Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief März bis Mai 2017
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<strong>März</strong> - April - <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
In dieser Ausgabe:<br />
Der Wittenberger Altar<br />
Was heißt hier evangelisch?<br />
Konfirmationen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen
Biblische Besinnung<br />
Die Lutherrose<br />
Haben Sie schon einmal in unserer Stadtkirche im<br />
Chorraum vorne gestanden und in das Gewölbe<br />
geschaut?<br />
Da finden Sie dieses Zeichen, die Lutherrose.<br />
Übrigens ist sie auch im Stadtwappen von<br />
Neuendettelsau zu finden und an vielen anderen<br />
Stellen auch, sie gilt als ein Zeichen für die<br />
evangelisch-lutherische Kirche. Sie ist die<br />
sogenannte Petschaft Luthers, sein Siegel, das er<br />
unter seine Werke und Briefe setzte.<br />
Er hat ein altes Familienwappen verarbeitet und<br />
ein Detail des Kirchenfensters im Augustinerkloster<br />
in Wittenberg, das er ja täglich sah, als er<br />
dort Mönch war: die weiße Rose.<br />
Luther hat sein Siegel in einem Brief an den<br />
Nürnberger Ratsherrn Lazarus Spengler 1530 von<br />
der Veste Coburg aus erklärt:<br />
„Weil ihr zu wissen begehrt, ob mein Petschaft<br />
rechtschaffen getroffen sei, will ich euch, so wie<br />
es mir einfällt, meine Gedanken über mein<br />
Petschaft anzeigen. Es soll ein Merkzeichen<br />
meiner Theologie sein“<br />
Das Kreuz ist das Herzstück, für Luther ist Jesus<br />
Christus das Fundament des Glaubens, er allein<br />
macht uns recht vor Gott. Das rote Herz steht für<br />
den Glauben von ganzem Herzen. Wer glaubt,<br />
wird leben. Das rote Herz steht für das Leben, das<br />
der Glaube schenkt und dem auch der Tod nichts<br />
anhaben kann.<br />
Umgeben sind Kreuz und Herz von der weißen<br />
Rose. Der Glaube an Jesus Christus macht froh,<br />
schenkt Frieden. Weiß als Farbe der Engel erinnert<br />
an den Frieden , der vom Himmel kommt und der<br />
hält für allezeit, anders als der oft menschliche<br />
irdische Friede, der brüchig ist.<br />
Das Blau erinnert an die Hoffnung, denn die<br />
Christen glauben gegen den Augenschein, dass<br />
das Leben siegt, der Friede, auch wenn es unter<br />
den Menschen oft ganz anders aussieht.<br />
Manchmal haben die Christen das nicht<br />
verstanden und selbst Kriege geführt, auch die<br />
Anhänger Luthers. Das sind dunkle Kapitel der<br />
Geschichte.<br />
Der goldene Ring hat keinen Anfang und kein<br />
Ende, er steht für das Glück des Glaubens, Gott<br />
recht zu sein, das nicht aufhört und <strong>bis</strong> in den<br />
Himmel reicht. Das Gold weist auf die<br />
Kostbarkeit des Glaubens hin. Er ist für Luther<br />
wertvoller als alles Hab und Gut.<br />
Könnten Sie das auch von sich sagen, von ihrem<br />
Glauben? Wie wertvoll ist er Ihnen?<br />
Pfrin Elisabeth Düfel<br />
Die Lutherrose finden Sie auch auf der<br />
Rückseite dieses <strong>Gemeindebrief</strong>s.
500 Jahre<br />
Reformationsjubiläum <strong>2017</strong><br />
Die evang.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n im<br />
Dekanat Schwabach haben sich „ins Zeug“<br />
gelegt. Gemeinsam stellen sie unter dem<br />
organisatorischen Dach des evangelischen<br />
Bildungswerkes eine Veranstaltungsbroschüre<br />
mit mehr als 80 Angeboten vor. Dekan<br />
Klaus Stiegler schreibt dazu in seinem<br />
Vorwort: „500 Jahre nach dem Beginn der<br />
Reformation präsentieren sich unsere<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n und Einrichtungen im<br />
Dekanat mit einem facettenreichen Programm<br />
mit Information, Reflexion, Besinnung,<br />
Versöhnung, Musik, Lachen, Feiern,<br />
Beten – vergnügt, nachdenklich, genießend,<br />
offen, sich besinnend, aufeinander zugehend.“<br />
Der kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande ausgezeichnete Vizepräsident<br />
der Landessynode und Dekanatsausschussmitglied,<br />
Walter Schnell, meint:<br />
„Unsere Kirche wird sich immer verändern<br />
und reformieren. Christus ist der Rückenwind<br />
seiner Kirche, daher kann sie getrost und<br />
mutig in Richtung Zukunft gehen.“ Landrat<br />
Herbert Eckstein lenkt den Blick darauf, dass<br />
„...erstmals nicht die Gegensätze, sondern die<br />
Gemeinsamkeiten betont werden“.<br />
Holen Sie sich die Veranstaltungsbroschüre in<br />
der Stadtkirche oder geben Sie uns Bescheid.<br />
Wir kommen und bringen Ihnen ein Exemplar<br />
vorbei. Einfach im Pfarramt melden. Sie<br />
können natürlich die Broschüre auch übers<br />
I n t e r n e t a n s t e u e r n : w w w. d e k a n a t -<br />
schwabach.de/reformationsjahr-<strong>2017</strong>.<br />
Hier einige Tipps:<br />
April: „Mein lieber Herr Katharina“ in<br />
Kammerstein<br />
<strong>Mai</strong>: „Familienfreizeit – unterwegs mit<br />
Martin“<br />
Juni: „Feurelius von <strong>Roth</strong>“ in <strong>Roth</strong><br />
Juli: „Luther Rock“ in Schwabach<br />
September: „Sebastian Franck“ in<br />
Büchenbach<br />
Oktober: Theater in der Stadtkirche „Lucas<br />
Cranach – Maler zu Wittenberg“<br />
Festakt „Ich bin so frei“ zu 500 Jahre<br />
Reformation am 29. Oktober <strong>2017</strong> in der<br />
Stadtkirche in Schwabach
Wittenberger Altar<br />
mit theologischer Strahlkraft<br />
Im Jahr des Reformationsjubiläum, werden wir<br />
uns als <strong>Kirchengemeinde</strong> auch mit dem Thema<br />
„Informationsübermittlung“ und „In Szene<br />
setzen“ beschäftigen. Denn die Reformatoren und<br />
ihre damaligen Mitstreiter hatten es – wie wir<br />
heute sagen würden – „drauf“. Geschickt wurden<br />
die damals verfügbaren Medien genutzt. Nicht<br />
nur der Buchdruck und die schnellen Vervielfältigungen.<br />
Ein wichtiger Kanal waren Bilder an<br />
zentralen Orten, z. B. in Kirchen. In Wittenberg ist<br />
eine Altarbildkomposition von Lucas Cranach zu<br />
sehen, die Luther und seine theologischen<br />
Positionen gezielt in Szene setzt. Andreas Merlin,<br />
anerkannter Kunsthistoriker, schreibt dazu:<br />
„Lukas Cranach hat dieses Bild für die<br />
Wittenberger Kirche gemacht und wichtige<br />
Lehrstücke des Protestantismus im Dialog mit den<br />
damaligen protestantischen Theologen entstehen<br />
lassen. Martin Luther steht auf der Kanzel und<br />
predigt, d.h. er legt die Heilige Schrift aus. Die<br />
rechte Hand ist demonstrativ erhoben und<br />
verweist mit einem Gestus in den Bildraum, der<br />
dem klassischen Segensgestus verwandt ist, die<br />
linke Hand liegt auf der Bibel. Im Rahmen der<br />
alten Raum-Metaphysik – die Bedeutung an der<br />
Größe misst – wirkt Luther geradezu klein, fast<br />
miniaturisiert. Zudem ist Luther durchaus jung<br />
inszeniert. Das Bild ist zwar erst 1547 (also nach<br />
Luthers Tod) übergeben worden, vermutlich<br />
datieren die Anfänge seiner Erstellung aber bereits<br />
in die Zeit nach 1532.<br />
Martin Luther gegenüber am linken Bildrand<br />
sehen wir seine Ansprechpartner, die zum<br />
Gottesdienst versammelte Gemeinde, wie wir<br />
