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Hallberger 9-2011 - Der Hallberger

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DER<br />

IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />

HALLBERGER<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 20. Jahrgang • Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Die Geschichte des Paulus von Tarsus hat jetzt<br />

die evangelische Kirchengemeinde in einem<br />

Musical erzählt. In einer mitreißenden Vorstellung<br />

erlebten etwa 350 Zuschauer im<br />

Gemeindesaal die Wandlung des jüdischen<br />

Pharisäers und Christenverfolgers zum geläuterten<br />

Christen.<br />

Im Gemeindesaal war bei der Premiere fast<br />

kein Platz mehr frei, so groß war das Interesse<br />

an der vierten und vorerst letzten Musical-<br />

Inszenierung der evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Denn im nächsten Jahr, so Pfarrer<br />

Thomas Bachmann, wird man vollends mit der<br />

Einweihung des evangelischen Gemeindezentrums<br />

beschäftigt sein.<br />

<strong>Der</strong> Aufwand für das Musical ist immens: In<br />

den Osterferien hatte Bachmann mit einem<br />

Stab Ehrenamtlicher das Großereignis vorbereitet<br />

und mit Sängern, Schauspielern, Musikern<br />

und Technikern geprobt. Ein Mix aus<br />

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mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />

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Musical der evangelischen Kirche:<br />

Begeisterung für<br />

„Paulus von Tarsus“<br />

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Die Geschichte des Paulus von Tarsus erzählten 40 Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde in einem peppigen Musical.<br />

Gesang, Tanz, Schauspiel: Die Aufführung hatte alles zu bieten.


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Fakten und Fiktion, Humor und moderner<br />

Musik beinhaltet das Musical – und das Publikum<br />

fühlte sich bestens unterhalten.<br />

Die gewitzte und recht freie Inszenierung<br />

gewährte nicht nur Einblicke in das Leben des<br />

außergewöhnlichen Mannes, sondern wurde<br />

zur unterhaltsamen wie mitreißende Show.<br />

Und so dauerte es nicht lange, bis das Publikum<br />

begeistert mitklatschte und – wie zum<br />

Auftakt geprobt – mitsang.<br />

Eindeutig die Handschrift von Sepp Fritsch,<br />

dem neu ins Boot geholten „Schauspiel-Direktor“,<br />

trug der ungewöhnliche Auftakt: Zwei<br />

Antonia Bodenschatz (Foto vorne), Sarah Franik und Max Baumgardt brillierten als<br />

Solisten.<br />

Eine tolle „Performance“ lieferte die Band.


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

„Putzfrauen“ (Antonia Bodenschatz, Leonie<br />

Schumacher) kündigten den Chor an und<br />

probten zur Einstimmung mit dem Publikum<br />

im Verlauf der Vorstellung immer wieder kehrenden<br />

Refrain „Schluss jetzt“.<br />

Dass auch Volksfesthits („Und ich flieg wie ein<br />

Flieger“) gesungen und poppige Musicalhits<br />

(„Heute topp, morgen flopp“) mit choreografischen<br />

Elementen „aufgepeppt“ wurden, nahm<br />

der Aufführung die in den letzten Jahren noch<br />

vorherrschende „Statik“ des Chors, der im<br />

Übrigen auch immer in Bewegung war – sei<br />

es weil Sänger zu Schauspielern mutierten<br />

oder Wölkchen im Takt der Musik geschwenkt<br />

wurden. Überhaupt die Musik: Neben den tollen<br />

Solisten Max Baumgardt, Antonia Bodenschatz<br />

und Sarah Franik, die als größte „Neuentdeckung“<br />

gelten darf, gebührt der ausgezeichneten<br />

Band, die Jakob Thoss (Piano) um<br />

sich scharen konnte, großer Anteil am Erfolg<br />

des Musicals.<br />

Die letzte Gelegenheit das Musical zu besuchen,<br />

besteht am 14. Mai. Um 18 Uhr zeigen<br />

die Akteure „Paulus von Tarsus“ im OMG-<br />

Gymnasium in Neufahrn. (Text / Fotos: eoe)<br />

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Eine überzeugende Leistung lieferte Max Baumgardt (Mitte) in der Rolle des Paulus.<br />

Vom Saulus zum Paulus: Die spannende Entwicklung des Protagonisten vom Christenverfolger<br />

zum geläuterten Christen durfte das Publikum verfolgen.<br />

Mit Standing Ovation quittierte das Publikum die hinreißende Aufführung.


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 3. Mai <strong>2011</strong><br />

Kulturkalender<br />

Verstimmung im Rat hat die Veröffentlichung<br />

der neuesten Ausgabe des „Kulturkalenders“<br />

ausgelöst. In dem Flyer, für den die Gemeinde<br />

und Kulturreferent Robert Wäger (Grüne)<br />

verantwortlich zeichnen, ist ein Vortrag „25<br />

Jahre nach Tschernobyl“ im Cineplex Kino<br />

Neufahrn aufgeführt. Veranstalter sind Bündnis<br />

90 / Die Grünen. Politisch motivierte Veranstaltungen<br />

haben, wie Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister betonte, in dem Veranstaltungskalender<br />

nichts zu suchen.<br />

<strong>Der</strong> Rathauschef bewertete die Angelegenheit<br />

als „einmaligen Ausrutscher“ und nahm die<br />

Sache gelassen. Man habe in den vergangenen<br />

drei Jahren im Gemeinderat recht vernünftig<br />

zusammengearbeitet. „Da reicht es,<br />

wenn der Wahlkampf in zweieinhalb Jahren<br />

anfängt.“<br />

CSU-Chef Marcus Mey regte unterdessen<br />

eine Überarbeitung des Kulturkalenders an.<br />

Entweder müsse man, so Mey, im Wege einer<br />

„Benutzungsordnung“ den Kalender auf kulturelle<br />

Veranstaltungen einengen – oder die<br />

Konzeption im Sinne eines allgemeinen Veranstaltungskalenders<br />

weiter fassen. Denn in<br />

der aktuellen Ausgabe sind, wie Mey bemängelte,<br />

Veranstaltungen ausgewiesen, die nicht<br />

wirklich unter den Begriff Kultur fallen. „Die<br />

Radl-Rallye gehört da auch nicht hin.“ Die<br />

Gemeindeverwaltung wird, wie Stallmeister<br />

ankündigte, Vorschläge zur konzeptionellen<br />

Neugestaltung erarbeiten. Wäger machte<br />

darauf aufmerksam, dass Kulturevents per<br />

E-Mail (Kulturreferent@hallbergmoos.de) an<br />

die Gemeinde gemeldet werden können.<br />

Karl-Heinz Zenker (FW) wie auch Gaston<br />

Bischler (Leiter Pinakothek) regten später in<br />

der Bürgerfragestunde an, Aussstellungen<br />

und Öffnungszeiten der Pinakothek Hallbergmoos<br />

im Kalender aufzunehmen.<br />

Windgutachten<br />

Kein Interesse hat die Gemeinde Moosinning<br />

derzeit an einer Beteiligung am „Windgutachten“.<br />

Dies teilte Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

dem Rat mit. Das Gutachten – die<br />

Messungen laufen gerade – soll Eignung und<br />

Wirtschaftlichkeit einer Windkraftanlage im<br />

südlichen Gemeindegebiet (Beckermoos)<br />

ermitteln. Die Kosten belaufen sich auf rund<br />

15.000 Euro. Da sich das Gelände an der<br />

Gemarkungsgrenze zu den Nachbargemeinden<br />

Moosinning und Ismaning befindet, wollte<br />

Hallbergmoos seine Nachbargemeinden<br />

mit ins Boot holen. Aus Ismaning, so der<br />

Gemeindechef, gibt es noch keine konkrete<br />

Aussage.<br />

Miete für Räume im<br />

Zentralgebäude<br />

Die Gymnastikräume im neuen Zentralgebäude<br />

werden einheitlich für 15,47 Euro pro<br />

Stunde (inklusive Mehrwertsteuer) von der<br />

Gemeinde vermietet. Zuständig ist Hermann<br />

Maurer (Team Bauwesen). Dies teilte die<br />

Gemeindeverwaltung mit.<br />

Hundeausbildungsplatz<br />

In der Sitzung am 8. Februar <strong>2011</strong> wurde<br />

das gemeindliche Einvernehmen zum beantragten<br />

Vorhaben (Nähe Alte Ludwigstraße<br />

49) befristet auf 5 Jahre erteilt. Vom Landratsamt<br />

Freising wurde der Bauherr aufgefordert,<br />

weitere Unterlagen einzureichen bzw. auf<br />

entstande Fragen zu antworten. Nachdem<br />

seitens des Bauherrn keine Reaktion erfolgte,<br />

wurde das Verfahren durch das Landratsamt<br />

Freising am 14. April <strong>2011</strong> eingestellt.<br />

Bauanträge<br />

Auf dem Verwaltungsweg beschieden wurden<br />

drei Bauanträge, die versehentlich auf<br />

der Tagesordnung des Gemeinderats gelangt<br />

sind. Wie Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

mitteilte, wird der Verlegung von drei Stellplätzen<br />

in der Zengerstraße 19, der Errichtung<br />

eines Satteldachs auf einer Garage<br />

(Zengerstr. 5) wie auch einem Hallenbau zur<br />

Erweiterung eines Gemüsehandels (Erlenweg<br />

5a) zugestimmt.<br />

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Tennisumkleiden<br />

„<strong>Der</strong> Branche scheint’s wieder richtig gut zu<br />

gehen.“ Mit diesen Worten kommentierte<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister das Ergebnis<br />

der beschränkten Ausschreibung für die<br />

Dachdecker- und Spenglerarbeiten am Tennisgebäude.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen<br />

waren an acht Bieter versandt worden, vier<br />

davon haben Angebote eingereicht. Weil die<br />

günstigste Angebotssumme mit 63.752,07<br />

Euro brutto rund 30 Prozent über den kalkulierten<br />

Kosten (48.918,52 Euro) liegt, musste<br />

der Gemeinderat der Vergabe zustimmen.<br />

Weil bei einer erneuten Ausschreibung mit<br />

keinem besseren Ergebnis zu rechnen ist,<br />

bewilligte der Rat die Mittel.<br />

Bebauungsplanänderungen<br />

der Gemeinde Oberding<br />

Keine Einwände wurden von Seiten des<br />

Gemeinderats gegen die 3. Änderung des<br />

Bebauungsplan Nr. 6 wie auch gegen die 2.<br />

Änderung des Bebauungsplans Nr. 61 der<br />

Gemeinde Oberding vorgebracht.<br />

Messerschmidtstraße<br />

im Gewerbegebiet<br />

Messerschmidtstraße soll nach dem mehrheitlichen<br />

Willen des Gemeinderats eine neue<br />

Straße im Gewerbegebiet heißen. Dort entsteht<br />

in der Nähe der Dornierstraße (Fl.Nr.<br />

807/25 und 807/26) ein Hotelneubau. Um<br />

die Zustellung der Post und die Anfahrt des<br />

Rettungsdienstes zu gewährleisten, ist es sinnvoll<br />

einen Straßennamen festzulegen. Die Vorschläge<br />

stammen aus einer Vorschlagsliste für<br />

Straßennamen im Gewerbegebiet von Georg<br />

Förg aus dem Jahre 1998. <strong>Der</strong> Straßenname<br />

geht auf Willy Messerschmitt, den Gründer der<br />

Messerschmitt AG (in Augsburg ansässiger<br />

deutscher Flugzeughersteller, später auch<br />

Fahrzeughersteller) zurück. Das Unternehmen<br />

fusionierte 1968 zu Messerschmitt-Bölkow-<br />

Blohm. Als weitere Namen standen Bölkow-,<br />

Heinkel- und Fokkerstraße zur Auswahl.<br />

Weißdornweg im Baugebiet<br />

Hauptstraße-Süd<br />

In Goldach (Hauptstraße/Ecke Lindenweg)<br />

entsteht ein neues Baugebiet. Um die Zustellung<br />

der Post und die Anfahrt des Rettungsdienstes<br />

zu gewährleisten, wurde ein<br />

Straßenname vergeben. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

fand den „Weißdornweg“ mehrheitlich am<br />

passendsten.<br />

Zusätzliche<br />

Kindergartenplätze<br />

Dem Rechtsanspruch von Kindern ab drei<br />

Jahren auf den Platz in einem Kindergarten<br />

trägt der Gemeinderat mit der Schaffung<br />

zusätzlicher Plätze Rechnung. Um alle Kindern,<br />

die im Betreuungsjahr <strong>2011</strong>/2012 drei<br />

Jahre alt werden, unterzubringen, stockte der<br />

Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung das<br />

Kontingent erneut auf.<br />

Zwar kann die Gemeinde alle 80 angemeldeten<br />

Kinder, die bis zum 1. September ihren<br />

dritten Geburtstag feiern, einen Platz in<br />

einem Kindergarten anbieten. Doch für diejenigen,<br />

die nach dem Stichtag aber innerhalb<br />

des Betreuungsjahres drei Jahre alt werden,<br />

sieht es schlecht aus. Weil die Zahl der fehlenden<br />

Plätze – nämlich 48 – beträchtlich ist,<br />

haben Gemeinde und Sozialreferentin Karla<br />

Cole einen Drei-Stufen-Plan entwickelt, der<br />

jetzt die Zustimmung des Rats fand.<br />

Im ehemaligen Hort-Container unweit der<br />

Hauptschule wird die Gemeinde 36 zusätzliche<br />

Kindergarten-Plätze – vorerst für zwei<br />

Jahre befristet – schaffen. Dafür sind, wie Karla<br />

Cole ausführte, die Einstellung von zwei<br />

Erzieherinnen und zwei Ergänzungskräften<br />

und nur geringe Umbauten (Podeste für die<br />

Sanitärräume, Zaun und Abdeckung der<br />

Heizkörper) notwendig. Organisatorisch wird<br />

der Kindergarten dem BRK-Hort Meilensteinhaus<br />

angeschlossen. Die Zahl der Hortplätze<br />

(125) reduziert sich dadurch entsprechend.


