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Soziale Diskussion - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur

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Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Dass das Ziel <strong>der</strong> Gerechtigkeit zum Grundkatalog unserer gesellschaftspolitischen Leitbil<strong>der</strong><br />

gehört, ist wohl unumstritten. Gerechtigkeit ist unteilbar, kennt keine Grenzen, ist also global.<br />

Wenn wir darüber nachdenken, wer in unserer Gesellschaft am schlechtesten gestellt ist, ist es<br />

logisch und richtig, dass ein <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> wie <strong>der</strong> des Bezirkes <strong>Bruck</strong> zur <strong>Soziale</strong>n <strong>Diskussion</strong><br />

aufruft. Unterstützen wir doch diejenigen in unserer Gesellschaft, die zu den Schwächsten<br />

gehören: Alte und Pflegebedürftige, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in prekärsten Verhältnissen, Behin<strong>der</strong>te<br />

und Geh<strong>an</strong>dicapte, auch Arme und Verzweifelte in Not.<br />

Die steirischen Städte und Gemeinden erbringen gemeinsam mit dem Sozialressort des L<strong>an</strong>des<br />

Steiermark ihren Beitrag zur sozialen Sicherheit unseres L<strong>an</strong>des. Allein die Kommunen des Bezirkes<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> leisten so mittlerweile Beiträge weit über 10 Millionen Euro jährlich. Damit<br />

haben wir eine <strong>der</strong> höchsten Sozialquoten <strong>der</strong> Steiermark und ein exzellent ausgebautes soziales<br />

Sicherungssystem, aber auch fin<strong>an</strong>zielle Herausfor<strong>der</strong>ungen, die uns schwer zu schaffen machen.<br />

Aus dieser Sicht heraus ist die Entwicklung neuer Fin<strong>an</strong>zierungsinstrumente – etwa in Form einer<br />

Pflegeversicherung – unabdingbar. Hier wird eine große, gemeinsame Anstrengung ALLER nötig<br />

sein – auch dies ist ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit!<br />

Mit dem erstmals ver<strong>an</strong>stalteten Symposium „MENSCH.MACHT.MARKT – Gesellschaft im Fahrwasser<br />

unsozialer Märkte?“ haben wir den Startschuss für eine Kongress-Reihe gegeben, die sich<br />

jährlich mit DEN bris<strong>an</strong>ten gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen wird.<br />

Wir wollen Fragen stellen, diskutieren, uns austauschen, Bewusstsein schaffen und auch die eine<br />

o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Lösung skizzieren. Mit unserem 1. Sozialforum ist uns das, wie wir glauben, in hervorragen<strong>der</strong><br />

Weise gelungen.<br />

Gerne laden wir auch Sie ein, uns Ihre Meinung zum Thema <strong>Soziale</strong> Gerechtigkeit mitzuteilen.<br />

Einfach per Post <strong>an</strong> <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>, Erzherzog-Joh<strong>an</strong>n-Gasse 1, 8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> o<strong>der</strong> per email<br />

<strong>an</strong> office@sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at<br />

Bgm. Bernd Rosenberger Peter Koch, MAS<br />

Obm<strong>an</strong>n <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> Geschäftsführer <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />

2<br />

Bgm. Bernd Rosenberger, Caritas Präsident<br />

Fr<strong>an</strong>z Küberl, Sozial-L<strong>an</strong>desrat Dr. Kurt Flecker,<br />

EU-Abgeordneter Mag. Jörg Leichtfried,<br />

SHV Geschäftsführer Peter Koch (von links)

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