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Alles für mein Tier November-Dezember

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AUSGABE 6/2016 | GRATIS<br />

Mein <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />

FlT FÜR SCHNEE UND ElS<br />

So kommen Hund und Katz gut<br />

durch den Winter.<br />

WlNTERWANDERN<br />

Zauberhafte Wanderung in Tirol<br />

DER MlT DEM WOLF TANZT<br />

Biologe Kurt Kotrschal im Gespräch


Für unsere<br />

Entdecke<br />

die Vielfalt<br />

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lNHALT<br />

EDlTORlAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Am 1. Oktober 2016 habe ich von Norbert<br />

Marschallinger die Geschäftsführung von<br />

Fressnapf Österreich übernommen und freue<br />

mich sehr über <strong>mein</strong>e neue Aufgabe. Fressnapf<br />

wird auch künftig sein Bestes geben, um die<br />

Mensch-<strong>Tier</strong>-Beziehung zu stärken.<br />

In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie Hund und Katze<br />

gesund und fit durch den Winter kommen (Seite 6).<br />

Die diesjährigen „Fressnapf hilft!“-Awards wurden<br />

wieder an ganz besonders tapfere und außergewöhnliche<br />

Vierbeiner verliehen. Lesen Sie mehr<br />

auf Seite 10!<br />

06<br />

Lukas Pratschker hat mit Kurt Kotrschal vom Wolf Science Center<br />

gesprochen und verrät uns ab Seite 14 so manches Geheimnis über die<br />

nächsten Verwandten unserer Hunde.<br />

Ebenfalls vorgestellt werden Österreichs klangvollste Stimme,<br />

Chris Lohner, mit ihrer Hundedame Shirley (Seite 26) und der außergewöhnliche<br />

Siamesische Kampffisch (Seite 28).<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Hermann Karl Aigner<br />

Geschäftsführung<br />

MENSCH & TlER<br />

06 Gesund und fit durch den Winter<br />

10 <strong>Tier</strong>isch große Helden: „Fressnapf hilft!“-Award 2016<br />

11 Fressnapf unterzeichnet die Charta der Vielfalt<br />

12 Fleischeslust: Treibstoff <strong>für</strong> die Meute<br />

14 Der mit dem Wolf tanzt: Kurt Kotrschal im Interview<br />

16 Fressnapf-Kalender-Stars 2017<br />

16 Fressnapf setzt Zeichen: Keine <strong>Tier</strong>e unter dem Baum<br />

20 Winterwandern: Ab in die Einsiedelei Maria Blut<br />

26 VIP-Interview: Chris Lohner<br />

28 Rasseporträt: Siamesischer Kampffisch<br />

32 Pfotenclub-Rudelgeflüster<br />

33 Gewinnspiel<br />

34 <strong>Tier</strong>horoskop<br />

35 Vorschau<br />

28<br />

FRESSNAPF-TRENDS<br />

09 Trends: Gesund durch den Winter<br />

22 Neu im Sortiment: Kulinarik <strong>für</strong> Hund & Katz<br />

24 Trends: Katzenstreu<br />

RATGEBER<br />

23 Silvester ohne Stress<br />

24 Katzenstreu-Arten im Vergleich<br />

31 Rechtsratgeber: Wenn Herrchen und Frauchen<br />

sich scheiden lassen.<br />

31 Naturschutzbund: Willkommen, Luchs!<br />

Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/855 200-0 | Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger | Redaktion und<br />

Koordination Fressnapf Handels GmbH: Mag. Jürgen Seiwaldstätter, juergen.seiwaldstaetter@at.fressnapf.eu, Mag. iur. Manuela Wallinger, LLB. oec., manuela.wallinger@at.fressnapf.eu,<br />

Marion Aigner, marion.aigner@at.fressnapf.eu | Redaktion, Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur Steinkellner & Schwarz Salzburg/Projektleitung: Veronika Stählin,<br />

www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: vvvita/Shutterstock.com. Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

