IBF042016__
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Deutsche Bank<br />
BNP Paribas<br />
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Nicolas Moreau (Foto 1, 51) ist zum1.Oktober<br />
2016 in den Vorstand der Deutschen Bank eingezogen<br />
und wirddortdie Vermögensverwaltung<br />
(AssetManagement) verantworten. Moreau<br />
arbeitete zuvor für den französischen<br />
Versicherungskonzern Axa. Dort hatteerin<br />
den vergangenen 25 Jahren zahlreiche Positionen<br />
inne,unter anderem dieVerantwortung<br />
für dieVermögensverwaltung. Zuletztwar er<br />
Mitglied des Management-Komitees der Axa-<br />
Gruppe und leitete das Frankreich-Geschäft.<br />
Bei der Deutschen Bank erhält Moreau, der<br />
seinen Sitz inLondon haben wird, zunächst<br />
einen Dreijahresvertrag und tritt die Nachfolge<br />
von Quintin Price an, der sein Amt im<br />
Juni aus gesundheitlichen Gründen niederlegenmusste.<br />
Zudem übernehmen Anke Sahlén (Foto 2,<br />
48) und Daniel Kalczynski (Foto 3, 48) gemeinsam<br />
den Geschäftsbereich Deutsche Bank<br />
Wealth Management inDeutschland leiten.<br />
Beide sind seit vielen Jahren in der Deutschen<br />
Bank und der Vermögensverwaltung<br />
der Bank tätig. Sahlén und Kalczynski werden<br />
auch für dieMarkenSal. Oppenheim und<br />
Deutsche Oppenheim Family Office AG verantwortlichzeichnen.<br />
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BNP Paribas Investment Partners verstärkt<br />
sein ETF- und Indexfondsgeschäft mit der<br />
Verpflichtung des Branchen-Veteranen Claus<br />
Hecher (Foto 1) Dieser berichtet in seiner<br />
Funktion als Head of Business Development<br />
für Deutschland,Österreichund diedeutschsprachige<br />
Schweiz an Isabelle Bourcier (Globale<br />
Leiterin ETFs&Indexlösungen BNP Paribas<br />
Easy).<br />
Gleichzeitig hat der Asset-Manager die<br />
Verantwortung im Vertrieb gebündelt und<br />
James Dilworth (Foto 2) als globalen Vertriebsleiter<br />
verpflichtet. Dilworth leitete von 2014<br />
bis Anfang 2016 als CEO das deutsche Geschäft<br />
der Deutschen Asset&WealthManagement,<br />
die heutige Deutsche Asset Management.<br />
Zudem war erals globaler Leiter für<br />
das aktive Asset Management der Deutsche-<br />
Bank-Tochterzuständig. Zuvorwar Dilworth<br />
für dieInvestmentgesellschaft Allianz Global<br />
Investors (AGI) zunächst Deutschland- und<br />
später Europachef gewesen. Zu seinen weiteren<br />
Karrierestationen gehörten ein Führungsposten<br />
bei Morgan Stanley Investment<br />
Managers EMEA sowie Goldman Sachs InvestmentManagement.<br />
Deutsche Asset Management<br />
Nach 20Jahren verlässt der Manager für<br />
Deutsche Aktien und Geschäftsführer<br />
der Deutsche Asset Management, Henning<br />
Gebhardt, die Fondstochter der Deutschen<br />
Bank zum Jahresende. Erwill sich nach so<br />
langer Zeit neuen Herausforderungen stellen.<br />
Seine Aufgaben beiden milliardenschwerendeutschen<br />
Aktienfonds wird Tim Albrecht<br />
(Foto)übernehmen.<br />
Credit Suisse<br />
Der Aufsichtsrat der Credit Suisse Deutschland<br />
hat Björn Storim (Foto)mit Wirkung zum<br />
1. August 2016 in den Vorstand der Bank berufen.<br />
Der 44-Jährigefolgt auf Markus Lammer,<br />
der innerhalb der Credit Suisse in die USA<br />
wechselt. Storim war bereits im Mai dieses<br />
Jahres zumoperativenChef der Credit Suisse<br />
Deutschland ernannt worden. Diese Funktion<br />
übt er künftig als Mitglied des Vorstandes<br />
aus. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung<br />
in der Finanzindustrie. Matthias Zander,seit<br />
2014 im Vorstand der Credit Suisse Deutschland,<br />
hat die Bank Ende August 2016 verlassen,<br />
um sich neuenberuflichen Herausforderungen<br />
zu widmen.<br />
BancoPopular<br />
Der ehemaligeManager der Deutschen Bank<br />
Pedro Larena soll das krisengeplagte spanische<br />
Geldhaus Banco Popular wieder auf<br />
Vordermann bringen. Seit September ist er<br />
neuer Vorstandschef, teilte die Banco Popular<br />
mit. Larena war bei der Deutschen Bank<br />
bislang für das internationale Privatkundengeschäft<br />
verantwortlich und soll bei Spaniens<br />
sechstgrößtem Kreditinstitut Francisco<br />
Gómez ersetzen, der überraschend seinen<br />
Posten abgeben musste.<br />
Standard Chartered<br />
Die britische Großbank Standard Chartered<br />
hat mit dem ehemaligen Zentralbanker José<br />
Viñals einen neuen Chairman ernannt. Der<br />
62-Jährige, der derzeit beim Internationalen<br />
Währungsfonds das Thema Finanzmarktstabilität<br />
verantwortet, soll seine neue Aufgabe<br />
zum 1.Dezember dieses Jahres antreten.<br />
Viñals übernimmt damit einen Posten,<br />
der über eineinhalb Jahre vakant war, nachdem<br />
der langjährige Chairman John Peace<br />
bereits Anfang des Jahres 2015 seinen Rückzug<br />
angekündigt hatte. Viñals wurde einst<br />
an der amerikanischen Elite-Universität Harvard<br />
ausgebildet.<br />
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