008 in Kraft getretene Reform<br />
des Versicherungsvertragsrechts (VVG-Reform)<br />
führte im Jahre 2007 wie erwartet branchenweit<br />
zu erheblichen Aufwänden. Aufgrund<br />
einer stringenten Umsetzung der notwendigen<br />
Maßnahmen konnten alle Geschäftsprozesse,<br />
Anwendungen und Unterlagen termingerecht<br />
an die <strong>neue</strong> Rechtslage angepasst werden. Auch<br />
wenn die VVG-Reform erst mit der Umsetzung<br />
der Informationspflichtenverordnung zum 1. Juli<br />
2008 und der Anpassung des bisherigen Bestandes<br />
an die <strong>neue</strong> Rechtslage zum 1. Januar 2009<br />
abgeschlossen sein wird, sehen wir keine über<br />
die alle Anbieter treffenden Gesamtmarktrisiken<br />
hinausgehenden Gefahren für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-<br />
Gruppe.<br />
Vertriebsrisiken<br />
Im Umfeld eines sich weiter verschärfenden<br />
Wettbewerbs sind derzeit aufgrund der Zusammenarbeit<br />
mit einer zunehmenden Anzahl erstklassiger<br />
Vertriebspartner im Sparkassenbereich,<br />
einer großen Palette ausgezeichneter Qualitätsprodukte<br />
sowie einer stetig wachsenden Nachfrage<br />
nach hochwertigen Vorsorgelösungen in<br />
der Bevölkerung für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG keine wesentlichen Vertriebsrisiken<br />
erkennbar.<br />
Zusammenfassende Einschätzung<br />
der derzeitigen Risikosituation<br />
Aus unserer Sicht ist zusammenfassend derzeit<br />
keine Entwicklung erkennbar, die die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage sowie die aufsichtsrechtlich<br />
geforderte Solvabilität der <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> Lebensversicherung AG nachhaltig oder<br />
wesentlich beeinträchtigen könnte.<br />
Somit sehen wir uns in der Lage, alle Verpflichtungen<br />
aus den Versicherungsverträgen dauerhaft<br />
zu erfüllen.<br />
Bericht gemäß § 312 AktG<br />
Über die Beziehungen der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG zu verbundenen Unternehmen<br />
hat der Vorstand gemäß § 312 AktG einen<br />
gesonderten Bericht aufgestellt. Die Schlusserklärung<br />
des Vorstandes lautet: „Unsere Gesellschaft<br />
hat bei den im Bericht über Beziehungen<br />
zu verbundenen Unternehmen aufgeführten<br />
Rechtsgeschäften und Maßnahmen nach den<br />
Umständen, die uns im Zeitpunkt, in dem die<br />
Rechtsgeschäfte vorgenommen oder die Maßnahmen<br />
getroffen oder unterlassen wurden,<br />
bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft<br />
eine angemessene Gegenleistung erhalten<br />
und ist dadurch, dass die Maßnahmen getroffen<br />
oder unterlassen wurden, nicht benachteiligt<br />
worden.“<br />
Mitgliedschaften<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG ist Mitglied<br />
des Gesamtverbandes der Deutschen Ver-<br />
sicherungswirtschaft e. V., Berlin, des Konsortiums<br />
der Lebensversicherer für den Pensionssicherungsverein<br />
(PSVaG), Köln, des Sicherungsfonds<br />
für die Lebensversicherer (Protektor Lebensversicherungs-AG),<br />
Berlin, des Vereins Versicherungsombudsmann<br />
e. V., Berlin, sowie der<br />
Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und<br />
Finanzmathematik, Köln, ferner Gastmitglied<br />
des Hanseatischen Sparkassen- und Giroverbandes,<br />
Hamburg, und des Arbeitgeberverbandes<br />
der Versicherungsunternehmen in Deutschland,<br />
München.<br />
Organe<br />
Der Aufsichtsrat hat die Arbeit des Vorstandes<br />
in wertvoller Weise ergänzt und unterstützt. Der<br />
Vorstand dankt ihm für die angenehme und<br />
fruchtbare Zusammenarbeit.<br />
Lagebericht<br />
41
Lagebericht<br />
42<br />
Ausblick<br />
Nach dem erfolgreichen Geschäftsverlauf 2007<br />
bleiben auch für das laufende Geschäftsjahr die<br />
Ziele der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
hoch gesteckt. So wird auch für 2008 ein weiterhin<br />
über dem Markt liegendes Neugeschäft<br />
angestrebt. Im Fokus stehen die langfristige<br />
Sicherung profitablen Wachstums, die hervorragende<br />
Kosteneffizienz sowie die exzellente<br />
Produkt- und Unternehmensqualität. Hauptwachstumstreiber<br />
werden auch in 2008 die<br />
Intensivierung der bestehenden Verbindungen<br />
zu unseren Aktionärs- und Partnersparkassen<br />
sowie die erfolgreiche Akquisition von <strong>neue</strong>n<br />
Kooperationspartnern sein. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> wird<br />
dazu – neben der bedarfsgerechten und zielgruppenorientierten<br />
Weiterentwicklung der<br />
Produktpalette – Schwerpunkte in vertriebsunterstützende<br />
Maßnahmen und Kampagnen<br />
setzen. Insbesondere die Themen Vorsorge, Abgeltungsteuer<br />
und Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />
werden dabei im Fokus stehen.<br />
Vorsorge weiter im Fokus<br />
Das Thema Altersvorsorge wird unverändert von<br />
großer Bedeutung für die Menschen in Deutschland<br />
bleiben. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG wird hier ihre Position als kompetenter<br />
Ratgeber und Anbieter weiter ausbauen und<br />
sich mit innovativen Produkten wieder klar als<br />
Vorsorgespezialist im Markt positionieren. So<br />
sorgten die zur Einführung vorgesehenen <strong>neue</strong>n<br />
Fondsgebundenen <strong>Versicherungen</strong> bereits im<br />
Jahr 2007 für großes Interesse bei den Sparkassen.<br />
Darüber hinaus wird die Modernisierung<br />
der gesamten Produktpalette – insbesondere<br />
in puncto Flexibilität – einen hohen Stellenwert<br />
einnehmen. Die Produkteinführungen werden<br />
in Absprache mit den Aktionärs- und Partnersparkassen<br />
durch Vertriebsmaßnahmen und<br />
Kampagnen unterstützt. Des Weiteren werden<br />
aber auch die Senioren-Vorsorgeprodukte im<br />
Jahr 2008 wieder im Fokus stehen und intensiv<br />
vermarktet. Schwerpunkte werden hier unter<br />
anderem die Pflegerente und die 2007 neu<br />
aufgelegte Sterbegeldversicherung sowie die<br />
ebenfalls in 2007 neu eingeführte Seniorenunfallversicherung<br />
bilden. Mit diesen Produkten<br />
wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> die Zielgruppe „Generation<br />
55+“ weiter erschließen und ihren Marktanteil<br />
in diesem Segment ausbauen.<br />
Vorbereitung Abgeltungsteuer<br />
Einen weiteren Schwerpunkt wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
im kommenden Jahr auf die Abgeltungsteuer<br />
und damit auf die Entwicklung entsprechender<br />
Produkte und Serviceleistungen setzen. Hierzu<br />
bietet die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> mit ihrer bestehenden,<br />
flexiblen Produktpalette innovative Lösungen.<br />
Darüber hinaus wird die Produktentwicklung<br />
mit Blick auf den 01.01.2009 zur Einführung der<br />
Abgeltungsteuer im Fokus stehen.<br />
Anpassung Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />
Den durch das VVG entstandenen erhöhten<br />
Anforderungen an die Transparenz eines Produktes<br />
wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch bei ihrer Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />
gerecht. So steht hier im<br />
laufenden Geschäftsjahr – neben der laufenden<br />
Überprüfung und Ergänzung der Produktpalette<br />
– insbesondere die Adjustierung der Restschuldprodukte<br />
in puncto differenzierter Preisgestaltung<br />
im Vordergrund.<br />
Top-Überschussbeteiligung 2008<br />
Aufgrund der weiterhin ausgezeichneten Kostensituation,<br />
hoher Risikoüberschüsse und des<br />
guten Kapitalanlageergebnisses deklariert die<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch für 2008 eine Überschussbeteiligung<br />
von 4,6 % zzgl. eines Schlussüberschusses<br />
von 0,85 %. Damit zählt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch im<br />
Hinblick auf die Leistungen für die Versicherten<br />
zu den Spitzenanbietern in Deutschland.
Steigerung der Effizienz<br />
Damit Kosten kontinuierlich auf einem geringen<br />
Niveau gehalten werden können, werden die<br />
Geschäftsprozesse bei der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG regelmäßig beleuchtet und auf<br />
weiteren Optimierungsbedarf überprüft. So wird<br />
die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> neben Produktentwicklungen<br />
und Kampagnen auch in 2008 weiter an der<br />
Steigerung der Abwicklungseffizienz wirken. Die<br />
stetige Verbesserung der internen Abläufe bietet<br />
nicht zuletzt auch den Kunden der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Lebensversicherung AG schnelle, zuverlässige<br />
und kostengünstige Serviceleistungen.<br />
Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />
sieht sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
mit einer guten Ausgangsbasis für profitables<br />
Wachstum und gute Ergebnisse gerüstet.<br />
Lagebericht<br />
43
Lagebericht<br />
44<br />
A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen<br />
Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
(nur Hauptversicherungen)<br />
Anzahl<br />
der <strong>Versicherungen</strong><br />
(Haupt- und Zusatzversicherungen)<br />
Lfd. Beitrag für ein Jahr<br />
in T€<br />
Einmalbeitrag<br />
in T€<br />
(nur Hauptversicherungen)<br />
Versicherungssumme<br />
in T€<br />
I. Bestand am Ende des Vorjahres 708.858 705.241 20.278.192<br />
Umgliederung 0 0 0<br />
Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 708.858 705.241 0 20.278.192<br />
II. Zugang während des Geschäftsjahres<br />
1. Neuzugang:<br />
a) eingelöste Versicherungsscheine 108.445 61.646 172.422 2.380.240<br />
b) Erhöhung der Versicherungssummen<br />
(ohne Pos. 2)<br />
2. Erhöhung der Versicherungssummen durch<br />
Überschussanteile<br />
7 6.031 16 171.164<br />
3. übriger Zugang 21.091 5.175 1.239 245.268<br />
4. Gesamter Zugang 129.543 72.852 173.677 2.798.004<br />
III. Abgang während des Geschäftsjahres<br />
1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 1.395 1.634 37.120<br />
2. Ablauf der Versicherung / Beitragszahlung 16.163 29.497 429.602<br />
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
1.331<br />
37.860 25.839 723.121<br />
4. sonstiger vorzeitiger Abgang 6.090 2.844 177.591<br />
5. übriger Abgang 21.120 8.143 325.320<br />
6. Gesamter Abgang 82.628 67.958 0 1.692.754<br />
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 755.773 710.135 173.677 21.383.442
Kapitalversicherungen<br />
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)<br />
ohne Risiko- und sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in T€<br />
Einzelversicherungen<br />
Risikoversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in T€<br />
Rentenversicherungen<br />
(einschl. Berufsunfähigkeits-<br />
und Pflegerentenversicherungen)<br />
ohne sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in T€<br />
Sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in T€<br />
Kollektivversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in T€<br />
279.922 272.652 50.042 15.217 149.362 205.335 158.015 135.849 71.517 76.192<br />
0 0 – 14.867 – 6.675 14.867 6.673 0 0 0<br />
279.922 272.652 35.175 8.542 164.229 212.008 158.015 135.849 71.517 76.192<br />
14.360 4.589 4.239 1.319 13.846 19.552 52.067 35.042 23.933 1.144<br />
2.317 0 0 1 1.507 6 1.803 0 404<br />
1.178 1.167 17 22 1.363 1.129 1.628 777 16.905 2.080<br />
15.538 8.073 4.256 1.341 15.210 22.188 53.701 37.621 40.838 3.628<br />
514 425 68 15 495 629 191 163 127 402<br />
6.467 12.187 2.842 627 2.022 12.932 54 1.875 4.778 1.876<br />
11.715 10.168 501 209 4.731 5.499 11.028 8.505 9.885 1.459<br />
1.119 541 1.465 328 1.958 1.509 1.549 413 1 53<br />
903 1.449 44 21 1.277 2.182 1.633 1.775 17.263 2.717<br />
20.718 24.769 4.920 1.201 10.483 22.751 14.455 12.731 32.052 6.507<br />
274.742 255.956 34.511 8.683 168.956 211.445 197.261 160.739 80.303 73.313<br />
Lagebericht<br />
45
Lagebericht<br />
46<br />
B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen<br />
Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
Anzahl<br />
der <strong>Versicherungen</strong><br />
Versicherungssumme<br />
bzw. 12fache Jahresrente<br />
in T€<br />
1. Bestand am Ende des Vorjahres 708.858 20.278.192<br />
Umgliederung 0 0<br />
Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 708.858 20.278.192<br />
davon beitragsfrei am Ende des Vorjahres 67.568 1.658.160<br />
Umgliederung 0 0<br />
Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 67.568 1.658.160<br />
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 755.773 21.383.442<br />
davon beitragsfrei 70.314 1.685.330<br />
C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />
Anzahl<br />
der <strong>Versicherungen</strong><br />
Zusatzversicherungen insgesamt<br />
Versicherungssumme<br />
bzw. 12fache Jahresrente<br />
in T€<br />
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 123.701 3.881.476<br />
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 127.201 3.751.738<br />
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />
1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres 57.058 T€<br />
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres 53.018 T€
Kapitalversicherungen<br />
(einschl. Vermögens-<br />
bildungsversicherungen)<br />
ohne Risiko- und sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Versicherungssumme<br />
in T€<br />
Einzelversicherungen<br />
Risikoversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
in T€<br />
Rentenversicherungen<br />
(einschl. Berufsunfähigkeits-<br />
und Pflegerentenversicherungen)<br />
ohne sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in T€<br />
Sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
in T€<br />
Kollektivversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in T€<br />
279.922 7.828.510 50.042 3.308.691 149.362 4.136.790 158.015 2.709.158 71.517 2.295.042<br />
0 0 – 14.867 – 1.912.512 14.867 1.912.512 0 0 0 0<br />
279.922 7.828.510 35.175 1.396.179 164.229 6.049.302 158.015 2.709.158 71.517 2.295.042<br />
36.683 914.354 2.963 21.136 22.278 622.382 4.308 52.955 1.336 47.334<br />
0 0 – 6 – 215 6 215 0 0 0 0<br />
36.683 914.354 2.957 20.921 22.284 622.597 4.308 52.955 1.336 47.334<br />
274.742 7.557.856 34.511 1.468.324 168.956 6.497.393 197.261 3.491.766 80.303 2.368.102<br />
37.281 932.615 2.974 23.477 23.680 614.183 4.915 60.791 1.464 54.264<br />
Unfall-Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
in T€<br />
Berufsunfähigkeits-<br />
oder Invaliditäts-<br />
Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in T€<br />
Risiko- und<br />
Zeitrenten-<br />
Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in T€<br />
Sonstige<br />
Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche-<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in T€<br />
52.026 1.096.981 36.974 2.573.452 8.824 205.019 25.877 6.024<br />
53.191 1.041.792 36.191 2.509.735 8.396 193.396 29.423 6.815<br />
Lagebericht<br />
47
<strong>Bilanz</strong><br />
48<br />
<strong>Bilanz</strong><br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Aktiva<br />
A. Ausstehende Einlagen<br />
auf das gezeichnete Kapital<br />
davon eingefordert:<br />
€ 0,00 (€ 0,00)<br />
2007 2006<br />
€ € € € €<br />
75.000.000,00 0,00<br />
B. Immaterielle Vermögensgegenstände 1.281.389,51 1.476.613,82<br />
C. Kapitalanlagen<br />
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte<br />
und Bauten einschließlich der Bauten auf<br />
fremden Grundstücken<br />
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />
und Beteiligungen<br />
29.500.000,00 32.993.119,57<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 4.198.239,54 960.000,00<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 136.986.563,71 137.407.926,55<br />
3. Beteiligungen 0,00 0,00<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen<br />
ein Beteiligungsverhältnis besteht<br />
III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
443.632.345,35 584.817.148,60 459.360.118,21<br />
1.508.707.995,22 1.671.710.646,67<br />
97.374.054,95 97.373.984,95<br />
63.455.422,11 72.489.872,19<br />
a) Namensschuldverschreibungen 2.226.639.284,37 1.865.170.734,40<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.914.078.150,99 1.531.444.440,82<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />
Versicherungsscheine<br />
26.002.598,77 23.233.189,49<br />
d) übrige Ausleihungen 246.474.691,87 4.413.194.726,00 265.790.834,20<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 0,00 50.000.000,00<br />
6. Andere Kapitalanlagen 0,00 6.082.732.198,28 0,00<br />
IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />
übernommenen Versicherungsgeschäft<br />
D. Kapitalanlagen für Rechnung<br />
und Risiko von Inhabern von<br />
Lebensversicherungspolicen<br />
E. Forderungen<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft an:<br />
1. Versicherungsnehmer<br />
400.206,09 219.576,26<br />
6.697.449.552,97 6.208.154.443,31<br />
450.014.004,01 382.307.340,84<br />
a) fällige Ansprüche 11.936.186,77 12.070.863,12<br />
b) noch nicht fällige Ansprüche 14.253.749,48 26.189.936,25 14.329.499,26<br />
2. Versicherungsvermittler 38.508,49 26.228.444,74 390.576,32
Aktiva<br />
II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />
Rückversicherungsgeschäft<br />
davon an verbundene Unternehmen:<br />
€ 0,00 (€ 0,00)<br />
davon an Unternehmen, mit denen ein<br />
Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
€ 687.008,18 (€ 473.025,54)<br />
III. Sonstige Forderungen<br />
davon an verbundene Unternehmen:<br />
€ 0,00 (€ 358.254,39)<br />
davon an Unternehmen, mit denen ein<br />
Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
€ 1.906.854,74 (€ 1.554.903,86)<br />
F. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
2007 2006<br />
€ € € € €<br />
687.008,18 473.025,54<br />
9.988.876,36 3.314.733,09<br />
36.904.329,28 30.578.697,33<br />
I. Sachanlagen und Vorräte 2.260.582,99 2.592.071,63<br />
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />
Schecks und Kassenbestand<br />
178.618.793,63 254.427.118,54<br />
III. Andere Vermögensgegenstände 5.083.587,37 4.308.205,93<br />
G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
185.962.963,99 261.327.396,10<br />
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 117.617.645,28 105.226.119,66<br />
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 2.532.068,18 3.261.689,75<br />
120.149.713,46 108.487.809,41<br />
Summe der Aktiva 7.566.761.953,22 6.992.332.300,81<br />
<strong>Bilanz</strong><br />
49
<strong>Bilanz</strong><br />
50<br />
<strong>Bilanz</strong><br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Passiva<br />
A. Eigenkapital<br />
2007 2006<br />
€ € € €<br />
I. Gezeichnetes Kapital 113.000.000,00 38.000.000,00<br />
II. Kapitalrücklage 1.473.445,54 1.473.445,54<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
1. Gesetzliche Rücklage<br />
2. andere Gewinnrücklagen<br />
1.100.000,00<br />
4.807.715,84<br />
500.000,00<br />
4.807.715,84<br />
IV. <strong>Bilanz</strong>gewinn 11.400.000,00 4.750.000,00<br />
B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
I. Beitragsüberträge<br />
131.781.161,38 49.531.161,38<br />
1. Bruttobetrag 129.148.353,36 135.266.877,05<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
– 29.863,73 129.118.489,63 0,00<br />
1. Bruttobetrag 5.607.538.192,17 5.121.776.089,54<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />
Versicherungsfälle<br />
– 9.884.078,35 5.597.654.113,82 – 6.335.937,62<br />
1. Bruttobetrag 13.145.062,72 13.033.895,81<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und<br />
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
– 2.785.899,40 10.359.163,32 – 3.126.173,40<br />
1. Bruttobetrag 468.606.029,19 429.327.912,48<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
V. Sonstige versicherungstechnische<br />
Rückstellungen<br />
0,00 468.606.029,19 0,00<br />
1. Bruttobetrag 0,00 0,00<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
C. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
im Bereich der Lebensversicherung,<br />
soweit das Anlagerisiko von den<br />
Versicherungsnehmern getragen wird<br />
I. Deckungsrückstellung<br />
0,00 0,00 0,00<br />
6.205.737.795,96 5.689.942.663,86<br />
1. Bruttobetrag 450.014.004,01 382.307.340,84<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
II. Übrige versicherungstechnische<br />
Rückstellungen<br />
0,00 450.014.004,01 0,00<br />
1. Bruttobetrag 0,00 0,00<br />
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft<br />
0,00 0,00 0,00<br />
450.014.004,01 382.307.340,84
Passiva<br />
D. Andere Rückstellungen<br />
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />
Verpflichtungen<br />
2007 2006<br />
€ € € €<br />
12.827.670,00 12.335.769,00<br />
II. Steuerrückstellungen 9.623.648,00 6.160.070,00<br />
III. Sonstige Rückstellungen 6.337.515,64 4.265.530,66<br />
E. Depotverbindlichkeiten<br />
aus dem in Rückdeckung gegebenen<br />
Versicherungsgeschäft<br />
F. Andere Verbindlichkeiten<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst<br />
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
gegenüber<br />
28.788.833,64 22.761.369,66<br />
9.913.942,08 6.335.937,62<br />
1. Versicherungsnehmern 723.817.886,84 822.907.202,11<br />
2. Versicherungsvermittlern 2.875.057,07 726.692.943,91 5.400.775,46<br />
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem<br />
Rückversicherungsgeschäft<br />
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />
€ 249.497,71 (€ 61.908,16)<br />
6.185.309,55 5.243.378,54<br />
III. Sonstige Verbindlichkeiten 6.691.460,58 7.173.313,25<br />
davon:<br />
aus Steuern: € 527.482,88 (€ 539.959,60)<br />
im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />
€ 139,30 (€ 0,00)<br />
gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />
€ 947.134,22 (€ 686.957,48)<br />
gegenüber Unternehmen, mit denen<br />
ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
€ 86.953,00 (€ 144.479,54)<br />
739.569.714,04 840.724.669,36<br />
G. Rechnungsabgrenzungsposten 956.502,11 729.158,09<br />
Summe der Passiva 7.566.761.953,22 6.992.332.300,81<br />
„Es wird bestätigt, dass die in der <strong>Bilanz</strong> unter den Posten B.II. und C.I. der Passiva<br />
eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie<br />
der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet<br />
worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2<br />
Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes / EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung<br />
nach dem zuletzt am 3. Dezember 2007 genehmigten Geschäftsplan<br />
berechnet worden.<br />
Soweit die Deckungsrückstellung Beträge enthält, die zu Konsortialverträgen<br />
von den Konsortialführern aufgegeben wurden, stützt sich diese Bestätigung<br />
auf die entsprechenden versicherungsmathematischen Bestätigungen der Verantwortlichen<br />
Aktuare dieser Versicherer.“<br />
Hamburg, den 10. März 2008 Der Verantwortliche Aktuar<br />
Dipl.-Math. Schröder<br />
„Ich bescheinige hiermit gemäß § 73 VAG, dass das Sicherungsvermögen<br />
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.“<br />
Hamburg, den 10. März 2008 Der Treuhänder<br />
Dipl.-Betriebswirt Lembke<br />
<strong>Bilanz</strong><br />
51
GuV<br />
52<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007<br />
Posten<br />
I. Versicherungstechnische Rechnung<br />
für das Lebensversicherungsgeschäft<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene<br />
Rechnung<br />
Gesamtes Versicherungsgeschäft<br />
2007 2006<br />
€ € € €<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge 886.661.368,59 912.682.830,07<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge – 16.062.057,23 870.599.311,36 – 12.243.570,67<br />
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 6.118.523,69 7.904.218,84<br />
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />
an den Bruttobeitragsüberträgen<br />
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
29.863,73<br />
6.148.387,42<br />
0,00<br />
876.747.698,78 908.343.478,24<br />
13.527.016,27 10.215.354,49<br />
a) Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00<br />
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />
davon aus verbundenen Unternehmen:<br />
€ 7.297.816,17 (€ 6.987.470,00)<br />
davon aus Unternehmen, mit denen<br />
ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
€ 26.354.567,90 (€ 28.134.683,41)<br />
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen<br />
Rechten und Bauten<br />
einschließlich der Bauten auf fremden<br />
Grundstücken<br />
2.679.599,96 2.693.725,75<br />
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 297.843.870,97 300.523.470,93 286.514.473,69<br />
c) Erträge aus Zuschreibungen 0,00 89.632,04<br />
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 38.070.813,22 18.181.012,42<br />
4. Nicht realisierte Gewinne<br />
aus Kapitalanlagen<br />
5. Sonstige versicherungstechnische<br />
Erträge für eigene Rechnung<br />
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />
für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
338.594.284,15 307.478.843,90<br />
8.383.872,02 25.153.889,00<br />
351.537,65 179.674,30<br />
aa) Bruttobetrag – 397.839.580,57 – 350.790.488,56<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 2.592.041,91 – 395.247.538,66 2.153.517,73<br />
b) Veränderung der Rückstellung für noch<br />
nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag – 111.166,91 – 1.816.215,88<br />
bb) Anteil der Rückversicherer – 340.274,00 – 451.440,91 364.438,32<br />
7. Veränderung der übrigen<br />
versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen<br />
a) Deckungsrückstellung<br />
– 395.698.979,57 – 350.088.748,39<br />
aa) Bruttobetrag – 553.468.765,80 – 624.627.323,42<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 3.548.140,73 – 549.920.625,07 1.701.654,62<br />
b) Sonstige versicherungstechnische<br />
Netto-Rückstellungen<br />
0,00 0,00<br />
– 549.920.625,07 – 622.925.668,80
Posten<br />
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige<br />
und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen<br />
für eigene Rechnung<br />
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />
für eigene Rechnung<br />
Gesamtes Versicherungsgeschäft<br />
2007 2006<br />
€ € € €<br />
– 105.642.399,85 – 141.391.969,86<br />
a) Abschlussaufwendungen – 74.628.980,56 – 61.076.550,32<br />
b) Verwaltungsaufwendungen – 9.203.614,07 – 83.832.594,63 – 8.350.671,63<br />
c) davon ab: erhaltene Provisionen und<br />
Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung<br />
gegebenen Versicherungsgeschäft<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von<br />
Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und<br />
sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen<br />
3.980.632,14<br />
– 7.155.543,01<br />
3.300.735,41<br />
– 79.851.962,49 – 66.126.486,54<br />
– 5.195.476,09<br />
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen – 20.950.699,74 – 6.541.947,23<br />
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen – 7.346.704,33 – 1.761.796,67<br />
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen<br />
12. Sonstige versicherungstechnische<br />
Aufwendungen für eigene Rechnung<br />
13. Versicherungstechnisches Ergebnis<br />
für eigene Rechnung<br />
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />
– 35.452.947,08 – 13.499.219,99<br />
– 3.060.440,91 – 986.609,55<br />
– 42.672.782,60 – 30.660.359,04<br />
25.304.271,30 25.692.177,76<br />
1. Sonstige Erträge 16.855.488,41 20.614.555,91<br />
2. Sonstige Aufwendungen – 22.632.697,88 – 28.549.415,72<br />
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
19.527.061,83 17.757.317,95<br />
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 7.416.550,67 – 7.609.898,89<br />
5. Sonstige Steuern – 110.511,16 – 7.527.061,83 – 147.419,06<br />
6. Jahresüberschuss 12.000.000,00 10.000.000,00<br />
7. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00<br />
8. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
in die gesetzliche Rücklage 600.000,00 500.000,00<br />
in andere Gewinnrücklagen 0,00 4.750.000,00<br />
9. <strong>Bilanz</strong>gewinn 11.400.000,00 4.750.000,00<br />
Hinweis: Die Aufwendungen sind durch ein negatives Vorzeichen gekennzeichnet.<br />
GuV<br />
53
Anhang<br />
54<br />
Anhang<br />
Entwicklung der Aktivposten B und C I. bis IV. im Geschäftsjahr 2007<br />
B. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
<strong>Bilanz</strong>werte<br />
Vorjahr (2006)<br />
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1.477<br />
Summe B. 1.477<br />
C. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 32.993<br />
C. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 960<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 137.408<br />
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 459.360<br />
4. Summe C. II. 597.728<br />
C. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.671.711<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 97.374<br />
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 72.490<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen 1.865.171<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.531.444<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 23.233<br />
d) übrige Ausleihungen 265.791<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 50.000<br />
6. Summe C. III. 5.577.214<br />
C. IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 219<br />
Insgesamt 6.209.631<br />
T€
Zugänge Umbuchungen Abgänge<br />
Derivative Finanzinstrumente und<br />
strukturierte Produkte<br />
Unsere unternehmensinternen Richtlinien für<br />
den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten<br />
sowie für Geschäfte in strukturierten Produkten<br />
wurden entsprechend der von der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in den<br />
Rundschreiben R 3/99, R 3/2000, R 1/2002 sowie<br />
R 7/2004 aufgestellten Grundsätze unter Berücksichtigung<br />
der Vorschriften der §§ 7 Abs. 2<br />
und 54 ff. VAG sowie der Anlageverordnung<br />
verfasst.<br />
Zuschreibungen<br />
Abschreibungen<br />
<strong>Bilanz</strong>werte<br />
Geschäftsjahr<br />
T€ T€ T€ T€ T€ T€<br />
271 467 1.281<br />
271 467 1.281<br />
3.493 29.500<br />
3.240 2 4.198<br />
421 136.987<br />
30.000 45.728 443.632<br />
33.240 45.730 421 584.817<br />
280.937 436.903 7.036 1.508.708<br />
20.000 20.000 97.374<br />
9.035 63.455<br />
396.766 35.298 2.226.639<br />
406.179 23.545 1.914.078<br />
9.523 6.753 26.003<br />
16.249 25.565 10.000 246.475<br />
50.000 0<br />
1.129.654 0 607.099 17.036 6.082.732<br />
181 400<br />
1.163.346 0 652.829 21.417 6.698.730<br />
Demnach werden derivative Finanzinstrumente<br />
zu Absicherungszwecken von Teilbeständen, zur<br />
Ertragsvermehrung sowie zur Erwerbsvorbereitung<br />
eingesetzt.<br />
Die Einhaltung der strikten Vorgaben hinsichtlich<br />
der Risikobegrenzung und Emittentenauswahl<br />
wird laufend überwacht.<br />
Anhang<br />
55
Anhang<br />
56<br />
<strong>Bilanz</strong>ierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Aktiva<br />
Grundstücke und Gebäude wurden zu dem beizulegenden<br />
Wert aktiviert. Der Grundbesitz ist<br />
fremdvermietet. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
sind mit den Anschaffungskosten bewertet.<br />
Investmentanteile, Aktien und Inhaberschuldverschreibungen<br />
werden, soweit sie dem<br />
Anlagevermögen zugeordnet sind, nach dem<br />
gemilderten Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen<br />
werden, soweit sie dem<br />
Umlaufvermögen zugeordnet sind, nach dem<br />
strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />
sowie Policendarlehen werden zu<br />
Nominalwerten abzüglich Tilgungen ausgewiesen.<br />
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen<br />
und Darlehen sowie übrige<br />
Ausleihungen sind mit dem Rückzahlungsbetrag<br />
aktiviert. Zero-Namensschuldverschreibungen<br />
und Zero-Schuldscheinforderungen werden mit<br />
ihren Anschaffungskosten zuzüglich der jeweils<br />
aufgrund der kapitalabhängigen Effektivverzinsung<br />
ermittelten Zinsforderungen aktiviert.<br />
Disagiobeträge werden durch passive Rechnungsabgrenzung,<br />
Agiobeträge durch aktive<br />
Rechnungsabgrenzung auf die Laufzeit verteilt.<br />
Bei den Kapitalanlagen in fremder Währung<br />
werden als Anschaffungskosten der sich aus<br />
Wertpapier- und Devisenkurs zum Anschaffungszeitpunkt<br />
ergebende Euro-Betrag und als Börsenwert<br />
der sich aus Wertpapier- und Devisenkurs<br />
zum <strong>Bilanz</strong>stichtag ergebende Euro-Betrag zugrunde<br />
gelegt. Die übrigen Aktiva in Fremdwährung<br />
werden grundsätzlich mit dem Devisenkurs<br />
zum <strong>Bilanz</strong>stichtag umgerechnet. Die Erträge<br />
aus Wertpapieren werden mit dem Devisenkurs<br />
zum Zeitpunkt des Ertragszuflusses, alle übrigen<br />
Erträge mit dem Devisenkurs zum <strong>Bilanz</strong>stichtag<br />
