Spökenkieker Ausgabe 320
Karneval // Frisurentrends Frühjahr/Sommer 2017 // Neues von der Möbelmesse "IMM Cologne" // Steuer- und Rechts-Tipps // Neues von den Feuerwehren aus der Spökenkieker-Region // u.v.m.
Karneval // Frisurentrends Frühjahr/Sommer 2017 // Neues von der Möbelmesse "IMM Cologne" // Steuer- und Rechts-Tipps // Neues von den Feuerwehren aus der Spökenkieker-Region // u.v.m.
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Nr.<strong>320</strong><br />
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Januar II. 2017 · 41.495 Exemplare<br />
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Prinz Tönnie I.<br />
von Architektur und Handball pur<br />
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...mehr auf Seite 4 - 5<br />
Frisurentrends<br />
Frühjahr / Sommer 2017<br />
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WARTUNG UND VERSCHLEISS 1<br />
...mehr auf Seite 7<br />
Möbelmesse<br />
Trends von der IMM Cologne<br />
...mehr auf Seite 9 - 11<br />
Steuer-Tipps<br />
Spökenkieker-Sonderseite<br />
LEASING<br />
Abb. enthält Sonderausstattung.<br />
...mehr auf Seite 15<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
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Sassenberg. Dank der großzügigen<br />
Unterstützung durch die Firma Vereinsbedarf<br />
Deitert konnten Spieler<br />
und Betreuer der DIII passend zur<br />
kalten Jahreszeit mit neuer Trainingsbekleidung<br />
ausgestattet werden.<br />
Inhaber Frank Deitert ließ es<br />
sich nicht nehmen, das neue Outfit<br />
der Mannschaft zu begutachten. Ein<br />
herzliches „Danke Schön“ noch mal<br />
von Spielern, Eltern und Betreuern<br />
für die tolle Unterstützung!<br />
250<br />
Noch 2 Monate bis zum „Fest der Generationen“<br />
Planungen für den „Schachblumenmarkt 2.0“ laufen auf Hochtouren<br />
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Sassenberg. Kaum ist das Winterwetter<br />
abgeschüttelt und die ersten<br />
Frühlingsblüher zaubern bunte Farbtupfer<br />
in eine neu erwachte Welt,<br />
freuen sich die Menschen auf die<br />
Zeit der Wochenendveranstaltungen.<br />
Eine der beliebtesten in unserer<br />
Region hieß bislang Schachblumenmarkt<br />
und kehrt als attraktives „Fest<br />
der Generationen“ am 25. und 26.<br />
März zurück in den Sassenberger<br />
Veranstaltungskalender.<br />
„Schachblumenmarkt 2.0 weil wir<br />
eine komplett neue Version anbieten<br />
wollen, mit einem umfangreichen<br />
Programm, das vom Kleinkind<br />
bis zu den Großeltern alle Generationen<br />
anspricht“, freuen sich die Organisatoren<br />
auf das neue Sassenberger<br />
Highlight.<br />
Vom Baumkletterer über den Motorsägen-Holzschnitzer<br />
bis zu Musikund<br />
Tanzaufführungen, vom ökumenischen<br />
Gottesdienst mit anschließender<br />
Zweiradsegnung über eine<br />
Oldtimerausstellung bis hin zur Live-<br />
Musik beim Tanz in den Frühling am<br />
Samstagabend ist alles dabei – und<br />
noch viel mehr.<br />
Nicht zu vergessen das Highlight am<br />
Samstag, die Bekanntgabe der<br />
neuen Schachblumenfee 2017. „Mit<br />
Karneval gleich nebenan<br />
Einen feiert in Müssingen<br />
unserem Programm, das vom<br />
Samstagnachmittag bis zum Sonntagabend<br />
reicht, werden wir noch<br />
viel mehr Besucher anlocken, als mit<br />
dem ehemaligen Schachblumenmarkt<br />
– auch aus den Nachbarorten“,<br />
so die feste Überzeugung der<br />
Organisatoren.<br />
Für das Fest der Generationen ist<br />
eine familienfreundliche Gestaltung<br />
des Areals vom Mühlensteg bis einschließlich<br />
Klingenhagen geplant,<br />
der dazu für den Verkehr gesperrt<br />
wird. Die Beteiligung diverser Vereine<br />
gilt als sicher und in Sachen Kulinaria<br />
soll es bunte Abwechslung<br />
geben. Zusätzlich zur bunten Veranstaltung<br />
bieten die Geschäftsleute<br />
ein Sonntagsshopping von 12 bis<br />
17 Uhr. Ausgewiesene Parkmöglichkeiten<br />
ermöglichen den motorisierten<br />
Besuchern eine entspannte Anreise.<br />
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und drumherum...<br />
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Bekanntlich ist der Westfälische Hof<br />
in Einen gerade von diversen gesetzlichen<br />
Regelungen zur Konzessionsvergabe<br />
in einen unverdienten Ruhestand<br />
geschickt worden. Das soll<br />
allerdings nicht bedeuten, dass die<br />
Einener jetzt auf ihre Festivitäten verzichten.<br />
Kurzerhand haben die jugendlichen<br />
Karnevalisten die Gaststätte Zum<br />
Fensterberg in Müssingen als Ziel ihrer<br />
diesjährigen Karnevalsparty auserkoren.<br />
Die findet am 25. Februar<br />
ab 19:00 Uhr statt, der Prinz aus<br />
Telgte kommt zu Besuch und es ist<br />
ausdrücklich keine Sitzung geplant,<br />
sondern eine Party. Also Tanzen,<br />
Trinken, Spaß.<br />
Der Vorverkauf für die Veranstaltung<br />
findet ebenfalls in der Gaststätte<br />
Zum Fensterberg statt, am Sonntag<br />
5. Februar, ab 11 Uhr. Bei dieser Gelegenheit<br />
werden auch noch Anmeldungen<br />
für die Beteiligung auf dem<br />
Karnevalswagen angenommen. Das<br />
Mindestalter für Wagen und Party<br />
liegt bei 18 Jahren.<br />
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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
träumen Sie auch manchmal davon,<br />
nach Feierabend ohne Umwege die<br />
Couch anzusteuern? Dann sind Sie<br />
in guter Gesellschaft! Etliche unter<br />
uns wünschen sich nämlich genau<br />
das: kuschelige Abende zuhause<br />
statt Party machen. Dass das mehr<br />
als ein Trend für graue Winterabende<br />
ist, weiß auch die Möbelindustrie.<br />
So ist auf der diesjährigen Internationalen<br />
Möbelmesse in Köln so<br />
mancher Schauraum kuschelig bis<br />
sogar plüschig eingerichtet präsentiert<br />
worden. Mit warmen Farben<br />
und weichen Stoffen haben Designer<br />
und Hersteller so den Wünschen<br />
der Verbraucher Folge geleistet.<br />
Natürlich ist Gemütlichkeit<br />
nicht das einzige, was die IMM heuer<br />
präsentiert hat. Von Smarthome mit<br />
Technik, wo immer es geht, bis hin zu<br />
kühlem Stahlrohr, immer wieder angesagtem<br />
Minimalismus und besagter<br />
Gemütlichkeit gab es für die Besucher<br />
der Messe noch viel mehr<br />
neues, interessantes und ungewöhnliches<br />
zu entdecken. Gehen<br />
auch Sie auf Entdeckungsreise - auf<br />
unseren beliebten Sonderseiten<br />
Bauen und Wohnen in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Etwas weniger angesagt ist<br />
das ebenfalls alljährlich im Januar<br />
aktuelle Thema Nachhilfe. Zeitgleich<br />
mit den Halbjahreszeugnissen werden<br />
die so genannten Blauen Briefe<br />
versendet. Die Versetzung ist gefährdet,<br />
lautet die unschöne Mitteilung.<br />
Aber mal ehrlich: Ein Hinweis, dass<br />
man sich jetzt mehr anstrengen<br />
muss, um das Ziel zu erreichen, ist<br />
kein Weltuntergang. Und damit es<br />
auch für Ihren Nachwuchs keiner<br />
wird, hilft professionelle Nachhilfe.<br />
In den letzten Jahren wurde das Angebot<br />
an Nachhilfe auch hier bei uns<br />
in der Region so ausgebaut, dass<br />
garantiert jede Schwäche ihren Meister<br />
finden kann.<br />
Ach ja: geahnt haben wir es ja alle,<br />
jetzt haben wir Gewissheit. Es gibt<br />
den Wirf-Deine-Jahresvorsätzeüber-Bord-Tag.<br />
Einer Statistik zufolge<br />
ist der 16. Januar der Tag, an<br />
dem die meisten unter uns ihre Silvester<br />
gefassten Vorsätze wieder<br />
über Bord werfen. Oder canceln, wie<br />
man es neudeutsch nennt. Über<br />
Bord werfen oder canceln: beides<br />
besagt dasselbe, nämlich, dass wir<br />
es nicht geschafft haben. Hier gilt<br />
ebenso wie für den Blauen Brief,<br />
dass das kein Weltuntergang ist.<br />
Einfach vor den nächsten guten Vorsätzen<br />
genau überlegen, was man<br />
erreichen möchte. Und statt einen<br />
Marathonlauf anzuvisieren einen<br />
wöchentlichen Spaziergang einplanen.<br />
Dann klappt es sicher mit dem<br />
einen oder anderen guten Vorsatz.<br />
Was es sonst noch Wissenswertes<br />
gibt, was wann und wo los sein wird<br />
und vor allem, wo es die Aktionen,<br />
Angebote und auch die angesagten<br />
neuen Möbeltrends gibt, erfahren<br />
Sie in Ihrem beliebten Anzeigenmagazin<br />
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Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung<br />
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eine närrische fünfte Jahreszeit!<br />
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193
5<br />
Prinz Tönnie I.<br />
von Architektur und Handball pur<br />
Man hätte ihn auf dem Schirm haben können. Dirk Tönnies,<br />
49 Jahre, ist seit langem im Warendorfer Karneval<br />
aktiv. Von der JuKa ging es in die Prinzengarde. Dann<br />
fungierte er als Beisitzer im Senat und seit dem Vorjahr<br />
war er Ratsschreiber und Senator der WaKaGe. Zudem<br />
ist seine Lebensgefährtin Linda Weissink ebenfalls Karnevalistin<br />
mit Leib und Seele. Und im Karneval haben<br />
sich die beiden auch kennengelernt. Sie als Klarinettistin<br />
in der „Schutterij“, der Musikgruppe zwischen Prinzen-<br />
und Prinzengardewagen, er auf dem letztgenannten.<br />
Der Rosenmontag vor fünf Jahren führte sie zusammen.<br />
Man hätte ihn also auf dem Schirm haben können.<br />
Indes, es gab nicht all zu viele Wetten auf seinen Namen.<br />
Und selbst als er bei der PriPro irgendwann auf dem Podium<br />
fehlte, ahnten viele nach eigenem Bekunden noch<br />
immer nichts. Um so größer die Überraschung, die Prinzenmacher<br />
und Großfürst Hans Strotmann damit gelungen<br />
ist.<br />
Der Prinz selber hatte dem Vernehmen nach schon lange<br />
Zeit, sich auf seinen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten.<br />
Trotzdem ließ er – wie es sich für ein närrisches Oberhaupt<br />
in Warendorf gehört – nichts nach außen dringen.<br />
Die Lebensgefährtin erfuhr es früh, die Kinder aus erster<br />
Ehe vorsichtshalber später. Und auch die zahlreichen<br />
Jecken, die seinen bisherigen Lebensweg begleitet haben<br />
– er war u.a. 1984 Gründungsmitglied des HaBaKa<br />
– ahnten nichts.<br />
Im wahren Leben… nein, so lässt sich das nicht sagen,<br />
denn für echte Karnevalisten ist die Zeit zwischen dem<br />
11.11. und Aschermittwoch das wahre Leben. Im bürgerlichen<br />
Leben also, ist der gebürtige Münsteraner Dirk<br />
Tönnies Architekt. Zudem mit Leib und Seele Handballer<br />
und seit 35 Jahren als solcher in der WSU aktiv, als Spieler<br />
und als Jugendtrainer. Selbst mit 49 wirft er im WSU-<br />
Allstars Team noch Tore. Und da alles, was Tönnie I.<br />
macht auch Hand und Fuß hat, frönt er neben dem<br />
Hand- dem Fußball und ist glühender Fan von Borussia<br />
Mönchengladbach.<br />
Diese Symbole zieren auch den Prinzenorden. Marktplatz<br />
und WaKaGe-Maske, ein Handball spielender<br />
Prinz, das Wappen der Borussia, das Zeichen der Architekten<br />
sowie die Zahl 2017 sagen auf kleiner Fläche vieles<br />
aus.<br />
Alles in allem ein rundum gelungener Start in die Regentschaft<br />
des neuen Prinzen. Jetzt bleibt nur noch eine<br />
winzige Unsicherheit, für die selbst der beste Architekt<br />
nicht planen kann – denn wir wollen Warendorf keinesfalls<br />
überdachen. Das Wetter muss am Rosenmontag,<br />
am besten an allen Karnevalstagen bis Aschermittwoch,<br />
jeckenfreundlich mitspielen. Denn der letzte Rosenmontagszug<br />
ist mit zwei Jahren schon viel zu lange her.<br />
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18.02.1927 Robecke, Elisabeth Tüleck 2 90<br />
18.02.1927 Tönnemann, Wilhelm 90<br />
28.02.1932 Fischer, Heinrich Düsbergstr. 22 85<br />
Goldene Hochzeiten:<br />
02.02.2017 Alfons und Rita Kleine Wächter, Füchtorf, Wächterort 4<br />
18.02.2017 Dieter und Ursula Nefferdorf, Poggenbrook 23<br />
24.02.2017 Werner und Elke Heldt, Rosenstr. 6<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!<br />
Inspektion nach Herstellervorgabe<br />
www.auto-lohmann.de • Tel.: 0 25 83 - 37 41<br />
6<br />
7<br />
9<br />
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9<br />
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9<br />
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5<br />
4<br />
2<br />
5<br />
4<br />
9<br />
2<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus<br />
Nach einer erfolgreichen Kneipentour<br />
am vergangenen Wochenende,<br />
die den KCK-Tross durch die Sassenberger<br />
Kneipen führte; begonnen<br />
hat diese in den Ratsstuben,<br />
danach wurde ein Zwischenstopp<br />
im Il Mulino eingelegt, um dann in<br />
Tins Fusion Wok den närrischen Bazillus<br />
zu verbreiten, freuen sich die<br />
Sassenberger Narren nun auf den<br />
Höhepunkt der Session, die bevorstehende<br />
Prinzenproklamation am<br />
4. Februar in der kleinen Herxfeldhalle.<br />
Die Verantwortlichen versprechen<br />
ein buntes, kurzweiliges Programm,<br />
Terminkalender des KCK Sassenberg<br />
Sa. 04.02. Prinzenproklamation, Beginn 19:11 Uhr, kleine Herxfeldhalle<br />
So. 05.02. Prinzenempfang, 18:00 Uhr Hotel am Feldmarksee<br />
Sa. 11.02. Kinderkarneval, 14:33 Uhr Johannesschule<br />
Sa. 11.02. Schülerkarneval, 18:11 Uhr im Sportlerheim<br />
Fr. 17.02. Damensitzung, 19:333 Uhr Hotel Börding<br />
Sa. 18.02. JuKa-Party, 20:11 Uhr im Sportlerheim<br />
So. 19.02. Karnevalsgottesdienst, 10:30 Uhr Pfarrkirche St. Johannes<br />
So. 19.02. Seniorenkarneval, 15:11 Uhr bei Börding<br />
Do. 23.02. Altweiber:<br />
9:00 Uhr Besuch Kindergärten und Grundschulen<br />
16:22 Uhr, Umzug ab Schulzentrum, danach Rathaussturm<br />
Fr. 24.02. Besuch Freckenhorster Werkstätten und Heinrich Tellen Schule<br />
ca. 9:20 Uhr Werk Ost, 10:00 Uhr Hauptwerk und 11:30 Uhr Tellen Schule<br />
Sa. 25.02. 19:33 Uhr Prinzenball bei Börding<br />
Viel Lob, wenig Überraschendes<br />
Höhepunkt beim Warendorfer Neujahrsempfang war ein musikalischer<br />
Das Theater am Wall war bis nahezu<br />
auf den letzten Platz gefüllt und so<br />
hatte Bürgermeister Axel Linke, der<br />
mit Gattin schon vorab allen Besuchern<br />
die Hände geschüttelt hatte,<br />
