Hallberger 9-2011 - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 20. Jahrgang • Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Die Geschichte des Paulus von Tarsus hat jetzt<br />
die evangelische Kirchengemeinde in einem<br />
Musical erzählt. In einer mitreißenden Vorstellung<br />
erlebten etwa 350 Zuschauer im<br />
Gemeindesaal die Wandlung des jüdischen<br />
Pharisäers und Christenverfolgers zum geläuterten<br />
Christen.<br />
Im Gemeindesaal war bei der Premiere fast<br />
kein Platz mehr frei, so groß war das Interesse<br />
an der vierten und vorerst letzten Musical-<br />
Inszenierung der evangelischen Kirchengemeinde.<br />
Denn im nächsten Jahr, so Pfarrer<br />
Thomas Bachmann, wird man vollends mit der<br />
Einweihung des evangelischen Gemeindezentrums<br />
beschäftigt sein.<br />
<strong>Der</strong> Aufwand für das Musical ist immens: In<br />
den Osterferien hatte Bachmann mit einem<br />
Stab Ehrenamtlicher das Großereignis vorbereitet<br />
und mit Sängern, Schauspielern, Musikern<br />
und Technikern geprobt. Ein Mix aus<br />
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Hallbergmoos<br />
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Musical der evangelischen Kirche:<br />
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„Paulus von Tarsus“<br />
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Die Geschichte des Paulus von Tarsus erzählten 40 Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde in einem peppigen Musical.<br />
Gesang, Tanz, Schauspiel: Die Aufführung hatte alles zu bieten.
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Fakten und Fiktion, Humor und moderner<br />
Musik beinhaltet das Musical – und das Publikum<br />
fühlte sich bestens unterhalten.<br />
Die gewitzte und recht freie Inszenierung<br />
gewährte nicht nur Einblicke in das Leben des<br />
außergewöhnlichen Mannes, sondern wurde<br />
zur unterhaltsamen wie mitreißende Show.<br />
Und so dauerte es nicht lange, bis das Publikum<br />
begeistert mitklatschte und – wie zum<br />
Auftakt geprobt – mitsang.<br />
Eindeutig die Handschrift von Sepp Fritsch,<br />
dem neu ins Boot geholten „Schauspiel-Direktor“,<br />
trug der ungewöhnliche Auftakt: Zwei<br />
Antonia Bodenschatz (Foto vorne), Sarah Franik und Max Baumgardt brillierten als<br />
Solisten.<br />
Eine tolle „Performance“ lieferte die Band.
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
„Putzfrauen“ (Antonia Bodenschatz, Leonie<br />
Schumacher) kündigten den Chor an und<br />
probten zur Einstimmung mit dem Publikum<br />
im Verlauf der Vorstellung immer wieder kehrenden<br />
Refrain „Schluss jetzt“.<br />
Dass auch Volksfesthits („Und ich flieg wie ein<br />
Flieger“) gesungen und poppige Musicalhits<br />
(„Heute topp, morgen flopp“) mit choreografischen<br />
Elementen „aufgepeppt“ wurden, nahm<br />
der Aufführung die in den letzten Jahren noch<br />
vorherrschende „Statik“ des Chors, der im<br />
Übrigen auch immer in Bewegung war – sei<br />
es weil Sänger zu Schauspielern mutierten<br />
oder Wölkchen im Takt der Musik geschwenkt<br />
wurden. Überhaupt die Musik: Neben den tollen<br />
Solisten Max Baumgardt, Antonia Bodenschatz<br />
und Sarah Franik, die als größte „Neuentdeckung“<br />
gelten darf, gebührt der ausgezeichneten<br />
Band, die Jakob Thoss (Piano) um<br />
sich scharen konnte, großer Anteil am Erfolg<br />
des Musicals.<br />
Die letzte Gelegenheit das Musical zu besuchen,<br />
besteht am 14. Mai. Um 18 Uhr zeigen<br />
die Akteure „Paulus von Tarsus“ im OMG-<br />
Gymnasium in Neufahrn. (Text / Fotos: eoe)<br />
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Eine überzeugende Leistung lieferte Max Baumgardt (Mitte) in der Rolle des Paulus.<br />
Vom Saulus zum Paulus: Die spannende Entwicklung des Protagonisten vom Christenverfolger<br />
zum geläuterten Christen durfte das Publikum verfolgen.<br />
Mit Standing Ovation quittierte das Publikum die hinreißende Aufführung.
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Bekanntgaben<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 3. Mai <strong>2011</strong><br />
Kulturkalender<br />
Verstimmung im Rat hat die Veröffentlichung<br />
der neuesten Ausgabe des „Kulturkalenders“<br />
ausgelöst. In dem Flyer, für den die Gemeinde<br />
und Kulturreferent Robert Wäger (Grüne)<br />
verantwortlich zeichnen, ist ein Vortrag „25<br />
Jahre nach Tschernobyl“ im Cineplex Kino<br />
Neufahrn aufgeführt. Veranstalter sind Bündnis<br />
90 / Die Grünen. Politisch motivierte Veranstaltungen<br />
haben, wie Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister betonte, in dem Veranstaltungskalender<br />
nichts zu suchen.<br />
<strong>Der</strong> Rathauschef bewertete die Angelegenheit<br />
als „einmaligen Ausrutscher“ und nahm die<br />
Sache gelassen. Man habe in den vergangenen<br />
drei Jahren im Gemeinderat recht vernünftig<br />
zusammengearbeitet. „Da reicht es,<br />
wenn der Wahlkampf in zweieinhalb Jahren<br />
anfängt.“<br />
CSU-Chef Marcus Mey regte unterdessen<br />
eine Überarbeitung des Kulturkalenders an.<br />
Entweder müsse man, so Mey, im Wege einer<br />
„Benutzungsordnung“ den Kalender auf kulturelle<br />
Veranstaltungen einengen – oder die<br />
Konzeption im Sinne eines allgemeinen Veranstaltungskalenders<br />
weiter fassen. Denn in<br />
der aktuellen Ausgabe sind, wie Mey bemängelte,<br />
Veranstaltungen ausgewiesen, die nicht<br />
wirklich unter den Begriff Kultur fallen. „Die<br />
Radl-Rallye gehört da auch nicht hin.“ Die<br />
Gemeindeverwaltung wird, wie Stallmeister<br />
ankündigte, Vorschläge zur konzeptionellen<br />
Neugestaltung erarbeiten. Wäger machte<br />
darauf aufmerksam, dass Kulturevents per<br />
E-Mail (Kulturreferent@hallbergmoos.de) an<br />
die Gemeinde gemeldet werden können.<br />
Karl-Heinz Zenker (FW) wie auch Gaston<br />
Bischler (Leiter Pinakothek) regten später in<br />
der Bürgerfragestunde an, Aussstellungen<br />
und Öffnungszeiten der Pinakothek Hallbergmoos<br />
im Kalender aufzunehmen.<br />
Windgutachten<br />
Kein Interesse hat die Gemeinde Moosinning<br />
derzeit an einer Beteiligung am „Windgutachten“.<br />
Dies teilte Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
dem Rat mit. Das Gutachten – die<br />
Messungen laufen gerade – soll Eignung und<br />
Wirtschaftlichkeit einer Windkraftanlage im<br />
südlichen Gemeindegebiet (Beckermoos)<br />
ermitteln. Die Kosten belaufen sich auf rund<br />
15.000 Euro. Da sich das Gelände an der<br />
Gemarkungsgrenze zu den Nachbargemeinden<br />
Moosinning und Ismaning befindet, wollte<br />
Hallbergmoos seine Nachbargemeinden<br />
mit ins Boot holen. Aus Ismaning, so der<br />
Gemeindechef, gibt es noch keine konkrete<br />
Aussage.<br />
Miete für Räume im<br />
Zentralgebäude<br />
Die Gymnastikräume im neuen Zentralgebäude<br />
werden einheitlich für 15,47 Euro pro<br />
Stunde (inklusive Mehrwertsteuer) von der<br />
Gemeinde vermietet. Zuständig ist Hermann<br />
Maurer (Team Bauwesen). Dies teilte die<br />
Gemeindeverwaltung mit.<br />
Hundeausbildungsplatz<br />
In der Sitzung am 8. Februar <strong>2011</strong> wurde<br />
das gemeindliche Einvernehmen zum beantragten<br />
Vorhaben (Nähe Alte Ludwigstraße<br />
49) befristet auf 5 Jahre erteilt. Vom Landratsamt<br />
Freising wurde der Bauherr aufgefordert,<br />
weitere Unterlagen einzureichen bzw. auf<br />
entstande Fragen zu antworten. Nachdem<br />
seitens des Bauherrn keine Reaktion erfolgte,<br />
wurde das Verfahren durch das Landratsamt<br />
Freising am 14. April <strong>2011</strong> eingestellt.<br />
Bauanträge<br />
Auf dem Verwaltungsweg beschieden wurden<br />
drei Bauanträge, die versehentlich auf<br />
der Tagesordnung des Gemeinderats gelangt<br />
sind. Wie Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
mitteilte, wird der Verlegung von drei Stellplätzen<br />
in der Zengerstraße 19, der Errichtung<br />
eines Satteldachs auf einer Garage<br />
(Zengerstr. 5) wie auch einem Hallenbau zur<br />
Erweiterung eines Gemüsehandels (Erlenweg<br />
5a) zugestimmt.<br />
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Tennisumkleiden<br />
„<strong>Der</strong> Branche scheint’s wieder richtig gut zu<br />
gehen.“ Mit diesen Worten kommentierte<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister das Ergebnis<br />
der beschränkten Ausschreibung für die<br />
Dachdecker- und Spenglerarbeiten am Tennisgebäude.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen<br />
waren an acht Bieter versandt worden, vier<br />
davon haben Angebote eingereicht. Weil die<br />
günstigste Angebotssumme mit 63.752,07<br />
Euro brutto rund 30 Prozent über den kalkulierten<br />
Kosten (48.918,52 Euro) liegt, musste<br />
der Gemeinderat der Vergabe zustimmen.<br />
Weil bei einer erneuten Ausschreibung mit<br />
keinem besseren Ergebnis zu rechnen ist,<br />
bewilligte der Rat die Mittel.<br />
Bebauungsplanänderungen<br />
der Gemeinde Oberding<br />
Keine Einwände wurden von Seiten des<br />
Gemeinderats gegen die 3. Änderung des<br />
Bebauungsplan Nr. 6 wie auch gegen die 2.<br />
Änderung des Bebauungsplans Nr. 61 der<br />
Gemeinde Oberding vorgebracht.<br />
Messerschmidtstraße<br />
im Gewerbegebiet<br />
Messerschmidtstraße soll nach dem mehrheitlichen<br />
Willen des Gemeinderats eine neue<br />
Straße im Gewerbegebiet heißen. Dort entsteht<br />
in der Nähe der Dornierstraße (Fl.Nr.<br />
807/25 und 807/26) ein Hotelneubau. Um<br />
die Zustellung der Post und die Anfahrt des<br />
Rettungsdienstes zu gewährleisten, ist es sinnvoll<br />
einen Straßennamen festzulegen. Die Vorschläge<br />
stammen aus einer Vorschlagsliste für<br />
Straßennamen im Gewerbegebiet von Georg<br />
Förg aus dem Jahre 1998. <strong>Der</strong> Straßenname<br />
geht auf Willy Messerschmitt, den Gründer der<br />
Messerschmitt AG (in Augsburg ansässiger<br />
deutscher Flugzeughersteller, später auch<br />
Fahrzeughersteller) zurück. Das Unternehmen<br />
fusionierte 1968 zu Messerschmitt-Bölkow-<br />
Blohm. Als weitere Namen standen Bölkow-,<br />
Heinkel- und Fokkerstraße zur Auswahl.<br />
Weißdornweg im Baugebiet<br />
Hauptstraße-Süd<br />
In Goldach (Hauptstraße/Ecke Lindenweg)<br />
entsteht ein neues Baugebiet. Um die Zustellung<br />
der Post und die Anfahrt des Rettungsdienstes<br />
zu gewährleisten, wurde ein<br />
Straßenname vergeben. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
fand den „Weißdornweg“ mehrheitlich am<br />
passendsten.<br />
Zusätzliche<br />
Kindergartenplätze<br />
Dem Rechtsanspruch von Kindern ab drei<br />
Jahren auf den Platz in einem Kindergarten<br />
trägt der Gemeinderat mit der Schaffung<br />
zusätzlicher Plätze Rechnung. Um alle Kindern,<br />
die im Betreuungsjahr <strong>2011</strong>/2012 drei<br />
Jahre alt werden, unterzubringen, stockte der<br />
Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung das<br />
Kontingent erneut auf.<br />
Zwar kann die Gemeinde alle 80 angemeldeten<br />
Kinder, die bis zum 1. September ihren<br />
dritten Geburtstag feiern, einen Platz in<br />
einem Kindergarten anbieten. Doch für diejenigen,<br />
die nach dem Stichtag aber innerhalb<br />
des Betreuungsjahres drei Jahre alt werden,<br />
sieht es schlecht aus. Weil die Zahl der fehlenden<br />
Plätze – nämlich 48 – beträchtlich ist,<br />
haben Gemeinde und Sozialreferentin Karla<br />
Cole einen Drei-Stufen-Plan entwickelt, der<br />
jetzt die Zustimmung des Rats fand.<br />
Im ehemaligen Hort-Container unweit der<br />
Hauptschule wird die Gemeinde 36 zusätzliche<br />
Kindergarten-Plätze – vorerst für zwei<br />
Jahre befristet – schaffen. Dafür sind, wie Karla<br />
Cole ausführte, die Einstellung von zwei<br />
Erzieherinnen und zwei Ergänzungskräften<br />
und nur geringe Umbauten (Podeste für die<br />
Sanitärräume, Zaun und Abdeckung der<br />
Heizkörper) notwendig. Organisatorisch wird<br />
der Kindergarten dem BRK-Hort Meilensteinhaus<br />
angeschlossen. Die Zahl der Hortplätze<br />
(125) reduziert sich dadurch entsprechend.
