Bad Vigauner - ÖVP Salzburg
Bad Vigauner - ÖVP Salzburg
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<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Ausgabe 94 / 2008 Die Zeitung der <strong>ÖVP</strong>-<strong>Bad</strong> Vigaun<br />
Im Neureiter-Bild v.l. Lisa und Christian Lehenauer, Obfrau Monika Weißenbacher, Theresa<br />
Lehenauer, Melanie und Johanna Weißenbacher, Theresa Rieger und Christoph Lehenauer bei der<br />
Adventfeier 2008 der <strong>ÖVP</strong>-Frauen.<br />
DIE <strong>ÖVP</strong> BAD VIGAUN WÜNSCHT<br />
EIN BESINNLICHES,<br />
FROHES WEIHNACHTSFEST UND EINEN<br />
ERFOLGREICHEN RUTSCH INS NEUE JAHR!<br />
Parteiobmann: Herbert Weiss<br />
Bürgermeister: Raimund Egger<br />
Gemeindevertreter:<br />
Siller Stefan, Walpurga Brunnauer, MMag. Michael Neureiter, Johann<br />
Klabacher, Johann Frank, Manfred Schönleitner, Georg Höllbacher<br />
Obfrau Frauenbewegung: Monika Weißenbacher<br />
Obmann JVP: Matthias Weißenbacher<br />
Obmann Seniorenbund: Siegfried Schaber<br />
Obmann Wirtschaftsbund: Josef Brunnauer<br />
Liebe <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong>innen,<br />
liebe <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong>!<br />
Mit unserer Weihnachtsausgabe<br />
darf ich Ihnen ein besinnliches<br />
und frohes Weihnachtsfest<br />
und zum Jahreswechsel<br />
alles Gute und viel<br />
Erfolg im neuen Jahr wünschen!<br />
Gerade in diesen sehr<br />
bewegten Zeiten, wo viele<br />
Menschen in Sorge um ihren<br />
Arbeitsplatz leben und andere<br />
wiederum um ihr hart erspartes<br />
Geld bangen müssen, ist<br />
der Rückhalt in der Gemeinschaft,<br />
in der wir leben, äußerst<br />
wichtig.<br />
So ist es auch in unserer kleinen<br />
Gemeinde stets eine große<br />
Freude, wenn die Bevölkerung<br />
bei vielen schönen Veranstaltungen,<br />
so z.B. dem tollen Cäcilia-Konzert<br />
und dem soeben<br />
stattgefundenen Adventabend<br />
der Hauptschule <strong>Bad</strong><br />
Vigaun, sich zusammenfindet.<br />
Besonders sei den Aktiven in<br />
den Vereinen, den Lehrern und<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
gedankt, die sich selbstlos<br />
für die Allgemeinheit engagieren.<br />
Den Schülerinnen und Schülern<br />
wünsche ich schöne Ferien<br />
und Ihnen allen, liebe<br />
Gemeindebürger, das Beste für<br />
die Zukunft,<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Raimund Egger
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
UNSER EINSATZ FÜR BAD VIGAUN:<br />
WAS WIR VON 2004 BIS 2008 ERREICHT HABEN<br />
Am 7. März 2004 wurde die Gemeindevertretung neu gewählt: Raimund Egger wurde wieder direkt zum<br />
Bürgermeister der 1900-Einwohner-Gemeinde zwischen Schlenken und Salzach gewählt. Hier ein Überblick über die<br />
Erfolge des Bürgermeisters und der Gemeindevertretung in diesen vier Jahren. Wir haben konsequent viel erreicht!<br />
Meist stand die komplette Gemeindevertretung mit den<br />
neun Mandataren der <strong>ÖVP</strong>, den sechs der SPÖ und den<br />
zwei Gemeindevertretern der Liste GBV hinter den von<br />
Bürgermeister Egger und der <strong>ÖVP</strong> vorgelegten Projekten.<br />
Bei wenigen wichtigen Vorhaben wurde die <strong>ÖVP</strong> allerdings<br />
nicht von allen Gemeindevertretern der beiden<br />
anderen Fraktionen unterstützt - etwa bei der dringend<br />
notwendigen Runderneuerung von Kindergarten und<br />
Volksschul-Sporthalle, gegen die die SPÖ stimmte!<br />
Erstverantwortlicher für die<br />
Arbeit der Gemeinde und<br />
für die Gemeinde war und<br />
ist Bürgermeister Raimund<br />
Egger. Die <strong>ÖVP</strong>-Gemeinderäte<br />
Herbert Weiß, Stefan<br />
Siller und Hans Frank<br />
unterstützen ihn in der<br />
Gemeindevorstehung nach<br />
Kräften. In der <strong>ÖVP</strong> Fraktion<br />
der Gemeindevertretung<br />
arbeiten weiters Walpurga<br />
Brunnauer, Michael Neureiter,<br />
Hans Klabacher, Manfred<br />
Schönleitner und Georg<br />
Höllbacher engagiert mit.<br />
Im folgenden Überblick können nur einige der Initiativen<br />
der vergangenen vier Jahre herausgenommen werden!<br />
Seit 2004 erreicht:<br />
FÜR ALLE GENERATIONEN<br />
Im heurigen Jahr konnte in der "Alten Volksschule" der<br />
Glasturm des Stiegenhauses saniert werden - eine Maßnahme<br />
für einen Schulalltag ohne zuviel Hitze.<br />
Die Sanierung von Kindergarten und Volksschul-Sporthalle<br />
ist ein großes Projekt für die nächsten Jahre: Der<br />
Bürgermeister und die Gemeindevertretung - diesmal<br />
gegen die Stimmen der SPÖ - konnten die Aufnahme des<br />
wichtigen Vorhabens in das kommende Schulbauprogramm<br />
des Landes erreichen. Die aus dem Jahr 1973<br />
stammende Halle braucht dringend eine Runderneuerung<br />
- die Finanzierung ist gesichert!<br />
Für die Jugend gelang in diesen Jahren einiges, etwa der<br />
Kunstrasen auf unserem Fußballplatz, das ausgebaute<br />
Sportheim... die <strong>ÖVP</strong> gründete eine “Junge <strong>ÖVP</strong>”, die<br />
regelmäßig zu Veranstaltungen einlädt.<br />
Im kommenden Jahr 2009 wird mit dem Bau eines weiteren<br />
Projekts für die Generationen begonnen: Mitten im<br />
Ortszentrum wird mit dem Bau der Anlage des "Betreuten<br />
Wohnens" begonnen, wo 16 "betreute Mietwohnungen"<br />
errichtet werden, die auch eine gute Betreuung nach<br />
Bedarf ermöglichen. Auch hier sind alle Voraussetzungen<br />
gesichert - ebenso wie bei der Vorsorge für ältere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, die einen Platz im erweiterten<br />
Seniorenheim Kuchl wünschen. Die Gemeindevertretung<br />
hat auf Vorschlag des Bürgermeisters vorgesorgt!<br />
Seit 2004 erreicht:<br />
FÜR EINE GESICHERTE LEBENSQUALITÄT<br />
Gesicherte Lebensqualität durch die Trinkwasserversorgung<br />
stand am Beginn der Funktionsperiode der<br />
Gemeindevertretung 2004 bis 2009 im Mittelpunkt: Nach<br />
langwierigen Bemühungen konnte die Wasserversorgung<br />
auf den Äußeren Rengerberg ergänzt werden, die Pumpstation<br />
beim Broswirt macht das unterirdische Wassernetz<br />
sichtbar.<br />
2
3 <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 2<br />
Angesichts der neuen Postämterschließungen wird noch<br />
wichtiger, was Bürgermeister Egger in Verhandlungen mit<br />
der Post AG erreicht hat: Der Tourismusverband <strong>Bad</strong><br />
Vigaun ist seit 1. Juli dieses Jahres PostPartner. Die frühere<br />
Servicestelle wurde aufgewertet, die Versorgung auf<br />
Zukunft gesichert.<br />
Ein Indiz für die Lebensqualität im Dorf zwischen Taugl<br />
und Bruderloch ist die gute Kultur des Feierns. Gerade die<br />
Veranstaltungsdichte im Bauernherbst spricht dafür, in<br />
dem sich einige der Vereine besonders engagieren, etwa<br />
die 2005 neugegründete Reiter- und Schnalzergruppe.<br />
Dauerthema im Bemühen um die Sicherung der Lebensqualität<br />
war in den Jahren seit März 2004 der<br />
Lärmschutz: Während der Bahnlärmschutz abgeschlossen<br />
werden konnte, hat die teilweise Umsetzung der Zusagen<br />
der ASFINAG für die Generalsanierung der Tauernautobahn<br />
gerade erst begonnen: <strong>Bad</strong> Vigaun lässt nicht locker,<br />
damit unsere von der A 10 vermutlich landesweit meistbetroffene<br />
Gemeinde bestmöglich geschützt wird - und der<br />
Kurstatus erhalten bleibt.<br />
Völlig offen ist die weitere Entwicklung rund um die 380<br />
Kilovolt-Leitung durch <strong>Bad</strong> Vigaun: Es ist immerhin gelungen,<br />
allen Verantwortlichen klar zu machen, dass eine<br />
Streckenführung entlang der Autobahn den Ortsteil St.<br />
Margarethen zum zweifellos sensibelsten Abschnitt des<br />
gesamten Projekts machen würde.<br />
Erfolg dürfte der entschiedene Widerstand gegen ein<br />
Bordell mitten im Wohngebiet von St. Margarethen-West<br />
gebracht haben. Auch wenn der Verfassungsgerichtshof<br />
den Formfehler kritisiert, dass in einem Aushang die<br />
Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung nicht<br />
erwähnt wurde: Bürgermeister und Gemeindevertretung<br />
sind weiter gegen ein Bordell an diesem falschen<br />
Standort!<br />
Seit 2004 erreicht:<br />
FÜR SICHERE STRASSEN<br />
Für eine schnelle Versorgung der Schneeräumfahrzeuge<br />
zur Salzstreuung wurde seitens der Gemeinde der Salzsilo<br />
angeschafft, der für eine gute Erreichbarkeit am Parkplatz<br />
beim Feuerwehr- und Vereinshaus aufgestellt ist.<br />
Zur Erhöhung der Sicherheit auf unseren Straßen wurde<br />
die Straßenbeleuchtung vom Sandwirt bis zur Rengerberg-Kreuzung<br />
verlängert. Eine Belagserneuerung samt<br />
Straßenbeleuchtung gab es in diesen Jahren für den<br />
Siedlungsweg und den Blasenbichlweg, ebenso für den<br />
Thomanbauernweg. Eine neue Fahrbahndecke wurde in<br />
der Oberen Langgasse bis zum Stiedlbauern aufgebracht,<br />
die Verlegung des Anschlusses des Bürgwegs an die<br />
Landesstraße ist erfolgt.<br />
Die sicher wichtigste Maßnahme zur Verkehrssicherheit<br />
gelang in diesen Jahren mit dem Ausbau des so genannten<br />
"Penederbühels": Der Abschnitt der Landesstraße unterhalb<br />
der Pfarrkirche wurde leicht verbreitert und mit einem<br />
Gehsteig versehen. Der damit geschaffene neue Parkplatz<br />
beim Gemeindehaus wird bestens angenommen.<br />
Mitten im Bau ist die Ortsdurchfahrt St. Margarethen, die<br />
diesen Abschnitt sicherer macht und den Dorfplatz St.<br />
Margarethen neu gestaltet. Mit der Deckenerneuerung der<br />
St. Barbarastraße soll diese große Baustelle noch 2008<br />
abgeschlossen werden.<br />
Noch keinen Durchbruch gab es für das immer dringlicher<br />
werdende Langzeitproblem der Umfahrung Langwies und<br />
die Erneuerung des Uraltbahnhofs. Der Einsatz des<br />
Bürgermeisters und einiger Gemeindevertreter führte<br />
noch zu keinem Erfolg - eine offene Aufgabe für ÖBB und<br />
Straßenverwaltung 2009! Ähnlich ungelöst ist die<br />
Radweglücke Tauglbrücke, die auch aus Sicherheitsgründen<br />
zu lösen ist - hier ist die Straßenverwaltung des<br />
Landes allein gefordert!<br />
Seit 2004 erreicht:<br />
FÜR GESUNDHEIT, FREIZEIT UND SPORT<br />
Das Medizinische Zentrum <strong>Bad</strong> Vigaun ist weiter im<br />
Aufwind: Die laufende Erweiterung und Renovierung<br />
wird es noch attraktiver machen. Aufgabe der Gemeinde<br />
ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für das <strong>Bad</strong><br />
<strong>Vigauner</strong> Gesundheitszentrum zu sichern!<br />
Die "Lebensader Taugl" wurde im <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Abschnitt<br />
erst kürzlich vom "Geschützten Landschaftsteil" zum "Europaschutzgebiet"<br />
aufgewertet: Die einzigartige Wildflusslandschaft<br />
bringt freilich auch für die Anrainer Probleme: So<br />
wurde in den letzten Jahren die Verlegung des Taugl-<br />
Wanderwegs notwendig, weil die Taugl auf der <strong>Vigauner</strong><br />
Seite die Geländekante stark in Mitleidenschaft zog.<br />
An der Taugl wurde erst kürzlich der neue Nordic-Walking-<br />
Parcours eröffnet: Der Wanderweg entlang der Taugl wird<br />
damit noch mehr zum attraktiven Nah-Erholungsgebiet.
