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fore 2016 Web

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<strong>2016</strong><br />

Golfclub Hösel e.V.<br />

Golf. Geschichten. Gesichter.


BMW<br />

Niederlassung<br />

Düsseldorf<br />

www.bmwduesseldorf.de<br />

Freude am Fahren<br />

LÄUFT AUCH ELEKTRISCH<br />

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einem vorn quer eingebauten 3-Zylinder Benzinmotor und Frontantrieb. Der auf die Hinterachse wirkende Elektromotor sorgt<br />

für einen in diesem Segment einzigartigen elektrischen Allradantrieb und damit für bestmögliche Traktion. Das perfekte<br />

Zusammenspiel der Lithium-Ionen Hochvolt-Batterie mit dem intelligenten Energiemanagement ermöglicht es Ihnen, bis zu<br />

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BMW Niederlassung Düsseldorf<br />

www.bmw-duesseldorf.de<br />

Hauptbetrieb<br />

Grafenberger Allee 277-287<br />

40237 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 90998-1035<br />

Filiale Rath<br />

Theodorstraße 279<br />

40472 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 90998-2035<br />

BMW<br />

Niederlasssung<br />

Düsseldorf –<br />

Partner des<br />

Golfclub Hösel.<br />

* Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme des Umweltbonus ist durch die auf der <strong>Web</strong>seite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

unter http://www.bafa.de/umweltbonus abrufbare Förderrichtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus<br />

endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 30. Juni 2019.<br />

BMW 2er Active Tourer 225xe iPerformance: Verbrauch kombiniert 2,1 l/100 km. CO 2 Emission kombiniert 49 g/km. Stromverbrauch 11,9 kWh/100 km.<br />

Effizienzklasse A+. Die Angaben zu Strom-/Kraftstoffverbrauch, CO 2-Emissionen und Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom gewählten<br />

Reifen-/Rädersatz. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Testzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.


<strong>2016</strong><br />

liebe Mitglieder,<br />

das gerade zu Ende gehende Jahr <strong>2016</strong><br />

war kein einfaches Golfjahr für die<br />

deutschen Golfclubs. Nach ersten<br />

Einschätzungen stagnieren die Mitgliederzahlen<br />

der dem Deutschen Golf<br />

Verband angeschlossenen Golfclubs.<br />

Gleichzeitig macht sich ein Trend<br />

gegen die traditionelle Ausübung des<br />

Golfsports breit, der dazu beiträgt,<br />

dass „Billiggolf“, verbreitet durch<br />

Fernmitgliedschaften und die Vereinigung<br />

clubfreier Golfer (VcG), weiter<br />

zunimmt und es uns als vereinsorganisierte<br />

und traditionell ausgerichtete<br />

Anlage schwer macht, unsere Werte<br />

den rein kostenorientierten Nutzern zu<br />

übermitteln. Diese stellen selten die<br />

angebotene Leistung ins Verhältnis<br />

zum Mitgliedsbeitrag, sondern sehen<br />

als allein geltendes Kriterium den<br />

Preis.<br />

Deshalb soll es diesmal nicht mein<br />

obligatorischer Jahresrückblick sein.<br />

Was mir weit mehr am Herzen liegt,<br />

sind Werte und Menschen sowie die<br />

Zukunft unseres Clubs. Die verschiedensten<br />

Artikel in dieser Ausgabe der<br />

<strong>fore</strong> gehen auf die unterschiedlichen<br />

Problematiken und deren Ursachen<br />

ein.<br />

Das von Ihnen gewohnte Plus bei<br />

unserer Mitgliederentwicklung ist nicht<br />

in Stein gemeißelt. Der Golfclub Hösel<br />

ist durch seine vielfältigen Möglichkeiten<br />

gegenüber anderen Golfclubs<br />

gut gerüstet, jedoch können auch bei<br />

uns rückläufige Mitgliederzahlen die<br />

wirtschaftliche Situation negativ beeinflussen.<br />

Für das Jahr 2017 und die Folgejahre<br />

haben wir uns einiges vorgenommen:<br />

Auch in Zeiten, in denen überkommene<br />

Strukturen ins Wanken geraten,<br />

müssen wir die Vorteile des Vereins<br />

und seiner Mitglieder als Gemeinschaft<br />

herausstellen. Zusätzlich werden<br />

wir die Mitgliedernähe durch eine<br />

weitere Verbesserung unserer Dienstleistungen<br />

stärken. Kundenbindung<br />

ist insbesondere für Unternehmen,<br />

die sich in stagnierenden Märkten<br />

bewegen, unerlässlich; der Golfmarkt<br />

gehört dazu. Hier wird uns ein im<br />

Aufbau befindliches Customer<br />

Relation ship Management (CRM)<br />

unter stützen.<br />

Wir wollen, dass trotz bestehender<br />

flexiblerer Mitgliedschafts- und Kundenmodelle<br />

auf dem Markt, das Ziel<br />

des GC Hösel bleibt, Mitgliedschaften<br />

in Form der herkömmlichen Vereinszugehörigkeit<br />

zu fördern. Wie und ob<br />

wir daneben auch im Golfclub Hösel<br />

auf die flexiblen Marktangebote eingehen<br />

müssen, wird zu prüfen sein.<br />

Unsere Strategie der hohen Qualität in<br />

allen Belangen gilt es weiter zu stärken<br />

und fortzusetzen. Dies gilt für die<br />

Beschaffenheit unserer Anlage und alle<br />

Bereiche, welche die Mitglieder direkt<br />

betreffen. Hierzu zählen insbesondere<br />

Gastronomie sowie Dienstleistungen<br />

und Sport.<br />

Ihre Zufriedenheit und Ihre Empfehlung<br />

an Freunde und Bekannte zur<br />

Mitgliedschaft im Golfclub Hösel ist<br />

unsere beste Werbung.<br />

Zum Abschluss zwei Sätze der Hösel-<br />

Philosophie: Unser Ziel ist es, durch<br />

dienstleistungsorientiertes Handeln<br />

und unsere betriebswirtschaftlichen<br />

Grundsätze, Mitgliedern und Gästen<br />

stetig einen verlässlichen und zukunftssicheren<br />

Ort mit einer hohen<br />

Freizeitqualität anbieten zu können.<br />

Eine angemessene und durch qualitative<br />

Kontinuität geprägte Mitgliederstruktur<br />

und Aufnahmestrategie sollen<br />

zu einem nachhaltigen Bestand der<br />

Golfanlage führen.<br />

Wir wollen, dass Sie mit unserer Anlage<br />

und dem Service rundum zufrieden<br />

sind und werden uns bemühen, Ihren<br />

Wünschen gerecht zu werden. Sollten<br />

wir etwas verbessern können, helfen<br />

Sie uns durch Ihre Mitteilung. Melden<br />

Sie sich bei mir!<br />

In der Gewissheit, dass wir gemeinsam<br />

die uns wichtigen Werte erhalten<br />

können, wünsche ich Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und einen<br />

guten Eintritt in das Jahr 2017.<br />

Wir sehen uns!<br />

Ihr<br />

Dieter Dunkerbeck<br />

Präsident<br />

1


<strong>2016</strong><br />

Das Redaktionsteam (im Uhrzeigersinn):<br />

Katharina Maas, Matthias Nicolaus,<br />

Christina Mergemeier, Dennis Barkow,<br />

Katharina Kirschberger, Sophie Sperling,<br />

Katja Arncken, Franz Josef Ungerechts<br />

und Gaby Mischke.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wir sind in der Tat ausgezeichnet! Wer bei uns Golf spielt,<br />

der weiß das – und wird auch wissen, was er in Hösel<br />

alles erwarten kann: Service, Clubleben, Golf, Natur und<br />

zwei tolle Plätze.<br />

Zunehmend können wir erfreulicherweise<br />

feststellen, dass der Golfclub<br />

Hösel nicht nur im Dunstkreis der<br />

Rhein-Ruhr- Region wahrgenommen<br />

wird.<br />

In den zurückliegenden Jahren wurden<br />

wir mit zahlreichen Auszeichnungen<br />

bedacht, und auch das gerade ablaufende<br />

<strong>2016</strong> hielt viel Positives für<br />

uns bereit.<br />

So können seit Oktober bei uns gehandicapte<br />

Golfer, Menschen jeden<br />

Alters mit geistigen und körperlichen<br />

Behinderungen, ihre sportliche Leidenschaft<br />

barrierefrei ausleben.<br />

Dafür erhielt der Golfclub Hösel von der<br />

Initiative „Jeder hat ein Handicap e. V.“<br />

das Gütesiegel EURECERT, das bis dato<br />

noch nie einem Golfclub verliehen<br />

wurde. Wir sind damit, so der Vorstand<br />

der gehandicapten Golfer, nicht nur<br />

ein Vorzeige-Golfclub, sondern verfügen<br />

auch über eine der schönsten Golfanlagen<br />

Deutschlands.<br />

Und auch wir, das <strong>fore</strong>-Team, sind stolz<br />

auf eine Auszeichnung. Die Bayerischen-<br />

Medien-Golfer zeichnen jedes Jahr<br />

Deutschlands beste Golfclub-Zeitschriften<br />

aus. Unser <strong>fore</strong>-Heft konnte sich<br />

bereits einige Male unter den TOP TEN<br />

platzieren. Doch die letzte Ausgabe<br />

2015 bewertete die Jury besonders<br />

gut: wir erreichten den dritten Platz im<br />

Bundesranking der Print-Wertung. Die<br />

Jury: „Das Heft <strong>fore</strong> des Golfclub Hösel<br />

besticht durch viele Stories aus dem<br />

Clubleben und unterhält breit aufgestellt<br />

die Mitglieder!“ Diese Bewertung<br />

macht uns stolz und motiviert uns<br />

gleichzeitig für die weiteren Ausgaben.<br />

Die Auszeichnung für uns soll aber<br />

auch Sie auffordern, das Redaktions-<br />

Team zu unterstützen. Erzählen Sie<br />

uns weiterhin von Ihren Reisen, Erlebnissen<br />

und Anekdoten. Teilen Sie uns<br />

Ihre Ideen und Anregungen mit.<br />

Nur so können wir wieder ein unterhaltsames<br />

und informatives Heft für<br />

Sie zusammenstellen.<br />

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

mit Ihren Lieben sowie ein<br />

gesundes und glückliches Jahr 2017.<br />

Ihre<br />

Redaktion<br />

2


<strong>2016</strong><br />

Inhalt<br />

8 14 44 62<br />

66<br />

wort des Präsidenten 1<br />

Editorial 2<br />

Inhaltsverzeichnis 3<br />

Golfboom durch Sportidole 4<br />

Sportlicher Rückblick 6<br />

Platzpflege aktuell 8<br />

BMW und die Elektromobilität 9<br />

Golf und Natur 10<br />

Platzentwicklung 12<br />

„<strong>fore</strong>“ war beim Golfturnier in Rio 14<br />

Golf als Vereinssport im Wandel 16<br />

DGV Ausweiskennzeichnung 2017 18<br />

Members and Friends 19<br />

Golf ist Ausgleich für den Fußballprofi 20<br />

Clubmannschaft Herren 22<br />

Clubmannschaft Damen 24<br />

Bundesliga-Impressionen <strong>2016</strong> 26<br />

Juniorenmannschaft 28<br />

Herren AK 35 I & II 30<br />

Damen AK 35 I & II 32<br />

Herren AK 50 I & II 34<br />

Sommerfest Selfies 35<br />

Herren AK 65 36<br />

Damen AK 50 I + II 37<br />

Clubmeisterschaften <strong>2016</strong> 40<br />

Turnier-Impressionen <strong>2016</strong> 42<br />

Gütesiegel für den Golfclub Hösel 44<br />

Damengolf 46<br />

Herrengolf 47<br />

Seniorengolf 48<br />

SuperSenioren 49<br />

Seniorenspielkreis Niederrhein (SKN) 50<br />

Unsere Jugend 52<br />

Mein erstes Jahr als Jugendwart 54<br />

Mannschafts-Lochwettspiele Rheinland-Senioren 55<br />

Gut gescort im Partnerclub Meerbusch 56<br />

ProShop & Neue GPS-Carts 57<br />

Sommerfest & Präsidentencup <strong>2016</strong> 58<br />

Neues von der Golfschule 60<br />

Teaching Tipp von Christian Niesing 61<br />

Der Traum vom Golflehrer 62<br />

Die medicoreha Welsink MedSport GmbH 63<br />

Abenteuer pur 64<br />

Golf-Eldorado Schwarzwald & Elsass 66<br />

Mit Golfgepäck in die Luft 68<br />

Nachbarn schreiben neue Golfgeschichte 70<br />

Die Lösung für golfbegeisterte Hundebesitzer 71<br />

It´s Selfie Time! 72<br />

Gastronomie im Golfclub Hösel 73<br />

Stimpmeter – was ist das? 74<br />

Anna Hudson 75<br />

Wir trauern 75<br />

Impressum 76<br />

Das Team 76<br />

3


<strong>2016</strong><br />

Golfboom durch Sportidole<br />

Wunsch oder Wirklichkeit?<br />

Von einem Golfboom<br />

spricht keiner mehr.<br />

Satte Wachstumszahlen<br />

gehören längst der<br />

Vergangenheit an.<br />

Doch auch andere Sportarten<br />

kranken.<br />

Können nationale und internationale<br />

Events Zuwächse bringen? Vielleicht<br />

brauchen wir neue Idole wie einst<br />

Bernhard Langer beim Golf oder Steffi<br />

Graf und Boris Becker beim Tennis?<br />

Am 3. Oktober <strong>2016</strong> war kurzfristig<br />

Henrik Stenson in Form einer Videobotschaft<br />

zu Gast in unserem Club.<br />

„Jeder hat ein Handicap“ warb.<br />

Sofort sagte Henrik Stenson zu, eine<br />

Botschaft per Video zu senden. Auch<br />

Carolin Masson und Ex-Handballprofi<br />

Stefan Kretzschmar als Botschafter der<br />

Initiative grüßten die Gästeschar und<br />

versprachen, die Ziele der Initiative<br />

auch weiterhin zu unterstützen. Aufgrund<br />

eines vollen Terminkalenders<br />

konnte Caro Masson nicht persönlich<br />

anwesend sein. Nach den Olympischen<br />

Spielen in Rio stehen für sie viele<br />

Turniere in Nordamerika und Asien auf<br />

dem Programm. Mit dem Slogan „Vision<br />

Gold“ vermittelte der Deutsche Golf<br />

Verband in Rio einen Hoffnungsschimmer<br />

für einen Platz ganz oben auf<br />

dem Treppchen – doch leider wurden<br />

diese Träume nicht erfüllt.<br />

Immer wieder erzeugen Großveranstaltungen<br />

und die erwünschten sportlichen<br />

Erfolge große Hoffnungen für<br />

einen erwarteten Boom in der jeweiligen<br />

Sportart. Nach dem Scheitern der<br />

Bewerbung für die Austragung des<br />

Ryder Cups 2018 und 2022 auf deutschem<br />

Boden, der Absage Hamburgs<br />

für Olympia sowie dem schwachen<br />

Abschneiden der deutschen Golfelite<br />

in Rio müssen wir der Tatsache ins<br />

Auge blicken, dass zur Zeit auf diesem<br />

Weg nicht mit Mitgliederzuwachs zu<br />

rechnen ist.<br />

Bei der Diskussion des Deutschen<br />

Golfverbands um die Bewerbung für die<br />

Austragung des Ryder Cups für 2022<br />

wurde als ein mögliches Argument der<br />

Befürworter der positive Effekt auf die<br />

Golfmarktentwicklung genannt. Diese<br />

Annahme konnte jedoch bei einer<br />

genauen Betrachtung der Mitgliederentwicklung<br />

der Folgejahre in den<br />

Austragungsländern widerlegt werden.<br />

Der Blick in die Statistiken der Golfmarktentwicklung<br />

in Irland (Austragung<br />

des Ryder Cups 2006 im K-Club), Wales<br />

2010 (Celtic Manor) sowie Schottland<br />

2014 (Gleneagles) zeigen keinen nachhaltigen<br />

Einfluss auf die Golfmarktentwicklung<br />

im Anschluss der Events.<br />

Immer wieder wird der Becker- und<br />

Graf-Effekt im Tennissport als ein<br />

Musterbeispiel für die positiven Auswirkungen<br />

auf eine Sportart genannt.<br />

Aber war das wirklich so? Viele unserer<br />

Mitglieder, die auch Tennis spielen<br />

bzw. gespielt haben, kennen die Ent-<br />

Mitgliederentwicklung Golf in Wales 2010 bis 2014<br />

70.000<br />

Im Rahmen der Abendveranstaltung<br />

der 1. Golf trophy „Jeder hat ein Handicap“<br />

gratulierte er uns zur Auszeichnung<br />

als erstem „barrierefreien“ Club<br />

und wünschte den Organisatoren<br />

weiterhin viel Erfolg bei ihren Bemühungen<br />

für barrierefreies Sporttreiben.<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

