Konzerte im Thürmer-Saal 2017
Konzerte im Thürmer-Saal im Theaterzentrum der Folkwang Universität der Künste in Bochum von Januar bis Oktober 2017
Konzerte im Thürmer-Saal im Theaterzentrum der Folkwang Universität der Künste in Bochum von Januar bis Oktober 2017
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S e i T 1 8 3 4<br />
<strong>Konzerte</strong><br />
IM<br />
<strong>Thürmer</strong>-<br />
<strong>Saal</strong><br />
<strong>im</strong> Theaterzentrum der<br />
Folkwang-Universität<br />
Friederikastr. 4, Bochum<br />
Januar bis Oktober <strong>2017</strong><br />
1
Vorwort<br />
Musik<br />
ist einfach.<br />
Wenn man sich in vielen kulturellen Bereichen<br />
engagiert und diese aktiv unterstützt.<br />
Die Sparkasse Bochum fördert und sichert<br />
Kunst und Kultur vor Ort und macht sie allen<br />
Menschen zugänglich.<br />
Liebe Konzertbesucher,<br />
auch <strong>im</strong> 29. Jahr des THÜRMER-<strong>Saal</strong>s dürfen<br />
wir uns auf große Klavierliteratur freuen. Neben<br />
arrivierten Künstlern von Weltrang musizieren<br />
Preisträger bedeutender Wettbewerbe.<br />
Der Gewinner des Schubert-Wettbewerbs<br />
2016 Volodymyr Lavrynenko eröffnet die Saison<br />
<strong>2017</strong>. Schon <strong>im</strong> kommenden Monat gibt<br />
uns die einzigartige Elisabeth Leonskaja die<br />
Ehre. Ein Muss für jeden Klavierfreund! Am<br />
18.2. spielt die erfolgreiche Südkoreanerin Ah-<br />
Ruem Ahn (1. Preis Int. Grieg-Wettbewerb Oslo<br />
2016) einen Grieg /Schubert/Liszt-Abend. Der<br />
März bringt ein Wiedersehen mit zwei international<br />
hochgeschätzten Künstlern: Die Brasilianerin<br />
Cristina Ortiz musiziert Werke von<br />
Chopin, der aus der Ukraine stammende Boris<br />
Bloch spielt Werke von Bach, Schumann<br />
und Liszt. Eine der interessantesten amerikanischen<br />
Nachwuchspianistinnen, die 21-jährige<br />
Hilda Huang, gibt am 5.5. ihr Debut. Ihr<br />
folgt die renommierte Japanerin Rieko Yoshizumi.<br />
Im Juni konzertiert die in Bochum bestens<br />
bekannte Schaghajegh Nosrati erneut <strong>im</strong><br />
THÜRMER-<strong>Saal</strong>. Die 1991 in Moskau geborene<br />
Pianistin Marina Yakhlakova musiziert am 22.7.<br />
mit der Cellistin Anastasia Kobekina (geb. 1994<br />
in Jekaterinburg) Werke von Schumann und<br />
Rachmaninow. Das exzellente Duo tritt wenige<br />
Tage später mit diesem Programm <strong>im</strong> MDR-<br />
Musiksommer auf. Mit dem 1. Preisträger des<br />
Viotti-Wettbewerbs 2015, Ilya Max<strong>im</strong>ov, gibt<br />
ein weiteres Talent aus Jekaterinburg sein Debut<br />
(19.8.). Aus Deutschland erwarten wir zwei<br />
Künstler, Georg Friedrich Schenck (6.8.) und<br />
Ludger Maxsein (21.10.), die sich konzertierend<br />
wie lehrend höchster Anerkennung erfreuen.<br />
Viel Vergnügen wünschen<br />
Jan <strong>Thürmer</strong> - künstlerischer Leiter -<br />
2 Petra Huppert M.A. - Konzertsekretariat -<br />
1
Programmübersicht<br />
Sämtliche <strong>Konzerte</strong> finden <strong>im</strong><br />
THÜRMER-SAAL <strong>im</strong> Theaterzentrum<br />
der Folkwang Universität,<br />
Friederikastr. 4, 44789 Bochum statt!<br />
Freitag, 13. Januar <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
VOLODYMYR LAVRYNENKO<br />
1. Preis Int. Schubert-Wettbewerb<br />
Dortmund 2016<br />
Samstag, 4. Februar <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
ELISABETH LEONSKAJA<br />
Samstag, 18. Februar <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
AH-RUEM AHN<br />
1. Preis Int. Grieg-Wettbewerb Oslo 2016<br />
Freitag, 10. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
CRISTINA ORTIZ<br />
Samstag, 25. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
BORIS BLOCH<br />
Freitag, 5. Mai <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
HILDA HUANG<br />
1. Preis Int. Bach-Wettbewerb Leipzig<br />
Sonntag, 28. Mai <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
RIEKO YOSHIZUMI<br />
3
Programmübersicht<br />
Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
SCHAGHAJEGH NOSRATI<br />
HPG<br />
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grasedieck<br />
Waldstraße 26C<br />
D-45699 Herten<br />
Telefon 0 23 66 · 58 97 831<br />
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info@werbeagentur-hpg.de<br />
Samstag, 22. Juli <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Kammermusikabend<br />
ANASTASIA KOBEKINA (Cello)<br />
MARINA YAKHLAKOVA (Klavier)<br />
Sonntag, 6. August <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
GEORG FRIEDRICH SCHENCK<br />
Samstag, 19. August <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
ILYA MAXIMOV<br />
1. Preis Int. Viotti-Klavierwettbewerb/Vercelli<br />
Freitag, 15. September <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
1. Preis Concurso Internacional<br />
de Piano Premio Jaén.<br />
Samstag, 21. Oktober <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
LUDGER MAXSEIN<br />
4<br />
Aktuelle Informationen<br />
(Programmänderungen, Zusatzkonzerte<br />
etc.) unter:<br />
www.thuermer-konzerte.de<br />
Gerne senden wir Ihnen auch<br />
unseren E-Mail-Infobrief:<br />
Stichwort »Infobrief« an<br />
konzertkasse@thuermer-konzerte.de<br />
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Geige ...
