Alles für mein Tier 06-14
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Ausgabe 6/20<strong>14</strong><br />
Das <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />
Coverstory<br />
<strong>Tier</strong>ische<br />
Feiertage<br />
TRENDS<br />
Geschenketipps<br />
<strong>für</strong> Hund,<br />
Katze & Co<br />
Frenkie Schinkels<br />
Der Fussball-Experte<br />
im Interview<br />
Ratgeber<br />
Endlich Zeit<br />
zum Kuscheln<br />
WINTERFREUDEN
INHALT<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
<strong>Tier</strong>e leisten im Alltag oft Außergewöhnliches. Sie<br />
warnen ihre Menschen vor Feuer, retten Leben oder<br />
geben behinderten oder traumatisierten Menschen<br />
ein Stück Lebensqualität zurück. Um diese tierischen<br />
Helden zu ehren, hat Fressnapf dieses Jahr den<br />
„Fressnapf hilft-Award“ ins Leben gerufen. Auf Seite 17<br />
stellen wir Ihnen die Gewinner vor.<br />
Alle Jahre wieder kommt Weihnachten schneller als<br />
man denkt. Es gibt so viel vorzubereiten und allzu oft<br />
bricht in der „stillen“ Adventzeit Hektik und Stress aus.<br />
Dabei sollten wir nicht auf unsere tierischen Mitbewohner<br />
vergessen und auch <strong>für</strong> sie <strong>für</strong> das große Fest vorsorgen.<br />
In unserer Coverstory auf Seite 6 finden Sie dazu<br />
jede Menge Tipps und Ratschläge.<br />
Macht unseren Haustieren die Kälte zu schaffen? Was<br />
kann passieren, wenn der Vierbeiner Weihnachtsleckereien<br />
vernascht und wie schlimm ist es, wenn Hunde<br />
Schnee fressen? In unserem Ratgeber auf Seite 25<br />
haben wir alle wichtigen Informationen zusammengestellt,<br />
damit Sie mit Hund und Katze gut durch den<br />
Winter kommen.<br />
Außerdem: viele Produkt-Neuheiten und Weihnachtsgeschenk-Ideen,<br />
über die sich Ihre tierischen Lieblinge<br />
ganz sicher freuen werden.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und eine<br />
schöne Weihnachtszeit!<br />
Ihr Norbert Marschallinger<br />
Geschäftsführung Fressnapf Österreich<br />
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GmbH gespeichert und nach Ende der Treue-Aktion gelöscht.<br />
<strong>Tier</strong>ische Feiertage<br />
In der Zeit, die eigentlich besinnlich sein<br />
sollte, bricht mit den Vorbereitungen <strong>für</strong><br />
Weihnachten meist der Stress aus. Diese<br />
Hektik spüren auch unsere Haustiere. Umso<br />
wichtiger ist es, sich <strong>für</strong> sie ganz bewusst<br />
Auszeiten zu nehmen.<br />
18<br />
Endlich Zeit zum Kuscheln<br />
In der dunklen Jahreszeit lieben es die meisten<br />
Haustiere, länger zu schlafen. Das ist<br />
jedoch nicht das einzige, worauf man sich<br />
jetzt einstellen sollte. Wir können einiges<br />
tun, damit unsere Vierbeiner gut durch den<br />
Winter kommen.<br />
Jeden ge<strong>mein</strong>samen<br />
Tag genie<br />
en<br />
Ich bin, wie ich bin<br />
Ob als Fußball-Experte oder als Dancing<br />
Star – das Publikum liebt ihn. Doch Frenkie<br />
Schinkels hatte nicht nur Glück im Leben. Im<br />
Interview erzählt der Familienmensch über<br />
Höhen und Tiefen und stellt uns seinen privaten<br />
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NEWS<br />
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5 Neu im Sortiment<br />
COVERSTORY<br />
6 <strong>Tier</strong>ische Feiertage<br />
TRENDS<br />
9 Geschenketipps <strong>für</strong> Hund, Katze & Co<br />
FRESSNAPF AKTUELL<br />
12 Marken, exklusiv bei Fressnapf<br />
<strong>14</strong> Online-Informationen <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>freunde<br />
Katzenstreu im Test<br />
15 Der Fressnapf-Adventkalender auf Facebook<br />
MENSCH & TIER<br />
16 <strong>Tier</strong>betreuung zu Hause oder in der <strong>Tier</strong>pension?<br />
<strong>Tier</strong>e gehören nicht unter den Christbaum<br />
17 „Fressnapf hilft!”-Award<br />
18 Frenkie Schinkels im Interview<br />
20 Rasseporträt Ragdoll<br />
21 Keks-Rezepte <strong>für</strong> Haustiere<br />
RATGEBER<br />
22 Entspannt ins neue Jahr<br />
Rechtsratgeber: Ärztepfusch<br />
23 Wildvögel ganzjährig füttern<br />
Igel gefunden – was tun?<br />
24 Endlich Zeit zum Kuscheln<br />
UNTERHALTUNG<br />
28 Fressnapf-Pfotenclub<br />
29 Weihnachtsgewinnspiel<br />
30 <strong>Tier</strong>horoskop<br />
31 Vorschau<br />
Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstrasse 3, 5020 SALZBURG <strong>für</strong> den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger<br />
Redaktion: nicole paBst-mielke, franziska mistlberger, Elfriede Spörl (Sinz) Koordination: nicole paBst-mielke, Tel: <strong>06</strong>62/855200-716,<br />
nicole.paBst@at.fressnapf.eu, Franziska Mistlberger, Tel: <strong>06</strong>62/855200-737, franziska.mistlberger@at.fressnapf.eu<br />
Konzeption & grafische Umsetzung: sinz kommunikationsagentur, www.sinz.at<br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 3
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COVERSTORY<br />
COVERSTORY<br />
<strong>Tier</strong>ische<br />
Feiertage<br />
Weihnachten ist auch <strong>für</strong> unsere <strong>Tier</strong>e ein Ausnahmezustand. Sie spüren unsere Hektik im Advent.<br />
Dabei könnten wir so einfach ge<strong>mein</strong>sam mit unseren Lieblingen etwas zur Ruhe kommen. Worauf<br />
man in der Weihnachtszeit achten sollte, damit sich unsere <strong>Tier</strong>e wohlfühlen.<br />
Von Isabel Neumeister, <strong>Tier</strong>expertin<br />
Fotos: www.shutterstock.com/ dezi, ksenish<br />
In der Zeit, die eigentlich besinnlich sein sollte,<br />
bricht Stress aus. Und das alle Jahre wieder.<br />
Plötzlich hat man mehr Verwandte als einem<br />
lieb ist, <strong>für</strong> die man mehr Geschenke braucht<br />
als man Ideen hat. Man wird zu mehr Weihnachtsfeiern<br />
eingeladen als im Kalender überhaupt<br />
Platz haben. Und das Gefühl lässt einen<br />
nicht los, dass die Zeit noch schneller vergeht als<br />
sonst. Diesen Rummel bekommen auch unsere<br />
Haustiere zu spüren. Das beste Weihnachtsgeschenk<br />
<strong>für</strong> unsere Lieblinge ist, mit ihnen ge<strong>mein</strong>sam<br />
Qualitätszeit zu verbringen, ohne den<br />
Kopf dabei woanders zu haben.<br />
Verwöhnprogramm<br />
Nehmen Sie sich ganz bewusst Auszeiten, die<br />
Sie nur mit Ihrem <strong>Tier</strong> verbringen. Beim ge<strong>mein</strong>samen<br />
Spielen oder Kuscheln wird nicht<br />
nur die Bindung gestärkt, bewußte Pausen<br />
vom stressigen Tagesprogramm tun auch der<br />
Menschenseele gut. Ihr <strong>Tier</strong> wird Ihnen die geschenkte<br />
Aufmerksamkeit danken.<br />
Kerzen, Kitsch und Christbaumschmuck<br />
Blinkende Lichtgirlanden, brennende Kerzen<br />
und der geschmückte Christbaum – Hund und<br />
Katz’ müssen das Gefühl haben, ihr Heim hätte<br />
sich über Nacht in Disneyland verwandelt. Viele<br />
Haustiere empfinden Veränderungen in ihrer<br />
gewohnten Umgebung als irritierend. Dekomaterial<br />
wie lustig glitzernde Objekte laden zum<br />
Spielen ein. Doch Vorsicht, denn Lametta und<br />
zerbrochene Christbaumkugeln bergen erhebliche<br />
Verletzungsgefahren. Und was<br />
den Weihnachtsbaum angeht<br />
– dieser hat in den Augen<br />
vieler Katzen keine geringere<br />
Funktion als die<br />
eines Klettergerüstes.<br />
Besonders aufpassen<br />
muss man auch bei<br />
brennenden Kerzen,<br />
mit denen man seine<br />
Haustiere bitte niemals<br />
unbeaufsichtigt lassen darf.<br />
Ein unvorsichtiger Wedler<br />
6 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 7
COVERSTORY<br />
TRENDS<br />
Pfotenpflege-Balsam<br />
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neben dem Adventkranz auf dem Couchtisch<br />
kann fatale Folgen haben.<br />
Giftige Leckereien<br />
Wer Haustiere hat, sollte auf essbaren Weihnachtsschmuck<br />
verzichten. Zucker ist <strong>für</strong> Hunde<br />
und Katzen ungesund und Schokolade kann<br />
zu schweren Vergiftungen führen. Auch saisonale<br />
Zimmerpflanzen können gefährlich sein.<br />
Die beliebten Weihnachtssterne sehen zwar<br />
sehr hübsch aus, sind <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e aber leider pures<br />
Gift. Im Backrohr lauert die nächste Gefahr.<br />
Riecht der Festtagsbraten auch noch so gut und<br />
lässt Hund und Katze das Wasser im Mund zusammenlaufen,<br />
die Speisen sind meist zu stark<br />
gewürzt und schlecht verträglich. Das tierische<br />
Festtagsmenü sollte also artgerecht sein, man<br />
will sich ja schließlich an den Feiertagen nicht<br />
mit den Verdauungsproblemen seines Lieblings<br />
herumschlagen.<br />
Kraft tanken<br />
Auch wenn es zu Hause noch so wohlig und kuschelig<br />
ist und Hund wie Besitzer kaum hinter<br />
dem Ofen hervorzulocken sind, brauchen beide<br />
Frischluft. Regelmäßige Bewegung gehört auch<br />
im Winter zu den zehn Geboten <strong>für</strong> Hundehalter.<br />
Während Zweibeiner damit überschüssige<br />
Kalorien von unzähligen Weihnachtskeksen<br />
abbauen, können sich ihre Vierbeiner auspowern.<br />
Damit Spaziergänge auch <strong>für</strong> Regen- und<br />
Kältemuffel angenehm werden, gibt es spezielle<br />
Hundebekleidung, die vor Nässe, Kälte und<br />
Wind schützt. Besonders bei <strong>Tier</strong>en mit wenig<br />
Unterwolle oder Deckhaar, Welpen, Senioren<br />
oder bei Hunden mit Rücken- und Nierenproblemen<br />
helfen entsprechende Mäntel oder<br />
Pullover gegen Verkühlungen und nasses Fell.<br />
Nicht zu vergessen ist auch die Pfotenpflege bei<br />
Hunden und Katzen mit Freigang. Vor allem<br />
das Streusalz setzt den <strong>Tier</strong>pfoten massiv zu.<br />
Für besonders empfindliche Tatzen gibt es spe-<br />
zielle Hundeschuhe. Mit ein wenig Geduld und<br />
Übung kann man die Vierbeiner meist rasch daran<br />
gewöhnen. Nach Ausflügen sollten die Pfoten<br />
immer mit einem feuchten Tuch gereinigt,<br />
das nasse Fell gut abgetrocknet und Zugluft vermieden<br />
werden. Denn auch <strong>Tier</strong>e können sich<br />
verkühlen.<br />
Feuerwerk und Dunkelheit<br />
Silvesterkracher, die einem leider schon Wochen<br />
vor und Tage nach dem Jahreswechsel um die<br />
Ohren fliegen, erschrecken viele unserer <strong>Tier</strong>e.<br />
Dass ein <strong>Tier</strong> im Schock die Flucht ergreift, ist<br />
ihm in dieser Zeit nicht zu verdenken. Hündische<br />
Angsthasen sollte man deshalb besser<br />
angeleint lassen und Freigängerkatzen vorübergehend<br />
zu Stubentigern erklären. Für Spaziergänge<br />
in den dunklen Morgen- oder Abendstunden<br />
legt man an Halsband oder Geschirr<br />
ein kleines Blinklicht an. So weiß man immer,<br />
auf welchen Abwegen sich Bello gerade herumtreibt.<br />
Entspannung und<br />
Wellness<br />
Vor und nach Spaziergängen<br />
kann man die Muskulatur<br />
und Gelenke unserer<br />
Hunde ganz einfach unterstützen.<br />