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Beschlossen wurde ferner die Einrichtung<br />

einer „Schulkindergarten-Gruppe“ mit 15 bis<br />

maximal 18 Plätzen im Meilensteinhaus. Zur<br />

Verfügung stehen diese Plätze Kindern, die<br />

von der Einschulung zurück gestellt wurden.<br />

<strong>Der</strong>zeit befinden sich 30 Kinder im Schultestverfahren.<br />

Die Gemeinde rechnet damit, dass<br />

etwa die Hälfte der Mädchen und Buben, für<br />

diese Gruppe in Frage kommen. Vorteil dieser<br />

Lösung ist, dass die zumeist Sechsjährigen<br />

mit Gleichaltrigen im Hort betreut und speziell<br />

gefördert werden. Außerdem können sie<br />

bereits erste Eindrücke vom Schulalltag<br />

gewinnen. Das Konzept eines Schulkindergartens<br />

hat sich, wie Cole berichtete, in<br />

Eching und Freising bewährt. Die Idee werde<br />

auch von der Konrektorin der Grundschule,<br />

Monika Schmeller, begrüßt.<br />

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Letztlich wird die Verlängerung der Bedarfsanerkennung<br />

von zwölf Plätzen im Kindergarten<br />

Wolkenschlösschen weitere Entspannung<br />

bringen. Diese sei, wie es hieß, ohne<br />

großen organisatorischen Aufwand zu<br />

bewerkstelligen. Insgesamt kostet das Maßnahmenpaket<br />

die Gemeinde rund 200.000<br />

Euro. <strong>Der</strong> Gemeinderat genehmigte die Mittel<br />

außerplanmäßig und erkannte die Plätze als<br />

bedarfsnotwendig an.<br />

Laut einer Erhebung des Meldeamts darf die<br />

Gemeinde mit einer geringeren Nachfrage<br />

frühestens im Betreuungsjahr 2013/2014<br />

rechnen. Diese Annahme sei, wie die Verwaltung<br />

betonte, nur „eine Momentaufnahme“.<br />

Denn mit der Ausweisung neuer Baugebiete sei<br />

auch mit entsprechendem Zuzug zu rechnen.<br />

Unbefristete Bedarfsanerkennung<br />

von 25 Plätzen im<br />

Kindergarten Regenbogen<br />

Eine fünfte Gruppe wird im Kindergarten<br />

Regenbogen jetzt zur festen Einrichtung.<br />

Nachdem der Rat die Gruppe im Jahr 2007<br />

vorübergehend als bedarfsnotwendig anerkannt<br />

hat, wurde nun festgestellt, dass die<br />

Gruppe auch in Zukunft für die örtliche<br />

Bedarfsdeckung unbedingt notwendig ist.<br />

Das Landratsamt hat bei einer Besichtigung<br />

im März <strong>2011</strong> das Vorgehen grundsätzlich<br />

gutgeheißen, aber die Einrichtung einer<br />

zusätzlichen Toilette und eine Küchenzeile im<br />

Bastelraum (UG) im Untergeschoss (für ca.<br />

15.000 Euro) verlangt. <strong>Der</strong> Gemeinderat sah<br />

in seinem Beschluss davon ab. Weil, wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister sagte, die vorhandenen<br />

Einrichtungen als ausreichend<br />

erachtet werden.<br />

72 Plätze in neuer<br />

Kinderkrippe<br />

Die Kinderkrippe „Spatzennest“ wird im<br />

Herbst vom Kiefernweg in das nagelneue<br />

Gebäude im Sportpark (Am Söldermoos 59)<br />

umziehen. In diesem Zusammenhang hat der<br />

Rat die dort vorhandenen 72 Betreuungsplätze<br />

als bedarfsnotwendig anerkannt. Dies ist<br />

Voraussetzung für die Betriebserlaubnis und<br />

Förderfähigkeit der Einrichtung. Die 72<br />

Plätze werden in 60 Plätze für ortsansässige<br />

Kinder und 12 Plätze für Kinder von MABP-<br />

Mitarbeitern aufgeteilt. Die Planungen der<br />

Gemeinde für den Zeitraum bis August 2013<br />

sehen zudem 48 Plätze im Kiefernweg ab<br />

1.9.<strong>2011</strong> vor. Bis 1. August 2013 entstehen<br />

in einer neuen Krippe am Enghofer Weg 72<br />

Krippenplätze, wobei die Plätze am Kiefernweg<br />

dann entfallen.<br />

Zum aktuellen Stand des noch nicht abgeschlossenen<br />

Anmeldeverfahrens teilte die<br />

Gemeinde mit, dass 77 Anmeldungen vorliegen.<br />

48 Plätze stehen in der Kinderkrippe am<br />

Kiefernweg zur Verfügung und 10 Plätze werden<br />

voraussichtlich in der Kinderkrippe Spatzennest<br />

frei. Somit würden 19 Kinder eine<br />

Absage erhalten. Da die Krippenplatzvergabe<br />

jedoch auch immer davon abhängt, wie viele<br />

2,5- bis 3-Jährige in den Kindergarten wechseln<br />

kann sich diese Zahl noch verändern.<br />

Bedarfsanerkennung für<br />

Kinderhort „Ecksteinhaus“<br />

<strong>Der</strong> neue BRK-Kinderhort „Ecksteinhaus“ an<br />

der Siegfriedstraße wird 100 Mädchen und<br />

Buben aufnehmen. Einen entsprechenden<br />

Beschluss fasste der Rat in seiner jüngsten Sitzung.<br />

Zum Hintergrund und derzeitigen Belegungsstand<br />

teilte die Gemeinde mit, dass die durchgeführte<br />

Bedarfsplanung im Jahr 2010 sowie<br />

die gestiegenen Hortanmeldungen in den<br />

Jahren 2009 und 2010 dazu geführt haben,<br />

dass die Plätze im benachbarten Meilensteinhaus<br />

auf 150 Plätze erhöht wurden und<br />

zusätzlich 30 Plätze in einer Containeranlage<br />

hinter dem Schulgebäude zur Deckung des<br />

Bedarfs anerkannt wurden. Zum 1.9.<strong>2011</strong><br />

erlischt die Betriebserlaubnis des Meilensteinhauses<br />

für 150 Kinder und wird wieder auf<br />

125 Kinder zurückgefahren. Gleichzeitig<br />

erlischt die Betriebserlaubnis für die 30 Plätze<br />

in der Containeranlage. Momentan sind alle<br />

180 Hortplätze belegt. Für das neue Schuljahr<br />

wurden 40 Anmeldungen registriert.<br />

Um den auch in Zukunft dringend benötigten<br />

Hortplatzbedarf aufzufangen, hat der<br />

Gemeinderat in seiner Sitzung vom<br />

28.10.2008 beschlossen einen Hort mit 100<br />

Plätzen an der Siegfriedstr. 14 zu errichten.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat am 28.7.2009 das BRK<br />

als Träger der Einrichtung bestimmt. Die neue<br />

Einrichtung wird den Namen „Ecksteinhaus“<br />

tragen. Dies wurde, wie Sozialreferentin Karla<br />

Cole (FW) auf Nachfrage von Marcus Mey<br />

(CSU) berichtete, von der „Kinderkonferenz“<br />

so entschieden.<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Bedarfsanerkennung für<br />

Kinderkrippe am Kiefernweg<br />

Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.6.2010<br />

wurde festgelegt, dass die Krippe am Kiefernweg<br />

nach dem Umzug des Spatzennestes<br />

weiterbetrieben wird. In diesem Zusammenhang<br />

hat der Rat nun 48 Krippenplätze als<br />

bedarfsnotwendig anerkannt. Eine Bedarfsanerkennung<br />

von 48 Plätzen in der Krippe<br />

am Kiefernweg ist notwendig, da es sich um<br />

neu zu schaffende Krippenplätze handelt, mit<br />

denen der aktuelle örtliche Bedarf gedeckt<br />

werden soll.<br />

Nach der Bedarfsplanung für das Jahr<br />

2010/<strong>2011</strong> wurde ein Bedarf von 35 Plätzen<br />

festgestellt. Die tatsächliche Nachfrage<br />

bei der Krippenanmeldung 2010/<strong>2011</strong> lag<br />

jedoch um ein Vielfaches höher: 50 Kinder<br />

haben eine Absage erhalten. Daher wurde<br />

der örtliche Bedarf in der Sitzung vom<br />

5.10.2010 auf 144 festgesetzt. Die Erfüllung<br />

dieser Vorgabe wird schrittweise bis zum<br />

1.8.2013 durchgeführt, da ab dem<br />

1.8.2013 voraussichtlich ein Rechtsanspruch<br />

für jedes Kind ab dem 1. Lebensjahr auf<br />

einen Betreuungsplatz besteht.<br />

Die Zuweisung von zwei zusätzlichen Plätzen,<br />

wie von der AWO zugunsten einer<br />

größeren Flexibilität beantragt, hat der Rat<br />

abgelehnt. Denn dies hätte massive Auswirkungen<br />

auf die Personalkosten. Nach Berechnung<br />

der Gemeindeverwaltung würden jährliche<br />

Mehrkosten von 3.600 Euro für eine<br />

höhere Eingruppierung der Leitung und<br />

deren Stellvertretung entstehen. Die Kosten<br />

der Förderung liegen bei einer Buchungszeit<br />

von 6 Stunden bei 10.548 Euro. <strong>Der</strong> Betrag<br />

verringert sich um den staatlichen Anteil von<br />

5.274 Euro. Es entstehen Einnahmen aus den<br />

Elternbeiträgen in Höhe von 4.416 Euro.<br />

Zudem würde, wie es hieß, ein Präzedenzfall<br />

geschaffen. <strong>Der</strong> Rat folgte in seiner einstimmig<br />

Entscheidung dieser Argumentation.<br />

Aufsplittung der Krippenplätze im Zeitraum<br />

01.09.<strong>2011</strong> – 01.08.2013:<br />

– 60 Plätze in der Krippe Am Söldnermoos<br />

59<br />

– 12 Plätze für MABP in der Krippe Am<br />

Söldnermoos 59<br />

– 48 Plätze neu ab 01.09.<strong>2011</strong> in der<br />

Krippe Kiefernweg<br />

– 72 Plätze neu bis 01.08.2013 in der<br />

Krippe am Enghoferweg, Wegfall der<br />

Krippe am Kiefernweg<br />

Zuschuss für VfB-Standarte<br />

Schwer getan hat sich der Gemeinderat mit<br />

einer Entscheidung über einen Zuschussantrag<br />

des VfB Hallbergmoos. <strong>Der</strong> VfB hatte eine<br />

Beihilfe für die Neuanschaffung einer Vereinsstandarte<br />

beantragt. Bei der alten handelt es<br />

sich, wie die Vereinsführung mitteilte, um eine<br />

rein provisorische Standarte minderer Qualität,<br />

die in den 80er Jahren angeschafft wurde<br />

und mittlerweile kaputt und nicht mehr einsatzbereit<br />

ist. Aus diesem Grund wurde auch<br />

auf die Einholung von Kostenangeboten verzichtet<br />

und eine Neuanschaffung sofort bei<br />

Fahnen Kössinger in Auftrag gegeben. Die<br />

Kosten belaufen sich gemäß Rechnung auf<br />

5.685,83 Euro inkl. MwSt.<br />

Gemäß den Zuschussrichtlinien gibt’s aber<br />

nur für die erstmalige Anschaffung eine<br />

Finanzspritze von 30 Prozent bzw. maximal<br />

500 Euro. Und auch nur dann, wenn die<br />

Gemeinde rechtzeitig – und nicht erst nach<br />

dem Kauf – informiert wird.<br />

Während Bürgermeister Klaus Stallmeister für<br />

die Einhaltung der Richtlinien plädierte, fanden<br />

sich im Rat doch einige in Vereinsreferent<br />

Heinz Bergmeier (SPD), Sportreferent Heinrich<br />

Lemer (FW) und Josef Fischer (FW) VfB-<br />

Fürsprecher. Bergmeier verwies darauf, dass<br />

die Fahne wegen des Abteilungswachstums<br />

um einige Symbole habe erweitert werden<br />

müssen. Lemer fand die verspätete Anzeige<br />

ein verzeihbares Versäumnis. Und alle Redner<br />

verwiesen darauf, dass die Fahnenabordnung<br />

des VfB bei Festumzügen und dergleichen<br />

immer dabei sei.<br />

Im Sitzungsbeiblatt wurde darauf hingewiesen,<br />

dass in den Jahren 2003 und 2001 bei<br />

anderen Vereinen von den Zuschussrichtlinien<br />

Punkt J. dahingehend abgewichen wurde,<br />

dass entgegen den Richtlinien der Zuschuss<br />

auch für eine Reparatur gewährt wurde.<br />

Ähnlich will man nun auch im Fall des VfB<br />

verfahren, aber zuerst noch die Modalitäten<br />

der Vergleichsfälle klären.<br />

Lärmschutzverordnung<br />

Häufige Missverständnisse, die in einem Fall<br />

sogar zu einer Anzeige bei der Polizei<br />

geführt haben, haben den Rat nun veranlasst,<br />

die Lärmschutzverordnung zu überarbeiten.<br />

Vor allem die Regelung des § 1 habe, wie es<br />

hieß, wegen undeutlicher Formulierungen<br />

große Probleme bereitet. Die Neufassung soll<br />

nun Abhilfe schaffen.<br />

Unter anderem ist nun geregelt, Haus- und<br />

Gartenarbeiten „an Werktagen von Montag<br />

bis Samstag“ zwischen 8 und 12 Uhr sowie<br />

zwischen 14 und 19 Uhr sind erlaubt. In der<br />

bisherigen Verordnung war beispielsweise<br />

Rasenmähen von 7 Uhr bis 19 Uhr durchgehend<br />

erlaubt.<br />

Darüber hinaus sollen künftig das ganze Jahr<br />

über die gleichen zeitlichen Vorschriften gelten.<br />

Bisher galten von April bis Oktober<br />

andere Zeiten als von November bis März.<br />

Nicht unter die Regelung fallen landwirtschaftliche<br />

(privilegierte) Tätigkeiten.<br />

Landschaftsschutzgebiet<br />

Isartal<br />

Keine Stellungnahme wird die Gemeinde im<br />

Revisionsverfahren des Landschaftsschutzgebietes<br />

„Isartal“ entlang der Isar im Bereich<br />

des Landkreises Freising (LSG „Isartal“)<br />

abgegeben, weil die Belange der Gemeinde<br />

nicht berührt sind.<br />

Die Gemeinde wurde im Revisionsverfahren<br />

Landschaftsschutzgebiet „Isartal“ beteiligt.<br />

Mit dem Verfahren wird der Geltungsbereich<br />

des Landschaftsschutzgebietes neu abgegrenzt.<br />

Teilweise wurden Bereiche aus dem<br />

bisherigen Landschaftsschutzgebiet herausgelöst,<br />

teilweise neu einbezogen. Im Gemeindegebiet<br />

Hallbergmoos haben sich keine<br />

Änderungen ergeben.<br />

Bereits im Rahmen einer frühzeitigen<br />

Anhörung wurde die Gemeinde beteiligt.<br />

Dabei hatte die Kommune gefordert, auch<br />

den Bereich zwischen der Kreisstraße FS 44<br />

und der S-Bahntrasse ebenfalls aus dem Geltungsbereich<br />

herauszulösen, da dieser<br />

Bereich bereits erheblich durch diese Verkehrsachsen<br />

zerschnitten ist und insoweit<br />

nicht mehr schützenswert ist.<br />

Mit Schreiben vom 28.1.<strong>2011</strong> hat die untere<br />

Naturschutzbehörde mitgeteilt, dass derzeit<br />

nicht absehbar ist, welche Variante bei den<br />

Planungen des Straßenbauamtes zur B 388 a<br />

verwirklicht werden wird. Daher soll auf eine<br />

Änderung des Geltungsbereichs in diesem<br />

Bereich derzeit verzichtet werden. Soweit eine<br />

Herausnahme in diesem Bereich aufgrund<br />

späterer Entwicklungen der Gemeinde Hallbergmoos<br />

erforderlich wird, soll dies in einem<br />

separaten Änderungsverfahren erfolgen.<br />

Bayernrundfahrt<br />

Vertagt hat der Gemeinderat die Entscheidung,<br />

ob Hallbergmoos im Jahr 2012 Ausgangspunkt<br />

der Bayernrundfahrt wird. Die<br />

Organisatoren hatten dies der Kommune<br />

angeboten. Im Rathaus will man sich<br />

zunächst in Erding, wo die Bayernrundfahrt<br />

im vergangenen Jahr startete, über die anfallenden<br />

Kosten und mögliche Einbeziehung<br />

lokaler und regionaler Sponsoren informieren.<br />

(eoe)


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Informationsveranstaltung der Freien Wähler:<br />

