hallo-telgte_26-02-2017

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Fußball Sonntag, 26. Februar 2017 Bundesliga Freiburg -Dort rmund 0:3 Wolfsburg -Bremen 1:2 Tore: 0:1 Gnabry (10.), 0:2 Gnabry (18.), 1:2 Mayoral (19.) Zuschauer: 30 000 (ausverkauft) München -Hamburg 8:0 Tore: 1:0 Vidal (17.), 2:0 Lewandowski (24./FE), 3:0 Lewandowski (42.), 4:0 Lewandowski (54.), 5:0 Alaba (56.), 6:0 Coman (65.), 7:0 Coman (69.), 8:0 Robben (87.) Zuschauer: 75 000 (ausverkauft) Leverkusen -Mainz 0:2 Tore: 0:1 Bell (4.), 0:2 Öztunali (11.) Zuschauer: 27 086 Darmstadt -Augsburg 1:2 Tore: 1:0 Heller (47.), 1:1 Verhaegh (55./FE), 1:2 Bobadilla (85.) Zuschauer: 16 200 Leipzig -Köln 3:1 Tore: 1:0 Forsberg (5.), 2:0 Maroh (34./ET), 2:1 Osako (53.), 3:1 Werner (65.) Zuschauer: 39 335 Berlin -Frankfurtr 2:0 Tore: 1:0 Ibisevic (52.), 2:0 Darida (83.) Zuschauer: 45 000 Ingolstadt -M‘gladbach Schalke -Hoff enheim So. So. 1München 22 54:13 53 2Leipzig 22 41:22 48 3Dortmund 22 46:23 40 4Hoffenheim 21 38:21 37 5Berlin 22 30:24 37 6Frankfurt 22 25:22 35 7Köln 22 31:22 33 8Leverkusen 22 34:32 30 9Freiburg 22 28:39 30 10 Mainz 22 31:37 28 11 Augsburg 22 21:28 27 12 Schalke 21 25:22 26 13 M‘gladbach 21 23:29 26 14 Wolfsburg 22 20:33 22 15 Bremen 22 28:43 22 16 Hamburg 22 21:45 20 17 Ingolstadt 21 19:32 18 18 Darmstadt 22 15:43 12 DFBPokal: Lotte vor dem nächsten Coup? MÜNSTER. Zwei Erstligisten haben die Sportfreunde Lotte mit Werder Bremen (2:1) und Bayer Leverkusen (4:3 i.E.) bereits aus dem DFB Pokal geworfen. Zuletzt ereilte im Achtelfinale auch 1860 München (2:0) das gleiche Schicksal. Am Dienstag (20.45 Uhr) plant der Drittligist gegen Borussia Dortmund den nächsten Coup. Die weiteren Spiele des Viertelfinales: E. Frankfurt –A.Bielefeld (Di., 18.30 Uhr), Hamburger SV –B. M‘gladbach (Mi., 18.30 Uhr), B. München –Schalke 04 (Mi., 20.45 Uhr). (uni) 2. Bundesliga Hannover 96A.Bielefeld 2:2 F. Düsseldorf FCHeidenheim 0:0 U. Berlin 1860 München 2:0 SV Sandhausen E.B‘schweig 0:1 Würzburger K. Gr. Fürth 1:1 VfB Stuttgart 1. FC K‘lautern So. 1. FC Nürnberg VfL Bochum So. Erzgeb. Aue Dynamo DresdenSo. FC St. Pauli Karlsruher SC Mo. 1Stuttgart 21 37:23 44 2Hannover 22 39:27 42 3U.Berlin 22 35:23 41 4B'schweig 22 34:23 40 5Heidenheim 22 31:21 33 6Dresden 21 28:25 31 7Sandhausen 22 29:23 30 8Würzburg 22 25:22 29 9Nürnberg 21 35:36 29 10 Gr. Fürth 22 24:31 29 11 Düsseldorf 22 21:23 27 12 K’lautern 21 16:17 26 13 Bochum 21 29:34 26 14 München 22 27:31 25 15 Bielefeld 22 27:40 19 16 Karlsruhe 21 17:28 18 17 St. Pauli 21 16:27 18 18 Aue 21 20:36 18 3. Liga Mainz 05 II Pr. Münster 3:1 SF Lotte Chemnitzer FC abg. Fort. Köln RWErfurt 0:1 Hallescher FC S.Großaspach 0:1 FSV Frankfurt Hansa Rostock 0:0 VfR Aalen J.Regensburg 1:2 MSV Duisburg FCMagdebg. 0:0 SC Paderborn SVW Wiesbaden 0:1 VfL Osnabrück W.Bremen 0:1 FSV Zwickau Holstein Kiel So. 1Duisburg 24 29:15 45 2Magdeburg 24 36:24 39 3Regensburg 24 37:33 36 4Osnabrück 24 32:30 36 5Halle 24 23:18 35 6Chemnitz 23 36:27 34 7Lotte 22 34:25 34 8Aalen 24 28:23 34 9Großaspach 24 34:30 34 10 Kiel 22 33:18 33 11 Köln 24 23:35 31 12 Rostock 24 27:25 32 13 Bremen II 24 23:35 31 14 Erfurt 24 19:30 29 15 Frankfurt 24 28:23 28 16 Wiesbaden 24 26:29 28 17 Paderborn 24 24:40 28 18 Münster 24 30:33 27 19 Zwickau 23 24:34 24 20 Mainz II 24 19:38 20 Eine runde Sache BVB sorgt beim TuchelJubiläum für den