umgerechnet. Währungsgewinne und -verluste<br />
werden innerhalb der gleichen Währung nicht<br />
saldiert. Die Kapitalanlagen für Rechnung und<br />
Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />
werden mit dem Zeitwert bilanziert.<br />
Depotforderungen, Abrechnungsforderungen<br />
aus dem Rückversicherungsgeschäft, sonstige<br />
Forderungen und andere Vermögensgegenstände,<br />
Kassenbestand sowie laufende Guthaben<br />
und Einlagen bei Kreditinstituten sind mit<br />
den Nominalbeträgen angesetzt worden.<br />
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft sowie Zins- und Mietforderungen<br />
sind zum Nominalbetrag aktiviert.<br />
Bestehende Ausfallrisiken werden durch Wertberichtigungen<br />
berücksichtigt. Die im steuerlichen<br />
Sinn geringwertigen Wirtschaftsgüter<br />
werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben,<br />
die übrigen Betriebseinrichtungen sowie<br />
sonstige immaterielle Vermögensgegenstände<br />
werden mit den Anschaffungswerten abzüglich<br />
linearer Abschreibungen in steuerlich zulässiger<br />
Höhe bewertet. Das Konsortialgeschäft wird mit<br />
Bezug auf § 27 Abs. 1 und 3 RechVersV um ein<br />
Jahr zeitversetzt gebucht.<br />
Passiva<br />
Die Beitragsüberträge sind die Teile der fälligen<br />
Beitragsraten, die für das Folgejahr bestimmt<br />
sind. Sie werden zeitanteilig für jede einzelne<br />
Versicherung unter Beachtung der steuerrechtlichen<br />
Vorschriften gebildet und um die rechnungsmäßigen<br />
Inkassokosten gekürzt. Bis zum<br />
31. Dezember 1994 wurden <strong>Versicherungen</strong><br />
nach den bis zum 28. Juli 1994 genehmigten<br />
Geschäftsplänen abgeschlossen (Altbestand).<br />
Die Berechnung der <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung<br />
für diese <strong>Versicherungen</strong>, auf die § 11 c VAG<br />
anzuwenden ist, erfolgt nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen gemäß den von<br />
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
genehmigten Geschäftsplänen. Dabei wird<br />
die <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung – bezogen auf<br />
die einzelne Versicherung – nur insoweit gezillmert,<br />
als die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung<br />
nicht überschritten wird. Sofern die
<strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung höher ist als die<br />
entsprechende uneingeschränkt gezillmerte<br />
Deckungsrückstellung, wird der Unterschiedsbetrag<br />
als Forderung an Versicherungsnehmer<br />
aktiviert (Aktiva D. I. 1. b). Ab 1.10.1994 wurden<br />
<strong>Versicherungen</strong> nach <strong>neue</strong>m Aufsichtsrecht abgeschlossen<br />
(Neubestand). Die Grundsätze der<br />
diesen <strong>Versicherungen</strong> zugrundeliegenden Tarife<br />
wurden der BaFin gemäß § 13 d Nr. 6 VAG mitgeteilt.<br />
Die <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung wird<br />
versicherungsmathematisch nach den dort dargelegten<br />
Grundsätzen unter Beachtung von<br />
§ 341 f HGB sowie des § 65 VAG berechnet.<br />
Sofern die <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung – bezogen<br />
auf die einzelne Versicherung – höher ist<br />
als die entsprechende uneingeschränkt gezillmerte<br />
Deckungsrückstellung, wird der Unterschiedsbetrag<br />
als Forderung an Versicherungsnehmer<br />
aktiviert (Aktiva D. I. 1. b). Dabei wurden<br />
die vom BGH vorgesehenen Grundsätze bezüglich<br />
des Mindestrückkaufswertes (50 % des ungezillmerten<br />
Deckungskapitals sowie Wegfall<br />
des Stornoabschlags) beachtet.<br />
Die Deckungsrückstellung für das in die Rückdeckung<br />
übernommene Geschäft entspricht den<br />
Abrechnungen des Erstversicherers. Die Rückstellung<br />
für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
wurde für jeden Versicherungsfall, der<br />
bis zum Inventurstichtag eingetreten ist, einzeln<br />
ermittelt. Für unbekannte Spätschäden wurde<br />
eine Rückstellung auf Basis von Vorjahreswerten<br />
geschätzt. Dies gilt sinngemäß für die Rückstellung<br />
für noch nicht abgewickelte Rückkäufe. Für<br />
die etwaigen zukünftigen Zahlungen aufgrund<br />
der <strong>neue</strong>sten BGH-Rechtsprechung (Mindestrückkaufswert<br />
und Stornoabschlag) wurde eine<br />
Rückstellung in Höhe der voraussichtlich erwarteten<br />
Inanspruchnahme der Gesellschaft gebildet.<br />
Außerdem wurde eine Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen<br />
nach dem Erlass des<br />
Bundesministeriums für Finanzen vom 2. Februar<br />
1973 gebildet. Für das in Rückdeckung gegebene<br />
Versicherungsgeschäft entsprechen die An-<br />
teile der Rückversicherer an den Rückstellungen<br />
den Rückversicherungsverträgen. Depotverbindlichkeiten,<br />
Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />
dem Rückversicherungsgeschäft und Verbindlichkeiten<br />
aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
sowie sonstige Verbindlichkeiten<br />
wurden mit den Rückzahlungsbeträgen<br />
bewertet. Die Deckungsrückstellung der Lebensversicherungen,<br />
bei denen das Anlagerisiko von<br />
den Versicherungsnehmern getragen wird (Fondsgebundene<br />
Lebensversicherungen), errechnet<br />
sich nach der retrospektiven Methode aus den<br />
vorhandenen Anteileinheiten der einzelnen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
die am <strong>Bilanz</strong>stichtag zum Zeitwert<br />
bewertet werden. Pensionsrückstellungen sind<br />
gemäß § 6 a EStG unter Anwendung der Heubeck-Tafeln<br />
2005 G gebildet worden.<br />
Die Wertansätze der Steuerrückstellungen und<br />
der sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger<br />
kaufmännischer Beurteilung gebildet<br />
worden. Die Beträge der anderen Verbindlichkeiten<br />
wurden mit den Rückzahlungsbeträgen<br />
passiviert.<br />
Anteile für das in Rückdeckung<br />
gegebene Geschäft<br />
Das abgegebene Rückversicherungsgeschäft<br />
wird auf Risikobasis rückversichert. Die Rückversicherer<br />
beteiligen sich somit nicht an der<br />
Bruttodeckungsrückstellung, mit Ausnahme der<br />
Deckungsrückstellung für anerkannte Berufs-<br />
unfähigkeitsfälle. Beitragsüberträge entfallen<br />
ebenfalls, weil die Rückversicherungsbeiträge –<br />
im Gegensatz zu den Beiträgen im Bruttogeschäft<br />
– auf Basis von Geschäftsjahresbeiträgen<br />
abgerechnet werden. Ausgenommen sind die<br />
Beiträge in der Rückversicherung der Pflegerentenversicherung,<br />
die auf Basis der Istbeiträge<br />
gemäß der jeweiligen Sollstellungsperiode angerechnet<br />
werden.<br />
Anhang<br />
57
Anhang<br />
58<br />
Erläuterungen zu den Aktiva<br />
Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital<br />
Auf der Hauptversammlung vom 20.03.2007 wurde eine Kapitalerhöhung in Höhe von<br />
€ 100.000.000,00 beschlossen, die zu 25 % eingezahlt wurde. Somit besteht gegenüber der <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> Holding AG ein Forderung in Höhe von € 75.000.000,00.<br />
Zu C. Kapitalanlagen<br />
Die Entwicklung der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2007 ist auf Seite 54–55 dargestellt.<br />
Zu II.1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
Die Anteile betreffen den Kommanditanteil (1,0 %) an der Hannover Euro Private Equity Partners IV<br />
GmbH & Co. KG, Hannover.<br />
Zu II.2. und 4. Ausleihungen an verbundene Unternehmen und<br />
an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht<br />
Die Ausleihungen enthalten Inhaberschuldverschreibungen (T€ 116.987), Namensschuldverschreibungen<br />
(T€ 213.068), Schuldscheinforderungen (T€ 205.564) und Namensgenussscheine<br />
(T€ 45.000).<br />
Zu III.4.d) übrige Ausleihungen<br />
Die übrigen Ausleihungen setzen sich aus Namensgenussscheinen mit einem Buchwert in Höhe von<br />
T€ 139.994 und stillen Beteiligungen mit einem Buchwert in Höhe von T€ 102.639 zusammen.<br />
Zudem sind die Anteile am Sicherungsfonds für Lebensversicherer (§ 124 VAG) mit T€ 3.842 mit<br />
enthalten.<br />
Derivative Finanzinstrumente<br />
Des Weiteren hält die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG Zinsswaps auf einen Nominalbetrag von<br />
T€ 231.129. Der Zeitwert beträgt zum <strong>Bilanz</strong>stichtag T€ –3.867.
Zeitwerte der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2007<br />
C. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />
C. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />
Buchwert Zeitwert<br />
T€ T€<br />
29.500 29.500<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 4.198 4.200<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 136.986 133.272<br />
3. Beteiligungen 0 0<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 443.632 441.130<br />
C. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.508.708 1.488.454<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 97.374 96.316<br />
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 63.455 63.655<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen 2.226.639 2.108.898<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.914.078 1.859.035<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 26.003 26.003<br />
d) übrige Ausleihungen 246.475 243.821<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 0 0<br />
C. IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 400 400<br />
Insgesamt 6.697.450 6.494.684<br />
Die Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen betragen<br />
T€ 6.697.450. Bei einem beizulegenden Zeitwert von T€ 6.494.684 ergeben sich stille Lasten in<br />
Höhe von T€ 202.766.<br />
Anhang<br />
59
Anhang<br />
60<br />
Zu D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />
von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />
Zusammensetzung des Anlagestocks (§ 54 b VAG)<br />
Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />
Anzahl<br />
<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />
€<br />
DekaStruktur Ertrag 83.641,0961 4.175.363,52<br />
DekaStruktur Wachstum 617.813,7087 30.767.122,69<br />
Deka Team-Global Select CF 96.817,9253 4.365.520,25<br />
Deka EuroStocks CF 97.730,9591 4.352.936,92<br />
Deka-Rent-International 121.930,3960 1.835.052,46<br />
Deka-PrivatVorsorge AS 21.060,7090 1.344.726,27<br />
AriDeka 37.290,1832 2.633.805,64<br />
DekaStruktur Chance 796.744,9876 42.179.679,64<br />
DWS Deutsche Aktien Typ O 19.230,7968 4.933.660,92<br />
DWS Europäische Aktien Typ O 13.709,7655 3.207.673,83<br />
DWS US Aktien Typ O 5.625,3666 1.081.139,21<br />
DWS Asiatische Aktien Typ O 5.330,1530 662.431,41<br />
DWS Biotech-Aktien Typ O 16.565,5071 801.936,20<br />
DWS Internet-Aktien Typ O 39.927,3669 562.177,33<br />
DWS Pharma-Aktien Typ O 8.203,5096 713.295,16<br />
DWS US Technoaktien Typ O 8.355,2703 583.114,31<br />
JPM Euroland Equity 48.069,1391 2.550.067,83<br />
JPM Europe Small Cap A 10.759,1935 487.821,83<br />
JPM Eastern Europe Equity A 37.581,3995 2.418.738,87<br />
JPM America Equity A - USD 74.278,9642 4.733.691,41<br />
JPM Latin American Equity A - USD 3.643,2919 152.332,85<br />
JF Asia Equity A - USD 30.059,0322 1.143.478,97<br />
JF India A - USD 4.984,1003 348.602,06<br />
JPM Middle East Equity A - USD 4.985,1495 109.393,70<br />
JF Pacific Equity A - USD 85.405,4758 4.396.417,19<br />
RenditDeka 65.264,3711 1.279.834,32<br />
Deka-ImmobilienEuropa 53.726,2926 2.593.905,41<br />
DWS Deutsche Renten Typ O 11.033,7006 952.098,02<br />
DWS Dollar Renten Typ O 2.094,1650 137.858,88<br />
DWS Internationale Renten Typ O 13.519,0975 1.182.515,46<br />
DWS Deutsche Renten (lang) Typ O 45.253,0029 3.813.923,08<br />
DWS Europäische Renten Typ O 30.765,5279 2.728.594,67<br />
JPM Emerging Markets Equity A - USD 89.376,9003 2.217.389,07<br />
JF Japan Equity A - USD 15.755,7572 299.844,11<br />
JPM US Small Cap Growth A - USD 545,4114 35.857,13<br />
JF China A - USD 19.918,2092 856.678,22<br />
DWS Goldminenaktien Typ O 1.695,8207 119.979,31<br />
Deka-Technologie TF 10.193,9000 113.661,99<br />
Deka-TeleMedien TF 2.177,6061 88.476,14
Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />
Anzahl<br />
<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />
€<br />
Deka-Pharma Tech TF 1.736,8657 66.608,80<br />
Julius Baer Emerging Bond 3.077,5833 686.701,16<br />
Julius Baer Europe Bond 2.606,5035 805.044,67<br />
Julius Baer Europe Leading Stock 8.208,6103 987.167,47<br />
Julius Baer Global Stock 11.622,1633 1.119.562,99<br />
Julius Baer Strategy Balanced 33.892,9711 4.231.537,44<br />
Julius Baer Strategy Growth 33.075,1974 3.125.275,40<br />
Julius Baer Europe Small & Mid Cap Stock 5.160,8204 735.158,87<br />
Julius Baer Europe Growth Stock 613,1022 54.192,10<br />
Julius Baer Strategy Conservative 7.051,7951 888.949,29<br />
Julius Baer German Value Stock 743,2487 193.125,74<br />
Julius Baer US Leading Stock 157,6491 43.887,87<br />
Threadneedle European 1.205.493,8727 2.141.198,22<br />
Threadneedle American Select 889.630,3662 1.258.331,65<br />
Threadneedle American 1.031.097,3200 1.270.484,26<br />
JPM US Technology A - USD 42.067,7213 190.123,65<br />
JPM Europe Technology 19.058,4435 180.674,04<br />
JF Japan Small Cap A - USD 7.492,4452 47.783,97<br />
JPM Emerging Europe, Middle East and Africa Equity A - USD 4.274,9208 221.369,43<br />
Deka Bund + S Finanz 1-3 TF 32.351,0958 1.411.478,31<br />
DekaLux-Bond A 11.679,7313 671.467,75<br />
DekaStruktur: 2 Ertrag 175.645,7092 8.812.145,23<br />
DekaStruktur: 2 Wachstum 746.106,6099 34.179.143,80<br />
DekaStruktur: 2 Chance 786.669,3270 32.190.508,86<br />
DekaStruktur: 2 ChancePlus 455.508,3164 16.102.218,98<br />
Deka-Pharma Tech CF 4.802,5093 185.761,06<br />
Deka-Technologie CF 12.814,7530 160.825,15<br />
Deka-EuropaPotential CF 2.899,5478 257.798,79<br />
Deka-EuropaPotential TF 339,7228 29.022,52<br />
NaspaFondsStrategie: Wachstum 98.016,1644 4.713.597,35<br />
Morgan Stanley Euro Strategic Bond 30.244,0291 866.188,99<br />
Morgan Stanley European Currencies High Yield Bond 42.134,0100 508.557,50<br />
UBS Konzeptfonds I 114.203,5251 4.448.227,30<br />
UBS Konzeptfonds III 7.211,9115 385.837,27<br />
UBS (Lux) Money Market Fund 175,0211 138.231,66<br />
DekaStruktur: 3 Ertrag 270.643,4033 14.143.824,26<br />
DekaStruktur: 3 Wachstum 648.279,4756 33.321.565,05<br />
DekaStruktur: 3 Chance 321.568,1503 16.608.994,96<br />
DekaStruktur: 3 ChancePlus 162.454,4710 8.112.976,28<br />
Deka-Geldmarkt: EURO TF 12.506,0385 838.905,06<br />
Julius Baer Japan Stock 5.346,5859 430.707,03<br />
Fidelity Japan 112.994,6712 144.805,67<br />
Julius Baer Dollar Bond 62,2439 11.708,65<br />
Fidelity Technology 23.945,2789 153.249,78<br />
Anhang<br />
61
Anhang<br />
62<br />
Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />
Anzahl<br />
<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />
€<br />
Fidelity Telecommunications 5.288,6436 47.153,55<br />
Fidelity Euro Bond 93.787,9600 1.036.356,96<br />
Fidelity Euro Cash 70.965,2670 672.892,66<br />
Fidelity International 94.705,9411 2.621.624,44<br />
Fidelity South East Asia 67.486,2878 321.032,99<br />
Fidelity Asean 51.324,4575 911.417,85<br />
Fidelity American Growth 21.567,1096 455.651,43<br />
Threadneedle European Select 9.699.988,9254 17.229.120,33<br />
NaspaFondsStrategie: Ertrag 29.060,4997 1.516.667,48<br />
NaspaFondsStrategie: Chance 347.409,3376 16.654.803,64<br />
DWS Investa 8,5818 1.043,12<br />
DWS Intervest 86,9074 14.092,03<br />
DWS Inrenta 4.235,4622 152.180,16<br />
DWS Provesta 21,0610 5.002,20<br />
DWS Prorenta 41,1625 1.157,49<br />
DWS Bildungsfonds 661,1420 66.768,73<br />
DWS Select-Invest 53,3890 17.870,90<br />
DWS Euro Reserve 251,3426 31.953,18<br />
DWS Top 50 Asien 1.830,6606 208.750,23<br />
DWS Top 50 Welt 27,7008 1.829,91<br />
DWS Vorsorge AS Dynamik 218,6919 23.308,18<br />
DWS Vorsorge AS Flex 185,6361 18.311,14<br />
DWS Emerging Markets 318,4751 35.774,31<br />
Morgan Stanley Global Value Equity 80.238,3800 2.839.636,26<br />
Morgan Stanley Emerging Markets Equity 16.392,8506 536.046,21<br />
Morgan Stanley Global Bond 17.611,7103 363.681,82<br />
Morgan Stanley Emerging Markets Debt 5.454,8456 204.393,06<br />
Deka-CorporateBond EURO CF 2.850,6410 134.208,18<br />
Deka-ImmobilienGlobal 7.984,8982 447.393,85<br />
DWS Invest Euro Corps Bonds NC 134,6963 15.865,88<br />
DWS Top 50 Europa 1.573,4422 178.601,42<br />
DWS Vermögensbildungsfonds R 98.559,7707 1.590.754,70<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 60.078,0317 6.026.427,36<br />