Windkraft – ja bitte!<br />

Bisher zeichnet sich in Hallbergmoos kein<br />

ernst zu nehmender Widerstand gegen eventuell<br />

zu errichtende Windkraftanlagen ab.<br />

Nach zwei Sachvorträgen galten die Fragen<br />

bei einer Informationsveranstaltung der Freien<br />

Wähler vor allem der Rendite und dem<br />

Investitionsrisiko. Falls in Hallbergmoos<br />

tatsächlich Windräder gebaut werden, dann<br />

sollen sie als Bürgeranlage betrieben werden.<br />

Das Interesse an dem Thema hatte ganz<br />

offensichtlich die Hoffnungen der Veranstalter<br />

deutlich übertroffen, denn die reservierte<br />

Wirtsstube des Hotel-Gasthofs Neuwirt war<br />

mit etwa 60 Personen überfüllt. Umweltreferent,<br />

Ingenieur Georg Schu und der<br />

Geschäftsführer der „Beermann Windkraft<br />

GmbH“ Peter Beermann stellten das Thema<br />

Windkraft und den möglichen Standort im<br />

Gemeindegebiet mit Sachvorträgen vor.<br />

FW-Ortsvorsitzender Wolfgang Reiland<br />

konnte dabei auch Landrat Michael Schwaiger<br />

begrüßen. Schwaiger stellte vorab die<br />

Position des Landkreises als Genehmigungsbehörde<br />

in Sachen Immissionsschutz dar:<br />

„Sind die gesetzlichen Grundlagen gegeben,<br />

wird die Anlage genehmigt, ungeachtet persönlicher<br />

Interessen.“ Allerdings scheint sich<br />

mittlerweile die Anzahl der zunächst in einer<br />

Grobanalyse ermittelten 16 möglichen Standorte<br />

im Landkreis drastisch zu reduzieren.<br />

Zur allgemeinen Verwunderung liege das<br />

nicht an Auflagen in Zusammenhang mit der<br />

Sicherheit im Flughafenbereich. Vielmehr<br />

werden Schwierigkeiten mit der Wehrbereichsverwaltung<br />

erwartet, die eine Radaranlage<br />

in Haindlfing betreibt. Nach bislang<br />

mündlicher Auskunft seien Windkraftanlagen<br />

im Umgriff von 10 bis 12 Kilometern<br />

nicht darstellbar. Umweltreferent Georg Schu<br />

geht davon aus, dass beim geplanten Standort<br />

der Hallbergmooser Windkraftanlage im<br />

„Beckermoos“ an der südlichen Gemarkungs-<br />

HEWI<br />

GARTENGESTALTUNGEN<br />

nach Feng Shui<br />

Positiv aufgenommen wurden die Sachvorträge zum Thema Windkraft bei einer Informationsveranstaltung<br />

der Freien Wähler. FW-Ortsvorsitzender Wolfgang Reiland (dritter von<br />

links, stehend) konnte dabei an die 60 Zuhörer begrüßen.<br />

grenze zu Ismaning „keine Betroffenheit zur<br />

Wohnbebauung“ entstehe, weder durch<br />

Schattenwurf, noch Schallimmission. Tangiert<br />

könnten seiner Meinung nach sein der Erlebnisbauernhof<br />

Sebastian Hauslers, der Aussiedlerhof<br />

Am Bach und Gut Erching. Landwirt<br />

Hausler machte am Rande der Veranstaltung<br />

klar, dass von ihm kein Widerstand zu<br />

erwarten sei: „Was Besseres und Natürlicheres<br />

als Windkraft gibt es ja gar nicht.“<br />

Umweltreferent Schu erinnerte in seinem Vortrag<br />

an den einstimmigen Beschluss des<br />

Gemeinderates die Energieautarkie im Jahr<br />

2030 anzustreben. Ohne Windkraft führe<br />

kein Weg dahin. Trotz intensivster Bemühun-<br />

Jetzt den Grundstein für einen<br />

gepflegten Garten legen!<br />

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gen und entsprechender Erfolge beim Ausbau<br />

von Solarstrom sei derzeit eine „Ernte“<br />

von 4 Millionen kWh pro Jahr möglich. Hallbergmoos<br />

brauche aber 18 Millionen kWh.<br />

Als weitere Stütze werde derzeit Klärgas<br />

beziehungsweise Biogas durch Umstellung<br />

der Kläranlage auf anaerobe Schlammstabilisierung<br />

verfolgt. Wasserkraft scheide in der<br />

Schotterebene aus, Geothermie wegen zu<br />

geringer Wärme und zu hoher Kosten auch.<br />

Biomasse bleibe wegen der Zulieferung ökologisch<br />

problematisch.<br />

Ehe aber die Windkraft zum Hoffnungsträger<br />

der Gemeinde auf dem Weg zur Umstellung<br />

auf erneuerbare Energien wird, muss<br />

zunächst die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen<br />

werden. Windmessungen laufen seit einem<br />

Monat. Drei weitere Monate wird es dauern<br />

bis belastbare Zahlen auf dem Tisch liegen.<br />

Dann könnte man auf Modelle zurückgreifen<br />

wie sie die „Beermann Windkraft GmbH“ in<br />

Bayern schon vielfach errichtet hat. Planer<br />

Peter Beermann sprach von fünf bis zehn Prozent<br />

Rendite im Jahr. Er nannte als ein Beispiel<br />

zwei Bürgerwindparks in Wilpoldsried,<br />

Allgäu. 124 Kommanditisten investierten 6,6<br />

Millionen Euro und produzieren dort 13 Millionen<br />

kWh jährlich. Über die Effizienz<br />

berichtete Beermann, dass eine Verdoppelung<br />

des Rotordurchmessers eine Vervierfachung<br />

des Ertrags bedeute. Jeder Meter Höhe<br />

bringe ein Prozent mehr Leistung, wobei 100<br />

Meter Achshöhe als unteres Limit gelten.<br />

(Text/Bild: moma)<br />

„DER HALLBERGER“<br />

im Internet: www.hallberger.de


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

25. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl:<br />

Menschliche Dummheit und eine<br />

„nie und nimmer beherrschbare Technologie“<br />

Auf dem Rathausplatz haben kürzlich ein<br />

knappes Dutzend Menschen – überwiegend<br />

Kommunalpolitiker von Grünen, SPD und<br />

Freien Wählern – am 25. Jahrestag der<br />

Atomkatastrophe von Tschernobyl mit einer<br />

Mahnwache der Opfer gedacht.<br />

Ein Angebot „zum gemeinschaftlichen Erinnern<br />

vor Ort“ hatte man, wie Initiator Robert<br />

Wäger (Grüne) sagte, machen wollen. „Damit<br />

die Leute nicht nach Freising oder München<br />

fahren müssen.“ Doch die Teilnehmerzahl<br />

blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück.<br />

Und so war es dann ein „kleiner, elitärer<br />

Kreis“, der mit den Rednern – Robert Wäger,<br />

Konrad Friedrich (SPD) und Karl-Heinz Zenker<br />

(FW) – die schlimmsten Atomkatastrophen der<br />

Geschichte Revue passieren ließ. Und, so<br />

Wäger, der unzähligen Menschen gedachte,<br />

„die im Glauben an eine nicht beherrschbare<br />

Technik gestorben und erkrankt sind.“<br />

Ein simulierter Stromausfall und „menschliche<br />

Dummheit“ hatte, wie Wäger sagte, am<br />

26. April 1986 den Block 4 der Reaktors in<br />

Tschernobyl explodieren lassen. Mit nachhaltigen<br />

Folgen, die bis heute kaum bezifferbar<br />

seien. Schätzungen gehen, so Wäger, von<br />

sechsstelligen Opferzahlen aus. Die tatsächliche<br />

Auswirkungen, etwa der infolge der atomaren<br />

Verstrahlung erkrankten Kinder, könne<br />

man kaum abschätzen.<br />

Mit Blick auf das Kernkraftwerk Isar 1 bei<br />

Landshut sagte Wäger, dass die Atomkraft<br />

„eine unmöglich beherrschbare Energie“ sei.<br />

Nicht ohne Ironie erwähnte Wäger, „dass der<br />

bayerische Ministerpräsident erst letzte<br />

Woche bemerkt habe, dass Anflüge auf den<br />

Flughafen München direkt über „Isar 1“<br />

führten. Wie alle Redner forderten er einen<br />

beschleunigten Ausstieg aus der Atomkraft<br />

und den damit verbundenen Ausbau von<br />

erneuerbaren Energien und – vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen, kontroversen Diskussion<br />

über die mögliche Einrichtung eines Windparks<br />

in Hallbergmoos einen offenen Dialog<br />

mit den Bürgern über geeignete Technologien.<br />

An ein anderes „dramatisches Beispiel für<br />

technisches und menschliches Versagen“ –<br />

den atomaren Störfall in Harrisburg (USA) –<br />

erinnerte SPD-Chef Konrad Friedrich. Im<br />

Kernkraftwerk Three Mile Island ereignete<br />

sich am 28. März 1979 ein ernster Unfall,<br />

der eine partielle Kernschmelze im Reaktorblock<br />

2 zur Folge hatte. Das Beispiel zeige,<br />

so Friedrich, das diese Technologie „nie und<br />

nimmer beherrschbar sein wird.“<br />

An das Gemeindeleitbild „Vererben, nicht<br />

verderben“ erinnerte Karl-Heinz Zenker.<br />

„Wir sind nur Gast auf Erden und sollten uns<br />

auch wie gute Gäste verhalten. Dazu gehöre<br />

ein verantwortungsvoller Umgang mit den<br />

Ressourcen der Erde. Zenker forderte in diesem<br />

Zusammenhang ein Tempolimit auf Autobahnen.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Konrad Friedrich (SPD), Karl-Heinz Zenker (FW) und Robert Wäger (Grüne, von rechts)<br />

erinnerten bei einer Mahnwache an die Atomkatastrophe von Tschernobyl.


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Schafkopfrennen der Jungen Union:<br />

Gute Laune in kleiner Runde<br />

„Als wir den Termin festgelegt haben wussten<br />

wir nicht, dass es viele Konkurrenzveranstaltungen<br />

gibt“, so Harald Reents, der Vorsitzende<br />

der JU Hallbergmoos.<br />

Musical, Hochzeiten und schönes Wetter<br />

waren mit die Gründe dafür, dass sich nur 16<br />

Spieler eingefunden hatten, um an vier Tischen<br />

den Sieger des JU Schafkopfrennens unter<br />

sich auszumachen. Anders als beim letzten<br />

Turnier, wo man wegen 40 Teilnehmern noch<br />

einen Klapptisch hatte aufbauen müssen, war<br />

es nahezu gemütlich und in lockerer Atmosphäre<br />

wurde Karten gespielt.<br />

Fröhlich ging es dann auch bei der Siegerehrung<br />

zu. Rainer Noeth, seines Zeichens<br />

fünfter Sieger, bot spaßeshalber allen Mitspielern<br />

gerne Nachhilfe in der Kartenkunst<br />

an und bedankte sich bei Harald Reents und<br />

seinem Team für die Organisation.<br />

Die Preisträger des Turniers waren: 1. Platz<br />

mit +32 Punkte, Thomas Spitzweg (Hallbergschecks<br />

im Wert von 30 Euro + Verzehrgutschein<br />

im Wert von 20 Euro); 2. Platz<br />

Bernd Noeth (+27 P. – Tankgutschein im Wert<br />

von 20 Euro); 3. Platz Willi Hager (+22 P. –<br />

Einkaufs-Gutschein im Wert von 15 Euro); 4.<br />

Platz Otto Maurer (+9 P), 5. Platz Rainer<br />

Noeth (+8 P./5 gew. Solos), 6. Platz Erika<br />

Reicheneder (+8 P.). Den Trostpreis für den<br />

vorletzten Platz, einen Schinken, erkämpfte<br />

sich Peter Müller mit -25 Punkten und für den<br />

Turnierletzten, Robert Dattinger (-28 Punkte),<br />

wurde „zum Üben“ ein Kartenspiel und die<br />

Turnierregeln ausgehändigt.<br />

Das nächste Turnier der JU ist das alljährliche<br />

Watt-Turnier am 31. Oktober.<br />

(Text/Fotos: cob)<br />

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Überwachungsorganisation DEKRA<br />

im Haus.<br />

Wir sind auch am Samstag zwischen<br />

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Die Preisträger: Bernd Noeth (2.), Willi Hager (3.),Peter Müller (Trostpreis Schinken),<br />

Harald Reents (JU Vorsitzender), Rainer Noeth (5.) und Tom Spitzweg (1.).<br />

In den Kampf um Punkte beim Schafkopfrennen griff auch das weibliche Geschlecht ein.


Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 12. Mai:<br />

LÖWENZAHN – DAS KINOABENTEUER<br />

Laila hätte sich nicht träumen lassen, dass die Ferien bei ihrer Tante<br />

Yasemin in Bärstadt so aufregend sein können. Kaum ist sie aus dem<br />

Wagen gestiegen, steckt sie bereits mitten in einem spannenden<br />

Abenteuer.<br />

Fritz Fuchs & seine Freunde auf der Kinoleinwand – für große & kleine<br />

Entdecker!<br />

PRIEST in 3D<br />

Wir befinden uns in einer fernen Zeit, nachdem die Welt in einem bereits<br />

viele Jahrhunderte andauernden Krieg zwischen Menschen und<br />

Vampiren verwüstet worden ist. Alle Hoffnungen ruhen auf dem<br />

„Priest“, der mit der Kirche bricht, um den Kampf aufzunehmen!<br />

Comic-Verfilmung mit Paul Bettany!<br />

Als Echte Kerle Preview bereits am Mittwoch, 11. Mai, 20:00 Uhr!<br />

MÜTTER UND TÖCHTER<br />

Rodrigo Garcia erzählt in seinem Film anrührend und einfühlsam von<br />

drei außergewöhnlichen Frauen, die versuchen mit ihrem Mutter-Sein<br />

oder – Nichtsein zurecht zu kommen. Intensives Psychogramm mit<br />

Naomi Watts und Annette Bening!<br />

THE ULTIMATE WAVE TAHITI in 3D<br />

Kelly Slater, neunfacher<br />

Weltmeister und Superstar<br />

der Surf-Szene, auf der<br />

Suche nach der perfekten<br />

Welle. Die Doku begleitet<br />

den Extremsportler sowie<br />

die tahitianische Surf-<br />

Legende Raimana Van<br />

Bastolaer auf der Jagd<br />

nach dem Mythos – unter<br />

anderem am berühmten<br />

Surfspot Teahupoo auf<br />

Tahiti, der bei Surfern für<br />

seine Riesen-Wellen gefürchtet & geliebt ist.<br />

Ein Surf-Zauber für die Augen! Kurzdoku.<br />

Ab 19. Mai:<br />

PIRATES OF THE CARIBBEAN –<br />

FREMDE GEZEITEN in 3D<br />

Superstar Johnny Depp ist zurück in seiner Lieblingsrolle als Captain<br />

Jack Sparrow! Zum vierten Mal sticht der populärste aller Piraten in<br />

See, diesmal auf der Suche nach der Quelle der Jugend. Großes Spektakel<br />

– grandiose Action – spannendes Abenteuer – schräger Humor!<br />

Mit Penélope Cruz & Geoffrey Rush.<br />

Mitternachts-Preview von Mi., 18. auf Do., 19. Mai, 00:01 Uhr<br />

SONDERAKTIONEN<br />

DIA-VORTRAG:<br />

TRANS-AMERICA<br />

Freuen Sie sich auf eine Videodokumentation<br />

über ein ungewöhnliches Rad-Abenteuer<br />

quer durch die USA – mit tollen Geschichten<br />

& faszinierenden Bildern, die<br />

Hermann Plasa live im Kino auf der großen<br />

Leinwand präsentiert.<br />

Steigen Sie ein und radeln Sie mit – durch zwei Länder und elf Bundesstaaten!<br />