schnell durch die Gesamtkonzeption des Bildes<br />
erkennen können. Man kann etwa 25 Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer unterscheiden, einige von<br />
ihnen können wir sogar identifizieren, etwa<br />
Katharina von Bora mit Hänschen am Arm oder<br />
den Maler des Bildes selbst, Lukas Cranach mit<br />
langem Vollbart. Das Zentrum des Bildes wird<br />
scheinbar von einer Darstellung der Kreuzigung<br />
Christi eingenommen. Auf den zweiten Blick wird<br />
aber deutlich: Das ist gar keine Darstellung<br />
Christi im eigentlichen Sinne, sondern eine<br />
Imagination seiner Kreuzigung.<br />
Das wird deutlich, wenn man den – für Cranach<br />
nicht untypischen – wehenden Stoff seines<br />
Lendenschurzes berücksichtigt. Für eine derartig<br />
dramatische Drapierung fehlt in diesem Raum<br />
jeder Anlass. Es ist Luthers Rede, die Christus so<br />
bewegt vor dem Auge der Betrachter erscheinen<br />
lässt. Wir müssen uns den Raum in der Mitte also<br />
zunächst leer vorstellen und ihn nach und nach im<br />
Rahmen der Rede Luther mit Leben und Inhalt<br />
füllen.<br />
Dabei ist der Raum im Hintergrund selbst etwas<br />
absolut Merkwürdiges und Einzigartiges, denn er<br />
scheint das Leiden des Gekreuzigten in sich<br />
aufgenommen zu haben. Es ist, als ob es der Raum<br />
der Geißelung Christi wäre. Entfernt man Kreuz<br />
und Korpus Christi aus dem Bild, bleibt<br />
dementsprechend der dichte Eindruck des Leidens<br />
erhalten – das wird besonders deutlich, wenn man<br />
sich die Wandgestaltung direkt links neben Luther<br />
anschaut, die von Blutstriemen nur so übersät<br />
scheint. Alles in allem ist auch dieses Gemälde<br />
von Lukas Cranach vom Wittenberger Reformationsaltar<br />
ein über alle Maße inszeniertes<br />
Bild.“<br />
Artikel aus einer Reformationsbroschüre<br />
4
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Sprengel 1 am 23. April<br />
Beketov<br />
Katharina<br />
Bukovszky<br />
Dupke<br />
Eisenach<br />
Evers<br />
Heckmann<br />
Hoffmann<br />
Langheinrich<br />
Müller<br />
Neumann<br />
Reisch<br />
Sagitow<br />
Schäfer<br />
Schäfer<br />
Sato<br />
Wirth<br />
Lea<br />
Luca<br />
Rudolf<br />
Franziska<br />
Pauline<br />
Maximilian<br />
Max<br />
Kevin<br />
Joshua<br />
Pia<br />
Jennifer<br />
Jan<br />
Lena<br />
Tia<br />
Nadine<br />
Sprengel 3 am 30. April<br />
Fehling<br />
Felipe<br />
Fugmann<br />
Gruhl<br />
Gürtler<br />
Hübner<br />
Knieling<br />
König<br />
Lüdicke<br />
Müller<br />
Rustemi<br />
Ruthardt<br />
Przybille<br />
S ch<br />
Jule<br />
Lara<br />
Adrian<br />
Timo<br />
Bastian<br />
Nicolas<br />
Karen<br />
Vanessa<br />
Adelina<br />
Emilie<br />
Lineke<br />
Jana<br />
Sprengel 2 am 07. <strong>Mai</strong><br />
Beyer<br />
Nils<br />
Billmaier<br />
Chen<br />
Daume<br />
Kirch<br />
Koch<br />
Koch<br />
Kölle<br />
Langenberger<br />
Leisinger<br />
Lorenz<br />
Lutz<br />
Lux<br />
Möckel<br />
Müller<br />
Reichel<br />
Schaffer<br />
Schrembs<br />
Schweiger<br />
Schweiger<br />
Stang<br />
Amelie<br />
Vanessa<br />
Lukas<br />
Erik<br />
Alexander<br />
Anna<br />
Markus<br />
Hendrik<br />
Lisa<br />
Marcel<br />
Elena<br />
Philipp<br />
Laura<br />
Julia<br />
Lars<br />
Johannes<br />
Christoph<br />
Larissa<br />
Patric<br />
Jan<br />
Pfaffenhofen am 09. April<br />
Engl<br />
Leonie<br />
Engl<br />
Goltz<br />
Kalb<br />
Krieger<br />
Koch<br />
Kunze<br />
Manke<br />
Müller<br />
Reithinger<br />
Luis<br />
Katja<br />
Jonas<br />
Lisa<br />
Nico<br />
Kolja<br />
Leon<br />
Tanja<br />
Hannes
THEMEN DES GLAUBENS:<br />
Was heißt hier evangelisch?<br />
Ja - was heißt hier eigentlich evangelisch?<br />
Wussten Sie eigentlich, dass das Wort „katholisch“<br />
von dem altgriechischen Wort καθολικός<br />
( k a t h o l i k o s ) k o m m t u n d s o v i e l w i e<br />
„allumfassend“ oder „allgemeingültig“ bedeutet?<br />
Und evangelisch? Vor kurzem habe ich in<br />
einer Schulklasse gefragt, was eigentlich<br />
„<strong>Evang</strong>elium“ bedeutet. Ein Schüler antwortete<br />
wie aus der Pistole geschossen: „Die frohe<br />
Botschaft – das ist doch die frohe Botschaft von<br />
Jesus Christus“.<br />
Also – die katholische Kirche ist allgemeingültig,<br />
aber wir haben die frohe Botschaft? Nein, da<br />
bemerken Sie, liebe Leserinnen und Leser sicher<br />
sofort – das kann nicht sein. Auch wir<br />
<strong>Evang</strong>elischen glauben an unsere Allgemeingültigkeit<br />
und auch die Katholische Kirche teilt<br />
die frohe Botschaft mit.<br />
Meine Schwägerin hat ihre Mutter einmal als<br />
kleines Kind gefragt: „Mama, gibt es eigentlich 2<br />
lieben Gotten?“ Katholisch – <strong>Evang</strong>elisch. Seit<br />
Luther gibt es diese Unterscheidung. Aber halt!<br />
Genau genommen gibt es nicht seit Luther,<br />
sondern erst seit 1648 die Konfessionen<br />
katholisch, evangelisch-lutherisch und evangelisch-reformiert.<br />
Martin Luther aber war der,<br />
der diesen Weg im Jahre 1517 angestoßen hatte,<br />
als er seine 95 Thesen an die Kirchentür nagelte.<br />
Ob die Thesen wirklich an eine Tür genagelt<br />
wurden – darüber streiten heute die Historiker,<br />
dass sie öffentlich wurden, ist sicher.<br />
Für uns evangelische Christen sind die 4<br />
Glaubensausdrücke Luthers sehr wichtig: Allein<br />
aus Glauben – Allein aus Gnade – Allein durch<br />
Christus - Allein durch die Heilige Schrift. Das<br />
bedeutet, dass wir Menschen nicht durch andere<br />
Menschen, sondern nur durch Gott und Christus<br />
allein gerecht werden können und dass wir dafür<br />
nichts tun müssen, sondern die Liebe und Gnade<br />
Gottes nur aus unserem Glauben heraus<br />
bekommen, und es bedeutet, dass wir zu Gott nur<br />
durch die Bibel und durch Gott selbst finden,<br />
nicht durch andere Menschen.<br />
Zu Reformationszeiten hatte diese Nachricht für<br />
den Papst und die Bischöfe zurzeit Luthers<br />
richtige Sprengkraft. Die Kirche wollte ihre<br />
Macht nicht einbüßen, außerdem verdiente sie<br />
am Ablasshandel (Menschen zahlten Geld für<br />
Sündenerlass). Heute sind die beiden großen<br />
Kirchen keine Feinde mehr – wir sind eher wie<br />
Geschwister einer Familie – mit unterschiedlichen<br />
Ansichten, aber dennoch von Gott geliebt<br />
– wie wir alle geliebt sind als Kinder Gottes in<br />
Christus Jesus (geliebt allein durch die Gnade<br />
Gottes , nicht wahr?! ).<br />
Ihre Vikarin Felizitas Böcher
Ausblick<br />
„Was ist denn fair?“ – Weltgebetstag<br />
am 03. <strong>März</strong><br />
Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum<br />
des Weltgebetstags von Frauen der<br />
Philippinen<br />
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns,<br />
wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt<br />
fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir<br />
lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer<br />
Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage<br />
der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit<br />