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 3<br />
Zu einer noch intensiveren Inanspruchnahme der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Vigauner</strong> Sportanlage hat der Kunstrasen auf dem Fußballplatz<br />
geführt: Damit gelang es der Gemeinde gemeinsam<br />
mit dem Tourismusverband, eine Marktnische zu<br />
nützen! Der schon länger projektierte Ausbau des<br />
Hauptschul-Nebengebäudes zum Sportheim konnte nun<br />
auch abgeschlossen werden - eine noch bessere Nutzung<br />
der Sportanlage ist möglich geworden.<br />
Seit 2004 erreicht:<br />
FÜR EINE VIELFÄLTIGE KULTUR<br />
Das wichtigste kulturelle Vorhaben <strong>Bad</strong> Vigauns in diesen<br />
Jahren ist zweifellos die Gesamtrenovierung der Pfarrkirche,<br />
die 2004 begann und 2009 abgeschlossen wird. Die<br />
Gemeinde hat das nicht nur mit dem Betrag von insgesamt<br />
109.000 € unterstützt: Der Bürgermeister, Gemeindevertreter<br />
und das Team des Gemeindeamts bringen sich<br />
auch im Renovierungsausschuss ein.<br />
Die Gemeindegalerie im Anbau des Gemeindehauses wird<br />
für die Gemeinde vom Kultur- und Museumsverein<br />
"VICONE" geführt, der auch für das Museum "Mesnerhäusl"<br />
Sorge trägt, das kürzlich vom Wurmbefall saniert<br />
wurde. In der Gestaltung der jährlich ca. sieben Ausstellungen<br />
in der Gemeindegalerie ist der Kulturverein um<br />
einen guten Mix von Künstlerinnen und Künstlern aus<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun, dem Tennengau und darüber hinaus bemüht.<br />
Die Verantwortlichen des Kulturvereins und des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerks <strong>Bad</strong> Vigaun haben in den letzten<br />
Jahren die Erhebung der <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Kleindenkmäler<br />
durchgeführt: In Buchform und im Internet sind 100<br />
Kleindenkmäler als "Schätze der Kulturlandschaft" dokumentiert.<br />
Ein wichtiges Denkmal der letzten vierhundert Jahre ist<br />
die 1613 errichtete sogenannte "Römerbrücke": Ihre Restaurierung<br />
stellte sich im Sommer 2008 als höchst dringlich<br />
heraus, im guten Zusammenwirken mit der Nachbargemeinde<br />
Kuchl konnte diese rasch durchgeführt werden.<br />
In Kooperation des <strong>Salzburg</strong>er Bildungswerks mit dem<br />
Katholischen Bildungswerk wurde heuer die Bildungswoche<br />
"Begegnungen" durchgeführt. Sie brachte ein vielfältiges<br />
Angebot zur Kultur und Weiterbildung und wird<br />
hoffentlich nachhaltig Begegnungen anregen! Die neuen<br />
Vereine, die in den letzten Jahren gegründet wurden,<br />
bieten viele zusätzliche Möglichkeiten - etwa der<br />
Krippenbauverein, die Krampuspassen...<br />
Seit 2004 erreicht:<br />
FÜR EINE EFFIZIENTE GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Anfangs der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts<br />
wurde das neue Feuerwehr- und Vereinshaus der<br />
Gemeinde Vigaun errichtet. Nun konnte die Gemeinde<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun auch diese Parzelle erwerben und damit<br />
Belastungen in der Zukunft vermeiden.<br />
Der kleine, aber recht leistungsfähige Bauhof von <strong>Bad</strong><br />
Vigaun hat in den letzten Jahren einen leistungsfähigen<br />
Standort erhalten: Unterhalb des früheren Feuerwehrhauses<br />
entstand an der Zufahrt zum Neuen Friedhof der<br />
neue Bauhof, der auch Vereinen Lagerflächen bietet.<br />
4
5 <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 4<br />
Für die wachsenden Aufgaben des Bauhofs der Gemeinde<br />
wurde erst 2008 das neue multifunktionale Einsatzfahrzeug<br />
"HMWM" angeschafft, das zum Räumen und<br />
Kehren ebenso geeignet ist wie zum Saugen und<br />
Transportieren. (Der Fahrzeugname steht übrigens für<br />
"Herbert, Matthias, Werner, Markus"). Eine neue EDV-<br />
Anlage des Gemeindeamts wird die Leistungsfähigkeit<br />
ebenso erhöhen!<br />
Die vielfältigen Leistungen der Gemeinde waren möglich,<br />
ohne die Leistungsfähigkeit der Kommune zu stark zu<br />
strapazieren: <strong>Bad</strong> Vigaun hat auch aus Sicht der<br />
KULTUR- UND MUSEUMSVEREIN VICONE:<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG CHRISTINE ESSL IN DER<br />
GEMEINDEGALERIE<br />
Im Bild v.l. Kulturvereinsobmann Michael Neureiter, Eröffnungsrednerin Karin<br />
Rachbauer-Lehenauer, Christine Essl und Gemeindegalerie-Leiter Michael Steinberger<br />
"Ein Vorbild in der Vielfalt -<br />
sie malt und sie zeichnet, sie<br />
dichtet und schreibt!"<br />
"Christine Essl ist ein Vorbild in der<br />
künstlerischen Vielfalt: Sie malt und<br />
sie zeichnet, sie dichtet und<br />
schreibt!"<br />
So fasste Karin Rachbauer-Lehenauer<br />
bei der Eröffnung der Ausstellung<br />
"Christine Essl: mein Atelier am<br />
Bauernhof" ihre Charakteristik der<br />
Pucher Künstlerin zusammen. Rachbauer-Lehenauer,<br />
die in <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
wohnt und beruflich im <strong>Salzburg</strong>-<br />
Museum arbeitet und das Panorama-<br />
Museum leitet, schilderte den<br />
Werdegang der Bäuerin von der<br />
Bauernmalerei und dem Gestalten<br />
von Schützenscheiben und Haustafeln<br />
bis hin zum Aquarell und zum<br />
Aktzeichnen. Essl ist auch Mitglied<br />
des Arbeitskreises Mundart und<br />
schreibt als "Auftragsdramaturgin"<br />
auch recht pointierte Stücke. "Wir<br />
können uns nur überraschen lassen,<br />
wo dieses kreative Feuer, diese positive<br />
Energie sich als nächstes hinwendet,"<br />
meinte die Eröffnungsrednerin.<br />
Gemeindeaufsicht wieder etwas mehr Spielraum. Die<br />
nächste Gemeindevertretung 2009-2014 kann mit<br />
Augenmaß weiterarbeiten!<br />
UNSER EINSATZ FÜR BAD VIGAUN: KONSE-<br />
QUENT VIEL ERREICHT!<br />
Wir sorgen weiter für eine gute Information: Seit März<br />
2004 sind immerhin 18 Ausgaben der <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
Gemeindenachrichten erschienen! Und: Wir danken für<br />
das Interesse!<br />
VICONE-Obmann Michael Neureiter<br />
konnte gemeinsam mit Galerieleiter<br />
Michael Steinberger zahlreiche Eröffnungsbesucher<br />
begrüßen. Die Gemeindegalerie<br />
arbeite nun bereits im<br />
siebten Jahr, im Jahr 2008 werde es<br />
insgesamt sieben Ausstellungen<br />
geben. Neureiter nahm auch zur<br />
Leistung Christine Essls Stellung und<br />
zitierte das Buch der Sprichwörter im<br />
Alten Testament: "Für dich trifft das<br />
Lob zu, das wir dort lesen können:<br />
Eine tüchtige Frau, wer findet sie? Sie<br />
übertrifft alle Perlen an Wert!"<br />
Die Eröffnung wurde von Sebastian<br />
Essl und Tobias Falkner musikalisch<br />
gestaltet, mehrere Mundartdichterinnen<br />
und Mundartdichter trugen<br />
mit ihren Texten zum Gelingen bei:<br />
Lisbeth Ebner, Lenzi Heiß, Maria<br />
Ronacher und Ehrentraud Signitzer.<br />
Christine Essl ist Fritzenbäuerin in<br />
Puch und Mitarbeiterin des Seniorenheims<br />
St. Elisabeth in Elsbethen.<br />
1959 in Adnet geboren, ist die verheiratete<br />
Mutter von vier Kindern als<br />
Künstlerin Autodidaktin. Essl begann<br />
mit Arbeiten auf Holz, Glas und<br />
Keramik und arbeitete später in Öl<br />
und Aquarell. Mit Aktzeichnen<br />
begann sie bei Hannes Baier, derzeit<br />
zeichnet sie bei Franz Wolf Akte und<br />
Portraits.
