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Hallo Nachbar! - Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eG

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Ausgabe 2/2011<br />

<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>!<br />

Mitgliederzeitschrift der <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Osnabrück</strong> <strong>eG</strong><br />

Aktuelle Themen<br />

Vertreterversammlung 2011<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Rundfahrt Aufsichtsrat<br />

Problem Wasserzähler<br />

Aktuelle Garagenangebote<br />

Tipps:<br />

wie vieles wieder neu glänzt<br />

Rezepte<br />

Recht im Alltag<br />

Bastel und Spieltipps<br />

Rätsel u.v.m.


Editorial<br />

Liebe „<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“ – Leser,<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein...<br />

Etwas frischer als sonst hat er ja begonnen,<br />

der diesjährige Sommer. Aber nun ist<br />

er voll und ganz da und erfreut uns mit<br />

einer Menge Sonne und guter Laune. Bei<br />

diesen Wetterbedingungen lassen sich viele<br />

Modernisierungsprojekte recht schnell und<br />

unkompliziert realisieren.<br />

In den letzten 20 Jahren stand für die WGO<br />

die Instandhaltung und Modernisierung der<br />

Wohnungsbestände im Mittelpunkt. Dies<br />

wird auch weiterhin der Fall sein, wir haben<br />

in diesem Jahr bereits zahlreiche Projekte<br />

angeschoben: die Großmodernisierung in<br />

der Kommenderie- Weseresch- und Brinkstraße<br />

und auch der Neubau am Blumenesch<br />

hat begonnen. Wir freuen uns schon<br />

jetzt über den Abschluss dieser Arbeiten<br />

und hoffen u. a. auf gute energetische<br />

Einsparungen.<br />

Das WGO-Team wünscht Ihnen einen<br />

wundervollen Sommer mit vielen sonnigen<br />

Momenten!<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Öffnungszeiten im<br />

Verwaltungsgebäude<br />

Montag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

13.30 – 18.15 Uhr<br />

Dienstag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

13.30 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.30 – 13.00 Uhr<br />

13.30 – 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

13.30 – 16.45 Uhr<br />

Freitag 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Samstag nach Terminvereinbarung<br />

Öffnungszeiten im Stadtteilbüro<br />

Dodesheide, Hesselkamp 1<br />

Dienstag 08.30 – 13.00 Uhr<br />

13.30 – 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten im Außenbüro<br />

Rheine, Blumenstraße 21<br />

Dienstag 09.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten im Außenbüro<br />

Melle, Buddenkamp 36a<br />

Mittwoch 12.00 – 16.00 Uhr<br />

2<br />

Zentrale/Empfang<br />

Sabine Frowein � 3 35 34-0<br />

Mietsachbearbeiter/innen:<br />

Katja Ricker � 3 35 34-12<br />

Zimmer 01<br />

Natalie Siebert � 3 35 34-17<br />

Zimmer 02<br />

Udo Wobker � 3 35 34-14<br />

Zimmer 03<br />

Yvonne Jasper � 3 35 34-26<br />

Zimmer 05<br />

Andrea Hülsmann � 3 35 34-37<br />

Zimmer 06<br />

Kirsten Harre � 3 35 34-16<br />

Zimmer 07<br />

Abrechnungsabteilung<br />

Anja Laurenz � 3 35 34-13<br />

Zimmer 9<br />

Schadensmeldungen<br />

Anke Ellerkamp � 3 35 34-33<br />

Zimmer 26<br />

Um Ihnen lange Wartezeiten zu ersparen,<br />

vereinbaren Sie bitte vorab telefonisch einen Termin mit Ihrem Ansprechpartner.<br />

Für alle Fälle<br />

Auch an Wochenenden, Sonn- und<br />

Feiertagen kann es zu Schadensfällen<br />

kommen, deren sofortige Beseitigung<br />

unumgänglich ist. Da unser Büro zu<br />

diesen Zeiten nicht besetzt ist, haben<br />

wir mit einigen Firmen,die auch sonst<br />

für uns tätig sind, den Einsatz für<br />

Notfälle vereinbart.<br />

Bei Heizungs- und Warmwasserausfall<br />

bitten wir Sie, möglichst die Firma<br />

zu informieren, die die Wartung<br />

ausführt.<br />

Heizung, Warmwasserbereitung,<br />

Rohrbrüche<br />

und Gas<br />

Stadt und Landkreis <strong>Osnabrück</strong><br />

� 05 41 / 69 20 60<br />

oder � 05 41 / 9 82 33 66<br />

Rheine � 0 59 71 / 29 12<br />

Schlüsseldienst<br />

Stadt und Landkreis <strong>Osnabrück</strong><br />

� 05 41 / 2 23 37<br />

Rheine � 0 25 51 / 30 13<br />

� 01 80 / 5 00 89 03<br />

Rohrverstopfungen<br />

Stadt und Landkreis <strong>Osnabrück</strong><br />

� 0541 / 80 32 32<br />

Rheine � 05971 / 8 03 08 88<br />

Stromausfälle<br />

Stadt und Landkreis <strong>Osnabrück</strong><br />

� 0 54 01 / 36 53 10<br />

oder � 01 71 / 7 73 71 44<br />

Rheine � 0 59 71 / 5 56 55<br />

oder � 01 70 / 8 13 60 48<br />

Die Anforderung des Notdienstes<br />

sollte auf folgende Schadenfälle begrenzt<br />

bleiben, da sonst dem Besteller<br />

/ Auftraggeber die entstandenen<br />

Kosten in Rechnung gestellt werden:<br />

• Totalausfall der Heizung bei<br />

Minustemperaturen<br />

• Rohrbruch<br />

• Stromausfall in der<br />

gesamten Wohnung oder<br />

im gesamten Haus<br />

• Rohrverstopfung mit<br />

Überschwemmungsgefahr<br />

Die Verstopfung eines Waschbeckens-,<br />

Bade- oder Duschwannenabflusses<br />

stellt keinen Notfall dar.