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Beschlossen wurde ferner die Einrichtung<br />
einer „Schulkindergarten-Gruppe“ mit 15 bis<br />
maximal 18 Plätzen im Meilensteinhaus. Zur<br />
Verfügung stehen diese Plätze Kindern, die<br />
von der Einschulung zurück gestellt wurden.<br />
<strong>Der</strong>zeit befinden sich 30 Kinder im Schultestverfahren.<br />
Die Gemeinde rechnet damit, dass<br />
etwa die Hälfte der Mädchen und Buben, für<br />
diese Gruppe in Frage kommen. Vorteil dieser<br />
Lösung ist, dass die zumeist Sechsjährigen<br />
mit Gleichaltrigen im Hort betreut und speziell<br />
gefördert werden. Außerdem können sie<br />
bereits erste Eindrücke vom Schulalltag<br />
gewinnen. Das Konzept eines Schulkindergartens<br />
hat sich, wie Cole berichtete, in<br />
Eching und Freising bewährt. Die Idee werde<br />
auch von der Konrektorin der Grundschule,<br />
Monika Schmeller, begrüßt.<br />
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Letztlich wird die Verlängerung der Bedarfsanerkennung<br />
von zwölf Plätzen im Kindergarten<br />
Wolkenschlösschen weitere Entspannung<br />
bringen. Diese sei, wie es hieß, ohne<br />
großen organisatorischen Aufwand zu<br />
bewerkstelligen. Insgesamt kostet das Maßnahmenpaket<br />
die Gemeinde rund 200.000<br />
Euro. <strong>Der</strong> Gemeinderat genehmigte die Mittel<br />
außerplanmäßig und erkannte die Plätze als<br />
bedarfsnotwendig an.<br />
Laut einer Erhebung des Meldeamts darf die<br />
Gemeinde mit einer geringeren Nachfrage<br />
frühestens im Betreuungsjahr 2013/2014<br />
rechnen. Diese Annahme sei, wie die Verwaltung<br />
betonte, nur „eine Momentaufnahme“.<br />
Denn mit der Ausweisung neuer Baugebiete sei<br />
auch mit entsprechendem Zuzug zu rechnen.<br />
Unbefristete Bedarfsanerkennung<br />
von 25 Plätzen im<br />
Kindergarten Regenbogen<br />
Eine fünfte Gruppe wird im Kindergarten<br />
Regenbogen jetzt zur festen Einrichtung.<br />
Nachdem der Rat die Gruppe im Jahr 2007<br />
vorübergehend als bedarfsnotwendig anerkannt<br />
hat, wurde nun festgestellt, dass die<br />
Gruppe auch in Zukunft für die örtliche<br />
Bedarfsdeckung unbedingt notwendig ist.<br />
Das Landratsamt hat bei einer Besichtigung<br />
im März <strong>2011</strong> das Vorgehen grundsätzlich<br />
gutgeheißen, aber die Einrichtung einer<br />
zusätzlichen Toilette und eine Küchenzeile im<br />
Bastelraum (UG) im Untergeschoss (für ca.<br />
15.000 Euro) verlangt. <strong>Der</strong> Gemeinderat sah<br />
in seinem Beschluss davon ab. Weil, wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister sagte, die vorhandenen<br />
Einrichtungen als ausreichend<br />
erachtet werden.<br />
72 Plätze in neuer<br />
Kinderkrippe<br />
Die Kinderkrippe „Spatzennest“ wird im<br />
Herbst vom Kiefernweg in das nagelneue<br />
Gebäude im Sportpark (Am Söldermoos 59)<br />
umziehen. In diesem Zusammenhang hat der<br />
Rat die dort vorhandenen 72 Betreuungsplätze<br />
als bedarfsnotwendig anerkannt. Dies ist<br />
Voraussetzung für die Betriebserlaubnis und<br />
Förderfähigkeit der Einrichtung. Die 72<br />
Plätze werden in 60 Plätze für ortsansässige<br />
Kinder und 12 Plätze für Kinder von MABP-<br />
Mitarbeitern aufgeteilt. Die Planungen der<br />
Gemeinde für den Zeitraum bis August 2013<br />
sehen zudem 48 Plätze im Kiefernweg ab<br />
1.9.<strong>2011</strong> vor. Bis 1. August 2013 entstehen<br />
in einer neuen Krippe am Enghofer Weg 72<br />
Krippenplätze, wobei die Plätze am Kiefernweg<br />
dann entfallen.<br />
Zum aktuellen Stand des noch nicht abgeschlossenen<br />
Anmeldeverfahrens teilte die<br />
Gemeinde mit, dass 77 Anmeldungen vorliegen.<br />
48 Plätze stehen in der Kinderkrippe am<br />
Kiefernweg zur Verfügung und 10 Plätze werden<br />
voraussichtlich in der Kinderkrippe Spatzennest<br />
frei. Somit würden 19 Kinder eine<br />
Absage erhalten. Da die Krippenplatzvergabe<br />
jedoch auch immer davon abhängt, wie viele<br />
2,5- bis 3-Jährige in den Kindergarten wechseln<br />
kann sich diese Zahl noch verändern.<br />
Bedarfsanerkennung für<br />
Kinderhort „Ecksteinhaus“<br />
<strong>Der</strong> neue BRK-Kinderhort „Ecksteinhaus“ an<br />
der Siegfriedstraße wird 100 Mädchen und<br />
Buben aufnehmen. Einen entsprechenden<br />
Beschluss fasste der Rat in seiner jüngsten Sitzung.<br />
Zum Hintergrund und derzeitigen Belegungsstand<br />
teilte die Gemeinde mit, dass die durchgeführte<br />
Bedarfsplanung im Jahr 2010 sowie<br />
die gestiegenen Hortanmeldungen in den<br />
Jahren 2009 und 2010 dazu geführt haben,<br />
dass die Plätze im benachbarten Meilensteinhaus<br />
auf 150 Plätze erhöht wurden und<br />
zusätzlich 30 Plätze in einer Containeranlage<br />
hinter dem Schulgebäude zur Deckung des<br />
Bedarfs anerkannt wurden. Zum 1.9.<strong>2011</strong><br />
erlischt die Betriebserlaubnis des Meilensteinhauses<br />
für 150 Kinder und wird wieder auf<br />
125 Kinder zurückgefahren. Gleichzeitig<br />
erlischt die Betriebserlaubnis für die 30 Plätze<br />
in der Containeranlage. Momentan sind alle<br />
180 Hortplätze belegt. Für das neue Schuljahr<br />
wurden 40 Anmeldungen registriert.<br />
Um den auch in Zukunft dringend benötigten<br />
Hortplatzbedarf aufzufangen, hat der<br />
Gemeinderat in seiner Sitzung vom<br />
28.10.2008 beschlossen einen Hort mit 100<br />
Plätzen an der Siegfriedstr. 14 zu errichten.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat am 28.7.2009 das BRK<br />
als Träger der Einrichtung bestimmt. Die neue<br />
Einrichtung wird den Namen „Ecksteinhaus“<br />
tragen. Dies wurde, wie Sozialreferentin Karla<br />
Cole (FW) auf Nachfrage von Marcus Mey<br />
(CSU) berichtete, von der „Kinderkonferenz“<br />
so entschieden.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Bedarfsanerkennung für<br />
Kinderkrippe am Kiefernweg<br />
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.6.2010<br />
wurde festgelegt, dass die Krippe am Kiefernweg<br />
nach dem Umzug des Spatzennestes<br />
weiterbetrieben wird. In diesem Zusammenhang<br />
hat der Rat nun 48 Krippenplätze als<br />
bedarfsnotwendig anerkannt. Eine Bedarfsanerkennung<br />
von 48 Plätzen in der Krippe<br />
am Kiefernweg ist notwendig, da es sich um<br />
neu zu schaffende Krippenplätze handelt, mit<br />
denen der aktuelle örtliche Bedarf gedeckt<br />
werden soll.<br />
Nach der Bedarfsplanung für das Jahr<br />
2010/<strong>2011</strong> wurde ein Bedarf von 35 Plätzen<br />
festgestellt. Die tatsächliche Nachfrage<br />
bei der Krippenanmeldung 2010/<strong>2011</strong> lag<br />
jedoch um ein Vielfaches höher: 50 Kinder<br />
haben eine Absage erhalten. Daher wurde<br />
der örtliche Bedarf in der Sitzung vom<br />
5.10.2010 auf 144 festgesetzt. Die Erfüllung<br />
dieser Vorgabe wird schrittweise bis zum<br />
1.8.2013 durchgeführt, da ab dem<br />
1.8.2013 voraussichtlich ein Rechtsanspruch<br />
für jedes Kind ab dem 1. Lebensjahr auf<br />
einen Betreuungsplatz besteht.<br />
Die Zuweisung von zwei zusätzlichen Plätzen,<br />
wie von der AWO zugunsten einer<br />
größeren Flexibilität beantragt, hat der Rat<br />
abgelehnt. Denn dies hätte massive Auswirkungen<br />
auf die Personalkosten. Nach Berechnung<br />
der Gemeindeverwaltung würden jährliche<br />
Mehrkosten von 3.600 Euro für eine<br />
höhere Eingruppierung der Leitung und<br />
deren Stellvertretung entstehen. Die Kosten<br />
der Förderung liegen bei einer Buchungszeit<br />
von 6 Stunden bei 10.548 Euro. <strong>Der</strong> Betrag<br />
verringert sich um den staatlichen Anteil von<br />
5.274 Euro. Es entstehen Einnahmen aus den<br />
Elternbeiträgen in Höhe von 4.416 Euro.<br />
Zudem würde, wie es hieß, ein Präzedenzfall<br />
geschaffen. <strong>Der</strong> Rat folgte in seiner einstimmig<br />
Entscheidung dieser Argumentation.<br />
Aufsplittung der Krippenplätze im Zeitraum<br />
01.09.<strong>2011</strong> – 01.08.2013:<br />
– 60 Plätze in der Krippe Am Söldnermoos<br />
59<br />
– 12 Plätze für MABP in der Krippe Am<br />
Söldnermoos 59<br />
– 48 Plätze neu ab 01.09.<strong>2011</strong> in der<br />
Krippe Kiefernweg<br />
– 72 Plätze neu bis 01.08.2013 in der<br />
Krippe am Enghoferweg, Wegfall der<br />
Krippe am Kiefernweg<br />
Zuschuss für VfB-Standarte<br />
Schwer getan hat sich der Gemeinderat mit<br />
einer Entscheidung über einen Zuschussantrag<br />
des VfB Hallbergmoos. <strong>Der</strong> VfB hatte eine<br />
Beihilfe für die Neuanschaffung einer Vereinsstandarte<br />
beantragt. Bei der alten handelt es<br />
sich, wie die Vereinsführung mitteilte, um eine<br />
rein provisorische Standarte minderer Qualität,<br />
die in den 80er Jahren angeschafft wurde<br />
und mittlerweile kaputt und nicht mehr einsatzbereit<br />
ist. Aus diesem Grund wurde auch<br />
auf die Einholung von Kostenangeboten verzichtet<br />
und eine Neuanschaffung sofort bei<br />
Fahnen Kössinger in Auftrag gegeben. Die<br />
Kosten belaufen sich gemäß Rechnung auf<br />
5.685,83 Euro inkl. MwSt.<br />
Gemäß den Zuschussrichtlinien gibt’s aber<br />
nur für die erstmalige Anschaffung eine<br />
Finanzspritze von 30 Prozent bzw. maximal<br />
500 Euro. Und auch nur dann, wenn die<br />
Gemeinde rechtzeitig – und nicht erst nach<br />
dem Kauf – informiert wird.<br />
Während Bürgermeister Klaus Stallmeister für<br />
die Einhaltung der Richtlinien plädierte, fanden<br />
sich im Rat doch einige in Vereinsreferent<br />
Heinz Bergmeier (SPD), Sportreferent Heinrich<br />
Lemer (FW) und Josef Fischer (FW) VfB-<br />
Fürsprecher. Bergmeier verwies darauf, dass<br />
die Fahne wegen des Abteilungswachstums<br />
um einige Symbole habe erweitert werden<br />
müssen. Lemer fand die verspätete Anzeige<br />
ein verzeihbares Versäumnis. Und alle Redner<br />
verwiesen darauf, dass die Fahnenabordnung<br />
des VfB bei Festumzügen und dergleichen<br />
immer dabei sei.<br />
Im Sitzungsbeiblatt wurde darauf hingewiesen,<br />
dass in den Jahren 2003 und 2001 bei<br />
anderen Vereinen von den Zuschussrichtlinien<br />
Punkt J. dahingehend abgewichen wurde,<br />
dass entgegen den Richtlinien der Zuschuss<br />
auch für eine Reparatur gewährt wurde.<br />
Ähnlich will man nun auch im Fall des VfB<br />
verfahren, aber zuerst noch die Modalitäten<br />
der Vergleichsfälle klären.<br />
Lärmschutzverordnung<br />
Häufige Missverständnisse, die in einem Fall<br />
sogar zu einer Anzeige bei der Polizei<br />
geführt haben, haben den Rat nun veranlasst,<br />
die Lärmschutzverordnung zu überarbeiten.<br />
Vor allem die Regelung des § 1 habe, wie es<br />
hieß, wegen undeutlicher Formulierungen<br />
große Probleme bereitet. Die Neufassung soll<br />
nun Abhilfe schaffen.<br />
Unter anderem ist nun geregelt, Haus- und<br />
Gartenarbeiten „an Werktagen von Montag<br />
bis Samstag“ zwischen 8 und 12 Uhr sowie<br />
zwischen 14 und 19 Uhr sind erlaubt. In der<br />
bisherigen Verordnung war beispielsweise<br />
Rasenmähen von 7 Uhr bis 19 Uhr durchgehend<br />
erlaubt.<br />
Darüber hinaus sollen künftig das ganze Jahr<br />
über die gleichen zeitlichen Vorschriften gelten.<br />
Bisher galten von April bis Oktober<br />
andere Zeiten als von November bis März.<br />
Nicht unter die Regelung fallen landwirtschaftliche<br />
(privilegierte) Tätigkeiten.<br />
Landschaftsschutzgebiet<br />
Isartal<br />
Keine Stellungnahme wird die Gemeinde im<br />
Revisionsverfahren des Landschaftsschutzgebietes<br />
„Isartal“ entlang der Isar im Bereich<br />
des Landkreises Freising (LSG „Isartal“)<br />
abgegeben, weil die Belange der Gemeinde<br />
nicht berührt sind.<br />
Die Gemeinde wurde im Revisionsverfahren<br />
Landschaftsschutzgebiet „Isartal“ beteiligt.<br />
Mit dem Verfahren wird der Geltungsbereich<br />
des Landschaftsschutzgebietes neu abgegrenzt.<br />
Teilweise wurden Bereiche aus dem<br />
bisherigen Landschaftsschutzgebiet herausgelöst,<br />