Der Kontakt zu Henrik Stenson kam im<br />

Rahmen der Players Night der BMW<br />

Open zustande, als Ralf Bockstede im<br />

Kreis der Profis für seine Initiative<br />

20.000<br />

10.000<br />

0<br />

2010<br />

2011 2012 2013 2014<br />

4


<strong>2016</strong><br />

wicklung in ihrem Verein – doch<br />

blicken wir nun einmal auf die<br />

Gesamt entwicklung im Tennissport.<br />

Zur Erinnerung: Boris Becker gewann<br />

1985 mit 17 Jahren sensationell das<br />

Finale in Wimbledon. Steffi Graf gelang<br />

1987 der Sieg bei den French Open<br />

und sie eroberte Platz 1 der Weltrangliste.<br />

Bei Betrachtung der Mitgliederentwicklung<br />

des Deutschen Tennis Bundes<br />

(veröffentlicht auf der DTB Homepage)<br />

sieht man deutlich, dass die Boomphase<br />

des Tennissports mit Zuwachsraten<br />

von jährlich bis zu 19 % in den Jahren<br />

1974 – 1982 lag, also vor der Becker-<br />

Graf-Ära – was immer auch die Gründe<br />

dafür waren. In diesem Zeitraum<br />

strömten 260.000 Jugendliche in die<br />

Tennisvereine, bei den Erwachsenen<br />

waren es mehr als 760.000 Mitglieder.<br />

Der Höhepunkt war das Jahr 1980 mit<br />

einem Zuwachs von 136.000 Tennisspielern<br />

in den Vereinen.<br />

In der Ära von Steffi Graf und Boris<br />

Becker stiegen die Mitgliederzuwächse<br />

noch einmal kurzfristig an, die Zuwachsraten<br />

nahmen jedoch danach<br />

kontinuierlich ab.<br />

Seit dem Jahr 1994 registrieren wir im<br />

organisierten Tennis einen kontinuierlichen<br />

Mitgliederverlust von 2,3 Millionen<br />

organisierten Tennisspielern auf<br />

ca. 1,4 Millionen. Die Schließung vieler<br />

Vereine bzw. notwendige Fusionen als<br />

Möglichkeit des Überlebens kennen<br />

Sie vermutlich aus Ihrem Umfeld.<br />

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB)<br />

konnte in den letzten zehn Jahren<br />

kontinuierlich auf gute Platzierungen<br />

bei Welt- und Europameisterschaften<br />

blicken. Doch trotz einer allgemeinen<br />

Steigerung der Mitgliederzahlen, teilweise<br />

bedingt durch viele Fanmitgliedschaften,<br />

strahlen diese Erfolge im<br />

organisierten Sport nicht auf den<br />

Jugendbereich ab. Die Abmeldung<br />

vieler Jugendmannschaften in der<br />

Altersgruppe zwischen 10 und 14<br />

Jahren war und ist die Folge. Der Trend<br />

geht vielerorts weg vom organisierten<br />

zum selbstorganisierten Sport, vom<br />

Mitgliederentwicklung 1972 bis <strong>2016</strong> DTB<br />

2.500.000<br />

2.000.000<br />

1.500.000<br />

1.000.000<br />

500.000<br />

0<br />

1972 1994 <strong>2016</strong><br />

Vereinstraining hin zum gelegentlichen<br />

Treff in der Soccerhalle, im Bereich<br />

Golf von der Golfclubmitgliedschaft zur<br />

Fernmitgliedschaft.<br />

Die Betrachtung dieser Beispiele lässt<br />

uns vermuten, dass auch ein Olympiasieg<br />

unserer Top Golfer Martin Kaymer,<br />

Alex Cejka, Sandra Gal und Carolin<br />

Masson oder die Austragung eines<br />

Ryder Cups in Deutschland keinen<br />

nennenswerten Boom in der Golfbranche<br />

ausgelöst hätte.<br />

Die Entscheidungen zum Freizeitverhalten<br />

werden derzeit beeinflusst von<br />

massiven gesellschaftlichen Veränderungen<br />

und dem allgemeinen Wertewandel.<br />

Die Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />

in unserem Club verdeutlicht<br />

dies, denn nach den kontinuierlichen<br />

Zuwächsen der letzten Jahre registrieren<br />

wir Abgänge sowohl unserer ordentlichen<br />

Mitglieder als auch die Nicht-<br />

Verlängerung von Verträgen der zeitlich<br />

befristeten Mitglieder.<br />

Auf die abnehmende Clubbindung,<br />

konkurrierende Freizeitaktivitäten sowie<br />

ein extremes Kosten-Nutzen-Denken<br />

haben wir in vergangenen Veröffentlichungen<br />

immer wieder hingewiesen.<br />

Mit weiteren Artikeln in diesem Heft<br />

zum Wertewandel sowie zu Members<br />

and Friends-Aktionen möchten wir Sie<br />

sensibilisieren und motivieren, durch<br />

Ihre Multiplikatoren-Funktion Werbung<br />

für den Golfsport und unseren Club zu<br />

machen. Jeder neue Interessent auf<br />

unserer Anlage trägt dazu bei, das oft<br />

falsch besetzte Image unserer schönen<br />

Sportart zu verbessern. Dies gelingt<br />

am einfachsten, indem Sie Freunde<br />

und Bekannte mit auf die Runde<br />

nehmen, mit ihnen gesellige Stunden<br />

in unserem Clubhaus verbringen, Ihre<br />

Familienfeier in unseren Räumlichkeiten<br />

ausrichten und in Ihrem Umfeld<br />

positiv über Golf und den Golfsport<br />

berichten.<br />

Offensichtlich macht es keinen Sinn,<br />

auf einen Golfboom durch die Erfolge<br />

von Sportidolen und Großevents zu<br />

setzen.<br />

Matthias Nicolaus<br />

Geschäftsführer<br />

5


<strong>2016</strong><br />

Sportlicher Rückblick<br />

Saison <strong>2016</strong><br />

In der abgelaufenen<br />

Golfsaison <strong>2016</strong> wurden<br />

in Mannschaftswettbewerben,<br />

aber auch durch<br />

Einzelleistungen, wieder<br />

beachtliche Erfolge erzielt.<br />

Der GC Hösel war in der Saison <strong>2016</strong><br />

mit 15 gemeldeten Mannschaften in<br />

allen Altersklassen vertreten.<br />

Dabei sind ein NRW-Meister, ein Vize<br />

NRW-Meister, zwei Aufstiege, fünf<br />

Abstiege und sechs Klassenerhalte zu<br />

verbuchen.<br />

Die Herrenmannschaft hat in der 2.<br />

Bundesliga Gruppe Nord eine hervorragende<br />

Saison gespielt, souverän den<br />

1. Platz erreicht und sich für das Relegationsspiel<br />

um den Aufstieg in die 1.<br />

Bundesliga qualifiziert.<br />

Leider konnten hier die guten Leistungen<br />

der Saison nicht wiederholt werden<br />

und der Aufstieg wurde verpasst.<br />

Trotzdem hat die Mannschaft hier<br />

wertvolle Erfahrungen sammeln können<br />

und wird in der kommenden<br />

Saison davon profitieren.<br />

Die Damenmannschaft hat nach dem<br />

erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

in 2015 in der abgelaufenen Saison<br />

viel Erfahrung in dieser höheren<br />

Spielklasse sammeln können, aber<br />

den Klassenerhalt knapp verpasst.<br />

Am Ende fehlte das Quäntchen Erfahrung<br />

und Glück, um in dieser Klasse<br />

bestehen zu können.<br />

Besonders hervorzuheben sind die<br />

Leistungen der AK 50 Damen, die<br />

erstmalig NRW-Meister geworden sind,<br />

sowie die AK 50 Herren 1 als Vize-<br />

NRW-Meister. Glückwunsch an beide<br />

Mannschaften für diese herausragenden<br />

Leistungen.<br />

Auch in der Jugendabteilung sind in<br />

diesem Jahr wieder gute Leistungen<br />

erzielt worden. Besonders stolz sind<br />

wir auf den zweiten Platz der AK 14<br />

Jungen bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />

sowie viele gute<br />

Platzierungen sowohl auf NRW-, als<br />

auch auf Bundesebene. Hier möchte<br />

ich auf die detaillierten Ausführungen<br />

von Sven Merten (S. 52) verweisen.<br />

Im Rahmen der offenen AK Meisterschaft<br />

in NRW konnten herausragende<br />

Ergebnisse erzielt werden. Bei den<br />

Damen belegte Isabel Gadea den 2.<br />

Platz und bei den Herren belegte<br />

Moritz Hausweiler den 2. Platz und<br />

Ulrich Holschbach den 3. Platz. Herzlichen<br />

Glückwunsch zu diesen hervorragenden<br />

Platzierungen.<br />

Die sportlichen Erfolge sind das Ergebnis<br />

der konsequenten Umsetzung der<br />

Maßnahmen im Rahmen des bestehenden<br />

Sportstrukturplanes und hierbei<br />

insbesondere die klare Fokussierung<br />

auf die Entwicklungs- und Fördermaßnahmen<br />

im Jugendbereich. Besonders<br />

hervorheben möchte ich das hohe<br />

Engagement unseres Jugendwartes<br />

Herrn Sven Merten, der mit kreativen<br />

Ideen und viel Zeiteinsatz einen<br />

wesentlichen Beitrag zum Erfolg im<br />

Jugendbereich geleistet hat.<br />

Nach wie vor ist eine wesentliche<br />

Grundlage unseres sportlichen Erfolges<br />

die hervorragende Arbeit der Golfschule<br />

Niesing als Garant für die Weiterentwicklung<br />

der Qualität unserer Mannschaften.<br />

Neben der professionellen<br />

Betreuung der Herren- und Damenmannschaft<br />

liegt ein besonderer Fokus<br />

auf der permanenten Weiterentwicklung<br />

der Trainings- und Betreuungskonzepte<br />

für den Jugendbereich.<br />

Die Qualität der hier geleisteten Arbeit<br />

wird jährlich im Rahmen eines Qualitätsaudits<br />

durch den DGV geprüft.<br />

Dieser Qualitätsaudit hat für den GC<br />

Hösel im November <strong>2016</strong> stattgefunden,<br />

die Ergebnisse werden jedoch<br />

erst nach Redaktionsschluss veröffentlicht.<br />

Mein Dank gilt allen Beteiligten für die<br />

hervorragende Arbeit und den hohen<br />

Zeitaufwand für die Vorbereitung der<br />

notwendigen Unterlagen.<br />

Die Entwicklung in den Abteilungen<br />

Damen-, Herren- und Seniorengolf ist<br />

auch in <strong>2016</strong> zufriedenstellend.<br />

Die Turnierteilnahme hat in <strong>2016</strong> eine<br />

leicht rückläufige Tendenz. Neben<br />

erheblichen Wettereinflüssen im<br />

1. Halbjahr ist eine leichte generelle<br />

Turniermüdigkeit – insbesondere bei<br />

Clubturnieren – erkennbar. Wir werden<br />

im Rahmen der Wettspielplanung für<br />

2017 eine entsprechende Anpassung<br />

der Quantität und Qualität vornehmen.<br />

Ein besonderes Turnierhighlight war<br />

auch in <strong>2016</strong> wiederum die Deutsche<br />

Mannschaftsmeisterschaft der Jungsenioren.<br />

Dieses Turnier wurde <strong>2016</strong><br />

letztmalig offiziell unter der Führung<br />

des GC Hösel ausgetragen. Ab 2017<br />

6


<strong>2016</strong><br />

wird diese Meisterschaft vom DGV<br />

übernommen und organisiert. In den<br />

letzten 14 Jahren hat dieses jährlich<br />

wiederkehrende Turnier wesentlich<br />

dazu beigetragen, den GC Hösel bundesweit<br />

als sportlich interessierten<br />

und erfolgreichen Club zu positionieren.<br />

Das Projektteam um Norbert<br />

Dahlhoff hat hier hervorragende Arbeit<br />

geleistet und damit wesentlich zum<br />

Imagegewinn für unseren Club beigetragen.<br />

Dafür meinen herzlichen Dank.<br />

Ausblick 2017<br />

Für 2017 hat sich die Anzahl der gemeldeten<br />

Mannschaften auf 17 erhöht.<br />

Eine 3. Mannschaft AK 30 Herren und<br />

AK 65 Herren sind hinzugekommen.<br />

Dies zeigt einmal mehr die hohe sportliche<br />

Ausrichtung des GC Hösel.<br />

Die Herrenmannschaft peilt den Wiederaufstieg<br />

an und kann dabei auch<br />

auf drei Neuzugänge mit Plushandicaps<br />

setzen.<br />

Wir<br />

helfen<br />

Wir<br />

Auch in der Damenmannschaft wird es<br />

2017 einige Veränderungen geben. Hier<br />

steht die Stabilisierung der Mannschaft<br />

im Vordergrund, um in 2018 wieder um<br />

den Aufstieg mitspielen zu können.<br />

Am Handelshof 1<br />

45127 Essen<br />

0201 - 10 96-6<br />

0201 - 10 96-777<br />

Wir<br />

Ihnen mit<br />

helfen<br />

Sicherheit!<br />

ALLIANZOHG<br />

GROUP<br />

ENZLERGRAFBIERMANN<br />

ALLIANZ GROUP<br />

E-mail: kgb.essen@allianz.de<br />

www.krenzler-graf-biermann.de<br />

helfen<br />

Ihnen mit<br />

In den anderen AK-Gruppen haben sich<br />

die Mannschaften ebenfalls ambitionierte<br />

Ziele gesetzt, um an die guten<br />

Ergebnisse aus <strong>2016</strong> anzuknüpfen.<br />

Die hohe Mannschaftsdichte erfordert<br />

von allen Beteiligten einen hohen<br />

Sicherheit!<br />

Einsatz und Zeitaufwand, um einen<br />

reibungslosen Ablauf eines so umfangreichen<br />

Sport- und Spielbetriebs zu<br />

gewährleisten.<br />

Am Handelshof 1<br />

45127 Essen<br />

0201 - 10 96-6<br />

0201 - 10 96-777<br />

E-mail: kgb.essen@allianz.de<br />

www.krenzler-graf-biermann.de<br />

7<br />

OHG<br />

KRENZLERGRAFBIERMANN<br />

Ihnen mit<br />

Dafür möchte ich allen ehrenamtlichen<br />

Ressortleitern, Captains, Spielereltern,<br />

der Verwaltung, Greenkeepern und<br />

allen sonstigen engagierten Mitgliedern<br />

meinen persönlichen Dank aussprechen.<br />

Bitte unterstützen Sie uns<br />

auch weiterhin so hervorragend!<br />

Zygmunt Mierdorf<br />

Sportwart<br />

Wir<br />

Sicherheit!<br />

helfen<br />

Ihnen mit<br />

OHG<br />

KRENZLERGRAFBIERMANN<br />

ALLIANZ GROUP<br />

Sicherheit!<br />

OHG<br />

KRENZLERGRAFBIERMANN<br />

ALLIANZ GROUP<br />

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<strong>2016</strong><br />

Platzpflege aktuell<br />

Verbesserung der Bunkerqualität durch Bunker Liner<br />

Eines der Hauptprobleme bei der Bunkerpflege ist,<br />

dass bei starken Regenfällen das Regenwasser<br />

oberflächlich in die Bunker fließt. Der Sand wird,<br />

insbesondere an steilen Böschungen, weggespült.<br />

Die darunterliegende Bunkersohle, die<br />

aus verdichtetem Boden besteht, wird<br />

so freigelegt, ebenfalls weggespült<br />

und die abgeschwemmten Feinanteile<br />

vermischen sich mit dem Bunkersand.<br />

Nach und nach setzen sich diese<br />

Kleinteile ab und bilden eine feste und<br />

wasserundurchlässige Schicht am<br />

Boden des Bunkers. Das hat zur Folge,<br />

dass Regenwasser nicht mehr über die<br />

Drainage abgeführt werden kann und<br />

sich staut.<br />

Um dieses Problem zu beseitigen,<br />

wurden die Bunker an Grün 18 des<br />

Südplatzes und ein Bunker an Grün 7<br />

des Nordplatzes mit Capillary Concrete,<br />

einem sogenannten „Bunker Liner“<br />

versehen. Hierbei handelt sich um eine<br />

Art Spezialbeton. Dieser ist extrem<br />

fest, hat durch den großen Anteil von<br />

Poren allerdings eine sehr hohe Wasserdurchlässigkeit<br />

und funktioniert<br />

folgendermaßen: Bei Niederschlägen<br />

wird überschüssiges Wasser schnell<br />

durch das Material zu den Drainagen<br />

geführt und darüber abgeleitet. Bei<br />

Trockenheit kann die Feuchtigkeit von<br />

unten durch die Kapillaren aufsteigen<br />

und das Austrocknen des Sandes<br />

verlangsamen.<br />

Dies verhindert besonders an steilen<br />

Bunkerböschungen, dass sich Bälle<br />

„eingraben“. Sollte es bei Starkregen<br />

dennoch dazu kommen, dass Sand<br />

weggespült wird, ist die Bunkersohle<br />

weiterhin geschützt und der Sand und<br />

die Drainage bleiben sauber und<br />

funktionsfähig. Vor dem Einbau wurde<br />

der vorhandene Bunkersand entnommen,<br />

die verunreinigte Drainage entfernt<br />

und nach der Prüfung der Ableitung<br />

wiederhergestellt. Der Capillary<br />

Concrete wurde mit einer Schichtstärke<br />

von 5cm eingebaut und zum Aushärten<br />

abgedeckt. Nach 72 Stunden<br />

Trocknungszeit konnte die Funktionsfähigkeit<br />

mit einem Schlauch überprüft<br />

und neuer Bunkersand eingefüllt<br />

werden.<br />

Diese Arbeitsschritte haben natürlich<br />

einige Zeit in Anspruch genommen.<br />

Auf längere Sicht wird sich der Aufwand<br />

für die Bunkerpflege, insbesondere was<br />

das Abpumpen von stehendem Wasser<br />

oder die regelmäßige Erneuerung<br />

der Drainagebestandteile betrifft, sehr<br />

deutlich reduzieren. Das Material ist<br />

frostsicher und widerstandsfähig,<br />

sodass die übliche Bunkerpflege wie<br />

gewohnt durchgeführt werden kann.<br />

Es ist geplant, weitere Bunker, die<br />

besonders häufig von Ausspülung<br />

betroffen sind, ebenfalls nach diesem<br />

Muster zu bearbeiten, um den Aufwand<br />

für unnötige Renovationen zu<br />

verringern und die Spielqualität zu<br />

erhöhen.<br />

Sebastian Obst<br />

Assistent Greenkeeper<br />

8


<strong>2016</strong><br />

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BMW und die Elektromobilität<br />

Zukunftsorientiert und alltagstauglich<br />

werden, wie er perfekt zu einem Modell<br />

der Marke BMW passt: fahrdynamisch,<br />

lokal emissionsfrei elektrisch und<br />

effizient auf der Langstrecke. Durch<br />

den elektrischen Antrieb der Hinterachse<br />

entsteht in Kombination mit dem<br />

Frontantrieb ein sogenannter elektrifizierter<br />

xDrive, der auch bei widrigen<br />

Wetterverhältnissen eine herausragende<br />

Traktion bietet.<br />

Die Marke BMW steht für technologisch führende<br />

Mobilität im Premiumsegment. Das gilt auch für die<br />

Elektromobilität.<br />

Mit BMW i hat BMW ein komplettes<br />

Konzept zukunftsorientierter Mobilität<br />

entwickelt und mit dem BMW i3 und<br />

BMW i8 bereits eine mehrjährige<br />

Erfahrung in der Praxis mit der Elektromobilität.<br />

Auf dieser Basis entwickelt<br />

BMW in allen Modellreihen Hybridantriebe<br />

mit BMW i Performance.<br />

Die Mitglieder des GC Hösel konnten<br />

sich beim Captains Day im Juli <strong>2016</strong><br />

bereits über die BMW Elektroflotte auf<br />

der Platzanlage im Rahmen einer<br />

Präsentation der BMW Niederlassung<br />

Düsseldorf informieren und bei einem<br />

Gewinnspiel Kennenlern-Fahrten mit<br />

dem BMW i3 gewinnen. Und beim<br />

BMW Golf Cup International versorgt<br />

schon traditionell ein BMW i3, leise<br />

wie ein Golf Cart, die Spieler auf der<br />

Platzanlage mit Getränken.<br />

Der neue BMW 225xe Plug-in Hybrid.<br />

Der erste seiner Art. Mit 3.000 EUR<br />

Umweltbonus*.<br />

BMW hat die 2er Active Tourer Reihe<br />

um eine Variante mit Plug-in-Hybridund<br />

Allradantrieb erweitert. Der BMW<br />

225xe Active Tourer mit eDrive bietet<br />

eine im Segment einzigartige Kombination<br />

aus Sportlichkeit, Sparsamkeit<br />

und Alltagsnutzen. Er ermöglicht lokal<br />

emissionsfreies Fahren ohne Verzicht<br />

auf den BMW typischen Fahrspaß und<br />

verbindet elektrisches Fahrerlebnis<br />

und hohe Reichweite mit Funktionalität<br />

und Alltagstauglichkeit. Der BMW<br />

225xe bietet dabei eine höhere Systemleistung<br />

und mehr Kofferraumvolumen<br />

als die Wettbewerber.<br />

Elektrisch, effizient und fahr dynamisch.<br />

Für die Familien- und Freizeitautos von<br />

BMW hat das Fahrerlebnis eine ebenso<br />

große Bedeutung wie der Alltagsnutzen.<br />

Durch die Kombination der BMW<br />

EfficientDynamics Technologien BMW<br />

eDrive mit dem BMW TwinPower Turbo<br />

Benzinmotor konnte ein effizienter und<br />

dynamischer Hybridantrieb realisiert<br />

Front-, Hinterrad- oder elektrifizierter<br />

xDrive.<br />

Für längere Strecken und höhere<br />

Geschwindigkeiten steht der drehfreudige<br />

Dreizylinder-Benziner mit BMW<br />

TwinPower Turbo Technologie und<br />

einer Leistung von 100 kW/136 PS<br />

bereit. Der Verbrennungsmotor überträgt<br />

seine Kraft über ein 6-Gang<br />

Steptronic Getriebe auf die Vorderräder<br />

und überzeugt mit seiner Laufruhe und<br />

der Durchzugskraft bis zur Höchstgeschwindigkeit<br />

von 202 km/h.<br />

Als Plug-in-Hybrid kann der BMW 2er<br />

Active Tourer mit eDrive seinen Lithium-Ionen-Hochvoltspeicher<br />

mit einer<br />

Kapazität von 7,6 kWh (brutto) nicht<br />

nur durch Bremsenergierückgewinnung<br />

während der Fahrt, sondern auch an<br />

einer Haushaltssteckdose oder der<br />

optionalen BMW i Wallbox aufladen.<br />

Der neue BMW 225xe Active Tourer<br />

wie alle weiteren BMW Modelle mit i<br />

Performance sowie der BMW i3 und<br />

BMW i8 stehen für Sie in der BMW<br />

Niederlassung Düsseldorf zur Probefahrt<br />

zur Verfügung.<br />

Ihr direkter Kontakt:<br />

Sascha Schmitt, Telefon 0211 90998-<br />

2248 oder E-Mail sascha.schmitt@<br />

bmw-i.de<br />

* Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme des Umweltbonus ist durch die auf der <strong>Web</strong>seite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter http://www.bafa.de/<br />

umweltbonus abrufbare Förderrichtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel,<br />

spätestens am 30. Juni 2019. BMW 225xe iPerformance Active Tourer: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 2,1-2,0.CO2-Emissionen in g/km (kombiniert): 49-46.<br />

Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 11,9-11,8. Die Angaben zu Strom-/Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom gewählten<br />

Reifen-/Rädersatz. Die Verbrauchswerte wurden auf Basis des ECE-Testzyklus ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen<br />

CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen'<br />

entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen, und<br />

unter http://www.dat.de/angebote/verlagsprodukte/leitfaden-kraftstoffverbrauch.html unentgeltlich erhältlich ist. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.<br />

9


<strong>2016</strong><br />

Golf und Natur<br />

Goldstufe erfolgreich bestätigt<br />

Golf und Natur<br />

Gold-Rezertifikat <strong>2016</strong><br />

Am 18.11.<strong>2016</strong> fand das zweite Re-<br />

Audit für das Gold-Zertifikat des Umweltprogramms<br />

Golf und Natur des<br />

DGV statt. Erneut wurde dem Golfclub<br />

Hösel e.V. bescheinigt, dass er die<br />

Umweltmanagement-Kriterien der<br />

ISO 14001:2004 erfüllt.<br />

Neben dem Umweltschwerpunkt Natur<br />

und Landschaft werden für dieses<br />

Zertifikat in den Bereichen Pflege und<br />

Spielbetrieb, Arbeitssicherheit und<br />

Umweltmanagement, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Infrastruktur Maßnahmen<br />

festgelegt und umgesetzt.<br />

Das Zertifikat ist für zwei Jahre gültig.<br />

Für diesen Zeitraum wurden neue Maßnahmen<br />

beschlossen, mit deren Umsetzung<br />

teilweise bereits begonnen wurde.<br />

nAtur unD lAnDScHAFt<br />

nisthilfen für den Steinkauz<br />

Der Steinkauz ist eine kleine Eule. Bis<br />

1960 war er in Deutschland noch weit<br />

verbreitet. Seither gehen die Bestände<br />

stark zurück und in manchen Regionen<br />

ist er bereits ausgestorben. Mehrere<br />

Exemplare des Steinkauzes sind immer<br />

wieder auf dem Gelände des Golfclubs<br />

zu beobachten. Mardersichere Brutröhren<br />

oder -kästen sollen helfen, den<br />

Bestand zu schützen.<br />

Bienen, Wildblumen- und<br />

Streuobstwiesen<br />

Bienen sind als Pflanzenbestäuber<br />

äußerst wichtig. 90 % der Pflanzenarten<br />

müssen von Insekten bestäubt<br />

werden. Ein Drittel der globalen Nahrungsmittelproduktion<br />

ist davon abhängig.<br />

Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />

und die Zerstörung der<br />

natürlichen Lebensräume gefährden<br />

allerdings die Bestände. Seit einigen<br />

Jahren wird immer häufiger über die<br />

hohe Sterberate ganzer Honigbienenvölker<br />

berichtet.<br />

Besonders im Bereich der Streuobstwiesen<br />

sind Bienen wichtig. Das Aufstellen<br />

mehrerer Bienenvölker soll den<br />

Bestand schützen und die Bestäubung<br />

der Obstbäume unterstützen. Ein<br />

weiterer positiver Effekt ist, dass<br />

„eigener“ Honig geerntet werden<br />

kann. Die Erweiterung der Wildblumenwiesen<br />

soll in Zusammenarbeit mit<br />

der deutschen Wildtierstiftung erfolgen<br />

mit dem Ziel, neben den Honigbienen<br />

auch die Wildbienen zu fördern, die<br />

für Bestäubung genauso wichtig sind<br />

wie ihre Artgenossen.<br />

Die Allianz AG Deutschland ist Partner<br />

des DGVs und unterstützt das Pro-<br />

10


<strong>2016</strong><br />

gramm Golf und Natur. Mit dem Projekt<br />

„Allianz – Bäume für die Zukunft“<br />

sollen Obstwiesen als Bestandteil der<br />

deutschen Kulturlandschaft gefördert<br />

und erhalten werden.<br />

Die Pflanzung weiterer Obstbäume im<br />

Rahmen dieses Programms ist zu überprüfen.<br />

Flächenbilanz<br />

Bei der Genehmigung des Golfplatzes<br />

wurde eine Umweltverträglichkeitsstudie<br />

durchgeführt und die Größen der notwendigen<br />

Ausgleichsflächen festgelegt.<br />

Die Artenvielfallt auf dem Gelände des<br />

Golfclub Hösel ist über die letzten<br />

Jahrzehnte ständig gestiegen. Eine<br />

neue Bewertung der ökologischen<br />

Wertigkeit der einzelnen Flächen sollte<br />

man auf Termin legen. Es soll so<br />

geprüft werden, ob die Ausgleichsflächen<br />

in bestehenden Größen noch<br />

notwendig sind und eine zukunftsorientiere<br />

Flächennutzung möglich ist.<br />

Pflege und Spielbetrieb<br />

Verbesserung der Bunkerqualität<br />

Immer wieder wird der Bunkersand bei<br />

starken Regenfällen von den Böschungen<br />

heruntergespült und vermischt<br />

sich mit den feinen Bodenteilchen, die<br />

von der Bunkersohle eingeschwemmt<br />

werden. Diese verstopfen nach einiger<br />

Zeit die Drainagen der Bunker. Stehendes<br />

Wasser im Bunker ist die Folge.<br />

Der Bunker Liner Capillary Concrete ist<br />

eine Art wasserdurchlässiger Beton.<br />

Dieser befestigt die Bunkersohle und<br />

leitet Wasser schnell ab. Der Bunkersand<br />

bleibt sauber, es bleiben keine<br />

Pfützen in den Bunkern und aufwendige<br />

zusätzliche Arbeiten wie die regelmäßige<br />

Erneuerung der Drainagen entfallen.<br />

Mit dem Einbau wurde bereits an<br />

verschiedenen Bunkern auf dem Nordund<br />

Südplatz begonnen.<br />

Restrukturierung Bahnen Südplatz<br />

Der Umbau der Bahnen 3, 12 und 16<br />

ist bereits abgeschlossen. Umbauarbeiten<br />

benötigen einen langen Vorlauf.<br />

Es handelt sich dennoch um eine<br />

Maßnahme, die im Rahmen des Programms<br />

„Golf und Natur“ bewertet<br />

wurde und zu dem Bereich Pflege und<br />

Spielbetrieb zu zählen ist.<br />

Verbesserung der Grünsqualität<br />

Es werden bereits Messungen der<br />

Grünsgeschwindigkeit und der Grünstreue<br />

durchgeführt. Weitere Parameter<br />

wie Feuchtigkeit und Grünsfestigkeit<br />

sollen in Zukunft ebenfalls erfasst<br />

werden. Anhand der gewonnenen Daten<br />

können Rückschlüsse auf die Auswirkung<br />

von Witterung und verschiedener<br />

Pflegemaßnahmen auf die Grünsqualität<br />

gemacht werden und so bei der<br />

Planung berücksichtigt werden.<br />

Arbeitssicherheit und Umweltmanagement<br />

Wie schon berichtet, wurden beim<br />

Wiederaufbau des Pflegehofs verschiedene<br />

bauliche Veränderungen vorgenommen.<br />

Zu den Umkleiden wurde ein neuer<br />

Trockenraum für Arbeitskleidung errichtet.<br />

Bezüglich des Arbeitsschutzes<br />

wurden einige Verbesserungen umgesetzt.<br />

In der Werkstatt sind die einzelnen<br />

Arbeitsbereiche jetzt voneinander<br />

getrennt. So wird die Belastung und<br />

Verschmutzung durch Staub, z.B. beim<br />

Schleifen, räumlich begrenzt und<br />

reduziert.<br />

Weiterbildung Mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiter des Golfclubs Hösel<br />

werden kontinuierlich weitergebildet.<br />

Neben der Weiterbildung für spezielle<br />

Arbeitsbereiche, wie zum Beispiel der<br />

Wartung der Beregnungsanlage oder<br />

des Maschinenparks, sind auch vorgeschriebene<br />

Qualifikationen notwendig.<br />

Hierzu gehören Erste Hilfe, Arbeitsschutz,<br />

Pflanzenschutz, Sachkunde für<br />

den Betrieb von Leichtflüssigkeitsabscheidern,<br />

usw.<br />

Geplant ist eine Schulung für die<br />

Nutzung von GPS und GIS. Dadurch<br />

können verschiedenste Elemente mit<br />

Hilfe von Koordinaten genau erfasst<br />

werden.<br />

Die Daten werden dann an zentraler<br />

Stelle gesammelt. Auf ihrer Grundlage<br />

können Arbeiten geplant und Abläufe<br />

vereinfacht werden.<br />

Eine Nutzungsmöglichkeit ist die<br />

Erfassung und Dokumentation aller<br />

Maßnahmen, die mit der Verkehrssicherungspflicht<br />

in Verbindung stehen,<br />

um Gefahren auf dem Platz zu erkennen<br />

und zu beseitigen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Infrastruktur<br />

Barrierefreiheit<br />

Im Oktober <strong>2016</strong> wurde der Golfclub<br />

Hösel e.V. als barrierefrei zertifiziert<br />

und ist somit der erste Golfclub in<br />

Deutschland, dem dieses Gütesiegel<br />

überreicht wurde.<br />

Beim Thema Barrierefreiheit geht es<br />

darum, allen Menschen den Golfsport<br />

zu ermöglichen, unabhängig von<br />

eventuellen Einschränkungen. Absicht<br />

ist es, in diesem Bereich weitere<br />

Maßnahmen durchzuführen und evtl.<br />

Schwachstellen zu verbessern.<br />

Infotafeln zum Thema Flora und Fauna<br />

Im Bereich Natur und Landschaft hat<br />

der Golfclub Hösel e.V. schon seit<br />

vielen Jahren Maßnahmen durchgeführt<br />

und Erfolge erzielt.<br />

Informationstafeln an Wegen sollen<br />

auch die Öffentlichkeit darüber informieren.<br />

Dies soll helfen, Vorurteile<br />

gegenüber dem Golfsport und dem<br />

Golfplatz auszuräumen. Hierzu wird<br />

Kontakt zu der deutschen Wildtierstiftung<br />

und dem NABU NRW aufgenommen,<br />

um die Informationen in Zusammenarbeit<br />

zu erstellen.<br />

Chris Raper<br />

Course Manager<br />

11


<strong>2016</strong><br />

Platzentwicklung<br />

Fortführende Planung Südplatz<br />

Planung Bahn 5 Planung Bahn 6<br />

Nach einer selbst auferlegten Ruhepause in <strong>2016</strong><br />

sind die Planungen für eine fortführende Renovierung<br />

der Südgrüns abgeschlossen.<br />

Nicht zuletzt der äußerst positive<br />

Zuspruch aus der Mitgliedschaft über<br />

die gelungene Umsetzung der letztjährigen<br />

Maßnahmen (Grüns 3, 12, 13, 16)<br />

haben uns darin bestärkt.<br />

Aus logistischen Gründen (nur einmalige<br />

Baustelleneinrichtung, Transport/<br />

Versorgungswege etc.) werden auch<br />

diesmal zwei Grüns (Grün 5 und Grün 6)<br />

in Frage kommen.<br />

Auf den nachstehenden Abbildungen<br />

können Sie bereits erkennen, wie sich<br />

die Bahnen und vor allem die Grüns<br />

nach dem Abschluss der Arbeiten und<br />

zum Saisonbeginn 2018 präsentieren<br />

werden.<br />

Zu erkennen (Bahn 5) ist, dass das<br />

Fairway moderner gestaltet und deutlich<br />

näher an die Abschlagboxen herangeführt<br />

wird.<br />

Bei Bahn 6 entfällt der Bunker vor<br />

dem Wintergrün und der Hügel wird<br />

teilweise abgetragen, um einen Blick<br />

auf das nach links verschobene Grün<br />

freizugeben. Auch hier wird die Bahn<br />

linksseitig weiter und kürzer ausgemäht.<br />

Auf den weiteren Bauskizzen ist<br />

zu erkennen, wie die einzelnen Segmente<br />

(Grüns und Bunker) neu platziert<br />

werden.<br />

Michael Hartmann<br />

Platzwart<br />

12


<strong>2016</strong><br />

Bahn 5 vorher<br />

Bahn 5 nachher<br />

Bahn 6 vorher<br />

Bahn 6 nachher<br />

13


<strong>2016</strong><br />

war beim Golfturnier in Rio<br />

Für Martin Kaymer war es „die beste Woche meiner Karriere“<br />

Martin Kaymer auf der olympischen Runde.<br />

Peter Rücker vor den Olympischen Ringen in Rio.<br />

Sie können es ruhig glauben:<br />

war für Sie<br />

in Rio. Natürlich nicht die ganze Redaktion, das<br />

hätte der Werbe etat unseres Clubs nicht hergegeben.<br />

Aber wir haben Verbindungen. Peter<br />

Rücker, ein Freund, ein Kollege sowohl<br />

von Matthias Nicolaus als auch von<br />

Franz Josef Ungerechts hatte beruflich<br />

bei den Olympischen Spielen in der<br />

brasilianischen Millionenstadt zu tun.<br />

Was lag also näher, als ihn zu bitten,<br />

für unser Jahresheft einmal die Augen<br />

bei den Spielen offen zu halten, besonders<br />

interessierte uns natürlich das<br />

Golfturnier. So kommentieren und<br />

beschreiben Peter Rücker und Franz<br />

Josef Ungerechts das olympische Golfgeschehen.<br />

Zunächst negative Schlagzeilen<br />

Hat uns das olympische Golfturnier<br />

Pluspunkte verschafft? Zunächst einmal<br />

nicht. Weltranglistengolfer und<br />

Monetenhyänen sorgten zunächst für<br />

Negativ-Schlagzeilen. Viele der männlichen<br />

Superstars machten einen Bogen<br />

um Rio. Es fehlten nicht nur die besten<br />

vier Golfprofis der Welt, mehr als<br />

20 Spitzenspieler hatten abgesagt.<br />

Die meisten gaben Angst vor dem<br />

Zika-Virus als Grund an. Die Ehrlichkeit<br />

wurde bezweifelt, zumal die Top-Golferinnen<br />

nach Brasilien reisten. Grund<br />

dürfte eher gewesen sein: Vielen Spitzenspielern<br />

passte Olympia nicht in<br />

den Terminplan. Lukrative Turniere<br />

warteten und in Rio gab es außer Ehre<br />

und Sympathie nichts zu gewinnen.<br />

Trotzdem, es gab gutes Golf zu sehen,<br />

auch Weltklasseleistungen, sowohl bei<br />

den Männern als auch bei den Golferinnen.<br />

Für unsere Top-Vier lief es sportlich<br />

nicht so gut, doch Martin Kaymer,<br />

Alex Cejka, Caroline Masson und Sandra<br />

Gal haben unseren Sport sympathisch<br />

vertreten. Sie konnten in das<br />

Medaillenrennen zwar nicht eingreifen,<br />

möchten aber in vier Jahren in Tokio<br />

noch einmal dabei sein – wenn man<br />

sie denn lässt.<br />

2017 will das Internationale Olympische<br />

Komitee (IOC) über die künftige<br />

Sportartenzusammensetzung entscheiden.<br />

Mal sehen, wie die Funktionäre<br />

dann das Golfgeschehen <strong>2016</strong> betrachten.<br />

Vom olympischen Geist gepackt<br />

Bei den Olympischen Spielen <strong>2016</strong><br />

fand der Golfwettbewerb vom 11. bis<br />

20. August statt. Nach einer Pause von<br />

112 Jahren wurde Golf damit wieder<br />

olympisch. Vom 11. bis zum 14. August<br />

spielten die Herren und vom 17. bis<br />

20. August die Damen um Gold, Silber<br />

und Bronze.<br />

14


<strong>2016</strong><br />

Historie<br />

Zweimal war Golf bereits ein Teil der<br />

Olympischen Spiele, erstmals 1900 in<br />

Paris. Dort spielten insgesamt nur<br />

22 Golfer, 10 Damen und 12 Herren.<br />

Sieger waren die beiden US-Amerikaner<br />

Margaret Abbott und Charles Sand.<br />

Die Olympischen Spiele 1904 wurden<br />

im Rahmen der Weltausstellung in St.<br />

Louis durchgeführt. Der Herrenwettbewerb<br />

wurde mit 75 Teilnehmern ausgespielt.<br />

Der Kanadier George Lyon, einer<br />

von drei Kanadiern, gewann damals,<br />

der Rest des Teilnehmerfeldes kam aus<br />

den Vereinigten Staaten. Den Mannschaftswettbewerb<br />

gewann das Team<br />

Western Golf Association.<br />

Ein neuer Platz für Rio<br />

Für den olympischen Golfwettbewerb<br />

in diesem Jahr wurde ein neuer Platz<br />

gebaut. Die beiden bestehenden<br />

Golfanlagen sind geschlossene Clubs<br />

für die Geldelite Rios. Nachfahren der<br />

kaiserlichen Familie sind Mitglieder<br />

im „Gavea Golfclub“, der knapp 500<br />

Mitglieder zählt. Im Konkurrenzclub<br />

„Itanhaga“ sind zirka 460 Mitglieder<br />

eingeschrieben.<br />

Der für Olympia neu gebaute Platz<br />

liegt im exklusiven Stadtteil Barra de<br />

Tijuca und war von Anfang an sehr<br />

umstritten. Nicht nur, dass ein Teil im<br />

Naturschutzgebiet „Reserva de Merapendi“<br />

liegt, so waren auch die Besitzverhältnisse<br />

des Grundstücks sehr<br />

undurchsichtig und mit Korruptionsvorwürfen<br />

belastet. Der Däne Gil Hansen<br />

hat den anspruchsvollen Par 71-Platz<br />

designt. Die Kosten für den Bau lagen<br />

bei ca. 20 Millionen Euro. Im Sinne einer<br />

vermeintlichen Nachhaltigkeit wird<br />

der Platz nach den Spielen als öffentlicher<br />

Course betrieben.<br />

Der Modus<br />

60 Spielerinnen und 60 Spieler gingen<br />

auf dem Olympia-Golf-Course an den<br />

Start, maximal vier Athleten pro Nation<br />

erhielten eine Startberechtigung.<br />

Die Qualifikation hierzu dauerte zwei<br />

Jahre. Gespielt wurde bei den Männern<br />

und Frauen ein Zählspiel über 72<br />

Löcher. Sieger war, wer die wenigsten<br />

Schläge über die 4 x 18 Löcher benötigte.<br />

Die deutschen Farben vertraten<br />

Sandra Gal und Caroline Masson sowie<br />

Martin Kaymer und Alex Cejka. Unsere<br />

vier Top-Golfer haben einen sehr positiven<br />

Eindruck hinterlassen und waren<br />

sichtlich stolz, die deutschen Farben<br />

zu vertreten.<br />

Für Martin Kaymer war es „die beste<br />

Woche meiner Karriere“. Klare Favoriten<br />

konnte man in den Teilnehmerfeldern<br />

nicht ausmachen, denn auf<br />

dem neuen Kurs konnte noch keiner<br />

der Spielerinnen und Spieler Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Top-Golfer – darunter Jason Day, Dustin<br />

