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Baubeschreibung (Stand 01.11.12) - IBER Immobilien

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<strong>IBER</strong> GRUNDSTÜCKS GMBH<br />

Im Gewerbegebiet 19<br />

63846 Laufach<br />

<strong>Baubeschreibung</strong>: Wohnanlage (40WE) mit einer Gewerbeeinheit<br />

sowie einer Tiefgaragenanlage<br />

Kiesstraße 17 - 19<br />

64283 Darmstadt<br />

1. Maurer- und Stahlbetonarbeiten<br />

1.1. Baugrund<br />

Aushub der Baugrube und Hinterfüllung der Tiefgaragenwände, sowie Planieren bzw.<br />

Abtransport des überschüssigen Aushubmaterials im Bereich des Baugeländes.<br />

1.2. Fundamente<br />

Streifen- und Einzelfundamente, Frostschürzen in Beton/Stahlbeton nach statischen<br />

Erfordernissen.<br />

1.3. Fundamenterder<br />

Fundamenterder als Potentialausgleich gemäß Erfordernis.<br />

1.4. Außenwände<br />

KG: Stahlbetonaußenwände WU (wasserundurchlässig), d=25cm, bzw. nach<br />

statischen Erfordernissen<br />

ab EG Kalksandstein, d=24cm in der erforderlichen Druckfestigkeit, nach statischen<br />

Erfordernissen, mit einem Wärmedämmverbund-System nach<br />

Energieeinsparverordnung.<br />

1.5. Tragende Innenwände<br />

Kalksandstein, d=24cm oder Stahlbeton, wenn statisch erforderlich.<br />

1.6. Wohnungstrennwände<br />

Kalksandstein, d=24 cm, Rohdichte entsprechend der nach DIN geforderten Schallschutzklasse<br />

Hinweis: Die tatsächliche Stärke, bzw. das zur Ausführung kommende Material der<br />

Wände richtet sich rein nach der statischen Berechnung. Somit kann es noch zu geringen<br />

Abweichungen kommen.<br />

Weiterhin werden erst im Rahmen der Ausführungsplanung die exakten Größen,<br />

Stärken und Lagen von z.B. Installationsschächten, Vormauerungen usw. bestimmt.<br />

Es kann zu Änderungen dergestalt kommen, dass sich die Wandstärken verändern,<br />

Abmauerungen erforderlich sind (insbesondere in Bädern und Küchen) und dass zusätzliche<br />

Wandschächte entstehen (insbesondere in Bädern, Küchen, Abstellkammern<br />

und Fluren/Dielen). Ist dem Käufer die Einhaltung bestimmter lichter Raummaße<br />

wichtig muss dies dem Verkäufer mitgeteilt und darüber eine Vereinbarung getroffen<br />

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werden. Auf Wunsch stellt der Verkäufer dem Käufer die Ausführungsplanung für<br />

seine Wohnung zur Verfügung.<br />

1.7. Geschossdecken<br />

Stahlbetonmassivdecken nach statischen Erfordernissen.<br />

1.8. Treppenläufe und –Podeste<br />

Stahlbeton nach statischen Erfordernissen.<br />

1.9. Balkonplatten<br />

Stahlbeton-Kragplatte mit thermischer Trennung<br />

1.10. Waagerechte Feuchtigkeitsabdichtung<br />

500er Bitumenisolierpappe bzw. PVC (Mauerwerk).<br />

1.11. senkrechte Wandabdichtung<br />

Bituminöse Dickbeschichtung bzw. bituminöser Anstrich bei Stahlbetonwänden.<br />

1.12. Gebäudegrundleitungen<br />

alle Grundleitungen in PVC hart, Kontrollschächte aus Betonfertigteilen,<br />

Die Entwässerung des Kellergeschosses erfolgt über eine Hebeanlage, welche gleichzeitig<br />

als Rückstausicherung dient.<br />

1.13. Dränage<br />

KG: Dränleitung, eingebettet in eine Sickerpackung, umhüllt von einem Filtervlies.<br />

2. Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />

2.1. Dacheindeckung Flachdach<br />

Flachdach mit folgendem Dachaufbau:<br />

- Dampfbremse/sperre nach DIN<br />

- Gefälledämmung, nach EnEV<br />

- PVC-Folienabdichtung, mechanisch befestigt, nach DIN<br />

2.2. Dacheindeckung Tiefgarage<br />

Flachdach mit folgendem Dachaufbau:<br />

- PVC-Folienabdichtung, lose verlegt, nach DIN für Dachbegrünung<br />

2.3. Spenglerarbeiten<br />

Vorgehängte Dachrinnen, Fallrohre, Wandanschlussbleche, Kaminverkleidung und<br />

