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Bilanz - neue leben Versicherungen

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<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2007


Überblick<br />

2<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG in Zahlen<br />

Bestand in Versicherungssumme<br />

(inkl. Zusatzversicherungen) in Mio. €<br />

2007 2006 2005<br />

25.135 24.160 23.039<br />

Bestand nach Anzahl der Verträge 755.773 708.858 672.895<br />

Neugeschäft in Beitragssumme in Mio. € 1.795 1.756 1.150<br />

Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. € 887 913 870<br />

Stornoquote in % 4,1 4,3 4,0<br />

Abschlusskostenquote in % 4,1 3,9 3,8<br />

Verwaltungskostenquote in % 1,0 0,9 0,9<br />

Kapitalanlagen 1 in Mio. € 6.697 6.208 5.774<br />

Nettoverzinsung in % 4,6 4,8 5,2<br />

Rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung in Mio. €<br />

Freie Rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung in Mio. €<br />

469 429 362<br />

232 233 185<br />

Eigenkapital in Mio. € (ohne <strong>Bilanz</strong>gewinn) 120,4 44,8 39,5<br />

Zahl der Mitarbeiter 295 282 270<br />

<strong>Bilanz</strong>summe in Mio. € 7.567 6.993 6.422<br />

Jahresüberschuss in Mio. € 12,0 10,0 8,0<br />

Solvabilitätsbedeckung in % 181,8 170,0 144,2<br />

Ansammlungszins in % 4,6 4,6 4,6<br />

1 ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen <strong>Versicherungen</strong>


„Die Zukunft soll man nicht voraussehen,<br />

sondern möglich machen.“<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

Firmensitz der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>: Sachsenkamp 5, 20097 Hamburg<br />

Standort<br />

3


Inhalt<br />

4<br />

Inhalt<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG in Zahlen 2<br />

Organe, Treuhänder, Prüfer 6<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe 8<br />

Lagebericht 24<br />

Bewegung und Struktur des Bestandes an Lebensversicherungen 44<br />

<strong>Bilanz</strong> 48<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 52<br />

Anhang 54<br />

Entwicklung der Aktivposten B und C 54<br />

<strong>Bilanz</strong>ierungs- und Bewertungsmethoden 56<br />

Erläuterungen zu den Aktiva 58<br />

Erläuterungen zu den Passiva 66<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 74<br />

Sonstige Angaben 76<br />

Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer für 2008 78<br />

Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung 123<br />

Bestätigungsvermerk 124<br />

Bericht des Aufsichtsrats 125<br />

Übersicht über die Geschäftsentwicklung 128


Willkommen Zukunft.<br />

Sehr geehrte Aktionäre und Geschäftspartner,<br />

das Geschäftsjahr 2007 war für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> ein erfolgreiches, aber auch sehr herausforderndes<br />

Jahr: So hat insbesondere die umfangreiche Reform des Versicherungsvertragsgesetzes viel Kapazität<br />

und Energie gefordert. Dies haben wir gleichzeitig als Chance genutzt, um unsere Produkte<br />

noch leistungsstärker, noch transparenter und noch kundenorientierter zu gestalten. Eine Herausforderung<br />

von höchster Priorität stellte aber auch die in der ersten Hälfte des Jahres erforderliche<br />

Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie dar. Mit der Entscheidung vieler Partnersparkassen für den<br />

Status des Mehrfachvertreters konnten wir einen für unsere Zukunft entscheidenden Vertriebsweg<br />

sichern und so gemeinsam mit unseren Aktionärssparkassen unsere Stellung im Sparkassenumfeld<br />

erfolgreich stärken.<br />

Dazu haben wir im zurückliegenden Geschäftsjahr viel investiert: Neben der Einführung einer<br />

Vielzahl <strong>neue</strong>r, innovativer Produkte haben wir unsere IT- und Vertriebsunterstützung ausgebaut,<br />

unsere Serviceleistungen weiter optimiert sowie die Effizienz in der Verwaltung gesteigert. Und der<br />

Erfolg gibt uns Recht: Die Neugeschäftssteigerung von über 16 % nach Adjustierung um den Sondereffekt<br />

aus der Riestertreppe liegt deutlich über dem Marktdurchschnitt, unser Bestand wächst<br />

kontinuierlich und die Verwaltungskostenquote liegt weiter auf einem marktführend niedrigen<br />

Niveau.<br />

Bei alldem ist es uns gelungen, die Interessen von Aktionären, Vertriebspartnern und Kunden im<br />

Einklang zu halten: Die Dividende entwickelt sich weiter auf hohem Niveau, die Provisionserträge<br />

der Sparkassen steigen, die Gewinnbeteiligung unserer Kunden liegt weit über dem Marktdurchschnitt<br />

und für ihre Leistungs- und Finanzstärke erhält die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> regelmäßig Bestnoten von<br />

unabhängigen Ratingagenturen und Branchendiensten.<br />

Aber: Der Markt bleibt in Bewegung und hält auch für 2008 sowohl Chancen als auch Herausforderungen<br />

bereit. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> hat sich dafür und für die Zukunft ein klares Ziel gesetzt: profitables<br />

Wachstum. Das bedeutet, dass wir gemeinsam mit unseren Sparkassenpartnern unsere<br />

starken Vorsorgekonzepte weiterentwickeln, um so das Neugeschäft und die Erträge in den nächsten<br />

Jahren überdurchschnittlich zu steigern. Dazu werden wir den Versicherungsverkauf in den Sparkassen<br />

noch einfacher gestalten, die Schulungs-, IT- und Vertriebsunterstützung ausbauen und<br />

weiterhin innovative Produkte zur Verfügung stellen. Gleichzeitig werden wir aber auch unsere<br />

Leistungsstärke und Kostenführerschaft als unsere Kernkompetenzen ausbauen.<br />

Doch eines ist sicher: Diese Ziele für die Zukunft und auch die guten Geschäftergebnisse der letzten<br />

Jahre erreicht man nur im Team, denn jeder ist an seiner Stelle für unseren Erfolg wichtig und mitverantwortlich.<br />

Für dieses Engagement bedanke ich mich herzlich bei allen Mitarbeitern. Ebenso<br />

danke ich unseren Aktionärs- und Partnersparkassen sowie unseren weiteren Vertriebspartnern für<br />

ihren besonderen Einsatz, ohne den unsere bisherigen und künftigen Erfolge nicht möglich wären.<br />

Ich freue mich – auf unsere gemeinsame Zukunft!<br />

Ihr Hans-Jürgen Löckener<br />

Vorwort<br />

5


Organe<br />

6<br />

Organe, Treuhänder, Prüfer<br />

Aufsichtsrat<br />

Norbert Kox, Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG, Bergisch Gladbach<br />

Dr. Friedhelm Steinberg, stellvertretender Vorsitzender<br />

Stellvertretender Sprecher des Vorstands,<br />

HASPA Finanzholding und Hamburger Sparkasse AG, Hamburg<br />

Dietmar Binkowska (seit 20. September 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse KölnBonn, Köln<br />

Götz Hartmann<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG, Gehrden<br />

Dr. Erwin Möller<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der M. M. Warburg & Co. KG auf Aktien, Hannover<br />

Dr. Paul Wieandt († am 20. März 2007)<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung, Resba GmbH, Königstein im Taunus<br />

Dr. Martin Wienke<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG, Hannover<br />

Gotthard Geisler<br />

Versicherungsangestellter der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>, Hamburg, Arbeitnehmervertreter<br />

Reimar Kollar<br />

Versicherungsangestellter der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>, Hamburg, Arbeitnehmervertreter<br />

Thomas Stein<br />

Versicherungsangestellter der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>, Hamburg, Arbeitnehmervertreter


Vorstand<br />

Hans-Jürgen Löckener, Hamburg, Vorsitzender<br />

Dr. Ulrich Joseph, Pinneberg (bis 31. Dezember 2007)<br />

Rolf-Dieter Marson, Hamburg<br />

Clemens Vatter, Börnsen, stellvertretendes Mitglied<br />

Treuhänder gemäß § 70 VAG<br />

Hans Lembke, Hamburg<br />

Wolfgang Menzel, Bargfeld-Stegen, Stellvertreter<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Susat & Partner oHG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg<br />

Der Vorstand der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>: Dr. Ulrich Joseph, Clemens Vatter, Hans-Jürgen Löckener, Rolf-Dieter Marson (v.l.n.r.)<br />

Organe<br />

7


<strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-<br />

Gruppe<br />

8<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe: Aktionärsstruktur<br />

Talanx<br />

AG<br />

100 %<br />

Proactiv<br />

Holding AG<br />

67,5 %<br />

–1 Aktie<br />

HASPA<br />

Finanzholding<br />

Haspa<br />

Zweite<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Lebensversicherung AG<br />

19 %<br />

Die Sparkasse<br />

Bremen AG<br />

100 % 100 %<br />

Nordwest<br />

Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />

der<br />

Sparkasse in<br />

Bremen mbH<br />

6 %<br />

+ 1 Aktie<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG<br />

100 % 100 % 49%<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Unfallversicherung AG<br />

Sparkasse<br />

zu Lübeck<br />

AG<br />

2,5 %<br />

Ostsächsische<br />

Sparkasse<br />

Dresden<br />

1,75 %<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Pensionsverwaltung AG<br />

100 %<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Pensionskasse AG<br />

Mittelbrandenburgische<br />

Sparkasse<br />

51%<br />

1,5 %<br />

21,176 %<br />

7,584 %<br />

6,118 %<br />

4,475 %<br />

2,777 %<br />

3,203 %<br />

2,802 %<br />

2,865 %<br />

Ostsee-<br />

Sparkasse<br />

Rostock<br />

1,25 %<br />

Sparkasse<br />

Mecklenburg-<br />

Nordwest<br />

0,5 %<br />

HASPA Finanzholding<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Die Sparkasse<br />

Bremen AG<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Nassauische<br />

Sparkasse<br />

Frankfurter Sparkasse<br />

Sparkasse Hannover<br />

Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf


Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe: Gebuchte Bruttobeiträge<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe: Neugeschäft<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. €)<br />

675,3<br />

723,1<br />

1.014,7<br />

1.057,8<br />

2001 2003 2005 2007<br />

Erst-Jahresbeiträge (in Mio. €)<br />

164,8<br />

202,6<br />

224,3<br />

255,7<br />

2001 2003 2005 2007<br />

Pensionskasse<br />

Unfallversicherung<br />

Lebensversicherung<br />

Pensionskasse<br />

Unfallversicherung<br />

Lebensversicherung<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-<br />

Gruppe<br />

9


<strong>neue</strong> maßstäbe


<strong>neue</strong><br />

maßstäbe<br />

12<br />

Neue Maßstäbe: Mit Höchstleistungen und innovativen<br />

Vorsorgestrategien. Denn gute Vorsorge ist alles andere<br />

als durchschnittlich.<br />

Das Prinzip, nach dem sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> in den vergangenen Jahren zu einem der großen Lebensversicherer<br />

Deutschlands entwickelt hat, beruht auf einer einfachen, aber wirksamen Idee. Der Idee,<br />

gemeinsam mit ihren Vertriebspartnern besonders leistungsstarke Versicherungsprodukte bei gleichzeitig<br />

geringen Kosten anzubieten. Der Erfolg kann sich sehen und lesen lassen: Die Wachstumsraten<br />

liegen seit Jahren weit über dem Branchendurchschnitt und sind das Resultat der hohen Akzeptanz<br />

der Versicherungsprodukte bei Vermittlern und Kunden. So konnte auch im Jahr 2007 das Neugeschäft<br />

in Beitragssumme gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % gesteigert werden (Markt: 1 %).<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

Verwaltungskostenquote<br />

3,4% 3,3% 3,2%<br />

3,0%<br />

0,9% 0,9% 0,9% 0,9%<br />

2,9%<br />

1,0%<br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

Markt <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

Nicht weniger hoch im Kurs stehen die Leistungen der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> in der Fachwelt. Rankings und<br />

Ratings dokumentieren in schöner Regelmäßigkeit die Leistungsstärke der Versicherungsprodukte<br />

und die Stabilität der Unternehmensqualität. Basis dieser Leistung ist und bleibt Sparsamkeit: Die<br />

effizienten und IT-gestützten Geschäftsprozesse ermöglichen einen anspruchsvollen Kundenservice<br />

zu geringen Kosten und führen so zu einer in Deutschland branchenführend niedrigen Verwaltungskostenquote.<br />

Apropos branchenführend: Auch in puncto Überschussbeteiligung zählt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

seit Jahren zu den Top-Lebensversicherern in Deutschland. Mit einer Gesamtverzinsung von 5,45 %<br />

liegt sie auch im Jahr 2007 wiederholt weit über dem Branchendurchschnitt. Langfristige Kontinuität<br />

in der Kundenorientierung hat bei der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> eben einen besonders hohen Stellenwert.<br />

Und genau deshalb hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> neben ihren Serviceleistungen auch ihre Produkte konsequent<br />

ausgerichtet: auf den Vorsorgebedarf konkreter Zielgruppen. Denn nur wer die Wünsche seiner<br />

Kunden kennt, kann innovative und bedarfsgerechte Produkte entwickeln. Dass für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

die Bedürfnisse ihrer Kunden erste Priorität haben, hat sie deshalb in 2007 durch eine gemeinsame<br />

Studie mit Professor Raffelhüschen von der Universität Freiburg zum Thema „Vorsorgementalität der<br />

Deutschen“ unterstrichen. Und nicht nur das: Mit dieser wissenschaftlichen Beleuchtung zum Stand<br />

der Altersvorsorge in Deutschland beweist die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> einmal mehr, dass sie ihre Gesamtverantwortung<br />

als Finanzdienstleister sehr ernst nimmt.<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

Abschlusskostenquote<br />

5,0%<br />

3,1%<br />

4,6%<br />

3,5%<br />

5,6%<br />

3,8%<br />

4,9%<br />

3,9%<br />

4,1%<br />

Quelle: GDV


Ausgezeichnet: Die Produkt- und Unternehmens-<br />

bewertungen der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe – wie immer<br />

weit überdurchschnittlich.<br />

Professor Jörg Finsinger, Finanzwissenschaftler der Universität<br />

Wien, veröffentlicht in der WirtschaftsWoche<br />

jährlich sein <strong>neue</strong>s Rating der Lebensversicherer. Die <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> erhielt im November 2007 erneut die Höchstwertung<br />

fünf Sterne.<br />

Die Ratingagentur Assekurata hat der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> in<br />

2007 wie schon in den Vorjahren das Qualitätsurteil<br />

„A++/Exzellent“ verliehen.<br />

Die internationale Ratingagentur FitchRatings bestätigte<br />

auch im Jahr 2007 wieder einmal die starke Finanzkraft<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG mit der Vergabe<br />

eines „A“-Ratings.<br />

Die Ratingagentur Franke & Bornberg bewertete in 2007<br />

FondsRiesterRenten und verlieh der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> die<br />

Auszeichnung „hervorragend“.<br />

Stiftung Warentest FINANZtest bewertete im Jahr 2007<br />

Fondsgebundene Rentenversicherungen und verlieh der<br />

<strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> für ihre Fondsgebundene Rentenversicherung<br />

mit Beitragsrückgewähr im Todesfall den zweiten Platz.<br />

Öko-Test verglich im Jahr 2007 Pflegerentenversicherungen.<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> erhielt für ihre PflegeRente PR4 für<br />

Frauen und Männer den zweiten Rang.<br />

Der map-report untersucht langfristige Anlageprodukte<br />

von Versicherern. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> errang in 2007 den<br />

dritten Platz bei erreichten Ablaufrenditen in der Kapital<strong>leben</strong>sversicherung.<br />

<strong>neue</strong><br />

maßstäbe<br />

13


<strong>neue</strong> verbindungen


<strong>neue</strong><br />

verbindungen<br />

16<br />

Neue Verbindungen: Starke Partner und qualitätsbewusste<br />

Kunden. Eine Verbindung mit Zukunft.<br />

Höchste Kompetenz und ein maßgeschneiderter Service sind die entscheidenden Voraussetzungen<br />

für Akzeptanz beim Kunden. Als Vorsorge-Partner der Sparkassen, mit einer gezielten Integration<br />

in deren Betreuungs-, Vertriebs- und IT-Systeme, macht die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> dies bereits seit Jahren erfolgreich<br />

möglich.<br />

Dies sind sicherlich nur einige von vielen Gründen dafür, dass neun der zehn größten Sparkassen in<br />

Deutschland seit vielen Jahren mit der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> zusammenarbeiten. Die 13 Aktionärssparkassen<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Versicherungsgruppe sind zugleich Vertriebspartner der Versicherungsgesellschaften.<br />

Zusammen mit den rund 80 weiteren Partnersparkassen betreuen diese rund 20 Millionen Kunden.<br />

Hinzu kommen ausgewählte und unabhängige Versicherungsmakler, über die Produkte der <strong>neue</strong>n<br />

<strong>leben</strong> vertrieben werden.<br />

Damit kooperiert die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> in den beiden schnellstwachsenden Vertriebswegen Deutschlands<br />

mit überdurchschnittlich hohem Potenzial: Während die Marktentwicklung bei den Maklern seit<br />

Jahren ein stetiges Wachstum zeigt, bilden die Sparkassen mit einem Marktanteil von über 50 % im<br />

Privatkundengeschäft den größten Bankenvertriebsweg Deutschlands. Und dass dieser insbesondere<br />

im Bereich Lebensversicherung in Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen wird, bestätigen<br />

immer wieder unabhängige Experten: Danach wird bis 2015 voraussichtlich mindestens jede dritte<br />

Lebensversicherung über den Bankschalter verkauft. Tendenz steigend.<br />

Unterstrichen wurde dies von der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> bereits in 2007: Gemessen an der Beitragssumme<br />

erhöhte sich der prozentuale Anteil der Sparkassen am Neugeschäft der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> von 91,2 % in<br />

2006 auf 94,6 % in 2007.<br />

Die Vertriebskanäle der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe<br />

Vertriebswege Geschäftsfelder<br />

7 Aktionärssparkassen<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG<br />

mit rd. 700 Filialen<br />

13 Aktionärssparkassen der<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Pensionsverwaltung AG<br />

mit rd. 1.600 Filialen<br />

Ca. 80 Partnersparkassen<br />

Ca. 500 Versicherungsmakler<br />

Lebensversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Pensionskasse<br />

Pensionskasse<br />

Lebensversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Pensionskasse<br />

Lebensversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Pensionskasse


Vertriebswege in Deutschland:<br />

Hohe Wachstumsraten für Bancassurance<br />

Lebensversicherungsneugeschäft in Deutschland<br />

Neugeschäft der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

nach Vertriebswegen:<br />

Anteil Sparkassen steigt bei starkem Wachstum<br />

2005 Neugeschäft: 1.150 Mio.��<br />

23,4%<br />

2% 22% 25% 26% 31%<br />

1985 2000 2003 2006 2012<br />

19,1%<br />

57,5%<br />

2006 Neugeschäft: 1.543 Mio. �*<br />

32,1%<br />

8,9%<br />

Aktionärssparkassen Makler (Sonstige) Partnersparkassen * ohne Riestertreppe<br />

59,1%<br />

Direkt und Sonstige<br />

Makler*<br />

AO<br />

Bancassurance<br />

* schließt andere unabhängige Finanzberater ein<br />

Quelle: Oliver Wyman, Tillinghast<br />

2007 Neugeschäft: 1.795 Mio. �<br />

33,2%<br />

5,4%<br />

<strong>neue</strong><br />

verbindungen<br />

61,4%<br />

17


<strong>neue</strong> ideen


<strong>neue</strong> ideen<br />

Zuzahlung<br />

(z.B. 1.000 Euro zum<br />

18. Geburtstag)<br />

20<br />

Teilauszahlung<br />

(z. B. 1.000 Euro für<br />

den Führerschein)<br />

Geburt<br />

Teilauszahlung<br />

(z. B. 2.000 Euro für<br />

das erste Auto)<br />

Führerschein<br />

Neue Ideen: Erfolgreiche Versicherungskonzepte orientieren<br />

sich an etwas ganz Wesentlichem. Dem Leben.<br />

Der Erfolg der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> ist mehr als die Summe einzelner Leistungen. Er ist das Resultat eines<br />

innovativen Gesamtkonzeptes aus exzellenten und fl exiblen Vorsorgeprodukten, intelligenter<br />

Kundenbetreuung sowie modernsten technischen Anwendungen.<br />

Dieses ermöglicht den Vertriebspartnern, den immer individuelleren und vielfältigeren Kundenbedürfnissen<br />

nach maßgeschneiderten und <strong>leben</strong>szyklusorientierten Vorsorgeprodukten gerecht<br />

zu werden: Handelte es sich bei <strong>Versicherungen</strong> noch vor wenigen Jahren um starre Produkte, sind<br />

es heute <strong>leben</strong>sbegleitende und fl exible Konzepte, die sich für jede Phase erstellen und an diese<br />

anpassen lassen. Im Jahr 2007 hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> dies insbesondere durch die Vervollständigung<br />

ihrer Senioren-Produktpalette mit den speziell auf diese Zielgruppe abgestimmten Angeboten<br />

unterstrichen.<br />

Bei ihren Partnern positioniert sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> damit als kompetenter Vorsorge-Spezialist mit<br />

einem differenzierten Geschäftsmodell. Während in den Aktionärssparkassen sämtliche Produkte in<br />

ganzer Breite und in Kombination mit einer umfangreichen Vertriebsunterstützung und gemeinsamen<br />

Strategieentwicklung angeboten werden, etabliert sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> bei den Partnersparkassen<br />

zunehmend als Zweitmarke: mit innovativen und maßgeschneiderten Vorsorge-Lösungen für einzelne<br />

Zielgruppen und unterschiedliche Lebensphasen. Darüber hinaus bietet sie ausgewählten Maklern<br />

ein kundenorientiertes Vorsorge-Paket aus hervorragender Produktleistung und angemessener<br />

Provision.<br />

Willkommen Zukunft. Mit leistungsstarken und innovativen Vorsorgekonzepten und einem Service,<br />

der sich an Wünschen orientiert. Den Wünschen unserer Partner und deren Kunden.<br />

Das fl exible Lebenszyklusmodell der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong><br />

Autokauf<br />

Teilauszahlung<br />

(z.B. 3.000 Euro<br />

für den Auszug)<br />

Berufsbeginn<br />

Zuzahlung<br />

(z. B. 3.000 Euro aus<br />

Geldgeschenken)<br />

Teilauszahlung<br />

(z.B. 5.000 Euro für eine<br />

<strong>neue</strong> Heizung)<br />

Teilauszahlung<br />

(z.B.10.000 Euro für<br />

ein <strong>neue</strong>s KFZ)<br />

Zuzahlung<br />

(z.B. 15.000 Euro<br />

aus Bonifi kation)<br />

Zuzahlung<br />

(z. B. 50.000 Euro<br />

aus Erbschaft)<br />

l a u f e n d e B e i t r a g s z a h l u n g<br />

l a u f e n d e B e i t r a g s z a h l u n g<br />

Erste eigene<br />

Wohnung<br />

Ehe<br />

Geburt eines Kindes<br />

Hausbau / -kauf<br />

Finanzieller Engpass<br />

(z. B. Arbeitslosigkeit<br />

oder Scheidung)<br />

Finanzieller Engpass<br />

zu Ende<br />

Berufl icher Aufstieg<br />

Erbschaft / Schenkung<br />

Kind verlässt<br />

Elternhaus


Beginn der flexiblen<br />

Abrufphase<br />

Die Produktgruppen der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe<br />

Private Vorsorge Klassische Rentenversicherung<br />

Fondsgebundene Rentenversicherung<br />

Kapitalbildende Lebensversicherung<br />

Schutz Unfallversicherung<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

Pfl egerentenversicherung<br />

Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />

Risikoversicherung<br />

Sterbegeldversicherung<br />

Förderprodukte Basisrente (Rürup-Rente)<br />

Riester-Rente<br />

Betriebliche<br />

Altersversorgung<br />

Altersteilzeit<br />

Teilabruf vor Rentenzahlungsbeginn<br />

(z. B. Wohnmobil 40.000 Euro)<br />

Hausumbau<br />

Teil-Kapitalabfi ndung zum Rentenzahlungsbeginn<br />

(z.B. Hausumbau 10.000 Euro)<br />

l e b e n s l a n g e R e n t e<br />

Weltreise<br />

Unterstützungskasse<br />

Direktversicherung<br />

Pensionszusage (Rückdeckung)<br />

Pensionskasse<br />

Zielgruppenprodukte Pfl egerentenversicherung<br />

Sterbegeldversicherung<br />

Senioren-Unfallversicherung<br />

Sofort beginnende Rentenversicherung<br />

Teil-Kapitalabfi ndung nach Rentenzahlungsbeginn<br />

(z.B. Weltreise 30.000 Euro)<br />

Ruhestand<br />

Einzahlung<br />

Auszahlung<br />

Vermögen<br />

Rente<br />

<strong>neue</strong> ideen<br />

21


<strong>neue</strong> zahlen


Lagebericht<br />

24<br />

Lagebericht<br />

Allgemeine Informationen zur<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

Partnerschaft und Vertrieb<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG ist eine<br />

100%ige Tochtergesellschaft der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Holding AG. Hauptaktionärin der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Holding AG ist mit 67,5 % minus einer Aktie die<br />

Proactiv Holding AG (Mutterunternehmen:<br />

Talanx AG). Die weiteren Anteile werden mittelbar<br />

und unmittelbar von sieben Sparkassen gehalten.<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

hat mit ihren Aktionärssparkassen als Grundlage<br />

einer langfristigen Zusammenarbeit Vertriebsverträge<br />

geschlossen.<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> positioniert sich im Markt als<br />

Vorsorgespezialist und kompetenter Partner der<br />

Sparkassen. Mit der zielgruppenorientierten und<br />

innovativen Produktpalette der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> sind<br />

die Sparkassen in der Lage, den vielfältigen Bedürfnissen<br />

ihrer Kunden nach Vorsorge- und<br />

Anlageprodukten gerecht zu werden. Unterstützt<br />

wird dies durch eine intensive Betreuung<br />

und Schulung der Vertriebsmitarbeiter sowie<br />

durch einen hohen Grad an Integration in die<br />

IT-Infrastruktur und die Vertriebsprozesse der<br />

Sparkassen.<br />

Bei der Vermittlung ihrer Produkte konnte sich<br />

die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch im Geschäftsjahr 2007 wieder<br />

auf ihren bewährten Vertriebsweg über die<br />

Sparkassen stützen. Eine Herausforderung von<br />

höchster Priorität stellte in diesem Zusammenhang<br />

die in der ersten Jahreshälfte erforderliche<br />

Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie dar. Mit<br />

der Entscheidung eines Großteils der rund 120<br />

Partnersparkassen für den Status als Mehrfachvertreter<br />

konnte die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> einen für die<br />

Zukunft neben den Aktionärssparkassen entscheidenden<br />

weiteren Vertriebsweg sichern und<br />

ihre Stellung im Sparkassenumfeld erfolgreich<br />

stärken.<br />

Sowohl die Aktionärssparkassen als auch die<br />

Sparkassen, die nicht zum Aktionärskreis gehören,<br />

konnten somit den prozentualen Anteil am<br />

Neugeschäft im Jahr 2007 ausbauen. Im Einzelnen<br />

verteilen sich die Anteile der jeweiligen Vertriebswege<br />

am Neugeschäft, gemessen an der<br />

Beitragssumme, wie folgt: Von den Aktionären<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG wurden 61,4 % des<br />

Neugeschäfts vermittelt. Der Anteil der Kreditinstitute,<br />

die nicht zum Aktionärskreis gehören,<br />

betrug 33,2 %, von Versicherungsmaklern und<br />

Mehrfachagenten wurden 5,4 % des Neugeschäfts<br />

vermittelt.<br />

Obwohl die im Vorjahr durchgeführte Volks-<br />

Renten-Kampagne zu einem beachtlichen Jahresendgeschäft<br />

und einer starken Steigerung der<br />

neu vermittelten Beitragssumme beigetragen<br />

hat, konnte dieses Ergebnis 2007 noch einmal<br />

übertroffen werden. Haupttreiber waren die<br />

erfolgreiche Akquisition von <strong>neue</strong>n Sparkassenpartnern,<br />

die Intensivierung bestehender Verbindungen<br />

sowie die modular und flexibel konzipierten<br />

Kampagnen für Riesterverträge und<br />

andere Vorsorgeschwerpunkte.<br />

Von vielen Wettbewerbern hat sich die <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> im vergangenen Jahr dadurch abgehoben,<br />

dass sie zahlreiche versicherungsnehmerfreundliche<br />

Neuerungen, die das reformierte VVG erst<br />

seit 01.01.2008 verbindlich vorschreibt, bereits<br />

vorab eingeführt hat. Mit der „VVG-Fähigkeit“<br />

der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> bereits ab 01.10.2007 konnte<br />

entscheidend zum Erfolg 2007 beigetragen werden.<br />

Als Folge eines umfangreichen Projektes<br />

ermöglichte die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Kunden der mit ihr<br />

kooperierenden Sparkassen, schon im letzten<br />

Quartal 2007 von deutlich erhöhten Rückkaufswerten<br />

und größerer Transparenz bei Abschluss-<br />

und Verwaltungskosten zu profitieren. Hierdurch<br />

erhielten die Vertriebspartner einen weiteren<br />

zusätzlichen Schub für das Jahresendgeschäft.