Vertreterversammlung 2011 in der <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />

Am 31. Mai war es wieder so weit. Unsere Vertreter waren eingeladen<br />

zur diesjährigen Vertreterversammlung. Wie es schon fast gute<br />

Gewohnheit geworden ist, konnte auch dieses Mal wieder von einem<br />

hervorragenden Jahresabschluss berichtet werden. Das Wirtschaftsjahr<br />

2010 endete mit einem Jahresüberschuss von 2,48 Mio. €. Für die<br />

Instandhaltung und Modernisierung sowie den Neubau von Wohnungen<br />

wurden insgesamt rd. 7,5 Mio. € eingesetzt. Die Eigenkapitalquote<br />

liegt bei 51,57 %, und das bei einer Bilanzsumme von rd. 105,44 Mio. €.<br />

Der Leerstand von Wohnungen wegen nicht vorhandener Vermietbarkeit<br />

ist für die WGO ein Fremdwort. Und – ganz wichtig für alle<br />

Mitglieder – auch für das vergangene Jahr wird eine Dividende von 4<br />

% auf das eingezahlte Kapital gezahlt. Besser und gewinnbringender<br />

können Sie Ihr Geld nicht anlegen.<br />

Im Anschluss an die Tagesordnung standen der Vorstand und die<br />

Mitarbeiter der Genossenschaft den anwesenden Vertretern, größtenteils<br />

Mieter der Genossenschaft, Rede und Antwort für eine Vielzahl<br />

von Fragen, die sich zumeist um das jeweilige Haus oder das Mietverhältnis<br />

drehten.<br />

Photovoltaikanlagen<br />

In den vergangenen 2 Jahren hat die Genossenschaft in Verbindung<br />

mit der Tochterfirma WGO mbH insgesamt 7 Photovoltaikanlagen<br />

errichtet. Die anfallenden Kosten hierfür werden zu 100 %<br />

fremdfinanziert und werden komplett getragen durch den Verkauf<br />

des auf diese Art und Weise produzierten und verkauften Stroms.<br />

Trotzdem verbleibt zusätzlich noch ein Gewinn.<br />

Nach den vorläufigen Berechnungen können über diese Anlagen rd.<br />

Rundfahrt Aufsichtsrat<br />

Anlässlich der regelmäßigen Sitzungen wurde dem Aufsichtsrat am<br />

03.03.2011 ein großer Teil des Hausbestandes der WGO während<br />

einer umfangreichen Rundfahrt gezeigt. Nicht nur die im vergangenen<br />

Jahr frisch modernisierten Häuser, sondern auch die in<br />

den nächsten Jahren geplanten Modernisierungsmaßnahmen, die<br />

derzeitigen Projekte und auch der im Januar bezogene Neubau an<br />

der Kolpingstr. standen im Mittelpunkt einer informationsreichen<br />

Rundfahrt. Anregungen, Meinungen, Verbesserungsvorschläge<br />

konnten erfolgsorientiert ausgetauscht und diskutiert werden. Der<br />

Vorstand durfte mit Stolz einen außerordentlich gut bewirtschafteten<br />

Bestand zeigen und freut sich über jede weitere Verbesserung<br />

in den nächsten Jahren.<br />

WGO Allgemein<br />

138.000 KWh Strom produziert werden, das entspricht etwa dem<br />

Bedarf von 45 Vier-Personen-Haushalten. Rein rechnerisch müssten<br />

wir also noch rd. 451 Anlagen errichten, um den gesamten Wohnungsbestand<br />

selbst versorgen zu können. Ob uns das allerdings<br />

gelingen wird, ist zumindest fraglich. Trotzdem ist die WGO auch<br />

hier auf einem guten Weg und beteiligt sich somit fleißig an der<br />

Gewinnung alternativer Energie.<br />

3


WGO Internes<br />

Kabelanschluss<br />

„Was passiert im Mai 2012, wenn ich bis dahin nicht auf digitales<br />

Fernsehen umgestiegen bin? Bleibt mein Fernseher dann<br />

schwarz?“<br />

Diese Frage von unseren Mietern hören wir oft und wir haben uns<br />

schlau gefragt. In allen Wohnungen der WGO wird vorerst nichts<br />

passieren. Der Netzbetreiber „Kabel Deutschland“ wird das analoge<br />

Programmangebot parallel zum digitalen Fernsehen noch über Jahre<br />

hinweg aufrechterhalten. Sofern die Fernsehsignale nur noch in<br />

digitaler Qualität angeboten werden, wird das Unternehmen sie in<br />

analoge Signale umwandeln und weiter in das Netz einspeisen. Der<br />

Kabelkunde merkt nichts von dieser Signalumwandlung, sondern<br />

schaut wie gewohnt sein analoges Fernsehen.<br />

Ob allerdings wirklich alle Programme, die Sie bisher empfangen<br />

können, auch tatsächlich umgewandelt werden, entzieht sich auch<br />

unserer Kenntnis. Die Landesmedienanstalt Niedersachsen schreibt<br />

Jahr für Jahr vor, welche Programme zwingend in unserem Bereich<br />

frei empfangbar sein müssen – und das kann sich ändern. So ist<br />

bereits jetzt der BR (Bayerisches Fernsehen) nicht mehr analog<br />

zu empfangen. Auf diese und künftige Änderungen hat die WGO<br />

keinerlei Einfluss, und wohl auch nicht Kabel Deutschland.<br />

Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen mit, dass leider Seitens Kabel<br />

Deutschland mündliche Zusagen über ein Sonderangebot für die<br />

WGO-Mieter für den Telefon- und Internetbetrieb über Kabel zu-<br />

Problem Wasserzähler<br />

Vor einigen Wochen wurde in einer Magazinsendung in Fernsehen<br />

mehrfach über die Problematik falscher oder zu großer Wasserzähler,<br />

die von dem Wasserversorger (in <strong>Osnabrück</strong> die Stadtwerke<br />

<strong>Osnabrück</strong>) in den Häusern eingebaut werden, berichtet. Viele von<br />