Klavierabend<br />
VOLODYMYR LAVRYNENKO<br />
1. Preis Int. Schubert-Wettbewerb<br />
Dortmund 2016<br />
Maurice Ravel (1875-1937)<br />
Valses nobles et sent<strong>im</strong>entales<br />
Franz Schubert (1797-1828)<br />
Sonate B-Dur D 960<br />
u.a.<br />
Freitag, 13. Januar <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Volodymyr Lavrynenko wurde 1984 in der Ukraine<br />
Eur 20 (15)<br />
geboren. Schon früh erkannte man sein<br />
besonderes Talent. Er erhielt seine Ausbildung<br />
an der „M. Lysenko Spezialmusikschule für<br />
besonders Begabte“ und am „ P. I. Tschaikowski<br />
Konservatorium“ in Kiew bei Prof. B. Arch<strong>im</strong>owitsch,<br />
an der Hochschule der Künste Bern<br />
bei T. Herbut (Konzertdiplom 2009) und an der<br />
an der Hochschule Luzern bei Prof. K. Lifschitz<br />
(Solistendiplom 2012). Nach einer zweijährigen<br />
Lehrtätigkeit in Luzern nahm er sein Studium<br />
wieder auf und legte sein <strong>Konzerte</strong>xamen bei<br />
Prof. E. Koroliov und Prof. A Vinnitskaya an der<br />
Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab.<br />
Volodymyr Lavrynenko kann auf mehrere internationale<br />
Wettbewerbserfolge verweisen.<br />
Hierzu zählen u.a. der Jury-Spezialpreis des<br />
1. Int. Vlad<strong>im</strong>ir Horowitz Wettbewerbs für junge<br />
Pianisten in Kiew, der 1. Preis des 5. Int. A.<br />
Karamanow Klavierwettbewerbs in S<strong>im</strong>feropol,<br />
der 1. Preis und der Publikumspreis des Premio<br />
Trio di Trieste sowie jüngst der 1. Preis des<br />
13. Int. Schubert-Wettbewerbs in Dortmund<br />
2016. Als Solist und Kammermusiker konzertiert<br />
er regelmäßig auf internationalen Bühnen.<br />
Konzerttourneen führten ihn u. a. nach Tschechien,<br />
Rumänien, Polen, Russland, Frankreich,<br />
6 Italien und in die Schweiz.<br />
7
Klavierabend<br />
Elisabeth Leonskaja<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sonate Nr. 30 op. 109<br />
Sonate Nr. 32 op. 111<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)<br />
Große Sonate op. 37<br />
Samstag, 4. Februar <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 30 (25)<br />
Seit Jahrzehnten gehört Elisabeth Leonskaja<br />
zu den gefeierten großen Pianistinnen unserer<br />
Zeit. In einer von den Medien dominierten<br />
Welt bleibt Elisabeth Leonskaja sich und der<br />
Musik treu, ganz in der Tradition der großen<br />
sowjetischen Musiker wie u.a. David Oistrach,<br />
Swjatoslaw Richter und Emil Gilels, denen es<br />
trotz schwierigster politischer Bedingungen<br />
stets um die Quintessenz der Musik ging. Ihre<br />
fast legendäre Bescheidenheit macht Elisabeth<br />
Leonskaja noch <strong>im</strong>mer medienscheu. Betritt<br />
sie aber die Bühne spürt das Publikum die<br />
Kraft, die daraus erwächst, dass sie die Musik<br />
als ihre Lebensaufgabe empfindet und pflegt.<br />
„Der Weg Elisabeth Leonskajas ist ein Weg der<br />
Gipfel. Indem sie sich <strong>im</strong>mer wieder selbst übertrifft<br />
- durch ihren hohen Anspruch, ihre Leidenschaft<br />
und Intelligenz stellt sie sich in eine<br />
Reihe mit den Größten, nicht allein von heute,<br />
sondern der ganzen Epoche: in eine Reihe mit<br />
einer Clara Haskil, einem Lipatti, die Modernität<br />
kommt noch hinzu.“<br />
Aus dem Musikmagazin „Diapason“<br />
8 von André Boucourechliev (Paris)<br />
Foto: Marco Borggreve 9
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Klavierabend<br />
Ah-Ruem Ahn<br />
1. Preis und Publikumspreis<br />
Int. Grieg-Wettbewerb Oslo 2016<br />
Edvard Grieg (1843-1907)<br />
Sonate op. 7<br />
Franz Schubert (1797-1828)<br />
bearb. Franz Liszt (1811-1886)<br />
„Der Müller und der Bach“ op. 25<br />
„Gretchen am Spinnrade“ op. 2<br />
„Ave Maria“ D 839<br />
Franz Liszt (1811-1886)<br />
„Rigoletto“ Konzertparaphrase<br />
Franz Schubert (1797-1828)<br />
Sonate A-Dur D 959<br />
14 Walzer<br />
Samstag, 18. Februar <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Foto: Fabian Stürtz<br />
Eur 20 (15) Ah Ruem Ahn ist Gewinnerin des Internationalen<br />
Grieg-Klavierwettbewerbes in Oslo/Norwegen<br />
Ah Ruem Ahn konzertiert in ganz Europa und<br />
2016. Schon vor diesem großen Erfolg<br />
Übersee. Unter anderem trat sie bereits als So-<br />
reüssierte sie bei weiteren internationalen<br />
listin mit dem Orquesta Sinfónica de Madrid,<br />
Wettbewerben in Europa, darunter als Gewinnerin<br />
den Dortmunder Philharmonikern, der Nordwerbs<br />
des Paloma O‘Shea Santander Wettbewestdeutschen<br />
Philharmonie und der Philhar-<br />
in Spanien 2012, als Preisträgin be<strong>im</strong><br />
monie Pilzen auf.<br />
Schubert-Wettbewerb in Dortmund 2011 sowie<br />
In Suwon, Südkorea geboren, studierte Ah<br />
mit dem Grand Prix und drei Sonderpreise<br />
Ruem Ahn zunächst an der Yonsei Universität,<br />
be<strong>im</strong> Grand Prix An<strong>im</strong>ato in Paris 2010.<br />
anschließend bei Prof. Elena Margolina an der<br />
Ah Ruem Ahn debütierte in der Carnegie Hall<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
in New York 2013. Sie war Gast des Uruguay<br />
Hannover und ab 2009 bei Prof. Bob Versteegh<br />
National Orchestra, des Spanischen Rundfunkorchesters<br />
an der Hochschule für Musik Detmold. Sie<br />
RTVE sowie des Orquestra<br />
schloss ihr <strong>Konzerte</strong>xamen mit Auszeichnung<br />
Sinfonica Universidade de Saõ Paulo. Weitere<br />
ab. Wertvolle künstlerische Impulse erhielt<br />
<strong>Konzerte</strong>ngagements führten sie zum Abu<br />
Ahn von renommierten Klavierpädagogen und<br />