Darüber hinaus ist es der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong> erstmals<br />

gelungen, mit wichtigen Großsparkassen – außerhalb<br />

des Aktionärskreises – feste Vertriebsvereinbarungen<br />

zu schließen. Mit der sukzessiven<br />

Integration der vollständigen <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Produktpalette in die Anwendungen der Sparkassen<br />

Informatik setzte die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> darüber<br />

hinaus den Grundstein für den Ausbau ihrer<br />

Vertriebskooperationen mit Sparkassen.<br />

Auch in 2007 hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> wieder umfangreiche<br />

Produktinnovationen hervorgebracht.<br />

Die Anzahl der Produkteinführungen und -anpassungen<br />

lag erneut auf sehr hohem Niveau,<br />

so dass die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> weiterhin als innovativer<br />

und kreativer Partner im Sparkassensektor wahrgenommen<br />

wird. Hervorzuheben ist dabei insbesondere<br />

die Vervollständigung der Seniorenproduktpalette<br />

durch Einführung der auf die<br />

Zielgruppe abgestimmten Sterbegeld- und Seniorenunfallversicherung<br />

sowie durch Optimierung<br />

der Pflegeversicherung. Begleitet wurden<br />

die Produkteinführungen von zahlreichen Direktmarketing-Aktivitäten.<br />

Die Schwerpunkte 2007 in der<br />

Produktentwicklung<br />

Entwicklung eines differenzierten Risikotarifs<br />

(Unterscheidung zwischen Raucher<br />

bzw. Nichtraucher): Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> setzt<br />

sich hier nun bei Leistungsvergleichen<br />

positiv von der Konkurrenz ab.<br />

Entwicklung einer fondsgebundenen<br />

Rentenversicherung mit erheblich erweiterten<br />

Flexibilitäten: Dem Kunden kann nun<br />

für jede Lebenssituation ein passender<br />

Versicherungsschutz angeboten werden<br />

(Lebenszyklusmodell).<br />

Überarbeitung der Pflegeversicherung:<br />

Diese bietet jetzt die Möglichkeit, individueller<br />

auf die Kundenwünsche einzugehen.<br />

Die verschiedenen Pflegestufen<br />

sind künftig einzeln wählbar.<br />

Einführung einer an den Bedürfnissen der<br />

Sparkassenkunden ausgerichteten Sterbegeldversicherung<br />

bereits zum 01.01.2007.<br />

Lagebericht<br />

25


Lagebericht<br />

26<br />

Versicherungsarten<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG betreibt<br />

die Lebensversicherung in den folgenden Versicherungsarten:<br />

Einzel-Kapitalversicherung<br />

Einzel-Risikoversicherung<br />

Einzel-Rentenversicherung<br />

Kollektiv-Kapitalversicherung<br />

Kollektiv-Risikoversicherung<br />

Kollektiv-Rentenversicherung<br />

Fondsgebundene Lebensversicherung<br />

Fondsgebundene Rentenversicherung<br />

Fondsgebundene Rentenversicherung<br />

nach AltZertG<br />

Restschuldversicherung<br />

Berufsunfähigkeits-Versicherung<br />

Pflegerentenversicherung<br />

Unfall-Zusatzversicherung<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

Risiko-Zusatzversicherung<br />

Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

Unternehmensbewertungen<br />

Die Akzeptanz der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG bei Partnern und Kunden ist beachtlich.<br />

Nicht zuletzt stützt sich diese hohe Akzeptanz<br />

auf die immer wieder in Top-Ratings unter Beweis<br />

gestellte Finanzstärke der <strong>neue</strong>n <strong>leben</strong>.<br />

Auch im Jahr 2007 wurde regelmäßig die hervorragende<br />

Aufstellung des Unternehmens<br />

durch Rating-Bestnoten bestätigt.<br />

So hat die Ratingagentur Assekurata in 2007 die<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG geratet. Die<br />

Schwerpunkte des Ratings lagen dabei auf den<br />

Aspekten Sicherheit, Kundenorientierung, Gewinnbeteiligung,<br />

Erfolg sowie Wachstum und<br />

Attraktivität am Markt. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG erhielt hier im November 2007<br />

erneut das bestmögliche Qualitätsurteil „A++<br />

(exzellent)“.<br />

Fast gleichzeitig erhielt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG zum wiederholten Mal im großen<br />

Finsinger-Rating der WirtschaftsWoche die<br />

Höchstbewertung von fünf Sternen und zählt<br />

damit über den Zeitraum der letzten zehn Jahre<br />

zu den fünf besten Lebensversicherern Deutschlands.<br />

Auch in 2007 bestätigte die internationale Ratingagentur<br />

FitchRatings wiederholt die starke<br />

Finanzkraft der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG mit der Vergabe eines „A“-Ratings. Das<br />

Rating beurteilt dabei vor allem die Finanzstärke<br />

eines Unternehmens, also das vorhandene<br />

Eigenkapital, die Rückstellungen sowie die<br />

Reserven.


Konjunktur und Markt<br />

Entwicklung der deutschen<br />

Wirtschaft<br />

Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />

deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />

expansiven Außenhandels hat die deutsche<br />

Volkswirtschaft nach dem überraschend kräftigen<br />

Wirtschaftswachstum von annähernd 3 %<br />

im Vorjahr auch im Jahr 2007 nochmals eine<br />

merkliche Produktionsausweitung erzielen können.<br />

Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Geschäftsjahr<br />

mit beachtlichen 2,5 % höher als im<br />

Vorjahr. Die zur Jahresmitte 2007 erstmals erkennbaren<br />

Spannungen an den internationalen<br />

Finanzmärkten bedrohten allerdings auch die<br />

gute Konjunktur in Deutschland. Die von den<br />

Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst prognostizierte<br />

Fortsetzung des Aufschwungs auch<br />

über 2007 hinaus erscheint nicht mehr gesichert.<br />

Trotz ihrer unbestreitbaren und weiter zunehmenden<br />

gesamtwirtschaftlichen Bedeutung war<br />

für die deutsche Versicherungswirtschaft in den<br />

letzten Jahren eine fortschreitende Wachstumsabschwächung<br />

zu verzeichnen. Auch der jüngste<br />

Konjunkturaufschwung hat sich zunächst<br />

kaum in der Entwicklung der Beitragseinnahmen<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft widergespiegelt.<br />

Dies liegt vor allem daran, dass die<br />

wirtschaftliche Aufwärtsbewegung hauptsächlich<br />

vom Export und den Investitionen getragen<br />

wurde, während die privaten Haushalte, auf die<br />

etwa 80 % der gesamten Versicherungsnachfrage<br />

entfallen, von der konjunkturellen Belebung<br />

zunächst kaum erfasst wurden. Der ohnehin<br />

seit längerem sehr gedämpfte private<br />

Verbrauch wurde 2007 durch die Auswirkungen<br />

der Mehrwertsteuererhöhung spürbar gebremst.<br />

Zudem blieb die Einkommensentwicklung der<br />

privaten Haushalte noch recht verhalten. Für die<br />

Versicherungsnachfrage, die am Ende des Konjunkturzyklus<br />

steht, sind entsprechende Impulse<br />

damit erst im späteren Jahresverlauf 2008, vor<br />

allem aber in 2009 und danach zu erwarten.<br />

Versicherungswirtschaft<br />

im Jahr 2007<br />

2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete neu<br />

geregelt, die sich intensiv auf das Verhältnis zwischen<br />

Versicherern, ihren Mitarbeitern im Innen-<br />

und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />

die Verordnung über die Versicherungsvermittlung<br />

und -beratung sowie die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes.<br />

Die Umsetzung der<br />

EU-Vermittlerrichtlinie in nationales Recht trat<br />

im Mai 2007 in Kraft. Sie wird nicht nur über<br />

<strong>neue</strong> Ausbildungsstandards für Vermittler eine<br />

einheitlich hohe Qualifikation garantieren. Auch<br />

die zusätzlichen Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />

werden die Beratungsqualität<br />

weiter verbessern.<br />

Neues Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) ab 1. Januar 2008<br />

Das <strong>neue</strong> Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete eine<br />

<strong>neue</strong> Ära für die Versicherungswirtschaft ein.<br />

Die Reform des nahezu 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />

führt zu einer maßgeblichen<br />

Modernisierung der Beziehungen<br />

zwischen Versicherern und Versicherten. Eine<br />

weitere Verbesserung der Informationen der<br />

Kunden vor und nach Vertragsabschluss und<br />

höhere Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung<br />

von Lebensversicherungsverträgen sind<br />

wesentliche Teile der Reform, die die Versicherer<br />

im letzten Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />

kontrovers ist über die Ausschüttung<br />

stiller Reserven diskutiert worden. Künftig ist die<br />

Ausschüttung gesetzlich geregelt. Per Saldo wird<br />

dadurch jedoch nicht mehr Geld als früher zur<br />

Ausschüttung zur Verfügung stehen. Denn auch<br />

bisher kamen die stillen Reserven den Kunden<br />

zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />

realisiert wurden.<br />

Lagebericht<br />

27


Lagebericht<br />

28<br />

EU-Vermittlerrichtlinie<br />

Die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie in<br />

nationales Recht trat im Mai 2007 in Kraft. Das<br />

Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />

gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler (d. h.<br />

hauptberufliche und nebenberufliche Versicherungsvertreter,<br />

Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />

sowie Versicherungsberater und<br />

soll deren Ausübung der Niederlassungs- und<br />

Dienstleistungsfreiheit erleichtern. Ebenso wird<br />

der Verbraucherschutz erweitert und sieht vor,<br />

dass die zusätzlichen Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />

die Qualität der Beratung verbessern<br />

und vereinheitlichen.<br />

Rahmenrichtlinien-Entwurf<br />

zu Solvency II<br />

Auf richtigem Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren Vorbereitungen<br />

auf Solvency II. Hierin wird sich das<br />

Aufsichtssystem im Versicherungswesen fundamental<br />

verändern. Ziel ist, die europäischen<br />

Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren und damit<br />

den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />

in Europa zu stärken. Nach den <strong>neue</strong>n<br />

Regeln des Aufsichtsrechts berechnen die Unternehmen<br />

zukünftig ihre Eigenmittelanforderungen<br />

mit einem Standardansatz oder einem<br />

von der Aufsicht zertifizierten internen Modell.<br />

Im Kern bedeutet das: Je höher das Risiko, dem<br />

eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt ist,<br />

desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.<br />

Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

notwendige Kapital nur auf einfache Weise berechnet,<br />

etwa mit Hilfe eines pauschalen Prozentsatzes<br />

der Prämien oder der Versicherungsleistungen.<br />

Das tatsächliche Risikoprofil eines<br />

Versicherers wird damit nicht erfasst. Im Vergleich<br />

zum jetzigen System Solvency I zeigt der<br />

Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere deutliche<br />

Fortschritte wie beispielsweise die Möglichkeit<br />

einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />

Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings das<br />

vorgeschlagene Kategorisierungs- und Limitierungssystem<br />

von Eigenmitteln, das sich an die<br />

Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden Eigenmittel<br />

in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt und<br />

ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />

begrenzt. Darüber hinaus gibt es Gesprächsbedarf<br />

bei den qualitativen Anforderungen an das<br />

interne Risikomanagement. Um das von der Europäischen<br />

Kommission angestrebte Ziel einer<br />

risikobasierten Versicherungsaufsicht zu erreichen,<br />

müssen aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft<br />

auch alle Risikopuffer der Unternehmen<br />

voll anerkannt werden, beispielsweise<br />

in der Lebensversicherung die freie Rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung (RfB). Mit der <strong>neue</strong>n<br />

Rahmenrichtlinie sollte außerdem die Chance<br />

genutzt werden, eine <strong>neue</strong> Qualität der Gruppenbeaufsichtigung<br />

in Europa einzuführen. Damit<br />

würde die wirtschaftliche Realität von Versicherungskonzernen<br />

besser abgebildet werden<br />

können als bisher. Schließlich sollte das <strong>neue</strong><br />

Aufsichtsrecht kleine und mittlere Unternehmen<br />

nicht überfordern. Der GDV sieht deshalb noch<br />

Nachbesserungsbedarf im Detail des aktuellen<br />

Richtlinienentwurfs.<br />

Riester-Förderung<br />

ab 1. Januar 2008 aufgestockt<br />

Die Grundzulage der Riester-Förderung zur privaten<br />

Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar<br />

2008 von 114 auf 154 Euro angehoben. Zudem<br />

erhöhten sich die Zulagen pro Kind von 138<br />

auf 185 Euro und für Neugeborene sogar auf<br />

300 Euro pro Jahr. Die volle Förderung erhält<br />

derjenige, der mindestens 4 % (Vorjahr: 3 %)<br />

des in der Rentenversicherung beitragspflichtigen<br />

Einkommens aus dem Vorjahr anlegt, Zulagen<br />

inklusive.


Allgemeines<br />

Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

sorgt für Versicherungsbedarf<br />

Einen <strong>neue</strong>n Versicherungsbedarf hat das Allgemeine<br />

Gleichbehandlungsgesetz (AGG) nach<br />

sich gezogen. Der Arbeitgeber haftet demnach<br />

für etwaige Diskriminierungen am Arbeitsplatz,<br />

wie beispielsweise bei Benachteiligungen aufgrund<br />

des Geschlechts oder der Herkunft.<br />

Neuzugang im Markt<br />

Auch im Jahr 2007 setzt sich der Trend zu langfristig<br />

ausgerichteten Vorsorgeverträgen in der<br />

Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge mit<br />

rentenförmiger Auszahlung halten den größten<br />

Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherungen.<br />

Besonders die Riester-Rente konnte an<br />

ihren Vorjahreserfolg anknüpfen – ihre Verbreitung<br />

steigt deutlich.<br />

Im ersten Halbjahr 2007 wurden im Bereich der<br />

Lebensversicherungen schätzungsweise rund 7,9<br />

Mio. Verträge neu abgeschlossen. Dies entspricht<br />

einem Minus von 2 % gegenüber dem<br />

Vorjahreszeitraum.<br />

Die Beitragssumme im Neugeschäft erreichte im<br />

1. Halbjahr 2007 einen Wert von € 65,2 Mrd.<br />

(– 10 %). In diese Kennzahl gehen Neuverträge<br />

gegen laufenden Beitrag mit der Beitragssumme<br />

über die gesamte Vertragslaufzeit ein, Verträge<br />

gegen Einmalbeitrag mit ihrem Einmalbeitrag.<br />

Vor allem die Einmalbeiträge hatten in der Lebensversicherung<br />

ein starkes Gewicht am Neuzugang.<br />

Die Einmalbeiträge der Lebensversicherung erreichten<br />

einen Wert von € 4,7 Mrd. (– 3,9 %),<br />

so dass auf die laufenden Beiträge € 60,5 Mrd.<br />

(– 10,5 %) entfallen. Für das Gesamtjahr werden<br />

in der Lebensversicherung Einmalbeiträge von<br />

rund € 11,6 Mrd. (+ 0 %) erwartet.<br />

Die Struktur des Neugeschäfts der Lebensversicherung<br />

zeigt deutliche Unterschiede in der<br />

Entwicklung der Versicherungsarten. Im Neugeschäft<br />

des 1. Halbjahres 2007 zeigte sich ein<br />

Trend zu mehr Abschlüssen von Lebensversicherungen<br />

mit rentenförmiger Auszahlung. Während<br />

die Kapital-Lebensversicherungen in Stück<br />

nur noch einen Anteil von 17,7 % (Vorjahr<br />

20,0 %) am gesamten Neuzugang hielten, stieg<br />

der Anteil der Rentenpolicen am gesamten<br />

Neugeschäft auf mittlerweile 52,2 % (Vorjahr<br />

44,7 %). Hierin spiegelt sich auch die positive<br />

Entwicklung der Riester-Rente wider.<br />

Die Nachfrage nach Riester- und Basisrentenverträgen<br />

ist auch im Jahr 2007 weiter gestiegen.<br />

Dies zeigen erste vorläufige Ergebnisse zur Geschäftsentwicklung<br />

des Jahres 2007. Insgesamt<br />

konnten die im Gesamtverband der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft (GDV) zusammengeschlossenen<br />

Lebensversicherungsunternehmen<br />

2,1 Millionen <strong>neue</strong> Riester-Renten abschließen<br />

(Vorjahr: 2,0 Mio.), das entspricht einem Plus<br />

von 2,5 %. Etwa ein Drittel (677.500 Verträge)<br />

der Abschlüsse wurden allein im letzten Quartal<br />

erzielt. Während diese Werte nur leicht über<br />

dem bereits hohen Niveau des Vorjahres liegen,<br />

hat sich das Geschäft mit der Basisrente im Jahresvergleich<br />

mehr als verdoppelt. In 2007 konnte<br />

mit gut 311.300 Neuverträgen (2006: 173.700)<br />

ein Plus von über 79 % erreicht werden. Das<br />

letzte Quartal 2007 hat mit etwa 119.500 Verträgen<br />

überproportional zum Gesamtgeschäft<br />

beigetragen.<br />

Lagebericht<br />

29


Lagebericht<br />

30<br />

Bestandsentwicklung im Markt<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung<br />

erreichten im 1. Halbjahr 2007<br />

€ 34,3 Mrd. Dies entspricht einer Veränderung<br />

gegenüber dem Vorjahr von minus 0,1 %. Für<br />

das Gesamtjahr werden die Bundesbürger voraussichtlich<br />

Beiträge in Höhe von € 74,3 Mrd.<br />

aufbringen (Vorjahr: € 74,7 Mrd.). Der Versicherungsbestand<br />

der Lebensversicherung wird voraussichtlich<br />

zum Jahresende 2007 bei 93,8 Mio.<br />

Hauptversicherungen liegen und damit auf dem<br />

hohen Vorjahresniveau verharren.<br />

Auszahlungen im Markt<br />

Wie in den Jahren zuvor bleiben die Auszahlungen<br />

an die Lebensversicherungskunden auch<br />

im Jahr 2007 auf hohem Niveau. Mit rund<br />

€ 31,3 Mrd. wurden im 1. Halbjahr 0,1 % mehr<br />

als im Vorjahreshalbjahr an die Kunden ausgezahlt.<br />

Im Gesamtjahr 2007 könnten rund<br />

€ 67 Mrd. erreicht werden.


Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

im Geschäftsjahr 2007<br />

Beitragsentwicklung<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge betrugen<br />

€ 886,7 Mio. (2006: € 912,7 Mio.). Sie reduzierten<br />

sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 %<br />

(Markt + 0,4 %).<br />

Die Beitragsreduzierung beruht im Wesentlichen<br />

auf einem Rückgang der Einmalbeiträge im selbst<br />

abgeschlossenen Geschäft. Diese reduzierten<br />

sich gegenüber dem Vorjahr um € 36,7 Mio.<br />

von € 210,5 Mio. auf € 173,8 Mio. (17,4 %). Die<br />

laufenden Beiträge des selbst abgeschlossenen<br />

Geschäftes erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr<br />

um € 10,4 Mio. von € 701,0 auf € 711,4 Mio.<br />

Entwicklung des Neuzugangs<br />

Das Neugeschäft entwickelte sich außerordentlich<br />

erfreulich mit einer Beitragssumme im neu<br />

abschlossenen Geschäft in Höhe von € 1,795 Mrd.<br />

Damit stieg das Neugeschäft gegenüber dem<br />

Vorjahr um 2,2 %. Nach Adjustierung um den<br />

Sondereffekt aus der Riestertreppe 2006 liegt<br />

eine Steigerung des Neugeschäfts von 16,3 %<br />

vor, während der Markt im Vergleichszeitraum<br />

einen Rückgang um 2,2 % hinnehmen musste.<br />

Der gesamte Zugang an selbst abgeschlossenen<br />

Lebensversicherungen betrug 129.543 Stück<br />

(2006: 122.942 Stück) mit einer Versicherungssumme<br />

von € 2.798 Mio. (2006: € 2.797 Mio.).<br />

Bestandsentwicklung<br />

Am Jahresende 2007 belief sich der Bestand<br />

des selbst abgeschlossenen Geschäftes auf<br />

755.773 Stück mit einer Versicherungssumme<br />

von € 21.383 Mio. Das entspricht einer Bestandszunahme<br />

in der Stückzahl um 6,6 % und<br />

in der Versicherungssumme um 5,5 %. Die<br />

durchschnittliche Versicherungssumme betrug<br />

€ 28.293 (2006: € 28.607).<br />

Die Bewegung und Struktur des Bestandes an<br />

Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />

ist auf den Seiten 44 bis 47 dargestellt.<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

Versicherungsbestand (in Mio. €)<br />

5.075,60<br />

11.734,10<br />

16.099,40<br />

1995 1999 2003 2007<br />

Kostenverlauf<br />

Die Abschlussaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr<br />

auf T€ 74.629 (2006: T€ 61.077).<br />

Die Verwaltungsaufwendungen betrugen im<br />

Geschäftsjahr T€ 9.204 (2006: T€ 8.351). Die<br />

Verwaltungskostenquote betrug 1,0 % (2006:<br />

0,9 %), die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> konnte damit ihre Position<br />

als einer der kostengünstigsten Versicherer<br />

in der Lebensversicherungsbranche weiter behaupten.<br />

Leistungen an Kunden<br />

Für gezahlte und zurückgestellte Versicherungsfälle<br />

sowie für Rückkäufe wurden im Geschäftsjahr<br />

T€ 397.951 (2006: T€ 352.607) aufgewendet.<br />

Lagebericht<br />

21.383,40<br />

31


Lagebericht<br />

32<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

0<br />

Rohüberschuss<br />

Der Rohüberschuss beträgt € 140,1 Mio. (2006:<br />

€ 155,2 Mio.). Er ist im Wesentlichen das Ergebnis<br />

aus der Gegenüberstellung<br />

a) des tatsächlichen und des rechnungsmäßigen<br />

Verlaufes des Risikos (Sterblichkeitsergebnis)<br />

und des vorzeitigen Abgangs,<br />

Ausgeschüttete Überschussanteile<br />

87.177<br />

26.827<br />

60.350<br />

79.859<br />

24.835<br />

55.024<br />

81.289<br />

4.396<br />

76.891<br />

78.160<br />

3.800<br />

74.360<br />

88.864<br />

22.500<br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

Direktgutschrift Zugeteilte Überschussanteile<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

(in T€)<br />

66.364<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung (in Mio. €)<br />

254,1<br />

275,6<br />

362,3<br />

429,3<br />

468,6<br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

b) des tatsächlichen laufenden Reinertrags aus<br />

Kapitalanlagen und der rechnungsmäßigen<br />

Zinsen (Zinsergebnis) sowie des übrigen Ergebnisses<br />

aus Kapitalanlagen,<br />

c) der tatsächlichen Aufwendungen für den<br />

Abschluss von <strong>Versicherungen</strong> und der rechnungsmäßigen<br />

Erträge zu ihrer Deckung sowie<br />

d) der tatsächlichen Aufwendungen für die<br />

laufende Verwaltung und der rechnungsmäßigen<br />

Erträge zu ihrer Deckung.<br />

Die Hauptquelle für den gesamten Rohüberschuss<br />

ist das Zinsergebnis. Hinzu kommen gute<br />

Ergebnisse aus Risiko und Kosten, die sich insbesondere<br />

aus dem weitgehenden Wegfall der<br />

Belastung aus der Auffüllung der Deckungsrückstellung<br />

ergeben.<br />

Der Rückgang des Rohüberschusses ist im Wesentlichen<br />

auf ein niedriges Kapitalanlageergebnis<br />

sowie auf den Vorfi nanzierungseffekt aus<br />

fondsgebundenem Geschäft zurückzuführen.<br />

Die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer<br />

für 2008 ist auf den Seiten 78 bis 122<br />

dargestellt.<br />

Beitragsrückerstattung<br />

Vom Rohüberschuss wurden € 128,1 Mio. für<br />

die Versicherungsnehmer bereitgestellt, davon<br />

€ 22,5 Mio. als Direktgutschrift. Der Rückstellung<br />

für Beiragsrückerstattung konnten<br />

€ 105,6 Mio. zugeführt werden, so dass nach<br />

Entnahme von € 66,4 Mio. für zugeteilte<br />

Überschussanteile 2007 eine Rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung am Jahresende von<br />

€ 468,6 Mio. verblieb (2006: € 429,3 Mio.).