Mauerabdeckungen in Zinkblech<br />

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3. Fenster und Türen<br />

3.1. Alle Wohnraumfenster<br />

Wohnraumfenster und Balkontüren in Kunststoff, mit Dreischeiben-Isolierglas (gem.<br />

Energieeinsparverordnung), Dreh- bzw. Drehkippbeschläge.<br />

3.2. Kellerfenster<br />

wie Wohnraumfenster in Kunststoff, jedoch mit vorgebauten Kunststoff Lichtschächten.<br />

3.3. Treppenhausfenster<br />

wie Wohnraumfenster in Kunststoff<br />

3.4. Rollläden<br />

Kunststoffrollläden mit Elektroantrieb.<br />

Soweit technisch möglich an allen senkrechten Fenstern in den Wohngeschossen,<br />

außer Treppenhaus- und Kellerfenstern.<br />

3.5. Zusätzliche Jalousien im 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

Jalousien mit Elektroantrieb zusätzlich zu den Rollläden.<br />

Hinweis: Bei Fenstertüren zum Balkon bzw. zur Terrasse hinaus kann es Schwellen<br />

und damit Stufen geben. Dies liegt an den erforderlichen Isolierungen, bzw. Anstauhöhen<br />

und damit verbundenen unterschiedlichen Aufbauhöhen innerhalb und außerhalb<br />

der Wohnung.<br />

4. Malerarbeiten<br />

4.1. Innenputz<br />

4.1.1. Kellerräume<br />

Mauerwerkswände erhalten einen Kalk-Zementputz, gefilzt. Stahlbetonwände und –<br />

decken erhalten lediglich einen Anstrich<br />

4.1.2. Tiefgarage<br />

Mauerwerkswände erhalten einen Kalk-Zementputz, gefilzt. Stahlbetonwände und –<br />

decken erhalten lediglich einen Anstrich<br />

4.1.3. Geschosse<br />

Außenwände, tragende Wände und Wohnungstrennwände erhalten einen Gips-<br />

Maschinen-Fertigputz (Q2), tapezierfähig geglättet zum Aufbringen von Raufasertapete.<br />

Die Fugen der Stahlbetondecken werden verspachtelt und ebenfalls zur Aufnahme<br />

von Raufaser- oder Glasfasertapete vorbereitet (Q2).<br />

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4.2. Trockenbau<br />

4.2.1. Wohnungsinnenwände<br />

Nichttragende innere Trennwände als Metallständerwände, d=12,5cm, zweilagig beplankt,<br />

tapezierfähig geglättet zum Aufbringen von Raufasertapete (Q2) oder massives<br />

KS-Mauerwerk.<br />

4.3. Maler- und Tapezierarbeiten<br />

4.3.1. Wohnräume<br />

Die Wände, Decken werden mit Raufasertapete (mittel) tapeziert und in<br />

deckend weiß gestrichen.<br />

4.3.2. Treppenhaus<br />

Das Treppenhaus erhält eine Glasfasertapete mit Latexanstrich<br />

4.3.3. Kellerräume<br />

Wände und Decken erhalten einen Anstrich<br />

4.3.4. Tiefgarage<br />

Wände und Decken erhalten einen Anstrich<br />

4.4. Außenputz<br />

4.4.1. Vollwärmeschutz<br />

Wärmedämmverbundsystem, Polystyrol-Dämmplatten, nach Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV), Armierungsbeschichtung, Schlussbeschichtung.<br />

4.4.2. Anstrich<br />

Die Farbabstimmung erfolgt mit dem zuständigen Planungsamt und dem Architekten.<br />

5. Estrich<br />

5.1. Kellerräume<br />

Schwimmender Zementestrich: d = 5 cm<br />

5.2. Wohngeschosse<br />

Schwimmender Heizestrich, d=6,5cm, (Anhydrit/Zement) mit Wärme- und Trittschalldämmung<br />

Seite 4 von 19


6. Fußbodenbeläge<br />

6.1. Wohnungen<br />

Bad: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Küche: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Flur: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

WC: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Abstellraum: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Kinderzimmer: Parkett, schwimmend verlegt,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Eltern: Parkett, schwimmend verlegt,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Essen/Wohnen: Parkett, schwimmend verlegt,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

Alle Preisangaben inkl. Mwst.<br />

6.2. Wohnungen im 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

Bad: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

Küche: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

Flur: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

WC: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

Abstellraum: Bodenfliesen,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

Kinderzimmer: Parkett, schwimmend verlegt,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 75,00 Euro/m²<br />

Eltern: Parkett, schwimmend verlegt,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 75,00 Euro/m²<br />

Essen/Wohnen: Parkett, schwimmend verlegt,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 75,00 Euro/m²<br />