Dhabi Music Festival, zum Rubinstein Festival<br />
Pianisten wie Andras Schiff, Menahem Pressler,<br />
in Ludz, zum International Keyboard Festival<br />
Ralf Gothoni, Arnulf von Arn<strong>im</strong> und Bernd<br />
in New York sowie auf Tourneen nach Spanien<br />
Goetzke. Seit 2011 ist Ahn an der Hochschule<br />
12 und Südamerika.<br />
für Musik Detmold tätig.<br />
13
Klavierabend<br />
Cristina Ortiz<br />
Frédéric Chopin (1810-1849)<br />
Fantasie f-Moll op. 49<br />
Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35<br />
Barcarolle Fis-Dur op. 60<br />
Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58<br />
Freitag, 10. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Cristina Ortiz‘ ausdrucksstarke und leidenschaftliche<br />
<strong>Konzerte</strong> mit den besten Orchestern<br />
der Welt, ebenso wie Klavierabende in<br />
den führenden Häusern, sind bezeichnend für<br />
die jahrzehntelange internationale Karriere<br />
dieser „grande dame“ des Klaviers. Exzellente<br />
Technik, musikalische Neugier und ein breit gefächertes<br />
Repertoire sind Markenzeichen dieser<br />
hoch geschätzten Instrumentalistin.<br />
Sie begann mit dem Klavierspiel in ihrer brasilianischen<br />
He<strong>im</strong>at, bevor sie mit fünfzehn Jahren<br />
nach Paris zog, um das Studium bei Magda<br />
Tagliaferro aufzunehmen. Zahlreiche Wettbewerbssiege<br />
folgten, darunter auch die Gold-<br />
Medaille be<strong>im</strong> Van-Cliburn-Wettbewerb in<br />
Texas.<br />
Cristina Ortiz konzertiert mit den großen Orchestern<br />
und berühmten Dirigenten dieser<br />
Welt. Mehr als 30 von Publikum und Kritik<br />
hochgelobte Alben spielte sie u. a. für EMI<br />
Classics und Decca ein. Die tiefe Verbundenheit<br />
zu der Musik ihres He<strong>im</strong>atlandes ist besonders<br />
auf Ihrer CD „Alma Brasiliera“ mit Werken<br />
brasilianischer Komponisten zu spüren.<br />
Eur 30 (25)<br />
“She plays with sympathy, clarity and technical<br />
expertise”<br />
14 Foto: Sussie Ahlburg<br />
(International Record Review, September 2014)<br />
15
Klavierabend<br />
Boris Bloch<br />
Werke von<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Robert Schumann (1810-1856)<br />
Frédéric Chopin (1810-1849) und<br />
Franz Liszt (1811-1886)<br />
Samstag, 25. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15)<br />
Der aus Odessa in der Ukraine stammende<br />
Pianist und Dirigent Boris Bloch gehört seit<br />
langem zu den wichtigsten Interpreten der<br />
klassischen und romantischen Klaviermusik.<br />
Ausgebildet am Moskauer Tschaikowsky-<br />
Konservatorium, wo er die Meisterklasse des<br />
international bedeutenden Klavierpädagogen<br />
D<strong>im</strong>itri Bashkirow besuchte, erarbeitete er<br />
sich früh ein breites Repertoire, das von Scarlatti<br />
und Bach, der Wiener Klassik, Chopin und<br />
Liszt über die deutsche und russische Romantik<br />
zu den wichtigen Komponisten des 20. Jahrhunderts<br />
reicht und das er ständig erweitert.<br />
Blochs detaillierte Kenntnis der Klavierliteratur<br />
der letzten drei Jahrhunderte, sein umfassendes<br />
Wissen über die Musikgeschichte und ihre<br />
Protagonisten sowie seine stupende Pianistik<br />
und vor allem seine starke Künstler-Persönlichkeit<br />
sind Grundlage für die vielfach gerühmte<br />
Ausdruckstiefe, den Farbenreichtum, die verblüffende<br />
Stilechtheit und das unvergleichliche<br />
„Singen“ seines Klavierspiels und finden ebenso<br />
ihren Niederschlag in den sorgfältig zusammengestellten<br />
Programmen seiner Recitals.<br />
„In seinem Spiel verbindet sich stilistische Strenge<br />
mit romantischer Vergeistigung, Geschliffenheit<br />
des pianistischen Anschlags mit einfallsreicher<br />
16 Spontaneität.“ (Wecherniaja Moskwa)<br />
17
Klavierabend<br />
Hilda Huang<br />
1. Preis Int. Bach-Wettbewerb Leipzig<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />
Sonate a-Moll KV 310<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Sechs Klavierstücke op. 118<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sonate B-Dur op. 106<br />
Freitag, 5. Mai <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15) Hilda Huang wurde 1996 in Palo Alto (Kalifornien,<br />
USA) geboren und begann bereits <strong>im</strong><br />
Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel.<br />
Sie erhielt ihre Ausbildung zunächst bei John<br />
McCarthy am San Francisco Conservatory of<br />
Music und studiert seit 2013 in der Klasse von<br />
Melvin Chen an der Yale School of Music. Darüber<br />
hinaus hat sie Unterricht <strong>im</strong> Cembalospiel<br />
(Dr. Corey Jamason, Conservatory of Music San<br />
Francisco) und Dirigieren (Maestro Benjamin<br />
S<strong>im</strong>on) erhalten.<br />
Hilda Huang besuchte Meisterkurse u. a. bei<br />
Robert Levin, Gilbert Kalish und John Perry und<br />
ist Preisträgerin des Internationalen Klavierwettbewerbs<br />
»J. S. Bach« 2010 in Würzburg<br />
und des Tureck International Bach Competition<br />
2010. <strong>Konzerte</strong> führten sie ins Kennedy Center<br />
in Washington (<strong>im</strong> Rahmen des U.S. Presidential<br />
Scholars Program) und in die Weill Recital<br />
Hall in der Carnegie Hall. Sie trat bereits mit Dirigenten<br />
wie Nicholas McGegan und Stephen<br />
Paulson auf.<br />
Im Juli 2014 errang sie mit 18 Jahren als jüngste<br />
Finalistin den 1. Preis des weltweit renommierten<br />
Internationalen Bach-Wettbewerb Leipzig.<br />
Zahlreiche Konzert- und Festivaleinladungen<br />
18 schlossen sich an.<br />
