natürliche lebensräume erhalten

vErEinE & vErBändE
Alte Schützentradition
lebt auf
Anlässlich der Segnung des Schießstandes
am 8. Mai ist eine alte Schützentradition
zur Kompanie Peter Kemenater zurückgekehrt.
Erstmals haben Marketenderinnen
nach monatelangem Üben ihr Können auf
den Schwegelpfeifen zum Besten gegeben
und sind im frohen Spiel gemeinsam mit
den trommelnden Jungschützen durch
das Dorf gezogen. Hauptmann Roland
Seppi bedankte sich bei Landeshauptmann
Luis Durnwalder für die ideelle und
materielle Unterstützung der Kompanie
und überreichte dem Landeshauptmann,
dem Bürgermeister Peter Gasser, dem
Vizebürgermeister Florian Gasser und
dem Landeskommandanten Paul Bacher
eine Schießscheibe, deren Gestaltung sich
an eine Schießscheibe des Jahres 1809
anlehnte. Peter Kemenater hatte diese
Scheibe anlässlich der Siege in den Apriltagen
für ein Festschießen herausgeben.
Sie zeigte zur Linken einen französischen
und zur Rechten einen österreichischen
Soldaten. Unter dem Franzosen stand
hebm odor giahn?
Am 28. Februar fand ein Preiswatten mit Poschn und Gewichtschätzen
im Haus der Dorfgemeinschaft von Schabs in Zusammenarbeit
von Pfarrgemeinderat und Katholischer Frauenbewegung
statt. Zur allgemeinen Überraschung kamen fast doppelt so viele
Kartenspieler als erwartet und so hatten die Organisatoren alle
Hände voll zu tun, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Einheimische
Firmen, Geschäfte, Gastbetriebe, Reisebüros, Privatpersonen
sowie Raiffeisenkasse und Gemeinde spendeten Sachpreise und
Gutscheine, welche von den 36 „bestplazierten“ Spielern und von
den Gewinnern des Poschns und Gewichtschätzens entgegengenommen
wurden. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird zum
Ankauf einer Freinademetzstatue für die Pfarrkirche von Schabs
verwendet. Ein herzliches Vergelt’s Gott den Sponsoren, den
eifrigen Kartenspielern sowie all jenen, die zum guten Gelingen
dieses Nachmittages beigetragen haben. >
geschrieben „Pfiati Gott, kimm nimmer“
und unter dem Österreicher „Griaßti Gott,
bleib immer“. Die neue Scheibe der Kompanie
zeigt zur Linken den „Kapuziner-
wastl“ und zur Rechten ein großes rotes
Herz, das die Namen Innsbruck, Brixen und
Trient umschließt und von der österreichischen
und europäischen Fahne umhüllt
schützEnKoMpaniE schaBs
wird. Unter dem Wastl steht „Pfiati Gott,
geh und kimm nimmer“ und unter dem
Herz „Griaßti Gott, kimm und bleib immer“.
Die Feier endete mit der Banddurchtrennung
durch den Landeshauptmann und
dem ersten Schuss der Ehrengäste auf die
Festscheiben. Das Eröffnungsschießen
wird im Herbst folgen.