Advent 2011 - Merten-Mooses

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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ...................... 2 Leitartikel .................................. 3 Katholikentag ............................ 4 Aus dem Pfarrverband ............... 7 Chronik .................................... 14 Andherie .................................. 16 kfd ............................................ 19 Weihnachtskonzert .................. 22 Gottesdienstordnung Merten .. 23 Förderverein ............................ 24 Eine Welt ................................. 26 Impressum - 2 - Bücherei ................................. 28 Helfer gesucht .......................... 31 KJM ......................................... 32 Abend des Lichts ..................... 36 Marianische Bruderschaft ....... 37 Kinderflohmarkt ..................... 39 Sternsinger .............................. 40 Sponsoren ............................... 42 Weihnachtsgrüße .................... 43 Die letzte Seite ......................... 44 Verantwortlich Pfarrausschuss St. Martin, Bornheim-Merten, Rochusstr. 15 Redaktionsteam Margot Klein (mk), Waltraud Linzbach (wl), Paul Mandt (pm), Barbara Notzem (bn) Druck Druckerei Chudeck, Bornheim-Sechtem Auflage 2.500 Stück Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 16. März 2012
Liebe Mitchristen im Vorgebirge, es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür und an einer Stelle wie dieser wird versucht, ein wenig gegen die Hektik und Betriebsamkeit, den Kaufrausch und die August-Lebkuchen, den Coca-Cola-We i h n a c h t s m a n n und r e k o r d v e r d ä c h t i g e Lichterdekorationen zu sagen....., es wird vergeblich sein, denn wir wollen es ja so, es gehört dazu, dass schon vor dem Ersten Advent „Stille Nacht...“ gesungen wird, überall Weihnachtsbäume im festlichen Licht erglänzen, der Duft von gebrannten Mandeln durch die Fussgängerzonen zieht, es berührt uns, es gibt uns ein Gefühl der Wärme in der kalten Jahreszeit. Und doch möchte ich Sie einladen kurz inne zu halten und einen Satz aus dem Johannesevangelium zu lesen: „Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.“ Auch wenn diese Worte schon vor so langer Zeit niedergeschrieben wurden, so treffen sie uns heute, denn wir vermeiden die Finsternis, machen sie so hell, dass wir das einzelne Licht und seine Kraft gar nicht mehr erkennen können. Das lateinische Wort „Luzifer“ bedeutet „Lichtbringer“, der, der das Licht zur falschen Zeit bringt und dadurch vom eigentlichen ablenkt. Ursprünglich war der Advent eine Fastenzeit, wenig Licht, einfaches Essen, wenig äusserliche Reize um auf das Fest zu zu gehen, bei dem das Licht die Dunkelheit ganz und gar erhellt. So lade ich Sie ein: wagen Sie ein wenig Finsternis, entdecken Sie das Besondere, wenn am Adventskranz nach und nach die Kerzen entzündet werden. Gönnen Sie sich hin und wieder einen Moment der Stille, des Atemholens, des Verzichtes. Kurz: Gönnen Sie sich den Advent um dann umso mehr Weihnachten genießen zu können. Im Namen des gesamten Seelsorge-Teams wünsche ich Ihnen und all Ihren Lieben eine gute Zeit! Ihr Pfr. Martin Schlagete - 3 -
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