5


Bilder: © Alexander Demyanenko, Mat Hayward, Vector.com, Hein Nouwens/Shutterstock.com<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Gabriele Müller<br />

Katzenpsychologin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

GESUND UND FlT<br />

DURCH DEN WlNTER<br />

Darauf sollten Sie bei Hund & Katz achten!<br />

6


Endlich ist er da, der Winter! Das denkt sich nun vielleicht<br />

nicht jeder Zweibeiner, und auch nicht jeder<br />

Vierbeiner: Da die Vorfahren unserer Hauskatze aus<br />

wärmeren Gefilden stammen, bevorzugen Miezen in<br />

der kalten Jahreszeit meistens beheizte Räume. Aber<br />

einer ist jetzt voll in seinem Element: der Hund. Es ist<br />

einfach eine Freude mitanzusehen, wie Fiffi wie ein<br />

Häschen durch den Tiefschnee hoppelt, Schneebällen<br />

hinterherhechtet und sich im flauschigen Weiß herumwälzt.<br />

Die meisten Hunde lieben ausgedehnte Winterspaziergänge,<br />

und auch Herrchen und Frauchen tut die frische Luft gut.<br />

Hundepfoten sind empfindlich<br />

So schön es ist, sich bei herbstlichem Regen- und Matschwetter<br />

auszutoben, nach dem Spaziergang heißt es Pfoten trockenwischen.<br />

„Am besten legt man einen Lappen bei der Eingangstür bereit“,<br />

rät Jutta Durst, Pfotenclub-Expertin und Verhaltenstrainerin<br />

<strong>für</strong> Hunde. Bei Schnee und Eis ist zusätzlich zum Lappen auch eine<br />

Schüssel mit lauwarmem Wasser sinnvoll, denn die Pfoten sollten<br />

vorsichtig vom Streusalz befreit werden. „Wenn man das nicht<br />

macht und der Hund sich die Pfoten selbst sauberleckt, kann es<br />

zu Durchfall kommen, denn das Salz bekommt dem Hundemagen<br />

überhaupt nicht.“ Darum sollte auch das Schneefressen vermieden<br />

werden: Der Schnee ist zu kalt <strong>für</strong> den Magen und es besteht die<br />

Gefahr, dass er mit Streusalz und anderen Dingen verunreinigt ist.<br />

Nicht nur Menschen leiden im Winter unter trockener Haut, das betrifft<br />

auch Hundepfoten. Diese können in der kalten Jahreszeit auch<br />

schon mal kleine Risse aufweisen, in die dann beim Gassigehen<br />

Streusalz eindringt. Wer schon einmal mit einer Wunde im Meer<br />

baden war, weiß: Salz brennt. Um die empfindliche Hundepfote zu<br />

schützen, rät Durst, bereits vor dem Gassigehen einen Pfotenschutz<br />

aufzutragen. Alternativ gibt<br />

HUNDEPFOTEN<br />

VOR DEM GASSlGEHEN<br />

ElNCREMEN, DAMlT KElN<br />

STREUSALZ ElNDRlNGEN<br />

KANN.<br />

es auch Pfotenschutzschuhe.<br />

Diese müssen aber gut sitzen<br />

– daher darauf achten, dass<br />

die Größe passt und sie nicht<br />

verrutschen.<br />

Fürsorge <strong>für</strong> Fiffis Fell<br />

Aber nicht nur die Pfoten benötigen<br />

Fürsorge, auch das<br />

Hundefell sollte bei kalten<br />

Temperaturen geschützt werden.<br />

Während Hunde mit besonders dicker Unterwolle kaum Probleme<br />

mit dem eisigen Wind haben dürften, können kurzhaarige<br />

doch schnell frieren. Das Gleiche gilt übrigens auch <strong>für</strong> ältere Hunde,<br />

