Termine in 2011 Sommerfahrt 18.Juni 2011 - Merten-Mooses

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Neujahrsempfang Viele Mitglieder unserer Pfarrgemeinde folgten am 16.Januar 2011 der Einladung des Pfarrausschusses zum Neujahrsempfang ins Pfarrzentrum. Christof Theissen, Vorsitzender des Pfarrausschusses, bedankte sich bei Waltraud Müller, für ihre langjährige Tätigkeit als Küsterin in unserer Pfarrgemeinde. Ferner dankte er Matthias Kringels für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement, besonders für die Gestaltung der Internetseite unserer Pfarrgemeinde. Weiterhin lud Christof Theissen zum 2.Vorgebirgskatholikentag in Sechtem ein. Er hoffe, dass viele Gemeindemitglieder daran teilnehmen, da eine gute Zusammenarbeit der Gemeinden des Seelsorgebereiches untereinander für die Zukunft unerlässlich sei. Außerdem unterstrich er noch einmal die Bedeutung des Ehrenamtes in unserer Gemeinde. Mit dem Flyer Sankt Martin teilte seinen Mantel! Warum nicht Deine Zeit teilen? wird um Unterstützung bei Aktionen des Pfarrausschusses, zum Beispiel Pfarrfest oder Geburtstagsbesuche gebeten. Im Anschluss an die Rede, wurde das Suppenbuffet eröffnet. Viele fleißige Helfer/innen ermöglichten es wieder, dass neun verschiedene Suppen serviert werden konnten. Unser Dank gilt insbesondere den Messdiener/Innen und den Mitgliedern der KJM, die uns wieder tatkräftig unterstützten. Allen Pfarrgemeindemitglieder danken wir für Ihr Kommen und freuen uns auf Sie im nächsten Jahr. (gs) - 16 -
10. Abend des Lichtes, des Gebetes und der Musik Prominenter Gast beim Abend des Lichts am 29. März: Willibert Pauels. In der voll besetzten Kirche erzählte er, dass er die Musikalität des Glaubens durch die Musik erfahren hat. Nicht Glauben können, ist für ihn wie unmusikalisch sein, weil man nicht in die Welt kommt, in der sich andere bewegen können. Als kleiner Junge erlebte er die Oper Hänsel und Gretel. Die Kinder, verlassen von den Eltern, im Wald. Das ist der Horror für Kinder - es gibt kaum etwas Schlimmeres. Ich habe sofort mitgefühlt und ich habe verstanden, dass Gretel spürte, dass der jüngere Hänsel in Panik geraten würde. Und deswegen hat sie ihn beruhigt und gesagt: Komm, wir beten. Dann sang Pauels leise das Lied Abends wenn ich schlafen geh, 14 Englein (Im Publikum summten einige leise mit!) und wie ein wärmender Mantel umhüllte die Kinder auf der Bühne und den kleinen Willibert im Publikum der berühmte Abendsegen. Und weiter: Es gibt Furchtbares. Aber Angst brauchst du keine haben! So wie die Musik uns umhüllt, so umhüllt und wärmt das Gebet. Wunderschön und manchmal abgründig ist die Welt und grausam. Aber diese Grausamkeit hat nicht das letzte Wort. Nicht das Kreuz, sondern Ostern. In der ganzen Heiligen Schrift Gottes gibt es nur eine einzige Stelle, in der Jesus beim Vornamen angesprochen wird, und das ist am Kreuz, wo der so genannte gute Schächer sagt: Jesus, denk an mich, wenn du bei deinem Vater bist. Und Jesus drauf: Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein. Diese warmen Worte mitten in der grausamen Kreuzigung, das ist für mich genauso wie die Musik damals bei Hänsel und Gretel im Wald: Ich bin bei Gott geborgen. Et iss ejal wat kütt. Ich glaube. Ich gebe mein Herz und ich bin geborgen in dir, Gott . Foto: Wolfgang Ernst (il) - 17 -
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