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Saubermacher - der internationale Verwertungsspezialist

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Alltagsarbeit<br />

Die Alltagsarbeit besteht aus Vorstandssit-<br />

zungen und Vollversammlungen, aus denen<br />

in Folge wie<strong>der</strong> diverse Aktivitäten entste-<br />

hen. Einige Beispiele davon sollen einen Ein-<br />

druck vom Wechsel <strong>der</strong> Aktivitäten im Laufe<br />

<strong>der</strong> Zeit geben.<br />

Willibald Geyer<br />

Aus dem Protokoll <strong>der</strong> Vollversammlung 1950<br />

Bericht des Obmannes: Infolge beruflicher<br />

Tätigkeit blieb wenig Zeit für die Vereinsar-<br />

beit. Seit <strong>der</strong> letzten Vollversammlung ver-<br />

anstaltete <strong>der</strong> Verband eine Reihe von Vor-<br />

trägen im Österreichischen Ingenieur- und<br />

Architekten-Verein, Hofrat Jung sprach über<br />

die Bewässerung des Marchfeldes, Min.R.<br />

Ramsauer über das Wasser im Boden, O.Br. Dr.<br />

Güntschl über die Abwasserverwertungsan-<br />

lage in Gmünd, O.Br. Wippel über die Aufga-<br />

ben <strong>der</strong> Agrarbehörden und Hofrat Müksch<br />

über kulturtechnische Arbeit in Dänemark.<br />

Der Verband hat an alle Mitglie<strong>der</strong> die Arbeit<br />

Dr. Kubienas über die landwirtschaftlichen<br />

Bodentypen versendet. Die Frage <strong>der</strong> Ausbil-<br />

dung <strong>der</strong> Hörer an <strong>der</strong> Hochschule ist noch<br />

nicht geklärt. Der Lehrplan C <strong>der</strong> Bauingeni-<br />

eure an <strong>der</strong> Technik stellt ein Parallelstudium<br />

zur Kulturtechnik dar. Die Hochschule sollte<br />

sich für die Kulturtechnik mehr einsetzen.<br />

Eine Lösung muß im Interesse <strong>der</strong> Studie-<br />

renden unbedingt erfolgen. Die Verbands-<br />

leitung hat sich bemüht, das Möglichste<br />

zu tun und bittet Mitglie<strong>der</strong>, die mehr Zeit<br />

haben, sich mit den Fragen zu beschäfti-<br />

gen. Der Obmann konnte an <strong>der</strong> Sitzung des<br />

Deutschen Ausschusses für Kulturbauwesen<br />

teilnehmen, bei <strong>der</strong> sich gezeigt hat, daß in<br />

Deutschland ein Wettkampf zwischen den<br />

Kulturingenieuren, Bauingenieuren und Ge-<br />

ometern herrscht. Die wissenschaftliche Ar-<br />

beit ist durch die geringen, zur Verfügung<br />

stehenden Mittel sehr eingeschränkt.<br />

Tagesordnung <strong>der</strong> Vorstandssitzung am<br />

27.11.1956<br />

1. Einleitung durch den Obmann<br />

2. Naturschutzbund (Grubinger)<br />

3. Bericht Arbeitskreis; Baumeisterprüfung<br />

(Kolb), Nostrifizierung<br />

Deutschland (Wie<strong>der</strong>stein), Titelgleichstellung<br />

mit Italien (Grubinger)<br />

4. Mitglie<strong>der</strong>zahl, Kassastand (Bündner)<br />

5. Fahrkurs, Sprengkurs, Bücherkauf für<br />

Kulturtechnische Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Studenten (Grubinger)<br />

6. Studienplanreform an den österreichischen<br />

Hochschulen, Hörerzahlen an<br />

<strong>der</strong> Hochschule für Bodenkultur<br />

(Grubinger)<br />

7. Allfälliges<br />

Antrag an die Vollversammlung 1965<br />

Der Vollversammlung am 8.4.1965 wird <strong>der</strong> folgende<br />

Antrag zur Beschlussfassung vorgelegt:<br />

“Der Vorstand wird beauftragt, in geeigneter<br />

Art und Weise in Zusammenarbeit mit den<br />

an<strong>der</strong>en Vertretungen <strong>der</strong> Absolventen und<br />

Studierenden an den Hochschulen technischer<br />

Richtung Schritte zu unternehmen,<br />

damit im Besoldungsschema des öffentlichen<br />

Dienstes die im Vergleich zu an<strong>der</strong>en<br />

akademischen Berufen längere Studienzeit<br />

<strong>der</strong> Diplomingenieure entsprechend berücksichtigt<br />

wird.“<br />

Baubefähigungsnachweis<br />

Ende <strong>der</strong> 70er Jahre gelang es unter Fe<strong>der</strong>führung<br />

