PDF, 10.7 MB - Geroldswil
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Gemeinde<br />
Das Wandern ist der Frösche Lust<br />
Schutzmassnahmen für Amphibien<br />
Die meisten Amphibien verbringen die längste Zeit fernab vom Gewässer.<br />
Frösche und Kröten können sich während des Jahres bis zu mehreren Kilometern<br />
vom Gewässer entfernen.<br />
Mit den ersten frostfreien, regnerischen Nächten des Spätwinters erwachen Frösche, Kröten und<br />
Molche aus ihrer Winterstarre und machen sich zu Tausenden auf den Weg zu ihren ursprünglichen<br />
Laichgewässern.<br />
Auf der Wanderung zu ihren Geburtsgewässern, wo sie sich nun selber fortpflanzen, legen die<br />
Tiere oft mehrere Kilometer zurück und müssen dabei vielfach Strassen überqueren. Dabei werden<br />
viele Amphibien von Autorädern überfahren.<br />
In <strong>Geroldswil</strong> starten diese Amphibienwanderungen am Waldrand oberhalb der Haslernstrasse.<br />
Mitte Februar hat das «Amt für Landschaft und Natur» Amphibienzäune erstellt. Dabei handelt es<br />
sich um ca. 50 cm hohe Plastiknetze, denen in regelmässigen Abständen in die Erde vergrabene<br />
Auffangkübel vorangestellt werden. Zäune und Kübel werden ca. Mitte April wieder entfernt.<br />
weitere Informationen:<br />
www.geroldswil.ch unter Umwelt –> Gewässer<br />
www.ALN.ch unter Naturschutz –> Amphibienschutz<br />
GESUCHT:<br />
Für nächstes Jahr werden einige freiwillige<br />
Helfer oder Helferinnen gesucht, welche<br />
sich für 3 – 4 Wochen zur Verfügung stellen<br />
um die Frösche und Kröten, die in den<br />
Auffangkübeln landen, in Gewässernähe<br />
im Gebiet Werd zu transportieren.<br />
Denn DAS wollen wir nicht!<br />
Grasfrösche<br />
Kröte<br />
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