da diese sich weniger bewegen. Kurzbeinige Hunde sind mit<br />

ihrem Körper sehr nah über dem kalten Boden, und langhaarige<br />

haben schneller Schneeklumpen im Fell, und diese kalte Nässe im<br />

Fellkleid gilt es zu verhindern. „Zudem sind unsere Haushunde immer<br />

mit uns in der beheizten Stube, wodurch sie den Temperaturunterschied<br />

nicht so leicht ausgleichen können wie etwa Hütehunde,<br />

die es gewohnt sind, sich den lieben langen Tag draußen aufzuhalten“,<br />

sagt Durst. Ein Hunde-Wintermantel kann vor Erkältungen<br />

schützen. Aber auch hier wieder auf die richtige Größe achten, denn<br />

wenn er verrutscht und der Hund dadurch ins Straucheln kommt,<br />

kann er sich verletzen. Ausreichend Bewegung ist jetzt besonders<br />

wichtig: Kommt der Kreislauf in Schwung, friert der Hund nicht.<br />

Sollte sich Fiffi aber trotzdem verkühlen, merkt man das meist daran,<br />

dass er lustlos wirkt und wenig Appetit hat. Hier hilft dann<br />

7


MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />

Ruhe, und man sollte darauf achten, dass er genug trinkt. Wenn es<br />

nicht von alleine besser wird oder Schnupfen und Husten dazukommen,<br />

ist der Gang zum <strong>Tier</strong>arzt angesagt.<br />

Auch Miezi kann sich erkälten<br />

In manchen Monaten husten und niesen Menschen ja mehr als<br />

sonst – und Katzen auch. Katzenpsychologin und Pfotenclub-Expertin<br />

Gabriele Müller erklärt: „Die Samtpfoten können sich genauso<br />

erkälten wie ein Zweibeiner, und die Symptome sind ähnlich.<br />

Der Hals entzündet sich, die Nase läuft, die Augen tränen, manchmal<br />

kommt auch eine erhöhte<br />

Körpertemperatur dazu.“ Dann<br />

AUCH KATZEN<br />

KÖNNEN SlCH ERKÄLTEN.<br />

WlE BElM MENSCHEN<br />

GlLT: DAHElM BLElBEN<br />

UND VlEL TRlNKEN.<br />

sind die Miezen häufig müde,<br />

schlapp und appetitlos, liegen<br />

viel und bewegen sich weniger.<br />

Achtung, Zugluft!<br />

Dazu muss es nicht einmal unbedingt<br />

sehr kalt sein, und eigentlich<br />

schützt das winterliche<br />

Katzenfell auch gut vor Kälte.<br />

Aber Feuchtigkeit und Zugluft<br />

können eine Erkältung verursachen.<br />

„Und je schwächer das Immunsystem, desto empfindlicher<br />

reagieren die <strong>Tier</strong>e. Deshalb sind sehr junge, alte oder bereits<br />

geschwächte <strong>Tier</strong>e besonders oft betroffen“, warnt Müller. Wenn<br />

die Samtpfote Erkältungssymptome zeigt, dann sollte sie <strong>für</strong> ein<br />

paar Tage das Haus hüten und viel trinken. Dabei ist eine Erkältung<br />

nicht zu verwechseln mit einem Katzenschnupfen, der durch<br />

Herpes- oder Caliciviren hervorgerufen wird und gegen den es eine<br />

vorbeugende Schutzimpfung gibt. Auch geimpfte <strong>Tier</strong>e können eine<br />

Erkältung bekommen – etwa wenn sie lange mit nassem Fell draußen<br />

waren oder unterkühlt sind. Auch der ständige Wechsel von extrem<br />

trockener Heizungsluft drinnen und feucht-kalter Luft draußen<br />

kann den <strong>Tier</strong>en zu schaffen machen. Und natürlich können<br />

sich in einer Katzengruppe die <strong>Tier</strong>e auch gegenseitig anstecken;<br />

deshalb ist es besser, ein erkranktes <strong>Tier</strong> einige Tage zu separieren.<br />