Johnson, Jordan Spieth und Rory<br />

McIlroy – hatten aus vermeintlicher<br />

Angst vor dem Zika-Virus auf einen<br />

Start verzichtet. Vermutlich spielten<br />

die Pros lieber die großen Turniere.<br />

Für den Verbleib von Golf im olympischen<br />

Programm war das Verhalten<br />

dieser Pros sicherlich nicht dienlich.<br />

Die aber, die da waren, wurden vom<br />

olympischen Geist gepackt und haben<br />

mit Athleten aus unterschiedlichen<br />

Ländern und Sportarten eine unvergessliche<br />

Zeit erlebt. Der Wettbewerb<br />

mit den sympathischen Siegern Justin<br />

Rose und Inbee Park war eine tolle<br />

Werbung für den Golfsport.<br />

Peter Rücker ist Unternehmensberater<br />

und journalistisch als freier Autor rund<br />

um alle Themen des Golf- und Sportmanagements<br />

tätig. Er ist Dipl. Sportlehrer,<br />

Dipl. Trainer und Hochschuldozent.<br />

Außerdem ist Peter Rücker<br />

stellver tretender Vorsitzender im Stadtsportbund<br />

Köln.<br />

Peter Rücker und<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

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mit 950 Mitarbeitern in Deutschland.<br />

15


<strong>2016</strong><br />

Golf als Vereinssport im Wandel<br />

Diskurs über zukünftige Herausforderungen und Chancen<br />

Wenn Sie diese Ausgabe der <strong>fore</strong> in Ihren Händen<br />

halten, ist das Jahr <strong>2016</strong> zwar fast vorbei, doch die<br />

aktuellsten wirtschaftlichen Zahlen der Entwicklung<br />

unseres Clubs kennen wir noch nicht.<br />

Was wir aber leider sagen können: Ein<br />

gutes Mitgliederwachstum, wie wir es<br />

gewohnt sind, gab es in diesem Jahr<br />

nicht.<br />

Entwicklungen der Golfgesellschaft<br />

Die sich abzeichnende Golfentwicklung<br />

für <strong>2016</strong> ist in ganz Deutschland rückläufig.<br />

Die Mitgliederentwicklung<br />

stagniert oder geht zurück. Den Golfanlagen<br />

fehlen Nachwuchsgolfer und auch<br />

weibliche Golfer. Dazu kommen abnehmende<br />

Spielfrequenz und Abwanderung<br />

in Billigmitgliedschaften. Einige Anlagen<br />

stehen sogar vor dem Aus.<br />

Nun, so schlimm steht der GC Hösel in<br />

seinem 37. Jahr nicht da. Mit unseren<br />

circa 1.600 Mitgliedern zählen wir<br />

immer noch zu den großen Golfclubs<br />

im Deutschen Golf Verband (DGV).<br />

Doch auch wir müssen aufpassen,<br />

dass uns der Negativtrend nicht erwischt.<br />

Weniger Mitglieder rütteln an<br />

der wirtschaftlichen Stabilität. Wir sind<br />

auf stabile und ausreichende Mitgliedsbeiträge<br />

angewiesen, die den<br />

Hauptteil der Einnahmen in unserem<br />

Jahreshaushalt ausmachen.<br />

Bei einem Blick auf das Alter der<br />

deutschen Golfspieler wird deutlich,<br />

dass weit über die Hälfte der Golfer 51<br />

Jahre oder älter sind. Bei der Geschlechterverteilung<br />

ist festzustellen,<br />

dass die Zahl der Golfspielerinnen<br />

gesunken ist, während die Anzahl<br />

männlicher Golfspieler steigt. Nicht nur<br />

dem GC Hösel muss es gelingen, die<br />

Herausforderungen für den Golfmarkt<br />

anzunehmen, Strategien auf den neuesten<br />

Stand zu bringen, gesundes<br />

Wachstum zu fördern und dabei die<br />

den Golfsport prägenden Werte zu<br />

wahren. Daran arbeiten Vorstand und<br />

Management kontinuierlich.<br />

Weit weniger als ein Prozent der Deutschen<br />

spielt Golf im Verein. Die Zahl<br />

der Mitglieder in den über 7.000<br />

deutschen Fitness- und Gesundheitsanlagen<br />

ist mehr als zwölfmal so groß<br />

wie die der Golfclubmitglieder.<br />

Doch warum spielen immer weniger<br />

Menschen Golf im Vereinsverband?<br />

Die Beantwortung dieser simplen Frage<br />

gestaltet sich kompliziert. Bei dem<br />

Versuch muss in vielschichtige Betrachtungsweisen<br />

eingetaucht werden.<br />

Demografischer Wandel<br />

Die grundlegendste Betrachtungsweise<br />

stellt der demografische Wandel dar,<br />

welcher die Zusammensetzung der<br />

Bevölkerung in Deutschland in den<br />

kommenden Jahrzehnten stark verändern<br />

wird. Die Demografie beschreibt<br />

die Bevölkerung hinsichtlich ihrer<br />

Größe, Zusammensetzung und Strukturen.<br />

Während die Geburtenrate in Deutschland<br />

abnimmt, steigt die Lebenserwartung<br />

aufgrund medizinischen Fortschritts<br />

und bewussterer<br />

Lebensgestaltung. Die heutige Lebenserwartung<br />

liegt bei 77 (Männer) bzw.<br />

82 Jahren (Frauen). Bis ins Jahr 2050<br />

wird ein Anstieg auf 83 Jahre bei<br />

Männern und auf 88 Jahre bei Frauen<br />

erwartet.<br />

Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung<br />

in Deutschland um rund sieben<br />

Millionen Menschen auf insgesamt 75<br />

Millionen schrumpfen, so hat das<br />

Statistische Bundesamt berechnet. Die<br />

demografische Entwicklung und der<br />

fortschreitende Strukturwandel werden<br />

unsere Gesellschaft also spürbar verändern.<br />

Gründe, warum wir gegenwärtig nur<br />

wenig von den Folgen des demografischen<br />

Wandels spüren, gibt es in<br />

zweierlei Hinsicht. Zum einen gibt es<br />

in Deutschland ca. 14 Millionen Menschen<br />

mit Migrationshintergrund, die<br />

den Rückgang einigermaßen ausgleichen.<br />

Zum anderen ist die durchschnittliche<br />

Lebenserwartung seit 1970<br />

um 10 Jahre gestiegen. Unabhängig<br />

von der absoluten Bevölkerungszahl<br />

wird sich auch das Verhältnis von<br />

jüngeren zu älteren Menschen stark<br />

verändern.<br />

Wertewandel in der Lebensgestaltung<br />

Die demografischen Entwicklungen<br />

sind im Zusammenhang mit den Werten<br />

und Bedürfnissen zu betrachten,<br />

welche die Gesellschaft heute schon<br />

und zukünftig verstärkt prägen werden.<br />

Unternehmen fordern immense Flexibilität<br />

und die Bereitschaft ihrer Mitarbeiter<br />

zu reisen und für Auslandsaufenthalte<br />

offen zu sein. Langlebige<br />

Bindungen werden dadurch erschwert,<br />

die Scheidungsquote steigt. Sesshaftigkeit<br />

wird demnach durch mehrere<br />

äußere Faktoren schwierig. Gerade<br />

hieraus entwickelt sich, besonders zu<br />

beobachten in den jüngeren Generationen,<br />

das Streben nach Mitbestimmung<br />

und Selbstbestimmung. Und das<br />

im Berufsleben wie auch im Privatleben.<br />

Die Möglichkeiten, sein Leben<br />

zu gestalten, sind in der modernen<br />

Gesellschaft geradezu explodiert.<br />

16


<strong>2016</strong><br />

Um sich zurechtzufinden, werden<br />

ethische und moralische Werte als<br />

Orientierungsmechanismen immer<br />

wichtiger.<br />

Parallel dazu wächst das Bedürfnis<br />

zunehmend, dass es mehr im Leben<br />

als nur den Job gibt. Die Entwicklungen<br />

zeigen, dass die heranwachsenden<br />

Generationen auf der Suche nach<br />

sinnvollen Tätigkeiten sind. Es zählt<br />

nicht mehr nur die Karriere allein,<br />

sondern etwas mit nachhaltiger Bedeutung<br />

zu tun wird ebenso wichtig.<br />

Die Arbeit soll Sinn stiften und mit<br />

moralischen und ethischen Werten<br />

vereinbar sein. Digitale Kommunikationstechnologien<br />

lassen die Grenze<br />

zwischen Privat- und Berufsleben<br />

zunehmend verschwinden, weshalb es<br />

auch aus diesem Grunde immer wichtiger<br />

wird, dass der Beruf dem persönlichen<br />

Werteprofil entspricht.<br />

Vermögen und Besitztum stehen nicht<br />

mehr allein im Vordergrund, stattdessen<br />

stehen nun Selbstverwirklichung<br />

und Flexibilität im Fokus der Menschen.<br />

Eine gewünschte wie gleichermaßen<br />

abverlangte Flexibilität, die<br />

eine langjährige Bindung an einen<br />

Wohnort oder auch an einen Verein zunehmend<br />

erschwert.<br />

trend der urbanisierung<br />

Der Urbanisierungstrend ist ein veranschaulichendes<br />

Bespiel, um die Vielschichtigkeit<br />

der Bedürfnisse oder<br />

auch die Spannungsfelder zu demonstrieren,<br />

in denen die Menschen heutzutage<br />

und zukünftig zunehmend<br />

leben werden.<br />

Die Menschen zieht es immer mehr in<br />

die Städte. Aber auch hier ist die<br />

Bedeutung der Nachhaltigkeit zu<br />

erkennen: Statt Abriss wird öfter umgestaltet<br />

und weitergebaut. Die Menschen<br />

wollen aber nicht auf Natur<br />

verzichten. Unter dem Stichwort „Urban<br />

Resilience“ beschäftigen sich<br />

Architekten und Stadtplaner neben der<br />

Nachhaltigkeit auch damit, die<br />

menschlichen Bedürfnisse nach Natur<br />

zu erfüllen. Häuserwände werden<br />

begrünt, sogenannte vertikale Gärten,<br />

und zukunftsrelevante Parkanlagen<br />

entworfen.<br />

Die Menschen zieht es also in die<br />

Stadt, sie möchten aber die Natur<br />

mitnehmen. Vielleicht eine gesellschaftliche<br />

Entwicklung, die dem<br />

Golfsport als Naturerlebnis in naher<br />

Umgebung zukünftig sehr entgegen<br />

kommt.<br />

Modernes Konsumverhalten<br />

Diese Entwicklungen sind ebenso im<br />

sensibleren Konsumverhalten zu erkennen.<br />

Es steht weniger die Marke im<br />

Mittelpunkt, es geht vielmehr um eine<br />

Produkttreue. Stabilität und Sicherheit<br />

sind Kernansprüche. Auch wenn postmaterialistische<br />

Ansprüche steigen,<br />

sind die heranwachsenden Generationen<br />

keinesfalls weniger konsumfreudig.<br />

Die Jugend will sich eher mit<br />

einbringen und mitgestalten, weswegen<br />

Service oft das neue Produkt ist.<br />

Die jüngeren Generationen gehen<br />

vorsichtiger mit Geld um, das Bewusstsein<br />

für finanzielle Absicherung<br />

steigt. Diese Entwicklung führen manche<br />

auf das Erleben der Finanzkrise<br />

zurück, welches in der Kindheit der<br />

Konsumenten liegt. Somit steht das<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis eines Produktes<br />

im Fokus.<br />

Der Mensch will nicht mehr unbedingt<br />

für Grundbedürfnisse bezahlen. WLAN<br />

und damit der freie Zugang zu Informationen<br />

wird zum Beispiel mehr und<br />

mehr als Grundbedürfnis betrachtet.<br />

Grundsätzlich werden mehr Ausgaben<br />

für Freizeitangebote gemacht – aber<br />

eben für solche, die nicht lange bindend<br />

sind. Die notwendige Flexibilität<br />

für das Privat- und Berufsleben soll<br />

und muss ja schließlich notwendigerweise<br />

bewahrt bleiben.<br />

Die Zukunft des golfsports<br />

Zurück zu der Frage, wie die Zukunft<br />

des Golfsports aussieht. Dieser Artikel<br />

kann nur einen kleinen mosaikartigen<br />

Einblick in die aktuellen und zukünftigen<br />

Entwicklungen geben und kann<br />

diese dabei nur anreißen. Ziel war es,<br />

die Perspektive für die Herausforderungen<br />

zu öffnen, mit denen Golf als<br />

Vereinssport konfrontiert wird.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie<br />

uns an Ihren Gedanken, Anregungen<br />

und auch Wünschen bezüglich Ihrer<br />

Freizeitgestaltung in unserem Club<br />

teilhaben:<br />

• Wie ist derzeit Ihre Bindung an den<br />

Club? Stärker oder eher geringer?<br />

• Pflegen Sie Golffreundschaften mit<br />

anderen Höselern oder eher clubübergreifend?<br />

Spielen Sie lieber<br />

allein?<br />

• Nehmen Sie aktiv an Turnieren teil?<br />

Was sind die Gründe, warum nicht?<br />

• Haben Sie Interesse an Veranstaltungen,<br />

die der GC Hösel anbietet?<br />

Was finden Sie neben dem Golfspiel<br />

als Zusatzangebot interessant? Was<br />

wünschen Sie sich?<br />

Reichen Sie Ihre Gedanken im Sekretariat<br />

ein, schicken Sie sie rüber oder<br />

treten in den direkten Dialog mit<br />

Ihrem Golfclub – wie auch immer Sie<br />

möchten. Der GC Hösel freut sich auf<br />

den gemeinsamen Austausch mit<br />

Ihnen.<br />

Der Wertewandel und die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen lassen bei richtiger<br />

und vernünftiger Herangehensweise<br />

auch neue Chancen für unseren<br />

Club entstehen. Für eine gesunde<br />

Zukunft stellt sich der GC Hösel den<br />

zukünftigen Herausforderungen – und<br />

zwar gemeinsam mit Ihnen.<br />

Franz-Josef Ungerechts &<br />

Sophie Sperling<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

17


<strong>2016</strong><br />

Ausweiskennzeichnung<br />

Was ist neu im Jahr 2017?<br />

Die auf dem Verbandstag des deutschen<br />

Golf Verbands im April <strong>2016</strong><br />

beschlossene Neuregelung zur Kennzeichnung<br />

von DGV-Ausweisen stellt<br />

nicht mehr auf die regionale Mitgliederstruktur<br />

des Clubs und das Spielrecht<br />

des Ausweis inhabers ab.<br />

Für eine Kennzeichnung ist ab<br />

dem Jahr 2017 grundsätzlich<br />

allein die Entfernung zwischen<br />

der Golfan lage und dem Wohnsitz des<br />

Golfspielers ausschlag gebend. Befindet<br />

sich der Wohnsitz innerhalb eines<br />

Radius von 70 km um die Golfanlage,<br />

erfolgt eine Kennzeichnung des<br />

DGV-Ausweises mit einem goldfarbenen<br />

R. Erfüllen mehr als 85 Prozent<br />

der Mitglieder eines Clubs diese Regionalitätsanforderung,<br />

werden die DGV-<br />

Ausweise aller Mitglieder automatisch<br />

mit diesem R ausgestattet.<br />

Selbstverständlich können Sie nach<br />

wie vor die Karte als Medium zum<br />

Ziehen von Bällen auf den Übungsanlagen<br />

nutzen.<br />

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18


<strong>2016</strong><br />

Members and Friends<br />

Laden Sie doch einmal einen Freund ein!<br />

Turnier“ über 9-Loch an, um „Neuen“<br />

die Spannung, das Besondere, die<br />

Herausforderung auf einer lockeren<br />

Turnierrunde zu vermitteln. Das Spiel<br />

ist so konzipiert, dass die Anfänger<br />

auf dem Grün mit putten und somit<br />

punkten können.<br />

Fragen Sie doch einmal im Bekannten-, Verwandten-<br />

und auch Freundeskreis nach, ob diese Ihnen<br />

nahestehenden Menschen nicht einmal unverbindlich<br />

und kostenfrei Golf kennenlernen möchten.<br />

Laden Sie Interessierte einfach ein und<br />

gehen Sie mit ihm oder ihr eine Runde.<br />

Räumen Sie in Ihren Gesprächen mit<br />

Bekannten auf mit den Vorurteilen über<br />

unseren Sport. Wenn Bekannte sagen<br />

„Golf ist elitär“ oder „Golf ist zu teuer“,<br />

dann haben sie wenig Ahnung von Golf<br />

und vom lebhaften Club leben.<br />

Klar, wir wissen, Golf zählt nicht unbedingt<br />

im allgemeinen Sprachgebrauch<br />

zum Breitensport, doch er ist im Laufe<br />

der letzten Jahre zu einem Sport für<br />

viele geworden. Längst nicht elitär, wie<br />

es unwissende Nichtgolfer boshaft<br />

beschreiben.<br />

In diesem Jahr hat unser Club ein über<br />

80-jähriges Mitglied aufgenommen,<br />

welches sich den Herausforderungen<br />

des Golfsports stellt. Dies zeigt den<br />

Vorteil unserer Sportart, auch im<br />

fortgeschrittenen Alter zu beginnen<br />

bzw. bis ins hohe Alter den Sport<br />

auszuüben. Sie als Hösel-Mitglied<br />

wissen das. Und teuer ist Golf auch<br />

nicht. Eine Jahresmitgliedschaft ist<br />

nicht teurer als beispielsweise ein<br />

einmaliger zweiwöchentlicher Skiurlaub;<br />

dafür darf man aber im GC Hösel auf<br />

zwei wunderbaren, naturbelassenen<br />

Plätzen Golf spielen, so oft man denn<br />

möchte.<br />

Wir wollen neue Mitglieder<br />

Golf ist ein Sport für Jung und Alt.<br />

Genau davon wollen wir „Noch-nicht-<br />

Golfer“ überzeugen. Sie sind überzeugter<br />

Golfer und Mitglied im GC<br />

Hösel? Dann machen Sie doch Ihre<br />

nichtgolfenden Nachbarn, Ihren<br />

Freund, Ihre Freundin einmal so richtig<br />

neugierig auf unseren Sport. Fragen<br />

Sie im Bekannten- oder auch im Verwandtenkreis<br />

nach. Denn wir bieten<br />

eine Menge Möglichkeiten für „Nochnicht-Golfer“<br />

den Golfsport und unseren<br />

Club kennenzulernen.<br />

Seit zwei Jahren bieten wir ein kostenfreies<br />

„Members and Friends Scramble-<br />

Neben der Turnierform können Sie<br />

jederzeit einen interessierten Freund<br />

an einem Tag seiner Wahl mit auf den<br />

Platz bringen. Gäste gehen mit den<br />

Mitgliedern sofort auf die Runde, sie<br />

sollen Golfen sozusagen „live“ erleben<br />

und im Miteinander die Emotionen<br />

und das, was den Golfsport ausmacht,<br />

direkt erleben.<br />

Der Neuling, davon sind wir überzeugt,<br />

wird begeistert vom Platz<br />

zurückkommen. In den zirka zweieinhalb<br />

Stunden hat er oder sie nicht<br />

nur die Dimension des Platzes kennengelernt,<br />

sondern auch die Spielidee<br />

mitbekommen. Sie werden sehen,<br />

die Lernkurve bei den Neulingen<br />

ist enorm und dadurch, dass Sie mit<br />

einem Freund unterwegs sind, ist<br />

der Spaß an der Sache garantiert.<br />

Gerne stellen wir Ihnen auch ein Golfcart<br />

für eine Besichtigungsrunde zur<br />

Verfügung, sollten Sie Ihrem Freund<br />

oder Bekannten als Interessent den<br />

gesamten Platz zeigen wollen.<br />

Sagen Sie Ihren Bekannten, dass es<br />

nie zu früh oder zu spät ist, mit dem<br />

Golfsport zu beginnen. Keine andere<br />

Ballsportart lässt sich so individuell<br />

auf die Bedürfnisse und das Leistungsvermögen<br />

des Spielers anpassen wie<br />

Golf. Haben wir Sie ein wenig neugierig<br />

gemacht? Dann fragen Sie nach,<br />

Informationen gibt es in unserem<br />

Service-Center.<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

19


<strong>2016</strong><br />

Golf ist Ausgleich für den Fußballprofi<br />

Fortuna-Spieler Lukas Schmitz jetzt Mitglied im GC Hösel<br />

Seit einigen Monaten<br />

haben wir einen recht<br />

bekannten Neuzugang<br />

im Club zu vermelden.<br />

Lukas Schmitz, Fußballprofi<br />

beim Zweitligisten<br />

Fortuna Düsseldorf,<br />

ist nun Mitglied bei uns.<br />

Der Links-Verteidiger der Fortuna kam<br />

vor zwei Jahren von Werder Bremen<br />

nach Düsseldorf, hat erst kürzlich<br />

seinen Vertrag verlängert und sich bis<br />

2018 verpflichtet. Mit Option, wie er<br />

sagt: „Wenn wir gut spielen, verlängert<br />

sich mein Vertrag bis 2019.“ Da<br />

im Fußball aber alles schnell gehen<br />

kann, denkt der 28-Jährige nicht allzu<br />

weit in die Zukunft. Doch noch mal<br />

wechseln möchte er ungern.<br />

Geboren ist Lukas Schmitz in Hattingen,<br />

eigentlich auch nicht so weit weg,<br />

doch ein neues Zuhause hat Familie<br />

Schmitz in Hösel gefunden; und die<br />

Familie fühlt sich wohl in der direkten<br />

Nähe zum Arbeitsplatz von Lukas und<br />

auch zur Landeshauptstadt mit ihren<br />

diversen Möglichkeiten. Daher möchte<br />

der Neugolfer mit seinem Handicap<br />

von noch 51 natürlich seinem Heimatclub<br />

treu bleiben, hat er doch<br />

lediglich eine Anfahrt von 1,8 Kilometer<br />

bis zum Abschlag.<br />

Warum eigentlich Golf?, wollten wir<br />

von Lukas wissen: „Als Ausgleich, um<br />

den Kopf frei zu bekommen, ist Golf<br />

für mich optimal. Und es bringt auf<br />

jeden Fall Abstand zum Profifußball,<br />

das habe ich wirklich für mich entdeckt.<br />

Um mich mal auf andere Gedanken zu<br />

bringen, gibt es nichts Besseres. Ich<br />

hoffe, ab dem nächsten Jahr meine Frau<br />

zum Golfen zu bringen. Auch um dann<br />

gemeinsam das Spiel und die Natur der<br />

Anlage zu genießen. Gerade deshalb<br />

gefällt mir Hösel so gut.“<br />

Zweimal hat Lukas Schmitz in Bremen<br />

Golf probiert und dann nochmals im<br />

Urlaub. Bei diesen Gelegenheiten hat<br />

er sich für den „Grünen Sport“ begeistert<br />

und sich dann später in unserem<br />

Club angemeldet. So ist der GC Hösel<br />

für ihn der Einstieg: Hier ist der Beginn!<br />

Natürlich wollten wir auch wissen, wie<br />

denn die Rückkehr von Bremen nach<br />

NRW war. Die einfache aber ehrliche<br />

Antwort: „Sehr gut. Ich hatte Heimweh.<br />

Meine Familie und ich fühlen uns<br />

hier einfach viel wohler.“<br />

Einige andere Fortunen spielen ebenfalls<br />

Golf, so in etwa auf Lukas‘ Niveau.<br />

Nur Torwart Micha Rensing hebt<br />

sich da etwas ab, der spielt seit Jahren<br />

und das sehr gut. Gemeinsam golften<br />

sie schon in Hösel.<br />

Gareth Bale, Stürmerstar bei Real<br />

Madrid, sagte einmal „Ich bin verrückt<br />

nach Golf“. Trifft das auch auf Lukas<br />

Schmitz zu? „Ich denke, das Golffieber<br />

hat mich gepackt, also ein eindeutiges<br />

Ja. Weiter zählt auch: Ich bin einfach<br />

auf etwas voll konzentriert und durch<br />

den Ehrgeiz, den man als Sportler hat,<br />

vergisst man für die Zeit des Golfspiels<br />

alles andere.“<br />

Eine letzte Frage an Lukas Schmitz:<br />

„Viele Profifußballer spielen Golf. Ist<br />

das der besondere Reiz des Spiels oder<br />

sieht man auch eine Chance auf eine<br />

spätere Golfkarriere nach dem Motto:<br />

Einmal Sportler – immer Sportler?“<br />

Lukas: „Richtig, wenn meine Knie<br />

irgendwann beim Fußball nicht mehr<br />

mitmachen wollen, hoffe ich wenigstens<br />

noch im Golf angreifen zu können.<br />

Jetzt muss ich erst einmal die Zeit<br />

aufbringen, auch mal öfter 18 Löcher<br />

auf meinem Heimatplatz zu spielen.“<br />

Übrigens, die weiteren Hobbys von<br />

Lukas Schmitz sind Tennis und alles,<br />

was mit „Sport in den Bergen“ zu tun<br />

hat. Schönen Dank für das Gespräch,<br />

Lukas Schmitz!<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

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95b48bcd4df0b81f823aacfee806ace91 1 23.11.<strong>2016</strong> 12:39:34<br />

21


<strong>2016</strong><br />

Freundschaftlicher und kämpferischer<br />

Teamgeist<br />

Clubmannschaft Herren<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel? Aufstieg in<br />

die 1. Bundesliga. Nicht erreicht.<br />

Ein Wort, was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt: Starke Saison,<br />

leider hat es am Ende in der Relegation<br />

nicht gepasst.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison? Relegationsspiel<br />

in Frankfurt.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Platz 1 in der 2. Bundesliga<br />

und die Bronzemedaille im<br />

Willy-Schniewind Mannschaftspreis.<br />

Was war die beste Runde der Saison?<br />

Max Götz 67 (-5) am ersten Spieltag in<br />

Rheinhessen.<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden: Jeder Spieler<br />

10 Stunden pro Woche.<br />

Kilometer, die auf dem Platz bei<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 144 km pro Spieltag die<br />

ganze Mannschaft, 24 km ein Spieler/<br />

Vierer/Einzel.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 2.000 km.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Leistungsstark, hohes spielerisches<br />

Niveau (Hcp), gut trainiert.<br />

Mit welchen drei Worten ist der Charakter<br />

der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Homogen, freundschaftlich, kämpferisch.<br />

Welcher Professional würde am besten<br />

in die Mannschaft passen? Bei uns hat<br />

Max Götz gespielt. Weil er als Typ gut<br />

reinpasst und auch im selben Alter wie<br />

die anderen ist.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Max Götz.<br />

22


<strong>2016</strong><br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies? Fitnesstraining,<br />

Badminton.<br />

Was trainiert die Mannschaft am<br />

liebsten? Driven mit Fade und Draw.<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Vittel mit isotonischem Pulver gemixt.<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Die Relegation<br />

verloren. In 2017 die Relegation<br />

erreichen und gewinnen.<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? Aufstieg in die 1. Bundesliga,<br />

