24.02.2017 Aufrufe

Sachwert Magazin Ausgabe 52, Februar 2017

Gold geht über Papiergeld. Investieren Sie in Sachwerte

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> • GRATIS<br />

GOLD GLÄNZT<br />

Bild: Depositphotos, eric1513, Montage Schäfer<br />

Sagt sogar<br />

Ex-FED-Chef<br />

Greenspan


PROMOTION IN EIGENER SACHE<br />

<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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Jens Goerlich/Lufthansa


Martina Schäfer<br />

Redakteurin bei<br />

<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Editorial<br />

BLM<br />

consult<br />

Editorial<br />

Goldene Zeiten<br />

Derzeit dreht sich alles um Edelmetalle. Je deutlicher der große Crash sich<br />

abzeichnet, je mehr Stimmen rufen nach der Urform allen Geldes. Sogar<br />

Alan Greenspan, dessen Währungspolitik als FED-Präsident seinerzeit ja nicht<br />

unerheblichen Anteil an der Befeuerung der kommenden Krise hatte, weiß<br />

Gold inzwischen zu schätzen. Was Claus Vogt davon hält, lesen Sie auf den<br />

folgenden Seiten.<br />

Gleichzeitig bereiten die EU-Banker insgeheim und in für die Bevölkerung gut<br />

verdaubaren Häppchen die Abschaffung des Bargelds vor und versuchen uns<br />

die Vorzüge des bargeldlosen Zahlungsverkehrs schmackhaft zu machen. Dr.<br />

Michael Grandt erläutert die schwer verdaulichen Seiten dieses Schrittes.<br />

Auch flüssiges Gold eignet sich als Anlageobjekt: Seltene Whisk(e)ys sind nicht<br />

nur schmackhaft, sondern erzielen recht beachtliche Wertsteigerungen.<br />

Thomas Hennings erklärt Ihnen, wie Sie als Unternehmer Ihren Arbeitnehmern<br />

und Ihrer Firma finanziell etwas Gutes tun können. Ein Gewinn für alle Seiten.<br />

Bild: Schäfer privat<br />

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Versorgungswerke<br />

<strong>Sachwert</strong>strategien<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Martina Schäfer<br />

Redakteurin<br />

• Wir schaffen mehr Liquidität, das heißt<br />

höheres „Netto vom Brutto“ für die Mitarbeiter.<br />

• Wir erzielen eine höhere Mitarbeitermotivation,<br />

das bedeutet eine verbesserte<br />

Mitarbeiterbindung ans Unternehmen.<br />

• Wir optimieren die Ertrags­ und Ergebnissituation<br />

im Unternehmen durch die eigene<br />

Unternehmerkasse.<br />

• Wir erhöhen somit die Lebensqualität für<br />

Menschen, für den Unternehmer und seine<br />

Mitarbeiter.<br />

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Telefon 0 9175-90 7680<br />