eine lange Liste an zu begrüßenden<br />
Gästen. Politik, Verwaltung, Kultur,<br />
Ehrenamt und offizielle Vertreter verschiedener<br />
Institutionen, dazu seine<br />
Amtsvorgänger – Linke hätte beim<br />
besten Willen nicht alle erwähnen<br />
können. Er stellte ganz besonders<br />
den Ortsvereinsgeschäftsführer des<br />
DRK, Jens Peters, heraus und<br />
dankte ihm für die Bewältigung der<br />
„herausfordernden Aufgabe“ der<br />
Versorgung von über 1200 Flüchtlingen.<br />
Linkes Lob „Sie haben wirklich<br />
Großartiges geleistet“, wurde mit<br />
Beifall quittiert.<br />
In seiner Rede, in der er hauptsächlich<br />
besondere Ereignisse des Vorjahres<br />
beleuchtete, durften natürlich<br />
der 90. Geburtstag von Hans-<br />
Günter Winkler und die Auszeichnung<br />
Hoetmars als Golddorf nicht<br />
fehlen. Verschiedentlichem Dank an<br />
wichtige Institutionen – und damit<br />
an die Menschen, die dahinterstehen<br />
und die Aufgaben ausführen –<br />
zollten die Zuhörer erneut Beifall.<br />
Wohlwollendes Gemurmel auch als<br />
Reaktion auf des Bürgermeisters<br />
Formulierung der „wunderbaren<br />
beim dem sicherlich für jeden etwas<br />
dabei sein wird. Im Anschluss steht<br />
dann der Einzug der neuen Tollität<br />
„Up Sassenbiärg“ auf dem Plan.<br />
Noch kann hierzu getippt werden,<br />
wer denn wohl die Regentschaft von<br />
Prinzessin Judith I. übernehmen<br />
wird. In diesem Jahr stehen 198,00<br />
Euro als Gewinn für den richtigen<br />
Tipp bereit. Auf www.kck-sassenberg.de<br />
besteht hierzu bis zum<br />
27.01.2017 die Möglichkeit.<br />
Wer sich bisher noch keine Karten<br />
für die Prinzenproklamation gesichert<br />
hat, kann dieses noch auf über<br />
die Homepage machen.<br />
Die <strong>Ausgabe</strong> der Karten erfolgt am<br />
kommenden Sonntag, 29.01.2017<br />
um 18:00 Uhr in der Sassenberger<br />
Mühle.<br />
Der Spielmannszug Freckenhorst gestaltete das musikalische Rahmenprogramm<br />
des Neujahrsempfangs<br />
Stadt Warendorf“.<br />
Im nicht resümierenden Teil seiner<br />
Neujahrsansprache blieb Axel Linke<br />
eher vage, als er u.a. von den wichtigen<br />
Zukunftsaufgaben sprach. Dabei<br />
wurde klar, dass er für die Stadt<br />
ein Gesamtentwicklungskonzept anstrebt,<br />
was punktuelle Großinvestitionen,<br />
wie zum Beispiel das Lehrschwimmbecken<br />
in Freckenhorst, in<br />
eine für manche Bürger eher ungeliebte<br />
Relation stellt.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm<br />
steuerte der Spielmannszug<br />
Freckenhorst bei, der in diesem Jahr<br />
sein 175-jähriges Bestehen feiert,<br />
und setzte damit zugleich auch den<br />
Höhepunkt des späten Nachmittags.<br />
Mit einer Eigenkomposition<br />
„Von der Baustelle“ war es vor allem<br />
die Rhythmusgruppe des Spielmannszuges,<br />
die mit Mülltone und<br />
leeren Ölfässern als Instrumenten<br />
die Zuhörer begeisterte und minutenlangen<br />
Beifall dafür kassierte.<br />
Bürgermeister Axel Linke fasste in<br />
seiner Ansprache u.a. wichtige<br />
Höhepunkte des vergangenen Jahres<br />
zusammen
Die Trend-Looks Frühjahr/Sommer 2017<br />
Pure & Urban<br />
Salon Kreativo<br />
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Mi-Fr: 8 Uhr - 18 Uhr<br />
Sa: 7 Uhr - 13 Uhr<br />
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Wir stehen in den Startlöchern für<br />
den Aufbruch in einen leuchtenden<br />
Sommer, der uns nach dunklen Tagen<br />
wieder zum Strahlen bringt. In<br />
der schönsten Zeit des Jahres verlagern<br />
wir das Leben wieder ins Freie,<br />
wo Picknicks im Park, Open-Air-Konzerte<br />
und laue Sommerabende in<br />
Gesellschaft auf uns warten. In der<br />
sis dafür schaffen extravagante<br />
Cuts, die auch vollkommen pur eine<br />
unverwechselbare Strahlkraft entwickeln.<br />
Damit schenkt uns die neue<br />
Trendkollektion Frühjahr/Sommer<br />
die Möglichkeit, unsere Persönlichkeit<br />
auch nach außen hin frei zu verkörpern.<br />
dig, experimentell und auffällig,<br />
aber immer authentisch. Stark<br />
durchstrukturiertes, lässiges Haar<br />
fordert die mutigen Street-Styler auf<br />
den Catwalk der urbanen Straßen.<br />
Ein unverfälschter, echter Style inmitten<br />
des pulsierenden Stadtgeschehens<br />
als Ausdruck der individuellen<br />
Persönlichkeit. Dynamische Li-<br />
<strong>320</strong><br />
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warmen Jahreszeit gehen wir energiegeladen<br />
durchs Leben und versuchen<br />
uns auch modisch neu zu erfinden.<br />
Das Modeteam des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks<br />
liefert dafür die richtige Inspiration.<br />
Die Akteure tauchen mit ihren<br />
Kreationen in der kommenden<br />
Saison der Hair-Fashion ein in den<br />
lässigen Street-Style Berlins. Die<br />
Metropole ist ein Schmelztiegel der<br />
Kulturen, der Musik-, Mode- und<br />
Kreativszene. Im Styling ist hier alles<br />
möglich. Die neuen Frisuren fordern<br />
unsere wilde Seite. Es wird strukturiert,<br />
locker und frei, aber immer mit<br />
einem glamourösen Touch. Die Ba-<br />
Elegant Purity<br />
Zurückgenommene, klare Formen<br />
und klassische Linien bringen eine<br />
zeitlose Eleganz zum Vorschein. Der<br />
Elegant-Purity-Style folgt einer Fashion-Formel,<br />
die simpel ist, aber<br />
durch besondere Ausdrucksstärke<br />
besticht. Eine reduzierte Einfachheit,<br />
die pure Looks zutage bringt,<br />
versehen mit bezaubernder Geschmeidigkeit.<br />
Clean, klassisch, fast<br />
minimalistisch und zugleich Basis<br />
für vielfältige Stylingmöglichkeiten.<br />
Urban Fashion<br />
Der Urban-Fashion-Look ist leben-<br />
nien und strukturierte Formen im<br />
Haar bringen Lebendig-keit zum<br />
Ausdruck.<br />
Festival-Looks<br />
Coachella, Lollapalooza and Tomorrowland<br />
are calling, denn Sommerzeit<br />
ist Festivalzeit. Positive Vibes,<br />
Sonnenschein und barfuß zu den<br />
absoluten Lieblingsbands tanzen.<br />
Wer das ultimative Festival- Feeling<br />
spüren will, braucht dazu auch das<br />
passende Styling.<br />
Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks<br />
Wenn Leidenschaft auf Talent trifft, entsteht immer etwas Besonderes.<br />
Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner nicht nur bei den aktuellen Frisur<br />
Trends, sondern auch bei allen anderen Fragen rund ums Haar.<br />
Wir nehmen uns die Zeit Sie optimal zu beraten.<br />
In unserem Adventskalender haben wir täglich Geld fur unsere Patenschaft<br />
Kinderhospiz Löwenherz in Syke gesammelt. Um die Spendensumme noch<br />
zu erhöhen, laden wir Sie rechtherzlich zu unserem Waffelstand vor<br />
unserem Laden am 03.02.2017 ein. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Fr. von 09:00 Uhr - 18:00 Uhr • Sa. von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />
Sollte es Ihnen in dieser Zeit nicht möglich sein, kontaktieren Sie uns<br />
gerne und vereinbaren Sie mit uns Ihren individuellen Termin.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Ihre Alexandra Heyn<br />
Stiftsmarkt 8a, 48231 Warendorf-Freckenhorst, Telefon: 02583-5281049<br />
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Mit und ohne Anmeldung<br />
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Öffnungszeiten: Mo. 14:00 - 19:00 Uhr / Di., Mi., Do. Fr. 08:00 - 19:00 Uhr / Sa. 08:00 - 13:00 Uhr<br />
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Terminvereinbarung:<br />
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<strong>320</strong><br />
160<br />
03. - 05. FEBRUAR 2017<br />
RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
A2-Forum<br />
Auf der Baumesse präsentieren wir Ihnen<br />
„Heizen mit Biomasse“<br />
Sie finden uns auf dem Freigelände<br />
und in Halle II.<br />
Gröblingen 72a<br />
48336 Sassenberg<br />
Tel. 0 25 83 / 303 845<br />
www.richter-energietechnik.de<br />
Baumesse in Rheda-Wiedenbrück<br />
Die Baumesse in Rheda-Wiedenbrück<br />
findet 2017 vom 3. bis 5. Februar<br />
im A2-Forum statt. Besondere<br />
Schwerpunkte liegen dieses Jahr auf<br />
den Bereichen Sicherheit, Energiekosten<br />
und dem direkten Draht zur<br />
Industrie über die Kreishandwerkerschaft,<br />
die zugleich Premium-Partner<br />
der Messe ist. Für die restlichen<br />
kalten Tage vor dem Frühling lohnt<br />
zudem ein Blick auf einen großen<br />
Wohntrend: Öfen und Kamine halten<br />
immer mehr Einzug in deutsche Eigenheime.<br />
Ein direkter Draht zum Handwerker<br />
Die Kreishandwerkerschaft auf der<br />
Baumesse Rheda-Wiedenbrück ist<br />
der direkter Ansprechpartner für alle<br />
Fragen der Besucher rund ums<br />
Handwerk. Es geht um Rechte und<br />
Pflichten von Kunden als auch Betrieben,<br />
um die aktuellen und künftigen<br />
Karrieremöglichkeiten im Handwerk<br />
oder auch um Tipps, woran Sie<br />
einen guten Handwerker erkennen.<br />
Sich im Eigenheim sicher fühlen<br />
Bereits bei der letzten Baumesse<br />
war der Einbruchschutz ein wichtiges<br />
Thema. Auch 2017 bieten spezialisierte<br />
Aussteller viele Möglichkeiten,<br />
Fenster und Türen mechanisch<br />
oder elektronisch zu sichern.<br />
Um sich aber nicht vollkommen orientierungslos,<br />
sondern ganz nach<br />
den eigenen Bedürfnissen, abzusichern,<br />
bietet die Kreispolizeibehörde<br />
Gütersloh vor Ort umfangreiche<br />
Informationen.<br />
Gemütlich und warm mit dem eigenen<br />
Kamin<br />
Früher für die überlebenswichtige<br />
Wärme notwendig, erleben Kamine<br />
und Öfen seit einigen Jahren ein<br />
Comeback. Sie sorgen für eine gemütliche<br />
Atmosphäre, sind ein echter<br />
Hingucker und spenden selbstverständlich<br />
weiterhin wohlige<br />
Wärme. Immer mehr Menschen berücksichtigen<br />
schon beim Hausbau<br />
einen festen Kamin im Wohnzimmer,<br />
aber auch nachträgliche Lösungen<br />
sind heute nicht mehr mit<br />
viel Aufwand verbunden.<br />
Energiekosten sparen mit modernen<br />
Lösungen<br />
Eine warme und helle Wohnung ist<br />
nicht gleichbedeutend mit hohen<br />
Energiekosten. Vom Baustoff bis zur<br />
Elektronik lässt sich mit modernen<br />
Produkten erhebliches Einsparpotenzial<br />
realisieren. Dies bedarf in bestehenden<br />
Immobilien allerdings einer<br />
individuellen Beratung. Diese erhalten<br />
Besucher bei den verschiedenen<br />
Ausstellern aus der Region.<br />
Dazu halten Experten am gesamten<br />
Messewochenende Fachvorträge,<br />
die kostenlos besucht werden können.<br />
Die Themen reichen vom nachhaltigen<br />
Bauen bis zum Einsatz moderner<br />
Photovoltaikanlagen.<br />
Die Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />
findet vom 3. bis 5. Februar<br />
2017 im A2-Forum, Gütersloher<br />
Straße 100, statt.<br />
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Was tun bei Schimmel in der Wohnung<br />
(Anzeige) Nach einer Untersuchung<br />
von ‘Stiftung Warentest’ ist jeder<br />
zweite Haushalt in Deutschland mit<br />
Schimmelpilzen belastet.<br />
Spökenkieker fragt den Experten<br />
Ralf Holtrup, Sachverständiger für<br />
Schimmelpilze: Woher kommt der<br />
Schimmel in der Wohnung und<br />
warum gerade im Winter?<br />
Holtrup: „Dies liegt zum einen<br />
daran, dass die Häuser immer dichter<br />
werden und immer mehr Feuchtigkeit<br />
produziert wird durch tägliches<br />
Duschen und Waschen. Es gibt<br />
Fälle, in denen bauliche Mängel<br />
Feuchtigkeit von außen in die Wohnung<br />
lassen. In der Regel aber ist<br />
das Problem hausgemacht: Hohe<br />
Feuchtigkeit schlägt sich heutzutage<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />
seltener an den Fenstern, sondern<br />
an den kalten „Wärmebrücken“ nieder<br />
und kann nun zunächst unsichtbar<br />
zum Schimmel führen.“<br />
Spökenkieker: Was kann man<br />
denn tun zur Vorbeugung?<br />
Holtrup: „Viele stellen das Fenster<br />
in einem Raum längere Zeit auf Kipp<br />
und tun damit genau das Falsche.<br />
Es wird kaum Luft ausgetauscht.<br />
Dafür kühlt die Fensternische und<br />
der Raum aus, wo sich dann die<br />
Feuchtigkeit bevorzugt absetzt und<br />
den Schimmel anlockt. Stoßlüften<br />
lautet meine Devise. Mehrmals am<br />
Tag fünf Minuten mehrere Fenster<br />
weit auf und Durchzug schaffen. Dabei<br />
kühlen die Wände nicht aus, so<br />
dass es die Heizkosten nicht so sehr<br />
belastet. Zudem sollten alle Räume<br />
gut beheizt sein. Hierbei kann ein<br />
Hygrometer hilfreich sein, bei dem<br />
die Luftfeuchte nicht über 60 % gehen<br />
sollte! Bei Bedarf setzen wir<br />
auch Datenlogger zur Raumklimamessung<br />
ein um das Nutzerverhalten<br />
zu optimieren.“<br />
Spökenkieker: Und wenn der<br />
Schimmel erst mal da ist – wie sind<br />
die gesundheitlichen Gefahren?<br />
Holtrup: „Mögliche gesundheitliche<br />
Folgen sind: Atemwegsprobleme,<br />
Allergien und Augenreizungen. Infektionen<br />
- toxische Wirkungen sind<br />
seltener der Fall.“<br />
Spökenkieker: Wie kann man sich<br />
dann schützen?<br />
Holtrup: „Kleine oberflächige<br />
Schimmelflecken kann man vielleicht<br />
noch selber entfernen mit einer<br />
Alkohollösung (70-80 %). Bei<br />
größeren Schäden ist jedoch die<br />
fachliche Beratung zu empfehlen,<br />
denn das wichtigste bei der Sanierung<br />
ist neben dem Gesundheitsschutz<br />
die Ursachenklärung – damit<br />
der Schimmel nicht wiederkommt!<br />
Also erst Bauschäden sowie Baufeuchte<br />
analysieren und dann sanieren.<br />
Hier setzen wir diverse<br />
Feuchtemessgeräte und Thermografiekamera<br />
ein.<br />
Spökenkieker: Gibt es hier nicht<br />
auch oft auch Streitigkeiten zwischen<br />
Vermieter und Mieter?<br />
Holtrup: „Ja, das ist richtig. Hier<br />
empfehle ich einen gemeinsamen<br />
Termin mit dem Sachverständigen<br />
um eine unabhängige Beratung zu<br />
gewähren und der Ursache auf den<br />
Grund zu gehen. Dies ist hilfreicher<br />
und günstiger als gerichtliche Auseinandersetzungen.<br />
Manchmal<br />
kann hierzu auch ein Gutachten erforderlich<br />
sein.“<br />
Weitere Infos unter www.baubiologie-holtrup.de<br />
oder telef. Rat unter<br />
Tel. 02581-784635.
