Soziale Diskussion - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur
Soziale Diskussion - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur
Soziale Diskussion - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur
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Aflenz-Kurort Aflenz-L<strong>an</strong>d Breitenau am Hochl<strong>an</strong>tsch <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> Etmißl Frauenberg Gußwerk Halltal Kapfenberg Mariazell<br />
Oberaich Parschlug Pernegg St. Ilgen St Katharein <strong>an</strong> <strong>der</strong> Laming St Lorenzen St. Marein St. Sebasti<strong>an</strong> Thörl Tragöß Turnau<br />
Österreichische Post AG. Info.Mail Entgelt bezahlt.<br />
Heimblicke<br />
Würdevoll gereift! 1/2009<br />
Erstellt nach Leichter-Lesen Kriterien<br />
<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Gemeinden des Bezirkes<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Diskussion</strong><br />
Der SHV <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> hat<br />
mit dem 1. Sozialforum<br />
zum Thema „<strong>Soziale</strong><br />
G e r e c h t i g k e i t “ u n d d e m<br />
3. Altenpflegekongress<br />
rund 550 Menschen<br />
ins <strong>Bruck</strong>er Kulturhaus<br />
bringen können.
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Dass das Ziel <strong>der</strong> Gerechtigkeit zum Grundkatalog unserer gesellschaftspolitischen Leitbil<strong>der</strong><br />
gehört, ist wohl unumstritten. Gerechtigkeit ist unteilbar, kennt keine Grenzen, ist also global.<br />
Wenn wir darüber nachdenken, wer in unserer Gesellschaft am schlechtesten gestellt ist, ist es<br />
logisch und richtig, dass ein <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> wie <strong>der</strong> des Bezirkes <strong>Bruck</strong> zur <strong>Soziale</strong>n <strong>Diskussion</strong><br />
aufruft. Unterstützen wir doch diejenigen in unserer Gesellschaft, die zu den Schwächsten<br />
gehören: Alte und Pflegebedürftige, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in prekärsten Verhältnissen, Behin<strong>der</strong>te<br />
und Geh<strong>an</strong>dicapte, auch Arme und Verzweifelte in Not.<br />
Die steirischen Städte und Gemeinden erbringen gemeinsam mit dem Sozialressort des L<strong>an</strong>des<br />
Steiermark ihren Beitrag zur sozialen Sicherheit unseres L<strong>an</strong>des. Allein die Kommunen des Bezirkes<br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> leisten so mittlerweile Beiträge weit über 10 Millionen Euro jährlich. Damit<br />
haben wir eine <strong>der</strong> höchsten Sozialquoten <strong>der</strong> Steiermark und ein exzellent ausgebautes soziales<br />
Sicherungssystem, aber auch fin<strong>an</strong>zielle Herausfor<strong>der</strong>ungen, die uns schwer zu schaffen machen.<br />
Aus dieser Sicht heraus ist die Entwicklung neuer Fin<strong>an</strong>zierungsinstrumente – etwa in Form einer<br />
Pflegeversicherung – unabdingbar. Hier wird eine große, gemeinsame Anstrengung ALLER nötig<br />
sein – auch dies ist ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit!<br />
Mit dem erstmals ver<strong>an</strong>stalteten Symposium „MENSCH.MACHT.MARKT – Gesellschaft im Fahrwasser<br />
unsozialer Märkte?“ haben wir den Startschuss für eine Kongress-Reihe gegeben, die sich<br />
jährlich mit DEN bris<strong>an</strong>ten gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen wird.<br />
Wir wollen Fragen stellen, diskutieren, uns austauschen, Bewusstsein schaffen und auch die eine<br />
o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Lösung skizzieren. Mit unserem 1. Sozialforum ist uns das, wie wir glauben, in hervorragen<strong>der</strong><br />
Weise gelungen.<br />
Gerne laden wir auch Sie ein, uns Ihre Meinung zum Thema <strong>Soziale</strong> Gerechtigkeit mitzuteilen.<br />
Einfach per Post <strong>an</strong> <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>, Erzherzog-Joh<strong>an</strong>n-Gasse 1, 8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> o<strong>der</strong> per email<br />
<strong>an</strong> office@sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at<br />
Bgm. Bernd Rosenberger Peter Koch, MAS<br />
Obm<strong>an</strong>n <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> Geschäftsführer <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />
2<br />
Bgm. Bernd Rosenberger, Caritas Präsident<br />
Fr<strong>an</strong>z Küberl, Sozial-L<strong>an</strong>desrat Dr. Kurt Flecker,<br />
EU-Abgeordneter Mag. Jörg Leichtfried,<br />
SHV Geschäftsführer Peter Koch (von links)
Mensch.Macht.Markt – 1.Sozialforum<br />
Am ersten Tag des <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>-Kongresses wurde im Rahmen des 1. Sozialforums <strong>Bruck</strong> mit ExpertInnen,<br />
aber auch Publikum, engagiert und auch durchaus hitzig zum Thema <strong>Soziale</strong> Gerechtigkeit<br />
diskutiert. Die Statements von Bgm. Rosenberger, L<strong>an</strong>desrat Flecker, Caritas-Präsident Küberl<br />
und EU-Abgeordnetem Leichtfried sowie Mo<strong>der</strong>atorin Dr. Andrea Schuri<strong>an</strong> sehen Sie auch auf<br />
www.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at. Conclusio: Die Politik hat noch viel zu tun, <strong>der</strong> Wille und das Bekenntnis zu<br />
Reformen sind da, auch gute Konzepte liegen vor, jetzt muss m<strong>an</strong> es „nur“ noch gemeinsam <strong>an</strong>packen.<br />
Dafür wurde auch seitens des Publikums heftig plädiert. Positiv <strong>an</strong>gemerkt wurde auch von den Experten<br />
aus Wien, dass beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> SHV <strong>Bruck</strong> mit Bürgermeister Bernd Rosenberger <strong>an</strong> <strong>der</strong> Spitze und<br />
Geschäftsführer Peter Koch dieses Thema forciert und bereits viele positive Akzente gesetzt hat.<br />
Auch bei Demenz <strong>der</strong> Mensch im Zentrum – 3. Pflegekongress<br />
Am zweiten Tag des Kongresses wurde vor Fachpublikum zum Thema Demenz referiert. Experte Michael<br />
Schmie<strong>der</strong>, Leiter eines innovativen Demenz-Hauses in <strong>der</strong> Schweiz, zeigte dabei auch m<strong>an</strong>ch<br />
unkonventionelle Vorg<strong>an</strong>gsweise auf, um dementen Menschen mit Würde zu begegnen. Wie Gerald<br />