So sieht Ihr Fahrplan aus: <strong>Der</strong> Nordwesten und Kanada –<br />

über die Rocky Mountains – durch die Prärie – entlang der großen<br />

Flüsse (Missouri, Mississippi, Ohio) – vom Golf von Mexiko zum Atlantik!<br />

Mittwoch, 18. Mai, 19:30 Uhr<br />

DIA-VORTRAG:<br />

NIE WIEDER TSCHERNOBYL – EINE DOKU-<br />

MENTARISCHE REISE IN DEN SUPER-GAU<br />

Im April jährte sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum<br />

25. Mal. Die beiden Grünen-Mitglieder Antje Wagner (Mitarbeiterin<br />

der Landtagsabgeordneten Susanna Tausendfreund), und Markus<br />

Büchler (Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Dr. Toni Hofreiter)<br />

waren im letzten Sommer in Tschernobyl (Ukraine), um sich die<br />

Folgen der Reaktorkatastrophe vor Ort anzusehen. Sie besuchten die<br />

evakuierte Zone rund um den zerstörten Reaktor, in der die aufgegebene,<br />

ehemals 50.000 Einwohner zählende Stadt Pripjat liegt.<br />

Montag, 23. Mai, ab 20:00 Uhr! (Eintritt frei)<br />

LADIES FIRST PREVIEW:<br />

DIE RELATIVITÄTSTHEORIE DER LIEBE<br />

Für die Damen gibt es<br />

wieder eine ganz besondere<br />

Preview. „Ladies<br />

First“ heißt es bei der<br />

exklusiven Vorpremiere<br />

von „Die Relativitätstheorie<br />

der Liebe“ –<br />

eine herzerwärmende &<br />

lebensbejahende Komödie!<br />

Eine Schauspielerin, ein<br />

Schauspieler – zehn<br />

Rollen! Das Duo Katja<br />

Riemann und Olli Dittrich<br />

spielen vier Großstadtpaare,<br />

die auf den<br />

ersten Blick nichts miteinander<br />

gemein haben<br />

und deren Leben doch<br />

ein gemeinsames Thema<br />

prägt: die Liebe....<br />

Mittwoch, 25. Mai <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr! Mit einem Gläschen Cinzano<br />

Rosé für alle Ladies, und Verlosung!<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Am Montag, 16. und 23. Mai, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn<br />

wieder jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview<br />

wird ein topaktueller Überraschungsfilm noch vor dem offiziellen<br />

Bundesstart gezeigt. Mit Verlosung von Postern, Freikarten und allerlei<br />

hübschem Film-Merchandising.<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />

www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Die SPD und „die schöne Else“<br />

Ein Händchen für die „schöne Else“ hat jetzt<br />

der SPD Ortsverein bewiesen. Die unter diesem<br />

Spitznamen bekannte Elsbeere ist heuer<br />

„Baum des Jahres“ und traditionell pflanzen<br />

die Genossen am Tag der Arbeit ein<br />

Gewächs im Gemeindegebiet.<br />

Mit Ortschef Konrad Friedrich und Gartenbauexperte<br />

Günther Frombeck an der Spitze<br />

schwangen die Genossen Hacke und Schaufel<br />

– und sorgten dafür, dass sich zwei Exemplare<br />

des Laubbaum, der eine schöne Herbstfärbung<br />

und Früchte entwickelt, am Kiefernweg<br />

möglichst schnell in voller Pracht<br />

entfalten kann. (Text / Foto: eoe)<br />

„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />

dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

versehen haben, wird dort auch der<br />

<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />

Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />

gerne erhalten und lesen möchten, dem<br />

schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />

BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />

Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />

Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />

bitte an die Redaktion (info@haasverlag.de)


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Radl-Rallye „weiß-blau“ mit<br />

Wolperdingern und „Schmei“<br />

Trachtenhut, Schnupftabak, eine Fahne<br />

„weiß-blau“ und ein Wolperdinger: Wer bei<br />

der Radl-Rallye punkten und einen der<br />

begehrten 100 Sachpreise ergattern wollte,<br />

der musste nicht nur kräftig in die Pedale treten,<br />

sondern etliche bayerische Ausrüstungsgegenstände<br />

mit ins Ziel bringen. Denn das<br />

Motto der Jubiläumsrallye „Heimat Bayern –<br />

Heimat Hallbergmoos“, die von der Werbegemeinschaft<br />

Hallbergmoos in Aktion zum<br />

20. Mal veranstaltet wurde, war Programm.<br />

Kreuz und quer durch die Gemeinde – und<br />

zu den 74 Mitgliedsbetrieben führte die<br />

Schnitzeljagd die Pedalritter. 610 Radler und<br />

damit etwas weniger als im Vorjahr trugen<br />

sich in die Startlisten ein – und machten sich<br />

auf den Weg. Auf der Tour mussten Fragen<br />

beantwortet werden, um am Ende den richtigen<br />

Lösungssatz („Mitten im weißblauen Bayernland<br />

liegt Hallberg und Goldach allen<br />

Leuten wohlbekannt“) zusammen zu puzzeln,<br />

18 Stempel gesammelt und an Aktivständen<br />

Geschick bewiesen werden. Die Betriebe<br />

sorgten an den Stationen mit Getränken für<br />

Stärkung. Den Einkehrschwung bei Elektro<br />

Henning, der mit Band „Red Carpet“ und<br />

Grillwürsteln aufwartete, genossen die Pedalritter<br />

sichtlich.<br />

Die Fragen, die beantwortet werden mussten,<br />

waren mit etwas Ortskenntnis und Allgemeinbildung<br />

leicht lösbar. Dass „drunt in der grünen<br />

Au der Birnbaum schön blau“ steht, die<br />

Statue an der Münchner Theresienwiese<br />

„Bavaria“ und Ortspfarrer Stefan Menzel mit<br />

Vornamen Stefan heißt, wurde von den Teilnehmern<br />

dementsprechend richtig erraten.<br />

Und wie gewohnt, entschied das Los, wer<br />

einen der begehrten 100 Sachpreise – vom<br />

Mountainbike bis zum iPod – ergatterte.<br />

Viel Kreativität verlangte von den Teilnehmern<br />

die „Mitbringsel“-Aufgabe: Ein Wolperdinger<br />

musste mit ins Ziel gebracht werden – und<br />

die Organisatoren staunten nicht schlecht,<br />

wie viel bayerische „Urviecher“ doch in der<br />

Moosgemeinde zu Hause sind. Sei es am<br />

Computer ausgedruckt, gemalt oder eigenhändig<br />

zusammen gebastelt.<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Rallye-Teilnehmer auf vier Pfoten: Mischling<br />

Spiky mit seinem Herrchen Jonah.<br />

Auf geht’s zur Radl-Rallye! Das ließen sich diese Burschen nicht zweimal sagen.<br />

Öko-Tofu-Rindfleisch-Bratlinge? Alles Wurst!<br />

Und die servierte Grillmeister Thomas Henning<br />

und Inez Henning in rauen Mengen.<br />

Slalom durch den Maschinenpark – und<br />

am Ende noch elegant über die Rampe: Bei<br />

Maschinenverleih Bockhorni stellten die<br />

Teilnehmer die Beherrschung des Drahtesels<br />

unter Beweis.<br />

<strong>Der</strong> Weg ist das Ziel: 74 Stationen mussten die Radler anfahren – intensive Planstudien<br />

halfen bei der Schnitzeljagd.


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Maifest der Goldacher Burschen:<br />

Bandltanz und Goasslschnoizer<br />

Kein Plätzchen mehr frei war beim Maifest<br />

der Goldacher Burschen auf dem Hof des<br />

„Alten Wirts“. Gab es zu Beginn des Festes<br />

ein paar kleine Regentropfen, ließen sich die<br />

Besucher nicht abschrecken und Petrus meinte<br />

es bis kurz vor 18 Uhr gut mit den Feiernden,<br />

denn da öffnete er nochmal die Regenpforten.<br />

Schon am Samstag hatten die Burschen<br />

begonnen die Tanzfläche um den Maibaum<br />

aufzubauen und früh am Sonntagmorgen<br />

wurden dann die Verpflegungsstände aufgestellt<br />

und bestückt. Hunderte Steckerlfische<br />

wurden gesäubert, gewürzt und aufgespießt,<br />

Kuchen gekühlt und hunderte von Brezeln<br />

immer wieder frisch gebacken.<br />

War beim ersten Auftritt der Tänzer der Himmel<br />

noch etwas bedeckt, so leuchteten die<br />

Dirndl beim zweiten Bandltanz im Glanz der<br />

Sonne. Fast schien es so als hätten die Wolfersdorfer<br />

Goasslschnoizer mit ihren Peitschen<br />

die grauen Wolken davongejagt. Denn<br />

bei den zwei Auftritten der elf Männer und<br />

einer Frau strahlte die Sonne. Die in den traditionellen<br />

Trachten auftretenden Goasslschnoizer<br />

platzierten sich auf den Biertischen,<br />

um über den Häuptern der Besucher ihr taktvolles<br />

Knallen erklingen zu lassen. So mancher<br />

zuckte beim ersten Knallen der Peitschen<br />

noch zusammen, aber die Wolfersdorfer, die<br />

einmal wöchentlich trainieren, beherrschten<br />

ihre Kunst perfekt und so ernteten sie für ihre<br />

Auftritte ebenso viel Beifall, wie die Bandltänzer<br />

für ihre perfekte Demonstration bayerischer<br />

Tradition.<br />

(Text /Fotos: cob)<br />

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Die Goldacher Madl und Burschen begeisterten die Besucher mit dem traditionellen<br />

Bandltanz…<br />

… und die Wolfersdorfer Goasslschnoizer ließen ihre Peitschen knallen.<br />

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Do./Fr. ab 17.00 Uhr, Sa./So./Feiert. ab 10.00 Uhr<br />

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Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Als Bandl-Tänzer traten heuer auf: Daniela Würzinger und Markus Kreilinger (als Vortänzerpaar)<br />

Sabrina Ritzinger und Andi Zeilhofer, Veronika Sedlmeier und Christian Helminger,<br />

Natalie Biegler und Markus Loibl, Simone Würzinger und Mario Franzoso, Jasmin<br />

Schreck und Stefan Blasi, Bianca Schreck und Manfred Weiß, Anna Zeilhofer und<br />

Manfred Vogler, Katharina Zehetmair und Christian Fischbeck, Manuela Schmidmeier<br />

und Florian Lackermeier, Jenny Heim und Dominik Ponath, Corinna Scharl und Dominik<br />

Ziegltrum, Nicole Reinhart und Florian Pretz (Ersatz).<br />

Erfreut sich großer Beliebtheit: das Maifest der Goldacher Burschen im Hof des „Alter<br />

Wirt“.<br />

Tierklinik Neufahrn<br />

Fachkompetenz und Erfahrung im Dienste Ihres Lieblings<br />

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– Blut-, Urin- und Kotuntersuchungen im eigenen Labor<br />

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Wir führen sämtliche Operationen im Bereich Weichteile und Orthopädie durch und haben<br />

selbstverständlich die Möglichkeit der liebevollen stationären Betreuung und Unterbringung.<br />

Wir sind: Montag bis Freitag von 11.00 – 13.00 und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag für dringende Fälle von 11.00 – 13.00 Uhr für Sie da.<br />

Außerdem sind wir rund um die Uhr für Notfälle erreichbar.<br />

Tierklinik Neufahrn • Leitung: Dr. med. vet. P. Skorski, Dr. med. vet. F.X. Wittmann<br />

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Um längere Wartezeiten<br />

zu vermeiden,<br />

bitten wir Sie um<br />

Terminvereinbarung.<br />

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und 6 10 45.<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />

gratuliert…<br />

Alfons Keller<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Am 13. März feierte Alfons Keller, der das<br />

Licht der Welt in Hallbergmoos erblickte<br />

seinen 60. Geburtstag.<br />

<strong>Der</strong> Landmaschinenmeister, der derzeit in<br />

der Gemeinde Hallbergmoos beschäftigt<br />

ist, wohnt auch heute noch mit seiner Frau<br />

Angelika in seinem Heimatort.<br />

Alfons Keller war nach Peter Neumair der<br />

erfolgreichste Ringer den der SV Siegfried<br />

je hervorgebracht hat. Er kämpfte neun<br />

Jahre für den SVS in der Bundesliga und<br />

wurde 1973 Deutscher Meister in der 62-<br />

Kilo-Klasse.<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert recht herzlich<br />

und wünscht viel Glück und Gesundheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

GLÜCKWÜNSCHE<br />

zu besonderen Anlässen (z.B. Geburten,<br />

Jubil.-Geburtstagen, Volljährigkeit usw.)<br />

werden im HALLBERGER, nach Rücksprache,<br />

kostenlos abgedruckt.<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Hallbergmooser hautnah bei Royaler Hochzeit<br />

Albert Wechsel assistiert Anton Mosimann im Buckingham Palace<br />

Er ist noch völlig überwältigt von dem Erlebten,<br />

als wir uns mit ihm nach seiner Rückkehr<br />

aus London unterhalten: Albert Wechsel,<br />

Direktor des Mövenpick Hotel München-<br />

Airport, der auf Einladung seines Freundes,<br />

des Starkochs Anton Mosimann, bei der Zelebration<br />

des Dinners der Hochzeit von William<br />

und Kate im Buckingham Palace für 300<br />

Gäste dabei war.<br />

Zu gerne hätte er einige Fotos dieses Events<br />

mitgebracht aber, 80 Mitglieder des Teams<br />

von Anton Mosimann, die für das Dinner verantwortlich<br />

zeichneten, mussten bei Betreten<br />

des Buckingham Palace alle persönlichen<br />

Gegenstände, sogar die Handys und Stifte,<br />

abgeben. Ein Dutzend Sicherheitsbeamte<br />

standen am Eingang um alle penibel zu kontrollieren<br />

und zudem mussten sie sich schriftlich<br />

verpflichten, keine Angaben über das<br />

Menü in der Öffentlichkeit zu machen.<br />

Während eine erste Mannschaft um Anton<br />

Mosimann bereits am Vormittag in den<br />

Buckingham Palace gefahren wurde, konnte<br />

sich Albert Wechsel noch in dessen Restaurant<br />

in einem der nobelsten Viertel Londons<br />

aufhalten. In dem Restaurant mit dem schlichten<br />

Namen „Mosimann´s“, das in einer ehe-<br />

Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos<br />

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Seine excellenten Kochkünste führten nun Mövenpick-Chef Albert Wechsel (hier im Kochclub<br />

Sargans) an der Seite seines Freundes und Starkoch Anton Mosimann in Küche des<br />

Buckingham Palace um die Hochzeitsgäste von Kate Middleton und Prinz William zu<br />

bekochen.<br />

maligen Presbyterianer-Kirche liegt, waren<br />

von rund 7 Wochen William und Kate zu<br />

� Pflasterarbeiten aller Art<br />

� Natursteinarbeiten<br />

� Bepflanzungen<br />

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Gast und probierten verschiedene Gerichte<br />

aus der Küche. Hier hatte am 29. April Anton<br />

Mosimann überall Flachbildschirme aufgestellt,<br />

wo dann auch Albert Wechsel die<br />

königliche Hochzeit verfolgen konnte, bis es<br />

um 14 Uhr auch für ihn hieß, in die Küche<br />

des Buckingham Palace einzurücken.<br />

Hier, so erzählt er, habe eine angespannte<br />

Ruhe geherrscht. Erst pünktlich um 21 Uhr<br />

ging es für das Mosimann-Team richtig los:<br />

Während die 300 Gäste im großen Festsaal<br />

feierten wurde in der Küche konzentriert<br />

gearbeitet. Klar, dass alle ein wenig nervös<br />

waren und sogar Anton Mosimann, sonst die<br />

Ruhe selbst, habe etwas angespannt gewirkt.<br />

Trotzdem war es in der Küche stets leise,<br />

kaum ein lauter Ton habe die Konzentration<br />

gestört. Übrigens, die Küche: nüchtern eingerichtet<br />

und für ein so altes Gebäude sehr<br />

modern ausgestattet und mit Induktionsfeldern,<br />

in England noch gar nicht so lange<br />

bekannt, ausgestattet. Jeder Handgriff, so<br />

Albert Wechsel, habe genau gestimmt. Jeder<br />

habe gewusst, was seine Aufgabe sei und sie<br />

präzis erfüllt. Albert Wechsel, selbst begeisterter<br />

Koch und Ehrenmitglied im Kochclub<br />

Sargans (Foto), zeigte sich von der Präzision<br />

beeindruckt, vor allem aber von der Art und<br />

Weise wie sein Freund Anton Mosimann das<br />

Ganze gehändelt habe: kein Gericht, das er<br />

nicht vorgekostet habe, kein Teller, den er<br />

nicht vor dem Servieren selbst kontrolliert<br />

habe. Albert Wechsel: „Anton Mosimann ist<br />

kein Koch, er ist ein Maitré Chef de Cuisine,<br />

er kocht nicht, er zelebriert!“<br />

Fast ein Uhr in der Nacht war es, als das<br />

Team den Buckingham Palace verließ, noch<br />

einen „Absacker“ im Mosimann´s nahm und<br />

den faszinierenden Tag noch einmal Revue<br />

passieren ließ. (Text: mhl / Foto: gra)