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10<br />
Neues von der<br />
Möbelmesse<br />
Die Neuheiten und Trends der Möbelmesse „imm cologne 2017“<br />
Der wichtigste Trend in der Einrichtungswelt:<br />
Es gibt kein richtig oder<br />
falsch mehr. Nicht nur das Leben ist<br />
widersprüchlich - unsere Wohnungen<br />
sind es auch! Leder steht neben<br />
Plastik, reduziertes Design neben<br />
nostalgischem Vintage, kühle Grauund<br />
Weiß-Töne im Wohnzimmer neben<br />
einer pastellig angehauchten<br />
Küche und einem dunkelgrünen<br />
Schlafzimmer. Alles existiert nebeneinander.<br />
Und doch zeichnen sich<br />
im Vorfeld der imm cologne 2017 einige<br />
Trends ab, die in ihrem jeweiligen<br />
Bereich dominant sind.<br />
Warum sucht einer der bekanntesten<br />
deutschen Designer die Zusammenarbeit<br />
mit Kunsthandwerkern<br />
aus Kolumbien? Warum sind natürliche<br />
Materialien so gefragt wie nie?<br />
Und warum stehen Accessoires und<br />
kleinere Möbel in der Gunst der Käufer<br />
ganz oben? In den neuen Wohnwelten<br />
werden dieses Jahr Möbel<br />
mit Geschichte, natürliche Materialien<br />
und kleine, gut designte Produkte<br />
eine Hauptrolle spielen. Bei<br />
den Farben sind neben dem großen<br />
Grau-Thema diesmal die Traffic-<br />
Light-Varianten in Rot und Grün gefragt,<br />
und die angesagte Wohnlichkeit<br />
führt zu einem nachhaltigen Revival<br />
von Tapeten, Teppiche und Textilien<br />
im Interior Design.<br />
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<strong>320</strong>
11<br />
Neues von der<br />
Möbelmesse<br />
Liegenswert<br />
Polstermöbel für alle, die das Besondere lieben<br />
Sofa ...<br />
(Anzeige) „Nein“, stimmt Otto Volmer<br />
zu „mit den großen Möbelhäusern<br />
auf der grünen Wiese ist die<br />
Fläche unseres Werksverkaufs nicht<br />
vergleichbar. Aber das suchen unsere<br />
Kunden auch gar nicht!“<br />
Wer zu Polstermöbel Volmer im Warendorfer<br />
Gewerbegebiet Ost/Splieterstraße<br />
kommt, sucht das Ausgefallene,<br />
Besondere, mitunter Maßgeschneiderte<br />
– und vor allem:<br />
Qualität. Die Firma ist Spezialist für<br />
Schlafsofas, die einen großen Teil<br />
des Portfolios ausmachen. Moderne<br />
aber langlebige Produkte mit<br />
hohem Sitz- und Liegekomfort, die<br />
sich nicht nach wenigen Nächten<br />
anfühlen, als seien sie Werbemaßnahmen<br />
für Orthopäden und Chiropraktiker.<br />
Zudem auch Polstermöbel<br />
ohne Schlaffunktion, 2- und 3-Sitzer<br />
sowie Sessel und – dazu später<br />
noch ein Satz – Sitzsäcke.<br />
„Rund 30 Prozent unserer Produktion<br />
gehen direkt in Objekte“, erläutert<br />
Volmer. Hotels, Boarding Houses,<br />
Ferienanlagen – also größere<br />
Stückzahlen pro Einrichter, die keine<br />
Enttäuschungen erleben wollen.<br />
Rund 70 Prozent gehen in den Fachhandel,<br />
der ebenfalls mit Qualität<br />
punkten will. Bundes- und sogar europaweit.<br />
Volmer demonstriert die leicht zu<br />
bedienende Wandlungsfähigkeit<br />
dieser Schlafsofas. Ein Griff und aus<br />
dem urgemütlichen Sofa wird ein<br />
ebenso gemütliches Bett, mit stabilem<br />
und formschönem Metalluntergestell<br />
sowie echter Matratze. Ein<br />
weiterer Griff und wieder schmückt<br />
das urgemütliche Sofa den Raum.<br />
Mit oder ohne Armlehne, auch<br />
kleine Eckgruppen mit Funktion und<br />
Bettkästen sind möglich. Vornehmlich<br />
sind es sogenannte Längsschläfer,<br />
die Breite des Sofas entspricht<br />
also der Breite des Bettes. Die Querschläfer<br />
sind seltener geworden,<br />
aber … – Volmer lacht. „Wir fertigen<br />
nicht nur große Stückzahlen, wir fertigen<br />
auch nach Wunsch und auf<br />
Maß. Er erinnert sich an eine Kundin,<br />
perfekte Körpergröße für eine<br />
Basketballspielerin. „Die wollte sich<br />
auf ihrer Couch einfach richtig ausstrecken<br />
können – beim Standardmaß<br />
von 2 Metern Breite keine<br />
Chance. Und die Tour durch alle Möbelhäuser<br />
hatte sie bereits hinter<br />
sich“, erzählt er und fragt: „Was<br />
glauben Sie, wie die geguckt hat, als<br />
wir ihr angeboten haben, die gewünschte<br />
Couch einfach in länger zu<br />
fertigen!?“<br />
Er kennt viele solcher Beispiele,<br />
denn das Unternehmen ist über die<br />
Jahre gewachsen und dabei gab es<br />
immer wieder besondere Wünsche,<br />
Vorstellungen und Ideen. Ursprünglich<br />
fertigte die von Vater Otto und<br />
Mutter Clara 1965 gegründete<br />
Firma als Lohnnähbetrieb Bezüge<br />
für Campingkissen und Auflagen.<br />
Vorläufer der heutigen Schlafsofas<br />
waren die in den 80ern und 90ern<br />
so beliebten Klappsofas aus zwei<br />
klappbaren Schaumteilen.<br />
„Wir haben die Produktpalette über<br />
die Jahre stets gewandelt und weiter<br />
entwickelt“, sagt Volmer, der mit seiner<br />
Frau Marion stolz darauf ist,<br />
...und Bett. Otto Volmer präsentiert, wie sich das bequeme Sitzmöbel mit<br />
einem Handgriff sekundenschnell in ein Bett verwandelt<br />
<strong>320</strong><br />
dass die Produktion ausschließlich<br />
in Warendorf stattfindet. „Keine Billiglohnländer“,<br />
betont er nachdrücklich.<br />
Für die kontinuierliche Entwicklung<br />
steht auch das neue Boxspringbett,<br />
das Polstermöbel Volmer entwickelt<br />
hat. Wer des Englischen mächtig ist,<br />
hört beim Namen „Kinky“, das<br />
ebenso „verrückt“ wie „schrullig“,<br />
aber auch „pervers“ bedeuten kann,<br />
genauer hin. Ein gewollter Effekt,<br />
denn es ist kinky. Mit Corsagensteppung<br />
und Ledergriffen einerseits,<br />
mit (in unterscheidlicher Größe und<br />
Form lieferbaren) Utensilientaschen<br />
andererseits, liegt es zwischen<br />
Schmunzeln und urgemütlich. Zwei<br />
Seitenflügel im Vintagelook, die<br />
Lampe und Ablagefläche bieten,<br />
dazu ein konvexer Spiegel als großes<br />
Bullauge im Kopfteil, lassen<br />
vielleicht gar keinen anderen Begriff<br />
als „kinky“ zu, der so perfekt alle Assoziationen<br />
bedient. Und ja, es erfüllt<br />
in jeder Hinsicht die Anforderung<br />
an Qualität und Bequemlichkeit,<br />
die für Polstermöbel Volmer<br />
selbstverständlich sind.<br />
Das tut übrigens auch der auf dem<br />
Foto mit abgebildete Sitzsack, der<br />
„Kinky Chair“. Er ist die logische<br />
Folge der Volmerschen Ideen<br />
Schmiede. Keine getarnte Entsorgung<br />
von überflüssigen Styroporkügelchen,<br />
sondern ein Sitzsack, der<br />
den Wortbestandteil „Sitz“ auch zu<br />
recht trägt. Sonst würde dieses Produkt<br />
auch nicht zur ebenfalls zum<br />
Volmer Portfolio gehörenden<br />
„Fleeze“ passen, dem vom Warendorfer<br />
Orthopäden Dr. Totzek entworfenen<br />
und per Europapatent geschützten<br />
Entspannungsklassiker.<br />
Der wird seit Jahren exklusiv hier gefertigt.<br />
Neugierig geworden auf so viel sitzund<br />
liegenswertes? Dann schauen<br />
Sie doch einfach mal in den Werksverkauf<br />
herein. Das geht übrigens<br />
auch ganz entspannt am Sonntag –<br />
denn da ist wöchentlich Schautag.<br />
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Die Polizei bittet um Ihre Hilfe!<br />
Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle - denn jeder Hinweis zählt !!!<br />
Bitte beachten Sie: Die Schilderungen<br />
sind nicht wortgetreu zu nehmen.<br />
Vor allem bei Taten ohne direkte<br />
Zeugen, bei denen die Polizei<br />
auf Vermutungen angewiesen ist,<br />
kann mit „der Unbekannte“ oder<br />
„der Täter“ sowohl auch eine Frau,<br />
wie auch eine Mehrzahl von Tätern<br />
gemeint sein.<br />
Gefährliche<br />
Körperverletzung<br />
Warendorf – Am Samstag,<br />
21.1.2017, gegen 3.20 Uhr, griffen<br />
mehrere Unbekannte auf dem August-Wessing-Damm<br />
eine Gruppe<br />
von jungen Männern an. Die Gruppe<br />
aus Ennigerloh hatte bereits zuvor<br />
auf einer Feier in einer Gaststätte<br />
Kontakt mit den späteren Tätern gehabt.<br />
Da die 18 bis 25 Jahre alten<br />
Männer eine Auseinandersetzung<br />
vermeiden wollten, verließen sie das<br />
Lokal. In Höhe der Freckenhorster<br />
Straße hielt dann ein schwarzer Audi<br />
A 8 mit den Unbekannten. Diese<br />
stiegen aus und attackierten die<br />
Männer mit Schlägen, Tritten und einem<br />
Reizstoffsprühgerät. Drei der<br />
sechs Ennigerloher wurden bei dem<br />
Angriff leicht verletzt. Ein Teil der unbekannten<br />
Täter flüchteten mit dem<br />
schwarzen Audi A 8, ein anderer Teil<br />
zu Fuß.<br />
Wer hat die Auseinandersetzung beobachtet?<br />
Wem sind in der Nacht<br />
verdächtige Personen in einem<br />
schwarzen Audi A 8 im Bereich der B<br />
64 und der Innenstadt aufgefallen?<br />
(POL-WAF)<br />
Bewaffneter<br />
Raubüberfall<br />
Beelen – Am Freitag, 20.01.2017,<br />
um 19:53 Uhr, wurde eine Tankstelle<br />
an der Warendorfer Straße von<br />
zwei maskierten Männern überfallen.<br />
Einer der Beiden bedrohte die<br />
Kassiererin mit einer Schusswaffe,<br />
während die zweite Person im Eingangsbereich<br />
blieb. Die bedrohte<br />
Kassiererin händigte eine verschlossene<br />
Kassenschublade mit einer<br />
nicht bekannten Menge Bargeld<br />
aus. Die beiden Räuber flohen zu<br />
Fuß in unbekannte Richtung. (POL-<br />
WAF)<br />
Gefährlicher Eingriff in<br />
den Straßenverkehr<br />
Warendorf – Am Freitag, 20.1.2017,<br />
gegen 14.55 Uhr, wurde ein Auto,<br />
das auf der Stadtstraße Nord fuhr, in<br />
Höhe der Fußgängerbrücke von zwei<br />
Unbekannten mit einem Schneeball<br />
beworfen, der auf die Windschutzscheibe<br />
traf. Die Fahrerin erschrak,<br />
konnte ihr Fahrzeug aber unter Kontrolle<br />
halten. Die Polizei sucht nun<br />
Zeugen sowie die jugendlichen<br />
Schneeballwerfer, die in Richtung<br />
des Wohngebiets Gröblinger Weg<br />
wegliefen.<br />
Beschreibung: 16 bis 18 Jahre, ca.<br />
175 - 178 cm, schlanke Statur,<br />
dunkle Haare. Einer der beiden Jugendlichen<br />
hatte einen dunklen Vollbart<br />
und trug eine schwarze Jacke<br />
mit rot-weißen Streifen sowie einer<br />
großen hellen Aufschrift die Zahl<br />
„61“ oder „62“. Des weiteren hatte<br />
er eine Umhängetasche mit schwarzem<br />
Schultergurt und einem weißen<br />
Schulterpolster dabei. (POL-WAF)<br />
Erneuter Einbruchdiebstahl<br />
im selben Objekt<br />
Bad Laer – In der Nacht auf Mittwoch,<br />
18.01.2017, brachen erneut<br />
Unbekannte in das Hotel am Thieplatz<br />
ein. Sie Täter verschafften sich<br />
zunächst gewaltsam Zutritt in den<br />
Keller des Gebäudes und hebelten<br />
dort eine Zwischentür zum Hauptgebäude<br />
auf. Dort brachen sie einen<br />
Schrank auf und erbeuteten Bargeld.<br />
(POL-DI)<br />
Einbruch<br />
Westkirchen – Am Mittwoch,<br />
18.01.2017, gegen 17:35 Uhr versuchten<br />
Unbekannte in ein Einfamilienhaus<br />
auf der Warendorfer Straße<br />
einzubrechen. Ein Bewohner hörte<br />
verdächtige Geräusche aus dem<br />
Wohnzimmer. Bei genauem Hinsehen<br />
entdeckte er zwei männliche<br />
Gestalten, die versuchten ein Wohnzimmerfenster<br />
aufzuhebeln. Als<br />
diese ihn sahen, flüchteten sie zu<br />
Fuß in Richtung Ortsmitte.<br />
Beschreibung: Schlank, dunkle,<br />
leichte Kleidung. (POL-WAF)<br />
Einbruch<br />
Glandorf – In der Nacht zu Dienstag,<br />
17.01.2017, brachen Unbekannte in<br />
die Grundschule an der Schulstraße<br />
ein, durchsuchten im Verwaltungstrakt<br />
mehrere Räume und brachen<br />
weitere Türen auf. (POL-GMH)<br />
Einbruch<br />
Bad Laer – In der Nacht zu Freitag,<br />
13.01.2017, brachen Unbekannte<br />
in ein Hotel am Thieplatz ein. Nachdem<br />
die Täter zunächst vergeblich<br />
versuchten eine Tür zum Hotel aufzuhebeln,<br />
gelangten sie vermutlich<br />
durch Aufdrücken einer nicht verschlossenen<br />
Terrassentür in die<br />
Räumlichkeiten des Hotels. Im Inneren<br />
suchten sie nach Wertgegenständen<br />
und öffneten dafür u.a. gewaltsam<br />
die Tür zum Büroraum. Ein<br />
dort verankerte Tresor konnte durch<br />
die Täter offenbar nicht geöffnet<br />
werden. (POL-DI)<br />
Vorsicht wenn Sie<br />
Fremde in die<br />
Wohnung lassen!<br />
Warendorf – Am Mittwoch,<br />
11.1.2017, zwischen 11.40 Uhr und<br />
12.40 Uhr, meldeten sich zwei Unbekannte<br />
auf ein Zeitungsinserat<br />
und zeigten Kaufinteresse an einem<br />
Schrank in der Hugo-Spiegel-<br />
Straße. Das geschädigte Ehepaar<br />
ließ die Personen in ihr Haus und<br />
zeigte auf Nachfrage neben dem<br />
Schrank auch den vorhandenen<br />
Schmuck. Die Parteien wurde handelseinig<br />
und die Unbekannten verließen<br />
das Haus, angeblich um Bargeld<br />
zu holen. Kurz darauf stellten<br />
die Senioren den Diebstahl des<br />
Schmucks fest.<br />
Beschreibung: ca. 45 Jahre, südländisches<br />
Aussehen, sprechen gut<br />
Deutsch. Einer der Täter ist etwa<br />
1,85 Meter groß und stämmig. Der<br />
andere ist etwas kleiner, trug ein<br />
Käppi und stellte sich mit dem Namen<br />
Freiwald vor.<br />
Die Polizei sucht neben Zeugen auch<br />
nach weiteren Personen in anderen<br />
Haushalten, denen die Täter ein<br />
Kaufinteresse aufgrund eines Zeitungsinserats<br />
vortäuschten. (POL-<br />
WAF)<br />
Verkehrsunfallflucht<br />
Warendorf – Am Montag,<br />
16.01.2017, um 14.00 Uhr, befuhr<br />
eine 33-jährige PKW-Fahrerin den<br />
August-Wessing-Damm aus Richtung<br />
Telgte kommend in Richtung<br />
Freckenhorster Tor. Es kam es zu einer<br />
Berührung mit einem entgegenkommenden<br />
Lkw mit grauer Plane,<br />
wodurch der Pkw beschädigt wurde.<br />
Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt<br />
fort, ohne sich um den Schaden zu<br />
kümmern. (POL-WAF)<br />
