In dieser Ausgabe lesen Sie - Pretzschendorf
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22 Jahre,<br />
man glaubt es kaum, Tischtennis spielen ist nicht nur ein Traum.<br />
Denn jedes Jahr um dieselbe Zeit steht in Colmnitz für Anfänger<br />
die Halle bereit. Alle Freizeitsportler sind nun eingeladen,<br />
um am 3. Oktober 2012, 08:45 Uhr, in der Turnhalle ein Spielchen<br />
zu wagen.<br />
Nun kommt doch alle schnell vorbei, damit anfangen kann die<br />
Tischtennis-Spielerei.<br />
Ein Euro, ein Schläger, ein Turnschuh an jedem Bein, so lässt<br />
man Euch in die Halle hinein.<br />
Der Termin ist klar, wie eh und je, wir freuen uns oh jippi ey jaeh.<br />
Für unsere Kasse ein paar Cent,<br />
für Euren Durst ein Getränk,<br />
für den Bauch was zu Essen,<br />
denn in Colmnitz wird keiner vergessen.<br />
PS:<br />
Wir möchten auf diesem Weg auch gleich einen großen Dank<br />
aussprechen an unseren Sponsor, der Firma<br />
Dietrich GmbH & Co. KG,<br />
die auch für die neue Saison die Trikots für eine Schülermannschaft<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Ihr Abteilungsleiter Tischtennis Thomas Noack<br />
Der Kleingartenverein <strong>Pretzschendorf</strong> e. V.<br />
informiert<br />
Im November sollen die Pappeln zwischen dem Reitplatz in<br />
<strong>Pretzschendorf</strong> und der<br />
Kleingartenanlage an der Beerwalder Straße gefällt werden.<br />
<strong>In</strong>teressenten an Holz wenden sich bitte an Eckhard Clausnitzer<br />
(Tel.: 03 50 58/4 13 70).<br />
Dort können auch weitere <strong>In</strong>formationen über die Modalitäten<br />
erfragt werden.<br />
Vorstand<br />
Amtsblatt <strong>Pretzschendorf</strong> Nr. 9/2012 Seite 12<br />
Die Landfrauen informieren<br />
„Komm‘ ins Offene, Freund ...“ Unter <strong>dieser</strong> Anregung<br />
von Caspar David Friedrich trafen sich 16 Landfrauen und<br />
Landmänner am 25.08.2012 zur Wanderung in der Sächsische<br />
Schweiz am Bahnhof Klingenberg-Colmnitz. Das Wetter und<br />
die Stimmung waren gut, die Rucksäcke mit Proviant gefüllt.<br />
Sabine Peter, unser wandererfahrenes Mitglied, lüftete das Geheimnis,<br />
wohin uns die von ihr ausgewählte Tour führen würde<br />
und verteilte die Landkartenauszüge zur Wanderroute von Krippen<br />
über Reinhardtdorf zum Zirkelstein bis Schöna. Das Besondere<br />
der Route war, dass sie abschnittsweise auf dem Malerweg<br />
und dem Caspar-David Friedrich Weg lag.<br />
Wir fuhren bis Krippen und begannen den Aufstieg zum Plateau<br />
über einen schmalen, feuchten und steinigen Waldpfad, deshalb<br />
mit den Augen nach unten blickend und nicht schweifend nach<br />
seltenen Pflanzen am Wegrand schauend.<br />
Nach kurzer Strecke entdeckten wir die erste Hinweistafel des<br />
Caspar-David-Friedrich-Weges, später sahen wir weitere vier.<br />
Nach dem Aufstieg führte unser Weg am aufgefüllten Steinbruch<br />
vorbei, in dem vor Jahren der Bergsteigerchor mit seinen<br />
Auftritten in malerischer Kulisse seine Zuhörer begeisterte.<br />
<strong>In</strong> Reinhardtsdorf lockte uns ein Imbissstand zur Einkehr, aber<br />
unsere Wanderleiterin führte uns weiter einen Feldweg entlang<br />
in Richtung Wolfsberg. Der Rucksackproviant schmeckte, unser<br />
Blick konnte über eine wahr-lich malerische Landschaft schweifen<br />
- eine riesige Linde, Kühe und Wanderer im Vordergrund<br />
und in der Ferne die Silhouette des Zirkelsteins. Von ihm trennten<br />
uns noch eineinhalb Wegstunden.<br />
Über Feld- und Waldwege erreichten wir Schöna und entdeckten<br />
am Ortsausgang ein „Hexenhaus“. Anstatt Pfefferkuchen fanden<br />
wir dort an den Wänden viele Bilder, historische Fotos und alte<br />
Hausgeräte vor. Farbe und Pflanzenwuchs um die Hütte herum<br />
ließ sie schon verwunschen erscheinen.<br />
Etwas ermüdet schritten wir die ansteigende Hauptstraße entlang<br />
und waren danach froh, endlich die letzte halbe Stunde wieder<br />
auf Naturpfaden wandern zu können. Als wir die Gaststätte<br />
am Zirkelstein erreichten, war diese offiziell geschlossen. Dank<br />
Sabines Organisationstalentes erhielten wir dennoch Kaltgetränke.<br />
Die Pause machte uns fit, um die nächste Stunde zum<br />
Bahnhof Schöna zu wandern. Der wunderschöne Panoramablick<br />
und das Sommerwetter ließen keine Missstimmung aufkommen.<br />
Dennoch waren wir froh, als der Bahnhof in Sicht kam, da nicht<br />
alle diese mehr als 10 km „aus dem Fuß schüttelten“.<br />
<strong>In</strong> Dresden angekommen hinderten uns Zugverspätungen und<br />
-ausfälle an der umgehenden Rückfahrt. Trotz chaotischen<br />
Bahnmanagements hinsichtlich des Schienenersatzverkehrs erreichten<br />
wir am frühen Abend unseren Heimatbahnhof. Dank an<br />
Sabine für die sehr gute Organisation!