ihr laden uns philippinische Christinnen zum<br />
Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und<br />
Geschichten wandern um den Globus, wenn auch<br />
in <strong>Roth</strong> eine ökumenische Gruppe am 3. <strong>März</strong><br />
<strong>2017</strong> um 19:00 Uhr einen Gottesdienst in der<br />
Stadtkirche hält.<br />
Inspirierende Landschaften und<br />
Mandalas<br />
Im <strong>Roth</strong>er Kirchencafé zeigt die Schwabacher<br />
Künstlerin Birgit Reinold noch <strong>bis</strong> April erstmals<br />
eine Auswahl ihrer schönsten Werke.<br />
Die Acrylbilder auf Leinwand zeigen unter<br />
anderem Ansichten von inspirierenden Landschaften<br />
während verschiedener Jahreszeiten,<br />
flächige Blumenimpressionen oder harmonische<br />
Mandalas. Reinolds Malereien, die laut eigenen<br />
Angaben „immer das malt, was mir gefällt“, sind<br />
in kräftigen, lebensbejahenden Farben gehalten,<br />
und mit Sicherheit auch eine Zierde für viele<br />
Wohnzimmer.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst sind die<br />
Besucher zu einem Essen ins ev. Gemeindehaus<br />
in der Mühlgasse eingeladen.<br />
Foto: Tschapka, RHV<br />
Welche biblische Geschichte verbirgt sich<br />
hinter dem Wort „Tabgha“?<br />
Antwort:<br />
Tabgha bezeichnet den Ort der wunderbaren<br />
Brotvermehrung, Markusevangelium Kapitel 6.<br />
Der Name des Dorfes ist die ara<strong>bis</strong>che Version<br />
des griechischen Wortes „Heptapegon = die<br />
sieben Quellen“. Hier findet man heute eine<br />
„Brotvermehrungskirche“ mit berühmten<br />
Mosaiken der frühen Christenheit.<br />
Die Bibelfrage?
Diakonie<br />
NEU: 1 mal pro Woche seelsorgerliche<br />
Ergänzung<br />
Die Träger von Diakonischen Einrichtungen<br />
besinnen sich zunehmend auf ihren auch<br />
seelsorgerlichen Auftrag. Die Diakonie<br />
Neuendettelsau beginnt deshalb, neue Akzente<br />
in <strong>Roth</strong> und darüber hinaus zu setzen. Das Ziel<br />
ist diakonische Vernetzung herzustellen, also<br />
ergänzend-komplimentär zu handeln. Es geht<br />
damit um Ergänzung, nicht um Ersatz. Das<br />
wäre auch nicht denkbar, denn die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
vor Ort sind selbstverständlich in<br />
Entwicklungen des seelsorgerlichen Bereichs<br />
einzubeziehen. Schließlich leisten sie diese<br />
Seelsorge tagtäglich. Im Hans-Roser-Haus<br />
verantwortet dies seit Jahren Diakon Thomas<br />
Bucka, der an die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
angegliedert ist. Er hat immerhin etwa ein<br />
Foto: Ohlson<br />
Fünftel seiner Gesamtarbeitszeit für die<br />
Seelsorge und die Gottesdienste im Hans-<br />
Roser-Haus zur Verfügung. Hinzu kommen<br />
d i e ö r t l i c h e n<br />
P f a r r e r i n u n d<br />
Pfarrer. Neu ist nun<br />
die Initiative der<br />
D i a k o n i e N e u -<br />
endettelsau, über<br />
die wir uns sehr<br />
freuen. Mit Diakon<br />
Manfred Riedel<br />
sendet die Diakonie<br />
Neuendettelsau als<br />
Betreiber des Hans-<br />
Roser-Hauses einen<br />
weiteren Seelsorg<br />
e r. E r i s t f ü r<br />
mehrere Seniorenheime<br />
in Mittelfranken<br />
zuständig<br />
u n d<br />
durchschnittlich<br />
einmal pro Woche in <strong>Roth</strong>. Eine wichtige<br />
Ergänzung. Denn neue fachliche Impulse können<br />
so Eingang in die tägliche Seelsorge vor Ort<br />
finden, wie z. B. eine weiter zu entwickelnde<br />
Sensibilität für dement-betroffene Menschen.<br />
Zudem vernetzen sich auf diese Weise örtliche<br />
u n d r e g i o n a l e S e e l s o r g e e b e n e n ,<br />
Kooperationsmöglichkeiten können verbessert<br />
werden. Wie bereits mit dem Augustinum in guter<br />
Weise eingeübt, wird nun auch im Hans-Roser-<br />
Haus mit Diakon Riedel eine neue Phase<br />
seelsorgerlicher Kooperation unter Leitung von<br />
Diakon Thomas Bucka beginnen können. So<br />
heißen wir Herrn Diakon Manfred Riedel in <strong>Roth</strong><br />
herzlich willkommen.<br />
Dankeschön Abend<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
Am 30. Januar fand der Dankeschönabend für<br />
Mitarbeitende im Gemeindehaus statt.<br />
Viele sind gekommen. Unter dem Motto „Alles in<br />
Butter mit Luther“ gab es humorvolle<br />
Kommentare zu Utensilien zum Lutherjahr,<br />
verbunden mit einem Lutherquiz mit Dekanatsjugendreferentin<br />
Reidelbach.<br />
Der Nachtwächter zu Wittenberg, gespielt von<br />
Pfarrer Hohnhaus, schaute bei Martin Luther in<br />
die Studierstube, gespielt von Pfarrerin Düfel, bei<br />
Katharina Luther in die Küche, gespielt von<br />
Vikarin Böcher, und danach bei Philipp<br />
Melanchton ins Wirtshaus, gespielt von Diakon<br />
Martin. Dazu spielte der <strong>Roth</strong>er Posaunenchor<br />
unter Leitung von KMD Wedel. Köstliche<br />
Gerichte, gekocht von Martin Burmann,<br />
erfreuten die Gäste.<br />
Es war ein gelungener Abend! Fotos davon<br />
finden Sie auf Seite 23.<br />
8
Kirchenmusik<br />
Rudolf rockte durch die Stadtkirche<br />
Die in rötlichem Licht eingetauchte nahezu voll<br />
besetzte Stadtkirche erlebte am dritten<br />
Adventssonntag (11.12.2016) ein begeisterndes<br />
Gospelkonzert. Die Freude am Musizieren des<br />
von Susanne Zellner und Dr. Eckard Ritter wie<br />
immer congenial geleiteten Chores Siyahamba<br />
sprang schon beim ersten Lied auf die Zuhörer<br />
über. Ausgewogen wurden adventliche<br />
Spirituals, Gospels und Traditionells präsentiert.<br />
Angereichert wurden die Lieder durch<br />
besinnliche Texte, ausgesucht und vorgetragen<br />
von Gerda Klenk. Für den überwältigenden<br />
Applaus und die "standing Ovations" bedankte<br />
sich der sichtlich gerührte Chor mit mehreren<br />
Zugaben.<br />
Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
Lieder mit schönen Melodien. Die Stadtkirche<br />
erstrahlt mit völlig neuen Klängen. So werden<br />
Lieder lebendig. Den Konfirmanden scheint‘s zu<br />
gefallen, mit unserem Kantor für Popularmusik,<br />
Helmuth Kraus, zu musizieren.<br />
Online-Angebot zur Reformation<br />
Foto: Gospelchor<br />
Zum 500. Reformationsjubiläum hat die<br />
Bundesregierung auf ihrem Online-Portal eine<br />
neue Seite zum Thema eingerichtet. Dort finden<br />
sich zahlreiche Informationen, unter anderem zu<br />
den Reformationsstätten und Veranstaltungen.<br />
Aus dem Etat von Kulturstaatsministerin<br />
Monika Gütters fließen für Kultur-Projekte und<br />
Sanierung von authentischen Reformationsstätten<br />
seit 2011 <strong>bis</strong> <strong>2017</strong> insgesamt 44 Millionen<br />
Euro. Infos unter www.reformationsjubilaeumbund.de<br />
Konfirmanden im Sing Fieber<br />
Musik ist eine wunderbare Brücke. Junge<br />
Menschen brauchen oft moderne Brückenpfeiler,<br />
um Choräle zu verstehen. Der aktuelle<br />
Konfirmandenjahrgang singt moderne und alte<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Redaktion:<br />
Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson;<br />
Gabi Stütz; Felicitas Blöcher<br />
Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />
Druck: COS Druck, Hersbruck<br />