Amselstraße 4 . 91174 Spalt


Geldpolitik<br />

Neues zu Gold von Ex-Fed-<br />

Präsident Alan Greenspan<br />

Das Euro-Endspiel in Europa<br />

eingeläutet<br />

Von Claus Vogt<br />

Wie Sie wissen, verfolgen Roland Leuschel<br />

und ich schon seit der Recherche für unser<br />

Buch „Das Greenspan-Dossier“, das<br />

im Jahre 2003 erschienen ist, sehr genau,<br />

was uns Ex-Fed-Präsident Alan Greenspan<br />

zu sagen hat. Dessen Geldpolitik haben<br />

wir bereits damals scharf kritisiert. Zu einer<br />

Zeit also, in der die staatstragenden<br />

Massenmedien noch voll des Lobes waren<br />

für diesen Mann und seine völlig verantwortungslose<br />

Politik.<br />

Nun hat der ehemalige US-Notenbanker<br />

in der aktuellen Zeitschrift des World Gold<br />

Council ein dreiseitiges Interview gegeben,<br />

bei dem ich mir angesichts des hier<br />

zum Ausdruck kommenden Sinneswandels<br />

Greenspans die Augen reiben muss.<br />

Alan Greenspan<br />

Wer von Ihnen unser Buch gelesen hat,<br />

weiß, dass wir ihn damals schon als den<br />

schlechtesten Zentralbanker aller Zeiten<br />

bezeichnet haben. Diese Bewertung mussten<br />

wir später zwar noch einmal überdenken,<br />

nachdem sein Nachfolger Ben Bernanke<br />

eine noch irrwitzigere Geldpolitik<br />

durchführte als Greenspan. Revidieren<br />

mussten wir sie allerdings nicht. Denn<br />

Bernankes Politik folgte lediglich der inneren<br />

Logik der von Greenspan vertretenen<br />

geldpolitischen Doktrin. Deshalb sind wir<br />

weiterhin der festen Überzeugung, dass<br />

Greenspan sich den Titel „Schlechtester<br />

Zentralbanker aller Zeiten“ in jeder Hinsicht<br />

verdient hat. Denn er hat in seinen<br />

18 Jahren als Chef der mächtigsten Zentralbank<br />

der Welt maßgeblich dazu beigetragen,<br />

dass sich das Finanzsystem auf<br />

dem Weg in den Abgrund befindet, der<br />

Wohlstand abnimmt und die Demokratie<br />

bedroht ist.<br />

Bild: I nternational Monetary Fund_Stephen Jaffe


Geldpolitik<br />

Unfassbar: Opportunist Greenspan<br />

setzt seine Politik mit dem Goldstandard<br />

gleich<br />

In dem oben erwähnten Interview zeigt<br />

sich Greenspan wieder einmal als allglatter<br />

und extrem selbstgerechter Opportunist.<br />

Zu meiner Verwunderung verteidigt<br />

er zunächst den Goldstandard und<br />

stellt völlig zu Recht fest, dass dieser zu<br />

einer Epoche außergewöhnlichen Wohlstands<br />

geführt habe. Ebenfalls korrekt<br />

ist seine Feststellung, dass damals nicht<br />

der Goldstandard versagt habe, sondern<br />

die Politik. Schließlich weist er sogar<br />

darauf hin, dass unter dem Goldstandard<br />

die extreme Verschuldung, in die<br />

sich die Welt manövriert hat, schlicht<br />

und einfach nicht möglich gewesen<br />

wäre. Absolut richtig, aber leider viel<br />

zu spät erkannt.<br />

Denn dass die von ihm durchgeführte<br />

ultralaxe Geldpolitik die notwendige Voraussetzung<br />

war, diese Schuldenberge<br />

zu kreieren, erwähnt er in diesem Interview<br />

natürlich mit keinem Wort. Obwohl<br />

er mit eben dieser ultralaxen Geldpolitik<br />

die Hauptverantwortung trägt an dem<br />

fragilen Zustand, in dem sich die Weltwirtschaft<br />

und das Finanzsystem heute<br />

befinden, hat er sogar die Chuzpe zu behaupten,<br />

er sei stets Signalen gefolgt, die<br />

es auch unter dem Goldstandard gegeben<br />

hätte. Ich finde, selbstgerechter und<br />

verlogener kann man sich die Welt wohl<br />

kaum zurechtbiegen.<br />

Doch damit nicht genug. Jetzt fordert<br />

er, der stets der Deregulierung des Bankensektors<br />

das Wort geredet hat, sogar<br />

höhere Eigenkapitalquoten des Bankensektors<br />

– mit der erneut korrekten Begründung,<br />

dass alle Krisen der vergangenen<br />

Jahrzehnte geldpolitischer Natur gewesen<br />

sind. Was für ein Heuchler.<br />

Für mich ist dieses Interview nur ein weiterer<br />

Beleg für die Verlogenheit moderner<br />

Zentralbankbürokraten. Diese Damen und<br />

Herren wissen sehr genau, was sie angerichtet<br />

haben. Und Sie wissen auch, dass<br />

es keinen schmerzlosen Weg mehr aus der<br />

Misere gibt, die sie herbeigeführt haben,<br />

und die in einer Katastrophe enden wird.<br />

Auch für „Starökonom“ Kenneth<br />

Rogoff sind wir jetzt die Zahlesel<br />

In diesem Lichte sollten Sie auch die<br />

jüngste Aussage des Harvard-Ökonomen<br />

Kenneth Rogoff sehen. Plötzlich weiß<br />

auch dieser elitäre US-Wirtschaftswissenschaftler,<br />

dass die Euro-Krise nicht etwa<br />

gelöst wurde und dass Deutschland eine<br />

große Rechnung für die Euro-Rettungspolitik<br />

ins Haus steht. „Die Last der deutschen<br />

Schulden ist höher, als die Zahlen<br />

es vermuten lassen. Sie sind nicht in der<br />

Bilanz, aber eines Tages werden sie fällig -<br />

und die Deutschen sollten darauf vorbereitet<br />

sein“, so Rogoff in einem aktuellen<br />

Interview mit der Zeitschrift „Capital“.<br />

Das Greenspan Dossier von<br />

Roland Leuschel und Claus<br />

Vogt ist erhältlich im FBV.<br />

Nehmen Sie diese Worte der wirtschaftspolitischen<br />

Elite sehr ernst<br />

Nehmen Sie diese klaren und programmatischen<br />

Worte aus diesem der wirtschaftspolitischen<br />

Elite angehörenden Munde<br />

ernst. Sie zeigen, dass die Mächtigen der<br />

Welt jetzt offenbar der Meinung sind, das<br />

deutsche Volk auf das Unausweichliche<br />

vorbereiten zu müssen, das auf die völlig<br />

verfehlte Geld- und Staatsschuldenpolitik<br />

der vergangenen Jahre und die verfehlte<br />

„Euro-Rettung“ Draghis folgen wird. Mit<br />

anderen Worten: Das Endspiel kann beginnen<br />

- zumindest in Europa.<br />

Steigende Inflationsraten deuten auf<br />

den Beginn des Endspiels hin<br />

Weltweit steigen als Folge der ultralaxen<br />

Geldpolitik inzwischen die offiziellen Inflationsraten,<br />

die die tatsächliche Geldentwertung<br />

aber deutlich unterzeichnen. Das<br />

gilt auch für Deutschland. Lassen Sie sich<br />

durch die steigenden Aktienkurse und die<br />

Ruhe an den Finanzmärkten nicht täuschen.<br />

Unter der Oberfläche brodelt es.<br />

Und zwar gewaltig. Bereiten Sie sich darauf<br />

vor, dass die nächste große Krise bald<br />

beginnt. Sie wird das Geschehen des Jahres<br />

2008 als harmloses Vorspiel erscheinen<br />

lassen. Sorgen Sie mit der richtigen<br />

Anlagestrategie dafür, dass Sie in diesen<br />

schweren Zeiten zu den Gewinnern gehören<br />

werden.


Wir feiern<br />

15 Jahre<br />

Kathrinchen van der Biezen-Kunz<br />

& Wolfgang J. Kunz<br />

Die DNL ist seit Januar 2002<br />

erfolgreich in Deutschland<br />

im Bereich US- Vermögensanlagen<br />

tätig. DNL, mit<br />

Headquarter in Düsseldorf,<br />

wird von Frau Kathrinchen<br />

van der Biezen – Kunz als<br />

Vorstand und Geschäftsführerin<br />

geleitet. Herr Wolfgang<br />

J. Kunz ist als Vertriebsdirektor<br />

und Prokurist tätig.<br />

Die drei US – Unternehmen<br />

der DNL werden von<br />

Herrn Kunz als Präsident<br />

mit Headquarter in Atlanta/<br />

GA geleitet. Zwischen 2004<br />

und 2006 agierte die DNL<br />

als Krisenmanager für drei<br />

geschlossene US-Immobilienfonds<br />

eines Schweizer<br />

Initiators, rettete das Kapital<br />

von 512 deutschen Investoren<br />

und erreichte Kapitalrückführungen<br />

zwischen<br />

1<strong>52</strong> Prozent und 168 Prozent.<br />

Aufgrund dieser Erfolge<br />

wurde im Herbst 2006<br />

von TSO Europe Funds, Inc.<br />

in Kooperation mit der DNL<br />

US Invest, LP die erste geschlossene<br />

Beteiligung für<br />

deutsche Investoren konzipiert<br />

und in Deutschland<br />

platziert. Die seinerzeit gewonnenen<br />

Erfahrungen, wie<br />

deutsche Anleger bei einem<br />

Investment in den USA vertreten<br />

und abgesichert sein<br />

müssen, hat DNL seither<br />

im Sinne der deutschen<br />

Anleger erfolgreich in die<br />

Gesellschaftsverträge der<br />

TSO-DNL Vermögensanlagen<br />

und der TSO-DNL Active<br />

Property, LP eingebracht.<br />

Auch in den Krisenjahren<br />

2008 bis 2011 erwirtschafteten<br />

alle TSO – DNL Vermögensanlagen<br />

die 8%ige jährliche<br />

Vorzugsausschüttung.<br />

In 2013 wurde die DNL Real<br />

Invest AG gegründet, welcher<br />

sowohl der Vertrieb als<br />

auch die deutschsprachige<br />

Anlegerbetreuung obliegt.<br />

Das Mutterunternehmen<br />

Deutsch – Niederländische<br />

Investmentagentur für US<br />

– Immobilien, e. K. wurde<br />

Ende 2015 in die Deutsch –<br />

Niederländische Beratungsagentur<br />

für US – Immobilien<br />

GmbH & Co. KG umgewandelt,<br />

die mit den Aufgaben<br />

zur Prospekterstellung sowie<br />

der Ausarbeitung aller<br />

Vertriebsunterlagen beauftragt<br />

ist. Im Jahr 2015 erhielt<br />

die DNL Real Invest als Vertriebsgesellschaft<br />

eine besondere<br />

Auszeichnung des<br />

Deutschen Beteiligungspreises.<br />

Das Deutsche Finanzdienstleistungsinstitut<br />

Hamburg<br />

zeichnete DNL in 2016<br />

in ihrer Performance Analyse<br />

mit 5,5 von 6 Sternen<br />

aus. Im Jahr 2016 wurde<br />

die DNL ebenfalls von der<br />

Trusted Asset Society mit<br />

nachfolgenden Worten besonders<br />

herausgestellt und<br />

erhielt den Ehrenpreis der<br />

Journalisten verliehen. Kurz:<br />

DNL Real Invest AG genießt<br />

besondere Wertschätzung<br />

bei Vertriebspartnern, der<br />

Konkurrenz, den Medien<br />

und den Ratingagenturen.<br />

Ratings und Auszeichnungen<br />

Vermögensanlagen<br />

& vermitteltes<br />

Eigenkapital<br />

TSO-DNL Fund I, LP<br />

USD 2.315.000<br />

TSO-DNL Fund II, LP<br />

USD 9.191.000<br />

TSO-DNL Fund III, LP<br />

USD 54.595.000<br />

TSO-DNL Fund IV, LP<br />

USD 125.000.000<br />

TSO-DNL<br />

Active Property, LP<br />

USD 225.000.000<br />

DNL REAL INVEST AG // AM SEESTERN 8 // 40547 DÜSSELDORF // TEL.: 0211 - <strong>52</strong>2 871 0 // INFO@DNL-INVEST.DE // WWW.DNL-INVEST.COM