<strong>Tier</strong>masseurin<br />
Petra Posch Zottl empfiehlt,<br />
zur Entspannung ein<br />
Wärmekissen aufzulegen.<br />
Beispielsweise ein Kirschkern-<br />
oder Lavakissen auf<br />
den Schulter- und Lendenwirbelbereich.<br />
Diese bringen<br />
die Wärme bis in die<br />
Tiefe der Muskulatur. Rotlichtlampen<br />
muss man mit<br />
Vorsicht einsetzen. Zum<br />
einen sollte sich das <strong>Tier</strong> in<br />
einem Abstand von mindestens eineinhalb Metern<br />
entfernt befinden und zum anderen sollte<br />
man verhindern, dass Hund oder Katze direkt<br />
ins Licht schauen, da dies die Augen schädigen<br />
kann.<br />
Ein paar Stretch-Übungen vor dem Ausgang<br />
verhindern Zerrungen, Muskelrisse und kleine<br />
Verletzungen, die leicht passieren können, wenn<br />
die <strong>Tier</strong>e bei großen Temperaturunterschieden<br />
im Schnee wild herumtoben. Das richtige<br />
Warm-Up trainiert man am Besten mit Leckerlis:<br />
Streckt der Hund im Sitzen den Kopf nach<br />
vorne, wird die Wirbelsäule gestreckt und die<br />
Muskeln gedehnt. Das funktioniert auch im<br />
Liegen, wenn man den Kopf abwechselnd links<br />
und rechts in Richtung Schwanz führt. Auch<br />
Hunde und Katzen sind anfällig <strong>für</strong> Blasenentzündungen.<br />
Deshalb muss man in der kalten<br />
Jahreszeit immer darauf achten, dass die <strong>Tier</strong>e<br />
eine warme Unterlage zum Drauflegen haben.<br />
Action im Spielsalon<br />
Auch in der Wohnung kann man seine <strong>Tier</strong>e gut<br />
beschäftigen. Ob sportlich mit Dog-Dancing-<br />
Übungen, Tricks und Kunststücken, Jagdspielen<br />
mit der Federangel oder speziellen Denkspielen,<br />
bei denen sich Hunde und Katzen den Kopf<br />
zerbrechen und geistig auspowern können. Die<br />
weihnachtlichen Snacks können sich Bello und<br />
Mieze am Besten selbst verdienen. Verstecken<br />
Sie die kleinen Köstlichkeiten in der Wohnung<br />
und lassen sie sie suchen. Das macht Spaß und<br />
schmeckt. Danach kann man sich ohne Gewissensbisse<br />
hinter den Ofen legen und sich im<br />
Weihnachtsfrieden zusammenkuscheln.<br />
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Hundepfoten sind häufig extremen<br />
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können schmerzhafte Pfotenbeschwerden<br />
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Wohlfühlgeschenke<br />
Laserspielzeug<br />
Weckt den Jagdinstinkt Ihrer Katze. Bestimmen Sie<br />
selbst die Kurse des Laserstrahls – wird er auf dem<br />
Boden, Tisch oder einem anderen flachen Untergrund<br />
abgesetzt, zieht er automatisch eine willkürliche<br />
Laserroute. Mit Automatikmodus <strong>für</strong> zufällige<br />
Lasersteuerung. Abschaltautomatik nach 15 Minuten.<br />
Benötigt 4 x AA-Batterien (nicht enthalten).<br />
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Gepolsterte Liegeplatte mit Rand <strong>für</strong> Fensterbänke.<br />
Veloursleder-Optik und Plüsch-Bezug. Polyester-<br />
Bezug. Einfache Befestigung. Bezug waschbar bei<br />
30°C Handwäsche.<br />
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WILDERNESS entspricht den natürlichen Ernährungsansprüchen Ihres Hundes. Die Rezepturen sind frei von Konservierungs-,<br />
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Alle Inhaltsstoffe sind auf der Packung offen deklariert. Ideal <strong>für</strong> Mischfütterung. Real Nature WILDERNESS ist als<br />
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unverzichtbaren Omega- 3-Fettsäuren. Erlesene pflanzliche<br />
Bestandteile, wie z.B. Vollkornreis, bieten u.a. komplexe Kohlenhydrate<br />
und Ballaststoffe, die wesentlich die Energiezufuhr und<br />
Darmfunktion regeln.<br />
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5 kg<br />
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angepasst an Hundealter und -größe<br />
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5 kg<br />
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Dose 800 g<br />
€ 3,79 – 4,74/kg<br />
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Obst, Gemüse und Kräutern und 0 % Getreide. Frei<br />
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auf den Bedarf aller Rassen und Größen und auf die<br />
jeweilige Lebensphase abgestimmt.<br />
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Kräutern bieten sie eine getreidefreie, artgerechte<br />
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mittlere Hunde, die Zugspannung<br />
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Die richtige Pflege <strong>für</strong> Hundepfoten im Winter<br />
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Eis sind <strong>für</strong> alle Vierbeiner<br />
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Wie Sie spröde oder rissige<br />
Hundepfoten vermeiden<br />
können, sowie<br />
Tipps <strong>für</strong> die optimale<br />
Pfotenpflege lesen Sie<br />
hier:<br />
www. fressnapf.at/<br />
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in neuem Glanz! Alle Angebote und<br />
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zu den gewünschten Themen auch<br />
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Fressnapf sucht laufend<br />
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Der Fressnapf-<br />
Adventkalender<br />
auf Facebook<br />
Kaum zu glauben, aber wahr – bald ist Weihnachten! Damit die Zeit bis zum großen Tag schneller<br />
vergeht, haben sich das Fressnapf-Christkind und der Fressnapf-Weihnachtsmann wieder etwas Tolles<br />
einfallen lassen: Die beiden überraschen Sie auch heuer wieder mit einem tierischen Adventkalender<br />
auf Facebook!<br />
Ob Kleintier, Katze oder Hund – es ist <strong>für</strong> jeden<br />
etwas dabei! Am 1. Dezember startet die Aktion.<br />
Sobald Sie einen Kommentar innerhalb der<br />
ersten 24 Stunden unter das Posting gesetzt haben,<br />
nehmen Sie automatisch an der täglichen<br />
Verlosung teil. Schauen Sie doch mal auf der<br />
Fressnapf-Facebookseite unter<br />
www.facebook.com/<strong>mein</strong>.fressnapf<br />
vorbei. Viel Spaß beim Kommentieren und<br />
Glück wünschen das Fressnapf-Christkind<br />
und der Fressnapf-Weihnachtsmann! Weitere<br />
Informationen und Teilnahmebedingungen<br />
finden Sie unter:<br />
www.fressnapf.at/adventkalender20<strong>14</strong><br />
Premiere Katzenstreu überzeugt im Test<br />
Das Interesse an unserem Aufruf <strong>für</strong> den Premiere Produkttest war groß. Aus 700 Bewerbungen<br />
wurden schließlich unsere Tester ausgewählt, die bisher noch nie Premiere<br />
Katzenstreu verwendet haben.<br />
Hier die Ergebnisse (Schulnotensystem 1-5):<br />
Monats-Aktion<br />
von 1.11. bis 30.11.20<strong>14</strong><br />
ERGIEBIGKEIT ..................= 1,65<br />
GERUCH ......................= 1,82<br />
ANWENDBARKEIT ...............= 1,82<br />
STAUBBELASTUNG . ..............= 2,18<br />
DEKLARATION DER INHALTSSTOFFE . .= 1,71<br />
VERTRÄGLICHKEIT ...............= 1,82<br />
GESAMTERGEBNIS ...............= 1,83 (Sehr gut!)<br />
PREMIERE Excellent Katzenstreu<br />
Wirkt zuverlässig durch extra schnelle Geruchsbindung. Sehr feine, staubarme Klumpstreu mit mildem<br />
Babypuder-Duft. Saugt 350 % ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit auf und ist daher extrem ergiebig.<br />
Durch die Bildung kleiner, flacher und sehr fester Klümpchen kein Festkleben am Toilettenboden oder<br />
Auseinanderfallen bei der Entfernung der Klumpen. So bleiben nach der Reinigung keine Reste und<br />
damit auch keine Bakterien in der Toilette zurück. Reines Naturprodukt aus kanadischem Naturton (Bentonit).<br />
Wird bei der Herstellung mehrfach entstaubt und ist daher nahezu staubfrei. Der leichte Duft von<br />
Babypuder und das schnelle Binden von Gerüchen sorgen <strong>für</strong> ein angenehmes Raumklima.<br />
Verschiedene Sorten.<br />
12 l<br />
€ <strong>14</strong>,49 – 1,21 / l<br />
<strong>14</strong> FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
Testbericht von Brigitta S., Besitzerin von zwei Katzen:<br />
Als ich das neue Katzenstreu in die gereinigte Toilette gab,<br />
schlich sich <strong>mein</strong> Kater neugierig an, steckte vorsichtig den<br />
Kopf hinein und nahm den Geruch auf. Mit einem Satz<br />
war er drin, fing begeistert zu graben an und machte sein<br />
Geschäft. Kurz darauf kam <strong>mein</strong>e alte Katzendame und<br />
schnupperte am Rand. Auch sie sprang kurz darauf hinein<br />
und machte ihr Geschäft. Alle zwei vergruben es zum ersten<br />
Mal und ich hatte keinen Geruch. Meinen Kater, der vorher<br />
immer wieder unsauber war, habe ich nach 2 Jahren sauber<br />
bekommen. Ich bin begeistert von dem Sand, vor allem<br />
auch, dass die große Staubbelastung weg ist.<br />
Die detaillierte Auswertung finden Sie unter www.fressnapf.at/produkttester<br />
*Stattpreise sind ehemalige Fressnapf Verkaufspreise · Solange der Vorrat reicht.<br />
Druck- u. Satzfehler vorbehalten. · Ausgenommen Aktionsware und Dauer-Aktionen.<br />
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· 4 kg Trockennahrung · versch. Sorten<br />
1 kg = 3.19<br />
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Hundenahrung<br />
· 1 kg Trockennahrung · versch. Sorten<br />
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5. 99<br />
11 % gespart<br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 15
Spontan in den Urlaub fahren oder auf Geschäftsreise<br />
gehen – <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>halter ist das nicht so<br />
einfach. Wenn Herrchen und Frauchen <strong>für</strong> einen<br />
längeren Zeitraum abwesend sind, muss eine<br />
passende Betreuung <strong>für</strong> den Vierbeiner gefunden<br />
werden. Grundsätzlich besteht die Wahl zwischen<br />
einer <strong>Tier</strong>betreuung im privaten Rahmen<br />
und der Betreuung in einer <strong>Tier</strong>pension.<br />
Unterbringung in einer <strong>Tier</strong>pension<br />
Professionell geführte <strong>Tier</strong>pensionen bieten Ihrem<br />
Haustier idealerweise sowohl ein großes<br />
Auslaufgelände mit Artgenossen als auch die<br />
Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Die Betreuer<br />
sollten fachkundige <strong>Tier</strong>sitter sein, die sich mit<br />
den Bedürfnissen und Eigenarten unterschiedlicher<br />
Rassen auskennen. Um bei der Abholung<br />
Ihres <strong>Tier</strong>es keine bösen Überraschungen zu erleben,<br />
sollten Sie sich im Vorfeld einen genauen<br />
Eindruck von Räumlichkeiten und Personal machen.<br />
Klären Sie auch die Schlafmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> Ihr <strong>Tier</strong>, die Fütterungszeiten und wie viele<br />
Während des Zeitraums vom 18.12. bis einschließlich<br />
24.12.20<strong>14</strong> werden in den österreichischen<br />
