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Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2016 der FF Rainbach im Innkreis

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Themen: Errichtung einer Relaisleitung sowie<br />

Handhabung des hydr. Rettungsgerät<br />

GEMEINSCHAFTSÜBUNG MIT FF EISENBIRN<br />

Am Freitag, den 23.09., fand eine Gemeinschaftsübung<br />

mit der FF Eisenbirn statt.<br />

Übungsannahme war ein Brand eines landwirtschaftlichen<br />

Objekts beim „Duscher“ in Salling.<br />

Als Erstmaßnahme wurde das Tanklöschfahrzeug<br />

Rainbach von einem Hydranten gespeist<br />

und mit den Löscharbeiten begonnen.<br />

Beim zweiten Teil der Übung wurde mit dem<br />

hydraulischen Rettungsgerät an einem PKW<br />

die richtige Vorgehensweise bei der Rettung<br />

eingeklemmter Personen geübt. Anschließend<br />

fand eine kurze Nachbesprechung bei der FF<br />

Eisenbirn statt.<br />

Das Hauptaugenmerk galt jedoch der Errichtung<br />

einer Relaisleitung, um eine permanente<br />

Wasserversorgung zu gewährleisten. Die<br />

nächstgelegene Wasserentnahmestelle (Bach)<br />

befindet sich in ca. 400m Entfernung, wobei<br />

rund 30 Höhenmeter zu überwinden sind. Zeitgleich<br />

wurde von der FF Eisenbirn eine Pumpe<br />

an der Wasserentnahmestelle und von der FF<br />

Rainbach eine weitere Pumpe auf halber Strecke<br />

platziert und die Zubringerleitung errichtet.<br />

Die zwei eingesetzten Atemschutztrupps<br />

begannen sofort<br />

mit der Personenrettung<br />

und anschließend mit<br />

der Suche und Bergung<br />

von gelagerten gefährlichen<br />

Stoffen. Die umliegenden<br />

Gebäude konnten<br />

gemeinsam von den Tanklöschfahrzeugen<br />

der Feuerwehren Brunnenthal<br />

und Rainbach vor einem Flammenübergriff<br />

geschützt werden. Um<br />

genügend Löschwasser<br />

zur Verfügung zu haben,<br />

wurde gemeinsam von<br />

den Feuerwehren Brunnenthal,<br />

Rainbach und<br />

Höcking vom Wallenshamer-Bach<br />

eine enorm<br />

lange Zubringerleitung<br />

von ca. 950 Meter gelegt.<br />

„Alles lief ruhig und<br />

ergebnisorientiert<br />

ab, jedoch sieht<br />

man als Einsatzleiter<br />

wieder, dass<br />

in der Erstphase<br />

jede Minute zählt.“<br />

Nach ca. 45 Minuten konnte<br />

„Brand aus“ gemeldet werden.<br />

Insgesamt waren 75<br />

Einsatzkräfte der vier Feuerwehren<br />

mit gesamt 7 Einsatzfahrzeugen<br />

eingesetzt.<br />

OBR Alfred Deschberger, BR<br />

Michael Hutterer und Vize<br />

BGM Ing. Wadler Friedrich<br />

konnten sich vom optimalen Übungsszenario<br />

überzeugen.<br />

Übungsverantwortlicher und Kommandant<br />

Martin Hager bedankte sich bei allen eingesetzten<br />

Einsatzkräften und bei der Familie<br />

Dorfer für die Zurverfügungstellung des<br />

Übungsobjektes.<br />

Eine vermisste Person in einem<br />

brennenden Gebäude musste geretten werden<br />

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