Alle Preisangaben inkl. Mwst.<br />

Seite 5 von 19


6.3. Treppenhaus, innen<br />

Bodenbelag: Granit<br />

Treppenbelag: Granit<br />

6.4. Allgemeine Räume, KG<br />

Gemeinschaftsflure ,<br />

Heizung- und Haus-<br />

Anschlussraum,<br />

Kellerräume: Fliesen nach Wahl des Bauträgers<br />

6.5 Balkone und Terrassen<br />

Betonplatten verlegt auf Stelzlager alternativ im Splittbett.<br />

6.7 Tiefgarage<br />

Der Boden der Tiefgarage wird betoniert und anschließend geglättet<br />

7. Wandfliesen<br />

7.1. Bad<br />

Fliesen ringsum, raumhoch,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

7.2. Bad 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

Fliesen ringsum, raumhoch,<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

7.3. Küche<br />

an der Objektwand bis 3 m²<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 55,00 Euro/m²<br />

7.4. Küche 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

an der Objektwand bis 3 m²<br />

Material-Listenpreis inkl. verlegen bis 65,00 Euro/m²<br />

Alle Preisangaben inkl. Mwst.<br />

Seite 6 von 19


8. Fensterbänke<br />

8.1. Außenfensterbänke<br />

Aluminiumaußenfensterbänke pulverbeschichtet<br />

8.2. Innenfensterbänke<br />

Granit, d=2cm, poliert<br />

9. Schlosserarbeiten<br />

9.1. Innentreppen und -brüstungsgeländer<br />

Stahl- Stabgeländer, mit senkrechten Füllstäben, pulverbeschichtet mit Edelstahlhandlauf.<br />

9.2. Brüstungs- und Balkongeländer<br />

Gestaltung nach Bauplanung und Vorgaben des Architekten.<br />

10. Aufzug<br />

2 separate, energiesparende Aufzugsanlagen in den Treppenhäusern.<br />

11. Türen<br />

11.1. Hauseingangstüren/Wohnungseingangstüren (Außenbereich)<br />

Aluminium, mit Sicherheitsschloss, stabile Handhabe außen, sowie Drücker innen.<br />

11.2. Wohnrauminnentüren<br />

Holztüren mit Futter und Bekleidung mit Rundkante, CPL Weißlack,<br />

Röhrenspanstreifenkern, Edelstahldrückergarnitur, Türhöhe 2,135m (Rohbaumaß)<br />

11.3. Wohnrauminnentüren (3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter)<br />

Holztüren mit Futter und Bekleidung mit Rundkante, CPL Weißlack,<br />

Röhrenspanstreifenkern, Edelstahldrückergarnitur, Türhöhe 2,25m (Rohbaumaß)<br />

11.4. Wohnungseingangstüren (Innenbereich)<br />

Holztüren mit Futter und Bekleidung mit Rundkante , CPL Weißlack, Vollspaneinlage,<br />

Seite 7 von 19


Klimaklasse III, Schallschutzklasse III, mit Obentürschließer und Edelstahldrückergarnitur<br />

(hier kann es zu Abweichungen zu den Drückergarnituren der Innentüren<br />

kommen), Türhöhe 2,135m (Rohbaumaß)<br />

11.5. Wohnungseingangstüren (Innenbereich) 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

Holztüren mit Futter und Bekleidung mit Rundkante, CPL Weißlack, Vollspaneinlage,<br />

Klimaklasse III, Schallschutzklasse III, mit Obentürschließer und Edelstahldrückergarnitur<br />

(hier kann es zu Abweichungen zu den Drückergarnituren der Innentüren<br />

kommen), Türhöhe 2,25m (Rohbaumaß)<br />

11.6. Kellertüren<br />

Stahltüren zum Treppenhaus und zu den einzelnen Technikräumen, erforderlichenfalls<br />

mit entsprechender Brandschutzfunktion.<br />

Hinweis: Die Innentüren lassen sich auch in anderer Farbe, Ausführung usw. als<br />

Sonderwunsch realisieren. Die Wohnungseingangstüren müssen aber außen (zum<br />

Treppenhaus hin) wegen des einheitlichen Erscheinungsbildes gleich bleiben. Andere<br />

Türhöhen sind bei den Innentüren als Sonderwunsch vor Baubeginn zu vereinbaren.<br />

12. Kellertrennwände<br />

Nichttragende Wände im Kellergeschoss als Trennwände zwischen den einzelnen Kellerräumen<br />

untereinander und zu den Fluren werden als leichte Metalltrennwände<br />

(Lochblech), verzinkt, ausgeführt.<br />

13. Sanitärinstallation<br />

Die Bewässerungsleitungen werden wie folgt ausgeführt:<br />

- Kellerleitungen (sichtbar) in Cu-Rohr<br />

- Steigleitungen in Kunststoff-Stabilrohr mit Alu-Folie kaschiert<br />

- Objekt-Anschlussleitungen in Kunststoffrohr<br />

Zirkulationsleitungen werden, falls erforderlich, in die Küchen/Bäder gelegt, damit<br />

eine optimale Warmwasserversorgung gewährleistet ist.<br />

Die Objektleitungsverlegung erfolgt unter dem Estrich bzw. unter Putz (UP).<br />