Ihnen haben diese Berichte gesehen, wie uns die Resonanz in den<br />

Tagen danach gezeigt hat.<br />

Wir sind diesem Problem nachgegangen und haben erste Gespräche<br />

mit den Stadtwerken geführt – bisher ohne Ergebnis.<br />

Dort beruft man sich auf die Gesetzeslage, die diese Handhabung<br />

angeblich zulässt und auf die jeweils zum Einbauzeitpunkt gültigen<br />

4<br />

rückgezogen wurden. Da es auch weitere unterschiedliche Ansichten<br />

über die Tätigkeit von Kabel Deutschland gegeben hat, sahen<br />

wir uns gezwungen, jegliche Zusammenarbeit, die über den Vertragsinhalt<br />

über die Versorgung mit Kabelfernsehen hinausgehen,<br />

einzustellen. Beschwerden, wenn der Anschluss nicht funktioniert,<br />

können natürlich weiterhin an uns gerichtet werden. Für sonstige<br />

Fragen wenden Sie sich bitte an Kabel Deutschland direkt.<br />

technischen Vorschriften. Das ist nicht nur unbefriedigend für Sie<br />

sondern auch für uns, und wir werden daher die Angelegenheit<br />

weiter verfolgen. Wir haben daher unser Rechtsanwaltsbüro mit<br />

der Wahrnehmung unser aller Interessen beauftragt, die Sache auf<br />

die Gesetzesmäßigkeit zu prüfen und direkt Verbindung mit den<br />

Stadtwerken aufzunehmen, um eine einvernehmliche Lösung zu<br />

finden.<br />

Wir hoffen, in der nächsten Ausgabe von „<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“ über ein<br />

positives Ergebnis berichten zu können.