Geldpolitik<br />

EU-Papier: Bürger haben<br />

KEIN Recht auf Bargeld!<br />

7 Fakten, warum Bargeld der Feind jeder Regierung ist<br />

Von Dr. Michael Grandt<br />

Das Finanzministerium plant eine Barzahlungs-Obergrenze<br />

nach den Wahlen.<br />

Hier die 7 Gründe, WARUM Bargeld<br />

der Feind jeder Regierung ist.<br />

Schon länger planen die EU und die<br />

Bundesregierung die Einschränkung<br />

des Bargeld-Gebrauchs, der<br />

– so bin ich mir sicher – in ein<br />

paar Jahren in der Abschaffung<br />

von Bargeld enden wird.<br />

Die Begründung ist naiv: Die<br />

gewachsene Bedrohungslage<br />

durch den internationalen Terrorismus.<br />

Glauben Sie KEIN Wort<br />

davon! Denn DAS sind die WAHREN<br />

Gründe:<br />

7 Fakten, WARUM Bargeld der Feind<br />

jeder Regierung ist<br />

1. Bezahlung mit Bargeld erfolgt anonym<br />

und lässt keine Rückschlüsse auf den Nutzer<br />

zu.<br />

2. Scheine und Münzen gelten als mobile<br />

Wertaufbewahrungsmittel, eine Schutzfunktion<br />

für Sparer, die Zweifel an der<br />

Bonität ihrer Bank hegen.<br />

3. Bargeld ist die einzige Möglichkeit der<br />

Bürger, ihre Ersparnisse vor dem staatlichen<br />

Zugriff und Sonderabgaben oder<br />

Vermögenssteuern zu schützen.<br />

4. Bargeld bedeutet Freiheit.<br />

5. Bargeld ist gelebter Datenschutz.<br />

6. Kunden sollen gehindert werden, ihr<br />

Geld von der Bank abzuheben, wenn sich<br />

abzeichnet, dass die Bank in eine Schieflage<br />

gerät.<br />

7. Wenn Menschen dagegen elektronisch<br />

oder digital zahlen, hinterlassen sie Datenspuren,<br />

die der Staat jederzeit nachverfolgen<br />

kann.<br />

Bargeld-Entmündigung in kleinen<br />

Schritten<br />

Bargeld ist also eine Gefahr für den Staat.<br />

Bargeld ist nicht kontrollierbar. Deshalb<br />

muss es über kurz oder lang weg. Doch<br />

das geschieht nur in kleinen Schritten, damit<br />

der „doofe“ Bürger das ja nicht bemerkt.<br />

Aktuelle Handlung: Das Bundesfinanzministerium<br />

schlägt vor, die gültigen<br />

Obergrenzen für Barzahlungen zwischen<br />

Händlern herabzusetzen.<br />

Zuerst sind die Händler dran …<br />

Das geht aus dem „Referentenentwurf<br />

eines Gesetzes zur Umsetzung der Vierten<br />

EU-Geldwäscherichtlinie“ des Bundesfinanzministeriums<br />

hervor. Dort heißt es:<br />

„Aufgrund des mit hohen Barzahlungen<br />

verbundenen Risikos bezüglich Geldwäsche<br />

und Terrorismusfinanzierung müssen<br />

Güterhändler geldwäscherechtliche<br />

Sorgfaltspflichten erfüllen, wenn sie Barzahlungen<br />

in Höhe von 10. 000 Euro oder<br />

mehr tätigen oder entgegennehmen (bisher<br />

15.000 Euro).“<br />

… und dann die Bürger<br />

Schon vor einem Jahr wurde in der FAZ<br />

bekannt, dass die Bundesregierung eine<br />

Barzahlungs-Obergrenze plant. Finanzstaatssekretär<br />

Michael Meister erklärte<br />

damals: „Wir können uns eine Obergrenze<br />

vorstellen in der Größenordnung von<br />

5.000 Euro.“ Das heißt im Klartext: Ein<br />

Bargeld-Limit!<br />

Doch aufgepasst! In Frankreich liegt diese<br />

Grenze aktuell bei 1.000 Euro und in Italien<br />

bei 2.000 Euro. Da es nicht realistisch ist,<br />

dass die beiden Länder – aufgrund<br />

einer EU-Harmonisierung – ihre<br />

Bargeld- Limits an deutsche Wünsche<br />

anpassen, wird eher der umgekehrte<br />

Weg der umzusetzende sein: Die Bundesregierung<br />

hätte die „Ausrede“, dass<br />

sie sich in Brüssel nicht durchsetzen konnte<br />

und hat dann noch ein niedrigeres Limit!<br />

All das soll NATÜRLICH erst NACH den<br />

Bundestagswahlen geschehen.<br />

Sie haben KEIN Grundrecht auf Bargeld!<br />

Die Pläne in der EU sind schon weit vorangetrieben:<br />

Im Jahr 2018 will die Kommission<br />

einen Gesetzesentwurf vorlegen,<br />

der eine einheitliche Obergrenze für Bargeldzahlungen<br />

festlegt. Und dann kann<br />

es sehr schnell gehen. Und das, obwohl<br />

Banknoten das einzige gesetzliche Zahlungsmittel<br />

sind!<br />

Das EU-Papier stellt außerdem fest, dass<br />

es für Bürger kein Grundrecht auf Bargeld<br />

vvgäbe. Die Schlussfolgerung: Demnach<br />

haben Sie auch keine rechtlichen Möglichkeiten,<br />

sich wehren.<br />

Die Pläne der Bundesregierung und der<br />

EU sind lediglich Mittel zum Zweck, um<br />

der untergehenden Europäischen Union<br />

weiteren Zugriff auf Ihre Ersparnisse zu<br />

verschaffen.<br />

Mehr von<br />

Dr. Michael Grandt<br />

unter<br />

www.MichaelGrandt.de<br />

Grandt: Grandt; Bild: Depositphotos, cherezoff


Gold<br />

Bild: Depositphotos, Gajus-Images<br />

Gold auf dem Weg zu<br />

neuen Hochs<br />

Haben Sie schon investiert? Besonders Gold- und<br />

Silberminen-Aktien sind derzeit interessant<br />

Ist Ihnen das auch schon aufgefallen? Die<br />

meisten Ökonomen und Analysten scheuen<br />

sich, klare Prognosen abzugeben. Lieber<br />

verstecken sie sich hinter einerseits-andererseits-Aussagen<br />

oder verschiedenen<br />

Szenarien. Als Mann der klaren Worte<br />

halte ich von dieser Vorgehensweise nicht<br />

viel, obwohl ich natürlich weiß, dass wir<br />

es an den Finanzmärkten stets nur mit<br />

Wahrscheinlichkeiten und niemals mit<br />

Gewissheiten zu tun haben.<br />

Aber an der Börse ist für einerseits-andererseits<br />

einfach kein Platz. Hier müssen Sie<br />

eindeutige Kauf- oder Verkaufsentscheidungen<br />

treffen und anschließend mit den<br />

Folgen leben. Weil das so ist, gebe ich<br />

stets unzweideutige Prognosen ab und<br />

sorge per Stop-Loss-Order und mit einem


Gold<br />

konsequenten Risikomanagement für die<br />