JPM USD Global Bond A - USD 107,8319 11.329,98<br />
DWS Euro-Corp High Yield 3.528,2091 117.630,49<br />
Deka-Euro Renten AbsoluteReturn 1.131,3864 48.231,00<br />
DekaFonds 1.453,0000 133.487,11<br />
DekaSpezial 90,9078 20.235,17<br />
DekaZins-International 148,9702 11.005,92<br />
Deka-EuropaValue CF 342,5605 15.058,96<br />
DekaTeam-EmergingMarkets Bond CF 2.186,4064 111.965,87<br />
DekaLux-Japan 3,7429 1.769,83<br />
DekaLux-Pazifik 9,0072 4.629,34<br />
DekaLux-USA TF 17,3283 983,90
Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />
Anzahl<br />
<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />
€<br />
Deka-EuropaBond TF 15.614,0022 580.060,18<br />
Deka-Europa Select 245,9780 11.201,84<br />
DekaLux-MidCap TF 796,4445 42.386,78<br />
DekaTeam-EmergingMarkets CF 499,3815 41.368,76<br />
JPM Global ex US Bond A - USD 116,5048 12.927,18<br />
Fidelity European Growth 1.272.373,0547 16.426.336,14<br />
Haspa MultiInvest Ertrag+ 111.893,7990 4.898.710,52<br />
Haspa MultiInvest Wachstum 281.082,9157 13.590.358,97<br />
Haspa MultiInvest Chance 107.659,8219 6.290.563,39<br />
MPC Competence-Income Portofolio AMI 9.862,0495 572.196,11<br />
MPC Competence-Growth Portofolio AMI 46.525,5308 2.932.969,46<br />
MPC Competence-Dynamic Portofolio AMI 8.745,6372 580.185,57<br />
DekaLux-GlobalValue CF 896,9322 37.742,91<br />
Deka-EuroFlex Plus TF 3.401,5077 133.066,98<br />
Deka-ConvergenceRenten CF 4.912,0000 254.883,68<br />
DekaTresor 3.393,1682 251.840,94<br />
DWS Euro-Gov Bonds LC 189,0964 22.900,65<br />
DekaStruktur: 4 Ertrag 4.827,5410 241.908,08<br />
DekaStruktur: 4 ErtragPlus 19.130,9525 1.028.097,39<br />
DekaStruktur: 4 Wachstum 59.437,5647 3.457.483,14<br />
DekaStruktur: 4 Chance 26.643,2889 1.825.864,59<br />
DekaStruktur: 4 ChancePlus 13.758,1104 1.051.394,80<br />
JPM US Value A - USD 16.868,0015 188.404,51<br />
JPM Global Enhanced Bond 689,6446 86.260,75<br />
JPM Europe Strategic Value 65.670,1792 1.117.049,75<br />
Templeton Growth (Euro) A (ACC) 139.198,2087 1.589.643,54<br />
NaspaFondsStrategie: Chance Plus 7.650,0000 579.564,00<br />
Gerling Responsibility Fonds 252,3071 29.608,24<br />
Pioneer Investments Total Return A ND 1.217,7998 66.053,46<br />
AXA Rosenberg Global Small Cap 258,7859 4.381,25<br />
AXA Rosenberg Pacific Ex Japan Large Caps 14,0411 302,16<br />
AXA Immoselect 14.192,9297 825.318,86<br />
Fidelity European Fund 3.816,6066 47.516,75<br />
Franklin Mutual European 1.228,7880 24.747,79<br />
Templeton Emerging Markets A (ACC) 2.405,5089 69.421,17<br />
Templeton European Total Return DIS 90,0000 889,87<br />
JPMF Emerging Markets Bond Fund 48,9173 9.322,99<br />
MLIIF Global Allocation 3.240,3839 90.244,69<br />
MLIIF Global Small Cap 251,8186 11.256,29<br />
MLIIF Latin American 2.117,0861 126.707,60<br />
MLIIF World Mining Fund 5.464,6797 344.110,88<br />
Morgan Stanley European Small Cap Value 32,7216 1.576,85<br />
Pioneer Top European Players 8,6787 55,02<br />
Pioneer US Mid Cap Value 1.087,0077 4.782,83<br />
Anhang<br />
63
Anhang<br />
64<br />
Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />
Anzahl<br />
<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />
€<br />
Threadneedle European Smaller Companies 3.422,7986 12.581,52<br />
Threadneedle European High Yield Bond 6.726,8215 7.999,54<br />
DWS Akkumula 37,4797 23.921,04<br />
Fidelity Asian Special Situations 236,2105 5.037,07<br />
Fidelity Euro Corporate Bond 36,7487 834,20<br />
Fidelity European Smaller Companies 131,4203 3.664,00<br />
JPM Emerging Markets Debt A - USD 15.028,8102 140.218,80<br />
KölnFondsStruktur: Ertrag 53,8365 2.908,79<br />
KölnFondsStruktur: Wachstum 246,2170 12.970,71<br />
KölnFondsStruktur: Chance 175,7027 9.454,56<br />
KölnFondsStruktur: ChancePlus 207,5367 7.604,14<br />
Deka UmweltInvest CF 233,9778 30.882,73<br />
WestAM WerteFonds 1,4012 143,59<br />
1822-Struktur Ertrag 38,4095 1.908,18<br />
1822-Struktur Ertrag Plus 146,4323 8.263,17<br />
1822-Struktur Wachstum 584,2602 37.106,37<br />
1822-Struktur Chance 250,9331 18.927,88<br />
1822-Struktur Chance Plus 75,2124 6.669,08<br />
Ludwigsburg Best of A15 451,4663 46.401,71<br />
Ludwigsburg Best of A35 1.052,0149 113.459,81<br />
Ludwigsburg Best of A70 4.589,2412 545.064,18<br />
Gerling Money Saving Fund 237,6651 13.292,61<br />
Haspa MultiInvest Chance+ 922,0000 47.639,74<br />
Deka-GeldmarktPlan TF 0,0269 26,97<br />
Swisscanto Portfolio Fund Green Invest Equity A 129,7635 16.461,80<br />
Swisscanto Portfolio Fund Green Invest Balanced A 161,7885 15.329,46<br />
Swisscanto Equity Fund Climate Invest B 99,3996 11.820,60<br />
Deka-ZielGarant 2014-2017 799,9071 78.846,84<br />
Deka-ZielGarant 2018-2021 488,7019 46.759,00<br />
Deka-ZielGarant 2022-2025 1.935,3972 183.572,42<br />
Deka-ZielGarant 2026-2029 616,9220 58.225,10<br />
Deka-ZielGarant 2030-2033 272,4011 25.349,65<br />
Deka-ZielGarant 2034-2037 372,1129 34.535,80<br />
Deka-ZielGarant 2038-2041 14,9371 1.385,71<br />
Deka-ZielGarant 2042-2045 161,7647 15.005,29<br />
Deka-ZielGarant 2046-2049 11,4148 1.058,27<br />
Deka-ZielGarant 2050-2053 357,2676 33.186,59<br />
450.014.004,01
Zu E. Forderungen<br />
Zu II. Abrechnungsforderung aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />
Die Forderung betrifft den Abrechnungssaldo für das in Rückdeckung genommene Geschäft der<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Pensionskasse AG.<br />
Zu F. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Zu III. Andere Vermögensgegenstände<br />
Darin sind T€ 4.659 vorausbezahlte Versicherugsleistungen enthalten.<br />
Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Zu II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Es handelt sich mit T€ 2.298 um Agiobeträge.<br />
Anhang<br />
65
Anhang<br />
66<br />
Erläuterungen zu den Passiva<br />
Zu A. Eigenkapital<br />
Zu I. Gezeichnetes Kapital<br />
Das Grundkapital der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG beträgt zum 31.12.2007 € 113.000.000,00.<br />
Es besteht aus 2.260.000 auf den Namen lautende Stückaktien. 260.000 Stückaktien sind voll eingezahlt,<br />
die weiteren 2.000.000 Stückaktien sind jeweils zu 25 % eingezahlt. Jede Aktie berechtigt<br />
zu einer Stimme.<br />
Die Hauptversammlung der Gesellschaft hatte am 20. März 2007 beschlossen, das Grundkapital um<br />
€ 25.000.000,– herabzusetzen, um im unmittelbaren Anschluss eine Erhöhung des Grundkapitals<br />
um € 100.000.000,– gegen Ausgabe von 2.000.000 <strong>neue</strong>n Stückaktien zu beschließen.<br />
Zu II. Kapitalrücklage<br />
Es handelt sich um das anlässlich von Kapitalerhöhungen durch Bareinlage vereinnahmte Aufgeld.<br />
Zu III. Gewinnrücklagen<br />
III. 1. Gesetzliche Rücklage €<br />
Stand am 01.01.2007 500.000,00<br />
Zuführung aus dem Jahresüberschuss 2007 600.000,00<br />
Stand am 31.12.2007 1.100.000,00<br />
III. 2. andere Gewinnrücklagen €<br />
Stand am 01.01.2007/ 31.12.2007 4.807.715,84<br />
Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
Zu II. Deckungsrückstellung<br />
Kapitalbildende Lebensversicherungen einschl. Vermögensbildungsversicherungen<br />
Zum 31.12.2007 beträgt der Anteil der Kapitalbildenden Lebensversicherungen einschl. Vermögensbildungsversicherungen<br />
an der gesamten Deckungsrückstellung 54,35 %.<br />
Die Deckungsrückstellung wurde für jeden einzelnen Vertrag nach der prospektiven Methode<br />
berechnet. In der Deckungsrückstellung werden die künftigen Aufwendungen für den laufenden<br />
Versicherungsbetrieb einschließlich Provisionen berücksichtigt.
Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung wurden folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />
a) Tarifgruppe 26<br />
Ausscheideordnung: Sterbetafel ADSt 1924/26 (Männer)<br />
Rechnungszins: 3 % p.a.<br />
Zillmersatz: 35 ‰ der Versicherungssumme<br />
Kostenzuschlag: 1 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />
b) Tarifgruppe 67<br />
Ausscheideordnung: Sterbetafel 1967 mod. (Männer)<br />
Rechnungszins: 3 % p.a.<br />
Zillmersatz: 35 ‰ der Versicherungssumme<br />
Kostenzuschläge:<br />
c) Tarifgruppe 86<br />
1 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />
bzw.<br />
2 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />
bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
Ausscheideordnung: Sterbetafeln 1986 für Männer bzw. Frauen<br />
Rechnungszins: 3,5 % p.a.<br />
Zillmersatz: 35 ‰ der Versicherungssumme<br />
Kostenzuschläge:<br />
d) Tarifgruppe 94<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />
Rechnungszins: 4 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />
2 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />
bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />
1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />
2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
Anhang<br />
67
Anhang<br />
68<br />
e) Tarifgruppe 00<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />
Rechnungszins: 3,25 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
f) Tarifgruppen 04 und 06<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />
Rechnungszins: 2,75 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
g) Tarifgruppe 07<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />
Rechnungszins: 2,25 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
Einzel-Rentenversicherungen<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />
1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />
2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />
(Kollektivversicherungen)<br />
1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />
2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr<br />
bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />
(Kollektivversicherungen)<br />
1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />
2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr<br />
bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
Zum 31.12.2007 beträgt der Anteil der Rentenversicherungen an der gesamten Deckungsrückstellung<br />
44,57 %.<br />
Die Deckungsrückstellung wurde für jeden einzelnen Vertrag nach der prospektiven Methode<br />
berechnet. In der Deckungsrückstellung werden die künftigen Aufwendungen für den laufenden<br />
Versicherungsbetrieb einschließlich Provisionen berücksichtigt.
Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung für die garantierte Rente und für eine vorhandene<br />
Bonusrente wurden folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />
a) Tarifgruppe 51<br />
Ausscheideordnung: Sterbetafeln ADSt 1949/51 für Männer bzw. Frauen<br />
Rechnungszins: 3 % p.a.<br />
Zillmersatz: 25 ‰ des Rentenbarwertes bei Versicherungsbeginn<br />
Kostenzuschläge:<br />
b) Tarifgruppe 87<br />
2 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
Ausscheideordnung: Sterbetafeln 1987 R für Männer bzw. Frauen<br />
Rechnungszins: 3,5 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
35 % des Jahresbetrags der Rente<br />
Der Zillmersatz wird für technische Rentenbeginnalter über<br />
65 Jahre für jedes Jahr über 65 Jahre um 1/35 ermäßigt.<br />
Den Erhöhungsrenten der Tarifgruppe 87 werden ab 1996 die Rechnungsgrundlagen der Tarifgruppe 95<br />
zugrunde gelegt.<br />
Für <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 51 und 87 wurde ab <strong>Bilanz</strong>stichtag 31.12.1995 eine zusätzliche<br />
Rückstellung aufgebaut, die nach 8 Jahren zu einer auf dem Niveau der Rechnungsgrundlagen der<br />
Tarifgruppe 95 berechneten – gemäß Rundschreiben 1/95 der Aufsichtsbehörde – <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung<br />
geführt hat.<br />
Zum <strong>Bilanz</strong>stichtag 31.12.2007 wird für <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 51 und 87 eine weitere<br />
Rückstellung (Auffüllung) gebildet, die mit den DAV-Tafeln 2004 R-Bestand und 2004 R-B20 berechnet<br />
wurde.<br />
c) Tarifgruppe 95<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 R<br />
Rechnungszins: 4 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />
0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
Anhang<br />
69
Anhang<br />
70<br />
d) Tarifgruppe 00<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 R<br />
Rechnungszins: 3,25 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
e) Tarifgruppe 04<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 R<br />
Rechnungszins: 2,75 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />
0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />
(Kollektivversicherungen)<br />
0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
Für die Tarifgruppen 95, 00 und 04 wird zum <strong>Bilanz</strong>stichtag 31.12.2007 eine zusätzliche Rückstellung<br />
(Auffüllung) gebildet, die mit den DAV-Tafeln 2004 R-Bestand und 2004 R-B20 unter Ansatz von<br />
Storno- und Kapitalabfindungswahrscheinlichkeiten berechnet wurde.<br />
f) Tarifgruppen 05 und 06<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 2004 R<br />
Rechnungszins: 2,75 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />
(Kollektivversicherungen)<br />
1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung
g) Tarifgruppe 07<br />
Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 2004 R<br />
Rechnungszins: 2,25 % p.a.<br />
Zillmersatz:<br />
Kostenzuschläge:<br />
40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />
30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />
(Kollektivversicherungen)<br />
1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />
1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />
vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />
Zu IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />
Beitragsrückerstattung – brutto –<br />
Stand am 01.01.2007 429.327.912,48<br />
Entnahme zugeteilter Überschussanteile in 2007 – 66.364.283,14<br />
Sonstige Entnahme – 4.533.687,02<br />
Zuweisung aus dem Überschuss<br />
des Geschäftsjahres 2007 105.642.399,85<br />
Sonstige Zuführung 4.533.687,02<br />
Stand am 31.12.2007 468.606.029,19<br />
Davon sind für 2008 gebunden als<br />
bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte<br />
laufende Überschussanteile 60.749.544,84<br />
Schlussüberschussanteile 9.578.761,73<br />
Stand am 31.12.2007 70.328.306,57<br />
Ferner sind zusätzlich festgelegt als<br />
Zusatzüberschussanteilfonds 11.845.952,00<br />
Schlussüberschussanteilfonds 154.385.979,13<br />
Stand am 31.12.2007 166.231.931,13<br />
Freie RfB am 31.12.2007 232.045.791,49<br />
€<br />
Anhang<br />
71
Anhang<br />
72<br />
Kapitalbildende Lebensversicherungen (ohne Vermögensbildungsversicherungen) der Tarifgruppen<br />
26, 67 und 86 erhalten Zusatzüberschussanteile in Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals.<br />
Zur langfristigen Sicherstellung und Aufrechterhaltung dieser Zusatzüberschussanteile wird innerhalb<br />
der RfB eine Teilrückstellung (Zusatzüberschussanteilfonds) gebildet. Die Berechnungen wurden<br />
nach einem von der BaFin genehmigten versicherungsmathematischen Verfahren durchgeführt.<br />
Es wurden dabei folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />
Sterbenswahrscheinlichkeiten:<br />
Sterbetafel 1967 mod. vermindert um 50 % für <strong>Versicherungen</strong><br />
der Tarifgruppen 26 und 67<br />
Sterbetafeln 1986 vermindert um 35 % für <strong>Versicherungen</strong><br />
der Tarifgruppe 86<br />
Zins: 7,5 % p.a.<br />
Storno: Stornotafel der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
Die Einzelheiten zum Zusatzüberschussanteilfonds sind im Gesamtgeschäftsplan für die Überschussbeteiligung<br />
(zuletzt genehmigt am 16.12.2003, Gesch.-Z.: VA23-VU1164-16/03) unter Ziffer 5 festgelegt.<br />
Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 87 erhalten Schlussüberschussanteile. Der hierfür in der RfB<br />
gebildete Schlussüberschussanteilfonds wurde mit dem von der BaFin genehmigten Verfahren berechnet.<br />
Der Diskontierungssatz unter Berücksichtigung von Storno und Tod beträgt 7,5 %.<br />
Für Kapitalbildende Lebensversicherungen der Tarifgruppen 94, 00, 04, 06 und 07 sowie für Rentenversicherungen<br />
der Tarifgruppen 95, 00, 04, 05, 06 und 07 wurde der Schlussüberschussanteilfonds<br />
gemäß § 28 Abs. 7 RechVersV nach dem m/n-Verfahren einzelvertraglich prospektiv berechnet.<br />
Der Diskontierungssatz unter Berücksichtigung von Storno und Tod beträgt 5,4 %.<br />
Die für die Abrechnungsverbände festgesetzten Überschussanteilsätze und der Ansammlungszinssatz<br />
werden auf den Seiten 78 bis 122 dargestellt.