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
BAD VIGAUN CONTRA VERBUND/AUSTRIAN POWER GRID:<br />
“INFORMATIONSTAG OHNE INFORMATIONSWERT!”<br />
Nichts Neues zur geplanten<br />
Trasse in <strong>Bad</strong> Vigaun, dem sensibelsten<br />
Abschnitt der "<strong>Salzburg</strong>-Leitung"!<br />
Die Freude währte nur zehn Sekunden:<br />
Er habe eine neue Trassenvariante,<br />
meinte Trassenplaner Karl<br />
Fichtinger von der "Austrian Power<br />
Grid" zur Delegation aus <strong>Bad</strong> Vigaun,<br />
die sich unter Leitung von Bürgermeister<br />
Raimund Egger und<br />
Bürgerinitiative-Sprecherin Rosina<br />
Oberweger im Halleiner Rathaus einfand.<br />
Sofort wurde nämlich klar, dass<br />
die Neuerung gegenüber den seit<br />
zwei Jahren bekannten geplanten<br />
Trassenverläufen nur darin bestand,<br />
dass es im Waldabschnitt oberhalb<br />
des "Bruderlochs" eine minimale<br />
Verschwenkung um wenige Meter<br />
geben soll.<br />
Alles andere an der geplanten Trasse<br />
durch <strong>Bad</strong> Vigaun ist der alte Stand:<br />
die Überspannung des Tauglwalds<br />
gleich neben "Langwies" und die<br />
Führung der 380kV-Leitung entlang<br />
der Tauernautobahn zwischen St.<br />
Margarethen-West und St. Margarethen-Ost,<br />
der auch nach Ansicht<br />
vieler Experten absolut sensibelste<br />
Abschnitt der gesamten "<strong>Salzburg</strong>-<br />
Leitung": Fichtinger bestätigte den<br />
Abstand von nur 67,5 Metern vom<br />
nächsten Wohnhaus und wiederholte<br />
einmal mehr, mit neuartigen "Nadelmasten"<br />
könne das Magnetfeld re-<br />
V.l. Gemeindevertreter Josef Gruber, Trassenplaner Karl Fichtinger, Bürgermeister<br />
Raimund Egger, Initiative-Sprecherin Rosina Oberweger und Gemeindevertreter Michael<br />
Neureiter mit den Plänen des sensibelsten Abschnitts der "<strong>Salzburg</strong>-Leitung"<br />
duziert werden. Eine alternative Trassenführung<br />
konnte der Trassenentwickler<br />
der APG nicht anbieten.<br />
Bürgermeister Egger ließ keinen<br />
Zweifel daran, dass <strong>Bad</strong> Vigaun diese<br />
Trassenführung "niemals akzeptieren"<br />
werde: "Wir werden uns wehren<br />
bis zum Geht nicht mehr!" Gemeindevertreter<br />
Michael Neureiter erinnerte<br />
an Zusagen von APG-Verantwortlichen<br />
vom Jänner 2008, dass<br />
Trassenalternativen geprüft würden:<br />
"Wo sind Ihre Alternativen? Was ist<br />
seit Jänner geschehen? Das ist offensichtlich<br />
eine Informationsoffensive<br />
ohne Informationswert!"<br />
Rosina Oberweger, die mit dem Bürgermeister<br />
im Sommer eine Unterschriftenliste<br />
gegen die "Trassenführung<br />
mitten durch das Wohn-<br />
gebiet St. Margarethen" an Landeshauptfrau<br />
Gabi Burgstaller überreicht<br />
hatte, drängte gegenüber dem Verbund-Experten<br />
auf die Verkabelung<br />
in diesem besonders sensiblen Abschnitt:<br />
"Wenn es überall in Europa<br />
verkabelte Abschnitte gibt, dann ist<br />
eben die APG mit ihrer Behauptung<br />
weit hinten, Verkabelungen seien<br />
nicht der Stand der Technik!"<br />
"Wenn Sie mir sagen, diese Trasse<br />
geht nicht, muss ich eine andere<br />
mögliche Trasse finden," war schließlich<br />
ein einsichtiges Signal von Fichtinger<br />
gegenüber den engagierten<br />
Bürgern aus <strong>Bad</strong> Vigaun - Rosina<br />
Oberweger, Alois Huber und Eva Huber<br />
von der Bürgerinitiative sowie<br />
Bürgermeister Egger und die Gemeindevertreter<br />
Josef Gruber und<br />
Neureiter von der Kommunalpolitik.<br />
NEUE A-10 FLEXIBILISIERUNGSVERORDNUNG:<br />
BAD VIGAUN FORDERT WEITER DIE ERGÄNZUNG UM DIE KOMPONENTE LÄRM<br />
"Zugesagte Prüfung rasch abschließen<br />
und neben der Luftbelastung<br />
auch die Lärmbelastung<br />
berücksichtigen!"<br />
"Die Gemeinde <strong>Bad</strong> Vigaun begrüßt<br />
die ‚immissionsgesteuerte Verkehrsbeeinflussung'<br />
auf der A 10 - damit ist<br />
unsere langjährige Forderung nach<br />
einem aufkommensorientierten Tempolimit<br />
auf einem guten Weg! Was<br />
uns auch nach der Kundmachung der<br />
neuen Verordnung fehlt, ist die Berücksichtigung<br />
des Autobahnlärms in<br />
der neuen Anrainerschutz-Verordnung!"<br />
stellen <strong>Bad</strong> Vigauns Bürgermeister<br />
Raimund Egger und Gemeindevertreter<br />
Michael Neureiter fest:<br />
"Es ist gut und es ist richtig, dass die<br />
Luftbelastung für die Temposteuerung<br />
herangezogen wird! Wir verlangen<br />
aber, dass auch extreme Lärmbelastungen<br />
berücksichtigt werden:<br />
Wenn der Autobahnverkehr zu laut<br />
wird, muss genauso eine Temporeduktion<br />
erfolgen wie bei einer zu<br />
hohen Luftbelastung!"<br />
6
7 <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 6<br />
Die Gemeinde <strong>Bad</strong> Vigaun hatte diese<br />
Forderung schon in der Begutachtung<br />
der neuen Verordnung im Sommer<br />
2008 eingebracht. Landesrat Walter<br />
Blachfellner antwortete: "Nach jetziger<br />
Information von Seiten des<br />
Straßenbetreibers ist eine gleichzeitige<br />
Steuerung des Tempolimits bei<br />
Lärmbelastung ... technisch nicht<br />
möglich." Er habe aber die ASFINAG<br />
aufgefordert zu überprüfen, "ob in<br />
absehbarer Zeit technische Möglichkeiten<br />
das bieten könnten".<br />
"Wir fordern, dass diese Prüfung rasch<br />
abgeschlossen wird. Wir wollen uns<br />
nicht damit abfinden, dass die ‚Verkehrsbeeinflussungsanlage<br />
Umwelt'<br />
Bürgermeister Egger:<br />
"Werden unseren Standpunkt<br />
gut begründen!"<br />
Der Verfassungsgerichtshof wird das<br />
Prostitutionsverbot der Gemeindevertretung<br />
von <strong>Bad</strong> Vigaun "von Amts<br />
wegen prüfen": Diesen Beschluss<br />
fasste der Verfassungsgerichtshof am<br />
22. September in nichtöffentlicher<br />
Sitzung. Mit Schreiben vom 24. November<br />
wurde die Gemeindevertretung<br />
darüber informiert.<br />
Der Verfassungsgerichtshof geht<br />
"vorläufig" davon aus, dass die Beschwerde<br />
der Bewilligungswerberin<br />
Daniela Rabensteiner zulässig sei,<br />
und schreibt der Gemeinde, bei der<br />
Behandlung dieser Beschwerde seien<br />
beim Gerichtshof "Bedenken ob der<br />
Gesetzmäßigkeit" der <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
Prostitutionsverbots-Verordnung entstanden.<br />
Und zwar aus zwei Gründen:<br />
� Erstens habe bei der Kundmachung<br />
des Prostitutionsverbots<br />
mittels Anschlag auf der Amtstafel<br />
"ein Hinweis auf den Be-<br />
die wesentliche<br />
Umweltbelastung<br />
durch Lärm auf<br />
Dauer aus technischen<br />
Gründen<br />
aussparen kann!"<br />
erneuern die<br />
Kommunalpolitiker<br />
Egger und<br />
Neureiter aus<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun ihre<br />
Forderung, Luftbelastung<br />
und<br />
Lärmbelastung<br />
gleichermaßen<br />
in die Tempolimit-Steuerung<br />
einzubeziehen.<br />
schluss der Gemeindevertretung"<br />
gefehlt. Die "Nennung des verordnungsgebenden<br />
Organs (sei) ein<br />
Essentiale einer ordnungsgemäßen<br />
Kundmachung einer<br />
Verordnung". Die Kundmachung<br />
"dürfte gesetzwidrig sein".<br />
� Zweitens dürfte, so der Verfassungsgerichtshof,<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
Prostitutionsverordnung über<br />
die gesetzliche Ermächtigung hin<br />
ausgehen, weil sie das ganze<br />
Gemeindegebiet betreffe und<br />
nicht nur den Ortsteil St. Margarethen.<br />
Der Gerichtshof bemän<br />
gelt am gemeindeweiten<br />
Prostitutionsverbot, dass sich die<br />
Ausführungen laut Gemeindevertretungs-Protokoll"ausschließlich<br />
auf St. Margarethen (bezogen),<br />
einen - auch in geographischer<br />
Hinsicht vom Ortskern der<br />
Gemeinde deutlich getrennten -<br />
Ortsteil".<br />
Bürgermeister Raimund Egger stellt<br />
zu dieser Information des Verfassungsgerichtshofs<br />
klar: "Wir werden<br />
Im Bild einer der neuen Verkehrsbeeinflussungs-Balken mit Bürgermeister<br />
Raimund Egger und Gemeindevertreter Michael<br />
Neureiter, die an Landesrat Blachfellner und die ASFINAG appellieren:<br />
"Zugesagte Prüfung rasch abschließen und neben der<br />
Luftbelastung auch die Lärmbelastung berücksichtigen!"<br />
VERFASSUNGSGERICHTSHOF PRÜFT BAD VIGAUNER<br />
PROSTITUTIONSVERBOT WEGEN FORMALFEHLER<br />
UND GELTUNG FÜR DAS GESAMTE GEMEINDEGEBIET<br />
das in der Gemeindevertretung am 11.<br />
Dezember beraten und natürlich dem<br />
Ersuchen um die Beibringung ‚bezughabender<br />
Akten' entsprechen. Ganz<br />
offensichtlich richtet sich die Kritik<br />
des Höchstgerichts erstens gegen<br />
einen formalen Fehler in der Kundmachung<br />
und zweitens gegen die<br />
Geltung unserer Prostitutionsverbots-<br />
Verordnung für das ganze Gemeindegebiet.<br />
Wir werden gut begründen,<br />
dass die Anbahnung und Ausübung<br />
der Prostitution zu Missständen im<br />
ganzen Gemeindegebiet führen würde!"<br />
Gemeindevertreter Michael Neureiter<br />
verweist in dem Zusammenhang auf<br />
zwei Tatsachen: "Erstens hat der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Landtag auf unser Bemühen<br />
hin inzwischen die Ausübung der<br />
Prostitution im Reinen Wohngebiet,<br />
im Erweiterten Wohngebiet und im<br />
Dorfgebiet verboten! Und zweitens<br />
war im Sommer in den Medien zu<br />
lesen, dass die Bewilligungswerber<br />
eines Bordells in St. Margarethen das<br />
Projekt aufgegeben haben!"