Silbermedaille im Willy-Schniewind<br />

Mannschaftspokal.<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte: Danke an<br />

die Fans und Sponsoren!<br />

Markus Eirund<br />

Captain Clubmannschaft Herren<br />

Kader 2017<br />

Michael Blömacher +0,6<br />

Tristan Breyer 1,5<br />

Jannik de Bruyn +1,6<br />

Christian Feldhaus 0,6<br />

Moritz Hausweiler +1,9<br />

Julian Hausweiler +2,0<br />

Ulrich Holschbach +1,0<br />

Christopher Huvermann +1,9<br />

Alexander Kendzierski 1,2<br />

Philipp Pakosch 0,2<br />

Yannick Sieben 1,0<br />

Marcus Toennessen +1,0<br />

Erweiterter Kader 2017<br />

Jonas Baumgartner 3,4<br />

Tim Bertenbreiter 4,3<br />

Christoph Rösen 3,4<br />

Raphael Scholl 4,0<br />

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23


<strong>2016</strong><br />

Erfahrungsreiche Bundesliga-Saison<br />

Clubmannschaft Damen<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel? Ziel war der<br />

Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.<br />

Es wurde leider nicht erreicht.<br />

Ein Wort , was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt: Knapp.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison für die Mannschaft?<br />

Kurz vor den Siegerehrungen<br />

– das Livescoring war nicht genau und<br />

teilweise haben nur 3 Schläge Platz 2<br />

oder 4 ausgemacht.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Die guten Leistungen in<br />

den für uns neuen Vierern.<br />

Was war die beste Runde der Saison?<br />

Leider diesmal „nur“ eine +4 über Par<br />

(die dafür mehrmals). Zuerst von<br />

Tamina Römer am ersten Spieltag im<br />

Golf-Klub Braunschweig.<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden: 100.<br />

Kilometer, die auf dem Platz bei<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 1.500 km inkl. Proberunden.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 1.200 km.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Zielstrebig, fair, geduldig.<br />

Mit welchen drei Worten ist der<br />

Charakter der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Teamplayer, Spaß, Engagement.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Charline Nowicki.<br />

Kader 2017<br />

Jana Baumann 7,4<br />

Isabel Gadea +0,3<br />

Anke Kopecky 5,6<br />

Süntje Ludewig 4,8<br />

Charline Nowicki 6,6<br />

Tamina Römer 3,6<br />

Susanna<br />

Schulze Schleppinghoff 1,8<br />

Lina Settelmayer 3,8<br />

Linda Stamm 9,0<br />

Marie Theres Zeitz 6,0<br />

Haben die Spielerinnen auch noch Zeit<br />

für andere Hobbies? Marathonlaufen<br />

(2 x), Footgolf spielen (wurde in der<br />

Türkei-Reise begeistert ausprobiert).<br />

Ansonsten wird hauptsächlich fleißig<br />

studiert oder gearbeitet.<br />

24


<strong>2016</strong><br />

Was trainiert die Mannschaft am<br />

liebsten? Driver vom Boden (besonders<br />

beliebt in der Türkei-Trainingsreise).<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Cappuccino (besonders nach der<br />

Runde) & alles, was mit Rhabarber<br />

gemixt wird.<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Wir konnten<br />

unsere immer besseren Ergebnisse aus<br />

den letzten Jahren nicht bestätigen,<br />

haben aber viel aus unserer ersten<br />

Saison in der Bundesliga lernen<br />

können. Vieles war neu für uns: in den<br />

Vierern waren wir konstant und sehr<br />

flexibel, was die Paarungen angeht.<br />

Dies gibt viel Sicherheit. Die Atmosphäre<br />

war jedoch sehr viel angespannter<br />

als bei den Spieltagen, die wir aus der<br />

Regionalliga kannten. Hier können wir<br />

viel an Erfahrung mitnehmen und die<br />

Spielerinnen beim Fall des Wiederaufstiegs<br />

noch besser vorbereiten.<br />

Was ist das Ziel für die nächste Saison?<br />

Der Wiederaufstieg und die Etablierung<br />

in der 2. Bundesliga.<br />

Isabel Gadea<br />

Captain Clubmannschaft Damen<br />

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25


26


Bundesliga-<br />

Impressionen<br />

<strong>2016</strong><br />

27


<strong>2016</strong><br />

Mit vollem Körpereinsatz<br />

Juniorenmannschaft<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel? In der stark<br />

besetzten Gruppe F der Juniorenliga<br />

wollten wir mindestens 3. werden,<br />

vielleicht auf den 2. Platz „schielen“.<br />

Geworden ist es am Ende, nach einem<br />

starken Saisonschlussspurt, der 3.<br />

Rang in der Gruppe. Somit haben wir<br />

unser Ziel erreicht.<br />

Ein Wort, was diese Saison<br />

rückblickend beschreibt: Solide.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison? Sicherlich die<br />

Titelverteidigung des Präsidentencups.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Wir haben es in dieser<br />

Saison geschafft, eine tolle Mannschaft<br />

und einen engagierten Kader<br />

aufzustellen und somit eine wunderbare<br />

Basis für die Zukunft aufgebaut.<br />

Und natürlich der Sieg des Präsidentencups.<br />

Was war die beste Runde der Saison?<br />

Felix Korz, 76, Heimspieltag, Südplatz.<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden: 35 – 40<br />

offizielle, unzählige inoffizielle Kilometer,<br />

die auf dem Platz bei Mannschaftsspielen<br />

zurückgelegt wurden:<br />

An allen Juniorenligaspieltagen ca.<br />

35 km.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: Immer ca. 45 km.<br />

Anzahl der kaputten Schläger: Ist mir<br />

leider keiner bekannt, nur eine kaputte<br />

Hand … Beim Versuch auf der 9<br />

Süd platz den Schlag des Jahrhunderts<br />

aus dem Unterholz auszupacken: Am<br />

Baum hängen geblieben, Finger und<br />

Handrücken an der Baumrinde blutig<br />

geschrappt und das Doppel-Bogey<br />

notiert. Baum und Schläger haben<br />

keinen Schaden davongetragen …<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Lustig, ehrgeizig, locker.<br />

Mit welchen drei Worten ist der<br />

Charakter der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Zusammenhalt, Teamgeist, stark.<br />

Welcher Professional würde am besten<br />

in die Mannschaft passen? Bubba<br />

Watson – lustiger Typ, locker drauf,<br />

nimmt sich selber nicht zu ernst, ist<br />

aber, wenn es um Golf geht, top<br />

fokussiert und ehrgeizig.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Konny Moog, ohne Zweifel …<br />

wenn er denn mal trifft …<br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies? Arbeiten … Aber<br />

sonst nichts. Warum denn auch?<br />

Was trainiert die Mannschaft am<br />

liebsten? Gibt es Spaß-Übungsspiele?<br />

Den meisten Spaß haben wir auf dem<br />

Puttinggreen, deshalb trainieren wir<br />

das vielleicht auch meistens gemeinsam.<br />

Es gibt ganz coole Spiele, bei<br />

denen man Drucksituationen effektiv<br />

trainieren kann. Zum Beispiel, wer<br />

zuerst 20 Putts am Stück versenkt<br />

oder „Chip-Putt“.<br />

28


<strong>2016</strong><br />

Glas. Technik. Innovation<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Also ein warmes stilles Wasser ist es<br />

nicht …<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Zu Beginn der<br />

Saison haben wir zu viele Schläge<br />

verloren. In der kommenden Saison<br />

wird es in leicht veränderter Besetzung<br />

wichtig, sofort von Beginn an gut zu<br />

scoren, um vorne dran zu bleiben.<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? Das Ergebnis sollte auf jeden<br />

Fall in der kommenden Saison bestätigt<br />

werden. Wenn die Mannschaft<br />

konstanter scoren kann, ist vielleicht<br />

auch ein Top 2 Ergebnis, je nach<br />

Gruppen einteilung, möglich.<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte: Wir danken<br />

David Hahn und Simon Lux für die<br />

tollen und effektiven Trainingseinheiten<br />

und die super Betreuung in der<br />

vergangenen Saison.<br />

@Dieter Dunkerbeck: Der Pokal für<br />

den Präsidentencup wird wieder auf<br />

Vordermann gebracht – versprochen.<br />

Und außerdem möchten wir unserem<br />

neuen Captain Jan Henrik Bogen für<br />

die Saison 2017 alles Gute wünschen.<br />

Er wird das Amt von Tim Stebani<br />

übernehmen, der aus Altersgründen im<br />

kommenden Jahr aus dem Raster fällt<br />

und voraussichtlich in der AK 30 spielen<br />

wird.<br />

Und last but not least gilt unser Dank<br />

allen Mitarbeitern im Golfclub Hösel,<br />

die erneut zwei perfekte Plätze in <strong>2016</strong><br />

vorbereitet, unsere Mannschaft unterstützt<br />

und in allen verwaltungstechnischen<br />

Angelegenheiten weitergeholfen<br />

haben und trotz der schwierigen Situation<br />

in der Gastro eine super Verpflegung<br />

ermöglichten!<br />

Wir freuen uns auf die kommende<br />

Saison!<br />

Tim Stebani<br />

Captain Juniorenmannschaft<br />

• Glastüren<br />

• Glas Türsysteme<br />

• Glas-Duschen<br />

• Küchenspiegel<br />

• Vitrinen<br />

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• Trennwandsysteme<br />

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29


<strong>2016</strong><br />

Spannung bis zum letzten Schlag –<br />

Aufstieg!<br />

Herren AK 35 I und II<br />

Ein Wort, was diese Saison<br />

rückblickend beschreibt:<br />

#emotionalwechselhaftspannendanstrengend.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison? Der Aufstieg!<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Der Aufstieg!<br />

Was waren die besten Runden der<br />

Saison? Es ist ein Mannschaftsspiel,<br />

aber besonders wichtig waren die 2<br />

über Par von Kai Kunde in Heidhausen<br />

(!) oder seine 4 über Par in Münster.<br />

Ebenfalls sehr wichtig: 4 über Par von<br />

Andrea Farina in Essen ETUF!<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden: ca. 100 Std.<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel?<br />

Unser Ziel ist es immer, so gut wie<br />

möglich zu spielen – jeden einzelnen<br />

Schlag und jeden Spieltag.<br />

Die erste Mannschaft hatte auch immer<br />

ein Auge auf den Aufstieg, jedoch<br />

war hier schon früher klar, dass es<br />

dabei bleiben würde. Die Gegner<br />

waren in diesem Jahr einfach konstanter.<br />

Somit mussten wir uns mit dem 2.<br />

Rang der Gruppe zufrieden geben –<br />

Klagen auf sehr hohem Niveau!<br />

Für die 2te Mannschaft hatten wir uns<br />

vorgenommen, in die 3. Liga aufzusteigen.<br />

Mittlerweile ist das nicht<br />

mehr „im Vorübergehen“ zu machen,<br />

zumal wir auch den vorderen Teil der<br />

Mannschaft (AK 35 I) unterstützen<br />

wollten und dadurch nicht alle Spieler<br />

zu Verfügung stehen konnten.<br />

In den letzten Jahren hatten wir immer<br />

die besondere Situation, extrem<br />

starke Gegner in unseren Gruppen zu<br />

haben – aber viel schlimmer: Wir<br />

waren nicht in der Lage, unsere Möglichkeiten<br />

zu nutzen. Dieses Jahr<br />

haben wir es geschafft und es war<br />

extrem spannend! Bis zum letzten<br />

Flight war alles offen.<br />

Am letzten Spieltag war die Unterstützung<br />

durch die gesamte Mannschaft wie<br />

auch Caddies und Fans einfach grandios<br />

– so etwas hatten wir noch nie!<br />

Vielen Dank nochmals!<br />

Kilometer, die auf dem Platz bei<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: ca. 500 km<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: ca. 600 km<br />

Anzahl der kaputten Schläger: NEIN!<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Die spielerische Klasse liegt zwischen<br />

Olazabal und Charles Barkley. Mit<br />

anderen Worten: Emotional, ehrgeizig<br />

und ausdauernd!<br />

Mit welchen drei Worten ist der Charakter<br />

der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Liebenswert, eigensinnig & stur.<br />

30


<strong>2016</strong><br />

Welcher Professional würde am besten<br />

in die Mannschaft passen? John Daly:<br />

jeder, der Daly kennt, weiß, warum er<br />

sehr gut passen würde!<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Marcus Paul.<br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies? Bergsteigen, Radfahren,<br />

Schwimmen, Fußball, Eishockey,<br />

Feiern und Reha-Sport.<br />

Was trainiert die Mannschaft am<br />

liebsten? Gibt es Spaß-Übungsspiele?<br />

Pünktchen Spiel: Um den Ehrgeiz auf<br />

Privatrunden zu steigern, spielen wir<br />

ein Lochwettspiel um Punkte, die sich<br />

nach der Runde in Kaffee (und manchmal<br />

auch Kuchen) aufrechnen lassen.<br />

Nearest-to-the-Pin ergibt zwei Punkte,<br />

aber wenn aus der Situation ein Drei-<br />

Putt entsteht, muss der Spieler zwei<br />

Punkte abgeben. Ansonsten: Pro<br />

gewonnenem Loch erhält der Spieler<br />

einen Punkt.<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Sämtliche Variationen der Hopfenkaltschorle:<br />

mit und ohne Alkohol, als<br />

Bitter-Pils, Radler, Weizen, … eigenen<br />

Ideen stehen wir dankbar gegenüber.<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Die Mannschaft<br />

ist immer nur so gut wie ihr schwächstes<br />

Mitglied. Das kann ein Spieler sein<br />

oder aber auch das, was eine Mannschaft<br />

besonders ausmacht: Das<br />

werden wir verbessern!<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? Besser Golf spielen & als<br />

Team Spaß haben.<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte: Golf dauert<br />

gemessen an der zur Verfügung stehenden<br />

Zeit eines Berufstätigen relativ<br />

lange: Wenn wir 5 Stunden und mehr<br />

für eine Runde brauchen, wird zukünftig<br />

die Anzahl der 18-Loch-Turniere<br />

ebenso wie die Anzahl der Clubmitglieder<br />

weiter zurückgehen, da sich kaum<br />

ein Familienmitglied diese Zeit nehmen<br />

möchte. Fazit: organisierter spielen<br />

und denjenigen durchspielen lassen,<br />

der von hinten kommt – egal ob<br />

Einzelspieler oder 4er-Flight!<br />

Daniel Brück & Marcus Paul<br />

Herren AK 35 I & II<br />

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Unser Par-3<br />

für Ratingen<br />

Wir schaffen Lebensqualität für Ratingen: als zuverlässiger Energieund<br />

Wasserversorger; mit Internet, TV und Telefonie über Glasfaser<br />

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31


<strong>2016</strong><br />

Steh-auf-Frauen mit viel Potenzial<br />

Damen AK 35 I<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel? Klassenerhalt<br />

geschafft.<br />

Ein Wort, was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt: Aufholjagd.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison? Der letzte<br />

Spieltag, das 18. Loch: Kampf bis zum<br />

Schluss.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Dass das Ziel Klassenerhalt<br />

mit vereinten Kräften noch<br />

geschafft wurde.<br />

Was war die beste Runde der Saison?<br />

Eine 78 von Marie-Theres Zeitz in<br />

der Grevenmühle.<br />

Ihr Lieblingsplatz mit großem Wohlfühlfaktor,<br />

da sie ihren Hund (Familienmitglied)<br />

mit auf die Runde nehmen<br />

kann und sich anschließend<br />

noch im Clubhaus stärken kann.<br />

Hunde sind hier erwünscht.<br />

Hochrechnungen<br />

Kilometer, die auf dem Platz bei<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 54 km pro Spielerin + 54 km<br />

pro Spielerin bei der Proberunde.<br />

Gesamt: 648 km.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: ca. 950 km pro Person, ohne<br />

Proberunden und ohne Heimspiel.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Luft nach oben.<br />

Mit welchen drei Worten ist der<br />

Charakter der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Steh-auf-Männchen.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Gefühlt steckt in jeder von uns<br />

eine Long-Hitterin!<br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies? Eiskunstlauf, Reisen,<br />

Hundespaziergänge, Fitness, Essen &<br />

Trinken, Trinken & Essen.<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Einen besseren<br />

Start hinlegen mit weniger gesundheitlichen<br />

Ausfällen.<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? Auf jeden Fall in der 1. Liga<br />

bleiben.<br />

Was die Mannschaft noch in der <strong>fore</strong><br />

sagen möchte: Nächstes Jahr heißt es<br />

übrigens AK 30, es dürfen also<br />

Spielerinnen ab Geburtsjahr 1987 und<br />

früher mitspielen.<br />

Marie-Theres Zeitz<br />

Captain Damen AK 35 I<br />

32


<strong>2016</strong><br />

Kameradschaft und Kampfgeist<br />

Damen AK 35 II<br />

Martin Kaymer, weil er ruhig und<br />

zielbewusst ist.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Dr. Heike Kloppenburg.<br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies? Innerhalb der Saison<br />

ist es zeitlich schwierig, aber dennoch<br />

richtet es jede Spielerin für sich ein,<br />

wie z. B. Fitnessstudio, Schwimmen,<br />

Joggen, Badminton, Kochen, Reisen<br />

und sogar Nähen.<br />

Was trainiert die Mannschaft am<br />

liebsten? Am liebsten trainieren wir<br />

reale Spielsituationen rund um das<br />

Grün auf dem Platz.<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel? Unser Ziel<br />

war Klassenerhalt, aber es hat sich<br />

anders entwickelt.<br />

Ein Wort, was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt: Demut.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison? Unser Heimspiel,<br />

das wir leider abgeben mussten.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Dass wir unseren<br />

Teamgeist und unsere kämpferische<br />

Natur trotz der Niederschläge nie<br />

aufgegeben haben. Das ist keine<br />

Selbstverständlichkeit für ein Team in<br />

der Abstiegszone.<br />

Was war die beste Runde der Saison?<br />

Die beste Runde war eine 85 von Silke<br />

Schönrath im Kölner Golfclub.<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden:<br />

36 + individuelles Einzeltraining.<br />

Kilometer, die auf dem Platz bei<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 850 km.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 8.500 km.<br />

Anzahl der kaputten Schläger: Ein<br />

kaputter Schläger von Silke Schönrath.<br />

Das etwas in die Jahre gekommene<br />

Eisen 6 hat dem Vorführeffekt unseres<br />

jungen, dynamischen Trainers Max<br />

Götz leider nicht Stand gehalten.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Kampfgeist, experimentierfreudig,<br />

lernbereit.<br />

Mit welchen drei Worten ist der<br />

Charakter der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Kameradschaftlich, gesellig,<br />

sportlich.<br />

Welcher Professional würde am besten<br />

in die Mannschaft passen?<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Aperol Spritz<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Wir hatten einen<br />

schwachen Saisonstart, den wir nicht<br />

mehr aufholen konnten. In der nächsten<br />

Saison wollen wir unsere Ballverluste<br />

reduzieren und unser Spiel ums<br />

Grün deutlich verbessern. Kurzum:<br />

einfach besser scoren!<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? Ganz klar Aufstieg! Aber noch<br />

viel wichtiger ist, den Spaß am Spiel<br />

nicht zu verlieren und weiterhin die<br />

gute Laune im Team zu behalten.<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte:<br />

Mannschaftssport ist uns wichtig und<br />

spornt uns an. Wir freuen uns auf die<br />

nächste Saison!<br />

Silke Schönrath<br />

Captain Damen AK 35 II<br />

33


<strong>2016</strong><br />

Erfahrene Haudegen<br />

Herren AK 50 I & II<br />

mehr kann, als er uns häufig zumutet.<br />

Er kriegt seine PS leider nicht häufig<br />

genug auf die Straße.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Unser Long-Hitter ist Volker<br />

Premm – wenn der Tag seiner ist …<br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies? Für andere Hobbies<br />

bleibt kaum Zeit – Essen und Trinken<br />

ist sehr verbreitet.<br />

Wann trainiert die Mannschaft am<br />

liebsten? Training ist immer samstags,<br />

wenn sich die Kaderspieler der AK 35<br />

und AK 50 bei Wind und Wetter seit<br />

nunmehr 15 Jahren regelmäßig treffen.<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Cappuccino bei den meisten, der eine<br />

oder andere auch mal Alt oder Pils.<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Ein Wort, was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt: Durchwachsen.<br />

Was war einer der aufregendsten<br />

Momente der Saison? Emotionale<br />

Momente waren eher Mangelware.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat: Am Ende waren wir stolz<br />

auf die Vizemeisterschaft der 1.<br />

Mannschaft NRW.<br />

Was waren die besten Runden der<br />

Saison? 1. Mannschaft: je 4 über Par<br />

von Werner Bellgardt und Frik<br />

Hohendahl<br />

2. Mannschaft: 9 über Par von Volker<br />

Premm und 10 über Par von Dieter<br />

Büssemaker<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden: Trainingsstunden<br />

werden nicht erhoben. Jeder<br />

Schlag, egal wann und wo ausgeführt,<br />

ist ein Training.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: Mehr als 10.000 km werden<br />

pro Saison gefahren, ohne Kostenzuschuss<br />

durch den Club.<br />

Anzahl der kaputten Schläger: Keine<br />

Hardwarebeschädigungen – nur bei<br />

einigen Schlägen große Seelenschmerzen.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Worten ist die<br />

Mannschaft zu beschreiben? Erfahrene<br />

Haudegen, volles Engagement, guter<br />

Teamspirit.<br />

Welcher Professional würde am<br />

besten in die Mannschaft passen?<br />

1. Mannschaft: Jason Day, da er in aller<br />

Ruhe seine PS auf die Straße bringt.<br />

2. Mannschaft: Marcel Siem, da er<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Das war schade in der letzten Saison<br />

und wollen wir in der kommenden<br />

umso besser machen: Konstanter<br />

spielen! Und versuchen, dass die<br />

besten Spieler bei den höchst ärgerlich<br />

angelegten Spielterminen, z. B. in den<br />

Sommerferien, verfügbar sind.<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? 1. Mannschaft: NRW-Meister,<br />

letzte Chance in 2017, da danach der<br />

Golfclub Bochum in der 1. Liga auftaucht<br />

– dann wird's nichts mehr!<br />

2. Mannschaft: Aufstieg in die 3. Liga,<br />

wird aber auch kein leichter Spaziergang!<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte: Danke an<br />

die Fans und Sponsoren!<br />

Norbert Dahlhoff<br />

Captain Herren AK 50 I & II<br />

34


35<br />

35<br />

Selfies<br />

Sommerfest<br />

<strong>2016</strong><br />

Dennis im Auftrag der <strong>fore</strong>


<strong>2016</strong><br />

Golfsport in all seinen Facetten<br />

Herren AK 65 I & II<br />

Mit welchen drei Worten ist der<br />

Charakter der Mannschaft zu beschreiben?<br />

II: Motiviert, konzentriert,<br />

erfolgsorientiert.<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Was ist das Ziel für die nächste<br />

Saison? I: Das Team der ersten<br />

Mannschaft möchte das schlechte<br />

Ergebnis aus dieser Saison revidieren<br />

und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung<br />

den Aufstieg in Liga<br />

eins schaffen.<br />

II: Die zweite Mannschaft strebt den<br />

weiteren Aufstieg in Klasse drei an.<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel?<br />

I: Das gesteckte Ziel der ersten AK 65<br />

Mannschaft, in dieser Saison in der<br />

ersten Liga zu bleiben, wurde nicht<br />

erreicht. Aufgrund einer insgesamt<br />

schwachen Mannschaftsleistung bedeutet<br />

dies den Abstieg in die 2. Liga.<br />

II: Das Ergebnis der zweiten AK 65<br />

Mannschaft, die in dieser Saison zum<br />

ersten Mal angetreten ist, ist um so<br />

erfreulicher. Als Nachmelder mussten die<br />

Spieler in der untersten Liga antreten.<br />

Ein Wort, was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt:<br />

I: Fehlende Einstellung.<br />

II: Hochmotiviert.<br />

Was uns diese Saison besonders stolz<br />

gemacht hat:<br />

II: Direkter Aufstieg mit großem Vorsprung<br />

in der Gruppe 5<br />

I. Der Durchschnittsscore lag bei 91<br />

Schlägen.<br />

Was war die beste Runde der Saison?<br />

II: Das Gesamtergebnis der Mannschaft<br />

ist hervorzuheben.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

I: Fehlende Konstanz.<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte: Aufgrund der<br />

großen Spielgruppe und der Bereitschaft,<br />

weiter aktiv am Sportbetrieb<br />

teilzunehmen, wird der GC Hösel im<br />

kommenden Jahr als einer der wenigen<br />

Clubs in NRW mit drei Teams an den<br />

AK 65 Spielen teilnehmen. Das Ziel ist<br />

definiert: Die dritte Mannschaft sollte<br />

sich schnell in der 4. Klasse etablieren.<br />

Detlef Böger<br />

Captain Herren AK 65 I & II<br />

36


<strong>2016</strong><br />

Wir haben den Pokal!<br />

Damen AK 50 I & II<br />

Lieblingsgetränk der Mannschaft:<br />

Schampus.<br />

Rückblick Saison <strong>2016</strong><br />

Was war das Saisonziel? Klassenerhalt<br />

und NRW-Meister: Erreicht! Wir sind<br />

stolz und glücklich, dass es uns als<br />

erste Damenmannschaft in der Geschichte<br />

des GC Hösel gelungen ist,<br />

eine NRW-Mannschaftsmeisterschaft zu<br />

gewinnen. Damit sind wir in dieser<br />

Saison in der Altersklasse 50 die beste<br />

Mannschaft in NRW.<br />

Ein Wort, was diese Saison rückblickend<br />

beschreibt: Sensationell.<br />

Was war einer der emotionalsten<br />

Momente der Saison für die Mannschaft?<br />

Der Gewinn der NRW Meisterschaft!<br />

Der große silberne Wanderpokal<br />

steht nun gut sichtbar in der<br />

Lobby des Golfclubs und wird bis<br />

Ende der Ligasaison 2017 in unserem<br />

Besitz bleiben.<br />

Was uns diese Saison besonders<br />

stolz gemacht hat: Zusammenhalt,<br />

Leistungsbereitschaft.<br />

Hochrechnungen<br />

Anzahl Trainingsstunden: 25 Std.<br />

Kilometer, die auf dem Platz bei<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 30 km.<br />