9
Aktuelles<br />
aus Bernlohe<br />
Rückblick auf die Advents-und<br />
Weihnachtszeit<br />
Herzlichen Dank an den Frauentreff!<br />
Es war eine wunderbare Überraschung, als ich im<br />
Frauentreff zur Adventsfeier war und wir ins<br />
Gespräch kamen über das „Weihnachten<br />
gemeinsam“, das zum ersten Mal im Gemeindehaus<br />
in <strong>Roth</strong> am Heiligen Abend stattfand. Ich<br />
ging mit einer großen Tüte selbstgebackener<br />
Plätzchen, die wir am Weihnachtsabend<br />
weiterschenken konnten und wunderschönen<br />
selbstgebastelten Sternen nach Hause, die den<br />
Tischschmuck bereicherten.<br />
Die geänderte Gottesdienstzeit am ersten Advent<br />
um 10.30 Uhr wurde gut angenommen, die<br />
Runde hinterher im Gemeindehaus war groß<br />
beim Eintopfessen. Es lag näher an der<br />
Mittagszeit, was sich bewährt hat.<br />
Herzlichen Dank an Hans Gsänger und die<br />
Bernloher Stubenmusik, die den besinnlichen<br />
Nachmittag am 2. Advent mit schöner Musik<br />
und nachdenklichen, aber auch humorvollen und<br />
heiteren Geschichten ausgestaltet haben.<br />
Ein besonderer Akzent waren die Adventsfenster<br />
bei Susy Hauske und Christoph Stang in<br />
der Edelweißstraße und in Untersteinbach bei<br />
Betty Ruf und bei Molli Trillitsch in Unterheckenhofen.<br />
Viele sind gekommen, um<br />
zusammen Advent zu feiern!<br />
Wie auch bei der traditionellen Waldweihnacht<br />
mit dem Kiliansdorfer Posaunenchor, dem wir<br />
auch herzlich danken!<br />
Gottesdienste im <strong>Mai</strong> im Freien<br />
Herzliche Einladung zum Backofenfest am 21.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> mit dem Gottesdienst um 11 Uhr und<br />
zum Schauergottesdienst in Untersteinbach am<br />
25. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> um 14 Uhr.<br />
Pfaffnews<br />
Neues aus Pfaffenhofen<br />
Liebe Gemeindeglieder!<br />
Auch in diesem Jahr werden viele von Ihnen<br />
wieder einen Brief erhalten mit der Bitte, das<br />
jährliche Kirchgeld zu zahlen. Haben Sie bitte<br />
Verständnis dafür, denn Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ist dringend darauf angewiesen. Da die gesamte<br />
Summe des eingehenden Kirchgeldes in unserer<br />
eigenen Gemeinde verbleibt, können wir damit<br />
wichtige Projekte unterstützen – wie zum<br />
Beispiel unseren senioren- und behindertengerechten<br />
Zugang zur Ottilienkirche, die<br />
Instandhaltung von Glocken, Turmuhr und<br />
Orgel, unserem Gemeindehaus und anderem.<br />
Damit haben Sie die Gewissheit: Ihr Geld wird<br />
sinnvoll angelegt!<br />
Herzliche Einladung ergeht zum Gottesdienst<br />
unserer Konfirmanden am 19. <strong>März</strong> <strong>2017</strong> um<br />
09.30 Uhr in der Ottilienkirche. Sie werden ihn<br />
intensiv vorbereiten und sicher interessant<br />
gestalten. Musikalisch werden sie dabei unterstützt<br />
von unserer Lobpreisband.<br />
Am 09. April <strong>2017</strong> feiern wir dann um 09.30 Uhr<br />
das Fest ihrer Konfirmation.<br />
Wer sein Kind für die Konfirmation 2018<br />
anmelden will, kann dies am 13. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, um<br />
19.00 Uhr im Gemeindehaus in Pfaffenhofen tun.<br />
Unser Gemeindefest findet heuer am 21. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2017</strong> statt. Wie immer beginnt es um 10.30 Uhr<br />
mit einem Familiengottesdienst, der vom<br />
Kindergarten mitgestaltet wird. Wir bitten auch<br />
in diesem Jahr wieder um reichliche Salat- und<br />
Kuchenspenden, die Ute Schwab (T. 70408)<br />
dankenswerterweise koordinieren wird.<br />
Herzlich grüßen Sie<br />
Manfred Hohnhaus, Pfarrer<br />
Martin Burmann, Vertrauensmann
Gottesdienste<br />
&<br />
ELIAS<br />
Felix Mendelson Bartholdy<br />
Samstag<br />
1. April <strong>2017</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Stadtkirche <strong>Roth</strong><br />
Montag 19.46 Jugendandacht „Silence“<br />
(Stadtkirche)<br />
Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />
Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />
05.03. - 11.30 Uhr / 18.03. / 08.04. / 13.05. -<br />
jeweils 14.15 Uhr / 14.05. - ca. 12.15 Uhr<br />
03.06. - 12.15 Uhr / 24.06. - 12.30 Uhr<br />
K o n z e r t<br />
Hans - Roser - Haus<br />
Gottesdienst 14-tägig Freitag 16.00 Uhr<br />
Probentermine Kirchenmusik<br />
Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />
Montags, 20.00Uhr<br />
Dienstags, 20.00Uhr<br />
Mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
Kantorei<br />
Kammerchor<br />
Gospelchor<br />
Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />
Kiliansdorf<br />
Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />
03.03. (15:30 Uhr) / 19.03. / 02.04. / 14.04. /<br />
30.04. / 14.05 / 25.05. / 05.06.<br />
jeweils 10.30 Uhr<br />
16.04. Ostermontag um 7.00 Uhr<br />
Juni / Juli / August<br />
10. April <strong>2017</strong>
So 05.03.<br />
Invocavit<br />
So 12.03.<br />
Reminiscere<br />
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel, Diakon<br />
Neukamm - mit Einführung<br />
von Diakon Steger)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Bartelt)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Bartelt)<br />
Pfaffenhhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Präd. Wendler)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
Sa 18.03.<br />
So 19.03.<br />
Okuli<br />
09.30- Kinderkirche im Alten<br />
12.00 Rathaus u. Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel, Diakon Mar n,<br />
Vikarin Böcher)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Gottesdienste & Termine<br />
Sa 25.03. 13.30 Beicht- und Abendmahlsgo<br />
esdienst zur Jubelkonfirma<br />
on<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
So 26.03.<br />
Laetare<br />
So 02.04.<br />
Judika<br />
Sa 08.04.<br />
So 09.04.<br />
Palmsonntag<br />
Mi 12.04. und<br />
Do 13.04.<br />
Do 13.04.<br />
Gründonnerstag<br />
Fr 14.04.<br />
Karfreitag<br />
10.00 Go esdienst zur Jubelkonfirma<br />
on<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
17.00 MiniGo esdienst<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Goertz)<br />
09.00 - Kinderbibeltage im Alten<br />
16.00 Rathaus und Stadtkirche<br />
17.00 Familiengo esdienst mit Familienabendmahl<br />
(Diakon Mar n)<br />
20.00 Abendmahlgo esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Amberg<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Goertz)<br />
15.00 Andacht zur<br />
Sterbestunde Jesu<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Amberg )<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. i.R. Goertz)<br />
Pfaffenhofen<br />
15.00 Beicht- und<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmaon<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Konfirma ons-GoDi<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Pfaffenhhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(N.N.)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
12 Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Go esdienst findet ein Kindergo esdienst sta .