Milcher, Leiter des auf Demenz spezialisierten SHV-Heimes in <strong>der</strong> Grillparzerstraße in Kapfenberg, treffend<br />
formulierte: „Dement heißt nicht dumm“. Einen Vortrag zu diesem Thema mit Hrn. Milcher gibt es<br />
am 29.4. um 17h im Haus Grillparzerstraße in Kapfenberg. Anmeldungen unter: Tel. 0699/10137070.<br />
Angeregte <strong>Diskussion</strong>en auch in <strong>der</strong> Pause<br />
<strong>Bruck</strong>er Sozialreferent Karl Burdi<strong>an</strong> mit Doris L<strong>an</strong>g, Marketing-<br />
Fachfrau des SHV<br />
Mag. Christi<strong>an</strong> Ehetreiber, ARGE Jugend gegen Gewalt und<br />
Rassismus mit Doris Pust, Kongress-Org<strong>an</strong>isation<br />
Kongress 2009<br />
Mag. a Brigitte Schwarz, Bürgermeisterin Kapfenberg<br />
und Volkshilfe-Geschäftsführer Christi<strong>an</strong><br />
Pirker<br />
3
Menschenbil<strong>der</strong><br />
Mein schönstes Winter-Erlebnis:<br />
Aurelia Schneck, Haus Mariazell<br />
Frau Schneck mit ihrer Freundin Lisl 1959 beim Schifahren auf <strong>der</strong> Hinteralm.<br />
„Es war immer beson<strong>der</strong>s schön, mit unseren damals mo<strong>der</strong>nen Schiern im Winter mit Freunden<br />
auf die Alm zu w<strong>an</strong><strong>der</strong>n. Ausgerüstet mit Holzbrettln, die schon Stahlk<strong>an</strong>ten hatten, und Haslstöcken<br />
sind wir mit vollem Rucksack vom Scheiterboden auf die Hinteralm aufgestiegen. Rast<br />
machten wir am Hüttendach – das war a beson<strong>der</strong>e Gaudi.“<br />
Norbert Jagersberger, Haus Mariazell<br />
Herr Jagersberger im Winter 1948.<br />
„Ich war als Sternträger <strong>der</strong> Heiligen Drei Könige mit meinen Schulkollegen im Raum Mariazell<br />
unterwegs. Das Verkleiden hat mir beson<strong>der</strong>s gut gefallen. Wir drei Lausbuben hatten dabei immer<br />
großen Spass. Es wurde Geld für die Mission gesammelt. Ab und zu gab es eine kleine Jause<br />
für uns Buben.“<br />
4
Ida Scheitz, Haus St. Sebasti<strong>an</strong><br />
Haus Mariazell<br />
Menschenbil<strong>der</strong><br />
„Mein M<strong>an</strong>n und ich fuhren im Winter 1962 Richtung Neuhaus mit unserem neuen Auto. Ein Puch 650<br />
– unser g<strong>an</strong>zer Stolz. Es gab dieses Jahr sehr viel Schnee und wir plagten uns durch die Straßen. Als<br />
uns plötzlich <strong>der</strong> Schneepflug entgegenkam, bekamen wir einen großen Schreck. Wir mussten unser<br />
Auto zurückm<strong>an</strong>övrieren, was gar nicht so einfach war. Dieses Foto erinnert <strong>an</strong> dieses Erlebnis.“<br />
Frau Anna, Haus Altersheimgasse<br />
Die Semmering Sprungsch<strong>an</strong>ze von einst.<br />
Frau Anna möchte nicht mit ihrem Nachnamen gen<strong>an</strong>nt<br />
werden. Sie war früher am Semmering zu Hause, ihr Gatte<br />
war Skispringer beim Semmeringer Sportverein. Fr<strong>an</strong>z<br />
trainierte auf <strong>der</strong> Semmeringer Liechtenstein Sch<strong>an</strong>ze.<br />
Hinter dem Semmeringtunnel war auch eine kleine<br />
Sch<strong>an</strong>ze wo trainiert wurde.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis waren die Sprung-Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />
zu denen sie ihn begleitete. Die Aufregung<br />
und die Atmosphäre im Zielbereich waren g<strong>an</strong>z toll. Am<br />
R<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Sch<strong>an</strong>ze zitterte sie mit den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Springer-<br />
Gattinnen. Das wichtigste war ihr, dass Fr<strong>an</strong>z gut wie<strong>der</strong><br />
herunterkommt! Anna war sehr stolz auf ihren M<strong>an</strong>n.<br />
5
Geschäftsleitung <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Peter Koch<br />
Tätigkeit: Geschäftsführer<br />
Geboren: 25.09.1964<br />
Familie: Lei<strong>der</strong> zu selten (l<strong>an</strong>gjährige Lebenspartnerin Gabriela und<br />
Sohn Simon sowie Tochter H<strong>an</strong>nah)<br />
Hobbies: Wechselhaft erfolgreicher Kampf gegen das Zigaretterl, bei<br />
siegreichem Kampf: Sport; Lesen (aktueller Tip: „7 Seiten <strong>der</strong><br />
Wahrheit“ v. Elliot Perlm<strong>an</strong>); Koch kocht gern.<br />
Interessen: mit Begeisterung Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />
Ziel : Das Nötige möglich machen! Heißt: Die Häuser des SHV<br />
gemeinsam mit den tollen MitarbeiterInnen zukunftsfest<br />
weiter entwickeln.<br />
Oliver Wunsch<br />
Wurde bereits im letzten Newsletter vorgestellt.<br />
Markus Otter<br />
Aufgaben: EDV, ArbeitnehmerInnenschutz und vorbeugen<strong>der</strong><br />
Br<strong>an</strong>dschutz<br />
Geboren: 08.08.1977<br />
Privates: Ich habe die richtige Lebenspartnerin lei<strong>der</strong> noch nicht<br />
gefunden.<br />
Hobbies: Ich gehe regelmäßig laufen, w<strong>an</strong><strong>der</strong>n und lese gerne Biografien<br />
und Bücher über Alpine Abenteuer. Bei guter<br />
Musik k<strong>an</strong>n ich mich entsp<strong>an</strong>nen. Ein weiteres Hobby ist<br />
meine Mitgliedschaft bei <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruck</strong>.<br />
Ziele: Ein Traum wäre es, einmal nach Australien und<br />
Neuseel<strong>an</strong>d zu reisen.<br />
Brigitte Schubernigg<br />
Aufgaben: Buchhaltung, Altenurlaubsaktion<br />
Geboren: 29.07.1960 in Leoben<br />
Familienst<strong>an</strong>d: glücklich geschieden, 2 wahnsinnig gutaussehende<br />
Söhne (Lukas 26 und Niclas 22 Jahre samt „Schwiegertöchtern“)<br />
Hobbies: Lesen, T<strong>an</strong>zen, Musik (Techno), Familie verwöhnen,<br />
Abfeiern mit Freunden, (nur ja nichts, was mit Sport<br />
zu tun hat)<br />
Meine Ziele: Noch genauer und konzentrierter zu arbeiten, mein<br />
Wissen perm<strong>an</strong>ent zu erweitern und mich so weiterz<br />
uentwickeln, um bei den nächsten „Prüfungen“ nicht<br />
mehr so „herzinfarktgefährdet“ zu sein.<br />
Meine Wünsche: Beruflich weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen<br />
KollegInnen und dass ich nie die Freude <strong>an</strong> meiner<br />
Arbeit verliere. Privat für meine Familie von g<strong>an</strong>zem Herzen<br />
Gesundheit und Zufriedenheit und dass ich mir meine<br />
6<br />
Lebensfreude und meinen Humor für immer beibehalte.