Fressnapf-Filialen keine Kleintiere wie<br />
Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Maus<br />
und Co an Kunden abgegeben. „<strong>Tier</strong>käufe<br />
sollten besser getätigt werden, wenn Feiertage<br />
und Trubel vorüber sind“, sagt Norbert<br />
Marschallinger, Geschäftsführer Fressnapf Österreich.<br />
<strong>Tier</strong>betreuung zu Hause<br />
oder in der <strong>Tier</strong>pension?<br />
Wenn eine Reise ansteht, stellt sich <strong>für</strong> viele <strong>Tier</strong>besitzer die Frage, wie<br />
der Vierbeiner während dieser Zeit versorgt wird. Ist die Betreuung im<br />
eigenen Zuhause oder einer <strong>Tier</strong>pension das Richtige?<br />
Von Steffen Zoller, Gründer von Betreut.at<br />
Stunden am Tag zum Spielen vorgesehen sind.<br />
Bedenken Sie auch, dass die Betreuung fern eines<br />
vertrauten Umfeldes nicht <strong>für</strong> alle <strong>Tier</strong>e ratsam ist.<br />
Private <strong>Tier</strong>betreuung<br />
Ein privater <strong>Tier</strong>sitter kann sich individuell auf<br />
Ihr <strong>Tier</strong> einstellen und somit oft eine persönlichere<br />
Betreuung ermöglichen. Insbesondere <strong>für</strong><br />
Katzen, die keine Veränderungen mögen und sich<br />
am liebsten in ihrer gewohnten Umgebung aufhalten,<br />
ist eine Betreuung in den eigenen vier Wänden<br />
empfehlenswert. Der <strong>Tier</strong>betreuer kann Ihr<br />
Haustier mehrmals am Tag besuchen kommen,<br />
<strong>für</strong> die Zeit Ihrer Abwesenheit bei Ihnen Zuhause<br />
wohnen oder auch das <strong>Tier</strong> bei sich Zuhause<br />
umsorgen. Viele <strong>Tier</strong>sitter bieten im Vorfeld eine<br />
kostenlose Schnupperstunde an, um die Chemie<br />
zwischen <strong>Tier</strong> und Betreuer zu testen. Sie sollten<br />
ein gutes Gefühl haben – Vertrauen ist die Basis!<br />
Den passenden <strong>Tier</strong>sitter in Ihrer Nähe finden<br />
Sie auf Betreut.at. Hier gibt es auch viele nütz-<br />
Unter dem Motto „<strong>Tier</strong>e sind kein Weihnachtsgeschenk!“ setzt Fressnapf<br />
Österreich im Sinne des <strong>Tier</strong>schutzes und der <strong>Tier</strong>freunde ein einzigartiges<br />
Zeichen im Zoofachhandel.<br />
<strong>Tier</strong>e sind kein Weihnachtsgeschenk<br />
Weihnachten. Der Baum ist geschmückt, das<br />
Festmahl angerichtet und die Familie ist zusammengekommen,<br />
um den Festtag zu feiern. Und<br />
dann der Höhepunkt: Die strahlenden Kinderaugen,<br />
wenn unter dem Weihnachtsbaum<br />
ein Nagerstall mit niedlichen, kuschelweichen<br />
neuen Familienmitgliedern wartet. So oder so<br />
ähnlich malen sich die Eltern den Moment aus,<br />
wenn der sehnlichste Wunsch des Kindes nach<br />
einem <strong>Tier</strong> endlich in Erfüllung geht.<br />
Doch <strong>für</strong> die <strong>Tier</strong>e bedeutet dies Stress pur.<br />
Die neue Umgebung, fremde Gerüche und der<br />
weihnachtliche Trubel sind <strong>für</strong> unsere tierischen<br />
Freunde einfach zuviel und bedeuten keinen guten<br />
Start ins neue Zuhause.<br />
liche Infos, Tipps und Checklisten, die Sie bei<br />
der Auswahl der richtigen <strong>Tier</strong>betreuung unterstützen.<br />
Gewinnen Sie<br />
5 x 1 Monat Premium-<br />
Mitgliedschaft bei Betreut.at!<br />
Worauf achten Sie bei der<br />
Betreuung Ihres Haustieres?<br />
Schicken Sie Ihre Antwort an:<br />
gewinnspiel@fressnapf.at, Kennwort„<strong>Tier</strong>sitter“<br />
oder per Post an Fressnapf Handels GmbH,<br />
Karolinger-straße 3, 5020 Salzburg.<br />
Einsendeschluss: 30.11.20<strong>14</strong><br />
Weitere Informationen auf<br />
www.fressnapf.at/unterhaltung<br />
<strong>Tier</strong>e gehören nicht<br />
unter den Christbaum<br />
<strong>Tier</strong>e richtig schenken<br />
Sollte der Wunsch nach einem Haustier groß<br />
sein und wurde die Entscheidung von allen Familienmitgliedern<br />
reiflich überlegt, können Sie<br />
auch tierisch tierfreundlich schenken: Schenken<br />
Sie doch statt eines Lebendtiers ein passendes<br />
Stofftier mit einem dazugehörigen Gutschein.<br />
Positiver Nebeneffekt: Darf das Kind beim Kauf<br />
des neuen Familienmitglieds mit aussuchen,<br />
führt dies zu einer stärkeren Bindung zu dem<br />
<strong>Tier</strong>. In Verbindung mit einem Stofftier ist auch<br />
ein informativer <strong>Tier</strong>ratgeber ein hilfreiches<br />
Geschenk, um sich auf die richtige <strong>Tier</strong>haltung<br />
und <strong>Tier</strong>pflege vorzubereiten.<br />
Weitere Informationen unter www.fressnapf.at/<br />
tierfreundliches_schenken<br />
„Fressnapf hilft!“-Award<br />
<strong>für</strong> tierische Helden<br />
MENSCH & TIER<br />
Am 10. Oktober 20<strong>14</strong> wurde zum ersten Mal der „Fressnapf hilft!“-Award verliehen. In der Kategorie „sozial“<br />
wurde Assistenzhund Spitzbua <strong>für</strong> seine tierische Leistung mit dem goldenen Fressnapf ausgezeichnet, in der<br />
Kategorie „privat“ die 19-jährige Katze Schnurrli und in der Kategorie „öffentlich“ die Suchhündin Luna. Der Preis<br />
<strong>für</strong> das Lebenswerk ging an den Verein e.motion.<br />
Maggie Entenfellner mit der Siegerin in der Kategorie „öffentlich“<br />
Eleonara Stidl vom Roten Kreuz Niederösterreich.<br />
Zahlreiche <strong>Tier</strong>freunde folgten dem Fressnapf-<br />
Aufruf und reichten über 500 Bilder mit dazugehöriger<br />
Geschichte ihrer persönlichen<br />
tierischen Helden ein. Im Rahmen eines Gala-<br />
Abends wurde den Gewinnern am 10. Oktober<br />
auf der summerstage in Wien der goldene<br />
Fressnapf und das Preisgeld überreicht.<br />
Kategorie „sozial“ fest in Wiener Pfoten<br />
Der erste Platz und damit 2.000 Euro Preisgeld<br />
gingen an den Assistenzhund Spitzbua. Seit einem<br />
schweren Verkehrsunfall sitzt sein Herrchen<br />
Phillipp im Rollstuhl. Spitzbua erleichtert<br />
seinem Herrchen und dessen an Rheuma<br />
erkrankten Mutter seit fast fünf Jahren den<br />
Alltag und gibt seiner Familie jeden Tag Lebensqualität<br />
und Freude. Der zweite Platz und<br />
500 Euro Fressnapf-Wertgutscheine gingen<br />
ebenfalls nach Wien an Epilepsie-Hund Leo<br />
und seine Familie Utrata. Über den dritten<br />
Platz und Fressnapf-Wertgutscheine in der<br />
Die Jury-Mitglieder Helmut Pechlaner, Konstanze<br />
Breitebner, Norbert Marschallinger, Michael<br />
Aufhauser und Maggie Entenfellner waren mit den<br />
Entscheidungen glücklich.<br />
Höhe von 200 Euro freuten sich Signalhündin<br />
Luna und ihre gehörbeeinträchtigte Besitzerin<br />
Ingrid Ruttnig aus Wien.<br />
Der Preis <strong>für</strong> das „Lebenswerk“ wurde dem<br />
Verein e.motion verliehen. Seit 2001 fördert<br />
der Verein auf der Baumgartner Höhe die Therapie<br />
mit Pferden. Mithilfe von ausgebildeten<br />
Therapiepferden sowie Schafen und Hunden<br />
werden krebskranke Kinder oder Kinder mit<br />
Behinderung und deren Familien betreut, um<br />
ihre Lebensqualität zu steigern und neue Kraft<br />
und Energie zu schöpfen.<br />
In der Kategorie „privat“ gewann die 19-jährige<br />
Katze Schnurrli – sie hatte ihre schlafende<br />
Besitzerin Adelheid Fuchs aus Schärding durch<br />
ständiges und lautes Miauen aufgeweckt und<br />
so vor einem Hausbrand gewarnt. Weitere<br />
Preisträger waren Hund Samy aus Wien, der<br />
seiner schwer verletzten Besitzerin Eva Fohler<br />
das rettende Mobiltelefon brachte sowie Hündin<br />
Lilly, ebenfalls aus Wien, die ihre Besitzerin<br />
Cäcilia Malkovsky auf den Schlaganfall<br />
ihres Ehegatten aufmerksam machte..<br />
Der erste Platz in der Kategorie „öffentlich“<br />
ging an Luna und ihre Hundeführerin Eleonora<br />
Stidl aus Niederösterreich. Die 9-jährige<br />
Suchhündin konnte bei einem Einsatz des<br />
Roten Kreuzes Niederösterreich eine vermisste<br />
Person lebend bergen. Den zweiten Platz errangen<br />
die Hunde der Bergrettung Salzburg,<br />
Norbert Marschallinger und Michael Aufhauser mit Roswitha Zink<br />
vom Verein e.motion, Gewinner <strong>für</strong> das „Lebenswerk“.<br />
Dieter Chmelar und Maggie Entenfellner ehren die Siegerin in der Kategorie<br />
„sozial“: Frau Sabina Lachner mit Sohn Philipp und Assistenzhund Spitzbua.<br />
der dritte Platz ging an die Suchhündin Mila<br />
und ihre Besitzerin Julia Kletz aus Niederösterreich.<br />
Mila fand beim Spazierengehen einen<br />
Fischer, der einen Herzinfarkt erlitten hatte<br />
und rettete ihm das Leben.<br />
Michael Aufhauser vergibt den ersten Preis in der Kategorie<br />
„privat“ an Frau Adelheid Fuchs (vertreten durch Tochter Manuela<br />
Fuchs) und ihre 19-jährige Katze Schnurrli aus Oberösterreich.<br />
Zahlreiche Gäste beim Galaabend<br />
Die Experten-Jury war prominent besetzt<br />
mit Helmut Pechlaner (Ehrenpräsident WWF<br />
Österreich), Michael Aufhauser (Gründer Gut<br />
Aiderbichl), Maggie Entenfellner (<strong>Tier</strong>schützerin),<br />
Dieter Chmelar (Kabarettist und<br />
Journalist), Konstanze Breitebner (Moderatorin<br />
und Drehbuchautorin) und Norbert<br />
Marschallinger (Geschäftsführer Fressnapf<br />
Österreich). Es wurden aber auch noch andere<br />
Prominente gesichtet wie der Sänger Eric<br />
Papilaya, Schauspieler und Regisseur<br />
Christian Spatzek und Dancer against<br />
Cancer-Charity-Lady Yvonne Rueff.<br />
Eric Papilaya, Yvonne Rueff, Christian Spatzek und<br />
Dieter Chmelar waren vom „Fressnapf hilft!“-Award<br />
begeistert.<br />
16 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
Die Videos der Gewinner finden Sie unter www.fressnapf.at/unterhaltung/fressnapf-award<br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 17
MENSCH & TIER<br />
MENSCH & TIER<br />
Frenkie Schinkels<br />
Ich bin, wie ich bin<br />
Wer ihn nicht vom Fußball kennt, der kennt ihn spätestens seit Dancing Stars. Das Publikum liebt<br />
ihn <strong>für</strong> seine flotten Sprüche. Doch Frenkie Schinkels hatte nicht nur Glück im Leben. Ein Interview<br />
über seine Fußball-Karriere, seine Vielseitigkeit, seine Familie, und wie er es trotz Schicksalsschlägen<br />
geschafft hat, die Lebenslust nicht zu verlieren.<br />
Sie sind sehr vielseitig - Profifußballer und<br />
Trainer, jetzt Fußball-Analytiker, Kolumnist,<br />
Sänger, Entertainer, Motivationstrainer –<br />
was machen Sie am liebsten?<br />
Am liebsten bin ich im Fernsehen und analysiere<br />
Spiele. Fußball ist <strong>mein</strong> Leben und war immer<br />
<strong>mein</strong> Rettungsanker, wenn es mir schlecht ging.<br />
Mit Fußball verdiene ich <strong>mein</strong> Geld, und wenn<br />
ich das als Experte mit dem Fernsehen kombinieren<br />
kann, ist es doppelt schön.<br />
Sie hatten mit 16 Jahren Ihren ersten Vertrag<br />
als Profispieler. Wann haben Sie die Liebe<br />
zum Fußball entdeckt?<br />
So wie du in Österreich als Schifahrer geboren<br />