So 16.04.<br />
Ostersonntag<br />
Mo 17.04.<br />
Ostermontag<br />
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
07.30 Auferstehungsfeier<br />
(N.N.)<br />
05.30 Osternacht<br />
mit Osterfrühstück<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Dr. Amberg )<br />
10.30 Ökumen. Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel, Pfr. Hohnhaus,<br />
Pfr. Dr. Löhr)<br />
Sa 22.04. 16.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirma on<br />
Sprengel 1<br />
(Pfr. Klenk, Vikarin<br />
Böcher)<br />
So 23.04.<br />
Quasimodogeni<br />
10.00 Konfirma on Sprengel 1<br />
(Pfr. Klenk, Vikarin Böcher)<br />
Sa 29.04. 16.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirma<br />
on Sprengel 3<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
So 30.04.<br />
Misericordias<br />
Domini<br />
Sa 06.05.<br />
So 07.05.<br />
Jubilate<br />
So 14.05.<br />
Kantate<br />
So 21.05.<br />
Rogate<br />
Do 25.05.<br />
Chris Himmelfahrt<br />
So 28.05.<br />
Exaudi<br />
10.00 Konfirma on Sprengel 3<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
12.30 Motorrad-Go esdienst<br />
(Marktplatz)<br />
09.30- Kinderkirche im Alten<br />
12.00 Rathaus u. Stadtkirche<br />
(Team)<br />
16.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirma on<br />
Sprengel 2<br />
(Pfrin Düfel, Diakon Mar n)<br />
10.00 Konfirma on Sprengel 2<br />
(Pfrin Düfel, Diakon Mar n)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Lektor Moritz)<br />
09.00 Treffpunkt für die Fahrt zum<br />
<strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
09.45 <strong>Roth</strong>see-GoDi<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Lektor Moritz)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Lektor Moritz)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Lektor Moritz)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
Pfaffenhofen<br />
10.30 Familiengo esdienst<br />
zum Gemeindefest<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Bernlohe<br />
11.00 Backofenfest<br />
14.00 Schauer-Go esdienst in<br />
Untersteinbach<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Gottesdienste & Termine<br />
Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.<br />
Hier gibt es einen Kaffee danach<br />
13
Wichtige Anschriften<br />
<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />
Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />
Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />
e-mail: pfarramt.roth@elkb.de<br />
www.evang-kirche-roth.de<br />
www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo., Di., Mi., Fr.:<br />
Do.:<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />
BIC<br />
BYLADEM1SRS<br />
Spendenkonto <strong>Roth</strong>:<br />
IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02<br />
Friedhofsverwaltung:<br />
IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />
Pfaffenhofen:<br />
IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74<br />
1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />
2. Pfarrstelle: Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
0170-2094456<br />
Kirchplatz 7, nahe Kugelbühlplatz<br />
Freitags von 14.40 <strong>bis</strong> 18.00 Uhr<br />
Samstags von 9.00 <strong>bis</strong> 12.30 Uhr<br />
Treff Familiennetzwerk<br />
nach Absprache Pfr. Klenk 0171-3331211<br />
Team Besuchsdienst<br />
1x monatlich - Felizitas Böcher<br />
„Heldenzeit“ Gemeindehaus jeden Freitag<br />
Jugendband Freitag 18.00 Uhr<br />
über Diakon Martin Tel. 8258089<br />
Freitags Jungschar<br />
im wöchentlichen Wechsel im<br />
Gemeindehaus <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen<br />
jeweils um 15.30 Uhr<br />
Info bei Diakon M. Martin<br />
<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />
Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Dienstag 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Infos: Melanie Selz 0177-4540530<br />
<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />
Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />
Midlife Kreis<br />
für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />
Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />
oder C. Kohler 857135<br />
14<br />
Gruppen <strong>Roth</strong><br />
3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />
Kirchplatz 5 9714 - 15<br />
Diakon: Michael Martin 017669095037<br />
DJR Tanja Reidelbach<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Friedhofsverwaltung<br />
nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Gabi Stütz 9714-18<br />
Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124<br />
Stadtkantor:<br />
KMD Klaus Wedel 0170-5837566<br />
Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />
Hans Feuerstein 1556<br />
Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />
Martin Burmann 63413<br />
<strong>Evang</strong>elische Kindertagesstätten <strong>Roth</strong>:<br />
„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />
mit Kinderkrippe<br />
Dem Glauben auf der Spur<br />
John Fechter Tel. 88788<br />
Seniorenstammtisch<br />
Frau Meister Tel. 5493<br />
Treff russisch sprechender Menschen<br />
Frau Ruder & Team - monatlich<br />
Meditative Jugendandacht „Silence“<br />
immer Montags 19.46 Stadtkirche<br />
MiniGottesdienst Kreis<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Team Kinderkirche<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Konfirmandengruppen<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
Team Eine-Welt-Laden<br />
Gis Bucka über Pfarramt<br />
Team Friedensgebet<br />
über Pfarramt<br />
Team Kirchencafé<br />
Ursula Ohlson Tel. 60847<br />
Chöre<br />
Posaunenchor<br />
Kammerchor<br />
Kantorei<br />
Gospelchor<br />
KMD Klaus Wedel Tel. 0170-5837566<br />
Gruppen Bernlohe<br />
Jungschar „Ants“<br />
Mi. 16 - 17.30 Uhr / 14 tägig<br />
bei Diakon Martin<br />
Frauentreff<br />
jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />
Info bei Frau Kaufmann 09172/8553<br />
„Arche Noah“<br />
Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />
„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />
Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />
Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />
09171-989254<br />
Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />
1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />
0171-333 12 11<br />
IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />
BIC: BYLADEM1SRS<br />
Ambulante Pflegehilfe:<br />
Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />
827858<br />
<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />
Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />
Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />
Wohnstift Augustinum:<br />
Am Stadtpark 1 8050<br />
Gruppen Pfaffenhofen<br />
Besuchsdienst<br />
Infos bei Johanna Vogel, Tel. 892186<br />
Bibelgesprächskreis<br />
am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />
Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Treffen nach Vereinbarung<br />
Infos bei Doris Bachinger, Tel. 61443<br />
Jungschar<br />
Treffen jeweils 14-tägig, freitags von<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Infos bei Tanja Köllisch, Tel. 99780<br />
GänZeblümchen<br />
Montags 14-tägig – außerhalb der<br />
Ferienzeit, 20.00 Uhr<br />
Infos bei Frau Ute Schwab, Tel. 70408<br />
Asylhelferkreis<br />
Frau Heidemarie Bächer Tel. 5798<br />
John Fechter Tel. 88788<br />
Seniorenkreis<br />
4-mal im Jahr,<br />
jeweils Samstags ab 14.30 Uhr<br />
Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />
Jungbläser<br />
Treffen nach Absprache<br />
Infos bei Martin Burmann, Tel. 63413<br />
Posaunenchor<br />
jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr<br />
Infos bei Hans-Jürgen Sauer, Tel. 63250
Christsein - aktuell<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Die Aktion „der andere Advent“, d. h. der<br />
l e b e n d i g e A d v e n t s k a l e n d e r i n d e r<br />
Vorweihnachtszeit 2016 war so bunt und<br />
lebendig wie dieses Tor es zeigt: Viele<br />
Begegnungen, Gespräche, Geschichten und<br />
Lieder haben uns in der Adventszeit begleitet in<br />
und an den verschiedenen Häusern und<br />
Einrichtungen unserer Gemeinde. Es waren<br />
Momente der Einkehr in der oft so hektischen<br />
Adventszeit! Eine Wiederholung im Jahr <strong>2017</strong><br />
ist geplant.<br />
Pfrin Elisabeth Düfel<br />
Ökumen.<br />
Gesprächskreis<br />
Bibel teilen<br />
Jesus Christus spricht:<br />
23. <strong>März</strong><br />
Lukas 20, 9 – 19 Von den bösen Weingärtnern<br />
27. April<br />
Kol. 2, 8 – 15 Warnung vor Irrlehrern<br />
18. <strong>Mai</strong><br />
Apg. 2, 14 – 28 Pfingstpredigt des Paulus<br />
jeweils 19:30 Uhr im Alten Rathaus<br />
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der<br />
Finsternis, sondern das Licht des Lebens haben.“<br />
Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> trauert um ihre frühere<br />
Kirchenvorsteherin Frau Annalies Mederer. Sie war lange Jahre<br />
Vertrauensfrau und Vorsitzende des evangelischen Frauenbundes in <strong>Roth</strong>.<br />
Mit großer Weitsicht und beeindruckender Durchsetzungskraft hat sie die<br />
Geschicke der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> geprägt und das<br />
Gemeindeleben mitgestaltet.<br />
Wir danken für ihr beeindruckendes Engagement und ihren ehrenamtlichen<br />
Dienst im Namen Jesu Christi.<br />
15
Gemischtes<br />
Tolles Programm: Midlife Kreis startet ins<br />
5. Jahr<br />
17. <strong>März</strong> 19.30 Uhr: Theater: Die unerträgliche<br />
Leichtigkeit des Heinz, Treffpunkt:<br />
Katholischen Jugendheim<br />
28. April 19.00 Uhr: Stadtführung zur<br />
Kirchengeschichte <strong>Roth</strong>s mit Frau Lobenwein<br />
Treffpunkt: Stadtkirche<br />
26. <strong>Mai</strong> 18.00 Uhr: Radtour zur Marienquelle<br />
mit Picknick Treffpunkt: Stadtkirche<br />
30. Juni 19.00 Uhr: Minigolf am <strong>Roth</strong>see<br />
Treffpunkt Minigolfanlage am <strong>Roth</strong>see<br />
28. Juli 19.00 Uhr : Rednitzpaddeln<br />
Treffpunkt: Bootsverleih Eiserne Brücke<br />
Rednitzhembach<br />
29. September 19.30 Uhr: Interreligiöser<br />
Dialog Besuch der <strong>Roth</strong>er Moschee<br />
08. Oktober 18.00 Uhr: Kranach – Maler zu<br />
Wittenberg; Bild- und Musiktheater,Stadtkirche<br />
<strong>Roth</strong><br />
24. November 19.30 Uhr: Kino im Heldenzeit<br />
und Begegnung mit der Jugend Treffpunkt<br />
Jugendkeller im Gemeindehaus<br />
Wagenrad gespendet<br />
Herr Wörner aus Pfaffenhofen hat der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> ein altes<br />
Wagenrad gespendet, wofür wir uns herzlich<br />
bedanken. Das Wagenrad wird zwischen den<br />
Speichen mit Holzeinlagen versehen und beim<br />
Ernte-Dank-Fest <strong>2017</strong> mit unterschiedlichen<br />
Obstsorten bestückt. Ein echter Hingucker, dank<br />
Herrn Wörner.<br />
Weiter Informationen bei Christine Kohler: Tel.<br />
85 71 35 und Dr. Paul Rösch: Tel. 89 90 76<br />
Ansturm auf Lutherbibel<br />
Die neue Lutherbibel ist gefragt, so berichtet das Magazin Zeitzeichen in seiner Dezemberausgabe 2016. Die<br />
Startauflage von 140.000 Exemplaren ist bereits vergriffen. Von der mit zusätzlichen Informationen über Martin<br />
Luther und sein Wirken ausgestatteten „Jubiläumsbibel“ sei bereits in der ersten Woche nach dem Verkaufsstart<br />
die komplette erste Auflage ausverkauft gewesen. Eine zweite Auflage ist in Druck. Die kostenlose App mit der<br />
überarbeiteten Lutherbibel hätten in den ersten Tagen rund 26.000 Nutzerinnen und Nutzer für Smartphones und<br />
Tabletcomputer heruntergeladen. Magazin Zeitzeichen 12/2016<br />
16
Jugend<br />
Diakon Martin informiert<br />
Ravenna Pfingstfreizeit <strong>2017</strong><br />
Strand und Mee(h)r<br />
Wir machen uns auf nach Italien! Unsere Zelte<br />
schlagen wir an der Adriaküste auf. Am<br />
Campingplatz Lido di Spina, der mit Sonne,<br />
Strand und Meer ein abwechslungsreiches<br />
Programm bietet.<br />
Wir geben noch das Beste aus Geländespielen,<br />
kulinarischem Kochvergnügen, einem Dinner<br />
Abend sowie ausreichend Zeit zum Faulenzen,<br />
Lachen und Genießen dazu. Auch die neu<br />
angelegte Poollandschaft bietet Spaß pur.<br />
Mit einem Tagesausflug machen wir unsere<br />
Reise perfekt.<br />
Anmeldung auf : http://ej.dekanatschwabach.de/<br />
oder <strong>Evang</strong>. Jugend im Dekanat<br />
Schwabach, Wittelsbacherstr. 4, 91126<br />
Schwabach (<br />
Wichtige Infos:<br />
Datum: 02.–11.06.<strong>2017</strong><br />
Teilnahmealter: 13 <strong>bis</strong> 16 Jahre für € 295,00<br />
Zeltlager und für 16 <strong>bis</strong> 21 Jahre € 355,00 für<br />
Bungalow Urlaub<br />