Geschäftsleitung <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Petra Lechner<br />
Aufgaben: Personalwesen, GF- Sekretariat / Büroleitung, Hilfe in<br />
beson<strong>der</strong>er Lebenslage, Krisenwohnung<br />
Geboren: 04.01.1968 in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Familienst<strong>an</strong>d: Lebensgemeinschaft, Sohn Flori<strong>an</strong> (14 Jahre)<br />
Hobbies: Sport, St<strong>an</strong>dardtänze, Lesen<br />
Wünsche: Beruflich wünsche ich mir weiterhin für den SHV tätig sein<br />
und mein Know-how und meine l<strong>an</strong>gjährige Erfahrung<br />
einbringen zu können. Privat könnte es nicht mehr besser<br />
gehen und ich wünsche mir, dass diese Zufriedenheit<br />
bestehen bleibt.<br />
Christi<strong>an</strong> Rossm<strong>an</strong>n<br />
Aufgaben: Heimbewohner Angelegenheiten & Fin<strong>an</strong>zierungsformalitäten,<br />
EDV-User Betreuung<br />
Geboren: 21.05.1966, Sternzeichen Zwilling<br />
Hobbies: Sport, ich bin Sommer wie Winter in den Bergen zu finden<br />
beim Mountainbiken o<strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>n. Ich laufe regelmäßig –<br />
das g<strong>an</strong>ze Jahr hindurch, um mich fit zu halten.<br />
Privates: Mein Sohn Fabi<strong>an</strong> ist 11 Jahre. Ich bin auch Leihopa für den<br />
kleinen Noah.<br />
Gabriele Payer<br />
Aufgaben: Heimbewohner Angelegenheiten & Fin<strong>an</strong>zierungsformalitäten<br />
Alter: 47 Jahre, Sternzeichen Krebs<br />
Familienst<strong>an</strong>d: seit 20 Jahren verheiratet<br />
Privates: Sohn M<strong>an</strong>uel ist 18 Jahre und zur Zeit als Zivildiener im<br />
Haus Grillparzerstraße beschäftigt. Wohnsitz Kapfenberg,<br />
seit 2006 T<strong>an</strong>te von Zwillingen.<br />
Leidenschaft: Reisen,Traumreiseziel Om<strong>an</strong><br />
Hobbies: Schnorcheln, Shoppen, Fitnessstudio<br />
Sona Kudlova<br />
Aufgaben: Front-Office-Mitarbeiterin<br />
Geboren: 24.06.1983, 25 Jahre<br />
Familienst<strong>an</strong>d: Lebensgemeinschaft, wohnhaft in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Hobbies: Reisen, Lesen, mit Freunden treffen, etwas in <strong>der</strong> Natur<br />
unternehmen, m<strong>an</strong>chmal basteln, Filme, Musik<br />
Ziele: Meine Vorgängerin Frau Renate Pabi würdevoll zu ersetzen<br />
und in das Team hinein zu wachsen.<br />
Wünsche: Beruflich hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
7
Personelles<br />
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen unserer Häuser<br />
stellen sich vor:<br />
Lazarus-Altenhilfswerk Kapfenberg<br />
Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lebensqualität im Pensionisten- und Pflegeheim Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße<br />
Eines <strong>der</strong> Hauptziele des Lazarus-Altenhilfswerks ist die Verbundenheit mit den HeimbewohnerInnen.<br />
Durch unsere Besuche bemühen wir uns, den BewohnerInnen ein Gefühl <strong>der</strong> Lebensfreude<br />
zu vermitteln.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> unseres Vereines, <strong>der</strong> sich durch Obfrau Margarethe Kohlhofer in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
präsentiert, leisten jährlich rund 4000 Arbeitsstunden. Diese finden täglich bei Besuchsdiensten<br />
im Heim statt. Spaziergänge mit unseren BewohnerInnen, persönliche Betreuung sowie<br />
das Führen von Gesprächen runden dieses Programm ab.<br />
Neben diesen Hauptaufgaben unterstützen die Ehrenamtlichen die MitarbeiterInnen im Heim<br />
bei Dekorationsarbeiten, beim Aufbau und Service von diversen Ver<strong>an</strong>staltungen, Festen und<br />
Feiern des Jahreskreises und Kirchenjahres. Im Frühjahr und im Herbst steht die Bearbeitung <strong>der</strong><br />
Garten<strong>an</strong>lage und <strong>der</strong> Balkonblumen am Programm.<br />
Im Herbst und in <strong>der</strong> Adventszeit gab es wie<strong>der</strong> viele<br />
abwechslungsreiche Stunden für die HeimbewohnerInnen.<br />
Maroni- und Sturmfest, Ernted<strong>an</strong>kfest, das<br />
Binden <strong>der</strong> Adventskränze sowie das Backen <strong>der</strong><br />
Weihnachtskekse sind hierbei traditionelle Aktivitäten,<br />
die immer sehr gerne besucht werden. Beim<br />
Backen konnte je<strong>der</strong> sein Geschick beweisen und<br />
auch selbst H<strong>an</strong>d <strong>an</strong>legen. Ein gutes Zusammenspiel<br />
zwischen Pflegedienst- und Verwaltungsleitung und<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n des Vereines ist gegeben und nur so<br />
k<strong>an</strong>n sich dieses Rad drehen.<br />
Auch außerhalb des Heimes herrscht bestes Zusammenspiel.<br />
Unsere M<strong>an</strong>nschaft Lazarus ging beim diesjährigen<br />
Eisstock-Schießen <strong>der</strong> Pfarren und Vereine<br />
von insgesamt 10 Moarschaften als Sieger vom Eis!<br />
Das Lazarus-Altenhilfswerk ver<strong>an</strong>staltet jedes Jahr ein<br />
Benefizkonzert, mit dessen Erlös oft beson<strong>der</strong>e Anschaffungen<br />
für die BewohnerInnen getätigt werden<br />
(im Vorjahr etwa das Scenar-Therapiegerät). Heuer<br />
wurden 2 Maxi-Cosis <strong>an</strong>geschafft, die sich bereits<br />
großer Beliebtheit erfreuen.<br />
8
Zeit - und Hilfsbörse des ISGS <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Frau Wasserab und Frau Opplosnak kommen<br />
neben weiteren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
über die Zeit - und Hilfsbörse<br />
des ISGS <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> einmal wöchentlich ins<br />
Haus Altersheimgasse, um mit den BewohnerInnen<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Wohnbereiche zu besuchen<br />
und so den Kontakt unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu<br />
för<strong>der</strong>n, o<strong>der</strong> um zu spielen, basteln o<strong>der</strong> zu<br />
singen.<br />
Rotes Kreuz im Haus Grazerstraße, <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Die 5 Damen vom Roten Kreuz (Frau Sp<strong>an</strong>nring,<br />
Frau Christ<strong>an</strong>dl, Frau Skrube, Frau<br />
Hohl, Frau Höchtl) kommen am Montag-<br />
Nachmittag ins Haus und gehen mit den<br />