passenden Rahmen /Streich übt Selbstkritik Die Dortmunder Profis um Torjäger PierreEmerick Aubameyang tanzten glücklich in der GästeKurve. Thomas Tuchel sprach seiner Mannschaft nach dem souveränen 3:0 beim SC Freiburg und seinem 100. BundesligaSieg als Trainer „ein dickes, dickes Kompliment“ aus. „ Von Kristina Puck Du brauchst viele Sachen, nur keinen Stürmer, der anfängt „ nachzudenken. Thomas Tuchel FREIBURG. „Das war ein enormer Schritt“, sagte Tuchel und lächelte. „Wir sind sehr glücklich über die Leistung. Das tut uns gut.“ Nach dem überlegenen und temporeichen Auftritt, mitdem der BVB vorerst seinen dritten Tabellenplatz festigte, fühltsich der Champions-League-Achtelfinalist bereit für die nächsten wichtigen Aufgaben. Schon am Dienstag folgt die Partie bei den Sportfreunden Lotte. Undrechtzeitig vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal hat Doppeltorschütze Aubameyang seine kleine Torkrise beendet. „Das ist eine große Erleichterung“, sagte Tuchel. Heftige Kater- statt Karnevalsstimmung Preußen liefern auswärts weiter die Punkte ab Der Straßenkarneval erreicht morgen seinen Höhepunkt. Mit dem sehenswerten 3:0 gegen die SGS Großaspachvor einer Woche sorgte der SC Preußen scheinbar vorzeitig für Frohsinn. Die folgende Pokal-Blamage am Dienstag gegen Regionalligist SV Rödinghausen (0:1) sowie das gestrige 1:3 beim FSV Mainz 05 II bescherte dem Fußball-Drittligisten dann aber einen vorzeitigen wie heftigen Kater. MÜNSTER. Die Adlerträger blieben ihrem Ruf gerecht. Dem, der zweitschwächsten Auswärtsmannschaft der 3. Liga. Beim Schlusslicht kassierte die Truppe von Trainer Benno Möhlmann bereits die zehnte Schlappe auf fremdem Terrain –und einen neuerlichen Rückschlag. Denn durch die Niederlage rutschten die Preußen erneut auf einen Abstiegsplatz. Entsprechend nüchtern fiel die Analyse des Coaches aus. „Von unserer Seite war das unter dem Strich das schlechteste Spiel, das unter meiner Regie abgelaufen ist. Von der Einstellung, vom läuferischen und vom fußballerischen war das eine schlechte Leistung. Wir werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen und die nötigen Punkte sammeln, um den Klassenerhalt zu schaffen,“ gab Benno Möhlmann nach den 90Minuten bei der Erstliga-Zweiten des FSV 05 zu Protokoll. Bereits mit 0:3 lagendie Gäste zurück, ehe es Jeron Al-Hazaimeh (73.) vorbehalten war, ein wenig Ergebnis-Kosmetik zubetreiben. Nach verteiltem Beginn nahm das Unheil nach 25 Minten seinen Lauf, als der Druck der Hausherren zunahm. Die Preußen, denen es an Ideen mangelte, waren mit dem 0:1 zur Pause noch gut bedient. Zwar reagierte Benno Möhlmann in der Kabine, brachte Tobias Warschewski und Christian Müllerfür Tobias Rühle und Martin Kobylanski. Am Geschehen auf dem Feld änderte sich indes nichts. (jj) Preußen: Schulze Niehues – Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh – Rühle (Warschewski, 46.), Rizzi, Schwarz, Aydin – Kobylanski (Müller, 46.) – Grimaldi (Stoll, 68.) PierreEmerick Aubameyank jubelt wieder: Der BVBTorjäger freut sich mitMarcoReusübereinen seiner zweiTreffer. Foto: dpa „Du brauchst viele Sachen, nur keinen Stürmer, der anfängt nachzudenken.