wirst, wirst du in Holland als Fußballer geboren<br />
und damit bekannt. Und was gibt es Leichteres?<br />
Man braucht nur einen Ball, den man hin- und<br />
herschupft. Das hab’ ich im Garten gemacht und<br />
so klein angefangen. Man hat dann auch <strong>mein</strong><br />
Talent gesehen und so kam ich bei Feyenoord<br />
Rotterdam in die Fußballschule – und wenn<br />
du da dabei bist, ist eine Fußball-Karriere vorprogrammiert.<br />
Und wenn es mit dem Fußball nicht geklappt<br />
hätte?<br />
Schwer zu sagen, weil ich die Schule <strong>für</strong><br />
den Fußballsport abgebrochen habe.<br />
Ich hatte eine schwer kranke Mutter,<br />
war ein Einzelkind und es war nicht<br />
immer leicht <strong>für</strong> mich. Mein Vater<br />
hat gesehen, dass ich darunter leide<br />
und Fußball <strong>mein</strong> Ausweg war. Er<br />
hat mich deshalb machen lassen,<br />
aber es ist auf Kosten der Schule<br />
gegangen.<br />
Sie haben in Ihrer Karriere<br />
die Höhen und Tiefen dieses<br />
Sports erlebt. Haben Sie es<br />
jemals bereut, diesen Weg<br />
eingeschlagen zu haben?<br />
Nein, das ist einfach <strong>mein</strong> Leben.<br />
Es gibt da einen Satz, nach dem ich<br />
auch <strong>mein</strong>e Firma benannt habe:<br />
NGU – „Never give up“. Man darf<br />
nie aufgeben und das habe ich verinnerlicht.<br />
Als Fußballer erlebst du einfach Höhen<br />
und Tiefen, das ist ja auch das Schöne daran – du<br />
wirst das eine Jahr Meister und das andere Jahr<br />
kämpfst du gegen den Abstieg. Diesen schmalen<br />
Grat hast du im Leben auch. Ich habe alles auf<br />
Fußball gesetzt, deshalb habe ich mir diese Frage<br />
nie gestellt.<br />
Seit 1985 leben Sie in Österreich. Was lieben<br />
Sie hier?<br />
Ich liebe diese Lebensqualität. Es ist ein tolles<br />
Land – die Berge, die schöne Natur. Ich liebe<br />
auch die Leute, wie sie raunzen oder gemütlich<br />
beim Heurigen sitzen. Ich komme mit der österreichischen<br />
Mentalität sehr gut klar, außer auf<br />
Fußballebene – da denke ich ganz anders. Aber<br />
sonst, vom Leben her... Ich fühle mich hier einfach<br />
wohl, mit <strong>mein</strong>en fünf Kindern und <strong>mein</strong>en<br />
bald fünf Enkeln, und auch <strong>mein</strong> Vater wohnt<br />
hier. Ich habe Österreich alles zu verdanken, natürlich<br />
habe ich auch <strong>mein</strong>en schwersten Schicksalsschlag<br />
hier erlebt – da habe ich sehr viel Hilfe<br />
bekommen.<br />
Was hat Ihnen in dieser schweren Zeit Kraft<br />
gegeben?<br />
Als <strong>mein</strong>e Frau damals mit 28 einen tödlichen<br />
Verkehrsunfall hatte und ich allein war mit vier<br />
kleinen Kindern und 3,8 Millionen Schilling<br />
Schulden, da habe ich eine Zeitlang mehr getrunken<br />
als gut war. Dann siehst du die Kinder –<br />
die waren sieben, fünf und die Zwillinge dreieinhalb<br />
- und du weißt, es muss weitergehen. Kinder<br />
in die Welt zu setzen heißt auch, Verantwortung<br />
zu übernehmen, was ich Gott sei Dank wieder<br />
gemacht habe.<br />
Ich habe in dieser schwierigen Phase auch <strong>mein</strong>e<br />
Frau Romana kennengelernt, der ich sehr viel zu<br />
verdanken habe. Sie hat <strong>mein</strong>e Kinder großgezogen<br />
und ihr Haus verkauft – mit ihrer Hilfe<br />
und durch <strong>mein</strong>e spätere Trainertätigkeit habe<br />
ich auch <strong>mein</strong>e Schulden zurückzahlen können.<br />
Wir haben dann auch noch einen ge<strong>mein</strong>samen<br />
Sohn bekommen, den Romario, der jetzt 18 Jahre<br />
alt ist. Und mittlerweile... die Kinder sind gut<br />
erzogen, sie haben alle Jobs, den Enkeln geht es<br />
gut, also es passt alles.<br />
1995 haben Sie Ihre Karriere als Profifußballer<br />
beendet. Was war <strong>für</strong> Sie der Höhepunkt<br />
Ihrer Profi-Karriere?<br />
Auf jeden Fall <strong>mein</strong> Tor 1992 gegen die Niederlande.<br />
Sie müssen sich vorstellen, <strong>mein</strong> Vater hat<br />
an diesem Tag seinen 55. Geburtstag gefeiert!<br />
Ein schönes Geburtstagsgeschenk...<br />
Absolut! Das war der absolute Treffer. Wegen eines<br />
Fußtritts gegen den Schiedsrichter hat mich<br />
<strong>mein</strong> damaliger Verein in Holland ja entlassen.<br />
Und wenn du dann retour kommst und du hast<br />
etwas geschafft, da kann man schon stolz sein.<br />
Sie sind seit 2010 ohne Trainer-Vertrag. Ist<br />
dieses Kapitel <strong>für</strong> Sie abgeschlossen?<br />
Nein, eigentlich noch nicht. Ich habe immer noch<br />
die Tür offen, ich mache sie nicht zu – sag’ niemals<br />
nie! Ich liebe das Trainersein, das Miteinander im<br />
Fußball, das Teamwork... Ich hatte als Trainer aber<br />
auch eine schlechte Phase mit einem Burn-out,<br />
weil einfach der Druck so groß war. Es wird heute<br />
im Fußball viel Geld verdient, aber man hat auch<br />
viel Druck. Früher hast du dir erlauben können,<br />
einmal nicht erfolgreich zu sein. Heute solltest du<br />
es jede Woche sein. Aber das will jeder.<br />
Bei Puls 4 sind Sie bei der Champions<br />
League der Kritiker. Wie gehen Sie selbst<br />
mit Kritik um?<br />
Wenn es sachlich ist, man etwas daraus lernen<br />
kann und Lösungen parat hat, dann finde ich das<br />
super. Das mache ich auch in <strong>mein</strong>er Kolumne<br />
– ich kritisiere, versuche aber auch, Lösungen<br />
anzubieten. Es muss konstruktiv sein. Man kann<br />
mich aber nicht kritisieren, weil ich bin, wie ich<br />
bin. Ich bin halt authentisch.<br />
Wer sich nicht <strong>für</strong> Fußball interessiert, kennt<br />
Sie spätestens seit Dancing Stars – hat die<br />
Teilnahme Ihr Leben verändert?<br />
Ja, und ich bin dem ORF auch sehr dankbar, dass<br />
ich ausgewählt worden bin. Du lernst so viele positive<br />
Menschen kennen – wenn du im Fußball 1:0<br />
verlierst, bist du ein Trottel. Wenn du dich aber<br />
beim Tanzen ein bisschen entwickelst, findet das<br />
jeder toll und hat Respekt. Das war so positiv,<br />
weil es unheimlich schwer war. Ich bin zwar auf<br />
gut Deutsch ‚goschert’, aber ich hatte natürlich<br />
auch hin und wieder die Hose voll, weil es nicht<br />
leicht ist, vor einem Millionenpublikum etwas zu<br />
machen, was man nie gemacht hat. Dadurch, dass<br />
ich Zweiter geworden bin, habe ich aber mehr erreicht<br />
als erhofft und es hat mich ein ganz anderes<br />
Publikum kennengelernt. Nicht der Wirtshaus-<br />
Stammtisch, wo es nur um Fußball geht, sondern<br />
auch Damen, die das halt gerne sehen.<br />
Letztes Jahr haben Sie mit der Schlagersängerin<br />
Marlena Martinelli ein Album veröffentlicht.<br />
Gibt es in dieser Richtung weitere<br />
Pläne?<br />
Wir sind des Öfteren gebucht und das macht unheimlich<br />
viel Spaß. Die Leute zu unterhalten, das<br />
habe ich im Blut. Ich verdiene aber nicht <strong>mein</strong><br />
Geld mit der Singerei und muss nicht davon leben.<br />
Es steht der Spaß im Vordergrund und so ist<br />
das bei allem – was mir keinen Spaß mehr macht,<br />
lasse ich sein. Aber noch ist es so.<br />
Sie genießen in Österreich große Sympathien.<br />
Was macht Sie so sympathisch?<br />
Ich glaube, das machen auch die Fehler, die ich<br />
habe. Ich genieße das Leben, versuche immer<br />
positiv zu sein, bin ein Familienmensch, liebe<br />
<strong>Tier</strong>e... Ich bin einfach authentisch und das alles<br />
zusammen macht vielleicht sympathisch.<br />
In Ihrer Biographie „Die nackte<br />
Wahrheit“ lassen Sie Ihr ganzes<br />
Leben Revue passieren.<br />
Was würden Sie rückblickend<br />
anders machen?<br />
Dass ich die Schule abgebrochen<br />
habe, ist sicher nicht die ideale<br />
Konstellation. Deswegen haben<br />
<strong>mein</strong>e Kinder auch alle eine Top-<br />
Schulausbildung, weil ich gesehen<br />
habe, wie wichtig es ist. Als<br />
ich damals komplett am Boden<br />
war, habe ich Prospekte verteilt,<br />
Bahnhöfe geputzt und bin Fitness-<br />
Betreuer gewesen, weil ich nichts<br />
gelernt habe. Ich hatte das Glück,<br />
dass ich den Willen und die Charaktereigenschaft<br />
habe, mich irgendwie<br />
durchzusetzen und so<br />
trotzdem ein gutes Leben habe.<br />
Nicht jeder kann im Fernsehen<br />
reden, das ist auch eine Art Talent<br />
und das genieße ich. Ich habe<br />
aber auch viele Fehler gemacht als<br />
Fußballer, habe in Saus und Braus<br />
gelebt – einfach dumm.<br />
Themenwechsel: Sie haben eine Yorkshire-<br />
Terrier Dame, die Katy. Wie alt ist sie?<br />
Die Katy ist jetzt sechs Jahre alt. Ich habe immer<br />
Hunde gehabt – <strong>mein</strong>e letzten zwei Hunde<br />
waren Magyar Vizsla. Die sind <strong>14</strong> und 15 geworden.<br />
Warum gerade ein Yorkshire-Terrier?<br />
Ich war durch <strong>mein</strong>e Trainer-Tätigkeit viel unterwegs<br />
und wollte <strong>mein</strong>e Frau nicht mit einem großen<br />
Hund allein lassen. Aber ich brauche einfach<br />
ein <strong>Tier</strong> – ich will einem <strong>Tier</strong> Liebe geben und<br />
von ihm Liebe bekommen. Und die Katy, die<br />
kommt mit zum Heurigen oder in die Therme<br />
– wir nehmen sie überallhin mit. Das ist einfach<br />
leichter mit einem kleinen Hund.<br />
Sind Sie selbst mit Hunden auch aufgewachsen?<br />
Ja, mit Schäferhunden und eben auch mit Magyar<br />
Vizsla.<br />
In Ihrer Familie gibt es außer Katy aber noch<br />
viele andere <strong>Tier</strong>e...<br />
Ja, wir haben drei Ziegen, dann hat <strong>mein</strong> Vater<br />
noch zwei Hunde. Und wir haben auch noch<br />
Hühner, Hasen und eine Katze. Und <strong>mein</strong>e Tochter,<br />
die gegenüber von uns wohnt, hat jetzt einen<br />
Labrador mit vier Monaten und einen Spaniel.<br />
Engagieren Sie sich auch sonst <strong>für</strong> den <strong>Tier</strong>schutz?<br />
Ich habe beim <strong>Tier</strong>Quar<strong>Tier</strong> Wien mitgeholfen.<br />
Da habe ich mitgemacht bei „Gib’ denen eine<br />
Chance“ – das liegt einfach in <strong>mein</strong>er Natur, dass<br />
ich da versuche, ein bisschen zu helfen.<br />
Zurück zum Fußball: Sie kommentieren Fußballspiele,<br />
aber wie fit sind Sie selbst?<br />
Ich gehe vier Mal pro Woche ins Fitnesscenter<br />
und dann bin ich auch sportlicher Leiter beim<br />
Fußballverein und trainiere mit. So versuche ich,<br />
mich fit zu halten.<br />
Letztes Jahr sind Sie 50 geworden – würden<br />
Sie die Zeit gerne zurückdrehen?<br />
Jein. Ich habe vielleicht ein paar Sachen gemacht,<br />
die ich heute anders machen würde, aber wie ich<br />
schon gesagt habe, ich nehme das Leben so, wie<br />
es ist. Ich versuche das Leben, das ich jetzt habe,<br />
so schön wie möglich zu gestalten und das gelingt<br />
mir auch ganz gut. Ja, und irgendwann ist <strong>mein</strong>e<br />
Zeit auch vorbei, das ist einfach so.<br />
Was wünschen Sie sich noch vom Leben?<br />
Ich würde gerne weiterhin Fernsehen machen<br />
