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Salvemini_Sandro

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Leopold-Franzens-Universität Innsbruck<br />

Institut für Geographie<br />

LVA 716014 Einführung in das wissenschaftliche<br />

Arbeiten, Kurs 1<br />

<strong>Salvemini</strong> <strong>Sandro</strong><br />

2 Semester<br />

Matrikel Nummer 1516530<br />

Studienkennzahl 655<br />

Hausaufgabe 7<br />

Datum 01.06.2016<br />

DIE ARCHAISCHE<br />

EISZEIT:<br />

Ist es denkbar, dass die Erde im Neoproterozoikum<br />

komplett von Eis bedeckt wurde oder ist das aus<br />

heutiger Sicht unmöglich?<br />

sandrosalvemini@gmail.com


Inhaltsverzeichnis<br />

1 ABSTRACT 2<br />

2 EINLEITUNG 3<br />

3 DAS NEOPROTEROZOIKUM 4<br />

4 GRÜNDE FÜR EINE VOLLVEREISUNG 5<br />

4.1 ZERFALL VON RODINIA 5<br />

4.2 SONNENENERGIE 5<br />

4.3 VULKANISMUS 5<br />

5 BEWEISE FÜR EINE VOLLVEREISUNG 6<br />

5.1 DROP-STONES UND BÄNDERERZ 6<br />

5.2 MAGNETISCHE MARKER 7<br />

5.3 KOHLENSTOFFISOTOPEN-VERHÄLTNIS 7<br />

6 KRITIK AN DER HYPOTHESE DER VOLLVEREISUNG 8<br />

7 DER AUSWEG AUS EINER VOLLVEREISUNG 9<br />

8 FAZIT 10<br />

9 LITERATURVERZEICHNIS 11<br />

10 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 11<br />

1


1 Abstract<br />

Ist es möglich, dass die Erde in einer Eiszeit komplett von Eis bedeckt wird oder ist<br />

das aus heutiger Sicht ein Ding der Unmöglichkeit?<br />

Ein gängiges Sprichwort lautet: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die<br />

Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“ (Zitat: Kohl Helmut<br />

1995). Der Geltungsbereich dieses Sprichwortes ist größer als es im ersten Moment<br />

erscheint. Gerade in den Geowissenschaften versucht man seit Jahren auf Basis von<br />

Vergangenem, Szenarien und Modelle für die Zukunft zu erstellen. Eine der<br />

wichtigsten Fragen lautet: Wie stark kann unser Klima schwanken und welche<br />

Auswirkungen hat das auf den Menschen? Gerade jetzt sind solche Fragen so<br />

aktuell wie nie zuvor, denn die Angst vor weitreichenden Veränderungen des Klimas<br />

und dadurch entstehender Schäden ist groß. Das Erdzeitalter des Proterozoikums<br />

wird seit Jahren von Geowissenschaftlern untersucht, denn dort finden sich starke<br />

Hinweise auf eine der massivsten Kaltzeiten der Erdgeschichte.<br />

Das kontroverse Thema des archaischen Eiszeitalters wurde in den letzten<br />

Jahrzehnten immer wieder diskutiert und neu belichtet. Ich möchte diese Thematik<br />

aufgreifen und den Wissensstand von heute wiedergeben.<br />

2


2 Einleitung<br />

Snowball Earth ist eine Hypothese, bei der davon ausgegangen wird, dass die Erde<br />

komplett mit Eis bedeckt war. Modifikationen der Hypothese werden diskutiert (Soft<br />

Snowball Earth). Eine exakte Rekonstruktion ist auf Grund des Alters der Ereignisse,<br />

sowie durch die erforderte Interdisziplinarität sehr schwierig. Die Hypothese wurde<br />

bzw. wird auf das Cryogenium als auch auf das Rhyacium angewendet. Beim<br />

sturtischen und marinoischen Eiszeitalter kam es zu zwei sehr ausgedehnten<br />

Stadialen, welche nach stratigrafischen Untersuchungen von Sedimenten auf ein<br />

Alter von „716,5my“ (MacDonald 2010: 1) (Sturtain) und „635my“ (Swanson et al.<br />

