INSIDER Osnabrück // März 2017 // No. 404
Philipp Poisel im INSIDER Promi-Talk // Im Test: Second-Hand-Shops // ER lebt im Wald - die Story // Probefahrten: Mercedes SLC + Mazda MX-5 RF // // + Szene-News (WELLER PARTY-Comeback), Lokales, Verlosungen, Event-Kalender & Entertainment-Tipps...
Philipp Poisel im INSIDER Promi-Talk // Im Test: Second-Hand-Shops // ER lebt im Wald - die Story // Probefahrten: Mercedes SLC + Mazda MX-5 RF // // + Szene-News (WELLER PARTY-Comeback), Lokales, Verlosungen, Event-Kalender & Entertainment-Tipps...
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<strong>INSIDER</strong> DES MONATS:<br />
JEFFREY SCHMIDTKE Orückр<br />
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<strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
Steckbrief:<br />
Jeffrey Schmidtke<br />
Geburtstag: 09. <strong>März</strong> 1982<br />
Geburtsort: <strong>Osnabrück</strong><br />
Ausbildung: Einzelhandel<br />
Familienstand: ledig (vergeben)<br />
Hobbys: Basketball, Playstation,<br />
TV-Serien<br />
ist ein Produkt der BARLAG werbe- & messeagentur GmbH<br />
Herausgeber:<br />
Verleger Michael Barlag<br />
Anschrift:<br />
<strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
E.-M.-Remarque-Ring 18<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Zuschriften bitte an: Redaktion <strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
Postfach 1<strong>404</strong><br />
49004 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>INSIDER</strong>-Telefon / Telefax: (0541) 8006680 / (0541) 8006685<br />
E-Mail Redaktion: redaktion@insiderosnabrueck.de<br />
E-Mail Anzeigen: anzeigen@insiderosnabrueck.de<br />
Twitter:<br />
www.twitter.com/insider_os<br />
Facebook:<br />
www.facebook.com/<strong>INSIDER</strong>os<br />
Verlags- und Anzeigenltg.: Michael Barlag (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Timm Hagemann<br />
Layout:<br />
Saskia Schulmann, Uwe Buchholz<br />
Anzeigen:<br />
Timm Hagemann<br />
Fotos/Mitarbeiter d. Ausg.: Julia Böckmann, Fabian Flohre,<br />
Jonas Lindemann, Olaf Neumann, Felix Hilgendorf<br />
Druck:<br />
Weser-Ems-Druck<br />
Wilhelmshavener Heerstraße 270 • 26125 Oldenburg<br />
Vertrieb:<br />
Eigenvertrieb. <strong>INSIDER</strong> liegt an über<br />
1.500 Vertriebsstellen in <strong>Osnabrück</strong> Stadt & Land aus.<br />
(Eigenvertrieb & Vertrieb durch den Lesezirkel)<br />
<strong>INSIDER</strong>erscheint einmal zum Anfang desMonats, 12 Mal im Jahr.Esgeltendie Mediadaten (Anzeigenpreisliste)<br />
Nr.25vom 01.04.2016. HinweiseimRahmen desVeranstaltungskalenders sind kostenlos. Annahmeschluss ist<br />
der 22. eines jeden Monats. Für die Richtigkeitder Angabenkann keineGewähr übernommenwerden. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mitdem Verlag. Für unverlangt eingesandteFotos und Manuskripte<br />
kann keine Garantie übernommen werden; Rücksendungen nur gegen Rückporto. Von unserem Verlag<br />
gestaltete Anzeigen,Illustrationen und Grafiken dürfen nur mitschriftlicher Genehmigung verwendetwerden.<br />
seit 1983<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>INSIDER</strong>: Jeffrey, Glückwunsch<br />
zum Album-Release. Dein Album<br />
ist 15 Tracks lang und hört<br />
auf den Namen „Zigeuner“. Ein<br />
Wort, das häufig als Schimpfwort<br />
verwendet wird.<br />
Jeffrey: Den Titel habe ich ganz<br />
bewusst so gewählt. Ich fühle<br />
mich berufen, als Sprachrohr<br />
für meine Volksgruppe zu fungieren<br />
und mit einigen Vorurteilen<br />
aufzuräumen. Wir deutsche<br />
Sinti sind zwar im Ursprung ein<br />
reisendes Volk, haben uns aber<br />
bereits vor hunderten Jahren<br />
in Deutschland niedergelassen<br />
und hier unsere Heimat gefunden.<br />
Ich bin schlichtweg <strong>Osnabrück</strong>er.<br />
Und unheimlich stolz<br />
hier aufgewachsen zu sein. Oft<br />
werden in den Medien Sinti und<br />
Roma in einem Atemzug genannt,<br />
obwohl das zwei komplett<br />
unterschiedliche Kulturen sind.<br />
Damit haben wir noch heute oft<br />
zu kämpfen und genau da wollte<br />
ich ansetzen – ohne jedoch den<br />
Zeigefinger zu heben!<br />
Hattest du als deutscher Sinto<br />
früher mehr Probleme als deine<br />
italienischen, albanischen oder<br />
türkischen Klassenkameraden?<br />
Es war definitiv komplizierter,<br />
weil mit dem Wort Sinto niemand<br />
viel anfangen konnte. Wenn du<br />
Italiener bist, sagst du das und allen<br />
ist klar, was dein Background<br />
ist. Als Türke oder Albaner genauso.<br />
Ich dagegen musste mich<br />
immer erklären und dazu sagen,<br />
dass ich eben kein Migrant bin.<br />
Es reichte nicht perfekt Deutsch<br />
zu sprechen, weil ich ja nicht<br />
deutsch aussehe. Als Kind habe<br />
ich deswegen manchmal einfach<br />
behauptet, aus Italien oder sonst<br />
woher zu kommen. Einfach, um<br />
Diskussionen vorzubeugen.<br />
Deine Heimatstadt spielt auch in<br />
deiner Musik eine größere Rolle.<br />
Was ist hier anders oder sogar<br />
besser als anderswo?<br />
Jede Ecke, jeder Stadtteil hier<br />
ist anders und hat seinen ganz<br />
eigenen Charakter. Wenn man<br />
zum Beispiel von Eversburg,<br />
wo ich aufgewachsen bin, in<br />
die Dodesheide fährt, stellt man<br />
schnell gewisse Eigenarten fest.<br />
Und doch kennt sich jeder und<br />
man kommt miteinander aus.<br />
Ich hätte wegen der Musikkarriere<br />
nach Berlin ziehen können –<br />
aber irgendwas zog mich immer<br />
wieder zurück.<br />
„Es reichte nicht, perfekt<br />
Deutsch zu sprechen…“<br />
„Erfolg sind nicht Verkäufe<br />
sondern Feedback“<br />
„Ich will mit Vorurteilen aufräumen –<br />
ohne erhobenen Zeigefinge“<br />
Ohnehin hat man den Eindruck,<br />
dass du dich nicht verbiegen lassen<br />
willst!?<br />
Dieser Eindruck täuscht nicht.<br />
Wenn ich etwas mache, dann<br />
richtig. Ich kann nur das machen,<br />
was ich auch verkörpere.<br />
Und ich bin eben kein Gangster,<br />
also rappe ich auch nicht über<br />
solche Sachen. Manche sagen<br />
auch: Mutig, dass du deine Familie<br />
so nach vorne stellst. Aber die<br />
gehört zu mir dazu, ohne sie wäre<br />
ich nicht der, der ich bin. Und<br />
wir sprechen untereinander viel<br />
über mögliche Reaktionen und<br />
klären unsere Kids auf.<br />
Was erwartest du von deinem<br />
Album? Wie sind die ersten Reaktionen<br />
ausgefallen?<br />
Ich habe unglaublich viele tolle<br />
Nachrichten und Worte empfangen.<br />
Die CD war trotz mehrerer<br />
Nachlieferungen tagelang bei Saturn<br />
und Media Markt in <strong>Osnabrück</strong><br />
ausverkauft. Aber Verkäufe<br />
sind nur der positive Nebeneffekt.<br />
Ich merke, dass viele Leute<br />
meine Musik aufsaugen und sich<br />
intensiv mit ihr auseinandersetzen.<br />
Das ist es, was ich erreichen<br />
wollte.<br />
Die Produktionszeit für „Zigeuner“<br />
hat sich einige Jahre hingezogen.<br />
Hattest du zwischendurch<br />
Sorge, dass es niemals<br />
fertig würde?<br />
Solche Momente gab es bestimmt<br />
zehn Mal. Ich hatte ja<br />
auch schon alles fertig, ein vollständiges<br />
Album, das ich dann<br />
wieder komplett gelöscht habe.<br />
Warum? Weil ich gemerkt habe,<br />
dass mein Weg ein anderer sein<br />
muss. Ich habe dann einige neue<br />
Produzenten und Musiker kennengelernt<br />
und hatte plötzlich<br />
neue Möglichkeiten. Das Ergebnis<br />
macht mich sehr zufrieden.<br />
Wie geht’s es nun weiter? Sind<br />
Live-Gigs geplant oder sogar bereits<br />
ein zweites Album?<br />
Ja, da ist einiges in Planung. Wir<br />
sind in Gesprächen für Live-<br />
Shows, für eine ganze Tour wäre<br />
es wohl noch zu früh. Aber<br />
das Album muss definitiv auf die<br />
Bühne und alle Beteiligten haben<br />
da auch richtig Bock drauf.<br />
Und ja, ich werde tatsächlich bereits<br />
in Kürze mit dem Nachfolgealbum<br />
beginnen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
Fotos: Filippo Calzona<br />
Alando-Besucher verursacht Feuerwehreinsatz<br />
Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurden am frühen Morgen des<br />
17. Februar Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr gerufen. Ein alkoholisierter<br />
Alando-Gast kletterte gegen 03.50 Uhr im Außenbereich der<br />
Lokalität über ein Geländer und saß daraufhin zwischen dem Haseufer<br />
und der Terrasse fest. Die Feuerwehr rückte mit Rettungswagen sowie<br />
Drehleiter an und konnte den 24-jährigen Mann aus Lübbecke schließlich<br />
mit einer tragbaren Leiter in Sicherheit bringen. Die Person war zwar<br />
durchgefroren, aber unverletzt. Unklar ist, warum der Mann über das<br />
Geländer geklettert ist. Ebenso wird noch geprüft, ob er für den Einsatz<br />
finanziell aufkommen muss.<br />
Süßigkeiten-Automaten aufgebrochen<br />
In den frühen Morgenstunden des 19. Februar bemerkte ein Zeuge gegen<br />
04.25 Uhr, dass mehrere Personen am Bussteig A2 am Neumarkt einen<br />
Automaten aufbrachen, aus dem Gerät die Süßigkeiten entnahmen und<br />
verzehrten. Die hinzugerufene Polizei konnte wenig später fünf junge<br />
Männer im Alter von 18 bis 23 Jahren aufgreifen, die am Bussteig saßen<br />
und dabei waren, Süßigkeiten aus dem Automaten zu essen. Die jungen<br />
Leute wurden mit zur Wache genommen, es wurden Alkoholtests<br />
und Befragungen durchgeführt; drei von ihnen wurden in Gewahrsam<br />
genommen, die anderen beiden nach den polizeilichen Maßnahmen<br />
entlassen.<br />
Führerschein weg nach Unfallflucht<br />
Am frühen Morgen des 22. Februar (06.15 Uhr) staunten einige Verkehrsteilnehmer<br />
an der Vehrter Landstraße/Haneschstraße nicht schlecht,<br />
als sie auf der Straße einen Audi-Fahrer bemerkten, der versuchte, sein<br />
Auto zu starten. Zuvor war eben dieser im Haster Weg mit seinem unbeleuchteten<br />
Pkw gegen ein Verkehrszeichen auf der Mittelinsel gefahren,<br />
hatte zurückgesetzt und war dann weitergefahren, blieb aber aufgrund<br />
der massiven Schäden an seinem Fahrzeug liegen. Zeugen informierten<br />
die Polizei. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass der<br />
20-jährige Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkotest ergab einen<br />
Wert von über 1,7 Promille. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe<br />
entnommen, sein Führerschein beschlagnahmt.<br />
Haftbefehl für mutmaßlichen Drogendealer<br />
Umfangreiche Ermittlungen der Polizei Bersenbrück führten dazu, dass<br />
auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch das Amtsgericht Bersenbrück<br />
ein Haftbefehl gegen einen 18-jährigen Mann aus Eggermühlen erlassen<br />
wurde. Dem Heranwachsenden wird vorgeworfen, seit geraumer Zeit<br />
im Bereich Bersenbrück gewerbsmäßig mit verschiedenen Drogen gehandelt<br />
zu haben. Als die Beamten den Haftbefehl am 21. Februar in der<br />
Wohnung des Mannes vollstreckten, fanden sie bei dieser Gelegenheit<br />
erneut zirka 25 Gramm Marihuana. Der Beschuldigte befindet sich bereits<br />
in einer Justizvollzugsanstalt. Es wurden weiterhin 45 Ermittlungsverfahren<br />
gegen Personen aus der Region eingeleitet, die im Verdacht<br />
stehen, bei dem Inhaftierten Drogen gekauft zu haben.<br />
02 Die Seite 2 Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 03-<strong>2017</strong>
Das Szene-Tagebuch<br />
Die Szene rätselt: War es nun doch ein vorgezogener April-Scherz oder nicht?<br />
Deswegen hier noch einmal ganz offiziell: Ja, am 01.04. findet tatsächlich endlich<br />
wieder die berühmt-berüchtigte WELLER-PARTY powered by <strong>INSIDER</strong> statt! Der VVK<br />
läuft bereits auf Hochtouren. Tickets sind für 17,- Euro bei AUTO WELLER und bei<br />
uns in der Redaktion erhältlich. VIP-Tickets (stark begrenzt!) auf Anfrage ebenfalls ☛<br />
Und damit rein ins dritte Tagebuch der Szene dieses Jahres ☛ In der Dielinger Straße<br />
herrscht derzeit mehr Durcheinander als bei der diesjährigen OSCAR-Verleihung:<br />
Mit der CUABAR ist ein bekannter Cocktail-Spot der City nun Geschichte. Seinen<br />
Platz soll das CAFÉ KUNSTSTÜCK von Yusuf Mutlugünes einnehmen, der bereits<br />
die Sisha-Bar WESTSTADT CAFÉ an der Martinistraße betreibt ☛ Das Ende einer<br />
Ära: Bis Anfang der 2000er war WORLD OF VIDEO an der Hannoverschen Straße<br />
derart beliebt, dass man vor lauter Andrang kaum die Top-DVDs und Videospiele<br />
ausleihen konnte. Überraschenderweise hat sich „dieses Internet“ jedoch tatsächlich<br />
durchgesetzt und mit ihm diverse Streaming-Dienste sowie Download-Plattformen.<br />
Nun also das Aus für die zweitletzte Videothek der Stadt. Das letzte gallische Dorf<br />
befindet sich an der Natruper Straße (ebenfalls WOV) ☛ Jetzt startet er richtig durch:<br />
Der junge <strong>Osnabrück</strong>er DJ und Produzent Robin Knaak hat es mit „Like A Fire“ gleich<br />