Zu D. Andere Rückstellungen<br />
Zu II. Steuerrückstellungen<br />
Ausgewiesen werden Rückstellungen<br />
für Ertragsteuern<br />
Zu III. Sonstige Rückstellungen<br />
Zu F. Andere Verbindlichkeiten<br />
Zu I.1. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
gegenüber Versicherungsnehmern<br />
Es handelt sich im Wesentlichen um die verzinslich angesammelten Gewinnanteile (€ 630,4 Mio.),<br />
um Beitragsdepots (€ 79,0 Mio.) und vorausgezahlte Beiträge zu beantragten und zu bestehenden<br />
<strong>Versicherungen</strong> (€ 12,7 Mio.).<br />
Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Es handelt sich mit T€ 957 um Disagiobeträge.<br />
2007<br />
in €<br />
2006<br />
in €<br />
2005 0,00 2.004.820,00<br />
2006 9.623.648,00 4.155.250,00<br />
2007 0,00 0,00<br />
9.623.648,00 6.160.070,00<br />
Dieser Posten enthält im Wesentlichen<br />
Rückstellungen für<br />
2007<br />
in €<br />
2006<br />
in €<br />
Leistungen an Abschlussvermittler 1.383.000,00 2.314.791,07<br />
Urlaubsverpflichtungen und Gleitzeitguthaben 363.203,00 271.399,00<br />
Ausstehende Rechnungen 1.262.620,00 543.850,09<br />
Tantiemen 742.155,00 530.000,00<br />
Aufsichtsratvergütungen 84.600,00 86.587,50<br />
Anhang<br />
73
Anhang<br />
74<br />
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Zu I. Versicherungstechnische Rechnung<br />
Zu 1. Gebuchte Bruttobeiträge für selbst abgeschlossene<br />
<strong>Versicherungen</strong> Inland<br />
2007<br />
in €<br />
2006<br />
in €<br />
a) Gebuchte Beiträge aus<br />
– Einzelversicherungen 794.815.517,07 814.860.733,50<br />
– Kollektivversicherungen 90.351.919,01 96.696.006,62<br />
b) Gebuchte Beiträge, untergliedert nach<br />
– laufenden Beiträgen 711.371.102,67 701.072.670,48<br />
– Einmalbeiträgen 173.796.333,41 210.484.069,64<br />
c) Gebuchte Beiträge, untergliedert nach Beiträgen<br />
im Rahmen von Verträgen<br />
– ohne Gewinnbeteiligung 14.214.296,82 9.603.226,27<br />
– mit Gewinnbeteiligung 714.983.978,58 780.763.559,66<br />
– bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungs-<br />
nehmern getragen wird<br />
Abgegebener Rückversicherungssaldo gem.<br />
§ 51 Abs. 4 Nr. 2 (b) RechVersV zugunsten der Rückversicherer<br />
155.969.160,68 121.189.954,19<br />
6.251.652,72 4.723.224,59<br />
Zu 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
Der Abwicklungsgewinn aus der aus dem Vorjahr übernommenen Rückstellung für noch nicht<br />
abgewickelte Versicherungsfälle beläuft sich auf € 770.227,19 (Vorjahr: Abwicklungsgewinn<br />
€ 3.920.053,68).<br />
Zu 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />
Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung<br />
Hier sind die Beträge ausgewiesen, die aus dem Rohüberschuss des Berichtsjahres für die Gewinnbeteiligung<br />
der Versicherten bereitgestellt und der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu-<br />
gewiesen wurden.<br />
Zu 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
In den Abschreibungen sind außerplanmäßige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB auf<br />
Grundstücke von T€ 2.675 mit enthalten.
Zu II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />
Zu 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
2007<br />
in €<br />
2006<br />
in €<br />
Körperschaftsteuer Geschäftsjahr 4.047,50 3.858.913,43<br />
Körperschaftsteuer Vorjahr 3.775.712,00 – 60.027,25<br />
Solidaritätszuschlag Geschäftsjahr 0,00 199.884,48<br />
Solidaritätszuschlag Vorjahr 204.164,48 – 1.420,77<br />
Gewerbeertragsteuer Geschäftsjahr 0,00 3.596.651,00<br />
Gewerbeertragsteuer Vorjahr 3.432.626,69 15.898,00<br />
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter,<br />
Personalaufwendungen<br />
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des<br />
§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />
2007<br />
in €<br />
2006<br />
in €<br />
16.037.538,39 3.328.255,21<br />
2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 0,00 0,00<br />
3. Löhne und Gehälter 15.266.005,15 13.815.709,65<br />
4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 2.341.202,42 2.376.917,49<br />
5. Aufwendungen für Altersversorgung 762.445,33 534.299,34<br />
6. Aufwendungen insgesamt 34.407.191,29 20.055.181,69<br />
Anhang<br />
75
Anhang<br />
76<br />
Sonstige Angaben<br />
Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind auf Seite 6<br />
und die des Vorstands auf Seite 7 genannt.<br />
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands<br />
betrugen € 1.784.861,82. Für frühere Mitglieder<br />
des Vorstandes und ihrer Hinterbliebenen<br />
wurden Gesamtbezüge von € 211.622,09 aufgewendet;<br />
die Rückstellung für Pensionen früherer<br />
Mitglieder des Vorstandes und ihrer Hinterbliebenen<br />
betrug € 3.016.501,00.<br />
Die Aufwendungen für die Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
betrugen € 95.805,00.<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG beschäftigte<br />
im Durchschnitt des Geschäftsjahres<br />
295 Mitarbeiter. Nach der Kapazität berechnet,<br />
beträgt die Mitarbeiterzahl 276,9.<br />
Einen Außendienst hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG nicht.<br />
Die Aktien der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG werden zu 100 % von der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding<br />
AG, Sitz Hamburg, gehalten.<br />
Hauptaktionärin der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG ist<br />
mit 67,5 % minus einer Aktie die Proactiv Holding<br />
AG (Mutterunternehmen: Talanx AG), Sitz<br />
Hannover. Die restlichen Anteile werden von der<br />
Haspa Zweite Beteiligungsgesellschaft mbH zu<br />
19 % (Mutterunternehmen: HASPA Finanzholding,<br />
Hamburg), der nwk Nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />
der Sparkasse in Bremen<br />
mbH zu 6 % plus 1 Aktie (Mutterunternehmen:<br />
Die Sparkasse Bremen AG, Bremen), der Sparkasse<br />
zu Lübeck AG zu 2,5 %, der Ostsächsischen<br />
Sparkasse Dresden zu 1,75 %, der Mittelbrandenburgischen<br />
Sparkasse in Potsdam zu<br />
1,5 %, der OstseeSparkasse Rostock zu 1,25 %<br />
und der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest zu<br />
0,5 % gehalten.<br />
Mit den Sparkassen bestehen Zusammenarbeits-<br />
bzw. Vertriebsverträge. Die Sparkassen bedienen<br />
sich der Produktpalette der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG, um alle Kunden in sämtlichen<br />
Anlageformen nach ihren Möglichkeiten und<br />
Bedürfnissen zu beraten.<br />
Außerdem bestehen Dienstleistungsverträge<br />
mit der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG und der <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> Pensionsverwaltung AG sowie Funktionsausgliederungsverträge<br />
mit der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Unfallversicherung AG und der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Pensionskasse AG, durch die verschiedene<br />
Verwaltungsaufgaben für diese Gesellschaften<br />
übernommen werden. Mit der AmpegaGerling<br />
Asset Management GmbH, Hannover, besteht<br />
ein Funktionsausgliederungsvertrag im Bereich<br />
Vermögensverwaltung und -anlage.<br />
Die Talanx AG, Hannover, stellt einen Konzernabschluss<br />
nach § 341 i HGB auf, in den die <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> Lebensversicherung AG einbezogen wird.<br />
Der Konzernabschluss der Talanx AG wird beim<br />
Handelsregister Hannover unter der Nummer<br />
HRB 52546 offengelegt.<br />
Die ProACTIV Vermögensverwaltungs-AG,<br />
Hannover, Tochtergesellschaft der Talanx AG<br />
und künftig firmierend unter Proactiv Holding<br />
AG, hat mitgeteilt, dass diese sämtliche von<br />
der Talanx AG gehaltenen Anteile an der <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> Holding AG übernommen hat und damit<br />
mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung i. S. v. § 20<br />
Abs. 4 AktG an der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
AG hält.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />
Aus sogenannten Multi-Tranchen-Anleihen und<br />
Vorkäufen ergaben sich zum <strong>Bilanz</strong>stichtag potentielle<br />
und tatsächliche Abnahmeverpflichtungen.<br />
Die letzte Abnahmeverpflichtung kann im<br />
Jahr 2012 entstehen.<br />
Über die geleistete Einlage in die Hannover Euro<br />
Private Equity Partners IV GmbH & Co. KG, Hannover,<br />
besteht noch eine Einzahlungsverpflichtung<br />
von € 7,8 Mio.<br />
Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied<br />
des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer.<br />
Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage<br />
der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung<br />
(Leben) jährliche Beiträge von maximal 0,2 ‰ der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von<br />
1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen<br />
Verpflichtungen hieraus betragen für die<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> € 2,2 Mio.<br />
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus<br />
Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen erheben; dies entspricht einer<br />
Verpflichtung von € 6,1 Mio.<br />
Zusätzlich hat sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> verpflichtet,<br />
dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor<br />
Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel<br />
zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des<br />
Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht<br />
ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1% der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds<br />
geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben<br />
genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den<br />
Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt<br />
die Gesamtverpflichtung zum <strong>Bilanz</strong>stichtag<br />
€ 60,9 Mio.<br />
Anhang<br />
77
Anhang<br />
78<br />
Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer für 2008<br />
Für das in 2008 beginnende bzw. vollendete Versicherungsjahr wurden folgende Überschussanteilsätze<br />
festgelegt.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird jeweils für die Leistungsfälle eines Geschäftsjahres deklariert.<br />
Hierbei können die Schlussüberschussanteilsätze auch für die abgelaufenen Jahre jeweils neu festgelegt<br />
werden und damit teilweise oder auch ganz entfallen.<br />
Im Vorjahr abweichende vergleichbare Sätze sind zusätzlich in Klammern angegeben.<br />
Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />
Gemäß § 153 Abs. 3 VVG werden die Bewertungsreserven jährlich neu ermittelt und nach einem<br />
verursachungsorientierten Verfahren den Versicherungsnehmern rechnerisch zugeordnet. Anspruchsberechtigt<br />
sind grundsätzlich alle <strong>Versicherungen</strong>, bei denen eine Beteiligung an Überschüssen aus<br />
Kapitalerträgen vereinbart ist, sowie aus Überschussanteilen gebildete Ansammlungsguthaben bei<br />
anderen <strong>Versicherungen</strong>.<br />
Die Höhe des Anteils einer Versicherung an den gesamten Bewertungsreserven ist abhängig von<br />
den tatsächlich vorhandenen Bewertungsreserven, dem Anteil der anspruchsberechtigten <strong>Versicherungen</strong><br />
an den gesamten Bewertungsreserven sowie dem einzelvertraglichen Anteil selbst.<br />
Bei Beendigung einer anspruchsberechtigten Versicherung wird der für diesen Zeitpunkt aktuell<br />
ermittelte Betrag zur Hälfte zugeteilt und an den Versicherungsnehmer ausgezahlt. Bei Rentenübergang<br />
einer aufgeschobenen Rentenversicherung wird der entsprechende Betrag zur Erhöhung<br />
der Rente verwendet.
A. Einzel-Kapitalversicherungen<br />
(Abrechnungsverband I bzw. Bestandsgruppe I)<br />
1. Kapitalbildende Lebensversicherungen (Gewinnverband 1)<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 26, 67, 86 und 94 erhalten am Ende des Versicherungsjahres<br />
einen jährlichen Überschussanteil. Dieser setzt sich wie in 1.1 bis 1.3 angegeben zusammen.<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 00, 04, 06 und 07 erhalten zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, und bei Ablauf einen jährlichen<br />
Überschussanteil. Die Zusammensetzung ist in 1.4 bis 1.7 beschrieben.<br />
1.1 Tarifgruppen 26 und 67<br />
1.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 1,4 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 50,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 65,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Kostenüberschussanteil: 1,0 ‰ der Versicherungssumme<br />
Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
Sonderleistung im Todesfall: 10,0 % der Versicherungssumme<br />
1.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 1,4 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
1.1.3 Sonderzahlungen zur Abkürzung der Versicherungsdauer<br />
Zinsüberschussanteil: 1,4 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
Anhang<br />
79
Anhang<br />
80<br />
1.2 Tarifgruppe 86<br />
1.2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 0,9 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
Risikoüberschussanteil: 50,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
1.2.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 0,9 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
1.2.3 Sonderzahlungen zur Abkürzung der Versicherungsdauer<br />
Zinsüberschussanteil: 0,9 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
1.3 Tarifgruppe 94<br />
1.3.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 0,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte<br />
Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 5,5 ‰<br />
der Versicherungssumme für jedes abgelaufene Jahr<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
Der Schlussüberschussanteil wird fällig beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Beitragszahlungsdauer<br />
oder bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer oder, sofern die<br />
versicherte Person das rechnungsmäßige 60. Lebensjahr vollendet hat, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung<br />
innerhalb der letzten fünf Versicherungsjahre.<br />
Bei Kündigung oder Beitragsfreistellung nach einem Drittel der vereinbarten Beitragszahlungsdauer,<br />
spätestens nach zehn Versicherungsjahren oder ab Abrufzeitpunkt wird ein verminderter Schlussüberschussanteil<br />
gewährt.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit flexibler Ablaufphase bezieht sich der Schlussüberschussanteil in der Ablaufphase<br />
auf die jeweils erreichte Versicherungssumme.
1.3.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 0,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
1.4 Tarifgruppe 00<br />
1.4.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte<br />
Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 7,0 ‰<br />
8,5 ‰<br />
der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />
für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
von unter 25 Jahren<br />
der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />
für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
von mindestens 25 Jahren<br />
Der Schlussüberschussanteil wird fällig beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer<br />
oder bei Abruf während der flexiblen Ablaufphase.<br />
Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei Tod der versicherten Person während<br />
der Versicherungsdauer, bei vorzeitiger Beendigung oder Beitragsfreistellung während der letzten<br />
fünf Versicherungsjahre, sofern die versicherte Person das rechnungsmäßige 60. Lebensjahr vollendet<br />
hat, bei vorzeitiger Beendigung vom Abrufzeitpunkt an oder bei Kündigung oder Beitragsfreistellung<br />
nach einem Drittel der vereinbarten Versicherungsdauer, spätestens nach 10 Versicherungsjahren.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit flexibler Ablaufphase bezieht sich der Schlussüberschussanteil in der Ablaufphase<br />
auf die jeweils erreichte Versicherungssumme.<br />
1.4.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Anhang<br />
81
Anhang<br />
82<br />
1.5 Tarifgruppe 04<br />
1.5.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte<br />
Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 8,0 ‰<br />
10,0 ‰<br />
der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />
für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
von unter 25 Jahren<br />
der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />
für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
von mindestens 25 Jahren<br />
Bei Kapitalversicherungen auf den Todes- und Er<strong>leben</strong>sfall wird der Schlussüberschussanteil fällig<br />
beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer oder bei Abruf während der flexiblen<br />
Ablaufphase.<br />
Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei Tod der versicherten Person während<br />
der Versicherungsdauer, bei vorzeitiger Beendigung oder Beitragsfreistellung während der letzten<br />
fünf Versicherungsjahre, sofern die versicherte Person das rechnungsmäßige 60. Lebensjahr vollendet<br />
hat, bei vorzeitiger Beendigung vom Abrufzeitpunkt an oder bei Kündigung oder Beitragsfreistellung<br />
nach einem Drittel der vereinbarten Versicherungsdauer, spätestens nach 10 Versicherungsjahren.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit flexibler Ablaufphase bezieht sich der Schlussüberschussanteil in der Ablaufphase<br />
auf die jeweils erreichte Versicherungssumme.<br />
Bei Kapitalversicherungen auf den Todesfall wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />
berechneter Schlussüberschussanteil gewährt bei Tod der versicherten Person oder bei Kündigung<br />
oder vorzeitiger Beitragsfreistellung nach einer Wartezeit von 10 Versicherungsjahren.<br />
1.5.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung
1.6 Tarifgruppe 06<br />
1.6.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />
Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />
auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />
5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Bei Kapitalversicherungen auf den Todes- und Er<strong>leben</strong>sfall wird der Schlussüberschussanteil fällig<br />
beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer oder bei Abruf während der flexiblen<br />
Ablaufphase.<br />
Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei vorzeitiger Beendigung durch Tod der<br />
versicherten Person oder Kündigung.<br />
Bei Kapitalversicherungen auf den Todesfall wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />
berechneter Schlussüberschussanteil gewährt bei Tod der versicherten Person oder bei<br />
Kündigung.<br />
1.6.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil: 1,55 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
1.6.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Anhang<br />
83
Anhang<br />
84<br />
1.7 Tarifgruppe 07<br />
1.7.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Gesundheitsprüfung<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
<strong>Versicherungen</strong> ohne Gesundheitsprüfung<br />
männliche Versicherte 0,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 0,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
<strong>Versicherungen</strong>, bei denen die jährlichen Überschussanteile für eine risikooptimierte Ansammlung<br />
verwendet werden, erhalten den nachfolgend genannten Risikoüberschussanteil und zusätzlich<br />
einen Sofortrisikoüberschussanteil.<br />
Risikoüberschussanteil bei risikooptimierter Ansammlung:<br />
männliche Versicherte 20,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 12,5 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Sofortrisikoüberschussanteil bei risikooptimierter Ansammlung:<br />
männliche Versicherte 20,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 12,5 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />
Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />
auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />
5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Bei Kapitalversicherungen auf den Todes- und Er<strong>leben</strong>sfall wird der Schlussüberschussanteil fällig<br />
beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer oder bei Abruf während der flexiblen<br />
Ablaufphase.<br />
Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei vorzeitiger Beendigung durch Tod der<br />
versicherten Person oder Kündigung.<br />
Bei Kapitalversicherungen auf den Todesfall wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />
berechneter Schlussüberschussanteil gewährt bei Tod der versicherten Person oder bei<br />
Kündigung.