teilweise neu einbezogen. Im Gemeindegebiet<br />
Hallbergmoos haben sich keine<br />
Änderungen ergeben.<br />
Bereits im Rahmen einer frühzeitigen<br />
Anhörung wurde die Gemeinde beteiligt.<br />
Dabei hatte die Kommune gefordert, auch<br />
den Bereich zwischen der Kreisstraße FS 44<br />
und der S-Bahntrasse ebenfalls aus dem Geltungsbereich<br />
herauszulösen, da dieser<br />
Bereich bereits erheblich durch diese Verkehrsachsen<br />
zerschnitten ist und insoweit<br />
nicht mehr schützenswert ist.<br />
Mit Schreiben vom 28.1.<strong>2011</strong> hat die untere<br />
Naturschutzbehörde mitgeteilt, dass derzeit<br />
nicht absehbar ist, welche Variante bei den<br />
Planungen des Straßenbauamtes zur B 388 a<br />
verwirklicht werden wird. Daher soll auf eine<br />
Änderung des Geltungsbereichs in diesem<br />
Bereich derzeit verzichtet werden. Soweit eine<br />
Herausnahme in diesem Bereich aufgrund<br />
späterer Entwicklungen der Gemeinde Hallbergmoos<br />
erforderlich wird, soll dies in einem<br />
separaten Änderungsverfahren erfolgen.<br />
Bayernrundfahrt<br />
Vertagt hat der Gemeinderat die Entscheidung,<br />
ob Hallbergmoos im Jahr 2012 Ausgangspunkt<br />
der Bayernrundfahrt wird. Die<br />
Organisatoren hatten dies der Kommune<br />
angeboten. Im Rathaus will man sich<br />
zunächst in Erding, wo die Bayernrundfahrt<br />
im vergangenen Jahr startete, über die anfallenden<br />
Kosten und mögliche Einbeziehung<br />
lokaler und regionaler Sponsoren informieren.<br />
(eoe)
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Informationsveranstaltung der Freien Wähler:<br />
Windkraft – ja bitte!<br />
Bisher zeichnet sich in Hallbergmoos kein<br />
ernst zu nehmender Widerstand gegen eventuell<br />
zu errichtende Windkraftanlagen ab.<br />
Nach zwei Sachvorträgen galten die Fragen<br />
bei einer Informationsveranstaltung der Freien<br />
Wähler vor allem der Rendite und dem<br />
Investitionsrisiko. Falls in Hallbergmoos<br />
tatsächlich Windräder gebaut werden, dann<br />
sollen sie als Bürgeranlage betrieben werden.<br />
Das Interesse an dem Thema hatte ganz<br />
offensichtlich die Hoffnungen der Veranstalter<br />
deutlich übertroffen, denn die reservierte<br />
Wirtsstube des Hotel-Gasthofs Neuwirt war<br />
mit etwa 60 Personen überfüllt. Umweltreferent,<br />
Ingenieur Georg Schu und der<br />
Geschäftsführer der „Beermann Windkraft<br />
GmbH“ Peter Beermann stellten das Thema<br />
Windkraft und den möglichen Standort im<br />
Gemeindegebiet mit Sachvorträgen vor.<br />
FW-Ortsvorsitzender Wolfgang Reiland<br />
konnte dabei auch Landrat Michael Schwaiger<br />
begrüßen. Schwaiger stellte vorab die<br />
Position des Landkreises als Genehmigungsbehörde<br />
in Sachen Immissionsschutz dar:<br />
„Sind die gesetzlichen Grundlagen gegeben,<br />
wird die Anlage genehmigt, ungeachtet persönlicher<br />
Interessen.“ Allerdings scheint sich<br />
mittlerweile die Anzahl der zunächst in einer<br />
Grobanalyse ermittelten 16 möglichen Standorte<br />
im Landkreis drastisch zu reduzieren.<br />
Zur allgemeinen Verwunderung liege das<br />
nicht an Auflagen in Zusammenhang mit der<br />
Sicherheit im Flughafenbereich. Vielmehr<br />
werden Schwierigkeiten mit der Wehrbereichsverwaltung<br />
erwartet, die eine Radaranlage<br />
in Haindlfing betreibt. Nach bislang<br />
mündlicher Auskunft seien Windkraftanlagen<br />
im Umgriff von 10 bis 12 Kilometern<br />
nicht darstellbar. Umweltreferent Georg Schu<br />
geht davon aus, dass beim geplanten Standort<br />
der Hallbergmooser Windkraftanlage im<br />
„Beckermoos“ an der südlichen Gemarkungs-<br />
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GARTENGESTALTUNGEN<br />
nach Feng Shui<br />
Positiv aufgenommen wurden die Sachvorträge zum Thema Windkraft bei einer Informationsveranstaltung<br />
der Freien Wähler. FW-Ortsvorsitzender Wolfgang Reiland (dritter von<br />
links, stehend) konnte dabei an die 60 Zuhörer begrüßen.<br />
grenze zu Ismaning „keine Betroffenheit zur<br />
Wohnbebauung“ entstehe, weder durch<br />
Schattenwurf, noch Schallimmission. Tangiert<br />
könnten seiner Meinung nach sein der Erlebnisbauernhof<br />
Sebastian Hauslers, der Aussiedlerhof<br />
Am Bach und Gut Erching. Landwirt<br />
Hausler machte am Rande der Veranstaltung<br />
klar, dass von ihm kein Widerstand zu<br />
erwarten sei: „Was Besseres und Natürlicheres<br />
als Windkraft gibt es ja gar nicht.“<br />
Umweltreferent Schu erinnerte in seinem Vortrag<br />
an den einstimmigen Beschluss des<br />
Gemeinderates die Energieautarkie im Jahr<br />
2030 anzustreben. Ohne Windkraft führe<br />
kein Weg dahin. Trotz intensivster Bemühun-<br />
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gen und entsprechender Erfolge beim Ausbau<br />
von Solarstrom sei derzeit eine „Ernte“<br />
von 4 Millionen kWh pro Jahr möglich. Hallbergmoos<br />
brauche aber 18 Millionen kWh.<br />
Als weitere Stütze werde derzeit Klärgas<br />
beziehungsweise Biogas durch Umstellung<br />
der Kläranlage auf anaerobe Schlammstabilisierung<br />
verfolgt. Wasserkraft scheide in der<br />
Schotterebene aus, Geothermie wegen zu<br />
geringer Wärme und zu hoher Kosten auch.<br />
Biomasse bleibe wegen der Zulieferung ökologisch<br />
problematisch.<br />
Ehe aber die Windkraft zum Hoffnungsträger<br />
der Gemeinde auf dem Weg zur Umstellung<br />
auf erneuerbare Energien wird, muss<br />
zunächst die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen<br />
werden. Windmessungen laufen seit einem<br />
Monat. Drei weitere Monate wird es dauern<br />
bis belastbare Zahlen auf dem Tisch liegen.<br />
Dann könnte man auf Modelle zurückgreifen<br />
wie sie die „Beermann Windkraft GmbH“ in<br />
Bayern schon vielfach errichtet hat. Planer<br />
Peter Beermann sprach von fünf bis zehn Prozent<br />
Rendite im Jahr. Er nannte als ein Beispiel<br />
zwei Bürgerwindparks in Wilpoldsried,<br />
Allgäu. 124 Kommanditisten investierten 6,6<br />
Millionen Euro und produzieren dort 13 Millionen<br />
kWh jährlich. Über die Effizienz<br />
berichtete Beermann, dass eine Verdoppelung<br />
des Rotordurchmessers eine Vervierfachung<br />
des Ertrags bedeute. Jeder Meter Höhe<br />
bringe ein Prozent mehr Leistung, wobei 100<br />
Meter Achshöhe als unteres Limit gelten.<br />
(Text/Bild: moma)<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: www.hallberger.de
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
25. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl:<br />
Menschliche Dummheit und eine<br />
„nie und nimmer beherrschbare Technologie“<br />
Auf dem Rathausplatz haben kürzlich ein<br />
knappes Dutzend Menschen – überwiegend<br />
Kommunalpolitiker von Grünen, SPD und<br />
Freien Wählern – am 25. Jahrestag der<br />
Atomkatastrophe von Tschernobyl mit einer<br />
Mahnwache der Opfer gedacht.<br />
Ein Angebot „zum gemeinschaftlichen Erinnern<br />
vor Ort“ hatte man, wie Initiator Robert<br />
Wäger (Grüne) sagte, machen wollen. „Damit<br />
die Leute nicht nach Freising oder München<br />
fahren müssen.“ Doch die Teilnehmerzahl<br />
blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück.<br />
Und so war es dann ein „kleiner, elitärer<br />
Kreis“, der mit den Rednern – Robert Wäger,<br />
Konrad Friedrich (SPD) und Karl-Heinz Zenker<br />
(FW) – die schlimmsten Atomkatastrophen der<br />
Geschichte Revue passieren ließ. Und, so<br />
Wäger, der unzähligen Menschen gedachte,<br />
„die im Glauben an eine nicht beherrschbare<br />
Technik gestorben und erkrankt sind.“<br />
Ein simulierter Stromausfall und „menschliche<br />
Dummheit“ hatte, wie Wäger sagte, am<br />
26. April 1986 den Block 4 der Reaktors in<br />
Tschernobyl explodieren lassen. Mit nachhaltigen<br />
Folgen, die bis heute kaum bezifferbar<br />
seien. Schätzungen gehen, so Wäger, von<br />
sechsstelligen Opferzahlen aus. Die tatsächliche<br />
Auswirkungen, etwa der infolge der atomaren<br />
Verstrahlung erkrankten Kinder, könne<br />
man kaum abschätzen.<br />
Mit Blick auf das Kernkraftwerk Isar 1 bei<br />
Landshut sagte Wäger, dass die Atomkraft<br />
„eine unmöglich beherrschbare Energie“ sei.<br />
Nicht ohne Ironie erwähnte Wäger, „dass der<br />
bayerische Ministerpräsident erst letzte<br />
Woche bemerkt habe, dass Anflüge auf den<br />
Flughafen München direkt über „Isar 1“<br />
führten. Wie alle Redner forderten er einen<br />
beschleunigten Ausstieg aus der Atomkraft<br />
und den damit verbundenen Ausbau von<br />
erneuerbaren Energien und – vor dem Hintergrund<br />
der aktuellen, kontroversen Diskussion<br />
über die mögliche Einrichtung eines Windparks<br />
in Hallbergmoos einen offenen Dialog<br />
mit den Bürgern über geeignete Technologien.<br />
An ein anderes „dramatisches Beispiel für<br />
technisches und menschliches Versagen“ –<br />
den atomaren Störfall in Harrisburg (USA) –<br />
erinnerte SPD-Chef Konrad Friedrich. Im<br />
Kernkraftwerk Three Mile Island ereignete<br />
sich am 28. März 1979 ein ernster Unfall,<br />
der eine partielle Kernschmelze im Reaktorblock<br />
2 zur Folge hatte. Das Beispiel zeige,<br />
so Friedrich, das diese Technologie „nie und<br />
nimmer beherrschbar sein wird.“<br />
An das Gemeindeleitbild „Vererben, nicht<br />
verderben“ erinnerte Karl-Heinz Zenker.<br />
„Wir sind nur Gast auf Erden und sollten uns<br />
auch wie gute Gäste verhalten. Dazu gehöre<br />
ein verantwortungsvoller Umgang mit den<br />
Ressourcen der Erde. Zenker forderte in diesem<br />
Zusammenhang ein Tempolimit auf Autobahnen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Konrad Friedrich (SPD), Karl-Heinz Zenker (FW) und Robert Wäger (Grüne, von rechts)<br />
erinnerten bei einer Mahnwache an die Atomkatastrophe von Tschernobyl.
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Schafkopfrennen der Jungen Union:<br />
Gute Laune in kleiner Runde<br />
„Als wir den Termin festgelegt haben wussten<br />
wir nicht, dass es viele Konkurrenzveranstaltungen<br />
gibt“, so Harald Reents, der Vorsitzende<br />
der JU Hallbergmoos.<br />
Musical, Hochzeiten und schönes Wetter<br />
waren mit die Gründe dafür, dass sich nur 16<br />
Spieler eingefunden hatten, um an vier Tischen<br />
den Sieger des JU Schafkopfrennens unter<br />
sich auszumachen. Anders als beim letzten<br />
Turnier, wo man wegen 40 Teilnehmern noch<br />
einen Klapptisch hatte aufbauen müssen, war<br />
es nahezu gemütlich und in lockerer Atmosphäre<br />
wurde Karten gespielt.<br />
Fröhlich ging es dann auch bei der Siegerehrung<br />
zu. Rainer Noeth, seines Zeichens<br />
fünfter Sieger, bot spaßeshalber allen Mitspielern<br />
gerne Nachhilfe in der Kartenkunst<br />
an und bedankte sich bei Harald Reents und<br />
seinem Team für die Organisation.<br />
Die Preisträger des Turniers waren: 1. Platz<br />
mit +32 Punkte, Thomas Spitzweg (Hallbergschecks<br />
im Wert von 30 Euro + Verzehrgutschein<br />
im Wert von 20 Euro); 2. Platz<br />
Bernd Noeth (+27 P. – Tankgutschein im Wert<br />
von 20 Euro); 3. Platz Willi Hager (+22 P. –<br />
Einkaufs-Gutschein im Wert von 15 Euro); 4.<br />
Platz Otto Maurer (+9 P), 5. Platz Rainer<br />
Noeth (+8 P./5 gew. Solos), 6. Platz Erika<br />
Reicheneder (+8 P.). Den Trostpreis für den<br />
vorletzten Platz, einen Schinken, erkämpfte<br />
sich Peter Müller mit -25 Punkten und für den<br />
Turnierletzten, Robert Dattinger (-28 Punkte),<br />
wurde „zum Üben“ ein Kartenspiel und die<br />
Turnierregeln ausgehändigt.<br />
Das nächste Turnier der JU ist das alljährliche<br />
Watt-Turnier am 31. Oktober.<br />
(Text/Fotos: cob)<br />
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Die Preisträger: Bernd Noeth (2.), Willi Hager (3.),Peter Müller (Trostpreis Schinken),<br />
Harald Reents (JU Vorsitzender), Rainer Noeth (5.) und Tom Spitzweg (1.).<br />
In den Kampf um Punkte beim Schafkopfrennen griff auch das weibliche Geschlecht ein.