Entwicklung der Kapitalanlagen<br />

im Jahr 2007<br />

Volkswirtschaftliche<br />

Entwicklung 2007<br />

Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte<br />

auch im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 %<br />

war die Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr,<br />

wobei das Wachstum wiederum getragen<br />

wurde durch die Dynamik in den Schwellenländern<br />

und in der Eurozone. Dabei zeigte auch<br />

die im zweiten Halbjahr einsetzende Finanzmarktkrise<br />

bisher keine bremsende Wirkung. In<br />

den USA hingegen sind erste Abschwächungstendenzen<br />

unübersehbar geworden.<br />

Die Wirtschaftslage in den USA hat sich im Jahr<br />

2007 abgekühlt. Nachdem die Konjunktur im<br />

ersten Halbjahr noch moderat anziehen konnte,<br />

bremste die einsetzende Subprime-Krise. Die<br />

daraus resultierenden Auswirkungen auf die<br />

Finanz- und Kapitalmärkte und das Platzen der<br />

US-amerikanischen Immobilienblase schwächten<br />

das Wachstum im weiteren Verlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />

stiegen im Jahresdurchschnitt<br />

deutlicher als im Vorjahr. Dies ist in erster Linie<br />

auf gestiegene Nahrungsmittel- und Rohstoffpreise<br />

zurückzuführen. Die Inflations-Kernrate<br />

lag mit 2,4 % ebenfalls über der von der US-<br />

Notenbank FED angepeilten Zielgröße von 2 %.<br />

Die positive Arbeitsmarktentwicklung wurde<br />

leicht eingetrübt, und das Bruttoinlandsprodukt<br />

legte mit etwas über 2 % unter Potential zu.<br />

Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />

Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />

Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />

damit das bereits positive Wachstum aus dem<br />

Vorjahr bestätigen. Dabei waren über die einzelnen<br />

Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede<br />

zu verzeichnen: Einem verhaltenen Aufschwung<br />

in Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />

höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />

Österreich und Spanien gegenüber. Auch<br />

in Deutschland, der größten Volkswirtschaft<br />

der Eurozone, konnte die Konjunktur an das<br />

positive Vorjahr anknüpfen. Von der positiven<br />

Entwicklung konnte auch der Arbeitsmarkt<br />

profitieren, was zu einer leicht niedrigeren<br />

Arbeitslosenquote in Europa von 7,4 % führte.<br />

Die harmonisierten Verbraucherpreise lagen<br />

weiterhin über der Zielmarke der EZB.<br />

Kapitalmärkte 2007<br />

Im Zuge steigender Inflationserwartungen und<br />

sehr positiver Wachstumsaussichten in der Eurozone<br />

war die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen<br />

seit Jahresbeginn bis Ende Juni von<br />

3,95 % auf bis zu 4,65 % angestiegen. Nachdem<br />

sich die US-Immobilienkrise auch auf den europäischen<br />

Finanzsektor auswirkte, wurden schnell<br />

Befürchtungen einer Wachstumseintrübung in<br />

der Eurozone wach. Der Staatsanleihenmarkt<br />

wurde als sicherer Hafen wahrgenommen. Die<br />

Rendite für 10-jährige deutsche Staatsanleihen<br />

lag nach einer Herbstrallye bei 4,00 % im November<br />

und beschloss das Jahr nach einer Korrektur<br />

bei 4,31 %.<br />

Der US-Rentenmarkt wurde in der ersten Jahreshälfte<br />

getrieben von steigenden Inflationserwartungen<br />

und einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums.<br />

Die Rendite für 10-jährige<br />

US-Staatsanleihen konnte bis Anfang Juni von<br />

4,70 % auf 5,23 % zulegen. Nachdem die FED<br />

in der Sitzung am 18. September 2007 mit dem<br />

Verweis auf Wachstumsrisiken den Zinssenkungszyklus<br />

eingeleitet und bis zum Jahresende<br />

die Leitzinsen um 1 %-Punkt auf 4,25 % gesenkt<br />

hat, setzten die US-Renditen zu einer grandiosen<br />

Rallye an. Bis zum Jahresende fielen die Renditen<br />

der 10-jährige Treasuries auf 4,02 %.<br />

Die Aktienmärkte verzeichneten im Jahr 2007<br />

eine gemischte Performance. So beendete der<br />

Stoxx 50 das Jahr mit einem Minus von 0,5 %.<br />

Der deutsche Aktienindex DAX konnte dagegen<br />

mit einem Plus von 22,3 % an die guten Vorjahre<br />

anschließen. Der britische FTSE 100 Index<br />

konnte 3,8 % zulegen und lag damit besser als<br />

die meisten anderen europäischen Indizes. In den<br />

Lagebericht<br />

33


Lagebericht<br />

34<br />

USA konnte der Dow Jones auf US-$-Basis ein<br />

Plus von 7,3 % erzielen. Der japanische Nikkei<br />

225 Index verlor in Landeswährung 11,1 %. Im<br />

ersten Halbjahr wurde der Aktienmarkt getrieben<br />

durch hohe Liquidität, gute Unternehmensgewinne<br />

und durch eine starke Fusions- und Übernahmetätigkeit.<br />

Viele Aktienindizes kletterten<br />

daher bis Mitte Juli auf <strong>neue</strong> historische Rekordstände.<br />

Die Subprime-Krise führte ab August zu<br />

einer Neubewertung von Risiken. Zunehmend<br />

risikoaverses Verhalten der Investoren führte zu<br />

einer Flucht in Sicherheit und zu einem verstärkten<br />

Verkaufsdruck bei Aktien, insbesondere bei<br />

Mid und Small Caps. Die Aktienmärkte konnten<br />

sich gegen Jahresende dann noch einmal erholen.<br />

Wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen 2008<br />

Das globale Wirtschaftswachstum wird in 2008<br />

mit knapp über 4 % niedriger ausfallen als im<br />

Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />

von den boomenden Emerging Markets, deren<br />

Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Somit<br />

wird das Wachstum der G7-Staaten erneut deutlich<br />

übertroffen. Im Euro-Raum wird das Potentialwachstum<br />

von 2 % unterschritten, in Deutschland<br />

mit 1,6 % erreicht werden. Die nachhaltige<br />

Verbesserung der Arbeitsmarktsituation wird in<br />

Europa und Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung<br />

stabilisieren. Insgesamt erwarten wir<br />

eine von den USA ausgehende Abkühlung des<br />

globalen Wirtschaftswachstums.<br />

Die FED wird ihre aggressive Zinssenkungspolitik<br />

fortsetzen, um das unter dem Potential liegende<br />

Wachstum zu stimulieren. Dabei wird das Ziel<br />

der Geldwertstabilität hinter dem Ziel der<br />

Wachstumsbelebung zurücktreten. Daraus resultiert<br />

eine Inflationsrate von über 3 % und<br />

somit ein Überschreiten des FED-Zielkorridors.<br />

Auch die EZB wird die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung<br />

zur Kenntnis nehmen und den<br />

Zinssenkungszyklus in 2008 einleiten. Die EZB<br />

wird die bereits in der Vergangenheit gezeigte<br />

stetige und kontinuierliche Geldpolitik fortsetzen.<br />

Das Inflationsziel der EZB von 2 % wird in<br />

Europa moderat überschritten werden.<br />

Kapitalmärkte 2008<br />

Wir erwarten in den USA und Europa im 2. Halbjahr<br />

2008 steigende Kapitalmarktzinsen. Wir<br />

gehen davon aus, dass die bereits eingeleitete<br />

Versteilerung der Zinskurve vom kurzen Ende<br />

ausgehend sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen<br />

wird. Das positive fundamentale Umfeld<br />

für europäische Industriewerte ist weiterhin<br />

intakt. Die <strong>Bilanz</strong>en der meisten Industrieunternehmen<br />

wurden in dem vergangenen Jahr<br />

deleveraged und somit fundamental gestärkt.<br />

Unterstrichen wird diese Entwicklung durch die<br />

hohen Free Cash-Flows, die generiert werden.<br />

Die historisch niedrigen globalen Default-Raten<br />

im unteren Subinvestment-Grade-Segment<br />

werden jedoch ansteigen. Im Investment-Grade-<br />

Segment erwarten wir keine signifikante Steigerung<br />

der Default-Raten. Interessante Opportunitäten<br />

bieten die Spreads im Segment der<br />

kurzen und mittleren Restlaufzeiten.<br />

Die moderate fundamentale Bewertung der europäischen<br />

und insbesondere der deutschen<br />

Aktientitel eröffnet Kurspotential für 2008 unter<br />

dem Vorbehalt einer sich abkühlenden und nicht<br />

rezessiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.<br />

Dementsprechend erwarten wir nur geringfügige<br />

Gewinnrevisionen. Zusätzlich erwarten<br />

wir, dass die Risikoaversion und somit die geforderte<br />

Risikoprämie sich im Jahresverlauf deutlich<br />

reduzieren wird. Belastend wird sich die anhaltende<br />

Stärke des Euro gegenüber dem US-$ auf<br />

die europäischen und insbesondere die deutschen<br />

Exportwerte auswirken. Insgesamt wird<br />

sich das Bewertungsniveau den historischen<br />

Multiples annähern.


Kapitalanlagenverlauf bei der<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

Bei den Kapitalanlagen achtete die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

unter Wahrung angemessener Mischung und<br />

Streuung auf möglichst große Sicherheit und<br />

Rentabilität bei jederzeitiger Liquidität.<br />

Der Bestand der Kapitalanlagen erhöhte<br />

sich im Geschäftsjahr um € 489,3 Mio. auf<br />

€ 6.697,4 Mio.<br />

Die Entwicklung der Kapitalanlagen ist nachfolgend<br />

dargestellt.<br />

Kapitalanlagen 31.12. 2007 31.12. 2006<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und<br />

Bauten<br />

Mio. € % Mio. € %<br />

29,5 0,4 33,0 0,5<br />

2. Anteile an verbundenen Unternehmen 4,2 0,0 1,0 0,0<br />

3. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 136,9 2,0 137,4 2,2<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

5. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

6. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

7. Hypotheken-, Grundschuld- und<br />

Rentenschuldforderungen<br />

443,6 6,6 459,4 7,4<br />

1.508,7 22,5 1.671,7 26,9<br />

97,4 1,5 97,4 1,6<br />

63,5 1,0 72,5 1,2<br />

8. Namensschuldverschreibungen 2.226,6 33,3 1.865,2 30,0<br />

9. Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.914,1 28,6 1.531,4 24,7<br />

10. Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />

Versicherungsscheine<br />

26,0 0,4 23,2 0,4<br />

11. übrige Ausleihungen 246,5 3,7 265,8 4,3<br />

12. Einlagen bei Kreditinstituten 0,0 0,0 50,0 0,8<br />

13. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />

übernommenen Versicherungsgeschäft<br />

0,4 0,0 0,2 0,0<br />

Lagebericht<br />

35


Lagebericht<br />

36<br />

Kapitalanlagen für Fondsgebundene<br />

Lebensversicherungen<br />

Der Bestand der Fondsgebundenen Lebens- und<br />

Rentenversicherungen beläuft sich Ende des<br />

Jahres 2007 auf 197.261 Verträge. Der Wert der<br />

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von<br />

Inhabern von Lebensversicherungspolicen betrug<br />

zum Jahresende € 450,0 Mio. Eine Übersicht<br />

der Fonds, in die im Rahmen der Fondsgebundenen<br />

Versicherung investiert wurde, ist auf<br />

den Seiten 60 bis 64 zu fi nden.<br />

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Erträge aus Kapitalanlagen<br />

Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen insgesamt<br />

€ 338,6 Mio. (2006: € 307,5 Mio.). Dem<br />

gegenüber standen Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

von € 35,5 Mio. (2006: € 13,5 Mio.).<br />

Es ergab sich ein Nettoertrag aus den Kapitalanlagen<br />

von € 303,1 Mio. (2006: € 294,0 Mio.).<br />

Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug<br />

4,6 % (2006: 4,8 %). Bei der Berechnung des<br />

Ertragssatzes wurden sämtliche Erträge und<br />

Aufwendungen aus Kapitalanlagen (ohne FLV),<br />

bezogen auf den mittleren Kapitalanlagebestand,<br />

berücksichtigt.<br />

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Mitarbeiter<br />

Mitarbeiterentwicklung<br />

Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 276,9 (Vorjahr:<br />

264,5) Kapazitätsmitarbeiter* bei der <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> Lebensversicherung AG. Dies entspricht<br />

einem Durchschnitt von 295 (Vorjahr: 282) Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Derzeit sind bei der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG 7 Auszubildende beschäftigt. Im August<br />

2008 starten 2 weitere Auszubildende, die sich<br />

zu Kaufleuten für <strong>Versicherungen</strong> und Finanzen,<br />

Fachrichtung Versicherung, ausbilden lassen.<br />

Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />

Geschäftsjahres sind wesentlich auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche Engagement der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen.<br />

Für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft zur<br />

Übernahme von Verantwortung bedankt sich<br />

die Geschäftsleitung bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG. Dank gebührt auch dem Betriebsrat<br />

für die stets konstruktive und faire Zusammenarbeit.<br />

* Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter<br />

mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter werden<br />

anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.<br />

Personalentwicklung und<br />

Mitarbeiterqualifizierung<br />

Stabilität und Kontinuität prägten auch in 2007<br />

die Personalarbeit bei der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG. Durch die Einstellung weiterer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherte die<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG die Grundlage<br />

für weiteres Wachstum und die Sicherstellung<br />

der intensiven und bedarfsgerechten Unterstützung<br />

unserer Vertriebspartner. Wie auch<br />

in den vergangenen Jahren wurden unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre anspruchsvollen<br />

Aufgaben durch eine Vielzahl von<br />

Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

und insbesondere auch durch eine<br />

fachspezifische Förderung qualifiziert.<br />

Lagebericht<br />

37


Lagebericht<br />

38<br />

Zukunftsaspekte<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

Risiken der künftigen Entwicklung<br />

und Risikomanagement<br />

Nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz<br />

im Unternehmensbereich (KonTraG) ist die<br />

Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />

verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,<br />

insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten,<br />

damit den Fortbestand der Gesellschaft<br />

gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“<br />

(§ 91 Abs. 2 AktG). Es verpflichtet ferner<br />

zu einer Berichterstattung über die Risiken der<br />

künftigen Entwicklung. Hierbei orientiert sich<br />

die Darstellung an dem Deutschen Rechnungslegungsstandard<br />

für die Risikoberichterstattung<br />

von Versicherungsunternehmen (DRS 5-20).<br />

Risikocontrolling und -management<br />

Verantwortlich für den Risikomanagementprozess<br />

sowie für die Steuerung erkannter Risiken<br />

ist neben dem Gesamtvorstand ein regelmäßig<br />

zusammentreffendes Steuerungsgremium unter<br />

Beteiligung des Vorstandes und der Internen<br />

Revision.<br />

Es ist ein Berichtswesen installiert worden, das<br />

die wesentlichen versicherungstechnischen Risiken,<br />

Marktrisiken, Geschäftsprozessrisiken und<br />

Rahmenbedingungsrisiken systematisch erfasst,<br />

analysiert und bewertet. Alle erfassten Risiken<br />

werden durch abgestimmte Maßnahmen auf<br />

das durch das Unternehmen gewünschte Maß<br />

reduziert.<br />

Darüber hinaus zeigt ein kennzahlenbasiertes<br />

Frühwarnsystem negative Entwicklungen frühzeitig<br />

auf und stellt sicher, dass geeignete Gegenmaßnahmen<br />

rechtzeitig getroffen werden<br />

können.<br />

Bei akuten Risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstattung<br />

an den Vorstand gewährleistet.<br />

Eine umfangreiche Berichterstattung aller die<br />

Kapitalanlagen betreffenden Entwicklungen<br />

stellt die erforderliche Transparenz in diesem<br />

Bereich sicher. Funktional getrennt von den<br />

operativen Bereichen führen wir eine laufende<br />

Überwachung unserer aktuellen Risikopositionen<br />

durch. Die Risikotragfähigkeit unseres Unternehmens<br />

wurde erneut im Rahmen eines für alle<br />

Lebensversicherungen einheitlichen Stresstests<br />

überprüft, den die Gesellschaft bestanden hat.<br />

Mit Hilfe von Szenarioanalysen und Stresstests<br />

können wir darüber hinaus die Auswirkungen<br />

erwarteter und unerwarteter Kapitalmarktschwankungen<br />

simulieren und frühzeitig reagieren.<br />

Die Stresstests der BaFin hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Lebensversicherung AG in allen drei Szenarien<br />

bestanden.<br />

Die Positionen der einzelnen Emittenten werden<br />

auf Gesamtportfolioebene regelmäßig anhand<br />

von Ratingklassen analysiert.<br />

Weiterhin umfasst unser Risikomanagementsystem<br />

im Kapitalanlagebereich Instrumentarien<br />

zur laufenden Überwachung unserer Risikotragfähigkeit.<br />

Hierbei werden die Markt-, Zinsänderungs-,<br />

Bonitäts- und Adressenausfallrisiken<br />

des Kapitalanlagebestandes analysiert und die<br />

einzelnen Assetklassen mit entsprechendem Risikokapital<br />

unterlegt. Anhand der regelmäßigen<br />

Berichterstattung können wir negative Entwicklungen<br />

frühzeitig erkennen und durch geeignete<br />

Maßnahmen sicherstellen, dass wir die aufsichtsrechtlich<br />

geforderte Solvabilität jetzt und in Zukunft<br />

erfüllen werden. Auch die im Rahmen des<br />

„Solvency II“-Projektes erwarteten verstärkten<br />

aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen an<br />

Versicherungsunternehmen sind, soweit bereits<br />

absehbar, in das Modell integriert.<br />

Darüber hinaus nimmt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG aktiv an der durch die Talanx<br />

AG initiierten Entwicklung eines an den Vorgaben<br />

des „Solvency II“-Prozesses ausgerichteten<br />

konzernweiten Risikobewertungs- und<br />

-steuerungssystems teil.


Prüfung des Risikomanagementsystems<br />

Die hohe Qualität des Risikomanagementprozesses<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe wurde zuletzt<br />

Ende des Jahres 2006 durch unabhängige Experten<br />

bestätigt. In dem zusammenfassenden<br />

Prüfungsergebnis heißt es: „Das Risikomanagement<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> ist geeignet, Bestand gefährdende<br />

Risiken rechtzeitig zu erkennen und<br />

zu berichten“, „das implementierte Kennzahlensystem<br />

ist in sich schlüssig und verständlich sowie<br />

in Teilen als überdurchschnittlich zu bezeichnen.“<br />

Versicherungstechnische Risiken<br />

Den versicherungstechnischen Risiken wird durch<br />

eine eingehende Prüfung aller Versicherungsanträge<br />

und eine Einschätzung der medizinischen<br />

Risiken in enger Abstimmung mit den Rückversicherern<br />

Rechnung getragen. Erhöhte Risiken<br />

werden durch risikoausgleichende Zuschläge berücksichtigt.<br />

Im Hinblick auf das grundsätzlich<br />

bestehende Risiko, dass sich Einflussgrößen wie<br />

Er<strong>leben</strong>s-, Invaliditäts- und Ab<strong>leben</strong>swahrscheinlichkeiten<br />

ändern, sind unsere Produkte mit den<br />

erforderlichen Sicherheiten kalkuliert.<br />

Die Gestaltung unseres Rückversicherungsschutzes<br />

ermöglicht ein flexibles Handeln in der Akquisition<br />

auch bei größeren Risiken und verhindert<br />

darüber hinaus unerwünschte Schwankungen<br />

der Risikoergebnisse sowohl in der Lebensversicherung<br />

als auch in der Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />

Die Bildung von Rückstellungen sichert die Erfüllbarkeit<br />

aller aus den Versicherungsverträgen resultierenden<br />

Verpflichtungen des Unternehmens.<br />

Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber, dass<br />

die für die Berechnung der Rückstellung verwendeten<br />

Berechnungsgrundlagen dem Änderungsrisiko<br />

Rechnung tragen.<br />

Der Verantwortliche Aktuar hat gemäß § 11 a VAG<br />

bescheinigt, dass die bei der Berechnung der<br />

Deckungsrückstellungen verwendeten Rechnungs-<br />

grundlagen angemessen sind und auch in der<br />

Zukunft ausreichende Sicherheitsmargen enthalten.<br />

Der Treuhänder der Gesellschaft hat gemäß<br />

§ 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsvermögen<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Im versicherungstechnischen Bereich besteht<br />

grundsätzlich das Risiko, dass sich Einflussgrößen<br />

wie Er<strong>leben</strong>sfall- und Ab<strong>leben</strong>sfallwahrscheinlichkeiten<br />

ändern. Mit einem modernen<br />

Verwaltungssystem sind wir in der Lage, schnell auf<br />

veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.<br />

Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist<br />

für die Deckungsrückstellung in der Rentenversicherung<br />

von besonderer Bedeutung. Mit der<br />

im Jahr 2004 erfolgten Neukalkulation der Rententarife<br />

des Neugeschäfts und der Erhöhung<br />

der Deckungsrückstellung für den Bestand an<br />

Rentenversicherungen auf Grundlage der durch<br />

die Deutsche Aktuarvereinigung in den Jahren<br />

2004 und 2005 veröffentlichten Sterbetafeln<br />

können wir sicherstellen, dass auch im Falle<br />

eines weiteren Anstiegs der Lebenserwartung<br />

Sicherheitsmargen in der Tarifkalkulation bzw.<br />

in der Bewertung der Deckungsrückstellung<br />

vorhanden sind.<br />

Die bei Vertragsabschluss garantierte Mindestverzinsung<br />

muss dauerhaft durch die Kapitalanlageergebnisse<br />

erwirtschaftet werden. Durch<br />

regelmäßig durchgeführte Asset-Liability-Management-Betrachtungen<br />

konnten wir uns im<br />

Geschäftsjahr davon überzeugen, dass die erwartete<br />

Rendite unserer Kapitalanlagen kurz-,<br />

mittel- und langfristig über der zur Erfüllung<br />

unserer Verpflichtungen gegenüber unseren<br />

Kunden notwendigen Mindestverzinsung liegt<br />

und auch erhöhte Solvabilitätsanforderungen<br />

nachhaltig erfüllt werden können. Zudem prüft<br />

die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

im Rahmen der Finanzaufsicht die Angemessenheit<br />

der Rechnungsgrundlagen und das<br />

Gleichgewicht aller Verpflichtungen und Vermögensgegenstände.<br />

Lagebericht<br />

39


Lagebericht<br />

40<br />

Risiken aus dem Ausfall<br />

von Forderungen aus<br />

dem Versicherungsgeschäft<br />

Der Ausfall von Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />

ist aufgrund unserer ausschließlich<br />

erstklassig gerateten Rückversicherungspartner<br />

kein wesentliches Risiko.<br />

Das Risiko aus dem Ausfall von Forderungen<br />

gegenüber Versicherungsnehmern und Versicherungsvermittlern<br />

ist aufgrund des geringen<br />

Umfangs ebenfalls kein wesentliches Risiko. Es<br />

wird durch eine Pauschalwertberichtigung, die<br />

auf der Basis von Erfahrungen aus der Vergangenheit<br />

gebildet wird, berücksichtigt.<br />

Kapitalanlagerisiken<br />

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden<br />

durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen<br />

zu Mischung und Streuung sowie<br />

darüber hinausgehende, aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen<br />

resultierende Risikolimite<br />

vermindert. Aufgrund unserer weitgehend währungskongruenten<br />

Absicherung spielen Währungsrisiken<br />

nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Adressenausfall- und Länderrisiken begrenzen<br />

wir durch hohe Anforderungen an die Bonität<br />

unserer Schuldner, durch Streuung des Risikos<br />

sowie durch laufende Kontrolle aller Risikopositionen.<br />

Bei derivativen Finanzinstrumenten und<br />

strukturierten Produkten beachten wir die zur<br />

Vermeidung von Fehlentwicklungen von der<br />

Aufsichtsbehörde und vom Gesamtverband der<br />

Deutschen Versicherungswirtschaft erarbeiteten<br />

Grundsätze.<br />

Jederzeit ausreichende Liquidität stellen wir durch<br />

die Abstimmung zwischen Kapitalanlagebestand<br />

und Versicherungsverpflichtungen sowie die<br />

Planung unserer Zahlungsströme sicher.<br />

Operationale und rechtliche Risiken<br />

Risiken im IT-Bereich<br />

Im IT-Bereich hat Sicherheit einen hohen Stellenwert.<br />

Sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungssysteme<br />

und Sicherungssysteme<br />

für Programme und Datenhaltung gewährleistet.<br />

Bei der Verbindung interner und externer<br />

Netzwerke ist eine schützende Firewall-Technik<br />

installiert, die regelmäßig überprüft und ständig<br />

weiterentwickelt wird. Sicherheit und Verfügbarkeit<br />

der Rechner, Daten und Anwendungen<br />

werden umfassend überwacht. Darüber hinaus<br />

wurde eine technische Infrastruktur entwickelt,<br />

welche die Überwachungsmechanismen bezüglich<br />

der Gefahren, denen die Anwendungen und<br />

Prozesse ausgesetzt sind, in einer Grundschutzanwendung<br />

zusammenfassen und eine einheitliche<br />

Kontrolle der notwendigen Maßnahmen<br />

gewährleisten wird.<br />

Risiken in der Verwaltung<br />

der Versicherungsverträge<br />

Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Verwaltung<br />

und von dolosen Handlungen begegnen<br />

wir durch Regelungen und Kontrollen in<br />

den Fachbereichen und durch Interne Revision.<br />

So unterliegen Zahlungsströme und Verpflichtungserklärungen<br />

strengen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen.<br />

Funktionstrennungen<br />

in den Arbeitsabläufen, das Vier-Augen-Prinzip<br />

bei wichtigen Entscheidungen und Stichproben<br />

bei serienhaften Geschäftsvorfällen erschweren<br />

dolose Handlungen. Unternehmensweit prüft<br />

die Interne Revision Systeme, Verfahren und<br />

Einzelfälle.


Risiken aus der VVG-Reform<br />

Die zum 1. Januar 2008 in Kraft getretene Reform<br />

des Versicherungsvertragsrechts (VVG-Reform)<br />

führte im Jahre 2007 wie erwartet branchenweit<br />

zu erheblichen Aufwänden. Aufgrund<br />

einer stringenten Umsetzung der notwendigen<br />

Maßnahmen konnten alle Geschäftsprozesse,<br />

Anwendungen und Unterlagen termingerecht<br />

an die <strong>neue</strong> Rechtslage angepasst werden. Auch<br />

wenn die VVG-Reform erst mit der Umsetzung<br />

der Informationspflichtenverordnung zum 1. Juli<br />

2008 und der Anpassung des bisherigen Bestandes<br />

an die <strong>neue</strong> Rechtslage zum 1. Januar 2009<br />

abgeschlossen sein wird, sehen wir keine über<br />

die alle Anbieter treffenden Gesamtmarktrisiken<br />

hinausgehenden Gefahren für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-<br />

Gruppe.<br />

Vertriebsrisiken<br />

Im Umfeld eines sich weiter verschärfenden<br />

Wettbewerbs sind derzeit aufgrund der Zusammenarbeit<br />

mit einer zunehmenden Anzahl erstklassiger<br />

Vertriebspartner im Sparkassenbereich,<br />

einer großen Palette ausgezeichneter Qualitätsprodukte<br />

sowie einer stetig wachsenden Nachfrage<br />

nach hochwertigen Vorsorgelösungen in<br />

der Bevölkerung für die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG keine wesentlichen Vertriebsrisiken<br />

erkennbar.<br />

Zusammenfassende Einschätzung<br />

der derzeitigen Risikosituation<br />

Aus unserer Sicht ist zusammenfassend derzeit<br />

keine Entwicklung erkennbar, die die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage sowie die aufsichtsrechtlich<br />

geforderte Solvabilität der <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> Lebensversicherung AG nachhaltig oder<br />

wesentlich beeinträchtigen könnte.<br />

Somit sehen wir uns in der Lage, alle Verpflichtungen<br />

aus den Versicherungsverträgen dauerhaft<br />

zu erfüllen.<br />

Bericht gemäß § 312 AktG<br />

Über die Beziehungen der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG zu verbundenen Unternehmen<br />

hat der Vorstand gemäß § 312 AktG einen<br />

gesonderten Bericht aufgestellt. Die Schlusserklärung<br />

des Vorstandes lautet: „Unsere Gesellschaft<br />

hat bei den im Bericht über Beziehungen<br />

zu verbundenen Unternehmen aufgeführten<br />

Rechtsgeschäften und Maßnahmen nach den<br />

Umständen, die uns im Zeitpunkt, in dem die<br />

Rechtsgeschäfte vorgenommen oder die Maßnahmen<br />

getroffen oder unterlassen wurden,<br />

bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft<br />

eine angemessene Gegenleistung erhalten<br />

und ist dadurch, dass die Maßnahmen getroffen<br />

oder unterlassen wurden, nicht benachteiligt<br />

worden.“<br />

Mitgliedschaften<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG ist Mitglied<br />

des Gesamtverbandes der Deutschen Ver-<br />

sicherungswirtschaft e. V., Berlin, des Konsortiums<br />

der Lebensversicherer für den Pensionssicherungsverein<br />

(PSVaG), Köln, des Sicherungsfonds<br />

für die Lebensversicherer (Protektor Lebensversicherungs-AG),<br />

Berlin, des Vereins Versicherungsombudsmann<br />

e. V., Berlin, sowie der<br />

Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und<br />

Finanzmathematik, Köln, ferner Gastmitglied<br />

des Hanseatischen Sparkassen- und Giroverbandes,<br />

Hamburg, und des Arbeitgeberverbandes<br />

der Versicherungsunternehmen in Deutschland,<br />

München.<br />

Organe<br />

Der Aufsichtsrat hat die Arbeit des Vorstandes<br />

in wertvoller Weise ergänzt und unterstützt. Der<br />

Vorstand dankt ihm für die angenehme und<br />

fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Lagebericht<br />

41


Lagebericht<br />

42<br />

Ausblick<br />

Nach dem erfolgreichen Geschäftsverlauf 2007<br />

bleiben auch für das laufende Geschäftsjahr die<br />

Ziele der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

hoch gesteckt. So wird auch für 2008 ein weiterhin<br />

über dem Markt liegendes Neugeschäft<br />

angestrebt. Im Fokus stehen die langfristige<br />

Sicherung profitablen Wachstums, die hervorragende<br />

Kosteneffizienz sowie die exzellente<br />

Produkt- und Unternehmensqualität. Hauptwachstumstreiber<br />

werden auch in 2008 die<br />

Intensivierung der bestehenden Verbindungen<br />

zu unseren Aktionärs- und Partnersparkassen<br />

sowie die erfolgreiche Akquisition von <strong>neue</strong>n<br />

Kooperationspartnern sein. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> wird<br />

dazu – neben der bedarfsgerechten und zielgruppenorientierten<br />

Weiterentwicklung der<br />

Produktpalette – Schwerpunkte in vertriebsunterstützende<br />

Maßnahmen und Kampagnen<br />

setzen. Insbesondere die Themen Vorsorge, Abgeltungsteuer<br />

und Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />

werden dabei im Fokus stehen.<br />

Vorsorge weiter im Fokus<br />

Das Thema Altersvorsorge wird unverändert von<br />

großer Bedeutung für die Menschen in Deutschland<br />

bleiben. Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG wird hier ihre Position als kompetenter<br />

Ratgeber und Anbieter weiter ausbauen und<br />

sich mit innovativen Produkten wieder klar als<br />

Vorsorgespezialist im Markt positionieren. So<br />

sorgten die zur Einführung vorgesehenen <strong>neue</strong>n<br />

Fondsgebundenen <strong>Versicherungen</strong> bereits im<br />

Jahr 2007 für großes Interesse bei den Sparkassen.<br />

Darüber hinaus wird die Modernisierung<br />

der gesamten Produktpalette – insbesondere<br />

in puncto Flexibilität – einen hohen Stellenwert<br />

einnehmen. Die Produkteinführungen werden<br />

in Absprache mit den Aktionärs- und Partnersparkassen<br />

durch Vertriebsmaßnahmen und<br />

Kampagnen unterstützt. Des Weiteren werden<br />

aber auch die Senioren-Vorsorgeprodukte im<br />

Jahr 2008 wieder im Fokus stehen und intensiv<br />

vermarktet. Schwerpunkte werden hier unter<br />

anderem die Pflegerente und die 2007 neu<br />

aufgelegte Sterbegeldversicherung sowie die<br />

ebenfalls in 2007 neu eingeführte Seniorenunfallversicherung<br />

bilden. Mit diesen Produkten<br />

wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> die Zielgruppe „Generation<br />

55+“ weiter erschließen und ihren Marktanteil<br />

in diesem Segment ausbauen.<br />

Vorbereitung Abgeltungsteuer<br />

Einen weiteren Schwerpunkt wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

im kommenden Jahr auf die Abgeltungsteuer<br />

und damit auf die Entwicklung entsprechender<br />

Produkte und Serviceleistungen setzen. Hierzu<br />

bietet die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> mit ihrer bestehenden,<br />

flexiblen Produktpalette innovative Lösungen.<br />

Darüber hinaus wird die Produktentwicklung<br />

mit Blick auf den 01.01.2009 zur Einführung der<br />

Abgeltungsteuer im Fokus stehen.<br />

Anpassung Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />

Den durch das VVG entstandenen erhöhten<br />

Anforderungen an die Transparenz eines Produktes<br />

wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch bei ihrer Kredit<strong>leben</strong>sversicherung<br />

gerecht. So steht hier im<br />

laufenden Geschäftsjahr – neben der laufenden<br />

Überprüfung und Ergänzung der Produktpalette<br />

– insbesondere die Adjustierung der Restschuldprodukte<br />

in puncto differenzierter Preisgestaltung<br />

im Vordergrund.<br />

Top-Überschussbeteiligung 2008<br />

Aufgrund der weiterhin ausgezeichneten Kostensituation,<br />

hoher Risikoüberschüsse und des<br />

guten Kapitalanlageergebnisses deklariert die<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch für 2008 eine Überschussbeteiligung<br />

von 4,6 % zzgl. eines Schlussüberschusses<br />

von 0,85 %. Damit zählt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> auch im<br />

Hinblick auf die Leistungen für die Versicherten<br />

zu den Spitzenanbietern in Deutschland.