BewohnerInnen spazieren. Frau Sp<strong>an</strong>nring<br />
macht zusätzlich am Donnerstag-Vormittag<br />
Senioren-Turnen.<br />
Personelles<br />
Ehrenamtliche HelferInnen Haus Grillparzerstraße, Kapfenberg<br />
Unsere Sänger jeden Mittwoch beim Musiknachmittag<br />
sind:<br />
Hr. Liebm<strong>an</strong>n Josef, Hr. Rossm<strong>an</strong>n Gottfried,<br />
Fr. Prinz Maria, Fr. Weiglhofer Luise, Hr. Harrer Karl<br />
und Fr. Harrer Maria.<br />
Die Rot-Kreuz Damen aus <strong>Bruck</strong>/Kapfenberg<br />
gestalten mit Musik<strong>an</strong>ten bunte Nachmittage<br />
o<strong>der</strong> machen Spaziergänge mit unseren BewohnerInnen.<br />
Fr. Badenhofer H<strong>an</strong>nelore kommt ehrenamtlich<br />
für Fußreflexzonenmassagen und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Massagetechniken<br />
zu uns ins Haus.<br />
Frau Opplosnak mit Frau Pöltl<br />
Fr<strong>an</strong>ziska<br />
Frau Jaritz sowie Frau Wasserab<br />
mit Frau Emmersdorfer<br />
Hinten von links: Sp<strong>an</strong>nring Evelyn, Christ<strong>an</strong>dl Sissi, Skrube Claudia;<br />
Vorne von links: Mörth Justine, Stenitzer Margarethe, R<strong>an</strong>ftl Aurelia<br />
Unsere fleißigen HelferInnen von links: Fr. Jaritz, Hr. Kinzler,<br />
Fr. Hessenberger, Hr. Maczeyka<br />
Vier unserer BewohnerInnen haben intern die Funktion ehrenamtlicher HelferInnen übernommen und<br />
erhalten teilweise dafür ein Taschengeld von uns. Herzlichen D<strong>an</strong>k!<br />
9
Bauwesen<br />
Zubau Haus Grazerstraße, <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Das Pensionisten- und Pflegeheim in <strong>der</strong> Grazerstraße wird erweitert. Die Bauarbeiten für den<br />
Anbau mit 39 Betten (<strong>der</strong>zeit 38) sind bereits im G<strong>an</strong>ge. Der 3geschossige Zubau auf einer Fläche<br />
von 2.600 m 2 wird insgesamt ca. € 3,9 Millionen Baukosten verschlingen. Gepl<strong>an</strong>t sind nur noch<br />
Einbettzimmer mit gemeinsamem Vorraum und Badezimmer für zwei Personen. Eine mo<strong>der</strong>ne<br />
Ausstattung am neuesten St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik versteht sich dabei von selbst.<br />
Ein Umbau des bestehenden Hauses ist zwar gepl<strong>an</strong>t, jedoch noch nicht im Detail fixiert. Der Zubau<br />
soll im Frühjahr 2010 fertiggestellt sein, <strong>der</strong> Umbau des bestehenden Teiles ca. Ende 2010.<br />
Der große Vorzug des Hauses Grazerstraße ist die zentrale Lage mit großem Park und leichter Erreichbarkeit<br />
<strong>der</strong> Innenstadt und <strong>der</strong> Verkehrs<strong>an</strong>bindungen wie Citybus, Bahnhof, etc.<br />
10<br />
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER INGENIEURKONSULENT FÜR BAUWESEN / WIW<br />
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER INGENIEURKONSULENT FÜR BAU<br />
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER DIPL.-ING. INGENIEURKONSULENT HERBERT FÜR RUTTER<br />
BAUWESEN / WIW<br />
B ODENGUTACHTEN<br />
S ACHVERSTÄNDIGER<br />
S TATIK UND K ONSTRUKTION<br />
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER INGENIEURKONSULENT FÜR BAU<br />
STAATLICH BEFUGTER BUND ODENGUTACHTEN<br />
BEEIDETER INGENIEURKONSULENT FÜR BAUWESEN / WIW<br />
S ACHVERSTÄNDIGER A-8600 BRUCK A. D. MUR<br />
S TATIK UND K ONSTRUKTION<br />
ROSEGGERSTRASSE 24<br />
TEL.: 03862/57807<br />
DIPL.-ING. HERBERT RUTTER<br />
FAX: 03862/57807-42<br />
B ODENGUTACHTEN<br />
B ODENGUTACHTEN<br />
E-MAIL STATIK.RUT@AON.AT<br />
A-8600 BRUCK A<br />
S<br />
S ACHVERSTÄNDIGER<br />
ACHVERSTÄNDIGER<br />
DIPL.-ING. HERBERT RUTT<br />
DIPL.-ING. HERBERT RUTTER<br />
B ODENGUTACHTEN<br />
S ACHVERSTÄNDIGER<br />
S TATIK UND K ONSTRUKTION<br />
DIPL.-ING. HERBERT RUTT<br />
S S TATIK UND K TATIK UND K ONSTRUKTION<br />
ONSTRUKTION<br />
ROSEGGERSTRA<br />
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER INGENIEURKONSULENT FÜR BAUWESEN / WIW<br />
TEL.: 03862/<br />
A-8600 A-8600 BRUCK BRUCK A. FAX: A-8600 D. A. D. MUR 03862/57<br />
MUR BRUCK A<br />
DIPL.-ING. ROSEGGERSTRASSE HERBERT RUTTER<br />
E-MAIL ROSEGGERSTRA<br />
STATIK.RUT<br />
24<br />
B ODENGUTACHTEN<br />
ROSEGGERSTRASSE 24<br />
S ACHVERSTÄNDIGER TEL.: 03862/57807<br />
TEL.: 03862/<br />
S TATIK TEL.: UND K ONSTRUKTION<br />
FAX: 03862/57807<br />
03862/57807-42<br />
FAX: 03862/57<br />
FAX: 03862/57807-42<br />
E-MAIL STATIK.RUT@AON.AT<br />
E-MAIL STATIK.RUT<br />
A-8600 BRUCK A. D. MUR<br />
E-MAIL STATIK.RUT@AON.AT<br />
ROSEGGERSTRASSE 24<br />
TEL.: 03862/57807<br />
FAX: 03862/57807-42<br />
E-MAIL STATIK.RUT@AON.AT
Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Auch im Jahr 2008 hat es einige Initiativen <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung beim <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> gegeben. Mit dem Ziel nachhaltig die Arbeitsplätze<br />
gesün<strong>der</strong> zu gestalten und die Gesundheitsressourcen<br />
interessierter Mitarbeiter/innen zu stärken, gab<br />
es in allen Häusern jeweils 2 Sitzungen, in denen vor Ort<br />
hausspezifische Belastungen und entsprechende Lösungsvorschläge<br />
diskutiert wurden. Stressbewältigungstrainings,<br />
Yoga, Gesundheitstag, Qi Gong usw. waren<br />
konkrete Maßnahmen, die allen Mitarbeiter/innen <strong>an</strong>geboten<br />
wurden. Auch in Bezug auf die Verbesserung <strong>der</strong><br />
Arbeitsverhältnisse gab es Bemühungen. So wurden von<br />
einem Leitungsteam rund um Geschäftsführer Peter<br />
Koch Lösungsvorschläge erarbeitet, wie Personal in<br />
Zukunft schneller akquiriert und länger gehalten<br />
werden k<strong>an</strong>n.<br />
Gesundheit<br />
von links nach rechts: Mag. Thomas Hutsteiner (Projektleitung),<br />
Helga Zöhrer, Christa Pichler, Elisabeth<br />
Heubr<strong>an</strong>dtner, Regina Kressmaier, Rudi Heiml<br />
Auch für 2009 gibt es ein breites Angebot zur betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung. Soeben startet das<br />
groß <strong>an</strong>gelegte Programm „Rücken-Fit“, wo nach einer umfassenden Diagnostikphase für alle Teilnehmer/innen<br />
ein individueller Trainingspl<strong>an</strong> erstellt wird und d<strong>an</strong>n im Anschluss 12 Wochen l<strong>an</strong>g einmal<br />