1.7.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil: 2,05 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
1.7.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
2. Risikoversicherungen (Gewinnverband 2)<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppe 67 (Versicherungsbeginn vor 1983) erhalten für vollendete<br />
Versicherungsjahre bei Beendigung der Versicherung (Tod, Ablauf, Umtausch, Kündigung) einen<br />
Schlussüberschussanteil.<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 67 (Versicherungsbeginn ab 1983), 86, 94, 00, 04 und 07<br />
erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil, der grundsätzlich für<br />
eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet wird. Die zusätzliche Todesfallleistung wird bei<br />
Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />
Sofern bei Abschluss der Risikoversicherung vereinbart, kann bei <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen<br />
94, 00, 04 und 07 der jährliche Überschussanteil mit den fälligen Beiträgen verrechnet werden<br />
(Sofortrabatt).<br />
2.1 Tarifgruppe 67 (Versicherungsbeginn vor 1983)<br />
2.1.1 <strong>Versicherungen</strong> mit gleichbleibender Versicherungssumme<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 30,0 % des Jahresbeitrages, bei Einmalbeitragsversicherungen<br />
des entsprechenden Jahresbeitrages, für jedes vom dritten<br />
weibliche Versicherte 40,0 % Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
2.1.2 <strong>Versicherungen</strong> mit fallender Versicherungssumme<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 20,0 % des Jahresbeitrages, bei Einmalbeitragsversicherungen<br />
des entsprechenden Jahresbeitrages, für jedes vom dritten<br />
weibliche Versicherte 25,0 % Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
2.2 Tarifgruppe 67 (Versicherungsbeginn ab 1983)<br />
Bonus:<br />
männliche Versicherte 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
weibliche Versicherte 130,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
Anhang<br />
85
Anhang<br />
86<br />
2.3 Tarifgruppe 86<br />
Bonus:<br />
männliche Versicherte 80,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
weibliche Versicherte 85,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
2.4 Tarifgruppen 94, 00 und 04<br />
2.4.1 <strong>Versicherungen</strong> mit gleichbleibender Versicherungssumme<br />
Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
Sofortrabatt: 37,5 % des überschussberechtigten Beitrages<br />
2.4.2 <strong>Versicherungen</strong> mit fallender Versicherungssumme<br />
Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
2.5 Tarifgruppe 07<br />
2.5.1 <strong>Versicherungen</strong> mit gleichbleibender Versicherungssumme<br />
<strong>Versicherungen</strong> ohne Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />
Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
Sofortrabatt: 37,5 % des überschussberechtigten Beitrages<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />
Bonus: 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
Sofortrabatt: 50,0 % des überschussberechtigten Beitrages<br />
2.5.2 <strong>Versicherungen</strong> mit fallender Versicherungssumme<br />
<strong>Versicherungen</strong> ohne Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />
Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />
Bonus: 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme
3. Risiko-Zusatzversicherungen (Gewinnverband 1)<br />
Die Risiko-Zusatzversicherungen (RZV) erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen<br />
Überschussanteil.<br />
Bei beitragspflichtigen Risiko-Zusatzversicherungen wird der jährliche Überschussanteil grundsätzlich<br />
mit den fälligen Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Bei beitragsfreien Risiko-Zusatzversicherungen,<br />
bei Direktversicherungen und sofern bei Abschluss der Risiko-Zusatzversicherung vereinbart, wird<br />
der jährliche Überschussanteil für eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet. Die zusätzliche<br />
Todesfallleistung wird bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />
3.1 Tarifgruppe 86<br />
3.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil: 40,0 % des überschussberechtigten Beitrages für die RZV<br />
Bonus: 70,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />
3.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Bonus: 70,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />
3.2 Tarifgruppen 94, 00, 04 und 07<br />
3.2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des überschussberechtigten Beitrages für die RZV<br />
weibliche Versicherte 30,0 % des überschussberechtigten Beitrages für die RZV<br />
Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />
3.2.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />
Anhang<br />
87
Anhang<br />
88<br />
4. Vermögensbildungsversicherungen (Gewinnverband 3)<br />
Ab Ende 1994 werden die Vermögensbildungsversicherungen des Abrechnungsverbandes IV im<br />
Abrechnungsverband I, Gewinnverband 3 geführt.<br />
4.1 Tarifgruppen 26, 67 und 86<br />
Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie bei dem entsprechenden Normaltarif, jedoch ohne<br />
den Kosten- und Zusatzüberschussanteil gewährt (siehe A.1.1 bzw. A.1.2).<br />
Der Zinsüberschussanteilsatz ist um 0,3 Prozentpunkte vermindert.<br />
4.2 Tarifgruppen 94, 00, 04, 06 und 07<br />
Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie bei dem entsprechenden Normaltarif, jedoch ohne<br />
den Schlussüberschussanteil gewährt (siehe A.1.3, A.1.4, A.1.5, A.1.6 bzw. A.1.7).<br />
5. Unfall-Zusatzversicherungen<br />
Unfall-Zusatzversicherungen (UZV) gegen Einmalbeitrag erhalten im Leistungsfall eine zusätzliche<br />
Versicherungsleistung (Bonus).<br />
Tarifgruppen 00, 04 und 07<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Bonus: 10,0 % der UZV-Summe<br />
B. Einzel-Rentenversicherungen<br />
(Abrechnungsverband III bzw. Bestandsgruppe III)<br />
1. Rentenversicherungen (Gewinnverband 1)<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 51, 87 und 95 erhalten am Ende des Versicherungsjahres einen<br />
jährlichen Überschussanteil. Die Zusammensetzung ist in den Punkten 1.1 bis 1.3 beschrieben.<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 00, 04, 05, 06 und 07 erhalten zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit<br />
einen jährlichen Überschussanteil. Der jährliche Überschussanteil setzt sich wie in den Punkten<br />
1.4 bis 1.8 erläutert zusammen.
1.1 Tarifgruppe 51<br />
1.1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Zinsüberschussanteil: 1,4 %<br />
1.1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
1.2 Tarifgruppe 87<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> erhalten nur den Zins- und<br />
Schlussüberschussanteil. Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.2.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Die Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte Anwartschaft<br />
auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
Für Tarife<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Für Tarife<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
10,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
5,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
1,0 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren 10<br />
abgelaufenen Versicherungsjahre<br />
8,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
4,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
0,8 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren 10<br />
abgelaufenen Versicherungsjahre<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
Erhöhungsrenten, bei denen ab 1996 entsprechend aktuelle Rechnungsgrundlagen zugrunde gelegt<br />
wurden, erhalten die Überschussbeteiligung der Tarifgruppe 95 (siehe 1.3).<br />
1.2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals abzüglich des<br />
zur Nachreservierung ab 31.12.1995 erforderlichen Betrages<br />
Rentenerhöhung: 0,25 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />
Grundüberschussanteil: 0,9 % der Jahresrente<br />
Zinsüberschussanteil: 0,9 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals abzüglich des<br />
zur Nachreservierung ab 31.12.1995 erforderlichen Betrages<br />
Rentenerhöhung: 0,25 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />
Anhang<br />
89
Anhang<br />
90<br />
1.3 Tarifgruppe 95<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.3.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Grundüberschussanteil: 0,2 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Zinsüberschussanteil: 0,1 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />
garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
Für Tarife<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Für Tarife<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />
erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
1.3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
1.3.2.1 Rentenbezugsgruppe 95<br />
1.3.2.2 Rentenbezugsgruppe 97<br />
4,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
6,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
10,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
14,5 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
3,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
5,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
9,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
13,5 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,35 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,35 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente
1.3.2.3 Rentenbezugsgruppe 03<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,35 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
1.4 Tarifgruppe 00<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.4.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Grundüberschussanteil: 0,2 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Zinsüberschussanteil: 0,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />
garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
Für Tarife<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Für Tarife<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />
erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
1.4.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
1.4.2.1 Rentenbezugsgruppe 00<br />
5,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
7,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
12,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
17,5 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
4,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
6,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
11,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
16,5 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,85 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Anhang<br />
91
Anhang<br />
92<br />
1.4.2.2 Rentenbezugsgruppe 02<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 0,90 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,85 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
1.4.2.3 Rentenbezugsgruppe 03<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 0,90 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,85 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Konstante Überschussrente: 0,70 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
1.5 Tarifgruppe 04<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.5.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Grundüberschussanteil: 0,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Zinsüberschussanteil: 1,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />
garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
Für Tarife<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Für Tarife<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
6,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
9,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
14,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
20,0 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
5,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
8,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
13,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
19,0 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />
erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.
1.5.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 1,30 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Konstante Überschussrente: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
1.6 Tarifgruppe 05<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.6.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Grundüberschussanteil: 0,00 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit vereinbarter Todesfallsumme erhalten zusätzlich einen Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />
garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil:<br />
Für Tarife<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Für Tarife<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
7,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
10,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
16,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
22,0 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
6,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />
9,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />
15,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />
21,0 %<br />
der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />
der Beitragszahlungsdauer<br />
Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />
erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
Anhang<br />
93
Anhang<br />
94<br />
1.6.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 2,10 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 1,40 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Konstante Überschussrente: 1,40 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
1.7 Tarifgruppe 06<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.7.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
1.7.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Grundüberschussanteil: 0,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit vereinbarter Todesfallsumme erhalten zusätzlich einen Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />
Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />
auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />
5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />
erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze mit Ausnahme der jährlichen Verzinsung<br />
für beitragsfreie Versicherungsjahre um jeweils 0,05 Prozentpunkte.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
1.7.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil: 1,55 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
1.7.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung
1.7.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 1,50 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,40 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Konstante Überschussrente: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
1.8 Tarifgruppe 07<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />
1.8.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
1.8.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Grundüberschussanteil: 0,00 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit vereinbarter Todesfallsumme erhalten zusätzlich einen Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />
Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />
auf einen Schlussüberschussanteil.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />
5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />
erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze mit Ausnahme der jährlichen Verzinsung<br />
für beitragsfreie Versicherungsjahre um jeweils 0,05 Prozentpunkte.<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
1.8.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil: 2,05 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
1.8.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Anhang<br />
95
Anhang<br />
96<br />
1.8.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 2,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,60 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Konstante Überschussrente: 1,30 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
2. Rentenversicherungen (Gewinnverband 2)<br />
Fondsgebundene Rentenversicherungen erhalten nach Beginn der Rentenzahlung zu Beginn eines<br />
jeden Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil.<br />
2.1 Tarifgruppe 01<br />
Rentenbezugsgruppe 07<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 1,50 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,40 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
2.2 Tarifgruppe 05<br />
Rentenbezugsgruppe 07<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 2,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,90 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
2.3 Tarifgruppe 061<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 1,50 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,40 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
2.4 Tarifgruppe 07<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 2,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Teildynamische Rentenerhöhung: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />
0,60 % der gezahlten Vorjahresrente
3. Unfall-Zusatzversicherungen<br />
Unfall-Zusatzversicherungen (UZV) gegen Einmalbeitrag erhalten im Leistungsfall eine zusätzliche<br />
Versicherungsleistung (Bonus).<br />
Tarifgruppen 00, 04 und 07<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Bonus: 10,0 % der UZV-Summe<br />
C. Gruppen-Kapitalversicherungen nach Sondertarifen<br />
(Abrechnungsverband II bzw. Bestandsgruppe II)<br />
Tarifgruppen 26, 67 und 86<br />
Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie für Einzel-Kapitalversicherungen gewährt (siehe<br />
A.1.1 bzw. A.1.2).<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppe 86 erhalten zusätzlich am Ende des Versicherungsjahres<br />
einen Kostenüberschussanteil in Höhe von 0,6 ‰ der Versicherungssumme.<br />
D. Kollektiv-Kapitalversicherungen (Bestandsgruppe VI)<br />
1. Kapitalbildende Lebensversicherungen<br />
Tarifgruppen 94, 00, 04, 06 und 07<br />
Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie für Einzel-Kapitalversicherungen gewährt (siehe<br />
A.1.3, A.1.4, A.1.5, A.1.6, A.1.7 bzw. A.5).<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> nach den Sondertarifen 3G und 3KK wird jedoch der Risikoüberschussanteil<br />
für männliche bzw. weibliche Versicherte um 10 Prozentpunkte vermindert.<br />
2. Risikoversicherungen<br />
Tarifgruppen 94, 00, 04 und 07<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil,<br />
der grundsätzlich für eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet wird. Die zusätzliche<br />
Todesfallleistung wird bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />
Sofern bei Abschluss der Risikoversicherung vereinbart, kann der jährliche Überschussanteil mit den<br />
fälligen Beiträgen verrechnet werden (Sofortrabatt).<br />
Bonus: 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
Sofortrabatt: 50,0 % des überschussberechtigten Beitrages<br />
Anhang<br />
97
Anhang<br />
98<br />
E. Restschuldversicherungen (Bestandsgruppe VII)<br />
Tarifgruppen 94 und 00<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil,<br />
der für eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet wird. Die zusätzliche Todesfallleistung<br />
wird bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />
1. Restschuldversicherungen nach Tarif 10 RS<br />
Bonus: 50,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
2. Kredit<strong>leben</strong>sversicherungen nach Tarif 0 RS und 0 RSK<br />
Bonus: 20,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />
F. Kollektiv-Rentenversicherungen (Bestandsgruppe VIII)<br />
Tarifgruppen 95, 00, 04, 05, 06 und 07<br />
Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie für Einzel-Rentenversicherungen gewährt (siehe<br />
B.1.3, B.1.4, B.1.5, B.1.6, B.1.7, B.1.8 bzw. B.3).<br />
G. Berufsunfähigkeits-/Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen,<br />
Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong><br />
(Abrechnungsverband V bzw. Bestandsgruppe V)<br />
1. Tarifgruppe 65 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ)<br />
Die Zusatzversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil.<br />
1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Anwartschaft<br />
Überschussanteil: 25,0 %<br />
Dieser Überschussanteil wird entsprechend dem von der Aufsichtsbehörde genehmigten Geschäftsplan<br />
durch eine Vorwegdividende erhöht bzw. vermindert.<br />
1.2 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
des Jahresbeitrages für die BUZ, bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> des entsprechenden Jahresbeitrages<br />
für die BUZ<br />
Rentenerhöhung: 1,4 % der jeweils zuletzt gezahlten BU-Rente
2. Tarifgruppen 90 und 97<br />
Berufs- und Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ / EUZ)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil: 20,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die BUZ/EUZ<br />
Bonus: 25,0 % der Barrente<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit<br />
(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird<br />
verzinslich angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 5,0 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
2.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
für die BUZ/EUZ für jedes vom dritten Versicherungsjahr<br />
an vollendete Versicherungsjahr<br />
Überschussanteil: 0,9 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
2.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit<br />
Rentenerhöhung: 0,9 % der jeweils zuletzt gezahlten BU/EU-Rente<br />
Der Schlussüberschussanteil nach 2.1 wird auch bei Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit gewährt. Die<br />
auf die Beitragsbefreiungsrente entfallenden Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
3. Tarifgruppe 99 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
3.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
3.1.1 <strong>Versicherungen</strong> mit technischem Beginn vor dem 1. Februar 2001<br />
Überschussanteil: 30,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die BUZ<br />
Bonus: 42,86 % der Barrente<br />
Anhang<br />
99
Anhang<br />
100<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit (Bonusrente)<br />
verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird verzinslich<br />
angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 16,0 %<br />
27,0 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
3.1.2 <strong>Versicherungen</strong> mit technischem Beginn ab dem 1. Februar 2001<br />
Überschussanteil: 35,0 %<br />
40,0 %<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit (Bonusrente)<br />
verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird verzinslich<br />
angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 5,0 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
3.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />
Comfort BUZ<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />
Comfort BUZplus<br />
Bonus: 53,85 % der Barrente für die Comfort BUZ<br />
66,67 % der Barrente für die Comfort BUZplus<br />
3.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />
Comfort BUZ für jedes vom dritten Versicherungsjahr<br />
an vollendete Versicherungsjahr<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />
Comfort BUZplus für jedes vom dritten Versicherungsjahr<br />
an vollendete Versicherungsjahr<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die BUZ für<br />
jedes vom dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
Überschussanteil: 1,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Rentenerhöhung: 1,4 % der jeweils zuletzt gezahlten BU-Rente<br />
Der Schlussüberschussanteil nach 3.1 wird auch bei Berufsunfähigkeit gewährt. Die auf die Beitragsbefreiungsrente<br />
entfallenden Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.