Die Kalt- und Warmwasserzählung erfolgt über UP-Wasserzähler bzw. Einbau in den<br />

Verteilerkasten der Fußbodenheizung (je nach Wohnungstyp).<br />

Die Messeinrichtungen müssen vom Käufer gemietet werden. Die Passstücke sind im<br />

Leistungsumfang enthalten.<br />

Das Objekt erhält drei allgemeine frostsichere Außenzapfstellen im Bereich der<br />

Haupteingänge.<br />

Seite 8 von 19


Die Wohnungen mit Gartenanteil erhalten ebenfalls je eine frostsichere Außenzapfstelle.<br />

Die Dämmung der Rohrleitungen erfogt nach HeizAnlVO<br />

Die Rohrleitungsdurchführungen werden mit nichtbrennbaren Brandschutzschalen<br />

versehen.<br />

Im Bereich des Hausmeister/Heizraumes wird ein Stahl-Ausgussbecken einschl.<br />

KW+WW-Zweigriffarmatur vorgesehen.<br />

Die Küche erhält einen Spülmaschinenanschluss, sowie Warm- und Kaltwasserversorgung.<br />

Die Schnittstelle der Eigenleistung der Kücheninstallation bilden die absperrbaren<br />

Eckventile.<br />

Eine Armatur in der Küche ist nicht vorgesehen.<br />

1 Eckventil<br />

1 Doppelspindel-Eckventil mit Belüfter ½“<br />

(der Anschluss der Küchenspüle ist nicht enthalten)<br />

Jede Wohnung erhält einen Waschmaschinenanschluss. Lage nach Absprache mit der<br />

Bauleitung.<br />

Die Ausführung der Entwässerungsfallleitungen erfolgt in geräuschgedämmten AS-<br />

Rohr, einschl. der entsprechenden Körperschalldämmung nach DIN.<br />

Die Objektanschlussleitungen werden in Kunststoff-Rohr (HT) ausgeführt, einschl.<br />

der entsprechenden Körperschalldämmung nach DIN.<br />

Hinweis: Generell können die Revisionsöffnungen der Ablaufrohre wie auch Absperrventile<br />

im Bereich von Kellerabteilen liegen, die Sondereigentum sind. Hier ist<br />

durch den Eigentümer eine Begehbarkeit und Erreichbarkeit sicherzustellen.<br />

14. Sanitärausstattung<br />

Die Sanitärausstattung der Bad- und WC-Räume variieren entsprechend den dargestellten<br />

Grundrissen. Maßgebend für die Sanitär-Objektausstattung ist der Grundrissplan<br />

jeder einzelnen Wohnung. Für die im Preis beinhalteten Objekte ist jedoch die<br />

<strong>Baubeschreibung</strong> maßgebend , da in den Plänen unter Umständen unverbindliche<br />

Ausführungsvorschläge dargestellt sind.<br />

14.1. Einrichtungsgegenstände<br />

14.1.1. Bad<br />

Seite 9 von 19<br />

- Porzellan-Tiefspülklosett mit UP-Spülkasten, wandhängend<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig


- Einbauwanne, Acryl, 1,70 x 0,75 m bzw. 1,80 x 0,80 m<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig<br />

- Badewannen-Armatur<br />

Fabrikat: Hansgrohe Focus E2 aufputz oder gleichwertig<br />

- Duschwanne, Acryl, 90 x 90 cm bzw. 90 x 75 cm,<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig<br />

- Duschwannen-Armatur<br />

Fabrikat: Hansgrohe Focus E2 aufputz oder gleichwertig<br />

- Porzellanwaschtisch, Größe 65 cm,<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 Plan oder gleichwertig<br />

- Waschtisch-Armatur<br />

Fabrikat: Hansgrohe Focus E2 oder gleichwertig<br />

14.1.2. separates WC sofern im Grundriss vorgesehen<br />

- Porzellan-Tiefspülklosett mit UP-Spülkasten, wandhängend<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig<br />

- Porzellanwaschtisch, Größe 45 cm,<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig<br />

- Waschtisch-Armatur<br />

Fabrikat: Hansgrohe Focus E2 oder gleichwertig<br />

14.2. Einrichtungsgegenstände 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

14.2.1. Bad<br />

- LCD-Flachbildfernseher 26 Zoll mit Wandhalterung<br />

- Porzellan-Tiefspülklosett mit UP-Spülkasten, wandhängend<br />

Fabrikat: Duravit Starck 3 oder gleichwertig<br />

- Einbauwanne, Acryl, 1,70 x 0,75 m bzw. 1,80 x 0,80 m<br />

Fabrikat: Villeroy & Boch, Subway oder gleichwertig<br />

- Badewannen-Armatur<br />

Fabrikat: Steinberg Serie 120, wandeinbau oder gleichwertig<br />

- Duschwanne, Acryl, 90 x 90 cm bzw. 90 x 75 cm,<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig<br />