zum zweiten Mal auf die UNIVERSAL-Compilation „About Berlin“ geschafft! Nicht<br />
wenige trauen ihm auch den ganz großen Karriereschritt zu. <strong>Osnabrück</strong> ist eben eine<br />
echte Hitschmiede... ☛ Verstärkung für die regionale Gastro: Mit Marc Busch hat sich<br />
GETRÄNKE NORDMANN im Bereich Außendienst Gastronomie für den <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Raum neu aufgestellt. Busch kennt die Friedensstadt wie seine eigene Westentasche,<br />
denn er ist selbst gebürtiger <strong>Osnabrück</strong>er. Wir wünschen gutes Gelingen ☛ Jetzt<br />
wird’s ernst: Das BRÜCKS an der Frankenstraße nimmt konkrete Formen an. Die<br />
künftige Heimat von Partyreihen wie „Videoclub 3000“, „Beatstreet“ und „Rhythmus<br />
Roulette“ soll in Kürze jedoch nicht nur für Clubbing-Formate, sondern auch für<br />
Konzerte eine echte Alternative sein! Inhaber James Cowie hat hierzu das Motto „It’s<br />
bigger than HipHop“ ausgerufen. In den Social Media-Netzwerken bekommt BRÜCKS<br />
bereits reichlich Vorschusslorbeeren – allein auf Facebook sammelte man bereits vor<br />
dem Opening mehr als 1.500 Likes. Spotlight! ☛ Schon mal vom APOLAFSI gehört?<br />
Nein?! Dann wird es höchste Zeit. Was zunächst etwas kryptisch klingt, ist in Wahrheit<br />
recht simpel zu übersetzen: „Genuss“ – dafür steht das neue griechische Restaurant<br />
an der Windthorststraße (OS-Schinkel). Betrieben wird es von Dimitrios Kaminidis,<br />
der den Zusatz „Zu den Linden“ übrigens bewusst behalten hat. Unter diesem Namen<br />
war die Location bislang bekannt ☛ <strong>INSIDER</strong> wünscht einen schönen Frühlingsstart!<br />
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<strong>Osnabrück</strong> (08. April, 20:00 Uhr,<br />
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der Bühne: SNAP, Captain Jack, Hermes House Band und The Discoloverz<br />
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der <strong>Osnabrück</strong>Halle! Zur Teilnahme an der Verlosung genügt<br />
eine kurze Mail (mit deinen Kontaktdaten) und dem Betreff<br />
„90s in Concert“ bis spätestens 24. <strong>März</strong> (15.00 Uhr) an quiz@<br />
insider osnabrueck.de. Anschließend wird ausgelost.<br />
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23. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />
„Like A Fire“ heißt die neue Hit-<br />
Single des DJ-Shootingstars Robin<br />
Knaak, die aktuell sowohl digital<br />
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durch die Decke geht. Mit<br />
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seinem kreativen Mix aus Deephouse und Tropical hat sich der<br />
<strong>Osnabrück</strong>er in der Szene längst einen Namen gemacht – nun<br />
schaffte er es zum zweiten Mal auf die Electro-Compilation „About<br />
Berlin“ des Major-Labels Universal.<br />
<strong>INSIDER</strong> verlost insgesamt drei Exemplare der Hit-Compilation,<br />
die am 03. <strong>März</strong> offiziell erscheint. Zur Teilnahme an der<br />
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Er lebt im Wald<br />
Tag und Nacht: Wohnungsloser allein unter Bäumen<br />
Das ist alles, was Gerhard L. momentan zum Leben<br />
hat. Sein Schlafplatz ist der Waldboden<br />
Als wir Gerhard L.* besuchen, kommt zunächst<br />
keine Freude auf. Wer bekommt schon gern unangemeldeten<br />
Besuch von Fremden. Wir hätten<br />
uns gern zuvor telefonisch angekündigt<br />
oder zumindest geklingelt, aber der etwa Mitte<br />
40-jährige Mann lebt abseits der normalen<br />
Gesellschaft in einem beschaulichen Waldstück<br />
zwischen Hasbergen und <strong>Osnabrück</strong>-<br />
Hellern. In der direkten Nachbarschaft hat<br />
L. bereits für einiges Aufsehen gesorgt, denn<br />
im Jahr <strong>2017</strong> kommt es nicht mehr häufig vor,<br />
dass ein Mensch allein im Wald lebt. Abends<br />
flackern die Flammen seines kleinen Lagerfeuers<br />
durchs Dickicht in Richtung der nahegelegenen<br />
Einfamilienhäuser. Einige haben L. bereits<br />
auf ihren Waldspaziergängen getroffen.<br />
Ohne Zelt unter freiem Himmel<br />
Wir wollen mehr über das Schicksal dieses<br />
Mannes erfahren und kommen mit ihm ins Gespräch.<br />
Doch so ganz geheuer scheint ihm die<br />
Situation nicht zu sein. Mehr als ein paar Wortfetzen<br />
erwidert der Mann nicht. Wir bieten unsere<br />
Hilfe an, fragen ihn, ob er hungrig ist, eine<br />
wärmende Decke oder ähnliches benötigt.<br />
Gerhard L. verneint, obwohl er augenscheinlich<br />
komplett ungeschützt auf dem Waldboden<br />
nächtigt – und dies bereits seit mindestens zwei<br />
Wochen. Eines unserer Angebote nimmt L. jedoch<br />
schließlich dankend an: eine Zigarette,<br />
die er sich sogleich ansteckt. Auch einem Foto<br />
stimmt er zu und versucht währenddessen sein<br />
kleines Feuer in Gang zu bekommen, für das er<br />
einige Äste aus dem Unterholz gesammelt hat.<br />
Ganz leicht ist dieses Unterfangen jedoch nicht,<br />
denn der Waldboden ist feucht und die Hölzer<br />
ebenso. Warum L. hier ist, kann oder möchte er<br />
uns nicht sagen. Er hat kein Zelt, nicht einmal<br />
eine provisorische Dachkonstruktion, die ihn<br />
vor Wind und Niederschlag schützt. Zumindest<br />
die Baumwipfel jedoch halten den neuen Waldbewohner<br />
halbwegs trocken.<br />
Die letzte, asphaltierte Straße auf dem Weg zum Wald, in dem L. derzeit lebt<br />
Schwierige Lage bei ungemütlichen<br />
Temperaturen<br />
Seine Stimme ist stark angeschlagen, mögliccherweise<br />
vom übermäßigen Alkoholkonsum,<br />
worauf die leeren Bierdosen und Schnapsflaschen<br />
schließen lassen. Zumindest festes<br />
Schuhwerk und warme Kleidung hat er hier –<br />
viel mehr jedoch nicht. Ab und an geht er einkaufen<br />
im nahegelegenen Aldi-Markt, kauft<br />
dort hauptsächlich Toastbrot, feuchte Hygienetücher,<br />
Tabak, Wasser, Bier und Schnaps. Dennoch:<br />
L. wirkt trotz seiner stabilen Statur gesundheitlich<br />
stark angeschlagen und einsam.<br />
Wir verlassen ihn mit dem unguten Gefühl der<br />
Hilflosigkeit. Hat er sich über unseren Besuch<br />
gefreut oder Sorge gehabt, dass wir ihn vertreiben<br />
wollen? Wie können und sollten wir Gerhard<br />
L. helfen? Immerhin ist die Witterung in<br />
und um <strong>Osnabrück</strong> gerade äußerst ungemütlich,<br />
auch Minusgrade nicht ausgeschlossen.<br />
Ohne Zelt oder irgendein anderes Dach über<br />
dem Kopf wird seine Lage sicher nicht besser.<br />
Grundstücksbesitzer<br />
beweist großes Herz<br />
Auch Landwirt Fritz Meyer zu Strohen, Besitzer<br />
des bewaldeten Grundstücks, hat den wohnungslosen<br />
Mann bereits besucht und beweist<br />
ein großes Herz: „Er kann dort gerne vorerst<br />
In diesem kleinen Waldstück hat der Wohnungslose<br />
sein provisorisches Lager aufgeschlagen<br />
bleiben. Ich hoffe bloß, dass sich nicht zu viel<br />
Müll ansammelt.“ Zwar haben sich die Rehe<br />
bereits ans andere Ende des Waldes verzogen,<br />
aber das ist zunächst nicht weiter tragisch.<br />
Auch Meyer zu Strohen hat bereits mit seinem<br />
neuen Nachbarn gesprochen. Herausgekommen<br />
ist dabei wenig. Wir entscheiden uns in<br />
der Redaktion, nach reiflichen Überlegungen<br />
einmal bei Polizei, Caritas und Diakonie anzufragen.<br />
Pressesprecherin Anke Hamker von der<br />
Polizei <strong>Osnabrück</strong> sieht auf Anfrage unserer Redaktion<br />
zunächst keinen akuten Handlungsbedarf.<br />
„Der Mann ist erwachsen, insofern kann<br />
er sich in Deutschland natürlich aufhalten, wo<br />
er möchte. Es sei denn, der Grundstückbesitzer<br />
pocht auf sein Hausrecht oder es besteht bei Minusgraden<br />
akute Gefahr für Leib und Leben.“<br />
Dann müsse man den Wohnungslosen vor sich<br />
selbst beschützen, sofern er aufgrund massiven<br />
Drogenkonsums nicht in der Lage sei, die Gefahr<br />
selbst zu erkennen.<br />
Riesiger Drogenfund!<br />
Polizei OS stoppt Dealer nach Chaos-Fahrt und findet Unglaubliches<br />
Symbolfoto: Polizei<br />
Diakonie verspricht<br />
schnelle Hilfe<br />
Die Caritas verweist telefonisch auf die Kollegen<br />
des Diakonischen Werks Melle, deren Zuständigkeitsbereich<br />
ebenso der südliche Landkreis<br />
ist. Das Waldstück liegt nahe der Grenze<br />
zum Stadtteil <strong>Osnabrück</strong>-Hellern. Rainer Grüter<br />
von der Ambulanten Wohnungslosenhilfe der<br />
Diakonie gibt sich im Gespräch mit unserer Redaktion<br />
ebenso freundlich wie zielstrebig. „Vielen<br />
Dank für Ihren Hinweis! Wir kümmern uns<br />
umgehend darum und werden den Mann mal<br />
besuchen, um ihm Hilfe anzubieten“, so Grüter.<br />
Schlagartig wandelt sich unser Gefühl der Hilflosigkeit<br />
in eines der Hoffnung, dass die Lebenssituation<br />
von Gerhard L. sich in den kommenden<br />
Wochen und Monaten verbessern wird.<br />
„Ich halte Sie auf dem Laufenden, bleiben Sie<br />
gesund“, sagt Grüter abschließend. Wir bleiben<br />
selbstverständlich an der Geschichte dran und<br />
werden wieder berichten.<br />
*Name von der Redaktion geändert<br />
Einzige Wärmequelle bei ungemütlichen Temperaturen<br />
ist das kleine Lagerfeuer<br />
Mit einer Festnahme endeten<br />
am 23. Februar mehrere<br />
Durchsuchungen der<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Polizei im benachbarten<br />
<strong>No</strong>rdrhein-Westfalen.<br />
Hintergrund: Am 17. Januar<br />
spielte sich eine spektakuläre<br />
Verfolgungsjagd ab, bei<br />
der die Polizei einen grauen<br />
Audi Kombi stadtauswärts in<br />
den südlichen Landkreis verfolgte.<br />
Dabei wurden mehrere<br />
Polizeiwagen absichtlich<br />
gerammt und Straßensperren<br />
vom Flüchtenden umfahren.<br />
Ein Beamter wurde dabei<br />
leicht verletzt. In der Folge raste<br />
der mit gefälschten Kennzeichen<br />
versehene Audi teilweise<br />
mit über 100 km/h durch<br />
Wohnsiedlungen und gefährdete<br />
dabei auch unbeteiligte<br />
Verkehrsteilnehmer. Letztendlich<br />
gelang es dem Fahrer<br />
in Melle-Wellingholzhausen<br />
seine Verfolger abzuschütteln.<br />
Umfangreiche Ermittlungen<br />
führten auf die Spur eines<br />
28-jährigen Mannes aus Herford.<br />
In der Wohnung des Mannes<br />
fanden die Einsatzkräfte<br />
etwa 15.000 Euro Bargeld sowie<br />
in dessen Auto rund 1,2<br />
Kilogramm Amphetamin und<br />
knapp 360 Gramm Marihuana.<br />
Darüber hinaus durchsuchten<br />
die Ermittler eine vom Beschuldigten<br />
angemietete Halle<br />
in Ibbenbüren, in welcher der<br />
verunfallte und teilweise bereits<br />
reparierte Audi A6 Kombi<br />
sichergestellt werden konnte.<br />
Zudem fanden die Beamten<br />
auf dem Anwesen ca. drei Kilogramm<br />
Marihuana, mehrere<br />
hundert Ecstasy-Tabletten<br />
und 2,5 Liter flüssiges Amphetamin.<br />
In einer weiteren Halle<br />
in Lemgo wurden die Ermittler<br />
noch einmal fündig: In dem<br />
Gebäude befand sich eine professionelle<br />
Cannabis-Indoorplantage<br />
mit etwa 400 Pflanzen<br />
sowie weitere Fahrzeugteile<br />
des beschädigten Audi<br />
A6. Ein in Krefeld abgestellter<br />
Porsche Cayenne des Beschuldigten<br />
wurde von der Polizei<br />
ebenfalls sichergestellt, da zu<br />
vermuten ist, dass dieser aus<br />
dem Erlös von Drogengeschäften<br />
bezahlt wurde. Auf Antrag<br />
der Staatsanwaltschaft wurde<br />
der Herforder dem Haftrichter<br />
vorgeführt, der den Mann in<br />
Untersuchungshaft schickte.<br />
04<br />
Lokal | Regional Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 03-<strong>2017</strong>
Er schreibt dich<br />
auf Bestellung krank<br />
Wie ein Neurologe unserer City das<br />
geplante Spiel einer Auszubildenden mitspielt<br />
Es war einmal eine Auszubildende,<br />
wir nennen sie Andrea<br />
P. (Name seitens der Red. geändert).<br />
P. bewarb sich Anfang des<br />
vergangenen Jahres bei einem<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Unternehmen und<br />
war gewillt, den Berufszweig<br />
dieser Firma kennenzulernen.<br />
Obwohl der Betrieb bereits das<br />
geplante Limit an Auszubildenden<br />
erreicht hatte, entschied<br />
man sich, Andrea dennoch zum<br />
01. August 2016 eine Lehrstelle<br />
zur Verfügung zu stellen. So<br />
weit, so gut.<br />
Kündigung aus<br />
heiterem Himmel<br />
Am 24. Januar <strong>2017</strong> schließlich,<br />
nachdem sie sich ein paar Tage<br />
von einem Allgemeinmediziner<br />
hatte krankschreiben lassen,<br />
überraschte Andrea P. ihren Arbeitgeber<br />
aus heiterem Himmel<br />
mit einer Kündigung. Sie habe<br />
sich entschieden, eine anderweitige<br />
Ausbildung anzugehen – der<br />
von ihr seinerzeit gewählte Berufszweig<br />
sei nicht so ganz der,<br />
den sie sich vorgestellt habe. Legitim.<br />
Ihre Kündigung zum 28.<br />