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 12. Mai:<br />
LÖWENZAHN – DAS KINOABENTEUER<br />
Laila hätte sich nicht träumen lassen, dass die Ferien bei ihrer Tante<br />
Yasemin in Bärstadt so aufregend sein können. Kaum ist sie aus dem<br />
Wagen gestiegen, steckt sie bereits mitten in einem spannenden<br />
Abenteuer.<br />
Fritz Fuchs & seine Freunde auf der Kinoleinwand – für große & kleine<br />
Entdecker!<br />
PRIEST in 3D<br />
Wir befinden uns in einer fernen Zeit, nachdem die Welt in einem bereits<br />
viele Jahrhunderte andauernden Krieg zwischen Menschen und<br />
Vampiren verwüstet worden ist. Alle Hoffnungen ruhen auf dem<br />
„Priest“, der mit der Kirche bricht, um den Kampf aufzunehmen!<br />
Comic-Verfilmung mit Paul Bettany!<br />
Als Echte Kerle Preview bereits am Mittwoch, 11. Mai, 20:00 Uhr!<br />
MÜTTER UND TÖCHTER<br />
Rodrigo Garcia erzählt in seinem Film anrührend und einfühlsam von<br />
drei außergewöhnlichen Frauen, die versuchen mit ihrem Mutter-Sein<br />
oder – Nichtsein zurecht zu kommen. Intensives Psychogramm mit<br />
Naomi Watts und Annette Bening!<br />
THE ULTIMATE WAVE TAHITI in 3D<br />
Kelly Slater, neunfacher<br />
Weltmeister und Superstar<br />
der Surf-Szene, auf der<br />
Suche nach der perfekten<br />
Welle. Die Doku begleitet<br />
den Extremsportler sowie<br />
die tahitianische Surf-<br />
Legende Raimana Van<br />
Bastolaer auf der Jagd<br />
nach dem Mythos – unter<br />
anderem am berühmten<br />
Surfspot Teahupoo auf<br />
Tahiti, der bei Surfern für<br />
seine Riesen-Wellen gefürchtet & geliebt ist.<br />
Ein Surf-Zauber für die Augen! Kurzdoku.<br />
Ab 19. Mai:<br />
PIRATES OF THE CARIBBEAN –<br />
FREMDE GEZEITEN in 3D<br />
Superstar Johnny Depp ist zurück in seiner Lieblingsrolle als Captain<br />
Jack Sparrow! Zum vierten Mal sticht der populärste aller Piraten in<br />
See, diesmal auf der Suche nach der Quelle der Jugend. Großes Spektakel<br />
– grandiose Action – spannendes Abenteuer – schräger Humor!<br />
Mit Penélope Cruz & Geoffrey Rush.<br />
Mitternachts-Preview von Mi., 18. auf Do., 19. Mai, 00:01 Uhr<br />
SONDERAKTIONEN<br />
DIA-VORTRAG:<br />
TRANS-AMERICA<br />
Freuen Sie sich auf eine Videodokumentation<br />
über ein ungewöhnliches Rad-Abenteuer<br />
quer durch die USA – mit tollen Geschichten<br />
& faszinierenden Bildern, die<br />
Hermann Plasa live im Kino auf der großen<br />
Leinwand präsentiert.<br />
Steigen Sie ein und radeln Sie mit – durch zwei Länder und elf Bundesstaaten!<br />
So sieht Ihr Fahrplan aus: <strong>Der</strong> Nordwesten und Kanada –<br />
über die Rocky Mountains – durch die Prärie – entlang der großen<br />
Flüsse (Missouri, Mississippi, Ohio) – vom Golf von Mexiko zum Atlantik!<br />
Mittwoch, 18. Mai, 19:30 Uhr<br />
DIA-VORTRAG:<br />
NIE WIEDER TSCHERNOBYL – EINE DOKU-<br />
MENTARISCHE REISE IN DEN SUPER-GAU<br />
Im April jährte sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum<br />
25. Mal. Die beiden Grünen-Mitglieder Antje Wagner (Mitarbeiterin<br />
der Landtagsabgeordneten Susanna Tausendfreund), und Markus<br />
Büchler (Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Dr. Toni Hofreiter)<br />
waren im letzten Sommer in Tschernobyl (Ukraine), um sich die<br />
Folgen der Reaktorkatastrophe vor Ort anzusehen. Sie besuchten die<br />
evakuierte Zone rund um den zerstörten Reaktor, in der die aufgegebene,<br />
ehemals 50.000 Einwohner zählende Stadt Pripjat liegt.<br />
Montag, 23. Mai, ab 20:00 Uhr! (Eintritt frei)<br />
LADIES FIRST PREVIEW:<br />
DIE RELATIVITÄTSTHEORIE DER LIEBE<br />
Für die Damen gibt es<br />
wieder eine ganz besondere<br />
Preview. „Ladies<br />
First“ heißt es bei der<br />
exklusiven Vorpremiere<br />
von „Die Relativitätstheorie<br />
der Liebe“ –<br />
eine herzerwärmende &<br />
lebensbejahende Komödie!<br />
Eine Schauspielerin, ein<br />
Schauspieler – zehn<br />
Rollen! Das Duo Katja<br />
Riemann und Olli Dittrich<br />
spielen vier Großstadtpaare,<br />
die auf den<br />
ersten Blick nichts miteinander<br />
gemein haben<br />
und deren Leben doch<br />
ein gemeinsames Thema<br />
prägt: die Liebe....<br />
Mittwoch, 25. Mai <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr! Mit einem Gläschen Cinzano<br />
Rosé für alle Ladies, und Verlosung!<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 16. und 23. Mai, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn<br />
wieder jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview<br />
wird ein topaktueller Überraschungsfilm noch vor dem offiziellen<br />
Bundesstart gezeigt. Mit Verlosung von Postern, Freikarten und allerlei<br />
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Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Die SPD und „die schöne Else“<br />
Ein Händchen für die „schöne Else“ hat jetzt<br />
der SPD Ortsverein bewiesen. Die unter diesem<br />
Spitznamen bekannte Elsbeere ist heuer<br />
„Baum des Jahres“ und traditionell pflanzen<br />
die Genossen am Tag der Arbeit ein<br />
Gewächs im Gemeindegebiet.<br />
Mit Ortschef Konrad Friedrich und Gartenbauexperte<br />
Günther Frombeck an der Spitze<br />
schwangen die Genossen Hacke und Schaufel<br />
– und sorgten dafür, dass sich zwei Exemplare<br />
des Laubbaum, der eine schöne Herbstfärbung<br />
und Früchte entwickelt, am Kiefernweg<br />
möglichst schnell in voller Pracht<br />
entfalten kann. (Text / Foto: eoe)<br />
„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />
versehen haben, wird dort auch der<br />
<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />
gerne erhalten und lesen möchten, dem<br />
schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />
BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />
Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />
bitte an die Redaktion (info@haasverlag.de)
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Radl-Rallye „weiß-blau“ mit<br />
Wolperdingern und „Schmei“<br />
Trachtenhut, Schnupftabak, eine Fahne<br />
„weiß-blau“ und ein Wolperdinger: Wer bei<br />
der Radl-Rallye punkten und einen der<br />
begehrten 100 Sachpreise ergattern wollte,<br />
der musste nicht nur kräftig in die Pedale treten,<br />
sondern etliche bayerische Ausrüstungsgegenstände<br />
mit ins Ziel bringen. Denn das<br />
Motto der Jubiläumsrallye „Heimat Bayern –<br />
Heimat Hallbergmoos“, die von der Werbegemeinschaft<br />
Hallbergmoos in Aktion zum<br />
20. Mal veranstaltet wurde, war Programm.<br />
Kreuz und quer durch die Gemeinde – und<br />
zu den 74 Mitgliedsbetrieben führte die<br />
Schnitzeljagd die Pedalritter. 610 Radler und<br />
damit etwas weniger als im Vorjahr trugen<br />
sich in die Startlisten ein – und machten sich<br />
auf den Weg. Auf der Tour mussten Fragen<br />
beantwortet werden, um am Ende den richtigen<br />
Lösungssatz („Mitten im weißblauen Bayernland<br />
liegt Hallberg und Goldach allen<br />
Leuten wohlbekannt“) zusammen zu puzzeln,<br />
18 Stempel gesammelt und an Aktivständen<br />
Geschick bewiesen werden. Die Betriebe<br />
sorgten an den Stationen mit Getränken für<br />
Stärkung. Den Einkehrschwung bei Elektro<br />
Henning, der mit Band „Red Carpet“ und<br />
Grillwürsteln aufwartete, genossen die Pedalritter<br />
sichtlich.<br />
Die Fragen, die beantwortet werden mussten,<br />
waren mit etwas Ortskenntnis und Allgemeinbildung<br />
leicht lösbar. Dass „drunt in der grünen<br />
Au der Birnbaum schön blau“ steht, die<br />
Statue an der Münchner Theresienwiese<br />
„Bavaria“ und Ortspfarrer Stefan Menzel mit<br />
Vornamen Stefan heißt, wurde von den Teilnehmern<br />
dementsprechend richtig erraten.<br />
Und wie gewohnt, entschied das Los, wer<br />
einen der begehrten 100 Sachpreise – vom<br />
Mountainbike bis zum iPod – ergatterte.<br />
Viel Kreativität verlangte von den Teilnehmern<br />
die „Mitbringsel“-Aufgabe: Ein Wolperdinger<br />
musste mit ins Ziel gebracht werden – und<br />
die Organisatoren staunten nicht schlecht,<br />
wie viel bayerische „Urviecher“ doch in der<br />
Moosgemeinde zu Hause sind. Sei es am<br />
Computer ausgedruckt, gemalt oder eigenhändig<br />
zusammen gebastelt.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
Rallye-Teilnehmer auf vier Pfoten: Mischling<br />
Spiky mit seinem Herrchen Jonah.<br />
Auf geht’s zur Radl-Rallye! Das ließen sich diese Burschen nicht zweimal sagen.<br />
Öko-Tofu-Rindfleisch-Bratlinge? Alles Wurst!<br />
Und die servierte Grillmeister Thomas Henning<br />
und Inez Henning in rauen Mengen.<br />
Slalom durch den Maschinenpark – und<br />
am Ende noch elegant über die Rampe: Bei<br />
Maschinenverleih Bockhorni stellten die<br />
Teilnehmer die Beherrschung des Drahtesels<br />
unter Beweis.<br />
<strong>Der</strong> Weg ist das Ziel: 74 Stationen mussten die Radler anfahren – intensive Planstudien<br />
halfen bei der Schnitzeljagd.
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Maifest der Goldacher Burschen:<br />
Bandltanz und Goasslschnoizer<br />
Kein Plätzchen mehr frei war beim Maifest<br />
der Goldacher Burschen auf dem Hof des<br />
„Alten Wirts“. Gab es zu Beginn des Festes<br />
ein paar kleine Regentropfen, ließen sich die<br />
Besucher nicht abschrecken und Petrus meinte<br />
es bis kurz vor 18 Uhr gut mit den Feiernden,<br />
denn da öffnete er nochmal die Regenpforten.<br />
Schon am Samstag hatten die Burschen<br />
begonnen die Tanzfläche um den Maibaum<br />
aufzubauen und früh am Sonntagmorgen<br />
wurden dann die Verpflegungsstände aufgestellt<br />
und bestückt. Hunderte Steckerlfische<br />
wurden gesäubert, gewürzt und aufgespießt,<br />
Kuchen gekühlt und hunderte von Brezeln<br />
immer wieder frisch gebacken.<br />
War beim ersten Auftritt der Tänzer der Himmel<br />
noch etwas bedeckt, so leuchteten die<br />
Dirndl beim zweiten Bandltanz im Glanz der<br />
Sonne. Fast schien es so als hätten die Wolfersdorfer<br />
Goasslschnoizer mit ihren Peitschen<br />
die grauen Wolken davongejagt. Denn<br />
bei den zwei Auftritten der elf Männer und<br />
einer Frau strahlte die Sonne. Die in den traditionellen<br />
Trachten auftretenden Goasslschnoizer<br />
platzierten sich auf den Biertischen,<br />
um über den Häuptern der Besucher ihr taktvolles<br />
Knallen erklingen zu lassen. So mancher<br />
zuckte beim ersten Knallen der Peitschen<br />
noch zusammen, aber die Wolfersdorfer, die<br />
einmal wöchentlich trainieren, beherrschten<br />
ihre Kunst perfekt und so ernteten sie für ihre<br />
Auftritte ebenso viel Beifall, wie die Bandltänzer<br />
für ihre perfekte Demonstration bayerischer<br />
Tradition.<br />
(Text /Fotos: cob)<br />
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Die Goldacher Madl und Burschen begeisterten die Besucher mit dem traditionellen<br />
Bandltanz…<br />
… und die Wolfersdorfer Goasslschnoizer ließen ihre Peitschen knallen.<br />
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Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Als Bandl-Tänzer traten heuer auf: Daniela Würzinger und Markus Kreilinger (als Vortänzerpaar)<br />
Sabrina Ritzinger und Andi Zeilhofer, Veronika Sedlmeier und Christian Helminger,<br />
Natalie Biegler und Markus Loibl, Simone Würzinger und Mario Franzoso, Jasmin<br />
Schreck und Stefan Blasi, Bianca Schreck und Manfred Weiß, Anna Zeilhofer und<br />
Manfred Vogler, Katharina Zehetmair und Christian Fischbeck, Manuela Schmidmeier<br />
und Florian Lackermeier, Jenny Heim und Dominik Ponath, Corinna Scharl und Dominik<br />
Ziegltrum, Nicole Reinhart und Florian Pretz (Ersatz).<br />
Erfreut sich großer Beliebtheit: das Maifest der Goldacher Burschen im Hof des „Alter<br />
Wirt“.<br />
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selbstverständlich die Möglichkeit der liebevollen stationären Betreuung und Unterbringung.<br />
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zu vermeiden,<br />
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<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Alfons Keller<br />
zum 60. Geburtstag<br />
Am 13. März feierte Alfons Keller, der das<br />
Licht der Welt in Hallbergmoos erblickte<br />
seinen 60. Geburtstag.<br />
<strong>Der</strong> Landmaschinenmeister, der derzeit in<br />
der Gemeinde Hallbergmoos beschäftigt<br />
ist, wohnt auch heute noch mit seiner Frau<br />
Angelika in seinem Heimatort.<br />
Alfons Keller war nach Peter Neumair der<br />
erfolgreichste Ringer den der SV Siegfried<br />
je hervorgebracht hat. Er kämpfte neun<br />
Jahre für den SVS in der Bundesliga und<br />
wurde 1973 Deutscher Meister in der 62-<br />
Kilo-Klasse.<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert recht herzlich<br />
und wünscht viel Glück und Gesundheit.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
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zu besonderen Anlässen (z.B. Geburten,<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Hallbergmooser hautnah bei Royaler Hochzeit<br />
Albert Wechsel assistiert Anton Mosimann im Buckingham Palace<br />
Er ist noch völlig überwältigt von dem Erlebten,<br />
als wir uns mit ihm nach seiner Rückkehr<br />
aus London unterhalten: Albert Wechsel,<br />
Direktor des Mövenpick Hotel München-<br />
Airport, der auf Einladung seines Freundes,<br />
des Starkochs Anton Mosimann, bei der Zelebration<br />
des Dinners der Hochzeit von William<br />
und Kate im Buckingham Palace für 300<br />
Gäste dabei war.<br />
Zu gerne hätte er einige Fotos dieses Events<br />
mitgebracht aber, 80 Mitglieder des Teams<br />
von Anton Mosimann, die für das Dinner verantwortlich<br />
zeichneten, mussten bei Betreten<br />
des Buckingham Palace alle persönlichen<br />
Gegenstände, sogar die Handys und Stifte,<br />
abgeben. Ein Dutzend Sicherheitsbeamte<br />
standen am Eingang um alle penibel zu kontrollieren<br />
und zudem mussten sie sich schriftlich<br />
verpflichten, keine Angaben über das<br />
Menü in der Öffentlichkeit zu machen.<br />
Während eine erste Mannschaft um Anton<br />
Mosimann bereits am Vormittag in den<br />
Buckingham Palace gefahren wurde, konnte<br />
sich Albert Wechsel noch in dessen Restaurant<br />
in einem der nobelsten Viertel Londons<br />
aufhalten. In dem Restaurant mit dem schlichten<br />
Namen „Mosimann´s“, das in einer ehe-<br />
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Seine excellenten Kochkünste führten nun Mövenpick-Chef Albert Wechsel (hier im Kochclub<br />
Sargans) an der Seite seines Freundes und Starkoch Anton Mosimann in Küche des<br />
Buckingham Palace um die Hochzeitsgäste von Kate Middleton und Prinz William zu<br />
bekochen.<br />
maligen Presbyterianer-Kirche liegt, waren<br />
von rund 7 Wochen William und Kate zu<br />
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Gast und probierten verschiedene Gerichte<br />
aus der Küche. Hier hatte am 29. April Anton<br />
Mosimann überall Flachbildschirme aufgestellt,<br />
wo dann auch Albert Wechsel die<br />
königliche Hochzeit verfolgen konnte, bis es<br />
um 14 Uhr auch für ihn hieß, in die Küche<br />
des Buckingham Palace einzurücken.<br />
Hier, so erzählt er, habe eine angespannte<br />