Kilometer, die bei den Anfahrten von<br />

Mannschaftsspielen zurückgelegt<br />

wurden: 500 km.<br />

Mannschaftsportrait<br />

Mit welchen drei Wörtern ist die<br />

Mannschaft spielerisch zu beschreiben?<br />

Mannschaftsgeist, motiviert, zuverlässig.<br />

Mit welchen drei Worten ist der<br />

Charakter der Mannschaft zu beschreiben?<br />

Ehrgeizig, zielstrebig, kompetent!<br />

Welcher Professional würde am<br />

besten in die Mannschaft passen?<br />

Max, weil er locker, motiviert,<br />

zuverlässig und lustig ist.<br />

Wer ist der Long-Hitter der Mannschaft?<br />

Marie-Theres Zeitz.<br />

Haben die Spieler auch noch Zeit für<br />

andere Hobbies?<br />

Eine Spielerin geht Eislaufen, sonst<br />

vereinzelt Fitnessstudio, Pilates,<br />

Joggen o. ä.<br />

Ausblick Saison 2017<br />

Was ist das Ziel für die nächste Saison?<br />

Titelverteidigung! Im kommenden Jahr<br />

findet die Qualifikation für die Platzierung<br />

bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

in unserer Altersklasse<br />

statt. Unser Ziel ist es, uns einen Platz<br />

in der Bundesliga zu erspielen.<br />

Was die Mannschaft noch unbedingt<br />

in der <strong>fore</strong> sagen möchte: Diese so<br />

erfolgreiche Saison war nur möglich,<br />

weil die Mannschaft mit Einsatz,<br />

Spielfreude und Teamgeist gekämpft<br />

hat und auch bei widrigen Verhältnissen<br />

ihre Leistung erbringen konnte.<br />

Wir danken Max Götz, unserem Trainer,<br />

der uns am letzten Spieltag begleitet<br />

hat und der uns während der Saison<br />

mit intensivem Training, taktischer<br />

Platzbesprechung und Proberunden<br />

sowohl mental als auch im technischen<br />

Bereich sehr gut auf alle Spiele<br />

vorbereitet hat. Die Champagner-<br />

Dusche hat er mit Humor genommen.<br />

Wir freuen uns auf viele weitere<br />

interessante Matches mit dieser tollen<br />

Mannschaft!<br />

Susanne Fondermann und<br />

Conny Nottebaum<br />

Captains Damen AK 50 I & II<br />

37


<strong>2016</strong><br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

2017<br />

Deutsche Golf Liga 2017<br />

Spieltermine DGL Herren 2017 DGL Damen 2017<br />

2. Bundesliga West Regionalliga West 1<br />

07.05.2017 GC Wasserburg Anholt GC Wasserburg Anholt<br />

28.05.2017 GC Hösel (Heimspieltag) GC Hösel (Heimspieltag)<br />

11.06.2017 Marienburger GC GC Castrop-Rauxel<br />

23.07.2017 G & LC Köln G & LC Schmitzhof<br />

06.08.2017 GC Bergisch Land GC Grevenmühle<br />

DMM – Deutsche Mannschaftsmeisterschaften 2017 WSMP 2017<br />

DMM AK 50 Herren DMM Jungen 2017 Willy-Schniewind Mannschaftspreis<br />

2. Bundesliga Nord<br />

GC Hösel<br />

GC Bad Ems<br />

G & CC Seddiner See<br />

Bochumer GC<br />

G & LC Semlin am See<br />

GC Sylt<br />

Club Zur Vahr<br />

Burgdorfer GC<br />

Fr. bis So., 17. – 19.06.<strong>2016</strong><br />

DMM AK 30 und AK 65 zu Redaktionsschluss noch<br />

nicht festgelegt<br />

Regionalfinale AK<br />

14/16/18<br />

Sa., 24.06.2017<br />

So., 25.06.2017<br />

im GC Wasserburg Anholt<br />

DMM Mädchen 2017<br />

Regionalfinale AK<br />

14/16/18<br />

Sa., 24.06.2017<br />

So., 25.06.2017<br />

im GC Leverkusen<br />

1. Liga<br />

29./30.04.2017<br />

GC Hubbelrath<br />

Marienburger GC<br />

GC Hösel<br />

G & LC Köln<br />

Krefelder GC<br />

Aachener GC<br />

GC Hummelbachaue<br />

GC Mülheim an der Ruhr<br />

Austragungsort: Essener GC Haus Oefte<br />

Jugendliga-Spiel NRW 2017<br />

Spieltermine 1. Jugend 2. Jugend 3. Jugend<br />

Regionalliga Gruppe 3 Landesliga Gruppe 4 Bezirksliga Gruppe 9<br />

Sa., 29.04.2017 GC Düsseldorf Grafenberg 1<br />

Sa., 06.05.2017 Krefelder GC 1 Mülheim an der Ruhr 2<br />

Sa., 20.05.2017 GC Hubbelrath 1<br />

Sa., 10.06.2017 GC Hösel 1 GC Hösel 2 GC Hösel 3<br />

Sa., 01.07.2017 GC Grevenmühle 1 Niederrheinischer GC 1<br />

So., 09.07.2017 GC Bergisch Land 2<br />

So., 10.09.2017 Düsseldorfer GC 1<br />

Sa., 23.09.2017 Düsseldorfer GC 2 Düsseldorfer GC 3<br />

Sa., 07.10.2017<br />

ENDSPIEL<br />

Juniorenliga NRW 2017<br />

Spieltermine<br />

Junioren<br />

zu Redaktionsschluss noch nicht festgelegt<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

38


<strong>2016</strong><br />

Golfen bei<br />

uns in Hösel:<br />

unschlagbar<br />

gut!<br />

Weitläufige und gepflegte<br />

Fairways – zu jeder<br />

Jahreszeit.<br />

39


<strong>2016</strong><br />

Sieger Clubmeisterschaften <strong>2016</strong><br />

Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

Statt wie in den vergangenen<br />

Jahren „nur“ in<br />

den Klassen Damen,<br />

Herren, Seniorinnen und<br />

Senioren den Titel auszuspielen,<br />

gab es in<br />

diesem Jahr für 12 Gruppen<br />

die Möglichkeit, den<br />

Titel des Clubmeisters<br />

zu erkämpfen.<br />

In der Altersklassen-Clubmeisterschaft<br />

starteten Jugend, Junioren, AK 35, AK<br />

50 und AK 65 in der Damen- und<br />

Herrenkonkurrenz. 14 Tage später<br />

wurde dann der Titel des Gesamtmeisters<br />

der Damen und der Herren ausgespielt.<br />

Neben den sportlichen Aspekten stand<br />

auch das Get Together für Spieler und<br />

Zuschauer, Partner und Eltern am<br />

Finaltag mit Grillen und kühlen Getränken<br />

im Vordergrund.<br />

Die diesjährigen Clubmeisterschaften<br />

in der Gesamtkonkurrenz der Damen<br />

und Herren war nicht ganz so spannend<br />

und nervenaufreibend, wie wir<br />

es in den letzten Jahren gewöhnt<br />

waren. Sowohl bei den Damen als<br />

auch bei den Herren wurde der jeweilige<br />

Sieger mit relativ großem Abstand<br />

gekürt. Trotz durchwachsener Wetterbedingungen<br />

am Finaltag wurden die<br />

Clubmeister der Damen und Herren mit<br />

insgesamt sehr guten Scores nach<br />

54 Löchern ermittelt.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich allen<br />

Siegern und Platzierten!<br />

Herren:<br />

Clubmeister: Julian Hausweiler<br />

(214 / 69,71,74)<br />

Vizeclubmeister: Moritz Hausweiler<br />

(221 / 74,72,75)<br />

3. Brutto: Yannik Sieben<br />

(227/ 80,74,73)<br />

1. Netto: Jonas Baumgartner<br />

(216 / 71,72,73)<br />

Damen:<br />

Clubmeisterin: Isabel Gadea<br />

(227 / 74,77,76)<br />

Vizeclubmeisterin: Kristin Merk<br />

(245 / 80,83,82)<br />

3. Brutto: Lina Settelmayer<br />

(249 / 88,77,84)<br />

1. Netto: Marie-Theres Zeitz<br />

(221 / 73,72,76)<br />

Folgende Clubmeister und Clubmeisterinnen<br />

konnten in den verschiedenen<br />

Altersklassen ermittelt werden (Juniorinnen<br />

und AK 65 Damen wurde nicht<br />

ausgespielt):<br />

Jugend Mädchen bis 18 Jahre:<br />

Clubmeisterin: Charlotte Rühl<br />

(179 / 87,92)<br />

Vizeclubmeisterin: Hannah Moog<br />

(196 / 100,96)<br />

Jugend Jungen bis 18 Jahre:<br />

Clubmeister: Jonas Baumgartner<br />

(153 / 74,79)<br />

Vizeclubmeister: Gi-Hyun Paik<br />

(157 / 78,79)<br />

1. Netto: Lennan Feeny (141 / 73,68)<br />

Junioren:<br />

Clubmeister: Jan Hendrik Bogen<br />

(164 / 79,85)<br />

Vizeclubmeister: Wolfgang Kornblum<br />

(171 / 82,89)<br />

1. Netto: Sebastian Faust<br />

(147 / 68,79)<br />

Herren AK 35:<br />

Clubmeister: Manfred Lindner<br />

(153 / 76,77)<br />

Vizeclubmeister: Gereon Sperling<br />

(158 / 76,82)<br />

1. Netto: Volker Dittmann<br />

(146 / 74,72)<br />

Damen AK 35:<br />

Clubmeisterin: Ulrike Becker<br />

(175 / 87,88)<br />

Vizeclubmeisterin: Silke Schönrath<br />

(177 / 88,89)<br />

1. Netto: Silke Schönrath<br />

(145 / 72,73)<br />

Herren AK 50:<br />

Clubmeister: Werner Bellgardt<br />

(152 / 76,76)<br />

Vizeclubmeister:<br />

Friedrich-Karl Hohendahl<br />

(157 / 78,79)<br />

1. Netto: Mischa Blumhoff<br />

(147 / 70,77)<br />

Damen AK 50:<br />

Clubmeisterin: Susanne Fondermann<br />

(175 / 85,90)<br />

Vizeclubmeisterin: Anne Roossink<br />

(176 / 89,87)<br />

1. Netto: Gabriele Neukirchen<br />

(149 / 74,75)<br />

Herren AK 65:<br />

Clubmeister: Horst Heider<br />

(172 / 89,83)<br />

Vizeclubmeister: Udo Echtermeyer<br />

(176 / 86,90)<br />

1. Netto: Wolfgang König<br />

(143 / 72,71)<br />

40


41<br />

41<br />

Clubmeisterschaften<br />

<strong>2016</strong>


<strong>2016</strong><br />

42<br />

42


Turnierimpressionen<br />

<strong>2016</strong><br />

43 43


<strong>2016</strong><br />

Gütesiegel für den Golfclub Hösel<br />

Startschuss für die Golf-Trophy der Initiative „Jeder hat ein Handicap“<br />

Ralf Bockstedte und Tilmann Meuser,<br />

die Gründer der Initiative<br />

Thomas Brdarić, Ralf Bockstedte und Ingo Wirth<br />

Ralf Bockstedte ist ein querschnittsgelähmter<br />

Golfspieler und seit einigen Jahren Mitglied im<br />

GC Hösel. Er ist Chairman und Vorstandsvorsitzender<br />

des Vereins „Jeder hat ein Handicap“ e. V.<br />

Wer kennt ihn nicht? Oft in der Saison<br />

sieht man Ralf Bockstedte in seinem<br />

Rollstuhl über den Platz fahren und<br />

seiner sportlichen Leidenschaft, dem<br />

Golfspiel, nachgehen. Ralf Bockstedte<br />

(44) ist Mitglied im GC Hösel und<br />

gründete gemeinsam mit Tilmann<br />

Meuser den Verein „Jeder hat ein<br />

Handicap e.V.“. Am 2. Oktober startete<br />

der Verein auf unserer Anlage die erste<br />

Golf-Trophy, die nichtbehinderte und<br />

behinderte Golfer in einem Turnier<br />

zusammenführte.<br />

Nicht nur für die 96 behinderten und<br />

nichtbehinderten Teilnehmer des<br />

Turniers, sondern auch für die Initiatoren<br />

hatte sich die Aufbauarbeit gelohnt.<br />

Denn gleich zweimal wurde<br />

Premiere gefeiert: Im Rahmen der<br />

Golf-Trophy wurde dem GC Hösel das<br />

Gütesiegel „barrierefrei" verliehen und<br />

es fiel der Startschuss für die erste<br />

Golf-Trophy der Initiative „Jeder hat<br />

ein Handicap“. Somit können nun<br />

gehandicapte Senioren-Golfer, Menschen<br />

jeden Alters mit geistigen oder<br />

körperlichen Handicaps ihre Leidenschaft<br />

auf unseren beiden Golfplätzen<br />

barrierefrei ausleben.<br />

Ralf Bockstedte, querschnittgelähmter<br />

Chairman der Initiative, Vorstandsvorsitzender<br />

des Vereins „Jeder hat<br />

ein Handicap e.V. und Mitglied im GC<br />

Hösel: „Für mich als Paragolfer geht<br />

ein Lebenstraum in Erfüllung. Richtig<br />

stolz bin ich mit dem gesamten Team<br />

auf unser Gütesiegel „EURECERT“, das<br />

wir zum ersten Mal überhaupt einem<br />

Vorzeige-Golfclub verleihen konnten."<br />

Aus Sicht der beteiligten Golfclubs und<br />

Verbände sollte die Botschaft „Unser<br />

Club ist barrierefrei" einen wichtigen<br />

neuen Impuls für die Motivation zum<br />

Golfspielen setzen: Bei denjenigen, die<br />

sich bisher ausgeschlossen fühlten –<br />

beispielsweise Menschen mit körperlichen<br />

oder geistigen Handicaps,<br />

gleichermaßen aber auch Reha-Patienten.<br />

Aber noch mehr bei Senioren. Es<br />

sind die betagten Seniorengolfer, die<br />

aufgrund ihrer körperlicher Gebrechen,<br />

fehlender Barrierefreiheit im Clubgebäude<br />

und auf dem Platz einfach nicht<br />

mehr zurechtkommen und möglicherweise<br />

dann ihre Mitgliedschaft<br />

beenden.<br />

Tilmann Meuser, Mitbegründer der<br />

Initiative und Vorstand des e.V., führt<br />

aus: „Die positiven Erfahrungen beim<br />

Projekt Golfclub Hösel motivieren uns<br />

für die Umsetzung unserer Ziele."<br />

44


<strong>2016</strong><br />

Mit Stolz nahmen wir im Spätsommer das Gütesiegel „barrierefrei“ entgegen. Der Verein „Jeder hat ein Handicap“ zeichnet damit unser Engagement für<br />

behinderte Golfer aus. Bundesweit sind wir der erste Golfclub, der diese Auszeichnung erhielt.<br />

Das inhaltliche Highlight beim Abendevent<br />

im Clubhaus war die erstmalige<br />

Verleihung des Gütesiegels „barrierefrei"<br />

an einen Golfclub. Geschäftsführer<br />

Matthias Nicolaus unterstrich dabei<br />

die Bedeutung für den Golfclub:<br />

„Bereits in der Vergangenheit haben<br />

wir In- und Outdoor alles dafür getan,<br />

dass auch Menschen mit körperlichen<br />

oder geistigen Handicaps bei uns<br />

spielen können. Die Zertifizierung hat<br />

uns noch ein paar Schwachstellen<br />

aufgezeigt. Diese sind inzwischen<br />

weitestgehend behoben. Wir sind sehr<br />

stolz darauf, als erster Golfclub in<br />

Deutschland das Attribut barrierefrei<br />

verwenden zu können."<br />

Die Initiative und der Verein „Jeder hat<br />

ein Handicap" werben für eine inklusive<br />

und barrierefreie Gesellschaft.<br />

An vorderster Stelle mit Ralf Bockstedte,<br />

der, obwohl seit über 20 Jahren im<br />

Rollstuhl, mit seinem körperlichen<br />

Handicap den Alltag meistert. Ralf<br />

Bockstedte ist Rechtsanwalt mit Fokus<br />

Sportrecht national und international.<br />

Er ist leidenschaftlicher Golfspieler und<br />

deshalb hautnah mit den Problemen<br />

konfrontiert. Ralf Bockstedte:<br />

„Golfsport ist dafür prädestiniert, sich<br />

auf Augenhöhe im sportlichen Wettkampf<br />

gegenüber zu stehen. Insbesondere<br />

bezieht sich das auf Menschen<br />

mit und ohne Handicap!“<br />

Weitergehende Informationen zur<br />

Initiative und zur Veranstaltung gibt es<br />

unter: www.jeder-hat-ein-handicap.de<br />

oder auch in der Geschäftsstelle des<br />

GC Hösel.<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

Hier geht's zum Video<br />

der Veranstaltung:<br />

Die prominenten Botschafter der Initiative:<br />

45


<strong>2016</strong><br />

Spaß am Spiel ist das Wichtigste<br />

Damengolf<br />

November eine Winterrunde 1 x im<br />

Monat angeboten.<br />

Was macht den Zusammenhalt aus?<br />

Was verbindet die Gruppe?<br />

Wie hat sich die Gruppierung gefunden?<br />

Abteilungsgolf gibt es in allen<br />

Golfclubs.<br />

Wie viele Mitglieder hat die Spielgruppierung?<br />

Diese Saison waren es im<br />

Durchschnitt 38 Damen. Die Damengruppe<br />

ist natürlich viel größer, da ja<br />

alle ab HCP -45 teilnehmen können.<br />

An den Samstagsterminen sogar<br />

mit PE.<br />

Wie oft wird gespielt?<br />

Ca. alle 14 Tage.<br />

Ganzjährig oder nur bei Schönwetter?<br />

Die Saison geht von April bis Oktober,<br />

ab dieser Saison wird zusätzlich ab<br />

Das Interesse an Turniergolf, aber der<br />

sportliche und gesellige Faktor kommt<br />

auch nicht zu kurz.<br />

Was genießt die Gruppe am meisten<br />

am Golf? Warum trifft sie sich?<br />

Man kann sich mit Damen ähnlichen<br />

HCP messen, aber der Spaß am Spiel<br />

ist für alle das Wichtigste.<br />

Ulrike Becker<br />

Captain Damengolf<br />

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46


<strong>2016</strong><br />

Gesellig und aufgeschlossen<br />

Herrengolf<br />

Seit wann gibt es die Gruppierung?<br />

Seit Clubbestehen.<br />

Wie hat sich die Gruppierung<br />

gefunden? Durch die wiederkehrenden<br />

Ausschreibungen zum Herrengolf.<br />

Wie viele Mitglieder hat die Spielgruppierung?<br />

Im Durchschnitt waren es<br />

<strong>2016</strong> circa 45 Personen.<br />

Wie oft wird gespielt? In der Regel alle<br />

10 Tage zwischen Mitte April bis<br />

einschließlich Oktober.<br />

Ganzjährig oder nur bei Schönwetter?<br />

Ganzjährig über die Saison.<br />

Was macht den Zusammenhalt aus?<br />

Die Tradition „Herrengolf“ – Herren<br />

unter sich.<br />

Was genießt die Gruppe am meisten<br />

am Golf? Das Spielen unter Herren.<br />

Was lässt Sie manchmal verzweifeln?<br />

Fehlende Souveränität und Rücksichtnahme.<br />

Beschreiben Sie den Charakter Ihrer<br />

Gruppe mit drei Worten: Sportlich,<br />

ehrgeizig, gesellig.<br />

Welche Traditionen werden gepflegt?<br />

· Small Talk vor der Runde und<br />

spielerische Vorbereitung<br />

· Situative Gespräche und sportliche<br />

Konzentration<br />

· Erfahrung- und Erlebnisaustausch in<br />

geselliger Runde<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

kommende Saison? Mehr Teilnehmer.<br />

Was die Spielgruppierung noch<br />

unbedingt in der <strong>fore</strong> sagen möchte:<br />

Herrengolf ist für jedes Mitglied jeder<br />

Hcp-Klasse ein angenehmer und guter<br />

Rahmen, sich im Club wohlzufühlen<br />

und seinem Sport nachzugehen –<br />

Herrengolf ist toll und macht Spaß!<br />

Volker Premm<br />

Captain Herrengolf<br />

47


<strong>2016</strong><br />

Sportlich und im besten Alter<br />

Seniorengolf<br />

jährlich zahlreiche gesellige Turniere<br />

wie Grünkohlturnier und Petra & Paul<br />

(jeweils mit Damen), den <strong>2016</strong> erstmals<br />

durchgeführten Captains‘ Day<br />

(gemeinsames Turnier der Damen,<br />

Herren und Senioren), das Freundschafts<br />

turnier mit dem GC Mülheim.<br />

Besondere Erwähnung verdient auch<br />

unsere Winterrunde unter Leitung von<br />

Uli Geis und Heinz Trienen. Dabei gibt<br />

es an jedem Spieltag eine Rundenverpflegung,<br />

die von Einzelnen oder<br />

Gruppen mit illustren Namen wie z. B.<br />

Early Birds oder Don-Gruppe gesponsert<br />

wird.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

kommende Saison? Für alle Höseler<br />

Golfer: Gesundheit, Spielfreude, gutes<br />

Wetter und sportliche Erfolge.<br />

Wie nennt sich die Gruppe?<br />

Seniorengolf.<br />

Seit wann gibt es das Seniorengolf im<br />

GC Hösel? Wir gehören zum Inventar.<br />

Wie hat sich die Gruppe gefunden?<br />

Wer weiß das noch?<br />

Wie viele Mitglieder hat das Seniorengolf?<br />

Bzw. wie hoch ist die durchschnittliche<br />

Teilnehmerzahl?<br />

160 Mitglieder, bei den Turnieren<br />

starten regelmäßig ca. 50 – 60 Spieler,<br />

an manchen Turnieren nehmen bis 90<br />

Spieler teil.<br />

Wie oft wird gespielt? Alle 14 Tage<br />

dienstags.<br />

Ganzjährig oder nur bei Schönwetter?<br />

Sommers wie winters!<br />

Was macht den Zusammenhalt aus?<br />

Was verbindet die Gruppe?<br />

Gemeinsamer Sport in derselben<br />

Alterskohorte.<br />

Was genießt die Gruppe am meisten<br />

am Golf? Warum trifft sie sich?<br />

Sport und Gemeinschaft in lockerer<br />

Atmosphäre.<br />

Was lässt Sie manchmal verzweifeln?<br />

Der in der heutigen Gesellschaft überall<br />

anzutreffende Egoismus und mangelnde<br />

Kooperationsbereitschaft.<br />

Beschreiben Sie den Charakter Ihrer<br />

Gruppe mit drei Worten:<br />

· sportlich<br />

· männlich<br />

· im besten Alter<br />

Was ist Tradition/Usus vor, während<br />

und nach dem Spiel? Sportlich liegt<br />

der Schwerpunkt in der Sommersaison<br />

auf unseren etwa 7 – 8 vorgabenwirksamen<br />

Turnieren. Viele Senioren<br />

spielen darüber hinaus in Mannschaften,<br />

nehmen an den Clubmeisterschaften,<br />

an der Wettspielserie der<br />

Regionalsenioren Rhein-Ruhr teil<br />

oder gehören dem Seniorenspielkreis<br />

Niederrhein an. Daneben gibt es<br />

Was die Seniorengolfer noch<br />

unbedingt in der <strong>fore</strong> sagen möchten:<br />

Wir freuen uns über die sehr positive<br />

Entwicklung des GC Hösel in den<br />

letzten Jahren. Unser Club ist mit über<br />

1.600 Mitgliedern sportlich und wirtschaftlich<br />

stark aufgestellt. Schade<br />

finden wir, dass unser Clubleben (z. B.<br />

die Beteiligung an Turnieren, Festen<br />

und Veranstaltungen) in jüngerer Zeit<br />

deutlich an Intensität verloren hat.<br />

Woher die geringere Affinität unserer<br />

Mitglieder zum Club rührt, ist nicht so<br />

einfach auszumachen, doch dürften<br />

Affinität und Attraktivität direkt korrelieren.<br />

Vermutlich braucht unser Clubleben<br />

hier eine Reihe neuer Impulse.<br />

Dazu könnte ein Projektteam im Dialog<br />

mit den Mitgliedern und Gremien<br />

Ideen sammeln, Konzepte entwickeln<br />

und Aktivitäten anbieten. Das Clubleben<br />

ließe sich so stimulieren, doch<br />

ausfüllen müssen es die Mitglieder<br />

selbst. Die Seniorengolfer wünschen<br />

sich ein aktives Clubleben quer durch<br />

alle Altersgruppen und wirken daran<br />

weiterhin gerne mit.<br />

Christian F. Seidler<br />

Captain Seniorengolf<br />

48


<strong>2016</strong><br />

Gemeinsam fit bis ins hohe Alter<br />

SuperSenioren<br />

Die Sieger <strong>2016</strong>: 1. Sigrid Schlosser (Mitte), 2. Jürgen Trefz, 3. Luzia Page<br />

Seit wann gibt es die SuperSenioren?<br />

Seit 8 Jahren.<br />

Wie hat sich die Gruppe gefunden?<br />

Auf Initiative von Herrn Wierspecker –<br />

später geführt von Frau Schlicht<br />

und Herrn Wist.<br />

Wie viele Mitglieder hat die Spielgruppierung?<br />

Bzw. wie hoch ist die<br />

durchschnittliche Teilnehmerzahl?<br />

Ca. 25 – 30 Spieler.<br />

Wie oft wird gespielt?<br />

1 x im Monat (jeden 1. Montag).<br />

Ganzjährig oder nur bei Schönwetter?<br />

Ganzjährig, fast bei jedem Wetter.<br />

Was macht den Zusammenhalt aus?<br />

Eine lange Zugehörigkeit<br />

zum Club.<br />

Was genießt die Gruppe am meisten<br />

am Golf? Um auch als SuperSenioren<br />

mit Gleichgesinnten Golf zu spielen<br />

und fit zu bleiben.<br />

Was lässt Sie manchmal verzweifeln?<br />

Schlechte Schläge und nicht gefallene<br />

Puts.<br />

Beschreiben Sie den Charakter Ihrer<br />

Gruppe mit drei Worten: Flexibel,<br />

sportlich orientiert, höflich.<br />

Welche Traditionen werden gepflegt?<br />

Tradition ist die Siegerehrung (Pokal<br />

am Jahresende) und das Zusammensein<br />

nach dem Spiel.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

kommende Saison? Gutes Wetter<br />

– Gesundheit – vielleicht sogar<br />

montags ein offenes Clubhaus.<br />

Dank an den Supersenioren-Captain Dorothee<br />

Wierspecker (Bild oben.) Abschlussfeier der<br />

Supersenioren (Bild Mitte und unten).<br />

Was die SuperSenioren noch<br />

unbedingt sagen möchten:<br />

Die Gruppe ist rundum zufrieden.<br />

Dorothee Wierspecker<br />

Captain SuperSenioren<br />

49


<strong>2016</strong><br />

Stilvolle Tradition und sportliches,<br />

geselliges Beisammensein<br />

Seniorenspielkreis Niederrhein (SKN)<br />

Hintere Reihe v.l.: Alfred Deutschbein, Horst Haeyn, Ulrich Kempfer, Joachim Wildförster, Heinz Trienen, Horst Petermeier, Rolf Nähr, Horst Heider, Wolfgang König.<br />

Vordere Reihe v.l.: Franz-Josef Bisges, Rolf Haag, Axel Jungblut, Manfred Deppe, Heinz Schlosser, Jürgen Warneke, Siegfried Sommer, Horst Lütsch,<br />

Lothar Merkisch, Gerhard Wyrwa. Es fehlen: Jürgen Bosch, Dieter Dunkerbeck, Christian F. Seidler<br />