2010: 608) (Marinoan) datiert wurden. Inzwischen der Eiszeit kam es zu einer<br />

wärmeren Periode, welche als acryogene Warmzeit bezeichnet werden kann. „Nach<br />

den Auslösern des sturtischen Eiszeitalters wird noch immer gesucht, wobei unter<br />

anderem Hypothesen eines Impacts oder eines Vulkanausbruches untersucht<br />

werden“ (Bodiselitsch 2005: 239). Beim marinoischen Eiszeitalter wird das<br />

Zerbrechen des Super-Kontinents Rodinia als gute Hypothese hergeleitet, welche<br />

sich aber laut neuen Studien mittels Klimamodellen nicht bestätigt. Das huronische<br />

Eiszeitalter wird auf 2,2-2,3Ga datiert und wird auf einen rapiden Abbau von CH4<br />

zurückgeführt. Die ersten Anzeichen für eine weltweite Vergletscherung wurden 1964<br />

von Bryan Harland (Cambridge) publiziert. Seine weltweit gefundenen Drop-Stones<br />

wurden auf eine paläogeographische Breite in Äquatornähe positioniert. Der Russe<br />

Michail Budyko (St. Petersburg) berechnete mittels Klimamodell eine positive<br />

Rückkopplung ab einem Vereisungsgrad von 30° Breite. Diese Rückkopplung<br />

verursacht eine nicht aufzuhaltende Fortführung des Vereisungsprozesses, bis die<br />

Erde komplett mit Eis bedeckt ist. Drop-Stones sind somit klar abgrenzbare<br />

Fremdgesteine in einem Sedimentbett. Bandet-Iron Formations sind<br />

Sedimentgesteine, die durch Oxidation von Eisen, welches im Meerwasser gelöst<br />

war, entstanden sind. Zu dieser Zeit waren vermutlich Vorgänger der Cyanobakterien<br />

für die Oxidation verantwortlich. Die Ablagerung des Neoproterozoikums werden<br />

allerdings mit im Wasser gelösten Sauerstoff in Verbindung gebracht, der von den<br />

damals stark wachsenden Populationen der Cyano-Bakterienstämme hergestellt<br />

wurde. Die abwechselnde Lage der BIFs (Eisen und Hornsteinlagen) kommen durch<br />

zyklisches Absterben der Cyanobakterien zustande. Ein generelles Absterben der<br />

3


damals schon existierenden Cyanobakterien währen der Vereisungsphasen wird<br />

ausgeschlossen. Also sind diese sehr gute Überlebenskünstler gewesen, oder es<br />

gab während der Eiszeiten noch eisfreie Gebiete. Der Abschluss der Eiszeit hat<br />

vermutlich verschiedene Gründe. Für das Ende der Eiszeit wird eine sehr hohe<br />

Konzentration von CO2 in Verbindung mit einer stark verschmutzten Eisoberfläche<br />

genannt. Die hohe Konzentration von CO2 in der Atmosphäre werden durch<br />

vulkanische Aktivität und die Unmöglichkeit von Niederschlag auf der komplett mit<br />

Eis bedeckten Erde erreicht. Ein Aufschluss der Transvaal supergroup von Süd-<br />

Afrika zeigt den Ablauf des huronischen Eiszeitalters deutlich auf.<br />

3 Das Neoproterozoikum<br />

Das Neoproterozoikum ist eine Ära die im Äonothem namens Proterozoikum<br />

zugeordnet ist. In diesem Zeitalter (zwischen 850-541my) durchlief die Erde<br />

mindestens zwei Eiszeiten, die Sturtische und die Marinoische (Siehe Abb.1). Die<br />

Sturtische Eiszeit wird auf ein Alter von 716,5my und die Marinoische auf 635my<br />

datiert. Über die Kaigas Eiszeit wird noch heiß diskutiert. Der Beweis für diese<br />

genauen Angaben liefern Sedimente die durch stratigrafische Untersuchungen auf<br />

ein Alter datiert wurden. Die Abb.1 mit dem Titel „Eiszeiten“ zeigt die Marinoische,<br />

Sturtische und die vermeintliche Kaigas Eiszeit in chronologischer Reihenfolge.<br />

Eiszeiten<br />

Abbildung 1: Eiszeiten. Einordnung in Zeitachse (Quelle: Losch & Hanfland 2014: 65)<br />

