Lattenknaller 05 - 18.01.2017 - Saison 2016/17 - FRISCH AUF Frauen

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Sieg und Nieder lage zum Jahresabschluss! Mit einem Sieg gegen das Tabellenschlusslicht vom TV Nellingen und einer knappen Auswärtsniederlage beim sechsfachen deutschen Meister vom Thüringer HC verabschiedeten sich unsere Mädels aus dem Jahr 2016. Holger Riegel Direkt nach den Feiertagen bescherte uns der Spielplan ein Derby in der heimischen EWS Arena. Vor 2.003 Zuschauern zeigten sich auf dem Feld aber zunächst die Nachwehen der langen Spielpause im Dezember. Beide Teams suchten lange ihren Rhythmus und vor allem unsere Mädels taten sich sichtlich schwer. Zwar konnte man die Gäste außer beim 0:1 immer in Schach halten, aber ein befreiender Vorsprung sollte in der ersten Halbzeit nicht gelingen. Nellingen nutzte dies und blieb so ständig in unmittelbarer Schlagdistanz. Dank drei Fehlwürfen des TV von der Siebenmeterlinie unmittelbar vor der Pause und einem Treffer von Anja Brugger mit dem Halbzeitpfiff gingen wir mit einer 11:10-Führung in die Kabine. Es holperte noch mächtig. Allerdings gelang der Start in den zweiten Spielabschnitt deutlich besser. Ein Zwischenspurt zum 19:13 (40.) sorgte nun schnell für klare Verhältnisse und obwohl immer noch nicht alles rund lief, landete unser Team am Ende einen verdienten und ungefährdeten 27:21-Erfolg. Der Start aus der EM-Pause war gelungen und die Punkte 11 und 12 auf dem Konto verbucht. Nur zwei Tage später ging die Reise nach Thüringen zum amtierenden deutschen Meister. Die Partie vor 1.100 Zuschauern war zunächst wiederum von viel Nervo- 8 – LattenKnaller
Sport trifft Kunst Einladung FRISCH AUF Frauen und Lambert GmbH laden zur Vernissage des Künstlers Martin Ramsauer ein. samstag, 11. Februar 2017, 17:00 bis 22:00 uhr Mit Autogrammstunde und Meet & Greet der 1. Handball-Bundesliga-Mannschaft der FRISCH AUF Frauen Göppingen. Dazu gibt es kulinarischen Genuss mit Häppchen des Restaurant Schäferhof. FRiscH AuF Frauen Bundesliga GmbH Leonhard-Weiss-Str. 40, 4. OG 73037 Göppingen Tel.: 07161 965 975 - 20 www.frischauf-frauen.de Lambert GmbH Lise-Meitner-Str. 33 73037 Göppingen Tel.: 07161 999220 www.lambert-gmbh.de Martin Ramsauer Kunst und Handwerk Holderäcker 50 73326 Deggingen Tel.: 07334 920551 www.martin-ramsauer.de FAF_Vernissage_A5_Anzeige.indd 1 12.01.17 14:37 sität, Fehlwürfen und technischen Fehlern geprägt. Es waren die beiden jungen Torhüterinnen, die sich in dieser Phase auszeichneten, denn sowohl Dinah Eckerle im THC-Gehäuse, als auch unsere Kristy Zimmerman wehrten viele Würfe ab. Und so stand es in der 14. Minute immer noch 4:4, ehe die Hausherrinnen mit einem Zwischenspurt auf eine schnelle Entscheidung drängten. Binnen drei Zeigerumdrehungen klingelte es vier Mal in unserem Kasten und Erfurt führte mit 8:4. Aber unsere Mädels ließen sich nicht beeindrucken. Aleksandar Knezevic stellte um und brachte für die etwas glücklose Maxime Struijs mit Johanna Schindler eine neue Regisseurin auf das Parkett. Die Maßnahme fruchtete, denn wir fanden zurück ins Spiel. Als unser Trainer in den Schlussminuten der ersten Halbzeit auch noch Klaudia Pielesz einwechselte und diese sogleich drei Treffer erzielte, waren wir beim 13:12 wieder dran. Ein vergebener Strafwurf kostete aber ein besseres Resultat und so ging es mit 15:12 für den THC in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnten sich zunächst die Gastgeberinnen beim 19:15 (35.) wieder etwas Luft verschaffen, aber unser Team hatte Lunte gerochen. Nach einem verwandelten Siebenmeter durch Michaela Hrbkova waren wir beim 20:19 in der 40. Minute wieder auf Tuchfühlung. Allerdings wollte das Remis nicht gelingen. Der Meister legte vor, setzte sich auch immer wieder auf zwei oder drei Tore ab, doch unsere Mädels kämpften sich unermüdlich zurück. So auch in der 49. Minute, als wir nach einer Auszeit zwei Treffer in Folge erzielten und nur mit einem Tor in Rückstand lagen. Ein strittiger Strafwurf für den THC, eine fragwürdige Zeitstrafe gegen unsere Mannschaft und Erfurt nutzte die Gunst der Stunde und legte erneut drei Tore vor. Doch die grün-weiße Moral war weiter ungebrochen. Vier Minuten vor dem Abpfiff hatten wir uns erneut auf 28:27 heran gepirscht, doch mit zwei weiteren Toren brachten die Gastgeberinnen ihren 30:27-Heimsieg in trockene Tücher. LattenKnaller – 9
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