Februar hatte Frau P. gleich dabei.<br />
Eine neue Ausbildungsstelle<br />
war ebenfalls, ohne Wissen ihres<br />
bisherigen Arbeitgebers, bereits<br />
gefunden. Hier sei sie sich jetzt<br />
sicher, das Richtige gefunden zu<br />
haben. Ihr Arbeitgeber arrangierte<br />
sich mit der Situation und<br />
bot an, das Ausbildungsverhältnis<br />
zum 31. Januar in beiderseitigem<br />
Einvernehmen aufzulösen,<br />
um den Weg zum nächsten Betrieb<br />
frei zu machen. Das gefiel<br />
Andrea P. jedoch nicht. Ihr Plan<br />
sah vor, die neue Stelle erst zum<br />
01. <strong>März</strong> anzutreten. Die Kündigung<br />
habe sie daher ordnungsgemäß<br />
zum 28. Februar aufgesetzt.<br />
Einige Tage gingen ins Land. Laut<br />
Auskunft der innerbetrieblichen<br />
Ausbildungsbeauftragten sowie<br />
der Kolleginnen und Kollegen<br />
fiel der „Gute-Laune-Faktor“ von<br />
Andrea P. in der Folge auf ein<br />
Minimum ab. „Dienst nach Vorschrift“<br />
stand nun an der Tagesordnung.<br />
Vorahnung und Eingebung?<br />
Im Gespräch mit ihren<br />
Vorgesetzten, die die Kündigung<br />
akzeptierten und keinen weiteren<br />
Wert auf den Vorschlag eines<br />
Aufhebungsvertrages legten, bat<br />
man Andrea P. freundlich darum,<br />
schon im Sinne des Teamgedankens,<br />
keine „plötzliche<br />
Krankmeldung“ einzureichen.<br />
Andrea P. stimmte zu und betonte,<br />
sie würde sich an die Bedingungen<br />
ihrer Kündigung halten.<br />
Doch weit gefehlt! Am 30. Januar<br />
erhielt der <strong>Osnabrück</strong>er Ausbildungsbetrieb<br />
den befürchteten<br />
Anruf, P. sei gleich für 14 Tage<br />
erkrankt, sodass sie nicht zum<br />
Dienst im Büro erscheinen könne.<br />
Zwei Wochen? Andreas engste<br />
Arbeitskollegen spekulierten:<br />
Ein Internist wird’s mit einer so<br />
langwierigen Grippediagnose<br />
wohl nicht sein. Ein Zahnarzt?<br />
Nein. Ein Sportmediziner? Möglich.<br />
Aber Rücken-, Muskel- oder<br />
ähnliche Beschwerden wären sicher<br />
bereits aufgefallen. Übrig<br />
blieb ein Spezialist aus der neurologischen<br />
bzw. psychologischen<br />
Abteilung. Und: Volltreffer.<br />
Ein gewisser Doktor am Rande<br />
des Westerbergs, nennen wir ihn<br />
mal „Doc Holiday“, stellte fest,<br />
seine Patientin sei nicht imstande,<br />
für 14 Tage zur Ausbildung zu<br />
erscheinen, um Dienst am Büroschreibtisch<br />
zu erledigen.<br />
Doc Holiday mehr<br />
„Auftragnehmer“ als Arzt?<br />
Seriöser Neurologe oder nicht,<br />
das ist hier die Frage...<br />
Damit nicht genug: Aufgrund ihrer<br />
blitzartigen Erkrankung entsandte<br />
Andrea P. (längst volljährig)<br />
ihre Mutter zum Arbeitgeber,<br />
die dem dortigen Geschäftsleiter<br />
persönlich die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
überreichte.<br />
Nicht ohne zum Erstaunen des<br />
Geschäftsleiters anzumerken,<br />
sie sei selber Krankenschwester<br />
und wisse demnach, wie „sowas<br />
funktioniert“ mit den Bescheinigungen.<br />
Interessant. Sollte Doc<br />
Holiday also vielmehr „Auftragnehmer“<br />
sein als ein vertrauenswürdiger<br />
Arzt, der selber Arbeitgeber<br />
in <strong>Osnabrück</strong> ist und es<br />
sicher nicht schön fände, wenn<br />
ein Berufskollege solche „Späße“<br />
mit ihm betreibt? Sollte er<br />
mit dafür sorgen, dass hier vorsätzlich<br />
und arbeitsrechtlich betrogen<br />
wird? Dass Kolleginnen<br />
und Kollegen die liegenbleibende<br />
Arbeit von Andrea mit erledigen<br />
müssen? Dass eine Krankenkasse<br />
gezwungen ist, Rückzahlungen<br />
auf Grundlage einer<br />
Täuschung zu tätigen? Dass ihr<br />
Plan aufgeht und sie noch für<br />
den kompletten Februar vergütet<br />
wird, um damit einen perfekten<br />
Übergang zur nächsten Ausbildungsstelle<br />
zu erwirken?<br />
Weitere 14 Tage krank<br />
+ einen Tag extra...<br />
Damit nicht genug: Zum Ablauf<br />
des festgestellten Arbeitsunfähigkeitszeitraums<br />
(13. Februar),<br />
folgte die erwartete Verlängerung<br />
der Bescheinigung. Die<br />
junge Frau sei für weitere 14 Tage,<br />
also bis einschließlich zum<br />
27. Februar, „voraussichtlich arbeitsunfähig“.<br />
Sieh an, sieh an.<br />
Und da ihre neue Ausbildung<br />
zum 01. <strong>März</strong> beginnt, fehlte eine<br />
Bescheinigung über den allerletzten<br />
Februartag, für die<br />
„Doc Holiday“ dann prompt<br />
sorgte. Nun waren es aber keine<br />
14 Tage mehr, sondern zufälligerweise<br />
bloß dieser eine<br />
Tag, der letzte im Februar. Ein<br />
Schelm, wer Böses dabei denkt<br />
und am 01. <strong>März</strong> <strong>2017</strong> bei ihrem<br />
neuen Ausbildungsbetrieb im<br />
südl. <strong>Osnabrück</strong>er Landkreis<br />
anruft, um zu erfahren, ob Andrea<br />
P. denn kurz zu sprechen<br />
sei. Und siehe da: Die unerwartete<br />
Heilung scheint über Nacht<br />
und mit Beginn des Sonnenaufgangs<br />
zum Arbeitsantritt des<br />
neuen Ausbilders eingetreten<br />
zu sein.<br />
Vorsätzlicher und auffälliger kann<br />
man seinen Arbeitgeber nicht auf<br />
den Arm nehmen. Anmerkung:<br />
Laut IHK ist Andrea P. die erste<br />
Auszubildende des Jahrzehnte<br />
lang aktiven Unternehmens,<br />
welche ihre Ausbildung dort abbricht.<br />
Und Doc Holiday sei gesagt:<br />
Wer anderen hilft und eine<br />
Grube gräbt, fällt manchmal<br />
selbst hinein – oder findet sich in<br />
der Zeitung wieder…<br />
Wir danken dem Ausbildungsbetrieb<br />
für diese (un)schöne Story.<br />
Belege und Nachweise liegen der<br />
Redaktion entsprechend vor.<br />
MEIN VEREIN<br />
Panthers starten in<br />
heiße Phase<br />
Langsam wird’s kribbelig im<br />
Umfeld der GiroLive-Panthers!<br />
Mit dem spektakulären<br />
67:63-Sieg gegen den bis<br />
dato ungeschlagenen Spitzenreiter<br />
aus Wolfenbüttel<br />
haben sich die <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Basketballerinnen nicht nur<br />
endgültig die Playoff-Qualifikation<br />
gesichert, sondern<br />
auch neue Euphorie entfacht.<br />
Jetzt geht es in die<br />
heiße Phase der Saison. Insgesamt<br />
vier Spiele stehen im<br />
<strong>März</strong> nun noch auf dem Programm,<br />
ehe die Panthers in<br />
die K.O.-Phase der Saison<br />
starten. Am 05. <strong>März</strong> gastiert<br />
der TuS Lichterfelde<br />
in der OSC-Halle A, ehe am<br />
19. des Monats die Krofdorf<br />
Knights in die Friedensstadt<br />
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Die neue Sportserie im <strong>INSIDER</strong><br />
Viele Gesichter.<br />
Ein Verein. Der OSC.<br />
Eine Einrichtung, die nicht<br />
nur Vereinssport und Wettkämpfe<br />
im herkömmlichen<br />
kommen. Die Basketball-Ladys<br />
freuen sich über jede Unterstützung<br />
vor heimischer<br />
Kulisse, denn Ziel ist es natürlich,<br />
den Positivtrend aus<br />
der Liga rüber in die Playoffs<br />
zu transportieren.<br />
So laufen die Playoffs<br />
der 2. DBBL<br />
Und so wird um den Aufstieg<br />
ins Basketball-Oberhaus<br />
DBBL gespielt: In den<br />
Staffeln <strong>No</strong>rd und Süd der 2.<br />
DBBL spielen die jeweils vier<br />
Bestplatzierten der Tabelle<br />
den Meister aus. Dabei wird<br />
die erste Runde (Viertelfinale)<br />
in Hin- und Rückspiel ausgetragen.<br />
Beide Ergebnisse<br />
werden addiert und entscheiden<br />
über ein Weiterkommen.<br />
Sinne bietet. Der OSC ist viel<br />
mehr… Diese Serie stellt das<br />
vielfältige Angebot vor.<br />
Folge 8: Mit Vollgas in die Playoffs<br />
ein Verein.<br />
VieLe mögLiCHKeiTen.<br />
Der Hauptverein mit<br />
vielfältigem sportangebot<br />
Die sportlergastronomie<br />
mit sky und Live Übertragungen<br />
vieler sportevents<br />
Das Kindersportzentrum<br />
mit bewegungslandschaft<br />
und vielfältigem Programm<br />
Halbfinale und Finale finden<br />
im Modus „Best-of-Three“<br />
statt. Die beiden Meister aus<br />
<strong>No</strong>rd und Süd steigen in die 1.<br />
DBBL auf. Vor Beginn der folgenden<br />
Saison wird im 2015<br />
eingeführten „Champions-<br />
Cup“ zwischen den Zweitligameistern<br />
der <strong>No</strong>rd- und<br />
der Südgruppe der „Champion<br />
der 2. Liga“ ausgespielt.<br />
Aktivital<br />
Das Sport- & Gesundheitszentrum<br />
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Anzeigensonderteil Lokal | Regional 05
Alando: Hotelbau gestartet<br />
15-Mio.-Projekt geht in heiße Phase<br />
Jetzt geht’s ans Eingemachte: Die Bauarbeiten für<br />
das Hotel neben dem Alando Palais nehmen sichtlich<br />
Fahrt auf. Aktuell wird noch fleißig gebaggert<br />
und unterkellert, denn die Basis des insgesamt 15<br />
Mio. Euro teuren Komplexes soll eine Tiefgarage<br />
für die zukünftigen Gäste sein. Knapp 160 Übernachtungsgäste<br />
wird das neue „Holiday Inn“ mit<br />
direktem Zugang zum Tanztempel am Pottgraben<br />
nach seiner Fertigstellung beherbergen können.<br />
Vor allem Kongressgäste sind dann das Zielpublikum.<br />
Bis dahin ziehen allerdings noch einige Monate<br />
ins Land. Vier Vollgeschosse und ein kleineres<br />
Staffelgeschoss sollen innerhalb von max. 20<br />
Monaten entstehen.<br />
PHÄNOMEN<br />
POISEL<br />
SONGWRITER AUF DEM WEG ZUM SUPERSTAR<br />
Philipp Poisel ist ein Phänomen! Der 33-jährige Ludwigsburger ist keiner dieser perfekt gestylten, aalglatten<br />
Wunschschwiegersöhne, die sich heute in der Poplandschaft tummeln. Sondern ein leicht schrulliger<br />
Typ mit einer nuscheligen, oft weinerlichen Stimme. Aber er versteht es, nachdenkliche Texte und<br />
stimmungsvolle Melodien zu schreiben. Nach siebenjähriger Studiopause legt er nun das in Nashville<br />
eingespielte Album „Mein Amerika“ vor. Darin offenbart er seine Gefühlswelt in Form von autobiografischen<br />
Songs, die ihn an seine emotionalen Grenzen bringen. <strong>INSIDER</strong> erfuhr von Philipp Poisel, wie er<br />
das Land seiner Träume erlebte und wie er eine Krise überstand.<br />
Schloga Open-Air wächst<br />
Samy Deluxe & Wincent Weiss kommen<br />
Spektakuläre Neuzugänge fürs <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Schlossgarten Open-Air (04. und 05. August):<br />
Mit Rapstar Samy Deluxe und Shootingstar Wincent<br />
Weiß konnten die Veranstalter gleich zwei<br />
Topacts zusätzlich verpflichten! Weiß verstärkt<br />
den Event-Freitag, für den mit Silbermond und<br />
<strong>INSIDER</strong>: „Mein Amerika“ ist dein erstes<br />
Studioalbum seit 2010. Haben sich deine<br />
musikalischen Vorlieben in den letzten<br />
Jahren verändert?<br />
Philipp Poisel: Es sind neue Inspirationen hinzugekommen.<br />
Ich habe zum Beispiel damit<br />
angefangen, mir alte Schallplatten von Police,<br />
Fleetwood Mac oder Dire Straits anzuhören.<br />
Nach den ganzen Online-Streamings und Endlos-Playlists<br />
ist das für mich eine neue Art, Musik<br />
zu hören. Mich interessieren der Klang und<br />
der Sound von damals.<br />
Was fasziniert dich am Klang der 70er<br />
Jahre?<br />
Wie hast du dir als Kind die Vereinigten<br />
Staaten vorgestellt?<br />
Als Kind hatte ich ein Gameboy-Spiel und bin<br />
mit Micky Maus durch die Rocky Mountains<br />
gedüst. Amerika – das waren für mich Dinge<br />
wie Musik, Filme, Disney Club und Comics.<br />
Das weltpolitische Geschehen war damals<br />
sehr weit weg für mich. Ich kann mich heute<br />
erst als politischen Menschen definieren.<br />
Die Kunst war für mich immer ein Freiraum,<br />
durch sie konnte ich in meine eigene Welt abtauchen.<br />
Deshalb ist diese Platte auch nicht<br />
politisch gemeint.<br />
Was genau macht den Nashville-Sound<br />
aus?<br />
Zum Beispiel dieses Blues-mäßige. Wir packen<br />
jetzt öfters die Lap-Steel-Gitarre aus. Früher<br />
konnte ich mich mit diesem Sound überhaupt<br />
nicht identifizieren. In Nashville sieht man<br />
überall Vintage-Gitarren, schon am Flughafen<br />
steht in großen Lettern „Music City USA“. Viele<br />
junge Leute versuchen dort ihr Glück als Session-Musiker<br />
oder wollen eine Band gründen.<br />
Dieser Vibe ist zu einem Teil von mir geworden.<br />
Hast du bei dieser Arbeit auch etwas entdeckt,<br />
was dir vorher fremd oder unbekannt<br />
war?<br />
An dreas Bourani bereits zwei Hitgaranten bereit<br />
stehen. Hamburgs Rap-Ikone Samy Deluxe wurde<br />
als Verstärkung für den Samstag verpflichtet,<br />
für den die Beginner bereits als Headliner feststanden.<br />
Tickets sind aktuell noch für beide Tage<br />
ab 48,- Euro erhältlich.<br />
KiKxxl bester Arbeitgeber<br />
„Top Job“-Award für <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Im seit 2002 ausgerichteten Unternehmensvergleich<br />
„Top Job“ konnte sich der <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Kommunikationsdienstleister KiKxxl erneut hervorragend<br />
positionieren und wurde nun erstmalig<br />