Leitung: Michl Martin & Team<br />
Ort : Lido de Spina (Italien)<br />
Foto: Martin<br />
Begegnung der Jugendkirche mit dem CJB<br />
17
Kinderkirche<br />
& MiniGottesdienst<br />
Kinderbibeltag: Mit Martin auf<br />
Entdeckertour!<br />
Am 12. und 13. April finden die Kinderbibeltage<br />
im Alten Rathaus und der Stadtkirche statt.<br />
In diesem Jahr haben wir einen sehr bekannten<br />
Mann bei uns zu Gast. „Martin Luther“ wird uns<br />
besuchen und wir werden gemeinsam mit ihm<br />
auf Entdeckertour in seinem Leben gehen. Was<br />
dieser Mann von früher mit unserem Leben<br />
heute zu tun hat, werden wir am Mittwoch von<br />
9.00 -16.00 Uhr herausfinden. Am Donnerstag<br />
starten wir ebenfalls um 9.00 Uhr und schließen<br />
den Tag gemeinsam mit unseren Familien um<br />
17.00 Uhr mit dem Familienabendmahl ab.<br />
Nähere Informationen zur Anmeldung und den<br />
Kinderbibeltagen selbst gibt es über die Flyer<br />
oder beim Kinderkirchenteam.<br />
Tanja Reidelbach & Team<br />
Kinderkirche aktuell<br />
Nach unserem Ausflug nach Nürnberg in die<br />
Kirche St Sebald im Januar werden wir uns im<br />
Frühling wieder in <strong>Roth</strong> in der Stadtkirche<br />
treffen. Die Kinderkirche findet wie gewohnt von<br />
9.30-12.00 Uhr im Alten Rathaus und der<br />
Stadtkirche statt. Eingeladen sind alle Kinder von<br />
3-12 Jahren, die Lust haben, sich mit uns auf<br />
Entdeckungsreise in biblischen Geschichten zu<br />
machen, mit uns zu spielen und kreativ zu<br />
werden. Wer sich noch nicht so sicher ist, ob er<br />
alleine bei uns bleiben will und das auch noch die<br />
ganze Zeit, darf sich gerne jemand "Großes" zur<br />
Unterstützung mitbringen. Die nächsten Kinderkirchen<br />
finden am 18. <strong>März</strong> und am 6. <strong>Mai</strong> statt!<br />
Tanja Reidelbach & Team<br />
MiniGottesdienst<br />
Ja es ist tatsächlich wahr, der MiniGottesdienst<br />
hat in diesem Jahr eine NEUE Uhrzeit<br />
bekommen, <strong>2017</strong> treffen wir uns um 17.00 Uhr in<br />
der Stadtkirche. Das ist mal was ganz anderes, im<br />
Februar war es schon dunkel, als wir aus der<br />
Kirche kamen. Mal sehen, wie es am 2. April sein<br />
wird. Da ist es dann sicher schon länger hell. Am<br />
besten vorbei kommen und selbst herausfinden<br />
wie es ist, mal am Abend einen MiniGottesdienst<br />
zu feiern. Eingeladen sind alle Kinder von 0-4<br />
Jahren mit ihren Eltern, Großeltern und selbstverständlich<br />
können auch ältere Geschwister mit<br />
kommen.<br />
Tanja Reidelbach, Ulrike Bartelt & Team<br />
Foto: Reidelbach<br />
18
Kindergärten<br />
<strong>Evang</strong>elische Kindergärten unterstützen<br />
die <strong>Roth</strong>er Tafel e. V!<br />
„Halt! Noch nicht mitnehmen! Ich möchte auch<br />
noch was für die Menschen mitbringen!“, ruft der<br />
kleine Junge seinen Kindergartenfreunden zu.<br />
Diese stehen an den prall gefüllten Spendentischlein<br />
vor den Gruppentüren der Sternchen-,<br />
Wölkchen-, Zwergen- und Sonnengruppe des<br />
evangelischen Kindergartens Regenbogen. Die<br />
Kinder packen stolz Nudeln, Kaffee, haltbare<br />
Lebensmittel und Hygieneartikel in die grünen<br />
Tragekörbe. Fünf solcher Körbe und noch zwei<br />
Tragetaschen fassen die Spenden. Die Kinder<br />
haben die Lebensmittelspenden in den letzten<br />
zwei Wochen bei ihren Eltern erbeten. Viele<br />
Kindergartenfamilien sind diesem Ruf gefolgt<br />
und so konnten die Kinder die Spenden an Herrn<br />
Olaf Buhle und Herrn Dieter Uhlendahl von der<br />
Tafel e.V. übergeben. Just in time, wie wir hören<br />
konnten, denn kurz darauf feierte auch die <strong>Roth</strong>er<br />
Tafel e. V. Weihnachten mit ihren ca. 110<br />
betreuten Familien und Einzelpersonen.<br />
Zunächst kamen die Helfer mit dem großen<br />
Lieferwagen der <strong>Roth</strong>er Tafel. „Da ist ja ein<br />
grüner Apfel drauf!“, sagten die Kinder. Danach<br />
ging es dann weiter zum zweiten evangelischen<br />
Kindergarten „Arche Noah“, wo weitere<br />
Lebensmittelspenden warteten. Die Helfer<br />
bedankten sich mit kleinen Überraschungen für<br />
die Kinder. Der Dank gilt der <strong>Roth</strong>er Tafel e. V.<br />
und an unsere engagierte Elternschaft.<br />
Ein Herz für Kinder<br />
Mit Beginn des Jahres <strong>2017</strong> tritt Frau Maria<br />
Memmel ihren Ruhestand an. Sie war drei<br />
Jahrzehnte als Kinderpflegerin in unseren<br />
Kindergärten tätig. Im Kindergarten Arche Noah<br />
gehörte sie zu den sehr erfahrenen Mitarbeiterinnen.<br />
Frau Memmel brachte stets ihre<br />
pädagogische Kompetenz, ihre Kreativität und<br />
ihr großes Herz für Kinder ein. Beeindruckt<br />
haben immer wieder auch ihre biblischen<br />
Geschichten, die sie Kindern gerne nahe brachte.<br />
Pfarrer Joachim Klenk dankte Frau Maria<br />
Memmel im Namen des Kirchenvorstands für ihr<br />
großes Engagement und wünschte Gottes Segen<br />
für den weiteren Lebensweg.<br />
19
Gemeindeleben<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Künstlerische Osterkerze <strong>2017</strong><br />
In der <strong>Roth</strong> ist ein Tradition entstanden, die<br />
unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> sehr bereichert. Die<br />
Osterkerzen werden von verschiedenen<br />
Menschen und Gruppen gestaltet. Jedes Jahr<br />
neu und individuell. 2014 trauten sich<br />
Konfirmanden, 2015 eine Gruppe von<br />
Menschen mit Behinderung und 2016 die<br />
Kinder der Kinderkirche. Im Reformationsjubiläumsjahr<br />
wird uns Doris Honig überraschen.<br />
Sie ist hinlänglich als Literatin,<br />
Kabarettistin, Rezitatorin und engagiertes<br />
Gemeindemitglied bekannt. Wie wird wohl die<br />
Osterkerze 500 Jahre nach Luther aussehen?<br />
Welche inhaltlichen und künstlerischen<br />
Akzente werden gesetzt werden? Wer‘s genau<br />
wissen will, komme zur Osternacht oder den<br />
Ostergottesdiensten, in denen die neue<br />
Osterkerze vorgestellt und angezündet werden<br />
wird. Alle Tauf-, Trau- und besonderen Kerzen<br />
werden <strong>bis</strong> Ostern 2018 an dieser Kerze<br />
angezündet. Und wer gestaltet 2018? Wir<br />
danken ganz herzlich für Ideen, Mühe und<br />
Umsetzung. Denn unsere Osterkerze ist uns<br />
wichtig.<br />
wurde mit Hilfe der Kinder wieder allen ins<br />
Gedächtnis gerufen. Vom zarten Strohstern <strong>bis</strong><br />