notwendige Schadensbegrenzung, wenn<br />

sich die Dinge anders entwickeln als erwartet.<br />

Denn ohne ein sinnvolles Risikomanagement<br />

können Sie an der Börse auf<br />

Dauer nicht erfolgreich sein.<br />

Gewinne laufen lassen, Verluste<br />

begrenzen<br />

Genau daran scheitern übrigens<br />

die meisten Privatanleger. Sie sind<br />

emotional so sehr engagiert, dass<br />

sie das Unmögliche wollen, nämlich<br />

jede einzelne Position mit einem Gewinn<br />

zu verkaufen. Das kann und<br />

wird nicht funktionieren. „Verluste<br />

begrenzen und Gewinne laufen<br />

lassen“, lautet deshalb eine oft zu<br />

hörende, aber nur selten befolgte<br />

Börsenweisheit.<br />

Wenn Sie an der Börse langfristig Erfolg<br />

haben wollen, dann müssen Sie in der<br />

Lage sein, auch Verluste zu realisieren. So<br />

kurios das auch klingen mag: An der Börse<br />

müssen Sie verlieren können, wenn Sie<br />

dauerhaft gewinnen wollen.<br />

Zweite Aufwärtswelle der neuen<br />

Edelmetallhausse läuft<br />

In dem oben genannten Sinne unzweideutiger<br />

Prognosen habe ich mich Ende<br />

2015, Anfang 2016, als der Goldpreis unter<br />

1.100 $ pro Unze notierte, weit aus<br />

dem Fenster gelehnt und den Beginn einer<br />

neuen Edelmetallhausse verkündet.<br />

Tatsächlich ging es anschließend mit Gold<br />

und Silber steil nach oben, bevor im Sommer<br />

2016 eine Korrektur einsetzte.<br />

Der Autor<br />

Claus Vogt ist Finanzanalyst und<br />

Autor des Börsenbriefs „Krisensicher<br />

investieren“. Den von ihm<br />

entwickelten Gold-Preisbänder-<br />

Indikator nutzt er für Prognosen<br />

für die Investition vor allem im<br />

Gold- und Edelmetallsektor.<br />

Diese Korrektur ist zwar ungewöhnlich<br />

stark ausgefallen. Im Dezember 2016 erreichte<br />

ein von mir verwendeter Gold-Sentiment-Indikator<br />

sogar den tiefsten Wert<br />

seit 30 Jahren. Dennoch war es lediglich<br />

eine Korrektur, das heißt ein vorübergehendes<br />

Luftholen im Rahmen einer neuen<br />

Hausse. Das habe ich zum Anlass genommen,<br />

mich erneut weit aus dem Fenster<br />

zu lehnen und Sie vor einigen Wochen auf<br />

diese klare Kaufgelegenheit hinzuweisen.<br />

Kaufen Sie jetzt Goldminenaktien<br />

Seither ist der Goldpreis schon um gut<br />

10 % gestiegen, wie Sie auf dem folgenden<br />

Chart sehen. Doch das ist erst<br />

der Anfang einer Aufwärtswelle, in deren<br />

Verlauf das bei 1.375 $ liegende Hoch des<br />

Jahres 2016 wahrscheinlich zügig überschritten<br />

wird. Die Kurse der von mir<br />

empfohlenen Goldminenaktien wird<br />

diese Entwicklung regelrecht beflügeln.<br />

Ich habe deshalb schon weitere<br />

ausgewählte Aktien des Edelmetallsektors<br />

in der Pipeline.<br />

Höchste Risikostufe an den allgemeinen<br />

Aktienmärkten = 50 %<br />

Kursverlust<br />

Während sich Ihnen an den Edelmetallmärkten<br />

erneut ein exzellentes<br />

Chance-Risiko-Verhältnis bietet und bei<br />

ausgewählten Gold- und Silberminenaktien<br />

hohe zweistellige Gewinne locken,<br />

sind die Risiken an den allgemeinen Aktienmärkten<br />

extrem hoch. In Kombination<br />

mit deren sehr großer fundamentaler<br />

Überbewertung sollten Sie sich deshalb<br />

für die inzwischen mehr als überfällige<br />

nächste Baisse beim DAX und S&P 500<br />

mindestens auf Kursverluste von 50%<br />

bis 60% einstellen und Ihre Aktien verkaufen.<br />

Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2013 bis <strong>2017</strong><br />

Die Mühelosigkeit, mit der die Widerstandszone bei rund 1.200 $<br />

überschritten wurde, ist ein weiteres bullishes Signal. Quelle: StockCharts.com


Investment Anzeige<br />

Bilder: Depositphotos, PhanuwatNandee, anclave<br />

Orangenplantagen<br />

in Paraguay<br />

Konservative Investition mit hohen jährlichen Erträgen<br />

In für Anleger schwierigen Zeiten<br />

suchen Investoren weltweit nach<br />

renditeträchtigen aber dennoch<br />

sicheren Anlageformen. Einige innovative<br />

Firmen halten originelle,<br />

überraschend überzeugende<br />

Lösungen bereit.<br />

Wenn Banken keine Zinsen mehr<br />

auf Einlagen zahlen wollen, die<br />

Renditen von Staatsanleihen und<br />

Obligationen gegen Null tendieren<br />

und Aktien- wie Immobilienmärkte<br />

überhitzt und teuer werden, dann bleibt<br />

Anlegern nur noch, über den Tellerrand<br />

hinauszuschauen. Sie müssen jenseits der<br />

Landesgrenzen nach lukrativen, aber dennoch<br />

sicheren Investitionsmöglichkeiten<br />

Ausschau halten.<br />

„Einem Ankaufspreis von 15.200 USD stehen<br />

jährliche Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />

in der Hochphase gegenüber“<br />

Carsten Pfau<br />

Plantagenprojekte bieten seit jeher ausgesprochen<br />

hohe Ertragsmöglichkeiten. Dies<br />

ist jedoch nur der Fall, sofern das Umfeld<br />

und die Begleitumstände stimmen, und<br />

vor allem, wenn die richtigen Partner involviert<br />

sind.<br />

Die deutsche Agri Terra Gruppe kann<br />

uneingeschränkt als erfahrener<br />

Agro-Investor bezeichnet werden,<br />

schließlich ist das Familienunternehmen<br />

seit über zwanzig<br />

Jahren erfolgreich<br />

in der südamerikanischen Landwirtschaft<br />

tätig. Das Unternehmen<br />

gehört inzwischen zu den<br />

1 % der größten Rinderzüchter Paraguays.<br />

Paraguay ist weltweit der sechstgrößte<br />

Exporteur von Rindfleisch. Außerdem ist


Anzeige Investment<br />

Agri Terra auf dem Sprung in die Top-5 der<br />

dortigen Produzenten von Zitrusfrüchten.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass Agri<br />