19
Klavierabend<br />
Rieko Yoshizumi<br />
Robert Schumann (1810-1856)<br />
Fantasie C Dur op. 17<br />
Modest Mussorgski (1839-1881)<br />
„Bilder einer Ausstellung“<br />
Sonntag, 28. Mai <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15) Rieko Yoshizumi gewinnt ihre Zuhörer durch<br />
ihre einfühlsame, elegante und gleichzeitig<br />
klar strukturierte, kraftvoll <strong>im</strong>pulsive Spielweise<br />
gut ausgewählter Werke.<br />
Die gebürtige Japanerin erhielt mit vier Jahren<br />
ihren ersten Klavierunterricht. Nach dem Besuch<br />
des Musikgymnasiums („Geiko“) studierte<br />
sie an der Staatlichen Hochschule für Kunst<br />
und Musik in Tokio bei Prof. Akiko Iguchi. Während<br />
ihres Studiums lernte sie außerdem Cembalo,<br />
studierte Liedbegleitung und spielte in<br />
einer Rock/Pop-Band.<br />
Zum Aufbaustudium wechselte Rieko Yoshizumi<br />
nach Deutschland, wo sie an der Hochschule<br />
für Musik Detmold bei Prof. Friedrich<br />
Wilhelm Schnurr ihr Klavierstudium mit dem<br />
Sie wird regelmäßig als Jurorin zum Internationalen<br />
<strong>Konzerte</strong>xamen (Solistenklasse) abschloss.<br />
Klavierwettbewerb nach Tschechien ein-<br />
Sowohl als Solistin als auch Kammermusikerin<br />
geladen und gibt Meisterkurse für Klavier und<br />
hat sie zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen<br />
Kammermusik in Spanien, Japan und Peru.<br />
(u.a. Genuin, Crescendi, Kaleidos) ver-<br />
Rieko Yoshizumi unterrichtete an der Hoch-<br />
öffentlicht, die hervorragende Rezensionen<br />
schule für Musik Detmold, dann an der Hochschule<br />
erhalten haben.<br />
für Musik Carl Maria von Weber<br />
Ihre Konzerttätigkeit umfasst Einladungen zu<br />
Dresden, wo sie seit 1994 lehrt. Im Jahr 2000<br />
renommierten Konzertreihen und Festivals in<br />
wurde sie dort zur Honorar-Professorin ernannt.<br />
20 Europa, Asien und Südamerika.<br />
21
Klavierabend<br />
Schaghajegh Nosrati<br />
Orchestrale Klaviermusik<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Französische Ouvertüre h-Moll BWV 831<br />
Joseph Haydn (1732-1809)<br />
Sonate Es-Dur Hob. XVI:52<br />
Charles Valentin Alkan (1813-1888)<br />
Symphonie für Klavier solo op. 39 Nr. 4-7<br />
Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15) Der Werdegang der 27-jährigen Pianistin Shaghajegh<br />
Nosrati zeichnet sich bereits durch eine<br />
Vielzahl von Erfolgen aus, sowohl was ihre Konzerttätigkeit,<br />
als auch ihre Präsenz bei bedeutenden<br />
Wettbewerben betrifft. Nennenswert<br />
sind in diesem Zusammenhang vor allem die<br />
Goldmedaille des „Concours pour jeunes solistes“<br />
in Luxemburg sowie der 1. Preis be<strong>im</strong><br />
Bachwettbewerb für junge Pianisten in Köthen<br />
(2005). In 2014 errang sie den 2. Preis des renommierten<br />
Int. Bach-Wettbewerbs in Leipzig.<br />
Shaghajegh Nosrati verfügt über ein großes<br />
und stilistisch breit gefächertes Repertoire und<br />
tritt seit 1998 regelmäßig international auf.<br />
Zur Eröffnung des Musikforums <strong>im</strong> Oktober<br />
2016 musizierte sie als Solistin mit den Bochumer<br />
Symphonikern.<br />
Ihre Ausbildung erhielt sie zunächst bei Rainer<br />
M. Klaas, ab 2007 bei Prof. Einar Steen-Nökleberg<br />
(Hannover) und Prof. Christopher Oakden<br />
22 (ab 2008, ebenfalls Hannover).<br />
Foto: Irène Zandel 23
24 25
Kammermusikabend<br />
Anastasia Kobekina<br />
(Cello)<br />
& Marina Yakhlakova<br />
(Klavier)<br />
Robert Schumann (1810-1856)<br />
Phantasiestücke op. 73<br />
Carnaval op. 9<br />
Sergej Rachmaninow (1873-1843)<br />
Elegie aus Morceaux de fantaisie op. 3<br />
Sonate g-Moll op. 13<br />
für Violoncello und Klavier<br />
Samstag, 22. Juli <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
1991 in Moskau geboren, begann Marina<br />
Yakhlakova bereits <strong>im</strong> Alter von 5 Jahren mit<br />
Eur 20 (15) Anastasia Kobekina, 1994 <strong>im</strong> russischen Jekaterinburg<br />
dem Klavierspiel. In 2009 nahm sie am Staatlounterricht<br />
geboren, erhielt ihren ersten Cellichen<br />
Konservatorium Moskau ihr Studium<br />
<strong>im</strong> Alter von vier Jahren.<br />
be<strong>im</strong> international renommierten Pianisten<br />
2006 wurde sie am Moskauer Konservatorium<br />
Alexander Strukov auf, das sie in 2014 erfolgnommen.<br />
in die Klasse von Olga Galochkina aufgereich<br />
mit Auszeichnung abschloss. Mehrfach ist<br />
Die seit 2012 an der renommierten<br />
Marina Yakhlakova bereits mit Preisen ausgezeichnet<br />
Kronberg Academy studierende Musikerin ist<br />
worden: u. a. ist sie Preisträgerin des<br />
Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe.<br />
6. Festival Romantischer Musik für junge Künst-<br />
2015 gewann Anastasia Kobekina<br />
ler in Moskau und errang den Marina Bonda-<br />
den bedeutenden TONALi 15 Musikwettbewerb<br />
renko Memorial Award in Israel. Ihren bisher<br />
in Hamburg.<br />
größten Erfolg feierte die junge Pianistin mit<br />
Als Solistin konzertierte sie bereits mit renommierten<br />
dem Gewinn des Internationalen Franz Liszt<br />
Orchestern, wie z. B. dem Orchester<br />
Klavierwettbewerb in We<strong>im</strong>ar/Bayreuth. Zu-<br />
des Mariinsky Theaters unter Valeri Gergiev,<br />
sätzlich zum 1. Preis erhielt sie außerdem den<br />
der Kremerata Baltica, der Deutschen Kammerphilharmonie<br />
Spezialpreis für die beste Interpretation einer<br />
Bremen, den Moskauer<br />
Komposition von Franz Liszt. Marina Yakhlako-<br />
Virtuosen oder dem Tschaikowsky-Symphonieorchester<br />