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
BAUERNHERBST IN BAD VIGAUN:<br />
IMPRESSIONEN VON EINEM KÜHLEN FEST:<br />
KRÄHFREUDIGSTER HAHN KRÄHTE IN 30 MINUTEN 48 MAL<br />
Die Witterung war kühl bis kalt, die Stimmung trotzdem ausgezeichnet: Sonntag, der 14.09.08 stand in <strong>Bad</strong> Vigaun ganz<br />
im Zeichen des Auftakts zum Bauernherbst, der in unserer kleinen Gemeinde trotz der widrigen Witterung am Dorfplatz<br />
gefeiert wurde.<br />
Der Höhepunkt des Bauernherbstfests in <strong>Bad</strong> Vigaun war heuer zweifellos der "1.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gockel-Krähwettbewerb", den der Obmann des Tennengauer<br />
Kleintierzüchterverbands, Andreas Siller, mit tierschutzrechtlicher Genehmigung<br />
ausrichtete: 18 Hähne nahmen am Wettbewerb teil. Dabei wurde registriert, welcher<br />
Hahn von 11.00 bis 11.30 am häufigsten krähte. Der erfolgreichste Hahn schaffte<br />
es, in 30 Minuten 48mal zu krähen, der zweitbeste krähte 13mal, der dritte 12mal. Im<br />
Bild die Prämierung der krähfreudigsten Hähne: v.l. Kleintierzüchter-Obmann<br />
Andreas Siller, Stefan Siller (<strong>Bad</strong> Vigaun) mit dem zweitbesten Hahn, Christoph<br />
Grünwald (Abtenau) mit dem weitaus krähfreudigsten Hahn, Stefan Rosenauer<br />
(<strong>Bad</strong> Vigaun) mit dem drittplatzierten Wettbewerbsteilnehmer und der<br />
Bürgermeister und Tourismusverbands-Obmann Raimund Egger.<br />
Stefan Siller aus <strong>Bad</strong> Vigaun voller Stolz über den zweiten Platz seines Gockels beim<br />
"1. <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gockel-Krähwettbewerb" mit Bürgermeister Raimund Egger und<br />
Kleintierzüchter-Obmann Andreas Siller. Die Katze rechts im Bild scheint weniger<br />
beeindruckt zu sein.<br />
Anders als auf dem Dorfplatz war es im <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Museum "Mesnerhäusl"<br />
warm und heimelig. Da konnte auch in der Stube gut musiziert werden: Im Bild v.l.<br />
Martina Oberascher mit der Querflöte und Pia Brückler an der Zither mit<br />
Kurgästen, die sich auch heuer stark für den Bauernherbst interessieren.<br />
8<br />
Am Beginn des Fests wurde von den <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
Festschützen der "Bauernherbstbaum" aufgestellt:<br />
Im Bild Bernhard Ramsauer mit Kollegen beim<br />
Aufrichten des Bauernherbstbaums.<br />
Auch die Volksschule und die Hauptschule bereiteten<br />
heuer den Bauernherbst in <strong>Bad</strong> Vigaun vor:<br />
Im Bild v.l. die Hauptschülerinnen Daniela, Erika<br />
und Maria mit ihren Keramiken und Rezepten<br />
zum Bauernherbst.
9 <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
BEI DER RÖMERBRÜCKE WAR GEFAHR IN VERZUG:<br />
SANIERUNG EXPRESS ERLEDIGT, DIE HISTORISCHE BRÜCKE KANN WIEDER<br />
NORMAL GENÜTZT WERDEN<br />
Es war höchste Zeit, es war "Gefahr<br />
im Verzug", und sie wurde express<br />
saniert! So kann die im letzten<br />
Herbst durchgeführte Sanierung der<br />
"Römerbrücke" über die Schlucht des<br />
Tauglbachs zwischen <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
und Kuchl zusammengefasst werden.<br />
Eine im Sommer 2008 durchgeführte<br />
Überprüfung durch den Sachverständigen<br />
Peter Resch (Abtenau) ergab,<br />
dass der Kalkmörtel sich in wichtigen<br />
Bereichen aufgelöst hatte und die<br />
Brückenköpfe beiderseits teilweise<br />
den Anschluss an den Felsen verloren<br />
hatten. Aus vielen Fugen wuchsen<br />
Pflanzen usw. Für die beiden Gemeinden<br />
Kuchl und <strong>Bad</strong> Vigaun, die<br />
Grenze verläuft mitten im Tauglbach,<br />
ergab sich dringender Handlungsbedarf,<br />
und sie handelten schnell:<br />
Der Kuchler Gemeindeamtsleiter<br />
Johann Wallinger koordinierte die<br />
Aktion in Kontakt mit seinem <strong>Bad</strong><br />
<strong>Vigauner</strong> Kollegen Michael Steinberger.<br />
Die Bürgermeister Andreas<br />
Wimmer und Raimund Egger entschieden<br />
die Kofinanzierung durch die<br />
beiden Gemeinden und erreichten<br />
eine Unterstützung aus dem Gemeindeausgleichsfonds.<br />
Die Kosten<br />
der Sanierung durch die Firma Franz<br />
Rosker (Bischofshofen) belaufen sich<br />
auf etwa 60.000,- €.<br />
Damit haben die Gemeinden <strong>Bad</strong><br />
Vigaun und Kuchl sowie der GAF jeweils<br />
etwa 20.000,- zur Sanierung der<br />
Brücke und ihres prächtigen 400<br />
Jahre alten Mauerwerks beigetragen.<br />
Die Gemeindevertretung von <strong>Bad</strong><br />
Vigaun hat ihren Anteil im September<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Drei gefährliche Bäume noch<br />
beseitigt!<br />
Auf der <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Talseite der<br />
Römerbrücke standen direkt an der<br />
Im Bild (Bernhard Strobl, SN) die gerade 395 Jahre alte Steinbrücke, vorne v.l. der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Vigauner</strong> Bürgermeister Raimund Egger und der Kuchler Bürgermeister Andreas<br />
Wimmer.<br />
Brücke drei Bäume, auf deren Gefährlichkeit<br />
beim Lokalaugenschein Hans<br />
Kaindl aufmerksam machte: Die<br />
Wurzeln gingen tief in den Brückenpfeiler,<br />
dessen Stabilität beim Weiterwachsen<br />
ebenso gefährdet war wie<br />
bei einem Sturmereignis. Bürgermeister<br />
Raimund Egger sagte sofort<br />
zu, die zusätzlichen Kosten für die<br />
Beseitigung der drei Bäume seitens<br />
der Gemeinde <strong>Bad</strong> Vigaun zu übernehmen.<br />
Die Österreichischen Bundesforste<br />
waren als Grundeigentümer<br />
mit dieser Sicherungsmaßnahme<br />
einverstanden.<br />
Die Sage von der “Teufelsbrücke”<br />
Die "Römerbrücke" wird im Volksmund<br />
auch "Teufelsbrücke" genannt:<br />
Sie wurde 1613 anstelle einer vermutlich<br />
ebenfalls aus Stein gebauten<br />
Brücke errichtet, die 1585 einem<br />
Hochwasser zum Opfer fiel. Die<br />
Bezeichnung "Römerbrücke" dürfte<br />
sich erst im 19. Jahrhundert eingebürgert<br />
haben, als der Verlauf der<br />
Römerstraße bekannter wurde. Die<br />
Bezeichnung "Teufelsbrücke" kommt<br />
von einer Sage: Der Teufel sagte den<br />
Bau einer Brücke zu - gegen das<br />
Versprechen einer schwangeren Müllerin,<br />
ihm ihr Kind zu schenken, wenn<br />
die Brücke vor der Geburt fertig<br />
würde. Die Geburt erfolgte, bevor der<br />
Schlussstein eingefügt war. Der Teufel<br />
fühlte sich betrogen und verlangte<br />
das erste Lebewesen, das über die<br />
Brücke gehen würde. Darauf jagte die<br />
Müllerin eine Katze über die neue<br />
Brücke: Der Teufel packte sie und fuhr<br />
davon - und schleuderte den letzten<br />
Stein in die Schlucht. Dort unten liegt<br />
noch heute der "Teufelsstein".<br />
Offener Parteitag<br />
der <strong>ÖVP</strong> <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
mit Landesparteiobmann<br />
Wilfried Haslauer<br />
am Sonntag, 11. Jänner 09,<br />
um 10.00 Uhr<br />
im Landgasthof Neuwirt!<br />
Sie sind herzlich eingeladen!
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
DANK AN BÄUERINNEN UND BAUERN:<br />
"IHR HABT TAGEIN TAGAUS FÜR GESUNDE LEBENSMITTEL GESORGT!"<br />
Im Bild die zu Erntedank 2008 in <strong>Bad</strong> Vigaun geehrten 11 Altbäuerinnen und 12 Altbauern von 14 Höfen mit den Vertretern der Gemeinde<br />
und der Landwirtschaftskammer: v.l. Bauernbundobmann Stefan Siller, Bürgermeister Raimund Egger und Ortsbäuerin Theresia<br />
Kreuzberger; 6.v.l. Vizepräsident Franz Santner; 3. v.r. Bezirksbäuerin Marianne Hofstätter, ganz rechts Ortsbauernobmann Georg<br />
Höllbacher.<br />
Eine Altbäuerinnen- und Altbauernehrung<br />
stand im Mittelpunkt des<br />
Erntdedankfests 2008 in <strong>Bad</strong> Vigaun:<br />
Ortsbauer Georg Höllbacher, Ortsbäuerin<br />
Theresia Kreuzberger und<br />
die Landwirtschaftskammer hatten<br />
dazu Bäuerinnen und Bauern eingeladen,<br />
die durch Jahrzehnte ihre<br />
Höfe bewirtschafteten.<br />
Dank an den Geber alles Guten<br />
für das Unverdiente, für das<br />
Geschenkte<br />
"Du hast uns deine Welt geschenkt..."<br />
begannen Kinder des Kindergartens<br />
die Erntdedankprozession. Pfarrer<br />
Egon Katinsky hob in seiner Ansprache<br />
hervor, Erntedank bedeute<br />
den "Dank an den Geber alles Guten<br />
für das Unverdiente, für das Ge-<br />
schenkte.<br />
Bürgermeister Raimund Egger nützte<br />
das Fest zu einem Dank an alle, die<br />
Außerordentliches leisten und sich<br />
für die Gemeinschaft einsetzen. "Ich<br />
meine auch und gerade den Dank<br />
jene, die nicht so sehr im Vordergrund<br />
stehen, etwa im Dienst an Senioren,<br />
im Dienst an Kindern!" Der heutige<br />
"Ehrentag für die Bauernschaft"<br />
richte sich besonders an die, die "ihr<br />
ganzes Leben als Bauern gearbeitet<br />
und den Mut nie verloren haben".<br />
Bäuerinnen sichern auch bei<br />
Veränderungen<br />
Mit dem Dank der Landwirtschaftskammer<br />
<strong>Salzburg</strong> stellte sich deren<br />
Vizepräsident Franz Santner ein: Er<br />
10<br />
hob ganz besonders den Einsatz der<br />
Bäuerinnen hervor. Bezirksbäuerin<br />
Marianne Hofstätter betonte, die<br />
Geehrten hätten "tagaus tagein für<br />
gesunde Lebensmittel gesorgt". In<br />
den Veränderungen der letzten Jahrzehnte,<br />
insbesondere in der Verlagerung<br />
vom Vollerwerb zum Nebenerwerb,<br />
seien es vor allem die<br />
Bäuerinnen gewesen, die die Betriebe<br />
gesichert hätten.<br />
Hofstätter schloss ihre Grußworte mit<br />
einem Sinnspruch des Schweizer<br />
Autors Gottfried Keller:<br />
""LLaasssstt uunnss aann ddeemm AAlltteenn<br />
-- ssoo eess gguutt iisstt -- hhaalltteenn,,<br />
uunndd aauuff ddiieesseemm aalltteenn GGrruunndd<br />
NNeeuueess sscchhaaffffeenn jjeeddee SSttuunndd!!""