“ Ganz anders als bei Tuchel war die Gemütslage des Freiburger Trainerkollegen ChristianStreich. Mit ernstemBlick nahm er die Niederlage auf seine Kappe: „Der Fehler lag bei mir, das ist klar“, sagte der Spieldaten: 3:1 Tore: 1:0 Mörschel (34.), 2:0 Klement (60.), 3:0 Tümner (71.), 3:1 AlHazaimeh (73.) Zuschauer: 898 Schiedsrichter: Mix Gelbe Karten: Balogun / Mai Gelbrote Karte: Balagun 51-Jährige und meinte seine taktische Anfangsaufstellung im 4-4-2. „Ich habe falsch gehandelt. Das ist extrem enttäuschend.“ Zum Auftakt eines intensiven Programms hatte der BVB von Beginn an die Regie übernommen. Schon nach 13 Minuten war die SC-Defensive geschlagen: Nach einem Freistoß von Raphael Guerreiro traf Sokratis perKopfball-Aufsetzer. Die Gäste hätten schon zur Pause höher führen müssen, gingen aber lange zu verschwenderisch mit ihren Chancen um.Erstinder zweiten Halbzeit stellte Aubameyang mitzwei Treffern (55./70.) den zwölftenErfolg derBorussia im Duell mit den Breisgauern nacheinander sicher. SC-Trainer Streich wirkte angesichts seiner verunsichert scheinenden Mannschaft nachdenklich. Er wechselte schon Mitteder ersten Hälfte Marc-Oliver Kempf für Onur Bulut ein und stellte seine Abwehr um. Am dominanten Auftritt des BVB änderte das nichts. Nach dem Wechsel legten die Dortmunder durch Aubameyang schnell nach,ehe der Torschütze zum 2:0 auch für denEndstand sorgte. „Die Frage war nur, wann er endlich wieder trifft“, sagte Torhüter Roman Bürki: „Er hat gezeigt, was er am besten kann.“ (dpa) Spieldaten: 0:3 Tore: 0:1 Sokratis (13.), 0:2 Aubameyang (55.), 0:3 Aubameyang (70.) Zuschauer: 24 000 Schiedsrichter: Siebert (Berlin) Gelbe Karten: Philipp (5) / Täuschung: Robert Lewandowski traf nicht, wie angezeigt, drei, sondern vier Mal. Foto:dpa Bayern im Rausch 8:0 –der Meister zerlegt den HSV MÜNCHEN. Wie im Rausch spielte der FC Bayern München und zerlegteden Hamburger SV beim 8:0 (3:0). Die schwarze Serie des HSV setzte sich nahtlos fort: Eswar die achte Liga-Niederlage amStück in München mit nun 3:45 Toren. Arturo Vidal eröffnete (17.) den Torreigen. Robert Lewandowski (24./Foulelfmeter/42./54.) legte danach seinen vierten Dreierpack inder Bundesliga nach. „Heute war das Toreschießen leicht“, sagte der Pole, der den Spielball in seinem Rucksack mit nachHause trug. David Alaba (56.), der eingewechselte Kingsley Coman (65./69.) sowie Arjen Robben (87.) sorgten für den höchsten Münchner Saisonsieg. (dpa)
Sport Sonntag, 26. Februar 2017 Abfahrer im Aufwind Ski Alpin: Thomas Dreßen erneut stark /Drei Deutsche fahren indie Top15 „ Es ist Wahnsinn. Ich freue „ mich brutal. Thomas Dreßen Bei der WM in St. Moritz war Thomas Dreßen schon eine der positiven Überraschungen – und hat nun mit der Qualifikation für das alpine WeltcupFinale in Aspen nochmal nachgelegt. Von Maximilian Haupt KVITFJELL. „Es ist Wahnsinn. Ich freue mich brutal“, sagte Dreßen nach Rang elfin der Abfahrt von Kvitfjell. „Das hätte ich nicht gedacht, dass es so aufgeht. Ich bin richtig stolz darauf, dass ich das geschafft habe.“ Tags zuvor war er auf den starken sechsten Platz gerast. „Natürlich beflügelt das. Das nimmt etwas Druck raus, wenn man weiß, man ist gut am Weg. Ich habeversucht,locker zu bleiben.