4


4 Gründe Für eine Vollvereisung<br />

4.1 Zerfall von Rodinia<br />

Der Zerfall von Rodinia ist eine von mehreren Bedingungen die eine Klimaänderung<br />

in das kalte und extreme Eiszeitalter begünstigen. „Die Paläogeographie liefert<br />

Erkenntnisse, die für die Bildung einer globalen Eisbedeckung notwendig ist. Zu<br />

Beginn des Neoproterozoikums waren die Kontinente in einem Superkontinent<br />

namens Rodinia vereint, der dann im Laufe dieses Zeitalter aufbrach. Die Theorie<br />

einer Schneeball-Erde besagt, dass nach dem Zerfall Rodinias ab ca. 800 Millionen<br />

Jahren Kontinentalsplitter bildeten, die sich hauptsächlich in tropischen Breiten<br />

befanden. An den Polen existierten dagegen keine Landmassen“ (Losch & Hanfland<br />

2014: 64/65).<br />

4.2 Sonnenenergie<br />

„Die Konzentration von Landmassen am Äquator ließ den tropischen Ozean, also<br />

dort, wo die Sonneneinstrahlung am größten ist, weniger Wärme aufnehmen, weil<br />

durch diese Landkonstellation in den Tropen weniger Ozeanfläche zur Verfügung<br />

stand“ (Losch & Hanfland 2014: 65). In Polnähe treffen die Strahlen in einem<br />

spitzeren Winkel auf das Meer. Dort wird weniger Energie aufgenommen als in<br />

Bereichen des Äquators. Astrophysiker fanden heraus, dass die Sonne 6% weniger<br />

Energie hatte wie heutzutage. „Ausgehend von Klimamodellen werden die<br />

Oberflächentemperaturen am Äquator ganzjährig auf etwa -30 bis -40°C und in den<br />

Polargebieten zwischen -40°C im Sommer und -130°C im Winter geschätzt“ (Losch &<br />

Hanfland 2014: 65).<br />

4.3 Vulkanismus<br />

Ein weiterer Faktor der den Übergang in eine Eiszeit begünstigt war der<br />

Vulkanismus. Vulkanausbrüche waren zu dieser Zeit an der Tagesordnung und<br />

durch das Ausbrechen kamen Unmengen an vulkanischer Asche in die Atmosphäre.<br />

Dieser abschirmende Effekt verhalf dazu, dass die Sonneneinstrahlung wieder<br />

reduziert wurden.<br />

5


5 Beweise für eine Vollvereisung<br />

5.1 Drop-Stones und Bändererz<br />

Drop-Stones und Bändererz sind geologische Zeitzeugen einer Eiszeit. Drop-Stones<br />

sind Steine von Korn bis Blockgröße, die innerhalb eines Sedimentbettes eingelagert<br />

sind. Dies geschieht durch einen vertikalen Fall durch den Wasserkörper, was nur<br />

durch den Prozess der Gletscher-Kalben möglich ist.<br />

Abbildung 2: Dropstone, Brasilien.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

Bändererze (auch Bandet Iron Formation genannt) hingegen sind massive Gesteine<br />

die einen geschichteten Aufbau besitzen. Es wechseln sich Hornsteinlagen mit<br />

eisenhaltigen Lagen ab (eisenhaltig=Rötlich). Es wird angenommen, dass die<br />

eisenhaltigen Schichtungen von vulkanischen Ursprung stammen sowie von den<br />

Vorgängern der Cyanobakterien.<br />

Abbildung 3: Bändererz aus Nordamerika, 2,1<br />

Milliarden Jahre alt (Quelle: Wikipedia)<br />

6


5.2 Magnetische Marker<br />

In einer paläomagnetischen Untersuchung wurde herausgefunden, wenn ein Gestein<br />

entsteht, schließt es magnetische Marker ein die Auskunft über den Entstehungsort<br />

verraten (Breitengrad) da diese nach dem Erdmagnetfeld ausgerichtet sind. Gesteine<br />

die in der Nähe eines Poles entstanden sind, haben vertikal ausgerichtete Marker und<br />

in Bereichen des Äquators horizontale Marker. Das heißt, wenn man einen Stein im<br />