Eine Geschichte zum Nachdenken<br />

Dauerhaftes Glück<br />

Kurz vor seinem 16. Geburtstag trieb einen jungen Mann<br />

die Frage um, wie er dauerhaftes Glück erleben und empfinden<br />

kann.<br />

Er ging zu einem der Ältesten seines Dorfes, von dem<br />

viele sagten, dass er alle Weisheiten des Lebens kennen<br />

würde. Dieser war beeindruckt, als er die Frage des Jungen<br />

hörte. Er lächelte ihn an. Nach einer kleinen Pause sagte<br />

er ihm nur einen einzigen Satz. Und diesen wiederholte er<br />

ganz langsam und leise.<br />

Der Junge war begeistert, eilte nach Hause, um allen von<br />

seiner frisch gewonnenen Weisheit zu erzählen. Aber niemand<br />

schien Interesse daran zu haben. Selbst seine Brüder<br />

verspotteten ihn: „Viel Spaß mit der tollen Erkenntnis!“<br />

In keinem, den er traf, löste die Antwort auch nur annähernd<br />

die gleiche Begeisterung aus, die der Satz in ihm<br />

ausgelöst hatte. Ihm kamen die ersten Zweifel. Und sie<br />

wurden größer und größer.<br />

Eines Tages kam ein Fremder in die Stadt. Seiner Erscheinung<br />

nach, und wenn es stimmte was die Bürger tuschelten,<br />

war er einer der wenigen, sehr weisen Gelehrten<br />

dieses Landes. Der Junge spürte: ‚Ihn muss ich fragen!‘<br />

Er nahm all seinen Mut zusammen, trat vor den Weisen<br />

und fragte ihn. Dieser hörte aufmerksam zu, denn er<br />

bemerkte nicht nur die unschuldige Neugier, sondern auch<br />

die Zweifel in den Augen des Jungen. „Du hast also schon<br />

eine Antwort erhalten?“, fragte er ihn.<br />

Der Junge nickte und so sprach der Weise weiter: „Ich will<br />

Dir Deine Frage beantworten, aber erst, wenn Du mit mir<br />

bis zu Deinem 18. Geburtstag durch die Lande ziehst und<br />

dich um mein Gepäck und meinen Esel kümmerst.“ Der<br />

Junge war erstaunt und erbat sich Bedenkzeit.<br />

Als er nach Hause kam, sah ihm sein Vater an, dass ihn<br />

etwas tief beschäftigte. Er erzählte es ihm.<br />

„Das einzige, was ich dir raten kann, ist: Tu das, was du<br />

selbst für richtig hältst.“, meinte der Vater. „Denke dabei<br />

nicht an uns. Dein ältester Bruder wird diesen Hof erben.<br />

Dann wirst du ohnehin von hier fortgehen. Sei dankbar,<br />

dass Du jetzt die Gelegenheit erhältst. Und dass Du Dir<br />

Dein Leben anders vorstellst, als sich um den Esel und das<br />

Gepäck des Weisen zu kümmern, kann ich gut verstehen.<br />

Auch hier kann ich Dir nur raten, dankbar zu sein. Du siehst<br />

so mehr von der Welt als wir!“<br />

Der Junge wunderte sich über die Antwort sehr und sah<br />

diese als Bestätigung.<br />

Also entschloss er sich, dem Weisen zu dienen und mit ihm<br />

zu ziehen.<br />

Die beiden Jahre bis zu seinem 18. Geburtstag vergingen<br />

langsam. Staub und Hitze, Einsamkeit, Hunger und Durst<br />

waren die täglichen Weggefährten. Und doch waren es<br />

Tage und Monate des Wachsens. Er führte viele gute Gespräche<br />

mit dem Weisen. Er lernte viele Menschen kennen.<br />

WGO Internes<br />

Lernte, dass arme Menschen meistens dagegen reiche<br />

fast nie glücklich waren. Er beobachtete, wie er Schwierigkeiten<br />

nicht mehr ablehnte und Probleme als Prüfungen<br />

des Lebens annahm.<br />

Dann kam der Tag, an dem er die Antwort erfahren<br />

sollte. Als der Junge morgens den Eingang seines Zeltes<br />

aufschlug und hinaus trat, saß der Alte am Feuer, kochte<br />

Ataya und winkte ihn freundlich zu sich. „Ich will Dir Deine<br />

Frage heute beantworten!“ Und diese formulierte er dann<br />

in nur einem Satz.<br />

Im Gesicht des jungen Mannes machte sich Enttäuschung<br />

breit. „Aber das ist ja genau das, was mir der andere Weise<br />

schon vor vielen Jahren gesagt hatte!“<br />

„Ich weiß! Doch damals hast Du es nur nachgesagt. Heute,<br />

und das habe ich in diesen zwei Jahren erleben dürfen,<br />

lebst du in dieser Weisheit, die da lautet:<br />

‚Sei für alles, wirklich für alles, was Dir im Leben widerfährt,<br />

stets aufrichtig dankbar!‘“<br />

5


WGO Rezept und Tipps & Tricks<br />

Ziegenkäse im Speckmantel auf Salatbett<br />

Zutaten<br />

für 4 Personen<br />

300 g gemischter Salat (z. B. Radicchio, Pflücksalat, Rauke, Batavia)<br />

150 g Kirschtomaten<br />

4 EL heller Balsamico-Essig<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Zucker<br />

4 EL Kürbiskernöl<br />

4 Picandou (Ziegenkäsetaler, à ca. 40 g)<br />

16 Scheiben Frühstücksspeck<br />

1 EL Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Salat putzen, waschen, in mundgerechte Stücke zupfen und<br />

abtropfen lassen. Tomaten waschen, trocken tupfen und halbieren.<br />

Essig mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Kürbiskernöl darunterschlagen.<br />

Ziegenkäse mit je 4 Scheiben Speck einwickeln. Olivenöl in<br />

einer beschichteten Pfanne erhitzen. Käsetaler darin unter Wenden<br />

4–5 Minuten braun braten. Tomaten, Salat und Vinaigrette in einer<br />

Schüssel mischen. Käsetaler herausnehmen und mit Salat anrichten.<br />

Dazu schmeckt Baguettebrot.<br />

Großer Hausputz – kleine Tipps, wie vieles wieder wie neu glänzt<br />

Fensterscheiben<br />

Ihre Milchglasfenster putzen Sie am besten mit heißem Wasser,<br />

dem etwas Essig hinzugefügt wurde, und reiben sie danach gut<br />

trocken.<br />

Fensterputzmittel<br />

Geben Sie zum üblichen Putzmittel etwas Salz hinzu. Durch diesen<br />

Zusatz werden Ihre Fenster in besonderem Glanz erstrahlen.<br />

Waschbecken<br />

Wenn Sie nach dem Säubern Ihr Waschbecken mit Weichspüler<br />

nacharbeiten, bleibt es längere Zeit sauber, da das Wasser besser<br />

abperlt.<br />

Gardinen<br />

Strahlend weiße Gardinen erhalten Sie, wenn Sie diese erst in<br />

Salzwasser ziehen lassen, danach waschen und dann in das letzte<br />

Spülwasser ein wenig Zucker geben.<br />

Heizkörper<br />

Um Heizkörper zu reinigen, gibt es einen kleinen Trick. Befestigen<br />

Sie einfach ein Putztuch an einem Kleiderbügel, dann kommen Sie<br />

ganz leicht an schwer erreichbare Stellen.<br />

6<br />

Fußbodenreinigung<br />

Durch Gummisohlen entstehen manchmal schwarze Flecken, die<br />

Sie ganz einfach beseitigen können. Geben Sie ein wenig Spiritus<br />

auf einen Lappen oder ins Putzwasser, und schon bald ist der Fleck<br />

verschwunden.<br />

Edelstahl<br />

Reiben Sie Edelstahl in regelmäßigen Abständen mit Zitronenschalen<br />

ab. Dann erstrahlt er wieder im vollen Glanz<br />

Teppichboden<br />

Frische Flecken können Sie mit Mineralwasser entfernen. Einfach<br />

etwas auf die schmutzige Stelle schütten, kurz einwirken lassen<br />

und mit einem saugfähigen Tuch wieder aufsaugen.<br />

Badewanne<br />

Mit Apfelsinenschalen lassen sich Badewannen hervorragend<br />

reinigen.<br />

Besen<br />

Zusammengedrückte Besenborsten heben sich wieder, wenn man<br />

sie über kochendes Wasser hält.


Garagen und Einstellplätze zu vermieten!<br />

Folgende Garagen / Einstellplätze stehen ab sofort zur Vermietung an.<br />

Wie immer geben wir Ihnen als Mieter die Möglichkeit, sich als erste<br />

hierum zu bewerben.<br />

<strong>Osnabrück</strong>:<br />

Neelmeyer Str., Garage 30,00 € / mtl.<br />

Bröckerweg, Einstellplatz 15,00 € / mtl.<br />

Meller Str. 230-234, Motorradgarage 10,00 € / mtl.<br />

Johannistorwall, kleine Garage 30,00 € / mtl.<br />

Rehmstr. 58, Garage 32,00 € / mtl.<br />

Knollstr. 148-152, Einstellplatz 11,00 € / mtl.<br />

Rostocker Str., Garage 35,00 € / mtl.<br />

Interessenten mögen sich bitte in unserer Vermietungsabteilung melden.<br />

Aktion Mieter werben neue Mieter<br />

„Suchen Sie sich Ihren <strong>Nachbar</strong> selber aus“<br />

Machen auch Sie mit bei der WGO-<br />

Aktion: „Mieter werben Mieter“.<br />

Wenn Sie in Ihrem Freundes-, Bekannten-<br />

oder Verwandtenkreis neue Mieter<br />

für eine WGO-Wohnung gewinnen,<br />

erhalten Sie als Dankeschön von uns eine<br />

wertvolle Prämie oder auf Wunsch eine<br />

entsprechende Barleistung in Höhe von<br />

150,- Euro.<br />

Ich habe die WGO weiterempfohlen:<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Datum und Unterschrift des Werbers<br />

Ihre Prämie wird fällig bei Unterzeichnung<br />

des Dauernutzungsvertrages<br />

zwischen dem neuen Mieter und der<br />

WGO (nicht gültig bei Wohnungswechsel<br />

innerhalb der WGO-Wohnungen).<br />

Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass<br />

wir auch jeden von Ihnen vorgeschlagenen<br />

Mietinteressenten einer üblichen<br />

Bonitätsprüfung unterziehen müssen<br />

und uns somit das Recht der Ablehnung<br />

eines einzelnen Interessenten vorbehalten.<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Für den Vertrag bzw. den Nachweis eines<br />

Mietinteressenten reichen Sie einfach<br />

den unten stehenden Vordruck an uns<br />

ein.<br />

Also dann – Augen und Ohren<br />

offen halten. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Mithilfe!<br />