11<br />
BESUCH BEIM POST-PARTNER:<br />
2. VOLKSSCHULKLASSE<br />
Ende November war die 2. Volksschulklasse mit Lehrerin<br />
Susanne Fresacher zu Besuch im Büro des Tourismusverbandes<br />
und der Post.Partner-Stelle.<br />
Viele interessante Fragen wurden von den Kindern gestellt<br />
und von den Mitarbeiterinnen, Gundi Schaber und Cäcilia<br />
Wallmann, gerne beantwortet.<br />
Bei dieser Gelegenheit sei wieder auf die Öffnungszeiten<br />
der Post.Partner-Stelle im Tourismusverband verwiesen:<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO - Fr. 8.30 - 12.00 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr<br />
Es sind alle <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong>innen und <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> aufgerufen,<br />
die Dienste der Post.Partner-Stelle auch zu nutzen,<br />
um den Erhalt dieser wichtigen Einrichtung sicherzustellen!<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
AUS DER <strong>ÖVP</strong><br />
AUSFLUG DER FRAUENBEWEGUNG ZUM MEER DER BAYERN<br />
Im September diesen Jahres startete<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gruppe der Frauenbewegung<br />
unter Führung von Monika<br />
Weißenbacher einen Ausflug an<br />
den Chiemsee und besichtigte dort<br />
auf den Spuren König Ludwig II. das<br />
Schloß Herrenchiemsee und nach der<br />
Weiterfahrt mit dem Schiff weitere<br />
Sehenswürdigkeiten auf der Fraueninsel,<br />
wie die karolingische Torhalle,<br />
die Michaelskapelle und den Kampanile,<br />
als Wahrzeichen des Chiemgaus.<br />
Im berühmten Klosterladen labten<br />
sie sich an dem berühmten Marzipan.<br />
Ob es in den zahlreichen Gaststätten<br />
nur bei Kaffee und Kuchen -<br />
den übrigens die Raiffeisen-Filiale <strong>Bad</strong><br />
Vigaun spendierte - blieb, war von den<br />
Verantwortlichen nicht in Erfahrung<br />
zu bringen. Bei ihrer Ankunft zuhause<br />
waren alle Damen bestens gelaunt ob<br />
ihres gelungenen Ausfluges!<br />
KATHREINFEST 2008<br />
GUTE LAUNE<br />
Bis in die frühen Morgenstunden<br />
dauerte auch heuer wieder das nunmehr<br />
bereits zum 4. Mal von der <strong>ÖVP</strong><br />
<strong>Bad</strong> Vigaun veranstaltete Kathreinfest<br />
beim Gasthof Neuwirt. Für die<br />
gute Stimmung sorgten die Musiker<br />
Die Kinder freuten<br />
sich über die willkommeneAbwechslung<br />
zum<br />
Schulalltag beim<br />
Besuch der Poststelle<br />
in <strong>Bad</strong> Vigaun:<br />
die Schüler<br />
der 2. Klasse Volksschule<br />
mit ihrer<br />
Lehrerin Susanne<br />
Fresacher.<br />
Foto:<br />
Tourismusverband<br />
Power-Frau Monika Weißenbacher umringt von den <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Frauen bei ihrem<br />
Besuch des Schlosses Herrenchiemsee auf den Spuren von König Ludwig II.<br />
der Gruppe "Herzbluat", welche mit<br />
dem richtigen Musik-Mix die Festbesucher<br />
zum Tanzen animierten. Die
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 11<br />
Lose der gut sortierten Tombola<br />
waren schnell ausverkauft, und die<br />
Gewinner konnten sich über wert-<br />
Das blutjunge Vier-Mäderl-Haus unter Führung von Maria unterhielt<br />
sich bestens zu den Klängen der Gruppe "Herzbluat".<br />
volle Preise freuen. Aufgrund des Erfolges<br />
wird auch in einem Jahr wieder<br />
mit dieser netten Veranstaltung zu<br />
rechnen sein!<br />
Auch die schon etwas ältere Generation - hier von links Monika<br />
Weißenbacher, Maria und Christian Seidl - unterhielt sich beim<br />
heurigen Kathrein-Fest offensichtlich blendend.<br />
HEIZSCHECK DES LANDES<br />
FÜR NIEDRIGEINKOMMENSBEZIEHER<br />
Angesichts der stark gestiegenen Energiepreise soll mit dem Heizscheck den MindesteinkommensbezieherInnen ein<br />
Teil des Mehraufwandes pauschal abgegolten werden. Damit sollen soziale Härten im Voraus vermieden werden.<br />
Personen, die im Land <strong>Salzburg</strong> ihren Wohnsitz haben, erhalten unter Nachweis der tatsächlichen Heizkosten einen<br />
<strong>Salzburg</strong>er Heizkostenzuschuss von € 210,00 pro Haushalt (einmalige Leistung für die Heizperiode 2008/2009), wenn<br />
nachstehende Einkommensgrenzen nicht überschritten werden:<br />
Einkommensgrenzen<br />
Der Heizscheck wird nur gewährt, wenn folgende Einkommensgrenzen nicht überschritten werden:<br />
� Alleinlebende € 800,00<br />
� Ehepaare/Lebensgemeinschaften € 1.200,00,<br />
� Zuschlag für jedes Kind im Haushalt € 200,00,<br />
� Zuschlag für jede weitere erwachsene Person im Haushalt € 400,00.<br />
Von dieser Förderung sind unter anderen ausgenommen: Personen mit Ausgleichszulage und Bewohner in<br />
Einrichtungen.<br />
Personen mit Ausgleichszulage erhalten die Förderung automatisch mit der Pension ausbezahlt.<br />
Die Heizkosten sind durch eine Bestätigung der Hausverwaltung oder durch eine Rechnung der Heizkosten bzw.<br />
Brennstoffe in der Höhe von mindestens € 210,00 nachzuweisen.<br />
Anträge sind bis 31.7.2009 beim Gemeindeamt einzubringen:<br />
Mehr dazu unter:<br />
Richtlinien: http://www.salzburg.gv.at/heizscheck-infomappe.pdf<br />
Antrag: http://www.salzburg.gv.at/heizscheck-antragsformular<br />
12
13<br />
AUS DEN VEREINEN:<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
BAD VIGAUNER KIRTAG 2008:<br />
1000 FLEISCHKRAPFEN, 30 TIROLER UND EIN VORARLBERGER<br />
Prächtiges Herbstwetter,<br />
eine ausgezeichnete Stimmung<br />
und ein stimmgewaltiger<br />
Moderator prägten<br />
den <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Kirtag<br />
2008. Der Kirtag wurde<br />
1984 erstmals gefeiert,<br />
nachdem Josef Wallmann<br />
zum Hauptmann der Historischen<br />
Prangerschützen<br />
gewählt worden war.<br />
Die Feier begann mit dem<br />
Festgottesdienst, bei dem<br />
Pfarrer Egon Katinsky die<br />
Gestalt des Kirchen- und<br />
Dorfpatrons Dionysius von<br />
Paris in den Mittelpunkt<br />
stellte: "Wir können wie<br />
Dionysius den Glauben an<br />
Gott in Schwung bringen<br />
und Licht in diese krisengeschüttelte<br />
Welt! Wir leben aus der<br />
unüberwindlichen Lebenskraft unseres<br />
Gottes!"<br />
Am Dorfplatz begrüßte Schützenhauptmann<br />
Wallmann insbesondere<br />
die Trachtenmusikkapelle <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
unter ihrem Kapellmeister Josef<br />
Oberascher, er verwies auf die reichhaltige<br />
Tombola mit Preisen im Wert<br />
von 5000,- € und pries die Schützengattinnen<br />
für die hervorragende Küche.<br />
Der Einladung zum <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Kirtag folgte heuer auch die Bundesmusikkapelle Brandenberg/Tirol:<br />
Im Neureiter-Bild Tiroler Musiker aus Brandenberg mit der Trachtenmusikkapelle <strong>Bad</strong><br />
Vigaun vor dem eigenen Auftritt beim herbstlichen Fest.<br />
Schützenhauptmann Josef Wallmann<br />
begrüßte einen neuen<br />
Musikanten der Trachtenmusikkapelle:<br />
Der 24jährige Hieronymus<br />
Bitschnau ist Vorarlberger,<br />
studiert in <strong>Salzburg</strong> und<br />
wird ab 2009 als Nachfolger von<br />
Josef Oberascher die Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun als<br />
Kapellmeister leiten.<br />
TRACHTENMUSIKKAPELLE:<br />
FAMILIE WEISSENBACHER SPENDET BASSPOSAUNE<br />
Die Familie Anna und Matthias<br />
Weißenbacher, Golleggbauer am<br />
Rengerberg, spendete der Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun eine<br />
Baßposaune im Wert von € 3.000,--,<br />
wofür sich diese auf das herzlichste<br />
bedankt! Im Bild v.l. Anna und<br />
Matthias Weißenbacher sowie Gottfried<br />
Schörghofer von der TMK <strong>Bad</strong><br />
Vigaun.