sogar als „Bester Arbeitgeber <strong>2017</strong>“ ausgezeichnet.<br />
Mentor und Bundeswirtschaftsminister<br />
a.D. Wolfgang Clement (rechts im Bild) würdigte<br />
die vorbildlichsten mittelständischen Arbeitgeber<br />
und verlieh der KiKxxl GmbH bei der Preisverleihung<br />
in Berlin am 17. Februar das Gütesiegel.<br />
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung! Ich<br />
verstehe sie als Verdienst für mein Team, unseren<br />
Kollegen und Mitarbeitern ein förderndes und forderndes<br />
Arbeitsumfeld zu bieten, in dem wir miteinander<br />
Erfolge feiern“, freut sich KiKxxl-Gründer<br />
und Geschäftsführer Andreas Kremer (links im<br />
Bild, Mitte: Erden Yildirim, ebenfalls KiKxxl-GF).<br />
Foto: Fotostudio KD Busch<br />
Die Musikalität. Dass das Spielen im Vordergrund<br />
steht, auch durch eine Limitierung im<br />
technischen Bereich. Bei Live-Aufnahmen<br />
von James Brown ist der Session-Charakter<br />
bemerkenswert. Man hört noch viel mehr als<br />
nur die straighten Signale, denn auf diesen<br />
Aufnahmen wurde auch der Moment der Performance<br />
mit eingefangen. Manchmal schreit<br />
jemand einfach was rein oder sagt irgendwas.<br />
Da liegt auch mal ein Ton daneben, da wabert<br />
viel. Ich suche das haptische Erlebnis sowohl<br />
im Klang als auch in der Welt.<br />
Hast du es in Amerika gefunden?<br />
Ja, auch bei der Art, wie wir die Platte in Nashville<br />
in den Blackbird Studios aufgenommen<br />
haben. Wenn man dabei zuschaut, wie die<br />
Bandmaschine sich dreht, spürt man: jetzt geht<br />
es um Musik. Da läuft kein Computer, der Anonymität<br />
ausstrahlt. Der Aufnahmeraum und<br />
die Hallkammer dort sind mit Liebe und Leidenschaft<br />
gestaltet. Zwischen dem Raum und<br />
den alten Instrumenten kommt es zu einer Interaktion.<br />
Das ist alles sehr professionell. Manche<br />
Musiker gehen dort nur für drei Stunden<br />
rein, die wissen ganz genau, was sie machen<br />
wollen. Wir hingegen hatten nur einen groben<br />
Fahrplan. Ich wollte mir die Möglichkeit offen<br />
halten, die Eindrücke dieser Reise unmittelbar<br />
mit einfließen zu lassen. Manche Texte habe<br />
ich vorab bewusst nicht fertig geschrieben, bei<br />
„Mein Amerika“ zum Beispiel gab es nur den<br />
Refrain. Die anderen Bilder sind erst drüben<br />
dazugekommen.<br />
War es deine erste Amerika-Reise?<br />
Absolut. Der Traum, in diesem Studio eine<br />
Platte aufzunehmen, hat mich überhaupt<br />
erst motiviert, diese große Reise anzutreten.<br />
Schon als Kind habe ich „Platten“ auf einem<br />
Kassettenrekorder aufgenommen und<br />
mit meiner Stimme experimentiert. Dadurch<br />
schließt sich für mich ein Kreis.<br />
Haben sich in den USA deine Erwartungen<br />
erfüllt?<br />
Natürlich hat sich dieses Land seit meiner<br />
Kindheit verändert. Aber man spürt zum Beispiel<br />
in New York auch noch diesen Erfindergeist<br />
und diese Aufbruchsstimmung. Sky is<br />
the limit. Man nimmt dort eine große Innovationskraft<br />
wahr. Allein, wenn man vom Flugzeug<br />
aus Manhattan sieht. Als Kontrast zu<br />
dem, was ich bisher erlebt habe, war Amerika<br />
eine bemerkenswerte Erfahrung.<br />
Du hast den Produzenten Frank Pilsl erneut<br />
mit ins Boot geholt. Warum kam kein amerikanischer<br />
Starproducer in Frage?<br />
Frank und ich haben ein absolutes Vertrauensverhältnis.<br />
Wir wollten uns diesen Traum zusammen<br />
erfüllen. Mit dieser Erfahrung gehen<br />
wir jetzt alle auf die Bühne. Das Familiäre ist<br />
mir sehr wichtig. Im Proberaum versuchen wir<br />
manchmal, den Nashville-Sound nachzubauen.<br />
Mit unserem Bandsound sind wir jetzt in<br />
der Lage, die riesigen Hallen in Deutschland<br />
mit Energie zu füllen. Dieses Energieniveau<br />
über eine Performance zu halten, ist ziemlich<br />
anstrengend. Die Problemstellungen aufgrund<br />
der Hallen-Dimensionen versuche ich mit Kreativität<br />
zu lösen. Natürlich haben die Fans bestimmte<br />
Erwartungen, denen möchte ich auch<br />
gerecht werden. Das ist ein Spagat.<br />
Also, inspirierend war für mich die Professionalität,<br />
mit der in Nashville gearbeitet wird. Das<br />
ist, als würde man in Hollywood einen Film machen.<br />
Das färbt auf einen ab und man strengt<br />
sich richtig an. Man will vor den Amerikanern<br />
ja nicht wie eine Provinzband rüberkommen.<br />
Wobei hast du dich besonders angestrengt?<br />
Ich habe mit meiner Stimme experimentiert,<br />
ich wollte noch mehr aus mir rausgehen und<br />
mich nicht schonen. Ich singe jetzt höher und<br />
muss mich vor einer Probe manchmal einsingen.<br />
Das ist neu für mich. Früher habe ich immer<br />
so gesungen, wie es aus mir rauskam. Eigentlich<br />
hatte ich gar nicht den Ehrgeiz, mit einem<br />
fertigen Album nach Hause zu kommen,<br />
aber ich wollte wieder auf Tour sein mit meiner<br />
Band. Dafür brauchte ich diese Platte.<br />
Ist die Platte so geworden, wie du sie dir<br />
vorgestellt hast?<br />
Wenn ich sie alleine gemacht hätte, wäre sie<br />
anders geworden. Aber ich habe mich darauf<br />
eingelassen, anderen mehr Freiraum zu geben.<br />
Die großen Hallen sind für mich eine Herausforderung,<br />
deshalb bin ich auf eine Band angewiesen,<br />
der ich vertrauen kann. Auch die anderen<br />
brauchen auf der Bühne Momente, wo<br />
es um sie geht, das ist ebenso cool. Ich bin mit<br />
der Platte nicht hundertprozent zufrieden, aber<br />
das Gesamtprojekt stimmt.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
06<br />
Lokal | Regional Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 03-<strong>2017</strong>
<strong>INSIDER</strong> Single-Party<br />
18. Februar | Alando Palais<br />
Fotos: Carolin Stangenberg<br />
Es wurde geheiratet!<br />
Unglaublich, aber wahr: Auf der <strong>INSIDER</strong> Single-Party<br />
wurde sogar geheiratet. Wenn laut Alando-Wahrsagerin<br />
die Sterne gut standen, nutzen einige die Chance, direkt<br />
vor Ort den Trauschein auszufüllen. Kein Wunder,<br />
dass dies <strong>Osnabrück</strong>s beliebteste Single-Party-Serie<br />
ist. Liebt euch!<br />
Loca Loca Carnival<br />
18. Februar | NEO club<br />
Samba in Osna<br />
Live Trommler, Samba Tänzerinnen und brasilianische<br />
Deko – es war zwar nicht direkt der Karneval in Rio,<br />
aber näher als im NEO war <strong>Osnabrück</strong> nie dran am<br />
Zuckerhut-Flair! Zusammen mit Jo-Zy & Demos wurde<br />
die Main auf Links gedreht. Heiße Beats aus Latin,<br />
Reggaeton, Dancehall, Moombahton & Afrobeats waren<br />
die Taktgeber.<br />
MEHR BILDER VOM <strong>INSIDER</strong>-NIGHTLIFE AUF:<br />
<strong>INSIDER</strong> 03-<strong>2017</strong><br />
Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong>P.P.P.<br />
07
BACKSTAGE<br />
<strong>INSIDER</strong> NEWS. LILA-WEISS.<br />
Anzeigensonderteil<br />
WIE DER VFL PLÖTZLICH „SEXY“ WIRD<br />
Frische Verpackung: Marketing-Offensive schärft Club-Profil<br />
IMPRESSIONEN VOM<br />
24. FEBRUAR <strong>2017</strong><br />
VfL vs. SV Werder Bremen U23 (0:1)<br />
Fahrstuhlmannschaft, Provinzclub, Schlafwagen-Fußball:<br />
All diese Vorwürfe müssen sich<br />
VfL-Fans seit Jahren regelmäßig anhören. Nicht<br />
wenige <strong>Osnabrück</strong>er fanden es „uncool“, in die<br />
damalige osnatel-Arena zu gehen. Zu wenig Erfolg,<br />
zu wenig Swag rund um die Lila-Weißen.<br />
Nun allerdings ist alles anders! <strong>2017</strong> war zwar<br />
sportlich nicht das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte,<br />
doch das Markenprofil des<br />
Clubs hat sich deutlich verschärft. Beginnend<br />
mit dem Club-Slogan „Wo das Herz schlägt“, starteten<br />
die Verantwortlichen eine kreative Imagekampagne,<br />
an der kaum ein Besucher der Stadt<br />
vorbeikommt. Großflächige Plakate mit emotionalen<br />
Motiven hängen an den meistbefahrenen<br />
Straßen der City, das Stadion heißt (mehr oder<br />
weniger freiwillig) wieder Bremer Brücke und<br />
die Helden glorreicher, vergangener Tage prangen<br />
an der Fassade der historischen Veranstaltungsstätte.<br />
Einzig sportlich will der Funke seit<br />
ein paar Wochen nicht mehr so recht überspringen<br />
– zu inkonstant waren dazu die Leistungen<br />
und Resultate der Elf von Joe Enochs. Und dennoch:<br />
Man hat das Gefühl, dass etwas Ruhe eingekehrt<br />
ist rund um die Lila-Weißen und der<br />
mitunter blinde Aktionismus vergangener Jahre<br />
endgültig ad acta gelegt wurde. Auch an die<br />
jüngere Generation denkt die Abteilung Marketing<br />
und ist in den sozialen Netzwerken extrem<br />
präsent. Facebook und Instagram werden so intensiv<br />
„bespielt“ wie nie und auch der vereinseigene<br />
YouTube-Kanal „VfL-TV“ erfreut sich immer<br />
größerer Beliebtheit. Unter dem Hashtag<br />
#brückentag wird seit kurzem für die Heimspiele<br />
geworben und auch Ticket-Aktionen werden<br />
immer häufiger als Zuschauermagnet genutzt.<br />
Bleibt zu hoffen, dass <strong>Osnabrück</strong> nun sportlich<br />
nicht den Anschluss an die Spitzengruppe verliert,<br />
damit das Thema Aufstiegskampf bis zum<br />
Ende ein realistisches Ziel bleibt. Spätestens<br />
dann wird die Bremer Brücke auch mal wieder<br />
richtig voll und es entsteht jener „Brücken<br />
Roaaarrr“, der schon so manchen Gegner in die<br />
Knie gezwungen hat.<br />
BLEIB AM BALL. LIKE US:<br />
DEIN<br />
MOMENT<br />
+++ Im Rahmen eines Pressetermins haben<br />
Hermann Queckenstedt, Präsident<br />
des VfL <strong>Osnabrück</strong>, Theaterintendant Ralf<br />
Waldschmidt und weitere Initiatoren Mitte<br />
Februar über die Produktion „Der rote Lö-<br />
we“ informiert, für die sich Theater und VfL<br />
als Kooperationspartner zusammengetan<br />
haben. Die Produktion feiert am 24. <strong>März</strong><br />
Premiere, die Vorstellungen finden direkt<br />
in der Spielerkabine „Heim“ an der Bremer<br />
Brücke statt, wo man sich auch für das<br />
Pressegespräch zusammenfand. Hintergrund:<br />
Die Kabine dient als authentischer<br />
Schauplatz für die Geschichte des jungen<br />
Fußballtalents Jordan. Ticket-Hotline:<br />
0541/7600076 +++ Verlängert „Otschie“?<br />
Bei der Verpflichtung von Torjäger Kwasi<br />
Okyere Wriedt haben die VfL-Scouts ein<br />
glückliches Händchen bewiesen: Sie holten<br />
den 21-Jährigen aus der Regionalliga –<br />
Wriedt bedankte sich mit klasse Leistungen<br />
am Fließband. Bereits neunmal traf er ins<br />
gegnerische Netz, fünfmal legte er für seine<br />
Mitspieler auf. Bereits im Herbst wollte<br />
man deshalb seinen bestehenden Vertrag<br />
langfristig verlängern, doch bis heute hält<br />
sich der Shootingstar bedeckt und konzentriert<br />
sich voll auf die Gegenwart +++ Deutlich<br />
schlechtere Karten hat Publikumsliebling<br />
Addy Waku Menga, der sportlich kaum<br />
mehr eine Rolle spielt und bereits 33 Jahre<br />
alt ist. Ob er noch ein Jahr Profifußball<br />
dranhängen darf, ist mehr als fraglich +++<br />
Weitere<br />
Infos unter: www.vfl.de<br />
DEIN VFL-GEWINN<br />
Frage beantworten &<br />
VfL-Hoodie gewinnen<br />
Es wird Zeit, dass die Lila-Weißen wieder zurück<br />
in die Erfolgsspur finden. Nach zuletzt drei Niederlagen<br />
in Folge (Stand: 28.02.17), wollen die Jungs<br />
von Joe Enochs schnellstmöglich in die Erfolgsspur<br />
zurück. <strong>INSIDER</strong> und die Merchandising-Abteilung<br />
des Vereins verlosen den neuesten Dress<br />
für treue Fans: den neuen VfL-Zip Hoodie!<br />
Beantworte hierzu einfach folgende Gewinnfrage:<br />
„Welcher Spieler ist aktuell der Topscorer beim<br />
VfL-<strong>Osnabrück</strong>?“<br />
Schick die richtige Antwort und eine Mail mit dem<br />
Betreff „VfL backstage“ und deinen Kontaktdaten<br />
an quiz@insiderosnabrueck.de! Ausgelost wird<br />
der Gewinner am 24. <strong>März</strong> (15.00 Uhr) unter allen<br />
richtigen Einsendungen. Übrigens: Der neue VfL-<br />
Zip Hoodie ist ab sofort in den Fanshops und auf<br />
www.vfl.de/shop zum Preis von 64,95 Euro (S-<br />
5XL) bzw. 54,95 Euro (Kindergrößen) erhältlich.<br />
Fotos: Fabian Flohre<br />
08<br />
VfL backstage Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 03-<strong>2017</strong>
In intensiver Abstimmung mit unserem Verlagsanwalt testet<br />
unsere Redaktion seit Anfang 2002 jeden Monat eine Hand voll<br />
Unternehmen (willkürliche Auswahl) jeweils einer Branche, um<br />
deren Dienstleistung, Qualität und Service oder Produkte genauestens<br />
unter die Lupe zu nehmen. Willkommen zur mittlerweile<br />
179. Ausgabe unseres <strong>INSIDER</strong>-Tests.<br />
Im Test: Second-Hand-Shops<br />
Hinweis:<br />
Es wird nur der Sieger gekürt.<br />
Die weitere Reihenfolge wurde beliebig gewählt.<br />
