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sporthaus_schuster

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Fotoreise<br />

Livigno in den<br />

italienischen Alpen<br />

Die ersten Gedanken? Klirrendkalt. Strahlendblau.<br />

Watteweiß. „Klein-Tibet“ macht seinem Ruf vom ersten<br />

Moment an alle Ehre. Immerhin ist das Tal von<br />

Livigno inzwischen berühmt für sein sonnig-kaltes<br />

Klima und seinen traumhaften Pulverschnee. Als<br />

Paradies für Schneefans, mit anderen Worten. Eine<br />

Woche lang hat das Sporthaus Schuster Team rund<br />

um Fotograf Klaus Fengler zwischen Schweizer Engadin<br />

und italienischem Alta Valtellina geshootet<br />

– und das Wintersportmekka dabei nur von seiner<br />

Schokoladenseite erlebt.<br />

Das Schneefeber beginnt schon vor der Abreise:<br />

„Mottolino“, „Carosello“, „Bormio“ oder „Aprica“ – allein<br />

die Namen der Skigebiete klingen verheißungsvoll.<br />

Nach Urlaub, Abenteuer und italienischem<br />

Temperament eben. Das wahre Schneeglück beginnt<br />

dann unmittelbar bei der Einfahrt ins Tal – denn<br />

sogar hier unten ist der Schnee super. Oben auf dem<br />

Berg wird es dann einfach nur noch atemberaubend:<br />

115 Pistenkilometer erstrecken sich in alle Himmelsrichtungen.<br />

Die 40 Kilometer Langlaufoipe nicht<br />

mitgerechnet. Unzählige rote, blaue und schwarze<br />

Pisten warten darauf, auf Brettern erobert zu werden.<br />

Ein Nervenkitzel-Highlight aus der Kategorie<br />

„diffcile“: die Off-Piste „Giorgio Rocca“.<br />

Off-Piste ist überhaupt DAS Stichwort – denn<br />

Livigno ist vor allem für Freerider ein unvergesslic<br />

h e s E r l e b n i s . H a u p t g r u n d n at ü r l i c h : d e r Wa h n s i n n s -<br />

Schnee. Aber das Gebiet hat Freeride-Junkies noch<br />

mehr zu bieten: zum Beispiel das jährliche Free-<br />

ride Festival oder die offzielle Erlaubnis zum Fahren<br />

abseits der Pisten. Es gibt sogar eine Freeride-App, die<br />

in Echtzeit Infos über Schneestabilität oder Risikofaktoren<br />

in puncto Lawinen liefert. Und dann gibt es<br />

da noch den Woodpark: im Wald versteckt, lassen<br />

Sprünge und Hindernisse aus Holz und Schnee jedes<br />

Actionfan-Herz höher schlagen.<br />

Alle, die es einen Tick weniger adrenalinlastig mögen,<br />

können Natur in und rund um Livigno aber auch entspannter<br />

entdecken: Es gibt traumhafte Winterwanderwege<br />

und Schneeschuhtouren. Man kann rodeln,<br />

Pferdeschlitten und sogar Fat Bike fahren. Schneekindergärten<br />

und Funpisten sorgen dafür, dass die<br />

ganze Familie den Schnee-Spaß in vollen Zügen genießen<br />

kann.<br />

Und genossen wird in Livigno auf jeden Fall – denn<br />

auch auf 1.816 Metern über dem Meeresspiegel bleibt<br />

Italien immer noch Italien! Zum Livigno-Gesamterlebnis<br />

gehört deshalb auch jede Menge Lebenslust,<br />

zum Beispiel in Form von: gutem Essen. Einem<br />

Spaziergang durch den hübschen historischen Stadtkern.<br />

Eine Olivenöl-Probe in einem der vielen kleinen<br />

Läden. Und, ein Muss nach einem Tag auf der Skipiste:<br />

der Besuch der höchstgelegenen Brauerei<br />

Europas – mit hervorragend gebrauten Bieren und<br />

haufenweise Erdnüssen.<br />

Großes Bild: Ringsherum nichts als unberührte Schneewelt<br />

Kleine Bilder: Heustadl bei Livigno (links), Livigno bei Dämmerung (rechts)<br />

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