Terra seit einigen Jahren ausgesuchte<br />

Inves toren einlädt, sich am lukrativen und<br />

vor allem zukunftsträchtigen Agrarsektor<br />

zu beteiligen.<br />

Paraguay – ideales Umfeld für<br />

Orangenplantagen<br />

Der Bedarf an Orangen ist in Paraguay<br />

enorm und exponentiell wachsend. Supermärkte<br />

schießen landesweit wie Pilze<br />

aus dem Boden, der Neubau von Hotelprojekten<br />

boomt, und große Saft- und<br />

Limonadenhersteller erschließen sich laufend<br />

neue Exportmärkte. Die heimische<br />

Zitrusproduktion kann kaum Schritt halten<br />

und der große Nachbar Brasilien, der<br />

weltgrößte Orangenproduzent, gibt kaum<br />

etwas ab. Denn dort wird nahezu die gesamte<br />

Orangenproduktion für die Herstellung<br />

von Saftkonzentrat verbraucht.<br />

Der Import von qualitativ hochwertigen<br />

Zitrusfrüchten aus Argentinien ist die<br />

einzige verbleibende Alternative, jedoch<br />

für paraguayische Unternehmen teuer,<br />

zudem langwierig und umständlich. Dennoch<br />

importiert Paraguay über 85 % seines<br />

Orangenbedarfs aus dem westlichen<br />

Nachbarland.<br />

Konservative Investition mit<br />

dynamischer Komponente<br />

Anleger der Agri Terra Gruppe erwerben<br />

in Paraguay eigene, im Grundbuch auf den<br />

Namen des Investors<br />

registrierte, Landflächen.<br />

Das Landeigentum<br />

gehört weltweit,<br />

so auch in Paraguay,<br />

zu den tendenziell eher<br />

konservativen Anlageformen,<br />

mit der ein<br />

Anleger eine nachhaltige<br />

Werterhaltung<br />

sowie kontinuierlichen<br />

Wertzuwachs erreichen<br />

möchte.<br />

Jedoch kommt bei dem<br />

Angebot des deutschen<br />

Agraranbieters eine dynamische<br />

Komponente<br />

Ein Orangenbaum<br />

trägt 25 Jahre und<br />

länger Früchte. Ist die<br />

fruchtbare Lebensphase<br />

vorbei, bringt sein<br />

Holz eine satte Schlusszahlung.<br />

hinzu. Das Unternehmen bewirtschaftet<br />

die von Investoren erworbenen Flächen<br />

gemeinsam mit den eigenen Ländereien<br />

im Rahmen einer großen, professionell<br />

entwickelten Orangenplantage. Durch<br />

den Verkauf der geernteten Früchte, der<br />

per Abnahmegarantie gesichert ist, werden<br />

sehr stattliche Einnahmen erzielt. Diese<br />

führen nach Abzug der zugehörigen<br />

Kostenkomponenten zu ebenso stattlichen<br />

Renditen. Dabei produzieren die<br />

gepflanzten Orangenbäume für mindestens<br />

25 Jahre Früchte. Im Anschluss kann<br />

der Baumbestand veräußert werden, was<br />

nochmals zu einem außerordentlichen Ertrag<br />

aus dem Holzverkauf führt. Später ist<br />

eine erneute Bepflanzung ebenso möglich<br />

wie eine Nutzung der zugehörigen Flächen<br />

als Bauland.<br />

Mindestens 4.000 Einzelparzellen möchte<br />

Agri Terra im Rahmen des bereits begonnen<br />

Orangen-Projekts veräußern. Ein Anleger<br />

darf in der Spitze mit jährlichen Rückflüssen<br />

zwischen 4.600 USD und 5.200 USD rechnen.<br />

Basierend auf Ankaufkosten zwischen<br />

15.200 USD und 18.800 USD pro Einzelparzelle<br />

ist dies eine ausgesprochen lukrative<br />

Investition. Vor dem Hintergrund des<br />

im Grundbuch abgesicherten Landbesitzes<br />

im stabilen, wirtschaftlich immer stärker<br />

werdenden Paraguay, darf diese Anlage als<br />

konservativ -sicher angesehen werden.<br />

Auch die Umwelt freut sich bei diesem<br />

Projekt über viele neue Bäume und die<br />

Ansiedelung von Bienenpopulationen.<br />

Hohe Renditen mit Sicherheit und gutem<br />

Gewissen sorgen dafür, dass das Geschäft<br />

der Agri Terra boomt.<br />

bereits ab 15.200 US-Dollar<br />

LANDEIGENTUM in Paraguay (Südamerika)<br />

& OrangenRENTE<br />

Starke Argumente für Ihr attraktives jährliches Zusatzeinkommen<br />

• Eigentum an Landparzelle<br />

im Grundbuch eingetragen<br />

• voraussichtliche jährliche<br />

Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />

pro Parzelle (ab dem 4. Jahr)<br />

über 22 Jahre hinweg<br />

• Prognostiziert zusätzliche<br />

Schlusszahlung (Holzverkauf)<br />

iHv. 4.000 USD (25. Jahr)<br />

• Nachpflanzgarantie (bis zu 10 %)<br />

• Vertrag nach deutschem Recht,<br />

Deutsche Leitung,<br />

Deutscher Ansprechpartner<br />

• Versicherung gegen Hauptrisiken,<br />

keine Nachschusspflicht<br />

• Externe Zertifizierung<br />

durch international<br />

anerkannten Wirtschaftsprüfer<br />

• Eigener Market Place<br />

für Parzellenhandel<br />

…und viele mehr! Informieren Sie sich unter www.Agri-Terra.de/Info@Agri-Terra.de /Telefon 05 21-9596 2301


Investment<br />

Whisky:<br />

Hochprozentige Renditen<br />

Seit Jahrzehnten wissen Kenner: Edle Tropfen gewinnen<br />

Bild: Wikipedia, Kartik Iyer<br />

79.000 Euro – so viel kostet zurzeit die<br />

teuerste Flasche Whisky, die im World<br />

Whisky Index (WWI) verzeichnet ist. Dass<br />

diese mal irgendwann für sehr viel weniger<br />

im Regal angeboten wurde, dürfte<br />

klar sein. Das liegt wohl wahr schon einige<br />

Jahrzehnte zurück. Aber das<br />

Prinzip wird klar. Der edle Tropfen,<br />

sofern er denn einer ist, gewinnt<br />

von Jahr zu Jahr an Wert. Durchschnittlich<br />

steigt er laut WWI um<br />

ca. 15 Prozent pro Jahr. Mit dem<br />

Durchschnitt ist es freilich immer<br />

so eine Sache. Wer mit den Füßen<br />

im Eisfach und mit dem Kopf im Kamin<br />

liegt, dem ist angeblich im Durchschnitt<br />

warm. So ziehen die schlechten Whisky-<br />

Jahrgänge mit Nullwachstum auch die<br />

Top-Destillate in die Tiefe. Zum Beispiel<br />

der „Glendronach 15 Year Revival“ liefert<br />

zuletzt eine jährliche Performance von<br />

<strong>52</strong>,6 Prozent.<br />

Expertenwissen ist unverzichtbar<br />

Deswegen führen gute Investmententscheidungen<br />

auch nur über den Exper-<br />

tenweg. Seine sauer verdienten Euros in<br />

schlechte Flaschen zu stecken, wäre fatal.<br />

Auch wenn „schlecht“ in diesem Fall Jammern<br />

auf hohem Niveau ist. Denn auch der<br />

edle Tropfen aus dem Supermarkt kann lecker<br />

sein, nur wird er wahrscheinlich kein<br />

Die Historie der Herkunftsregion, der<br />

Destillerie, der abgefüllten Jahrgänge und<br />

die Nachfrage bestimmen den Wert.<br />

Renditewunder. Hier kommt es auf pures<br />

Wissen an. Die Historie der Herkunftsregion,<br />

der Destillerie, der abgefüllten Jahrgänge<br />

und der Nachfrage. Auch, ob die<br />

Destillerie noch aktiv oder schon längst<br />

geschlossen ist. Dann spricht man von<br />

einer „Lost Distillery“. Eine Schließung ist<br />

fast schon ein Garant für steigende Preise.<br />

Denn alles, was rar ist, wird wertvoll. So<br />

ist es bei <strong>Sachwert</strong>en schon immer gewesen.<br />

Somit kann Whisky wertvoller werden<br />

als Gold, denn Gold wird noch immer<br />

gefördert. Eine geschlossene Destillerie<br />

liefert nie wieder. Die älteste Flasche im<br />

WWI geht auf das Jahr 1874 zurück – der<br />

buchstäblich gute Tropfen. Oft gibt es von<br />

solchen Exemplaren nur noch eine Handvoll,<br />

was sie so wertvoll werden lässt.<br />

Weltweite Nachfrage<br />

Aber nicht nur das Angebot, auch<br />

die Nachfrage treibt den Preis. So<br />

haben sich in den letzten Jahren<br />

die Chinesen zur Nachfragemacht<br />

entwickelt. Experten glauben,<br />

durch die Unsicherheit vor einer<br />

platzenden Finanzblase retten die Chinesen<br />

ihr Geld in <strong>Sachwert</strong>e wie Whisky.<br />

Unterschätzen darf man aber nicht, dass<br />

es beim Whisky-Kauf nicht zwingend nur<br />

ums Geld geht. Ja, Investoren kaufen mit<br />

der Absicht, Wertsteigerung zu erfahren<br />

und irgendwann mit Gewinn zu verkaufen.<br />

Trotzdem entscheiden sich manchmal<br />

Besitzer edler Tropfen doch den Verschluss<br />

zu einem besonderen Anlass zu<br />

öffnen und lieber die emotionale Rendite<br />

in Anspruch zu nehmen – den Genuss.


