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gesundheitswegweiser_EN Suedkreis_2015_16

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Bauen und Wohnen<br />

Wohnen im Alter<br />

Barrierefreies Wohnen<br />

Die eigene Wohnung besitzt für jeden Menschen einen besonderen<br />

Stellenwert. Gerade wenn man sich den größten<br />

Teil des Tages in den eigenen vier Wänden aufhält und wegen<br />

einer Gehbehinderung oder Pflegebedürftigkeit selten<br />

vor die Türe gehen kann, sollte man sich Gedanken über die<br />

eigenen Räumlichkeiten machen.<br />

Kann ich in meiner Wohnung bleiben? Was ist dafür zu tun?<br />

Wer kann mich beraten, bzw. mir helfen? Muss ich möglicherweise<br />

umziehen?<br />

Im Idealfall sollte daher den Bedürfnissen des behinderten<br />

oder alten Menschen Rechnung getragen werden, indem die<br />

Wohnung barrierefrei erreichbar und benutzbar sein sollte.<br />

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, zusätzliche Unterstützungsangebote,<br />

wie z.B. hauswirtschaftliche Hilfen, Einkaufsservice,<br />

Essen auf Rädern, Hausnotruf etc. auch in der<br />

eigenen Wohnung zu installieren und somit die Lebensqualität<br />

zu steigern. Denn häufig besteht der Wunsch, so lange<br />

wie möglich in der eigenen vertrauten Häuslichkeit bzw.<br />

Wohnung zu verbleiben.<br />

Barrierefreie- und Seniorenwohnungen<br />

Eine Wohnung ist barrierefrei, wenn sie für Menschen mit<br />

Behinderungen und ältere Menschen ohne Hindernisse und<br />

ohne fremde Hilfe erreicht und genutzt werden kann.<br />

Einheitliche Kriterien, die in den Baubestimmungen des<br />

Bundes und DINNormen festgelegt wurden, sollen dafür<br />

sorgen, dass die Ansprüche und Bedürfnisse behinderter<br />

Menschen baulich erfüllt werden. Aufgrund der Vielzahl von<br />

Behinderungen und körperlichen Einschränkungen bei Pflegebedürftigkeit<br />

sind diese Ansprüche schwer umzusetzen.<br />

Werden die Kriterien nur bedingt erfüllt, so spricht man von<br />

barrierearmem Wohnraum.<br />

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