Die Polizei bittet<br />
um Ihre Hilfe!<br />
Hinweise bitte an die zuständige<br />
Polizeidienststelle:<br />
Warendorf, 02581/941000 (WAF)<br />
Dissen, 05421/921390 (DI)<br />
GM-hütte, 05401/879500 (GMH)<br />
Gütersloh, 05241/869-0 (GT)<br />
Versmold, 05423/9489-0 (VE)<br />
Oelde, 02522/915-0 (OE)<br />
Bad Iburg, 05403/2285 (IBU)
13<br />
Bauen & Wohnen<br />
Renovieren<br />
KfW gibt seit Anfang Januar wieder Zuschüsse für das Beseitigen von Barrieren<br />
Beim energetischen Sanieren<br />
auch an morgen denken<br />
Für Sicherungsmaßnahmen gegen Einbrüche gibt es ebenfalls Geld<br />
Rund 13 Millionen Menschen in<br />
Deutschland sind älter als 65 Jahre.<br />
Für viele von ihnen ermöglichen barrierefreie<br />
Wohnungen, länger in den<br />
eigenen vier Wänden zu bleiben.<br />
Das Beseitigen von Stolperfallen in<br />
der eigenen Wohnung wird jetzt wieder<br />
mit Geld vom Staat gefördert:<br />
Die KfW gibt seit 4. Januar 2017 Zuschüsse<br />
bis 6.250 Euro zur Umrüstung.<br />
Auch Maßnahmen gegen<br />
Wohnungseinbrüche werden finanziell<br />
unterstützt. Darauf weist das<br />
vom Umweltministerium Baden-<br />
Württemberg geförderte Informationsprogramm<br />
Zukunft Altbau hin.<br />
Hauseigentümer sollten sich im<br />
Zuge einer energetischen Sanierung<br />
daher überlegen, ob sie gleichzeitig<br />
auch barrierereduzierende Maßnahmen<br />
umsetzen. „Die Kombination<br />
der Maßnahmen senkt die Kosten,<br />
da Mehrfacharbeiten wegfallen“, rät<br />
Petra Hegen von Zukunft Altbau.<br />
Neutrale Informationen gibt es auch<br />
kostenfrei über das Beratungstelefon<br />
von Zukunft Altbau 08000 12<br />
33 33 oder unter www.zukunftaltbau.de.<br />
Baumaßnahmen für mehr Barrierefreiheit<br />
und Sicherheit in den eigenen<br />
vier Wänden sind jetzt wieder<br />
deutlich attraktiver geworden: Im<br />
vergangenen Jahr waren die Fördergelder<br />
aufgrund der hohen Nachfrage<br />
bereits im Juli aufgebraucht,<br />
so dass die KfW in der zweiten Jahreshälfte<br />
keine Anträge mehr genehmigte.<br />
Dieses Jahr stellt der Bund<br />
125 Millionen Euro zur Verfügung,<br />
mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.<br />
„Die jetzt wieder aufgenommene<br />
Förderung barrierereduzierender<br />
Maßnahmen sieht Zuschüsse in<br />
Höhe von 10 Prozent der förderfähigen<br />
Kosten vor“, sagt Petra Hegen<br />
von Zukunft Altbau. „Für den höherwertigen<br />
Förderstandard ‚Altersgerechtes<br />
Haus’ gibt es sogar 12,5<br />
Prozent.“ Die Zuschusshöhe beträgt<br />
200 bis 6.250 Euro. Die Mindestinvestitionskosten<br />
liegen bei 2.000<br />
Euro. Alternativ kann auch die Kreditvariante,<br />
für die es in der zweiten<br />
Jahreshälfte 2016 keine Unterbrechung<br />
gab, in Anspruch genommen<br />
werden: Bis zu 50.000 Euro anrechenbare<br />
Kosten pro Wohneinheit<br />
sind möglich.<br />
KfW gibt wieder<br />
Zuschüsse<br />
Wer seine Wohnung oder sein Haus<br />
vor Einbrechern schützen möchte,<br />
erhält Zuschüsse in Höhe von 200<br />
bis 1.500 Euro oder einen Kredit.<br />
Gefördert werden unter anderem<br />
der Einbau von Alarmanlagen, Gegensprechanlagen,<br />
Gitterstäben,<br />
die Nachrüstung von einbruchhemmenden<br />
Türen sowie Beleuchtungssysteme.<br />
Die Maßnahmen können<br />
mit barrierereduzierenden Schritten<br />
kombiniert werden – es gilt aber die<br />
Zuschusshöchstgrenze von 6.250<br />
Euro.<br />
Der Bedarf nach barrierefreien Wohnungen<br />
ist hoch und wird in Zukunft<br />
angesichts des demografischen<br />
Wandels weiter steigen. Im Jahr<br />
2030 wird die Zahl der über 65-Jährigen<br />
auf 20 Millionen anwachsen –<br />
über 50 Prozent mehr als heute.<br />
Doch nicht nur ältere Menschen,<br />
Personen mit eingeschränkter Mobilität<br />
und Kinder profitieren von Rampen<br />
statt Stufen sowie breiteren Türdurchgängen.<br />
Auch für die agile Generation<br />
50 plus lohnt sich eine entsprechend<br />
umgebaute Wohnung,<br />
da sie neben der verbesserten Zukunftsfähigkeit<br />
der Wohnung den<br />
Komfort erhöht und die Unfallgefahr<br />
senkt.<br />
Energetische Sanierung<br />
und Maßnahmen zur<br />
Barrierefreiheit koppeln<br />
„Barrierefreie Wohnungen passen<br />
zu allen Lebenslagen“, bestätigt<br />
auch Carmen Mundorff von der Architektenkammer<br />
Baden-Württemberg.<br />
„Der Aufwand, eine Wohnung<br />
entsprechend umzubauen, ist im<br />
Normalfall überschaubar. Es reichen<br />
wenige intelligent geplante Maßnahmen<br />
aus.“ Dazu gehörten vor allem<br />
das Entfernen von Schwellen und<br />
die Änderung des Türaufschlags<br />
nach außen bei Bädern.<br />
Wer demnächst energetisch sanie-<br />
315<br />
Wir<br />
lassen Sie nicht im<br />
Regen stehen!<br />
ren möchte, sollte sich die Chance<br />
nicht entgehen lassen, auch das<br />
Haus oder die Wohnung barrierefreier<br />
zu gestalten. „Beide Themenbereiche<br />
in einem Zuge anzugehen,<br />
senkt die Kosten der Gesamtmaßnahme,<br />
da Planer und Handwerker<br />
nicht zweimal beauftragt werden<br />
müssen. Die oft störenden Umbauarbeiten<br />
erfolgen zudem nur einmal“,<br />
sagt Petra Hegen von Zukunft<br />
Altbau. Gute Ansprechpartner für<br />
die Planung der energieeffizienten<br />
Modernisierung sind energetisch<br />
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<strong>320</strong>
14<br />
Lebensbedrohliche Situationen abwenden<br />
Die Arbeit auf der Intensivstation ist eine ganz besondere<br />
Intensivpflegerin Beate Humburg<br />
sorgt dafür, dass das Dialysegerät<br />
bei Bedarf sofort einsatzbereit ist<br />
Soviel sei vorab gesagt: Das gesamte<br />
Personal des Josephs-Hospital<br />
arbeitet intensiv dafür, dass es<br />
den Patienten hier gut und besser<br />
geht.<br />
Doch auf einer Station ist die Arbeit<br />
noch ein ganzes Stück weit intensiver.<br />
Und so heißt sie auch: Intensivstation.<br />
Der Begriff umschreibt,<br />
dass hier mit (nahezu) allen Mitteln<br />
versucht wird, lebensbedrohliche<br />
Situationen abzuwenden. Intensiver<br />
Einsatz von Geräten, intensive Konzentration<br />
des Personals auf die Patienten.<br />
Ein intensiver Kampf gegen<br />
den unliebsamen aber allgegenwärtigen<br />
Dauergast Gevatter Tod.<br />
„Sterben und Tod sind ein Dauerthema<br />
auf der Intensiv“, sagt Dr. Tobias<br />
Mock. Der Anästhesist, Notfallund<br />
Intensivmediziner muss es wissen,<br />
denn er ist Oberarzt und Leiter<br />
dieser zahlenmäßig kleinen, aber<br />
immens wichtigen Station. Acht reguläre<br />
Betten stehen hier, plus eins<br />
für den Notfall. Interdisziplinär, das<br />
heißt sie stehen für Patienten aller<br />
Stationen und Fachrichtungen bereit.<br />
Für Intensivbehandlung und Intensivüberwachung.<br />
Letztgenannte<br />
Patienten verweilen meist nur kurz,<br />
trotzdem ist es derzeit oft eng. Mit<br />
der geplanten Krankenhauserweiterung<br />
wird die Bettenzahl auf Zwölf<br />
wachsen. Alles Einzelzimmer, was<br />
im Krankenhausalltag längst keine<br />
Selbstverständlichkeit ist. Auch<br />
dass hier im 3-Schicht-Betrieb ein<br />
Ärzteteam arbeitet ist nicht selbstverständlich.<br />
„Es gibt auch Intensivstationen<br />
ohne festes Ärzteteam“,<br />
weiß Dr. Mock. Dass das Josephs-<br />
Hospital zudem von 7:30 bis 16:30<br />
Uhr einen Oberarzt einsetzt und außerhalb<br />
dieser Zeiten auch als Hintergrunddienst<br />
zur Verfügung hält,<br />
ist für ein Krankenhaus dieser Größe<br />
ebenfalls eher ungewöhnlich. Für<br />
die Patienten birgt es Vorteile.<br />
Denn die Intensivmedizin ist eine<br />
besondere. Je besser die behandelnden<br />
Ärzte darin ausgebildet<br />
sind, desto höher die Chancen, lebensbedrohliche<br />
Situationen abzuwenden<br />
oder zu beherrschen. „Eine<br />
technisch-apparative Medizin“,<br />
nennt Mock das. Zahlreiche Sensoren<br />
und Monitore überwachen die<br />
Patienten. Sauerstoffsättigung,<br />
EKG, Blutdruck usw. werden kontinuierlich<br />
gemessen und zentral beobachtet.<br />
„Et piept, wenn was nicht<br />
stimmt“, lacht Mock. Und je nach<br />
Dringlichkeit piept’s unterschiedlich.<br />
Die Überwachung der Patienten ist<br />
der eine Teil. Der andere ist die Vielzahl<br />
der Geräte, die es auf anderen<br />
Stationen so auch nicht gibt. Zwei<br />
Dialysegeräte stehen zur Verfügung,<br />
Ultraschall, Röntgen, „und alle möglichen<br />
Schläuche die wir in die Leute<br />
reinlegen können“, formuliert Mock<br />
locker. Ein Gerät zum Herunterkühlen<br />
der Körpertemperatur von Patienten<br />
nach einer Reanimation, Geräte<br />
zur Druckmessung direkt in der<br />
Arterie, zentrale Venenkatheter,<br />
Maske und Tubus für Narkosen und<br />
Beatmung, zudem eigene Laborgeräte<br />
um schnellstmöglich wichtigste<br />
Blutwerte bestimmen zu können,<br />
und vieles mehr. Alles Geräte, zu deren<br />
Bedienung und Anwendung spezielle<br />
Kenntnisse erforderlich sind.<br />
Daher ist auch die Ausbildung des<br />
Pflegepersonals eine andere. Die Intensivpflege<br />
steht auch unter einem<br />
anderen Pflegeschlüssel, mehr Personal<br />
pro Patient sind nötig um dem<br />
immer wieder hereinschauenden<br />
Sensenmann die Tür zu weisen.<br />
„Auf der Intensivstation kann man<br />
Nur selten sieht Dr. Tobias Mock auf der Intensivstation ein auf längere<br />
Zeit unbelegtes Bett. Die anstehende Erweiterung des Josephs-Hospital<br />
soll die Situation verbessern<br />
sich besser auf den einzelnen Patienten<br />
konzentrieren“, sagt der Mediziner.<br />
Nicht nur weil hier weniger<br />
Patienten sind als auf anderen Stationen.<br />
Es gibt auch aus faktischen<br />
Gründen weniger Kommunikation<br />
mit den Patienten. „Dafür wesentlich<br />
mehr Interaktion mit den Angehörigen“,<br />
sagt Mock. Dies sind angesichts<br />
der Situationen oft sehr persönliche<br />
und emotionale Gespräche.<br />
Soll die Apparatemedizin massiv<br />
eingesetzt werden? Oder geht es<br />
eher um eine Minderung des Leidens?<br />
Was will der Patient für sich?<br />
Was hat er mit seinen Formulierungen<br />
in der Patientenverfügung bestimmen<br />
wollen – sofern überhaupt<br />
eine vorliegt. „Zentrales Ziel ist immer<br />
eine menschenwürdige Behandlung“,<br />
sagt Mock ernst, der regelmäßig<br />
mit diesen Fragestellungen<br />
konfrontiert ist. Viele Fragen<br />
werden im Team abgewogen und<br />
seit 2008 gibt es im Josephs-Hospital<br />
ein Ethikkomitee, das die Mediziner<br />
in diesen Fragen begleitet – z.B.<br />
da, wo keine Patientenverfügung<br />
vorliegt. Die Verantwortung soll keinesfalls<br />
komplett auf die Angehörigen<br />
abgewälzt werden. „Übrigens –<br />
die Vermutung, dass die immer das<br />
Überleben um jeden Preis wollen,<br />
stimmt so nicht“, sagt der Intensivmediziner.<br />
„Manche haben Verständnis<br />
für die Unausweichlichkeit<br />
bestimmter Situationen und entscheiden<br />
sich für eine Leidensminderung<br />
ohne volle Apparatemedizin!“<br />
Nur im Nebensatz erwähnt er, dass<br />
dieses Verständnis mitunter auch<br />
fehlt. Dann führt die Unbegreiflichkeit<br />
des Todes durchaus zu Beschimpfungen<br />
der Mediziner und<br />
des Krankenhauses. Mock zuckt die<br />
Schulter. „Viele Menschen, auch<br />
dt. Filmstar<br />
(Veronica)<br />
affektiert<br />
französisch:<br />
Straße<br />
biblischer<br />
Priester<br />
nordisches<br />
Göttergeschlecht<br />
Dachwinkel<br />
Wort am<br />
Gebetsende<br />
Malvengewächs<br />
Manege<br />
im Zirkus<br />
Stadt in<br />
Nebraska<br />
(USA)<br />
5<br />
8<br />
Schlagwaffe<br />
gegorenes<br />
Milchprodukt<br />
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Vorsilbe<br />
beste<br />
Schulnoten<br />
(ugs.)<br />
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(Abk.)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
4<br />
7<br />
germanische<br />
Sagengestalt<br />
Merkwürdigkeit<br />
Windseite<br />
des<br />
Schiffs<br />
Schlemmerei<br />
eine<br />
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(Abk.)<br />
1<br />
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Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 07.02.2017 an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@Spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
6<br />
kaufm.:<br />
Bestand<br />
Vorname<br />
der Dagover<br />
† 1980<br />
Stadtgott<br />
von<br />
Theben<br />
hohes dt.<br />
Gericht<br />
(Abk.)<br />
Abk.:<br />
Notausgang<br />
männlicher<br />
franz.<br />
Artikel<br />
Figur<br />
von<br />
Erich<br />
Kästner<br />
9<br />
Arbeitskleidung<br />
nichtflügger<br />
Jungvogel<br />
3<br />
2<br />
Eimer<br />
aus der<br />
Bronzezeit<br />
indianische<br />
Sprachfamilie<br />
Meeresraubfisch<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Bernhard Lange aus Warendorf<br />
Über hochentwickelte Dosierpumpen<br />
können den Infusionen die<br />
notwendigen Medikamente zuverlässig<br />
in feinst dosierten Mengen<br />
beigegeben werden<br />
junge Ärzte, verstehen nicht, dass es<br />
Krankheitsbilder gibt, bei denen<br />
man nicht helfen kann“, sagt er leise<br />
und erinnert sich an seinen ersten<br />
Notfalleinsatz, bei dem er mit dem<br />
Patienten den Kampf verlor.<br />
Dafür erlebt er manchmal das<br />
krasse Gegenteil. „Dann kommt ein<br />
Patient zu uns, den wir nur bewusstlos<br />
kannten, und bedankt<br />
sich, dass wir sein Leben gerettet<br />
haben.“, schildert er diese besonders<br />
schönen und bewegenden Momente,<br />
die alle Teil eines – im Wortsinne<br />
– intensiven Arbeitsalltages<br />
sind.