und würde gerne auch mal eine Rolle in einem<br />
Film spielen, und sonst... Das ist jetzt vielleicht<br />
ein Klischee, aber ich möchte auch <strong>mein</strong>e Enkeln<br />
gesund aufwachsen sehen. Eines <strong>mein</strong>er Enkelkinder<br />
kämpft ja leider mit einer Behinderung –<br />
dass sie es schafft, gehen lernt und normal leben<br />
kann, das ist auch ein großes Anliegen.<br />
Wo<strong>für</strong> würden Sie viel Geld ausgeben?<br />
Darüber spreche ich mit <strong>mein</strong>em Sohn immer<br />
wieder – wenn ich viel Geld hätte, dann hätte ich<br />
einen riesigen Bauernhof <strong>für</strong> notdürftige <strong>Tier</strong>e,<br />
denen es nicht so gut geht.<br />
Steckbrief: Frenkie Schinkels<br />
Alter: 51<br />
Beruf: Fußball-Analytiker<br />
Familie: verheiratet, 5 Kinder, 4 Enkelkinder<br />
Interesse: Uhren, Weine, Autos und vor allem die Familie<br />
Lebensmotto: Never give up!<br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 19
MENSCH & TIER<br />
MENSCH & TIER<br />
Ragdoll<br />
Sanftmut<br />
auf vier Pfoten<br />
<strong>Tier</strong>ische<br />
Leckereien<br />
selbst gebacken<br />
Ihr halblanges, seidiges Fell und ihre leuchtend blauen Augen ziehen einen magisch in ihren Bann. Die<br />
Ragdoll, eine der größten Rassekatzen, ist ein wahres Kuscheltier und gehört zu den sanftesten und gutmütigsten<br />
Katzenrassen überhaupt. Auch wenn sie von eher ruhiger Natur ist, so wird es mit der verspielten<br />
Ragdoll trotzdem nie langweilig.<br />
Abstammung<br />
Die Ragdoll gehört zu den neuen Rassen und<br />
entstand Anfang der 60iger Jahre in Kalifornien.<br />
Die Stammmutter der Ragdoll ist eine Katze<br />
namens Josephine. Sie war eine „angoraähnliche“<br />
Freigängerin, die einer Nachbarin von Ann<br />
Baker gehörte. Aus einem Wurf dieser Katze<br />
bekam Ann Baker einen Kater, mit dem sie eine<br />
Linienzucht aufbaute und gab der so von ihr<br />
neu erzüchteten Rasse den Namen Ragdoll, was<br />
auf Deutsch soviel wie „Lumpenpuppe“ heißt.<br />
Den Namen verdankt die Rassekatze der besonderen<br />
Eigenschaft, schlaff wie eine Stoffpuppe<br />
zu werden, wenn man sie auf den Arm nimmt.<br />
Ann Baker ließ sich die Bezeichnung „Ragdoll“<br />
patentieren und erhob auf jedes <strong>Tier</strong>, das aus ihren<br />
Linien stammte, eine Lizenzabgabe, was die<br />
Zucht mit den „original Baker’schen Ragdolls“<br />
ziemlich schwierig machte. Zum Glück hatten<br />
sich bereits vor der Patentierung einige weitere<br />
Zuchten gebildet, deren Nachkommen sich<br />
letztendlich in der Welt verbreitet haben.<br />
Aussehen<br />
Die Ragdoll ist eine große, muskulöse Katze mit<br />
einer Körperlänge von etwa 100 bis 120 cm.<br />
Kater können bis zu 10 Kilogramm schwer<br />
werden. Die Hinterbeine sollten etwas höher<br />
als die Vorderbeine sein, so dass die Rückenlinie<br />
leicht nach vorn geneigt erscheint. Ihr Fell<br />
ist ein wahrer Hingucker – mittellang und seidenweich,<br />
liegt es dicht am Körper<br />
an und „bricht auf“, wenn<br />
sich die Katze bewegt. Die<br />
traditionellen Fellfarben sind<br />
Schwarz, Blue, Lilac und<br />
Chocolate mit drei verschiedenen<br />
Zeichnungsvarianten.<br />
Ragdolls sind Maskenkatzen<br />
und besitzen neben dieser charakteristischen<br />
Dunkelfärbung – je<br />
nach Variante an Kopf, Ohren, Beinen<br />
und am Schwanz – noch eine weitere Besonderheit:<br />
ihre leuchtend blauen Augen. Die<br />
endgültige Farbgebung bekommt die Ragdoll<br />
übrigens erst mit zwei Jahren.<br />
Pflege und Haltung<br />
Das Fell der Ragdoll ist wenig pflegeintensiv,<br />
denn es hat keine Unterwolle und verfilzt daher<br />
nicht so leicht wie das der Perserkatze. Einmal<br />
in der Woche bürsten oder kämmen reicht aus.<br />
Aufgrund ihres nicht ganz so aktiven Wesens<br />
neigen Ragdolls allerdings zu Übergewicht. Es<br />
ist deshalb wichtig, auf eine artgerechte Ernäh-<br />
rung zu achten, um Herz- und Kreislauferkrankungen<br />
vorzubeugen.<br />
Charakter<br />
Ihr Charakter macht die Ragdoll zu etwas ganz<br />
Besonderem. Sie ist nicht nur sanft und gesellig,<br />
sondern auch bekannt da<strong>für</strong>, ihrem Lieblingsmenschen<br />
gerne auf Schritt und Tritt zu folgen.<br />
Ein Grund da<strong>für</strong> ist ihre Anhänglichkeit, ein<br />
anderer, dass sie sehr neugierig und gerne mitten<br />
im Geschehen ist. Alleine sollte die stattliche<br />
Katze nach Möglichkeit nicht gehalten werden,<br />
denn Einsamkeit, und sei es nur <strong>für</strong> einige<br />
Stunden, bekommt ihr gar nicht gut.<br />
Die Ragdoll ist nicht übermäßig aktiv, auf ihre<br />
ruhige Art aber dennoch verspielt und sehr intelligent.<br />
Sie lernt schnell, indem sie aufmerksam<br />
beobachtet. Auch das Erlernen kleiner<br />
Kunststücke oder Cat Agility macht vielen Ragdolls<br />
Spaß, so dass es mit ihnen nie langweilig<br />
wird. Sie lässt sich leicht erziehen, aber Vorsicht:<br />
genau so leicht gelingt es ihr, ihre Menschen um<br />
die Pfote zu wickeln!<br />
<strong>Alles</strong> in allem ist die Ragdoll eine sehr umgängliche<br />
Katze, die sich in der Regel mit Kindern<br />
und anderen Haustieren ausgezeichnet versteht.<br />
Sehr menschenbezogen und ruhig, passt sie<br />
wunderbar in liebevolle Familien, die eine tolle,<br />
ausgeglichene Wohnungskatze suchen.<br />
Fotos: www.shutterstock.com/ Timolina, Eric Isselee, WilleeCole Photography<br />
Fotos: www.shutterstock.com/ Petr Jilek, Sofiaworld, llaszlo<br />
Der unwiderstehliche Duft von Vanillekipferln, Lebkuchen und Schokolade<br />
lässt auch so manchem Vierbeiner das Wasser im Munde zusammenlaufen.<br />
Doch Vorsicht: Zucker, Fett und Schokolade sind <strong>für</strong> unsere<br />
Haustiere äußerst ungesund! Ganz verzichten müssen unsere<br />
Lieblinge auf leckere Plätzchen aber trotzdem nicht, denn auch<br />
<strong>für</strong> sie gibt es artgerechte Weihnachtsbäckereien, die gesund sind<br />
und besonders lecker schmecken.<br />
Karottenplätzchen <strong>für</strong> den Nager<br />
Zutaten:<br />
50 g geraspelte Karotten<br />
50 g gehackte Erdnüsse<br />
50 g Hirse<br />
50 g Bruchmais<br />
50 g geschälte Sonnenblumenkerne<br />
1 Ei<br />
ca. 1 TL Wasser<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten gut miteinander vermengen und<br />
sehr kleine Plätzchen formen. Diese auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei<br />
180°C 10 bis 12 Minuten goldbraun backen!<br />
Diese Keksrezepte sind nur <strong>für</strong> größere Nager<br />
wie Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten<br />
geeignet. Den <strong>Tier</strong>en immer nur sehr wenig von<br />
diesen Keksen geben, da sie sehr energiereich<br />
sind. Die <strong>Tier</strong>e sollten auf keinen Fall mehr als<br />
einen kleinen Keks pro Tag bekommen und das<br />
Fertigfutter muss dementsprechend verringert<br />
werden.<br />
Nordische Lachskekse <strong>für</strong> die Katze<br />
Zutaten:<br />
125 ml Lachs aus der Dose, abgetropft<br />
250 ml gebröseltes Vollkornbrot<br />
60 ml Weizenvollkornmehl<br />
1 EL Pflanzenöl<br />
1 Ei, verquirlt<br />
1/2 TL Bierhefe<br />
Zubereitung:<br />
Backofen auf 180°C vorheizen. Den Lachs in<br />
einer mittelgroßen Schüssel mit einer Gabel<br />
in winzige Stückchen zerpflücken. Die übrigen<br />
Zutaten zum Lachs in eine Schüssel geben; alles<br />
gut mischen und zu einem Teig verarbeiten.<br />
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.<br />
Mit kleinen Ausstechformen Häppchen<br />
ausstechen und auf ein gefettetes Backblech<br />
legen. Die Häppchen 15 bis 20 Minuten backen,<br />
anschließend auf Zimmertemperatur abkühlen<br />
lassen und in einem luftdicht verschlossenen<br />
Gefäß im Kühlschrank lagern. Immer nur wenige<br />
Plätzchen pro Tag geben, da es keine Vollnahrung<br />
ist.<br />
Schneeflocken <strong>für</strong> den Hund<br />
Zutaten:<br />
50 g einer Banane<br />
150 g Weizenmehl<br />
50 g Haferflocken<br />
30 g geriebene Haselnüsse<br />
20 g Kokosraspeln<br />
½ TL Backpulver<br />
Zubereitung:<br />
Wer nicht selbst backen<br />
möchte, bekommt fertige<br />
Leckerlis natürlich auch<br />
in jeder Fressnapf-Filiale!<br />
Zu Beginn die Banane schälen und das Fruchtfleisch<br />
mit Hilfe einer Gabel zerdrücken. Weizenmehl,<br />
Haferflocken, Haselnüsse, Kokosraspeln<br />
und Backpulver vermengen und unter der<br />
Beigabe von Wasser so lange verrühren, bis<br />
sich der Teig von der Schüssel löst. Im Weiteren<br />
den Teig auf der Arbeitsfläche ausrollen und mit<br />
(idealerweise) Förmchen in Schneeflockenform<br />
ausstechen. Das Blech auf mittlerer Schiene ca.<br />
20 bis 25 Minuten bei 180°C backen.<br />
20 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 21
RATGEBER<br />
Wenn zu Silvester die Raketen und Böller in den Himmel steigen, reagieren viele Vierbeiner mit großem<br />
Stress und anhaltender Verstörung. Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen helfen Sie Ihren tierischen<br />
Freunden, stressfrei ins neue Jahr zu kommen.<br />
Sehr ängstlichen <strong>Tier</strong>en verabreicht man am<br />
besten schon einige Tage vorher ein Anti-Angst-<br />
Mittel. Ihr <strong>Tier</strong>arzt kann Sie dazu beraten und<br />
viele Präparate, die hauptsächlich mit pflanzlichen<br />
Wirkstoffen und Vitamin B arbeiten, erhält<br />
man auch rezeptfrei. Das macht aber nur<br />
Sinn, wenn Sie früh genug damit anfangen, keinesfalls<br />
erst an Silvester selbst.<br />
Am Abend selbst sollte die letzte „Gassirunde“<br />
vorverlegt werden und auch die Freigänger-<br />
Samtpfoten bekommen vorübergehend „Haus-<br />
Ärztepfusch<br />
Vorweg: auch <strong>Tier</strong>ärzte können weder Wunder<br />
wirken noch den sprichwörtlichen „lieben Gott“<br />
spielen. Gegen schicksalhafte Geschehensabläufe<br />
sind auch <strong>Tier</strong>ärzte machtlos. Hinzu kommt,<br />
dass sich die tierischen Patienten in der Regel<br />
– anders als ihre menschlichen Pendants – nur<br />
unzureichend ausdrücken können, um dem Arzt<br />
entsprechende Hilfestellungen zu geben. Anders<br />
ausgedrückt: Nicht <strong>für</strong> jede Behandlung, die<br />
nicht so endet wie erhofft, ist also der Veterinär<br />
verantwortlich!<br />
Der folgende Überblick geht demgegenüber<br />
vom Vorliegen eines tatsächlichen ärztlichen<br />
Fehlers aus. Grundlage ist dabei ein sogenannter<br />
Behandlungsvertrag, bei dem der <strong>Tier</strong>arzt<br />
eine sach- und fachgerechte Behandlung des<br />
Entspannt<br />
ins neue Jahr<br />
arrest“. Verdunkeln Sie die Räume und geben<br />
Sie Ihrem <strong>Tier</strong> eine Rückzugsmöglichkeit weit<br />
weg vom Fenster. Trösten Sie auf keinen Fall,<br />
wenn Ihr <strong>Tier</strong> Angst hat, sondern signalisieren<br />
Sie Souveränität und Gelassenheit, da Sie andernfalls<br />