“ Besser als in diesen beiden Wettkämpfen war der WM-Teilnehmer im Alpin-Weltcupzuvor noch nie. Ausdem deutschenTrio war er an beiden Tagen der Beste. In der Disziplin-Wertung rückte Dreßen damitauf Platz 25 und schaffte in seiner erst zweiten kompletten Weltcup- Saison überraschend noch die Qualifikationfür dasFinale in Aspen Mitte März. „Ich bin allein schon super stolz darauf, dass man über soein Thema Domagoj Duvnjak war mit vier Treffern bester Werfer beim THW Kiel. Foto: dpa reden kann am Ende der Saison“, sagte er dem ZDF. „Für den Dreßen ist das wirklich ein Saisonhighlight, dass er bei den besten 25 Abfahrern der Welt ist“, lobte Alpinchef Wolfgang Maier. Auf Sieger Kjetil Jansrud aus Norwegen fehlten Dreßen0,82 Sekunden. Andreas Sander „Für den Dreßen ist das wirklich ein Saisonhighlight, dass er bei den besten 25Abfahrern der Welt ist.“ DSVAlpinchef Wolfgang Maier wurde inder letzten Abfahrt vor dem Weltcup-Finale mit 0,83 Sekunden Rückstand auf die Spitze 13. und ist damit in Aspen ebenfalls startberechtigt. Josef Ferstl erreichte als 17. vom Freitag und mit Rang Silber für Wellinger LAHTI. Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler haben Silber und Bronze beim Weltmeisterschafts-Springen von derNormalschanze in Lahti gewonnen. Die beiden Bayern mussten lediglich dem Österreicher StefanKraftden Vortritt lassen, der99,5 und 98 Meter weit sprang. Wellinger kam auf 96,5 und 100 Meter und verteidigte seinen zweiten Rang nach dem ersten Durchgang. Mit der Tageshöchstweite von 100,5 Meter katapultierte sich Eisenbichler vom sechsten Platz nochauf das Podest.Richard Freitag wu rde Neunter, Stephan Leyhe belegte Rang 13. (dpa) Gut unterwegs: Thomas Dreßen hat sich für das WeltcupFinale in Position gebracht. Foto: dpa 14 am Samstag die beiden besten Abfahrts-Resultate seiner Saison. Für die Reise nach Colorado reichte esaber als Gesamt-27. nicht. Auf Rang 25 und Dreßen fehlten ihm am Ende 14Punkte. Der Südtiroler Peter Fill kam mit 0,08 Sekunden Rückstand auf Rang zwei undmussinColorado nun 33 Punkte auf Jansrudaufholen,wennerdie Abfahrts-Kugel aus der vergangenen Saison verteidigen will. Tagesdritter wurde Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz aus der Schweiz. Der Österreicher Klaus Kröll stellte in Norwegen einen Weltrekord auf. Mit dem 156. Abfahrts-Rennen seiner Karriere überholte er den Italiener Kristian Ghedina und hat nun mehrStarts in dieser Disziplin als jeder andere Skirennfahrer der Geschichte. Danach verkündete er im ORF seinen Rücktritt. „Persönlich habe ich mich schon länger entschieden“, sagte er nach Platz 36 und der verpassten Teilnahme am Finale in Aspen. Der Norweger Alexander Sannes Thorsen stürzte mit Startnummer 56 in seinem zweiten Weltcup-Rennen schwer auf den Rücken. Er verletzte sich dem Augenschein nach, wurde lange an der Strecke behandelt und dann mit dem Hubschrauber geborgen. Nähere Informationen zurArt der Verletzung gab es zunächst nicht. (dpa) Lochner auf Kurs KÖNIGSSEE. Nach überstandener Grippe ist Johannes Lochner rechtzeitig wieder in Angriffslaune. Der 26-jährige Europameister hat auf seiner Heimbahn in Königssee Kurs auf seinen ersten Viererbob-Weltmeistertitel genommen. Im ersten von insgesamt vier Läufen verbesserte er mit Matthias Kagerhuber, Joshua Bluhm und Christian Rasp seinen eigenen Bahnrekord auf 48,26 Sekunden und hat heute vor den beidenabschließenden Läufen hauchdünne drei Hundertstelsekunden Vorsprung vor dem viermaligen Zweierbob-Weltmeister Francesco Friedrich. (dpa) THW patzt erneut Handball: 21:24Heimpleite für Kiel gegen Silkeborg KIEL. Der THW Kiel hat im Kampf um eine gute Ausgangsposition im Achtelfinale der Champions League einen weiteren herben