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
CÄCILIAKONZERT 2008 DER TMK BAD VIGAUN:<br />
JOSEF OBERASCHER ÜBERGIBT DEN TAKTSTOCK AN HIERONYMUS<br />
BITSCHNAU<br />
"Es war ein abwechslungsreiches<br />
und musikalisch anspruchsvolles<br />
Programm an der Schnittstelle vom<br />
bisherigen zum neuen Kapellmeister!"<br />
meinte Bürgermeister Raimund<br />
Egger nach dem Cäciliakonzert 2008<br />
in der vollen Sporthalle der Hauptschule<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun: "Ich schlage nach<br />
diesem breiten Bogen der Blasmusikliteratur<br />
vor, unsere Musikkapelle<br />
auch als ‚Trachten-Blasorchester'<br />
zu bezeichnen, weil wir<br />
immer wieder ganz tolle Leistungen<br />
erleben dürfen!"<br />
Egger dankte Oberascher "für die<br />
stete Einsatzbereitschaft, für die<br />
großartige Leistung, für die gute<br />
Zusammenarbeit!" und gratulierte<br />
dem jungen Obmann Hannes Wallmann<br />
und dem jungen Kapellmeister<br />
Hieronymus Bitschnau zu einem<br />
Klangkörper "mit vielen Jungen und<br />
den alten Haudegen!"<br />
Im Rahmen eines fulminanten Programms<br />
präsentierte Kapellmeister<br />
Josef Oberascher in seinem zehnten<br />
Cäciliakonzert die Leistungsfähigkeit<br />
seines Klangkörpers, der im Jahr 2008<br />
einen Austritt verzeichnete: Johann<br />
Weiß musste nach 50 Jahren als Musiker<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
sein Ausscheiden bekannt geben. Er<br />
wird demnächst mit der Dankesmedaille<br />
des Blasmusikverbands in<br />
Gold ausgezeichnet.<br />
Obmann Wallmann konnte zwei<br />
junge Musiker willkommen heißen:<br />
Bernhard Hagn und Christoph Oberascher<br />
erwarben das Jungmusiker-<br />
Leistungsabzeichen in Bronze und<br />
tragen nun dazu bei, dass das Durchschnittsalter<br />
des jungen Klangkörpers<br />
noch jugendlicher wird.<br />
Mehr tun als die Pflicht!<br />
"Eine Gemeinde kann kulturell nur<br />
leben, wenn es viele gibt, die mehr<br />
tun als ihre Pflicht!" betonte Be-<br />
Im Neureiter-Bild die neuen Aktiven des <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Klangkörpers mit den Verantwortlichen:<br />
v.l. Bürgermeister Raimund Egger, Bezirksobmann Matthäus Rieger, Christoph<br />
Oberascher, Obmann Hannes Wallmann, Bernhard Hagn und Kapellmeister Josef<br />
Oberascher.<br />
Für zehn aktive Jahre bei der Musikkapelle wurden Birgit Salchegger und Fritz<br />
Holztrattner bedankt: Während Salchegger auch als Moderatorin das Cäciliakonzert<br />
gemeinsam mit Silvia Schorn gestaltete, engagiert sich Holztrattner u.a. auch als<br />
Stabführer. Im Neureiter-Bild v.l. Bürgermeister Raimund Egger, Fritz Holztrattner,<br />
Obmann Hannes Wallmann, Birgit Salchegger, Kapellmeister Josef Oberascher und<br />
Bezirksobmann Matthäus Rieger.<br />
zirksobmann Matthäus Rieger in<br />
seiner Grußadresse. Er dankte insbesondere<br />
dem scheidenden Kapellmeister<br />
Josef Oberascher für seine<br />
Vorbildwirkung: "Wir sind begeistert<br />
von deiner Arbeit durch zehn Jahre -<br />
mit viel Fingerspitzengefühl und mit<br />
tollen Erfolgen!" Rieger wünschte<br />
dem neuen Kapellmeister alles Gute<br />
und gab seiner Freude Ausdruck, dass<br />
Oberascher weiterhin als Musiker in<br />
der Kapelle tätig bleibt.<br />
Von "sehr ereignisvollen und lehrreichen<br />
Jahren" sprach Oberascher in<br />
seinen Dankesworten: Sein Dank war<br />
an seine Familie gerichtet, an die<br />
Vereine, an die Kooperation "in unserem<br />
gesunden Vigaun". Den Mu-<br />
14<br />
sikerinnen und Musikern dankte er<br />
dafür, dass sie ihm geholfen hätten,<br />
"Illusionen und Hirngespinste umzusetzen".<br />
Er wisse von seinem Vater, dass die<br />
Aufgabe des Kapellmeisters eine<br />
"arbeitsintensive und aufreibende<br />
Tätigkeit" sei, da wachse man mit den<br />
Partituren auf. Das betonte der neue<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Kapellmeister aus<br />
Vorarlberg, Hieronymus Bitschnau:<br />
"Vorarlberg und Vigaun sind sich<br />
ähnlich - die Leute sind freundlich,<br />
die Mädchen sind schön, die Berge<br />
sind hoch!" Bitschnau studiert in<br />
<strong>Salzburg</strong> Latein und Geschichte und<br />
absolviert gerade den Kapellmeisterkurs.
15<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 14<br />
Im Neureiter-Bild die Übergabe<br />
des Taktstocks durch Josef<br />
Oberascher (rechts) an seinen<br />
Nachfolger als Kapellmeister<br />
der Trachtenmusikkapelle <strong>Bad</strong><br />
Vigaun, Hieronymus "Ronny"<br />
Bitschnau.<br />
Das Neureiter-Bild zeigt Josef<br />
Oberascher sichtlich voller Stolz<br />
über den gerade durch seine<br />
Musikkapelle überreichten<br />
"gläsernen Kapellmeister".<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
Mit einer hohen Auszeichnung durch den Landesverband stellte sich Bezirksobmann Matthäus Rieger<br />
ein, mit der Prof. Leo Ertl-Medaille in Bronze: Im Neureiter-Bild v.l. Bürgermeister Raimund Egger,<br />
Obmann Hannes Wallmann, Ralf Eichbauer, der neue Kapellmeister Hieronymus Bitschnau, der bisherige<br />
Kapellmeister Josef Oberascher und Bezirksobmann Matthäus Rieger.<br />
Ein ganz besonderes Geschenk überbrachten<br />
beim Cäciliakonzert 2008 der Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun die Repräsentanten<br />
der Raiffeisenbank Hallein:<br />
Direktor J.-Peter Holztrattner, Geschäftsleiter<br />
Herbert Weiß und Filialleiter Chris-<br />
tian Weissenbacher überreichten ein<br />
"Doppel-Horn" im Wert von ca. 3000,- €,<br />
das ab 2009 Rupert Siller als neuer Musiker<br />
der Kapelle spielen wird. Holztrattner<br />
wünschte ihm dazu "viel Freude, alles<br />
Gute, viel Erfolg".<br />
Das Neureiter-Bild v.l. Geschäftsleiter Herbert Weiß, Dir. J.-Peter Holztrattner, Rupert Siller, Filialleiter<br />
Christian Weissenbacher, Kapellmeister Josef Oberascher und Obmann Hannes Wallmann.
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
SENIORENBUND BAD VIGAUN:<br />
ADVENTFEIER<br />
"<strong>Bad</strong> Vigaun ist auch eine<br />
Stille Nacht Gemeinde!"<br />
"Herzlich willkommen zur Besinnung,<br />
zur Einkehr, zur Begegnung!" So<br />
eröffnete der Seniorenbund-Obmann<br />
von <strong>Bad</strong> Vigaun, Siegfried Schaber, die<br />
Adventfeier 2008 im voll besetzten<br />
Saal des Landgasthofs "Langwies" in<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun. Die Feier wurde durch<br />
Hans Rainer und seine Stubenmusi sowie<br />
durch Siegfried Schaber und Mario<br />
Reindl musikalisch gestaltet, Rainer<br />
trug eigene Texte zum Advent vor.<br />
Bürgermeister Raimund Egger überbrachte<br />
den fast 100 Seniorinnen und<br />
Senioren die Grüße der Gemeinde<br />
und verwies auf den nahenden Wahltag:<br />
"Wir haben seit 2004 ein bissl<br />
was weiterbracht für unser Dorf! Ich<br />
bitt' euch schon jetzt wieder um<br />
Unterstützung, wir leben ja weltweit<br />
in einer kritischen Zeit!" Pfarramtsleiterin<br />
Sr. Lydia Santner betonte,<br />
Weihnachten gehe jeden an:<br />
"Jesus soll in uns geboren werden,<br />
dann können wir<br />
seine Botschafterinnen<br />
und Botschafter<br />
sein!"<br />
Gemeindevertreter<br />
Michael Neureiter<br />
verwies in seinen<br />
Grußworten auf die<br />
Tatsache, dass der<br />
Textdichter von<br />
"Stille Nacht!",<br />
Joseph Mohr, im<br />
Jahr 1821 als Koadjutor<br />
in Vigaun<br />
16<br />
arbeitete: "<strong>Bad</strong> Vigaun ist damit auch<br />
eine Stille Nacht Gemeinde: Das kann<br />
uns nur ein Anstoß sein, die Botschaft<br />
des Friedenslieds der Welt ganz ernst<br />
zu nehmen und auch selbst zu leben!"<br />
Im Neureiter-Bild Hans Rainer beim Vortrag einer Adventgeschichte<br />
beim Seniorenadvent in <strong>Bad</strong> Vigaun.