die Angst verstärken.<br />
Wer noch ein Übriges tun will, um dem Silvesterstress<br />
vorzubeugen, kann mit der Methode<br />
der „Habituation“ seinen Vierbeiner in kleinen<br />
Schritten an den angstauslösenden Reiz gewöhnen:<br />
Dazu werden spezielle Geräusche-CDs mit<br />
Nicht selten entspricht das Ergebnis einer ärztlichen Behandlung am<br />
geliebten tierischen Freund nicht den Vorstellungen des <strong>Tier</strong>besitzers.<br />
Schnell bzw. auch manchmal vorschnell taucht dann der Verdacht<br />
einer unsachgemäßen Behandlung auf. Wie sieht diesbezüglich<br />
die Rechtslage aus? Von Mag. Rainer Radlinger, Rechtsanwalt<br />
tierischen Patienten gegen Geld schuldet. Erfolgt<br />
keine entsprechende Behandlung, stehen<br />
dem <strong>Tier</strong>besitzer grundsätzlich die gleichen<br />
Gewährleistungsbehelfe wie dem menschlichen<br />
Patienten zu. Wird eine Leistung daher nicht so<br />
erbracht, wie es sich „gehört“, steht dem Veterinär<br />
ein Entgelt nicht oder eben nur gemindert<br />
zu. Darüber hinaus hat der Arzt die Behandlung<br />
entsprechend zu verbessern oder „fertig<br />
zu stellen“, was insbesondere in jenen Fällen zu<br />
Diskussionen führt, bei denen der <strong>Tier</strong>besitzer<br />
sein Vertrauen in die Fähigkeiten des Veterinärs<br />
verloren hat. Im Einzelfall ist hier zu prüfen, ob<br />
entsprechende „Verbesserungsversuche“ noch<br />
akzeptiert werden müssen.<br />
geringer Lautstärke abgespielt und die Lautstärke<br />
langsam gesteigert – aber immer nur so weit,<br />
dass sie unter dem Niveau bleibt, das Angst auslöst.<br />
Unsere Mitarbeiter/Innen<br />
in den Fressnapf-Filialen<br />
beraten Sie gerne!<br />
Steht das Ergebnis einer falschen oder schlechten<br />
Behandlung fest – und dies hat nichts damit<br />
zu tun, dass diese vielleicht nicht erfolgreich<br />
war bzw. die Genesung nicht die erhofften<br />
Fortschritte gemacht hat –, ist der <strong>Tier</strong>arzt zur<br />
Rückerstattung des Entgelts ganz oder teilweise<br />
verpflichtet. Darüber hinaus hat der Arzt bei<br />
entsprechendem Verschulden dem <strong>Tier</strong>besitzer<br />
dessen Schaden zu ersetzen, der durch die unsachgemäße<br />
Behandlung entstanden ist. Dies<br />
können etwa die Kosten von zusätzlich notwendigen<br />
Behandlungen bei anderen <strong>Tier</strong>ärzten,<br />
Fahrtkosten oder auch die Kosten <strong>für</strong> Heilbehelfe<br />
sein.<br />
Nicht ersatzfähig sind nach ständiger Judikatur<br />
Schmerzen eines tierischen Patienten! Ein Schmerzensgeld<br />
kann daher nicht verlangt werden.<br />
Foto: www.shutterstock.com/ iko Fotos: www.shutterstock.com/ Ermolaev Alexander, mountain beetle<br />
Foto: www.shutterstock.com/ Vetapi<br />
Aktion<br />
von 05.-11.11.20<strong>14</strong><br />
–15%<br />
auf alle lagernden<br />
Winter-Vogelhäuser<br />
Ausgenommen Aktionsware und<br />
Dauer-Aktionen.<br />
Warum ganzjährig füttern?<br />
Durch das Eingreifen des Menschen in die Natur<br />
wird das natürliche Nahrungsangebot <strong>für</strong> Wildvögel<br />
immer geringer. Besonders gut zu beobachten<br />
ist dies in Ballungszentren, wo Sträucher, Hecken<br />
und kleine Wälder kaum existieren. Auch<br />
exotische Zierpflanzen nehmen in vielen Gärten<br />
zu und ersetzen die natürliche Flora. Einheimische<br />
Wildblumen und -kräuter, die Vögel ernähren<br />
könnten, gelten als Unkraut und werden<br />
akribisch aus dem “perfekten” Rasen entfernt.<br />
Durch eine Ganzjahresfütterung könnte die Vogelpopulation<br />
wieder auf ein Maß anwachsen wie<br />
zu der Zeit, als die Natur noch intakter war. Eine<br />
artgerechte Fütterung im Winter erweist sich hier<br />
als sehr nützlich. Aus Forschungsergebnissen z.B.<br />
in Großbritannien geht sogar hervor, dass eine<br />
ganzjährige artgerechte Vogelfütterung den <strong>Tier</strong>en<br />
nur nützt und keinsfalls schadet.<br />
Was ist artgerechtes Füttern?<br />
Bei einer artgerechten ganzjährigen Fütterung ist<br />
das Futter auf die jeweiligen jahreszeitlichen Ge-<br />
Igel gefunden – was tun?<br />
Sobald die Temperaturen unter sechs Grad fallen, rüsten sich die Igel<br />
<strong>für</strong> den Winterschlaf. Wer ihnen ein gemütliches Plätzchen bereiten<br />
möchte, sollte bereits jetzt den Garten vorbereiten, damit sich die<br />
nachtaktiven <strong>Tier</strong>e rechtzeitig einrichten können.<br />
Igel sind Wildtiere<br />
Gesunde Igel dürfen keinesfalls zum Überwintern<br />
in menschliche Obhut genommen werden.<br />
Die damit einhergehende Umstellung der Ernährungs-<br />
und Lebensgewohnheiten ist ein gefährlicher<br />
Eingriff in das Leben der Winterschläfer und<br />
gesetzlich verboten.<br />
Ein aufgeräumter Garten bietet wenig Unterschlupf<br />
und Nahrung <strong>für</strong> die heimische <strong>Tier</strong>welt.<br />
Stapeln Sie deshalb die Äste vom Beschneiden der<br />
Bäume und Laub zu einem Haufen – ist dieser<br />
groß genug, können Igel sogar darin überwintern.<br />
Sind Herbst oder Winter sehr nahrungsarm, bietet<br />
es sich an, zuzufüttern. Katzentrockenfutter oder<br />
Igelfutter wird vom Igel gerne angenommen und<br />
ist gut verträglich. Um die Flüssigkeitszufuhr zu<br />
gewährleisten, sollten Igelfreunde täglich eine frische<br />
Schale mit Wasser bereitstellen.<br />
Kranke Igel<br />
Kranke <strong>Tier</strong>e benötigen Hilfe. Krankheitszeichen<br />
sind Untergewicht, Taumeln, Zittern, Husten und<br />
Wildvögel ganzjährig füttern<br />
Nicht nur im Winter bei Eis und Schnee, sondern das ganze Jahr über<br />
dürfen und sollen frei lebende Wildvögel gefüttert werden. Insbesondere<br />
zur Brutzeit ist der Energiebedarf der freilebenden Wildvögel<br />
extrem hoch.<br />
gebenheiten abgestimmt. So soll etwa fett- und<br />
energiereiches Wintervogelfutter in der wärmeren<br />
Jahreszeit nicht gefüttert werden. Vor allem<br />
während der Brutperiode benötigen die <strong>Tier</strong>e<br />
hochwertiges, mit Insekten angereichertes Futter.<br />
Kann während der Jungenaufzuchtsphase von<br />
Meisenknödel<br />
Energiereiche Delikatesse.<br />
Versorgt alle Wildvögel mit<br />
den nötigen Energiereserven<br />
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Röcheln, rasselnde Atmung, ein „Sich-nicht-Einrollen“<br />
und das Umherlaufen am hellen Tag. In<br />
diesem Fall sollte man das <strong>Tier</strong> sofort zum <strong>Tier</strong>arzt<br />
bringen oder sich an die nächste Igelstation wenden.<br />
Wichtig ist es, den Bauch des Igels zu fühlen<br />
– ist er kalt, schwebt der Igel in Lebensgefahr.<br />
Sorgen Sie in diesem Fall sofort <strong>für</strong> Wärme und<br />
verständigen Sie sachkundige Hilfe.<br />
Igel-Pflege ist sehr arbeitsaufwendig. Die Versorgung<br />
mit Nahrung und gegebenenfalls Medikamenten<br />
sowie die Reinigung des Winterunterschlupfes<br />
nehmen viel Zeit in Anspruch. Fast<br />
jeder im Spätherbst gefundene Igel hat Flöhe und<br />
Lungen- oder Darmparasiten, die sich explosionsartig<br />
vermehren, wenn man das <strong>Tier</strong> ins Haus<br />
nimmt. Es ist deshalb unbedingt erforderlich,<br />
sofort nach Aufnahme Floh- und Wurmkuren<br />
durchzuführen. Da viele der Parasiten, Flöhe und<br />
Krankheiten möglicherweise auf andere tierische<br />
oder menschliche Mitbewohner übertragbar<br />
sind, sollte man sich unbedingt an einen <strong>Tier</strong>arzt<br />
oder eine Igelstation wenden.<br />
RATGEBER<br />
den Altvögeln kein entsprechendes Futter gefunden<br />
werden, sollten z.B. getrocknete Mehlwürmer<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter<br />
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Auch über Spenden sind wir sehr dankbar.<br />
Unser Spendenkonto bei der Oberbank Gmunden:<br />
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Informieren Sie sich auf unserer Webseite<br />
www.igelhof-aurachtal.at<br />
Der <strong>Tier</strong>arzt unseres Vertrauens:<br />
Dipl.<strong>Tier</strong>arzt Dr. Robert Derflinger,<br />
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22 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 23
RATGEBER<br />
RATGEBER<br />
Endlich Zeit zum<br />
Kuscheln<br />
Schon mal gesehen, wie Bello im Schlaf mit den<br />
Füßen zappelt? Oder Minki mit der Schwanzspitze<br />
zuckt? In der dunklen Jahreszeit schlafen<br />
die meisten Haustiere länger. Darauf sollte man<br />
sich auch rundherum einstellen.<br />
Von Tanja Warter, <strong>Tier</strong>ärztin<br />
Es gibt Tage, an denen weiß eine Katze einfach nicht, was sie will. Ist sie<br />
im Haus, maunzt sie vor der Balkontür herum und will hinaus. Kaum<br />
lässt man sie ins Freie, will sie wieder zurück in die gute Stube. Nicht<br />
umsonst sagt ein Sprichwort: „Ein Hund braucht einen Herrn, aber eine<br />
Katze braucht Personal.“ Fast alle Katzenbesitzer erfüllen die Wünsche<br />
ihrer Lieblinge prompt und selbstverständlich. Aber das Rein-Raus kann<br />
bei kühlen Stürmen und Dunkelheit die geduldigsten <strong>Tier</strong>freunde zum<br />
Wahnsinn treiben. Die Lösung bringt eine Katzenklappe. Die Vorteile<br />
liegen auf der Hand:<br />
❄ Die Katze kann sich ihren Auslauf nach Belieben selbst einteilen.<br />
❄ Sie nervt nicht an der Tür oder am Fenster.<br />
❄ Es lassen sich feste Ausgehzeiten einstellen.<br />
❄ Die Katze kapiert das System in kurzer Zeit.<br />
❄ Es ist kein Problem, wenn Katzenbesitzer einen Tag lang oder auch<br />
über Nacht nicht da sind.<br />
All diese Vorteile klingen auf Anhieb überzeugend. Doch ein paar<br />
Nachteile, die man bei der Anschaffung bedenken sollte, hat so eine<br />
Katzenklappe auch:<br />
Foto: www.shutterstock.com/ Bruna Issa<br />
❄ Kälte kann durch die Katzenklappe ins Haus kriechen.<br />
❄ Bei Windböen können sich Magnetverschlüsse öffnen, die Klappe<br />
knallt auf und zu.<br />
❄ Andere Katzen können ebenfalls ins Haus, sich Futter stehlen oder<br />
Raufereien anzetteln. Dadurch kann die Harmonie aus den Fugen<br />
geraten.<br />
❄ Die Katze trägt ohne Einlasskontrolle mehr Schmutz ins Haus. Da<br />
kann es passieren, dass sie sich mit schlammigen Pfoten gleich auf das<br />
gute Sofa kuschelt.<br />
❄ Die Katze kann ihre Beute ungehindert ins Haus tragen und unter<br />
Umständen in der Wohnung mit Mäusen oder Maulwürfen spielen –<br />
mit teils sehr unangenehmen Spuren.<br />
Die ersten drei Nachteile lassen sich durch das vielseitige Angebot auf<br />
dem Markt inzwischen beheben – es ist allerdings eine Kostenfrage. Die<br />
günstigsten Modelle gibt es schon unter 20 Euro, sie dienen rein als flexibles<br />
Türchen. Die Katze kann jederzeit ein und aus. Anders die 4-Wege-<br />
Türen: Sie sind zusätzlich mit einem Verschlusssystem ausgestattet. Die<br />
24 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 25
RATGEBER<br />