va konzertiert in Österreich, Deutschland, den<br />
Moskau und ist regelmäßiger Gast<br />
Niederlanden, Israel, Kanada, Australien, Litauva<br />
bei internationalen Festivals.<br />
en, Norwegen, Russland, Schweden und den<br />
Die Künstlerin spielt ein Violoncello von Giovanni<br />
USA. Sie demonstriert dabei ein enorm weit<br />
26 Battista Guadagnini.<br />
gefasstes Konzertrepertoire.<br />
27
Klavierabend<br />
Georg Friedrich<br />
Schenck<br />
Alban Berg (1885-1935)<br />
Klaviersonate op.1<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sonate A-Dur op. 101<br />
Leopold Godowsky (1870-1938)<br />
aus den 53 Studien nach Etüden<br />
von F. Chopin<br />
Frédéric Chopin (1810-1849)<br />
14 Walzer<br />
Sonntag, 6. August <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15) Georg Friedrich Schenck, 1953 in Aachen geboren,<br />
erhielt seine pianistische Ausbildung<br />
durch Rudolf Dohm, Prof. Bernhard Ebert und<br />
André Watts. In den 1980er Jahren führten ihn<br />
Konzerttourneen durch Mittel- und Südamerika,<br />
die USA (u.a. als Klavierduo-Partner von<br />
André Watts) und Japan, wo er in den bedeutendsten<br />
Konzerthäusern auftrat. Seine Aufnahmen<br />
mit Klavierwerken von P. Hindemith,<br />
den Klaviertranskriptionen von J. Brahms, mit<br />
Klavierstücken und Sonaten von Beethoven<br />
wurden international in Fachzeitschriften ausgezeichnet.<br />
Seit 1986 ist er Professor für Klavier und<br />
Kammermusik an der Robert Schumann<br />
Hochschule Düsseldorf. 2015 wurde er zum<br />
Honorary Guest Professor am China Conservatory<br />
in Beijing ernannt. Georg Friedrich<br />
Schenck entwickelte die Methode „ Kreative<br />
28 Interpretationstechnik“.<br />
29
Klavierabend<br />
Ilya MAXIMOV<br />
1. Preis Int. G.B. Viotti Wettbewerb,<br />
Vercelli 2015<br />
Werke von<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sergej Rachmaninow (1873-1843) und<br />
Modest Mussorgski (1839-1881)<br />
Samstag, 19. August <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15) Geboren in Jekaterinburg, Russland, begann<br />
Ilya Max<strong>im</strong>ovs musikalische Ausbildung an der<br />
Spezialmusikschule seiner He<strong>im</strong>atstadt. Er studierte<br />
Klavier sowohl am Gnessin Musik-Institut<br />
in Moskau, als auch am Konservatorium<br />
Superior de Liceu in Barcelona. 2014 schloss<br />
er sein Masterstudium mit Auszeichnung ab<br />
und erhielt das künstlerische Diplom am Royal<br />
College of Music in London. Parallel zu seiner<br />
<strong>im</strong>mer umfassenderen Konzerttätigkeit<br />
vervollkommnete er seine künstlerische Ausbildung<br />
am Mozarteum in Salzburg bei Prof. P.<br />
Gililov.<br />
Ilya Max<strong>im</strong>ov ist Preisträger bei mehr als 15 internationalen<br />
Wettbewerben. Dazu gehören<br />
der erste Preis be<strong>im</strong> Chopin-Wettbewerb 2008<br />
in Rom; der Publikumspreis be<strong>im</strong> Internationalen<br />
Klavierwettbewerb “Maria Canals” 2008 in<br />
Barcelona sowie der 1. Preis be<strong>im</strong> G.B. Viotti<br />
international piano competition <strong>im</strong> Oktober<br />
2015 in Vercelli.<br />
Ilya Max<strong>im</strong>ov konzertiert an renommierten<br />
Orten auf der ganzen Welt auf, darunter der<br />
“Ilya Max<strong>im</strong>ov has great talent and sensibility…<br />
Palau de la Música in Barcelona, der Salle<br />
He demonstrates incredible sincerity, passion and involvement in his<br />
Cortot in Paris, der Große <strong>Saal</strong> des Gnessin-<br />
pianistic interpretations, which all united, makes h<strong>im</strong> in my opinion,<br />
Instituts in Moskau oder die Esplanade Hall in<br />
to be a most promising pianist deserving of a successful musical career.”<br />
30 Singapur.<br />
Alica de Larrocha 31
Klavierabend<br />
1. Preis<br />
Concurso Internacional<br />
de Piano Premio Jaén.<br />
Freitag, 15. September <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Eur 20 (15) Der renommierte Concurso Internacional de<br />
Piano Premio ‚Jaén‘ ist das bedeutendste kulturelle<br />
Ereignis in der spanischen Provinz Jaén.<br />
Alljährlich <strong>im</strong> Frühling werden das Auditorium<br />
der Hochschule für Musik Jaén und das neue<br />
Theater Leonor zum festlichen Austragungsort<br />
eines der ältesten Musikwettbewerbe Spaniens.<br />
Seine internationale Bedeutung wird auch<br />
in der beeindruckenden Liste der bisherigen<br />
Preisträger seit 1956 aus über 20 verschiedenen<br />
Ländern deutlich.<br />
Die 59. Ausgabe findet vom 20.-28. April <strong>2017</strong><br />
statt. Die Teilnehmer, alle nach 1984 geboren,<br />
müssen in drei Wettbewerbs-Runden ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Dabei sind sowohl<br />
Werke der großen Komponisten aus Klassik<br />
und Romantik vorzutragen als auch eine für<br />
den Wettbewerb entstandene Auftragskomposition.<br />
Neben den 1. -3. Preis werden auch drei Sonderpreise,<br />
u. a. für die beste Interpretation eines<br />
32 spanischen Werkes, verliehen.<br />
33
Klavierabend<br />
Ludger Maxsein<br />
Sergej Rachmaninow (1873-1843)<br />
„Etudes-Tableaux“ op. 33<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />
Sonate D-Dur KV 576<br />
Frédéric Chopin (1810-1849)<br />
Polonaise-Fantasie<br />
Drei Mazurken op. 59<br />
Samstag, 21. Oktober <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
Ludger Maxsein , „ein Virtuose ohne Eitelkeit“, Eur 20 (15)<br />
wie Klaus Kirchberg einmal in der Westdeutschen<br />
Allgemeinen Zeitung schrieb, wurde<br />