Steigerung der Effizienz<br />

Damit Kosten kontinuierlich auf einem geringen<br />

Niveau gehalten werden können, werden die<br />

Geschäftsprozesse bei der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG regelmäßig beleuchtet und auf<br />

weiteren Optimierungsbedarf überprüft. So wird<br />

die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> neben Produktentwicklungen<br />

und Kampagnen auch in 2008 weiter an der<br />

Steigerung der Abwicklungseffizienz wirken. Die<br />

stetige Verbesserung der internen Abläufe bietet<br />

nicht zuletzt auch den Kunden der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Lebensversicherung AG schnelle, zuverlässige<br />

und kostengünstige Serviceleistungen.<br />

Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />

sieht sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

mit einer guten Ausgangsbasis für profitables<br />

Wachstum und gute Ergebnisse gerüstet.<br />

Lagebericht<br />

43


Lagebericht<br />

44<br />

A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen<br />

Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

(nur Hauptversicherungen)<br />

Anzahl<br />

der <strong>Versicherungen</strong><br />

(Haupt- und Zusatzversicherungen)<br />

Lfd. Beitrag für ein Jahr<br />

in T€<br />

Einmalbeitrag<br />

in T€<br />

(nur Hauptversicherungen)<br />

Versicherungssumme<br />

in T€<br />

I. Bestand am Ende des Vorjahres 708.858 705.241 20.278.192<br />

Umgliederung 0 0 0<br />

Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 708.858 705.241 0 20.278.192<br />

II. Zugang während des Geschäftsjahres<br />

1. Neuzugang:<br />

a) eingelöste Versicherungsscheine 108.445 61.646 172.422 2.380.240<br />

b) Erhöhung der Versicherungssummen<br />

(ohne Pos. 2)<br />

2. Erhöhung der Versicherungssummen durch<br />

Überschussanteile<br />

7 6.031 16 171.164<br />

3. übriger Zugang 21.091 5.175 1.239 245.268<br />

4. Gesamter Zugang 129.543 72.852 173.677 2.798.004<br />

III. Abgang während des Geschäftsjahres<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 1.395 1.634 37.120<br />

2. Ablauf der Versicherung / Beitragszahlung 16.163 29.497 429.602<br />

3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

1.331<br />

37.860 25.839 723.121<br />

4. sonstiger vorzeitiger Abgang 6.090 2.844 177.591<br />

5. übriger Abgang 21.120 8.143 325.320<br />

6. Gesamter Abgang 82.628 67.958 0 1.692.754<br />

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 755.773 710.135 173.677 21.383.442


Kapitalversicherungen<br />

(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)<br />

ohne Risiko- und sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr<br />

in T€<br />

Einzelversicherungen<br />

Risikoversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr<br />

in T€<br />

Rentenversicherungen<br />

(einschl. Berufsunfähigkeits-<br />

und Pflegerentenversicherungen)<br />

ohne sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr<br />

in T€<br />

Sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr<br />

in T€<br />

Kollektivversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr<br />

in T€<br />

279.922 272.652 50.042 15.217 149.362 205.335 158.015 135.849 71.517 76.192<br />

0 0 – 14.867 – 6.675 14.867 6.673 0 0 0<br />

279.922 272.652 35.175 8.542 164.229 212.008 158.015 135.849 71.517 76.192<br />

14.360 4.589 4.239 1.319 13.846 19.552 52.067 35.042 23.933 1.144<br />

2.317 0 0 1 1.507 6 1.803 0 404<br />

1.178 1.167 17 22 1.363 1.129 1.628 777 16.905 2.080<br />

15.538 8.073 4.256 1.341 15.210 22.188 53.701 37.621 40.838 3.628<br />

514 425 68 15 495 629 191 163 127 402<br />

6.467 12.187 2.842 627 2.022 12.932 54 1.875 4.778 1.876<br />

11.715 10.168 501 209 4.731 5.499 11.028 8.505 9.885 1.459<br />

1.119 541 1.465 328 1.958 1.509 1.549 413 1 53<br />

903 1.449 44 21 1.277 2.182 1.633 1.775 17.263 2.717<br />

20.718 24.769 4.920 1.201 10.483 22.751 14.455 12.731 32.052 6.507<br />

274.742 255.956 34.511 8.683 168.956 211.445 197.261 160.739 80.303 73.313<br />

Lagebericht<br />

45


Lagebericht<br />

46<br />

B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen<br />

Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

Anzahl<br />

der <strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungssumme<br />

bzw. 12fache Jahresrente<br />

in T€<br />

1. Bestand am Ende des Vorjahres 708.858 20.278.192<br />

Umgliederung 0 0<br />

Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 708.858 20.278.192<br />

davon beitragsfrei am Ende des Vorjahres 67.568 1.658.160<br />

Umgliederung 0 0<br />

Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 67.568 1.658.160<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 755.773 21.383.442<br />

davon beitragsfrei 70.314 1.685.330<br />

C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />

Anzahl<br />

der <strong>Versicherungen</strong><br />

Zusatzversicherungen insgesamt<br />

Versicherungssumme<br />

bzw. 12fache Jahresrente<br />

in T€<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 123.701 3.881.476<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 127.201 3.751.738<br />

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres 57.058 T€<br />

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres 53.018 T€


Kapitalversicherungen<br />

(einschl. Vermögens-<br />

bildungsversicherungen)<br />

ohne Risiko- und sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungssumme<br />

in T€<br />

Einzelversicherungen<br />

Risikoversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in T€<br />

Rentenversicherungen<br />

(einschl. Berufsunfähigkeits-<br />

und Pflegerentenversicherungen)<br />

ohne sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in T€<br />

Sonstige<br />

Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in T€<br />

Kollektivversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in T€<br />

279.922 7.828.510 50.042 3.308.691 149.362 4.136.790 158.015 2.709.158 71.517 2.295.042<br />

0 0 – 14.867 – 1.912.512 14.867 1.912.512 0 0 0 0<br />

279.922 7.828.510 35.175 1.396.179 164.229 6.049.302 158.015 2.709.158 71.517 2.295.042<br />

36.683 914.354 2.963 21.136 22.278 622.382 4.308 52.955 1.336 47.334<br />

0 0 – 6 – 215 6 215 0 0 0 0<br />

36.683 914.354 2.957 20.921 22.284 622.597 4.308 52.955 1.336 47.334<br />

274.742 7.557.856 34.511 1.468.324 168.956 6.497.393 197.261 3.491.766 80.303 2.368.102<br />

37.281 932.615 2.974 23.477 23.680 614.183 4.915 60.791 1.464 54.264<br />

Unfall-Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in T€<br />

Berufsunfähigkeits-<br />

oder Invaliditäts-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in T€<br />

Risiko- und<br />

Zeitrenten-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in T€<br />

Sonstige<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche-<br />

rungen<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in T€<br />

52.026 1.096.981 36.974 2.573.452 8.824 205.019 25.877 6.024<br />

53.191 1.041.792 36.191 2.509.735 8.396 193.396 29.423 6.815<br />

Lagebericht<br />

47


<strong>Bilanz</strong><br />

48<br />

<strong>Bilanz</strong><br />

zum 31. Dezember 2007<br />

Aktiva<br />

A. Ausstehende Einlagen<br />

auf das gezeichnete Kapital<br />

davon eingefordert:<br />

€ 0,00 (€ 0,00)<br />

2007 2006<br />

€ € € € €<br />

75.000.000,00 0,00<br />

B. Immaterielle Vermögensgegenstände 1.281.389,51 1.476.613,82<br />

C. Kapitalanlagen<br />

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte<br />

und Bauten einschließlich der Bauten auf<br />

fremden Grundstücken<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

29.500.000,00 32.993.119,57<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 4.198.239,54 960.000,00<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 136.986.563,71 137.407.926,55<br />

3. Beteiligungen 0,00 0,00<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen<br />

ein Beteiligungsverhältnis besteht<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

443.632.345,35 584.817.148,60 459.360.118,21<br />

1.508.707.995,22 1.671.710.646,67<br />

97.374.054,95 97.373.984,95<br />

63.455.422,11 72.489.872,19<br />

a) Namensschuldverschreibungen 2.226.639.284,37 1.865.170.734,40<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.914.078.150,99 1.531.444.440,82<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />

Versicherungsscheine<br />

26.002.598,77 23.233.189,49<br />

d) übrige Ausleihungen 246.474.691,87 4.413.194.726,00 265.790.834,20<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 0,00 50.000.000,00<br />

6. Andere Kapitalanlagen 0,00 6.082.732.198,28 0,00<br />

IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />

übernommenen Versicherungsgeschäft<br />

D. Kapitalanlagen für Rechnung<br />

und Risiko von Inhabern von<br />

Lebensversicherungspolicen<br />

E. Forderungen<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

400.206,09 219.576,26<br />

6.697.449.552,97 6.208.154.443,31<br />

450.014.004,01 382.307.340,84<br />

a) fällige Ansprüche 11.936.186,77 12.070.863,12<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 14.253.749,48 26.189.936,25 14.329.499,26<br />

2. Versicherungsvermittler 38.508,49 26.228.444,74 390.576,32


Aktiva<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft<br />

davon an verbundene Unternehmen:<br />

€ 0,00 (€ 0,00)<br />

davon an Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

€ 687.008,18 (€ 473.025,54)<br />

III. Sonstige Forderungen<br />

davon an verbundene Unternehmen:<br />

€ 0,00 (€ 358.254,39)<br />

davon an Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

€ 1.906.854,74 (€ 1.554.903,86)<br />

F. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

2007 2006<br />

€ € € € €<br />

687.008,18 473.025,54<br />

9.988.876,36 3.314.733,09<br />

36.904.329,28 30.578.697,33<br />

I. Sachanlagen und Vorräte 2.260.582,99 2.592.071,63<br />

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />

Schecks und Kassenbestand<br />

178.618.793,63 254.427.118,54<br />

III. Andere Vermögensgegenstände 5.083.587,37 4.308.205,93<br />

G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

185.962.963,99 261.327.396,10<br />

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 117.617.645,28 105.226.119,66<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 2.532.068,18 3.261.689,75<br />

120.149.713,46 108.487.809,41<br />

Summe der Aktiva 7.566.761.953,22 6.992.332.300,81<br />

<strong>Bilanz</strong><br />

49


<strong>Bilanz</strong><br />

50<br />

<strong>Bilanz</strong><br />

zum 31. Dezember 2007<br />

Passiva<br />

A. Eigenkapital<br />

2007 2006<br />

€ € € €<br />

I. Gezeichnetes Kapital 113.000.000,00 38.000.000,00<br />

II. Kapitalrücklage 1.473.445,54 1.473.445,54<br />

III. Gewinnrücklagen<br />

1. Gesetzliche Rücklage<br />

2. andere Gewinnrücklagen<br />

1.100.000,00<br />

4.807.715,84<br />

500.000,00<br />

4.807.715,84<br />

IV. <strong>Bilanz</strong>gewinn 11.400.000,00 4.750.000,00<br />

B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. Beitragsüberträge<br />

131.781.161,38 49.531.161,38<br />

1. Bruttobetrag 129.148.353,36 135.266.877,05<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

– 29.863,73 129.118.489,63 0,00<br />

1. Bruttobetrag 5.607.538.192,17 5.121.776.089,54<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle<br />

– 9.884.078,35 5.597.654.113,82 – 6.335.937,62<br />

1. Bruttobetrag 13.145.062,72 13.033.895,81<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und<br />

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

– 2.785.899,40 10.359.163,32 – 3.126.173,40<br />

1. Bruttobetrag 468.606.029,19 429.327.912,48<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

V. Sonstige versicherungstechnische<br />

Rückstellungen<br />

0,00 468.606.029,19 0,00<br />

1. Bruttobetrag 0,00 0,00<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

C. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

im Bereich der Lebensversicherung,<br />

soweit das Anlagerisiko von den<br />

Versicherungsnehmern getragen wird<br />

I. Deckungsrückstellung<br />

0,00 0,00 0,00<br />

6.205.737.795,96 5.689.942.663,86<br />

1. Bruttobetrag 450.014.004,01 382.307.340,84<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

II. Übrige versicherungstechnische<br />

Rückstellungen<br />

0,00 450.014.004,01 0,00<br />

1. Bruttobetrag 0,00 0,00<br />

2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft<br />

0,00 0,00 0,00<br />

450.014.004,01 382.307.340,84


Passiva<br />

D. Andere Rückstellungen<br />

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />

Verpflichtungen<br />

2007 2006<br />

€ € € €<br />

12.827.670,00 12.335.769,00<br />

II. Steuerrückstellungen 9.623.648,00 6.160.070,00<br />

III. Sonstige Rückstellungen 6.337.515,64 4.265.530,66<br />

E. Depotverbindlichkeiten<br />

aus dem in Rückdeckung gegebenen<br />

Versicherungsgeschäft<br />

F. Andere Verbindlichkeiten<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst<br />

abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

gegenüber<br />

28.788.833,64 22.761.369,66<br />

9.913.942,08 6.335.937,62<br />

1. Versicherungsnehmern 723.817.886,84 822.907.202,11<br />

2. Versicherungsvermittlern 2.875.057,07 726.692.943,91 5.400.775,46<br />

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft<br />

davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />

€ 249.497,71 (€ 61.908,16)<br />

6.185.309,55 5.243.378,54<br />

III. Sonstige Verbindlichkeiten 6.691.460,58 7.173.313,25<br />

davon:<br />

aus Steuern: € 527.482,88 (€ 539.959,60)<br />

im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />

€ 139,30 (€ 0,00)<br />

gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />

€ 947.134,22 (€ 686.957,48)<br />

gegenüber Unternehmen, mit denen<br />

ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

€ 86.953,00 (€ 144.479,54)<br />

739.569.714,04 840.724.669,36<br />

G. Rechnungsabgrenzungsposten 956.502,11 729.158,09<br />

Summe der Passiva 7.566.761.953,22 6.992.332.300,81<br />

„Es wird bestätigt, dass die in der <strong>Bilanz</strong> unter den Posten B.II. und C.I. der Passiva<br />

eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie<br />

der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet<br />

worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2<br />

Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes / EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung<br />

nach dem zuletzt am 3. Dezember 2007 genehmigten Geschäftsplan<br />

berechnet worden.<br />

Soweit die Deckungsrückstellung Beträge enthält, die zu Konsortialverträgen<br />

von den Konsortialführern aufgegeben wurden, stützt sich diese Bestätigung<br />

auf die entsprechenden versicherungsmathematischen Bestätigungen der Verantwortlichen<br />

Aktuare dieser Versicherer.“<br />

Hamburg, den 10. März 2008 Der Verantwortliche Aktuar<br />

Dipl.-Math. Schröder<br />

„Ich bescheinige hiermit gemäß § 73 VAG, dass das Sicherungsvermögen<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.“<br />

Hamburg, den 10. März 2008 Der Treuhänder<br />

Dipl.-Betriebswirt Lembke<br />

<strong>Bilanz</strong><br />

51


GuV<br />

52<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007<br />

Posten<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

für das Lebensversicherungsgeschäft<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene<br />

Rechnung<br />

Gesamtes Versicherungsgeschäft<br />

2007 2006<br />

€ € € €<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 886.661.368,59 912.682.830,07<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge – 16.062.057,23 870.599.311,36 – 12.243.570,67<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 6.118.523,69 7.904.218,84<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />

an den Bruttobeitragsüberträgen<br />

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

29.863,73<br />

6.148.387,42<br />

0,00<br />

876.747.698,78 908.343.478,24<br />

13.527.016,27 10.215.354,49<br />

a) Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00<br />

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

davon aus verbundenen Unternehmen:<br />

€ 7.297.816,17 (€ 6.987.470,00)<br />

davon aus Unternehmen, mit denen<br />

ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

€ 26.354.567,90 (€ 28.134.683,41)<br />

aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen<br />

Rechten und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden<br />

Grundstücken<br />

2.679.599,96 2.693.725,75<br />

bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 297.843.870,97 300.523.470,93 286.514.473,69<br />

c) Erträge aus Zuschreibungen 0,00 89.632,04<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 38.070.813,22 18.181.012,42<br />

4. Nicht realisierte Gewinne<br />

aus Kapitalanlagen<br />

5. Sonstige versicherungstechnische<br />

Erträge für eigene Rechnung<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

338.594.284,15 307.478.843,90<br />

8.383.872,02 25.153.889,00<br />

351.537,65 179.674,30<br />

aa) Bruttobetrag – 397.839.580,57 – 350.790.488,56<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 2.592.041,91 – 395.247.538,66 2.153.517,73<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch<br />

nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag – 111.166,91 – 1.816.215,88<br />

bb) Anteil der Rückversicherer – 340.274,00 – 451.440,91 364.438,32<br />

7. Veränderung der übrigen<br />

versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen<br />

a) Deckungsrückstellung<br />

– 395.698.979,57 – 350.088.748,39<br />

aa) Bruttobetrag – 553.468.765,80 – 624.627.323,42<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 3.548.140,73 – 549.920.625,07 1.701.654,62<br />

b) Sonstige versicherungstechnische<br />

Netto-Rückstellungen<br />

0,00 0,00<br />

– 549.920.625,07 – 622.925.668,80


Posten<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige<br />

und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen<br />

für eigene Rechnung<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

für eigene Rechnung<br />

Gesamtes Versicherungsgeschäft<br />

2007 2006<br />

€ € € €<br />

– 105.642.399,85 – 141.391.969,86<br />

a) Abschlussaufwendungen – 74.628.980,56 – 61.076.550,32<br />

b) Verwaltungsaufwendungen – 9.203.614,07 – 83.832.594,63 – 8.350.671,63<br />

c) davon ab: erhaltene Provisionen und<br />

Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung<br />

gegebenen Versicherungsgeschäft<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von<br />

Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und<br />

sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen<br />

3.980.632,14<br />

– 7.155.543,01<br />

3.300.735,41<br />

– 79.851.962,49 – 66.126.486,54<br />

– 5.195.476,09<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen – 20.950.699,74 – 6.541.947,23<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen – 7.346.704,33 – 1.761.796,67<br />

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen<br />

12. Sonstige versicherungstechnische<br />

Aufwendungen für eigene Rechnung<br />

13. Versicherungstechnisches Ergebnis<br />

für eigene Rechnung<br />

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

– 35.452.947,08 – 13.499.219,99<br />

– 3.060.440,91 – 986.609,55<br />

– 42.672.782,60 – 30.660.359,04<br />

25.304.271,30 25.692.177,76<br />

1. Sonstige Erträge 16.855.488,41 20.614.555,91<br />

2. Sonstige Aufwendungen – 22.632.697,88 – 28.549.415,72<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />

19.527.061,83 17.757.317,95<br />

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 7.416.550,67 – 7.609.898,89<br />

5. Sonstige Steuern – 110.511,16 – 7.527.061,83 – 147.419,06<br />

6. Jahresüberschuss 12.000.000,00 10.000.000,00<br />

7. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00<br />

8. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

in die gesetzliche Rücklage 600.000,00 500.000,00<br />

in andere Gewinnrücklagen 0,00 4.750.000,00<br />

9. <strong>Bilanz</strong>gewinn 11.400.000,00 4.750.000,00<br />

Hinweis: Die Aufwendungen sind durch ein negatives Vorzeichen gekennzeichnet.<br />

GuV<br />

53


Anhang<br />

54<br />

Anhang<br />

Entwicklung der Aktivposten B und C I. bis IV. im Geschäftsjahr 2007<br />

B. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

<strong>Bilanz</strong>werte<br />

Vorjahr (2006)<br />

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1.477<br />

Summe B. 1.477<br />

C. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 32.993<br />

C. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 960<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 137.408<br />

3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 459.360<br />

4. Summe C. II. 597.728<br />

C. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.671.711<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 97.374<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 72.490<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen 1.865.171<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.531.444<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 23.233<br />

d) übrige Ausleihungen 265.791<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 50.000<br />

6. Summe C. III. 5.577.214<br />

C. IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 219<br />

Insgesamt 6.209.631<br />

T€


Zugänge Umbuchungen Abgänge<br />

Derivative Finanzinstrumente und<br />

strukturierte Produkte<br />

Unsere unternehmensinternen Richtlinien für<br />

den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten<br />

sowie für Geschäfte in strukturierten Produkten<br />

wurden entsprechend der von der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in den<br />

Rundschreiben R 3/99, R 3/2000, R 1/2002 sowie<br />

R 7/2004 aufgestellten Grundsätze unter Berücksichtigung<br />

der Vorschriften der §§ 7 Abs. 2<br />

und 54 ff. VAG sowie der Anlageverordnung<br />

verfasst.<br />

Zuschreibungen<br />

Abschreibungen<br />

<strong>Bilanz</strong>werte<br />

Geschäftsjahr<br />

T€ T€ T€ T€ T€ T€<br />

271 467 1.281<br />

271 467 1.281<br />

3.493 29.500<br />

3.240 2 4.198<br />

421 136.987<br />

30.000 45.728 443.632<br />

33.240 45.730 421 584.817<br />

280.937 436.903 7.036 1.508.708<br />

20.000 20.000 97.374<br />

9.035 63.455<br />

396.766 35.298 2.226.639<br />

406.179 23.545 1.914.078<br />

9.523 6.753 26.003<br />

16.249 25.565 10.000 246.475<br />

50.000 0<br />

1.129.654 0 607.099 17.036 6.082.732<br />

181 400<br />

1.163.346 0 652.829 21.417 6.698.730<br />

Demnach werden derivative Finanzinstrumente<br />

zu Absicherungszwecken von Teilbeständen, zur<br />

Ertragsvermehrung sowie zur Erwerbsvorbereitung<br />

eingesetzt.<br />

Die Einhaltung der strikten Vorgaben hinsichtlich<br />

der Risikobegrenzung und Emittentenauswahl<br />

wird laufend überwacht.<br />

Anhang<br />

55


Anhang<br />

56<br />

<strong>Bilanz</strong>ierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Aktiva<br />