RATGEBER<br />
Katze steht entweder vor komplett verschlossener<br />
Tür, kann nur hinaus, nur hinein oder in<br />
beide Richtungen spazieren – je nach Einstellung<br />
des Besitzers.<br />
TIPP: Wer seinem Stubentiger Freigang erlaubt,<br />
sichert damit <strong>für</strong> sich selbst eine Dauerbeschäftigung<br />
– als Pförtner. Da kann eine Katzenklappe<br />
ein Segen sein.<br />
Wer nur seiner eigenen Katze Zutritt gewähren<br />
möchte, ist mit einer Katzentür gut beraten,<br />
<strong>für</strong> die der Stubentiger selbst den Schlüssel bei<br />
sich trägt. Öffnungssysteme über Magnetismus<br />
oder Infrarot ermöglichen das, allerdings muss<br />
die Katze dazu ein spezielles Halsband tragen.<br />
Halsbänder wiederum sind nicht ungefährlich.<br />
Die <strong>Tier</strong>e können bei ihren Streifzügen hängen<br />
bleiben oder ihre Pfoten darin verkeilen. Und<br />
sie können den Schlüssel auch verlieren. Besser:<br />
Ein Öffnungssystem, das auf den Mikrochip<br />
der Katze reagiert. Der ist in etwa so groß wie<br />
ein Reiskorn und wird mit einer etwas dickeren<br />
Spritze vom <strong>Tier</strong>arzt unter die Haut gesetzt. Der<br />
Mikrochip ist nicht nur der perfekte automatische<br />
Türöffner – mit ihm lässt sich die Katze<br />
auch ein Leben lang zweifelsfrei identifizieren.<br />
Wenn sie sich verläuft oder in einem <strong>Tier</strong>heim<br />
abgegeben wird, kann mit einem Lesegerät<br />
einfach und sicher der Besitzer samt Adresse<br />
ermittelt werden. Es können in der Regel auch<br />
mehrere Katzen befugt sein, das Haus zu betreten.<br />
Und oft lassen sich die Ausgehzeiten gezielt<br />
einstellen: Wenn also die alte Katze den ganzen<br />
Tag im Freien sein darf, das kleine Katerchen<br />
aber vormittags besser daheim bleibt, lässt sich<br />
das programmieren. Jedenfalls sollte eine Katzenklappe<br />
sicherstellen, dass der Stubentiger bei<br />
kalter Witterung stets Zuflucht finden kann.<br />
bewohner. „Sie jagt im<br />
Traum bestimmt gerade<br />
eine Maus“, hört man oft.<br />
Oder: „Der denkt jetzt an<br />
einen dicken Knochen.“<br />
Inzwischen haben Forscher<br />
herausgefunden, dass<br />
auch Säugetiere und Vögel<br />
Phasen von Traumschlaf<br />
haben. Beim Menschen<br />
gibt es dazu klare Messungen:<br />
Babys träumen in 50<br />
Prozent der Schlafenszeit,<br />
ab einem Alter von zehn<br />
Jahren sinkt dieser Wert<br />
auf 20 Prozent und bleibt<br />
auch beim Erwachsenen<br />
erhalten. Bei unseren<br />
<strong>Tier</strong>en dürfte es ähnlich<br />
sein: Rund ein Viertel des<br />
Schlafes verbringen Hund<br />
und Katze, Meerschweinchen und Wellensittich<br />
wohl im Träumeland. Auf die Inhalte der<br />
Träume können die unkontrollierten Bewegungen<br />
im Schlaf leider nur wenig Aufschluss<br />
geben.<br />
So gesehen kann in allen Interpretationen der<br />
<strong>Tier</strong>besitzer ein Körnchen Wahrheit stecken.<br />
Übrigens sind die durchschnittlichen Schlafenszeiten<br />
unserer Haustiere recht beachtlich:<br />
Ein Hund mützelt rund elf von 24 Stunden,<br />
eine Katze schlummert über den Tag verteilt 15<br />
Stunden. In den dunklen Monaten November<br />
und Dezember kann es auch etwas mehr sein.<br />
Beide haben aber sehr verschiedene Schlafgewohnheiten,<br />
denn Hunde sind so wie wir Menschen<br />
tagaktive Wesen. Sie schlafen im Normalfall<br />
nachts. Bei Katzen ist das anders. Sie sehen<br />
auch in der Dämmerung hervorragend und<br />
sind zur Beutejagd nicht auf das Tageslicht angewiesen.<br />
Darum ist Katzenschlaf zeitlich viel<br />
unabhängiger. Manchen Stubentiger hält gerade<br />
in den Abendstunden nichts mehr im Haus.<br />
Wer tagsüber tief schläft, kann ohne Probleme<br />
bis tief in die Nacht unterwegs sein. Wohl dem,<br />
der also eine Katzenklappe hat.<br />
Weil die dunkle Jahreszeit nicht nur weniger<br />
Bewegung mit sich bringt, sondern auch ein<br />
besonders süßes und reichhaltiges Angebot an<br />
Schlemmereien rund um die Feiertage, sind<br />
<strong>Tier</strong>besitzer gut beraten, wenn sie schädliche<br />
von gesunden Naschereien unterscheiden können.<br />
Gegen das ein oder andere Schinkenblatt<br />
ist gewiss nichts einzuwenden. Aber auf unseren<br />
Tischen finden wir auch viele Dinge, die<br />
<strong>für</strong> Hunde giftig sind. Manche unserer Lebensmittel<br />
machen <strong>Tier</strong>e sogar richtig krank. Beispiel<br />
Knochen. Sie schmecken offenbar zwar<br />
gut, sind aber sehr schwer verdaulich. Harter<br />
Knochenkot bildet sich im Darm und<br />
führt zu Bauchschmerzen und Krämpfen.<br />
Dann kann nur noch der <strong>Tier</strong>arzt helfen.<br />
Knochen können außerdem splittern und<br />
schlimme innere Verletzungen verursachen.<br />
Sie sollten generell vom Speiseplan<br />
gestrichen werden.<br />
Aha! Zwiebeln, egal ob roh oder gekocht, sind<br />
<strong>für</strong> unsere Haustiere echtes Gift. Die roten Blutkörperchen<br />
gehen davon kaputt, eine lebensgefährliche<br />
Blutarmut ist die Folge.<br />
Verputzt der Hund ein kleines Sackerl Rosinen<br />
oder zwei Hände voll Weintrauben, ist die<br />
Funktion seiner Nieren akut bedroht. Und Nierenversagen<br />
kann zum Tod des <strong>Tier</strong>es führen.<br />
Und: Wurst mit künstlicher Haut birgt ein nicht<br />
zu unterschätzendes Risiko. Das unverdauliche<br />
Plastik kann den Darm verschließen. Achtung<br />
auch bei Schokolade. Sie enthält Theobromin,<br />
das nur <strong>für</strong> uns Menschen unschädlich ist. Bei<br />
einem Yorkshire Terrier kann bereits eine vernaschte<br />
100-Gramm-Tafel Herzrasen verursachen<br />
und im schlimmsten Fall das Lebensende<br />
bedeuten. Darum gilt: Schokolade als Belohnung<br />
oder Leckerei ist absolut tabu, Hundekekse<br />
aus dem Fachgeschäft sind eine sichere<br />
Alternative. Damit der Hund gar nicht erst in<br />
die zarteste Versuchung geführt wird, sollten<br />
Süßigkeiten im Haushalt immer diebstahlsicher<br />
verstaut werden.<br />
Große Hunde zählen ab einem Alter von sieben<br />
Jahren zu den Senioren, kleine Hunde ab neun.<br />
Ab diesem Alter brauchen die <strong>Tier</strong>e auch regelmäßig<br />
einen Gesundheitscheck – in Vorbereitung<br />
auf den frostigen Winter ist die Zeit da<strong>für</strong><br />
jetzt ideal. Im Alter sind Haustiere so wie wir<br />
Menschen weniger beweglich und mobil. Sorgen<br />
bereiten oft die Gelenke. Knorpelschäden,<br />
Meniskusprobleme oder gelockerte Bänder sind<br />
eher die Regel als die Ausnahme. Bis zu 90 Pro-<br />
Fotos: www.istock.com/ sjallenphotography, www.shutterstock.com/ Javier Brosch<br />
Fotos: www.shutterstock.com/ Kichigin, taviphoto<br />
Daheim angekommen, wird er sich nach dem<br />
geheimnisvollen Ausflug sicher eine Runde aufs<br />
Ohr hauen. Für <strong>Tier</strong>besitzer ist das manchmal<br />
ein echtes Schauspiel. Mit Wonne interpretieren<br />
sie Zuckungen und Laute der felligen Mitzent<br />
der Seniorenhunde leiden unter Arthrose<br />
in der Hüfte, 20 Prozent haben Arthrosen im<br />
Knie. Darum brauchen ältere Hunde regelmäßige,<br />
tägliche Bewegung. Ganz schlecht: Während<br />
der Woche viel herumliegen und am Wochenende<br />
große Touren unternehmen. Damit<br />
kommt der gealterte Körper nicht zurecht. Ist es<br />
draußen besonders feucht-kalt, empfiehlt es sich<br />
<strong>für</strong> Hunde mit Arthrose, das Körbchen in einen<br />
angenehm warmen Raum zu stellen und dem<br />
Hund eine warme Decke zu geben. Zwar hängt<br />
es vom aktuellen Zustand der Arthrose ab, ob<br />
dem Vierbeiner die Kälte gut tut oder ob Wärme<br />
zur Therapie eingesetzt werden soll, aber das<br />
Angebot zum Aufwärmen ist wichtig.<br />
Hundewelpen, die ihren ersten Winter erleben,<br />
lieben meistens den Schnee. Oft haben sie<br />
ihn zum Fressen gern. Im wahrsten Sinne des<br />
Wortes. Folge: Die Schneegastritis, eine Magenentzündung<br />
durch die weiße Pracht, ist eine<br />
der häufigsten Winterkrankheiten der Welpen.<br />
So entsteht sie: Bello jagt in seinem Übermut<br />
Schneebällen hinterher, zerbeißt und verschluckt<br />
sie. Wenn ihm im Eifer des Gefechts<br />
heiß wird, frisst er sogar gezielt Schnee zur Abkühlung.<br />
Darauf ist die Schleimhaut im Magen<br />
nicht vorbereitet, sie entzündet sich.<br />
Betroffene Hunde leiden spätestens einen Tag<br />
nach der ungewohnten Mahlzeit unter starkem<br />
Brechreiz. Ihnen ist so schlecht, dass Futter und<br />
Galle mit heftigem Würgen wieder ans Tageslicht<br />
befördert werden. Oft erbrechen die Patienten<br />
den ganzen Tag über kleinere Mengen, bis<br />
schließlich der Magen komplett leer ist. Doch<br />
das ist nicht das Ende: Das Erbrechen geht oft<br />
weiter, bis nur noch gelblicher Schaum kommt.<br />
Weil im Magen durch die massiven Reizungen<br />
kleine Gefäße platzen, ist auch Blut im Erbrochenen<br />
zu sehen. Futter ekelt betroffene Hunde<br />
eher an, Appetit haben sie gar keinen. In seltenen<br />
Fällen kommt es zu Fieber und schlimmen<br />
Bauchschmerzen. Was ist zu tun? Der Welpe<br />
muss auf jeden Fall nüchtern gehalten werden,<br />
damit sich die Magenschleimhaut beruhigen<br />
kann. Das heißt: Für 24 Stunden darf er nur<br />
etwas Flüssigkeit bekommen. Schwarzer Tee mit<br />
einer Prise Salz und etwas Zucker kann helfen.<br />
TIPP: Unternehmen Sie im ersten Winter des<br />
Welpen keine Schneeballschlachten mit ihm.<br />
Zu schnell kann er sich sonst das Schneefressen<br />
angewöhnen.<br />
Schrecken Sie als Besitzer eines Welpen oder<br />
eines alten Hundes nicht davor zurück, den<br />
Liebling in den kommenden Monaten bei Bedarf<br />
warm einzupacken. Vielen Hunden ist im<br />
Winter tatsächlich kalt! Grundsätzlich gilt: Je<br />
kleiner und schlanker der Körperbau und je<br />
kürzer das Fell, desto eher kann es bei feuchtem<br />
oder kaltem Wetter zur<br />
Auskühlung des Körpers<br />
kommen. Je mehr Bewegung<br />
der Hund macht,<br />
desto weniger wird ihm<br />
kalt werden. Auch das<br />
Alter hat einen gewissen<br />
Einfluss: Ältere <strong>Tier</strong>e und<br />
ganz junge Hunde mit<br />
kurzem Fell, beispielsweise<br />
Chihuahuas, kühlen<br />
leichter aus. Ob ein<br />
Hund friert, erkennen Sie<br />
daran, dass er zittert und<br />
nervös herumtippelt. Er<br />
weigert sich meistens, Sitz<br />
oder Platz zu machen.<br />
In solchen Fällen ist es<br />
keine Schande, sondern<br />
verantwortungsvolle <strong>Tier</strong>haltung,<br />
wenn Sie Ihren Hund durch geeignete<br />
<strong>Tier</strong>bekleidung vor der Kälte schützen.<br />
Tipp: Achten Sie beim Einkauf von Hundekleidung<br />
<strong>für</strong> den Winter auf wasserabweisende Außenmaterialien,<br />
ein weiches Inneres und einen<br />
hundegerechten Schnitt. Die Bewegungsfreiheit<br />
sollte nicht eingeschränkt werden.<br />