wöchentlich trainiert wird. Zudem wird für 2009 eine Regelung erarbeitet, um sämtlichen Mitarbeiter/<br />
innen des <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>es <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> die Möglichkeit von Massagen durch die hauseigenen Bewegungstrainer/innen<br />
zukommen zu lassen.<br />
Anf<strong>an</strong>g 2009 haben sich auch ein paar personelle Än<strong>der</strong>ungen bei den Gesundheitsbeauftragten <strong>der</strong><br />
Häuser ergeben, sie sind Erst<strong>an</strong>sprechpersonen für sämtliche Bel<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung:<br />
- für das Haus Joh<strong>an</strong>n Böhm Straße, Kapfenberg: Christa Pichler, Bewegungstrainerin<br />
- für das Haus Altersheimgasse, <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>: Rudi Heiml, Bewegungstrainer<br />
- für das Haus Grazerstraße, <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>: Elisabeth Heubr<strong>an</strong>dtner, Pflegehelferin<br />
- für das Haus Grillparzerstraße, Kapfenberg: Helga Zöhrer, Bewegungstrainerin<br />
- für das Haus Mariazell: Regina Kressmaier, Pflegehelferin<br />
- für das Haus St. Sebasti<strong>an</strong>: Andrea Fadenberger, Pflegehelferin<br />
Auch für das nächste Jahr 2010 werden bereits erste Ideen gesammelt. Dem Thema Burn-Out wird dabei<br />
eine beson<strong>der</strong>e Rolle zukommen und entsprechende Maßnahmen dazu <strong>an</strong>geboten werden.<br />
Wir wünschen unseren Mitarbeiter/Innen Alles Gute, bed<strong>an</strong>ken uns für Ihre gute Arbeit und bitten Sie,<br />
weiterhin mit Engagement Ideen für gesundheitsför<strong>der</strong>nde Maßnahmen bei den Gesundheitsbeauftragten<br />
zu deponieren. Mit Ihrer Unterstützung leisten Sie einen wesentlichen Beitrag für eine gelungene<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung beim <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong>.<br />
Dipl.Päd. Peter Koch, MAS Mag. Thomas Hutsteiner<br />
Geschäftsführer SHV Projektleitung Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung SHV<br />
11
Aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Pflege und Betreuung demenzkr<strong>an</strong>ker Menschen<br />
zuhause<br />
Mit dem Verlauf <strong>der</strong> Demenzerkr<strong>an</strong>kung verän<strong>der</strong>n sich das Verhalten und die Persönlichkeit <strong>der</strong><br />
Betroffenen, ohne dass sie selber etwas dagegen tun können. Dies ist für alle Betroffenen traurig<br />
und belastend. Die Probleme im Zusammenleben werden bestimmt vom Stadium <strong>der</strong> Demenzkr<strong>an</strong>kheit,<br />
von den äußeren Umständen, von <strong>der</strong> Lebensgeschichte des Patienten, aber auch von<br />
<strong>der</strong> Persönlichkeit und dem Verhalten <strong>der</strong> Bezugsperson. Daher können auch Lösungen nur im Einzelfall<br />
gefunden werden. Gelingt es, ein für alle Seiten lebbares Modell des Umg<strong>an</strong>ges zu finden,<br />
und sich auf die Persönlichkeit des Kr<strong>an</strong>ken einzulassen, ohne sich selbst dabei zu verlieren, k<strong>an</strong>n<br />
die Pflege eines Angehörigen zuhause trotz aller Schwierigkeiten dennoch eine intensive, schöne<br />
und auch beglückende Zeit sein. Im Folgenden werden einige Strategien und Grundhaltungen<br />
skizziert, die das Zusammenleben erleichtern können.<br />
INFORMIEREN Sie sich gründlich über die Demenzkr<strong>an</strong>kheit. Dieses Wissen gibt Ihnen Sicherheit<br />
und bewahrt Sie davor, Unmögliches von sich zu verl<strong>an</strong>gen – seien Sie auch <strong>an</strong><strong>der</strong>en gegenüber<br />
offen bezüglich Ihrer Familiensituation. Wenn Ihre Umgebung Bescheid weiß, wird es mit Sicherheit<br />
Hilfs<strong>an</strong>gebote geben.<br />
Versuchen Sie NICHT, den Betroffenen ZU ÄNDERN bzw. ihn mit Argumenten zu überzeugen. Demenzerkr<strong>an</strong>kte<br />
folgen einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Logik als Nicht-Betroffene.<br />
Halten Sie die EIGENSTÄNDIGKEIT des Betroffenen so weit wie möglich aufrecht. Verw<strong>an</strong>deln Sie<br />
das rastlose Treiben <strong>der</strong> Betroffenen so oft es geht in richtige Arbeit.<br />
Tipps für Aktivitäten zuhause:<br />
• Die Erinnerung för<strong>der</strong>n<br />
• Die fünf Sinne <strong>an</strong>regen<br />
• Zur Bewegung <strong>an</strong>spornen<br />
• Die Würde bewahren<br />
• Sinnvoll sein und sowohl dem Pflegenden als auch dem Betroffenen gefallen<br />
GELIEBTES und GEWOHNTES soll so l<strong>an</strong>ge wie möglich beibehalten werden, aber Achtung: Nehmen<br />
Sie zur Kenntnis, dass frühere Strukturen und Rituale sich än<strong>der</strong>n werden. Im Umg<strong>an</strong>g mit<br />
Alzheimer-Erkr<strong>an</strong>kten gehört es dazu, sich von <strong>der</strong> eigenen Perfektion zu verabschieden.<br />
VEREINFACHEN Sie die Umgebung. Dazu gehört vielleicht, daß, wenn eine Person sich nicht mehr<br />
entscheiden k<strong>an</strong>n, was sie <strong>an</strong>ziehen soll, <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>schr<strong>an</strong>k ein wenig zu lichten ist. Stolperfallen<br />
müssen beseitigt und <strong>der</strong> Haushalt sicher gemacht werden. Sicherheit und Orientierung geben Sie<br />
dem Betroffenen durch Hinweisschil<strong>der</strong>, farbige Kennzeichnungen, gut ablesbare Uhren, eine Tafel<br />
mit den wichtigsten Mitteilungen und eine ausreichende nächtliche Beleuchtung.<br />
Konzentrieren Sie sich auf die GEGENWART und lernen sie zu schätzen. Suchen und nutzen Sie die<br />
Persönlichkeitsbereiche und Fähigkeiten des Betroffenen, die von <strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>kheit verschont geblieben<br />
sind.<br />
Verwenden Sie BLICKE, GESTEN und BERÜHRUNGEN, gemeinsames Singen o<strong>der</strong> Spazierengehen<br />
als Mittel des Kontaktes, beson<strong>der</strong>s wenn die sprachliche Verständigung immer schwieriger wird.<br />
12
Aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Lösen Sie Konflikte durch ABLENKUNG und ZUWENDUNG. Vermeiden Sie nutzlose Wortgefechte.<br />