Seit wann gibt es den Seniorenspielkreis<br />

Niederrhein? Seit 28 Jahren.<br />

Wie hat sich die Gruppe gefunden?<br />

Am 11.11.1988 – zum Hoppeditz-<br />

Erwachen – gründeten sieben Golfclubs,<br />

darunter der Golfclub Hösel,<br />

den „Seniorenspielkreis Niederrhein“.<br />

Zielgruppe waren Golfspieler ab 55<br />

Jahre, die nicht in Clubmannschaften<br />

spielten und trotzdem vorgabewirksame<br />

Turniere bestreiten wollten:<br />

stressfrei mit Freude – und der Absicht,<br />

das „19. Loch“ gesellig zu genießen.<br />

Das war die ursprüngliche Idee!<br />

Wie viele Mitglieder hat der Spielkreis?<br />

Aktuell acht Golfclubs = Aachener Golf<br />

Club, Golfclub Düren, Golfclub Erftaue,<br />

Golfclub Hösel, Golfclub Leverkusen,<br />

Golfclub Rhein-Sieg, Golf- und Landclub<br />

Schmitzhof, Golfclub Stadtwald<br />

(Krefeld). An den vorgabewirksamen<br />

SKN-Wettspielen nehmen pro Spieltag<br />

und pro Mannschaft maximal zwölf (ab<br />

2017 zehn) Spieler teil; insgesamt 96 –<br />

ab 2017 80 – Senioren.<br />

Wie oft wird gespielt? Acht Mal pro<br />

Jahr reihum auf den Anlagen der<br />

teilnehmenden Golfclubs.<br />

Ganzjährig oder nur bei Schönwetter?<br />

Von Mai bis September bei jedem<br />

Wetter, sofern der Platz geöffnet ist.<br />

Was macht den Zusammenhalt aus?<br />

Die Golfbegeisterung aller Spieler, der<br />

sportliche, vorgabewirksame und<br />

harmonisch ausgetragene Golfwettbewerb<br />

sowie das freundschaftliche,<br />

gesellige und lukullische Beisammensein<br />

nach jedem SKN-Turnier.<br />

Was genießt die Gruppe am meisten<br />

am Golf? Warum trifft sie sich?<br />

Das Wiedersehen mit den Golffreunden<br />

zu den SKN-Turnieren auf acht<br />

verschiedenen Golfplätzen, die Freude<br />

auf das „19. Loch“ des jeweiligen<br />

Heimatclubs, das kommunikative,<br />

gesellige und lukullische Beisammensein<br />

sowie – natürlich – Erfolge. Gute<br />

Gründe, warum wir jedes Treffen<br />

genießen!<br />

Was lässt Sie manchmal verzweifeln?<br />

Vermeidbare Fehlschläge (z. B. Hacker,<br />

Topper, verlorene oder fett getroffene<br />

Bälle, Auslippen des Balles beim<br />

50


<strong>2016</strong><br />

Putten), hohes Rough und / oder eine<br />

schlechte Tagesform.<br />

Beschreiben Sie den charakter Ihrer<br />

gruppe mit drei Worten:<br />

Golfbegeisterung, Fitness, Teamgeist.<br />

Welche traditionen werden gepflegt?<br />

Das Willkommen-Treffen vor dem<br />

Turnier und die sportliche sowie zwischenmenschliche<br />

Harmonie während<br />

des Turniers. Nach dem Spiel wird eine<br />

Tradition im „Seniorenspielkreis Niederrhein“<br />

besonders gepflegt: Zum<br />

gemeinsamen Essen und zur Siegerehrung<br />

erscheinen alle Spieler traditionell<br />

im dunklen Blazer mit Clubkrawatte<br />

– ein immer wieder stilvoller<br />

Abschluss der SKN-Turniere!<br />

Diese Kriterien werden auch in Zukunft<br />

die Maxime für den „Seniorenspielkreis<br />

Niederrhein“ sein!<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

kommende Saison? Weiterhin viel<br />

Freude und Erfolge beim Golfen,<br />

wieder spannende Spiele sowie<br />

vergnügliche Treffen mit unseren<br />

Golffreunden des „Seniorenspielkreises<br />

Niederrhein“ – und natürlich<br />

Gesundheit für alle Teilnehmer der<br />

SKN-Turniere.<br />

Was wir noch unbedingt in der <strong>fore</strong><br />

sagen möchten: Die acht Golfclubs des<br />

„Seniorenspielkreises Niederrhein“<br />

spielen in jedem Jahr den „Hermann-<br />

Heinz-Wanderpokal“ aus (Hermann<br />

Heinz vom Golf- und Landclub Schmitzhof<br />

ist Gründungsmitglied des SKN).<br />

Dieser Pokal geht an die Mannschaft<br />

mit dem besten Gesamt- Nettoergebnis<br />

der Saison. Das SKN-Team des Golfclubs<br />

Hösel hat den Wanderpokal<br />

seit 1990 – dem ersten Spieljahr mit<br />

Jahreswertung – schon sieben Mal<br />

gewonnen: 1993, 2001, 2009 sowie<br />

vier Mal hintereinander von 2011<br />

bis 2014. 2013 ist der Wanderpokal<br />

nach dreimaligem Gewinn in Folge in<br />

unseren Besitz übergegangen und<br />

steht seitdem in der Vitrine in unserem<br />

Clubhaus. 2014 stifteten wir einen<br />

neuen Wanderpokal. 2015 und <strong>2016</strong><br />

wurden wir jeweils „nur“ Zweiter.<br />

Wir sind eben ein spielstarkes, ausgeglichenes<br />

Senioren-Team, das den<br />

Golfclub Hösel in- und extern bestens<br />

repräsentiert!<br />

Der Kader des SKN-Teams des Golfclub<br />

Hösel umfasst zurzeit 21 Spieler.<br />

Das Durchschnittsalter der Mannschaft<br />

ist 73 Jahre – ein Beweis, dass man<br />

bis ins hohe Alter noch erfolgreich Golf<br />

spielen kann! Einfach super!<br />

Heinz Schlosser<br />

Captain SKN-Team<br />

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51


<strong>2016</strong><br />

Mit viel Spaß zum Erfolg<br />

Unsere Jugend<br />

Die Jugendabteilung blickt auf ein spannendes,<br />

abwechslungsreiches und erfolgreiches Golfjahr<br />

<strong>2016</strong> zurück.<br />

in <strong>2016</strong> wieder geschafft, dass die<br />

Balance zwischen sportlichem Anspruch<br />

und dem Spaß, „auf die Kugel<br />

zu hauen“, bei jedem Training offensichtlich<br />

ist.<br />

Wenn ich es an meinem geistigen<br />

Auge vorüberziehen lasse, dann sehe<br />

ich begeisterte Bambinis, ein fröhliches,<br />

sportliches und sehr gut besuchtes<br />

„Angolfen“ im März und viele<br />

Turnierteilnahmen der Kinder und<br />

Jugendlichen. Sportlich erinnere ich<br />

mich sehr gern an erfolgreiche AK-Turniere,<br />

einen unerwarteten 2. Platz bei<br />

der NRW-Meisterschaft, gefolgt von<br />

einem zweiten Platz bei den Deutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaften der<br />

Jungen AK 14, einen 2. Platz bei den<br />

NRW-Meisterschaften und der damit<br />

verbundenen Finalteilnahme an den<br />

Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

der Mädchen AK 18, eine hervorragende<br />

Top-Ten-Platzierung bei den Deutschen<br />

Meisterschaften AK 14 von Jonas<br />

Baumgartner, einen mehr als versöhnlichen<br />

Abschluss in der Jugendliga mit<br />

einem tollen zweiten Platz im Saisonfinale<br />

und vieles mehr.<br />

Aber neben den sportlichen Erfolgen<br />

ist es immer wieder eine riesige Freude,<br />

die vielen lachenden, hüpfenden<br />

und vor Freude quietschenden Kinder<br />

auf der Anlage zu sehen, und für diese<br />

vermittelte Freude am Golfsport möchte<br />

ich mich bei Melanie und Christian<br />

Niesing, David Hahn, Simon Lux, Frank<br />

Eckl und Max Götz ganz herzlich bedanken.<br />

Unser Trainerteam hat es auch<br />

Das Trainerteam begleitet unsere<br />

Jüngsten im Club mit unendlicher<br />

Begeisterung für den Golfsport, Freude<br />

an der Bewegung und zielgerichtet auf<br />

die Erlangung der Platzreife. Sie alle<br />

haben einen riesigen Anteil daran,<br />

dass das Jahr <strong>2016</strong> auch ein Jahr der<br />

sportlichen Erfolge war. Wir blicken<br />

alle gern auf das tolle Abschneiden<br />

von Jonas in seinen AK-Turnieren<br />

zurück und seinem 2. Platz zum Start<br />

in Erftaue, gefolgt von einem 4. Platz<br />

in Schloss Vormholz und zuletzt seinem<br />

Sieg in Velderhof. Damit belegte<br />

Jonas den 1. Platz der DGV-Qualifikationsliste<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

und konnte dort im Wettspiel über<br />

52


<strong>2016</strong><br />

neue Auszubildende<br />

im golflehrer-team<br />

drei Runden einen hervorragenden<br />

9. Platz belegen. Ich glaube zudem,<br />

David Hahn hat noch immer den Jubel<br />

des AK 14 Teams in Wasserburg<br />

Schloss Anholt in den Ohren, als Florian<br />

Kiessling ein „Hole in one“ gelang und<br />

damit endgültig der Weg nach Geiselwind<br />

zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

als Zweiter bei den<br />

NRW-Meisterschaften geebnet war.<br />

Den dann folgenden, nicht zu erwartenden<br />

2. Platz im Finalturnier haben<br />

sich unsere Helden mehr als verdient,<br />

denn sie spielten überragend, zum Teil<br />

in einem Rausch und mussten sich am<br />

Ende lediglich der „eingesammelten“<br />

Klasse des Kölner GC geschlagen<br />

geben.<br />

Auch die Mädchen AK 18 qualifizierten<br />

sich für das Finalturnier der Deutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaften in Berlin<br />

durch einen tollen 2. Platz bei den<br />

NRW-Meisterschaften in Leverkusen.<br />

Am Ende belegten die Mädchen im<br />

Finale den 12. Rang – eine Platzierung,<br />

die gar nicht hoch genug zu bewerten<br />

ist, da die jüngste Spielerin in der<br />

Altersklasse bis 18 erst 12 Jahre alt<br />

war. Diese Leistung macht viel Hoffnung<br />

auf die nahe Zukunft.<br />

An dieser Stelle möchte ich aber auch<br />

unsere Jugendclubmeister(in) nicht<br />

unerwähnt lassen. Im Jahr <strong>2016</strong> wurde<br />

Charlotte Rühl Jugendclubmeisterin,<br />

Jonas Baumgartner gewann den Titel<br />

bei den Jungen und Lauro Merten bei<br />

den Bambinis.<br />

Das Golfjahr haben wir im November<br />

mit unserem neu ins Leben gerufenen<br />

Ryder Cup der Jugend und Eltern mit<br />

viel Freude in einem sehr schönen<br />

Rahmen mit mehr als 50 Teilnehmern<br />

beendet. Das Turnier, ausgetragen als<br />

Vierer-Wettspiel, war ein toller Abschluss<br />

für das Golfjahr <strong>2016</strong>, das wir<br />

zudem mit einem tollen Bowlingabend<br />

mit den erfolgreichen Mädchen- und<br />

Jungenteams beenden werden.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle noch<br />

einmal ausdrücklich bei Chris Raper<br />

und seinem Team für die hervorragenden<br />

Platzverhältnisse <strong>2016</strong> bedanken<br />

und auch bei Matthias Nicolaus und<br />

dem gesamten Sekretariat, die uns bei<br />

der Durchführung der vielen Jugendturniere<br />

und bei vielen weiteren Fragen<br />

tatkräftig unterstützt haben. Aber<br />

unser Dank gilt außerdem den Eltern,<br />

die als Fahrservice, Warteservice und<br />

immer unterstützend viele Erfolge erst<br />

möglich gemacht haben. Auch für<br />

dieses Engagement: Ganz ganz herzlichen<br />

Dank!<br />

Wir freuen uns mit Euch allen gemeinsam<br />

schon jetzt auf viele spannende,<br />

fröhliche und erfolgreiche Golfmomente<br />

im Jahr 2017!<br />

Sven Merten<br />

Jugendwart<br />

Mein name ist Katharina Feise<br />

und ich bin 19 Jahre alt.<br />

Seit meinem 5. Lebensjahr spiele<br />

ich Golf. Ich habe in Hildesheim<br />

mit dem Golfspiel angefangen<br />

und bin 2012 zum Golfclub<br />

Gleidingen gewechselt, wo ich<br />

zuletzt mit der Damenmannschaft<br />

in der Regionalliga der<br />

Deutschen Golf Liga spielte.<br />

Im Jahr 2014 habe ich den<br />

C-Trainerschein des Deutschen<br />

Golf Verbands erworben, um<br />

unsere hauptamtlichen Trainer<br />

in meinem Club beim Kinderund<br />

Jugendtraining zu unterstützen.<br />

Seitdem habe ich<br />

mehrere Feriencamps betreut.<br />

Dieses Arbeiten mit den Kindern<br />

hat mir viel Spaß gemacht<br />

und so habe ich nach meinem<br />

Abitur <strong>2016</strong> beschlossen, mein<br />

Hobby zum Beruf zu machen.<br />

Ich freue mich auf meine Ausbildungszeit<br />

im Golfclub Hösel.<br />

53


<strong>2016</strong><br />

Mein erstes Jahr<br />

Neuer Jugendwart Sven Merten<br />

habe ich gelernt in diesem einen Jahr<br />

und die Lernkurve war extrem steil:<br />

„Der ausschließliche Blick auf die<br />

Ergebnisse (HCP, Schläge pro Runde<br />

etc.) ist der größte Feind einer golferischen<br />

Entwicklung im Jugendbereich!“<br />

Vor gut einem Jahr habe ich die Funktion des<br />

„Jugendwarts“ im Golfclub Hösel übernommen.<br />

In diesem Jahr möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen, mich Ihnen kurz vorzustellen<br />

und über meine Aufgaben und<br />

Erfahrungen zu berichten.<br />

Mein Name ist Sven Merten und ich<br />

bin seit 2007 Mitglied im GC Hösel.<br />

Nach dem Ausscheiden meiner Vorgängerin<br />

Bianca Daniel habe ich im<br />

Spätsommer 2015 erste Gespräche mit<br />

dem Trainerteam und dem Management<br />

geführt, wer die Funktion des<br />

Jugendwarts zukünftig übernehmen<br />

könnte und wie es weitergeht. Nach<br />

meiner Überzeugung ist es immer<br />

deutlich einfacher, Kritik an Ehrenämtern<br />

zu üben, als diese selber auszuführen.<br />

Deshalb habe ich mich bereit<br />

erklärt, dieses Amt zu übernehmen<br />

und gemeinsam mit einem Team von<br />

weiteren Eltern im Jugendausschuss<br />

Sportwart Zygmunt Mierdorf und das<br />

Clubmanagement bei den vielfältigen<br />

Aufgaben zu unterstützen.<br />

Vielfältig – ein unscheinbares Wort –<br />

aber hinter diesem Begriff steckt<br />

deutlich mehr Zeitbedarf, als der<br />

Jugendausschuss und ich zu Beginn<br />

erwartet haben. Es sind hierbei gar<br />

nicht die vielen Verbandsturniere, die<br />

die Kinder und Jugendlichen pro Jahr<br />

spielen, denn dieser Bereich wird<br />

perfekt und professionell durch Melanie<br />

und Christian Niesing sowie David<br />

Hahn übernommen. Die Hauptaufgabe<br />

war es, ein Clubleben gemeinsam mit<br />

den Eltern zu „installieren“, denn ein<br />

Jahresauftakt- und Jahresabschlussturnier<br />

gab es nicht. Wir haben einen<br />

Facebookauftritt der Jugend erstellt<br />

und mit Leben gefüllt, die Clubmeisterschaften<br />

der ganz Kleinen, der Bambinis,<br />

kindgerechter gestaltet. Natürlich<br />

geht es auch immer wieder darum,<br />

gemeinsam mit den Eltern und Trainern<br />

die Balance zwischen sportlichem<br />

Ehrgeiz, familiärem Anspruch und<br />

Erwartungen zu finden. Denn eines<br />

Wir möchten Sie deshalb auch für<br />

2017 weiterhin um Geduld und Verständnis<br />

auf dem Platz bitten, wenn<br />

im Jugendbereich noch nicht alle<br />

Regeln perfekt im Kopf verankert sind,<br />

die Spielgeschwindigkeit nicht so ist<br />

wie von Erwachsenen gewohnt (die<br />

Beine sind halt auch deutlich kürzer),<br />

ein Ball doch länger als üblich gesucht<br />

wird oder es einmal lauter auf dem<br />

Platz ist. Aber eigentlich zeigt die<br />

Lautstärke, wie glücklich die Kinder<br />

auf dem Platz sind und welche Begeisterung<br />

der Golfsport auf die Kids<br />

ausübt. Um dies aber auch ausdrücklich<br />

zu erwähnen: Wir erhalten schon<br />

heute viel Verständnis, Geduld, Bewunderung<br />

und Anerkennung dafür,<br />

was die Kleinen von roten, gelben<br />

oder grünen Abschlägen leisten. Ich<br />

möchte Sie deshalb bitten, dies auch<br />

2017 beizubehalten, denn Ihre Anerkennung<br />

lässt die kleine Frau, den<br />

kleinen Mann um mehr als einen<br />

halben Meter wachsen und sie spielen<br />

mit noch mehr Freude weiter und sind<br />

die Zukunft unseres Clubs.<br />

In diesem Sinne freue ich mich auf<br />

viele weitere positive Begegnungen<br />

und Gespräche mit Ihnen, nehme aber<br />

auch jede Kritik ernst. Ich wünsche<br />

Ihnen ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2017 und vor allem viele unbeschwerte,<br />

fröhliche und erfolgreiche<br />

Golfrunden.<br />

Sven Merten<br />

Jugendwart<br />

54


<strong>2016</strong><br />

Repräsentative Golfbegeisterung<br />

Mannschafts-Lochwettspiele Rheinland-Senioren (MLR)<br />

„Das Lochspiel (englisch „Match<br />

Play“) ist die ursprüngliche Spielform<br />

im Golf. Bis zur Einführung des<br />

Zählspiels im Jahr 1759 wurden nur<br />

Lochspiele ausgetragen. Im Gegensatz<br />

zu allen anderen heutigen<br />

Spielformen muss bei Lochwettspielen<br />

eine Partie/Mannschaft oder ein<br />

einzelner Spieler nicht gegen den<br />

Platz sondern gegen einen entsprechenden<br />

Gegner spielen.“<br />

Seit wann gibt es die Mannschafts-<br />

Lochwettspiele Rheinland-Senioren?<br />

Seit 20 Jahren.<br />

Wie hat sich die Gruppe gefunden?<br />

Am 20. Februar 1996 beschlossen<br />

zwölf Golfclubs der Kreise Niederrhein,<br />

Essen und Düsseldorf, darunter der<br />

Golfclub Hösel, jährlich ein Saison-<br />

Lochwettspiel der Senioren ab<br />

55 Jahre durchzuführen.<br />

Wie viele Mitglieder hat die Spielgruppe?<br />

16 Golfclubs – davon in der<br />

Gruppe A acht vom Niederrhein =<br />

Aachener Golf Club, Golfclub Düren,<br />

Golfclub Erftaue, Golfclub Hösel,<br />

Golfclub Leverkusen, Golfclub Rhein-<br />

Sieg, Golf- und Landclub Schmitzhof,<br />

Golfclub Stadtwald (Krefeld) sowie in<br />

der Gruppe B acht der Region Rhein-<br />

Ruhr = Düsseldorfer Golf Club, Golfclub<br />

Duvenhof, Essener Golfclub Haus<br />

Oefte, Golfclub Essen- Heidhausen,<br />

Golfriege ETUF Essen, Golf Club<br />

Hubbelrath, Golfclub Schloss Georghausen,<br />

Golfclub Schloss Myllendonk.<br />

Jedes Team kann mit maximal zwölf<br />

(ab 2017 zehn) Spielern antreten, das<br />

sind höchstens 192 (160 ab 2017)<br />

Spieler pro K.-o.-Runde.<br />

Wie oft wird gespielt? Maximal vier<br />

K.-o.-Runden bis zum Endspiel.<br />

Ganzjährig oder nur bei Schönwetter?<br />

Von Mai bis September bei jedem<br />

Wetter, das Golf spielen zulässt.<br />

Was macht den Zusammenhalt aus?<br />

Die Golfbegeisterung aller Spieler, der<br />

sportliche Lochspielwettbewerb sowie<br />

das gesellige Beisammensein nach der<br />

K.-o.-Runde.<br />

Was genießen die Spieler am meisten<br />

am Golf? Das jeweilige Wiedersehen<br />

mit den Golffreunden zu den MLR-Turnieren<br />

auf 16 möglichen Golfplätzen,<br />

das K.-o.-Spiel, die Freude auf das „19.<br />

Loch“ des jeweiligen Heimatclubs, das<br />

gesellige Beisammensein und – natürlich<br />

– Erfolge. Das sind gute Gründe,<br />

warum wir jedes Treffen genießen!<br />

Was lässt sie manchmal verzweifeln?<br />

Fehlschläge (z. B. Hacker, Topper, verlorene<br />

oder fett getroffene Bälle, Auslippen<br />

des Balles beim Putten), hohes<br />

Rough und/oder eine schlechte<br />

Tagesform sowie vermeidbare Niederlagen.<br />

Beschreiben Sie den Charakter Ihrer<br />

Mannschaft mit drei Worten: Golfleidenschaft,<br />

Siegeswillen, Teamgeist.<br />

Welche Traditionen werden gepflegt?<br />

Das Treffen vor dem Golfturnier, der<br />

faire Golfwettkampf während des<br />

Spiels und die Siegerehrung nach dem<br />

K.-o.-Spiel.<br />

Was wünschen Sie sich für die kommende<br />

Saison? Weiterhin viel Freude<br />

und Erfolge beim Golfen, wieder<br />

spannende K.-o.-Spiele sowie vergnügliche<br />

Treffen mit unseren Golffreunden<br />

der Mannschafts-Lochwettspiele<br />

Rheinland-Senioren (MLR) – und<br />

natürlich Gesundheit für alle Teilnehmer<br />

der MLR-Turniere.<br />

Was wir noch unbedingt in der <strong>fore</strong><br />

sagen möchten: Die 16 Golfclubs<br />

spielen in jedem Jahr einen Wanderpokal<br />

(Silberteller) aus, den das Siegerteam<br />

des Mannschafts-Lochwettspieles<br />

erhält.<br />

Das MLR-Team des Golfclubs Hösel hat<br />

seit 1996 sechs Mal das Endspiel<br />

erreicht (2003 bis 2006 sowie 2011<br />

und 2012) und drei Mal den Wanderpokal<br />

gewonnen: 2005, 2011 und<br />

2012. Wir sind eben ein spielstarkes,<br />

ausgeglichenes Senioren-Team, das<br />

den Golfclub Hösel in- und extern<br />

bestens repräsentiert!<br />

Der Kader des GCH-Teams umfasst<br />

zurzeit 21 Spieler. Das Durchschnittsalter<br />

der Mannschaft ist 73 Jahre – ein<br />

Beweis, dass man bis ins hohe Alter<br />

noch erfolgreich Golf spielen kann.<br />

Einfach super!<br />

Spirit of the game<br />

Der Initiator der Mannschafts-Lochwettspiele<br />

Rheinland-Senioren, Dr. Karl<br />

Küpper vom Golfclub Düren, schrieb<br />

am 27. September 1996 in seine Stiftungsurkunde:<br />

„Ich würde mich sehr freuen, wenn die<br />

Spiele sowohl zwischen den einzelnen<br />

Spielern als auch den Golfclubs untereinander<br />

in freundschaftlichem Geiste<br />

ausgetragen werden“.<br />

Diesem Wunsch ist nichts hinzuzufügen.<br />

Heinz Schlosser<br />

Captain MLR-Team<br />

55


<strong>2016</strong><br />

Gut gescort in Meerbusch<br />

3. <strong>fore</strong>-Team Cup<br />

Stellvertretend für das gesamte Redaktionsteam: Gaby Mischke, Christina Mergemeier,<br />

Matthias Nicolaus und Sophie Sperling<br />

Am 29. August hat das <strong>fore</strong>-Redaktionsteam zum<br />

dritten Jahr in Folge zum mittlerweile etablierten<br />

<strong>fore</strong>-Team Cup eingeladen.<br />

Brutto-Sieger (Bild oben): Folker Götz, Detlef<br />

Böger, Dr. Dietmar Sperling, Dietrich Kersting<br />

netto-Sieger (Bild unten): Matthias Nicolaus,<br />

Sophie Sperling, Wolfgang Lenkeit, Inge Lenkeit<br />

In diesem Jahr besuchten wir – aus<br />

Termingründen ausnahmsweise an<br />

einem Montag – nach den Partnerclubs<br />

Wasserburg Anholt und Bergisch Land<br />

den Golfpark Meerbusch.<br />

Nach zunächst wechselhaftem Wetter<br />

konnten die fünf motivierten Flights<br />

bei strahlendem Sonnenschein die<br />

Runde beenden und den fröhlichen<br />

Golftag auf der schönen Terrasse des<br />

Röttgenhofs gemütlich ausklingen<br />

lassen.<br />

Der anspruchsvolle Platz am Niederrhein<br />

präsentierte sich in einem sehr<br />

guten Zustand. Alle Teams haben gute<br />

Ergebnisse ihres Texas Scrambles<br />

eingefahren und lagen sehr nah beieinander.<br />

Die ein oder andere Revanche<br />

wurde schon gefordert.<br />

Der Wanderpokal ging in diesem Jahr<br />

an die Bruttosieger Folker Götz,<br />

Detlef Böger, Dr. Dietmar Sperling<br />

und Dietrich Kersting.<br />

Die <strong>fore</strong>-Redaktion bedankt sich für<br />

diesen schönen Ausflug und freut sich<br />

auf eine wieder rege Teilnahme in<br />

2017. Die Planungen zum vierten<br />

<strong>fore</strong>-Team Cup laufen bereits – lassen<br />

Sie sich überraschen!<br />

Christina Mergemeier<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

56


<strong>2016</strong><br />

+++ Breaking News +++<br />

Neue Saison – neuer ProShop<br />

Wir freuen uns sehr, uns Ihnen<br />

als die zukünftigen Betreiber des<br />

ProShops vorstellen zu dürfen.<br />

Neben beliebten und ausgefallenen<br />

Marken im Textilsortiment<br />

bieten wir Ihnen auch aktuelle<br />

Produkte rund um Ihre Golfausrüstung<br />

an.<br />

Darüber hinaus stehen wir als<br />

Golfprofessional und leidenschaftliche<br />

Golferin für kompetente<br />

und zuverlässige Beratung<br />

und bieten Ihnen auch den<br />

kompletten Service rund um die<br />

Themen Fitting, Schlägerreparatur<br />

und Trolley-Service.<br />

Wir und Frau Puschmann freuen<br />

uns, Sie demnächst im ProShop<br />

begrüßen zu dürfen! Auf eine<br />

schöne Golfsaison!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Marnie und Marc<br />

Schwagenscheidt<br />

Die neuen GPS-Carts – Technik, die begeistert!<br />

In diesem Jahr wurde unsere<br />

Cartflotte mit einem GPS-System<br />

ausgestattet.<br />

Mit dieser Technik bietet der GC<br />

Hösel einen weiteren Service für<br />

Mitglieder und Gäste. Auf der<br />

Runde können die Nutzer die<br />

Darstellung des gesamten Golfplatzes<br />

oder die jeweilige Spielbahn<br />

mit Angabe des aktuellen<br />

Standortes abrufen, erhalten für<br />

ihr Spiel die Angabe der jeweiligen<br />

Entfernung zum Grün sowie<br />

eine Scorekartenfunktion zum<br />

Notieren des Scores.<br />

Dank der GPS-Technik können<br />

sensible oder gefährliche Bereiche<br />

für die Carts gesperrt werden.<br />

Hierbei erhalten die Spieler einen<br />

Hinweis auf diese Sperrzonen.<br />

Ebenfalls werden die Nutzer<br />

aufgefordert, auf definierten<br />

Wegen die Geschwindigkeit aus<br />

Sicherheitsgründen zu reduzieren.<br />

Durch die Übermittlung in Echtzeit<br />

kann der Golfclub die ausgeliehenen<br />

Fahrzeuge lokalisieren<br />

und bei Pannen oder in Notfällen<br />

schneller und zielgerichteter<br />

agieren.<br />

Mit den übermittelten Daten<br />

können bei Nichtbeachtung auch<br />

Fahrzeuge gesperrt sowie Analysen<br />

über Rundenzeiten zur Ermittlung<br />

der Spielgeschwindigkeit<br />

erstellt werden.<br />

57


<strong>2016</strong><br />

58


Sommerfest &<br />

Präsidentencup<br />

<strong>2016</strong><br />

59 59


<strong>2016</strong><br />

Neues aus der Golfschule<br />

Das Trainerteam wächst<br />

Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu.<br />

Es wird Zeit, einen kleinen Rückblick zu wagen.<br />

Hieran sieht man immer wieder: Im GC Hösel wird<br />

echter Freizeit- und Leistungssport getrieben.<br />

Wir sind kein Chi-Chi Club, sondern ein<br />

Sportverein in allen Alters klassen. Das<br />

ist für uns Trainer der Golfschule<br />

immer wieder eine neue Herausforderung,<br />

allen Spielern des GC Hösel mit<br />

ihren Wünschen zur Seite zu stehen.<br />

Wir glauben, dass uns das in <strong>2016</strong> gut<br />

gelungen ist. Jung wie alt, gesund<br />

oder gehandicapt, Anfänger oder<br />

Scratchspieler – wir arbeiten stetig an<br />

unserer Ausbildung, um auch am Ende<br />

2017 wieder sagen zu können: „Es hat<br />

Spaß gemacht, so vielen Spielern<br />

helfen zu können.“<br />

Unsere beiden Auszubildenden Simon<br />

Lux und Max Götz haben nach drei<br />

Jahren ihre Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen. Da beide mit ihren<br />

