Klaudia Rath, Gemeindereferentin - St. Peter und Paul Wegberg

stolz und mutig. So kam es beim Schnitzen von
Stöcken zum einen darauf an, das obere Ende
für das abendliche Stockbrot zu säubern und
zum anderen einen einzigartigen Stock zu
schnitzen, der in der Masse der Stöcke am Ende
wieder zu finden war. Das ließen sich die
Kleinen nicht
zweimal sagen
und legten auch
los. Das
Aufräumkommando war daraufhin immer wieder
mit den Besen unterwegs. Rainer zeigte allen, wie
Knochen zerkleinert werden konnten, um
Knochenmesser in der Holzwerkstatt zu schnitzen
und zu schleifen. Überall war er dabei, beantwortete
Fragen, zeigte einigen Jungen, wie ein Wildschwein abgeschwartet wurde. In der
Früh waren einige Kinder auf der
Beobachtungskanzel und sahen ein
schlafendes Wildschwein, ein Reh, 4
Eichhörnchen und Fledermäuse. In den freien
Zeiten bauten einige Gruppen unablässig an
ihren Hütten, um in ihnen zu übernachten.
Nach der Nachtwanderung im stillen, dunklen
Wald, der weder still noch dunkel war,
machten jedoch Regen und zwei kleine Mäuse
einen Strich durch die
Übernachtungsrechnung. Im nächsten Jahr
vielleicht. Spielerunden, die Olympiade und
die Waldspiele mit der gruseligen Geschichte im Seilgarten machten die Woche rund.
Also, im nächsten Jahr wieder.