Genießen Sie stille Augenblicke und einfache Freuden.<br />
Reagieren Sie GELASSEN auf Ängstlichkeit und Hinterherlaufen, aber auch auf Aggressivität. Diese<br />
Verhaltensweisen entspringen aus <strong>der</strong> Ratlosigkeit und Verunsicherung des Betroffenen. Sie sind keine<br />
bewusste Schik<strong>an</strong>e und oft nur von kurzer Dauer.<br />
Vergessen Sie bei <strong>der</strong> berechtigten Sorge für den Betroffenen nicht sich selbst. Sie müssen mit Ihren<br />
KRÄFTEN HAUSHALTEN. Sie h<strong>an</strong>deln nicht selbstsüchtig, wenn Sie sich Erholungspausen verschaffen,<br />
in denen Sie Ihren eigenen Interessen nachgehen. Es ist auch kein Eingeständnis eigener Unzulänglichkeit,<br />
wenn Sie Hilfe von außen holen. Suchen Sie auch das Gespräch mit Menschen, die in <strong>der</strong>selben<br />
Lage sind wie Sie. Dieser Erfahrungsaustausch gibt Ihnen wertvolle Anregungen und stärkt Ihre<br />
Zuversicht. Warten Sie nicht zul<strong>an</strong>ge damit, öffentliche Ressourcen und HILFSANGEBOTE <strong>an</strong>zunehmen.<br />
Einige hilfreiche Adressen für Angehörige von Menschen mit Demenz.<br />
Alzheimer Vereinigungen, Angehörigen- und<br />
Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Alzheimer Angehörige Austria, Selbsthilfegruppe, Frau Lisl Pammer, Frau Antonia Croy. Obere<br />
Augartenstraße 26-28, 1020 Wien. Tel 01/3325166<br />
Institut „Sicheres Leben“, Zaunergasse 4, 1030 Wien. Tel 01/7156644<br />
Österreichische Alzheimer-Liga. 3. Psychiatrische Abteilung, Psychiatrisches Kr<strong>an</strong>kenhaus <strong>der</strong> Stadt<br />
Wien, Fr. Prim. Marion Kalousek, Baumgartner Höhe 1, 1145 Wien. Tel 01/910 6020 308.<br />
ISGS Kapfenberg, Monika Vukelic-Auer, Tel 03862/22501-1200.<br />
Tageszentrum für Senioren Kapfenberg, <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>, D<strong>an</strong>iela Höller, Tel 03862/21701.<br />
Praxistipp - Umg<strong>an</strong>g mit dem Vergessen:<br />
„Ich k<strong>an</strong>n mir nichts merken, wie heißen meine Enkelkin<strong>der</strong>?“<br />
Geschickte Antwort: “… es muss schwierig sein, die Dinge zu vergessen, <strong>an</strong> die m<strong>an</strong> sich unbedingt<br />
erinnern möchte. Sollen wir die Namen gemeinsam aufschreiben?“<br />
Viele Menschen mit <strong>der</strong> Alzheimer-Erkr<strong>an</strong>kung sind sich ihres Gedächtnisverlustes zumindest am<br />
Anf<strong>an</strong>g bewußt, und sind oft traurig darüber. Es ist unnötig und sogar grausam, jem<strong>an</strong>dem falsche<br />
Hoffnungen zu machen und diesen Kummer abzuwiegeln. Besser ist es, die Gefühle <strong>an</strong>zuerkennen,<br />
und praktische Lösungen <strong>an</strong>zubieten.<br />
Praxistipp - Halluzinationen:<br />
„Da ist ein Hummer im Schlafzimmer, <strong>der</strong> wird mich beißen!“<br />
Geschickte Antwort: „Du bleibst hier, ich gehe nachsehen.“ D<strong>an</strong>ach: „Alles in Ordnung, ich hab nachgesehen.“<br />
M<strong>an</strong>chmal sehen Menschen mit Demenz Dinge, die nicht da sind o<strong>der</strong> bringen alte Erinnerungen<br />
durchein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Sie verwechseln Verg<strong>an</strong>genheit und Gegenwart. Was wie eine Halluzination aussieht,<br />
k<strong>an</strong>n oft auch ein Sprachproblem sein. (Mensch sagt z. B. „Ostgote“ statt „Postbote“). In <strong>der</strong> Situation ist<br />
es wichtig, auf die Sorge einzugehen, sie ernst zu nehmen, aber nicht auszuschmücken und so knapp<br />
als möglich bei <strong>der</strong> Wahrheit zu bleiben.<br />
13
Aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Tagesgäste:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Frau Corak Frie<strong>der</strong>ike 02.03.1924<br />
Frau Gl<strong>an</strong>zer Elfriede 12.04.1924<br />
Frau Zirbisegger Antonia 13.04.1919<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
Dezember:<br />
Backen <strong>der</strong> Weihnachtskekse<br />
Gemütlicher Adventnachmittag<br />
Nikolausfeier<br />
Weihnachtsfeier<br />
Jahresauskl<strong>an</strong>gsfeier mit Bleigießen<br />
Februar:<br />
Am Faschingdienstag gestalteten wir mit unseren<br />
Tagesgästen einen lustigen, abwechslungsreichen<br />
Tag mit Musik, T<strong>an</strong>z und viel Unterhaltung.<br />
14<br />
Praxistipp - Umg<strong>an</strong>g mit Wutausbrüchen:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Verwirrung und Frustration, die Alzheimer-Erkr<strong>an</strong>kte begleiten können, werden<br />
Betroffene m<strong>an</strong>chmal sehr wütend und schlagen sogar nach ihren Pflegenden. Die Wut hat<br />
meist ergründbare Ursachen, oft stehen Angst o<strong>der</strong> Schmerzen im Hintergrund.<br />
Wichtig:<br />
• Der Person nicht zu nahe treten, Abst<strong>an</strong>d halten, ihr Zeit geben sich zu beruhigen<br />
• Ablenken<br />
• Die Schuld auf sich nehmen und sich entschuldigen<br />
Grundsätzlich sollte m<strong>an</strong> viel Bewegung <strong>an</strong>bieten, auf optimale Schmerzbeh<strong>an</strong>dlung achten<br />
und Frustrationen soweit als möglich verhin<strong>der</strong>n.<br />
Praxistipp - Der Umg<strong>an</strong>g mit Wie<strong>der</strong>holungen:<br />
Menschen mit Alzheimer-Demenz wie<strong>der</strong>holen sehr oft Fragen o<strong>der</strong> Bitten. Das k<strong>an</strong>n enorm<br />
<strong>an</strong>strengend sein und dazu führen, daß m<strong>an</strong> die Beherrschung verliert.<br />
„W<strong>an</strong>n gibt es Mittagessen?“<br />
Geschickte Antwort (auch wenn das Mittagessen erst 10 Minuten her ist): „Wir werden bald essen,<br />
hier ist etwas Obst zur Überbrückung.“<br />
Im Umg<strong>an</strong>g mit Menschen mit Demenz gibt es also keine Patentlösungen, jedoch Lösungs<strong>an</strong>sätze<br />
und Richtlinien, <strong>an</strong> die m<strong>an</strong> sich halten k<strong>an</strong>n. Als Grundprinzip sollte immer gelten, die Würde<br />
des Menschen zu schützen und „das Gesicht zu wahren“.<br />
Tageszentrum<br />
Weihnachtsfeier<br />
Bleigießen
BewohnerInnen:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Jagersberger Norbert 75 Jahre Jänner<br />