Geschäfte mit Gebrauchtem florieren. Sowohl im Internet, über Smartphone-Apps als<br />
auch im lokalen Einzelhandel. Sie profitieren vom Zwang zum Sparen und von der Lust<br />
auf <strong>No</strong>stalgie. „Erste Qualität aus zweiter Hand“ – das versprechen viele Secondhand-<br />
Shops, auch in <strong>Osnabrück</strong>. Sie bieten absolut sehens- und tragenswerte Kleidungsstücke,<br />
oft zu attraktiven Preisen. Rund 12 Prozent der Deutschen besuchen mittlerweile,<br />
das ergab eine Studie der Spiegels, regelmäßig derartige Geschäfte. Ihre Anzahl ist<br />
daher in den vergangenen Jahren merklich gestiegen. Grund genug für die <strong>INSIDER</strong>-<br />
Redaktion, sich einmal einen lokalen Branchenüberblick zu verschaffen. Für welche<br />
Zielgruppen bieten <strong>Osnabrück</strong>s Secondhand-Anbieter hauptsächlich Produkte an?<br />
Markenware oder <strong>No</strong>-Name-Schnäppchen? Zu welchen Bedingungen wird angekauft?<br />
Und vor allem: Wie stets um Auswahl sowie Beratung und Freundlichkeit im jeweiligen<br />
Geschäft? <strong>INSIDER</strong> hat’s herausgefunden!<br />
Die Testkategorien<br />
Die Testkandidaten<br />
Ambiente/<br />
Sauberkeit<br />
Freundlichkeit<br />
Auswahl<br />
(Qualität, Preis)<br />
Besonderheiten<br />
Parken<br />
Ankauf<br />
Die Möllering<br />
Redlinger Straße 2<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
1 1<br />
moderne<br />
Mode,<br />
Uhren,<br />
Taschen,<br />
Accessoires,<br />
Schmuck<br />
nur Damenmode<br />
überwiegend<br />
Markenware<br />
Wohl fühl atmosphäre<br />
zum Stöbern<br />
nicht nur<br />
Second Hand<br />
Nein<br />
Kommissionsankauf<br />
für<br />
8 Wochen,<br />
Preisgestaltung<br />
Verhandlungssache<br />
Der Laden<br />
Lotter Straße 103<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
2 1<br />
klein<br />
aber fein<br />
über 20 Jahre<br />
im Geschäft<br />
sehr ausgewählte<br />
Waren<br />
persönliche<br />
Atmosphäre<br />
nur Damenmode<br />
Klasse statt Masse<br />
Ü30-Mode<br />
Nein<br />
Kommissionsankauf<br />
für 8-10<br />
Wochen, z. Zt.<br />
kein Ankauf,<br />
Lager voll<br />
Second Hand<br />
Fragot<br />
Hasestraße 54<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
2 2<br />
hochwertig<br />
bis exklusiv<br />
modern<br />
nur Damenmode<br />
Klasse statt Masse<br />
Taschen,<br />
Schuhe ein paar<br />
Accessoires<br />
Ü30<br />
Nein<br />
Kommissionsankauf<br />
für<br />
8 Wochen,<br />
Preisgestaltung<br />
Verhandlungssache<br />
Fifty-Fifty<br />
Martinistraße 27<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
2 3<br />
sehr exquisite<br />
Auswahl<br />
nur Damenmode &<br />
Kindermode<br />
Ü30-Mode<br />
Nein<br />
Kommissionsankauf<br />
für<br />
8-10 Wochen,<br />
Preisgestaltung<br />
Verhandlungssache<br />
Unser<br />
Fazit:<br />
Bert Schrader<br />
Meller Landstraße 54<br />
49086 <strong>Osnabrück</strong><br />
4 2<br />
riesige<br />
Auswahl<br />
niedriges<br />
Preissegment<br />
nicht unbedingt<br />
modisch<br />
(modern)<br />
Abrechnung<br />
nach Gewicht<br />
kleine<br />
Stückpreis-Ecke<br />
auch Spielzeug<br />
für Kinder<br />
Viel Licht, wenig Schatten – <strong>Osnabrück</strong>s Gebrauchtmode-Experten können sich durchaus sehen lassen. Wer<br />
mit offenen Augen durch die Einzelhändler-Szene läuft, wird schnell eines der vielen Geschäfte entdecken.<br />
Besonders an den Ausfallstraßen (z.B. Lotterstr., Martinistr.) sind sie unübersehbar. In dieser Branche gibt es<br />
sie noch, die inhabergeführten Einzelhändler mit „Tante Emma“-Flair! Und genau diese schnitten im <strong>INSIDER</strong>-<br />
Vergleich am besten ab: „Fifty-Fifty“ etwa, ein Geschäft mit angenehmem Ambiente und offensichtlich sorgfältig<br />
ausgewählter Damen- und Kindermode. Etwas überladen, sehr klein, dafür aber unheimlich sympathisch<br />
und familiär, präsentierte sich der „Der Laden“. Am positivsten jedoch fiel mit „Die Möllering“ ein weiterer,<br />
reiner Damenmode-Shop auf: Hier muss man als Interessent(in) weder optische Abstriche machen, noch in<br />
punkto Auswahl, Freundlichkeit oder Beratung. Das Ergebnis: Ein knapper, aber verdienter Testsieg! Gänzlich<br />
andere Zielgruppen bedient zweifellos „Schrader“ im Stadtteil OS-Voxtrup. Ob die niedrige Preisstruktur<br />
allerdings demolierte Treppenstufen, einen verdreckten Eingangsbereich und völlig lieblos gestaltete sowie<br />
muffige Räumlichkeiten rechtfertigen, ist fraglich. Das Testteam selbst jedenfalls fühlte sich hier nicht wohl.<br />
Was den Ankauf von Kleidungsstücken angeht, so ist man als Kunde gut beraten, einem Secondhand Shop<br />
nur wirklich gut erhaltene, saubere und nicht völlig aus der Mode gekommene Stücke anzubieten. Ausnahme<br />
auch hier: Schrader. Dort allerdings bekommt man für seine „Altkleider“ auch nur wenige Cent je Kilogramm.<br />
Ob sich die Fahrt nach Bad Essen/Wittlage dafür lohnt, darf jeder für sich selbst entscheiden.<br />
Ja<br />
Ankauf nur<br />
in Hauptstelle<br />
(Bad Essen-<br />
Wittlage)<br />
Diese Angaben geben die Meinung unserer Redakteure wieder. Passus: Schulnotensystem. Alle Preise sind Europreise. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Anzeigensonderteil der test<br />
09
flashlights<br />
Event- & Business-News<br />
SF Lotte: Pokal-Feiertag fällt ins Wasser –<br />
Wiederholung am 14. <strong>März</strong><br />
Es sollte das größte Spiel der blau-weißen Vereinsgeschichte werden!<br />
Alles war angerichtet: Ein restlos ausverkauftes Stadion, mehr als 80<br />
Medienvertreter, TV-Teams von ARD, SKY und anderen Kanälen – dazu<br />
zwei Clubs, die sich einen packenden Fight im DFB Pokal-Viertelfinale<br />
liefern sollten. Der Ausgang ist bekannt: Rund eineinhalb Stunden<br />
vorm Anpfiff setzte in der westfälischen Nachbarschaft starker<br />
Schneeregen ein. Der bereits ramponierte Rasen der<br />
Sportfreunde weichte komplett auf. FIFA-Schiedsrichter Dr.<br />
Felix Brych sagte das Spiel deshalb kurzfristig wegen Unbespielbarkeit<br />
des Platzes ab. Enttäuschte Gesichter und Pfiffe<br />
von den Rängen waren die Folge. Am Ende jedoch hatten die<br />
meisten Beteiligten Verständnis für diese Entscheidung zum<br />
Wohle der Profis. Das Viertelfinal-Duell soll nun am 14. <strong>März</strong><br />
nachgeholt werden. Fraglich ist noch, ob es den SF Lotte<br />
bis dahin gelingen wird, die ackerähnliche Rasenfläche rund<br />
zu erneuern. Ist dies nicht absehbar, muss wohl oder übel<br />
in ein nahegelegenes Stadion (<strong>Osnabrück</strong>, Paderborn oder<br />
Bielefeld) umgezogen werden. Fakt ist: Der Sieger, das ist<br />
bereits ausgelost worden, darf sich anschließend auf ein<br />
Halbfinale gegen den großen FC Bayern freuen.<br />
Fotos: Fabian Flohre<br />
Ausverkauft: YouTube-Star „Sick“<br />
begeistert in der Filmpassage<br />
Am 28. Februar fand die Lesung des Youtube-Stars ‚Sick‘<br />
(„Shore, Stein, Papier“) in der Filmpassage <strong>Osnabrück</strong><br />
statt. Die bereits im Vorfeld ausverkaufte Sonderveranstaltung<br />
war ein voller Erfolg. Gut gelaunt und ein wenig<br />
nervös schreitete der sympathische Wahl-<strong>Osnabrück</strong>er<br />
nur wenige Minuten nach 20 Uhr in den großen Kinosaal 7, um sich zunächst gebührend von der erwartungsfrohen<br />
Menge begrüßen zu lassen. Kurz darauf beginnt der Vortrag des 40-Jährigen, dessen Drogenkarriere<br />
bereits mit dreizehn Jahren begann und rapide Fahrt aufnahm. Schonungslos erzählt und<br />
detailliert bebildert, gibt der sympathische Mann Einblicke in das Leben eines Drogenjunkies. Gebannt<br />
lauscht die Menge den lebhaften Ausführungen von Sick, der sein Publikum immer auch aktiv mit einbezieht.<br />
Er berichtet von versifften Toiletten, seiner Zeit mit Freunden auf dem nahegelegenen Kinderspielplatz,<br />
auf dem er seine ersten ernsthaften Drogenerfahrungen machte, von Junkies, Pennern und Knacki.<br />
Sick berichtet ohne erhobenen Zeigefinger und zeigt dennoch schonungslos die vielen negativen Seiten<br />
seines damaligen Lifestyles auf. Insgesamt über zwei Stunden erzählte er aus seinem bewegten Leben.<br />
www.youtube.com/user/zqnce<br />
Vorschau:<br />
Neuer Hit: <strong>Osnabrück</strong>er DJ Robin Knaak legt nach<br />
<strong>Osnabrück</strong> als Hitschmiede des Electro-Pop? Why not?! Aus dem Schatten von Weltstar Robin Schulz<br />
jedenfalls hat sich mit Robin Knaak nun ein weiteres, großes Talent hervorgetan (<strong>INSIDER</strong> berichtete, Foto:<br />
Robin Knaak, links im Bild, zu Gast beim <strong>INSIDER</strong> im April 2016). Mit den digitalen Charts ist Knaak schon<br />
bestens vertraut: So erreichte bereits sein Instrumental-Track „Tonight“ die Top 10 der Deutschen iTunes<br />
Electronic Charts und auch auf Spotify landete er in den Top 10 der bedeutenden Spotify Viral Charts vieler<br />
Länder. Seine neueste Single hört auf den Namen „Like A Fire“ und ist ein Mix aus Deep- und Tropical-<br />
House. Sänger Jeron fördert dieses tropische Karibikfeeling noch zusätzlich mit seinen Zeilen. Eine echte<br />
Good-Feeling-Nummer, die sowohl im Autoradio als auch im Club funktionieren dürfte. Vielleicht hat der<br />
Song ja sogar Chartpotential?! „Knaak zeigt mit seinem Erfolg, dass es heute für jeden möglich ist, selbst<br />
ohne großes Label mit Musik sehr viele Menschen zu erreichen, wenn man nur qualitativ hochwertige,<br />
massenkompatible Musik macht, Ausdauer zeigt und strategisch sowie marketingtechnisch gut aufgestellt<br />
ist.“, lobt das Online-Mag dance-charts.de! Auf die Universal Hit Compilation „About Berlin Vol. 16“<br />
hat er es mit „Like A Fire“ jedenfalls schon geschafft.<br />
www.facebook.com/RobinKMusic<br />
Vorschau:<br />
Horses & Dreams <strong>2017</strong>: Gastland Österreich<br />
Horses & Dreams ist der Verwandlungskünstler in der internationalen<br />
Reitsportlandschaft und präsentiert sich jährlich Ende April in einem<br />
neuen Gewand. Der Auftakt in die Outdoor-Saison beim internationalen<br />
Wettkampf (Klassen: CDI4*/CSI4*) auf dem Hof Kasselmann<br />
in Hagen a.T.W. ist beliebt – für sein sportliches Niveau, die ausgezeichneten<br />
Bedingungen und für die immer wieder neu geschaffene<br />
Erlebniswelt, die „Dreams“ neben den „Horses“. Wenn Familie<br />
Kasselmann ihre rund 70.000 Besucher zu Horses & Dreams lädt,<br />
dann wird das 40 Hektar große Turniergelände zum Hotspot und<br />
die 14.000 Einwohner-Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald steht<br />
Kopf. Dieses Jahr begrüßen die Organisatoren vom 26. April bis 01.<br />
Mai ihr zwölftes Gastland zu „Horses & Dreams meets Austria“. Von<br />
Wein, über Sachertorte und Mozart, bis hin zum Wiener Schnitzel<br />
und Après Ski, dürfen sich die Besucher auf ein vielfältiges österreichisches<br />
Rahmenprogramm freuen. Tickets für Horses & Dreams<br />
meets Austria gibt es u.a. im Ticketshop auf www.horses-anddreams.de<br />
und auf www.adticket.de<br />
www.horses-and-dreams.de<br />
Vorschau:<br />
Von SNAP bis Captain Jack:<br />
Stars der 90er LIVE in <strong>Osnabrück</strong><br />
Es geht mit Vollgas zurück in die 90er: Nach drei erfolgreichen<br />
„90s in Concert“-Veranstaltungen in Lingen und Emden, ist der<br />
nächste Stopp nun die Friedensstadt <strong>Osnabrück</strong>. Vier Acts aus<br />
dieser Zeit stehen am 08. April (ab 20.00 Uhr) live auf der Bühne<br />
der <strong>Osnabrück</strong>Halle: SNAP, Captain Jack, Hermes House Band und<br />
The Discoloverz werden den Europa-Saal garantiert zum Kochen<br />
bringen! Die Moderation übernimmt Ex-VIVA-Star und Dschungel-<br />
Camp-Bewohner Mola Adebisi – ebenfalls ein mehr als bekanntes<br />
Gesicht des sagenumwobenen, knallbunten Jahrzehnts. Die Besucher können sich auf eine Mischung<br />
aus Konzert und Party freuen, bei der DJs und VJs jedoch nicht nur die Musik der 90er spielen, sondern<br />
auch die passenden Videos von damals synchron zur Musik laufen lassen. Gewaltige Licht-, Sound- und<br />
LED-Anlagen setzen die Stars des Abends darüber hinaus spektakulär in Szene! Tickets sind aktuell<br />
noch für 33,85 Euro (inkl. Gebühren) im VVK u.a. auf www.osnabrueckhalle.de erhältlich!<br />
Energiemesse <strong>Osnabrück</strong>: Sogar Tesla ist live dabei<br />
Die Vorbereitungen zur Energiemesse am 01. und 02. April in <strong>Osnabrück</strong> laufen<br />
auf Hochtouren. Die zweitägige Fachmesse findet bereits zum 13. Mal statt und<br />
lockt Jahr für Jahr tausende Besucher ins DBU Zentrum für Umweltkommunikation<br />
an der Ecke „An der Bornau/Pagenstecherstraße“. Unter dem Motto<br />
„Energie geht uns alle an“ bietet die Messe die Möglichkeit, sich kompetent und<br />
umfassend über die vielfältigen Produkte und Dienstleistungen zum Themenfeld Energie zu informieren.<br />