erworbenen Qualifikationen unser<br />

Team weiter gut unterstützen können,<br />

werden Sie diese beiden als vollwertige<br />

PGA Professionals auch 2017 im GC<br />

Hösel antreffen. Damit wir aber weiter<br />

jung im Team bleiben und als Ausbilder<br />

kräftig gefordert werden, freuen<br />

wir uns über unsere neue Auszubildende<br />

Katharina Feise, die ab dem 1.<br />

Februar 2017 ihre Tätigkeit bei uns<br />

beginnt (Seite 53).<br />

Ein Club verändert sich Jahr für Jahr.<br />

Somit versuchen wir unser Trainingsangebot<br />

den Bedürfnissen und Wünschen<br />

der Clubmitglieder anzupassen.<br />

Die Planungen für 2017 laufen in der<br />

scheinbar so ruhigen Zeit auf Hochtouren.<br />

Wir werden dann rechtzeitig zum<br />

Frühling alle Angebote veröffentlichen.<br />

Sollte dennoch der eine oder andere<br />

Wunsch offen geblieben sein, so<br />

reagieren wir gerne.<br />

Die Golfschule Niesing wünscht Ihnen<br />

allen eine schöne Weihnachtszeit und<br />

einen guten Rutsch in das neue Jahr.<br />

Wir freuen uns, Sie alle wieder munter<br />

im GC Hösel zu sehen.<br />

Melanie Niesing<br />

Golfschule Niesing<br />

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60


<strong>2016</strong><br />

Steife Briese – Teaching Tipp<br />

Wind macht das Spiel nicht leichter, ist aber planbar<br />

Ohne Hindernisse im Weg<br />

kann man leicht seitlich zielen.<br />

Griffveränderung – ungewohnt,<br />

aber sehr effektiv.<br />

Wenn der Wind mal<br />

kräftig pfeift, muss das<br />

Spiel nicht immer<br />

unberechenbar werden.<br />

Mit der richtigen<br />

Strategie sind Sie<br />

schon nicht mehr auf<br />

verlorenem Posten.<br />

Strategie 1:<br />

Zielen entsprechend der<br />

Windrichtung<br />

Vorteil: Ich muss nichts in meinem<br />

Schwung ändern.<br />

nachteil: Der Ball landet mit viel Sidespin.<br />

Bekommt der Ball zusätzlich zur<br />

Windrichtung durch den Schlag noch<br />

Drall in die gleiche Richtung, ist der<br />

Ball oft verloren.<br />

Strategie 2:<br />

Durch bewussten<br />

Gegendrall den Ballflug<br />

stabilisieren<br />

• griffanpassung: Schwach für Wind<br />

von rechts, stark für Wind von links.<br />

• Schlagflächenanpassung entgegengesetzt<br />

zur Windrichtung<br />

• Schwungbahnveränderung und daraus<br />

resultierende Flugbahnveränderung<br />

• Mögliche Kombinationen<br />

Vorteil: Es wird eine geplante Kurve in<br />

den Wind produziert. Der Ball landet<br />

außerdem mit weniger Sidespin. Der<br />

Ball bleibt besser im Spiel.<br />

nachteil: Ich muss eine Anpassung am<br />

Griff oder Schwung durchführen.<br />

Christian Niesing<br />

Golfschule Niesing<br />

61


<strong>2016</strong><br />

Der Traum vom Golflehrer<br />

Frank Eckl seit 30 Jahren im Golfclub Hösel<br />

1. März 1986 Golf Pro im GC Hösel<br />

wurde.<br />

Die schönsten Geschichten schreibt das Leben.<br />

In Märchen beginnen solche Erzählungen meistens<br />

mit „Es war einmal …“.<br />

Eigentlich könnte auch diese Geschichte<br />

genauso beginnen. Könnte? Ja, warum<br />

denn nicht? Versuchen wir es:<br />

Es waren einmal zwei junge Burschen,<br />

wohlbehütet lebten sie in den Häusern<br />

ihrer Eltern, der eine in Augsburg,<br />

der andere in Ratingen. Sie hatten bis<br />

auf ein Jahr Unterschied das gleiche<br />

Alter, aber es trennten sie fast 600<br />

Straßenkilometer. Beiden gleich war<br />

der Weg zu einem nahegelegenen<br />

Golfplatz, sowohl in Augsburg zum GV<br />

Burgwalden als auch in Ratingen zum<br />

Düsseldorfer Golfclub. Bernhard Langer<br />

hieß der Schwabe und Frank Eckl der<br />

Rheinländer. Die jungen Burschen<br />

verdingten sich zeitgleich als Ballburschen<br />

auf den Heimatplätzen. Durch<br />

das Tragen der Bags und später durch<br />

kluge Ratschläge für ein besseres<br />

Spiel an die Golfsenioren wurde das<br />

Sonntagsgeld gut aufgebessert.<br />

Sowohl Bernhard als auch Frank<br />

begannen auf ihren Plätzen die Ausbildung<br />

zum Beruf des Golflehrers<br />

und begegneten sich oft auf ihrem<br />

Weg zum Traumberuf bei gemeinsamen<br />

Seminaren der PGA of Germany.<br />

Mit der Überreichung der Diplome<br />

waren die Gemeinsamkeiten dann<br />

aber schnell vorüber. Bernhard wurde<br />

Playing Pro und es verschlug ihn<br />

später in die USA; Frank wollte Golf<br />

lehren. Als sehr bodenständiger<br />

Mensch wurde er Teaching Pro und<br />

blieb im Dunstkreis der Landeshauptstadt.<br />

Frank Eckl vollendete seine<br />

Lehre nach zwei Jahren im GC Düsseldorf<br />

und nach weiteren drei Jahren<br />

im GC Dortmund, ehe er dann am<br />

30 Jahre ist Frank Eckl Golflehrer bei<br />

uns, er hat mit seinen jetzt 58 Jahren<br />

Generationen von Golfern ausgebildet<br />

und lehrt immer noch in der Golfschule<br />

Niesing. Dabei liegen ihm die<br />

Kinder besonders am Herzen, vielleicht<br />

auch deshalb, weil er selber mit neun<br />

Jahren mit dem Golf begonnen hat.<br />

„Bei den Jüngsten legst du die Basis“,<br />

erzählt er, „hier weckst du die Bereitschaft,<br />

etwas lernen zu wollen. Aber<br />

generell ist mir die Arbeit mit Menschen<br />

sehr wichtig.“ Deshalb kümmert sich<br />

Frank auch gerne um Einsteiger und<br />

Schnupperer und vermittelt Beginnern<br />

den Spaß am Golfspiel. Auch um Clubmitglieder,<br />

die sich verbessern wollen,<br />

kümmert er sich intensiv. Frank: „Das<br />

Vermitteln des Golfspiels ist doch<br />

immer gleich. Für mich nehme ich den<br />

Satz in Anspruch: Wer mit Menschen<br />

nicht kann, sollte lieber etwas anderes<br />

machen! Und ich bin gerne Golflehrer!“<br />

„Warum 30 Jahre in Hösel?“, wollten<br />

wir wissen. Frank: „Es ist in all den<br />

Jahren stimmig gewesen und auch<br />

geblieben. Es gibt eine Menge netter<br />

Leute hier, viel Spaß und eine Menge<br />

Abwechslung. Und ich liebe diese<br />

herrliche Anlage!“<br />

Das können wir nicht besser ausdrücken.<br />

Deshalb einen herzlichen Glückwunsch<br />

zu den 30 Jahren als Golflehrer<br />

in Hösel! Wer ist schon Bernhard<br />

Langer? Du bist bei uns und wir haben<br />

dir vieles zu verdanken; vor allem ein<br />

ruhiges Golfspiel haben wir bei dir<br />

gelernt. Danke, Frank!<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

62


<strong>2016</strong><br />

Vorbeugung ist das Zauberwort<br />

medicoreha Welsink MedSport GmbH betreut Höseler Bundesliga-Golfer<br />

den Golfspielern mit Kinesio-Taping,<br />

Manueller Therapie sowie Muskel- und<br />

Gelenktraining. „Dabei geht es um die<br />

Mobilisation der Wirbelsäule und den<br />

Abbau muskulärer Dysbalancen“,<br />

erläutert der Physiotherapeut.<br />

Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />

sind beim Golfspiel essentiell. Der Gesundheitsdienstleister<br />

medicoreha kümmert sich beim Bundesliga-Team<br />

des Golfclub Hösel genau darum.<br />

Sie üben komplexe Bewegungsabläufe,<br />

und das fünf bis sechsmal die Woche<br />

– diese Trainingsprozedur ist für die<br />

Spieler des Golfclub Hösel ganz normal.<br />

Akute Beschwerden treten da schnell<br />

auf. „Golf ist ein sehr körpe rintensiver<br />

Sport, der Gelenke, Knie, Hände und<br />

Rücken stark belastet“, erklärt Mannschaftsprecher<br />

Ulrich Holschbach.<br />

Die hohe Torsion beim Abschlag beansprucht<br />

die Wirbelsäule extrem. Es<br />

komme nicht selten vor, dass Spieler<br />

verletzungsbedingt aussetzen müssen.<br />

Aus diesem Grund arbeitet der Golfclub<br />

seit vergangenem Jahr mit der<br />

medicoreha zusammen. Vorbeugung<br />

ist das Zauberwort.<br />

„Nicht erkannte Bagatellverletzungen<br />

sowie sportartbedingte Fehl- und<br />

Überbelastungen sind eine häufige<br />

Ursache von schweren Verletzungen,<br />

die oft zu Operationen und langen<br />

Ausfällen führen“, weiß Dieter W.<br />

Welsink. Der Diplom-Sportlehrer und<br />

Golf-Physiotherapeut hat langjährige<br />

Erfahrung in der Arbeit mit internationalen<br />

Spitzensportlern.<br />

Beim Neusser Gesundheitsdienstleister<br />

ist Sport-Physiotherapeut Daniel<br />

Hummen zuständig für das Team. „Wir<br />

haben insbesondere an der Prävention<br />

von Verletzungen, an Verbesserung<br />

von Kraft, Ausdauer, Koordination und<br />

Beweglichkeit gearbeitet“, erklärt<br />

Hummen. Auf dem Trainingsplan steht<br />

die Arbeit am Ergometer zur Ermittlung<br />

der Ausdauerfähigkeit, aber auch<br />

Gruppentraining. Trainiert wird in den<br />

Räumlichkeiten der medicoreha an der<br />

Preußenstraße in Neuss. Doch auch im<br />

Rahmen der sechs über das Jahr verteilten<br />

Spieltage hilft Daniel Hummen<br />

Insgesamt 14 Spieler sind im Kader<br />

des Golfclubs. Pro Spieltag können elf<br />

Golfer gemeldet werden, davon sind<br />

acht Spieler auf dem Platz und drei in<br />

der Reserve. „Normalerweise sind<br />

unsere Golfer anderthalb Stunden vor<br />

Spielbeginn auf dem Platz, schlagen<br />

sich ein und dehnen sich“, erklärt<br />

Ulrich Holschbach. Die Vorbereitung<br />

auf die Golfrunde sei wichtig. Derzeit<br />

tritt die Mannschaft in der 2. Bundesliga<br />

West an – mit Ambitionen nach<br />

oben allerdings. „Wir sind in diesem<br />

Jahr nur mit Pech am Aufstieg gescheitert“,<br />

sagt Holschbach.<br />

Die medicoreha hat eine ausgewiesene<br />

Expertise im Bereich Golf. Auf der<br />

Golfanlage Hummelbachaue in Neuss<br />

betreibt das Unternehmen eine<br />

PGA-Golfklinik. Ausgebildete Sportund<br />

Golfphysiotherapeuten mit Platzreife<br />

kümmern sich dort um die Gesundheit<br />

der Golfer. Behandlungen<br />

sind sowohl auf Privatrezept oder für<br />

Selbstzahler im Angebot.<br />

Dass die Verletzungsgefahr allerdings<br />

nicht nur ältere Spieler trifft, macht<br />

folgendes Beispiel von Mannschaftssprecher<br />

Ulrich Holschbach deutlich:<br />

„Einer unserer Spieler musste aufgrund<br />

eines Überbeins durchs Golfspielen<br />

am Handgelenk operiert werden<br />

– er war zu diesem Zeitpunkt<br />

gerade einmal 17 Jahre alt.“<br />

Info: Zum thema golf-Physiotherapie<br />

informiert die medicoreha unter<br />

02131/890-130.<br />

Jens Krüger<br />

medicoreha<br />

63


<strong>2016</strong><br />

Abenteuer pur<br />

Das Ehepaar Decker: Jedes Jahr eine Weltreise<br />

„Einmal um die ganze Welt“ oder auch „auf zu<br />

neuen Horizonten“. Wer träumt nicht davon? Das<br />

Ehepaar Decker aus Düsseldorf-Oberkassel, beide<br />

Mitglieder in unserem Golfclub, hat sich Träume<br />

erfüllt.<br />

Seit vielen Jahren entdecken sie jedes<br />

Jahr auf ihren Weltreisen ein neues<br />

Stück unserer Erde und das nicht<br />

unbedingt in Touristenzentralen.<br />

Sabine und Hanswerner Decker sind<br />

seit 37 Jahren verheiratet, und glücklich,<br />

wie beide betonen. Dabei haben<br />

sie einen gewaltigen, nicht unbedingt<br />

typischen Altersunterschied aufzuweisen.<br />

Er ist jetzt 88 Jahre alt, Ehefrau<br />

Sabine 56 Jahre. Die 32 Jahre Unterschied<br />

stören das Ehepaar dabei nicht.<br />

Sabine hat ihren Traummann mit 17<br />

Jahren auf einem Tennisplatz in Düsseldorf<br />

kennen- und liebengelernt.<br />

Hanswerner war da bereits 55 und ein<br />

erfolgreicher Geschäftsmann, der mit<br />

so genannter „Brauner“ und „Weißer<br />

Ware“ als Großhändler in Nordrhein-Westfalen<br />

in den 50er-, 60er-<br />

und 70er Jahren Rundfunkgeräte,<br />

Fernseher, Waschmaschinen etc. für<br />

verschiedene Firmen verkaufte. Er<br />

öffnete sich den Markt in den Benelux-Staaten.<br />

Die Deckers wohnen in Oberkassel,<br />

direkt am Rheinufer, gegenüber den<br />

Rheinwiesen, verbunden mit einem<br />

großartigen Blick auf die Skyline der<br />

Landeshauptstadt. „Wir sind nicht<br />

vermögend“, sagt Hanswerner beim<br />

Besuch der <strong>fore</strong>-Redaktion, „aber<br />

durch meine berufliche Tätigkeit,<br />

gerade in der Nachkriegszeit, habe ich<br />

mir einiges an finanziellen Mitteln<br />

zurück- und auch anlegen können.<br />

Davon bestreiten wir heute unseren<br />

„Unruhestand“.<br />

Und sie sind in der Tat unruhige Geister.<br />

Sabine und Hanswerner reisen viel.<br />

Oft zum Golfspiel nach Zypern und<br />

zusätzlich steht mindestens einmal im<br />

Jahr eine Weltreise auf dem Programm<br />

des Paares. Es sind dabei nicht unbedingt<br />

die Orte auf dieser Erde, die von<br />

Touristenströmen leben. Keineswegs,<br />

die Deckers lieben das Unkonventionelle,<br />

das Unbekannte, das Abenteuer.<br />

„Reisen bildet“, sagt Familie Decker<br />

und lässt sich ständig auf den exotischen<br />

Weltreisen überraschen. Nach<br />

ihrem gewählten Motto „Selbst sehen<br />

ist mehr wert als hundert Neuigkeiten<br />

hören“, halten sie es auch mit Johann<br />

Wolfgang von Goethe, der bereits<br />

feststellte: „Die beste Bildung findet<br />

ein gescheiter Mensch auf Reisen.“<br />

Aber sie sagen auch: „Reisen kann<br />

uns dann nicht bilden, wenn wir Angst<br />

vor dem Fremden haben und daher<br />

auch im Ausland nur nach dem Vertrauten<br />

suchen. Es kann nicht alles<br />

wie zuhause sein, das gilt vom Essen<br />

bis zur Sprache!“<br />

Reisen bildet und erweitert den Horizont.<br />

Massen-Tourismus bildet Vorurteile.<br />

So suchen sich die Deckers Ziele<br />

64


<strong>2016</strong><br />

aus, die nicht in den Katalogen der<br />

Reiseveranstalter stehen. Hanswerner<br />

plant zunächst alleine, sucht Ziele,<br />

Routen und Hotels aus, dies alles,<br />

ohne eine Agentur in Anspruch zu<br />

nehmen. Sabine: „Mein Mann sucht<br />

die Ziele aus und ich muss dann<br />

einschlagen. Es geht uns darum,<br />

Brauchtum im wahrsten Sinne des<br />

Wortes auf unseren Reisen kennenzulernen.“<br />

Brauchtum heißt für sie, den<br />

Gebräuchen, dem Land und den Menschen<br />

nahe zu kommen. Denn, so ihre<br />

Erkenntnis, wer solche Reisen unternehmen<br />

will, muss auch neben einer<br />

gewissen Neugierde Liebe zum jeweiligen<br />

Land und den dazugehörigen<br />

Menschen aufbringen. Voreingenommenheit<br />

ist dabei total fehl am Platze.<br />

Was haben Sabine und Hanswerner<br />

Deckers nicht alles gesehen? Sie waren<br />

in Peru, in Pakistan, Afghanistan,<br />

Maschhad, Kabul, Nepal, Kathmandu,<br />

in China und in Tibet, in Lhasa, Delhi,<br />

Kalasha, Kambodscha, Iran, Vietnam<br />

und im Hindukusch. Sie waren in der<br />

Südsee, auf Bora Bora und in Neuseeland.<br />

Sie erlebten den Mount Everest<br />

kurz vor dem Gipfel und konnten<br />

Mutter Theresa persönlich in ihrem<br />

Zuhause sprechen.<br />

Sie waren in Maschhad, 850 km östlich<br />

von Teheran, ein politisches und<br />

religiöses Zentrum, das in der Pilgerzeit<br />

von täglich mehr als 100.000<br />

Pilgern besucht wird. Die Stadt gilt als<br />

eine der sieben heiligen Stätten des<br />

schiitischen Islams, dort befindet sich<br />

der heilige Schrein des achten schiitischen<br />

Imams Reza als einzige Grabstätte<br />

eines schiitischen Imams auf<br />

iranischem Boden.<br />

Sie lernten in der Hindukuschregion<br />

Pakistans das Volk der Kalasha kennen,<br />

ein sehr altes dardisches Volk.<br />

Dem Buddhismus begegneten sie in<br />

Tibet und Lhasa. Sie besuchten Kathmandu<br />

im Zentrum des dicht besiedelten<br />

Kathmandutales, einem in 1300 m<br />

Höhe liegenden Talkessel von etwa 30<br />

km Durchmesser. Sie sahen vor der<br />

Zerstörung im Jahre 2001 die Buddha-<br />

Statuen von Bamiyan, eine der Kultstätten<br />

des Buddhismus, einst die<br />

größten stehenden Buddha-Statuen<br />

der Welt, im 2.500 Meter hoch gelegenen<br />

Tal von Bamiyan, das sich im<br />

Zentrum Afghanistans befindet und<br />

von der UNESCO als Weltkulturerbe<br />

gelistet ist.<br />

Leider können wir nicht alles beschreiben.<br />

Für einen umfangreichen Erlebnisbericht<br />

aus Gesprächen mit Familie<br />

Decker wird ein Schriftsteller Wochen<br />

und Monate benötigen – und ein<br />

solcher könnte wahrlich ein Buch über<br />

das Ehepaar Decker schreiben.<br />

Für echte Abenteuer braucht es Mut.<br />

Das lernte besonders Sabine Decker<br />

im Iran: „Im Iran hat die Frau keinen<br />

großen Stellenwert, so erhielt ich als<br />

Frau im Hotel keine Auskünfte auf<br />

meine Fragen.“ Hanswerner war mutig,<br />

er filmte trotz Verbot heimlich in Moscheen<br />

und Museen. Er sagt: „Man<br />

muss da durch, aber auch Respekt vor<br />

Andersdenkenden aufbringen.“<br />

Natürlich spielten Sabine und Hanswerner<br />

Decker auch Golf auf ihren<br />

exotischen Stationen und lernten so<br />

auf abenteuerlichen Plätzen seltsame<br />

Situationen kennen. Zum Beispiel in<br />

Pakistan, wo ihnen auf dem Fairway<br />

ein Greif den Ball vor der Nase wegschnappte.<br />

Sie spielten auf dem Platz<br />

in Lhasa, wo die Driving-Range auf<br />

3.000 Meter Höhe liegt. Auf Fidschi,<br />

der Heimat von Golfprofi Vijay Singh,<br />

wo Frösche die Löcher besetzt hatten.<br />

In Delhi lernten sie, dass man einen<br />

Ball nie aus dem Rough holen darf,<br />

denn hohes Rough bedeutet Busch<br />

und in dem lauert gefährliches Getier,<br />

in erster Linie giftige Kobras. Kabul<br />

zum Beispiel hat zwei Golfplätze.<br />

Heute wächst zwar Rasen, aber beim<br />

ersten Besuch der Deckers mussten<br />

Rasenstücke für den jeweiligen Abschlag<br />

mitgenommen werden.<br />

Das Erlebte festigt bei Familie Decker<br />

ihren Anspruch, nicht nur andere Orte<br />

kennenzulernen, sondern sich ebenso<br />

anderen Situationen auszusetzen. Und<br />

sie sagen: „Du musst auch bereit sein,<br />

deine Komfortzone zu verlassen. Und<br />

für dich definieren, was auf der einen<br />

Seite Abenteuer und auf der anderen<br />

Seite reine Reiserlebnisse sind.“<br />

Zum Abschluss des Gesprächs sagten<br />

sie: „Wir haben viel Schreckliches<br />

gesehen, aber auch sehr viel Schönes<br />

erlebt und mit fantastischen Menschen<br />

gesprochen. Wir nehmen die Welt mit<br />

allen ihren Facetten, so, wie sie eben<br />

ist. Das hilft uns auf den Reisen, von<br />

denen wir noch einige erleben wollen.“<br />

Übrigens: Das reiselustige, ständig<br />

abenteuerbereite Ehepaar hat ein für<br />

ihren Wohnort seltenes Hobby. Im<br />

Hinterhof ihres Hauses am Kaiser-Wilhelm-Ring<br />

halten sie sich vier Hühner,<br />

die leckere Eier legen. Für die Auswahl<br />

bedankt sich der Autor.<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

65


<strong>2016</strong><br />

Golf-Eldorado Schwarzwald und Elsass<br />

Immer eine Reise wert<br />

Nur vier Autostunden vom Golfclub Hösel entfernt<br />

liegt mit rund 20 Golfplätzen im Umfeld von<br />

Freudenstadt ein kleines Eldorado für Golfer und<br />

Golferinnen aller Spielstärken – und da sind die<br />

französischen Golfplätze kurz hinter der deutschen<br />

Grenze noch nicht mit eingeschlossen.<br />

Der Schwarzwälder Golfclub Urloffen<br />

ist mit seinen 27 Löchern, seinem<br />

alten Baumbestand und herrlich angelegten<br />

Teichen auch für anspruchsvolle<br />

Golfer ein Erlebnis. Ein Golfplatz zwischen<br />

Liebe oder Hass, etwas dazwischen<br />

geht hier nicht.<br />

www.golfclub-urloffen.de<br />

Der Golfclub Freudenstadt, 1929 gegründet,<br />

ist einer der ältesten Golfplätze<br />

in Deutschland. Nur unweit von<br />

Freudenstadt entfernt, bietet er eine<br />

einzigartige Parklandschaft mit zahlreichen<br />

Bachläufen und Teichen – eine<br />

Herausforderung für jeden Golfer.<br />

Zwischen dem neunten Grün und<br />

Abschlag 10 kommt man vielleicht in<br />

den Genuss, auf der Terrasse mit Blick<br />

auf die Ampelanlage einen schnellen<br />

Espresso zu trinken.<br />

www.golfclub-freudenstadt.de<br />

Der Golfclub Baden-Baden ist eine<br />

sehr sportliche Herausforderung, aber<br />

trotzdem auch für jede Hcp-Klasse gut<br />

spielbar. Der Einheimische spricht vom<br />

„Golfen im Naturpark“.<br />

Auf dem 1901 gegründeten Golfplatz<br />

sollte man sich genügend Zeit nehmen,<br />

auf der ausgesprochen schönen<br />

Terrasse mit kunstvoll gewachsenen<br />

Platanen die gute oder auch nicht<br />

gute Golfrunde mit einem Glas Badener<br />

Wein Revue passieren zu lassen.<br />

Die Küche überzeugt mit regionalen<br />

Spezialitäten und freundlicher Bedienung<br />

in einem gehobenen Ambiente.<br />

www.golf-club-baden-baden.de<br />

Der Golfclub Baden Hills Golf und<br />

Curling Club – vom kanadischen Course<br />

Architekten Les Furber auf sandigem<br />

Boden erbaut – erlaubt das ganzjährige<br />

Bespielen von Sommergrüns.<br />

Mit insgesamt 36 Löchern ist der Platz<br />

ein beliebter Spielort – auch, weil<br />

Hunde angeleint mit auf die Runde<br />

genommen werden dürfen.<br />

www.baden-hills.de<br />

Auf der französischen Seite des Elsass<br />

liegt der Golfclub Golf de La Wantzenau<br />

– landschaftlich eine Schönheit<br />

mit zahlreichen Wasserhindernissen,<br />

langen Fairways und sehr stark ondulierten<br />

Grüns.<br />

Das Clubhaus ist in einem sehr alten<br />

Fachwerkhaus mit wunderschöner<br />

Terrasse untergebracht.<br />

www.golf-wantzenau.fr<br />

66


<strong>2016</strong><br />

25 Minuten Autofahrt von Baden-<br />

Baden und Straßburg entfernt, auch<br />

auf französischer Seite, liegt der Golfclub<br />

Soufflenheim mit einem 18 Loch-<br />

Meisterschaftsplatz, einem 9 Loch-<br />

Platz und einem 6 Loch-Kurzplatz sowie<br />

großzügigen Übungsmöglichkeiten.<br />

Von unserem deutschen Golfprofi<br />

Bernhard Langer erbaut, schuf er hier,<br />

wie kann es anders sein, einen für<br />

jeden Golfer fordernden Platz mit<br />

unzähligen Teichen und Bachläufen.<br />

Auch hier lädt die Rundum-Terrasse<br />

herrlich zum Verweilen mit Köstlichkeiten<br />

aus dem Elsass ein.<br />

www.golfclub-soufflenheim.com<br />

Ein bisschen Zeit sollte aber auch für<br />

den Ort Soufflenheim selbst eingeplant<br />

werden. Dieses Kleinod an<br />

Keramik-Kunst ist ein Ausflug wert.<br />

In vielen Familienbetrieben hat die<br />

Kunst des Keramikherstellens eine<br />

lange Tradition. Die unzähligen<br />

kleinen Geschäfte bieten eine tolle<br />

Auswahl an.<br />

Dies ist nur ein kleiner Auszug an Golfplätzen<br />

in der Schwarzwald-Elsass-<br />

Region. Für einen reibungslosen Ablauf<br />

sollten im Vorfeld immer Startzeiten<br />

gebucht werden.<br />

Einige Hotels übernehmen das gerne,<br />

die Greenfees werden dann direkt mit<br />

der Abrechnung des Hotels bezahlt.<br />

Das ein oder andere Hotel handelt<br />

auch Ermäßigungen aus – danach zu<br />

fragen, lohnt sich fast immer.<br />

Viel Spaß in einer der schönsten<br />

Regionen Deutschlands – dem Anbaugebiet<br />

von gutem Wein und Obst!<br />

Gaby Mischke<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

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<strong>2016</strong><br />

Mit Golfgepäck in die Luft<br />

Von kostenlos bis teuer – Airlines im Überblick<br />

Es ist nicht am Flugpreis oder dem<br />

Renommee der Fluggesellschaft auszumachen,<br />

welche Summe der Golfer<br />

letztendlich zu zahlen hat. Ein vermuteter<br />

Billigflug kann durchaus zum<br />

teuren Spaß werden, wenn die Golfausrüstung<br />

gesondert voll in Rechnung<br />

gestellt wird. Zum Glück gibt es aber<br />

noch immer ein paar Ausnahmen, die<br />

keinen Aufschlag für das Golfgepäck<br />

fordern – sofern die Airline-spezifischen<br />

Gewichts- und Größenlimits<br />

eingehalten werden.<br />

Kosten und Besonderheiten ausgesuchter<br />

Fluggesellschaften:<br />

airberlin<br />

Welcher Golfer kennt das nicht? Das ewige Leid mit<br />

dem Golfgepäck auf Flugreisen. Schon schwer und<br />

unhandlich genug, ist der Transport meist auch<br />

noch sehr teuer.<br />

Das kann mitunter schon mal die<br />

Vorfreude auf die ersehnte Golfreise<br />

mindern.<br />

Während sich noch vor einigen Jahren<br />

viele Fluggesellschaften einen Wettbewerbsvorteil<br />

verschafften und das Golfgepäck<br />

kostenlos mitnahmen, ist es<br />

heute eher so, dass die Kosten stetig<br />

steigen und die Airlines uns Golfer<br />

immer wieder mit neuen Tarifen negativ<br />

überraschen.<br />

Grundsätzlich muss bei der Berechnung<br />

der Mehrkosten für das Golfgepäck<br />

gegenüber dem regulären Reisegepäck<br />

unterschieden werden<br />