Hubmer Mari<strong>an</strong>ne 85 Jahre Februar<br />
Verstorben:<br />
Würfel Maria 04.02.09<br />
Neuzug<strong>an</strong>g:<br />
Girrer Josef<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />
11.04.2009: Fleischweihe 11 Uhr<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
Aschermittwoch: Heringschmaus<br />
Faschingdienstag: Faschingsfeier<br />
BewohnerInnen:<br />
Geburtstage:<br />
Fiedler Gisela 13.12.1920<br />
Kroneis Agnes 24.12.1916<br />
St<strong>an</strong>gl Magdalena 12.01.1920<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
Am 8.12. f<strong>an</strong>d im Haus St. Sebasti<strong>an</strong> ein Adventmarkt statt, <strong>der</strong> d<strong>an</strong>k<br />
zahleicher Spenden von Gebasteltem und selbstgemachten Schnäpsen,<br />
Marmeladen, etc. zu einem großartigen Erfolg führte. Ein beson<strong>der</strong>er<br />
D<strong>an</strong>k gilt <strong>der</strong> Strickgruppe Aibl bei Eibiswald, die fleißig für uns gestrickt<br />
haben und uns diese tollen H<strong>an</strong>darbeiten gratis zur Verfügung gestellt<br />
haben. Durch den Erlös des Adventmarktes konnten wir unseren BewohnerInnen<br />
ein Therapiegerät (Moto Med) kaufen, das bei <strong>der</strong> Weihnachtsfeier<br />
am 18.12.08 überreicht wurde.<br />
Unsere Angehörigen Cafes am 8.1.09 und 12.2.09 waren gut besucht.<br />
24.02.09 Faschingdienstag Feier<br />
Haus Mariazell<br />
Haus St. Sebasti<strong>an</strong><br />
15
Haus Altersheimgasse<br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
MitarbeiterInnen:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Hirschm<strong>an</strong>ner Mari<strong>an</strong>ne 25.01.1959 50 Jahre<br />
Schmoll Sus<strong>an</strong>ne 19.03.1969 40 Jahre<br />
Jerabek Christa 08.04.1954 55 Jahre<br />
Dumitraschkewitz Monika 23.04.1954 55 Jahre<br />
Dienstjubiläen:<br />
Dumitraschkewitz Monika 35 Jahre<br />
Gissing Edeltrude 25 Jahre<br />
BewohnerInnen:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Kokoschinegg Sus<strong>an</strong>ne 04.01.1929 80 Jahre<br />
Kopfer Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> 05.01.1919 90 Jahre<br />
Lercher Heribert 29.01.1929 80 Jahre<br />
Rumpf Magdalena 19.02.1919 90 Jahre<br />
Ehrenhöfer Walter 28.02.1949 60 Jahre<br />
Wun<strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>n 03.03.1929 80 Jahre<br />
Straubinger Angela 12.04.1939 70 Jahre<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />
11.03.2009, 18.00 Uhr Essen mit ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern<br />
14.03.2009, 09.30 Uhr Heilige Messe<br />
02.04.2009, 16.00 Uhr Vernissage mit Bil<strong>der</strong>n<br />
von Frau Knotz Ingrid<br />
04.04.2008, 09.30 Uhr Heilige Messe<br />
11.04.2009, 10.00 Uhr Fleischweihe im Festsaal<br />
25.04.2009, 09.30 Uhr Heilige Messe<br />
16<br />
Ausbildung:<br />
Mona Freytag beendet mit März 2009 ihre<br />
Ausbildung zur DGKS.<br />
Neue Mitarbeiter:<br />
Pabi Renate Sekretariat<br />
Fladischer Michaela Pflegehelferin<br />
(aus Karenz)<br />
Koller S<strong>an</strong>dra Pflegehelferin<br />
Samardzic Snjez<strong>an</strong>a Pflegehelferin<br />
Verstorben:<br />
G<strong>an</strong>ster Helene 04.01.2009 (LKH)<br />
Rauch Else 14.01.2009 (LKH)<br />
Dobringer Joh<strong>an</strong>n 15.01.2009 (LKH)<br />
Zenz Joh<strong>an</strong>n 19.01.2009 (LKH)<br />
Feistl Karoline 23.01.2009 (Heim)<br />
Kremsner Karin 29.01.2009 (LKH)<br />
Siegl Friedrich 10.02.2009 (Heim)<br />
Neuzugänge:<br />
Laimer Leopoldine 19.01.2009<br />
Jerlich Josef 20.01.2009<br />
Dorfner Irene 26.01.2009<br />
Rominger Elisabeth 01.02.2009<br />
Kappler Gertrude 02.02.2009<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
Weihnachtsfeier mit Krippenspiel durch MitarbeiterInnen<br />
des Hauses und ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen<br />
23.02.2009 Faschingsfeier mit <strong>der</strong><br />
T<strong>an</strong>zmusik Peter Struntz<br />
26.02.2009 Ärzteessen
MitarbeiterInnen:<br />
Neu im Team:<br />
Inselsbacher Margarete (Reinigung/Service)<br />
Abschied:<br />
Klamminger Angelique (DGKS)<br />
BewohnerInnen:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Jeitler Maria 26.03.1924, 85 Jahre<br />
Verstorben:<br />
Hauber Anna 16.11.2008<br />
Weizer Maria 16.12.2008<br />
Klawora Margarethe 23.12.2008<br />
Schnabl Katharina 18.02.2009<br />
Neuzugänge:<br />
R<strong>an</strong>ftl Aurelia 27.10.2008<br />
M<strong>an</strong>dl Ingeborg 17.11.2008<br />
Neukamp Margarete 20.11.2008<br />
Terler Erich 03.12.2008<br />
Keinz Joh<strong>an</strong>na 19.12.2008<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />
06.05.2009 Muttertagsfeier<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
21.02.2009 Faschingsfest mit Musik<br />
Weihnachtsfeier mit...<br />
Haus Grazerstrasse<br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Frau Inselsbacher<br />
Frau R<strong>an</strong>ftl<br />
...dem Turnauer Dreiges<strong>an</strong>g<br />
Frau Jeitler<br />
Frau Keinz<br />
17
Haus Grillparzerstraße<br />
Kapfenberg<br />
MitarbeiterInnen:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Stadlhofer Emma 11.01.1964, 45 Jahre<br />
Jubiläen:<br />
Tisca Gabriela 10 Jahre SHV<br />
Ausbildung/Abschluss:<br />
PDL Milcher Gerald: Diplom – Son<strong>der</strong>ausbildung für<br />
Führungskräfte zum Pflegedirektor gemäß §72 GuKG<br />
(mit ausgezeichnetem Erfolg) am 07.01.2009<br />
BewohnerInnen:<br />
Geburtstage:<br />
Toth Theresia 13.10.1923 85 Jahre<br />
Breznik Karoline 16.01.1934 75 Jahre<br />
Krainz Helmut 04.02.1934 75 Jahre<br />
Pötsch Margarethe 09.02.1919 90 Jahre<br />
Jubiläen:<br />
Hr. Schleich Alois mit Fr. Schleich Aloisia<br />
15.01.2009 Diam<strong>an</strong>tene Hochzeit<br />
Neuzugänge:<br />
Nie<strong>der</strong>wieser Gisela 23.10.2008<br />
Fluch Anastasia 11.01.2008<br />
Terler Elisabeth 20.11.2008<br />
Raffer Stef<strong>an</strong> 08.12.2008<br />
Br<strong>an</strong>dl Gertrude 11.12.2008<br />
Toth Theresia 18.12.2008<br />
Glauninger Alois 15.01.2009<br />
MARTIN Walter 22.01.2009<br />
Brenner Thekla 04.02.2009<br />
Schöggl M<strong>an</strong>fred 05.02.2009<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