des damaligen Obmann-Stellvertreters,<br />

Baudirektor HR DI Karl Kolb, in <strong>der</strong><br />

Baubefähigungsnachweisverordnung, die<br />

Gleichstellung <strong>der</strong> Kulturtechniker mit den<br />

Absolventen <strong>der</strong> TU, u.a. für das Baumeistergewerbe<br />

durchzusetzen.<br />

Umfrage unter den AbsolventInnen 1988<br />

Zur Erarbeitung einer Grundlage für Vorschläge<br />

des Verbandes an die Universität<br />

im Hinblick auf die Anpassung unseres Studiums<br />

an die damaligen Notwendigkeiten<br />

und Bedürfnisse wurde an alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

ein entsprechen<strong>der</strong> Fragebogen<br />

ausgesandt. Von 750 ausgesandten Bögen<br />

kamen 220 retour. Die Auswertung ergab<br />

einen interessanten Einblick in Bereiche wie<br />

Studiendauer, Berufstätigkeit, aktuelle Stär-<br />

ken und Schwächen des Studiums sowie An-<br />

regungen zu möglichen Än<strong>der</strong>ungen.<br />

Aus dem Protokoll des Vorstandes 2006<br />

Bei <strong>der</strong> Vorstandssitzung vom 21.6.2006 wird<br />

auf Anregung von Obmann Dr. Zahrer hin-<br />

sichtlich <strong>der</strong> Verleihung von Ehrennadeln fol-<br />

gen<strong>der</strong> einstimmiger Beschluss gefasst:<br />

„Bei <strong>der</strong> Vollversammlung sollen Ehrennadeln<br />

für langjährige verdienstvolle Mitglie<strong>der</strong> ver-<br />

geben werden.“<br />

Kommunikation<br />

Die laufende Kommunikation (neben di-<br />

versen Veranstaltungen) innerhalb des Ver-<br />

bandes, vor allem zwischen Vorstand bzw.<br />

Vollversammlung und den Mitglie<strong>der</strong>n, war<br />

immer ein großes Anliegen. Sie erfolgte <strong>der</strong><br />

Entwicklung folgend durch unterschiedliche<br />

Medien und Aktivitäten.<br />

n Rundschreiben<br />

n Schriften (z.B. anlässlich des 20-jährigen<br />

Bestehens, Grubinger)<br />

n Zeitschrift des Absolventenverbandes <strong>der</strong><br />

Diplomingenieure für Kulturtechnik und<br />

Wasserwirtschaft<br />

Der Kulturtechniker<br />

Nr. 1 (Okt. 1995) bis Nr. 16 (Okt. 1999)<br />

70 Jahre KTWW Seite 1<br />

Kulturtechnik<br />

Nr. 17 (Nov. 1999) bis Nr. 27 (Sept. 2002)<br />

Redaktion: P. Cepu<strong>der</strong>, N. Fleischmann,<br />

R. Haberl, K. Stania<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Herausgabe <strong>der</strong> ersten Num-<br />

mer „Der Kulturtechniker“ schrieb unser<br />

Obmann Dr. W. Stalzer:<br />

„Zur Vertiefung unserer Inneren Bande<br />

soll mit dem vorliegenden Infoblatt eine<br />

periodische Kontaktaufnahme mit allen<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong>n ermöglicht werden.<br />

Neben Nachrichten aus dem universitären<br />

Bereich, wie Meldungen über Absolventen,<br />

Diplomarbeiten o<strong>der</strong> Dissertationen und<br />

Ankündigungen von in die Praxis wirkenden<br />

Veranstaltungen soll dieses Infoblatt auch<br />

Berichte aus <strong>der</strong> Praxis für unsere Kollegen<br />

an <strong>der</strong> BOKU enthalten. Einschlägige Nach-<br />

richten aus den Bereichen Hochschüler-<br />

schaft, Kammern, Interessensvertretungen,<br />

Behörden etc. sollen die Palette runden.“<br />

n Internet<br />

Seit Februar 2001 erfolgt die Kommunikati-<br />

on im Wesentlichen über www.ktverband.at,<br />

wobei auch in kurz zusammengefasster<br />

Form mindestens eine Aussendung pro Jahr<br />

an alle Mitglie<strong>der</strong> erfolgt.<br />

n Regionale Initiativen<br />

Mit Beginn <strong>der</strong> Obmannschaft von Sektions-<br />

chef Dipl.-Ing. Dr. Leopold Zahrer 2003 wurde<br />

insbeson<strong>der</strong>e über die Regionalisierung des<br />

Verbandes beraten.<br />

Es gibt einige regionale o<strong>der</strong> auch private Initiativen<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n des Verbandes, die<br />

es wert sind weiter ausgebaut zu werden.<br />

Dazu sollen Aktivitäten des Verbandes verstärkt<br />

auf regionaler Ebene entfaltet werden.<br />

Einzelne Mitglie<strong>der</strong> haben sich bereit erklärt<br />

die Organisation zu übernehmen.<br />

www.ktverband.at

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