1942 in Würzburg geboren und erregte schon<br />
mit 8 Jahren als gefeiertes „Wunderkind“ Aufsehen.<br />
Von dem legendären Edwin Fischer entdeckt<br />
und bis zu dessen Tod über Jahre hinaus gefördert,<br />
studierte Maxsein bei Prof. Heinz Knettel<br />
vom Staatskonservatorium in Würzburg. Eine<br />
rege Konzerttätigkeit – bis zu 50 <strong>Konzerte</strong> <strong>im</strong><br />
Jahr – gaben das Bild einer frühen Karriere.<br />
Nach dem Abschluss des Künstlerischen<br />
Staatsexamens studierte Ludger Maxsein in<br />
der Meisterklasse von Prof. Hugo Steurer in<br />
München. Im Verlauf dieser Studienzeit waren<br />
Unterrichts-Begegnungen mit Claudio Arrau<br />
und Robert Casadesus Orientierung und<br />
prägend für die weitere künstlerische Entwicklung.<br />
Ludger Maxsein war regelmäßig tätig in den<br />
Rundfunkanstalten Bayerischer Rundfunk,<br />
Hessischer Rundfunk, WDR, NDR, RIAS Berlin<br />
und der BBC London Er konzertierte mit namhaften<br />
Orchestern wie den Münchner Philharmonikern<br />
und den Bamberger Symphonikern.<br />
34 35
Und darauf, dass ich mit<br />
meinen Stadtwerken selbst zum<br />
Stromproduzenten werde.<br />
„...is easily one of the best pianists<br />
I have heard...“ (Evening Press, Dublin)<br />
Thomas<br />
53 Jahre, Häuslebauer aus Bochum,<br />
hat sich für das Solar Paket der<br />
Stadtwerke entschieden<br />
Schon als Kind und in seiner gesamten Studienzeit<br />
hat Ludger Maxsein regelmäßig unterrichtet.<br />
So entstand früh der Wunsch nach<br />
einer pädagogischen Tätigkeit, welcher dann<br />
1973 mit einer Professur an der Folkwang<br />
Hochschule seine Erfüllung fand.<br />
Seit dieser Zeit setzte Ludger Maxsein auch<br />
Schwerpunkte <strong>im</strong> Bereich Kammermusik, hier<br />
Mehr Infos unter:<br />
vor allem über viele Jahre als Duo-Partner der<br />
www.stadtwerke-bochum.de<br />
36 Cellistin Maria Kliegel.<br />
37
FERD. THÜRMER<br />
Firmengeschichte<br />
1834: Firmengründung<br />
Zum 1. April 1834 machte sich der aus<br />
Zittau stammende Ernst Ferdinand<br />
Wilhelm <strong>Thürmer</strong> (1804-1862) in<br />
Meißen selbständig und eröffnete<br />
eine Werkstatt unter dem Namen<br />
„Ferdinand <strong>Thürmer</strong>“. Hier stellte<br />
er „Fortepiano’s in Flügel und Tafelform,<br />
wie auch Guitarren“ her und<br />
führte Reparaturen und St<strong>im</strong>mungen<br />
aus. E. F. W. <strong>Thürmer</strong> wohnte zunächst<br />
am Baderberg 1, wechselte in<br />
der Folgezeit mehrfach sein Domizil und<br />
erwarb am 19.8.1843 das Haus Schloßberg 6.<br />
Anfangs wurden durchschnittlich 12 Instrumente<br />
– vorwiegend Tafelklaviere – pro Jahr<br />
hergestellt, bis 1862 belief sich die Gesamtzahl<br />
auf 365 Stück.<br />
E. F. W. <strong>Thürmer</strong> hatte eine Tischlerlehre absolviert,<br />
war anschließend auf Wanderschaft<br />
gegangen und über Süddeutschland in die<br />
Schweiz gezogen. Dort hatte er in der Werkstatt<br />
eines Klavierbauers Anstellung gefunden<br />
und beschlossen, sich ganz diesem Beruf zu<br />
widmen. Nach einem längeren Aufenthalt in<br />
Stuttgart war er nach Sachsen zurückgekehrt<br />
und in den Klavierfabriken A. Bretschneider in<br />
Leipzig sowie E. Rosenkranz in Dresden tätig<br />
gewesen.<br />
1873: Neubau Fabrik Martinstraße<br />
1897 bezog man eine Zweigfabrik in der Talstraße<br />
5b. Im selben Jahr trat Gustav Adolf<br />
Nach dem Tod des Gründers am 25.3.1862<br />
Ferdinand <strong>Thürmer</strong>s erster Sohn Ferdinand<br />
übernahm dessen Sohn [Gustav Adolf] Ferdinand<br />
III (5.6.1871–9.11.1955) als Teilhaber in die<br />
(6.2.1837–13.5.1900) die Firma Ferd.<br />
Firma ein, nachdem er seine Kenntnisse bei<br />
<strong>Thürmer</strong>. Er hatte <strong>im</strong> väterlichen Betrieb gelernt<br />
verschiedenen Pianofortefabriken in den<br />
und dann drei Jahre bei Julius Blüthner<br />
USA vertieft hatte. Der zweite Sohn Hugo<br />
in Leipzig gearbeitet. 1867 kaufte er das Haus<br />
(24.3.1877–7.2.1948) hatte in England und<br />
38 Schloßberg 5 und baute insbesondere die Pro-<br />
Schottland gearbeitet und wurde 1899 eben-<br />
39<br />
duktion von Flügeln und aufrechtstehenden<br />
Klavieren aus. Innerhalb weniger Jahre entwickelte<br />
er das väterliche Geschäft „aus den<br />
bescheidenen Verhältnissen heraus zu einem<br />
umfangreichen und angesehenen Etablissement<br />
der deutschen Klavierindustrie“. Bald<br />
schon musste der Betrieb vergrößert werden<br />
und 1875 erfolgte der Umzug in den Neubau<br />
Martinstraße 12, der bereits 1884 erweitert<br />
werden konnte. Auf der Londoner Weltausstellung<br />
1884 erhielten Klaviere der Firma Ferd.<br />
<strong>Thürmer</strong> mehrere Auszeichnungen. Insbesondere<br />
australische Händler wurden auf die Instrumente<br />
aufmerksam und es entwickelten sich<br />
enge Handelsbeziehungen mit dem fünften<br />
Kontinent, die auch in schwierigen Zeiten nicht<br />
abrissen und bis heute bestehen. Aber auch in<br />
anderen Teilen der Welt waren <strong>Thürmer</strong>-Klaviere<br />
begehrt, ein bedeutender Teil der Fertigung<br />
war für den Export best<strong>im</strong>mt.<br />
1897/1904: Zweigfabriken Talstraße und<br />
Fischergasse
falls Teilhaber. Nach dem Tod Gustav Adolf<br />
Ferdinand <strong>Thürmer</strong>s am 13.5.1900 führten die<br />
beiden Söhne gemeinsam den Betrieb: Ferdinand<br />
übernahm die technische, Hugo die<br />
kaufmännische Leitung. Aufgrund ihrer Erfahrungen<br />
in den USA und in England trieben sie<br />
