Luxus zum Mieten

Die heutige Generation des Maserati Quattro-
porte profitiert von jenem Vorsprung und von
dem auf den Rennstrecken erworbenen Know-
how. Davon zeugen zum Beispiel viele Details
an den V8-Triebwerken, etwa die Hochdreh-
zahl-Charakteristik oder die aus der Formel
1 abgeleitete Beschichtung der Zylinderlauf-
buchsen. Um unterschiedlichen Bedürfnissen
gerecht zu werden, können Kunden zwischen
Hubraumversionen von 4,2 und 4,7 Liter wäh-
len. Daraus resultiert eine Leistungsspanne von
295 kW (400 PS) bis 331 kW (450 PS) im Spit-
zenmodell, dem 287 km/h schnellen Maserati
Quattroporte Sport GTS. Inzwischen gibt es
zwar auch leistungsstarke Limousinen anderer
Hersteller, doch schiere Kraft ist im Sportwa-
genbau nicht alles: Mindestens genauso ent-
scheidend ist das Fahrverhalten. Hier profitiert
der Maserati Quattroporte vom aufwändigen
Adaptiv-Fahrwerk Skyhook, aber vor allem
von einer für eine Limousine ungewöhnlichen
Einbaulage des Motors. Dieser ist hinter der
Vorderachse platziert (eine sogenannte Front-
Mittelmotor-Lösung), was für eine ideale Achs-
lastverteilung sorgt. In der Praxis heißt das:
klar berechenbares Fahrverhalten und höchste
Agilität.
Sportlichkeit ist die eine Seite des Maserati
Quattroporte, Eleganz und Komfort sind die
andere. Im gleichen Maße, wie das Fahrzeug
auf der Rennstrecke alles geben kann, um-
schmeichelt es seine Insassen mit angenehmem
Luxus, der selbst lange Reisen zum Genuss
macht. Ganz wesentlich trägt dazu das Wohl-
fühlambiente bei. Feinstes Leder bestimmt das
Bild, kombiniert mit seltenen Edelhölzern und
abgerundet durch liebevolle Details, wie der
schon legendären Maserati Analog-Uhr. Er-
gonomische Sitzpositionen, großzügige Platz-
verhältnisse und logische Bedienweisen sind
sofort zu spüren – ebenso die technischen Aus-
stattungsmerkmale. Sie reichen vom serienmä-
ßigen Multimediasystem inklusive Navigation
in der Mittelkonsole bis hin zu Wunschausstat-
tungen wie Edelholz-Klapptischen oder DVD-
Systemen im Fond.
Entscheidend dabei: Jeder Kunde kann sich sein
eigenes Fahrzeug in Bezug auf Farben (innen
wie außen), Materialien und deren Ausführun-
gen individuell maßschneidern lassen. Hinzu
kommt, dass nicht nur die Lederfarbe gewählt
werden kann, sondern auch die Farbtöne der
Nähte, des Keders, der Teppiche, der Teppich-
einfassungen, des Dachhimmels und noch von
Weiterem mehr. Ähnlich verhält es sich außen,
wo neben der Lackfarbe der Pininfarina-Ka-
rosserie (auf Wunsch sogar in dem Ton eines
vom Kunden vorgegebenen Farbmusters) zum
Beispiel auch die Farbgebung der Bremszangen
bestimmt werden kann. Letztlich gibt es so vie-
le Kombinationsmöglichkeiten, dass praktisch
nie zwei identische Fahrzeuge das Werk in Mo-
dena verlassen. Genau diese Individualität ist
mitentscheidend, wenn Kunden sich für einen
Maserati entscheiden. Als Symbol für das ganz
Besondere und das Ungewöhnliche ist der Ma-
serati Quattroporte Ausdruck von Unabhän-
gigkeit – im „richtigen“ Leben genauso wie auf
der großen Leinwand, wie zuletzt im großen
Kinoerfolg „Ziemlich beste Freunde“.
Miet24 Magazin • Ausgabe Februar 2012
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