24.10.08 Operettenkonzert<br />
28.10.08 Essen für ehrenamtliche Helfer<br />
17.12.08 Bewohner-Weihnachtsfeier<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />
03.03.09 „Schl<strong>an</strong>k mit Kneipp Infoabend“, 19-19h30<br />
04.03.09 T<strong>an</strong>znachmittag, 15-17h<br />
05.03.09 „Ätherische Öle für den täglichen<br />
Gebrauch“, 18h30<br />
05.03.09 Selba Club, 14h30<br />
10.03.09 „Schl<strong>an</strong>k mit Kneipp“, 9-10h o<strong>der</strong> 19-20h<br />
18.03.09 T<strong>an</strong>znachmittag, 15-17h<br />
18<br />
Neu im Team:<br />
Azizi Irena 03.11.2008<br />
Edlinger Alex<strong>an</strong>dra 15.11.2008<br />
Prem Marina 20.11.2008<br />
Reiner Katrin 15.12.2008<br />
Fischer Marietta 01.01.2009<br />
Tabor Andrea 02.02.2009<br />
Ehrung (90. Geburtstag) von Fr. Pötsch Margarethe<br />
mit Hrn. Vizebürgermeister Fr<strong>an</strong>z Ramisch<br />
und Stadträtin Monika Putzgruber<br />
Verstorben:<br />
Temel Theresia 31.10.2008<br />
Pichler Josefine 03.11.2008<br />
Lendl Margarethe 05.11.2008<br />
Prutsch Joh<strong>an</strong>n 12.11.2008<br />
Finster Theresia 13.11.2008<br />
Mißbr<strong>an</strong>dner Theresia 16.11.2008<br />
Timmerer Ida 16.11.2008<br />
Matschy Joh<strong>an</strong>n 22.11.2008<br />
Knöbelreiter Peter 07.01.2009<br />
Dipl. Ing. Ebner Kurt 19.01.2009<br />
Strohmaier Emma 25.01.2009<br />
19.03.09 „Ätherische Öle für den täglichen<br />
Gebrauch“, 18h30<br />
19.03.09 Selba Club, 14h30<br />
27.03.09 Ev<strong>an</strong>gelische Messe, 14h<br />
30.03.09 Quartalsgeburtstagsfeier, 12h<br />
31.03.09 Bunter Nachmittag mit den<br />
Rot-Kreuz Damen, 14h30<br />
31.03.09 Vortrag Heimische Heilpfl<strong>an</strong>zen, 19-20h<br />
08.04.09 Osterfeier, 15h<br />
06.05.09 Muttertagsfeier, 15h
MitarbeiterInnen:<br />
Haus Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße<br />
Kapfenberg<br />
Runde Geburtstage:<br />
Harrer Erika 18.02.1969 40 Jahre<br />
Klein Michaela 29.03.1949 60 Jahre<br />
Präpasser Claudia 23.12.1968 40 Jahre<br />
Rath Nita-Maria 19.01.1959 50 Jahre<br />
Schönegger Christine 17.01.1969 40 Jahre<br />
Neu im Team:<br />
Gaube Valentina Kochlehrling seit 07.01.2009<br />
Schr<strong>an</strong>z Rol<strong>an</strong>d DGKP seit 02.01.2009<br />
Zechner Viktoria Pflegehelferin seit 10.11.2008<br />
BewohnerInnen:<br />
Runde Geburtstage:<br />
Altenburger Maria 27.03.1924 85 Jahre<br />
Derler Josef 28.02.1924 85 Jahre<br />
Ferstl Maria 24.03.1914 95 Jahre<br />
Galler Emmerich 22.02.1929 80 Jahre<br />
Kremsner Herta 20.01.1929 80 Jahre<br />
Kremsner Josef 10.02.1929 80 Jahre<br />
Stix Hermine 20.01.1919 90 Jahre<br />
Neuzugänge:<br />
Trieb Josefa<br />
Pak Angela<br />
Br<strong>an</strong>dl Walter<br />
Seitlinger Rom<strong>an</strong>a<br />
Trumler Eleonore<br />
G<strong>an</strong>ie Rosa<br />
Inzinger Josef<br />
Spruzina Hildegard<br />
Schuster Gertrud<br />
Lenger Barbara<br />
Ebenbauer Stef<strong>an</strong>ie<br />
Strauß Joh<strong>an</strong>n<br />
Krampl Maria<br />
Mayer Anna<br />
Plessing Elfriede<br />
Gruber Hermine<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />
05.12.2008: Nikolausfeier - Nikolaus und Krampus bereiteten<br />
unseren BewohnerInnen einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag.<br />
18.12.2008: Bewohner-Weihnachtsfeier mit <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Kapfenberg - mit stimmungsvoller musikalischer<br />
Umrahmung und <strong>der</strong> zauberhaften Darbietung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>gartens Walfersam mit Fackelt<strong>an</strong>z,<br />
Gedichten und Weihnachtslie<strong>der</strong>n wurden die Bewohner-<br />
Innen auf Weihnachten eingestimmt.<br />
Am Rosenmontag, 23.02.09, f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Faschingsball unter<br />
dem Motto „Zauber <strong>der</strong> Südsee“ statt.<br />
Pensionierung:<br />
Klein Michaela mit 31.03.2009<br />
Verstorben:<br />
Baumgartner Rosa<br />
Hirt Veronika<br />
Benet Josef<br />
Walchhütter Sieglinde<br />
Überleitner Maria<br />
Nikolausfeier<br />
Weihnachtsfeier<br />
Schirgi Margit<br />
Käferbäck Gisela<br />
Taubenschuss Juli<strong>an</strong>a<br />
Lenger Hildegard<br />
Huber Anna<br />
Bewohner Hr. Swistak Alois hat für unsere<br />
Fr. Bürgermeister in ein Bild gemalt.<br />
19
Unterhaltung<br />
1. Rätsel<br />
Was ist das? Erst weiß wie Schnee, d<strong>an</strong>n grün wie Klee, d<strong>an</strong>n rot wie Blut, schmeckt<br />
allen Leuten gut?<br />
2. Wer ist das?<br />
© dpa © Rüdel-Verlag<br />
3. Witze:<br />
„Du siehst so nie<strong>der</strong>geschlagen aus. Ist<br />
was?“ fragt die T<strong>an</strong>te ihren M<strong>an</strong>n. -<br />
„Ach, ich habe gerade ein Buch mit<br />
einem sehr traurigen Schluß gelesen.“<br />
- „Was ist das denn für ein Buch?“ -<br />
„Mein Sparbuch!“<br />
2 Pastoren unterhalten sich:<br />
"Mensch, hatte ich heute einen <strong>an</strong>strengenden<br />
Tag: 2 Beerdigungen, 2 Einäscherungen und<br />
noch eine Kompostierung!"<br />
"Wieso Kompostierung?"<br />
"Na ja, die Grünen werden auch mal älter!"<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>der</strong> Gemeinden des<br />
Bezirkes <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>, Erzherzog-Joh<strong>an</strong>n-Gasse 1,<br />
8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>, Tel. 03862/8910<br />
office@sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at, www.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at<br />
Redaktion: Peter Koch, Beate O’Brien, Mag. Sus<strong>an</strong>ne<br />
Schrittwieser, Doris L<strong>an</strong>g<br />
Grafische Gestaltung: Werbeagentur XL<strong>an</strong>g,<br />
8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>, www.xl<strong>an</strong>g.at, Tel. 0699/10137070<br />
Erstellt nach Leichter - Lesen Kriterien<br />
Ausgabe: März 2009<br />
20<br />
Antworten:<br />
1.:Kirsche<br />
2.:Die Schauspieler Ingrid Bergm<strong>an</strong> und Humphrey<br />
Bogart blicken sich im Film Casabl<strong>an</strong>ca tief in die<br />
Augen.<br />
Conny Froboess - in „Junge Leute brauchen Liebe“.