17<br />
AUS BILDUNG UND KULTUR:<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM BEGINN<br />
DER BILDUNGSWOCHE:<br />
"BAD VIGAUN IN ALTEN ANSICHTEN. ERINNERUNGEN IN FOTOGRAFIE UND BILD"<br />
Bildungswerk-Bezirksleiter<br />
Neureiter:<br />
"Interessante Ansichten und<br />
bleibende Einsichten!"<br />
"Ich wünsche nachhaltige Eindrücke,<br />
lebendige Erinnerungen, interessante<br />
Ansichten und bleibende Einsichten!"<br />
meinte Michael Neureiter, Obmann<br />
des Kulturvereins "VICONE" und Bezirksleiter<br />
des <strong>Salzburg</strong>er Bildungswerks,<br />
bei der Eröffnung der Ausstellung<br />
"<strong>Bad</strong> Vigaun in alten Ansichten"<br />
am Beginn der 8. <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
Bildungswoche in der Gemeindegalerie.<br />
Eine wichtige Einsicht aus der<br />
Ausstellung sei etwa die Bedeutung<br />
gelungener Begegnungen, die im<br />
Thema der Bildungswoche ebenso<br />
zum Ausdruck komme wie in deren<br />
Leitmotiv, den vielen bunten Sesseln.<br />
Gemeindeamtsleiter Michael Steinberger<br />
hatte seit Jahren alte Fotos aus<br />
den letzten 150 Jahren zusammengetragen.<br />
Die Ausstellung erinnert in<br />
Bild und Fotografie an Entwicklungen<br />
des Dorfs zwischen Schlenken<br />
und Salzach, zwischen Taugl und<br />
Bruderloch, und macht auch viele<br />
Ereignisse lebendig, seit das Vikariat<br />
Vigaun am 28. Jänner 1858 zur selbständigen<br />
"Pfarre Vigaun zu den<br />
heiligen Dionysius und Blasius"<br />
Das Team der 8. <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Bildungswoche mit den Vertretern des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerks vor Kostbarkeiten der Ausstellung: v.l. Hofrat Wilhelm Pölzl, <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerk, mit Vigaun-Fotos aus der eigenen Kindheit, Michael Neureiter, Johanna<br />
Siller, Katholisches Bildungswerk <strong>Bad</strong> Vigaun, Christoph Schönleitner, <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerk <strong>Bad</strong> Vigaun, Galerieleiter Michael Steinberger und Günther Signitzer,<br />
Direktor des <strong>Salzburg</strong>er Bildungswerks.<br />
erhoben wurde. Gemeinsam mit Hofrat<br />
Alois Huber gestaltete Steinberger<br />
eine sehenswerte Präsentation.<br />
Neben vielen gestochen scharfen<br />
Schwarz-weiß-Fotografien gibt es in<br />
der Ausstellung auch einige Ölbilder<br />
und Aquarelle mit <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong><br />
Motiven. Eine besondere Überraschung<br />
ist die älteste Vigaun-Darstellung,<br />
die erst in den letzten<br />
Wochen bekannt wurde und nun erst-<br />
mals gezeigt wird.<br />
Die Ausstellung ist ab 10. November<br />
bis einschließlich 31. Dezember 2008<br />
jeweils von Montag bis Freitag von<br />
8.00 bis 12.00 Uhr und von Montag<br />
bis Donnerstag von 14.00 bis 17.00<br />
Uhr geöffnet. Zusätzliche Öffnungszeiten<br />
während der Bildungswoche<br />
2008 und im Advent werden gesondert<br />
bekanntgegeben.<br />
BILDUNGSWOCHE - IM ZEICHEN BEMALTER SESSEL:<br />
"EIN DORF DER SESSEL, EIN DORF DER BEGEGNUNGEN"<br />
Wer im November durch <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
fuhr, sah oft bunt bemalte Sessel stehen:<br />
"Unsere Sesselaktion verweist<br />
auf das Thema ‚Begegnungen', unter<br />
dem die <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Bildungswoche<br />
steht, die wir vom 9. Bis 16. November<br />
durchführen!" informierte Johanna<br />
Siller, Leiterin des Katholischen Bildungswerks.<br />
Und Christoph Schönleitner,<br />
Leiter des <strong>Salzburg</strong>er Bildungswerks<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun, ergänzte:<br />
"Das Dorf der Sessel soll im November<br />
ganz besonders ein Dorf der Begegnungen<br />
sein!"<br />
Johanna Siller hatte die Idee, das<br />
Thema "Begegnungen" mit der Sesselaktion<br />
zu konkretisieren. Schon im<br />
September gab es am Rupertitag einen<br />
Maleinsatz des Katholischen<br />
Bildungswerks. Im Oktober machte<br />
sich Hauptschullehrerin Anita ��
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 17<br />
Huber mit Schülerinnen und Schülern<br />
daran, die vielen von der Bevölkerung<br />
zur Verfügung gestellten<br />
Sessel zu gestalten: "Jeder Sessel ist<br />
einmalig, ist ein Unikat. Jeder Sessel<br />
lädt zum Niedersitzen ein, zum Gespräch,<br />
zur Begegnung!" meinte Huber.<br />
Mehr als 100 Sessel standen vor<br />
Häusern, an den Straßen und Plätzen.<br />
Der Höhepunkt war die Aktion "Zusammenfinden"<br />
am 14. November um<br />
18.00 auf dem Dorfplatz: Da wurden<br />
bemalte Sessel aus allen Himmelsrichtungen<br />
zusammengetragen und<br />
zu einer Skulptureninstallation<br />
gestaltet, zu einer<br />
"Pyramide der Begegnungen".<br />
Im Schönleitner-<br />
Bild v.l. Lukas Quechenberger,Hauptschullehrerin<br />
Anita<br />
Huber, Projektleiterin<br />
Johanna Siller,<br />
Petra Unterberger<br />
und Theresa Filipits<br />
mit den von ihnen<br />
gestalteten Sesseln<br />
auf dem Parkplatz<br />
Ost vor der Hauptschule<br />
100 KLEINDENKMÄLER PRÄSENTIERT:<br />
"SCHÄTZE DER KULTURLANDSCHAFT”IN BAD VIGAUN<br />
"Ein Spiegel der Geschichte<br />
und Kultur unseres Dorfes!"<br />
"Die erfassten 100 Kleindenkmäler<br />
sind Zeugnisse der Frömmigkeit und<br />
der Wirtschaftsweisen, der Erinnerung<br />
und des Gestaltungswillens. Sie<br />
sind Zeugnisse des Geschichtsbewusstseins<br />
und des Selbstbewusstseins!"<br />
stellte der Obmann des Kulturvereins<br />
"VICONE", Michael Neureiter,<br />
bei der Buch-Präsentation im<br />
Landgasthof Neuwirt fest. Und der<br />
Leiter des <strong>Salzburg</strong>er Bildungswerks<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun, Christoph Schönleitner,<br />
ergänzte: "Wir konnten eine große<br />
Vielfalt an ‚Schätzen der Kulturlandschaft'<br />
dokumentieren, das neue<br />
Buch ist ein Spiegel der Geschichte<br />
und Kultur unseres Dorfes!"<br />
Neben dem Buch mit allen 100<br />
Kleindenkmälern mit jeweils zwei<br />
Fotos gibt es einen umfangreichen<br />
Dokumentationsband und eine<br />
"Kleindenkmäler-Wanderkarte": Die<br />
Kostbarkeiten liegen zwischen Salzach<br />
und Schlenken, zwischen 455<br />
und 1649 Metern über dem<br />
Meeresspiegel, zwischen Taugl und<br />
Bruderloch. Sie entstanden zwischen<br />
dem 5. und dem 21. Jahrhundert und<br />
reichen von A wie "Afterfirst" bis Z<br />
wie "Zifferblatt".<br />
Die Herausgeber mit dem Bürgermeister und Vertretern von Bildungswerk und EuRegio:<br />
v.l. Richard Breschar (<strong>Salzburg</strong>er Bildungswerk), Gabriele Pursch (EuRegio), Bürgermeister<br />
Raimund Egger, Christoph Schönleitner (<strong>Salzburg</strong>er Bildungswerk <strong>Bad</strong> Vigaun) und<br />
Michael Neureiter(Kulturverein "VICONE").<br />
Das Kleindenkmäler-Buch hat 115<br />
Seiten und wird samt Kleindenkmäler-Wanderkarte<br />
im Gemeindeamt,<br />
im Tourismusbüro, bei der<br />
Raiffeisenbank und im Medizinischen<br />
Zentrum <strong>Bad</strong> Vigaun zum<br />
Preis von € 15,- abgegeben. Die zugehörige<br />
Datenbank im Internet wird<br />
laufend aktualisiert und ergänzt:<br />
www.kleindenkmaeler.com<br />
Das Projekt "Sehen und sichern -<br />
Schätze der Kulturlandschaft II" ist<br />
eine Kooperation im Rahmen der<br />
EuRegio. Partner sind u.a. das <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerk, das <strong>Salzburg</strong>er<br />
Institut für Raumordnung und Wohnen<br />
und die Gemeinde <strong>Bad</strong> Vigaun.<br />
Das Projekt wird auch durch die<br />
Europäische Union gefördert.<br />
18<br />
Die drei Hauptverantwortlichen des Projekts<br />
beim <strong>Vigauner</strong> Meilenstein, den Prof.<br />
Josef Zenzmaier schuf: v.l. Michael Neureiter,<br />
Christoph Schönleitner und Raimund<br />
Egger mit dem Kleindenkmäler-Buch<br />
und der Kleindenkmäler-Wanderkarte
19<br />
BILANZ DER BILDUNGSWOCHE “BEGEGNUNGEN”:<br />
"SORGEN WIR DAFÜR,DASS BAD VIGAUN EIN DORF NACHHALTIGER BEGEG-<br />
NUNGEN BLEIBT!”<br />
"Die achte <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Bildungswoche<br />
hat eine Vielfalt von Begegnungen<br />
gebracht! 930 Besucherinnen<br />
und Besucher haben an 13<br />
Veranstaltungen teilgenommen!"<br />
berichtete der Leiter des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerks <strong>Bad</strong> Vigaun, Christoph<br />
Schönleitner, beim Abschluss<br />
im Saal des Landgasthofs "Neuwirt":<br />
Gemeinsam mit der Leiterin des<br />
Katholischen Bildungswerks, Johanna<br />
Siller, dankte er der Gemeinde<br />
und der Pfarre, dem <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerk, den Referentinnen<br />
und Referenten, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern - und den vielen<br />
Interessierten.<br />
Auf eine landesweite Premiere machte<br />
der Bezirksleiter des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungswerks, Michael Neureiter,<br />
aufmerksam. Erstmals gebe es bereits<br />
zum Abschluss eine ausgiebige und<br />
anschauliche Bilanz einer Bildungs-<br />
woche in Form einer Power-Point-<br />
Präsentation: "Die Eindrücke verdichten<br />
sich zu einem Bildungserlebnis,<br />
die Grundlage für eine nachhaltige<br />
Wirkung ist gegeben!"<br />
"Sesselaktion “Begegnungen”<br />
"Unsere Sesselaktion hat das Thema<br />
‚Begegnungen' gut veranschaulicht,"<br />
meinte Mitveranstalterin Johanna<br />
Siller: "73 Hauptschülerinnen und<br />
Hauptschüler und viele Erwachsene<br />
haben an den Sesseln mitgearbeitet<br />
und damit das Leitthema sichtbar<br />
gemacht. Nehmt Sessel mit und sorgt<br />
dafür, dass <strong>Bad</strong> Vigaun ein Dorf der<br />
Sessel und ein Dorf der Begegnungen<br />
bleibt!"<br />
Hier schloss Bürgermeister Raimund<br />
Egger an: "Ich wünsche mir, dass<br />
diese vielfältigen Begegnungen nach-<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
Im Steinberger-Bild das <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Bildungswoche-Team mit den Verantwortlichen von Pfarre und Gemeinde: v.l. Christoph<br />
Schönleitner und Michael Neureiter vom <strong>Salzburg</strong>er Bildungswerk, Bürgermeister Raimund Egger, Pfarramtsleiterin Sr. Lydia Santner,<br />
Johanna Siller (Katholisches Bildungswerk) und Pfarrer Egon Katinsky.<br />
haltig wirken, dass wir auch in Zukunft<br />
gelungene Begegnungen erleben<br />
- Begegnungen von alt und<br />
jung, Begegnungen von Einheimischen<br />
und Gästen!"<br />
"150 Jahre Pfarre ”<br />
Der Festgottesdienst stand im<br />
Zeichen der Bildungswoche und im<br />
Zeichen des Jubiläums "150 Jahre<br />
Pfarre Vigaun": "Das sind 150 Jahre<br />
der Begegnung von Christinnen und<br />
Christen mit Gott und 150 Jahre der<br />
Begegnung untereinander!" betonte<br />
Pfarrer Egon Katinsky in der<br />
Ansprache: Jeder Sonntag sei eine<br />
"lebensermutigende Begegnung mit<br />
Gott". Im kommenden Jahr gehe es im<br />
Blick auf die Altarweihe in der generalrenovierten<br />
Pfarrkirche am 4.<br />
Oktober 2009 um ein "Verwurzelungs-<br />
und Vertiefungsjahr".