15<br />
Tipps vom Steuerberater<br />
und Rechtsanwalt<br />
Wir helfen Ihnen mit Rat und Tat bei allen Fragen<br />
Steueränderungen 2017:<br />
Monatlich mehr Netto vom Brutto<br />
Viele Arbeitnehmer können bei ihrer<br />
nächsten Lohnabrechnung positiv<br />
überrascht werden. Denn durch<br />
Steueränderungen bleibt für viele<br />
unterm Strich mehr Netto vom<br />
Brutto: Entlastet werden insbesondere<br />
Familien und Normalverdiener.<br />
Vor allem Besserverdiener müssen<br />
aufgrund höherer Sozialabgaben jedoch<br />
mit etwas weniger in der Tasche<br />
rechnen. Das gemeinnützige<br />
Verbraucherportal Finanztip zeigt<br />
auf, was sich für Verbraucher konkret<br />
ändert.<br />
Höherer Grundfreibetrag<br />
für alle<br />
Das Jahr beginnt mit einer guten<br />
Nachricht für alle Steuerzahler:<br />
2017 werden alle steuerlich entlastet,<br />
was vor allem Familien und<br />
Normalverdienern zugutekommt.<br />
Der Gesetzgeber erhöht den steuerlichen<br />
Grundfreibetrag. Damit bleibt<br />
ein jährliches Einkommen bis 8820<br />
Euro für alle steuerfrei.<br />
Kalte Progression wird<br />
leicht korrigiert<br />
Um die Folgen der kalten Progression<br />
abzumildern, ändert der Gesetzgeber<br />
2017 den Tarifverlauf der<br />
Einkommensteuer. Damit Verbraucher<br />
durch steigende Lebenshaltungskosten<br />
nicht weniger Geld in<br />
der Tasche haben, verschiebt sich<br />
der Steuertarif um 0,73 Prozent<br />
nach rechts. „Faktisch sinkt hierdurch<br />
der Steuersatz für alle etwas,<br />
auch für Spitzenverdiener“, sagt Udo<br />
Reuß, Experte für Steuern bei Finanztip.<br />
Der Steuersatz von 42 Prozent<br />
greift ab sofort bei Ledigen erst<br />
ab einem zu versteuernden Einkommen<br />
von 53.666 Euro, zuvor lag die<br />
Grenze bei 52.882 Euro. Für Verheiratete<br />
und eingetragene Lebenspartner,<br />
die sich zusammen veranlagen<br />
lassen, gilt der doppelte Betrag.<br />
Sozialabgaben steigen<br />
Da jedoch im Gegenzug die Sozialabgaben<br />
für alle Steuerpflichtigen<br />
steigen, bleibt im Schnitt oft nur wenig<br />
mehr im Portemonnaie. Zu spüren<br />
bekommen das in erster Linie<br />
Besserverdiener. Denn der Beitrag<br />
für die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
steigt auf 2,8 Prozent für Kinderlose<br />
und für alle anderen auf<br />
2,55 Prozent, der jeweils zur Hälfte<br />
vom Arbeitgeber übernommen wird.<br />
Negativ aufs Netto wirken sich für<br />
Besserverdiener zudem die gestiegenen<br />
Beitragsbemessungsgrenzen<br />
aus. „Aber auch manche Geringverdiener<br />
müssen 2017 draufzahlen“,<br />
erklärt Reuß. Nach Berechnungen<br />
der Steuerberater-Genossenschaft<br />
Datev bekommt beispielsweise ein<br />
verheirateter Arbeitnehmer in der<br />
Steuerklasse III, der weniger als<br />
1.500 Euro verdient, aufgrund gestiegener<br />
Sozialabgaben in diesem<br />
Jahr 18 Euro weniger als 2016.<br />
Mehr von der Altersvorsorge<br />
absetzen<br />
Sparer dürfen 2017 mehr steuerund<br />
sozialversicherungsfrei in ihre<br />
Altersvorsorge investieren. Wer im<br />
Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />
eines beruflichen Versorgungswerks<br />
oder eines Rürup-<br />
Sparvertrags vorsorgt, kann sich<br />
über einen höheren abzugsfreien<br />
Anteil bei den Sonderausgaben<br />
freuen: Damit dürfen Sparer bis zu<br />
23.362 Euro für die Altersvorsorge<br />
steuerfrei einzahlen. Für Arbeitnehmer,<br />
die sich mit einer betrieblichen<br />
Altersvorsorge absichern, bleiben<br />
bis zu 3.048 Euro abzugsfrei.<br />
Neurentner müssen<br />
mehr versteuern<br />
Nicht nur der Lohn muss versteuert<br />
werden, sondern auch die Rente.<br />
Wer dieses Jahr aus dem Berufsleben<br />
ausscheidet, sollte darauf achten,<br />
dass die Rente bereits zu 74<br />
Prozent versteuert werden muss.<br />
„Somit bleiben nur 26 Prozent steuerfrei“,<br />
erklärt Reuß.<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.finanztip.de/<br />
steueraenderungen/<br />
Mindestlohn: Auswirkungen der<br />
Erhöhung auf 8,84 € auf Minijobs<br />
Der monatliche Arbeitslohn eines<br />
Minijobbers darf 450 € nicht übersteigen.<br />
Es ist daher unbedingt darauf<br />
zu achten, dass die Arbeitszeit<br />
so festgelegt wird, dass diese multipliziert<br />
mit dem Mindestlohn (ab<br />
2017: 8,84 € pro Stunde) nicht zu<br />
einer Überschreitung der 450-€-<br />
Grenze führt.<br />
Arbeitgeber müssen bei allen Minijobs<br />
prüfen, wie sich der Mindestlohn<br />
von 8,84 € pro Stunde ab<br />
2017 auswirkt. Bei einer Arbeitszeit<br />
von<br />
• 50 Stunden im Monat ergibt sich<br />
bei einem Stundenlohn von 8,84 €<br />
ein monatlicher Arbeitslohn von (50<br />
× 8,84 € =) 442 €;<br />
• 51 Stunden im Monat ergibt sich<br />
bei einem Stundenlohn von 8,84 €<br />
ein monatlicher Arbeitslohn von (51<br />
× 8,84 € =) 450,84 €.<br />
Tipp:<br />
Bei der Geringfügigkeitsgrenze von<br />
450 € sind alle laufenden und einmaligen<br />
Einnahmen zu erfassen. Es<br />
ist daher immer zu prüfen, ob der<br />
Grenzwert überschritten wird. Bei einem<br />
Mindestlohn von 8,84 € muss<br />
die vereinbarte und tatsächliche Arbeitszeit<br />
im Monat weniger als 51<br />
Stunden betragen.<br />
Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer<br />
haben keine<br />
Möglichkeit, von<br />
diesem Betrag<br />
nach unten abzuweichen.<br />
Der<br />
Rechtsanspruch<br />
auf 8,84 €<br />
bleibt auch dann<br />
bestehen, wenn<br />
ein niedrigerer<br />
Betrag vereinbart<br />
werden<br />
sollte.<br />
<strong>320</strong><br />
<strong>320</strong><br />
227<br />
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16<br />
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Stellenangebote<br />
im Spökenkieker<br />
In dieser Woche melden die Agentur für Arbeit Ahlen-Münster<br />
und das Jobcenter im Kreis Warendorf folgende freie Stellen<br />
Mitarbeiter/in<br />
in Teilzeit<br />
10000-1149947047-S<br />
Ein landwirtschaftlicher Betrieb in<br />
Drensteinfurt sucht eine/n Mitarbeiter/in<br />
in Teilzeit zur Durchführung<br />
von Stallarbeiten sowie der Versorgung<br />
der Tiere. Als Zugang ist eine<br />
Ausbildung in der Landwirtschaft<br />
bzw. alternativ entsprechende Berufserfahrung<br />
erforderlich.<br />
Gärtnermeister/in<br />
10000-1150134490-S<br />
In Sendenhorst sucht ein<br />
Arbeitgeber eine/n engagierte/n<br />
Gärtnermeister/in<br />
Garten- und<br />
Landschaftsbau in Vollzeit.<br />
Die Tätigkeit umfasst<br />
die Organisation und Betreuung<br />
von Baustellen, die Führung der Mitarbeiter<br />
sowie den Kundenkontakt.<br />
Vorausgesetzt werden eine entsprechende<br />
Ausbildung, einige Jahre Berufserfahrung<br />
und der Besitz des<br />
Führerscheines Klasse B. Alternativ<br />
ist die Einstellung eines/einer Facharbeiter/in<br />
denkbar, der/die eine<br />
Weiterbildung zum/zur Meister/in<br />
absolvieren möchte.<br />
Servicekraft (m/w)<br />
10000-1149910021-S<br />
Ein Restaurant in Oelde sucht eine<br />
Servicekraft (m/w) in Vollzeit. Eine<br />
entsprechende Ausbildung sowie<br />
Berufserfahrung sind vorteilhaft.<br />
Auch Quereinsteiger sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Kraftfahrzeugtechnikermeister/in<br />
10000-1148874383-S<br />
Eine Kfz-Werkstatt in Beckum sucht<br />
zu sofort eine/n Kraftfahrzeugtechnikermeister/in<br />
- Personenkraftwagentechnik<br />
für alle berufstypisch anfallenden<br />
Arbeiten.<br />
Friseur/in<br />
10000-1146715990-S<br />
Ein Arbeitgeber in Wadersloh sucht<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine/n Friseur/in mit Berufserfahrung.<br />
Die Stelle ist in Teilzeit, die Arbeitszeiten<br />
können individuell<br />
abgesprochen werden<br />
Architekt/in<br />
10000-1148435439-S<br />
In Warendorf wird ein/e<br />
Ingenieur/in – Bau oder<br />
ein/e Architekt/in gesucht.<br />
Der Aufgabenschwerpunkt liegt<br />
in der Bauleitung und in der Bearbeitung<br />
der Leistungsphasen 6-9. Das<br />
Stellengesuch wird in Vollzeit angeboten.<br />
Bodenleger (m/w)<br />
10000-1150347507-S<br />
Ein Handwerksunternehmen aus<br />
Everswinkel sucht einen handwerklich<br />
geschickten Bodenleger für das<br />
Einbringen unterschiedlichster Beläge.<br />
Die Bereitschaft, Montagearbeiten<br />
(mit Übernachtungen) durchzuführen<br />
muß gegeben sein.<br />
Ansprechpartner ist in dieser Woche<br />
für alle Stellenangebote: Ludger<br />
Wächter, Tel.: (02581) 9307<br />
30, E-Mail: Ludger.Waechter@<br />
arbeitsagentur.de<br />
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Lady Time in Glandorf<br />
Der Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule<br />
in Glandorf veranstaltet<br />
einen Flohmarkt von Frau zu<br />
Frau am 05.03.2017 von 14-17<br />
Uhr in der Aula der Ludwig-Windthorst-Schule,<br />
Schulstr. 1.<br />
Angeboten wird Bekleidung, Accessoires<br />
und Deko, also alles, was<br />
Frau so braucht.<br />
Zusätzlich gibt es eine Cafeteria mit<br />
selbstgebackenem Kuchen und<br />
Kaffee.<br />
Anmeldungen für einen Standplatz<br />
unter ladytimeglandorf@gmail.com<br />
Tagesfahrt zur Landesgartenschau<br />
Die LGS 2017 in Bad Lippspringe<br />
ist die erste Gartenschau in NRW,<br />
die vor einer Wald-Kulisse statt findet.<br />
Eine wahre Blumenpracht präsentiert<br />
sich auf einem 33 Hektar<br />
großem Gelände eingebettet in den<br />
zahlreichen Lichtungen im Kurwald.<br />
In den Blumenhallen und<br />
Themengärten erwartet die Besucher<br />
eine Blütenexplosion der besonderen<br />
Art.<br />
Der 6. Juli 2017 steht ganz im Zeichen<br />
der Rosen und genau dieses<br />
Datum möchten die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen<br />
nutzen für<br />
eine Tagesfahrt mit dem Bus zur<br />
LGS nach Bad Lippspringe .<br />
Anmeldungen und weitere Infos ab<br />
sofort bei Marietheres Kortenbreer<br />
Tel. 02584-1654<br />
Ausstellungen<br />
in Warendorf<br />
Sonntag, 19.02.2016<br />
bis Sonntag, 02.04.2016<br />
KKK - Kinder, Küche, Kurioses,<br />
Stadtmuseum Historisches Rathaus,<br />
Markt 1, Warendorf. Öffnungszeiten:<br />
Di bis Fr 15 - 17 Uhr;<br />
Sa, So und Feiertage 14 - 17 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Samstag, 11.02.2017<br />
bis Montag, 01.05.2017<br />
Sonderausstellung: Die Gerufenen<br />
– „Deutsches Leben in Mittel- und<br />
Osteuropa“ Westpreußisches Landesmuseum,<br />
Klosterstraße 21, Warendorf.<br />
Öffnungszeiten: Di bis So<br />
10 - 18 Uhr<br />
Erste-Hilfe-Grundkurs<br />
Die Malteser Glandorf bieten am<br />
Samstag, den 4. Februar, von 8:15<br />
bis 16:00 Uhr einen Erste-Hilfe-<br />
Grundlehrgang an. Der Kurs ist<br />
auch für Gruppenleiter, Führerscheinbewerber<br />
und betriebliche<br />
Ersthelfer bestimmt. Veranstaltungsort<br />
ist die Malteser-Dienststelle,<br />
Am Markt 1, in Glandorf. Information<br />
und Anmeldung bei<br />
Britta Kellermann unter<br />
0160/8100594.
Neue Trikots für die III. Herrenmannschaft<br />
des VfL Sassenberg<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
01.02.17 – 17:00 Uhr Dreibrükkenhof,<br />
Gröblinger Weg 2, Kegeln<br />
02.02.17 – 17:00 Uhr Dreibrükkenhof,<br />
Gröblinger Weg 2, Kegeln<br />
03.02.17 – 15.00 Uhr Malteserhaus,<br />
Gartenstraße, Spiel- und Geburtstagsnachmittag<br />
für alle die<br />
gern spielen und klönen<br />
06.02.17 – 10:00 Uhr Malteserhaus,<br />
Gartenstraße, Gymnastik für<br />
alle Bewegungsfreudigen<br />
11.02.17 – 14:00 Uhr Hotel „Im<br />
Engel“, Brünebrede. Wir feiern Karneval<br />
(Ende gegen 17:00 Uhr)<br />
Das Leben - Eine lebendige<br />
Begegnung mit dem Tod<br />
Warendorf. Der Hospizverein<br />
Warendorf e.V. bietet<br />
in Kooperation mit<br />
dem Haus der Familie in<br />
Warendorf am Samstag,<br />
18. Februar, 19.30 Uhr einen<br />
Theaterabend der besonderen<br />
Art an. Der Pantomime<br />
und Clinic-Clown<br />
Christoph Gilsbach stellt<br />
„Das Leben“ anhand einer<br />
Zeitreise durch die<br />
menschlichen Lebensstufen<br />
dar. Unterschiedliche Lebensalter<br />
werden pantomimisch mit dem<br />
Tod konfrontiert und in neun Bildern<br />
in Szene gesetzt. Christoph Gilsbachs<br />
Pantomime ist eine Einladung,<br />
den Tod wieder in das Leben<br />
aufzunehmen und ihn als Teil des eigenen<br />
Lebens zu begreifen, nicht<br />
Sassenberg. Das Restaurant im<br />
Steinhaus aus Warendorf hat die III.<br />
Herrenmannschaft des VfL Sassenberg<br />
bei der Finanzierung eines<br />
neuen Trikotsatzes unterstützt. Hier<br />
überreicht der Inhaber des Restaurant<br />
im Steinhaus Warendorf Özcan<br />
Arslan das neue Trikot an die III.<br />
Mannschaft des VfL Sassenberg, die<br />
sich recht herzlich beim Sponsor bedankt!<br />
Der Seniorenfreizeitkreis zählt über<br />
120 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />
über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern, statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
02581/633129<br />
nur, weil der Mensch weiterlebt,<br />
sondern weil der<br />
Tod nicht das Ende ist. Das<br />
Bühnenstück ist eine zeitgemäße<br />
Interpretation<br />
mittelalterlicher Totentanzdarstellung.<br />
Ein ganzes<br />
Leben, dargestellt in<br />
einem Theaterstück, berührend<br />
schön bis erstaunlich<br />
ehrlich. Veranstaltungsort<br />
ist das Dachtheater<br />
im Theater am<br />
Wall, Wilhelmstraße 9, 48231 Warendorf.<br />
Die Karten sind kostenlos<br />
beim Hospizverein und im Haus der<br />
Familie Warendorf erhältlich.<br />
„Die Bullemänner“ kommen nach Sassenberg<br />
Der Kegelclub „Die Bewemmsten“<br />
hat in den letzten Jahren „Die Bullemänner“<br />
immer mit ihrem neuesten<br />
Programm nach Sassenberg eingeladen.<br />
In diesem Jahr ist es auch<br />
wieder soweit und wir präsentieren<br />
das Programm „Rammdöösig“ Die<br />
Veranstaltungen sind am 24. und<br />
25. März um 20:00 Uhr in der Schützenhalle<br />
im Brook.<br />
Der Vorverkauf findet am 12. Februar<br />
um 11:30 Uhr in der Mühle an<br />
der von-Galen-Straße statt. Der Preis<br />
der Karten beträgt 19,- Euro.<br />
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Landmaschinen aber auch für den Maschinenbau<br />
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Prinzenpaar Gregor und<br />
Daggi (Kaldewey). Treffpunkt ist um<br />
18.00 Uhr beim Prinzenpaar in<br />
Freckenhorst, Am Ahmerkamp 7.<br />
Anschließend werden die Freckenhorster<br />
Gaststätten in folgender<br />
Reihenfolge aufgesucht:<br />
•ab 19.10 Uhr<br />
Stiftshof Dühlmann, Stiftsbleiche<br />
• ab 20.00 Uhr Gaststätte<br />
Spelunke, Stiftsmarkt<br />
•ab 20.45 Uhr Gaststätte<br />
Ali Baba, Warendorfer Straße<br />
•ab 21,45 Uhr Bürgerstuben<br />
Jankovic, Everswinkeler Straße<br />
•ab 22.30 Uhr Alter Westfale<br />
Huesmann, Hoetmarer Straße<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
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Schnupperkurs „Progressive Muskelentspannung“<br />
an. Ab Donnerstag,<br />
den 2. Februar können Interessierte<br />
diese schnell und leicht erlernbare<br />
Entspannungstechnik<br />
kennenlernen. Ziel der progressiven<br />
Muskelentspannung ist es, Anspannung<br />
und Entspannung sowie<br />
die Atmung bewusster wahrzunehmen.<br />
Wie es gemacht wird und wie<br />
die PM gut in den eigenen Alltag integriert<br />
werden kann, erfahren Sie<br />
donnerstags in der Zeit von 15.30<br />
bis 16.30 Uhr im Kneipp-Aktiv-Zentrum.<br />
