Pernegg ist Naturparkgemeinde - Gemeinde Pernegg
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PERNEGG AKTUELL 124/2007<br />
Wenige Tage trennen uns noch vom Ferienbeginn. Für viele von<br />
uns stehen Tage des Urlaubes und somit der Erholung und Entspannung<br />
vor derTür.<br />
Keinen Urlaub gibt es für die Beschäftigten der Baufirmen bei<br />
der Bahnunterführung. Am 18. Juli 2007 wollen wir die Bahnunterführung<br />
einschließlich unserer neu asphaltierten Allee-<br />
Straße in Betrieb nehmen. Damit sind die Arbeiten rund um die<br />
Neuerrichtung der Bahnunterführung sowie der Gabraunbachbrücke<br />
aber noch nicht abgeschlossen. Jedoch werden die Zeiten<br />
der ärgsten Staub- und Lärmbelästigungen für die Anrainer<br />
vorbei sein. Wir haben uns jedenfalls sehr bemüht, für unsere<br />
Bewohner im Bereich der Allee eine akzeptable Ausbaulösung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>straße mit der Neuerrichtung des Gehsteiges, der<br />
Wasserleitung sowie der Straßenbeleuchtung zu finden. Ich<br />
danke den Anrainern in diesem Zusammenhang für das große<br />
Verständnis und die gute Zusammenarbeit mit den bauausführenden<br />
Firmen, den ÖBB sowie der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Mit dem Einhängen der Lärmschutzwände entlang der ÖBB-<br />
Gleisanlage wurde begonnen. Ich hoffe, dass damit die Lärmbeeinträchtigungen<br />
für die Anrainer im gewünschten Ausmaß<br />
reduziert werden.<br />
Auch hinsichtlich der Weiterführung der Arbeiten beim Kirchdorf-Tunnel<br />
der S 35 von Süden her zeichnet sich eine Lösung<br />
ab. Erforderliche Bewilligungen zur Endlagerung des Ausbruchsmaterials<br />
wurden bereits beantragt.<br />
Unsere Damen für die Ortsbildpflege waren wieder sehr bemüht,<br />
unsere Ortszentren mit Blumenschmuck zu versehen. Es<br />
wurden viele Bereiche neu gestaltet und neu bepflanzt.<br />
Eine wesentliche Bereicherung für unsere Ortschaft <strong>Pernegg</strong> <strong>ist</strong><br />
die Neueröffnung des Gasthauses <strong>Pernegg</strong>er Dorfstub’n „Zum<br />
steirischen Brauch“. Ich gratuliere den Wirtsleuten Franziska<br />
Schlagbauer und Herbert Mader zum gelungenen Ausbau und<br />
wünsche viel Erfolg.<br />
Weiters gratuliere ich Frau Hermine Schieder zur Eröffnung<br />
ihres Tanzlokales „Coyote“ in Mautstatt und wünsche auch ihr<br />
viel geschäftlichen Erfolg.<br />
Mit großer Betroffenheit mussten wir im Mai-Juni d.J. das Ableben<br />
von zwei langjährigen ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />
zur Kenntnis nehmen.<br />
Die Herren Gabriel Piwerka und AR. Stefan Reicher waren<br />
über Jahrzehnte im <strong>Gemeinde</strong>amt tätig und haben sich große<br />
Verdienste erworben. Wir werden ihnen immer ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Ich wünsche Ihnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen, noch erholsame<br />
Ferien- und Urlaubstage.<br />
Ihr<br />
Klarstellung betreffend der<br />
Zeitungsberichte der JVP<br />
Die neu gegründete ÖVP-Jugend richtete in den letzten<br />
Wochen in den Medien und im Internet gezielte ungerechtfertigte<br />
Angriffe gegen meine Person. Ohne näher<br />
auf diese Unwahrheiten und Unterstellungen einzugehen,<br />
weise ich die getätigten Anschuldigungen auf das<br />
Schärfste zurück.<br />
Als langjähriger Funktionär und Bürgerme<strong>ist</strong>er <strong>ist</strong> mir<br />
schon manches untergekommen – solche Anschuldigungen<br />
von Menschen, die in ihrem Leben noch sehr<br />
wenig für die Öffentlichkeit gele<strong>ist</strong>et haben, waren<br />
selbst für mich Neuland.<br />
Als Bürgerme<strong>ist</strong>er war ich immer bemüht, meine Entscheidungen<br />
und Hilfestellungen (z.B. Arbeitsplatzbeschaffung,<br />
diverse Interventionen und Unterstützungen,<br />
etc.) über alle Parteigrenzen hinweg zu sehen und<br />
alle Bürger – egal, zu welcher politischen Zugehörigkeit<br />
sie sich bekennen – gleich zu behandeln.<br />
Wenn ÖVP-Funktionäre oder deren Sympathisanten<br />
ein halbwegs gutes Erinnerungsvermögen haben, werden<br />
sie meine Aussagen bestätigen können.<br />
Darum werde ich meinen Ruf von einigen durch Geld<br />
beeinflussten jungen Menschen nicht beschädigen lassen<br />
und werde bei weiteren ungerechtfertigten Angriffen<br />
rechtliche Schritte unternehmen.<br />
Am 31. Mai 2007 lud ich die JVP zu einem Gespräch<br />
ein, in welchem die wesentlichsten Anschuldigungen<br />
richtig gestellt werden konnten.<br />
Ich hoffe, damit die Basis für ein vernünftiges Miteinander<br />
gelegt zu haben und dass Meinungsverschiedenheiten<br />
künftig nicht mehr auf so niedrigem Niveau ausgetragen<br />
werden müssen.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Andreas Graßberger