insbesondere die Mechanisierung voran und<br />
erhöhten die Produktion beträchtlich: zum<br />
1.4.1904 konnte eine weitere Zweigfabrik in<br />
der Fischergasse eröffnet werden.<br />
Am 15. Juni 1903 feierte man die Vollendung<br />
des 25.000. Instrumentes: „Im Garten des<br />
Schützenhauses entwickelte sich ein wahres<br />
Volksfest, während <strong>im</strong> <strong>Saal</strong>e festliche Tafeln<br />
der etwa 400 Gäste, Beamten und Arbeiter der<br />
Fabrik, sowie zahlreicher Freunde und Gönner,<br />
warteten.[...] Herr Ferdinand <strong>Thürmer</strong> warf in<br />
einer späteren Ansprache einen Blick auf die<br />
Anfänge und die Entwicklung der Firma und<br />
wandte sich dann der Frage zu, wem der schöne<br />
Erfolg zu verdanken sei. Rühmend gedachte<br />
er vor allem des Vaters der jetzigen Firmeninhaber,<br />
dessen unermüdliche Schaffenskraft in<br />
der Arbeit vieler Jahre den Grund zur jetzigen<br />
Größe des Geschäftes legte. Aber auch den<br />
treuen Mitarbeitern, dem kaufmännischen,<br />
theoretischen und praktischen Personal sei<br />
ein guter Theil des Erfolges zuzuschreiben,<br />
und ihnen zollte er daher aufrichtige Anerkennung.<br />
Und eine große Anzahl treuer Arbeiter<br />
verzeichnet die Firma in den Listen ihres 170<br />
Köpfe starken Personals. Zwei Arbeiter stehen<br />
über 30, vier über 25, fünfzehn über 20, fünfzig<br />
15 bis 20 und fünfundzwanzig 10 bis 15 Jahre in<br />
ihren Diensten.“<br />
Stockwerke umfassende, bis zum Dach aus Eisenbeton<br />
gebaute Etablissement von 72 m<br />
Länge ist mit den neuesten technischen Vervollkommnungen<br />
und maschinellen Anlagen ausgerüstet.<br />
Vermittels einer Kraftanlage von 150<br />
PS wird eine elektrische Licht- und Kraftzentrale<br />
unterhalten, von wo aus sämtliche Maschinen<br />
[insgesamt waren es mehr als 40] durch<br />
Elektromotoren einzeln angetrieben werden;<br />
ferner sorgt eine fast durchweg <strong>im</strong> Fußboden<br />
montierte Absauganlage für sofortige Entfernung<br />
allen Staubes, sowie der Späne und<br />
Holzabfälle, und eine vorzügliche patentierte<br />
Holztrockenanlage neuesten Systems gibt die<br />
Gewähr für tadellose Pflege der Hölzer vor der<br />
Verarbeitung. [...] Bei voller Inanspruchnahme<br />
beider Werke war es möglich, bei einer Gefolgschaft<br />
von ca. 300 Mann jährlich bis zu 2.800<br />
Flügel, Pianos und Einbaupianos herzustellen.“<br />
In der Ferdinandstraße wurden Halbfabrikate<br />
erstellt, in den Werkstätten <strong>im</strong> Seitentrakt der<br />
Martinstraße erfolgte der Einbau der Mechaniken<br />
und der Zusammenbau der Instrumente.<br />
Im Hauptgebäude der Martinstraße befanden<br />
sich die Verkaufs- und Kontorräume sowie in<br />
den oberen Stockwerken Wohnungen.<br />
1908: Neubau Fabrik Ferdinandstraße<br />
Aufgrund der wachsenden Nachfrage entschlossen<br />
Erster und Zweiter Weltkrieg<br />
sich die Inhaber zum Neubau einer<br />
Bis zum Beginn des ersten Weltkrieges waren<br />
Fabrik in Meißen-Zscheila, nach deren Fertigstellung<br />
fast 50.000 Instrumente hergestellt worden.<br />
1908 die Zweigwerke Fischergasse<br />
Während des Krieges lief die Klavierfabrikation<br />
und Talstraße aufgegeben wurden. Das Gebäude<br />
nur noch eingeschränkt weiter, hauptsächlich<br />
in der Ferdinandstraße hatte die damals<br />
produzierte man Feldwagen und anderes Hee-<br />
40 modernste technische Ausstattung: „Das fünf<br />
resgut. Nach Kriegsende stieg die Produktion<br />
41
allmählich wieder an, 1925 war die Baunummer<br />
58.000 erreicht, 1928 die Nummer 60.000.<br />
1926 traten Dr. Walther <strong>Thürmer</strong> (20.9.1902<br />
–23.2.1947), Sohn von Hugo, und Ferdinand<br />
IV <strong>Thürmer</strong> (16.3.1900 – 17.3.1981), Sohn von<br />
Ferdinand III, in die Firma ein. Diese konnte<br />
zwar ihre Position trotz der Weltwirtschaftskrise<br />
behaupten, musste jedoch die Produktion<br />
deutlich verringern. Im Zuge der Umstellung<br />
wurden 1934 in den zur Triebisch gelegenen<br />
Seitengebäuden des Hauses Martinstraße<br />
Wohnungen für Mitarbeiter eingerichtet. Auch<br />
während des zweiten Weltkrieges wurden weiterhin<br />
in geringem Umfang Klaviere gefertigt,<br />
das Schwergewicht der Produktion lag jedoch<br />
auf Kisten und diversem Mobiliar für die Wehrmacht.<br />
fünften Generation wieder auf, indem er von<br />
der Pianofortefabrik Ferd. Manthey, Berlin, in<br />
Lizenz Klaviere unter dem Namen „Ferd. <strong>Thürmer</strong>“<br />
herstellen ließ. Im Jahre 1975 kam es zur<br />
Zusammenarbeit mit der Landshuter Flügelund<br />
Pianofabrik L. u. O. Willis, in die Jan <strong>Thürmer</strong><br />
später als Teilhaber eintrat. Aus Landshut<br />
bezog J. <strong>Thürmer</strong> nach firmeneigenen Vorgaben<br />
Halbfabrikate, die er in den Fabrikräumen<br />
in Herne ab 1977 fertigstellen ließ. Schon<br />
bald begann er mit der Durchführung von <strong>Konzerte</strong>n<br />
in seinem Betrieb und legte damit den<br />
Grundstein zur Tätigkeit als Konzertveranstalter.<br />
Die Firma L. u. O. Willis, die weiterhin Instrumente<br />
unter eigenem Namen gefertigt und<br />
vertrieben hatte, stellte ihre Produktion zum<br />
30.6.1993 ein.<br />
1946: Enteignung<br />
Am 30. Juni 1946 wurde die Firma Ferd. <strong>Thürmer</strong><br />
von der Sowjetischen Besatzungsmacht<br />
enteignet und anschließend in einen ‘Volkseigenen<br />
Betrieb’ umgewandelt: „Meißner Piano-<br />
und Möbelfabrik. VVB Land Sachsen.<br />
Möbel-Holz-Leder“; bis zu diesem Zeitpunkt<br />