Ich interessiere mich für eine Wohnung<br />

bei der WGO:<br />

Datum und Unterschrift des Interessenten<br />

WGO Intern<br />

7


Rechtliches<br />

Wenn es im Haus „mieft“<br />

Kuchen backen, Essen kochen, braten – das kann ganz verführerisch<br />

duften. Dagegen hat sicher niemand etwas einzuwenden. Aber wie<br />

bei vielen Dingen im Leben gibt es auch dabei ein Zuviel des Guten.<br />

Und leider gibt es besonders sparsame Hausgenossen, die im Herbst<br />

und Winter statt des Fensters die Wohnungstür zum Lüften der<br />

Wohnung nutzen. Aber muss das wirklich hingenommen werden?<br />

Kurzzeitig auftretende Kochgerüche im Treppenhaus müssen die<br />

Mieter erdulden. Dabei berufen wir uns auf ein Urteil des Amtgerichtes<br />

Hamburg (AZ: 643 C/230/92). Das gilt aber nicht, wenn durch<br />

die Art, Häufigkeit und Intensität der Gerüche das Maß der Belästigung<br />

weit überschritten wird. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Mieter<br />

bewusst oder unbewusst statt über Fenster und Dunstabzüge<br />

Kündigung des Mietverhältnisses<br />

Wenn ein allein lebender Mieter verstirbt – wer darf dessen Wohnung<br />

kündigen? Das Mietverhältnis endet nicht automatisch mit<br />

dem Tod des Mieters. Sind Erben vorhanden, treten diese auch in<br />

den Mietvertrag ein und übernehmen dessen Rechte und Pflichten<br />

(§ 580 BGB). Dazu zählen die Übergabe der Wohnung laut Vertrag,<br />

Miete und Betriebskosten- Nachzahlungen. Auch eine Fortführung<br />

des Mietvertrages mit dem Vermieter ist möglich. In den meisten<br />

Fällen jedoch wird der Mietvertrag nach den gesetzlichen Kündigungsfristen<br />

aufgelöst. Die Erben sind berechtigt, innerhalb eines<br />

Monats, nachdem sie vom Tod des Mieters erfahren haben, mit<br />

einer Kündigungsfrist von drei Monaten das Mietverhältnis zu kün-<br />

Monatlich müssen vom Unternehmen aufgrund von Mietrückständen<br />

etliche Zahlungserinnerungen und Mahnungen an unsere<br />

Mieter versendet werden. Mit der Fälligkeit der Nachzahlungen aus<br />

der Betriebs- und Heizkostenabrechnung erhöht sich dieser Verwaltungsaufwand<br />

im Sachgebiet Mahn- und Klagewesen nochmals<br />

um ein Vielfaches. Gut beraten sind diese Mieter, die umgehend mit<br />

Erhalt der Abrechnung ihre Finanzen prüfen und die Nachzahlung<br />

absichern. Im Falle einer erteilten Einzugsermächtigung buchen wir<br />

den Nachforderungsbetrag zur Fälligkeit ab. Liegt keine Einzugsermächtigung<br />

vor, müssen die Nachzahlungen durch Sie selbst<br />

8<br />

die Kochgerüche per offene Wohnungstür ins Treppenhaus leiten.<br />

Wer sich belästigt fühlt, sollte zunächst in einem Gespräch versuchen,<br />

den Sachverhalt zu klären. Hat das keinen Erfolg, sollte zuerst<br />

der Vermieter informiert werden. Dieser kann den Mief-Verursacher<br />

abmahnen. Ändert sich auch bei wiederholten Mahnungen und<br />

absolutem Ignorieren dieser Aufforderungen nichts, besteht sogar<br />

die Möglichkeit, dem Mieter zu kündigen. Rechtliche Grundlage dazu<br />

ist der Paragraf 1004 des Bürgerlichen Gesetzbuches, der einen<br />

Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch gegenüber Belästigungen<br />

enthält. Gleiches gilt übrigens auch für üble Gerüche von im Hausflur<br />

abgestellten Schuhen. Auch hier kann der Vermieter verlangen, dass<br />

diese entfernt werden – und natürlich wegen der Gewährleistung<br />

des Fluchtweges durch das Treppenhaus.<br />

digen. Abweichende Fristen gelten nur, wenn sie ausdrücklich im<br />

Mietvertrag geregelt sind. Eine Kündigung muss im Falle mehrerer<br />

Erben von allen unterschrieben sein. Ob Erbe oder Erbengemeinschaft<br />

– stets muss eine Erbberechtigung nachgewiesen werden.<br />

Auch mussten wir in der Vergangenheit wiederholt feststellen,<br />

dass Mieter aus ihrer Wohnung ausgezogen sind, ohne dass das<br />

Mietverhältnis ordnungsgemäß beendet wurde.<br />

Wir möchten hier nochmals darauf hinweisen, dass gemäß § 568<br />

BGB die Kündigung des Mietverhältnisses der Schriftform bedarf<br />

und die Wohnung vertragsgemäß zu übergeben ist.<br />

Rückstände aus Miete, aus der Heiz- und Nebenkostenabrechnung<br />

– was tun?<br />

Uns wachsen die Beschwerden über den Kopf<br />

– Die WGO ist keine Schlichtungsstelle<br />

Mittlerweile erreichen uns täglich Beschwerden und Beschwerdeprotokolle.<br />

Mancher Sachbearbeiter diskutiert fast täglich mit<br />

ein und derselben Person über Fehlverhalten der <strong>Nachbar</strong>n, dies<br />

nimmt teilweise eine ganze Arbeitsstunde in Anspruch, und das<br />

am nächsten Tag wieder und wieder und wieder. Unsere Sachbearbeiter<br />

können Ihre eigentlichen Aufgaben nur noch schwerlich<br />

bearbeiten, da sie fast ausschließlich nur noch als „Schlichter“<br />

fungieren. Unsere Sachbearbeiter bearbeiten haufenweise Be-<br />

vorgenommen werden. Als ALG-II-Empfänger sollten Sie unbedingt<br />

die Übernahme der Nachzahlung durch die ARGE prüfen lassen.<br />

Alljährlich bieten wir Mietern, die bei der Begleichung einer Nachforderung<br />