- Duschwannen-Armatur<br />

Fabrikat: Steinberg Serie 120, wandeinbau oder gleichwertig<br />

- Porzellanwaschtisch, Größe 65 cm,<br />

Fabrikat: Duravit Vero oder gleichwertig<br />

- Waschtisch-Armatur<br />

Fabrikat: Steinberg Serie 120 oder gleichwertig<br />

14.2.2. Dusche/WC<br />

- Porzellan-Tiefspülklosett mit UP-Spülkasten, wandhängend<br />

Fabrikat: Duravit Starck 3 oder gleichwertig<br />

- Duschwanne, Acryl, 90 x 90 cm bzw. 90 x 75 cm,<br />

Fabrikat: Keramag Renova Nr. 1 oder gleichwertig<br />

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- Duschwannen-Armatur<br />

Fabrikat: Steinberg Serie 120, wandeinbau oder gleichwertig<br />

- Porzellanwaschtisch, Größe 45 cm,<br />

Fabrikat: Duravit, vero oder gleichwertig<br />

- Waschtisch-Armatur<br />

Fabrikat: Steinberg Serie 120 oder gleichwertig<br />

15. Heizungsinstallation<br />

Es ist eine zukunftsweisende energiesparende Heizungsanlage eingeplant.<br />

Das Wohnhaus erhält eine Pelletsheizung mit Pelletslagerraum.<br />

Es werden Edelstahl-Heizkreisverteiler (Fabr. Strawa oder gleichwertig) eingesetzt<br />

einschl. im Verteilerschrank. Die Zählung erfolgt über den im Verteilerkasten vorgesehenen<br />

Wärmemengenzähler – die Passstücke sind vorgesehen.<br />

Die Lieferung der Wärmemengenzähler ist nicht vom Bauträger geschuldet. Diese<br />

werden von der Wohnungseigentümergemeinschaft gemietet.<br />

Die Wärmebedarfsberechnung erfolgt nach DIN 4701 bzw. den neuesten Regeln der<br />

Technik.<br />

Die Raumtemperaturen werden nach DIN 4701 bei - 12° Aussentemperatur wie folgt<br />

ausgelegt:<br />

- Wohnbereich + 20 °<br />

- Bäder/Duschen + 24°<br />

- Kinderzimmer/Arbeiten/Schlafen + 20°<br />

Sämtliche Aufenthaltsräume erhalten eine Fußbodenheizung auf bauseits vom Estrich<br />

leger verlegten Rolljet montiert. (Fabr.: Zewotherm oder gleichwertig). Die Steuerung<br />

erfolgt über Einzelraumregelung.<br />

Die Verrohrung erfolgt vom Kesselhaus und im Tiefgaragenbereich in Mannesman<br />

Mapress C-Stahl-Rohr oder gleichwertiges (Pressformstückverbindung) zu den Verteilern<br />

und Steigleitungen in Kunststoff-Stabilrohr mit Alufolie einschl. der Dämmung<br />

nach HeizAnIVO. (sichtbare Leitungen = PVC-Isogenopak/Steigleitungen = alukaschiert/Zuleitungen<br />

zu den Verteilern = Dämmhülsen).<br />

Die Bäder erhalten einen Handtuch-Heizkörper Fabrikat: Kermi Modell: Basic oder<br />

gleichwertig mit Mittelanschluss und Anschlusszubehör.<br />

Die Rohrleitungs-Deckendurchführungen werden mit nichtbrennbaren Brandschutzschalen<br />

(Conlit 150 P) versehen oder gleichwertig.<br />

Seite 11 von 19


16. Wohnraum-Klimatisierung 3. OG und 4. OG mit Penthouse-Charakter<br />

Im 3. OG und 4. OG (mit Penthouse Charakter) werden jeweils die Schlafräume,<br />

Kinderzimmer und der Wohnbereich für die nachträgliche Montage einer Klimatisierung<br />

ausgestattet, d. h. es werden die notwendigen Versorgungsleitungen bzw. Anschlüsse<br />

verlegt.<br />

(Die Klimageräte sind nicht im Kaufpreis der Wohnung enthalten).<br />

17. Elektroinstallation ohne Beleuchtungskörper in den Wohnungen<br />

Schalter und Steckdosen in weiß, Fabrikat Gira oder gleichwertig, je Wohnung ein<br />

separater Zähler und allgemeine Zähler für Tiefgarage, Treppenhaus, Außenbeleuchtung,<br />