4. Tarifgruppe 00 Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (EUZ)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
4.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil: 25,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die EUZ<br />
Bonus: 33,33 % der Barrente<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Erwerbsunfähigkeit (Bonusrente)<br />
verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird verzinslich angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 5,0 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />
4.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die EUZ<br />
für jedes vom dritten Versicherungsjahr an vollendete<br />
Versicherungsjahr<br />
Überschussanteil: 1,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
4.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Erwerbsunfähigkeit<br />
Rentenerhöhung: 1,4 % der jeweils zuletzt gezahlten EU-Rente<br />
Der Schlussüberschussanteil nach 4.1 wird auch bei Erwerbsunfähigkeit gewährt. Die auf die Beitragsbefreiungsrente<br />
entfallenden Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
5. Tarifgruppe 01 Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
5.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil:<br />
männliche Versicherte 42,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
weibliche Versicherte 35,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Bonus:<br />
männliche Versicherte 72,41 % der Barrente<br />
weibliche Versicherte 53,85 % der Barrente<br />
Anhang<br />
101
Anhang<br />
102<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />
(Bonusrente) verwendet.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />
5.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
5.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
Rentenerhöhung: 1,15 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />
6. Tarifgruppe 02 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ) und<br />
Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
6.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil:<br />
männliche Versicherte 39,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
weibliche Versicherte 32,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Bonus:<br />
männliche Versicherte 63,93 % der Barrente<br />
weibliche Versicherte 47,06 % der Barrente<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />
(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallende Überschussanteil<br />
wird verzinslich angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />
6.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />
dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
Überschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />
dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
Überschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung
6.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
Rentenerhöhung: 1,15 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />
Die auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallenden Überschussanteile werden verzinslich<br />
angesammelt.<br />
7. Tarifgruppe 04 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ) und<br />
Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
7.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil:<br />
männliche Versicherte 39,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
weibliche Versicherte 32,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Bonus:<br />
männliche Versicherte 63,93 % der Barrente<br />
weibliche Versicherte 47,06 % der Barrente<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />
(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallende Überschussanteil<br />
wird verzinslich angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />
7.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
7.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />
dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
Überschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Rentenerhöhung: 1,65 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />
Die auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallenden Überschussanteile werden verzinslich<br />
angesammelt.<br />
8. Tarifgruppe 07 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ) und<br />
Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />
Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />
Anhang<br />
103
Anhang<br />
104<br />
8.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Überschussanteil:<br />
männliche Versicherte 39,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
weibliche Versicherte 32,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />
Bonus:<br />
männliche Versicherte 63,93 % der Barrente<br />
weibliche Versicherte 47,06 % der Barrente<br />
Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />
wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />
(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallende Überschussanteil<br />
wird verzinslich angesammelt.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />
8.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Überschussanteil: 2,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />
8.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />
dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />
Rentenerhöhung: 2,15 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />
Die auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallenden Überschussanteile werden verzinslich<br />
angesammelt.
H. Pflegerentenversicherungen (Bestandsgruppe XV)<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten ab Beginn jährliche Überschussanteile. Zusätzlich zu den jährlichen<br />
Überschussanteilen erhalten die <strong>Versicherungen</strong> bei Beginn der Pflegerente bzw. bei Beendigung<br />
der Versicherung einen Schlussüberschussanteil.<br />
1. Tarifgruppe 06<br />
1.1 <strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der Pflegerente<br />
Bonus: 30,00 % der jeweiligen Pflegerente<br />
Zinsüberschussanteil: 1,00 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />
Schlussüberschussanteil: 0,85 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird in voller Höhe gewährt, wenn die Pflegefallleistungen erbracht<br />
werden, und zur Erhöhung der jeweiligen Pflegerente verwendet. Bei Beendigung der Versicherung<br />
wird ein verminderter Schlussüberschussanteil gewährt.<br />
1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Zeit des Pflegerentenbezuges<br />
2. Tarifgruppe 07<br />
0,85 %<br />
2.1 <strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der Pflegerente<br />
der Bemessungsgrundlage für jedes beitragspflichtig<br />
zurückgelegte Versicherungsjahr<br />
der Bemessungsgrundlage für jedes beitragsfrei<br />
zurückgelegte Versicherungsjahr<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Überschussrente: 1,65 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Bonus:<br />
Für <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen laufenden Beitrag<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
im Todesfall<br />
45,00 %<br />
40,00 %<br />
35,00 %<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />
angegebenen Bonussätze um jeweils 5 Prozentpunkte.<br />
Anhang<br />
105
Anhang<br />
106<br />
Bonus:<br />
Für <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
im Todesfall<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />
angegebenen Bonussätze um jeweils 10 Prozentpunkte.<br />
Schlussüberschussanteil: 0,60 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird in voller Höhe gewährt, wenn die Pflegefallleistungen erbracht<br />
werden, und zur Erhöhung der jeweiligen Pflegerente verwendet. Bei Beendigung der Versicherung<br />
wird ein verminderter Schlussüberschussanteil gewährt.<br />
2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Zeit des Pflegerentenbezuges<br />
3. Tarifgruppe 071<br />
0,60 %<br />
3.1 <strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der Pflegerente<br />
der Bemessungsgrundlage für jedes beitragspflichtig<br />
zurückgelegte Versicherungsjahr<br />
der Bemessungsgrundlage für jedes beitragsfrei<br />
zurückgelegte Versicherungsjahr<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Überschussrente: 2,15 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Bonus:<br />
Für <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen laufenden Beitrag<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
im Todesfall<br />
45,00 %<br />
40,00 %<br />
35,00 %<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />
angegebenen Bonussätze um jeweils 5 Prozentpunkte.<br />
Bonus:<br />
Für <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
im Todesfall<br />
80,00 %<br />
60,00 %<br />
40,00 %<br />
80,00 %<br />
60,00 %<br />
40,00 %<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />
der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />
angegebenen Bonussätze um jeweils 10 Prozentpunkte.
Schlussüberschussanteil: 0,30 %<br />
Der Schlussüberschussanteil wird in voller Höhe gewährt, wenn die Pflegefallleistungen erbracht<br />
werden, und zur Erhöhung der jeweiligen Pflegerente verwendet. Bei Beendigung der Versicherung<br />
wird ein verminderter Schlussüberschussanteil gewährt.<br />
3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Zeit des Pflegerentenbezuges<br />
I. Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (Bestandsgruppe XI)<br />
1. Tarifgruppe 01<br />
0,30 %<br />
Überschussrente: 2,15 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Der Überschussanteil für die Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (AUZ) wird jährlich ab Beginn<br />
der Versicherung gewährt und zur Erhöhung der versicherten Rente im Falle der Arbeitsunfähigkeit<br />
verwendet (Bonus).<br />
1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag<br />
Bonus: 0,0 % der AUZ-Rente<br />
1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Bonus: 5,0 % der AUZ-Rente<br />
der Bemessungsgrundlage für jedes beitragspflichtig<br />
zurückgelegte Versicherungsjahr<br />
der Bemessungsgrundlage für jedes beitragsfrei<br />
zurückgelegte Versicherungsjahr<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Anhang<br />
107
Anhang<br />
108<br />
J. Fondsgebundene Lebensversicherungen (Bestandsgruppe IX)<br />
1. Tarifgruppe 99<br />
Der Überschussanteil für die Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (AUZ) wird jährlich ab Beginn<br />
der Versicherung gewährt und zur Erhöhung der versicherten Rente im Falle der Arbeitsunfähigkeit<br />
verwendet (Bonus).<br />
1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,5 % des Beitrages<br />
0,24 % des Deckungskapitals<br />
1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten jährlich ab Beginn der Versicherung Risiko- und Kostenüberschussanteile.<br />
2. Tarifgruppe 03<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten jährlich ab Beginn der Versicherung Risiko- und Kostenüberschussanteile.<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, sowie bei Ablauf einen Zinsüberschussanteil.<br />
2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />
0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie
2.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />
3. Tarifgruppe 06<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten jährlich ab Beginn der Versicherung Risiko- und Kostenüberschussanteile.<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie bei Ablauf einen Zinsüberschussanteil.<br />
3.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />
0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
3.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
Anhang<br />
109
Anhang<br />
110<br />
K. Fondsgebundene Rentenversicherungen (Bestandsgruppe X)<br />
1. Tarifgruppe 01<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kostenüberschussanteile.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />
(Einzel-Rentenversicherungen) geführt.<br />
1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
1.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Kostenüberschussanteil: 2,5 % des Beitrages<br />
0,24 % des Deckungskapitals<br />
1.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2.1)<br />
2. Tarifgruppe 05<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und,<br />
sofern eine Mindesttodesfallsumme vereinbart ist, Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit<br />
Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals<br />
zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />
(Einzel-Rentenversicherungen) geführt.<br />
2.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
2.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />
0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie
2.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />
2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2.2)<br />
3. Tarifgruppe 06<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und,<br />
sofern eine Mindesttodesfallsumme vereinbart ist, Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit<br />
Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals<br />
zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />
(Einzel-Rentenversicherungen der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong><br />
gültigen Tarifgruppe) geführt.<br />
3.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
3.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />
0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
3.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)<br />
Anhang<br />
111
Anhang<br />
112<br />
4. Tarifgruppe 061<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und<br />
Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie am Ende<br />
der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />
(Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 061 für die Rente aus dem garantierten Deckungskapital<br />
der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong><br />
gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der Aufschubzeit)<br />
geführt.<br />
4.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
4.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />
0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
4.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
4.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)
5. Tarifgruppe 07<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und<br />
Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie am Ende<br />
der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />
(Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 07 für die Rente aus dem garantierten Deckungskapital<br />
der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong><br />
gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der Aufschubzeit)<br />
geführt.<br />
5.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
5.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />
0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />
5.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 2,05 %<br />
5.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
5.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)<br />
Anhang<br />
113
Anhang<br />
114<br />
6. Tarifgruppe 071<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit monatlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und<br />
Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsabsicherung erhalten zusätzlich monatlich,<br />
erstmals zu Beginn des zweiten Monats des ersten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit<br />
einen Zinsüberschussanteil.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />
(Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 07 für die garantierte Mindestrente und der zum<br />
Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe für die übrige<br />
Rente) geführt.<br />
6.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
6.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />
6.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
6.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
des überschussberechtigten konventionellen<br />
Deckungskapitals der Beitragsabsicherung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 2,05 %<br />
des überschussberechtigten konventionellen<br />
Deckungskapitals der Beitragsabsicherung<br />
Risikoüberschussanteil:<br />
männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />
weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />
Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />
des überschussberechtigten konventionellen<br />
Deckungskapitals der Beitragsabsicherung<br />
6.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)
L. Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG<br />
(Bestandsgruppe XIV)<br />
1. Tarifgruppe 01<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />
und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des zweiten<br />
Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />
(Rentenversicherungen nach AltZertG) geführt.<br />
1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Zinsüberschussanteil: 1,15 %<br />
1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M.1)<br />
2. Tarifgruppen 04 und 05<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />
und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des zweiten<br />
Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />
(Rentenversicherungen nach AltZertG) geführt.<br />
2.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />
Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />
2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M.1 bzw. M.2)<br />
Anhang<br />
115
Anhang<br />
116<br />
3. Tarifgruppe 06<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />
und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />
(Rentenversicherungen nach AltZertG der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene<br />
<strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe) geführt.<br />
3.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M)<br />
4. Tarifgruppe 061<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />
und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />
(Rentenversicherungen nach AltZertG der Tarifgruppe 061 für die Rente aus dem garantierten<br />
Deckungskapital der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene<br />
<strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der<br />
Aufschubzeit) geführt.<br />
4.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />
Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />
4.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M)
5. Tarifgruppe 07<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />
und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />
Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />
Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />
(Rentenversicherungen nach AltZertG der Tarifgruppe 07 für die Rente aus dem garantierten<br />
Deckungskapital der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene<br />
<strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der<br />
Aufschubzeit) geführt.<br />
5.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />
Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />
5.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M)<br />
M. Rentenversicherungen nach AltZertG<br />
(Bestandsgruppe XIII, Gewinnverband 2)<br />
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG erhalten nach Beginn der Rentenzahlung zu<br />
Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des zweiten Jahres nach Rentenzahlungsbeginn,<br />
einen jährlichen Überschussanteil.<br />
1. Tarifgruppen 01 und 04<br />
Rentenbezugsgruppe 07<br />
2. Tarifgruppe 05<br />
Rentenbezugsgruppe 07<br />
3. Tarifgruppe 061<br />
des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />
der Beitragserhaltungsgarantie<br />
Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 1,5 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 2,0 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 1,5 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
Anhang<br />
117
Anhang<br />
118<br />
4. Tarifgruppe 07<br />
Volldynamische Rentenerhöhung: 2,0 % der gezahlten Vorjahresrente<br />
N. Verzinsliche Ansammlung<br />
<strong>Versicherungen</strong>, deren Überschussanteile verzinslich angesammelt werden, erhalten neben dem<br />
Rechnungszins einen Ansammlungsüberschussanteil, so dass sich das Ansammlungsguthaben mit<br />
insgesamt 4,6 % p.a. verzinst.<br />
O. Direktgutschrift<br />
Die überschussberechtigten kapitalbildenden <strong>Versicherungen</strong> erhalten jeweils am 31.12. bzw. zum<br />
Ende der Versicherung eine Direktgutschrift in Prozent des maßgebenden Guthabens der Versicherungsnehmer.<br />
Sie beträgt:<br />
1,25 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 2,25 %<br />
0,75 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 2,75 %<br />
0,50 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,00 %<br />
0,25 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,25 %<br />
0,00 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,50 %<br />
0,00 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 4,00 %<br />
Die Direktgutschrift für beitragspflichtige Risikoversicherungen und Risiko-Zusatzversicherungen,<br />
Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> und Berufs- sowie Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
beträgt in 2008 100 % der laufenden Überschussanteile.<br />
Die Direktgutschrift ist jeweils in den erklärten jährlichen Überschussanteilen enthalten.<br />
P. Tarifgruppen<br />
Kapitalversicherungen<br />
Tarifgruppe 26 Tarife mit Todesfallcharakter nach der Sterbetafel ADSt 1924/26 (Männer) 3 %<br />
Tarifgruppe 67 Tarife mit Todesfallcharakter nach der Sterbetafel 1967 mod. (Männer) 3 %<br />
Tarifgruppe 86 Tarife mit Todesfallcharakter nach den Sterbetafeln 1986 für Männer bzw. Frauen 3,5 %<br />
Tarifgruppe 94 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 4 %<br />
Tarifgruppe 00 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 3,25 %<br />