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

ERDINGER Weißbräu feiert<br />

125-jähriges Jubiläum<br />

Erding, den 4. Mai <strong>2011</strong> – Mit kräftigem<br />

Rückenwind startet ERDINGER Weißbräu in<br />

sein Jubiläumsjahr. Die Traditionsbrauerei<br />

konnte 2010 auf dem sinkenden Biermarkt<br />

(-1,7%) die Absatzzahlen auf 1,65 Mio. Hektoliter<br />

steigern.<br />

Ein Wachstum, das auf Qualität und Markenpflege<br />

beruht. Dank konstanten und maßvollen<br />

Investitionen sowie einer Politik der kleinen<br />

Schritte gelang es Inhaber Werner Brombach<br />

sein Weißbier in mittlerweile 79 Länder<br />

zu exportieren.<br />

Das Erfolgsrezept der weltweit größten<br />

Weißbierbrauerei beruht vor allem auf Tradition<br />

und Kontinuität. Getreu dem Motto „Bier<br />

braucht Heimat“ werden alle Hefe-Spezialitäten<br />

ausschließlich in Erding gebraut. Und<br />

dies ebenso streng nach dem bayerischen<br />

Reinheitsgebot von 1516 wie nach der traditionellen,<br />

unveränderten Rezeptur aus den<br />

Gründungstagen der Brauerei.<br />

Beständigkeit wird bei ERDINGER in allen<br />

Belangen groß geschrieben. Rotierende Personalkarussells<br />

und laufend wechselnde<br />

Führungsetagen gibt es bei ERDINGER<br />

Weißbräu nicht – Kaufangebote werden<br />

grundsätzlich abgelehnt.<br />

Ganz wesentlich ist die Verwurzelung mit der<br />

bayerischen Heimat, welche das Unternehmen<br />

und seine Mitarbeiter prägt. Mit dem<br />

Hang zum Genuss zeichnet sich die Privatbrauerei<br />

zudem durch ihre berühmte bayerische<br />

Gastfreundschaft aus.<br />

Doch als Spezialitätenbrauerei mit Tradition<br />

blickt ERDINGER Weißbräu auch nach vorne<br />

und traut sich neue Wege zu gehen. 1965<br />

realisierte Werner Brombach als erster Weißbierbrauer<br />

die Idee, eine Weißbier-Marke zu<br />

schaffen und mit modernem Marketing national<br />

durchzusetzen. Heute kennen mehr als<br />

80% aller Deutschen die Marke ERDINGER<br />

Weißbier. Etwa drei Jahrzehnte später hat<br />

die Brauerei mit der Positionierung von<br />

ERDINGER Alkoholfrei als isotonischen Durstlöscher<br />

neues gewagt und gewonnen.<br />

(Foto: Erdinger Weißbräu)


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Ein echter Glückspilz<br />

Neufahrner Erwin Fritsch gewinnt 10.000 Euro beim Raiba-Gewinnsparen<br />

Drei Gewinnsparlose besitzt Erwin Fritsch<br />

seit vielen Jahren. Nun hat Fortuna dem<br />

Neufahrner den größten Bargewinn beschert,<br />

der jemals bei der Raiffeisenbank<br />

Hallbergmoos-Neufahrn eG ausgezahlt wurde.<br />

Aus den Händen der Raiba-Vorstände<br />

Adolf Merkl (li.) und Mathias Dambach (re.)<br />

durfte der pensionierte Elektromeister 10.000<br />

Euro entgegennehmen.<br />

Dass Fritsch ein echter Glückspilz ist,<br />

bestätigten die beiden Raiffeisenbank-Vorstände<br />

Adolf Merkl und Mathias Dambach:<br />

An der bayernweiten, monatlichen Verlosung<br />

beteiligt sich eine siebenstellige Zahl von Teilnehmern.<br />

Von den fünf Euro Einsatz werden<br />

vier Euro für die Kunden angespart – und am<br />

Jahresende ausgezahlt. <strong>Der</strong> verbleibende<br />

Euro geht als Einsatz in die Verlosung. Die<br />

Bank selbst behält übrigens, wie Adolf Merkl<br />

ausführte, nichts davon. Was von den Erträgen<br />

übrig bleibt, wird einem gemeinnützigen<br />

Zweck – meist sind es Spenden für Schulen<br />

und Kindergärten – zugeführt.<br />

Bei Fritsch war die Freude über den unerwarteten<br />

Gewinn groß: „Eigentlich bin ich gar<br />

kein Spieler. Ich spiel nicht mal Lotto“, betonte<br />

der bescheidene 70-Jährige. Eine Schaltermitarbeiterin<br />

habe ihn vor vielen Jahren auf das<br />

Gewinnsparen aufmerksam gemacht. Freuen<br />

dürften sich mit Fritsch seine beiden Töchter<br />

und Enkelkinder, die ein wenig „Urlaubsgeld“<br />

zugesteckt bekommen. (Text / Foto: eoe)<br />

NailArt by Marion<br />

Fichtenweg 4<br />

85399 Hallbergmoos/Goldach<br />

Tel. 08 11-9 98 29 66 • Mobil 01 71-3 78 30 41<br />

Die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />

eG stellt ab 23. Mai ihr Foyer der Geschäftsstelle<br />

Hallbergmoos (Theresienstraße 73) den<br />

drei brasilianischen Graffitikünstlern Vinicius<br />

Texeira, Jerry Batista und Rodrigo Branco,<br />

allesamt aus São Paulo, für eine Ausstellung<br />

ihrer Werke – erstmals in Europa – zur Verfügung.<br />

Die Künstler selbst verweilen nur zwei<br />

Wochen in München aufgrund einer beson-<br />

Urban Art<br />

Graffitikunst aus Brasilien<br />

deren Einladung der „Stroke.04“ – der<br />

bekannten und weltgrößten Kunstmesse im<br />

Bereich Urban Art – welche vom 26. bis 29.<br />

Mai in der Landeshauptstadt München<br />

gastiert (www.stroke04.com)<br />

Dank der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank<br />

Hallbergmoos-Neufahrn wird den drei<br />

jungen und aufstrebenden Künstlern noch vor<br />

der Eröffnung der Messe die Möglichkeit<br />

gegeben, sich mit ausgewählten Arbeiten<br />

über die harte und kontrastreiche, aber auch<br />

farbenfrohe und spirituelle Realität Brasiliens<br />

– speziell aus dem 22 Mio. Einwohner<br />

zählenden Großraum São Paulos – präsentieren<br />

zu können.<br />

Eröffnung der Ausstellung ist am 23. Mai, um<br />

18.30 Uhr. Die Künstler sind am Eröffnungstag<br />

anwesend und freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher. (gra)


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Ihre Socken gehen bis<br />

nach Schweden<br />

Erika Wagner im Kreis der 80er angekommen<br />

Gesund und fröhlich feierte am 1. Mai Erika<br />

Wagner ihren 80. Geburtstag. Auch Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister, der namens der<br />

Gemeinde mit einem Präsentkorb gratulierte,<br />

konnte sich von der Fröhlichkeit der Jubilarin<br />

überzeugen, als sie meinte, sich das Foto zu<br />

besorgen, um seiner Frau Bärbel zu zeigen,<br />

dass er ein neues G´spusi habe.<br />

Geboren wurde die fröhliche 80erin am<br />

1. Mai 1931 in Krehlau/Niederschlesien, als<br />

letztes von 3 Kindern. Hier besuchte sie die<br />

Volksschule bis zur Vertreibung aus der angestammten<br />

Heimat. Nach einem Jahr in Sachsen<br />

kam sie bereits 1947 nach Hallbergmoos<br />

und arbeitete 6 Jahre in einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb. 1952 lernte sie Ehemann<br />

Franz kennen, den sie 2 Jahre später heiratete.<br />

Zwei Söhne, auf die sie maßlos stolz ist,<br />

gingen aus der Ehe hervor, und als diese aus<br />

dem schulpflichtigen Alter heraus waren,<br />

ging Erika Wagner wieder zur Arbeit: bei der<br />

Firma Avon war sie 25 Jahre beschäftigt.<br />

Leider verlor sie ihren geliebten Mann bereits<br />

im Jahr 1977 durch einen Herzinfarkt und<br />

lebt seitdem allein, was die Familien ihrer<br />

Söhne mit den 2 Enkelsöhnen aber gut<br />

erträglich machen. Regelmäßig besucht sie<br />

heute den Seniorenclub und ansonsten frönt<br />

sie ihren Hobbys Lesen, Häkeln und Stricken.<br />

Besonders letzteres ist von der ganzen Verwandtschaft,<br />

die insbesondere im Norden<br />

zuhause ist, gefragt. Und so kommt es, dass<br />

die von ihr selbst gestrickten Socken nicht nur<br />

in Norddeutschland sondern sogar bis nach<br />

Holland und Schweden äußerst gefragt sind.<br />

Was sie möchte?: Gesund bleiben, 90 Jahre<br />

alt werden und dann irgendwann wach werden<br />

und feststellen, dass sie gestorben ist!<br />

(Text/Foto: mhl)<br />

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Hermann Kopp<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Am 1. Mai feierte Hermann Kopp seinen<br />

70sten Geburtstag.<br />

Dem beliebten Ziachspieler gratulieren<br />

nicht nur seine Ehefrau, sondern auch die<br />

Söhne Robert und Bernhard mit ihren<br />

Frauen Christine und Silvia und den Enkelkindern<br />

Thomas, Michael, Maxi, Lisa und<br />

Tobias.<br />

Den Wünschen schließen sich alle Verwandte<br />

und Freunde an. Gesundheit und<br />

noch viele Jahre flotte Finger erhoffen sich<br />

alle Kollegen von der Moosbühne.<br />

Genauso, dass Hermann das bleibt, was<br />

ihn immer ausmacht: fröhlich, heiter, gutgelaunt<br />

und immer hilfsbereit und voller<br />

Ideen.<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert recht herzlich<br />

und wünscht viel Glück und Gesundheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

„Knaxiade – Bewegung macht Spaß“ lautet<br />

schon seit vielen Jahren das Motto der Knaxiade,<br />

die von den Sparkassen gefördert<br />

wird. Zahlreiche Bewegungsspiele sind es,<br />

die von den Kindern absolviert werden, und<br />

zahlreiche Eltern neben dem Elternbeirat,<br />

denen Kindergartenleiterin Manuela Gruber<br />

herzlich dankte, waren mit der Organisation<br />

und Durchführung beschäftigt. Ob nun als<br />

Dodo, der Balancierkünstler“, „Didi, der<br />

Jongleur“ oder „Schlapf, der Artist“, unter<br />

diesen Namen der Knax-Comics traten die<br />

Kinder an, um zu zeigen, was sie so alles<br />

drauf haben.<br />

Jetzt gab es die Belohnung für die Mühen:<br />

Erika Blankenburg von der Sparkasse Hallbergmoos<br />

war mit ihrer neuen Geschäftsstellenleiterin<br />

Sabine Gassner gekommen, um<br />

gruppenweise allen Kindern ihre Teilnehmer-<br />

Urkunden und die kleinen hölzernen Medaillen<br />

zu überreichen. Für jedes der Kinder gab<br />

es auch einen Extra-Applaus der anderen<br />

Kinder und der zahlreich erschienenen Eltern.<br />

(Text / Foto: mhl)<br />

Bräunungs-<br />

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Petra Ziegler<br />

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85399 Goldach<br />

Tel. 08 11 - 31 45<br />

Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr nach tel. Vereinbarung<br />

Sieger waren alle<br />

Sparkasse ehrte Knaxiade-Kinder<br />

Zusammen mit den Kindern stellten sich zum Erinnerungsfoto (von links): Erika Blankenburg,<br />

Sabine Gassner (Sparkasse), Angelika van Sancvliet (EBR), Manuela Gruber und<br />