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
SCHWEIZER SPITZENBLASORCHESTER FEIERT:<br />
"125-JÄHRIGES JUBILÄUM UND BENEFIZKONZERT FÜR DIE HS BAD VIGAUN”<br />
Im Bild die "Harmonie Nautique", die im September in der <strong>Salzburg</strong>er Christuskirche auf Einladung des Lionsclubs "Salina" ein<br />
Benefizkonzert für die Jugendmusikförderung der Hauptschule <strong>Bad</strong> Vigaun gab.<br />
Lions Club "Salina" organisierte<br />
Benefizkonzert für den<br />
Ankauf eines Musikinstruments<br />
zur Jugendmusikförderung<br />
Am Freitag, den 12. September 2008,<br />
fand in der <strong>Salzburg</strong>er Christuskirche<br />
(Schwarzstraße) ein Konzert<br />
der Spitzenklasse statt: Das Blasorchester<br />
"Harmonie Nautique" wurde<br />
1883 in Genf gegründet und feiert<br />
heuer sein 125- jähriges Jubiläum -<br />
Grund für das Ensemble, auch in<br />
<strong>Salzburg</strong> ein Konzert zu geben.<br />
Ein internationales Flair begleitet das<br />
Orchester seit je her: Gründer des<br />
Ensembles aus der französischsprechenden<br />
Schweiz war Daniel F.P.<br />
Barton, ein englischer Konsul, der für<br />
die Harmonie Nautique die Victoria<br />
Hall bauen ließ. Die Patenschaft der<br />
Gruppe übernahm die "Société Nautique<br />
de Genéve", die dem Orchester<br />
auch den Namen gab. Barton ermöglichte<br />
dem Orchester zahlreiche<br />
Auftritte, vor allem bei Regatten und<br />
anderen Veranstaltungen der Société,<br />
und schaffte mit der Victoria Hall<br />
einen mehr als geeigneten Rahmen<br />
für das Ensemble und die Erhaltung<br />
der klassischen Musik.<br />
1915 bekam die Harmonie Nautique<br />
den Titel eines Genfer Stadtorchesters.<br />
In jüngster Zeit wurde diese<br />
Bezeichnung umgeändert in "Blasmusikorchester<br />
der Stadt Genf". Die<br />
Bläser spielen viele Konzerte nicht<br />
nur in Genf, sie sind auch international<br />
unterwegs.<br />
Der derzeitige Dirigent Eric Haegi<br />
wurde in Rom geboren und begann<br />
schon früh, Flöte zu spielen.<br />
Später studierte er Orchesterleitung<br />
mit den Meisterdirigenten Arpad<br />
Gerecz, Leonard Bernstein und<br />
20<br />
Herbert Blomsted. Er ist der künstlerischer<br />
Leiter der Harmonie Nautique<br />
(Blasmusikorchester der Stadt<br />
Genf) und seit 1998 auch verantwortlich<br />
für die musikalische<br />
Besetzung des Grand Théâtre von<br />
Genf.<br />
Mit viel Können und Freude hat das<br />
Orchester für dieses Jubiläumskonzert<br />
ein großartiges Repertoire<br />
erarbeitet. So wurden die Besucher<br />
mit Klängen von großen Komponisten<br />
wie Rossini, Strauss Sohn,<br />
Rota und Borodin verwöhnt.<br />
Es wurde um eine freiwillige Spende<br />
für ein Lions Club "Salina" gebeten,<br />
der damit zur Jugendmusikförderung<br />
der Hauptschule <strong>Bad</strong> Vigaun beitragen<br />
wird. Präsident Odo Stierschneider<br />
möchte den Ankauf einer<br />
Bass-Gitarre ermöglichen.
21<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
AUS DEM SPORT:<br />
SPORTUNION BAD VIGAUN HAT EINEN NEUEN OBMANN:<br />
CHRISTIAN SEIDL: "EIN VIELFÄLTIGES, LEISTBARES SPORTANGEBOT FÜR<br />
GESUNDHEIT, GEMEINSCHAFT UND TEAMGEIST!"<br />
"Ich setze mich für ein<br />
vielfältiges, leistbares<br />
Sportangebot für Gesundheit,<br />
Gemeinschaft und<br />
Teamgeist ein, das auch<br />
unserem Tourismus und<br />
der Wirtschaft zugute<br />
kommt!" betonte Christian<br />
Seidl, als er kürzlich zum<br />
Nachfolger von Christoph<br />
Schönleitner als Obmann<br />
der SportUnion <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
gewählt wurde. Weiters im<br />
Vorstand sind künftig Hermann<br />
Irnberger als Obmannstellvertreter,Michael<br />
Priller, Werner<br />
Schörghofer, Christian<br />
Weissenbacher, Rupert<br />
Brandauer und Toni Seidl.<br />
Bei der Bilanz der vergangenen<br />
Jahre wurden die<br />
aktivsten Sektionen besonders<br />
hervorgehoben: Die<br />
RUDI SALCHEGGER UND JOSEF WIND GOLF-MEISTER<br />
Im Bild von links die Organisatoren Roswitha Salchegger und<br />
Herbert Grundbichler sowie die <strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Netto- und Brutto-<br />
Sieger Josef Wind und Rudi Salchegger.<br />
Im Neureiter-Bild die bisherigen Erstverantwortlichen der<br />
SportUnion <strong>Bad</strong> Vigaun mit ihren Nachfolgern und dem<br />
Bürgermeister: v.l. die neuen Funktionäre Hermann Irnberger<br />
(Obmann-Stellvertreter) und Christian Seidl (Obmann) mit den<br />
bisher Verantwortlichen Christoph Schönleitner (Obmann) und<br />
Gertraud Holztrattner (Obmann-Stellvertreterin) sowie Bürgermeister<br />
Raimund Egger.<br />
Kampfgemeinschaft der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Vigauner</strong> mit den Abtenauer<br />
Ringern erreichte zahlreiche<br />
Landes- und Staatsmeistertitel,<br />
in der Sektion "Kinderturnen"<br />
werden etwa 90<br />
Kinder regelmäßig sportlich<br />
betreut.<br />
Bürgermeister Raimund<br />
Egger hob in seinen Grußworten<br />
insbesondere das<br />
Engagement des scheidenden<br />
Obmanns Christoph<br />
Schönleitner hervor: "Du<br />
warst ein höchst aktiver<br />
Obmann, der jährliche<br />
Taugl Cross-Country-Lauf<br />
war ohne dich nicht mehr<br />
vorstellbar!" Mit Schönleitner<br />
wurde auch seine<br />
bisherige Stellverrtreterin<br />
Gertraud Holztrattner bedankt,<br />
die seit 15 Jahren im<br />
Vorstand tätig war.<br />
Auf der Anlage des GC Brandlhof in Saalfelden fanden die<br />
Golfmeisterschaften von <strong>Bad</strong> Vigaun statt. 30 <strong>Vigauner</strong>Innen<br />
und Gäste lieferten sich spannende Duelle, und<br />
bei der Siegerehrung im Gasthof Neuwirt in <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
konnten dann wertvolle Preise überreicht werden.<br />
Brutto: 1. Rudi Salchegger 23, 2. Manfred Meisl 20, 3. Herbert<br />
Grundbichler 18.<br />
Brutto-Gäste: 1. Franz Schinnerl 33, 2. Klaudia Gründl<br />
24, 3. Jürgen Schmidinger 19.<br />
Netto: 1. Josef Wind 35, 2. Manfred Meisl<br />
34, 3. Frank Schreier 34.<br />
Netto-Gäste: 1. Klaudia Gründl 39, 2. Franz<br />
Schinnerl 36, 3. Sebastian Jäger 34.
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
NEUER REKORD BEIM 10. TAUGL-CROSS-COUNTRY-LAUF:<br />
BAD VIGAUN IM ZEICHEN VON “GESUNDHEIT DURCH BEWEGUNG!<br />
"Gesundheit durch Bewegung" stand am heurigen<br />
Nationalfeiertag in <strong>Bad</strong> Vigaun mehrfach im Mittelpunkt:<br />
Zuerst wurde der neue Nordic-Walking-Parcours<br />
in der Taugl-Au durch den Fitnessexperten Konrad<br />
Höfinger eröffnet, dann gab es die Starts zum 10. Taugl-<br />
Cross- Country-Lauf auf dem Dorfplatz.<br />
Die ca. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den<br />
Geburtsjahrgängen von 1937 bis 2004 starteten am Dorfplatz<br />
und legten Strecken zwischen 600 Metern und 5,7<br />
Kilometern zurück. Das Team der SportUnion <strong>Bad</strong> Vigaun<br />
sorgte unter Leitung von Obmann Christoph Schönleitner<br />
und mit tatkräftiger Hilfe auch der Union-Ringer mit<br />
Obmann Josef Schnöll für eine optimale Vorbereitung und<br />
Durchführung.<br />
Weitere Klassensieger waren<br />
2008 Anna Steinberger,<br />
Matthäus Doupona, Petra<br />
Unterberger, Valentin Doupona,<br />
Sandra Wimmer, Thomas<br />
Walkner, Katharina<br />
Putz, Florian Doupona, Sophie<br />
Leitner, Michael Holzner,<br />
Veronika Lainer, Matthias<br />
Kaindl, Maria Morales,<br />
Andreas Putz, Johanna<br />
Batra, Günther Auer und<br />
Franz Schmid.<br />
NEUER NORDIC-WALKING-PARCOURS VON KONRAD<br />
HÖFINGER<br />
Ein mehrteiliges Trainingsprogramm<br />
samt einem vom bekannten Sportwissenschafter<br />
Konrad Höfinger entwickelten<br />
Walking- und Joggingtest<br />
gibt es seit dem Nationalfeiertag in<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun: Der Fitness-Experte<br />
entwickelte gemeinsam mit dem<br />
Tourismusverband der kleinen Tennengauer<br />
Gemeinde eine neue "Nordic<br />
Walking Genuss Expedition" für<br />
die heimische Bevölkerung und die<br />
Kurgäste.<br />
Dabei gibt es Erlebnis-, Entspannungs-<br />
und Fitnessstrecken zwischen<br />
einem und neun Kilometern - ein Angebot<br />
für jede Kondition. Das gesamte<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Genussstreckennetz<br />
umfasst 35 Kilometer. Am Beginn der<br />
Strecken am Anfang des Tauglwalds<br />
gibt es die neue Fitness-Station mit<br />
den zehn wichtigsten Kräftigungs-<br />
22<br />
Im Schönleitner-Bild der Start<br />
der Kleinsten (Mini's, Knirpse,<br />
Kinder 1) auf dem Dorfplatz: In<br />
den einzelnen Klassen gewannen<br />
Julia Kreer, Rupert Ramsauer,<br />
Helena Eibl und David<br />
Schabhüttl.<br />
Die schnellsten Teilnehmer aus<br />
<strong>Bad</strong> Vigaun waren diesmal<br />
Christine Siller (29:34 min) und<br />
Heimo Salchegger (21:25 min)<br />
Im Schönleitner-Bild unten<br />
und Dehnungsübungen und Hinweisen<br />
zum Genusstraining.
23<br />
Bei den im November stattgefundenen<br />
Landes-<br />
Schwimmen Meisterschaften<br />
konnte sich Sebastian<br />
Schönleitner als 12-jähriger<br />
in der Allgemeinen (!) Klasse<br />
mit einem 2. Platz über<br />
1.500 m Freistil und 3 3.<br />
Plätzen, jeweils über 200m<br />
Brust, 200m Rücken und<br />
400m Freistil profilieren.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Vigauner</strong> Gemeindenachrichten<br />
LANDES-SCHWIMM-MEISTERSCHAFTEN IN RIF:<br />
SEBASTIAN SCHÖNLEITNER UNTER DEN BESTEN
IMPRESSUM:<br />
An einen Haushalt der Gemeinde <strong>Bad</strong> Vigaun. Zugestellt durch Post.at. Dez. 2008. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Raimund Egger. Layout: Margret Eppenschwandtner, Bezirksbüro Tennengau. Druck:<br />
<strong>ÖVP</strong>-Hausdruckerei