große finanzielle Schwierigkeiten haben, die Möglichkeit<br />

einer Ratenzahlungsvereinbarung an. Diese Vereinbarung ist eine<br />

Kreditgewährung und wird unter diesen Prämissen bearbeitet und<br />

geprüft. Ratenzahlungsvereinbarungen machen nur Sinn, wenn diese<br />

für den Mieter überschaubar und für den Vermieter zumutbar<br />

sind. Die Höhe der monatlichen Raten wird so vereinbart, dass<br />

die Forderung schnellstmöglich und spätestens vor der nächsten<br />

Abrechnung vollständig getilgt ist.<br />

schwerdeprotokolle, sie schlichten, fordern auf, mahnen ab, führen<br />

Besuche durch, kontrollieren etc., sodass eine eigentliche Bewirtschaftung<br />

des Bestandes immer schwieriger wird.<br />

An dieser Stelle möchten wir dringend darauf aufmerksam<br />

machen, dass die WGO KEINE Schlichtungsstelle ist, nur bedingt<br />

eingreifen kann und wird. Ausufernde Streitigkeiten sind bitte an<br />

anderer Stelle zu bearbeiten.


Lassen Sie sich nicht am Telefon überrumpeln<br />

Frechheit siegt – auch am Telefon. Obwohl Telefonwerbung<br />

inzwischen verboten und mit Bußgeld geahndet werden kann,<br />

werden hunderttausende Verbraucher jeden Tag von unerwünschten<br />

Anrufern genervt. Das Verbot wird schlicht ignoriert,<br />

weil sich am Telefon immer noch viel Geld machen lässt.<br />

Seien Sie kritisch. Lassen Sie sich am Telefon auf nichts ein. Und<br />

vor allem: geben Sie keine persönlichen Daten an wildfremde<br />

Anrufer weiter.<br />

Wie können Sie sich wehren?<br />

� Stellen Sie den unerwünschten Anrufer offensiv zur Rede.<br />

Fragen Sie nach dem Namen des Anrufers und seiner Firma sowie<br />

nach dem Grund des Anrufes. Schreiben Sie diese Angaben<br />

mit und melden Sie das der Verbraucherzentrale.<br />

� Weisen Sie den Anrufer darauf hin, dass weitere Anrufe<br />

unerwünscht sind und verlangen Sie die Löschung Ihrer Daten.<br />

� Geben Sie auf keinen Fall persönliche Daten wie Kontonummer<br />

oder Geburtsdatum preis.<br />

� Schenken Sie den Versprechen auf Geld, Gutscheine oder<br />

Gewinne keinen Glauben. Welcher fremde Mensch würde Ihnen<br />

etwas schenken?<br />

� Sie können bei Ihrem Telefonanbieter beantragen, dass<br />

Anrufe mit unterdrückter Rufnummer nicht durchgestellt<br />

werden.<br />

� Haben Sie sich zu einem Vertragsabschluss verleiten lassen,<br />

besteht natürlich ein gesetzliches Widerrufsrecht. Innerhalb<br />

von 2 – 4 Wochen können Sie einen am Telefon geschlossenen<br />

Vertrag ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Frist läuft<br />

erst, wenn Sie schriftlich über Ihr Widerrufsrecht informiert<br />

worden sind. Gegen die Anrufe selbst können Sie sich nicht<br />

wehren. Umso mehr kommt es darauf an, dass Sie gegenüber<br />

einem unerwünschten Anrufer resolut auftreten und Ihrem<br />

Ärger Luft machen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern oder<br />