Wie gewohnt ist der Eintritt an beiden Eventtagen frei. Das Angebot der rund 50 verschiedenen Aussteller<br />
ist breit gefächert: Stark nachgefragt sind Antworten und Infos zu den Themenbereichen Solarenergienutzung,<br />
Wärmedämmung, Heizen mit Holz und Pellets, Wärmepumpen, kontrollierte Wohnraumbelüftung<br />
und auch zu Förder- und Finanzierungsprogrammen. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein echter Insider,<br />
denn hier steht der versteckte Satz! Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema Energiespeicher.<br />
Ein besonderer Anlaufpunkt war im vergangenen Jahr die Präsentation von Tesla Motors Deutschland mit<br />
der Live-Präsentation des Model S. In diesem Jahr kommt der Elektroautohersteller mit einem erweiterten<br />
Angebot und dem neuen SUV-Model X auf die Energiemesse. Ergänzt wird das Themenfeld Elektromobilität<br />
durch die Präsentation und Vorstellung von E-Fahrrädern, Transporträder und Konzepten der alternativen<br />
Mobilität durch <strong>Osnabrück</strong>er Unternehmen. Die Öffnungszeiten der Energiemesse sind in diesem Jahr<br />
an beiden Tagen jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr.<br />
www.die-energiemesse.de<br />
10 flashlights Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 03-<strong>2017</strong>
DER <strong>INSIDER</strong> AUTOTEST<br />
VON UND MIT TIMM HAGEMANN<br />
„Mit diesem Auto kann der Frühling definitiv kommen“<br />
Mercedes SLC 180<br />
Lang, lang ist’s her: Vor zwei Jahrzehnten<br />
feierte ein kompakter, offener<br />
Sportwagen mit Stern seine<br />
Premiere auf dem Turiner Autosalon:<br />
Der Mercedes-Benz SLK<br />
der Baureihe R170. Der Roadster<br />
unterhalb des SL rundete nicht<br />
nur das Portfolio der Stuttgarter<br />
nach unten ab – er gründete damit<br />
auch ein eigenes Segment.<br />
Seiner sportlichen Linie ist der<br />
SLK bis heute treu geblieben. Allerdings<br />
hat er einen Buchstaben<br />
ausgetauscht und heißt im Jahr<br />
<strong>2017</strong> nun SLC. Technisch hat sich<br />
nicht viel geändert und auch optisch<br />
können sich die potenziellen<br />
Kunden in erster Linie über<br />
eine neue Front mit LED-Scheinwerfern<br />
und eine geänderte<br />
Heckansicht freuen. Ansonsten<br />
bleibt fast alles beim Alten. Der<br />
SLC behält sein variables Klappdach,<br />
das sich optional zum Panoramadach<br />
schalten lässt, moderne<br />
Triebwerke und seinen<br />
Platz für zwei sonnenhungrige<br />
Insassen. Also rein ins Auto, den<br />
Motor anlassen, am besten gleich<br />
den Knopf für das Öffnen des Daches<br />
drücken – und losfahren.<br />
Zwar sind hochgewachsene Passagiere<br />
dem Himmel so ein deutliches<br />
Stück näher, doch muss<br />
man neidlos anerkennen, dass<br />
es am Kopf nicht übermäßig<br />
zieht. Selbst wenn die Außentemperaturen<br />
mal etwas frostiger<br />
ausfallen sollten (wie an meinem<br />
Testtag), kann man sich<br />
den Nacken durch den in den<br />
Kopfstützen integrierten Fön<br />
wärmen lassen. Und die Sitzheizung<br />
tut ihr Übriges.<br />
Mercedes bleibt<br />
seiner Linie treu<br />
Die äußere Erscheinung ließ Mercedes<br />
im Vergleich zum Vorgänger<br />
ebenso nahezu unangetastet<br />
wie die innere. Gerade im Interieur<br />
bringt das einige Vorteile mit<br />
Innenraum mit Stil und Style, ohne wilde Farben und Muster<br />
In der AMG-Version noch ein bisschen schicker: das SLC-Heck<br />
sich, sieht man einmal davon ab,<br />
dass der Reiz des Neuen fehlt.<br />
Doch Mercedes erspart seinen<br />
Kunden damit den freistehenden<br />
Bildschirm und auch die aktuelle<br />
Bedienführung. Beides gehörte<br />
in der C-Klasse zu den wenigen<br />
Dingen, die uns nicht überzeugt<br />
haben. Die Verarbeitung<br />
ist erstklassig, die Sitze samt Nackenföhn<br />
sehr bequem. Einer<br />
Ausfahrt mit offenem Dach steht<br />
so auch in der kalten Jahreszeit<br />
wenig entgegen. Das Klappdach<br />
lässt sich bis 40 km/h sogar während<br />
der Fahrt öffnen, sofern der<br />
Öffnungsvorgang bereits beim<br />
Anfahren begonnen wurde.<br />
Größter Kofferraum<br />
seiner Klasse<br />
Absolutes Highlight bleibt jedoch<br />
das Variodach: Auf Wunsch<br />
kann die Glasfläche beim „Magic<br />
Sky Control“ (gegen Aufpreis)<br />
per Knopfdruck transparent<br />
oder dunkel geschaltet werden.<br />
Das elektrohydraulische Metall-<br />
Klappdach lässt sich in Windeseile<br />
öffnen und schließen. Ins Gepäckabteil,<br />
das größte im Segment,<br />
passen bis zu 335 Liter<br />
(geschlossen). Wie gewohnt umfangreich<br />
ist zudem die Sicherheitsausstattung,<br />
unter anderem<br />
mit aktivem Brems-, Totwinkelund<br />
Spurhalteassistenten serienmäßig.<br />
Optional können der Verkehrszeichen-<br />
und der adaptive<br />
Fernlichtassistent geordert werden.<br />
Außerdem das „intelligente“<br />
LED-Lichtsystem, das in Kurven<br />
oder auf Überlandfahrten beste<br />
Sicht gewährt.<br />
AMG:<br />
Schick und schnell<br />
Verbessert hat Mercedes nicht<br />
zuletzt das Infotainment, unter<br />
anderem verfügt es jetzt über<br />
ein vergrößertes Sieben-Zoll-<br />
Farbdisplay. Fahrerisch alles im<br />
Griff: Das Fahrwerk erlaubt hohe<br />
Beschleunigung und neigt sich<br />
in haarigen Kurven oder bei abrupten<br />
Verzögerungen so gut wie<br />
nicht zur Seite oder nach vorn.<br />
Doch auch in der Stadt hat der<br />
SLC so seine Vorteile, denn nicht<br />
nur die Parklücken sind definitiv<br />
mehr SLC, als S-Klasse Cabriolet<br />
tauglich – der SLC ist fast 90<br />
cm kürzer, auch der Wendekreis<br />
Fazit:<br />
ist mit 10,5 m um rund 1 m kleiner!<br />
Mercedes hat sich zwar hörbar<br />
Mühe gegeben, die Auspuffanlage<br />
nach etwas mehr klingen<br />
zu lassen, doch letztlich tönt unverkennbar<br />
ein Vierzylinder. Wer<br />
den SLC als Genuss-Roadster<br />
versteht, macht so gesehen mit<br />
den kleineren Benzinern sicher<br />
keinen Fehler. Selbst das von mir<br />
getestete Basismodell mit 156 PS<br />
schmälert den Fahrspaß kaum.<br />
Ein Roadster mit versenkbarem Stahldach? Sofort! Zwar geht Mercedes<br />
damit einen anderen Weg als die Konkurrenten in Bayern, doch in Sachen<br />
Coolness braucht sich SLC nicht hinter den Roadstern der Mitbewerber<br />
zu verstecken. Mit einem Neuwagen-Startpreis von 34.926 Euro<br />
für den Einstiegsbenziner mit 154 PS ist dieser Oben-Ohne-Fahrspaß<br />
außerdem nahezu gleich teuer wie der Z4 und der TT, und damit sogar<br />
vergleichsweise erschwinglich.<br />
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präsentiert: Die 10.000 €<br />
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Das Verdeck lässt sich bis 40 km/h innerhalb von Sekunden öffnen<br />
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Technische Daten:<br />
Modell: Mercedes SLC 180<br />
Hubraum: 1.595 cm³<br />
Nennleistung:<br />
115/5.300 kW bei 1/min<br />
Nenndrehmoment:<br />
250/1.200–4.000 Nm bei 1/min<br />
Beschleunigung 0–100 km/h:<br />
7,9 sec.<br />
Höchstgeschwindigkeit: 226 km/h<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert:<br />
5,8 l/100 km<br />
CO2-Emissionen kombiniert:<br />
134 g/km<br />
Neupreis Basismodell: 34.926,- €<br />
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Erinnert ihr euch noch...?!<br />
Impressionen längst vergangener Weller-Partys
DER <strong>INSIDER</strong> AUTOTEST<br />
VON UND MIT TIMM HAGEMANN<br />
„In 7,4 Sekunden von Null auf Fahrspaß“<br />
Mazda MX-5 RF<br />
Macht mit und ohne Verdeck eine gute Figur<br />
Moderne Farben und Formen ohne zu viel Schnick-Schnack<br />
Innen fühle ich mich extrem<br />
wohl, denn das „Cockpit“ des<br />
MX5 RF ist mit hochwertigen Materialen<br />
bestückt und durchaus<br />
filigran gearbeitet Alle wichtigen<br />
Informationen sind vom Bordcomputer<br />
praktisch abzulesen,<br />
wie z.B. der Durchschnittsverbrauch<br />
und die Restreichweitenanzeige<br />
oder der zentral sitzende<br />
Drehzahlmesser. Alle Instrumente<br />
sind mir als Fahrer zugeneigt.<br />
Highlight ist jedoch das optional<br />
erhältliche SD-Navigationssystem,<br />
das über die Touchfunktion<br />
bedienbar ist. Die Ledersitze sind<br />
bequem und geben zum sportlichen<br />
Fahren den nötigen Halt.<br />
Die Rundumsicht beim Fahren<br />
mit offenem Verdeck verleiht das<br />
typische Roadster Gefühl. Zwar<br />
sitze ich recht tief, habe aber visuell<br />
dennoch alles im Griff. Der<br />
„Kofferraum“ ist eines Roadsters<br />
würdig. Er ist ausreichend für einen<br />
Bordtrolley sowie einen Pilotenkoffer<br />
und eine kleinere Aktentasche.<br />
Mehr muss er auch<br />
nicht aufnehmen.<br />
Den Antrieb bestreitet ein 2.0 Liter<br />
Vierzylinder SKYACTIV-G Motor.<br />
Seine Leistung beträgt 118 kW<br />
(160 PS), das maximale Drehmoment<br />
200 Newtonmeter bei 4.600<br />
Umdrehungen in der Minute. Diese<br />
Leistungsdaten beschleunigen<br />
den MX5 RF in 7,4 Sekunden aus<br />
dem Stand auf Tempo 100, bei einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von<br />
215 km/h. Kombiniert wird der<br />
Motor sowohl mit einem Sechs-<br />
Gang-Schaltgetriebe als auch in<br />
der Topversion „Sports-Line“ mit<br />
einem Sechs-Stufen-Automatikgetriebe.<br />
Weiter setzt Mazda durch<br />
den kompakteren und leichteren<br />
Motor auf einen traditionellen<br />
Hinterradantrieb (RWD), der<br />
mich sehr dynamisch durchs <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Land kutschiert.<br />
Sportliches Fahrwerk<br />
Fazit:<br />
Extrem positiv fällt auf: Serienmäßig<br />
ist der RF mit einem vor allem<br />
auf sportliche Fahrweise ausgelegten<br />
Fahrwerk ausgestattet.<br />
Schon damit wieselt der Roadster<br />
wie ein Go-Kart um die Ecken<br />
und bleibt problemlos in der<br />
Spur. <strong>No</strong>ch knackiger und direkter<br />
wird es, wenn das ausschließlich<br />
für die Sports-Line-Ausführung<br />
lieferbare Sport-Paket (1.800<br />
Euro) mit Sportfahrwerk samt Bilstein-Stoßdämpfern<br />
installiert ist.<br />
Dann fährt sich der MX-5 vermutlich<br />
noch agiler, geht’s bei Bedarf<br />
noch dynamischer durch enge<br />
Serpentinen (würde ich auch gerne<br />
nochmal live testen). Beheizbare<br />
Ledersitze mit roten Ziernähten<br />
sind ebenso standardmäßig<br />
in der als Basisversion angebotenen<br />
Exclusive-Line-Ausstattung<br />
vorhanden wie ein Sieben-<br />
Zoll-Farbdisplay, das als Schaltzentrale<br />
für Infotainment, Telefon-Connection<br />
und Navigationssystem<br />
dient. Anwählen lassen<br />
sich die Systeme während der<br />
Fahrt entweder mit dem Dreh-<br />
Drückknopf auf der Mittelkonsole<br />
oder per Sprachsteuerung. Als<br />
Touchscreen ist der Bildschirm<br />
lediglich im Stand zu nutzen, was<br />
mich anfangs extrem irritiert hat,<br />
da ich das noch bei keinem anderen<br />
Hersteller so gesehen habe.<br />
Aber klar: sicher ist sicher!<br />
Der MX5 RF setzt eine sehr lange Tradition der japanischen Roadster-<br />
Experten fort und arbeitet dabei weiter an seinem Kult-Status. Design<br />
und Fahrspaß liefern die Kaufgründe Nummer eins und zwei. Und genau<br />
dieser Fahrspaß macht ein Auto wie den MX-5 laut Mazda-Designprofessor<br />
Tumminelli zu einem Anachronismus: „Ich sage es ungern, aber<br />
Roadster sind gestrige Autos, weil der Fahrer noch arbeiten muss. Und<br />
das in Zeiten, in denen alle vom autonomen Auto sprechen, das uns<br />
alles abnimmt.“ Gestrigkeit hat sich selten so gut angefühlt.<br />
Mehr als eine Million verkaufte<br />
Fahrzeuge seit 1989: der Mazda<br />
MX-5 ist ein echter Dauerbrenner!<br />
In all den Jahren entwickelten<br />
Mazdas Ingenieure nicht nur<br />
vier Generationen, sondern zudem<br />
zahlreiche Sondermodelle<br />
und limitierte Auflagen, die bis<br />
heute ihre Anhänger begeistern.<br />
Die vierte Generation ist seit 2015<br />
auf dem Markt und setzt seit Februar<br />
diesen Jahres mit dem RF<br />
(Retractable Fastback) Modell<br />
die Messlatte unter den Roadstern<br />
nochmal nach oben. Das<br />
neue Hardtop-Verdeck gibt dem<br />
Wagen mehr Stabilität, pfiffigen<br />
Look und sorgt damit für ein<br />
elegantes Auftreten. Unterstützt<br />
vom zeitlosen Design, langgezogener<br />
Motorhaube, kurzem Radstand<br />
und tiefliegenden Scheinwerfern<br />
sowohl vorn als auch<br />
hinten unterstreicht er außerdem<br />
seine sportlichen Gene bei<br />
der Neuauflage des MX5 RF. Frei<br />
nach dem Motto: Design mit Kult-<br />
Status trifft Technik der Moderne.<br />
Oben ohne in 13 Sekunden<br />
Ist das Dach verschwunden, wird<br />
aus dem Coupé mit Fließheckcharakter<br />
ein Roadster mit einer<br />
besonderen Optik, da das hintere<br />