Fahrrad/Hausmeisterraum, Kellerflur, allgemeine Technikräume und Aufzug.<br />

17.1. Bestückung der einzelnen Räume<br />

Priv. Kellerraum: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter (Ein/Aus)<br />

1 Steckdose<br />

Flur: 2 Deckenbrennstellen<br />

3 Schalter<br />

3 Einzelsteckdosen<br />

Wohnzimmer: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter<br />

4 Steckdosen im Bereich des TV<br />

5 Einzelsteckdosen<br />

1 Telefonanschlußdose<br />

2 Antennenanschlussdosen<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

1 Schalter für Terrassenbeleuchtung<br />

1 Schalter für schaltbare Terrassensteckdose<br />

Bereich Essen: 1 Deckenbrennstelle<br />

2 Schalter (Wechselschaltung)<br />

3 Einzelsteckdosen<br />

c<br />

Seite 12 von 19


Küche: 1 Deckenbrennstelle<br />

2 Schalter (Wechselschaltung)<br />

10 Steckdosen (Einzel/Doppel)<br />

1 Herdsteckdose<br />

1 Spülmaschinensteckdose<br />

1 Anschluss für Dunstabzug (Umluft)<br />

Abstellraum: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter (Ein/Aus)<br />

1 Einzelsteckdose<br />

Kinderzimmer: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

4 Einzelsteckdosen,<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

Elternschlafzimmer: 1 Deckenbrennstelle<br />

3 Schalter ( Kreuzschaltung)<br />

6 Steckdosen<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

Ankleide: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter (Ein/Aus)<br />

2 Einzelsteckdosen<br />

Gast/Arbeiten: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

4 Einzelsteckdosen,<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

Bad: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

1 Einzelsteckdose<br />

2 Steckdosen im Bereich Waschtisch<br />

Stromanschluss für Spiegel ohne Schalter<br />

WC: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

1 Einzelsteckdose<br />

Seite 13 von 19


Terrasse: 1 Wandbrennstelle<br />

1 Außensteckdose abschaltbar<br />

1 Außenleuchte nach Wahl des Bauträgers, von Innen<br />

schaltbar<br />

17.2. Bestückung der einzelnen Räume 3.OG und 4. OG mit Penthouse-<br />

Charakter<br />

Priv. Kellerraum: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter (Ein/Aus)<br />

1 Steckdose<br />

Flur: 3 Deckenbrennstellen<br />

4 Schalter<br />

4 Einzelsteckdosen<br />

Wohnzimmer: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter für Deckenbrennstelle<br />

2 Wandauslässe für Wandlampen<br />

1 Schalter für Wandlampen<br />

4 Steckdosen im Bereich des TV<br />

5 Einzelsteckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

2 Antennenanschlussdosen<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

1 Schalter für Terrassenbeleuchtung<br />

1 Schalter für schaltbare Terrassensteckdose<br />

Bereich Essen: 1 Deckenbrennstelle<br />

2 Schalter (Wechselschaltung)<br />

3 Einzelsteckdosen<br />

1 Schalter für Terrassenbeleuchtung<br />

Küche: 1 Deckenbrennstelle<br />

2 Schalter (Wechselschaltung)<br />

10 Steckdosen (Einzel/Doppel)<br />

1 Herdsteckdose<br />

1 Spülmaschinensteckdose<br />

1 Anschluss für Dunstabzug (Umluft)<br />

Abstellraum: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter (Ein/Aus)<br />

1 Einzelsteckdose<br />

Kinderzimmer: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

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Seite 15 von 19<br />

4 Einzelsteckdosen<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

1 Schalter für Terrassenbeleuchtung<br />

Elternschlafzimmer: 1 Deckenbrennstelle<br />

3 Schalter ( Kreuzschaltung)<br />

6 Steckdosen<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

1 Schalter für Terrassenbeleuchtung<br />

Bad: 2 Deckenbrennstellen<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

1 Einzelsteckdose<br />

4 Steckdosen im Bereich Doppel-Waschtisch<br />

Stromanschluss für Spiegel ohne Schalter<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Netzwerkkabel CAT 7<br />

Dusche/WC: 1 Deckenbrennstelle<br />

1 Schalter(Ein/Aus)<br />

1 Einzelsteckdose<br />

2 Steckdosen im Bereich Waschtisch<br />

Stromanschluss für Spiegel ohne Schalter<br />

Terrasse: 5 Wandbrennstellen<br />

3 Außensteckdosen abschaltbar<br />

5 Außenleuchten nach Wahl des Bauträgers, von Innen<br />

schaltbar<br />

Die Lage und Anordnung der einzelnen Anschlüsse wird mit dem Erwerber in der<br />