Tage, an denen das Thermometer dauerhaft unter<br />
Null Grad fällt, können <strong>für</strong> Menschen gefährlich<br />
sein. Wer dann eine Nacht im Freien<br />
verbringen muss, befindet sich in Lebensgefahr.<br />
Die Bedrohung durch kalte Temperaturen übertragen<br />
wir gern auf unsere Haustiere. Doch die<br />
kommen in Wahrheit mit Eis und Schnee sehr<br />
gut zurecht. Kaninchen beispielsweise verbringen<br />
den Winter oft in Käfigen, die in Garagen,<br />
Kellern oder auch in geheizten Wohnungen aufgestellt<br />
sind. Das ist gut ge<strong>mein</strong>t, aber in vielen<br />
Fällen gar nicht notwendig. Wer ein geräumiges<br />
Außengehege hat, kann Kaninchen sogar das<br />
ganze Jahr hindurch im Freien lassen. Voraussetzungen:<br />
Die <strong>Tier</strong>e müssen bereits im Herbst<br />
stets draußen sein, damit ihnen ein kuscheliger<br />
Winterpelz wächst. Sie brauchen eine mit Sägespänen<br />
und Stroh großzügig eingestreute und<br />
gedämmte Hütte, die Schutz vor Wind und<br />
Wetter bietet. Dazu kalorienreiches Futter und<br />
Artgenossen zum Kuscheln – so steht der Haltung<br />
im Außengehege nichts im Wege.<br />
AHA! Kaninchen vertragen Minusgrade viel<br />
besser als Sommerhitze. Schon ab etwa 20 Grad<br />
plus wird es ihnen zu heiß. Im Schnee toben sie<br />
hingegen gern herum.<br />
Übrigens: Nuckeltränken vereisen rasch, und<br />
an dem Metall kann die Zunge leicht anfrieren.<br />
Ein schwerer Napf <strong>für</strong>s Wasser ist während der<br />
Winterzeit besser. Tägliche Kontrolle, ob das<br />
Wasser auch nicht eingefroren ist, gehört natürlich<br />
dazu. Dann hält der Auslauf im Schnee die<br />
<strong>Tier</strong>e gesund fit.<br />
26 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 27
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Der Winter kann kommen!<br />
Mit der richtigen Pfotenpflege wird es ein<br />
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Im Winter können Straßen und Wege nicht nur spiegelglatt, sondern auch<br />
richtig unangenehm <strong>für</strong> die Pfoten Ihres Hundes sein. Nässe, Kälte und<br />
Streusalz werden <strong>für</strong> Ihren Vierbeiner zur echten Qual, wenn die Ballen spröde<br />
oder rissig sind. Die Pfoten brennen, können sich entzünden. Auch Rollsplitt<br />
zwischen den Zehen macht ihm zu schaffen. Wenn dann noch eiskalter<br />
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Katzen sind Sonnenanbeter. Sie lieben die Wärme und vermutlich würde jeder<br />
Stubentiger im Herbst am liebsten mit den Zugvögeln gen Süden fliegen,<br />
wenn er dazu in der Lage wäre. In einer kalten Wohnung bekommen die sensiblen<br />
<strong>Tier</strong>e einen regelrechten Katzenjammer, können sich in kalter Zugluft<br />
sogar erkälten. Deshalb sollten Sie es Ihrer Samtpfote in der guten Stube im<br />
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electronic<br />
cash<br />
Abk. <strong>für</strong> Rotes<br />
Kreuz<br />
Weihnachts Gewinnspiel<br />
Ungestörtheit,<br />
Stille<br />
US-Militärsender<br />
(Abk.)<br />
8<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
kurz <strong>für</strong> Ära, Frist,<br />
Ober-Periodkellner,<br />
engl. Wort Herr...<br />
<strong>für</strong> Auszeichnung<br />
Wortbestandteil:<br />
neben<br />
franz. Wort<br />
<strong>für</strong> Esel<br />
öffentl.-<br />
rechtl. Bausparkasse<br />
bewaffneter<br />
Völkerstreit<br />
Abk.National<br />
Football<br />
League<br />
3<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
c CopyrightPuzzleCompanyGmbH.AlleRechtevorbehalten.<br />
c CopyrightPuzzleCompanyGmbH.AlleRechtevorbehalten.<br />
2<br />
Kürzel <strong>für</strong><br />
electronic<br />
cash<br />
Abk. <strong>für</strong> Rotes<br />
Kreuz<br />
Ungestörtheit,<br />
Stille<br />
8<br />
Wortbestandteil:<br />
Abk. <strong>für</strong><br />
neben United<br />
Press<br />
Bruchgeräusch<br />
Abk.National<br />
Football<br />
League<br />
3<br />
bewaffneter<br />
Völkerstreit<br />
6<br />
Mittelhülse<br />
des Rades<br />
Abk. <strong>für</strong><br />
Mittwoch<br />
7<br />
Mittelhülse<br />
des Rades<br />
Stadt im<br />
Pitztal<br />
ugs. Aussprache<br />
Bruchgeräusch<br />
<strong>für</strong> zwei<br />
Halloweenruf<br />
der US<br />
Kids: ’trick Abk. <strong>für</strong><br />
or...’ Mittwoch<br />
6<br />
Ära, Frist,<br />
Periode<br />
engl. Wort<br />
<strong>für</strong> 1Aus-<br />
zeichnung<br />
öffentl.-<br />
rechtl. Bausparkasse<br />
Abk. Interregiozug<br />
ugs. Aussprache<br />
<strong>für</strong> zwei<br />
7<br />
1<br />
Halloweenruf<br />
der US<br />
Kids: ’trick<br />
or...’<br />
Abk. Interregiozug<br />
FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> 29
HOROSKOP<br />
Vorschau<br />
<strong>Tier</strong>horoskop<br />
Nicht nur wir freuen uns auf Weihnachten. Auch<br />
unsere Haustiere sind voller Erwartung, solange<br />
die Hektik in der Vorweihnachtszeit nicht zu<br />
groß ist. Lesen Sie hier, was die Sterne <strong>für</strong> sie im<br />
November und Dezember bereit halten.<br />
Schütze (23.11. - 21.12.)<br />
Love-Story unterm Tannenbaum? Gut möglich bei den<br />
Schützen. Im Kerzenschimmer lassen sich gut romantische<br />
Kontakte knüpfen oder vertiefen. Und bei Weihnachtskeksen<br />
mit Thunfischgeschmack kommt man sich näher und<br />
näher. Dann noch ein Waldspaziergang im Winter. Kann es<br />
etwas Schöneres geben? Das Jahr 2015 beginnt rosig.<br />
Steinbock (22.12. - 20.01.)<br />
Eine kleine Atempause vom Bockspringen tut den Steinböcken<br />
jetzt gut. Schließlich wollen sie doch schwungvoll ins<br />
neue Jahr starten, oder? Ein wenig Nachdenken und Selbstfindung<br />
im trüben November wäre nicht schlecht, raten die<br />
Sterne. Dann wird der Dezember auch umso schöner und<br />
freudvoller. Und 2015? Da lassen sich die Planeten noch<br />
nicht in die Karten schauen.<br />
Fotos: www.shutterstock.com/ Tatyana Vyc, Glen Robinson, www.fotolia.com/ Sandy Schulze<br />
Schwungvoll ins<br />
neue Jahr!<br />
Kleiner Hund. Große Ansprüche.<br />
NEU<br />
Wassermann (21.01. - 19.02.)<br />
Nein, das ist nicht die Jahreszeit der Wassermänner. Ihr<br />
freundlich-kindliches Gemüt braucht Licht und Wärme,<br />
keine grauen Novembertage. Und alles ist so langweilig!<br />
Nirgendwo ist Beschäftigung <strong>für</strong> ihren regen Geist in Sicht.<br />
Das bringt die Wasserhunde auf dumme Gedanken und die<br />
Wasserkatzen versinken in Depression. Zum Glück ist ja der<br />
Dezember voller Abwechslung und bringt Geschenke.<br />
Krebs (22.<strong>06</strong>. - 22.07.)<br />
Diese ruhige Jahreszeit ist so recht nach dem Geschmack<br />
der Krebse. <strong>Alles</strong> geht etwas gemächlicher und leicht melancholisch<br />
voran, das entspricht ihrem Geschmack. Nur<br />
der Dezember mit all seinem Jubel und Trubel ist ihnen<br />
etwas zu viel. Sie suchen nach Rückzugsmöglichkeiten und<br />
sollten die auch bekommen, denn dann sind die Krebse<br />
verträglicher mit Zwei- und Vierbeinern.<br />
30 FRESSNAPF <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong><br />
Fische (20.02. - 20.03.)<br />
Na gut, das Wasser ist ungemütlich kalt um diese Jahreszeit.<br />
Aber ist das ein Grund <strong>für</strong> den Blues? Den haben die<br />
Fische nämlich – und wie. Beschäftigung ist das Zauberwort.<br />
Am besten in der freien Natur. Das stärkt auch die<br />
Abwehrkräfte. Und im neuen Jahr geht auch alles wieder<br />
bergauf, denn dann steht der Merkur im Zeichen der Fische.<br />
Widder (21.03. - 20.04.)<br />
Noch regiert der Mars. Das stärkt den Widdern den Rücken.<br />
Sie fühlen sich so kraftvoll wie nie. Sie buddeln, graben,<br />
kratzen, knabbern, schnäbeln, was das Zeug hält. Nur keine<br />
Selbstüberschätzung, bitte. Und im Dezember dürfen es<br />
ruhig auch mal ein paar besinnlich-friedliche Tage sein, das<br />
würde der Gesundheit nur gut tun.<br />
Stier (21.04. - 20.05.)<br />
Wenn das Jahr dem Ende zu geht, ist es eine gute Zeit <strong>für</strong><br />
neue Vorsätze. Die Stiere sind im Moment in einer kontemplativen<br />
Phase. Sie überlegen angestrengt, wie sie ihr<br />
Leben ändern könnten. Etwa mehr Sport? Mehr Bewegung?<br />
Schrecklicher Gedanke! Vielleicht finden Sie ja noch eine<br />
Alternative? Der findige Merkur hilft bei der Suche.<br />
Zwillinge (21.05. - 21.<strong>06</strong>.)<br />
Nur noch den grauen November überstehen, dann ist es<br />
geschafft. Dezember ist der Monat der Festlichkeit und der<br />
glamourösen Auftritte in großem Kreis. Außerdem gibt es<br />
ja dann Geschenke von Bewunderern – welchem Zwilling<br />
würde das nicht gefallen? Der eine oder andere dezente<br />
Hinweis an den Dosenöffner, was denn nun gewünscht ist,<br />
wäre nicht schlecht, sonst liegen wieder Hundemäntelchen<br />
und Vliesdecken unter dem Tannenbaum, igitt.<br />
Löwe (23.07. - 23.08.)<br />
20<strong>14</strong> geht langsam zu Ende – alles in allem kein schlechtes<br />
Jahr <strong>für</strong> die Löwen. Deshalb schmieden sie auch schon Pläne<br />
<strong>für</strong> 2015 – Höhenflüge inklusive. Endlich die Herrschaft<br />
über die <strong>Tier</strong>welt der Nachbarschaft zu übernehmen, das<br />
wäre ihr Traum. Und an dessen Erfüllung arbeiten sie ebenso<br />
charmant wie nachhaltig. Der Merkur verleiht Überzeugungskraft,<br />
der Mars Durchsetzungsstärke.<br />
Jungfrau (24.08. - 23.09.)<br />
Die Jungfrauen sind heiter beschwingt, auch wenn der November<br />
noch so trüb ist. Der Herbst war schön, die positive<br />
Gemütslage wird anhalten bis zum Frühling. Dennoch sollte<br />
die Gesundheit nicht außer Acht gelassen werden, denn<br />
wer rastet, der rostet. Allerdings sollten die Jungfrauen ihr<br />
besonderes Augenmerk auf die Pfoten lenken und aufpassen,<br />
wo sie hintreten!<br />
Waage (24.09. - 23.10.)<br />
Jetzt nur noch den November überstehen, dann können<br />
sich die Waagen auf einen der Höhepunkte des Jahres<br />
freuen. <strong>Alles</strong> Glanz, Glamour und Gloria, Kerzenschein und<br />
Glitzer, das freut die schönheitsliebenden Waagen sehr. Sie<br />
blühen auf und wickeln mit ihrem Charme alles und alle<br />
um die Pfoten. Schade, dass der Januar so trist wird. Aber<br />
es kann nun mal nicht immer Weihnachten sein.<br />
Skorpion (24.10. - 22.11.)<br />
Niederlagen? Kennen Skorpione nicht. Kurzfristige Tiefschläge<br />
nehmen sie höchstens als Ansporn. Sie beißen<br />
sich durch. Manchmal auch auf Kosten der anderen, aber<br />
was soll‘s? Aber der Dezember senkt Frieden selbst auf die<br />
Skorpion-Gemüter. Und manchmal kehren sie sogar ihren<br />
stachligen Charme hervor. Dann glänzen und brillieren sie<br />
wie selten.<br />
Fotos: www.shutterstock.com/ Alex Luengo, Ermolaev Alexander<br />
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