Grundstücke und Gebäude wurden zu dem beizulegenden<br />

Wert aktiviert. Der Grundbesitz ist<br />

fremdvermietet. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

sind mit den Anschaffungskosten bewertet.<br />

Investmentanteile, Aktien und Inhaberschuldverschreibungen<br />

werden, soweit sie dem<br />

Anlagevermögen zugeordnet sind, nach dem<br />

gemilderten Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen<br />

werden, soweit sie dem<br />

Umlaufvermögen zugeordnet sind, nach dem<br />

strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />

sowie Policendarlehen werden zu<br />

Nominalwerten abzüglich Tilgungen ausgewiesen.<br />

Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen<br />

und Darlehen sowie übrige<br />

Ausleihungen sind mit dem Rückzahlungsbetrag<br />

aktiviert. Zero-Namensschuldverschreibungen<br />

und Zero-Schuldscheinforderungen werden mit<br />

ihren Anschaffungskosten zuzüglich der jeweils<br />

aufgrund der kapitalabhängigen Effektivverzinsung<br />

ermittelten Zinsforderungen aktiviert.<br />

Disagiobeträge werden durch passive Rechnungsabgrenzung,<br />

Agiobeträge durch aktive<br />

Rechnungsabgrenzung auf die Laufzeit verteilt.<br />

Bei den Kapitalanlagen in fremder Währung<br />

werden als Anschaffungskosten der sich aus<br />

Wertpapier- und Devisenkurs zum Anschaffungszeitpunkt<br />

ergebende Euro-Betrag und als Börsenwert<br />

der sich aus Wertpapier- und Devisenkurs<br />

zum <strong>Bilanz</strong>stichtag ergebende Euro-Betrag zugrunde<br />

gelegt. Die übrigen Aktiva in Fremdwährung<br />

werden grundsätzlich mit dem Devisenkurs<br />

zum <strong>Bilanz</strong>stichtag umgerechnet. Die Erträge<br />

aus Wertpapieren werden mit dem Devisenkurs<br />

zum Zeitpunkt des Ertragszuflusses, alle übrigen<br />

Erträge mit dem Devisenkurs zum <strong>Bilanz</strong>stichtag<br />

umgerechnet. Währungsgewinne und -verluste<br />

werden innerhalb der gleichen Währung nicht<br />

saldiert. Die Kapitalanlagen für Rechnung und<br />

Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

werden mit dem Zeitwert bilanziert.<br />

Depotforderungen, Abrechnungsforderungen<br />

aus dem Rückversicherungsgeschäft, sonstige<br />

Forderungen und andere Vermögensgegenstände,<br />

Kassenbestand sowie laufende Guthaben<br />

und Einlagen bei Kreditinstituten sind mit<br />

den Nominalbeträgen angesetzt worden.<br />

Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft sowie Zins- und Mietforderungen<br />

sind zum Nominalbetrag aktiviert.<br />

Bestehende Ausfallrisiken werden durch Wertberichtigungen<br />

berücksichtigt. Die im steuerlichen<br />

Sinn geringwertigen Wirtschaftsgüter<br />

werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben,<br />

die übrigen Betriebseinrichtungen sowie<br />

sonstige immaterielle Vermögensgegenstände<br />

werden mit den Anschaffungswerten abzüglich<br />

linearer Abschreibungen in steuerlich zulässiger<br />

Höhe bewertet. Das Konsortialgeschäft wird mit<br />

Bezug auf § 27 Abs. 1 und 3 RechVersV um ein<br />

Jahr zeitversetzt gebucht.<br />

Passiva<br />

Die Beitragsüberträge sind die Teile der fälligen<br />

Beitragsraten, die für das Folgejahr bestimmt<br />

sind. Sie werden zeitanteilig für jede einzelne<br />

Versicherung unter Beachtung der steuerrechtlichen<br />

Vorschriften gebildet und um die rechnungsmäßigen<br />

Inkassokosten gekürzt. Bis zum<br />

31. Dezember 1994 wurden <strong>Versicherungen</strong><br />

nach den bis zum 28. Juli 1994 genehmigten<br />

Geschäftsplänen abgeschlossen (Altbestand).<br />

Die Berechnung der <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung<br />

für diese <strong>Versicherungen</strong>, auf die § 11 c VAG<br />

anzuwenden ist, erfolgt nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen gemäß den von<br />

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

genehmigten Geschäftsplänen. Dabei wird<br />

die <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung – bezogen auf<br />

die einzelne Versicherung – nur insoweit gezillmert,<br />

als die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung<br />

nicht überschritten wird. Sofern die


<strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung höher ist als die<br />

entsprechende uneingeschränkt gezillmerte<br />

Deckungsrückstellung, wird der Unterschiedsbetrag<br />

als Forderung an Versicherungsnehmer<br />

aktiviert (Aktiva D. I. 1. b). Ab 1.10.1994 wurden<br />

<strong>Versicherungen</strong> nach <strong>neue</strong>m Aufsichtsrecht abgeschlossen<br />

(Neubestand). Die Grundsätze der<br />

diesen <strong>Versicherungen</strong> zugrundeliegenden Tarife<br />

wurden der BaFin gemäß § 13 d Nr. 6 VAG mitgeteilt.<br />

Die <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung wird<br />

versicherungsmathematisch nach den dort dargelegten<br />

Grundsätzen unter Beachtung von<br />

§ 341 f HGB sowie des § 65 VAG berechnet.<br />

Sofern die <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung – bezogen<br />

auf die einzelne Versicherung – höher ist<br />

als die entsprechende uneingeschränkt gezillmerte<br />

Deckungsrückstellung, wird der Unterschiedsbetrag<br />

als Forderung an Versicherungsnehmer<br />

aktiviert (Aktiva D. I. 1. b). Dabei wurden<br />

die vom BGH vorgesehenen Grundsätze bezüglich<br />

des Mindestrückkaufswertes (50 % des ungezillmerten<br />

Deckungskapitals sowie Wegfall<br />

des Stornoabschlags) beachtet.<br />

Die Deckungsrückstellung für das in die Rückdeckung<br />

übernommene Geschäft entspricht den<br />

Abrechnungen des Erstversicherers. Die Rückstellung<br />

für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

wurde für jeden Versicherungsfall, der<br />

bis zum Inventurstichtag eingetreten ist, einzeln<br />

ermittelt. Für unbekannte Spätschäden wurde<br />

eine Rückstellung auf Basis von Vorjahreswerten<br />

geschätzt. Dies gilt sinngemäß für die Rückstellung<br />

für noch nicht abgewickelte Rückkäufe. Für<br />

die etwaigen zukünftigen Zahlungen aufgrund<br />

der <strong>neue</strong>sten BGH-Rechtsprechung (Mindestrückkaufswert<br />

und Stornoabschlag) wurde eine<br />

Rückstellung in Höhe der voraussichtlich erwarteten<br />

Inanspruchnahme der Gesellschaft gebildet.<br />

Außerdem wurde eine Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen<br />

nach dem Erlass des<br />

Bundesministeriums für Finanzen vom 2. Februar<br />

1973 gebildet. Für das in Rückdeckung gegebene<br />

Versicherungsgeschäft entsprechen die An-<br />

teile der Rückversicherer an den Rückstellungen<br />

den Rückversicherungsverträgen. Depotverbindlichkeiten,<br />

Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />

dem Rückversicherungsgeschäft und Verbindlichkeiten<br />

aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

sowie sonstige Verbindlichkeiten<br />

wurden mit den Rückzahlungsbeträgen<br />

bewertet. Die Deckungsrückstellung der Lebensversicherungen,<br />

bei denen das Anlagerisiko von<br />

den Versicherungsnehmern getragen wird (Fondsgebundene<br />

Lebensversicherungen), errechnet<br />

sich nach der retrospektiven Methode aus den<br />

vorhandenen Anteileinheiten der einzelnen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

die am <strong>Bilanz</strong>stichtag zum Zeitwert<br />

bewertet werden. Pensionsrückstellungen sind<br />

gemäß § 6 a EStG unter Anwendung der Heubeck-Tafeln<br />

2005 G gebildet worden.<br />

Die Wertansätze der Steuerrückstellungen und<br />

der sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger<br />

kaufmännischer Beurteilung gebildet<br />

worden. Die Beträge der anderen Verbindlichkeiten<br />

wurden mit den Rückzahlungsbeträgen<br />

passiviert.<br />

Anteile für das in Rückdeckung<br />

gegebene Geschäft<br />

Das abgegebene Rückversicherungsgeschäft<br />

wird auf Risikobasis rückversichert. Die Rückversicherer<br />

beteiligen sich somit nicht an der<br />

Bruttodeckungsrückstellung, mit Ausnahme der<br />

Deckungsrückstellung für anerkannte Berufs-<br />

unfähigkeitsfälle. Beitragsüberträge entfallen<br />

ebenfalls, weil die Rückversicherungsbeiträge –<br />

im Gegensatz zu den Beiträgen im Bruttogeschäft<br />

– auf Basis von Geschäftsjahresbeiträgen<br />

abgerechnet werden. Ausgenommen sind die<br />

Beiträge in der Rückversicherung der Pflegerentenversicherung,<br />

die auf Basis der Istbeiträge<br />

gemäß der jeweiligen Sollstellungsperiode angerechnet<br />

werden.<br />

Anhang<br />

57


Anhang<br />

58<br />

Erläuterungen zu den Aktiva<br />

Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital<br />

Auf der Hauptversammlung vom 20.03.2007 wurde eine Kapitalerhöhung in Höhe von<br />

€ 100.000.000,00 beschlossen, die zu 25 % eingezahlt wurde. Somit besteht gegenüber der <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> Holding AG ein Forderung in Höhe von € 75.000.000,00.<br />

Zu C. Kapitalanlagen<br />

Die Entwicklung der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2007 ist auf Seite 54–55 dargestellt.<br />

Zu II.1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

Die Anteile betreffen den Kommanditanteil (1,0 %) an der Hannover Euro Private Equity Partners IV<br />

GmbH & Co. KG, Hannover.<br />

Zu II.2. und 4. Ausleihungen an verbundene Unternehmen und<br />

an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht<br />

Die Ausleihungen enthalten Inhaberschuldverschreibungen (T€ 116.987), Namensschuldverschreibungen<br />

(T€ 213.068), Schuldscheinforderungen (T€ 205.564) und Namensgenussscheine<br />

(T€ 45.000).<br />

Zu III.4.d) übrige Ausleihungen<br />

Die übrigen Ausleihungen setzen sich aus Namensgenussscheinen mit einem Buchwert in Höhe von<br />

T€ 139.994 und stillen Beteiligungen mit einem Buchwert in Höhe von T€ 102.639 zusammen.<br />

Zudem sind die Anteile am Sicherungsfonds für Lebensversicherer (§ 124 VAG) mit T€ 3.842 mit<br />

enthalten.<br />

Derivative Finanzinstrumente<br />

Des Weiteren hält die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG Zinsswaps auf einen Nominalbetrag von<br />

T€ 231.129. Der Zeitwert beträgt zum <strong>Bilanz</strong>stichtag T€ –3.867.


Zeitwerte der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2007<br />

C. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />

C. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

Buchwert Zeitwert<br />

T€ T€<br />

29.500 29.500<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 4.198 4.200<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 136.986 133.272<br />

3. Beteiligungen 0 0<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 443.632 441.130<br />

C. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.508.708 1.488.454<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 97.374 96.316<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 63.455 63.655<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen 2.226.639 2.108.898<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.914.078 1.859.035<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 26.003 26.003<br />

d) übrige Ausleihungen 246.475 243.821<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 0 0<br />

C. IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 400 400<br />

Insgesamt 6.697.450 6.494.684<br />

Die Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen betragen<br />

T€ 6.697.450. Bei einem beizulegenden Zeitwert von T€ 6.494.684 ergeben sich stille Lasten in<br />

Höhe von T€ 202.766.<br />

Anhang<br />

59


Anhang<br />

60<br />

Zu D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />

von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

Zusammensetzung des Anlagestocks (§ 54 b VAG)<br />

Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />

Anzahl<br />

<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />

€<br />

DekaStruktur Ertrag 83.641,0961 4.175.363,52<br />

DekaStruktur Wachstum 617.813,7087 30.767.122,69<br />

Deka Team-Global Select CF 96.817,9253 4.365.520,25<br />

Deka EuroStocks CF 97.730,9591 4.352.936,92<br />

Deka-Rent-International 121.930,3960 1.835.052,46<br />

Deka-PrivatVorsorge AS 21.060,7090 1.344.726,27<br />

AriDeka 37.290,1832 2.633.805,64<br />

DekaStruktur Chance 796.744,9876 42.179.679,64<br />

DWS Deutsche Aktien Typ O 19.230,7968 4.933.660,92<br />

DWS Europäische Aktien Typ O 13.709,7655 3.207.673,83<br />

DWS US Aktien Typ O 5.625,3666 1.081.139,21<br />

DWS Asiatische Aktien Typ O 5.330,1530 662.431,41<br />

DWS Biotech-Aktien Typ O 16.565,5071 801.936,20<br />

DWS Internet-Aktien Typ O 39.927,3669 562.177,33<br />

DWS Pharma-Aktien Typ O 8.203,5096 713.295,16<br />

DWS US Technoaktien Typ O 8.355,2703 583.114,31<br />

JPM Euroland Equity 48.069,1391 2.550.067,83<br />

JPM Europe Small Cap A 10.759,1935 487.821,83<br />

JPM Eastern Europe Equity A 37.581,3995 2.418.738,87<br />

JPM America Equity A - USD 74.278,9642 4.733.691,41<br />

JPM Latin American Equity A - USD 3.643,2919 152.332,85<br />

JF Asia Equity A - USD 30.059,0322 1.143.478,97<br />

JF India A - USD 4.984,1003 348.602,06<br />

JPM Middle East Equity A - USD 4.985,1495 109.393,70<br />

JF Pacific Equity A - USD 85.405,4758 4.396.417,19<br />

RenditDeka 65.264,3711 1.279.834,32<br />

Deka-ImmobilienEuropa 53.726,2926 2.593.905,41<br />

DWS Deutsche Renten Typ O 11.033,7006 952.098,02<br />

DWS Dollar Renten Typ O 2.094,1650 137.858,88<br />

DWS Internationale Renten Typ O 13.519,0975 1.182.515,46<br />

DWS Deutsche Renten (lang) Typ O 45.253,0029 3.813.923,08<br />

DWS Europäische Renten Typ O 30.765,5279 2.728.594,67<br />

JPM Emerging Markets Equity A - USD 89.376,9003 2.217.389,07<br />

JF Japan Equity A - USD 15.755,7572 299.844,11<br />

JPM US Small Cap Growth A - USD 545,4114 35.857,13<br />

JF China A - USD 19.918,2092 856.678,22<br />

DWS Goldminenaktien Typ O 1.695,8207 119.979,31<br />

Deka-Technologie TF 10.193,9000 113.661,99<br />

Deka-TeleMedien TF 2.177,6061 88.476,14


Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />

Anzahl<br />

<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />

€<br />

Deka-Pharma Tech TF 1.736,8657 66.608,80<br />

Julius Baer Emerging Bond 3.077,5833 686.701,16<br />

Julius Baer Europe Bond 2.606,5035 805.044,67<br />

Julius Baer Europe Leading Stock 8.208,6103 987.167,47<br />

Julius Baer Global Stock 11.622,1633 1.119.562,99<br />

Julius Baer Strategy Balanced 33.892,9711 4.231.537,44<br />

Julius Baer Strategy Growth 33.075,1974 3.125.275,40<br />

Julius Baer Europe Small & Mid Cap Stock 5.160,8204 735.158,87<br />

Julius Baer Europe Growth Stock 613,1022 54.192,10<br />

Julius Baer Strategy Conservative 7.051,7951 888.949,29<br />

Julius Baer German Value Stock 743,2487 193.125,74<br />

Julius Baer US Leading Stock 157,6491 43.887,87<br />

Threadneedle European 1.205.493,8727 2.141.198,22<br />

Threadneedle American Select 889.630,3662 1.258.331,65<br />

Threadneedle American 1.031.097,3200 1.270.484,26<br />

JPM US Technology A - USD 42.067,7213 190.123,65<br />

JPM Europe Technology 19.058,4435 180.674,04<br />

JF Japan Small Cap A - USD 7.492,4452 47.783,97<br />

JPM Emerging Europe, Middle East and Africa Equity A - USD 4.274,9208 221.369,43<br />

Deka Bund + S Finanz 1-3 TF 32.351,0958 1.411.478,31<br />

DekaLux-Bond A 11.679,7313 671.467,75<br />

DekaStruktur: 2 Ertrag 175.645,7092 8.812.145,23<br />

DekaStruktur: 2 Wachstum 746.106,6099 34.179.143,80<br />

DekaStruktur: 2 Chance 786.669,3270 32.190.508,86<br />

DekaStruktur: 2 ChancePlus 455.508,3164 16.102.218,98<br />

Deka-Pharma Tech CF 4.802,5093 185.761,06<br />

Deka-Technologie CF 12.814,7530 160.825,15<br />

Deka-EuropaPotential CF 2.899,5478 257.798,79<br />

Deka-EuropaPotential TF 339,7228 29.022,52<br />

NaspaFondsStrategie: Wachstum 98.016,1644 4.713.597,35<br />

Morgan Stanley Euro Strategic Bond 30.244,0291 866.188,99<br />

Morgan Stanley European Currencies High Yield Bond 42.134,0100 508.557,50<br />

UBS Konzeptfonds I 114.203,5251 4.448.227,30<br />

UBS Konzeptfonds III 7.211,9115 385.837,27<br />

UBS (Lux) Money Market Fund 175,0211 138.231,66<br />

DekaStruktur: 3 Ertrag 270.643,4033 14.143.824,26<br />

DekaStruktur: 3 Wachstum 648.279,4756 33.321.565,05<br />

DekaStruktur: 3 Chance 321.568,1503 16.608.994,96<br />

DekaStruktur: 3 ChancePlus 162.454,4710 8.112.976,28<br />

Deka-Geldmarkt: EURO TF 12.506,0385 838.905,06<br />

Julius Baer Japan Stock 5.346,5859 430.707,03<br />

Fidelity Japan 112.994,6712 144.805,67<br />

Julius Baer Dollar Bond 62,2439 11.708,65<br />

Fidelity Technology 23.945,2789 153.249,78<br />

Anhang<br />

61


Anhang<br />

62<br />

Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />

Anzahl<br />

<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />

€<br />

Fidelity Telecommunications 5.288,6436 47.153,55<br />

Fidelity Euro Bond 93.787,9600 1.036.356,96<br />

Fidelity Euro Cash 70.965,2670 672.892,66<br />

Fidelity International 94.705,9411 2.621.624,44<br />

Fidelity South East Asia 67.486,2878 321.032,99<br />

Fidelity Asean 51.324,4575 911.417,85<br />

Fidelity American Growth 21.567,1096 455.651,43<br />

Threadneedle European Select 9.699.988,9254 17.229.120,33<br />

NaspaFondsStrategie: Ertrag 29.060,4997 1.516.667,48<br />

NaspaFondsStrategie: Chance 347.409,3376 16.654.803,64<br />

DWS Investa 8,5818 1.043,12<br />

DWS Intervest 86,9074 14.092,03<br />

DWS Inrenta 4.235,4622 152.180,16<br />

DWS Provesta 21,0610 5.002,20<br />

DWS Prorenta 41,1625 1.157,49<br />

DWS Bildungsfonds 661,1420 66.768,73<br />

DWS Select-Invest 53,3890 17.870,90<br />

DWS Euro Reserve 251,3426 31.953,18<br />

DWS Top 50 Asien 1.830,6606 208.750,23<br />

DWS Top 50 Welt 27,7008 1.829,91<br />

DWS Vorsorge AS Dynamik 218,6919 23.308,18<br />

DWS Vorsorge AS Flex 185,6361 18.311,14<br />

DWS Emerging Markets 318,4751 35.774,31<br />

Morgan Stanley Global Value Equity 80.238,3800 2.839.636,26<br />

Morgan Stanley Emerging Markets Equity 16.392,8506 536.046,21<br />

Morgan Stanley Global Bond 17.611,7103 363.681,82<br />

Morgan Stanley Emerging Markets Debt 5.454,8456 204.393,06<br />

Deka-CorporateBond EURO CF 2.850,6410 134.208,18<br />

Deka-ImmobilienGlobal 7.984,8982 447.393,85<br />

DWS Invest Euro Corps Bonds NC 134,6963 15.865,88<br />

DWS Top 50 Europa 1.573,4422 178.601,42<br />

DWS Vermögensbildungsfonds R 98.559,7707 1.590.754,70<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 60.078,0317 6.026.427,36<br />

JPM USD Global Bond A - USD 107,8319 11.329,98<br />

DWS Euro-Corp High Yield 3.528,2091 117.630,49<br />

Deka-Euro Renten AbsoluteReturn 1.131,3864 48.231,00<br />

DekaFonds 1.453,0000 133.487,11<br />

DekaSpezial 90,9078 20.235,17<br />

DekaZins-International 148,9702 11.005,92<br />

Deka-EuropaValue CF 342,5605 15.058,96<br />

DekaTeam-EmergingMarkets Bond CF 2.186,4064 111.965,87<br />

DekaLux-Japan 3,7429 1.769,83<br />

DekaLux-Pazifik 9,0072 4.629,34<br />

DekaLux-USA TF 17,3283 983,90


Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />

Anzahl<br />

<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />

€<br />

Deka-EuropaBond TF 15.614,0022 580.060,18<br />

Deka-Europa Select 245,9780 11.201,84<br />

DekaLux-MidCap TF 796,4445 42.386,78<br />

DekaTeam-EmergingMarkets CF 499,3815 41.368,76<br />

JPM Global ex US Bond A - USD 116,5048 12.927,18<br />

Fidelity European Growth 1.272.373,0547 16.426.336,14<br />

Haspa MultiInvest Ertrag+ 111.893,7990 4.898.710,52<br />

Haspa MultiInvest Wachstum 281.082,9157 13.590.358,97<br />

Haspa MultiInvest Chance 107.659,8219 6.290.563,39<br />

MPC Competence-Income Portofolio AMI 9.862,0495 572.196,11<br />

MPC Competence-Growth Portofolio AMI 46.525,5308 2.932.969,46<br />

MPC Competence-Dynamic Portofolio AMI 8.745,6372 580.185,57<br />

DekaLux-GlobalValue CF 896,9322 37.742,91<br />

Deka-EuroFlex Plus TF 3.401,5077 133.066,98<br />

Deka-ConvergenceRenten CF 4.912,0000 254.883,68<br />

DekaTresor 3.393,1682 251.840,94<br />

DWS Euro-Gov Bonds LC 189,0964 22.900,65<br />

DekaStruktur: 4 Ertrag 4.827,5410 241.908,08<br />

DekaStruktur: 4 ErtragPlus 19.130,9525 1.028.097,39<br />

DekaStruktur: 4 Wachstum 59.437,5647 3.457.483,14<br />

DekaStruktur: 4 Chance 26.643,2889 1.825.864,59<br />

DekaStruktur: 4 ChancePlus 13.758,1104 1.051.394,80<br />

JPM US Value A - USD 16.868,0015 188.404,51<br />

JPM Global Enhanced Bond 689,6446 86.260,75<br />

JPM Europe Strategic Value 65.670,1792 1.117.049,75<br />

Templeton Growth (Euro) A (ACC) 139.198,2087 1.589.643,54<br />

NaspaFondsStrategie: Chance Plus 7.650,0000 579.564,00<br />

Gerling Responsibility Fonds 252,3071 29.608,24<br />

Pioneer Investments Total Return A ND 1.217,7998 66.053,46<br />

AXA Rosenberg Global Small Cap 258,7859 4.381,25<br />

AXA Rosenberg Pacific Ex Japan Large Caps 14,0411 302,16<br />

AXA Immoselect 14.192,9297 825.318,86<br />

Fidelity European Fund 3.816,6066 47.516,75<br />

Franklin Mutual European 1.228,7880 24.747,79<br />

Templeton Emerging Markets A (ACC) 2.405,5089 69.421,17<br />

Templeton European Total Return DIS 90,0000 889,87<br />

JPMF Emerging Markets Bond Fund 48,9173 9.322,99<br />

MLIIF Global Allocation 3.240,3839 90.244,69<br />

MLIIF Global Small Cap 251,8186 11.256,29<br />

MLIIF Latin American 2.117,0861 126.707,60<br />

MLIIF World Mining Fund 5.464,6797 344.110,88<br />

Morgan Stanley European Small Cap Value 32,7216 1.576,85<br />

Pioneer Top European Players 8,6787 55,02<br />

Pioneer US Mid Cap Value 1.087,0077 4.782,83<br />

Anhang<br />

63


Anhang<br />

64<br />

Anteile am 31.12. 2007 Anteileinheiten<br />

Anzahl<br />

<strong>Bilanz</strong>wert 31.12. 2007<br />

€<br />

Threadneedle European Smaller Companies 3.422,7986 12.581,52<br />

Threadneedle European High Yield Bond 6.726,8215 7.999,54<br />

DWS Akkumula 37,4797 23.921,04<br />

Fidelity Asian Special Situations 236,2105 5.037,07<br />

Fidelity Euro Corporate Bond 36,7487 834,20<br />

Fidelity European Smaller Companies 131,4203 3.664,00<br />

JPM Emerging Markets Debt A - USD 15.028,8102 140.218,80<br />

KölnFondsStruktur: Ertrag 53,8365 2.908,79<br />

KölnFondsStruktur: Wachstum 246,2170 12.970,71<br />

KölnFondsStruktur: Chance 175,7027 9.454,56<br />

KölnFondsStruktur: ChancePlus 207,5367 7.604,14<br />

Deka UmweltInvest CF 233,9778 30.882,73<br />

WestAM WerteFonds 1,4012 143,59<br />

1822-Struktur Ertrag 38,4095 1.908,18<br />

1822-Struktur Ertrag Plus 146,4323 8.263,17<br />

1822-Struktur Wachstum 584,2602 37.106,37<br />

1822-Struktur Chance 250,9331 18.927,88<br />

1822-Struktur Chance Plus 75,2124 6.669,08<br />

Ludwigsburg Best of A15 451,4663 46.401,71<br />

Ludwigsburg Best of A35 1.052,0149 113.459,81<br />

Ludwigsburg Best of A70 4.589,2412 545.064,18<br />

Gerling Money Saving Fund 237,6651 13.292,61<br />

Haspa MultiInvest Chance+ 922,0000 47.639,74<br />

Deka-GeldmarktPlan TF 0,0269 26,97<br />

Swisscanto Portfolio Fund Green Invest Equity A 129,7635 16.461,80<br />

Swisscanto Portfolio Fund Green Invest Balanced A 161,7885 15.329,46<br />

Swisscanto Equity Fund Climate Invest B 99,3996 11.820,60<br />

Deka-ZielGarant 2014-2017 799,9071 78.846,84<br />

Deka-ZielGarant 2018-2021 488,7019 46.759,00<br />

Deka-ZielGarant 2022-2025 1.935,3972 183.572,42<br />

Deka-ZielGarant 2026-2029 616,9220 58.225,10<br />

Deka-ZielGarant 2030-2033 272,4011 25.349,65<br />

Deka-ZielGarant 2034-2037 372,1129 34.535,80<br />

Deka-ZielGarant 2038-2041 14,9371 1.385,71<br />

Deka-ZielGarant 2042-2045 161,7647 15.005,29<br />

Deka-ZielGarant 2046-2049 11,4148 1.058,27<br />

Deka-ZielGarant 2050-2053 357,2676 33.186,59<br />

450.014.004,01


Zu E. Forderungen<br />

Zu II. Abrechnungsforderung aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />

Die Forderung betrifft den Abrechnungssaldo für das in Rückdeckung genommene Geschäft der<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Pensionskasse AG.<br />

Zu F. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Zu III. Andere Vermögensgegenstände<br />

Darin sind T€ 4.659 vorausbezahlte Versicherugsleistungen enthalten.<br />

Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Zu II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Es handelt sich mit T€ 2.298 um Agiobeträge.<br />

Anhang<br />

65


Anhang<br />

66<br />

Erläuterungen zu den Passiva<br />

Zu A. Eigenkapital<br />

Zu I. Gezeichnetes Kapital<br />

Das Grundkapital der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG beträgt zum 31.12.2007 € 113.000.000,00.<br />

Es besteht aus 2.260.000 auf den Namen lautende Stückaktien. 260.000 Stückaktien sind voll eingezahlt,<br />

die weiteren 2.000.000 Stückaktien sind jeweils zu 25 % eingezahlt. Jede Aktie berechtigt<br />

zu einer Stimme.<br />

Die Hauptversammlung der Gesellschaft hatte am 20. März 2007 beschlossen, das Grundkapital um<br />

€ 25.000.000,– herabzusetzen, um im unmittelbaren Anschluss eine Erhöhung des Grundkapitals<br />

um € 100.000.000,– gegen Ausgabe von 2.000.000 <strong>neue</strong>n Stückaktien zu beschließen.<br />

Zu II. Kapitalrücklage<br />

Es handelt sich um das anlässlich von Kapitalerhöhungen durch Bareinlage vereinnahmte Aufgeld.<br />

Zu III. Gewinnrücklagen<br />

III. 1. Gesetzliche Rücklage €<br />

Stand am 01.01.2007 500.000,00<br />

Zuführung aus dem Jahresüberschuss 2007 600.000,00<br />

Stand am 31.12.2007 1.100.000,00<br />

III. 2. andere Gewinnrücklagen €<br />

Stand am 01.01.2007/ 31.12.2007 4.807.715,84<br />

Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

Zu II. Deckungsrückstellung<br />

Kapitalbildende Lebensversicherungen einschl. Vermögensbildungsversicherungen<br />

Zum 31.12.2007 beträgt der Anteil der Kapitalbildenden Lebensversicherungen einschl. Vermögensbildungsversicherungen<br />

an der gesamten Deckungsrückstellung 54,35 %.<br />

Die Deckungsrückstellung wurde für jeden einzelnen Vertrag nach der prospektiven Methode<br />

berechnet. In der Deckungsrückstellung werden die künftigen Aufwendungen für den laufenden<br />

Versicherungsbetrieb einschließlich Provisionen berücksichtigt.


Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung wurden folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />

a) Tarifgruppe 26<br />

Ausscheideordnung: Sterbetafel ADSt 1924/26 (Männer)<br />

Rechnungszins: 3 % p.a.<br />

Zillmersatz: 35 ‰ der Versicherungssumme<br />

Kostenzuschlag: 1 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />

b) Tarifgruppe 67<br />

Ausscheideordnung: Sterbetafel 1967 mod. (Männer)<br />

Rechnungszins: 3 % p.a.<br />

Zillmersatz: 35 ‰ der Versicherungssumme<br />

Kostenzuschläge:<br />

c) Tarifgruppe 86<br />

1 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />

bzw.<br />

2 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />

bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

Ausscheideordnung: Sterbetafeln 1986 für Männer bzw. Frauen<br />

Rechnungszins: 3,5 % p.a.<br />

Zillmersatz: 35 ‰ der Versicherungssumme<br />

Kostenzuschläge:<br />

d) Tarifgruppe 94<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />

Rechnungszins: 4 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />

2 ‰ der Versicherungssumme für jedes Jahr der Versicherungsdauer<br />

bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />

1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />

2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

Anhang<br />

67


Anhang<br />

68<br />

e) Tarifgruppe 00<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />

Rechnungszins: 3,25 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

f) Tarifgruppen 04 und 06<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />

Rechnungszins: 2,75 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

g) Tarifgruppe 07<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 T<br />

Rechnungszins: 2,25 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

Einzel-Rentenversicherungen<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />

1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />

2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />

(Kollektivversicherungen)<br />

1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />

2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr<br />

bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />

(Kollektivversicherungen)<br />

1,25 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr bzw.<br />

2 ‰ der Versicherungssumme für jedes beitragsfreie Jahr<br />

bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

Zum 31.12.2007 beträgt der Anteil der Rentenversicherungen an der gesamten Deckungsrückstellung<br />

44,57 %.<br />

Die Deckungsrückstellung wurde für jeden einzelnen Vertrag nach der prospektiven Methode<br />

berechnet. In der Deckungsrückstellung werden die künftigen Aufwendungen für den laufenden<br />

Versicherungsbetrieb einschließlich Provisionen berücksichtigt.


Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung für die garantierte Rente und für eine vorhandene<br />

Bonusrente wurden folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />

a) Tarifgruppe 51<br />

Ausscheideordnung: Sterbetafeln ADSt 1949/51 für Männer bzw. Frauen<br />

Rechnungszins: 3 % p.a.<br />

Zillmersatz: 25 ‰ des Rentenbarwertes bei Versicherungsbeginn<br />

Kostenzuschläge:<br />

b) Tarifgruppe 87<br />

2 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

Ausscheideordnung: Sterbetafeln 1987 R für Männer bzw. Frauen<br />

Rechnungszins: 3,5 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

35 % des Jahresbetrags der Rente<br />

Der Zillmersatz wird für technische Rentenbeginnalter über<br />

65 Jahre für jedes Jahr über 65 Jahre um 1/35 ermäßigt.<br />

Den Erhöhungsrenten der Tarifgruppe 87 werden ab 1996 die Rechnungsgrundlagen der Tarifgruppe 95<br />

zugrunde gelegt.<br />

Für <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 51 und 87 wurde ab <strong>Bilanz</strong>stichtag 31.12.1995 eine zusätzliche<br />

Rückstellung aufgebaut, die nach 8 Jahren zu einer auf dem Niveau der Rechnungsgrundlagen der<br />

Tarifgruppe 95 berechneten – gemäß Rundschreiben 1/95 der Aufsichtsbehörde – <strong>Bilanz</strong>deckungsrückstellung<br />

geführt hat.<br />

Zum <strong>Bilanz</strong>stichtag 31.12.2007 wird für <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 51 und 87 eine weitere<br />

Rückstellung (Auffüllung) gebildet, die mit den DAV-Tafeln 2004 R-Bestand und 2004 R-B20 berechnet<br />

wurde.<br />

c) Tarifgruppe 95<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 R<br />

Rechnungszins: 4 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />

0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

Anhang<br />

69


Anhang<br />

70<br />

d) Tarifgruppe 00<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 R<br />

Rechnungszins: 3,25 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

e) Tarifgruppe 04<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 1994 R<br />

Rechnungszins: 2,75 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

37 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Kollektivversicherungen)<br />

0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />

(Kollektivversicherungen)<br />

0,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

Für die Tarifgruppen 95, 00 und 04 wird zum <strong>Bilanz</strong>stichtag 31.12.2007 eine zusätzliche Rückstellung<br />

(Auffüllung) gebildet, die mit den DAV-Tafeln 2004 R-Bestand und 2004 R-B20 unter Ansatz von<br />

Storno- und Kapitalabfindungswahrscheinlichkeiten berechnet wurde.<br />

f) Tarifgruppen 05 und 06<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 2004 R<br />

Rechnungszins: 2,75 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />

(Kollektivversicherungen)<br />

1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung


g) Tarifgruppe 07<br />

Ausscheideordnung: DAV-Sterbetafel 2004 R<br />

Rechnungszins: 2,25 % p.a.<br />

Zillmersatz:<br />

Kostenzuschläge:<br />

40 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge (Einzelversicherungen) bzw.<br />

30 ‰ oder 20 ‰ der Summe der Bruttojahresbeiträge<br />

(Kollektivversicherungen)<br />

1,0 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Rentenlaufzeit<br />

1,5 % des Jahresbetrags der Rente für jedes Jahr der Aufschubzeit bei<br />

vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung<br />

Zu IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

Beitragsrückerstattung – brutto –<br />

Stand am 01.01.2007 429.327.912,48<br />

Entnahme zugeteilter Überschussanteile in 2007 – 66.364.283,14<br />

Sonstige Entnahme – 4.533.687,02<br />

Zuweisung aus dem Überschuss<br />

des Geschäftsjahres 2007 105.642.399,85<br />

Sonstige Zuführung 4.533.687,02<br />

Stand am 31.12.2007 468.606.029,19<br />

Davon sind für 2008 gebunden als<br />

bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte<br />

laufende Überschussanteile 60.749.544,84<br />

Schlussüberschussanteile 9.578.761,73<br />

Stand am 31.12.2007 70.328.306,57<br />

Ferner sind zusätzlich festgelegt als<br />

Zusatzüberschussanteilfonds 11.845.952,00<br />

Schlussüberschussanteilfonds 154.385.979,13<br />

Stand am 31.12.2007 166.231.931,13<br />

Freie RfB am 31.12.2007 232.045.791,49<br />

€<br />

Anhang<br />

71


Anhang<br />

72<br />

Kapitalbildende Lebensversicherungen (ohne Vermögensbildungsversicherungen) der Tarifgruppen<br />

26, 67 und 86 erhalten Zusatzüberschussanteile in Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals.<br />

Zur langfristigen Sicherstellung und Aufrechterhaltung dieser Zusatzüberschussanteile wird innerhalb<br />

der RfB eine Teilrückstellung (Zusatzüberschussanteilfonds) gebildet. Die Berechnungen wurden<br />

nach einem von der BaFin genehmigten versicherungsmathematischen Verfahren durchgeführt.<br />

Es wurden dabei folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />

Sterbenswahrscheinlichkeiten:<br />

Sterbetafel 1967 mod. vermindert um 50 % für <strong>Versicherungen</strong><br />

der Tarifgruppen 26 und 67<br />

Sterbetafeln 1986 vermindert um 35 % für <strong>Versicherungen</strong><br />

der Tarifgruppe 86<br />

Zins: 7,5 % p.a.<br />

Storno: Stornotafel der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

Die Einzelheiten zum Zusatzüberschussanteilfonds sind im Gesamtgeschäftsplan für die Überschussbeteiligung<br />

(zuletzt genehmigt am 16.12.2003, Gesch.-Z.: VA23-VU1164-16/03) unter Ziffer 5 festgelegt.<br />

Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 87 erhalten Schlussüberschussanteile. Der hierfür in der RfB<br />

gebildete Schlussüberschussanteilfonds wurde mit dem von der BaFin genehmigten Verfahren berechnet.<br />

Der Diskontierungssatz unter Berücksichtigung von Storno und Tod beträgt 7,5 %.<br />

Für Kapitalbildende Lebensversicherungen der Tarifgruppen 94, 00, 04, 06 und 07 sowie für Rentenversicherungen<br />

der Tarifgruppen 95, 00, 04, 05, 06 und 07 wurde der Schlussüberschussanteilfonds<br />

gemäß § 28 Abs. 7 RechVersV nach dem m/n-Verfahren einzelvertraglich prospektiv berechnet.<br />

Der Diskontierungssatz unter Berücksichtigung von Storno und Tod beträgt 5,4 %.<br />

Die für die Abrechnungsverbände festgesetzten Überschussanteilsätze und der Ansammlungszinssatz<br />

werden auf den Seiten 78 bis 122 dargestellt.


Zu D. Andere Rückstellungen<br />

Zu II. Steuerrückstellungen<br />

Ausgewiesen werden Rückstellungen<br />

für Ertragsteuern<br />

Zu III. Sonstige Rückstellungen<br />

Zu F. Andere Verbindlichkeiten<br />

Zu I.1. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

gegenüber Versicherungsnehmern<br />

Es handelt sich im Wesentlichen um die verzinslich angesammelten Gewinnanteile (€ 630,4 Mio.),<br />

um Beitragsdepots (€ 79,0 Mio.) und vorausgezahlte Beiträge zu beantragten und zu bestehenden<br />

<strong>Versicherungen</strong> (€ 12,7 Mio.).<br />

Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Es handelt sich mit T€ 957 um Disagiobeträge.<br />

2007<br />

in €<br />

2006<br />

in €<br />

2005 0,00 2.004.820,00<br />

2006 9.623.648,00 4.155.250,00<br />

2007 0,00 0,00<br />

9.623.648,00 6.160.070,00<br />

Dieser Posten enthält im Wesentlichen<br />

Rückstellungen für<br />

2007<br />

in €<br />

2006<br />

in €<br />

Leistungen an Abschlussvermittler 1.383.000,00 2.314.791,07<br />

Urlaubsverpflichtungen und Gleitzeitguthaben 363.203,00 271.399,00<br />

Ausstehende Rechnungen 1.262.620,00 543.850,09<br />

Tantiemen 742.155,00 530.000,00<br />

Aufsichtsratvergütungen 84.600,00 86.587,50<br />

Anhang<br />

73


Anhang<br />

74<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Zu I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

Zu 1. Gebuchte Bruttobeiträge für selbst abgeschlossene<br />

<strong>Versicherungen</strong> Inland<br />

2007<br />

in €<br />

2006<br />

in €<br />

a) Gebuchte Beiträge aus<br />

– Einzelversicherungen 794.815.517,07 814.860.733,50<br />

– Kollektivversicherungen 90.351.919,01 96.696.006,62<br />

b) Gebuchte Beiträge, untergliedert nach<br />

– laufenden Beiträgen 711.371.102,67 701.072.670,48<br />

– Einmalbeiträgen 173.796.333,41 210.484.069,64<br />

c) Gebuchte Beiträge, untergliedert nach Beiträgen<br />

im Rahmen von Verträgen<br />

– ohne Gewinnbeteiligung 14.214.296,82 9.603.226,27<br />

– mit Gewinnbeteiligung 714.983.978,58 780.763.559,66<br />

– bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungs-<br />

nehmern getragen wird<br />

Abgegebener Rückversicherungssaldo gem.<br />

§ 51 Abs. 4 Nr. 2 (b) RechVersV zugunsten der Rückversicherer<br />

155.969.160,68 121.189.954,19<br />

6.251.652,72 4.723.224,59<br />

Zu 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

Der Abwicklungsgewinn aus der aus dem Vorjahr übernommenen Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle beläuft sich auf € 770.227,19 (Vorjahr: Abwicklungsgewinn<br />

€ 3.920.053,68).<br />

Zu 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung<br />

Hier sind die Beträge ausgewiesen, die aus dem Rohüberschuss des Berichtsjahres für die Gewinnbeteiligung<br />

der Versicherten bereitgestellt und der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu-<br />

gewiesen wurden.<br />

Zu 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

In den Abschreibungen sind außerplanmäßige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB auf<br />

Grundstücke von T€ 2.675 mit enthalten.


Zu II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

Zu 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

2007<br />

in €<br />

2006<br />

in €<br />

Körperschaftsteuer Geschäftsjahr 4.047,50 3.858.913,43<br />

Körperschaftsteuer Vorjahr 3.775.712,00 – 60.027,25<br />

Solidaritätszuschlag Geschäftsjahr 0,00 199.884,48<br />

Solidaritätszuschlag Vorjahr 204.164,48 – 1.420,77<br />

Gewerbeertragsteuer Geschäftsjahr 0,00 3.596.651,00<br />

Gewerbeertragsteuer Vorjahr 3.432.626,69 15.898,00<br />

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter,<br />

Personalaufwendungen<br />

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des<br />

§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />

2007<br />

in €<br />

2006<br />

in €<br />

16.037.538,39 3.328.255,21<br />

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 0,00 0,00<br />

3. Löhne und Gehälter 15.266.005,15 13.815.709,65<br />

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 2.341.202,42 2.376.917,49<br />

5. Aufwendungen für Altersversorgung 762.445,33 534.299,34<br />

6. Aufwendungen insgesamt 34.407.191,29 20.055.181,69<br />

Anhang<br />

75


Anhang<br />

76<br />

Sonstige Angaben<br />

Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind auf Seite 6<br />

und die des Vorstands auf Seite 7 genannt.<br />

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands<br />

betrugen € 1.784.861,82. Für frühere Mitglieder<br />

des Vorstandes und ihrer Hinterbliebenen<br />

wurden Gesamtbezüge von € 211.622,09 aufgewendet;<br />

die Rückstellung für Pensionen früherer<br />

Mitglieder des Vorstandes und ihrer Hinterbliebenen<br />

betrug € 3.016.501,00.<br />

Die Aufwendungen für die Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

betrugen € 95.805,00.<br />

Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG beschäftigte<br />

im Durchschnitt des Geschäftsjahres<br />

295 Mitarbeiter. Nach der Kapazität berechnet,<br />

beträgt die Mitarbeiterzahl 276,9.<br />

Einen Außendienst hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG nicht.<br />

Die Aktien der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG werden zu 100 % von der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding<br />

AG, Sitz Hamburg, gehalten.<br />

Hauptaktionärin der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG ist<br />

mit 67,5 % minus einer Aktie die Proactiv Holding<br />

AG (Mutterunternehmen: Talanx AG), Sitz<br />

Hannover. Die restlichen Anteile werden von der<br />

Haspa Zweite Beteiligungsgesellschaft mbH zu<br />

19 % (Mutterunternehmen: HASPA Finanzholding,<br />

Hamburg), der nwk Nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />

der Sparkasse in Bremen<br />

mbH zu 6 % plus 1 Aktie (Mutterunternehmen:<br />

Die Sparkasse Bremen AG, Bremen), der Sparkasse<br />

zu Lübeck AG zu 2,5 %, der Ostsächsischen<br />

Sparkasse Dresden zu 1,75 %, der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse in Potsdam zu<br />

1,5 %, der OstseeSparkasse Rostock zu 1,25 %<br />

und der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest zu<br />

0,5 % gehalten.<br />

Mit den Sparkassen bestehen Zusammenarbeits-<br />

bzw. Vertriebsverträge. Die Sparkassen bedienen<br />

sich der Produktpalette der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG, um alle Kunden in sämtlichen<br />

Anlageformen nach ihren Möglichkeiten und<br />

Bedürfnissen zu beraten.<br />

Außerdem bestehen Dienstleistungsverträge<br />

mit der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Holding AG und der <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> Pensionsverwaltung AG sowie Funktionsausgliederungsverträge<br />

mit der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Unfallversicherung AG und der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Pensionskasse AG, durch die verschiedene<br />

Verwaltungsaufgaben für diese Gesellschaften<br />

übernommen werden. Mit der AmpegaGerling<br />

Asset Management GmbH, Hannover, besteht<br />

ein Funktionsausgliederungsvertrag im Bereich<br />

Vermögensverwaltung und -anlage.<br />

Die Talanx AG, Hannover, stellt einen Konzernabschluss<br />

nach § 341 i HGB auf, in den die <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> Lebensversicherung AG einbezogen wird.<br />

Der Konzernabschluss der Talanx AG wird beim<br />

Handelsregister Hannover unter der Nummer<br />

HRB 52546 offengelegt.<br />

Die ProACTIV Vermögensverwaltungs-AG,<br />

Hannover, Tochtergesellschaft der Talanx AG<br />

und künftig firmierend unter Proactiv Holding<br />

AG, hat mitgeteilt, dass diese sämtliche von<br />

der Talanx AG gehaltenen Anteile an der <strong>neue</strong><br />

<strong>leben</strong> Holding AG übernommen hat und damit<br />

mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung i. S. v. § 20<br />

Abs. 4 AktG an der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

AG hält.


Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Aus sogenannten Multi-Tranchen-Anleihen und<br />

Vorkäufen ergaben sich zum <strong>Bilanz</strong>stichtag potentielle<br />

und tatsächliche Abnahmeverpflichtungen.<br />

Die letzte Abnahmeverpflichtung kann im<br />

Jahr 2012 entstehen.<br />

Über die geleistete Einlage in die Hannover Euro<br />

Private Equity Partners IV GmbH & Co. KG, Hannover,<br />

besteht noch eine Einzahlungsverpflichtung<br />

von € 7,8 Mio.<br />

Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied<br />

des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer.<br />

Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage<br />

der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung<br />

(Leben) jährliche Beiträge von maximal 0,2 ‰ der<br />

Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von<br />

1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen<br />

Verpflichtungen hieraus betragen für die<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> € 2,2 Mio.<br />

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus<br />

Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der<br />

Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen erheben; dies entspricht einer<br />

Verpflichtung von € 6,1 Mio.<br />

Zusätzlich hat sich die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> verpflichtet,<br />

dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor<br />

Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel<br />

zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des<br />

Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht<br />

ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1% der<br />

Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds<br />

geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben<br />

genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den<br />

Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt<br />

die Gesamtverpflichtung zum <strong>Bilanz</strong>stichtag<br />

€ 60,9 Mio.<br />

Anhang<br />

77


Anhang<br />

78<br />

Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer für 2008<br />

Für das in 2008 beginnende bzw. vollendete Versicherungsjahr wurden folgende Überschussanteilsätze<br />

festgelegt.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird jeweils für die Leistungsfälle eines Geschäftsjahres deklariert.<br />

Hierbei können die Schlussüberschussanteilsätze auch für die abgelaufenen Jahre jeweils neu festgelegt<br />

werden und damit teilweise oder auch ganz entfallen.<br />

Im Vorjahr abweichende vergleichbare Sätze sind zusätzlich in Klammern angegeben.<br />

Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

Gemäß § 153 Abs. 3 VVG werden die Bewertungsreserven jährlich neu ermittelt und nach einem<br />

verursachungsorientierten Verfahren den Versicherungsnehmern rechnerisch zugeordnet. Anspruchsberechtigt<br />

sind grundsätzlich alle <strong>Versicherungen</strong>, bei denen eine Beteiligung an Überschüssen aus<br />

Kapitalerträgen vereinbart ist, sowie aus Überschussanteilen gebildete Ansammlungsguthaben bei<br />

anderen <strong>Versicherungen</strong>.<br />

Die Höhe des Anteils einer Versicherung an den gesamten Bewertungsreserven ist abhängig von<br />

den tatsächlich vorhandenen Bewertungsreserven, dem Anteil der anspruchsberechtigten <strong>Versicherungen</strong><br />

an den gesamten Bewertungsreserven sowie dem einzelvertraglichen Anteil selbst.<br />

Bei Beendigung einer anspruchsberechtigten Versicherung wird der für diesen Zeitpunkt aktuell<br />

ermittelte Betrag zur Hälfte zugeteilt und an den Versicherungsnehmer ausgezahlt. Bei Rentenübergang<br />

einer aufgeschobenen Rentenversicherung wird der entsprechende Betrag zur Erhöhung<br />

der Rente verwendet.


A. Einzel-Kapitalversicherungen<br />

(Abrechnungsverband I bzw. Bestandsgruppe I)<br />

1. Kapitalbildende Lebensversicherungen (Gewinnverband 1)<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 26, 67, 86 und 94 erhalten am Ende des Versicherungsjahres<br />

einen jährlichen Überschussanteil. Dieser setzt sich wie in 1.1 bis 1.3 angegeben zusammen.<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 00, 04, 06 und 07 erhalten zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, und bei Ablauf einen jährlichen<br />

Überschussanteil. Die Zusammensetzung ist in 1.4 bis 1.7 beschrieben.<br />

1.1 Tarifgruppen 26 und 67<br />

1.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 1,4 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 50,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 65,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Kostenüberschussanteil: 1,0 ‰ der Versicherungssumme<br />

Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

Sonderleistung im Todesfall: 10,0 % der Versicherungssumme<br />

1.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 1,4 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

1.1.3 Sonderzahlungen zur Abkürzung der Versicherungsdauer<br />

Zinsüberschussanteil: 1,4 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

Anhang<br />

79


Anhang<br />

80<br />

1.2 Tarifgruppe 86<br />

1.2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 0,9 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

Risikoüberschussanteil: 50,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

1.2.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 0,9 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

1.2.3 Sonderzahlungen zur Abkürzung der Versicherungsdauer<br />

Zinsüberschussanteil: 0,9 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

Zusatzüberschussanteil: 1,0 % des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

1.3 Tarifgruppe 94<br />

1.3.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 0,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte<br />

Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 5,5 ‰<br />

der Versicherungssumme für jedes abgelaufene Jahr<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

Der Schlussüberschussanteil wird fällig beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Beitragszahlungsdauer<br />

oder bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer oder, sofern die<br />

versicherte Person das rechnungsmäßige 60. Lebensjahr vollendet hat, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung<br />

innerhalb der letzten fünf Versicherungsjahre.<br />

Bei Kündigung oder Beitragsfreistellung nach einem Drittel der vereinbarten Beitragszahlungsdauer,<br />

spätestens nach zehn Versicherungsjahren oder ab Abrufzeitpunkt wird ein verminderter Schlussüberschussanteil<br />

gewährt.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit flexibler Ablaufphase bezieht sich der Schlussüberschussanteil in der Ablaufphase<br />

auf die jeweils erreichte Versicherungssumme.


1.3.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 0,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

1.4 Tarifgruppe 00<br />

1.4.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte<br />

Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 7,0 ‰<br />

8,5 ‰<br />

der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />

für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />

von unter 25 Jahren<br />

der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />

für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />

von mindestens 25 Jahren<br />

Der Schlussüberschussanteil wird fällig beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer<br />

oder bei Abruf während der flexiblen Ablaufphase.<br />

Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei Tod der versicherten Person während<br />

der Versicherungsdauer, bei vorzeitiger Beendigung oder Beitragsfreistellung während der letzten<br />

fünf Versicherungsjahre, sofern die versicherte Person das rechnungsmäßige 60. Lebensjahr vollendet<br />

hat, bei vorzeitiger Beendigung vom Abrufzeitpunkt an oder bei Kündigung oder Beitragsfreistellung<br />

nach einem Drittel der vereinbarten Versicherungsdauer, spätestens nach 10 Versicherungsjahren.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit flexibler Ablaufphase bezieht sich der Schlussüberschussanteil in der Ablaufphase<br />

auf die jeweils erreichte Versicherungssumme.<br />

1.4.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Anhang<br />

81


Anhang<br />

82<br />

1.5 Tarifgruppe 04<br />

1.5.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte<br />

Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 8,0 ‰<br />

10,0 ‰<br />

der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />

für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />

von unter 25 Jahren<br />

der Versicherungssumme für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer<br />

für <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />

von mindestens 25 Jahren<br />

Bei Kapitalversicherungen auf den Todes- und Er<strong>leben</strong>sfall wird der Schlussüberschussanteil fällig<br />

beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer oder bei Abruf während der flexiblen<br />

Ablaufphase.<br />

Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei Tod der versicherten Person während<br />

der Versicherungsdauer, bei vorzeitiger Beendigung oder Beitragsfreistellung während der letzten<br />

fünf Versicherungsjahre, sofern die versicherte Person das rechnungsmäßige 60. Lebensjahr vollendet<br />

hat, bei vorzeitiger Beendigung vom Abrufzeitpunkt an oder bei Kündigung oder Beitragsfreistellung<br />

nach einem Drittel der vereinbarten Versicherungsdauer, spätestens nach 10 Versicherungsjahren.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit flexibler Ablaufphase bezieht sich der Schlussüberschussanteil in der Ablaufphase<br />

auf die jeweils erreichte Versicherungssumme.<br />

Bei Kapitalversicherungen auf den Todesfall wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

berechneter Schlussüberschussanteil gewährt bei Tod der versicherten Person oder bei Kündigung<br />

oder vorzeitiger Beitragsfreistellung nach einer Wartezeit von 10 Versicherungsjahren.<br />

1.5.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung


1.6 Tarifgruppe 06<br />

1.6.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />

Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />

auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />

5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Bei Kapitalversicherungen auf den Todes- und Er<strong>leben</strong>sfall wird der Schlussüberschussanteil fällig<br />

beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer oder bei Abruf während der flexiblen<br />

Ablaufphase.<br />

Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei vorzeitiger Beendigung durch Tod der<br />

versicherten Person oder Kündigung.<br />

Bei Kapitalversicherungen auf den Todesfall wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

berechneter Schlussüberschussanteil gewährt bei Tod der versicherten Person oder bei<br />

Kündigung.<br />

1.6.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil: 1,55 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

1.6.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Anhang<br />

83


Anhang<br />

84<br />

1.7 Tarifgruppe 07<br />

1.7.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Gesundheitsprüfung<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

<strong>Versicherungen</strong> ohne Gesundheitsprüfung<br />

männliche Versicherte 0,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 0,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

<strong>Versicherungen</strong>, bei denen die jährlichen Überschussanteile für eine risikooptimierte Ansammlung<br />

verwendet werden, erhalten den nachfolgend genannten Risikoüberschussanteil und zusätzlich<br />

einen Sofortrisikoüberschussanteil.<br />

Risikoüberschussanteil bei risikooptimierter Ansammlung:<br />

männliche Versicherte 20,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 12,5 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Sofortrisikoüberschussanteil bei risikooptimierter Ansammlung:<br />

männliche Versicherte 20,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 12,5 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />

Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />

auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />

5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Bei Kapitalversicherungen auf den Todes- und Er<strong>leben</strong>sfall wird der Schlussüberschussanteil fällig<br />

beim Er<strong>leben</strong> des Ablaufs der vereinbarten Versicherungsdauer oder bei Abruf während der flexiblen<br />

Ablaufphase.<br />

Ein verminderter Schlussüberschussanteil wird gewährt bei vorzeitiger Beendigung durch Tod der<br />

versicherten Person oder Kündigung.<br />

Bei Kapitalversicherungen auf den Todesfall wird ein nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

berechneter Schlussüberschussanteil gewährt bei Tod der versicherten Person oder bei<br />

Kündigung.