Elektroplanung festgelegt.<br />

Allgemein:<br />

Außenbeleuchtung: Ausreichende Grundbeleuchtung über Bewegungsmelder<br />

einschl. der Außenleuchten nach Wahl des Bauträgers<br />

Treppenhaus: automatische Treppenhausbeleuchtung mit<br />

Zeitschaltuhr und Bewegungsmelder einschl. der Leuchten<br />

nach Wahl des Bauträgers<br />

Fernsehen: Kabelanschluss von UnityMedia


Briefkasten: Für alle Wohnungen zentral am jeweiligen Haupteingang<br />

zum Treppenhaus, pulverbeschichtet, Fabrikat Renz oder<br />

gleichwertig<br />

Klingelanlage: In der Klingelanlage integrierte Gegensprechanlage mit<br />

Videoüberwachung (Farbmonitore an den Sprechstellen in<br />

jeder Wohnung) für alle Wohnungen, zentral am<br />

jeweiligen Haupteingang zum Treppenhaus. Weitere<br />

Klingel an jeder Wohnungseingangstüre<br />

Hinweis: Doppelsteckdosen zählen als zwei Steckdosen, Die Ausschaltung für Bäder<br />

und Abstellkammern liegen teilweise im Flur. Innenliegende Bäder werden elektromechanisch<br />

über Ventilatoren mit Nachlaufrelais entlüftet. Das Nachlaufrelais ist an<br />

den Lichtschalter gekoppelt.<br />

18. Außenanlage<br />

Grundsätzlich sind die Außenanlagen humusiert mit vorhandenem Bodenmaterial und<br />

mit Rasen eingesät. Bäume und Sträucher nach Plan des Architekten und Auflagen<br />

der Baubehörden.<br />

Im Bereich der Erdgeschosse teilweise Licht- und Lüftungsschächte.<br />

Hinweis: Die Pflege der Außenanlage obliegt ab Übergabe der Eigentümergemeinschaft,<br />

bzw. dem jeweiligen Eigentümer.<br />

Flachdach Tiefgarage: Auf die unter Punkt 2.2. beschriebene Abdichtung wird<br />

entsprechend den Anforderungen für Wege, bzw. Pflanzflächen<br />

eine Drainageschicht, Tragschicht und Pflaster,<br />

bzw. Pflanzsubstrat aufgebracht.<br />

Hauseingang: Beton-Verbundpflaster<br />

Allgemeinbereich: Die Freiflächen werden gärtnerisch gestaltet und mit<br />

Stauden und Sträuchern bepflanzt. Rasenflächen werden<br />

eingesät<br />

Müllbehälterplatz: nach Architektenplanung<br />

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19. Allgemeines<br />

Beim Schallschutz des Gebäudes wird die Schallschutzklasse I (gem. DIN 4109) zugrunde<br />

gelegt.<br />

Elastisch ausgeführten Anschlagfugen im Fliesen und Natursteinbereich, Wand und<br />

Boden sowie ähnliche Verfugungen im Bereich Wand/Decke werden nach DIN 52460<br />

als Wartungsfugen ausgeführt.<br />

Abweichungen im Rahmen der bauüblichen Toleranz und innerhalb der Regeln der<br />

Baukunst sowie aus technischen Gründen oder auf Anweisung einer Behörde, behält<br />

sich der Bauträger vor.<br />

Risse in Bauteilen, Putzen etc. die aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der<br />

Baustoffe (wie Kriechen und Schwinden) entstehen, sind keine Gewährleistungsmängel.<br />

Änderungen, die keine Qualitätsminderung und bauliche Nachteile mit sich bringen,<br />

sowie Änderungen bedingt durch Auflagen der Genehmigungsbehörden, ebenso der<br />

Austausch der Baumaterialien durch gleichwertige bleiben vorbehalten.<br />

Im Bezug auf Wärme- und Schallschutz gelten ausschließlich die DIN-Mindestwerte<br />

als vereinbart, auch wenn aus der <strong>Baubeschreibung</strong> oder den Plänen höhere Werte<br />

abgeleitet werden können. Wenn der Kunde besonderen Schallschutz in Küchen oder<br />

Bädern wünscht, muss dies gesondert vereinbart werden. Dies gilt auch für den erhöhten<br />

Schallschutz nach DIN 4109.<br />

Für Anlagenteile, für die üblicherweise eine regelmäßige Wartung erfolgen muss, ist<br />

diese von der Verwaltung auszuführen bzw. ein Wartungsvertrag abzuschließen (insbesondere<br />

Heizung, Tauchpumpen, Aufzugsanlage und sonstige maschinellen Einrichtungen).<br />

Bei Nichteinhaltung der Wartungsvorschriften erlischt unter Umständen<br />

die Gewährleistung.<br />

In den Plänen eingezeichnete Möblierungen, Pflanzungen, sanitäre Einrichtungsgegenstände,<br />