Den richtigen Whisky<br />

fürs Investment finden<br />

Anzeige Investment<br />

Wer sein Geld im Whiskymarkt anlegen will, muss vorsichtig sein<br />

Dem Anleger droht bei klassischen Sparanlagen<br />

Wertverlust. Wer in <strong>Sachwert</strong>e<br />

einsteigt, kann das Verlustrisiko mindern.<br />

Auch mit hochwertigen Spirituosen<br />

wie Whisky lassen sich außerordentliche<br />

Renditen einfahren. Aber wie bei allen<br />

Geldanlagen gilt: Der Laie trifft selten ins<br />

Schwarze.<br />

Darum lohnt es sich, auf Expertenrat zu<br />

hören. Denn gerade der Whiskymarkt<br />

gilt als kompliziert. „Die vielen Einflussfaktoren<br />

machen es für den ungeübten<br />

Gaumen nahezu unmöglich, das richtige<br />

Produkt zu finden, das sich auch für die<br />

Geldanlage lohnt. Denn hier zählt viel<br />

mehr als nur der Geschmack“, weiß Tim<br />

Tünnermann von der Whisky Investments<br />

GmbH. Er muss es wissen, er gilt als ausgewiesener<br />

Experte in Deutschland und<br />

als exzellent vernetzt in der schottischen<br />

Whiskyindustrie.<br />

Weniger Geschmack – mehr Rendite?<br />

Tatsächlich birgt oftmals sogar der besser<br />

schmeckende Tropfen weniger Renditepotenzial.<br />

Einige Whiskyhersteller füllen<br />

ihre Brände beispielsweise nicht selber<br />

ab, sondern geben es an ein professionelles<br />

Abfüllunternehmen. Auch wenn<br />

das sogar den Geschmack verbessern<br />

kann, straft der Markt diese Praxis mit<br />

weniger Rendite ab.<br />

Denn die Originalabfüllung<br />

gewährt das Markenprodukt.<br />

Der richtige<br />

Name hat nun mal<br />

Gewicht. „Es gibt viele<br />

Faktoren, die ein unerfahrener<br />

Anleger nicht<br />

sogar noch spannend sind. Und das sind<br />

Whiskys definitiv“, sagt Jansen weiter.<br />

Der beste Preis<br />

Aus der Beratung wurde mit der Whisky<br />

Investments GmbH ein ganzes Unternehmen.<br />

Die Gründer Tünnermann und Jansen<br />

bringen ihre Expertise sowohl im Produkt<br />

als auch in der Anlagestrategie optimal ein.<br />

Jansen weiß, dass die Renditeaussicht für<br />

den Kunden schon beim günstigen Einkauf<br />

beginnt. Hier kommen die über Jahre<br />

gepflegten Beziehungen Tünnermanns ins<br />

Spiel, um möglichst günstig an Raritäten<br />

zu kommen. „Ich bin lange genug im<br />

Geschäft um zu wissen, an welchen Stellschrauben<br />

wir drehen müssen. Aber genau<br />

solche Punkte, wie auch der richtige Single<br />

Malt, entscheiden über die Rendite“,<br />

so Tünnermann. Nicht umsonst gehört<br />

die Whiskybotschaft laut „Whisky Guide<br />

2016“ zu den Top Drei in Deutschland.<br />

Tim Tünnermann ist als The Glenlivet Brand Ambassador und Mitbegründer<br />

der mehrfach ausgezeichneten Whiskybotschaft in Nieukerk am Niederrhein.<br />

Durch seine Mitarbeit in verschiedenen schottischen Distillieren<br />

verfügt er über ausgezeichnete Kontakte innerhalb der Branche.<br />

Marco Jansen arbeitet seit 16 Jahren in der Finanzbranche, vor allem<br />

an den internationalen Kapitalmärkten. Vor etwa 10 Jahren entdeckte<br />

er in Schottland seine Leidenschaft für Single Malt Whisky.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.whisky-investments.de/<br />

und www.whisky.investments<br />

Portraits: Whisky Investments, Bild: Depositphotos, Shaiith79<br />

wissen kann. Das habe<br />

ich früh in der Vermögensberatung<br />

bemerkt<br />

und begonnen, unsere<br />

Kunden in dieser Hinsicht<br />

ausführlich zu<br />

beraten“, sagt Anlageexperte<br />

Marco Jansen.<br />

„Die Kunden wollten<br />

irgendwann mehr als<br />

nur die Standardanlageprodukte,<br />

die oft<br />

großen Schwankungen<br />

unterliegen. Sie wollten<br />

verlässliche Werte im<br />

Depot, die im Zweifel<br />

Wer nicht nur ein Fläschchen fürs Wohnzimmer<br />

oder Büro anschafft, sondern<br />

einen größeren Teil seines Portfolios in<br />

diese Anlageklasse umschichtet, kann die<br />

Flaschen durch die Whisky Investments<br />

GmbH fachgerecht lagern und versichern<br />

lassen. In diesem Fall erhält der Anleger<br />

ein Portfoliozertifikat inkl. Bildnachweisen<br />

über sein Eigentum. Das ist nicht nur<br />

im Versicherungsfall wichtig, sondern ist<br />

auch enorm hilfreich, wenn das Portfolio<br />

oder Teile davon veräußert werden sollen.<br />

Bei so einem „Exit“ können die Flaschen<br />

auf Wunsch des Eigentümers zum<br />

Bestpreis verkauft werden. So schmeckt<br />

Rendite.