Infos und Anmeldung: Manuela<br />
Marx, Tel.: 02581 – 78 24 20 oder<br />
manu-marx@gmx.de.<br />
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Bad Wörishofen<br />
Auch in diesem Jahr bietet der<br />
Kneipp-Verein Warendorf vom 10.-<br />
17. Juni eine Wellnesswoche zur<br />
Stärkung von Körper und Seele an.<br />
Ziel der Reise ist die „heimliche<br />
Hauptstadt der Gesundheit“ – der<br />
schöne und traditionsreiche<br />
Kneipp-Kurort Bad Wörishofen im<br />
Allgäu. Der Kurort fühlt sich dem<br />
Vermächtnis von Sebastian Kneipp<br />
verpflichtet: der Kurpark beherbergt<br />
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einen großzügig angelegten<br />
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Deutschlands besucht werden.<br />
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Impressum<br />
„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
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Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />
Westbevern<br />
Druckauflage: 41.495 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Das Smart Home einfach installieren<br />
(djd-p/su). Noch vor ein paar Jahren<br />
sahen viele Menschen ein<br />
Smart Home als exotische Spielerei<br />
für Computer-Nerds oder Neureiche.<br />
Dabei haben Funktionen<br />
der Hausautomation längst ganz<br />
selbstverständlich Einzug in unsere<br />
Häuser und Wohnungen gehalten.<br />
Die Installation von Smart-<br />
Home-Systemen ist denkbar einfach,<br />
wenn sie per Funk kommunizieren.<br />
Denn dann müssen lediglich<br />
eine zentrale Steuerung und<br />
die Funktionselemente eingebaut<br />
werden, die Vernetzung erfolgt<br />
über Funk ohne aufwändiges Strippenziehen.<br />
Bei Systemen wie<br />
„Connexoon“ von Somfy beispielsweise<br />
sind Erstinstallation und<br />
19<br />
Nachinstallationen richtig komfortabel:<br />
Die Steuerung erkennt die<br />
Komponenten selbstständig, sie<br />
müssen nicht wie bei anderen Systemen<br />
erst „eingelernt“ werden.<br />
Mehr Informationen: www.somfysmarthome.de<br />
Wohltuendes Erkältungsbad<br />
(djd-p/rae). Frösteln, Niesreiz und<br />
Halskratzen gehören zu den typischen<br />
ersten Anzeichen für eine<br />
nahende Erkältung. Dies ist der<br />
perfekte Zeitpunkt für ein wirkungsvolles<br />
Bad. Durch die Wärme<br />
des Wassers wird die Durchblutung<br />
angeregt. Das kommt den<br />
Schleimhäuten zugute, die Krankheitserreger<br />
so besser abwehren<br />
können. Darüber hinaus entspannen<br />
sich die Muskeln, wodurch<br />
Gliederschmerzen üblicherweise<br />
spürbar nachlassen. Und schließlich<br />
steigt auch die Körpertemperatur<br />
ein wenig an, - Viren und Bakterien<br />
können effektiver bekämpft<br />
werden. Unterstützt wird die heilende<br />
Wirkung des Vollbades<br />
durch einen Badezusatz mit ätherischen<br />
Ölen etwa aus Eukalyptus,<br />
Thymian, Kiefernnadeln plus<br />
Kampfer wie im „tetesept Erkältungs<br />
Bad“. Die ätherischen Öle<br />
können Husten und Schnupfen auf<br />
sanfte und natürliche Weise lindern<br />
und die Atemwege befreien.<br />
Infos gibt es unter<br />
www.tetesept.de.<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am Sa., 11.02.2017 – Anzeigenschluss: Di., 07.02.2017<br />
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Kleinanzeigen-Fax:<br />
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Meine Anzeige soll zusätzlich im nächsten MARKTPLATZ HARSEWINKEL erscheinen.*<br />
(Harsewinkel, Marienfeld, Clarholz)<br />
* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.)<br />
*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />
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20<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Sie sollten nun vor allem darauf<br />
achten, dass Sie sich nicht<br />
ständig die Probleme anderer<br />
Leute aufbürden.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Zwillinge sollten nun aufpassen,<br />
dass Ihre Wankelmütigkeitt sie nicht in unnötige Schwierig-<br />
keiten bringt.<br />
STIER 21.4.-21.5. Stier-Geborene sind zuverlässig, und da-<br />
mit können Sie nun sowohl im Job als auch im Privatleben<br />
punkten.<br />
KREBS 22.6.-22.7. In der Liebe sieht es für Krebse nun<br />
ganz gut aus – Singles sollten also mal wieder ein bisschen<br />
mehr unter Leute!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Es gilt gut<br />
abzuwägen, welche Information<br />
Sie wann mit wem teilen, sonst können Sie sich schnell<br />
Ärger einhandeln.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. .<br />
Nehmen Sie sich mal wieder ein<br />
bisschen mehr Zeit für Freunde und Familie – der Job ist<br />
schließlich nicht alles!<br />
Intelligente Küchenhelf<br />
fer<br />
(djd-p/ho). Laut einem aktuellen<br />
Ranking des Energieversorgers E.ON<br />
erledigen viele spezialisierte Küchengeräte<br />
ihren Job deutlich energiespa-<br />
render als Küchenherd oder Back-<br />
ofen.<br />
Prozentual verbraucht etwa ein<br />
Babykosterwärmer ganze 93 Prozent<br />
weniger Strom gegenüber der Erw<br />
är-<br />
mung von Babynahrung im Wasser-<br />
bad auf dem Herd. Und ein sogenannter Cupcake-Maker zaubert das<br />
leckere Trendgebäck mit nur zehn Prozent des Energieeinsatzes eines<br />
herkömmlichen Ofens.<br />
In einer größeren Familie spart ein Schnellkoch-<br />
topf 70 Prozent Zeit und 50 Prozent E<br />
nergie gegenüber einem normalen<br />
To<br />
opf. Voraussetzung für sinnvolles Sparen ist, dass die Geräte im Alltag<br />
auch häufig genutzt werden. Mehr Tipps und Informationen gibt es un-<br />
ter www.eon.de/energiesparen.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Wer sich müde und schlapp fühlt,<br />
sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen – gönnen<br />
Sie sich eine kleine Pause!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. . Mit der Hilfe von Kollegen können<br />
Sie nun unliebsame Aufgaben im Nu erledigen und haben<br />
dann wieder Zeit für andere Dinge!<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12.<br />
W erfen Sie nicht gleich die Flinte<br />
ins Korn, wenn sich in Sachen Fitness oder Gewicht noch<br />
keine Erfolge eingestellt haben.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Steinböcke stellen nun den<br />
eigenen Ehrgeiz hinten an<br />
und greifen Kollegen in Not unter<br />
die Arme – bravo!<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Achten Sie nun wieder ein<br />
bisschen mehr darauf, was<br />
Sie zu sich nehmen, Ihr Magen<br />
wird es Ihnen danken!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Wer sich nach Ruhe sehnt, findet diese<br />
nun vor allem in der Natur – aber packen Sie sich dafür<br />
warm ein!<br />
Einen ausführlichen Bericht zur<br />
Generalversammlung der Ortsfeuerwehr<br />
Glandorf lesen Sie in<br />
unserer nächsten Spökenkieker-<strong>Ausgabe</strong><br />
am 11. Februar<br />
2017.<br />
ia<br />
otoli Fo<br />
Foto: djd-p/E.ON/kjekol - F<br />
Schnell wie die Feuerwehr<br />
Jahreshauptversammlung des Löschzuges Einen<br />
Auch die Zahl und Stufe der Leistungsabzeichen sagt etwas über die<br />
Truppe aus. Das Foto der 2017 Geehrten zeigt: Christian Schmidt (Löschzugführer<br />
Einen), Lars Recker (stellv. Leiter der Feuerwehr), Oliver Struck<br />
(Leistungsabzeichen Gold auf blauem Grund, Christof Amsbeck (Leiter<br />
der Feuerwehr), Thomas Richter (Leistungsabzeichen Gold auf blauem<br />
Grund), Andreas Decker (Leistungsabzeichen Gold mit Jahreszahl 30),<br />
Olaf Schröder (stellv. Leiter der Feuerwehr Warendorf), Simon Merten<br />
(Leistungsabzeichen Bronze) – nicht auf dem Foto ist Gregor Schulte<br />
Berge (Leistungsabzeichen Gold auf grünem Grund)<br />
Christian Schmidt (li.) und sein Stellvertreter Ulrich Rotthaus (re.) gratulierten<br />
Andreas Decker zur 35-jährigen Mitgliedschaft in der Feuerwehr,<br />
seit 2006 im Löschzug Einen<br />
Punkt 20 Uhr eröffnete Löschzugführer<br />
Christian Schmidt die Jahreshauptversammlung<br />
des Löschzugs<br />
Einen. Punkt 21 Uhr konnte er sie<br />
schließen. Innerhalb einer Stunde<br />
war alles wichtige gesagt, besprochen<br />
und erledigt.<br />
Dabei stachen in diesem Jahr nur<br />
wenige Punkte heraus. Der Löschzug<br />
ist, so Schmidt, technisch gut aufgestellt.<br />
Allenfalls macht die Tagesverfügbarkeit<br />
den Blauröcken im Westen<br />
Warendorfs zu schaffen, so<br />
dass zukünftig gegebenenfalls wieder<br />
in Zugstärke statt in Gruppen<br />
alarmiert werden muss. Allerdings<br />
forderte das Jahr 2016 den Löschzug<br />
mit seinen derzeit 47 aktiven<br />
Kräften nur zu 20 Einsätzen, erstmalig<br />
ein Rückgang in den Zahlen, so<br />
Schmidt. Dass die Zahl der Einsatzstunden<br />
bei 1097,3 lag, resultiert<br />
aus den Großeinsätzen, allen voran<br />
die Unterstützung beim Brand im<br />
Landgestüt nebst Nacharbeiten. Der<br />
Ausblick des Zugführers auf das angebrochene<br />
Jahr nahm vor allem die<br />
Ausschreibung eines neuen Einsatzleitwagens<br />
– der für Milte und den<br />
Standort Nord identisch gestaltet<br />
werden soll – und die Gründung einer<br />
Kinderfeuerwehr in den Fokus.<br />
Einen ersten sehr erfolgreichen<br />
Schnuppernachmittag habe es bereits<br />
gegeben, so dass dem Projekt<br />
vermutlich ein ebenso großer Erfolg<br />
ins Haus stehen wird, wie im Löschzug<br />
Hoetmar.<br />
Von den 20 Einsätzen, von denen<br />
der erste sogar bis zum 20. März auf<br />
sich warten ließ, fiel die Hälfte unter<br />
das Stichwort „Feuer“, 30% waren<br />
Hilfeleistungen. Ausnahmsweise lag<br />
keiner mitten in der Nacht. Die<br />
durchschnittlichen Ausrücke- und<br />
Alarmzeiten lägen weit unter jedem<br />
Soll, wenn nicht ein Einsatz diese<br />
Zahlen „trüben“ würde. Für den<br />
24.6.2016 verzeichnet die Statistik<br />
eine Alarmzeit von über hundert(!)<br />
Minuten. Allerdings handelte es sich<br />
dabei um Hilfeleistungen im Rahmen<br />
der 5. Bereitschaft der Bezirksregierung,<br />
bei dem 18 Kräfte mit 2<br />
Fahrzeugen knapp 3 Tage lang in in<br />
Löschzugführer Cristian Schmidt dankte Ludger Lienkamp, Thomas Frankewitsch,<br />
Anja Böckenholt und Martin Sudmann (v.li.) für ihre 100%ige<br />
Dienstbeteiligung<br />
Ahaus (Kreis Borken) nach schweren<br />
Unwetter eingesetzt waren. „Für<br />
die Kräfte aus unserem Löschzug<br />
eine wahnsinnige Erfahrung“, beschreibt<br />
Schmidt. „Komplette Ortschaften<br />
und Stadtteile standen<br />
teils über einen Meter unter Wasser<br />
und knapp 80 Kilometer weiter bei<br />
uns in Einen-Müssingen hat es nur<br />
etwas stärker geregnet.“ Bereinigt<br />
man die Statistik um dieses Extrem,<br />
liegt die Alarmzeit bei 7,54 – ein hervorragender<br />
Wert.<br />
Weitere hervorragende Zahlen<br />
konnte Schriftführer Thomas Frankewitsch<br />
in seinem Bericht vorlegen.<br />
Eine durchschnittliche Dienstbeteiligung<br />
von 74,7% und eine Gesamtzahl<br />
von ca. 3960 Dienststunden<br />
können sich sehen lassen. Wobei<br />
die tatsächlich geleistete Stundenzahl<br />
noch deutlich höher liegt, da<br />
z.B. diverse Anfahrts- und Lernzeiten<br />
usw. gar nicht berücksichtigt sind.<br />
Sven Tegelkamp wurde mit Beifall<br />
und Präsent für eine 100%ige Einsatzbeteiligung<br />
geehrt. Auch die<br />
100%ige Dienstbeteiligung von Anja<br />
Böckenholt, Thomas Frankewitsch,<br />
Ludger Lienkamp und Martin Sudmann<br />
war dem Löschzug einen großen<br />
Beifall und kleine Geschenke<br />
wert. Mit Pierre Könitzer, Daniel Lienkamp,<br />
Marcel Schulz und Günter<br />
Wellstein finden sich vier neue Gesichter<br />
in den Reihen der Kameradinnen<br />
und Kameraden. Laura Overlöper<br />
wurde auf zwei Jahre als Beisitzer<br />
gewählt und ersetzt Sven Lienkamp.<br />
Die Leistungsabzeichen für<br />
erfolgreiche Teilnahme beim Leistungsnachweis<br />
überreichte Wehrführer<br />
Christof Amsbeck an Simon<br />
Merten (Bronze, 1 Mal), Thomas<br />
Richter und Oliver Struck (Gold auf<br />
Blau, 10 Mal), Gregor Schulte Berge<br />
(Gold auf grünem Grund, 20 Mal)<br />
und Andreas Decker (Gold mit Jahreszahl<br />
30, 30 Mal). Letzterer wurde<br />
ebenfalls für seine 35-jährige Mitgliedschaft<br />
in der Feuerwehr, davon<br />
seit 2006 in Einen, geehrt.<br />
Der Jahresbericht der Ehrenabteilung,<br />
vorgetragen von Ferdi Bruns,<br />
war wie immer kurz und knackig.<br />
Auch die allfällige Entlastung des<br />
Vorstands auf Grundlage einer als<br />
einwandfrei geprüften Kasse war<br />
reine Formsache. Kurze Grußworte<br />
markierten den Abschluss der Generalversammlung,<br />
die danach zum<br />
sehr gemütlichen Teil überging.
Weniger Einsätze – aber nicht weniger Arbeit<br />
Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Beelen unterstreicht die Stärke der Truppe<br />
wurde.<br />
Bürgermeisterin Elisabeth Kamman<br />
lobte die Blaue Truppe. „Sie leisten<br />
alle Großartiges!“ Auch Kreisbrandmeister<br />
Heinz-Jürgen Gottmann<br />
fand ehrende Worte: „Ihr habt im<br />
vergangenen Jahr wieder bewiesen,<br />
dass Ihr hervorragende Fachkräfte<br />
seid!“<br />
Die vom neuen Gesetz vorgesehene<br />
Wahl des Vertrauensmannes fiel auf<br />
Justin Vennemann. Zum Feuerwehrmann<br />
befördert wurden Christian<br />
Empfang. Sven Mikesky trägt das<br />
Abzeichen in Gold mit rotem Grund<br />
für 15-malige Teilnahme. Und Bernd<br />
Hewing durfte sich für 20-malige<br />
Teilnahme über das Leistungsabzeichen<br />
der Sonderstufe in Gold mit<br />
grünem Grund freuen.<br />
Auch 2017 steht für die Beelener<br />
Wehr wieder viel Arbeit an – neben<br />
den reinen Einsätzen. Besonders<br />
viel Engagement wird dabei der Leistungsnachweis<br />
der Feuerwehren<br />
des Kreises, der am 20. Mai dieses<br />
21<br />
Erste Hilfe bei<br />
Säuglings- und Kindernotfällen<br />
Die Malteser Glandorf bieten am 4.<br />
März 2017 um 9:00 Uhr einen Erste-Hilfe-Kurs<br />
für Säuglings- und<br />
Kindernotfälle in der Dienststelle<br />
am Markt 1 an. Eltern, Großeltern,<br />
Babysitter, Gruppenleiterinnen und<br />
andere Interessierte lernen, Notlagen<br />
zu erkennen und bei Unfällen<br />
und Krankheiten Erste Hilfe zu leisten.<br />
Information und Anmeldung<br />
bei Britta Kellermann unter<br />
0160/8100594.<br />
Carsten Brinkkemper, Reinhard Vögeler und Ernst Stürz sind bereits viele<br />
Jahre Mitglied der Feuerwehr und erhielten ihre Ehrenurkunden. Auf dem<br />
Erinnerungsfoto sind dabei: Ludger Käuper, Heinrich Otte (stellv. Kreisbrandmeister),<br />
Reinhard Vögeler, Bürgermeisterin Elisabeth Kamman,<br />
Carsten Brinkkemper, Ernst Stürz, Ralf Ostholt und Heinz-Jürgen Gottmann<br />
(Kreisbrandmeister) (v.li.)<br />
44 Einsätze verzeichnet die Statistik<br />
für die Beelener Feuerwehr im Jahr<br />
2016. Das sind 18 weniger als 2015<br />
und immerhin noch einer weniger<br />
als im Jahr davor. Doch wer denkt,<br />
dass die Beelener Blauröcke sich<br />
deshalb auf die faule Haut legen<br />
konnten, der vertut sich gewaltig.<br />
Denn zum einen darf man nicht vergessen,<br />
dass die Kameradinnen<br />
und Kameraden diese Arbeiten ehrenamtlich<br />
ableisten, zusätzlich zum<br />
regulären Alltag – und natürlich<br />
auch zur Nacht. Zum anderen sagt<br />
der Tätigkeitsbericht der Einsatzabteilung<br />
viel mehr über den echten Arbeitsaufwand<br />
aus, als die Einsatzstatistik.<br />