Michael Kriebel (EBR).<br />

GESUNDHEITSTIPPS<br />

„<strong>Der</strong> Tod sitzt im Darm“<br />

Dieser Ausspruch des Arztes Paracelsus<br />

aus dem 16. Jahrhundert entwickelt<br />

sich immer mehr zu einer gefährlichen<br />

Wahrheit mit schwerwiegenden Folgen<br />

für den Menschen. Dickdarmkrebs steht<br />

mittlerweile an zweiter Stelle der<br />

Krebserkrankungen. Andere Magen-<br />

Darm-Beschwerden nehmen zu.<br />

<strong>Der</strong>zeitige Lebensumstände<br />

Durch sterilisierte und denaturierte<br />

Lebensmittel, fehlerhafte Ernährung<br />

und Lebensweise, durch Umweltbelastung,<br />

Gifte und Missbrauch von<br />

Medikamenten wird das Gleichgewicht<br />

zwischen Mensch und den „guten“<br />

Darmbakterien zerstört. Genussgifte<br />

wie Alkohol und Nikotin schädigen<br />

ebenfalls die normale Tätigkeit des<br />

Dickdarms. Die Einnahme von Abführmitteln<br />

wird schweigend hingenommen,<br />

obwohl diese die Aktivität der Darmmotorik<br />

weiter schwächt mit der Folge,<br />

dass sich krankmachende Bakterien<br />

und Pilzerkrankungen im Darm immer<br />

mehr ausbreiten können. Eine umfassende<br />

Darmsanierung ist der erste<br />

Schritt zur Gesundheit. Jahrelange<br />

Schädigung lässt sich nicht in wenigen<br />

Tagen rückgängig machen. Es bedarf<br />

einer sanften und wirksamen Darmkur,<br />

mit mehrfacher Darmspülung, Ernährungsumstellung<br />

und Aufbau einer<br />

gesunden Darmbakterienbesiedelung.<br />

Die Colon-Hydro-Therapie<br />

(Darmspülung)<br />

kann mild und auf natürliche Weise<br />

den Darm reinigen und von verkrusteten<br />

Kotbestandteilen befreien. Damit<br />

wird die Grundlage für die Besiedelung<br />

einer gesunden Darmflora<br />

geschaffen. Die alten Kotreste und<br />

damit die Belastungen durch Faul- und<br />

Gärgase werden beseitigt. Da alles in<br />

einem geschlossenen System stattfindet,<br />

ist dieses Verfahren völlig hygienisch<br />

und geruchsfrei.<br />

Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

JUZ Osterferienprogramm: Ein Renner<br />

Narzissentöpfe verziert<br />

26 Kinder waren es, die am ersten Tag des<br />

Ferienprogramms, das vom JUZ-Team wieder<br />

interessant und liebevoll zusammengestellt<br />

wurde, zum Verzieren von Narzissentöpfchen<br />

gekommen war. Mit gelber Abtönfarbe<br />

wurden zunächst die Töpfe bemalt, um sie<br />

dann, als sie getrocknet waren, mit Serviettentechnik<br />

zu verzieren. Stolz nahmen die<br />

Kinder dann ihre Töpfe, in die sie zuvor<br />

natürlich noch die Narzissen-Zwiebeln<br />

gepflanzt hatten, mit nach Hause.<br />

Im Junior-Campus der<br />

BMW-Welt<br />

Drei Betreuer mit 29 Kindern waren es, die<br />

einen Tag später mit der S-Bahn zu einem<br />

Workshop des Junior-Campus der BMW-<br />

Welt fuhren. In Dreierteams aufgeteilt und mit<br />

Namensschildern und „Ingenieur-Ausweisen“<br />

ausgestattet ging es nach einer kurzen aber<br />

kindgerechten Einführung in das Thema<br />

„Mobilität“ ins Labor, wo nach einem kleinen<br />

Quiz an 10 Stationen Forschungen zum Thema<br />

Mobilität und Fortbewegung auf dem<br />

Programm standen. Dann ging es in die<br />

Werkstatt, wo den Teams verschiedene Missionen<br />

zugeteilt wurden, zu denen Design<br />

und Bau eines bestimmten Fahrzeugtyps<br />

gehörten. Nachdem die Kinder sich an 5 Stationen<br />

ihr Baumaterial zusammen gesucht<br />

hatten ging es ans Bauen, wobei nicht nur<br />

Kreativität sondern auch Sorgfalt und Vorsicht<br />

erforderlich waren. Ganz individuelle<br />

Noten bekamen so die Fahrzeuge und es entstand<br />

z. B. ein Familienauto mit Blaulicht „für<br />

eventuelle Notfälle“. Bei einer letzten Runde<br />

am großen Werkstatt-Tisch präsentierten die<br />

Kinder dann ihre Fahrzeuge und erhielten ihr<br />

Junior Campus Diplom.<br />

Ganz eigene Fahrzeuge bauten die Kinder<br />

beim Besuch des Junior Campus der BMW-<br />

Welt.<br />

Schöne bunte Ostereier<br />

Zwei Gruppen mit jeweils 16 Kindern waren<br />

zum Bemalen von Eiern für den Osterstrauch<br />

gekommen, und nachdem viele darunter<br />

waren, die dies zum ersten Mal machten,<br />

erläuterten Kathi und Eva zunächst einmal<br />

die Vorgehensweise. Dies konnte aber nicht<br />

verhindern, dass beim Ausblasen der Eier<br />

zahlreiche zu Bruch gingen – trotzdem waren<br />

ausreichend für alle Kinder vorhanden.<br />

Wunderschöne bunte Eier für den Osterstrauß.<br />

Hübsch mit Wasserfarbe bemalt und mit<br />

Streichhölzern und Geschenkband als Aufhänger<br />

verziert, schmückte wohl so manches<br />

der hier fabrizierten Eier später den Osterstrauß<br />

zu Hause.<br />

Am Abend in den Zoo<br />

Nach einem Ostersuchspiel am Vormittag<br />

trafen sich 39 Kinder mit 4 Betreuern, um zu<br />

einem abendlichen Besuch in den Zoo zu fahren.<br />

Nach einigen Problemen mit U-Bahn und<br />

Bus am Tierpark angekommen, wurden zwei<br />

Gruppen gebildet, die zeitversetzt die gleichen<br />

Stationen besuchten. Mit der Biologin<br />

Christiane ging es, vorbei an Bisons, Wölfen,<br />

Mähnenwölfen und der alten Tigerdame Inka<br />

ins Dschungelhaus, wo die Kinder selbst auf<br />

Entdeckungsreise gehen konnten und neben<br />

Flughunden, Schildkröten und vielen bunten<br />

Vögeln auch das kleinste Reh der Welt erleben<br />

durften. Hinter Glasscheiben entdeckten<br />

sie auch den schwarzen Puma Linus und zwei<br />

kleine, scheue Ozelots. Eine der Futterküchen<br />

des Tierparks war das nächste Ziel und auch<br />

das Forschungszimmer der Biologin wurde in<br />

Augenschein genommen. Nach einem<br />

Besuch im Affenhaus, wo auch eine kleine<br />

Pause gemacht wurde, bereitete die Biologin<br />

den Kindern noch eine weitere Überra-<br />

Gruppenbild nach dem Oster-Suchspiel im JUZ.<br />

Unterwegs in den Gängen des Tierpark<br />

Hellabrunn.<br />

schung: Im oberen Stockwerk der Futterküchen,<br />

den die Kinder erst nach Betreten<br />

eines Desinfektionsbeckens besuchen durften,<br />

fanden sie sich in einem Raum mit zahlreichen<br />

Terrarien, in denen Schlangen und Echsen<br />

leben. Zur Überraschung aller war die<br />

kleine Boa, die aus einem der Terrarien herausgeholt<br />

wurde, und die sie anfassen durften,<br />

gar nicht glitschig, sondern ganz glatt<br />

und weich. Danach aber ging es gemeinsam<br />

heim, und gegen 21:40 wurde auch das letzte<br />

Kind, müde aber glücklich, an der S-Bahn-<br />

Station abgeholt. (Text: mhl / Fotos: gra)


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Bundesjugendspiele der Volks- und Hauptschule:<br />

Songül Dagdelen wirft neuen Schulrekord<br />

Ziemlich viel Trubel herrscht alljährlich auf<br />

dem Sportplatz hinter der Volksschule, wenn<br />

es heißt Werfen, Laufen und Springen für die<br />

Bundesjugendspiele. Herr über dieses sportliche<br />

Ereignis und Organisator, sowie Moderator<br />

ist Sepp Fritsch. Unterstützt durch die<br />

Lehrer und Eltern gelingt es ihm immer wieder<br />

diesen Event im Zeitrahmen bis 13.00 Uhr<br />

durchzuziehen.<br />

Neben dem normalen Dreikampf gehören<br />

aber auch noch Biathlon, bei dem es gilt dreimal<br />

400 m zu laufen und dazwischen jeweils<br />

mit drei Pfeilen auf Dartscheiben zu werfen,<br />

sowie der Hochsprung zu den sportlichen<br />

Herausforderungen. Mit besonderem Ehrgeiz<br />

sind dabei auch immer die guten Sportler<br />

unterwegs, denn auf sie wartet besonderer<br />

Ruhm, wenn sie einen Schulrekord knacken.<br />

In der Aula der Hauptschule sind die Rekordhalter<br />

für jeden sichtbar an der Litfasssäule<br />

benannt. Umso toller ist es, wenn man sich<br />

dort selbst verewigen kann. Das darf nun<br />

Songül Dagdelen. Sie schaffte es heuer mit<br />

einem Wurf von über 39 m sich in die Liste<br />

der Schulrekordinhaber einzutragen. Nicht<br />

ganz so viel Glück hatten die drei bis zum<br />

Ende im Wettkampf gebliebenen Hochspringer.<br />

Zwar stellten sie den erst im letzten Jahr<br />

gesprungenen Schulrekord von 1,53 m ein,<br />

aber am Ende scheiterten sie alle an der neuen<br />

Rekordhöhe von 1,54 m. Aufgrund der<br />

geringeren Anzahl von Fehlsprüngen siegte<br />

Jan Salabas, gefolgt von Phillip Rumpel und<br />

Dan Hagen.<br />

Für die Grundschüler gibt es als besondere<br />

Herausforderung jedes Jahr den Staffellauf<br />

der jeweiligen Klassenstufen. Bei den zweiten<br />

Klassen gewann die 2 b von Frau Zeus, bei<br />

Songül Dagdelen freute sich über ihren Schulrekord<br />

im Weitwurf.<br />

Dan Hagen, Jan Salabas und Phillip Rumpel stellten den Schulrekord zwar ein, scheiterten<br />

aber an der neuen Rekordhöhe.<br />

Alle männlichen Preisträger beim Dreikampf.<br />

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Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

den dritten Klassen die 3 d von Frau Ölscher<br />

und bei den Viertklässlern war die 4 a von<br />

Frau Hartung erfolgreich.<br />

Höhepunkt des sportlichen Tages sind die Siegerehrungen,<br />

die von allen Schülern mit<br />

Spannung verfolgt werden. Für die jeweiligen<br />

Sieger gab es einen Pokal, für die Zweit- und<br />

Drittplatzierten Sportutensilien wie Bälle,<br />

Tischtennisschläger u.v.m.. Die Siegerehrung<br />

nahm Josef Niedermair (2. Bürgermeister)<br />

vor, der in seiner kurzen Ansprache den Einsatz<br />

der Eltern lobte und sich freute, dass so<br />

viele sportbegeisterte Kinder anwesend<br />

waren. Die jeweils ersten des Jahrgänge<br />

waren beim Dreikampf: 2003 Julian Jakob<br />

und Lara Kutzo; 2002 Manuel Kains und<br />

Ann-Kathrin Schorn; 2001 Jonas Tenbrink<br />

und Elisabeth Wimmer; 2000 Luca Nidas<br />

und Dilara de Vecci; 1999 Carlo Bartho und<br />

Selina Müller; 1998 Volkan Sahin und Bianca<br />

Schmidt; 1997 Emrah Aydin und Christina<br />

Nika; 1996 Phillip Rumpel und Songül Dagdelen;<br />

1995 Moritz Oertl und Aylin Türka;<br />

1994 Schemsallhag Schaker und Elena<br />

Wohlleber, sowie Sinem Sahin; 1993 Abdul<br />

Rahman Schabakkuil.<br />

Die Sieger des Biathlon: 5./6. Klasse Metin<br />

Aigner und Selina Müller; 7.8.9. Klasse Florian<br />

Biegler und Songül Dagdelen<br />

Hochsprung Jahrgang 99/00 Karlo Bartho<br />

und Lara Devechi; Jahrgang 97/98 Emrah<br />

Aidin und Ramona Zerrl; Jahrgang 96-94<br />

Jan Barlas und Sinem Sahin.<br />

(Text/Fotos: cob)<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Mini-Olympiade der Hallbergmooser Volks- und Hauptschule:<br />

Sportsgeist beweisen für das Klassen-Eis<br />

Die Mini-Olympiade gehört für die Hallbergmooser<br />

Schulkinder mit zu den Höhepunkten<br />

des Schuljahres. Gilt es doch innerhalb der<br />

Klassen möglichst viele Punkte für die<br />

Gemeinschaft zu sammeln um dann den tollen<br />

Preis eines Eisessens für alle mit ihrer<br />

Lehrkraft zu gewinnen.<br />

Dabei heißt es für die Schüler und Schülerinnen<br />

möglichst viele der Aufgaben an den 15<br />

Stationen zu erfüllen. Neben einem Geländelauf<br />

gibt es unter anderem Fahrradreifenweitwerfen,<br />

Torwandschießen, Weitsprung<br />

aus dem Stand, Dreisprung, Medizinballgolf,<br />

Büchsenwerfen und vieles mehr. Für die Erstklässler<br />

und diejenigen die ihre Aufgaben<br />

schon gelöst haben ist mit Stelzenlauf, Tunnelkrabbeln,<br />

Pedalolaufen, Hindernissprung<br />

und einem Balancierparcours noch ein<br />

Zusatzprogramm geboten.<br />

Bei der diesjährigen Mini-Olympiade, die<br />

dank des Einsatzes von Eltern, Elternbereit,<br />

Lehrern und den Schülern der 7., 8. und 9.<br />

Klassen reibungslos über die Bühne ging<br />

konnte Sepp Fritsch gemeinsam mit Konrektor<br />

Röck folgende Klassen auszeichnen: Es<br />

gewannen die 2b von Frau Zeus, die 3a von<br />

Frau Hölzl, die 4 b von Frau Simons und die<br />

5 b von Frau Rauscher. Zusätzlich wurden am<br />

Ende des ereignisreichen Sporttages noch 25<br />

Preise unter den Schüler verlost, die ihre Aufgaben<br />

erfüllt hatten. Sie konnten Preise wie<br />

Sportkappen, Trinkflaschen Volleybälle und<br />

Fußbälle gewinnen. (Text/Fotos: cob)<br />

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BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />

Am Montag, 16. Mai, geschlossen<br />

Viel Spaß gab es bei dem Versuch der Schüler, die mit Wasser gefüllten Ballone zum<br />

Platzen zu bringen.<br />

Anlauf zum Zielwurf.<br />

Mit viel Schwung und Eifer waren die Schüler beim Hoch-/Weitsprung dabei.


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Kindergärten mit<br />

Zertifikat<br />

Waltraud Karl (links, Leiterin des Kindergartens Regenbogen) und Jutta Zitzmann-Häfner<br />

(rechts) erhielten von Karin Obele das Sprachzertifikat.<br />

Zwei Jahre lang hat die Sprachberaterin<br />

Karin Obele die sprachliche Erziehungs- und<br />

Bildungsarbeit in den Kindergärten Sonnenschein<br />

und Regenbogen im Zuge des Projekts<br />

„Sprachentwicklung in Kindertageseinrichtungen“<br />

begleitet, unterstützt und beraten.<br />

Zum erfolgreichen Abschluss des Projekts<br />

wurde nun ein entsprechendes Zertifikat,<br />

unterzeichnet von Sozialministerin Christine<br />

Haderthauer, an die Kindergärten übergeben.<br />

Inhalte des vom Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Arbeit, Sozialordnung und Familie<br />

untersützten Projekts waren Sprachentwicklung<br />

und Sprachauffälligkeiten, Sprachkultur,<br />

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften,<br />

Interkulturalität und vorurteilsbewusste Erziehung,<br />

Fremdheitskompetenz sowie Vernetzung<br />

und Kooperation.<br />

Da die sprachliche Bildung schon immer ein<br />

großes Anliegen der AWO-Kindergärten<br />

„Sonnenschein“ und „Regenbogen“ sind und<br />

der Umgang mit Büchern, Erfahrung mit Leseund<br />

Erzählkultur, Wortschatzerweiterung<br />

durch verschiedene Spiele, Buchstaben, Zahlen<br />

und soziale Partizipation und Interaktion<br />

den Kindern vertraut ist, konnten die Anregungen<br />

von Sprachberaterin Karin Obele<br />

auch gut umgesetzt werden.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

Maifest im „Spatzennest“<br />

Neben dem Burschenverein feierten auch die<br />

Kleinsten in den Mai.<br />

Am Dienstag, 3. Mai, kamen die Kinder der<br />

BRK-Kinderkrippe „Spatzennest“ traditionell<br />

in Tracht gekleidet in die Krippe um gemeinsam<br />

das Maifest mit Weißwurstfrühstück und<br />

Brezen zu feiern.<br />

Bereits im Vorfeld wurde ein prächtiger Maibaum<br />

gestaltet, am dem die „Spatzen“ nun<br />

den einstudierten Bandltanz aufführten.<br />

(Text: gh/Foto: gra)<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />

gratuliert…<br />

Walter Frank<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Walter Frank, der in Goldach geboren<br />

wurde, konnte am 14. April seinen 60.<br />

Geburtstag feiern.<br />

<strong>Der</strong> gelernte Zimmerer ist Nebenerwerbslandwirt.<br />

Er kämpfte immerhin 13 Jahre<br />

für den SV Siegfried Hallbergmoos in der<br />

Bundesliga. Walter Frank stand in der<br />

Staffel die dreimal Deutscher Mannschaftsmeister<br />

im Nachwuchsbereich wurde.<br />

<strong>Der</strong> Jubilar konnte fünf bayrische Einzelmeisterschaften<br />

feiern und wurde einmal<br />

Vierter bei den nationalen Titelkämpfen.<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert recht herzlich<br />

und wünscht viel Glück und Gesundheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (25.5.)<br />

ist Mittwoch, 18. Mai, 17 Uhr.<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Stein für Stein zum ev. Gemeindezentrum<br />

