13.03.2017 Aufrufe

Aussenbeleuchtung Philips Indal

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bei einer Lichtmessung nach DIN<br />

zur Überprüfung der Beleuchtung<br />

wird dementsprechend nicht die<br />

Beleuchtungsstärke horizontal auf<br />

dem Zebrastreifen sondern vertikal<br />

auf dem Fussgänger gemessen.<br />

Beispiel von nicht optimal beleuchteten Fussgängerüberwegen, wo der<br />

Passant nicht ausreichend beleuchtet ist.<br />

Ein Autofahrer sieht einen Fussgänger<br />

in der Nacht fast immer in<br />

einem flachen Winkel vor einem<br />

dunklen Hintergrund.<br />

Der Fussgängerüberweg kann noch<br />

so toll beleuchtet sein, ist es der<br />

Fussgänger nicht, so wird man Ihn<br />

nur schwer erkennen.<br />

Der Fussgänger muss also aus Sicht<br />

des Autofahrers für jede Fahrtrichtung<br />

seitlich ausreichend stark<br />

beleuchtet werden.<br />

Auf diesem wird über die gesammte<br />

Breite der Strasse eine durchschnittliche<br />

Beleuchtungsstärke<br />

von 30Lux und auf dem Gehweg in<br />

der Wartezone vor dem Zebrastreifen<br />

nirgends weniger als 4Lux<br />

verlangt.<br />

Dies bedeutet dass pro Fahrspur<br />

vor dem Zebrastreifen eine Leuchte<br />

installiert werden muss, die ausreichend<br />

stark seitlich in Richtung<br />

Fussgänger und Fussgängerüberweg<br />

leuchtet.<br />

Desweiteren dürfen die verwendeten<br />

Leuchten den Autofahrer unter<br />

keinen Umständen<br />

blenden !!!<br />

DIN schreibt für Fussgängerüberwegleuchten<br />

mindesten die Lichtstärkeklasse<br />

G3 vor.<br />

Gute Leuchten erreichen indes die<br />

Lichtstärkeklassen G4 bis G6.<br />

G1 bedeutet viel Blendung, G6 am<br />

wenigsten Blendung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!