Investment<br />

German Real Estate ETI:<br />

Qualität und Substanz im Depot<br />

Exklusivstrategie übertrifft mit über 8 Prozent eigene Zielrendite<br />

Die niedrigen Zinsen und die Ängste um<br />

den Euro haben den Immobilienboom<br />

befeuert, den wir seit 2010 erleben. Allerdings<br />

wäre die Schlussfolgerung falsch<br />

von einer allgemeinen Überhitzung in<br />

Deutschland zu sprechen. Zwar sind die<br />

Preise in den Top-Lagen wie z.B. Berlin,<br />

Hamburg und München in noch nie dagewesene<br />

Höhen gestiegen, doch andererseits<br />

gibt es auch Regionen mit hohen<br />

Leerständen und wenigen Kaufinteressenten.<br />

An den Immobilienmärkten ist es<br />

nicht anders als an den Kapitalmärkten:<br />

die Anleger folgen der Masse! Erfolgreiche<br />

Investoren hingegen gehen ihre<br />

eigenen Wege und treffen ihre Entscheidungen<br />

unabhängig vom „Mainstream“.<br />

Präferierte Lagen sind deutsche Mittelzentren sowie das<br />

Umland von Großstädten wie z.B. Velten bei Berlin<br />

Strategie durch Gutachten bestätigt<br />

Das German Real Estate ETI (WKN: A13<br />

FRL) engagiert sich in einem sehr konservativen<br />

Segment der Anlageklasse Immobilien:<br />

deutsche Bestands-Wohnimmobilien.<br />

Das Management präferiert dabei<br />

Lagen in deutschen Mittelzentren mit<br />

guter Infrastruktur, stabiler Demographie<br />

und günstigen Einkaufspreisen. Diese auf<br />

Qualität und Substanz ausgerichtete Strategie<br />

wird auch vom jüngsten Gutachten<br />

des ZAI bestätigt. Der Branchenverband<br />

der Immobilienwirtschaft erwartet eine<br />

Abwanderung aus den teuren Großstädten<br />

in bezahlbare Lagen. Einmal mehr<br />

zeichnet sich die Strategie des German<br />

Real Estate ETI aus, niemals Wetten auf<br />

exorbitant steigende Preise einzugehen.<br />

Die jährliche Zielrendite von 5 % bis<br />

7 % wurde bislang deutlich übertroffen.<br />

Der Kurszuwachs seit Emission beträgt<br />

+20,8 % bzw. 8,3 % p.a. Der Kupon der<br />

letzten Ausschüttung 2016 betrug 3 %<br />

vom Emissionspreis. Die nächste Ertragsausschüttung<br />

ist am 01.07.<strong>2017</strong> geplant.<br />

Wohnungsmarkt generiert stabile<br />

Erträge<br />

Das German Real Estate ETI investiert in<br />

den deutschen Wohnungsmarkt. Dadurch<br />

korreliert es nicht mit den Aktien- und<br />

Rentenmärkten. Wohnmietrenditen bie-<br />

ten eine stabile Ertragsquelle, denn Wohnen<br />

ist ein Grundbedürfnis wie Ernährung<br />

und Bekleidung. Deutschland bietet ein<br />

gutes makroökonomisches Umfeld, hohe<br />

Rechtssicherheit sowie solide Finanzierungsstrukturen.<br />

Das German Real Estate<br />

ETI verbindet die Renditestabilität von<br />

Wohnimmobilien mit der Fungibilität von<br />

Anleihen. Die Zinskupons resultieren aus<br />

Mieteinnahmen und Veräußerungsgewinnen,<br />

so dass diese keinen kapitalmarktbedingten<br />

Zinsänderungsrisiken unterliegen.<br />

Als Sondervermögen ist die Rückzahlung<br />

der Anlegergelder nicht von der Bonität<br />

des Emittenten abhängig. Darüber hinaus<br />

sind die Investitionen immobilienbesichert,<br />

ähnlich wie bei Pfandbriefen.<br />

German Real Estate ETI<br />

bietet stabile Renditen<br />

+ 20,80 % seit Emission<br />

WKN A13 FRL<br />

Börse Frankfurt<br />

9:00 bis 17:30 Uhr<br />

Quelle: Monatsultimokurse an der Börse Frankfurt inkl. Ertragsausschüttungen, Bild: <strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH<br />

Täglicher Handel an der Börse Frankfurt<br />

Initiator des German Real Estate ETI ist die<br />

<strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH in<br />

Bayreuth, die das Produkt mit ausgewählten<br />

Produktpartnern als börsengehandeltes<br />

ETI konzipiert hat. Zielgruppe sind mittelbis<br />

langfristig ausgerichtete Anleger wie<br />

z.B. Stiftungen, Unterstützungskassen und<br />

Privatpersonen. Wie bei einem Fonds wird<br />

der faire Wert ermittelt, an dem der Geldund<br />

Briefkurs gekoppelt ist. Das German<br />

Real Estate ETI ist an der Börse Frankfurt zugelassen.<br />

Es kann täglich von 09:00 Uhr bis<br />

17:30 Uhr gehandelt werden. Ausführliche<br />

Informationen werden im Internet unter<br />

www.german-real-estate-eti.de<br />

angeboten.


Börse<br />

Was sind eigentlich…?<br />

Ordertypen bei Wertpapiertransaktionen<br />

Bei Wertpapierorders muss der Anleger<br />

sich nicht nur zwischen Kauf und Verkauf<br />

entscheiden, sondern er hat eine Vielzahl<br />

weiterer Möglichkeiten, um seine Order<br />

zu spezifizieren. Hier die wichtigsten<br />

Ordertypen, die auch als Orderarten bezeichnet<br />

werden.<br />

Billigst oder Bestens<br />

Wer seine Order entsprechend der laufenden<br />

Kursfeststellung abwickeln möchte,<br />

wählt bei einem Kauf »Billigst« und bei<br />

einem Verkauf »Bestens«. Dann führt die<br />

Börse den Auftrag zu dem Kurs aus, der<br />

sich aus Angebot und Nachfrage aktuell<br />

ergibt. Billigst- bzw. Bestens-Orders werden<br />

immer vorrangig behandelt, also vor<br />

den limitierten Aufträgen (siehe »Limit«).<br />

Bild: Depositphotos, DragonImages<br />

Limit<br />

Mit einer Limit-Order haben Anleger die<br />

Möglichkeit, eine Order zum gewünschten<br />

Kurs abzuwickeln. Wer bei einer Kauforder<br />

ein Limit eingibt, legt damit einen<br />

Höchstpreis fest, den er maximal zahlen<br />

will. Bei einer Verkaufsorder ist das Limit<br />

der Mindestpreis, den das Wertpapier<br />

noch erzielen soll. Ausgeführt wird<br />

eine Limit-Order allerdings nur, wenn<br />

der Markt das hergibt. Gegenüber unlimitierten<br />

Orders (Billigst/Bestens) werden<br />

Limit-Orders stets nachrangig ausgeführt.<br />

Wer ein Limit setzt, muss damit rechnen,<br />

dass seine Order zeitweise – ggf. auch für<br />

längere Zeit – unausgeführt bleibt.<br />

Stop Loss/Stopp Buy (Stop Market)<br />

Mit einer Stop-Loss-Order sichert sich ein<br />

Anleger gegen einen Kursverfall ab, es<br />

handelt sich um eine Verkaufsorder, die<br />

an eine Bedingung geknüpft ist. Als Stop-<br />

Loss-Schwelle wird eingegeben, ab wann<br />

ein Wert im Depot verkauft werden soll.<br />

Die Order wird automatisch ausgeführt,<br />

sobald besagter Wert den Stop-Loss-Kurs<br />

berührt oder unterschritten hat. Die Order<br />

wird dann zur nächsten Kursfeststellung<br />

ausgeführt. Bei einer Stop-Buy-Order handelt<br />

es sich um eine Kauforder. Gekauft<br />

wird erst, wenn der Kurs des gewünschten<br />

Wertpapiers das eingegebene Stop-<br />

Buy-Limit erreicht oder überschritten hat.<br />

Das ermöglicht den sofortigen Einstieg<br />

in ein Wertpapier, sobald dessen Kurs<br />

einen oberen Widerstand durchbricht.<br />

Bei manchen Brokern werden Stop-Lossund<br />

Stop-Buy-Orders mit einem Begriff<br />

zusammengefasst. Dann ist die Rede von<br />

einer Stop-Market-Order.<br />

Trailing Stopp Loss<br />

Die Trailing Stop Loss funktioniert wie<br />

eine normale Stop-Loss-Order (siehe<br />

oben). Der einzige Unterschied: Die Stop-<br />

Loss-Schwelle wird laufend an steigende<br />

Kurse angepasst (aber nicht an fallende).<br />

Der Anleger selbst legt den Abstand fest:<br />

als Festbetrag oder Prozentsatz bezogen<br />

auf den aktuellen Kurswert des jeweiligen<br />

Wertpapiers.<br />

Stop LImit<br />

Bei einer Stop-Limit-<br />

Order handelt es sich<br />

Diese und weitere<br />

interessante Infos<br />

finden Sie im<br />

Börsenkalender <strong>2017</strong><br />

ISBN: 978-3-95972-009-0<br />

FinanzBuch Verlag<br />

um eine Kombination aus Stop-Loss-Order<br />

und limitierter Order: Verkauft wird, sobald<br />

die eingegebene Stop-Loss-Schwelle<br />

berührt oder unterschritten wird. Allerdings<br />

gibt der Anleger mit einem Limit vor,<br />

welchen Preis er dann mindestens noch<br />

erzielen will. Verkauft wird allerdings nur,<br />

wenn der aktuelle Wertpapierkurs dieses<br />

Limit nicht unterschreitet.<br />

One Cancels Other (OCO)<br />

Mit einer OCO-Order lassen sich zwei verschiedene<br />

Orders über das gleiche Wertpapier<br />

verbinden. Ausgeführt wird nur die<br />

Order, deren Bedingung zuerst erreicht<br />

ist. Die andere wird gestrichen. Am häufigsten<br />

wird in einer OCO-Order eine limitierte<br />

Verkaufsorder mit einer Stop-Loss-<br />

Order kombiniert. Klettert der Kurs auf<br />

das eingegebene Limit (Mindest-Verkaufspreis)<br />

oder darüber, dann wird verkauft.<br />

Die Stop-Loss-Order wird dann gestrichen.<br />

Fällt der Kurs dagegen auf oder unter die<br />

eingegebene Stop-Loss-Schwelle, dann<br />

wird zur nächsten Kursfeststellung verkauft,<br />

und die Limit-Order ist hinfällig. Es<br />

lassen sich aber auch andere Ordertypen<br />

via OCO verknüpfen, etwa eine limitierte<br />

Kauf- mit einer limitierten Verkaufsorder<br />

über das gleiche Wertpapier.