1. Weinfest des Kirchbauvereins mit Verkauf von „Bau-Steinen“ am Sonntag, 15. Mai<br />

<strong>Der</strong> Kirchbauverein Hallbergmoos startet eine<br />

neue Kampagne zur Finanzierung des neuen<br />

evangelischen Gemeindezentrums in Hallbergmoos<br />

– den Verkauf von einzelnen Ziegel-,<br />

sprich Bau-Steinen.<br />

Man kann einen oder mehrere Steine kaufen<br />

– ein Stein kostet 100 Euro (Firmen ab 250<br />

Euro). <strong>Der</strong> Käufer kann seinen Stein signieren<br />

und erhält dafür ein Spenden-Zertifikat.<br />

Aus diesen Bau-Steinen soll im oder am neuen<br />

evangelischen Gemeindezentrum ein<br />

Objekt entstehen – mit den Namen der jeweiligen<br />

Spender.<br />

Dies können sowohl Einzelpersonen, Familien<br />

oder Firmen sein. Es ist geplant, den Bau-<br />

Steine-Kauf bei Taufen, Konfirmationen und<br />

Hochzeiten anzubieten.<br />

Jeder kann dabei sein und sich damit ein<br />

„Denkmal“ in der Kirche setzen. Machen Sie<br />

mit! Reservieren Sie bereits jetzt „Ihren“<br />

Stein!<br />

Bitte melden Sie sich beim Kirchbauverein<br />

Hallbergmoos (mail: vorstand@kirchbauverein-hallbergmoos.de)<br />

oder kommen Sie zur<br />

Grundsteinlegung, am Sonntag, 15. Mai um<br />

12:00 Uhr, die der Kirchbauverein mit einem<br />

pfälzisch-rheinhessischen Weinfest auf dem<br />

Rathausplatz feiert.<br />

Verschiedenste Weine und Wurst-Spezialitäten<br />

aus dieser Region kommen zur Verkostung.<br />

Bei schlechtem Wetter verschiebt sich<br />

die Veranstaltung auf den 5. Juni.<br />

Sollten Sie verhindert sein, können Sie die<br />

Signatur auch später noch vornehmen. In diesem<br />

Fall überweisen Sie bitte auf das Konto<br />

des Kirchbauvereins unter dem Stichwort<br />

„Steinekauf“ den Geldbetrag: Kto.-Nr.<br />

3 273 300, BLZ 701 694 72. (gra)<br />

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Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

8. Airportlauf:<br />

Sportliche Party auf der<br />

Fanmeile im MABP<br />

Lautstarke Anfeuerung beflügelte die Läufer des 8. Airportlaufs an der Fanmeile im MABP.<br />

Optimale Bedingungen fanden am vergangenen<br />

Freitag Läufer und Fans beim 8. Airportlauf<br />

vor. Bei Sonnenschein und angenehmen<br />

20 Grad schnürten rund 900 Teilnehmer die<br />

Laufschuhe – und begaben sich auf die<br />

Strecke. Zu bewältigen hatten sie je nach<br />

Gusto 5, 12 oder 21 Kilometer.<br />

Wer die 12-Kilometer-Strecke gewählt hatte,<br />

durfte sich über lautstarke Anfeuerung vom<br />

Fan-Block im Munich Airport Business Park<br />

(MABP) freuen. Mit kleinen „Plastikhänden“<br />

hatten sie sich am Straßenrand postiert und<br />

klatschten, was das Zeug hielt. Etliche der<br />

etwa 360 Läufer dankten es ihnen mit<br />

Applaus und einem kleinen Zwischenspurt.<br />

Im Pulk der Läufer erkannte man auch einige<br />

Klatschen leicht gemacht: Daniela Jäger (Info Office MABP), Moderator Meinhard Berger,<br />

Jens Hassler (FMG), Bürgermeister Klaus Stallmeister und Josef Fischer jun. (3. Bgm.)<br />

feuerten die Läufer an.<br />

R U N D<br />

um den Tower<br />

Über kostenloses Eisvergnügen durch das<br />

Mövenpick Hotel München-Airport, überreicht<br />

durch Sales Director Alexander Lang<br />

freute sich nicht nur HALLBERGER-Mitarbeiterin<br />

Eva Oesterreich.<br />

bekannte Gesichter: Gemeinderat Marcus<br />

Mey beispielsweise, Michael Pilawa und Airbräu-Wirt<br />

Michael Weyer. Flughafen-Chef<br />

Michael Kerkloh, den man in den vergangenen<br />

Jahren hier noch anfeuern durfte, war<br />

durch eine Vorstandssitzung am Laufen<br />

gehindert.


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister regelt den Verkehr....<br />

Applaus gab's auch für die Fanmeile – hier von einer „Crew“ der Lufthansa.<br />

Kleine Leute – ganz groß! Den Hauptpreis<br />

der Tombola – einen vom HALLBERGER<br />

gestifteten einstündigen Flug mit einem<br />

Motorsegelflugzeug – gewann Nick<br />

Asbeck (8, links). Emilia Kappler (4) darf<br />

zum Twingle-Diner ins Mövenpick-Hotel.<br />

Glücksfee Carina Sacher (10) freute sich<br />

mit ihnen, auch wenn sie selbst bei der Verlosung<br />

leer ausging.<br />

Unter die Fans gemischt hatten sich auch<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister, der kurzfristig<br />

den Verkehr in der Zeppelinstraße in<br />

geordnete Bahnen lenken musste, FMG-<br />

Manager Jens Hassler und Daniela Jäger<br />

(Info Office).<br />

Ins Gewerbegebiet kamen die Zuschauer freilich<br />

nicht nur der Sportler wegen. Die<br />

MABP-Verantwortlichen hatten ein buntes<br />

Rahmen- und Unterhaltungsprogramm organisiert:<br />

Die „Trisonics“ sorgten für musikalische<br />

Unterhaltung. Kinder konnten sich auf<br />

einer Hüpfburg sportlich betätigen. Und für<br />

den guten Geschmack war auch gesorgt: Mit<br />

Getränken vom K+F-Getränkemarkt, Wraps,<br />

Fleischpflanzerl und Kartoffelsalat – alles<br />

gratis. Für den süßen Nachtisch und Erfrischung<br />

zugleich sorgte das Mövenpick-Hotel<br />

mit Eisspezialitäten.<br />

Die attraktiven Preise der Tombola – vom<br />

Shopper über Bundesliga-Karten des SV<br />

Siegfried bis zur Kaffeetasse – brachte<br />

Moderator Meinhard Berger mit viel Humor<br />

und Wortwitz unter die Leute. Das große Los<br />

– nämlich einen vom HALLBERGER gestifteten,<br />

einstündigen Rundflug mit einem Motorsegler<br />

– zog ein junger Mann: Nick Asbeck<br />

(8) freute sich über den Hauptpreis. Ein<br />

Dinner für Zwei im Mövenpick-Hotel darf<br />

Emilia Kappler – voraussichtlich mit ihren<br />

Eltern – genießen.<br />

(Text: eoe / Fotos: eoe u. gh)


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Airbräu:<br />

10.000 Halbe „Mayday“<br />

warten auf durstige Kehlen<br />

Airbräuwirt Michael Weyer zapfte das erste Fass des Saisonbieres „Mayday“ an und verteilte<br />

100 Liter Freibier an die Biergartenbesucher.<br />

Maifeiertag, Freibier und Livemusik – so startete<br />

der Airbräu am Flughafen München offizielle<br />

in die Biergarten-Saison <strong>2011</strong>.<br />

Michael Weyer, Wirt des Airbräus, eröffnete<br />

im gutbesetzten Biergarten die neue Saison<br />

am Flughafen München mit Grußworten und<br />

100 Liter Freibier. Letzteres, ein süffiges obergäriges,<br />

dunkles Saison-Weißbier names<br />

„Mayday“ fand sodann auch großen<br />

Zuspruch und eine lange Schlange Durstiger<br />

fand sich vor der Zapfstelle ein.<br />

Zuvor jedoch zelebrierte Flughafen-Pfarrer Leo<br />

Mosses einen Gottesdienst im Biergarten segnete<br />

anschließend das „göttliche Getränk“,<br />

bevor es durch das symbolische Anzapfen<br />

durch Airbräu-Wirt Michael Weyer zum<br />

Genuss freigegeben wurde.<br />

Die zahlreichen Airbräu-Stammgäste ließen<br />

sich das süffige „Mayday“ zu Brotzeit oder<br />

Mittagessen schmecken und bei eingebrauten<br />

50 Hektolitern (10.000 Halbe) sollte auch für<br />

die nächsten Wochen noch kein Engpass<br />

bestehen. Für den musikalischen Genuss<br />

sorgte das „Swing and Dance Orchestra“ von<br />

Angela Eder und Michael Frank.<br />

Den nächsten Leckerbissen bietet das Airbräu<br />

am Sonntag, 15. Mai, mit „Die Lustigen Holledauer“.<br />

Die Blaskapelle aus bzw. um Pfaf-<br />

Gut besucht war der Airbräu-Biergarten beim der offiziellen Saisoneröffnung am 1. Mai.<br />

R U N D<br />

um den Tower<br />

Dicht umlagert war das Fass „Mayday“-<br />

Freibier.<br />

fenhofen ist überall dort zuhause, wo eine<br />

saubere und gepflegte Musik gewünscht ist.<br />

Hierbei reicht ihr Spektrum von der unterhaltsamen,<br />

über die traditionelle bis hin zur<br />

anspruchsvollen bayrisch/böhmischen Blasmusik.<br />

Beginn ist um 14:00 Uhr und der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Am Sonntag, 22. Mai, ebenfalls ab 14 Uhr,<br />

sorgt die „Seefelder Blasmusik“ für gute Laune.<br />

Auch hier ist der Eintritt frei.<br />

(Text/Fotos: gh)


DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Jahreshauptversammlung des SV Siegfried Hallbergmoos:<br />

Lex fordert mehr Engagement der Mitglieder<br />

Die Jahreshauptversammlung des SV Siegfried<br />

im Gasthof „Alter Wirt“, die 55 Mitglieder<br />

anlockte, verlief reibungslos, endete dann<br />

aber doch mit einer faustdicken Überraschung:<br />

<strong>Der</strong> zweite Vorsitzende Jürgen Entholzner<br />

teilte den verblüfften Anwesenden<br />

mit, dass er bei den Neuwahlen im kommenden<br />

Jahr, definitiv nicht mehr kandidieren<br />

wird.<br />

Entholzner viel es sichtlich schwer, als er<br />

erklärte: „Dieser Entschluss war nicht kurzfristig<br />

und ist mit meiner Familie so abgesprochen.<br />

Es geht auf Dauer nicht, dass meine<br />

Familie und der Beruf unter dieser aufwändigen<br />

Vereinsarbeit, zu kurz kommen.“<br />

Vereinschef Wolfgang Lex, wirkte ebenfalls<br />

amtsmüde: „Jeder von uns macht die Arbeit<br />

ehrenamtlich. Ich merke immer mehr wie<br />

schwierig es ist, neue Leute die mitarbeiten,<br />

ins Boot zu holen. Wenn die Bereitschaft der<br />

Mitglieder weiterhin so mangelhaft ist, überlege<br />

ich mir ernsthaft ebenfalls mein Amt zur<br />

Verfügung zu stellen“. Lex wünscht, dass sich<br />

bei der Wahl 2012 eine neue Crew herauskristallisiert,<br />

die das Bild des SVS in der<br />

Zukunft prägt. Wolfgang Lex ließ zuvor das<br />

Vereinsjahr nochmals Revue passieren.<br />

Aus sportlicher Sicht ist beim Ringer-Bundesligisten<br />

alles im Lot. Die Hallbergmooser<br />

erreichten das Viertelfinale um die Deutsche<br />

Mannschaftsmeisterschaft und im Nachwuchsbereich<br />

wurde Michael Prill nationaler<br />

Titelträger und Julian Gebhard Vizemeister.<br />

Drei Bronzemedaillen runden die tolle Bilanz,<br />

die nur sehr schwer zu toppen ist, ab.<br />

Etwas angefressen reagierte Wolfgang Lex<br />

allerdings auf den Wechsel von Trainer<br />

Mahmoud Karimi, der ja bemängelte, dass<br />

ihm der SVS kein weiteres Angebot unterbreitete.<br />

Lex stellte klar: „Wir wollten uns von<br />

Mahmoud Karimi nicht trennen. Er wollte<br />

eine schöpferische Pause und das haben wir<br />

akzeptiert.“<br />

Finanziell sieht es beim Bundesligisten allerdings<br />

nicht gut aus. <strong>Der</strong> SVS produzierte<br />

2010 um die 20.000 Euro Minus und hat<br />

jetzt mit dem noch zu tilgenden Darlehen<br />

etwa 40.000 Euro Gesamtschulden. Dass<br />

einige Sponsoren weniger und manche gar<br />

nichts mehr beisteuerten, macht die Schwierigkeiten<br />

sicher größer. Um dieses Problem<br />

besser in den Griff zu bekommen wurde heuer<br />

ein Förderverein unter der Leitung von<br />

Harald Reents gegründet. Die Hauptaufgabe<br />

dieses Vereins ist es die Sponsoren und Förderer<br />

des SV Siegfried zu hegen und zu pflegen<br />

und neue Geldgeber zu finden.<br />

Anschließend stellte der stellvertretende Vorsitzende<br />

Jürgen Entholzner den Bundesligakader<br />

vor. Er wies darauf hin, dass sich die<br />

Ausgaben für den Kader, am Kontostand des<br />

SPORT<br />

SVS Vorsitzender Wolfgang Lex fordert<br />

mehr Engagement der Mitglieder.<br />

Vereins orientieren und das könnte durchaus<br />

bedeuten, dass die sportliche Leistung der<br />

Mannschaft darunter leidet. Trotzdem ist das<br />

Ziel die Endrunde.<br />

<strong>Der</strong> neue Cheftrainer Rudi Gebhard, der von<br />

Lex mit Vorschusslorbeeren bedacht wurde,<br />

räumte danach ein: „Die Mannschaft ist sehr<br />

sparsam gehalten und dünn besetzt. Deshalb<br />

will ich so schnell wie möglich Eigengewächse<br />

nachziehen, die sich in der Bundesliga<br />

integrieren.“<br />

<strong>Der</strong> Bundesligakader:<br />

55 Kilo:<br />

Adam Bienkowski, Jakob Jung, Dominic Kurz<br />

60 Kilo:<br />

Christopher Geiger, Thomas Kopp<br />

66 Kilo:<br />

Marcel Fornoff, Moritz Oberhauser, Michael<br />

Prill, Damian Edfelder, Alexander Fritsch<br />

74 Kilo:<br />

Aleksandr Kazakevic, Ergün Aydin, Florian<br />

Gebhard, Matthias Fritsch<br />

84 Kilo:<br />

Soslan Gattsiev, Michal Jaworski<br />

96 Kilo:<br />

Daniel Bona, Mateusz Gucman, Rolf Linke<br />

120 Kilo:<br />

Mindaugas Ezerskis.<br />

Den fünf Neuzugängen stehen die gleiche<br />

Zahl an Abgängen gegenüber. Mit Damian<br />

Edfelder kehrte ein Eigengewächs wieder zu<br />

seinem Heimatverein zurück.<br />

2. Vorsitzender Jürgen Entholzner kündigte<br />

seinen Rückzug aus der Vorstandschaft an.<br />

Zugänge: Michal Jaworski, Mateusz Gucman<br />

(beide Luckenwalde), Rolf Linke (Hof),<br />

Damian Edfelder (SC Anger) und Johannes<br />

Stephan (ASV Au).<br />

Abgänge: Paul Potapov (04 Nürnberg),<br />

Patrick Nuding (Mainz), Theodoros Tounousidis,<br />

Julian Kwitt (Burghausen) Andrei Dukov<br />

(Köllerbach). (Text: as / Fotos: Archiv)


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Ringen:<br />

Fünf Medaillen für SVS Nachwuchsringer<br />

Die Nachwuchsringer des SV Siegfried Hallbergmooser<br />

konnten fünf Medaillen vom 32.<br />

Andi-Walter-Gedächtnisturnier des SC Isaria<br />

Unterföhring, am Ostersamstag (23. April),<br />

das mit 346 Freistilern besetzt war, mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Andreas Walbrun holte sich in der 34-Kilo-<br />

