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Herbst 2006 - Merten-Mooses

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Rückblick aufs Pfingstzeltlager <strong>2006</strong><br />

Wir waren wieder in Belgien!<br />

Dieses Jahr ging es bei unserem berühmt- berüchtigten Pfingstzeltlager wieder<br />

einmal heraus aus Deutschland in das nette Nachbarland Belgien. Am<br />

02.06.<strong>2006</strong> trafen sich 39 muntere Kinder und ein paar Gruppenleiter, um ihre<br />

Fahrt nach Rocherath, einem netten kleinen Dorf direkt hinter der Grenze, zu<br />

starten.<br />

Kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, hielt der Bus auch schon wieder<br />

und es hieß aussteigen und belgischen Boden betreten. Das ließen die Kinder<br />

sich nicht zweimal sagen und sprangen aus dem Bus.Wenig später wurde das<br />

Gepäck mit einem Auto abgeholt und die Kinder machten noch einen kleinen<br />

Fußmarsch, da der Zeltplatz mit dem großen Bus nicht zu erreichen war.<br />

Nach dem Beziehen der höchst komfortablen Zelte ließen sich die Kinder<br />

sichtlich hungrig auf den Bänken des Küchenzeltes nieder und warteten auf das<br />

leckere Essen. Es wurde tüchtig zugegriffen und in den nächsten Tagen sollten<br />

wir merken, dass wir eine essstarke Gruppe waren. Kinder und Gruppenleiter<br />

aßen in diesem Jahr fast doppelte Mengen gegenüber den Jahren davor.<br />

Danach wurden erst einmal grundlegende Sachen geregelt. Zu denen ein<br />

Lagerfeuer zählte sowie die Waschstelle, damit es im Lager auch nicht an der<br />

notwendigen Hygiene fehlte. Was an diesem Zeltlager natürlich genauso wenig<br />

wie das Lagerfeuer fehlen durfte, waren die Kennenlernspiele. Zwar kannte<br />

man sich schon ein bisschen untereinander, aber wie jedes Jahr sind immer<br />

wieder neue Teilnehmer, aber auch Gruppenleiter dabei.<br />

Der Abend klang mit altbekannten Liedern und romantischer Stimmung vor<br />

dem Lagerfeuer aus. „Ich bin aber gar nicht müde“ hörte man aus vielen<br />

Mündern der Kinder, als sie in ihre Schlafsäcke geschickt wurden, aber als<br />

wenig später alle in ihre Zelte gekehrt waren, hörte man keinen Mucks mehr<br />

und alle schliefen tief und fest.<br />

Der nächste Morgen kam auch schneller als vielen lieb war, denn der<br />

gemütliche Schlafsack war noch so schön warm und nur wenige hatten wirklich<br />

Lust sich in die morgendliche Kälte zu begeben und sich mit recht kühlem<br />

Wasser zu waschen. Doch das kalte Wasser war ganz nützlich, um sich wieder<br />

wach zu bekommen , denn das musste man sein, um nicht auf der geplanten<br />

Wanderung einzuschlafen. Diese ging zu einem nahegelegenen See. Dort<br />

wurden wir wieder mit dem köstlichen Essen unseres Küchenteams (Herr Dr.<br />

und Frau Theißen) empfangen. Gut gestärkt machte sich der faule Teil der<br />

Gruppe wieder auf den Rückweg, während sich einige Hochmotivierte einer<br />

längeren Wanderung stellen wollten.<br />

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