waren rund 67.000 Klaviere hergestellt worden.<br />
Priorität hatte nun die Möbelfertigung.<br />
Der Klavierbau lief nur noch in geringen Stückzahlen<br />
weiter und wurde vermutlich 1955<br />
endgültig eingestellt, obschon die Betriebsbezeichnung<br />
noch Anfang 1956 „VEB Piano- und<br />
1988: Umzug nach Bochum<br />
In Bochum (Friederikastraße 4) eröffnete J.<br />
Möbelfabrik Meissen. VVB Sachsenholz“ lautete.<br />
Am Tag der Enteignung verhafteten<br />
<strong>Thürmer</strong> am 17. 6.1988 ein neu errichtetes Firmengebäude.<br />
Es enthält neben der Werkstatt<br />
die Sowjets den damaligen Firmeninhaber,<br />
sowie Lager- und Ausstellungsräumen einen<br />
Dr. Walther <strong>Thürmer</strong>; er verstarb am 23.2.1947<br />
Kammermusiksaal mit 450 Plätzen; überdies<br />
<strong>im</strong> Internierungslager Mühlberg b. Torgau.<br />
gibt es Überäume und Wohnmöglichkeiten für<br />
1955 flüchtete seine Ehefrau Gisela mit den<br />
Künstler. Jährlich finden ca. 100 <strong>Konzerte</strong> statt,<br />
vier Kindern (Sigrid, Gerd, Bernd und Jan) nach<br />
von denen der Firmeninhaber rund die Hälfte<br />
Westdeutschland.<br />
in eigener Verantwortung durchführt.<br />
Im Jubiläumsjahr 1984 rief Jan <strong>Thürmer</strong> in Bochum<br />
den „Klaviersommer“ ins Leben, den<br />
1971: Neubeginn in Westdeutschland<br />
1971 nahm Jan <strong>Thürmer</strong> (geb. am 10.8.1946)<br />
er ab 1989 unter dem Namen „Klavierfestival<br />
Ruhr“ fortführte (Eröffnung 15.6.89: Vla-<br />
42 die Klavierbautradition seiner Vorfahren in der<br />
43
d<strong>im</strong>ir Ashkenazy, Abschlusskonzert 27.8.1989:<br />
Martha Argerich). Derzeit beläuft sich die Klavierproduktion<br />
der Firma Ferd. <strong>Thürmer</strong> in<br />
Bochum auf ca. 100 Instrumente <strong>im</strong> Jahr, darunter<br />
15–20 Flügel. Das aktuelle Fertigungsprogramm<br />
umfasst mehrere Flügel- und<br />
Klaviermodelle in verschiedenen Gehäusevarianten.<br />
1999: Eröffnung des Pianofortemuseums<br />
in Meißen<br />
Am 1. April 1999, 165 Jahre nach der Firmengründung,<br />
wurde in den ehemaligen Werkstatträumen<br />
Martinstr. 12 das Pianofortemuseum<br />
eröffnet, das die Geschichte der Firma Ferd.<br />
<strong>Thürmer</strong> und die Entwicklung des Pianofortes<br />
dokumentiert. Während des Hochwassers<br />
<strong>im</strong> August 2002 wurden die Museumsräume<br />
überschwemmt und schwer beschädigt; alle<br />
Ausstellungsstücke konnten jedoch gerettet<br />
werden. Die Neueröffnung in den ehemaligen<br />
Kontorräumen der Firma <strong>im</strong> ersten Stock erfolgte<br />
<strong>im</strong> August 2008.<br />
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Im Jubiläumsjahr 2009 erwarb das Land NRW<br />
das <strong>Thürmer</strong>-Gebäude an der Friederikastraße.<br />
Nach erfolgtem mehrjährigem Umbau<br />
zogen hier die Studiengänge Schauspiel<br />
und Schauspielregie der renommierten Folkwang<br />
Universität der Künste ein. Im Beisein<br />
von NRW-Ministerin Svenja Schulze eröffnete<br />
Folkwang-Rektor Prof. Kurt Mehnert am<br />
8. Mai 2014 das neue Theaterzentrum <strong>im</strong><br />
<strong>Thürmer</strong>-<strong>Saal</strong>.<br />
Hier finden in Zusammenarbeit mit der Folkwang<br />
Universität ab Dezember 2014 die<br />
<strong>Thürmer</strong>-<strong>Konzerte</strong> statt. Ebenso ist hier die<br />
<strong>Thürmer</strong>-Stiftung zur Förderung der Ausbildung,<br />
der Lehre, der Darbietung und Fort-<br />
Telefon.: 0234 / 92277-22, Fax -44<br />
Internet: www.schewe-kontor.de<br />
entwicklung von Musik an der Folkwang<br />
E-Mail: info@schewe-kontor.de<br />
44 Universität der Künste angesiedelt.<br />
45
<strong>Saal</strong>pläne<br />
Kartenvorverkauf<br />
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Online und per Telefon<br />
Auf unserer Internetseite www.thuermerkonzerte.de<br />
finden Sie alle <strong>Konzerte</strong> noch einmal<br />
detailliert beschrieben. Sie können die<br />
gewünschten Eintrittskarten dort über ein Formular<br />
gegen Rechnung (Kartenpreis zzgl. EUR<br />
2 Bearbeitungsgebühr) bestellen.<br />
Schriftlich oder Telefonisch<br />
Selbstverständlich können Sie Ihre Bestellung<br />
auch telefonisch (Tel. 02 34 / 333 90 - 0) oder<br />
schriftlich (THÜRMER Konzertsekretariat,<br />
Kuhlenkötterweg 35, 44795 Bochum) bei uns<br />
aufgeben.<br />
Reservierung<br />
Eine Reservierung unbezahlter Karten zur Abholung<br />
an der Abendkasse ist nur in den 10 Tagen<br />
vor dem Konzert möglich (Abholung am<br />
Konzerttag bis 19.30 Uhr!)<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor<br />
Konzertbeginn <strong>im</strong> THÜRMER-SAAL. Je nach<br />
Verfügbarkeit können Sie Ihre Eintrittskarten<br />
dort auch direkt erwerben. An der Abendkasse<br />
kann nur in bar, nicht mit Karte, bezahlt werden.<br />
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46 Internet und telefonisch bestellen.<br />
47
Hinweis<br />
Bei Ausfall eines <strong>Konzerte</strong>s durch höhere Gewalt<br />
wird kein Ersatz gewährt.<br />
Besetzungs- und Programmänderungen bleiben<br />
vorbehalten.<br />
Karten können nur gegen andere Karten oder<br />
Gutscheine eingetauscht werden. Eine Erstattung<br />
erfolgt – auch bei Online-Bestellungen –<br />
grundsätzlich nicht.<br />
Impressum<br />
FERD. THÜRMER Konzertsekretariat<br />
Kuhlenkötterweg 35a · 44795 Bochum<br />
Telefon 02 34 / 333 90 - 0 · Fax 333 90 - 99<br />
www.thuermer-konzerte.de<br />
konzertkasse@thuermer-konzerte.de<br />
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