Ruhe geherrscht. Erst pünktlich um 21 Uhr<br />
ging es für das Mosimann-Team richtig los:<br />
Während die 300 Gäste im großen Festsaal<br />
feierten wurde in der Küche konzentriert<br />
gearbeitet. Klar, dass alle ein wenig nervös<br />
waren und sogar Anton Mosimann, sonst die<br />
Ruhe selbst, habe etwas angespannt gewirkt.<br />
Trotzdem war es in der Küche stets leise,<br />
kaum ein lauter Ton habe die Konzentration<br />
gestört. Übrigens, die Küche: nüchtern eingerichtet<br />
und für ein so altes Gebäude sehr<br />
modern ausgestattet und mit Induktionsfeldern,<br />
in England noch gar nicht so lange<br />
bekannt, ausgestattet. Jeder Handgriff, so<br />
Albert Wechsel, habe genau gestimmt. Jeder<br />
habe gewusst, was seine Aufgabe sei und sie<br />
präzis erfüllt. Albert Wechsel, selbst begeisterter<br />
Koch und Ehrenmitglied im Kochclub<br />
Sargans (Foto), zeigte sich von der Präzision<br />
beeindruckt, vor allem aber von der Art und<br />
Weise wie sein Freund Anton Mosimann das<br />
Ganze gehändelt habe: kein Gericht, das er<br />
nicht vorgekostet habe, kein Teller, den er<br />
nicht vor dem Servieren selbst kontrolliert<br />
habe. Albert Wechsel: „Anton Mosimann ist<br />
kein Koch, er ist ein Maitré Chef de Cuisine,<br />
er kocht nicht, er zelebriert!“<br />
Fast ein Uhr in der Nacht war es, als das<br />
Team den Buckingham Palace verließ, noch<br />
einen „Absacker“ im Mosimann´s nahm und<br />
den faszinierenden Tag noch einmal Revue<br />
passieren ließ. (Text: mhl / Foto: gra)
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
ERDINGER Weißbräu feiert<br />
125-jähriges Jubiläum<br />
Erding, den 4. Mai <strong>2011</strong> – Mit kräftigem<br />
Rückenwind startet ERDINGER Weißbräu in<br />
sein Jubiläumsjahr. Die Traditionsbrauerei<br />
konnte 2010 auf dem sinkenden Biermarkt<br />
(-1,7%) die Absatzzahlen auf 1,65 Mio. Hektoliter<br />
steigern.<br />
Ein Wachstum, das auf Qualität und Markenpflege<br />
beruht. Dank konstanten und maßvollen<br />
Investitionen sowie einer Politik der kleinen<br />
Schritte gelang es Inhaber Werner Brombach<br />
sein Weißbier in mittlerweile 79 Länder<br />
zu exportieren.<br />
Das Erfolgsrezept der weltweit größten<br />
Weißbierbrauerei beruht vor allem auf Tradition<br />
und Kontinuität. Getreu dem Motto „Bier<br />
braucht Heimat“ werden alle Hefe-Spezialitäten<br />
ausschließlich in Erding gebraut. Und<br />
dies ebenso streng nach dem bayerischen<br />
Reinheitsgebot von 1516 wie nach der traditionellen,<br />
unveränderten Rezeptur aus den<br />
Gründungstagen der Brauerei.<br />
Beständigkeit wird bei ERDINGER in allen<br />
Belangen groß geschrieben. Rotierende Personalkarussells<br />
und laufend wechselnde<br />
Führungsetagen gibt es bei ERDINGER<br />
Weißbräu nicht – Kaufangebote werden<br />
grundsätzlich abgelehnt.<br />
Ganz wesentlich ist die Verwurzelung mit der<br />
bayerischen Heimat, welche das Unternehmen<br />
und seine Mitarbeiter prägt. Mit dem<br />
Hang zum Genuss zeichnet sich die Privatbrauerei<br />
zudem durch ihre berühmte bayerische<br />
Gastfreundschaft aus.<br />
Doch als Spezialitätenbrauerei mit Tradition<br />
blickt ERDINGER Weißbräu auch nach vorne<br />
und traut sich neue Wege zu gehen. 1965<br />
realisierte Werner Brombach als erster Weißbierbrauer<br />
die Idee, eine Weißbier-Marke zu<br />
schaffen und mit modernem Marketing national<br />
durchzusetzen. Heute kennen mehr als<br />
80% aller Deutschen die Marke ERDINGER<br />
Weißbier. Etwa drei Jahrzehnte später hat<br />
die Brauerei mit der Positionierung von<br />
ERDINGER Alkoholfrei als isotonischen Durstlöscher<br />
neues gewagt und gewonnen.<br />
(Foto: Erdinger Weißbräu)
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Ein echter Glückspilz<br />
Neufahrner Erwin Fritsch gewinnt 10.000 Euro beim Raiba-Gewinnsparen<br />
Drei Gewinnsparlose besitzt Erwin Fritsch<br />
seit vielen Jahren. Nun hat Fortuna dem<br />
Neufahrner den größten Bargewinn beschert,<br />
der jemals bei der Raiffeisenbank<br />
Hallbergmoos-Neufahrn eG ausgezahlt wurde.<br />
Aus den Händen der Raiba-Vorstände<br />
Adolf Merkl (li.) und Mathias Dambach (re.)<br />
durfte der pensionierte Elektromeister 10.000<br />
Euro entgegennehmen.<br />
Dass Fritsch ein echter Glückspilz ist,<br />
bestätigten die beiden Raiffeisenbank-Vorstände<br />
Adolf Merkl und Mathias Dambach:<br />
An der bayernweiten, monatlichen Verlosung<br />
beteiligt sich eine siebenstellige Zahl von Teilnehmern.<br />
Von den fünf Euro Einsatz werden<br />
vier Euro für die Kunden angespart – und am<br />
Jahresende ausgezahlt. <strong>Der</strong> verbleibende<br />
Euro geht als Einsatz in die Verlosung. Die<br />
Bank selbst behält übrigens, wie Adolf Merkl<br />
ausführte, nichts davon. Was von den Erträgen<br />
übrig bleibt, wird einem gemeinnützigen<br />
Zweck – meist sind es Spenden für Schulen<br />
und Kindergärten – zugeführt.<br />
Bei Fritsch war die Freude über den unerwarteten<br />
Gewinn groß: „Eigentlich bin ich gar<br />
kein Spieler. Ich spiel nicht mal Lotto“, betonte<br />
der bescheidene 70-Jährige. Eine Schaltermitarbeiterin<br />
habe ihn vor vielen Jahren auf das<br />
Gewinnsparen aufmerksam gemacht. Freuen<br />
dürften sich mit Fritsch seine beiden Töchter<br />
und Enkelkinder, die ein wenig „Urlaubsgeld“<br />
zugesteckt bekommen. (Text / Foto: eoe)<br />
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Die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
eG stellt ab 23. Mai ihr Foyer der Geschäftsstelle<br />
Hallbergmoos (Theresienstraße 73) den<br />
drei brasilianischen Graffitikünstlern Vinicius<br />
Texeira, Jerry Batista und Rodrigo Branco,<br />
allesamt aus São Paulo, für eine Ausstellung<br />
ihrer Werke – erstmals in Europa – zur Verfügung.<br />
Die Künstler selbst verweilen nur zwei<br />
Wochen in München aufgrund einer beson-<br />
Urban Art<br />
Graffitikunst aus Brasilien<br />
deren Einladung der „Stroke.04“ – der<br />
bekannten und weltgrößten Kunstmesse im<br />
Bereich Urban Art – welche vom 26. bis 29.<br />
Mai in der Landeshauptstadt München<br />
gastiert (www.stroke04.com)<br />
Dank der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank<br />
Hallbergmoos-Neufahrn wird den drei<br />
jungen und aufstrebenden Künstlern noch vor<br />
der Eröffnung der Messe die Möglichkeit<br />
gegeben, sich mit ausgewählten Arbeiten<br />
über die harte und kontrastreiche, aber auch<br />
farbenfrohe und spirituelle Realität Brasiliens<br />
– speziell aus dem 22 Mio. Einwohner<br />
zählenden Großraum São Paulos – präsentieren<br />
zu können.<br />
Eröffnung der Ausstellung ist am 23. Mai, um<br />
18.30 Uhr. Die Künstler sind am Eröffnungstag<br />
anwesend und freuen sich auf zahlreiche<br />
Besucher. (gra)
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Ihre Socken gehen bis<br />
nach Schweden<br />
Erika Wagner im Kreis der 80er angekommen<br />
Gesund und fröhlich feierte am 1. Mai Erika<br />
Wagner ihren 80. Geburtstag. Auch Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister, der namens der<br />
Gemeinde mit einem Präsentkorb gratulierte,<br />
konnte sich von der Fröhlichkeit der Jubilarin<br />
überzeugen, als sie meinte, sich das Foto zu<br />
besorgen, um seiner Frau Bärbel zu zeigen,<br />
dass er ein neues G´spusi habe.<br />
Geboren wurde die fröhliche 80erin am<br />
1. Mai 1931 in Krehlau/Niederschlesien, als<br />
letztes von 3 Kindern. Hier besuchte sie die<br />
Volksschule bis zur Vertreibung aus der angestammten<br />
Heimat. Nach einem Jahr in Sachsen<br />
kam sie bereits 1947 nach Hallbergmoos<br />
und arbeitete 6 Jahre in einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb. 1952 lernte sie Ehemann<br />
Franz kennen, den sie 2 Jahre später heiratete.<br />
Zwei Söhne, auf die sie maßlos stolz ist,<br />
gingen aus der Ehe hervor, und als diese aus<br />
dem schulpflichtigen Alter heraus waren,<br />
ging Erika Wagner wieder zur Arbeit: bei der<br />
Firma Avon war sie 25 Jahre beschäftigt.<br />
Leider verlor sie ihren geliebten Mann bereits<br />
im Jahr 1977 durch einen Herzinfarkt und<br />
lebt seitdem allein, was die Familien ihrer<br />
Söhne mit den 2 Enkelsöhnen aber gut<br />
erträglich machen. Regelmäßig besucht sie<br />
heute den Seniorenclub und ansonsten frönt<br />
sie ihren Hobbys Lesen, Häkeln und Stricken.<br />
Besonders letzteres ist von der ganzen Verwandtschaft,<br />
die insbesondere im Norden<br />
zuhause ist, gefragt. Und so kommt es, dass<br />
die von ihr selbst gestrickten Socken nicht nur<br />
in Norddeutschland sondern sogar bis nach<br />
Holland und Schweden äußerst gefragt sind.<br />
Was sie möchte?: Gesund bleiben, 90 Jahre<br />
alt werden und dann irgendwann wach werden<br />
und feststellen, dass sie gestorben ist!<br />
(Text/Foto: mhl)<br />
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Hermann Kopp<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Am 1. Mai feierte Hermann Kopp seinen<br />
70sten Geburtstag.<br />
Dem beliebten Ziachspieler gratulieren<br />
nicht nur seine Ehefrau, sondern auch die<br />
Söhne Robert und Bernhard mit ihren<br />
Frauen Christine und Silvia und den Enkelkindern<br />
Thomas, Michael, Maxi, Lisa und<br />
Tobias.<br />
Den Wünschen schließen sich alle Verwandte<br />
und Freunde an. Gesundheit und<br />
noch viele Jahre flotte Finger erhoffen sich<br />
alle Kollegen von der Moosbühne.<br />
Genauso, dass Hermann das bleibt, was<br />
ihn immer ausmacht: fröhlich, heiter, gutgelaunt<br />
und immer hilfsbereit und voller<br />
Ideen.<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert recht herzlich<br />
und wünscht viel Glück und Gesundheit.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
„Knaxiade – Bewegung macht Spaß“ lautet<br />
schon seit vielen Jahren das Motto der Knaxiade,<br />
die von den Sparkassen gefördert<br />
wird. Zahlreiche Bewegungsspiele sind es,<br />
die von den Kindern absolviert werden, und<br />
zahlreiche Eltern neben dem Elternbeirat,<br />
denen Kindergartenleiterin Manuela Gruber<br />
herzlich dankte, waren mit der Organisation<br />
und Durchführung beschäftigt. Ob nun als<br />
Dodo, der Balancierkünstler“, „Didi, der<br />
Jongleur“ oder „Schlapf, der Artist“, unter<br />
diesen Namen der Knax-Comics traten die<br />
Kinder an, um zu zeigen, was sie so alles<br />
drauf haben.<br />
Jetzt gab es die Belohnung für die Mühen:<br />
Erika Blankenburg von der Sparkasse Hallbergmoos<br />
war mit ihrer neuen Geschäftsstellenleiterin<br />
Sabine Gassner gekommen, um<br />
gruppenweise allen Kindern ihre Teilnehmer-<br />
Urkunden und die kleinen hölzernen Medaillen<br />
zu überreichen. Für jedes der Kinder gab<br />
es auch einen Extra-Applaus der anderen<br />
Kinder und der zahlreich erschienenen Eltern.<br />
(Text / Foto: mhl)<br />
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Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr nach tel. Vereinbarung<br />
Sieger waren alle<br />
Sparkasse ehrte Knaxiade-Kinder<br />
Zusammen mit den Kindern stellten sich zum Erinnerungsfoto (von links): Erika Blankenburg,<br />
Sabine Gassner (Sparkasse), Angelika van Sancvliet (EBR), Manuela Gruber und<br />
Michael Kriebel (EBR).<br />
GESUNDHEITSTIPPS<br />
„<strong>Der</strong> Tod sitzt im Darm“<br />
Dieser Ausspruch des Arztes Paracelsus<br />
aus dem 16. Jahrhundert entwickelt<br />
sich immer mehr zu einer gefährlichen<br />
Wahrheit mit schwerwiegenden Folgen<br />
für den Menschen. Dickdarmkrebs steht<br />
mittlerweile an zweiter Stelle der<br />
Krebserkrankungen. Andere Magen-<br />
Darm-Beschwerden nehmen zu.<br />
<strong>Der</strong>zeitige Lebensumstände<br />
Durch sterilisierte und denaturierte<br />
Lebensmittel, fehlerhafte Ernährung<br />
und Lebensweise, durch Umweltbelastung,<br />
Gifte und Missbrauch von<br />
Medikamenten wird das Gleichgewicht<br />
zwischen Mensch und den „guten“<br />
Darmbakterien zerstört. Genussgifte<br />
wie Alkohol und Nikotin schädigen<br />
ebenfalls die normale Tätigkeit des<br />
Dickdarms. Die Einnahme von Abführmitteln<br />
wird schweigend hingenommen,<br />
obwohl diese die Aktivität der Darmmotorik<br />
weiter schwächt mit der Folge,<br />
dass sich krankmachende Bakterien<br />
und Pilzerkrankungen im Darm immer<br />
mehr ausbreiten können. Eine umfassende<br />
Darmsanierung ist der erste<br />
Schritt zur Gesundheit. Jahrelange<br />
Schädigung lässt sich nicht in wenigen<br />
Tagen rückgängig machen. Es bedarf<br />
einer sanften und wirksamen Darmkur,<br />
mit mehrfacher Darmspülung, Ernährungsumstellung<br />
und Aufbau einer<br />
gesunden Darmbakterienbesiedelung.<br />
Die Colon-Hydro-Therapie<br />
(Darmspülung)<br />
kann mild und auf natürliche Weise<br />
den Darm reinigen und von verkrusteten<br />
Kotbestandteilen befreien. Damit<br />
wird die Grundlage für die Besiedelung<br />
einer gesunden Darmflora<br />
geschaffen. Die alten Kotreste und<br />
damit die Belastungen durch Faul- und<br />
Gärgase werden beseitigt. Da alles in<br />
einem geschlossenen System stattfindet,<br />
ist dieses Verfahren völlig hygienisch<br />
und geruchsfrei.<br />
Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
JUZ Osterferienprogramm: Ein Renner<br />
Narzissentöpfe verziert<br />
26 Kinder waren es, die am ersten Tag des<br />
Ferienprogramms, das vom JUZ-Team wieder<br />
interessant und liebevoll zusammengestellt<br />
wurde, zum Verzieren von Narzissentöpfchen<br />
gekommen war. Mit gelber Abtönfarbe<br />
wurden zunächst die Töpfe bemalt, um sie<br />
dann, als sie getrocknet waren, mit Serviettentechnik<br />
zu verzieren. Stolz nahmen die<br />
Kinder dann ihre Töpfe, in die sie zuvor<br />
natürlich noch die Narzissen-Zwiebeln<br />
gepflanzt hatten, mit nach Hause.<br />
Im Junior-Campus der<br />
BMW-Welt<br />
Drei Betreuer mit 29 Kindern waren es, die<br />
einen Tag später mit der S-Bahn zu einem<br />
Workshop des Junior-Campus der BMW-<br />
Welt fuhren. In Dreierteams aufgeteilt und mit<br />
Namensschildern und „Ingenieur-Ausweisen“<br />
ausgestattet ging es nach einer kurzen aber<br />
kindgerechten Einführung in das Thema<br />
„Mobilität“ ins Labor, wo nach einem kleinen<br />
Quiz an 10 Stationen Forschungen zum Thema<br />
Mobilität und Fortbewegung auf dem<br />
Programm standen. Dann ging es in die<br />
Werkstatt, wo den Teams verschiedene Missionen<br />
zugeteilt wurden, zu denen Design<br />
und Bau eines bestimmten Fahrzeugtyps<br />
gehörten. Nachdem die Kinder sich an 5 Stationen<br />
ihr Baumaterial zusammen gesucht<br />
hatten ging es ans Bauen, wobei nicht nur<br />
Kreativität sondern auch Sorgfalt und Vorsicht<br />
erforderlich waren. Ganz individuelle<br />
Noten bekamen so die Fahrzeuge und es entstand<br />
z. B. ein Familienauto mit Blaulicht „für<br />
eventuelle Notfälle“. Bei einer letzten Runde<br />
am großen Werkstatt-Tisch präsentierten die<br />
Kinder dann ihre Fahrzeuge und erhielten ihr<br />
Junior Campus Diplom.<br />
Ganz eigene Fahrzeuge bauten die Kinder<br />
beim Besuch des Junior Campus der BMW-<br />
Welt.<br />