hin zur glitzernden Weihnachtskugel, über die<br />
unscheinbare Nuss und den süßen Apfel<br />
verzierten die Kinder unsere Bäumchen. Mit<br />
vielen Liedern und auch nachdrücklichen<br />
Gedanken erlebten wir eine kurzweilige<br />
Andacht in einer stimmungsvollen Atmosphäre.<br />
Im Anschluss bot sich noch die<br />
Gelegenheit bei Kinderpunsch, Glühwein und<br />
Lebkuchen beisammen zu bleiben. Wir freuen<br />
uns schon aufs nächste Jahr - am Samstag vor<br />
Weihnachten.<br />
Christina Porlein<br />
Waldweihnacht mit Familien wächst<br />
und wächst.....<br />
Mit Laternen und fröhlicher Adventsstimmung<br />
machten wir uns auf den Weg vom Festplatz<br />
zum Baumhaus in den <strong>Roth</strong>er Stadtpark.<br />
Eingetaucht in zarte Lichter und umhüllt von<br />
den Klängen der Posaunen, erwartete uns die<br />
Holzhütte im Stadtpark mit weit geöffneten<br />
Türen. Groß und Klein durften sich im Zauber<br />
des Waldes mit einer adventlichen Andacht auf<br />
Weihnachten einstimmen. Die Bedeutung der<br />
Tannenbäume und des Christbaumschmucks<br />
20
FREUD<br />
&<br />
LEID IN DER GEMEINDE<br />
<br />
Sebastian Levermann<br />
Paula Reber<br />
Nicolas Rost<br />
Ian Albers<br />
Alexander Matz<br />
Mandy Braun<br />
Charlotte und Felix Ahlborn<br />
Marie Schulze<br />
Leandro José Rodriguez<br />
Samuel Pooladvand<br />
Lea Prokop<br />
<br />
<br />
Keine Trauungen fanden statt<br />
Sigrid Windisch, geb. Schlegel, 54 Jahre<br />
Bernhard Scheibler, 87 Jahre<br />
Ingeborg Straßburger, geb. Lipke, 89 Jahre<br />
Hilde Zimmermann, geb. Schwarz,<br />
76 Jahre<br />
Hans Geier, 88 Jahre<br />
Margarete Stühler, geb. Krack, 95 Jahre<br />
Ilse Liches, geb. Wechsler, 62 Jahre<br />
Gerd Kühn, 74 Jahre<br />
Katharina Scheifl, geb. Kleinöder, 81 Jahre<br />
Karl-Heinz Müller, 89 Jahre<br />
Hans Meyer, 81 Jahre<br />
Frieda Stamminger, geb. Mößner, 92 Jahre<br />
Werner Drechsler, 73 Jahre<br />
Margit Baierlein, geb. Eckert, 76 Jahre<br />
Hans-Jörg Stelzer, 72 Jahre<br />
Ulrich Vogel, 85 Jahre<br />
Renate Fetzer-Ziegler, geb. Riffelmacher,<br />
68 Jahre<br />
Gudrun Bruckner, 59 Jahre<br />
Erna Reichel, geb. Hofmann, 78 Jahre<br />
Lore Huscher, geb. Herrmann, 91 Jahre<br />
Annalies Mederer, geb. Katheder, 91 Jahre<br />
Ernst Tempcke, 85 Jahre<br />
Jürgen Riehl, geb. Hermannsen, 68 Jahre<br />
Gerhard Noffke, 80 Jahre<br />
Frieda <strong>Roth</strong>, geb. Brechtelsbauer, 80 Jahre<br />
Dora Thomas, geb. Schrammel, 94 Jahre<br />
Sigrid Ulrich, geb. Koch, 82 Jahre<br />
Eva-Maria Engelhardt, geb. Prökl, 79 Jahre<br />
Martin Burmann, 81 Jahre<br />
Walter Preidt, 73 Jahre<br />
Herta Atzkern, geb. Bunzel, 90 Jahre<br />
Herta Wechsler, geb. Liegel, 78 Jahre<br />
21
Neues aus aus dem dem KV KV<br />
Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
In den Monaten Dezember, Januar und Februar<br />
hat der Kirchenvorstand sich Zeit genommen,<br />
um das Miteinander in diesem Leitungsgremium<br />
zu diskutieren und in Teilen neu zu vereinbaren.<br />
Nach 3 ½ Jahren intensiver Kirchenvorstandsarbeit<br />
ist eine Standortbestimmung immer<br />
sinnvoll. Im Bereich des Gemeindeaufbaus<br />
wurde das Projekt „FiS“ diskutiert und<br />
gemeinsam mit Vertreterinnen aller Gemeindegruppen<br />
und Gemeindebereiche erörtert. FiS<br />
steht für „Fenster in der Stadt“. Mit der<br />
Anmietung eines Geschäftes in unmittelbarer<br />
Nähe zur Stadtkirche sollen neue Akzente im<br />
Gemeindeleben gesetzt werden. Zum Redaktionsschluss<br />
war die endgültige Entscheidung<br />
1<br />
noch nicht getroffen . Klar war hingegen die neue<br />
Kooperation mit dem <strong>Evang</strong>elischen Bildungswerk<br />
(EBW) zu verstärken und im Rahmen des<br />
Quartiermanagements mit der AWO im Norden<br />
<strong>Roth</strong>s eine mittelfristige Kooperation aufzubauen.<br />
Dabei sollen neue Vernetzungen und<br />
Netzwerke entstehen, die den Menschen in<br />
Teilbereichen unserer Stadt zugute kommen.<br />
Bekundet wurde zudem der Wille, einmal im<br />
Monat ein Kaffeeangebot nach Gottesdiensten<br />
auszuprobieren und im Reformationsjubiläumsjahr<br />
auch die biblischen Schulungen<br />
nicht zu vernachlässigen.<br />
Im Personalbereich wurde beschlossen, ab<br />
September <strong>2017</strong> wieder eine Azubi-Stelle für<br />
eine Kauffrau/mann für Bürokommunikation<br />
auszuschreiben. <strong>Roth</strong> gehört seit Herbst 2013 zu<br />
der Handvoll bayerischer <strong>Kirchengemeinde</strong>n,<br />
die selbst ausbilden. Da im Sommer <strong>2017</strong> die<br />
langjährige Mesnerin Renate Weih in Rente<br />
gehen wird, soll auch der Mesner- und<br />
Logistikbereich neu geordnet werden. Eine<br />
Vollzeitstelle wird für den Frühsommer ausgeschrieben.<br />
Gesucht wird ein/e qualifizierte/r<br />
Mitarbeiter/in für 20h Mesnerbereich und 20h<br />
Logistikmanagement inklusive Gruppenleitung.<br />
Interessenten können sich im Pfarramt melden<br />
oder Informationen auf der Homepage abrufen.<br />
Der <strong>Roth</strong>er Friedhof wird <strong>2017</strong> eine Entwässerungsvorrichtung<br />
nahe der Aussegnungshalle<br />
erhalten, damit bei Starkregen die Wasserströme<br />
bestimmte Gräberbereiche nicht schädigen<br />
können. Zudem ist das alte Wasserbecken von<br />
1880 zur Erneuerung an eine Fachfirma<br />
übergeben worden. Es werden <strong>2017</strong> größere<br />
Wegflächen komplett erneuert und weitere zwei<br />
Urnenstelen aufgestellt werden. Dazu ist in<br />
Planung im unteren kirchlichen Teil des<br />
Friedhofs ein neues Urnen und Baumbestattungsfeld<br />
durch Landschaftsgärtner<br />
entstehen zu lassen.<br />
Schließlich verabschiedete der Kirchenvorstand<br />
den Haushaltsplan für <strong>2017</strong> in Höhe von<br />
immerhin € 1.730.317,00 in Einnahmen und<br />
Ausgaben. Wichtige Rücklagen konnten<br />
abgesichert und die finanzielle Basis weiter<br />
gestärkt werden.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
1<br />
Anmerkung der Redaktion: In der Januar-Sitzung<br />
hat der KV die Anmietung beschlossen.<br />
Foto: Kirchenvorstand<br />
22
Gemeinde im Bild<br />
Gospelchor in Concert<br />
Kinderkirche
„Gottes Wort ist ein Blümelein, das heißt: Je länger, je<br />
lieber. Wer das einmal recht ergreift, der gewinnt es so<br />
lieb, dass er´s immer je mehr und mehr begehrt.“<br />
Martin Luther