Denn hier lesen wir auch<br />
von Besprechungen, Dienstabenden<br />
und Ausbildung, von Übungen<br />
und von der vielfältigen Unterstützung<br />
der Gemeinde. Der Parkplatzdienst<br />
beim Mutter-und-Kind Markt<br />
zählt ebenso zu den Aufgaben der<br />
stets bereiten Truppe, wie die Begleitung<br />
des Martinszuges oder die<br />
Brandschutzerziehung.<br />
Darauf ging auch Ludger Käuper,<br />
Leiter der Feuerwehr, in seinen Worten<br />
an die Versammlung ein. Er erinnerte<br />
an die nicht alltäglichen<br />
Dinge, die ebenfalls getan werden<br />
müssen. Zu ihnen gehört unter anderem<br />
die Planung des Bedarfs, in<br />
enger Absprache mit der Gemeinde.<br />
Keine Frage, dass sich die Kameraden<br />
auf die Auslieferung des neuen<br />
Gerätewagens Logistik GW-L2<br />
freuen, der u.U. bereits Ende des<br />
Jahres die Altfahrzeuge LF-16 TS<br />
und RW 1 ersetzen wird. Käuper äußerte<br />
Optimismus, dass mit dem<br />
neu eingesetzten Fachberater ein<br />
Brandschutzbedarfsplan für die Gemeinde<br />
erstellt werden kann, der die<br />
Bernhard Schürhörster (3.v.li.), Willi Kockentied (4.v.li.) und Alfons<br />
Wienstroer (5.v.li.) sind nun Mitglieder der Ehrenabteilung<br />
Unzulänglichkeiten des 2010 verabschiedeten<br />
Plans lösen wird.<br />
Insgesamt ist die Beelener Feuerwehr<br />
gut aufgestellt, das betonte<br />
auch der stellv. Zugführer Ludger<br />
Growe, der seinen vierzigsten – und<br />
letzten – Jahresbericht ablieferte. In<br />
Zukunft wird Sven Schmidt diese<br />
Aufgabe übernehmen. Von den 44<br />
Einsätzen hob Growe nur einige wenige<br />
besonders heraus. Einer davon<br />
war die Unterstützung der Warendorfer<br />
Feuerwehr, bei der der neue<br />
Stromerzeuger mit Lichtmast wenige<br />
Tage nach seiner Auslieferung erstmals<br />
zum Einsatz kam. Dieser kann<br />
wenn nötig auch dem Rathaus, der<br />
Axtbachhalle oder dem Feuerwehrgerätehaus<br />
als Notstromaggregat<br />
dienen.<br />
58 Mitglieder zählt die aktive Wehr<br />
derzeit, 17 Kameraden bilden die<br />
Ehrenabteilung deren Jahresbericht<br />
Manfred Rickfelder vortrug. Die Liste<br />
der Jugendfeuerwehr umfasst 14<br />
Namen. Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart<br />
Tim Feidiker konnte von einer<br />
77%igen Dienstbeteiligung berichten,<br />
während die Einsatzabteilung<br />
nur 66,8% vorweisen kann.<br />
Dies sei zumeist auf private Gründe<br />
zurückzuführen, so Ludger Growe.<br />
Fünf Feuerwehrleute erreichten allerdings<br />
eine Dienstbeteiligung von<br />
100%, was mit Beifall quittiert<br />
Ludger Käuper (li.) und sein Stellvertreter Ralf Ostholt (re.) mit den beförderten<br />
Kameraden Dennis Zieger, Daniel Schürhörster, Robin Wilmer<br />
und Ludger Schürhörster (v.li.)<br />
Ratering und Nils Suer. Oberfeuerwehrmann<br />
sind jetzt Daniel Schürhörster<br />
und Dennis Zieger. Robin<br />
Wilmer ist ab sofort Unterbrandmeister<br />
und Ludger Schürhörster<br />
Hauptbrandmeister.<br />
Geehrt wurde Carsten Brinkkemper<br />
für 25 Jahre aktiven Dienst. Bereits<br />
seit 50 Jahren Mitglied ist Reinhard<br />
Vögeler. Und kaum vorstellbare 60<br />
Jahre Mitgliedschaft weist die Ehrenurkunde<br />
für Unterbrandmeister<br />
Ernst Stürz aus.<br />
Für die erfolgreiche Teilnahme am<br />
Leistungsnachweis erhielten Jonas<br />
Laub und Nils Suer das Leistungsabzeichen<br />
in Bronze für die erste Teilnahme.<br />
Kevin Austermann und Karola<br />
Kockentied erhielten Silber für<br />
die dritte Teilnahme. Gold für 5-malige<br />
erfolgreiche Absolvierung durften<br />
sich Kai Grabowski Benedikt<br />
Growe, Manuel Linckamp und Jan<br />
Woltering an die Jacken heften lassen.<br />
Gold mit blauem Grund für 10-<br />
malige Teilnahme nahmen Stephan<br />
Isernhinke und Justin Vennemann in<br />
Ludger Growe legte seinen vierzigsten<br />
und letzten Jahresbericht vor<br />
Jahres in der Axtbachgemeinde<br />
stattfinden wird.<br />
Tim Feidiker stellte den Jahresbericht<br />
der Jugendfeuerwehr vor<br />
Manfred Rickfelder bedankte sich<br />
am Ende des Jahresberichts im Namen<br />
der Ehrenabteilung bei Wehrführung<br />
und Kameraden für die<br />
gute Unterstützung<br />
Klangabend<br />
Klangabend – Kraft und Energie<br />
schöpfen. Am 3. Februar von 20.15<br />
bis 21.15 Uhr im Kneipp-Aktiv-Zentrum.<br />
Genießen sie an diesem<br />
Abend die sanften bis kraftvollen<br />
Klänge der Klangschalen, die uns<br />
in einen Zustand tiefer Entspannung<br />
und Gelassenheit führen.<br />
Lassen sie sich von dem entstehenden<br />
Klangteppich tragen und<br />
erleben sie dabei die wohltuenden<br />
und harmonischen Schwingungen,<br />
die uns durchströmen und uns auf<br />
eine innere Reise begleiten. Die<br />
Muskulatur kann von Spannungen<br />
loslassen und der Geist kommt zur<br />
Ruhe.<br />
Anmeldung/Information bei der<br />
Kursleiterin Elisabeth Burlage, Tel.<br />
02581/45596<br />
Bilder sind Lieder<br />
ohne Worte<br />
In Ihrer Ausstellung „ Lieder ohne<br />
Worte“ zeigt die Bad Laerer Malerin<br />
Martina Görtz Urlaubserinnerungen,<br />
Blumenmotive und mehr in<br />
Aquarell, Acryl und Mixed Media.<br />
Im Monat Februar sind im Ostflügel<br />
des Kurmittelhauses Bad Rothenfelde<br />
die Exponate täglich in der<br />
Zeit von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr zu<br />
sehen.<br />
Meditation im<br />
Kneipp Verein<br />
Am Freitag, den 03.02.17 beginnt<br />
um 18.15 Uhr im Kneipp-Aktiv-Zentrum,<br />
Beelener Str. 15 a ein neuer<br />
Meditationskurs. Die Teilnehmer<br />
werden auf eine wunderschöne<br />
Reise ins Innere ihres Selbst mitgenommen.<br />
Sie erkennen die gesundheitlichen<br />
und mentalen Effekte<br />
der Meditation, welche auch<br />
inzwischen bewiesen sind. Der Kurs<br />
steht ganz unter dem Motto: Nicht<br />
der Stress beherrscht mich, sondern<br />
Ich beherrsche den Stress.<br />
Weitere Infos und Anmeldung bei<br />
Ute Diekhans, Tel.: 02581- 967<br />
45.
22<br />
Freckenhorster Blauröcke zeigen Politik und Verwaltung die Gelbe Karte<br />
Tolle Mannschaft, altes Gerätehaus, mangelnde Unterstützung<br />
Martin Weiser berichtete über die<br />
Aktivitäten der Ehrenabteilung<br />
Sie sind das „stolze Blaue Heer“ –<br />
die Kameradinnen und Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Freckenhorst.<br />
Am Ende jeder Jahreshauptversammlung<br />
singen sie gemeinsam<br />
dieses Lied der Feuerwehren.<br />
„Bei Tag und Nacht steh’n wir bereit“,<br />
heißt es da und „Für Heimat<br />
Haus und Vaterland, woll’n wir des<br />
Feuers Macht bezwingen“. Das haben<br />
sie im Jahr 2016 52 Mal getan,<br />
nicht nur bei Feuer. 837,3 Dienststunden<br />
hat der Freckenhorster<br />
Löschzug – ehrenamtlich, zu jeder<br />
Tages- und Nachtzeit – abgeleistet<br />
und oft, wie es im Lied heißt „in<br />
höchster Not“ Rettung gebracht. 27<br />
Lorenz Wiedeler trug den von Saskia<br />
Bischof und Lena Sendker verfassten<br />
Jahresbericht der Jugendfeuerwehr<br />
vor<br />
Dienstveranstaltungen mit 1404<br />
Dienststunden, zudem zahlreiche<br />
Lehrgangs- und Seminarbesuche<br />
müssen hinzugerechnet werden. So<br />
weit, so beeindruckend.<br />
Beeindruckend allerdings auch der<br />
Eindruck von altbacken und Vintage,<br />
den das Feuerwehrgerätehaus<br />
macht. Während die Standards<br />
Löschzugführer Christian Reinker freut sich über die Neuzugänge im<br />
Löschzug sind Jonas Beerenbrink, Steffen Gartz und Yannick Pumpe<br />
(v.li.)<br />
Für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden geehrt: Markus<br />
Beerenbrink (25 Jahre), Norbert Wesseler (35 Jahre), Theodor Hanhoff<br />
(50 Jahre) Bernhard Tünte (60 Jahre) und Martin Weiser (40 Jahre) (v.li.)<br />
geehrt. Hans-Werner Cybulski (40 Jahre) war nicht anwesend.<br />
längst erwarten, dass die Feuerwehrleute,<br />
Männlein und Weiblein,<br />
zusammenhängenden<br />
sich in einem separaten Raum umziehen<br />
können – schließlich dienen<br />
ihre Einsatzuniformen der Sicherheit<br />
– findet das Umziehen in der Stiftsstadt<br />
hinter den Fahrzeugen mit ihren<br />
bereits laufenden Motoren statt.<br />
Und dies ist nur eines der Zeichen für<br />
deutliche Mängel, die eigentlich<br />
schwerer wiegen, als hubbeliges Altstadtpflaster.<br />
Die von Löschzugführer Christian<br />
Reinker als „Wermutstropfen“ bemängelte<br />
Situation des „ältesten<br />
Gerätehauses des Stadtverbandes“<br />
war einer der beiden herben Kritikpunkte,<br />
der auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Löschzuges Freckenhorst<br />
zur Sprache kam. Der andere<br />
war der Sachstand zur Beschaffung<br />
des neuen Fahrzeugs und die damit<br />
Löschzugführer zur Wahl stelle. Dieses<br />
Konstrukt gelang, so dass der<br />
Löschzug 3 der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Warendorf wieder eine komplette<br />
Führungsriege verzeichnen<br />
kann.<br />
Bei den weiteren Personalien wurde<br />
Klaus Pangsy zum neuen Kassenprüfer<br />
gewählt. Er ersetzt Jan Willmann.<br />
Dafür legte Pangsy seine Aufgaben<br />
als Schriftführer nieder, die<br />
fortan Rainer Poppenborg übernimmt.<br />
In geheimer Wahl – so sieht<br />
es das Gesetz vor – entschied sich<br />
die Versammlung für Thorsten Pohlmann<br />
als Vertrauensperson nach<br />
dem neuen BHKG. Jörg Stakenkötter,<br />
dessen Funktion als Gruppenführer<br />
turnusmäßig endete, wurde<br />
neu gewählt. Christoph Pangsy und<br />
Christian Klemann rückten zu neuen<br />
stellvertretenden Gruppenführern<br />
auf. Diese beiden Positionen waren<br />
durch die Wahl der neuen stellvertretenden<br />
Löschzugführer frei geworden.<br />
Als neue Kameraden wurden Jonas<br />
Beerenbrink, Steffen Gartz und Yannick<br />
Pumpe begrüßt. Saskia Bischof,<br />
Lars Möller und Lena Sendker<br />
aus der Jugendfeuerwehr haben den<br />
Grundlehrgang absolviert und können<br />
den Löschzug durch das Projekt<br />
„FeuerwEHREnsache“ zukünftig bereits<br />
bei Einsätzen unterstützen.<br />
Der Rahmen der Ehrungen reichte<br />
bis zu der – sage und schreibe –<br />
60(!)-jährigen Mitgliedschaft von<br />
OFM Bernhard Tünte, der auch an<br />
diesem Abend in den Reihen der Kameraden<br />
zu finden war. Auf immer-<br />
Thorsten Pohlmann wurde zur Vertrauensperson<br />
nach BHKG gewählhin<br />
ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft<br />
kann Theodor Hanhoff zurückblicken.<br />
Hans-Werner Cybulski<br />
war zwar nicht anwesend, wurde<br />
aber, wie auch Martin Weiser, für 40-<br />
jährige Mitgliedschaft geehrt. Norbert<br />
Wesseler feierte 2016 sein 35-<br />
jähriges, Markus Beerenbrink das<br />
25-jährige Dienstjubiläum.<br />
Weiterhin wurden Johannes und<br />
Markus Beerenbrink, Steffen Gartz,<br />
Rainer Poppenborg und Thomas<br />
Tünte für die beste Dienstbeteiligung<br />
geehrt. Thomas Reimer nahm aus<br />
den Händen von Wehrführer Christof<br />
Amsbeck die Urkunde für die erfolgreiche<br />
Teilnahme seiner Gruppe<br />
Dem neuen Löschzugführer Christian Reinker (mi.) stehen die Stellvertreter<br />
Christoph Peveling (li.) und Sebastian Hoeps (re.) zur Seite<br />
beim Leistungsnachweis entgegen.<br />
Leistungsabzeichen erhielten für 3-<br />
malige erfolgreiche Teilnahme Simon<br />
Voges (Silber), für Teilnahme<br />
Nummer 5 Fabian Pantke (Gold)<br />
und Klaus Pangsy, dessen Abzeichen<br />
für 35-malige Teilnahme als<br />
Gold mit der Zahl 35 gestaltet ist.<br />
Nach den lobenden Worten der anwesenden<br />
Ratsmitglieder, die auch<br />
2017 Geldspenden für die Jugendfeuerwehr<br />
mitgebracht hatten, endete<br />
der Abend mit einem gemeinsamen<br />
Essen.<br />
Jonas und Markus Beerenbrink, Steffen Gartz, Rainer Poppenborg und<br />
Thomas Tünte (v.li.) erhielten Präsente für die beste Dienstbeteiligung<br />
Wehrführer Christof Amsbeck hatte für Klaus Pangsy, Thomas Reimer, Simon<br />
Voges und Fabian Pantke (v.li.) die Auszeichnungen für die erfolgreiche<br />
Teilnahme am Leistungsabzeichen dabei<br />
intransparenten<br />
Verfahrensabläufe. Der ehemalige<br />
Löschzugführer Edmund<br />
Becker war erkennbar ungehalten<br />
über den langen Zeitraum der Planung,<br />
wie er ihn „so noch nie erlebt“<br />
habe.<br />
Diese an Politik und Verwaltung gerichteten<br />
Kritikpunkte fielen aus einem<br />
ansonsten durchweg positiv zu<br />
nennenden Abend heraus, der mit<br />
den Jahresberichten der Jugendfeuerwehr<br />
und Ehrenabteilung begonnen<br />
hatte. Im Mittelpunkt der Versammlung<br />
stand die Benennung einer<br />
neuen Löschzugführung, die einstimmig<br />
erfolgte. Sebastian Hoeps<br />
und Christoph Peveling hatten sich<br />
anerboten, als stellvertretende<br />
Löschzugführer Christian Reinker zu<br />
unterstützen, sofern sich dieser als
23<br />
Es muss nicht immer<br />
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Positive Bilanz<br />
Der Paritätische NRW und die Selbsthilfe-Kontaktstelle ziehen in ihren gerade veröffentlichten Jahresberichten für 2016 eine positive Bilanz<br />
v.l.n.r.: Niko Lancier und Christiane Vollmer (Fachkräfte der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf), Daniela<br />
Rehnen (Sachbearbeitung) und Lena Bringenberg (Kreisgruppengeschäftsführerin Der Paritätische NRW-Kreis<br />
Warendorf)<br />
Das neue Jahr hat zwar schon begonnen,<br />
aber das alte muss noch<br />
entsprechend verabschiedet werden.<br />
Der Paritätische NRW und die<br />
Selbsthilfe-Kontaktstelle im Kreis<br />
Warendorf ziehen in ihren gerade<br />
veröffentlichten Jahresberichten für<br />
2016 eine positive Bilanz.<br />
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle hatte<br />
in 2016 insgesamt 1.754 eingehende<br />
Kontakte. Mit über 500 Kontakten<br />
zu bestehenden Selbsthilfegruppen,<br />
gut 750 Kontakten zu professionellen<br />
Akteuren aus Gesundheitswesen,<br />
Politik und Verwaltung<br />
und ca. 400 Kontakten zu Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus dem Kreis Warendorf,<br />
ist die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
gut am neuen Standort in Warendorf<br />
angekommen. Die Fachkräfte<br />
der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
haben an diversen Gruppengründungen<br />
(bspw. zu gesundheitsbezogenen<br />
Themen wie Tinnitus, Depressionen<br />
und Endometriose, aber<br />
auch zu sozialen Themen, bspw. für<br />
Alleinstehende mittleren Alters) mitgewirkt<br />
und auch die bestehenden<br />
Gruppen (z.B. im Konfliktfall) besucht,<br />
beraten und unterstützt.<br />
Auch die Kreisgruppe Warendorf,<br />
als Vertretung des Paritätischen<br />
Dachverbandes für die 41 Mitgliedsorganisationen<br />
im Kreis, war in<br />
2016 sehr aktiv. Im Bericht werden<br />
die Schwerpunktthemen Menschen<br />
mit Behinderung (öffentlichkeitswirksame<br />
Aktionen zur Barrierefreiheit<br />
und zum Bundesteilhabegesetz,<br />
das im Dezember 2016 in Bundestag<br />
und Bundesrat verabschiedet<br />
wurde) und Arbeit mit und für<br />
Flüchtlinge (mit ausführlichem Bericht<br />
zur Arbeit des ASB RV Münsterland<br />
e.V.) besonders hervorgehoben.<br />
Aber auch das Tagesgeschäft<br />
wie finanzielle, strukturelle und<br />
fachliche Beratung, Unterstützung<br />
in Krisenfällen, bei Anträgen für Stiftungsgelder,<br />
der Öffentlichkeitsarbeit,<br />
etc. oder Interessensvertretung<br />
gegenüber Politik und Verwaltung,<br />
wird im Bericht beleuchtet.<br />