zwischen dem „Gewichtskonzept“<br />

(„Weight concept“) und dem „Stückkonzept“<br />

(„Piece concept“).<br />

Die bekannten großen Airlines berechnen<br />

auf Flügen von Deutschland,<br />

Österreich oder der Schweiz in die<br />

USA, nach Kanada und Mexiko die<br />

Mitnahme des Golfequipments nach<br />

dem Stückkonzept. So ist es durchaus<br />

möglich, bei der zugestandenen Anzahl<br />

von zwei Gepäckstücken pro<br />

Person, dass das Golfgepäck kostenlos<br />

mitgenommen wird – wenn die gesamte<br />

Freigepäckgrenze nicht überschritten<br />

wird. Bei Überschreitung der Freigepäckgrenzen<br />

oder bei Festlegung<br />

durch die Airline, dass Sportgepäck<br />

extra zu bezahlen ist, gelten dann<br />

Pauschalen, die abhängig von Gewicht<br />

und Größe festgelegt sind. Hier wird<br />

oft der normale Übergepäcktarif zugrunde<br />

gelegt, wie auch bei klassischem<br />

Reisegepäck.<br />

Ein Golfgepäckstück ist nicht Teil der<br />

Freigepäckmenge. Das Golfgepäckstück<br />

auf der Kurz- und Mittelstrecke<br />

darf bis 23 kg wiegen. Es muss bis 30<br />

Stunden vor Abflug angemeldet werden<br />

und kostet 50 Euro pro Strecke.<br />

Auf der Langstrecke erhöhen sich die<br />

Kosten auf 100 Euro. In den Tarifen<br />

Economy Flex und Business Class ist<br />

die Mitnahme bei fristgerechter Voranmeldung<br />

kostenfrei.<br />

Günstiger wird es ansonsten nur mit<br />

der airberlin topbonus-Karte.<br />

American Airlines<br />

Golfgepäck wird ohne weitere Kosten<br />

transportiert.<br />

Air France/KLM<br />

Die Golfausrüstung (Golftasche mit<br />

Golfschlägern und Golfschuhen bis 23<br />

kg) gilt als Standardgepäck. Sie wird<br />

daher im Rahmen der Freigepäckmenge<br />

kostenlos befördert (ausgenommen<br />

sind Economy Mini- und Basic-Tarif).<br />

Air Mauritius<br />

Eine Golfausrüstung bis 23 kg pro<br />

Person in der Economy Class ist kostenlos,<br />

in der Business Class bis 33 kg<br />

– und muss nicht angemeldet werden.<br />

Kosten bei Übergepäck sind hoch, bis<br />

zu 100 Euro pauschal.<br />

68


<strong>2016</strong><br />

British Airways<br />

Das Golfgepäck wird wie das normale<br />

Freigepäck behandelt. Bis 23 kg in der<br />

Economy und bis 32 kg in Business<br />

und First sind frei. Darüber hinaus kostet<br />

Golfgepäck bis zu 150 Euro pro<br />

Strecke.<br />

Condor<br />

Die vorherige Anmeldung des Golfgepäcks<br />

ist notwendig, sonst wird eine<br />

Gebühr von 60 Euro pro Strecke erhoben.<br />

Früher war die Mitnahme von<br />

Golfgepäck noch kostenfrei, dies gilt<br />

nur noch in der Business Class. Sonst<br />

gibt es nach Tarif gestaffelte Gebühren<br />

für Golfer, die bei rund 40 Euro beginnen.<br />

Je nach Reiseziel wird es teurer.<br />

Delta Air<br />

Da Golfgepäck hier unter die Freigepäckregelung<br />

(2 x 23 kg) fällt, kann bis<br />

23 kg frei transportiert werden. Wird<br />

weiteres Gepäck transportiert, wird<br />

dies mit mindestens 200 Dollar bepreist.<br />

Eine Gewichtsüberschreitung<br />

kostet extra.<br />

Easyjet<br />

Golfgepäck (exklusive Golfschuhe) bis<br />

20 kg kann als „kleines Sportgepäck“<br />

aufgegeben werden und kostet pro<br />

Flug 40 Euro (online-Voranmeldung)<br />

bis 50 Euro (am Flughafen).<br />

Emirates<br />

Die Fluglinie transportiert zusätzlich<br />

ohne Aufpreis einen Satz Golfschläger.<br />

Dieser wird in das Freigepäck eingerechnet<br />

(Economy bis 30 kg, Business<br />

bis 40 kg, First bis 50 kg). Alles, was<br />

darüber liegt, kostet die normalen<br />

Übergepäckgebühren.<br />

Germanwings/ Eurowings<br />

Vorherige Anmeldung des Golfgepäcks<br />

ist im Rahmen des Buchungsvorganges<br />

erforderlich. Preis pro Golfgepäckstück<br />

bei innerdeutschen sowie innereuropäischen<br />

Flügen kostet pauschal<br />

50 Euro ohne Gewichts- bzw. Größenbeschränkung.<br />

Bei Interkontinentalflügen<br />

mit Eurowings kostet das Golfgepäck<br />

100 Euro.<br />

Iberia<br />

Auf Langstreckenflügen gilt das Golfbag<br />

als Freigepäck. Wird die Gesamtzahl<br />

an Freigepäck überschritten, gilt<br />

dies als Übergepäck.<br />

Auf Mittel- und Kurzstrecken wird ein<br />

einziger Aufpreis von 45 Euro berechnet,<br />

unabhängig vom zulässigen Freigepäck.<br />

Das maximal zulässige Gewicht<br />

beträgt 23 kg. Der Aufpreis für<br />

Übergepäck ist immer am Flughafen zu<br />

bezahlen.<br />

Lufthansa<br />

Der Transport des Golfgepäcks, bestehend<br />

aus einer Golftasche mit Golfschlägern,<br />

Bällen und einem Paar<br />

Golfschuhen, ist anmeldepflichtig und<br />

kostet bis 32 kg kontinental 50 Euro,<br />

interkontinental 100 Euro. Über dieses<br />

Gewicht hinaus verdoppeln sich die<br />

Kosten.<br />

Ryanair<br />

Golfgepäck bis 20 kg wird für 40 Euro<br />

bei Online-Reservierung (50 Euro bei<br />

Abgabe am Flughafen) aufgenommen.<br />

Ist die Golfausrüstung schwerer, wird<br />

jedes über das Höchstgewicht hinausgehende<br />

Kilo anhand der jeweils<br />

geltenden Übergepäckgebühr verrechnet.<br />

Singapore Airlines<br />

Golfgepäck bis 32 kg wird auf das<br />

jeweils gültige Freigepäck angerechnet.<br />

Geht das Gewicht darüber hinaus,<br />

greifen die normalen Übergepäckregelungen<br />

(Economy bis 30 kg, Business<br />

bis 40 kg, First bis 50 kg).<br />

South African<br />

Ein Golfgepäck bis 23 kg wird unabhängig<br />

von der Flugklasse kostenlos<br />

transportiert.<br />

Sun Express<br />

Eine Golfausrüstung muss drei Werktage<br />

vor Reisebeginn angemeldet<br />

werden und wird bis 30 kg gegen eine<br />

Gebühr von je 40 Euro pro Strecke<br />

befördert. Darüber hinaus gelten die<br />

Bestimmungen für Übergepäck.<br />

TAP Air Portugal<br />

Golfgepäck ist anmelde- und kostenpflichtig.<br />

Golftaschen bis 32 kg werden<br />

europaweit für 35 Euro befördert,<br />

interkontinental für 75 Euro.<br />

TUIfly<br />

Das Golfgepäck wird bis zu 30 kg für<br />

65 Euro pro Stück und Flugstrecke<br />

befördert.<br />

Turkish Airlines<br />

Als Sponsor des Golfturniers Turkish<br />

Airlines Open wird die Golfleidenschaft<br />

der Passagiere unterstützt. Auf allen<br />

Flügen wird der erste Golfsatz, bestehend<br />

aus einem Paar Golfschuhen und<br />

einer Golftasche bis 32 kg, kostenfrei<br />

transportiert.<br />

United Airlines<br />

Golfgepäck umfasst eine Golftasche<br />

mit einem Satz Golfschläger, Golfbälle<br />

und ein Paar Golfschuhe und kann<br />

pro Person als normales zusätzliches<br />

Gepäckstück aufgegeben werden<br />

(Economy bis 23 kg, Business bis<br />

32 kg).<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Quellen:<br />

Internetseiten der einzelnen Airlines<br />

http://www.golf-for-business.de (<strong>2016</strong>)<br />

http://www.golfsportmagazin.de (2015)<br />

http://www.golf.de (2015)<br />

Christina Mergemeier<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

69


<strong>2016</strong><br />

Nachbarn schreiben neue<br />

Golfgeschichte<br />

Deutscher Wissenschaftler findet Beweis für niederländische Herkunft<br />

Der deutsche Wissenschaftler Dr. Heiner Gillmeister,<br />

Sporthistoriker und Dozent an der Universität Bonn,<br />

hat sich durch die Golf-Geschichte gearbeitet und<br />

gelangte zu der Überzeugung, dass Golf in den Niederlanden<br />

erfunden wurde und nicht in Schottland.<br />

Dazu gibt das neue Golfmuseum auf<br />

der Golfanlage im holländischen<br />

Beijen beek (bei Afferden) Einblicke in<br />

die Geschichte des Golfsports.<br />

Museum und Golfplatz sind schon<br />

einen Besuch wert. Knapp 90 Kilometer,<br />

also in etwa 90 Minuten Fahrzeit<br />

vom Golfclub Hösel entfernt, liegt<br />

Afferden. Hier im Herzen des Nationalparks<br />

De Maasduinen in der Provinz<br />

Limburg finden wir die Golfanlage<br />

Beijenbeek, auf der am 22. April <strong>2016</strong><br />

das neue niederländische Golfmuseum<br />

eröffnet wurde. Der Ort wurde mit<br />

Bedacht gewählt, denn genau hier<br />

wurde anlässlich eines Symposiums im<br />

Jahre 2014 die These veröffentlicht,<br />

dass nicht Schottland, sondern Holland<br />

die Wiege des Golfsports sei. Der<br />

deutsche Wissenschaftler Heiner Gillmeister<br />

präsentierte auf diesem Symposium<br />

die Ergebnisse seiner Recherchen,<br />

wonach das 1545 erschienene<br />

Buch „Tyrocinium Latinae Linguae“ des<br />

niederländischen Gelehrten Pieter van<br />

Afferden die Ursprünge des Spiels<br />

nach Holland verlegte.<br />

Dr. Gillmeister: „Dass die Schotten den<br />

Golfsport erfunden haben, ist ein weit<br />

verbreiteter Irrtum. Pieter van Afferden<br />

ist der Kronzeuge seiner niederländischen<br />

Herkunft.“<br />

Im Vorfeld seiner Eröffnung wurde das<br />

Museum durch verschiedene Golfhistoriker<br />

aus ganz Europa unterstützt,<br />

ebenfalls auch durch den niederländischen<br />

Golfverband, der wertvolle<br />

Kontakte im Rahmen der Recherche<br />

hergestellt hatte. Den Grundstock zur<br />

der öffentlich zugänglichen Sammlung<br />

in einem Raum des Clubhauses von<br />

Bleijenbeek wurde bereits vor rund<br />

zwölf Jahren gelegt. Unterstützung<br />

erhielt die Mannschaft des neuen<br />

Museums nicht nur von der Golfanlage<br />

Beijenbeek, auch das Golfarchiv des<br />

Verbandes unterstützte die Arbeit der<br />

Golfhistoriker. Zahlreiche Exponate aus<br />

Literatur-, Schläger- und Ballgeschichte<br />

machen einen Besuch interessant.<br />

Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person.<br />

Mit dem Deutschen Golf Archiv an der<br />

Sporthochschule Köln strebt das Museum<br />

einen regelmäßigen Austausch an.<br />

Schließlich solle das Museum weiterentwickelt<br />

und auch die Geschichte<br />

des Golfs europaweit noch stärker<br />

gepflegt werden. Einschließlich des<br />

Museumsbesuchs kann man einen<br />

schönen Golftag auf der Golfanlage<br />

Bleijenbeek verbringen, sowohl unter<br />

der Woche als auch am Wochenende.<br />

Auf dem Landgut befinden sich<br />

ein 18-Löcher-Championship-Course,<br />

ein Neun-Löcher-Par-3/4-Platz, ein<br />

9-Löcher-Pitch- und Puttplatz und eine<br />

Driving Range mit Übungsgreens.<br />

Die Plätze werden von einer sanft<br />

hügeligen Landschaft mit mächtigen<br />

Baumalleen, kleinen Wäldchen und<br />

plätschernden Bächen umringt.<br />

Quelle: www.golfenopeenlandgoed.nl<br />

Sogar eine Schlossruine gibt es zu<br />

sehen. Auf diesen für Anfänger wie<br />

Fortgeschrittene anspruchsvollen Plätzen<br />

kann man sich auf der Runde<br />

wunderbar erholen. Greenfee-Spieler<br />

sind auf dem Golfplatz Landgoed<br />

Bleijenbeek im nordlimburgischen<br />

Afferden herzlich willkommen.<br />

Abschließen kann man den Golftag mit<br />

einer Erfrischung auf der Terrasse des<br />

Restaurants Bleijenbeek. Das Restaurant<br />

bietet eine gute Küche.<br />

Im Club werden keine festen, sondern<br />

geschätzte Startzeiten vergeben, mithilfe<br />

eines Nummernvergabesystems.<br />

Die geschätzte Startzeit muss telefonisch<br />

(0031 (0) 485-530084 Wahl 1)<br />

reserviert werden. Rezeptionsmitarbeiter<br />

erklären, wie das Nummernvergabesystem<br />

funktioniert<br />

Golfbaan Landgoed Bleijenbeek<br />

Bleijenbeek 14, NL-5851 EE Afferden<br />

Telefon: +31 (0) 485-530084<br />

www.golfenopeenlandgoed.nl<br />

Email: info@bleijenbeek.nl<br />

Franz Josef Ungerechts<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

70


<strong>2016</strong><br />

Die Lösung für golfbegeisterte<br />

Hundebesitzer<br />

Kooperation mit der Hundetagesstätte Woods-Dog<br />

Es ist und bleibt ein Thema – Golfen und Hund<br />

lassen sich leider noch immer in vielen Golfclubs<br />

nicht miteinander vereinbaren.<br />

In Hösel gibt es seit diesem Jahr jedoch<br />

die Möglichkeit, den geliebten Vierbeiner<br />

in unmittelbarer Nähe zum Golfclub<br />

in liebevolle Hände zu übergeben.<br />

Einige Mitglieder des Golfclub Hösel<br />

haben dieses Angebot bereits genutzt.<br />

Woods-Dog, das sind Nina Riehn und<br />

Alexander Mey. Seit Januar <strong>2016</strong> bieten<br />

die beiden professionelle Hundebetreuung<br />

in Ratingen-Hösel und Umgebung<br />

an. Die kleine Hundetagesstätte<br />

und Pension liegt optimal gleich am<br />

Parkplatz des Golfclubs. Ohne große<br />

Umwege kann der Hund (natürlich<br />

nach vorheriger Anmeldung!) vor der<br />

Golfrunde abgegeben und später<br />

entspannt wieder abgeholt werden.<br />

Woods-Dog bietet einen hundegerecht<br />

eingerichteten Raum und einen eigenen<br />

Gartenbereich. Je nach Tageszeit<br />

und Planung werden die zu betreuenden<br />

Hunde auch gern zu einem Spaziergang<br />

mit in den Wald genommen.<br />

Selbstverständlich ist die Betreuung<br />

vom örtlichen Veterinäramt genehmigt<br />

und sowohl Nina Riehn als auch<br />

Alexander Mey verfügen über die<br />

entsprechende Ausbildung. Seit Jahren<br />

arbeiten beide mit Hunden, sowohl im<br />

Bereich der Betreuung als auch des<br />

Trainings.<br />

Woods-Dog<br />

Nina Riehn & Alexander Mey<br />

Höselerstr. 151, 42579 Heiligenhaus<br />

0157 83554097<br />

www.woods-dog.de<br />

Für uns in Hösel die beste Lösung –<br />

probieren Sie es aus!<br />

Christina Mergemeier mit Rudi<br />

<strong>fore</strong>-Redaktion<br />

71


<strong>2016</strong><br />

It’s Selfie Time!<br />

Die schönsten Einsendungen aus dem Höseler Golfalltag<br />

72


<strong>2016</strong><br />

+++ Breaking News +++<br />

Gastronomie im Golfclub Hösel<br />

Seit dem 1.9.<strong>2016</strong>, nach der trennung<br />

von Herrn Heil, ist der golfclub<br />

Hösel selbst für den Betrieb<br />

der gastronomie zuständig.<br />

Mit dem bestehenden Gastronomie-Team<br />

und weiteren Fachkräften<br />

haben wir uns mit vereinten<br />

Kräften bemüht, unseren Mitgliedern<br />

und Gästen eine hohe Qualität<br />

und einen guten Service zu<br />

bieten. Vorstand und Geschäftsführung<br />

führen weiterhin Gespräche<br />

mit Interessenten unter der<br />

Zielsetzung einer langfristigen<br />

Zusammenarbeit. Sollten wir<br />

keinen geeigneten Kandidaten<br />

für unsere Gastronomie bis zu<br />

Beginn der neuen Saison finden,<br />

wird der Club die Gastronomie<br />

vorübergehend weiter in Eigenregie<br />

betreiben und stets bemüht<br />

sein, auch gastronomisch Ihre<br />

Wünsche zu erfüllen.<br />

ANZEIGE<br />

Malerbetrieb Zerrahn<br />

www.zerrahn.de 0211 - 74 94 684<br />

73


<strong>2016</strong><br />

Stimpmeter – was ist das?<br />

So wird die Grünsgeschwindigkeit gemessen<br />

Golfplatz zu vergleichen und Ungleichmäßigkeiten<br />

aufdecken zu können.<br />

Inzwischen hat sich die Grünsgeschwindigkeit<br />

ständig erhöht und wird<br />

fälschlicherweise als Maßstab für die<br />

Grünsqualität oder sogar des gesamten<br />

Golfplatzes angesehen.<br />

Einer der bedeutendsten Aspekte auf dem Golfplatz<br />

ist eine gleichmäßige Grünsgeschwindigkeit.<br />

Abweichungen zwischen den Grüns oder sogar<br />

auf einem Grün beeinflussen das Golfspiel.<br />

Es ist eine ständige Herausforderung<br />

der Platzpflege, eine gleichmäßige und<br />

beständige Grünsgeschwindigkeit zu<br />

erreichen. Diese wird von einer Vielzahl<br />

von Faktoren beeinflusst:<br />

Um die Grünsgeschwindigkeit, die oft<br />

auch subjektiv unterschiedlich wahrgenommen<br />

wird, messbar zu machen,<br />

entwickelte Edward S. Stimpson schon<br />

1935 ein Instrument, das Stimpmeter.<br />

Hierbei handelt es sich um ein einfaches<br />

aber genaues Gerät, mit dem<br />

die Ballrolllänge gemessen wird und<br />

so die Geschwindigkeit in Zahlen<br />

aus gedrückt werden kann.<br />

Das Stimpmeter ist eine V-förmige<br />

Schiene mit einer Vertiefung, in die ein<br />

Golfball gelegt wird. Das eine Ende wir<br />

auf die Puttoberfläche gelegt und das<br />

andere wird angehoben. Bei einem<br />

Winkel von ca. 20 Grad rollt der Ball<br />

aus der Vertiefung über die Schiene<br />

und das Grün. Die zurückgelegte<br />

Strecke wird gemessen. Dieser Vorgang<br />

wird mehrfach in zwei Richtungen<br />

wiederholt. Der Mittelwert der<br />

(Quelle: USGA)<br />

Messungen der Ballrolllänge ergibt die<br />

Grünsgeschwindigkeit. Trotz einiger<br />

Änderungen über die Jahre ist das<br />

Verfahren bis heute gleich geblieben.<br />

Ein Faktor, der die Geschwindigkeit<br />

beeinflusst und nicht veränderbar ist,<br />

ist das Design der Grüns. Es macht<br />

natürlich einen großen Unterschied,<br />

ob es sich um ebene und flache oder<br />

stark modellierte Grüns handelt.<br />

Auf Umweltbedingungen wie Wind,<br />

Regen etc. kann auch kein Einfluss<br />

genommen werden.<br />

Der Rasenzustand kann aber durch die<br />

Pflege verändert werden. Die Art der<br />

verwendeten Mäher, die Schnitthöhe<br />

und -häufigkeit, aerifizieren, vertikutieren,<br />

topdressen, Nachsaat, bewässern<br />

und düngen haben Auswirkungen auf<br />

die Bestandsdichte und Gräserzusammensetzung.<br />

Walzen oder „bügeln“<br />

kann eine Puttoberfläche schneller und<br />

treuer machen.<br />

Ursprünglich wurde das Stimpmeter<br />

entwickelt, um die Grüns auf einem<br />

Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass<br />

schnell nicht gleich besser ist. Zu<br />

schnelle Grüns verlangsamen den<br />

Spielfluss sogar, weil das Putten deutlich<br />

schwieriger wird. Ein Grün, welches<br />

so schnell ist, das der Ball von<br />

kaum einer Position in der Nähe des<br />

Loches zum Halten gebracht werden<br />

kann, ist schon eine schwierige Aufgabe.<br />

Die Spielstärke der Mehrzahl der<br />

Spieler sollte berücksichtigt werden,<br />

wenn über Grünsgeschwindigkeit<br />

gesprochen wird.<br />

Ein deutlich wichtiger Punkt ist, dass<br />

sehr schnelle Grüns auch ihren „Preis“<br />

haben. Nicht nur der Mehraufwand an<br />

Maßnahmen ist mit Kosten für Maschinen<br />

und Personal verbunden. Auf<br />

Dauer werden die Grüns durch die<br />

höhere Belastung gestresst und geschädigt.<br />

Aufwendige Regenerationsund<br />

Renovations arbeiten sind dann<br />

die Folge.<br />

Der Greenstester ist eine Weiterentwicklung<br />

des Stimpmeters. Neben der<br />

Geschwindigkeit kann mit ihm zusätzlich<br />

die Treue der Grüns gemessen<br />

werden.<br />

In Bezug auf die Nachhaltigkeit, Spielqualität<br />

und Spielfreude sind nicht<br />

unbedingt schnelle, sondern gleichmäßig<br />

schnelle und treue Grüns erstrebenswert.<br />

Chris Raper<br />

Course Manager<br />

74


<strong>2016</strong><br />

Frauen-Power auf dem Grün<br />

Erste Greenkeeperin im GC Hösel<br />

Ich bin Anna Hudson, eine 24-jährige<br />

Bonnerin, die ihr trautes Elternhaus<br />

verlässt, um im Golfclub Hösel neue<br />

Berufserfahrung zu sammeln.<br />

Da ich vorher zwei Jahre im Golfclub<br />

Bonn-Godesberg tätig war, habe ich<br />

schon einige Arbeiten im Bereich des<br />

Greenkeepings kennengelernt.<br />

Meine professionelle Ausbildung habe<br />

ich in Schottland (Elmwood) begonnen<br />

und werde sie 2017 beenden.<br />

Anschließend hoffe ich natürlich auf<br />

eine Übernahme durch den Golfclub<br />

und auf die Chance, weitere Ausbildungen<br />

zu absolvieren. Meine Ziele<br />

und Träume sind es, mit dem Club zu<br />

wachsen, mein Fachwissen und meine<br />

Professionalität zu erweitern und mich<br />

an Gestaltungsmaßnahmen aktiv zu<br />

beteiligen. Ebenso wichtig und interessant<br />

finde ich das Austauschen und<br />

Informieren über Neuigkeiten im Bereich<br />

Greenkeeping.<br />

Dank meiner Ausbildung im Gartenund<br />

Landschaftsbau sind mir einige<br />

Grundlagen bereits gegeben. Jedoch<br />

gibt es noch genügend neue spannende<br />

Dinge für mich zu lernen, durch<br />

meine Chefs Herrn Raper und Herrn<br />

Obst sind mir die besten Chancen auf<br />

eine gute Weiterbildung gegeben.<br />

Ich bin stolz darauf, die erste „Greenkeeperin“<br />

im Golfclub Hösel zu sein<br />

und gebe mein Bestes, Ihnen eine<br />

schöne Saison zu bereiten.<br />

Ich bedanke mich beim Vorstand,<br />

meinen Chefs und meinen neuen<br />

Arbeitskollegen für die herzliche und<br />

nette Aufnahme in das Team. Auch uns<br />

wünsche ich einen guten Start und<br />

gute Zusammenarbeit in unsere erste<br />

gemeinsame Saison.<br />

Ich freue mich, Sie bald alle auf dem<br />

Platz kennenzulernen.<br />

Anna Hudson<br />

Wir trauern um<br />

Werner Feddern, 11.12.2015 – Mitglied seit 2010<br />

Malte Herzbruch, 30.05.<strong>2016</strong> – Mitglied seit 1997<br />

Elke Engelkes, 07.06.<strong>2016</strong> – Mitglied seit 1986<br />

Sylvia giessler, 14.06.<strong>2016</strong> – Mitglied seit 2006<br />

Walther Kurz, 02.07.<strong>2016</strong> – Mitglied seit 2002<br />

Paul Bangert, 30.08.<strong>2016</strong> – Mitglied seit 1993<br />

Heinrich Blume, 10.10.<strong>2016</strong> – Mitglied seit 1986<br />

Vorstand und Mitglieder des<br />

Golfclub Hösel e.V. bewahren<br />

den Verstorbenen ein ehrendes<br />

Andenken.<br />

75


<strong>2016</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Golfclub Hösel e.V.<br />

Höseler Str. 147, 42579 Heiligenhaus<br />

Telefon: 02056 / 9337- 0<br />

Fax: 02056 / 933733<br />

Info-Line: 02056 / 933737<br />

E-Mail: info@golfclubhoesel.de<br />

Internet: www.golfclubhoesel.de<br />

facebook.com/GolfclubHoesel<br />

Der Vorstand<br />

-Team <strong>2016</strong><br />

Katja Arncken (Redaktion)<br />

Dennis Barkow (Koordination/Fotos)<br />

Katharina Kirschberger (Redaktion)<br />

Christina Mergemeier (Konzept/Redaktion)<br />

Gaby Mischke (Fotos)<br />

Matthias Nicolaus (Koordination/Redaktion)<br />

Sophie Sperling (Redaktion)<br />

Franz Josef Ungerechts (Redaktion)<br />

Dieter Dunkerbeck<br />

Präsident<br />

Zygmunt Mierdorf<br />

Sportwart<br />

Roland Schüttpelz<br />

Schatzmeister<br />

Clubmanagement und Verwaltung<br />

Michael Hartmann<br />

Platzwart<br />

Dr. Jörn-Christian Schulze<br />

Schriftführer<br />

Fotos<br />

Für diese Ausgabe haben dankenswerterweise<br />

folgende Mitglieder und Mitarbeiter<br />

des Golfclub Hösel Fotos zur Verfügung<br />

gestellt: Claudia Anders, Dennis Barkow,<br />

Norbert Bongardt, Ehepaar Decker,<br />

Karl-Günther Geist, Gaby Mischke, Matthias<br />

Nicolaus, medicoreha, Christina Mergemeier,<br />

Renate Puschmann, Chris Raper, Peter Rücker,<br />

Norbert Schäfer, Tim Stebani, Yvonne Tischner,<br />

Franz-Josef Ungerechts, Karl Wierspecker, u. a.<br />

Weitere Fotos: Deutscher Golf Verband,<br />

Damengolf, Seniorengolf, Herrengolf,<br />

Jugendgolf, BMW, golfenopeenlandgoed.nl,<br />

USGA, fotolia.com. Titelbild: Gaby Mischke.<br />

Matthias Nicolaus<br />

Geschäftsführer<br />

Chris Raper<br />

Golf Course Manager<br />

Dennis Barkow<br />

Sponsoren- und<br />

Clubturniere<br />

Alina Strasdat<br />

Ligaspiele und<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Maike Thiem<br />

Service Center und<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Anzeigen<br />

Dennis Barkow, Matthias Nicolaus<br />

Ehrenrat<br />

Layout<br />

Katharina Maas<br />

frechundfrei, Büro für Gestaltung<br />

www.frechundfrei.de<br />

Druck<br />

SET POINT Medien GmbH,<br />

Moerser Straße 70, 47475 Kamp-Lintfort<br />

www.setpoint-medien.de<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

bedarf der Genehmigung der Urheber.<br />

Dr. Heinz Oversohl<br />

Vorsitzender<br />

Horst-Gregor Müller<br />

Angelika Echtermeyer<br />

Gaby Sonnenschein<br />

Horst Petermeier<br />

Termine / Schließungszeit *<br />

Restaurant: geschlossen vom 01.12.<strong>2016</strong><br />

bis einschl. 31.01.2017. Vom 01.12. bis<br />

einschl. 22.12.<strong>2016</strong> und vom 03.01. bis<br />

einschl. 31.01.2017 ist der Mittelraum der<br />

Gastronomie geöffnet.<br />

Servicecenter: geschlossen vom 23.12.<strong>2016</strong><br />

bis einschl. 02.01.2017.<br />

Verwaltung: geschlossen vom 23.12.<strong>2016</strong><br />

bis einschl. 02.01.2017.<br />

Aktuelle Informationen über die Bespielbarkeit<br />

des Platzes und der Übungsanlagen<br />

erhalten Sie über www.golfclubhoesel.de,<br />

unsere APP sowie über die Infoline:<br />

02056-933737.<br />

76<br />

*<br />

Änderungen vorbehalten.


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