1.7.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil: 2,05 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

1.7.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

2. Risikoversicherungen (Gewinnverband 2)<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppe 67 (Versicherungsbeginn vor 1983) erhalten für vollendete<br />

Versicherungsjahre bei Beendigung der Versicherung (Tod, Ablauf, Umtausch, Kündigung) einen<br />

Schlussüberschussanteil.<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 67 (Versicherungsbeginn ab 1983), 86, 94, 00, 04 und 07<br />

erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil, der grundsätzlich für<br />

eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet wird. Die zusätzliche Todesfallleistung wird bei<br />

Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />

Sofern bei Abschluss der Risikoversicherung vereinbart, kann bei <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen<br />

94, 00, 04 und 07 der jährliche Überschussanteil mit den fälligen Beiträgen verrechnet werden<br />

(Sofortrabatt).<br />

2.1 Tarifgruppe 67 (Versicherungsbeginn vor 1983)<br />

2.1.1 <strong>Versicherungen</strong> mit gleichbleibender Versicherungssumme<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 30,0 % des Jahresbeitrages, bei Einmalbeitragsversicherungen<br />

des entsprechenden Jahresbeitrages, für jedes vom dritten<br />

weibliche Versicherte 40,0 % Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

2.1.2 <strong>Versicherungen</strong> mit fallender Versicherungssumme<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 20,0 % des Jahresbeitrages, bei Einmalbeitragsversicherungen<br />

des entsprechenden Jahresbeitrages, für jedes vom dritten<br />

weibliche Versicherte 25,0 % Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

2.2 Tarifgruppe 67 (Versicherungsbeginn ab 1983)<br />

Bonus:<br />

männliche Versicherte 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

weibliche Versicherte 130,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

Anhang<br />

85


Anhang<br />

86<br />

2.3 Tarifgruppe 86<br />

Bonus:<br />

männliche Versicherte 80,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

weibliche Versicherte 85,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

2.4 Tarifgruppen 94, 00 und 04<br />

2.4.1 <strong>Versicherungen</strong> mit gleichbleibender Versicherungssumme<br />

Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

Sofortrabatt: 37,5 % des überschussberechtigten Beitrages<br />

2.4.2 <strong>Versicherungen</strong> mit fallender Versicherungssumme<br />

Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

2.5 Tarifgruppe 07<br />

2.5.1 <strong>Versicherungen</strong> mit gleichbleibender Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> ohne Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />

Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

Sofortrabatt: 37,5 % des überschussberechtigten Beitrages<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />

Bonus: 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

Sofortrabatt: 50,0 % des überschussberechtigten Beitrages<br />

2.5.2 <strong>Versicherungen</strong> mit fallender Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> ohne Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />

Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />

Bonus: 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme


3. Risiko-Zusatzversicherungen (Gewinnverband 1)<br />

Die Risiko-Zusatzversicherungen (RZV) erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen<br />

Überschussanteil.<br />

Bei beitragspflichtigen Risiko-Zusatzversicherungen wird der jährliche Überschussanteil grundsätzlich<br />

mit den fälligen Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Bei beitragsfreien Risiko-Zusatzversicherungen,<br />

bei Direktversicherungen und sofern bei Abschluss der Risiko-Zusatzversicherung vereinbart, wird<br />

der jährliche Überschussanteil für eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet. Die zusätzliche<br />

Todesfallleistung wird bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />

3.1 Tarifgruppe 86<br />

3.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil: 40,0 % des überschussberechtigten Beitrages für die RZV<br />

Bonus: 70,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />

3.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Bonus: 70,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />

3.2 Tarifgruppen 94, 00, 04 und 07<br />

3.2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des überschussberechtigten Beitrages für die RZV<br />

weibliche Versicherte 30,0 % des überschussberechtigten Beitrages für die RZV<br />

Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />

3.2.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Bonus: 60,0 % der jeweils fälligen RZV-Summe<br />

Anhang<br />

87


Anhang<br />

88<br />

4. Vermögensbildungsversicherungen (Gewinnverband 3)<br />

Ab Ende 1994 werden die Vermögensbildungsversicherungen des Abrechnungsverbandes IV im<br />

Abrechnungsverband I, Gewinnverband 3 geführt.<br />

4.1 Tarifgruppen 26, 67 und 86<br />

Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie bei dem entsprechenden Normaltarif, jedoch ohne<br />

den Kosten- und Zusatzüberschussanteil gewährt (siehe A.1.1 bzw. A.1.2).<br />

Der Zinsüberschussanteilsatz ist um 0,3 Prozentpunkte vermindert.<br />

4.2 Tarifgruppen 94, 00, 04, 06 und 07<br />

Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie bei dem entsprechenden Normaltarif, jedoch ohne<br />

den Schlussüberschussanteil gewährt (siehe A.1.3, A.1.4, A.1.5, A.1.6 bzw. A.1.7).<br />

5. Unfall-Zusatzversicherungen<br />

Unfall-Zusatzversicherungen (UZV) gegen Einmalbeitrag erhalten im Leistungsfall eine zusätzliche<br />

Versicherungsleistung (Bonus).<br />

Tarifgruppen 00, 04 und 07<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Bonus: 10,0 % der UZV-Summe<br />

B. Einzel-Rentenversicherungen<br />

(Abrechnungsverband III bzw. Bestandsgruppe III)<br />

1. Rentenversicherungen (Gewinnverband 1)<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 51, 87 und 95 erhalten am Ende des Versicherungsjahres einen<br />

jährlichen Überschussanteil. Die Zusammensetzung ist in den Punkten 1.1 bis 1.3 beschrieben.<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppen 00, 04, 05, 06 und 07 erhalten zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit<br />

einen jährlichen Überschussanteil. Der jährliche Überschussanteil setzt sich wie in den Punkten<br />

1.4 bis 1.8 erläutert zusammen.


1.1 Tarifgruppe 51<br />

1.1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Zinsüberschussanteil: 1,4 %<br />

1.1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

1.2 Tarifgruppe 87<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> erhalten nur den Zins- und<br />

Schlussüberschussanteil. Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.2.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Die Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht garantierte Anwartschaft<br />

auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

Für Tarife<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Für Tarife<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

10,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

5,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

1,0 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren 10<br />

abgelaufenen Versicherungsjahre<br />

8,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

4,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

0,8 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren 10<br />

abgelaufenen Versicherungsjahre<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

Erhöhungsrenten, bei denen ab 1996 entsprechend aktuelle Rechnungsgrundlagen zugrunde gelegt<br />

wurden, erhalten die Überschussbeteiligung der Tarifgruppe 95 (siehe 1.3).<br />

1.2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals abzüglich des<br />

zur Nachreservierung ab 31.12.1995 erforderlichen Betrages<br />

Rentenerhöhung: 0,25 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />

Grundüberschussanteil: 0,9 % der Jahresrente<br />

Zinsüberschussanteil: 0,9 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals abzüglich des<br />

zur Nachreservierung ab 31.12.1995 erforderlichen Betrages<br />

Rentenerhöhung: 0,25 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />

Anhang<br />

89


Anhang<br />

90<br />

1.3 Tarifgruppe 95<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.3.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Grundüberschussanteil: 0,2 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Zinsüberschussanteil: 0,1 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />

garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

Für Tarife<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Für Tarife<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />

erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

1.3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

1.3.2.1 Rentenbezugsgruppe 95<br />

1.3.2.2 Rentenbezugsgruppe 97<br />

4,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

6,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

10,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

14,5 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

3,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

5,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

9,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

13,5 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,35 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,35 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente


1.3.2.3 Rentenbezugsgruppe 03<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,35 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

1.4 Tarifgruppe 00<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.4.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Grundüberschussanteil: 0,2 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Zinsüberschussanteil: 0,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />

garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

Für Tarife<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Für Tarife<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />

erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

1.4.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

1.4.2.1 Rentenbezugsgruppe 00<br />

5,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

7,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

12,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

17,5 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

4,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

6,5 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

11,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

16,5 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,85 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Anhang<br />

91


Anhang<br />

92<br />

1.4.2.2 Rentenbezugsgruppe 02<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 0,90 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,85 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

1.4.2.3 Rentenbezugsgruppe 03<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 0,90 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,85 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Konstante Überschussrente: 0,70 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

1.5 Tarifgruppe 04<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.5.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Grundüberschussanteil: 0,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Zinsüberschussanteil: 1,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />

garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

Für Tarife<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Für Tarife<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

6,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

9,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

14,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

20,0 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

5,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

8,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

13,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

19,0 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />

erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.


1.5.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 1,30 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Konstante Überschussrente: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

1.6 Tarifgruppe 05<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.6.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Grundüberschussanteil: 0,00 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit vereinbarter Todesfallsumme erhalten zusätzlich einen Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres eine nicht<br />

garantierte Anwartschaft auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil:<br />

Für Tarife<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Für Tarife<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

7,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

10,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

16,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

22,0 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

6,0 % der Jahresrente für jedes der ersten 5,<br />

9,0 % der Jahresrente für jedes der nächsten 10,<br />

15,0 % der Jahresrente für jedes der folgenden 10,<br />

21,0 %<br />

der Jahresrente für jedes der weiteren abgelaufenen Jahre<br />

der Beitragszahlungsdauer<br />

Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />

erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze um jeweils 1 Prozentpunkt.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

Anhang<br />

93


Anhang<br />

94<br />

1.6.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 2,10 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 1,40 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Konstante Überschussrente: 1,40 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

1.7 Tarifgruppe 06<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.7.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

1.7.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Grundüberschussanteil: 0,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit vereinbarter Todesfallsumme erhalten zusätzlich einen Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />

Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />

auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />

5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />

erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze mit Ausnahme der jährlichen Verzinsung<br />

für beitragsfreie Versicherungsjahre um jeweils 0,05 Prozentpunkte.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

1.7.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil: 1,55 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

1.7.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung


1.7.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 1,50 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,40 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Konstante Überschussrente: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

1.8 Tarifgruppe 07<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherungen erhalten nur den Zinsüberschussanteil.<br />

1.8.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

1.8.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Grundüberschussanteil: 0,00 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit vereinbarter Todesfallsumme erhalten zusätzlich einen Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Beitragsteiles für das Todesfallrisiko<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung erhalten für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />

Versicherungsjahr, erstmals für das zweite Versicherungsjahr, eine nicht garantierte Anwartschaft<br />

auf einen Schlussüberschussanteil.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,85 % der Bemessungsgrundlage<br />

5,45 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Falls die jährlichen Überschussanteile in der Aufschubzeit für eine Bonusrente verwendet werden,<br />

erhöhen sich die angegebenen Schlussüberschussanteilsätze mit Ausnahme der jährlichen Verzinsung<br />

für beitragsfreie Versicherungsjahre um jeweils 0,05 Prozentpunkte.<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

1.8.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil: 2,05 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

1.8.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Anhang<br />

95


Anhang<br />

96<br />

1.8.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 2,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,60 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Konstante Überschussrente: 1,30 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

2. Rentenversicherungen (Gewinnverband 2)<br />

Fondsgebundene Rentenversicherungen erhalten nach Beginn der Rentenzahlung zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil.<br />

2.1 Tarifgruppe 01<br />

Rentenbezugsgruppe 07<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 1,50 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,40 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

2.2 Tarifgruppe 05<br />

Rentenbezugsgruppe 07<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 2,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,90 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

2.3 Tarifgruppe 061<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 1,50 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 0,80 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,40 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

2.4 Tarifgruppe 07<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 2,00 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Teildynamische Rentenerhöhung: 1,00 % des maßgebenden Kapitalwerts der Rente<br />

0,60 % der gezahlten Vorjahresrente


3. Unfall-Zusatzversicherungen<br />

Unfall-Zusatzversicherungen (UZV) gegen Einmalbeitrag erhalten im Leistungsfall eine zusätzliche<br />

Versicherungsleistung (Bonus).<br />

Tarifgruppen 00, 04 und 07<br />

<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Bonus: 10,0 % der UZV-Summe<br />

C. Gruppen-Kapitalversicherungen nach Sondertarifen<br />

(Abrechnungsverband II bzw. Bestandsgruppe II)<br />

Tarifgruppen 26, 67 und 86<br />

Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie für Einzel-Kapitalversicherungen gewährt (siehe<br />

A.1.1 bzw. A.1.2).<br />

Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> der Tarifgruppe 86 erhalten zusätzlich am Ende des Versicherungsjahres<br />

einen Kostenüberschussanteil in Höhe von 0,6 ‰ der Versicherungssumme.<br />

D. Kollektiv-Kapitalversicherungen (Bestandsgruppe VI)<br />

1. Kapitalbildende Lebensversicherungen<br />

Tarifgruppen 94, 00, 04, 06 und 07<br />

Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie für Einzel-Kapitalversicherungen gewährt (siehe<br />

A.1.3, A.1.4, A.1.5, A.1.6, A.1.7 bzw. A.5).<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> nach den Sondertarifen 3G und 3KK wird jedoch der Risikoüberschussanteil<br />

für männliche bzw. weibliche Versicherte um 10 Prozentpunkte vermindert.<br />

2. Risikoversicherungen<br />

Tarifgruppen 94, 00, 04 und 07<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil,<br />

der grundsätzlich für eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet wird. Die zusätzliche<br />

Todesfallleistung wird bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />

Sofern bei Abschluss der Risikoversicherung vereinbart, kann der jährliche Überschussanteil mit den<br />

fälligen Beiträgen verrechnet werden (Sofortrabatt).<br />

Bonus: 100,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

Sofortrabatt: 50,0 % des überschussberechtigten Beitrages<br />

Anhang<br />

97


Anhang<br />

98<br />

E. Restschuldversicherungen (Bestandsgruppe VII)<br />

Tarifgruppen 94 und 00<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten zu Beginn des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil,<br />

der für eine zusätzliche Todesfallleistung (Bonus) verwendet wird. Die zusätzliche Todesfallleistung<br />

wird bei Tod der versicherten Person während der Versicherungsdauer fällig.<br />

1. Restschuldversicherungen nach Tarif 10 RS<br />

Bonus: 50,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

2. Kredit<strong>leben</strong>sversicherungen nach Tarif 0 RS und 0 RSK<br />

Bonus: 20,0 % der jeweils fälligen Versicherungssumme<br />

F. Kollektiv-Rentenversicherungen (Bestandsgruppe VIII)<br />

Tarifgruppen 95, 00, 04, 05, 06 und 07<br />

Es werden die gleichen Überschussanteilsätze wie für Einzel-Rentenversicherungen gewährt (siehe<br />

B.1.3, B.1.4, B.1.5, B.1.6, B.1.7, B.1.8 bzw. B.3).<br />

G. Berufsunfähigkeits-/Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen,<br />

Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong><br />

(Abrechnungsverband V bzw. Bestandsgruppe V)<br />

1. Tarifgruppe 65 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ)<br />

Die Zusatzversicherungen erhalten am Ende des Versicherungsjahres einen jährlichen Überschussanteil.<br />

1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Anwartschaft<br />

Überschussanteil: 25,0 %<br />

Dieser Überschussanteil wird entsprechend dem von der Aufsichtsbehörde genehmigten Geschäftsplan<br />

durch eine Vorwegdividende erhöht bzw. vermindert.<br />

1.2 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

des Jahresbeitrages für die BUZ, bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> des entsprechenden Jahresbeitrages<br />

für die BUZ<br />

Rentenerhöhung: 1,4 % der jeweils zuletzt gezahlten BU-Rente


2. Tarifgruppen 90 und 97<br />

Berufs- und Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ / EUZ)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil: 20,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die BUZ/EUZ<br />

Bonus: 25,0 % der Barrente<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit<br />

(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird<br />

verzinslich angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 5,0 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

2.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

für die BUZ/EUZ für jedes vom dritten Versicherungsjahr<br />

an vollendete Versicherungsjahr<br />

Überschussanteil: 0,9 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

2.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit<br />

Rentenerhöhung: 0,9 % der jeweils zuletzt gezahlten BU/EU-Rente<br />

Der Schlussüberschussanteil nach 2.1 wird auch bei Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit gewährt. Die<br />

auf die Beitragsbefreiungsrente entfallenden Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

3. Tarifgruppe 99 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

3.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

3.1.1 <strong>Versicherungen</strong> mit technischem Beginn vor dem 1. Februar 2001<br />

Überschussanteil: 30,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die BUZ<br />

Bonus: 42,86 % der Barrente<br />

Anhang<br />

99


Anhang<br />

100<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit (Bonusrente)<br />

verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird verzinslich<br />

angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 16,0 %<br />

27,0 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

3.1.2 <strong>Versicherungen</strong> mit technischem Beginn ab dem 1. Februar 2001<br />

Überschussanteil: 35,0 %<br />

40,0 %<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit (Bonusrente)<br />

verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird verzinslich<br />

angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 5,0 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

3.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />

Comfort BUZ<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />

Comfort BUZplus<br />

Bonus: 53,85 % der Barrente für die Comfort BUZ<br />

66,67 % der Barrente für die Comfort BUZplus<br />

3.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />

Comfort BUZ für jedes vom dritten Versicherungsjahr<br />

an vollendete Versicherungsjahr<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die<br />

Comfort BUZplus für jedes vom dritten Versicherungsjahr<br />

an vollendete Versicherungsjahr<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die BUZ für<br />

jedes vom dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

Überschussanteil: 1,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Rentenerhöhung: 1,4 % der jeweils zuletzt gezahlten BU-Rente<br />

Der Schlussüberschussanteil nach 3.1 wird auch bei Berufsunfähigkeit gewährt. Die auf die Beitragsbefreiungsrente<br />

entfallenden Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.


4. Tarifgruppe 00 Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (EUZ)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

4.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil: 25,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die EUZ<br />

Bonus: 33,33 % der Barrente<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Erwerbsunfähigkeit (Bonusrente)<br />

verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente entfallende Überschussanteil wird verzinslich angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 5,0 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird bei Kündigung oder Tod in reduzierter Höhe gewährt.<br />

4.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für die EUZ<br />

für jedes vom dritten Versicherungsjahr an vollendete<br />

Versicherungsjahr<br />

Überschussanteil: 1,4 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

4.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Erwerbsunfähigkeit<br />

Rentenerhöhung: 1,4 % der jeweils zuletzt gezahlten EU-Rente<br />

Der Schlussüberschussanteil nach 4.1 wird auch bei Erwerbsunfähigkeit gewährt. Die auf die Beitragsbefreiungsrente<br />

entfallenden Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

5. Tarifgruppe 01 Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

5.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil:<br />

männliche Versicherte 42,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

weibliche Versicherte 35,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Bonus:<br />

männliche Versicherte 72,41 % der Barrente<br />

weibliche Versicherte 53,85 % der Barrente<br />

Anhang<br />

101


Anhang<br />

102<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />

(Bonusrente) verwendet.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />

5.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

5.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

Rentenerhöhung: 1,15 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />

6. Tarifgruppe 02 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ) und<br />

Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

6.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil:<br />

männliche Versicherte 39,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

weibliche Versicherte 32,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Bonus:<br />

männliche Versicherte 63,93 % der Barrente<br />

weibliche Versicherte 47,06 % der Barrente<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />

(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallende Überschussanteil<br />

wird verzinslich angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />

6.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />

dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

Überschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />

dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

Überschussanteil: 1,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung


6.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

Rentenerhöhung: 1,15 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />

Die auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallenden Überschussanteile werden verzinslich<br />

angesammelt.<br />

7. Tarifgruppe 04 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ) und<br />

Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

7.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil:<br />

männliche Versicherte 39,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

weibliche Versicherte 32,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Bonus:<br />

männliche Versicherte 63,93 % der Barrente<br />

weibliche Versicherte 47,06 % der Barrente<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />

(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallende Überschussanteil<br />

wird verzinslich angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />

7.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

7.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />

dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

Überschussanteil: 1,65 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Rentenerhöhung: 1,65 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />

Die auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallenden Überschussanteile werden verzinslich<br />

angesammelt.<br />

8. Tarifgruppe 07 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ) und<br />

Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />

Die Überschussanteile werden jährlich ab Beginn der Versicherung gewährt.<br />

Anhang<br />

103


Anhang<br />

104<br />

8.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Überschussanteil:<br />

männliche Versicherte 39,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

weibliche Versicherte 32,0 % des überschussberechtigten Jahresbeitrages<br />

Bonus:<br />

männliche Versicherte 63,93 % der Barrente<br />

weibliche Versicherte 47,06 % der Barrente<br />

Der Überschussanteil wird grundsätzlich mit den Beiträgen verrechnet (Sofortrabatt). Sofern vereinbart,<br />

wird der Überschussanteil für eine zusätzliche Leistung im Falle der Berufsunfähigkeit<br />

(Bonusrente) verwendet; der auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallende Überschussanteil<br />

wird verzinslich angesammelt.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,0 %<br />

8.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Überschussanteil: 2,15 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Die Überschussanteile werden verzinslich angesammelt.<br />

8.3 <strong>Versicherungen</strong> nach Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

des überschussberechtigten Jahresbeitrages für jedes vom<br />

dritten Versicherungsjahr an vollendete Versicherungsjahr<br />

Rentenerhöhung: 2,15 % der jeweils zuletzt gezahlten Rente<br />

Die auf die Beitragsbefreiungsrente der BUZ entfallenden Überschussanteile werden verzinslich<br />

angesammelt.


H. Pflegerentenversicherungen (Bestandsgruppe XV)<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten ab Beginn jährliche Überschussanteile. Zusätzlich zu den jährlichen<br />

Überschussanteilen erhalten die <strong>Versicherungen</strong> bei Beginn der Pflegerente bzw. bei Beendigung<br />

der Versicherung einen Schlussüberschussanteil.<br />

1. Tarifgruppe 06<br />

1.1 <strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der Pflegerente<br />

Bonus: 30,00 % der jeweiligen Pflegerente<br />

Zinsüberschussanteil: 1,00 % der überschussberechtigten Deckungsrückstellung<br />

Schlussüberschussanteil: 0,85 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird in voller Höhe gewährt, wenn die Pflegefallleistungen erbracht<br />

werden, und zur Erhöhung der jeweiligen Pflegerente verwendet. Bei Beendigung der Versicherung<br />

wird ein verminderter Schlussüberschussanteil gewährt.<br />

1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Zeit des Pflegerentenbezuges<br />

2. Tarifgruppe 07<br />

0,85 %<br />

2.1 <strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der Pflegerente<br />

der Bemessungsgrundlage für jedes beitragspflichtig<br />

zurückgelegte Versicherungsjahr<br />

der Bemessungsgrundlage für jedes beitragsfrei<br />

zurückgelegte Versicherungsjahr<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Überschussrente: 1,65 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Bonus:<br />

Für <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen laufenden Beitrag<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

im Todesfall<br />

45,00 %<br />

40,00 %<br />

35,00 %<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />

angegebenen Bonussätze um jeweils 5 Prozentpunkte.<br />

Anhang<br />

105


Anhang<br />

106<br />

Bonus:<br />

Für <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

im Todesfall<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />

angegebenen Bonussätze um jeweils 10 Prozentpunkte.<br />

Schlussüberschussanteil: 0,60 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird in voller Höhe gewährt, wenn die Pflegefallleistungen erbracht<br />

werden, und zur Erhöhung der jeweiligen Pflegerente verwendet. Bei Beendigung der Versicherung<br />

wird ein verminderter Schlussüberschussanteil gewährt.<br />

2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Zeit des Pflegerentenbezuges<br />

3. Tarifgruppe 071<br />

0,60 %<br />

3.1 <strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der Pflegerente<br />

der Bemessungsgrundlage für jedes beitragspflichtig<br />

zurückgelegte Versicherungsjahr<br />

der Bemessungsgrundlage für jedes beitragsfrei<br />

zurückgelegte Versicherungsjahr<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Überschussrente: 2,15 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Bonus:<br />

Für <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen laufenden Beitrag<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

im Todesfall<br />

45,00 %<br />

40,00 %<br />

35,00 %<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />

angegebenen Bonussätze um jeweils 5 Prozentpunkte.<br />

Bonus:<br />

Für <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen Einmalbeitrag<br />

ohne Beitragsrückgewähr<br />

im Todesfall<br />

80,00 %<br />

60,00 %<br />

40,00 %<br />

80,00 %<br />

60,00 %<br />

40,00 %<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter bis 55 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter von 56 bis 65 Jahre<br />

der jeweiligen Pflegerente für Eintrittsalter ab 66 Jahren<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag mit Beitragsrückgewähr im Todesfall erhöhen sich die<br />

angegebenen Bonussätze um jeweils 10 Prozentpunkte.