Dachteil wieder in die ursprüngliche<br />
Position zurückfährt und die<br />
seitlichen Säulen stehen bleiben.<br />
Vor allem von hinten macht der<br />
160 PS starke RF damit eine gute<br />
Figur und unterscheidet sich sowohl<br />
geschlossen als auch offen<br />
erheblich vom beinahe gleichnamigen<br />
Zweisitzer mit der Stoffmütze.<br />
Bis Tempo 10 darf der MX-<br />
5 für das 13 Sekunden dauernde<br />
spektakuläre Manöver rollen.<br />
Innenraum ohne<br />
Schnickschnack<br />
Ein Motor für alle<br />
MTL. FINANZIEREN<br />
ab € 299 1)<br />
Ein Roadster-Heck, wie es im Buche steht...<br />
Technische Daten:<br />
Modell: Mazda MX-5 RF<br />
Benzinverbrauch:<br />
6,4 l/100km kombiniert<br />
Motorleistung:<br />
118 kW (160 PS) bei 6.000 U/min<br />
Motorisierung: 2,0 l 4-Zylinder<br />
Fahrzeuggewicht: 1.155 kg<br />
Beschleunigung 0-100 km/h:<br />
7,4 Sekunden<br />
Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h<br />
Preis Basismodell: 29.890,- Euro<br />
Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 9,4 l/100 km, außerorts 5,5 l/100 km,<br />
kombiniert 6,9 l/100 km. CO 2 -Emission kombiniert: 161 g/km. CO 2 -Effizienzklasse: G<br />
1) Mazda MX-5 RF Exclusive-Line SKYACTIV-G 160 Benzin<br />
Kaufpreis € 25.406,50<br />
Nettodarlehensbetrag € 22.906,50<br />
Anzahlung € 2.500,00<br />
1. monatliche Rate € 289,11<br />
60 Folgeraten à € 299<br />
Kalkulierte Schlussrate € 8.384,15<br />
Gesamtbetrag € 26.015,26<br />
Laufzeit in Monaten/Anzahl der Raten 60<br />
Effektiver Jahreszins % 3,99<br />
Fester Sollzinssatz p.a. % 3,92<br />
Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. § 6a Abs. 4 PAngV dar. Mazda<br />
VarioOption-Finanzierung, ein Finanzierungsbeispiel der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Bank<br />
AG (Darlehensgeber), Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach, bei 15.000 km Gesamtlaufleistung. Bonität<br />
vorausgesetzt. Alle Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten.<br />
Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.<br />
14<br />
Automobil Anzeigensonderteil
Zeitmaschine<br />
17. Februar | Kleine Freiheit<br />
Fotos: Der Bärtige – Fotografie<br />
Nie wieder Freiheit<br />
Tja, das war’s dann wohl! Die Zeitmaschine servierte<br />
ein letztes Mal Pfeffi und Pop-Hits mit 1,21 Gigawatt<br />
– quer durch alle Jahrzehnte, von denen ihr auch nur<br />
ansatzweise einmal gehört habt. Von 1424 bis 2015.<br />
Rock bis Rap. ABBA bis Zappa. Doch, keine Sorge: Es<br />
geht weiter! Im neuen „Brücks“, direkt um die Ecke.<br />
Ganz bald.<br />
Rhythm&<br />
Entertainment<br />
Tipps & Trends aus Musik und Film<br />
Der CD-Tipp: Ed Sheeran „÷“<br />
Stellt ein Künstler mit den Singles<br />
zum neuen Alben direkt Rekorde auf,<br />
kann von einem der meisterwarteten<br />
Releases des Jahres gesprochen<br />
werden. Ed Sheeran gelang<br />
das Kunststück, in den deutschen<br />
sowie den britischen Single-Charts<br />
als jeweils erster Act überhaupt<br />
Platz eins und Platz zwei zur selben<br />
Der Kino-Tipp: „Lommbock“<br />
Zeit zu belegen. „Castle On The Hill“<br />
und „Shape Of You“ lauten die Titel<br />
der Songs, die auch auf YouTube<br />
beeindruckende Klickzahlen vorweisen.<br />
Insgesamt knapp 560<br />
Millionen Aufrufe standen für die<br />
Auskopplungen aus Sheerans kommender<br />
LP „÷“, ausgesprochen<br />
„Divide“, nach vier Wochen zu<br />
Buche. Nachdem der 25-Jährige mit<br />
seinen ersten beiden Studioalben<br />
innerhalb weniger Jahre weltweiten<br />
Superstar-Status erlangte, soll sich<br />
die neue Platte laut Pressetext vor<br />
allem durch Vielfältigkeit auszeichnen:<br />
„Musikalisch hält „÷“ eine große<br />
Bandbreite wunderschön orchestrierter<br />
und gefühlvoller Balladen<br />
ebenso bereit wie leidenschaftliche<br />
Raps über HipHop-Beats, zeitlose<br />
Über 15 Jahre sind mittlerweile<br />
vergangen, seit Stefan (Lucas<br />
Gregorowicz, u.a. „Soul Kitchen“)<br />
seine Heimatstadt Würzburg verließ,<br />
um in der Karibik eine Strandbar<br />
zu eröffnen und sich somit einen<br />
lang gehegten Traum zu erfüllen.<br />
Dazu kam es allerdings nicht.<br />
Stattdessen legte er eine erfolgreiche<br />
Anwaltskarriere hin. Stefan wohnt inzwischen<br />
in Dubai und kehrt eigentlich<br />
nur nach Deutschland zurück, da er einige Papiere für die anstehende<br />
Hochzeit mit der Geschäftsfrau<br />
Yasemin (Melanie Winiger, u.a.<br />
„Who Killed Johnny“) abholen<br />
muss, die die Tochter von einem<br />
der einflussreichsten Männer der<br />
Vereinigten Arabischen Emirate ist.<br />
Sein Aufenthalt verlängert sich, als er<br />
auf seinen alten Kumpel Kai (Moritz<br />
Bleibtreu, u.a. „Schutzengel“) trifft,<br />
der noch immer in Würzburg verweilt.<br />
Statt ihres einstigen als Pizza-<br />
Lieferdienst getarnten Cannabis-<br />
Akustikgitarren-Meisterstücke und<br />
innovative, eigenwillige Popmusik.“<br />
Zu hören ist das auf insgesamt 16<br />
neuen Liedern. Am 03. <strong>März</strong> kommt<br />
„÷“ in die Läden. Kurz danach geht<br />
es für Ed Sheeran auf große Europa-<br />
Tour. Unter anderem stehen Shows<br />
in Hamburg und Köln auf dem<br />
Programm.<br />
Services „Lammbock“ betreibt<br />
Kai, der eine kleine Familie gegründet<br />
hat, nun den heruntergekommenen<br />
Asia-Imbiss<br />
„Lommbock“. Trotz ihrer vollkommen<br />
unterschiedlichen eingeschlagenen<br />
Laufbahnen verbindet<br />
die beiden schnell ihre frühere<br />
gemeinsame Leidenschaft:<br />
der Gras-Konsum. Einmal angefangen,<br />
überschlagen sich<br />
die Ereignisse und das Unglück<br />
scheint unaufhaltsam zu sein. Ab<br />
dem 23. <strong>März</strong> läuft „Lommbock“<br />
in den Kinos.<br />
<strong>INSIDER</strong> meint: Der Brite<br />
überzeugt durch seine progressive<br />
Art und sorgt für<br />
eines der wichtigsten Alben<br />
<strong>2017</strong>!<br />
Für Fans von „Sam Smith“,<br />
„James Bay“ und<br />
„Passenger“<br />
<strong>INSIDER</strong> meint: Fortsetzung<br />
eines absoluten Kult-Films,<br />
der das legendäre Kiffer-Duo<br />
endlich wieder vereint!<br />
Für Fans vom ersten Teil,<br />
„Der Ananas Express“ und<br />
„Die Highligen Drei Könige“<br />
Der DVD/Blu-ray-Tipp: „Arrival“<br />
Als an zwölf unterschiedlichen<br />
Punkten der Erde Raumschiffe auftauchen,<br />
herrscht weltweit helle<br />
Aufruhr. Auch über dem US-<br />
Bundesstaat Montana schwebt ein<br />
riesiges Muschel-förmiges Objekt.<br />
Die Außerirdischen versuchen,<br />
Kontakt mit den Menschen aufzunehmen,<br />
doch die sind vollkommen<br />
überfordert mit den unverständlichen,<br />
walartigen Lauten der außergewöhnlichen<br />
Besucher. Um herauszufinden,<br />
ob diese in friedlicher<br />
oder böser Absicht die Erde<br />
aufgesucht haben,<br />
stellt Colonel Weber<br />
(Forest Whitaker,<br />
u.a. „Southpaw“) für<br />
die US-Regierung<br />
ein Team zusammen,<br />
dessen Ziel<br />
die Kommunikation<br />
mit den Aliens ist.<br />
Allen voran wird<br />
das die Aufgabe<br />
der Sprachwissenschaftlerin und<br />
Professorin Dr. Louise Banks (Amy<br />
Adams, u.a. „American Eyes“) sowie<br />
des Physikers Ian Donnelly (Jeremy<br />
Renner, u.a. „Mission: Impossible<br />
– Rogue Nation“). Insbesondere<br />
Banks zeigt sich fasziniert von den<br />
fremden Wesen. Schon bald gelingen<br />
ihr erste Kontaktaufnahmen<br />
und sie vermutet, dass die Aliens ihr<br />
Visionen senden. Während Banks,<br />
Donnelly und ihr Team weiter daran<br />
arbeiten, den Außerirdischen<br />
friedlich zu begegnen, sehen<br />
Regierungen einiger anderer Staaten<br />
in ihnen eine Bedrohung für die<br />
Menschheit. Vor allem der chinesische<br />
General strebt militärische<br />
Maßnahmen an. Die Lage droht zu<br />
eskalieren und ein durch voreilig<br />
getroffene Entscheidungen globaler<br />
Krieg wird zunehmend wahrscheinlicher.<br />
„Arrival“ erscheint am 27.<br />
<strong>März</strong> auf Blu-ray und DVD.<br />
<strong>INSIDER</strong> meint: Emotionaldurchdachtes<br />
Sci-Fi-Spektakel<br />
mit beeindruckender<br />
Story!<br />
Für Fans von „Contact“,<br />
„Prometheus“ und<br />
„Independence Day“<br />
Anzeigensonderteil Rhythm & Entertainment<br />
15
OUTSIDE<br />
AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN IM <strong>INSIDER</strong><br />
03/<strong>2017</strong><br />
mittwoch<br />
01.<br />
dienstag<br />
07.<br />
sonntag<br />
12.<br />
sonntag<br />
19.<br />
donnerstag<br />
23.<br />
sonntag<br />
26.<br />
Sonstiges<br />
20:00 Uhr: „Lena Liebkind:<br />
‚Auf die harte Tour‘“, Comedy,<br />
Zauber von OS<br />
20:00 Uhr: „Jan-Uwe Rogge:<br />
‚Medien? Na klar!“, Vortrag,<br />
Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „Die Nacht der Musicals“,<br />
Musical, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
donnerstag<br />
sonntag<br />
montag<br />
02.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Weekend Start &<br />
Schneckenpass Party“, Alando Palais<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „Kaffeeklatsch: ‚Mother’s<br />
Day!‘“, Filmpassage<br />
19:30 Uhr: „Die lustige Witwe“,<br />
Operette, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Singer-Songwriter Slam<br />
2016/<strong>2017</strong> – Finale“, Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „Ralf Schmitz:<br />
‚Schmitzenklasse‘“, Comedy,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
21:00 Uhr: „OV-Kino: ‚Logan‘“,<br />
Filmpassage<br />
freitag<br />
03.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „House Festival“,<br />
Alando Palais<br />
22:00 Uhr: „Take 5 mit DJ Insane“,<br />
Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:30 Uhr: „Nathan der Weise“,<br />
Schauspiel, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Abend der Harmonie im<br />
Cabriosol“, Schinkelbad<br />
20:00 Uhr: „Echtzeit“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
20:00 Uhr: „Sebastian Puffpaff: ‚Auf<br />
Anfang‘“, Kabarett, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
samstag<br />
04.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Uni Royal“, Alando Palais<br />
22:00 Uhr: „Clubsounds mit DJ Criz“,<br />
Sonnendeck<br />
22:00 Uhr: „Rock den Rosenhof“,<br />
Rosenhof<br />
22:00 Uhr: „Club 30 Party“,<br />
Lagerhalle<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „SV Wehen Wiesbaden<br />
– VfL <strong>Osnabrück</strong>“, Brita-Arena,<br />
Wiesbaden<br />
18:00 Uhr: „Ratiopharm Ulm –<br />
Rasta Vechta“, Ratiopharm Arena,<br />
Neu-Ulm<br />
18:00 Uhr: „Arno und André Stern:<br />
‚Begeisternd leben – spielend lernen‘“,<br />
Vortrag, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
19:30 Uhr: „Artland Dragons – FC<br />
Schalke 04 Basketball“, Artland-<br />
Arena<br />
19:30 Uhr: „Der Revisor“, Schauspiel,<br />
Theater am Domhof<br />
05.<br />
Sonstiges<br />
11:30 Uhr: „4. Kammerkonzert –<br />
16-17“, Konzert, Theater am Domhof<br />
12:00 Uhr: „Reisefilmreihe: ‚Namibia<br />
– Der Film‘“, Filmpassage<br />
12:30 Uhr: „Disney Junior<br />
Mitmachkino“, Filmpassage<br />
14:15 Uhr: „Disney Junior<br />
Mitmachkino“, Filmpassage<br />
14:30 Uhr: „Flohmarkt für Spielzeug<br />
und Kinderkleidung“, Lagerhalle<br />
15:00 Uhr: „Bibi Blocksberg –<br />
Hexen Hexen überall“, Musical,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
06.<br />
Sonstiges<br />
11:30 Uhr: „Schulkonzert – Haydn:<br />
‚Die Uhr‘“, Konzert, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
20:00 Uhr: „Sneak Preview mit<br />
Verlosung vor dem Hauptfilm“,<br />
Filmpassage<br />
20:00 Uhr: „Blue Monday Jam“,<br />
Lagerhalle<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Glowing in the Dark:<br />
Semester Start meets Studyclub mit<br />
DJ Insane“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
18:00 Uhr: „Das unbekannte<br />
Mädchen“, Lagerhalle<br />
19:30 Uhr: „Nathan der Weise“,<br />
Schauspiel, Theater am Domhof<br />
20:15 Uhr: „Das unbekannte<br />
Mädchen“, Lagerhalle<br />
mittwoch<br />
Sonstiges<br />
20:00 Uhr: „Niila“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
20:15 Uhr: „Das unbekannte<br />
Mädchen“, Lagerhalle<br />
21:00 Uhr: „Preview: ‚Kong‘“,<br />
Filmpassage<br />
donnerstag<br />
freitag<br />
samstag<br />
08.<br />
09.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „HS Party“, Alando Palais<br />
Sonstiges<br />
19:30 Uhr: „Vis-A-Vis -41“, Theater am<br />
Domhof<br />
20:00 Uhr: „Susanne Pätzold:<br />
‚Schöner Scheitern‘“, Comedy/<br />
Theater, Blue <strong>No</strong>te<br />
Susanne Pätzold<br />
20:00 Uhr: „Matze Knop: ‚Diagnose<br />
dicke Hose‘“, Comedy, Rosenhof<br />
21:00 Uhr: „OV-Kino: ‚Kong‘“,<br />
Filmpassage<br />
10.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Jägi Night“,<br />