Rückschlag erlitten. Die Norddeutschen unterlagen dem dänischen Meister HC Silkeborg 21:24 (11:10) und bleiben nach der dritten Heim- Niederlage der Saison in der Gruppe AFünfter hinter dem Ligarivalen SG Flensburg-Handewitt. Flensburg, heute (19.30 Uhr/Sky )beim Rekordsieger FC Barcelona gefordert, hat zudem zwei Spiele in der Hinterhand. Der THW machte sich im ersten Durchgang bei deutlicher Dominanz durch technische Fehler selbstdas Leben schwer. Nach der Pause versuchten die Kieler zwar, das Tempo zu erhöhen, doch die Gäste wehrten sich hartnäckig Fünf Minuten vor dem Ende gingendie Dänen erstmals mit zwei Toren in Führung und auch inder packenden Schlussphase vergaben die Gastgeber zu viele freie Würfe. Bester Werfer des THW Kiel war Domagoj Duvnjak mit vier Treffern, bei den Gästen kam Michael Knudsen auf sieben Tore. (dpa) Felix Loch verlängert Abo nicht Rodeln: Dauersieger bleibt ohne Titel ALTENBERG. Felix Loch hat seinen Status als bester Rennrodler der Welt eingebüßt. Der Olympiasieger von Vancouver und Sotschi beendete eine für ihn durchwachsene Saison zum ersten Mal seit 2011 ohne den Titel im Gesamtweltcup. Diesen sicherte sich der Russe Roman Repilow, der auch das letzte Rennen in Altenberg gewann.„Romanfährt sensationell.Mit dem zweiten Platz haben wirden Winterimmerhin ganz gut beendet“, sagte Loch, nachdem er sowohl beim Wettbewerb im Erzgebirge alsauch im Gesamtweltcup den zweiten Platz belegte. Nach großenTiteln im Weltcup,bei WM und Olympia geht der gebürtige Sonneberger in diesem Winter erstmals seit sechs Jahren leer aus. Auch bei der WM in Innsbruck/Igls hatte Loch keine Medaille geholt. „Die Saison war schwierig. Mir fehlen ein bisschen die Worte zu diesem Winter, das muss ich ehrlich sagen“, erklärte Loch. Immer wieder leistete sich der frühere Dauersieger einfachste Fahrfehler und verspielte Siegchancen. Ein Jahr vor Olympia in Pyeongchang wartet eine Menge Arbeit auf Loch, der in dem 20 Jahre alten Repilow und dem Österreicher Wolfgang Kindl Rivalen auf Augenhöhe bekommen hat. „Die Konkurrenz hat nachgelegt. Es gibt für nächstes Jahrnoch einiges zu tun“,kündigteBundestrainer Norbert Loch an. Die einstige Dominanz haben zumindest die deutschen Männer im Einsitzer in diesem „ Winter verloren. (dpa) Kämpfen umeinen Playoff Platz: Sina Fuchs (l.), Bogdana Anisova und Co. Schwarz sehen tabu USC empfängt Ladies inBlack MÜNSTER. Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Von wegen. Beim USCMünsterhaben sie den Kampfumdie Playoff- Plätze längst noch nicht aufgegeben. In drei Tagen (1. März,19.30Uhr/Berg Fidel) haben die hiesigen Bundesliga- Volleyballerinnen die Ladies in Black Aachen zu Besuch. Ein Sieg ist Pflicht, wollen die „Unabhängigen“ die so mühsame wie akut drohende Pre-Playoff-Teilnahme vermeiden. Und nicht nur das. Um mindestens Sechster zu bleiben, „müssen wir haltmal einen der Großen schlagen“, hatte Libera Linda Dörendahl Die Konkurrenz „ hat nachgelegt Bundestrainer Norbert Loch nach dem 2:3 am Vorsonntag gegen Wiesbaden kundgetan. Die erste Chance bot sich dem USCgestern Abend in Stuttgart (Partie lief bei Redaktionsschluss noch), das letzte Hauptrundenmatch steht am Samstag (4. März, 19.30 Uhr) bei Meister Dresden an. Fehlen wird bis auf Weiteres Diagonalangreiferin Erica Wilson (Fingerverletzung). (flo)
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