Schlussüberschussanteil: 0,30 %<br />

Der Schlussüberschussanteil wird in voller Höhe gewährt, wenn die Pflegefallleistungen erbracht<br />

werden, und zur Erhöhung der jeweiligen Pflegerente verwendet. Bei Beendigung der Versicherung<br />

wird ein verminderter Schlussüberschussanteil gewährt.<br />

3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Zeit des Pflegerentenbezuges<br />

I. Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (Bestandsgruppe XI)<br />

1. Tarifgruppe 01<br />

0,30 %<br />

Überschussrente: 2,15 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Der Überschussanteil für die Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (AUZ) wird jährlich ab Beginn<br />

der Versicherung gewährt und zur Erhöhung der versicherten Rente im Falle der Arbeitsunfähigkeit<br />

verwendet (Bonus).<br />

1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag<br />

Bonus: 0,0 % der AUZ-Rente<br />

1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Bonus: 5,0 % der AUZ-Rente<br />

der Bemessungsgrundlage für jedes beitragspflichtig<br />

zurückgelegte Versicherungsjahr<br />

der Bemessungsgrundlage für jedes beitragsfrei<br />

zurückgelegte Versicherungsjahr<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />

4,60 % jährliche Verzinsung für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

Anhang<br />

107


Anhang<br />

108<br />

J. Fondsgebundene Lebensversicherungen (Bestandsgruppe IX)<br />

1. Tarifgruppe 99<br />

Der Überschussanteil für die Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (AUZ) wird jährlich ab Beginn<br />

der Versicherung gewährt und zur Erhöhung der versicherten Rente im Falle der Arbeitsunfähigkeit<br />

verwendet (Bonus).<br />

1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,5 % des Beitrages<br />

0,24 % des Deckungskapitals<br />

1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten jährlich ab Beginn der Versicherung Risiko- und Kostenüberschussanteile.<br />

2. Tarifgruppe 03<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten jährlich ab Beginn der Versicherung Risiko- und Kostenüberschussanteile.<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, sowie bei Ablauf einen Zinsüberschussanteil.<br />

2.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />

0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie


2.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />

3. Tarifgruppe 06<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten jährlich ab Beginn der Versicherung Risiko- und Kostenüberschussanteile.<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres,<br />

erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie bei Ablauf einen Zinsüberschussanteil.<br />

3.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />

0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

3.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

Anhang<br />

109


Anhang<br />

110<br />

K. Fondsgebundene Rentenversicherungen (Bestandsgruppe X)<br />

1. Tarifgruppe 01<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kostenüberschussanteile.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />

(Einzel-Rentenversicherungen) geführt.<br />

1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

1.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Kostenüberschussanteil: 2,5 % des Beitrages<br />

0,24 % des Deckungskapitals<br />

1.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2.1)<br />

2. Tarifgruppe 05<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und,<br />

sofern eine Mindesttodesfallsumme vereinbart ist, Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals<br />

zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />

(Einzel-Rentenversicherungen) geführt.<br />

2.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

2.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />

0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie


2.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />

2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2.2)<br />

3. Tarifgruppe 06<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und,<br />

sofern eine Mindesttodesfallsumme vereinbart ist, Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals<br />

zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />

(Einzel-Rentenversicherungen der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong><br />

gültigen Tarifgruppe) geführt.<br />

3.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

3.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />

0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

3.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)<br />

Anhang<br />

111


Anhang<br />

112<br />

4. Tarifgruppe 061<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und<br />

Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie am Ende<br />

der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />

(Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 061 für die Rente aus dem garantierten Deckungskapital<br />

der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong><br />

gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der Aufschubzeit)<br />

geführt.<br />

4.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

4.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />

0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

4.1.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

4.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)


5. Tarifgruppe 07<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und<br />

Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragserhaltungsgarantie erhalten zusätzlich zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres, sowie am Ende<br />

der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />

(Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 07 für die Rente aus dem garantierten Deckungskapital<br />

der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong><br />

gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der Aufschubzeit)<br />

geführt.<br />

5.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

5.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 2,0 % des Beitrages<br />

0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />

5.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 2,05 %<br />

5.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

5.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)<br />

Anhang<br />

113


Anhang<br />

114<br />

6. Tarifgruppe 071<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit monatlich ab Beginn der Versicherung Kosten- und<br />

Risikoüberschussanteile. <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsabsicherung erhalten zusätzlich monatlich,<br />

erstmals zu Beginn des zweiten Monats des ersten Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit<br />

einen Zinsüberschussanteil.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe III<br />

(Einzel-Rentenversicherungen der Tarifgruppe 07 für die garantierte Mindestrente und der zum<br />

Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene <strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe für die übrige<br />

Rente) geführt.<br />

6.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

6.1.1 <strong>Versicherungen</strong> gegen laufenden Beitrag (beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />

6.1.2 <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

6.1.3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

des überschussberechtigten konventionellen<br />

Deckungskapitals der Beitragsabsicherung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 2,05 %<br />

des überschussberechtigten konventionellen<br />

Deckungskapitals der Beitragsabsicherung<br />

Risikoüberschussanteil:<br />

männliche Versicherte 40,0 % des Risikobeitrages<br />

weibliche Versicherte 25,0 % des Risikobeitrages<br />

Kostenüberschussanteil: 0,18 % des Deckungskapitals<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />

des überschussberechtigten konventionellen<br />

Deckungskapitals der Beitragsabsicherung<br />

6.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe B.2)


L. Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG<br />

(Bestandsgruppe XIV)<br />

1. Tarifgruppe 01<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />

und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des zweiten<br />

Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />

(Rentenversicherungen nach AltZertG) geführt.<br />

1.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Zinsüberschussanteil: 1,15 %<br />

1.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M.1)<br />

2. Tarifgruppen 04 und 05<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />

und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des zweiten<br />

Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />

(Rentenversicherungen nach AltZertG) geführt.<br />

2.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />

Zinsüberschussanteil: 1,65 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />

2.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M.1 bzw. M.2)<br />

Anhang<br />

115


Anhang<br />

116<br />

3. Tarifgruppe 06<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />

und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />

(Rentenversicherungen nach AltZertG der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene<br />

<strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe) geführt.<br />

3.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

3.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M)<br />

4. Tarifgruppe 061<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />

und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />

(Rentenversicherungen nach AltZertG der Tarifgruppe 061 für die Rente aus dem garantierten<br />

Deckungskapital der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene<br />

<strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der<br />

Aufschubzeit) geführt.<br />

4.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />

Zinsüberschussanteil: 1,85 %<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />

4.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M)


5. Tarifgruppe 07<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten in der Aufschubzeit jährlich ab Beginn der Versicherung einen Kostenüberschussanteil<br />

und zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des dritten<br />

Versicherungsjahres, sowie am Ende der Aufschubzeit einen Zinsüberschussanteil.<br />

Es wurden keine Schlussüberschussanteile festgelegt.<br />

Ab dem Beginn der Rentenzahlung wird die Versicherung im Gewinnverband 2 der Bestandsgruppe XIII<br />

(Rentenversicherungen nach AltZertG der Tarifgruppe 07 für die Rente aus dem garantierten<br />

Deckungskapital der Aufschubzeit und der zum Rentenzahlungsbeginn für neu abgeschlossene<br />

<strong>Versicherungen</strong> gültigen Tarifgruppe für die Rente aus dem fondsgebundenen Deckungskapital der<br />

Aufschubzeit) geführt.<br />

5.1 <strong>Versicherungen</strong> während der Aufschubzeit<br />

Zinsüberschussanteil: 2,35 %<br />

5.2 <strong>Versicherungen</strong> während der Rentenbezugszeit (siehe M)<br />

M. Rentenversicherungen nach AltZertG<br />

(Bestandsgruppe XIII, Gewinnverband 2)<br />

Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG erhalten nach Beginn der Rentenzahlung zu<br />

Beginn eines jeden Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn des zweiten Jahres nach Rentenzahlungsbeginn,<br />

einen jährlichen Überschussanteil.<br />

1. Tarifgruppen 01 und 04<br />

Rentenbezugsgruppe 07<br />

2. Tarifgruppe 05<br />

Rentenbezugsgruppe 07<br />

3. Tarifgruppe 061<br />

des überschussberechtigten Deckungskapitals<br />

der Beitragserhaltungsgarantie<br />

Kostenüberschussanteil: 0,24 % des Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil: 0,00 % der Summe der gezahlten Beiträge<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 1,5 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 2,0 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 1,5 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

Anhang<br />

117


Anhang<br />

118<br />

4. Tarifgruppe 07<br />

Volldynamische Rentenerhöhung: 2,0 % der gezahlten Vorjahresrente<br />

N. Verzinsliche Ansammlung<br />

<strong>Versicherungen</strong>, deren Überschussanteile verzinslich angesammelt werden, erhalten neben dem<br />

Rechnungszins einen Ansammlungsüberschussanteil, so dass sich das Ansammlungsguthaben mit<br />

insgesamt 4,6 % p.a. verzinst.<br />

O. Direktgutschrift<br />

Die überschussberechtigten kapitalbildenden <strong>Versicherungen</strong> erhalten jeweils am 31.12. bzw. zum<br />

Ende der Versicherung eine Direktgutschrift in Prozent des maßgebenden Guthabens der Versicherungsnehmer.<br />

Sie beträgt:<br />

1,25 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 2,25 %<br />

0,75 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 2,75 %<br />

0,50 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,00 %<br />

0,25 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,25 %<br />

0,00 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,50 %<br />

0,00 % bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 4,00 %<br />

Die Direktgutschrift für beitragspflichtige Risikoversicherungen und Risiko-Zusatzversicherungen,<br />

Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> und Berufs- sowie Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

beträgt in 2008 100 % der laufenden Überschussanteile.<br />

Die Direktgutschrift ist jeweils in den erklärten jährlichen Überschussanteilen enthalten.<br />

P. Tarifgruppen<br />

Kapitalversicherungen<br />

Tarifgruppe 26 Tarife mit Todesfallcharakter nach der Sterbetafel ADSt 1924/26 (Männer) 3 %<br />

Tarifgruppe 67 Tarife mit Todesfallcharakter nach der Sterbetafel 1967 mod. (Männer) 3 %<br />

Tarifgruppe 86 Tarife mit Todesfallcharakter nach den Sterbetafeln 1986 für Männer bzw. Frauen 3,5 %<br />

Tarifgruppe 94 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 4 %<br />

Tarifgruppe 00 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 3,25 %<br />

Tarifgruppe 04 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarifgruppe 06 Tarife mit Todesfallcharakter nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarifgruppe 07<br />

Tarife mit Todesfallcharakter ohne Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />

nach der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,25 %<br />

Tarife mit Todesfallcharakter mit Differenzierung nach Nichtrauchern und Rauchern<br />

nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,25 %


Rentenversicherungen<br />

Tarifgruppe 51 Rententarife nach den Sterbetafeln ADSt 1949/51 für Männer bzw. Frauen 3 %<br />

Tarifgruppe 87 Rententarife nach den Sterbetafeln 1987 R für Männer bzw. Frauen 3,5 %<br />

Tarifgruppe 95 Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 1994 R, Rechnungszins 4 %<br />

Tarifgruppe 00 Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 1994 R, Rechnungszins 3,25 %<br />

Tarifgruppe 04 Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 1994 R, Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarifgruppe 05<br />

Tarifgruppe 06<br />

Tarifgruppe 07<br />

Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und – für Tarife mit vereinbarter<br />

Todesfallsumme – der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ)<br />

Tarifgruppe 65<br />

Tarifgruppe 90<br />

Tarifgruppe 97<br />

Tarifgruppe 99<br />

Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und – für Tarife mit vereinbarter<br />

Todesfallsumme – der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,75 %<br />

Rententarife nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und – für Tarife mit vereinbarter<br />

Todesfallsumme – der DAV-Sterbetafel 1994 T, Rechnungszins 2,25 %<br />

BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen entsprechend Rundschreiben R 5/65 der BaFin,<br />

Rechnungszins 3 %<br />

BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen entsprechend VerBAV 8/1990 S. 343 f.,<br />

Rechnungszins 3,5 %<br />

BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und den<br />

Verbandstafeln 1990, Rechnungszins 3,5 %<br />

BUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und<br />

den DAV-Tafeln 1997 I, Rechnungszins 3 %<br />

Tarifgruppe 02 BUZ-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 3,25 %<br />

Tarifgruppe 04 BUZ-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarifgruppe 07 BUZ-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,25 %<br />

Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (EUZ)<br />

Tarifgruppe 97<br />

Tarifgruppe 00<br />

EUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und Erwerbsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten<br />

gem. der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Deutschen<br />

Aktuarvereinigung e. V., Der Aktuar, 3. Jahrgang (1997), Heft 1, S. 21 ff. und Heft 2, S. 83 ff.,<br />

Rechnungszins 3,5 %<br />

EUZ-Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 1994 T und Erwerbsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten<br />

gem. der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Deutschen<br />

Aktuarvereinigung e. V., Der Aktuar, 3. Jahrgang (1997), Heft 1, S. 21 ff. und Heft 2, S. 83 ff.,<br />

Rechnungszins 3 %<br />

Anhang<br />

119


Anhang<br />

120<br />

Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (BUV)<br />

Tarifgruppe 01 BUV-Tarife nach DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 3,25 %<br />

Tarifgruppe 02 BUV-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 3,25 %<br />

Tarifgruppe 04 BUV-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarifgruppe 07 BUV-Tarife nach modifizierten DAV-Tafeln 1997 T / I / R, Rechnungszins 2,25 %<br />

Pflegerentenversicherungen<br />

Tarifgruppe 06<br />

Tarifgruppe 07<br />

Tarifgruppe 071<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und Übergangswahrscheinlichkeiten<br />

zu und zwischen den Pflegestufen sowie Sterbewahrscheinlichkeiten<br />

der Pflegebedürftigen gem. Rechnungsgrundlagen der E+S Rückversicherung (03/2006),<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach der DAV-Sterbetafel 2004 R und Übergangswahrscheinlichkeiten<br />

zu und zwischen den Pflegestufen sowie Sterbewahrscheinlichkeiten<br />

der Pflegebedürftigen gem. Rechnungsgrundlagen der E+S Rückversicherung (03/2006),<br />

Rechnungszins 2,25 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen nach modifizierter DAV-Sterbetafel 2004 R bzw. – für Tarife<br />

mit vereinbarter Beitragsrückgewähr im Todesfall – nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 T<br />

und Übergangswahrscheinlichkeiten zu und zwischen den Pflegestufen sowie Sterbewahrscheinlichkeiten<br />

der Pflegebedürftigen gem. Rechnungsgrundlagen der E+S Rückversicherung<br />

(05/2007), Rechnungszins 2,25 %<br />

Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (AUZ)<br />

Tarifgruppe 01<br />

AUZ-Tarife nach DAV-Tafel 1994 T, 85 CIDA Termination Rates und AOK-Statistik,<br />

Rechnungszins 3,25 %<br />

Fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

Tarifgruppe 99 Tarife nach der DAV-Tafel 1994 T<br />

Tarifgruppe 03<br />

Tarifgruppe 06<br />

Tarife nach der DAV-Tafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarife nach der DAV-Tafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />

Rechnungszins 2,75 %


Fondsgebundene Rentenversicherungen<br />

Tarifgruppe 01<br />

Tarifgruppe 05<br />

Tarifgruppe 06<br />

Tarifgruppe 061<br />

Tarifgruppe 07<br />

Tarifgruppe 071<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R mit Rechnungszins 2,5 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

nach DAV-Sterbetafel 2004 R bzw. – für Tarife mit vereinbarter Mindesttodesfallsumme – nach<br />

DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie – Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

nach DAV-Sterbetafel 2004 R bzw. – für Tarife mit vereinbarter Mindesttodesfallsumme – nach<br />

DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie – Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

nach DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie während der Aufschubzeit – zusätzlich<br />

nach DAV-Sterbetafel 2004 R mit Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

nach DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie –<br />

Rechnungszins 2,25 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

und – für Tarife mit Beitragserhaltungsgarantie während der Aufschubzeit – zusätzlich nach<br />

DAV-Sterbetafel 2004 R mit Rechnungszins 2,25 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

nach DAV-Sterbetafel 1994 T und – für Tarife mit Beitragsabsicherung –<br />

Rechnungszins 2,25 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

und zusätzlich nach DAV-Sterbetafel 2004 R mit Rechnungszins 2,25 %<br />

Anhang<br />

121


Anhang<br />

Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG<br />

Tarifgruppe 01<br />

Tarifgruppe 04<br />

Tarifgruppe 05<br />

Tarifgruppe 06<br />

Tarifgruppe 061<br />

Tarifgruppe 07<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

Rechnungszins 3,25 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R mit Rechnungszins 2,5 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach modifizierter DAV-Sterbetafel 1994 R mit Rechnungszins 2,5 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

unabhängig vom Geschlecht<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

Rechnungszins 2,75 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

unabhängig vom Geschlecht und zusätzlich nach gem. DAV-Veröffentlichung aus<br />

Sterbetafel DAV 2004 R abgeleiteter Unisex-Tafel mit Rechnungszins 2,75 %<br />

Tarife mit Rechnungsgrundlagen während der Aufschubzeit:<br />

Rechnungszins 2,25 %<br />

während der Rentenbezugszeit:<br />

nach jeweils zum Beginn der Rentenzahlung festgelegten gültigen Rechnungsgrundlagen<br />

unabhängig vom Geschlecht und zusätzlich nach gem. DAV-Veröffentlichung aus<br />

Sterbetafel DAV 2004 R abgeleiteter Unisex-Tafel mit Rechnungszins 2,25 %<br />

122


123<br />

Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung<br />

Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den <strong>Bilanz</strong>gewinn des Geschäftsjahres 2007<br />

von € 11.400.000,00 vollständig zur Ausschüttung einer Bardividende zu verwenden.<br />

Hamburg, den 12. März 2008<br />

Der Vorstand<br />

Löckener Marson Vatter<br />

Anhang


Anhang<br />

124<br />

Bestätigungsvermerk<br />

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

<strong>Bilanz</strong>, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung<br />

Aktiengesellschaft, Hamburg, für das<br />

Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />

2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung<br />

von Jahresabschluss und Lagebericht nach<br />

den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />

Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist<br />

es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />

unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung<br />

so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />

der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />

Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

<strong>Bilanz</strong>ierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />

Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der<br />

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />

und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang<br />

mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft<br />

und stellt die Chancen und Risiken der<br />

zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“<br />

Hamburg, den 17. März 2008<br />

Susat & Partner oHG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Dr. Schlüter Schärtl<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer


Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />

Lebensversicherung AG auf der Basis ausführlicher<br />

schriftlicher und mündlicher Berichte<br />

des Vorstands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />

trat insgesamt zweimal zu Sitzungen<br />

zusammen, um sich über die Geschäftsentwicklung<br />

und Lage des Unternehmens zu informieren<br />

und um die anstehenden Beschlüsse zu fassen.<br />

Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen Verfahren<br />

Beschlussfassungen in Zusammenhang<br />

mit der Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft.<br />

Der Aufsichtsrat hat einen Personalausschuss<br />

gebildet, der im Berichtsjahr Beschlüsse<br />

bzgl. der Vergütung der Mitglieder des Vorstands<br />

gefasst und in einem Fall Einwilligungen<br />

gemäß § 88 Absatz 1 AktG erklärt hat.<br />

Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat zustimmungspflichtige<br />

Geschäfte vorgelegt, der Aufsichtsrat<br />

hat die nach Satzung oder Geschäftsordnung<br />

notwendigen Zustimmungen in jedem<br />

Fall erteilt.<br />

In den Quartalsberichten gem. § 90 AktG wurden<br />

unter anderem die Entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten Neugeschäfts, des<br />

Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

wurde darüber hinaus vom<br />

Vorstand laufend über wichtige Entwicklungen<br />

und anstehende Entscheidungen unterrichtet.<br />

Der Aufsichtsrat hat sich in Beratungen mit dem<br />

Vorstand weiter von der Rechtmäßigkeit und<br />

Ordnungsmäßigkeit der Unternehmensführung<br />

überzeugt. Der Vorstand hat einen Compliance-<br />

Beauftragten berufen und diesem ein angemessenes<br />

Instrumentarium zum Risikomanagement<br />

zur Verfügung gestellt. Der Aufsichtsrat hat sich<br />

von der Leistungsfähigkeit des Risikomanagementsystems<br />

überzeugt und laufend vom Vorstand<br />

entsprechend informieren lassen.<br />

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand operative Schwerpunkte zutreffend<br />

gesetzt und geeignete Maßnahmen<br />

auch zur Steigerung der Ertragskraft ergriffen<br />

hat. Insgesamt hat der Aufsichtsrat im Rahmen<br />

seiner gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständigkeit<br />

an den Entscheidungen des Vorstands<br />

mitgewirkt.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />

haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />

Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2007 sowie der<br />

Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung<br />

von der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Hamburg, geprüft<br />

worden. Die Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandungen<br />

gegeben; in dem erteilten uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk wird erklärt,<br />

dass die Buchführung und der Jahresabschluss<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

vermitteln und dass der Lagebericht<br />

im Einklang mit dem Jahresabschluss steht.<br />

Anhang<br />

125


Anhang<br />

126<br />

Der Abschlussprüfer war bei der Sitzung über<br />

die Beratung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts anwesend, hat über die Durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat<br />

für ergänzende Auskünfte zum Jahresabschluss<br />

und Lagebericht wie auch zum<br />

Prüfungsbericht zur Verfügung. Der Aufsichtsrat<br />

hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss<br />

erörtert und auch den Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers geprüft und zu einzelnen<br />

Punkten Nachfragen an den Abschlussprüfer<br />

gerichtet. Der Aufsichtsrat ist zu dem Ergebnis<br />

gekommen, dass der Prüfungsbericht in Übereinstimmung<br />

mit den §§ 317 und 321 HGB steht<br />

und keinen Bedenken begegnet. Weiter ist der<br />

Aufsichtsrat zu dem Ergebnis gekommen, dass<br />

der Lagebericht die Anforderungen des<br />

§ 289 HGB erfüllt und in Übereinstimmung mit<br />

den Aussagen der Berichte an den Aufsichtsrat<br />

gemäß § 90 AktG steht. Der Lagebericht steht<br />

auch in Einklang mit der eigenen Einschätzung<br />

des Aufsichtsrats hinsichtlich der Lage der Gesellschaft.<br />

Dem Lagebericht und insbesondere<br />

den dort getroffenen Aussagen zur weiteren<br />

Unternehmensentwicklung stimmt der Aufsichtsrat<br />

zu.<br />

Nach dem abschließenden Ergebnis der vom<br />

Aufsichtsrat selbst vorgenommenen Prüfung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts sind<br />

Einwendungen nicht zu erheben, so dass der<br />

Aufsichtsrat sich dem Urteil der Abschlussprüfer<br />

angeschlossen und den vom Vorstand aufgestellten<br />

Jahresabschluss am 4. April 2008 gebilligt<br />

hat. Damit ist der Jahresabschluss festgestellt.<br />

Der vom Vorstand gemäß § 312 AktG erstellte<br />

Bericht über die Beziehungen der Gesellschaft<br />

zu verbundenen Unternehmen wurde gleichfalls<br />

von der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Hamburg, geprüft und mit folgendem<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen:<br />

„Nach der pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung<br />

bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig<br />

sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war.“<br />

Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Vorstands<br />

über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

wie auch den entsprechenden Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers geprüft. Dabei<br />

ist er, auch anhand einer Plausibilitätsprüfung,<br />

zum gleichen Ergebnis wie die Abschlussprüfer<br />

gekommen. Nach dem abschließenden Ergebnis<br />

seiner Prüfung hat der Aufsichtsrat gegen die<br />

Erklärung des Vorstands am Schluss des Berichts<br />

über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

keine Einwendungen zu erheben.<br />

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des Verantwortlichen<br />

Aktuars über die wesentlichen<br />

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2007 zur<br />

versicherungsmathematischen Bestätigung nach<br />

Aussprache ohne Beanstandung entgegengenommen.


Der Aufsichtsrat hat den Vorschlag des Vorstands<br />

an die Hauptversammlung über die Verwendung<br />

des <strong>Bilanz</strong>gewinns geprüft. Der Aufsichtsrat<br />

ist dabei zu dem Ergebnis gekommen,<br />

dass der Gewinnverwendungsvorschlag die Solvabilität<br />

und Finanzplanung der Gesellschaft<br />

sowie die Aktionärsinteressen angemessen berücksichtigt,<br />

so dass sich der Aufsichtsrat dem<br />

Vorschlag des Vorstands zur Gewinnverwendung<br />

anschließt.<br />

Am 20. März 2007 ist Herr Dr. Paul Wieandt,<br />

Mitglied des Aufsichtsrats seit 2005, verstorben.<br />

Der Aufsichtsrat wird Herrn Dr. Wieandt stets<br />

als besonnenen und hochgeschätzten Berater<br />

der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Gesellschaften in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Als <strong>neue</strong>s Mitglied des Aufsichtsrats wurde<br />

Herr Dietmar Binkowska mit Wirkung vom<br />

20. September 2007 für eine volle Mandatsperiode<br />

bestellt.<br />

Herr Dr. Ulrich Joseph ist auf eigenen Wunsch<br />

zum 31. Dezember 2007 aus dem Vorstand der<br />

Gesellschaft ausgeschieden.<br />

Hamburg, den 4. April 2008<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Norbert Kox<br />

Vorsitzender<br />

Anhang<br />

127


Anhang<br />

128<br />

Übersicht über die Geschäftsentwicklung<br />

Jahr<br />

Versicherungsbestand<br />

€<br />

Brutto-<br />

beiträge<br />

€<br />

Kapitalanlagen<br />

(Bestand ohne FLV)<br />

€<br />

1970 127.397.616 5.752.310 19.275.548<br />

1971 168.642.897 7.404.062 25.755.998<br />

1972 195.481.134 8.489.499 31.322.066<br />

1973 202.184.940 9.303.190 38.479.005<br />

1974 206.339.035 9.182.144 42.240.482<br />

1975 236.125.097 10.080.925 50.336.343<br />

1976 285.728.092 11.648.121 59.007.615<br />

1977 343.171.807 13.525.222 70.693.640<br />

1978 438.903.141 15.854.917 84.722.134<br />

1979 556.540.597 19.798.778 100.126.290<br />

1980 612.909.174 22.653.922 117.757.868<br />

1981 664.311.692 24.692.459 137.554.375<br />

1982 725.384.619 26.069.747 162.506.771<br />

1983 778.981.225 28.424.319 182.711.924<br />

1984 845.650.383 30.207.507 205.761.616<br />

1985 937.459.351 33.472.823 234.332.264<br />

1986 1.022.981.031 37.618.944 267.659.653<br />

1987 1.145.993.242 42.530.052 301.893.520<br />

1988 1.279.214.091 46.767.474 336.008.996<br />

1989 1.452.995.653 53.883.761 369.898.936<br />

1990 1.725.287.297 66.698.946 408.949.516<br />

1991 2.118.958.740 81.542.292 461.969.721<br />

1992 2.665.354.961 109.482.973 538.615.643<br />

1993 3.381.907.883 150.504.386 658.378.773<br />

1994 4.173.828.667 192.180.546 807.578.461<br />

1995 5.075.554.075 236.743.467 1.016.576.959<br />

1996 6.265.020.463 304.918.374 1.338.258.414<br />

1997 7.442.649.761 360.293.805 1.711.413.153<br />

1998 8.763.130.660 427.294.393 2.059.555.862<br />

1999 11.734.143.758 626.278.792 2.626.578.005<br />

2000 12.636.975.235 646.884.829 3.202.931.528<br />

2001 13.631.766.571 666.705.874 3.831.389.389<br />

2002 14.723.863.604 647.002.838 4.284.088.980<br />

2003 16.099.412.144 679.328.758 4.787.181.059<br />

2004 18.779.286.470 733.024.556 5.474.325.974<br />

2005 19.193.126.744 880.021.223 5.773.830.645<br />

2006 20.278.191.969 922.898.185 6.208.154.443<br />

2007 21.383.441.546 900.188.385 6.697.449.553<br />

Änderung 2007 absolut 1.105.249.577 – 22.709.800 489.295.110<br />

in % 5,5 – 2,5 7,9<br />

*) Einführung der Direktgutschrift im Jahre 1994


Kapitalerträge<br />

(Netto)<br />

€<br />

Zuweisung aus dem<br />

Jahresüberschuss<br />

€<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

Zuteilung an die<br />

Versicherten<br />

€<br />

Bestand<br />

am Jahresende<br />

€<br />

1.236.250 1.344.721 404.367 2.877.859<br />

1.646.336 2.060.835 590.202 4.348.492<br />

2.030.402 2.249.401 820.017 5.777.876<br />

2.773.541 2.423.051 1.146.855 7.054.072<br />

3.151.105 2.610.976 1.319.697 8.345.351<br />

3.925.922 3.798.275 1.521.534 10.622.092<br />

4.498.544 4.503.926 1.766.868 13.359.150<br />

5.116.790 4.869.599 1.971.221 16.257.529<br />

5.799.250 5.756.475 2.333.211 19.680.792<br />

6.306.953 7.427.125 2.759.943 24.347.974<br />

6.426.964 6.970.197 3.249.433 28.068.737<br />

10.182.970 10.244.102 3.849.206 34.464.010<br />

13.851.508 13.738.854 4.718.160 43.485.205<br />

14.488.935 14.023.459 5.213.725 52.295.684<br />

16.167.737 14.233.149 18.618.905 47.911.435<br />

18.121.435 15.434.975 9.996.460 53.352.424<br />

19.835.830 17.469.860 14.410.566 56.414.674<br />

22.134.192 20.663.566 14.487.351 62.593.942<br />

23.330.780 22.247.312 27.762.195 57.081.918<br />

21.196.775 20.638.334 20.272.257 62.564.304<br />

21.821.905 21.358.841 22.670.388 56.143.321<br />

32.346.492 31.890.722 26.007.375 62.029.945<br />

35.748.265 36.468.812 29.693.731 68.808.955<br />

47.096.099 48.219.189 35.000.897 82.031.377<br />

49.484.914 36.354.915*) 29.850.297*) 88.540.839*)<br />

67.890.514 47.251.279 38.040.477 97.751.640<br />

91.875.441 66.093.752 40.811.520 123.033.872<br />

119.714.639 84.590.407 50.227.689 157.396.590<br />

141.442.946 93.547.059 59.147.956 191.795.693<br />

175.624.977 135.820.252 68.968.581 258.647.364<br />

198.101.955 123.964.907 90.371.635 292.240.636<br />

196.742.168 90.824.701 95.404.589 287.660.749<br />

128.211.677 13.376.065 78.568.961 222.467.852<br />

212.591.829 91.945.137 60.350.274 254.062.715<br />

266.421.607 76.521.615 55.024.440 275.559.890<br />

302.269.333 163.626.888 76.891.065 362.295.713<br />

293.979.624 141.391.970 74.359.771 429.327.912<br />

303.141.337 105.642.400 66.364.283 468.606.029<br />

9.161.713 – 35.749.570 – 7.995.488 39.278.117<br />

3,1 – 25,3 – 10,8 9,1<br />

Anhang<br />

129


Impressum<br />

130<br />

<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Lebensversicherung AG<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Sachsenkamp 5<br />

20097 Hamburg<br />

Telefon: 040 / 238 91 - 657<br />

Telefax: 040 / 238 91 - 691<br />

info@<strong>neue</strong><strong>leben</strong>.de<br />

www.<strong>neue</strong><strong>leben</strong>.de<br />

Konzept:<br />

Heye & Partner GmbH, Hamburg<br />

Gestaltung, Satz und Litho:<br />

Heye & Partner GmbH, Hamburg<br />

Druck:<br />

Hartung Druck+Medien GmbH, Hamburg


Impressum<br />

131

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