sich einreden, dass Sie zu etwas verpflichtet sind.<br />

Technische Notdienste oder: …wie schütze ich mich vor<br />

Abzockern…?<br />

Zum Thema unseriöse Schlüsseldienste oder sonstiger technischer<br />

Notdienste (z. B. Rohrreinigung) machen wir leider die<br />

Erfahrung, dass auch unsere Mieter trotz aller Aufklärung und<br />

Informationspolitik immer wieder unseriösen Unternehmen<br />

aufsitzen, die für ihre so genannten Dienstleistungen horrende<br />

Summen abrechnen.<br />

Wenn es nach den Angaben in Telefon- und Branchenbüchern<br />

in Deutschland geht, soll es im Jahre 2008 allein über 120.000<br />

(!!!) Schlüsselnotdienste gegeben haben, Tendenz weiter<br />

steigend. Letztendlich sind aber nur etwa 3.500 tatsächlich in<br />

den jeweiligen Regionen der Bundesländer ansässig. Der Rest<br />

täuscht über entsprechende Einträge eine Ortsansässigkeit<br />

nur vor, um Kasse machen zu können.<br />

Leider nutzen auch die verschiedenen Fernsprechauskunfteien<br />

(da werden Sie geholfen…) zumeist dieselben Daten und geben<br />

Unser Tipp<br />

im Notfall entsprechende Telefonnummern der schwarzen Schafe<br />

heraus. Der Verbraucher ist diesem Tun letztendlich vollständig<br />

ausgeliefert.<br />

Auch im Internet erwarten den Verbraucher die ganze Schaar<br />

unseriöser Geschäftemacher und deren Tricks. Die Deutsche<br />

Notdienstauskunft© (siehe hierzu auch die äußerst lesenswerte<br />

Internetseite www.notdienstanzeiger.de) warnt daher ausdrücklich<br />

vor dem Gebrauch dieser Medien, wenn es um die Suche nach<br />

technischen Notdiensten geht. Die Wahrscheinlichkeit, an ein seriöses<br />

Unternehmen vermittelt zu werden, tendiert gegen Null….<br />

Eine klassische Situation: Mieter lässt die Tür hinter sich<br />

zufallen und die Schlüssel liegen in der Wohnung. Der freundliche<br />

und hilfsbereite <strong>Nachbar</strong> schlägt die Gelben Seiten auf<br />

und man ruft den ersten erreichbaren Eintrag an , der sich<br />

- geschickterweise unter Bezeichnungen wie „A.D.S. ..Schlüsseldienst“<br />

oder „A! A.B.O.S.S. ..Schlüsseldienst..“ in den gelben<br />

Seiten platziert – findet.<br />

Und schon schnappt die Falle zu. Für die einfache Öffnung<br />

einer Tür, die sich in wenigen Minuten öffnen lässt, werden<br />

Rechnungen von bis zu 450 EURO UND MEHR erhoben.<br />

Des Weiteren sind bei solchen Aktionen natürlich auch so ziemlich<br />

alle Teile defekt, die zum Schloss gehören. Diese Teile werden ohne<br />

wirkliche Notwendigkeit ausgetauscht und Neuteile völlig überteuert<br />

abgerechnet. Eine Übernahme dieser Kosten durch den Vermieter<br />

ist quasi ausgeschlossen. Im Vergleich: ein seriös arbeitender<br />

Schlüsseldienst rechnet für vergleichbare Arbeiten zwischen 90<br />

und 150 EURO ab….<br />

Angesichts einer Vielzahl von höchst unerfreulichen Notdiensteinsätzen<br />

von Schlüsseldiensten, Rohrreinigern, etc., in letzter Zeit<br />

haben wir uns gefragt, wie diesem Problem von Seiten der WGO<br />

begegnet werden kann. Das Ergebnis ist - neben der nochmaligen<br />

Sensibilisierung unserer Mieter durch diesen Artikel - ein Aufkleber<br />

mit den Notdienstnummern (die Sie übrigens auch als Anlage zu<br />

Ihrem Mietvertrag oder in den Ausgaben der „<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“ finden).<br />

Diesen Aufkleber werden wir in nächster Zeit nach und nach<br />

an exponierter Stelle (Schaukästen, Briefkastenanlagen, Hauseingangstüren)<br />

in den Hausfluren platzieren.<br />

Damit wäre dann zumindest gewährleistet, dass auch der Mieter/<br />

die Mieterin, der/die seinen Schlüssel verloren hat, per Handy oder<br />

mit Hilfe des freundlichen <strong>Nachbar</strong>n auf diese Nummern zugreifen<br />

kann. Von der andauernd guten Sichtbarkeit des farbig gestalteten<br />

Aufklebers erhoffen wir uns darüber hinaus einen gewissen<br />

„Erinnerungseffekt“.<br />

Ein Beispiel von vielen, die uns bzw. >Ihre< Genossenschaft<br />

umtreibt, um dem Slogan „gut und sicher wohnen“ gerecht zu werden.<br />

Weitere Aktionen z. B. im Bereich der Videoüberwachung von<br />

Müllcontainerplätzen sind vorgesehen, um dem leider ansteigenden<br />

„Mülltourismus“ und wilden Müllkippen zu begegnen.<br />

Sie sehen, es lohnt sich bei uns zu wohnen. Gehen Sie bitte davon<br />

aus, dass wir auch in Zukunft bestrebt sein werden, Ihnen ein<br />

angenehmes und sicheres Wohnen bei >Ihrer< Genossenschaft zu<br />

ermöglichen.<br />

In diesem Sinne: Empfehlen Sie uns gerne weiter….<br />

9


Für Kinder<br />

WGO Malwettbewerb<br />

Wer malt das schönste Sommerbild?<br />

Bist Du zwischen 6 und 10 Jahre alt ? Und wolltest Du immer schon<br />

ein Air-Board haben?<br />

Dann sende uns dein „Sommerbild“! Das schönste „Sommerbild“<br />

wird prämiert und gewinnt ein RIPSTIK air-Board.<br />

Also nehmt Eure Malstifte zur Hand und legt los!<br />

Bitte sendet Euer fertiges Bild mit Absender bis zum 15.10.2011 an<br />

folgende Adresse:<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Osnabrück</strong> <strong>eG</strong><br />

Katharinenstraße 10<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Für unsere Kinder…<br />

Basteltipp:<br />

Konfetti-Eier<br />

Zubehör: 10 Eier, Eierfärbemitte, Konfetti, Brotpapier, Kleber.<br />

Und so geht´s: Die Eier wie gewohnt kochen und färben. Sind Sie<br />

abgekühlt, werden Sie mit einem Löffel an einem Ende Aufgeklopft<br />

und Ausgelöffelt. Dann das Innere des Eis so gut es geht<br />

säubern und trocknen lassen. Nun das Konfetti einfüllen und das<br />

Loch mit dem ebenfalls eingefärbten Brotpapier zukleben. Jetzt ist<br />

es soweit: Man hat ein Konfetti-Überraschungsei – einen witzigen<br />

Gag für Freunde. Wenn man ihnen dann das Ei auf dem Kopf zerschlägt,<br />

bekommen sie einen Schreck und der Lacher ist auf Deiner<br />

Seite. Am Besten draußen ausprobieren!<br />

Spielidee:<br />

Wattepusten<br />

An einer Startlinie knien zwei oder mehrere Kinder, jedes mit einem<br />

Luftballon in der Hand. Vor jedem Kind liegt ein Wattebällchen, in<br />

einer gewissen Entfernung stehen kleine Teller mit Süßigkeiten.<br />

Beim Startkommando pusten die Kinder ihre Ballons auf. Mit der<br />

ausströmenden Luft werden die Wattebällchen vorwärts getrieben<br />

– in Richtung des Tellers. Wer zuerst mit seinem Wattebällchen den<br />

Teller erreicht hat, darf die Süßigkeiten auf seinem Teller abräumen.<br />

Falls die Luft in den Ballons nicht ausreicht, dürfen die Ballons<br />

natürlich immer wider aufgepustet werden. Die Wattebällchen der<br />

andern Mitspieler aus der Bahn zu pusten ist nicht erlaubt.<br />

10<br />

Der Gewinner wird am 01.11.2011<br />

und in der nächsten Ausgabe der<br />

„<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“ bekannt gegeben.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Firma H.Röwer & Co. Zweirad GmbH<br />

in <strong>Osnabrück</strong>.<br />

Wir gratulieren<br />

Gewinner unseres Preisrätsels in der letzten Ausgabe<br />

von „<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“<br />

Je einen Frühstücksgutschein für 2 Personen haben gewonnen:<br />

Claudia Schröder Richard-Wagner-Str. <strong>Osnabrück</strong><br />

Hanna von Behr Rütenbrocker Str. <strong>Osnabrück</strong><br />

Valentina Rudenko Schloßwall <strong>Osnabrück</strong><br />

Jonathan Burghardt Kolpingstr. <strong>Osnabrück</strong><br />

Horst Wolf Danziger Str. Melle<br />

Anneliese Kerschkamp Lange Str. <strong>Osnabrück</strong><br />

Ann-Marie Gindner Koksche Str. <strong>Osnabrück</strong><br />

Uwe Quest Diepholzer Str. <strong>Osnabrück</strong><br />

Horst Mickley Wesereschstr. <strong>Osnabrück</strong><br />

Roman Rauch Wesereschstr. <strong>Osnabrück</strong>


Kreuzworträtsel<br />

Und zum Abschluss darf wieder gerätselt<br />

werden.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir 10 Frühstücksgutscheine. Für die Einsendung<br />