Bereich des Äquators findet der vertikale Marker besitzt, ist er möglicherweise mit<br />

einem Kontinentaldrift oder durch Schneetransport in diesen Bereich vorgedrungen.<br />

Dies wäre nur in einem Schneeball-Erde Zustand möglich.<br />

5.3 Kohlenstoffisotopen-Verhältnis<br />

Es gibt zwei stabile Kohlenstoffisotope 13 C und das 12 C. „Bei der Initiierung von<br />

Kohlenstoff wird das leichtere 12 C bevorzugt in den Stoffwechsel aufgenommen, so<br />

dass anorganische entstandene Karbonatsedimente bei biologischer Aktivität im<br />

Verhältnis wenig<br />

12 C enthalten und damit schwerer sind. In den<br />

Karbonatgesteinsschichten direkt unterhalb und über den glazialen Ablagerungen des<br />

Cryogeniums ist aber das Verhältnis von schwerem zum leichten Kohlenstoff<br />

besonders niedrig“ (Losch & Hanfland 2014: 66). Daraus lässt sich schließen, dass es<br />

zu dieser Zeit kein bzw. extrem wenig Leben auf der Erde gab und dies wiederum<br />

bestätigt ein außerordentlich kaltes Klima.<br />

7


6 Kritik an der Hypothese der Vollvereisung<br />

Das Schneeball-Erde Szenario wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert, da es<br />

viele Kontroversen gibt. Es ist bekannt, dass es extrem schwierig ist eindeutige<br />

Theorien oder Hypothesen aufzustellen, da es weit in der Erdgeschichte zurückliegt.<br />

Dennoch schaffen es heutige Methoden bzw. Modelle genaue Angaben über<br />

klimatische Bedingungen und kontinentale Stellung zu liefern aber nichts desto trotz<br />

gib es Ungereimtheiten. Gegner einer Schneeball-Erde-Hypothese plädieren darauf,<br />

dass es unmöglich sei aus einer Vollvereisung wieder zu einer warmgemäßigten<br />

Periode überzugehen, da es der sogenannte positive Albedoeffekt nicht zu ließe. „Dies<br />

erklärt sich aus den unterschiedlichen Reflexionseigenschaften von Schnee, Eis und<br />

dunkleren Oberflächen wie Land oder Ozeanbereiche“ (Losch & Hanfland 2014: 65).<br />

Dabei ist die Reflexion von Sonnenlicht bei Schnee größer als über Land und Meer.<br />

Das heißt, dass das Eis und der Schnee zu mehr Reflexion als zur Aufnahme von<br />

Energie in Form von „Wärme“ tendieren und dies wiederum begünstigt eine weitere<br />

Abkühlung und zusätzliche Eisbildung. Es setzt somit ein Rückkopplungseffekt ein der<br />

zum zufrieren der gesamten Erde führt. Somit ist der Albedoeffekt ein Nachweis das<br />

sich gegen eine Vollvereisung wiedersetz da bekannt ist, dass im Kambrium ein<br />

globales heißes Klima herrschte.<br />

8


7 Der Ausweg aus einer Vollvereisung<br />

Der Ausweg aus einer Vollvereisung war nur durch Kombination vieler einzelner<br />

Vorgänge möglich. „Nachdem länger unklar war, wie der Zustand einer Schneeball-<br />

Erde aus energetischer Sicht beendet werden kann, wird heute davon ausgegangen,<br />

dass langanhaltende vulkanische Eruptionen am Ende des Cryogeniums (vor ca. 630<br />

Millionen Jahren) den CO 2 -Gehalt der Atmosphäre drastisch erhöhten und damit zur<br />

Termination der Vergletscherung führten“ (Rother 2015: 37). Das heißt, dass auch eine<br />

Schneeball-Erde Vulkanausbrüche hatte und, dass diese Kohlendioxidemissionen aus<br />

den Vulkanausbrüchen über etwa zehn Millionen Jahren in der Atmosphäre<br />

akkumulierten. „Normalerweise würde die Verwitterung von silikathaltigem Gestein<br />

dieses Kohlendioxid (CO 2 ) binden und so zu einem stabilen geochemischen<br />

Gleichgewichtszustand führen. Aufgrund der eisbedeckten Kontinente war dieser CO 2 -<br />

Abbau durch Silikatverwitterung aber weitgehend unterbunden“ (Kirschvink 1992: 51).<br />