Alando Palais<br />
22:00 Uhr: „Glowing In The Dark mit<br />
DJ Insane“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:30 Uhr: „Danse Macabre“,<br />
Tanztheater, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Improteus – Die<br />
Improshow“, Theater, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater<br />
20:00 Uhr: „Tamika Campbell“,<br />
Comedy, Zauber von OS<br />
20:00 Uhr: „‚Schwimmen wie Hunde‘<br />
von Reto Finger“, Probebühne<br />
20:00 Uhr: „Florian Schröder:<br />
‚Entscheidet Euch!‘“, Kabarett,<br />
Lagerhalle<br />
21:00 Uhr: „Dire Strats“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
Bis 02:00 Uhr: „Lange Saunanacht“,<br />
Loma-Sauna am Nettebad<br />
11.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Jeder geht hin!“, Alando<br />
Palais<br />
22:00 Uhr: „Glowing In The Dark mit<br />
DJ Mittwoch“, Sonnendeck<br />
22:00 Uhr: „Club 40“, Rosenhof<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „VfL <strong>Osnabrück</strong> – Holstein<br />
Kiel“, Stadion an der Bremer Brücke<br />
19:30 Uhr: „Artland Dragons: Playoffs<br />
Runde 1, 1. Spiel, Heimspiel“,<br />
Artland-Arena<br />
19:30 Uhr: „The Addams Family“,<br />
Musical, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Improteus – Die<br />
Improshow“, Theater, Erstes unordentliches<br />
Zimmertheater<br />
20:00 Uhr: „Lioba Albus: ‚Königin<br />
von Egoland‘“, Kabarett, Lagerhalle<br />
20:30 Uhr: „Wanda“, Konzert,<br />
Hyde Park<br />
Sonstiges<br />
10:00 Uhr: „GymDoo“,<br />
Gesundheitsmesse, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
19:00 Uhr: „Kalla Wefels <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Heimatabend: ‚251 Jahre Zeitung,<br />
50 Jahre NOZ‘“, Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „Fritz Haberlandt & Jens<br />
Thomas“, Sondergastspiel,<br />
Theater am Domhof<br />
montag<br />
dienstag<br />
mittwoch<br />
donnerstag<br />
freitag<br />
samstag<br />
13.<br />
Sonstiges<br />
20:00 Uhr: „Sneak Preview mit<br />
Verlosung vor dem Hauptfilm“,<br />
Filmpassage<br />
20:00 Uhr: „Acoustic Blue Monday<br />
Jam“, Lagerhalle<br />
14.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Studyclub – Klubnacht<br />
mit DJ Insane“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:00 Uhr: „FC Rot-Weiß Erfurt –<br />
VfL <strong>Osnabrück</strong>“, Steigerwaldstadion,<br />
Erfurt<br />
19:30 Uhr: „Nathan der Weise“,<br />
Schauspiel, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Marlene Jaschke:<br />
‚Nie wieder vielleicht‘“, Kabarett,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
15.<br />
Sonstiges<br />
15:30 Uhr: „Strolchkonzert – Krach,<br />
Bumm, Pling“, Konzert, Theater am<br />
Domhof<br />
19:30 Uhr: „The Addams Family“,<br />
Musical, Theater am Domhof<br />
19:30 Uhr: „Massachusetts – Das<br />
Bee Gees Musical“, Musical,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
16.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Weekend Start &<br />
Schneckenpass Party“, Alando Palais<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „Kaffeeklatsch: ‚Toni<br />
Erdmann‘“, Filmpassage<br />
19:30 Uhr: „Die Zauberflöte“, Oper,<br />
Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Poetry Slam – Dichter sind<br />
andere auch nicht!“, Lagerhalle<br />
21:00 Uhr: „OV-Kino: ‚Die Schöne und<br />
das Biest‘“, Filmpassage<br />
17.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „90er Jahre Party“,<br />
Alando Palais<br />
23:00 Uhr: „Take 5 mit DJ Insane“,<br />
Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
20:00 Uhr: „Benni Stark: ‚#kleider.<br />
lachen. leute.“, Kabarett/Comedy,<br />
Zauber von OS<br />
20:00 Uhr: „‚Schwimmen wie Hunde‘<br />
von Reto Finger“, Probebühne<br />
20:00 Uhr: „Carl Carlton: ‚Songs &<br />
Stories-Tour‘“, Konzert, Rosenhof<br />
18.<br />
Party<br />
20:00 Uhr: „Ü40-Party“, Alando Palais<br />
20:30 Uhr: „My Generation“,<br />
Lagerhalle<br />
22:00 Uhr: „Clubsounds mit DJ<br />
Mittwoch“, Sonnendeck<br />
22:00 Uhr: „90er Jahre Party“,<br />
Rosenhof<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „VfL <strong>Osnabrück</strong> –<br />
Chemnitzer FC“, Stadion an der<br />
Bremer Brücke<br />
19:30 Uhr: „Schwanensee –<br />
Metamorphosen einer Seele“,<br />
Tanztheater, Theater am Domhof<br />
20:30 Uhr: „Rasta Vechta – EWE<br />
Baskets Oldenburg“, Rasta-Dome,<br />
Vechta<br />
Sonstiges<br />
09.00 Uhr: „Second-Hand-<br />
Flohmarkt“, von Frauen für Frauen,<br />
Halle Gartlage<br />
Second-Hand-Mode<br />
von Frauen für Frauen<br />
Jede kann mitmachen !<br />
OS-Halle Gartlage<br />
Info: dhd-märkte.de<br />
montag<br />
dienstag<br />
mittwoch<br />
So 19.03.<br />
11:00 Uhr: „Eröffnung der Elektro-<br />
Kartbahn am Nettebad“, Nettebad<br />
11:30 Uhr: „Vom Schwan, der sich in<br />
ein Tretboot verliebte“, Schauspiel,<br />
Theater am Domhof<br />
16:30 Uhr: „Tom Gaebel – Licence<br />
To Swing“, Sondergastspiel, Theater<br />
am Domhof<br />
18:00 Uhr: „2nd Hand Klamotte“,<br />
Musiktheater/Comedy, Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „Tom Gaebel – Licence<br />
To Swing“, Sondergastspiel, Theater<br />
am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Dr. Mark Benecke:<br />
‚Kriminalfälle am Rande des<br />
Möglichen‘“, Infotainment, Rosenhof<br />
20:00 Uhr: „Willy Astor: ‚Time –<br />
Loose Ticker Gates.net'‘“, Comedy,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
20.<br />
Sonstiges<br />
20:00 Uhr: „Sneak Preview mit<br />
Saalverlosung vor dem Hauptfilm“,<br />
Filmpassage<br />
20:00 Uhr: „Blue Monday Jam“,<br />
Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „Magic Of The Dance –<br />
Die weltweit gefeierte Irish-Dance<br />
Sensation“, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
21.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Studyclub – Klubnacht<br />
mit DJ Catch“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:00 Uhr: „Julia Dibbern und Nicola<br />
Schmidt: ‚Slow Family – Sieben<br />
Zutaten für ein einfaches Leben mit<br />
Kindern‘“, Vortrag, Lagerhalle<br />
19:30 Uhr: „Danse Macabre“,<br />
Tanztheater, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Hundreds: ‚Wilderness<br />
Tour <strong>2017</strong>‘“, Konzert, Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „4. Meisterkonzert<br />
2016/<strong>2017</strong>“, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
22.<br />
Sonstiges<br />
18:00 Uhr:<br />
„Jahreshauptversammlung <strong>2017</strong><br />
– Haus und Grund <strong>Osnabrück</strong>“,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
19:30 Uhr: „12. Komische Nacht<br />
<strong>Osnabrück</strong> – Der Comedy-<br />
Marathon“, Comedy, diverse<br />
Locations in der Innen- und Altstadt<br />
19:30 Uhr: „Die Zauberflöte“,<br />
Musical, Theater am Domhof<br />
19:30 Uhr: „Artland Dragons:<br />
Playoffs Runde 1, 3. Spiel, Heimspiel<br />
(sofern erforderlich); Gegner bei<br />
Redaktionsschluss unklar“<br />
Party<br />
22:00 Uhr. „Weekend Start &<br />
Schneckenpass Party“,<br />
Alando Palais<br />
Sonstiges<br />
15:00 Uhr: „Vortrag für<br />
Arbeitssicherheit“, Vortrag,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
19:00 Uhr: „Almanya, ich liebe dich!<br />
– Die Sache mit der Integration“,<br />
Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „54. Grolsch Songnight“,<br />
Lagerhalle<br />
20:00 Uhr: „Ulla Meinecke & Band“,<br />
Musikalische Lesung, Rosenhof<br />
freitag<br />
samstag<br />
Ü30-Party im Alando<br />
<strong>INSIDER</strong> EVENT DES MONATS<br />
Musikalische Komödie: 2nd Hand Klamotte<br />
„Was soll ich nur machen? Ich liebe meinen Laden!“ Es droht Ärger in Bianca<br />
Dresslers heiler Welt, als diese die Zeitung aufschlägt. Die stolze Ladenbesitzerin<br />
eines Secondhandgeschäftes inklusive Waschsalon in einem gutbürgerlichen<br />
Viertel einer deutschen Großstadt bekommt plötzlich ungeahnte<br />
Konkurrenz aus der Schweiz. Als wäre dies nicht genug, machen ihr auch<br />
noch Internet-Singlebörsen Probleme – oder steckt vielmehr jemand anderes<br />
dahinter? Die Kernhandlung des charmanten <strong>Osnabrück</strong>er Theaterstücks ist<br />
bereits Teil 2 einer unterhaltsamen Comedy-Geschichte, die 2016 Premiere<br />
feierte. Alle Mitwirkenden sind Absolventen des Instituts für Musik der Hochschule<br />
<strong>Osnabrück</strong>. Die Karten sind vorab online unter 2nd-hand-klamotte.de<br />
oder bei den VVK-Stellen „Die Möllering“ sowie in der Lagerhalle e.V. erhältlich<br />
(16,00 Euro p.P., ermäßigt 13,00 Euro).<br />
24.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Vodka Vriday“,<br />
Alando Palais<br />
22:00 Uhr: „Tanzen!“, Lagerhalle<br />
23:00 Uhr: „Clubsounds mit DJ<br />
Catch“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:00 Uhr: „s.Oliver Würzburg –<br />
Rasta Vechta“, s.Oliver Arena,<br />
Würzburg<br />
19:30 Uhr: „The Addams Family“,<br />
Musical, Theater am Domhof<br />
19:30 Uhr: „Kooperation des<br />
Theaters <strong>Osnabrück</strong> und des<br />
VfL <strong>Osnabrück</strong>: ‚Der rote Löwe‘“,<br />
Schauspiel, Spielerkabine des<br />
Stadions an der Bremer Brücke<br />
20:00 Uhr: „Gastspiel: ‚Last Great<br />
American Poets‘“, Theater, Erstes<br />
unordentliches Zimmertheater<br />
20:00 Uhr: „‚Schwimmen wie Hunde‘<br />
von Reto Finger“, Probebühne<br />
20:00 Uhr: „Rainald Grebe“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
20:00 Uhr: „The Kaiserbeats“,<br />
Konzert, Lagerhalle<br />
Party<br />
21:00 Uhr: „Ü30-Party“,<br />
Alando Palais<br />
25.<br />
22:00 Uhr: „Clubsounds mit DJ<br />
Ramos“, Sonnendeck<br />
23:00 Uhr: „Ohrwurm Party“,<br />
Rosenhof<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „SSV Jahn Regensburg –<br />
VfL <strong>Osnabrück</strong>“, Continental Arena,<br />
Regensburg<br />
15:00 Uhr: „Vom Schwan, der sich in<br />
ein Tretboot verliebte“, Schauspiel,<br />
Theater am Domhof<br />
19:30 Uhr: „Danse Macabre“,<br />
Tanztheater, Theater am Domhof<br />
20:00 Uhr: „Maxi Gstettenbauer:<br />
‚Maxipedia‘“, Comedy, Haus der<br />
Jugend<br />
20:00 Uhr: „First Take“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
20:00 Uhr: „Katie Freudenschuss:<br />
‚Bis Hollywood ist eh zu weit‘“,<br />
Comedy/Musik, Lagerhalle<br />
Bis 01:00 Uhr: „Kleine Saunanacht“,<br />
Loma-Sauna am Nettebad<br />
Sonstiges<br />
11:00 Uhr: „6. Sinfoniekonzert –<br />
16/17“, Konzert, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
13:00 Uhr: „Kids-Club: ‚Boss Baby‘“,<br />
Filmpassage<br />
19:00 Uhr: „Donovan“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
19:30 Uhr: „The Addams Family“,<br />
Musical, Theater am Domhof<br />
montag<br />
dienstag<br />
mittwoch<br />
donnerstag<br />
freitag<br />
27.<br />
Sonstiges<br />
19:30 Uhr: „Philipp Poisel:<br />
‚Live <strong>2017</strong>‘“, EmslandArena, Lingen<br />
20:00 Uhr: „Sneak Preview mit<br />
Saalverlosung vor dem Hauptfilm“,<br />
Filmpassage<br />
20:00 Uhr: „Blue Monday Jam“,<br />
Lagerhalle<br />
28.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Studyclub – Klubnacht<br />
mit DJ Catch“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:30 Uhr: „The Addams Family“,<br />
Musical, Theater am Domhof<br />
19:30 Uhr: „Rudelsingen“, Rosenhof<br />
20:00 Uhr: „Jan Weiler: ‚Im Reich der<br />
Pubertiere‘“, Lesung, Lagerhalle<br />
29.<br />
Sonstiges<br />
18:00 Uhr: „Lost In Translation“,<br />
Kino, Lagerhalle<br />
19:30 Uhr: „Kooperation des<br />
Theaters <strong>Osnabrück</strong> und des<br />
VfL <strong>Osnabrück</strong>: ‚Der rote Löwe‘“,<br />
Schauspiel, Spielerkabine des<br />
Stadions an der Bremer Brücke<br />
20:00 Uhr: „John Mayall“, Konzert,<br />
Rosenhof<br />
30.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Weekend Start &<br />
Schneckenpass Party“,<br />
Alando Palais<br />
Sonstiges<br />
14:00 Uhr: „Kaffeeklatsch:<br />
‚Verborgene Schönheit‘“,<br />
Filmpassage<br />
19:30 Uhr: „Baumann & Clausen:<br />
‚Die Rathaus-Amigos‘“, Comedy,<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
20:00 Uhr: „Kleiner Comedy Slam“,<br />
Comedy, Polly Esther’s<br />
20:00 Uhr: „Staubkind: ‚Live-Tour<br />
<strong>2017</strong>‘“, Konzert, Rosenhof<br />
20:30 Uhr: „Klassiker:<br />
‚<strong>No</strong> Country For Old Men‘“,<br />
Filmpassage<br />
31.<br />
Party<br />
22:00 Uhr: „Alando Facebook Night“,<br />
Alando Palais<br />
22:00 Uhr: „Clubsounds mit DJ<br />
Ramos“, Sonnendeck<br />
Sonstiges<br />
19:00 Uhr: „AquaFitness-Abend mit<br />
AquaZUMBA“, Moskaubad<br />
20:00 Uhr: „Caveman“,<br />
Theater/Comedy, Rosenhof<br />
Sofern nicht anders angegeben, befinden sich die Veranstaltungen in <strong>Osnabrück</strong>. Alle Angaben ohne Gewähr.