Ihrer Lösung nutzen Sie bitte die beigefügte<br />

Antwortkarte. Der Rechtsweg und die<br />

Stadt im<br />

Norden<br />

Nigerias<br />

nachdenken<br />

voll<br />

machen<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

alter Klavierjazz<br />

kess,<br />

frech<br />

Wortteil:<br />

Salz<br />

kaputt<br />

(ugs.)<br />

Denkvermögen<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

gleich<br />

dt. Philosoph<br />

† 1831<br />

Fidschi-<br />

Insel<br />

Wohnung<br />

mit<br />

zwei<br />

Etagen<br />

Arktisvogel<br />

10<br />

altperuan.<br />

Adliger<br />

Tropenbaum<br />

Singvogel<br />

Blumensteckkunst<br />

Frauenname<br />

Stern<br />

im ‚Orion‘<br />

Hptst. v.<br />

Ecuador<br />

veraltet:<br />

Lausei<br />

Lärm<br />

französisch:<br />

fröhlich<br />

Geburtsstätte<br />

von Zeus<br />

Westeuropäer<br />

Laubbäume<br />

8<br />

japanische<br />

Sekte<br />

frz.: Hahn<br />

Fremdwortteil:<br />

drei<br />

Gardine<br />

Zugmaschine<br />

ungar.<br />

Dichter †<br />

israelitischer<br />

König<br />

Gewürz<br />

historisch:<br />

Pranger<br />

protzen<br />

Vorname<br />

der<br />

Danella<br />

norweg.<br />

Fjord<br />

Eigentum<br />

im MA.<br />

Heiligenbild<br />

der Ostkirche<br />

Extrembegabung<br />

Stadt bei<br />

Berlin<br />

MongolendorfSaharagebirge<br />

3<br />

abschätzig:<br />

Mann<br />

Wagenteil<br />

städtisch<br />

ungar.<br />

Staatsmann<br />

†<br />

6<br />

chin.<br />

Dynastie<br />

Wahrsagekunst<br />

Luftrolle<br />

norddt.:<br />

dummer<br />

Kerl<br />

Tierpfleger<br />

Teilnahme der Mitarbeiter der WGO Unternehmen<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Also, liebe Rätselfreunde, auf geht‘s.<br />

Viel Glück beim Raten wünscht Ihnen<br />

Ihr WGO Team.<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Stadt bei<br />

Mekka<br />

nddt. Höhenzug<br />

Fluss in<br />

Italien<br />

ital. Männername<br />

frz: gut<br />

eine<br />

Tonart<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

7<br />

polynes.<br />

Insel<br />

vietnam.<br />

Volk<br />

GesteinsartFederschäfte<br />

Fidschi-<br />

Insel<br />

franz.:<br />

Arm<br />

Halbaffe<br />

9<br />

Stern im<br />

‚Walfisch‘<br />

Rotation<br />

von<br />

Elektronen<br />

Fürsorge<br />

treibende<br />

Kraft<br />

Baumwollstoff<br />

Tonart<br />

falls<br />

Zirkusarena<br />

5<br />

Stadt in<br />

Sambia<br />

Richter<br />

Israels<br />

Anrufen<br />

Gottes<br />

nordam.<br />

Indianer<br />

eingedickterFruchtsaft<br />

ein<br />

Grundstück<br />

11<br />

Teil des<br />

Auges<br />

Roman<br />

von Zola<br />

verrückt<br />

Ort an<br />

der Alten<br />

Elde<br />

2<br />

Fürst im<br />

Orient<br />

südarab.<br />

Volk<br />

aufgeschlossen<br />

Fehler<br />

beim<br />

Tennis<br />

Mundart<br />

Schanktisch<br />

norweg.<br />

Dichter †<br />

norddt.:<br />

Knecht<br />

Männerkurzname<br />

Witzfigur,<br />

Gauner<br />

Jubelwelle<br />

im<br />

Stadion<br />

(La ...)<br />

englisch:<br />

Alter<br />

belg.<br />

Maler †<br />

abweichende<br />

Varianten<br />

Halbgott<br />

Frauenname<br />

Nutztier<br />

der<br />

Lappen<br />

Stadt<br />

bei<br />

Neapel<br />

1<br />

4<br />

nur<br />

wenig<br />

Wasserstelle<br />

für<br />

Tiere<br />

Staat im<br />

Himalaja<br />

raetselstunde.com<br />

Kreuzworträtsel<br />

11


Impressum<br />

12<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Osnabrück</strong> <strong>eG</strong><br />

Katharinenstraße 10<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Telefon: 05 41 / 3 35 34-0<br />

Telefax: 05 41 / 3 35 34-44<br />

E-Mail: info@wgo24.de<br />

Internet: www.wgo24.de<br />

„<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“<br />

Mitgliederzeitschrift der<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Osnabrück</strong> <strong>eG</strong><br />

Ausgabe 2/2011<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Der Vorstand der WGO<br />

Gestaltung und Realisation:<br />

Kwersinn Werbeagentur<br />

Marienstraße 9<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Telefon: 05 41 / 76 02 89 90<br />

E-Mail: info@kwersinn.de<br />

Internet: www.kwersinn.de<br />

Druck:<br />

IVD GmbH & Co. KG, 49475 Ibbenbüren<br />

Das WGO-Team wünscht Ihnen viel Spaß und<br />

einen wunderschönen Spätsommer.

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