„Der Umzug nach Warendorf und die<br />
strukturelle und personelle Neuausrichtung<br />
der Arbeit des Verbandes<br />
sind noch nicht lange her - gerade<br />
anderthalb Jahre. Die Berichte zeugen<br />
davon, dass wir uns gut um- und<br />
aufgestellt haben und der Bedarf<br />
und das Interesse an unseren Themen<br />
und Angeboten hoch ist“, zieht<br />
Lena Bringenberg, Kreisgruppengeschäftsführerin,<br />
Bilanz.<br />
Auch die Fachkräfte der Kontaktstelle<br />
sehen die hohe Notwendigkeit<br />
für weitere Selbsthilfeangebote im<br />
Kreis: „Die Monat für Monat ansteigenden<br />
Zahlen unserer eingehenden<br />
Kontakte, die hohen Besucherzahlen<br />
auf unserer Internetseite und<br />
der rege Kontakt mit den Selbsthilfegruppen,<br />
Selbsthilfe-Interessierten<br />
und Profis im Kreis zeigen uns,<br />
dass wir auf einem guten Weg sind.<br />
Für 2017 haben wir bereits viele<br />
spannende Projekte geplant und wir<br />
schauen zuversichtlich in die Zukunft“,<br />
so Christiane Vollmer.<br />
Die vollständigen Berichte finden<br />
Sie zum Download unter http://warendorf.paritaet-nrw.org/<br />
und<br />
http://www.selbsthilfewarendorf.de.<br />
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24<br />
Männergrippe,<br />
mehr als ein Mythos<br />
Kranke Männer leiden wirklich stärker<br />
Professor Hademar Bankhofer<br />
Wenn Männer erkältet sind, geraten<br />
sie in Endzeitstimmung. Hämische<br />
Menschen sprechen daher<br />
von der sogenannten „Männergrippe“,<br />
einer seltsamen Form von<br />
Erkältungen, die in ihrer Intensität<br />
nur männliche Exemplare der Gattung<br />
Mensch ereilt. Wir sprachen<br />
mit dem bekannten Gesundheitsexperten<br />
Professor Hademar Bankhofer<br />
über das mysteriöse Leiden<br />
und über ein erregerbekämpfendes,<br />
schmerzstillendes Präparat,<br />
das neuen Studien zufolge nicht<br />
nur Männern zuverlässige Linderung<br />
schaffen kann.<br />
Spökenkieker: Herr Professor, leiden<br />
Männer wirklich anders unter<br />
Erkältungen als Frauen?<br />
Bankhofer: Neue Forschungen zeigen,<br />
dass Männer wirklich empfindlicher<br />
auf Infektionen reagieren.<br />
An der Queen Mary Universität<br />
in London stellten Forscher an Tieren<br />
fest, dass die Immunantwort<br />
weiblicher Exemplare schneller<br />
startete, dass sie wesentlich zügiger<br />
gesundeten und die Erkrankung<br />
männlichen Tieren generell<br />
stärker zusetzte. Und es gibt auch<br />
Untersuchungen an Zellen<br />
menschlicher Nasenschleimhaut.<br />
Man brachte diese Zellen in Kontakt<br />
mit Grippeviren. Weibliche Zellen<br />
konnten sich unter dem Einfluss<br />
des Geschlechtshormons<br />
Östrogen besser gegen diese Viren<br />
zur Wehr setzen als männliche Zellen.<br />
Spökenkieker: Da ist es gut, ein<br />
vernünftiges Halsschmerztherapeutikum<br />
zu kennen. Aktuell wird ja<br />
häufig hierfür eine moderne Kombination<br />
aus antiseptisch, entzündungshemmend<br />
und schmerzstillend<br />
wirkenden Substanzen (neoangin,<br />
rezeptfrei, Apotheke) eingesetzt,<br />
für die es eine neue Untersuchung<br />
gibt. Was ist daran neu?<br />
Bankhofer: Man konnte für diese<br />
Wirkstoffkombination sogenannte<br />
'überadditive Effekte' nachweisen.<br />
Das heißt, dass die Kombination<br />
stärker wirkt, als die Summe ihrer<br />
einzelnen Bestandteile. Sie ist<br />
dank Antiseptika und Levomenthol<br />
ideal gegen Halsschmerzen bei<br />
den ersten Symptomen eines grippalen<br />
Infektes einsetzbar. Auch bei<br />
Männern, wenn Sie in diese Kerbe<br />
schlagen wollen! Antiseptika befreien<br />
lebendes Gewebe gezielt von<br />
anhaftenden Mikroorganismen wie<br />
Viren, Pilzen und Bakterien. Sie<br />
desinfizieren also die betroffenen<br />
Oberflächen. Das ist vorteilhaft,<br />
weil die Wirkstoffe nicht über den<br />
Magen-Darm-Trakt aufgenommen<br />
werden, den Körper also nicht unnötig<br />
belasten. Man hat bei dem<br />
Prüfpräparat sehr genau hingeschaut<br />
und festgestellt, dass die<br />
antiseptischen Wirkstoffe nachweislich<br />
die explosionsartige Erregervermehrung<br />
verhindern. Den<br />
Halsschmerz stillt schon nach etwa<br />
fünf Minuten der Wirkstoff Levomenthol.<br />
Vielleicht haben die Damen,<br />
die dieses Gespräch hier lesen,<br />
jetzt etwas mehr Verständnis<br />
für uns Männer. Denn die Männergrippe<br />
ist in der Tat mehr als ein<br />
Mythos.<br />
Weitere Informationen zum Thema<br />
Halsschmerzen gibt es unter<br />
www.erkaeltung-online.com<br />
Das neue Programmheft 2017<br />
des Hauses der Familie ist da<br />
Es ist druckfrisch, 293 Seiten stark<br />
und bietet „Bildung für alle“ mit einer<br />
breiten Palette an Veranstaltungen:<br />
914 Kurse, Seminare und Vorträge<br />
sind für 2017 geplant. Die Leiterin<br />
Ursula Pinnekamp und die pädagogische<br />
Mitarbeiterin Ursula Klauß<br />
haben das neue Programm vorgestellt.<br />
Es bietet die gewohnte breite<br />
Palette an Themen aus den Bereichen<br />
Familienpädagogik, Theologie,<br />
Persönlichkeitsbildung, Gesundheit<br />
und Kreativität – es umfasst fast<br />
11.000 Unterrichtsstunden.<br />
Der familienpädagogische Fachbereich<br />
wendet sich an Eltern, Eltern<br />
mit ihren Kindern und Kinder. Bewährte<br />
und neue Themen zur Entlastung<br />
und Unterstützung von Familien<br />
bereichern das Programm. Beispielhaft<br />
genannt sind die Angebote<br />
„Was brauchen Mädchen?“ und<br />
„Ich will verstehen, was du wirklich<br />
brauchst“. Die Bedürfnisse der Kinder<br />
zu verstehen, diese mit eigenen<br />
Bedürfnissen abzuwägen und durch<br />
gelingende Kommunikation in Kontakt<br />
zu sein, zieht sich wie ein roter<br />
Faden durch eine Vielzahl dieser Angebote.<br />
Dem Wunsch von Eltern und<br />
Kindern nach gemeinsamen Erlebnissen<br />
kommt das HdF mit Angeboten<br />
wie „Heute gehört die Küche<br />
uns! Vater-Kind-Kochen zum Muttertag“<br />
oder „Vorsicht Vampire? Fledermäusen<br />
auf der Spur“ entgegen.<br />
Gemeinsam Neues zu entdecken<br />
und Freude zu teilen, vertieft die Beziehungen<br />
und ermöglicht, sich auf<br />
vielfältige Weise immer wieder neu<br />
kennen zu lernen. Kinder und Jugendliche<br />
finden ihrem Interesse<br />
entsprechend außerdem eine vielseitige<br />
Palette an umsetzbaren Themen<br />
vor. Die Spanne der Kurse<br />
reicht von Koch- und Backkursen<br />
über Bewegungs- und Entspannungsangebote<br />
hin zu kreativen und<br />
lernunterstützenden Veranstaltungen.<br />
Im Fachbereich der theologischen<br />
Bildung geht es angesichts der Aktualität<br />
auch um Martin Luther und<br />
seine revolutionären Ideen. Da heißt<br />
es: „Das was uns miteinander verbindet,<br />
ist viel größer, als das was<br />
uns trennt“. In diesem Seminar wird<br />
insbesondere das wachsende Verständnis<br />
katholischer und evangelischer<br />
Christen füreinander, die intensivere<br />
Zusammenarbeit und der<br />
größere gegenseitige Respekt betrachtet.<br />
Neu ist auch das Angebot<br />
„Tage wie diese, mit Leib und Seele<br />
radelnd durch das östliche Münsterland“.<br />
Geist und Seele werden bei<br />
täglichen Radtouren, kleinen<br />
Stopps mit Impulsen zur eigenen<br />
Spiritualität, Zeiten der Stille und<br />
abendlichen Gesprächsrunden angesprochen.<br />
„Nervenkeks und Petersilienwein“,<br />
kerngesund von Kopf<br />
bis Fuß mit Hildegard von Bingen<br />
verbindet Theologie und Genuss,<br />
eine neue Kombination, um Menschen<br />
nahe zu bringen, dass zwei<br />
scheinbar gegensätzliche Bereiche<br />
durchaus zusammen passen. Wer<br />
Lust hat, ist eingeladen, den berühmten<br />
Hildegardischen Honig –<br />
Petersilienwein (Herzwein) und die<br />
Dinkelnervenkekse (wertvoller als<br />
Gold) zuzubereiten. Einen prickelnden<br />
Kulturgenuss bietet die Studienreise<br />
in die Champagne und das<br />
Burgund und lädt zu einer Entdekkungsreise<br />
in zwei geschichtsträchtige<br />
Kulturlandschaften ein.<br />
In der Gesundheitsbildung schaut<br />
das HdF nicht ausschließlich auf<br />
krankmachende Faktoren, sondern<br />
besonders auch auf die Elemente,<br />
die Menschen gesund machen. „Wir<br />
möchten mit unseren Seminaren einen<br />
Beitrag dazu leisten, dass Menschen<br />
persönlich wachsen, sich entwickeln<br />
und im Gleichgewicht sein<br />
können. So setzen wir nicht allein<br />
auf die intellektuelle Bildung und<br />
Kompetenzbildung, sondern möchten<br />
auch die Beziehungskultur fördern“,<br />
beschreibt die HdF-Chefin die<br />
Ziele des Hauses. So werden viele<br />
Impulse zur Stressbewältigung gegeben.<br />
Neu im Programm ist ein<br />
langlaufendes Seminar zur Stressbewältigung<br />
durch Achtsamkeit in<br />
dem dazu eingeladen wird, sich gemeinsam<br />
mit der Referentin auf die<br />
Praxis der Achtsamkeit einzulassen<br />
und den Weg zur Erfüllung und zur<br />
Zufriedenheit zu gehen.<br />
Ob aktuelle Ernährungsthemen und<br />
Gesundheitswissen, Beratung für<br />
Gruppen oder Kurse zum Erlernen<br />
eines gesunden Kochens – der<br />
Fachbereich „Gesunde Ernährung“<br />
bietet ein interessantes Programm<br />
für Jung und Alt. Hier soll insbesondere<br />
auch der Einsatz von nachhaltigen<br />
Produkten und ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit Nahrungsmitteln<br />
unterstützt werden. So erfahren<br />
Interessierte in Kooperation<br />
mit dem kürzlich eröffneten Weltladen<br />
in dem Kursus „Zu Tisch in einer<br />
Welt – kochen mit fair gehandelten<br />
Lebensmitteln“ mehr über den fairen<br />
Handel, wo diese Produkte herkommen<br />
und wer dahinter steckt. Im<br />
Sinne der Nachhaltigkeit wird auch<br />
ein Abend „Ran an die Reste“ angeboten,<br />
in dem Reste nicht nur sinnvoll<br />
verbraucht, sondern kreativ und<br />
kulinarisch anspruchsvoll zubereitet<br />
werden. Passend zu den guten Vorsätzen<br />
im neuen Jahr bietet das HdF<br />
unter der Leitung einer Ernährungsberaterin<br />
die Möglichkeit, mit dem<br />
Kursus „Ich nehme ab – Gesund essen<br />
und sich wohlfühlen“ Gelegenheit,<br />
das eigene Essverhalten zu reflektieren,<br />
es schrittweise zu ändern<br />
und Hintergrundwissen zu erwerben.<br />
Im Fachbereich berufliche und ehrenamtliche<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
werden die Angebote für Tätige in<br />
der Arbeit mit Flüchtlingen fortgesetzt.<br />
Gesellschaftliche Veränderungen<br />
und neue Erkenntnisse in Psychologie<br />
und Neurophysiologie machen<br />
eine Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema Traumapädagogik sinnvoller<br />
denn je. Für diejenigen, die mit traumatisierten<br />
Kindern arbeiten, gibt es<br />
eine Fortbildung, in der die Grundzüge<br />
der Traumapädagogik erläutert<br />
werden.<br />
Im Fachbereich Kreativität setzt das<br />
HdF weiter auf den Trend des „Selbermachen“.<br />
So gibt es Intensivkurse<br />
zum Nähen, ebenso wie eine<br />
breite Palette von Musik- und Malangeboten.<br />
Das druckfrische Jahresprogramm<br />
liegt im HdF, bei Banken und Arztpraxen<br />
aus.<br />
Ab sofort nimmt das Haus der Familie<br />
Anmeldungen entgegen – von<br />
8.30 bis 12.30 Uhr persönlich. Aber<br />
man kann sich selbstverständlich<br />
auch telefonisch (02581-2846)<br />
und schriftlich unter www.hdfwaf.de<br />
anmelden.<br />
Wichtige Zahlen<br />
zum Haus der Familie<br />
im Jahr 2017:<br />
• 914 Kurse, Seminare, Vorträge<br />
• 10.787 Unterrichtsstunden<br />
• 214 Teilnehmertage<br />
• 293 Seiten, 5 Fachbereiche,<br />
11 Außenstellen<br />
• 200 Kursleiterinnen und<br />
Kursleiter, 13 feste Mitarbeiterinnen<br />
• Leiterin und Geschäftsführerin:<br />
Ursula Pinnekamp<br />
• Katholisches Bildungsforum im<br />
Kreisdekanat Warendorf<br />
• Haus der Familie Warendorf und<br />
Kath. Bildungswerk<br />
• Pädagogische Mitarbeiter/<br />
innen: Anne Abeler, Ursula<br />
Klauß, Isabella Matic,<br />
Marita Teunissen<br />
Fotos: white lines (<strong>320</strong>)
25<br />
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Generalversammlung des<br />
Spielmannszugs Sassenberg<br />
Sassenberg. Auf ein ereignisreiches<br />
Vereinsjahr blickte der Spielmannszug<br />
Sassenberg auf der Generalversammlung<br />
am vergangenen Samstagabend<br />
zurück. Im Vereinsheim<br />
an der Karl-Wagenfeld-Straße<br />
konnte die Vorsitzende Julia Böckmann<br />
wieder zahlreiche aktive und<br />
passive Vereinsmitglieder begrüßen,<br />
bevor Schriftführer Arne Laser<br />
zum Jahresbericht überging. In seiner<br />
Zusammenfassung der vergangenen<br />
Spielsaison stellten das Sassenberger<br />
Schützenfest sowie ein<br />
dreitägiger Ausflug ins Siegerland<br />
die Höhepunkte dar. Der anschließende<br />
Bericht von Kassierin Judith<br />
Fartmann lieferte einen Einblick in<br />
die Vereinskasse. Verena Weil und<br />
Anna Krüllmann hatten sich zuvor<br />
von deren einwandfreien Führung<br />
überzeugt und konnten so die Entlastung<br />
des Vorstandes beantragen.<br />
Nachdem diese einstimmig erfolgt<br />
war, stand den Wahlen zu den turnusmäßig<br />
zu besetzenden Vorstandsämtern<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Zunächst stellte sich Arne Laser als<br />
Schriftführer zur Wiederwahl, die<br />
dann auch einstimmig erfolgte.<br />
291<br />
264<br />
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Dirk Scharmann<br />
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Auch Kassiererin Judith Fartmann<br />
wurde in ihrem Amt bestätigt. Wie<br />
schon 2014 angekündigt erklärte<br />
Julia Böckmann, nicht erneut für<br />
den Posten als erste Vorsitzende<br />
kandidieren zu wollen und schlug<br />
Anna Krüllmann als ihre Nachfolgerin<br />
vor. Nach erfolgter Wahl durch<br />
die Versammlung, legte Julia Böckmann<br />
ihr Amt nieder und tritt nun in<br />
die Reihen der passiven Vereinsmitglieder<br />
ein.<br />
Schließlich stand noch das Amt des<br />
stellvertretenden Jugendwartes für<br />
die unter 21-jährigen Vereinsmitglieder<br />
zur Neubesetzung offen. Jasmin<br />
Lakenbrink wurde in ihrem Amt<br />
bestätigt. Sie soll sich zukünftig<br />
auch um die Belange von Rike Kukkelmann<br />
und Vanessa Erdmann<br />
kümmern, die nach erfolgreich absolviertem<br />
Anwärterjahr in die Reihen<br />
des Vereins aufgenommen wurden.<br />
Auch Kevin Fischer tritt nach einer<br />
dreijährigen Pause wieder in den<br />
aktiven Spieldienst ein.<br />
Noch viel Gesprächsstoff um kommende<br />
Auftritte und Ausflugspläne<br />
sorgte für eine kurzweilige Generalversammlung,<br />
die mit einer Einladung<br />
zum gemütlichen Umtrunk von<br />
Julia Böckmann geschlossen wurde.<br />
(v.l.) Kristina Löppenberg, Annika Frense, Judith Fartmann, Jasmin Lakenbrink,<br />
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e.V. der Öffentlichkeit vor: Am<br />
Samstag, den 04.02.2017 geben<br />
die Nachwuchsmusiker einige Kostproben<br />
dessen, was sie in der letzten<br />
Zeit, zusammen mit ihren Ausbildern,<br />
auf ihren Instrumenten erlernt<br />
haben. Eltern, Großeltern, Geschwister<br />
und alle Musikinteressierten<br />
oder auch die sich für ein Musikinstrument<br />
interessieren sind zu dieser<br />
Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />
Beginn ist um 15.00 Uhr im<br />
Pfarrheim St. Bonifatius.
Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 11.02.2017 - Anzeigenschluss: Di., 07.02.2017