Schöne bunte Ostereier<br />
Zwei Gruppen mit jeweils 16 Kindern waren<br />
zum Bemalen von Eiern für den Osterstrauch<br />
gekommen, und nachdem viele darunter<br />
waren, die dies zum ersten Mal machten,<br />
erläuterten Kathi und Eva zunächst einmal<br />
die Vorgehensweise. Dies konnte aber nicht<br />
verhindern, dass beim Ausblasen der Eier<br />
zahlreiche zu Bruch gingen – trotzdem waren<br />
ausreichend für alle Kinder vorhanden.<br />
Wunderschöne bunte Eier für den Osterstrauß.<br />
Hübsch mit Wasserfarbe bemalt und mit<br />
Streichhölzern und Geschenkband als Aufhänger<br />
verziert, schmückte wohl so manches<br />
der hier fabrizierten Eier später den Osterstrauß<br />
zu Hause.<br />
Am Abend in den Zoo<br />
Nach einem Ostersuchspiel am Vormittag<br />
trafen sich 39 Kinder mit 4 Betreuern, um zu<br />
einem abendlichen Besuch in den Zoo zu fahren.<br />
Nach einigen Problemen mit U-Bahn und<br />
Bus am Tierpark angekommen, wurden zwei<br />
Gruppen gebildet, die zeitversetzt die gleichen<br />
Stationen besuchten. Mit der Biologin<br />
Christiane ging es, vorbei an Bisons, Wölfen,<br />
Mähnenwölfen und der alten Tigerdame Inka<br />
ins Dschungelhaus, wo die Kinder selbst auf<br />
Entdeckungsreise gehen konnten und neben<br />
Flughunden, Schildkröten und vielen bunten<br />
Vögeln auch das kleinste Reh der Welt erleben<br />
durften. Hinter Glasscheiben entdeckten<br />
sie auch den schwarzen Puma Linus und zwei<br />
kleine, scheue Ozelots. Eine der Futterküchen<br />
des Tierparks war das nächste Ziel und auch<br />
das Forschungszimmer der Biologin wurde in<br />
Augenschein genommen. Nach einem<br />
Besuch im Affenhaus, wo auch eine kleine<br />
Pause gemacht wurde, bereitete die Biologin<br />
den Kindern noch eine weitere Überra-<br />
Gruppenbild nach dem Oster-Suchspiel im JUZ.<br />
Unterwegs in den Gängen des Tierpark<br />
Hellabrunn.<br />
schung: Im oberen Stockwerk der Futterküchen,<br />
den die Kinder erst nach Betreten<br />
eines Desinfektionsbeckens besuchen durften,<br />
fanden sie sich in einem Raum mit zahlreichen<br />
Terrarien, in denen Schlangen und Echsen<br />
leben. Zur Überraschung aller war die<br />
kleine Boa, die aus einem der Terrarien herausgeholt<br />
wurde, und die sie anfassen durften,<br />
gar nicht glitschig, sondern ganz glatt<br />
und weich. Danach aber ging es gemeinsam<br />
heim, und gegen 21:40 wurde auch das letzte<br />
Kind, müde aber glücklich, an der S-Bahn-<br />
Station abgeholt. (Text: mhl / Fotos: gra)
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Bundesjugendspiele der Volks- und Hauptschule:<br />
Songül Dagdelen wirft neuen Schulrekord<br />
Ziemlich viel Trubel herrscht alljährlich auf<br />
dem Sportplatz hinter der Volksschule, wenn<br />
es heißt Werfen, Laufen und Springen für die<br />
Bundesjugendspiele. Herr über dieses sportliche<br />
Ereignis und Organisator, sowie Moderator<br />
ist Sepp Fritsch. Unterstützt durch die<br />
Lehrer und Eltern gelingt es ihm immer wieder<br />
diesen Event im Zeitrahmen bis 13.00 Uhr<br />
durchzuziehen.<br />
Neben dem normalen Dreikampf gehören<br />
aber auch noch Biathlon, bei dem es gilt dreimal<br />
400 m zu laufen und dazwischen jeweils<br />
mit drei Pfeilen auf Dartscheiben zu werfen,<br />
sowie der Hochsprung zu den sportlichen<br />
Herausforderungen. Mit besonderem Ehrgeiz<br />
sind dabei auch immer die guten Sportler<br />
unterwegs, denn auf sie wartet besonderer<br />
Ruhm, wenn sie einen Schulrekord knacken.<br />
In der Aula der Hauptschule sind die Rekordhalter<br />
für jeden sichtbar an der Litfasssäule<br />
benannt. Umso toller ist es, wenn man sich<br />
dort selbst verewigen kann. Das darf nun<br />
Songül Dagdelen. Sie schaffte es heuer mit<br />
einem Wurf von über 39 m sich in die Liste<br />
der Schulrekordinhaber einzutragen. Nicht<br />
ganz so viel Glück hatten die drei bis zum<br />
Ende im Wettkampf gebliebenen Hochspringer.<br />
Zwar stellten sie den erst im letzten Jahr<br />
gesprungenen Schulrekord von 1,53 m ein,<br />
aber am Ende scheiterten sie alle an der neuen<br />
Rekordhöhe von 1,54 m. Aufgrund der<br />
geringeren Anzahl von Fehlsprüngen siegte<br />
Jan Salabas, gefolgt von Phillip Rumpel und<br />
Dan Hagen.<br />
Für die Grundschüler gibt es als besondere<br />
Herausforderung jedes Jahr den Staffellauf<br />
der jeweiligen Klassenstufen. Bei den zweiten<br />
Klassen gewann die 2 b von Frau Zeus, bei<br />
Songül Dagdelen freute sich über ihren Schulrekord<br />
im Weitwurf.<br />
Dan Hagen, Jan Salabas und Phillip Rumpel stellten den Schulrekord zwar ein, scheiterten<br />
aber an der neuen Rekordhöhe.<br />
Alle männlichen Preisträger beim Dreikampf.<br />
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Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
den dritten Klassen die 3 d von Frau Ölscher<br />
und bei den Viertklässlern war die 4 a von<br />
Frau Hartung erfolgreich.<br />
Höhepunkt des sportlichen Tages sind die Siegerehrungen,<br />
die von allen Schülern mit<br />
Spannung verfolgt werden. Für die jeweiligen<br />
Sieger gab es einen Pokal, für die Zweit- und<br />
Drittplatzierten Sportutensilien wie Bälle,<br />
Tischtennisschläger u.v.m.. Die Siegerehrung<br />
nahm Josef Niedermair (2. Bürgermeister)<br />
vor, der in seiner kurzen Ansprache den Einsatz<br />
der Eltern lobte und sich freute, dass so<br />
viele sportbegeisterte Kinder anwesend<br />
waren. Die jeweils ersten des Jahrgänge<br />
waren beim Dreikampf: 2003 Julian Jakob<br />
und Lara Kutzo; 2002 Manuel Kains und<br />
Ann-Kathrin Schorn; 2001 Jonas Tenbrink<br />
und Elisabeth Wimmer; 2000 Luca Nidas<br />
und Dilara de Vecci; 1999 Carlo Bartho und<br />
Selina Müller; 1998 Volkan Sahin und Bianca<br />
Schmidt; 1997 Emrah Aydin und Christina<br />
Nika; 1996 Phillip Rumpel und Songül Dagdelen;<br />
1995 Moritz Oertl und Aylin Türka;<br />
1994 Schemsallhag Schaker und Elena<br />
Wohlleber, sowie Sinem Sahin; 1993 Abdul<br />
Rahman Schabakkuil.<br />
Die Sieger des Biathlon: 5./6. Klasse Metin<br />
Aigner und Selina Müller; 7.8.9. Klasse Florian<br />
Biegler und Songül Dagdelen<br />
Hochsprung Jahrgang 99/00 Karlo Bartho<br />
und Lara Devechi; Jahrgang 97/98 Emrah<br />
Aidin und Ramona Zerrl; Jahrgang 96-94<br />
Jan Barlas und Sinem Sahin.<br />
(Text/Fotos: cob)<br />
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Termine nach Vereinbarung
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Mini-Olympiade der Hallbergmooser Volks- und Hauptschule:<br />
Sportsgeist beweisen für das Klassen-Eis<br />
Die Mini-Olympiade gehört für die Hallbergmooser<br />
Schulkinder mit zu den Höhepunkten<br />
des Schuljahres. Gilt es doch innerhalb der<br />
Klassen möglichst viele Punkte für die<br />
Gemeinschaft zu sammeln um dann den tollen<br />
Preis eines Eisessens für alle mit ihrer<br />
Lehrkraft zu gewinnen.<br />
Dabei heißt es für die Schüler und Schülerinnen<br />
möglichst viele der Aufgaben an den 15<br />
Stationen zu erfüllen. Neben einem Geländelauf<br />
gibt es unter anderem Fahrradreifenweitwerfen,<br />
Torwandschießen, Weitsprung<br />
aus dem Stand, Dreisprung, Medizinballgolf,<br />
Büchsenwerfen und vieles mehr. Für die Erstklässler<br />
und diejenigen die ihre Aufgaben<br />
schon gelöst haben ist mit Stelzenlauf, Tunnelkrabbeln,<br />
Pedalolaufen, Hindernissprung<br />
und einem Balancierparcours noch ein<br />
Zusatzprogramm geboten.<br />
Bei der diesjährigen Mini-Olympiade, die<br />
dank des Einsatzes von Eltern, Elternbereit,<br />
Lehrern und den Schülern der 7., 8. und 9.<br />
Klassen reibungslos über die Bühne ging<br />
konnte Sepp Fritsch gemeinsam mit Konrektor<br />
Röck folgende Klassen auszeichnen: Es<br />
gewannen die 2b von Frau Zeus, die 3a von<br />
Frau Hölzl, die 4 b von Frau Simons und die<br />
5 b von Frau Rauscher. Zusätzlich wurden am<br />
Ende des ereignisreichen Sporttages noch 25<br />
Preise unter den Schüler verlost, die ihre Aufgaben<br />
erfüllt hatten. Sie konnten Preise wie<br />
Sportkappen, Trinkflaschen Volleybälle und<br />
Fußbälle gewinnen. (Text/Fotos: cob)<br />
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Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />
Am Montag, 16. Mai, geschlossen<br />
Viel Spaß gab es bei dem Versuch der Schüler, die mit Wasser gefüllten Ballone zum<br />
Platzen zu bringen.<br />
Anlauf zum Zielwurf.<br />
Mit viel Schwung und Eifer waren die Schüler beim Hoch-/Weitsprung dabei.
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Kindergärten mit<br />
Zertifikat<br />
Waltraud Karl (links, Leiterin des Kindergartens Regenbogen) und Jutta Zitzmann-Häfner<br />
(rechts) erhielten von Karin Obele das Sprachzertifikat.<br />
Zwei Jahre lang hat die Sprachberaterin<br />
Karin Obele die sprachliche Erziehungs- und<br />
Bildungsarbeit in den Kindergärten Sonnenschein<br />
und Regenbogen im Zuge des Projekts<br />
„Sprachentwicklung in Kindertageseinrichtungen“<br />
begleitet, unterstützt und beraten.<br />
Zum erfolgreichen Abschluss des Projekts<br />
wurde nun ein entsprechendes Zertifikat,<br />
unterzeichnet von Sozialministerin Christine<br />
Haderthauer, an die Kindergärten übergeben.<br />
Inhalte des vom Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Arbeit, Sozialordnung und Familie<br />
untersützten Projekts waren Sprachentwicklung<br />
und Sprachauffälligkeiten, Sprachkultur,<br />
Erziehungs- und Bildungspartnerschaften,<br />
Interkulturalität und vorurteilsbewusste Erziehung,<br />
Fremdheitskompetenz sowie Vernetzung<br />
und Kooperation.<br />
Da die sprachliche Bildung schon immer ein<br />
großes Anliegen der AWO-Kindergärten<br />
„Sonnenschein“ und „Regenbogen“ sind und<br />
der Umgang mit Büchern, Erfahrung mit Leseund<br />
Erzählkultur, Wortschatzerweiterung<br />
durch verschiedene Spiele, Buchstaben, Zahlen<br />
und soziale Partizipation und Interaktion<br />
den Kindern vertraut ist, konnten die Anregungen<br />
von Sprachberaterin Karin Obele<br />
auch gut umgesetzt werden.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
Maifest im „Spatzennest“<br />
Neben dem Burschenverein feierten auch die<br />
Kleinsten in den Mai.<br />
Am Dienstag, 3. Mai, kamen die Kinder der<br />
BRK-Kinderkrippe „Spatzennest“ traditionell<br />
in Tracht gekleidet in die Krippe um gemeinsam<br />
das Maifest mit Weißwurstfrühstück und<br />
Brezen zu feiern.<br />
Bereits im Vorfeld wurde ein prächtiger Maibaum<br />
gestaltet, am dem die „Spatzen“ nun<br />
den einstudierten Bandltanz aufführten.<br />
(Text: gh/Foto: gra)<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Walter Frank<br />
zum 60. Geburtstag<br />
Walter Frank, der in Goldach geboren<br />
wurde, konnte am 14. April seinen 60.<br />
Geburtstag feiern.<br />
<strong>Der</strong> gelernte Zimmerer ist Nebenerwerbslandwirt.<br />
Er kämpfte immerhin 13 Jahre<br />
für den SV Siegfried Hallbergmoos in der<br />
Bundesliga. Walter Frank stand in der<br />
Staffel die dreimal Deutscher Mannschaftsmeister<br />
im Nachwuchsbereich wurde.<br />
<strong>Der</strong> Jubilar konnte fünf bayrische Einzelmeisterschaften<br />
feiern und wurde einmal<br />
Vierter bei den nationalen Titelkämpfen.<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert recht herzlich<br />
und wünscht viel Glück und Gesundheit.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (25.5.)<br />
ist Mittwoch, 18. Mai, 17 Uhr.<br />
Meisterhaft<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Stein für Stein zum ev. Gemeindezentrum<br />
1. Weinfest des Kirchbauvereins mit Verkauf von „Bau-Steinen“ am Sonntag, 15. Mai<br />
<strong>Der</strong> Kirchbauverein Hallbergmoos startet eine<br />
neue Kampagne zur Finanzierung des neuen<br />
evangelischen Gemeindezentrums in Hallbergmoos<br />
– den Verkauf von einzelnen Ziegel-,<br />
sprich Bau-Steinen.<br />
Man kann einen oder mehrere Steine kaufen<br />
– ein Stein kostet 100 Euro (Firmen ab 250<br />
Euro). <strong>Der</strong> Käufer kann seinen Stein signieren<br />
und erhält dafür ein Spenden-Zertifikat.<br />
Aus diesen Bau-Steinen soll im oder am neuen<br />
evangelischen Gemeindezentrum ein<br />
Objekt entstehen – mit den Namen der jeweiligen<br />
Spender.<br />
Dies können sowohl Einzelpersonen, Familien<br />
oder Firmen sein. Es ist geplant, den Bau-<br />
Steine-Kauf bei Taufen, Konfirmationen und<br />
Hochzeiten anzubieten.<br />
Jeder kann dabei sein und sich damit ein<br />
„Denkmal“ in der Kirche setzen. Machen Sie<br />
mit! Reservieren Sie bereits jetzt „Ihren“<br />
Stein!<br />
Bitte melden Sie sich beim Kirchbauverein<br />
Hallbergmoos (mail: vorstand@kirchbauverein-hallbergmoos.de)<br />
oder kommen Sie zur<br />
Grundsteinlegung, am Sonntag, 15. Mai um<br />
12:00 Uhr, die der Kirchbauverein mit einem<br />
pfälzisch-rheinhessischen Weinfest auf dem<br />
Rathausplatz feiert.<br />
Verschiedenste Weine und Wurst-Spezialitäten<br />
aus dieser Region kommen zur Verkostung.<br />
Bei schlechtem Wetter verschiebt sich<br />
die Veranstaltung auf den 5. Juni.<br />
Sollten Sie verhindert sein, können Sie die<br />
Signatur auch später noch vornehmen. In diesem<br />
Fall überweisen Sie bitte auf das Konto<br />
des Kirchbauvereins unter dem Stichwort<br />
„Steinekauf“ den Geldbetrag: Kto.-Nr.<br />
3 273 300, BLZ 701 694 72. (gra)<br />
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Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
8. Airportlauf:<br />
Sportliche Party auf der<br />
Fanmeile im MABP<br />
Lautstarke Anfeuerung beflügelte die Läufer des 8. Airportlaufs an der Fanmeile im MABP.<br />
Optimale Bedingungen fanden am vergangenen<br />
Freitag Läufer und Fans beim 8. Airportlauf<br />
vor. Bei Sonnenschein und angenehmen<br />
20 Grad schnürten rund 900 Teilnehmer die<br />
Laufschuhe – und begaben sich auf die<br />
Strecke. Zu bewältigen hatten sie je nach<br />
Gusto 5, 12 oder 21 Kilometer.<br />
Wer die 12-Kilometer-Strecke gewählt hatte,<br />
durfte sich über lautstarke Anfeuerung vom<br />
Fan-Block im Munich Airport Business Park<br />
(MABP) freuen. Mit kleinen „Plastikhänden“<br />
hatten sie sich am Straßenrand postiert und<br />
klatschten, was das Zeug hielt. Etliche der<br />
etwa 360 Läufer dankten es ihnen mit<br />
Applaus und einem kleinen Zwischenspurt.<br />
Im Pulk der Läufer erkannte man auch einige<br />
Klatschen leicht gemacht: Daniela Jäger (Info Office MABP), Moderator Meinhard Berger,<br />
Jens Hassler (FMG), Bürgermeister Klaus Stallmeister und Josef Fischer jun. (3. Bgm.)<br />
feuerten die Läufer an.<br />
R U N D<br />
um den Tower<br />
Über kostenloses Eisvergnügen durch das<br />
Mövenpick Hotel München-Airport, überreicht<br />
durch Sales Director Alexander Lang<br />
freute sich nicht nur HALLBERGER-Mitarbeiterin<br />
Eva Oesterreich.<br />
bekannte Gesichter: Gemeinderat Marcus<br />
Mey beispielsweise, Michael Pilawa und Airbräu-Wirt<br />
Michael Weyer. Flughafen-Chef<br />
Michael Kerkloh, den man in den vergangenen<br />
Jahren hier noch anfeuern durfte, war<br />
durch eine Vorstandssitzung am Laufen<br />
gehindert.