Tarifgruppe 04 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarifgruppe 06 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarifgruppe 07<br />
Tarife mit Todesfallcharakter ohne Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />
nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,25 %<br />
Tarife mit Todesfallcharakter mit Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />
nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,25 %
Rentenversicherungen<br />
Tarifgruppe 51 Rententarife nach den Sterbetafeln ADSt 1949/51 für Männer bzw. Frauen 3 %<br />
Tarifgruppe 87 Rententarife nach den Sterbetafeln 1987 R für Männer bzw. Frauen 3,5 %<br />
Tarifgruppe 95 Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 1994 R, Rechnungszins 4 %<br />
Tarifgruppe 00 Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 1994 R, Rechnungszins 3,25 %<br />
Tarifgruppe 04 Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 1994 R, Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarifgruppe 05<br />
Tarifgruppe 06<br />
Tarifgruppe 07<br />
Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und – für Tarife mit vereinbarter<br />
Todesfallsumme – der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ)<br />
Tarifgruppe 65<br />
Tarifgruppe 90<br />
Tarifgruppe 97<br />
Tarifgruppe 99<br />
Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und – für Tarife mit vereinbarter<br />
Todesfallsumme – der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />
Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und – für Tarife mit vereinbarter<br />
Todesfallsumme – der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,25 %<br />
BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen entsprechend Rundschreiben R 5/65 der BaFin,<br />
Rechnungszins 3 %<br />
BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen entsprechend VerBAV 8/1990 S. 343 f.,<br />
Rechnungszins 3,5 %<br />
BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und den<br />
Verbandstafeln 1990, Rechnungszins 3,5 %<br />
BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und<br />
den DAV-Tafeln 1997 I, Rechnungszins 3 %<br />
Tarifgruppe 02 BUZ-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 3,25 %<br />
Tarifgruppe 04 BUZ-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarifgruppe 07 BUZ-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,25 %<br />
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (EUZ)<br />
Tarifgruppe 97<br />
Tarifgruppe 00<br />
EUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und Erwerbsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten<br />
gem. der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Deutschen<br />
Aktuarvereinigung e. V., Der Aktuar, 3. Jahrgang (1997), Heft 1, S. 21 ff. und Heft 2, S. 83 ff.,<br />
Rechnungszins 3,5 %<br />
EUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und Erwerbsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten<br />
gem. der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Deutschen<br />
Aktuarvereinigung e. V., Der Aktuar, 3. Jahrgang (1997), Heft 1, S. 21 ff. und Heft 2, S. 83 ff.,<br />
Rechnungszins 3 %<br />
Anhang<br />
119
Anhang<br />
120<br />
Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />
Tarifgruppe 01 BUV-Tarife nach DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 3,25 %<br />
Tarifgruppe 02 BUV-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 3,25 %<br />
Tarifgruppe 04 BUV-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarifgruppe 07 BUV-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,25 %<br />
Pflegerentenversicherungen<br />
Tarifgruppe 06<br />
Tarifgruppe 07<br />
Tarifgruppe 071<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und Übergangswahrscheinlichkeiten<br />
zu und zwischen den Pflegestufen sowie Sterbewahrscheinlichkeiten<br />
der Pflegebedürftigen gem. Rechnungsgrundlagen der E+S Rückversicherung (03/2006),<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und Übergangswahrscheinlichkeiten<br />
zu und zwischen den Pflegestufen sowie Sterbewahrscheinlichkeiten<br />
der Pflegebedürftigen gem. Rechnungsgrundlagen der E+S Rückversicherung (03/2006),<br />
Rechnungszins 2,25 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach modifizierter DAV-Sterbetafel 2004 R bzw. – für Tarife<br />
mit vereinbarter Beitragsrückgewähr im Todesfall – nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 T<br />
und Übergangswahrscheinlichkeiten zu und zwischen den Pflegestufen sowie Sterbewahrscheinlichkeiten<br />
der Pflegebedürftigen gem. Rechnungsgrundlagen der E+S Rückversicherung<br />
(05/2007), Rechnungszins 2,25 %<br />
Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (AUZ)<br />
Tarifgruppe 01<br />
AUZ-Tarife nach DAV-Tafel 1994 T, 85 CIDA Termination Rates und AOK-Statistik,<br />
Rechnungszins 3,25 %<br />
Fondsgebundene Lebensversicherungen<br />
Tarifgruppe 99 Tarife nach der DAV-Tafel 1994 T<br />
Tarifgruppe 03<br />
Tarifgruppe 06<br />
Tarife nach der DAV-Tafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarife nach der DAV-Tafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />
Rechnungszins 2,75 %
Fondsgebundene Rentenversicherungen<br />
Tarifgruppe 01<br />
Tarifgruppe 05<br />
Tarifgruppe 06<br />
Tarifgruppe 061<br />
Tarifgruppe 07<br />
Tarifgruppe 071<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R mit Rechnungszins 2,5 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
nach DAV-Sterbetafel 2004 R bzw. – für Tarife mit vereinbarter Mindesttodesfallsumme – nach<br />
DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie – Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
nach DAV-Sterbetafel 2004 R bzw. – für Tarife mit vereinbarter Mindesttodesfallsumme – nach<br />
DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie – Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
nach DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie während der Aufschubzeit – zusätzlich<br />
nach DAV-Sterbetafel 2004 R mit Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
nach DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />
Rechnungszins 2,25 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie während der Aufschubzeit – zusätzlich nach<br />
DAV-Sterbetafel 2004 R mit Rechnungszins 2,25 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
nach DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragsabsicherung –<br />
Rechnungszins 2,25 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
und zusätzlich nach DAV-Sterbetafel 2004 R mit Rechnungszins 2,25 %<br />
Anhang<br />
121
Anhang<br />
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG<br />
Tarifgruppe 01<br />
Tarifgruppe 04<br />
Tarifgruppe 05<br />
Tarifgruppe 06<br />
Tarifgruppe 061<br />
Tarifgruppe 07<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
Rechnungszins 3,25 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R mit Rechnungszins 2,5 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R mit Rechnungszins 2,5 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
unabhängig vom Geschlecht<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
Rechnungszins 2,75 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
unabhängig vom Geschlecht und zusätzlich nach gem. DAV-Veröffentlichung aus<br />
Sterbetafel DAV 2004 R abgeleiteter Unisex-Tafel mit Rechnungszins 2,75 %<br />
Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />
Rechnungszins 2,25 %<br />
während der Rentenbezugszeit:<br />
nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />
unabhängig vom Geschlecht und zusätzlich nach gem. DAV-Veröffentlichung aus<br />
Sterbetafel DAV 2004 R abgeleiteter Unisex-Tafel mit Rechnungszins 2,25 %<br />
122
123<br />
Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung<br />
Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den <strong>Bilanz</strong>gewinn des Geschäftsjahres 2007<br />
von € 11.400.000,00 vollständig zur Ausschüttung einer Bardividende zu verwenden.<br />
Hamburg, den 12. März 2008<br />
Der Vorstand<br />
Löckener Marson Vatter<br />
Anhang
Anhang<br />
124<br />
Bestätigungsvermerk<br />
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />
<strong>Bilanz</strong>, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />
Aktiengesellschaft, Hamburg, für das<br />
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />
2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung<br />
von Jahresabschluss und Lagebericht nach<br />
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />
Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist<br />
es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />
§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der<br />
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung<br />
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />
der Prüfungshandlungen werden die<br />
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
<strong>Bilanz</strong>ierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />
Einschätzungen der gesetzlichen<br />
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />
Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der<br />
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />
und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang<br />
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft<br />
und stellt die Chancen und Risiken der<br />
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“<br />
Hamburg, den 17. März 2008<br />
Susat & Partner oHG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Dr. Schlüter Schärtl<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
Lebensversicherung AG auf der Basis ausführlicher<br />
schriftlicher und mündlicher Berichte<br />
des Vorstands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />
trat insgesamt zweimal zu Sitzungen<br />
zusammen, um sich über die Geschäftsentwicklung<br />
und Lage des Unternehmens zu informieren<br />
und um die anstehenden Beschlüsse zu fassen.<br />
Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen Verfahren<br />
Beschlussfassungen in Zusammenhang<br />
mit der Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft.<br />
Der Aufsichtsrat hat einen Personalausschuss<br />
gebildet, der im Berichtsjahr Beschlüsse<br />
bzgl. der Vergütung der Mitglieder des Vorstands<br />
gefasst und in einem Fall Einwilligungen<br />
gemäß § 88 Absatz 1 AktG erklärt hat.<br />
Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat zustimmungspflichtige<br />
Geschäfte vorgelegt, der Aufsichtsrat<br />
hat die nach Satzung oder Geschäftsordnung<br />
notwendigen Zustimmungen in jedem<br />
Fall erteilt.<br />
In den Quartalsberichten gem. § 90 AktG wurden<br />
unter anderem die Entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />
des eingelösten Neugeschäfts, des<br />
Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />
Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />
dargestellt und erläutert. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
wurde darüber hinaus vom<br />
Vorstand laufend über wichtige Entwicklungen<br />
und anstehende Entscheidungen unterrichtet.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich in Beratungen mit dem<br />
Vorstand weiter von der Rechtmäßigkeit und<br />
Ordnungsmäßigkeit der Unternehmensführung<br />
überzeugt. Der Vorstand hat einen Compliance-<br />
Beauftragten berufen und diesem ein angemessenes<br />
Instrumentarium zum Risikomanagement<br />
zur Verfügung gestellt. Der Aufsichtsrat hat sich<br />
von der Leistungsfähigkeit des Risikomanagementsystems<br />
überzeugt und laufend vom Vorstand<br />
entsprechend informieren lassen.<br />
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />
dass der Vorstand operative Schwerpunkte zutreffend<br />
gesetzt und geeignete Maßnahmen<br />
auch zur Steigerung der Ertragskraft ergriffen<br />
hat. Insgesamt hat der Aufsichtsrat im Rahmen<br />
seiner gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständigkeit<br />
an den Entscheidungen des Vorstands<br />
mitgewirkt.<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />
Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />
haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />
Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2007 sowie der<br />
Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung<br />
von der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Hamburg, geprüft<br />
worden. Die Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandungen<br />
gegeben; in dem erteilten uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk wird erklärt,<br />
dass die Buchführung und der Jahresabschluss<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
vermitteln und dass der Lagebericht<br />
im Einklang mit dem Jahresabschluss steht.<br />
Anhang<br />
125
Anhang<br />
126<br />
Der Abschlussprüfer war bei der Sitzung über<br />
die Beratung des Jahresabschlusses und des<br />
Lageberichts anwesend, hat über die Durchführung<br />
der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat<br />
für ergänzende Auskünfte zum Jahresabschluss<br />
und Lagebericht wie auch zum<br />
Prüfungsbericht zur Verfügung. Der Aufsichtsrat<br />
hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss<br />
erörtert und auch den Prüfungsbericht<br />
des Abschlussprüfers geprüft und zu einzelnen<br />
Punkten Nachfragen an den Abschlussprüfer<br />
gerichtet. Der Aufsichtsrat ist zu dem Ergebnis<br />
gekommen, dass der Prüfungsbericht in Übereinstimmung<br />
mit den §§ 317 und 321 HGB steht<br />
und keinen Bedenken begegnet. Weiter ist der<br />
Aufsichtsrat zu dem Ergebnis gekommen, dass<br />
der Lagebericht die Anforderungen des<br />
§ 289 HGB erfüllt und in Übereinstimmung mit<br />
den Aussagen der Berichte an den Aufsichtsrat<br />
gemäß § 90 AktG steht. Der Lagebericht steht<br />
auch in Einklang mit der eigenen Einschätzung<br />
des Aufsichtsrats hinsichtlich der Lage der Gesellschaft.<br />
Dem Lagebericht und insbesondere<br />
den dort getroffenen Aussagen zur weiteren<br />
Unternehmensentwicklung stimmt der Aufsichtsrat<br />
zu.<br />
Nach dem abschließenden Ergebnis der vom<br />
Aufsichtsrat selbst vorgenommenen Prüfung des<br />
Jahresabschlusses und des Lageberichts sind<br />
Einwendungen nicht zu erheben, so dass der<br />
Aufsichtsrat sich dem Urteil der Abschlussprüfer<br />
angeschlossen und den vom Vorstand aufgestellten<br />
Jahresabschluss am 4. April 2008 gebilligt<br />
hat. Damit ist der Jahresabschluss festgestellt.<br />
Der vom Vorstand gemäß § 312 AktG erstellte<br />
Bericht über die Beziehungen der Gesellschaft<br />
zu verbundenen Unternehmen wurde gleichfalls<br />
von der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Hamburg, geprüft und mit folgendem<br />
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen:<br />
„Nach der pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung<br />
bestätigen wir, dass<br />
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig<br />
sind,<br />
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />
die Leistung der Gesellschaft nicht<br />
unangemessen hoch war.“<br />
Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Vorstands<br />
über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
wie auch den entsprechenden Prüfungsbericht<br />
des Abschlussprüfers geprüft. Dabei<br />
ist er, auch anhand einer Plausibilitätsprüfung,<br />
zum gleichen Ergebnis wie die Abschlussprüfer<br />
gekommen. Nach dem abschließenden Ergebnis<br />
seiner Prüfung hat der Aufsichtsrat gegen die<br />
Erklärung des Vorstands am Schluss des Berichts<br />
über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
keine Einwendungen zu erheben.<br />
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des Verantwortlichen<br />
Aktuars über die wesentlichen<br />
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2007 zur<br />
versicherungsmathematischen Bestätigung nach<br />
Aussprache ohne Beanstandung entgegengenommen.
Der Aufsichtsrat hat den Vorschlag des Vorstands<br />
an die Hauptversammlung über die Verwendung<br />
des <strong>Bilanz</strong>gewinns geprüft. Der Aufsichtsrat<br />
ist dabei zu dem Ergebnis gekommen,<br />
dass der Gewinnverwendungsvorschlag die Solvabilität<br />
und Finanzplanung der Gesellschaft<br />
sowie die Aktionärsinteressen angemessen berücksichtigt,<br />
so dass sich der Aufsichtsrat dem<br />
Vorschlag des Vorstands zur Gewinnverwendung<br />
anschließt.<br />
Am 20. März 2007 ist Herr Dr. Paul Wieandt,<br />
Mitglied des Aufsichtsrats seit 2005, verstorben.<br />
Der Aufsichtsrat wird Herrn Dr. Wieandt stets<br />
als besonnenen und hochgeschätzten Berater<br />
der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Gesellschaften in Erinnerung<br />
behalten.<br />
Als <strong>neue</strong>s Mitglied des Aufsichtsrats wurde<br />
Herr Dietmar Binkowska mit Wirkung vom<br />
20. September 2007 für eine volle Mandatsperiode<br />
bestellt.<br />
Herr Dr. Ulrich Joseph ist auf eigenen Wunsch<br />
zum 31. Dezember 2007 aus dem Vorstand der<br />
Gesellschaft ausgeschieden.<br />
Hamburg, den 4. April 2008<br />
Für den Aufsichtsrat<br />
Norbert Kox<br />
Vorsitzender<br />
Anhang<br />
127
Anhang<br />
128<br />
Übersicht über die Geschäftsentwicklung<br />
Jahr<br />
Versicherungsbestand<br />
€<br />
Brutto-<br />
beiträge<br />
€<br />
Kapitalanlagen<br />
(Bestand ohne FLV)<br />
€<br />
1970 127.397.616 5.752.310 19.275.548<br />
1971 168.642.897 7.404.062 25.755.998<br />
1972 195.481.134 8.489.499 31.322.066<br />
1973 202.184.940 9.303.190 38.479.005<br />
1974 206.339.035 9.182.144 42.240.482<br />
1975 236.125.097 10.080.925 50.336.343<br />
1976 285.728.092 11.648.121 59.007.615<br />
1977 343.171.807 13.525.222 70.693.640<br />
1978 438.903.141 15.854.917 84.722.134<br />
1979 556.540.597 19.798.778 100.126.290<br />
1980 612.909.174 22.653.922 117.757.868<br />
1981 664.311.692 24.692.459 137.554.375<br />
1982 725.384.619 26.069.747 162.506.771<br />
1983 778.981.225 28.424.319 182.711.924<br />
1984 845.650.383 30.207.507 205.761.616<br />
1985 937.459.351 33.472.823 234.332.264<br />
1986 1.022.981.031 37.618.944 267.659.653<br />
1987 1.145.993.242 42.530.052 301.893.520<br />
1988 1.279.214.091 46.767.474 336.008.996<br />
1989 1.452.995.653 53.883.761 369.898.936<br />
1990 1.725.287.297 66.698.946 408.949.516<br />
1991 2.118.958.740 81.542.292 461.969.721<br />
1992 2.665.354.961 109.482.973 538.615.643<br />
1993 3.381.907.883 150.504.386 658.378.773<br />
1994 4.173.828.667 192.180.546 807.578.461<br />
1995 5.075.554.075 236.743.467 1.016.576.959<br />
1996 6.265.020.463 304.918.374 1.338.258.414<br />
1997 7.442.649.761 360.293.805 1.711.413.153<br />
1998 8.763.130.660 427.294.393 2.059.555.862<br />
1999 11.734.143.758 626.278.792 2.626.578.005<br />
2000 12.636.975.235 646.884.829 3.202.931.528<br />
2001 13.631.766.571 666.705.874 3.831.389.389<br />
2002 14.723.863.604 647.002.838 4.284.088.980<br />
2003 16.099.412.144 679.328.758 4.787.181.059<br />
2004 18.779.286.470 733.024.556 5.474.325.974<br />
2005 19.193.126.744 880.021.223 5.773.830.645<br />
2006 20.278.191.969 922.898.185 6.208.154.443<br />
2007 21.383.441.546 900.188.385 6.697.449.553<br />
Änderung 2007 absolut 1.105.249.577 – 22.709.800 489.295.110<br />
in % 5,5 – 2,5 7,9<br />
*) Einführung der Direktgutschrift im Jahre 1994
Kapitalerträge<br />
(Netto)<br />
€<br />
Zuweisung aus dem<br />
Jahresüberschuss<br />
€<br />
Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
Zuteilung an die<br />
Versicherten<br />
€<br />
Bestand<br />
am Jahresende<br />
€<br />
1.236.250 1.344.721 404.367 2.877.859<br />
1.646.336 2.060.835 590.202 4.348.492<br />
2.030.402 2.249.401 820.017 5.777.876<br />
2.773.541 2.423.051 1.146.855 7.054.072<br />
3.151.105 2.610.976 1.319.697 8.345.351<br />
3.925.922 3.798.275 1.521.534 10.622.092<br />
4.498.544 4.503.926 1.766.868 13.359.150<br />
5.116.790 4.869.599 1.971.221 16.257.529<br />
5.799.250 5.756.475 2.333.211 19.680.792<br />
6.306.953 7.427.125 2.759.943 24.347.974<br />
6.426.964 6.970.197 3.249.433 28.068.737<br />
10.182.970 10.244.102 3.849.206 34.464.010<br />
13.851.508 13.738.854 4.718.160 43.485.205<br />
14.488.935 14.023.459 5.213.725 52.295.684<br />
16.167.737 14.233.149 18.618.905 47.911.435<br />
18.121.435 15.434.975 9.996.460 53.352.424<br />
19.835.830 17.469.860 14.410.566 56.414.674<br />
22.134.192 20.663.566 14.487.351 62.593.942<br />
23.330.780 22.247.312 27.762.195 57.081.918<br />
21.196.775 20.638.334 20.272.257 62.564.304<br />
21.821.905 21.358.841 22.670.388 56.143.321<br />
32.346.492 31.890.722 26.007.375 62.029.945<br />
35.748.265 36.468.812 29.693.731 68.808.955<br />
47.096.099 48.219.189 35.000.897 82.031.377<br />
49.484.914 36.354.915*) 29.850.297*) 88.540.839*)<br />
67.890.514 47.251.279 38.040.477 97.751.640<br />
91.875.441 66.093.752 40.811.520 123.033.872<br />
119.714.639 84.590.407 50.227.689 157.396.590<br />
141.442.946 93.547.059 59.147.956 191.795.693<br />
175.624.977 135.820.252 68.968.581 258.647.364<br />
198.101.955 123.964.907 90.371.635 292.240.636<br />
196.742.168 90.824.701 95.404.589 287.660.749<br />
128.211.677 13.376.065 78.568.961 222.467.852<br />
212.591.829 91.945.137 60.350.274 254.062.715<br />
266.421.607 76.521.615 55.024.440 275.559.890<br />
302.269.333 163.626.888 76.891.065 362.295.713<br />
293.979.624 141.391.970 74.359.771 429.327.912<br />
303.141.337 105.642.400 66.364.283 468.606.029<br />
9.161.713 – 35.749.570 – 7.995.488 39.278.117<br />
3,1 – 25,3 – 10,8 9,1<br />
Anhang<br />
129
Impressum<br />
130<br />
<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Sachsenkamp 5<br />
20097 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 238 91 - 657<br />
Telefax: 040 / 238 91 - 691<br />
info@<strong>neue</strong><strong>leben</strong>.de<br />
www.<strong>neue</strong><strong>leben</strong>.de<br />
Konzept:<br />
Heye & Partner GmbH, Hamburg<br />
Gestaltung, Satz und Litho:<br />
Heye & Partner GmbH, Hamburg<br />
Druck:<br />
Hartung Druck+Medien GmbH, Hamburg
Impressum<br />
131