Mehr Co 2 verstärkt den Treibhauseffekt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die<br />

CO 2 Konzentration mehrere hundert Mal größer war wie im Jahre 2016. Diese Menge<br />

an CO 2 macht ca. 10 Prozent der gesamten Erdatmosphäre aus, heute sind es unter<br />

0,1 Prozent. Deshalb ist es denkbar, dass das gesamte Eis und der Schnee auf der<br />

Erde in einem „Supertreibhaus“ katastrophenartig dahin schmolz. Dies wiederum hatte<br />

zu Folge, dass der Meeresspiegel rasant anstieg. Das Supertreibhaus verschwand<br />

folglich nicht sofort nach der rasanten schmelze, sondern leitete eine warme Periode<br />

in der Erdgeschichte ein. Diese war sehr unruhig, Stürmen und Niederschlägen gab<br />

es täglich. Der Niederschlag war wegen der großen immer noch währenden CO 2<br />

Belastung extrem sauer. Dieser Regen reicherte die Meere mit Kohlenstoff an und<br />

wurde als Karbonat abgesetzt, aus dem Karbonatgesteine entstanden.<br />

9


8 Fazit<br />

Geologische Hinweise deuten darauf hin, dass die Erde vor etwa 850 bis 635 Millionen<br />

Jahren phasenweise fast vollständig mit Eis und Schnee bedeckt war. Zu dieser Zeit<br />

schirmte sich der Eispanzen von der Atmosphäre und den Weltmeeren ab bis<br />

Vulkanausbrüche die CO 2 Emissionen über zehn Millionen Jahre hinweg rapide<br />

erhöhte und es plötzlich zu einer Schmelze kam.<br />

10


9 Literaturverzeichnis<br />

Allen P. & Etienne J. (2008): Sedimentary challenge to Snowball Earth. Fachzeitschrift<br />

nature geoscience.<br />

Bodiselitsch, B., Koebberl, CH., Sharad, M., Wolf, U. (2005): Estimating Duration and<br />

Intensity of Neoproterozoic Snowball Claciations from Ir Anomalies.-Science, doi:<br />

10.1126/science.1104657<br />

Kirschvink, J., Gaidos, E., Bertani, E., Beukes, N., Gutzmer, J., Meapa, L., Steinberger,<br />

R. (1999): Paleoproterozoic snowball Earth: Extreme climatic and geochemical global<br />

change and biological consequences.- PNAS, Vol.97<br />

Losch, M. & Hanfland, C. (2014): Als die Erde ein Schneeball war. WILEY-VCH. In:<br />

Zeitschrift, Physik in unserer Zeit.<br />

MacDonald, Francis, A., Schmitz, Mark, D., Crowley, J., Roots, Jones, Davis, Maloof,<br />

Adam, C., Strauss, Justin, V., Cohen, P., Johnston, D., Schrag, D. (2010): Calibrating<br />

the Cryogenian.- Science, doi: 10.1126/science.1184508<br />

Rother, H. & Meschede, M. (2015): Vereiste und eisfreie Erde. Ein Üerblick. In: Lozan,<br />

J.L., H. Grassl, D. Kasang, D. Notz & H. Escher-Vetter (Hrsg.). Warnsignal Klima: Das<br />

Eis der Erde.<br />

Swanson Hysel, Nocholas, L., Rose C., Calmet, Claire, C., Halveron, G., Hurtgen, T.,<br />

Maloof, Adam, C. (2010): Cryogenian Claciation and the Onset of Carbon-Isotope<br />

Decoupling. –Science, doi: 10.1126/science.1184508<br />

10 Abbildungsverzeichnis<br />

ABBILDUNG 1: EISZEITEN. EINORDNUNG IN ZEITACHSE (QUELLE: LOSCH & HANFLAND 2014:<br />

65) ................................................................................................................. 4<br />

ABBILDUNG 2: DROPSTONE, BRASILIEN. (QUELLE: WIKIPEDIA) .......................................... 6<br />

11


ABBILDUNG 3: BÄNDERERZ AUS NORDAMERIKA, 2,1 MILLIARDEN JAHRE ALT (QUELLE:<br />

WIKIPEDIA) ............................................................................................................. 6<br />

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