Waschmaschinen, Trockner, Küchen usw. sowie über die <strong>Baubeschreibung</strong><br />

hinausgehende Einrichtungsgegenstände dienen nur als Orientierung und sind<br />

keinesfalls im Kaufpreis enthalten. Dies gilt auch für evtl. auf den Plänen vorhandene<br />

Bepflanzung im Außenbereich. Ebenso sind eingezeichnete Anschlagseiten von Türen<br />

unverbindlich.<br />

Falls in Küchen, Bädern und WCs die nach DIN 18022 empfohlenen Mindestabstände<br />

zwischen den Stellflächen von Küchen/Sanitäreinrichtungen und gegenüberliegenden<br />

Stellflächen und Wänden nicht ganz eingehalten werden können, gilt dies als vertragsgerecht.<br />

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Die Formulierungen „oder“ bzw. „es bleibt vorbehalten“ oder ähnlich sagen aus, dass<br />

sich der Verkäufer die Möglichkeit offen hält, zwischen verschiedenen Alternativen zu<br />

wählen.<br />

Die Lage von Anschlüssen (z.B. Spüle in der Küche, Waschmaschinenstellplatz usw.)<br />

und sanitären Einrichtungsgegenständen dient nur der Orientierung und kann während<br />

der Ausführungsplanung noch verändert werden.<br />

Auf Wunsch kann diese der Käufer einsehen und Änderungen als Sonderwünsche<br />

vereinbaren.<br />

Grundrissänderungen im Bereich von nichttragenden Wänden sind in der Planungsphase<br />

noch möglich. Individuelle Raumeinteilungen sind somit nach Absprache mit<br />

dem Architekten während der Rohbauphase möglich.<br />

Entgegen der DIN können Absperrventile bzw. Putzöffnungen von Ver-,<br />

Entsorgungs- und Heizleitungen ggf. auch in Kellerabteilen liegen, die zum Sondereigentum<br />

gehören. Für Kontroll-, Reparatur- und Kundendienstarbeiten ist deren Zugang<br />

während der üblichen Geschäftszeiten nach Vereinbarungen zu ermöglichen.<br />

Das gleiche gilt, falls der Zugang zum Dach über eine Wohnung im Dachgeschoss<br />

erfolgt. Dann ist dem Kaminkehrer bzw. anderen Handwerkern entsprechend Zutritt<br />

zu gewähren.<br />

Wohnungen, Sonder- und Gemeinschaftseigentum werden besenrein übergeben.<br />

Fenster, Fliesen und sonstige Oberflächen bedürfen noch einer Reinigung durch die<br />

Käufer vor Ingebrauchnahme.<br />

In einem Neubau entweicht Feuchtigkeit innerhalb der ersten Jahre. Auf ausreichende<br />

Lüftung (Stoßlüftung) und Heizung ist besonders zu achten, da ansonsten<br />

Schimmelbildung (trotz bester Wärmeisolierung) auftreten kann. Bei Möbelstücken an<br />

Außenwänden, insbesondere an der Anbauwand ist auf einen ausreichenden Abstand<br />

(ca. 15 cm) zu achten, damit eine gute Hinterlüftung stattfinden kann.<br />

Sonderwünsche<br />

Sonderwünsche, die nicht im Kaufvertrag vereinbart sind, werden gesondert schriftlich<br />

vereinbart.<br />

Diese Sonderwünsche können nur berücksichtigt werden, wenn<br />

- diese rechtzeitig beantragt wurden. Rechtzeitig sind diese in der Regel<br />

beantragt bei Beginn des Erdaushubs für den Rohbau und für den<br />

Ausbau, wenn die Dachabdichtungsarbeiten fertiggestellt sind;<br />

- diese ohne zusätzliche technische Maßnahmen und ohne die Gefahr der<br />

Beeinträchtigung Dritter durchführbar sind,<br />

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- der vom Verkäufer für das betreffende Gewerk eingesetzte Unternehmer zur<br />

Durchführung bereit ist,<br />

- sie sich nicht verzögernd auf den Bauablauf auswirken und<br />

- eine schriftliche Vereinbarung über die Durchführung geschlossen wurde.<br />

Diese Sonderwünsche sind zu 80% bei Beginn der Bauarbeiten<br />

bzw. Beauftragung (wenn später) und zu 20% bei Übergabe zu bezahlen, sofern<br />

dem nicht der Ratenzahlungsplan des Kaufvertrages entgegensteht.<br />

Für die Verzögerungen aufgrund der Durchführung aller Sonderwünsche haftet der<br />

Verkäufer nicht.<br />

Der Verkäufer hat das Recht, die Ausführung von Sonderwünschen abzulehnen.<br />

Vertriebs- und andere Mitarbeiter sind nicht befugt, über die <strong>Baubeschreibung</strong> hinausgehende<br />

Zusagen zu machen.<br />

Alle zugesagten Sonderleistungen sind im notariellen Kaufvertrag festzuhalten.<br />

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