Mitarbeiter<br />

Effiziente Einrichtung<br />

von Versorgungswerken<br />

So sorgen Sie sinnvoll und lukrativ vor<br />

Kleine und mittelständische Unternehmen<br />

machen sich heute mehr denn je Gedanken<br />

über ihre heutigen und zukünftigen<br />

Herausforderungen. Da haben wir in<br />

Deutschland den demografischen Wandel,<br />

d.h. immer mehr Menschen werden<br />

älter und immer weniger Menschen werden<br />

geboren, somit fehlt dringend wichtiger<br />

Nachwuchs. In Deutschland kann<br />

sich mittlerweile fast jeder qualifizierte<br />

Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz aussuchen,<br />

somit ist aus einem Arbeitgeber- ein<br />

Arbeitnehmermarkt entstanden. Das bedeutet<br />

eine sehr große Herausforderung<br />

der Personalfindung für jedes deutsche<br />

Unternehmen. Jedes Unternehmen unterliegt<br />

i.d.R. einer gewissen Mitarbeiterfluktuation,<br />

in einigen Branchen ist diese<br />

extrem hoch, in anderen ist sie im erträglichen<br />

Bereich. Jede Fluktuation ist stark<br />

begründet in der Motivation des einzelnen<br />

und aller Mitarbeiter.<br />

Kostensenkung im Visier<br />

Um neue Mitarbeiter und vor allem neue<br />

Fachkräfte zu gewinnen, heißt es meistens<br />

hohe Kosten zu tragen und viel Zeit und<br />

Nerven für Bewerbungsgespräche mitzubringen.<br />

Darüber hinaus denken Unternehmer<br />

an die Attraktivitätssteigerung als<br />

Arbeitgeber in seiner Branche und seiner<br />

Region. Dazu stellt sich der Unternehmer<br />

die Fragen, wie kann ich meine Liquidität<br />

erhöhen und wie befreie ich mich aus<br />

der Umklammerung der Banken? Zudem<br />

belasten Krankentage der Mitarbeiter die<br />

Effektivität der Firma, wie kann man diese<br />

Krankentage noch einfacher reduzieren?<br />

Wie steigere ich entspannter den Unternehmensgewinn?<br />

Und zu guter Letzt, es<br />

sind auch hohe steuerliche Einsparungen<br />

als Motivgründe immer häufiger anzutreffen<br />

etwas zu verändern.<br />

Um wettbewerbsfähig zu bleiben oder<br />

zu werden müssen Mitarbeiter besser<br />

motiviert und emotional enger ans Unternehmen<br />

gebunden werden. Der Arbeit-


Mitarbeiter<br />

»Um wettbewerbsfähig zu bleiben oder zu werden<br />

müssen Mitarbeiter besser motiviert und emotional<br />

enger ans Unternehmen gebunden werden.«<br />

nehmer kann sich heute einen neuen Job<br />

aussuchen! Somit gilt es noch attraktiver<br />

zu sein als bisher, denn es ist nachweislich<br />

effizienter bestehende Mitarbeiter zu halten,<br />

als stets neue Kräfte zu suchen.<br />

Lohnkostenmanagement<br />

Die BLM Consult ist ein auf das Lohnkostenmanagement<br />

spezialisiertes Beratungsunternehmen<br />

für den Mittelstand.<br />

BLM unterstützt bundesweit kleine und<br />

mittelständische Unternehmen bei den<br />

gesamten oben aufgeführten Herausforderungen.<br />

Das Drei-Säulenkonzept<br />

der BLM beinhaltet die Kombination aus<br />

Entgeltoptimierungslösungen, die Überprüfung<br />

und Implementierung von professionellen<br />

Versorgungswerken, sowie<br />

die professionelle Ausfinanzierungen der<br />

Versorgungszusagen. Der gesamte Ablauf<br />

scheint komplex, ist er aber nur, da häufig<br />

Unwissenheit in den einzelnen Themenbereichen<br />

vorherrscht und das sogar bei<br />

der Mehrzahl der Steuerberater.<br />

traktivität verloren haben, bekommt die<br />

Unternehmenskasse bei Mittelständlern<br />

viel positiven Aufwind. Sie wird steuerlich<br />

gefördert und Arbeitnehmeransprüche<br />

sind durch den Pensionssicherungsverein<br />

aG abgesichert. Die Finanzierung des Versorgungswerks<br />

erfolgt aus hohen Einsparungen<br />

aus dem vorgeschalteten betrieblichen<br />

Lohnkostenmanagement und aus<br />

den regelmäßigen Beiträgen der Mitarbeiter.<br />

Die solide Ausfinanzierung entsteht,<br />

indem sich das Unternehmen durch die<br />

neugewonnene Liquidität sich einerseits<br />

von teuren Unternehmerkrediten trennt<br />

und gleichzeitig oder etwas zeitversetzt<br />

liquide Mittel zur Finanzierung der Zusagen<br />

sinnvoll einsetzt. Hieraus besteht die<br />

Möglichkeit neuerliche Überschüsse zu<br />

erzielen. Die Anlagen werden nach Kurz-,<br />

Mittel- und Langfristigkeit gemischt und<br />

gestreut aufgestellt. Es werden hier stets<br />

Hennings: Hennings; Bild: Depositphotos, ridofranz<br />

Entgeltbausteine<br />

Seit fast 50 Jahren bestehen die Möglichkeiten<br />

sogenannte Entgeltbausteine zur<br />

Gehaltsoptimierung umzusetzen. Immer<br />

mehr kleinere und mittelständische Unternehmen<br />

nutzen diese hervorragenden<br />

Lösungen, deren Grundlagen im Einkommensteuergesetz<br />

aufgeführt und somit<br />

gesetzlich geregelt sind. Es wird hierüber<br />

eine neue Liquidtät für den Arbeitnehmer<br />

und diverse aufwandsneutrale Mehrwerte<br />

für den Arbeitgeber geschaffen. Aus der<br />

neugewonnen Liquidität wird ein komplettes<br />

juristisch und steuerlich geprüftes<br />

hochprofessionelles Versorgungswerk<br />

für den Unternehmer und seine Mitarbeiter<br />

implementiert. Die sog. pauschaldotierte<br />

Unterstützungskasse (pdUK)<br />

bekannt, ist der älteste Durchführungsweg<br />

in der betrieblichen Altersvorsorge<br />

in Deutschland und wird auch durch die<br />

Innenfinanzierungsvorteile auch als Unternehmensbank<br />

bezeichnet. Da durch<br />

das Betriebsrentenreformgesetz die versicherungskonformen<br />

Lösungen insbesondere<br />

für Arbeitnehmer extrem an At-<br />

Thomas Hennings ist Experte<br />

für <strong>Sachwert</strong>lösungen und<br />

Makroökönomie. Er ist COO<br />

der BLM Consult GmbH.<br />

überproportional inflationsschützende<br />

<strong>Sachwert</strong>anlagen berücksichtigt. Die den<br />

Zusagen übersteigende Vermögenswerte<br />

verbleiben dann i.d.R. beim Unternehmer.<br />

Dieses sogenannte Arbitragegeschäft verhilft<br />

dem Unternehmer sogar dazu, mittels<br />

seines Mitarbeiterkollektivs eigenes<br />

Vermögen zusätzlich auf- und auszubauen.<br />

Unternehmer können somit ein effizientes<br />

und lukratives Versorgungswerk<br />

im eigenen Unternehmen aufbauen, das<br />

seinesgleichen sucht.

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