Kategorie unter 13 Konkurrenten den Turniersieg.<br />

Im Endkampf bezwang er auch Peter<br />

Horvath aus Banovce.<br />

SPORT<br />

In der 50-Kilo-Klasse gewann Jakob Jung<br />

unter sechs Startern die Silbermedaille. Im<br />

Finale unterlag er gegen Hamsat Asuchanow<br />

vom KSV Götzis.<br />

Sein Mannschaftskamerad Xaver Kraft konnte<br />

sich ebenfalls mit der Silbermedaille dekorieren<br />

lassen. Bis 31 Kilo verlor er nur gegen<br />

Selimchan Musajew vom SK Vöst.<br />

Manuel Striedl kämpfte sich bis 46 Kilo unter<br />

sechs Ringern auf den dritten Platz vor. Das<br />

kleine Finale gewann er gegen Julian Stegmann<br />

aus Mering. Niklas Jung siegte im<br />

Kampf um die Bronzemedaille unter zwölf<br />

Ringern gegen Sebastian Siegl aus Mietraching.<br />

Dagegen scheiterte die einzige weibliche<br />

Vertreterin des SV Siegfried, Antonia Waizenegger<br />

in der 32-Kilo-Kategorie, mit ihrem<br />

undankbaren Vierten Platz unter sechs<br />

Bewerbern, knapp an Edelmetall. (as)<br />

Jahreshauptversammlung der Edelweißschützen<br />

Ein letztes Mal auf alten Stühlen<br />

Vielen sind sie in den vielen Jahren lieb und<br />

teuer geworden, die Stühle des Schützenstüberls,<br />

doch mit dem Umzug ins neue Zentralgebäude<br />

heißt es Abschied nehmen von lieb<br />

gewonnenem. Geplant ist, dass man Ende<br />

Mai mit dem Abbau der Schießanlage und<br />

des Stüberls beginnen werde und man voraussichtlich<br />

Anfang Juni in den neuen Räumlichkeiten<br />

mit Aktivitäten wie Anfertigen und<br />

Einbau eines Schießtisches, der Spinde und<br />

des Gewehrschrankes beginnen werde. Es<br />

folgt die Ausgestaltung des Schützenstüberls,<br />

des Magazins und der Büros. Die alten<br />

Möbel plant man in Form von Verkauf oder<br />

Versteigerung an den Mann/die Frau zu<br />

bringen. Am 24./25.September findet die<br />

große Eröffnungsfeier mit Schießstand- und<br />

Stüberlweihe statt.<br />

In seinem Jahresbericht zählte Potts im vollbesetzten<br />

Schützenstüberl die Treffen des letzten<br />

Jahres auf. <strong>Der</strong>zeit sind 206 Mitglieder im<br />

Verein geführt, von den 76 der Abteilung<br />

Bogen angehören. Stolz ist man auf die<br />

Nachwuchsarbeit, denn die Anzahl der<br />

Jugendlichen bis 21 Jahre beläuft sich auf 41<br />

Mitglieder. 18 Jugendliche sind bei den<br />

Schützen und 23 in der Abteilung Bogen<br />

gemeldet. Die SG Edelweiß ist aufgrund ihrer<br />

Mitgliederzahlen derzeit der viertgrößte<br />

Schützenverein im Gau Freising (65 Vereine).<br />

Aus den Berichten der einzelnen Sport- und<br />

Spartenleiter sind sportliche Erfolge wie die<br />

guten Platzierungen der drei SGE Teilnehmer<br />

bei den Bogengaumeisterschaften in Hallbergmoos<br />

herauszuheben. Volker Stettler<br />

siegte in der Altersklasse Compound, Stefan<br />

Zeitler wurde beim Blankbogen vierter und<br />

Elmar Hörmann achter. Auch die Ausbeute<br />

bei den Meisterschaften im Gau Freising war<br />

beachtlich: So gab es vier erste Plätze für<br />

Christine Dachgruber, Georg Reichel, Volker<br />

Stettler und die Damenmannschaft mit Kirstin<br />

Engelhardt, Veronika Reichel und Christine<br />

Dachgruber. Mit zwei achten Plätzen kehrten<br />

Die Vorstandschaft der SG Edelweiß (v.l.): Herbert Gündl (2. Schützenenmeister), Edgar<br />

Pröpster (Beisitzer), Katja Schmidt (1. Sportleiterin LG/LP), Gerd Schünemann (1. Kassier),<br />

Stephanie Gilch (1. Jugendleiterin LG/LP), Manfred Ilg (2. Sportleiter LG/LP), Kirstin<br />

Engelhardt (1. Schriftführerin), Hans Gietl (1. Jugendleiter Bogen), Susanne Kranzfelder<br />

(1. Sportleiterin Bogen), Engelbert Kaltenberger (Vergnügungsleiter), Dipl.-Ing. (FH) Elmar<br />

Hörmann (Spartenleiter Bogen), Dr. Helmut Schmidt (2. Kassier), Rainer Engelhardt<br />

(Beisitzer), Richard Potts (1. Schützenmeister).<br />

Kirstin Engelhardt und Thomas Kolb von den<br />

oberbayrischen Meisterschaften zurück.<br />

Apropos oberbayrische Meisterschaften.<br />

Erfreuliches hatte Hans Gietl, Jugendleiter<br />

Bogen, zu vermelden, denn Benedikt Schrögendorfer<br />

qualifizierte sich in der Klasse<br />

Schüler C für diesen Wettkampf.<br />

Heuer galt es wieder Ehrungen vorzunehmen.<br />

Für die 15-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />

erhielten Dr. Rudolf Hamburger, Thomas Henning,<br />

Dr. Peter Gutsmiedl, Stephanie Gilch,<br />

Thomas Moosburger, Georg Stegschuster jun.<br />

und Maximilian Stegschuster die Ehrennadel<br />

in Silber. Für 25 Jahre Vereinstreue wurden<br />

Sabine Sommer und Richard Moosburger<br />

ausgezeichnet, auf stolze 40 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

brachten es Heinrich Hainzinger<br />

und Engelbert Kaltenberger.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

<strong>Der</strong> VfB steigt in die Bezirksliga auf<br />

Großer Jubel herrscht beim VfB Hallbergmoos.<br />

Nach dem deutlichen 5:2 Erfolg gegen den<br />

chancenlosen FC Ampertal Unterbruck, am<br />

Sonntag, 1. Mai., gewann die Mannschaft von<br />

Trainer Toni Plattner auch am Samstag, 7. Mai,<br />

beim TSV Erding deutlich mit 5:0 (3:0) und<br />

kann bereits drei Spieltage vor Saisonende<br />

den Aufstieg in die Bezirksliga feiern.<br />

Die Torschützen: 1:0 Michael Hobmeier (7.),<br />

2:0 Gencer Ugurlu (20), 3:0 Lars Ritterger<br />

(35.), 4:0 Benjamin Langgaßner (64.), 5:0<br />

Gencer Ugurlu (67.)<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert zum Aufstieg und<br />

wünscht der Mannschaft viel Erfolg in der<br />

Bezirksliga. (Text: as / Foto: cob)<br />

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I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />

übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />

Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />

Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />

Köhler.<br />

Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4550 Stück


Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong> DER HALLBERGER<br />

Volkstanzkreis<br />

Volkstanz mit der Klarinettenmusi Faltermeier,<br />

Gemeindesaal Hallbergmoos, Samstag,<br />

14.5., 20 Uhr. Erw. 7,50 Euro, Jugend frei.<br />

Infos und Reservierung: Lipka, Tel. 0811-8430<br />

oder E-Mail: lipka-hr@online.de.<br />

Bairisch Tanzen des Volkstanzkreis Hallbergmoos<br />

für jedermann/frau, Donnerstag, 19.5.<br />

und 2.6., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Hallbergmoos.<br />

20 Jahre VfB-Volleyball<br />

Die Volleyball-Abteilung des VfB Hallbergmoos<br />

feiert 20-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums<br />

findet am Samstag, 14.5., von 10 bis<br />

18 Uhr in der Hallberg-Halle ein Jubiläumsturnier<br />

mit zehn teilnehmenden Mixed-Mannschaften<br />

statt. Die Bevölkerung ist zum Zuschauen und Anfeuern<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Am Sonntag, 15.5., findet ein Schnuppertraining<br />

für Kinder statt. Von 13 bis 14 Uhr können<br />

Mädchen im Alter zwischen 9 und 10 Jahren pritschen<br />

und baggern üben. Interessierte Mädchen<br />

im Alter zwischen 11 und 12 Jahren dürfen von<br />

14 bis 15 Uhr ihre Ballkünste erproben. Natürlich<br />

sind auch Eltern herzlich willkommen. Sie können<br />

sich nebenbei im Casino stärken, beim Training<br />

oder „Schleiferlturnier“ der „Ehemaligen“ zuschauen.<br />

Auskünfte zum Schnuppertraining gibt<br />

es bei Anna Kammann (Tel. 01 70/4 37 41 47).<br />

Weinfest mit Grundsteinlegung<br />

<strong>Der</strong> Kirchbauverein veranstaltet am Sonntag,<br />

15.5., ab 12.00 Uhr auf dem Rathausplatz ein<br />

Weinfest mit Verkauf von Bausteinen zugunsten<br />

des neuen ev. Gemeindezentrums. Näheres siehe<br />

auch Bericht im Innenteil dieser Ausgabe.<br />

ZUMBA mit CrisDaiana Merkl<br />

Zumba Fitness wurde Mitte der 90er Jahre von<br />

dem Kolumbianer Alberto „Belo“ Perez entwickelt,<br />

einem bekannten Fitness-Trainer, der<br />

auch als Choreograf für internationale Superstars<br />

der Popmusik tätig ist. Angeregt durch die Musik<br />

seiner Heimat, mit der er aufwuchs – Cumbia, Salsa,<br />

Samba und Merengue – kombinierte Beto die<br />

feurigen lateinamerikanischen Rhythmen, die ihm<br />

am besten gefielen, mit den heißen Tanzschritten.<br />

Die Zumba vereint Tanz und Fitness und bringt allen<br />

Altersklassen mit seiner ansteckenden Musik<br />

und den leicht nachzutanzenden Schritten gleichermassen<br />

Spaß. Für Zumba-Fitness muss man<br />

nicht tanzen können, das Wichtigste ist sich zur<br />

Musik zu bewegen und Freude daran zu haben.<br />

6 Abende, Beginn Mittwoch 18.5., 19.30-<br />

20.30 Uhr. Anmeldung: Tel. 0811-55 22 317<br />

Radtouren des ADFC<br />

Tagestour am Sonntag, 22.5., „Vom Speichersee<br />

zu den Riss-Moränen“. Länge 80 km (leicht). Abfahrt<br />

ist um 9.00 Uhr am Hallbergmooser Rathausplatz.<br />

Zu den Touren ist eine Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

Feierabendtour am Dienstag, 24.5. Start ist um<br />

18.00 Uhr am Rathausplatz.<br />

Senioren-Club<br />

Für den Ausflug des Senioren-Club Hallbergmoos-<br />

Goldach am 18.5. zum Walchensee sind noch<br />

Plätze frei. Abfahrt an der Kirche Hallbergmoos<br />

um 8.00 Uhr, Rückkehr gegen 20.00 Uhr. <strong>Der</strong><br />

Fahrtpreis beträgt 15 Euro. Anmeldung bei Anton<br />

Raith, Tel. 08 11-18 67.<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Freien Wähler<br />

Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler<br />

TERMINE<br />

findet am Freitag, 20.5., um 19.30 Uhr im Gasthof<br />

Neuwirt statt.<br />

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:<br />

Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />

Totengedenken, Rechenschaftsbericht des<br />

1. Vorsitzenden, Bericht des Schatzmeisters, Kassenprüfungsbericht,<br />

45 Jahre FW Hallbergmoos/Goldach,<br />

20 Jahre Vorstandstätigkeit von<br />

Karl-Heinz Zenker, Politisches Geschehen, Anträge<br />

und Allgemeines.<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet<br />

am Dienstag, 24.5., um 19.00 Uhr, im Rathaus<br />

(Großer Sitzungssaal), 2. OG., statt.<br />

F L I E S E N<br />

W A L D H I E R<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Beratungstermin für Hilfesuchende<br />

Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />

und der Caritas Freising.<br />

Nächster Termin 19.5., 9.00 – 11.00 Uhr.<br />

NBH, Hauptstr. 56, Tel. 0811-982655.<br />

Ab sofort kann wieder gut erhaltene Kleidung<br />

in der Nachbarschaftshilfe abgegeben<br />

werden. Jeden 1. Mittwoch im Monat von 10.00<br />

– 12.00 Uhr im Haus der NBH, 1. OG. <strong>Der</strong><br />

nächste Termin ist der 4. Mai.<br />

Weiter Infos unter:<br />

www.nbh-hallbergmoos.de<br />

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DER HALLBERGER Nr. 9/11. Mai <strong>2011</strong><br />

Vom großen Charme der kleinen Gruppe<br />

Drei Impulsabende bieten auf biblischer Basis<br />

praxisnahe Unterstützung für die Hauskreisarbeit<br />

in Hallbergmoos.<br />

In folgenden Feldern werden wir miteinander<br />

und voneinander lernen:<br />

1. Gut vernetzt: Hauskreise in der Gemeinde<br />

2. Gut geleitet: Grundfragen der Hauskreisleitung<br />

3. Gut gestaltet: Kreative Möglichkeiten im<br />

Hauskreis<br />

Referent ist Pfr. Dr. Thomas Popp (Amt für Gemeindedienst),<br />

der Hauskreisbeauftragte unserer<br />

Landeskirche.<br />

Folgende Termine sind für die Abende festgesetzt:<br />

Do., 12.5., Di., 24.5., Do., 7.7.,<br />

Theresienstr. 7, Seminarraum, 19.30 Uhr<br />

Sa., 14.5. um 18 Uhr „letzte Aufführung des<br />

Paulusmusicals“ im OMG Neufahrn.<br />

So, 15.5. um 11 Uhr „Gottesdienst zur Grundsteinlegung“<br />

auf dem Rathausplatz, anschließend<br />

um 12 Uhr Grundsteinlegung und<br />

Weinfest.<br />

Mo., 16.5. um 19.45 Uhr: Probe Modern Gospelchor,<br />

Theresienstr. 7.<br />

Di., 17.5. um 20 Uhr: offener Hauskreis bei<br />

Fam. Scholz, Tannenweg 4b<br />

Do., 19.5. um 20 Uhr: offener Hauskreis bei<br />

Fam. Bachmann, Theresienstr. 7.<br />

Kunterbunt bittet um Guthabenabholung<br />

Alle, die im letzten Jahr Kleidung für den Second-Hand-Shop<br />

Kunterbunt der evangelischen<br />

Gemeinde gespendet haben, werden gebeten<br />

ihren Erlös aus dem Verkauf bis Ende Mai abzuholen,<br />

da ansonsten ihr Guthaben für die Kirche<br />

gespendet wird.<br />

Pfarrgemeinderatssitzung am Mittwoch,<br />

11. Mai, 20 Uhr, Pfarrsaal Goldach.<br />

Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos am<br />

Donnerstag, 12. Mai, 20.00 Uhr.<br />

Feierliche Erstkommunion in Birkeneck am<br />

Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr in der Klosterkirche.<br />

Dankandacht der Erstkommunionkinder in<br />

Hallbergmoos, Sonntag, 15. Mai, 17.00 Uhr<br />

in St. Theresia.<br />

Maiandachten in Birkeneck am Sonntag,<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag um<br />

19.00 Uhr.<br />

Seniorennachmittag im Pfarrheim Hallbergmoos,<br />

am Mittwoch, 18. Mai, um 14.00 Uhr.<br />

Vortrag Fr. Schels „Weniger ist mehr, wenn es<br />

das Richtige ist“, für Kinder von 3 – 6 Jahren,<br />

Pfarrsaal Hallbergmoos, Mittwoch, 18. Mai,<br />

20.00 Uhr.<br />

Kreistanz der Seniorinnen im Pfarrsaal<br />

Goldach, Donnerstag, 19. Mai, 14.30 –<br />

16.30 Uhr.<br />

Feierliche Erstkommunion in Goldach am<br />

Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr in der Klosterkirche.<br />

Dankandacht der Erstkommunionkinder in<br />

Goldach, Sonntag, 22. Mai, 17.00 Uhr in<br />

Herz-Jesu Goldach.<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe<br />

(25. Mai <strong>2011</strong>)<br />

ist Mittwoch, 18. Mai, 17 Uhr.<br />

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