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister regelt den Verkehr....<br />
Applaus gab's auch für die Fanmeile – hier von einer „Crew“ der Lufthansa.<br />
Kleine Leute – ganz groß! Den Hauptpreis<br />
der Tombola – einen vom HALLBERGER<br />
gestifteten einstündigen Flug mit einem<br />
Motorsegelflugzeug – gewann Nick<br />
Asbeck (8, links). Emilia Kappler (4) darf<br />
zum Twingle-Diner ins Mövenpick-Hotel.<br />
Glücksfee Carina Sacher (10) freute sich<br />
mit ihnen, auch wenn sie selbst bei der Verlosung<br />
leer ausging.<br />
Unter die Fans gemischt hatten sich auch<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister, der kurzfristig<br />
den Verkehr in der Zeppelinstraße in<br />
geordnete Bahnen lenken musste, FMG-<br />
Manager Jens Hassler und Daniela Jäger<br />
(Info Office).<br />
Ins Gewerbegebiet kamen die Zuschauer freilich<br />
nicht nur der Sportler wegen. Die<br />
MABP-Verantwortlichen hatten ein buntes<br />
Rahmen- und Unterhaltungsprogramm organisiert:<br />
Die „Trisonics“ sorgten für musikalische<br />
Unterhaltung. Kinder konnten sich auf<br />
einer Hüpfburg sportlich betätigen. Und für<br />
den guten Geschmack war auch gesorgt: Mit<br />
Getränken vom K+F-Getränkemarkt, Wraps,<br />
Fleischpflanzerl und Kartoffelsalat – alles<br />
gratis. Für den süßen Nachtisch und Erfrischung<br />
zugleich sorgte das Mövenpick-Hotel<br />
mit Eisspezialitäten.<br />
Die attraktiven Preise der Tombola – vom<br />
Shopper über Bundesliga-Karten des SV<br />
Siegfried bis zur Kaffeetasse – brachte<br />
Moderator Meinhard Berger mit viel Humor<br />
und Wortwitz unter die Leute. Das große Los<br />
– nämlich einen vom HALLBERGER gestifteten,<br />
einstündigen Rundflug mit einem Motorsegler<br />
– zog ein junger Mann: Nick Asbeck<br />
(8) freute sich über den Hauptpreis. Ein<br />
Dinner für Zwei im Mövenpick-Hotel darf<br />
Emilia Kappler – voraussichtlich mit ihren<br />
Eltern – genießen.<br />
(Text: eoe / Fotos: eoe u. gh)
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Airbräu:<br />
10.000 Halbe „Mayday“<br />
warten auf durstige Kehlen<br />
Airbräuwirt Michael Weyer zapfte das erste Fass des Saisonbieres „Mayday“ an und verteilte<br />
100 Liter Freibier an die Biergartenbesucher.<br />
Maifeiertag, Freibier und Livemusik – so startete<br />
der Airbräu am Flughafen München offizielle<br />
in die Biergarten-Saison <strong>2011</strong>.<br />
Michael Weyer, Wirt des Airbräus, eröffnete<br />
im gutbesetzten Biergarten die neue Saison<br />
am Flughafen München mit Grußworten und<br />
100 Liter Freibier. Letzteres, ein süffiges obergäriges,<br />
dunkles Saison-Weißbier names<br />
„Mayday“ fand sodann auch großen<br />
Zuspruch und eine lange Schlange Durstiger<br />
fand sich vor der Zapfstelle ein.<br />
Zuvor jedoch zelebrierte Flughafen-Pfarrer Leo<br />
Mosses einen Gottesdienst im Biergarten segnete<br />
anschließend das „göttliche Getränk“,<br />
bevor es durch das symbolische Anzapfen<br />
durch Airbräu-Wirt Michael Weyer zum<br />
Genuss freigegeben wurde.<br />
Die zahlreichen Airbräu-Stammgäste ließen<br />
sich das süffige „Mayday“ zu Brotzeit oder<br />
Mittagessen schmecken und bei eingebrauten<br />
50 Hektolitern (10.000 Halbe) sollte auch für<br />
die nächsten Wochen noch kein Engpass<br />
bestehen. Für den musikalischen Genuss<br />
sorgte das „Swing and Dance Orchestra“ von<br />
Angela Eder und Michael Frank.<br />
Den nächsten Leckerbissen bietet das Airbräu<br />
am Sonntag, 15. Mai, mit „Die Lustigen Holledauer“.<br />
Die Blaskapelle aus bzw. um Pfaf-<br />
Gut besucht war der Airbräu-Biergarten beim der offiziellen Saisoneröffnung am 1. Mai.<br />
R U N D<br />
um den Tower<br />
Dicht umlagert war das Fass „Mayday“-<br />
Freibier.<br />
fenhofen ist überall dort zuhause, wo eine<br />
saubere und gepflegte Musik gewünscht ist.<br />
Hierbei reicht ihr Spektrum von der unterhaltsamen,<br />
über die traditionelle bis hin zur<br />
anspruchsvollen bayrisch/böhmischen Blasmusik.<br />
Beginn ist um 14:00 Uhr und der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Am Sonntag, 22. Mai, ebenfalls ab 14 Uhr,<br />
sorgt die „Seefelder Blasmusik“ für gute Laune.<br />
Auch hier ist der Eintritt frei.<br />
(Text/Fotos: gh)
DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Jahreshauptversammlung des SV Siegfried Hallbergmoos:<br />
Lex fordert mehr Engagement der Mitglieder<br />
Die Jahreshauptversammlung des SV Siegfried<br />
im Gasthof „Alter Wirt“, die 55 Mitglieder<br />
anlockte, verlief reibungslos, endete dann<br />
aber doch mit einer faustdicken Überraschung:<br />
<strong>Der</strong> zweite Vorsitzende Jürgen Entholzner<br />
teilte den verblüfften Anwesenden<br />
mit, dass er bei den Neuwahlen im kommenden<br />
Jahr, definitiv nicht mehr kandidieren<br />
wird.<br />
Entholzner viel es sichtlich schwer, als er<br />
erklärte: „Dieser Entschluss war nicht kurzfristig<br />
und ist mit meiner Familie so abgesprochen.<br />
Es geht auf Dauer nicht, dass meine<br />
Familie und der Beruf unter dieser aufwändigen<br />
Vereinsarbeit, zu kurz kommen.“<br />
Vereinschef Wolfgang Lex, wirkte ebenfalls<br />
amtsmüde: „Jeder von uns macht die Arbeit<br />
ehrenamtlich. Ich merke immer mehr wie<br />
schwierig es ist, neue Leute die mitarbeiten,<br />
ins Boot zu holen. Wenn die Bereitschaft der<br />
Mitglieder weiterhin so mangelhaft ist, überlege<br />
ich mir ernsthaft ebenfalls mein Amt zur<br />
Verfügung zu stellen“. Lex wünscht, dass sich<br />
bei der Wahl 2012 eine neue Crew herauskristallisiert,<br />
die das Bild des SVS in der<br />
Zukunft prägt. Wolfgang Lex ließ zuvor das<br />
Vereinsjahr nochmals Revue passieren.<br />
Aus sportlicher Sicht ist beim Ringer-Bundesligisten<br />
alles im Lot. Die Hallbergmooser<br />
erreichten das Viertelfinale um die Deutsche<br />
Mannschaftsmeisterschaft und im Nachwuchsbereich<br />
wurde Michael Prill nationaler<br />
Titelträger und Julian Gebhard Vizemeister.<br />
Drei Bronzemedaillen runden die tolle Bilanz,<br />
die nur sehr schwer zu toppen ist, ab.<br />
Etwas angefressen reagierte Wolfgang Lex<br />
allerdings auf den Wechsel von Trainer<br />
Mahmoud Karimi, der ja bemängelte, dass<br />
ihm der SVS kein weiteres Angebot unterbreitete.<br />
Lex stellte klar: „Wir wollten uns von<br />
Mahmoud Karimi nicht trennen. Er wollte<br />
eine schöpferische Pause und das haben wir<br />
akzeptiert.“<br />
Finanziell sieht es beim Bundesligisten allerdings<br />
nicht gut aus. <strong>Der</strong> SVS produzierte<br />
2010 um die 20.000 Euro Minus und hat<br />
jetzt mit dem noch zu tilgenden Darlehen<br />
etwa 40.000 Euro Gesamtschulden. Dass<br />
einige Sponsoren weniger und manche gar<br />
nichts mehr beisteuerten, macht die Schwierigkeiten<br />
sicher größer. Um dieses Problem<br />
besser in den Griff zu bekommen wurde heuer<br />
ein Förderverein unter der Leitung von<br />
Harald Reents gegründet. Die Hauptaufgabe<br />
dieses Vereins ist es die Sponsoren und Förderer<br />
des SV Siegfried zu hegen und zu pflegen<br />
und neue Geldgeber zu finden.<br />
Anschließend stellte der stellvertretende Vorsitzende<br />
Jürgen Entholzner den Bundesligakader<br />
vor. Er wies darauf hin, dass sich die<br />
Ausgaben für den Kader, am Kontostand des<br />
SPORT<br />
SVS Vorsitzender Wolfgang Lex fordert<br />
mehr Engagement der Mitglieder.<br />
Vereins orientieren und das könnte durchaus<br />
bedeuten, dass die sportliche Leistung der<br />
Mannschaft darunter leidet. Trotzdem ist das<br />
Ziel die Endrunde.<br />
<strong>Der</strong> neue Cheftrainer Rudi Gebhard, der von<br />
Lex mit Vorschusslorbeeren bedacht wurde,<br />
räumte danach ein: „Die Mannschaft ist sehr<br />
sparsam gehalten und dünn besetzt. Deshalb<br />
will ich so schnell wie möglich Eigengewächse<br />
nachziehen, die sich in der Bundesliga<br />
integrieren.“<br />
<strong>Der</strong> Bundesligakader:<br />
55 Kilo:<br />
Adam Bienkowski, Jakob Jung, Dominic Kurz<br />
60 Kilo:<br />
Christopher Geiger, Thomas Kopp<br />
66 Kilo:<br />
Marcel Fornoff, Moritz Oberhauser, Michael<br />
Prill, Damian Edfelder, Alexander Fritsch<br />
74 Kilo:<br />
Aleksandr Kazakevic, Ergün Aydin, Florian<br />
Gebhard, Matthias Fritsch<br />
84 Kilo:<br />
Soslan Gattsiev, Michal Jaworski<br />
96 Kilo:<br />
Daniel Bona, Mateusz Gucman, Rolf Linke<br />
120 Kilo:<br />
Mindaugas Ezerskis.<br />
Den fünf Neuzugängen stehen die gleiche<br />
Zahl an Abgängen gegenüber. Mit Damian<br />
Edfelder kehrte ein Eigengewächs wieder zu<br />
seinem Heimatverein zurück.<br />
2. Vorsitzender Jürgen Entholzner kündigte<br />
seinen Rückzug aus der Vorstandschaft an.<br />
Zugänge: Michal Jaworski, Mateusz Gucman<br />
(beide Luckenwalde), Rolf Linke (Hof),<br />
Damian Edfelder (SC Anger) und Johannes<br />
Stephan (ASV Au).<br />
Abgänge: Paul Potapov (04 Nürnberg),<br />
Patrick Nuding (Mainz), Theodoros Tounousidis,<br />
Julian Kwitt (Burghausen) Andrei Dukov<br />
(Köllerbach). (Text: as / Fotos: Archiv)
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Ringen:<br />
Fünf Medaillen für SVS Nachwuchsringer<br />
Die Nachwuchsringer des SV Siegfried Hallbergmooser<br />
konnten fünf Medaillen vom 32.<br />
Andi-Walter-Gedächtnisturnier des SC Isaria<br />
Unterföhring, am Ostersamstag (23. April),<br />
das mit 346 Freistilern besetzt war, mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Andreas Walbrun holte sich in der 34-Kilo-<br />
Kategorie unter 13 Konkurrenten den Turniersieg.<br />
Im Endkampf bezwang er auch Peter<br />
Horvath aus Banovce.<br />
SPORT<br />
In der 50-Kilo-Klasse gewann Jakob Jung<br />
unter sechs Startern die Silbermedaille. Im<br />
Finale unterlag er gegen Hamsat Asuchanow<br />
vom KSV Götzis.<br />
Sein Mannschaftskamerad Xaver Kraft konnte<br />
sich ebenfalls mit der Silbermedaille dekorieren<br />
lassen. Bis 31 Kilo verlor er nur gegen<br />
Selimchan Musajew vom SK Vöst.<br />
Manuel Striedl kämpfte sich bis 46 Kilo unter<br />
sechs Ringern auf den dritten Platz vor. Das<br />
kleine Finale gewann er gegen Julian Stegmann<br />
aus Mering. Niklas Jung siegte im<br />
Kampf um die Bronzemedaille unter zwölf<br />
Ringern gegen Sebastian Siegl aus Mietraching.<br />
Dagegen scheiterte die einzige weibliche<br />
Vertreterin des SV Siegfried, Antonia Waizenegger<br />
in der 32-Kilo-Kategorie, mit ihrem<br />
undankbaren Vierten Platz unter sechs<br />
Bewerbern, knapp an Edelmetall. (as)<br />
Jahreshauptversammlung der Edelweißschützen<br />
Ein letztes Mal auf alten Stühlen<br />
Vielen sind sie in den vielen Jahren lieb und<br />
teuer geworden, die Stühle des Schützenstüberls,<br />
doch mit dem Umzug ins neue Zentralgebäude<br />
heißt es Abschied nehmen von lieb<br />
gewonnenem. Geplant ist, dass man Ende<br />
Mai mit dem Abbau der Schießanlage und<br />
des Stüberls beginnen werde und man voraussichtlich<br />
Anfang Juni in den neuen Räumlichkeiten<br />
mit Aktivitäten wie Anfertigen und<br />
Einbau eines Schießtisches, der Spinde und<br />
des Gewehrschrankes beginnen werde. Es<br />
folgt die Ausgestaltung des Schützenstüberls,<br />
des Magazins und der Büros. Die alten<br />
Möbel plant man in Form von Verkauf oder<br />
Versteigerung an den Mann/die Frau zu<br />
bringen. Am 24./25.September findet die<br />
große Eröffnungsfeier mit Schießstand- und<br />
Stüberlweihe statt.<br />
In seinem Jahresbericht zählte Potts im vollbesetzten<br />
Schützenstüberl die Treffen des letzten<br />
Jahres auf. <strong>Der</strong>zeit sind 206 Mitglieder im<br />
Verein geführt, von den 76 der Abteilung<br />
Bogen angehören. Stolz ist man auf die<br />
Nachwuchsarbeit, denn die Anzahl der<br />
Jugendlichen bis 21 Jahre beläuft sich auf 41<br />
Mitglieder. 18 Jugendliche sind bei den<br />
Schützen und 23 in der Abteilung Bogen<br />
gemeldet. Die SG Edelweiß ist aufgrund ihrer<br />
Mitgliederzahlen derzeit der viertgrößte<br />
Schützenverein im Gau Freising (65 Vereine).<br />
Aus den Berichten der einzelnen Sport- und<br />
Spartenleiter sind sportliche Erfolge wie die<br />
guten Platzierungen der drei SGE Teilnehmer<br />
bei den Bogengaumeisterschaften in Hallbergmoos<br />
herauszuheben. Volker Stettler<br />
siegte in der Altersklasse Compound, Stefan<br />
Zeitler wurde beim Blankbogen vierter und<br />
Elmar Hörmann achter. Auch die Ausbeute<br />
bei den Meisterschaften im Gau Freising war<br />
beachtlich: So gab es vier erste Plätze für<br />
Christine Dachgruber, Georg Reichel, Volker<br />
Stettler und die Damenmannschaft mit Kirstin<br />
Engelhardt, Veronika Reichel und Christine<br />
Dachgruber. Mit zwei achten Plätzen kehrten<br />
Die Vorstandschaft der SG Edelweiß (v.l.): Herbert Gündl (2. Schützenenmeister), Edgar<br />
Pröpster (Beisitzer), Katja Schmidt (1. Sportleiterin LG/LP), Gerd Schünemann (1. Kassier),<br />
Stephanie Gilch (1. Jugendleiterin LG/LP), Manfred Ilg (2. Sportleiter LG/LP), Kirstin<br />
Engelhardt (1. Schriftführerin), Hans Gietl (1. Jugendleiter Bogen), Susanne Kranzfelder<br />
(1. Sportleiterin Bogen), Engelbert Kaltenberger (Vergnügungsleiter), Dipl.-Ing. (FH) Elmar<br />
Hörmann (Spartenleiter Bogen), Dr. Helmut Schmidt (2. Kassier), Rainer Engelhardt<br />
(Beisitzer), Richard Potts (1. Schützenmeister).<br />
Kirstin Engelhardt und Thomas Kolb von den<br />
oberbayrischen Meisterschaften zurück.<br />
Apropos oberbayrische Meisterschaften.<br />
Erfreuliches hatte Hans Gietl, Jugendleiter<br />
Bogen, zu vermelden, denn Benedikt Schrögendorfer<br />
qualifizierte sich in der Klasse<br />
Schüler C für diesen Wettkampf.<br />
Heuer galt es wieder Ehrungen vorzunehmen.<br />
Für die 15-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />
erhielten Dr. Rudolf Hamburger, Thomas Henning,<br />
Dr. Peter Gutsmiedl, Stephanie Gilch,<br />
Thomas Moosburger, Georg Stegschuster jun.<br />
und Maximilian Stegschuster die Ehrennadel<br />
in Silber. Für 25 Jahre Vereinstreue wurden<br />
Sabine Sommer und Richard Moosburger<br />
ausgezeichnet, auf stolze 40 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
brachten es Heinrich Hainzinger<br />
und Engelbert Kaltenberger.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
<strong>Der</strong> VfB steigt in die Bezirksliga auf<br />
Großer Jubel herrscht beim VfB Hallbergmoos.<br />
Nach dem deutlichen 5:2 Erfolg gegen den<br />
chancenlosen FC Ampertal Unterbruck, am<br />
Sonntag, 1. Mai., gewann die Mannschaft von<br />
Trainer Toni Plattner auch am Samstag, 7. Mai,<br />
beim TSV Erding deutlich mit 5:0 (3:0) und<br />
kann bereits drei Spieltage vor Saisonende<br />
den Aufstieg in die Bezirksliga feiern.<br />
Die Torschützen: 1:0 Michael Hobmeier (7.),<br />
2:0 Gencer Ugurlu (20), 3:0 Lars Ritterger<br />
(35.), 4:0 Benjamin Langgaßner (64.), 5:0<br />
Gencer Ugurlu (67.)<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert zum Aufstieg und<br />
wünscht der Mannschaft viel Erfolg in der<br />
Bezirksliga. (Text: as / Foto: cob)<br />
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I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />
Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4550 Stück
Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />
Volkstanzkreis<br />
Volkstanz mit der Klarinettenmusi Faltermeier,<br />
Gemeindesaal Hallbergmoos, Samstag,<br />
14.5., 20 Uhr. Erw. 7,50 Euro, Jugend frei.<br />
Infos und Reservierung: Lipka, Tel. 0811-8430<br />
oder E-Mail: lipka-hr@online.de.<br />
Bairisch Tanzen des Volkstanzkreis Hallbergmoos<br />
für jedermann/frau, Donnerstag, 19.5.<br />
und 2.6., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Hallbergmoos.<br />
20 Jahre VfB-Volleyball<br />
Die Volleyball-Abteilung des VfB Hallbergmoos<br />
feiert 20-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums<br />
findet am Samstag, 14.5., von 10 bis<br />
18 Uhr in der Hallberg-Halle ein Jubiläumsturnier<br />
mit zehn teilnehmenden Mixed-Mannschaften<br />
statt. Die Bevölkerung ist zum Zuschauen und Anfeuern<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Am Sonntag, 15.5., findet ein Schnuppertraining<br />
für Kinder statt. Von 13 bis 14 Uhr können<br />
Mädchen im Alter zwischen 9 und 10 Jahren pritschen<br />
und baggern üben. Interessierte Mädchen<br />
im Alter zwischen 11 und 12 Jahren dürfen von<br />
14 bis 15 Uhr ihre Ballkünste erproben. Natürlich<br />
sind auch Eltern herzlich willkommen. Sie können<br />
sich nebenbei im Casino stärken, beim Training<br />
oder „Schleiferlturnier“ der „Ehemaligen“ zuschauen.<br />
Auskünfte zum Schnuppertraining gibt<br />
es bei Anna Kammann (Tel. 01 70/4 37 41 47).<br />
Weinfest mit Grundsteinlegung<br />
<strong>Der</strong> Kirchbauverein veranstaltet am Sonntag,<br />
15.5., ab 12.00 Uhr auf dem Rathausplatz ein<br />
Weinfest mit Verkauf von Bausteinen zugunsten<br />
des neuen ev. Gemeindezentrums. Näheres siehe<br />
auch Bericht im Innenteil dieser Ausgabe.<br />
ZUMBA mit CrisDaiana Merkl<br />
Zumba Fitness wurde Mitte der 90er Jahre von<br />
dem Kolumbianer Alberto „Belo“ Perez entwickelt,<br />
einem bekannten Fitness-Trainer, der<br />
auch als Choreograf für internationale Superstars<br />
der Popmusik tätig ist. Angeregt durch die Musik<br />
seiner Heimat, mit der er aufwuchs – Cumbia, Salsa,<br />
Samba und Merengue – kombinierte Beto die<br />
feurigen lateinamerikanischen Rhythmen, die ihm<br />
am besten gefielen, mit den heißen Tanzschritten.<br />
Die Zumba vereint Tanz und Fitness und bringt allen<br />
Altersklassen mit seiner ansteckenden Musik<br />
und den leicht nachzutanzenden Schritten gleichermassen<br />
Spaß. Für Zumba-Fitness muss man<br />
nicht tanzen können, das Wichtigste ist sich zur<br />
Musik zu bewegen und Freude daran zu haben.<br />
6 Abende, Beginn Mittwoch 18.5., 19.30-<br />
20.30 Uhr. Anmeldung: Tel. 0811-55 22 317<br />
Radtouren des ADFC<br />
Tagestour am Sonntag, 22.5., „Vom Speichersee<br />
zu den Riss-Moränen“. Länge 80 km (leicht). Abfahrt<br />
ist um 9.00 Uhr am Hallbergmooser Rathausplatz.<br />
Zu den Touren ist eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich.<br />
Feierabendtour am Dienstag, 24.5. Start ist um<br />
18.00 Uhr am Rathausplatz.<br />
Senioren-Club<br />
Für den Ausflug des Senioren-Club Hallbergmoos-<br />
Goldach am 18.5. zum Walchensee sind noch<br />
Plätze frei. Abfahrt an der Kirche Hallbergmoos<br />
um 8.00 Uhr, Rückkehr gegen 20.00 Uhr. <strong>Der</strong><br />
Fahrtpreis beträgt 15 Euro. Anmeldung bei Anton<br />
Raith, Tel. 08 11-18 67.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Freien Wähler<br />
Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler<br />
TERMINE<br />
findet am Freitag, 20.5., um 19.30 Uhr im Gasthof<br />
Neuwirt statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:<br />
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />
Totengedenken, Rechenschaftsbericht des<br />
1. Vorsitzenden, Bericht des Schatzmeisters, Kassenprüfungsbericht,<br />
45 Jahre FW Hallbergmoos/Goldach,<br />
20 Jahre Vorstandstätigkeit von<br />
Karl-Heinz Zenker, Politisches Geschehen, Anträge<br />
und Allgemeines.<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet<br />
am Dienstag, 24.5., um 19.00 Uhr, im Rathaus<br />
(Großer Sitzungssaal), 2. OG., statt.<br />
F L I E S E N<br />
W A L D H I E R<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Beratungstermin für Hilfesuchende<br />
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />
und der Caritas Freising.<br />
Nächster Termin 19.5., 9.00 – 11.00 Uhr.<br />
NBH, Hauptstr. 56, Tel. 0811-982655.<br />
Ab sofort kann wieder gut erhaltene Kleidung<br />
in der Nachbarschaftshilfe abgegeben<br />
werden. Jeden 1. Mittwoch im Monat von 10.00<br />
– 12.00 Uhr im Haus der NBH, 1. OG. <strong>Der</strong><br />
nächste Termin ist der 4. Mai.<br />
Weiter Infos unter:<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />
Vom großen Charme der kleinen Gruppe<br />
Drei Impulsabende bieten auf biblischer Basis<br />
praxisnahe Unterstützung für die Hauskreisarbeit<br />
in Hallbergmoos.<br />
In folgenden Feldern werden wir miteinander<br />
und voneinander lernen:<br />
1. Gut vernetzt: Hauskreise in der Gemeinde<br />
2. Gut geleitet: Grundfragen der Hauskreisleitung<br />
3. Gut gestaltet: Kreative Möglichkeiten im<br />
Hauskreis<br />
Referent ist Pfr. Dr. Thomas Popp (Amt für Gemeindedienst),<br />
der Hauskreisbeauftragte unserer<br />
Landeskirche.<br />
Folgende Termine sind für die Abende festgesetzt:<br />
Do., 12.5., Di., 24.5., Do., 7.7.,<br />
Theresienstr. 7, Seminarraum, 19.30 Uhr<br />
Sa., 14.5. um 18 Uhr „letzte Aufführung des<br />
Paulusmusicals“ im OMG Neufahrn.<br />
So, 15.5. um 11 Uhr „Gottesdienst zur Grundsteinlegung“<br />
auf dem Rathausplatz, anschließend<br />
um 12 Uhr Grundsteinlegung und<br />
Weinfest.<br />
Mo., 16.5. um 19.45 Uhr: Probe Modern Gospelchor,<br />
Theresienstr. 7.<br />
Di., 17.5. um 20 Uhr: offener Hauskreis bei<br />
Fam. Scholz, Tannenweg 4b<br />
Do., 19.5. um 20 Uhr: offener Hauskreis bei<br />
Fam. Bachmann, Theresienstr. 7.<br />
Kunterbunt bittet um Guthabenabholung<br />
Alle, die im letzten Jahr Kleidung für den Second-Hand-Shop<br />
Kunterbunt der evangelischen<br />
Gemeinde gespendet haben, werden gebeten<br />
ihren Erlös aus dem Verkauf bis Ende Mai abzuholen,<br />
da ansonsten ihr Guthaben für die Kirche<br />
gespendet wird.<br />
Pfarrgemeinderatssitzung am Mittwoch,<br />
11. Mai, 20 Uhr, Pfarrsaal Goldach.<br />
Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos am<br />
Donnerstag, 12. Mai, 20.00 Uhr.<br />
Feierliche Erstkommunion in Birkeneck am<br />
Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr in der Klosterkirche.<br />
Dankandacht der Erstkommunionkinder in<br />
Hallbergmoos, Sonntag, 15. Mai, 17.00 Uhr<br />
in St. Theresia.<br />
Maiandachten in Birkeneck am Sonntag,<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag um<br />
19.00 Uhr.<br />
Seniorennachmittag im Pfarrheim Hallbergmoos,<br />
am Mittwoch, 18. Mai, um 14.00 Uhr.<br />
Vortrag Fr. Schels „Weniger ist mehr, wenn es<br />
das Richtige ist“, für Kinder von 3 – 6 Jahren,<br />
Pfarrsaal Hallbergmoos, Mittwoch, 18. Mai,<br />
20.00 Uhr.<br />
Kreistanz der Seniorinnen im Pfarrsaal<br />
Goldach, Donnerstag, 19. Mai, 14.30 –<br />
16.30 Uhr.<br />
Feierliche Erstkommunion in Goldach am<br />
Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr in der Klosterkirche.<br />
Dankandacht der Erstkommunionkinder in<br />
Goldach, Sonntag, 22. Mai, 17.00 Uhr in<br />
Herz-Jesu Goldach.<br />
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ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe<br />
(25. Mai <strong>2011</strong>)<br />
ist Mittwoch, 18. Mai, 17 Uhr.<br />
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(163 PS), EZ:12/2006, 57.800 km, TÜV: 06/12, Innenausstattung Vollleder Dakota Schwarz, Interieurleisten Titan Matt, Exterieurumfänge in<br />
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(Tempomat), Park Distance Control, Sportlederlenkrad mit Multifunktion, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Advantage Paket,<br />
Comfortpaket, Ablagenpaket, Gepäckraumpaket, Aussenspiegelpaket, Lichtpaket, Regensensor, Innenspiegel automatisch abblendend, Durchladesystem,<br />
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