So können Sie vorbeugen<br />

Der beste Schutz ist immer noch ein gesundes Immunsystem. Da<strong>für</strong><br />

dürfen es in der kalten Jahreszeit auch ein paar Vitamine mehr sein.<br />

„Vor allem die Senioren suchen und schätzen jetzt ruhige, warme<br />

Plätze und schlafen mehr. Das ist auch in Ordnung so, aber <strong>für</strong> alle<br />

anderen gilt: Bewegung hält fit“, betont Gabriele Müller. Nur sollte<br />

es eben wirklich Bewegung sein und nicht stundenlanges Sitzen<br />

auf dem zugigen Balkon. Lieber einige schnelle Spielrunden<br />

draußen, die den Kreislauf anregen, als stillsitzen in feuchter Kälte.<br />

<strong>Tier</strong>e, die von draußen hereinkommen, dürfen gerne trockengerieben<br />

werden, das massiert die Haut und fördert die Durchblutung.<br />

Schmutz oder Eiskristalle im Fell und an den Pfoten werden dabei<br />

entfernt. Und dann sollte die Mieze dort ruhen dürfen, wo sie sich<br />

gerne aufhält, meist in der Nähe einer Heizung oder eines Ofens.<br />

Müllers Tipp: Gegen die trockene Luft, die Augen und<br />

Schleimhäute reizen kann, helfen Luftbefeuchter im Raum.<br />

Bilder: © Hein Nouwens/Shutterstock.com<br />

ür<br />

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die<br />

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Liebsten<br />

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Fnur<br />

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VOM<br />

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FEINSTEN<br />

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Feines Filet mit ausgewählten Zutaten.<br />

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Füttern mit Herz und Verstand<br />

Füttern mit Herz und Verstand


FRESSNAPF-TRENDS | GESUND DURCH DEN WINTER<br />

2<br />

1<br />

3<br />

DER BESTE SCHUTZ lST ElN GESUNDES<br />

lMMUNSYSTEM. DANN DÜRFEN ES SCHON ElN<br />

PAAR VlTAMlNE MEHR SElN, UND NlCHT<br />

VERGESSEN: BEWEGUNG AN DER FRlSCHEN LUFT.<br />

Gabriele Müller, Katzenpsychologin und Pfotenclub-Expertin<br />

1 Buster Wintermantel grau, perfekter Schutz gegen extrem kaltes<br />

Wetter und Nässe, vollständig wind- und wasserdicht, innen wärmendes<br />

Fleecefutter. In verschiedenen Größen erhältlich.<br />

2 PetBalance Pfotenpflege-Balsam, schützt Pfoten vor aggressiven<br />

Umwelteinflüssen (Streusalz, raue Böden) und macht die Ballen wieder<br />

geschmeidig. Mit wohlriechendem und pflegendem Bienenwachs, 40 ml.<br />

3 PetBalance Multi Vital-Paste Hund, regt den Stoffwechsel an,<br />

fördert die Widerstandskraft und kann das Immunsystem mit wichtigen<br />

Vitaminen unterstützen. Die PetBalance Multi Vital-Paste optimiert die<br />

Vitaminversorgung Ihres <strong>Tier</strong>es in Zeiten besonderer Beanspruchung,<br />

200 g-Tube.<br />

4 PetBalance Multi Vital-Paste Katze, regt den Stoffwechsel an,<br />

fördert die Widerstandskraft, mit wichtigen Vitaminen und wertvollen<br />

Mineralstoffen, 100 g-Tube.<br />

5 PetBalance Katze Immun Fitness Tabs, mit Vitaminen und Hefe-<br />

Beta-Glucanen zur Unterstützung des Immunsystems, zur Förderung der<br />

Vitalität und <strong>für</strong> eine erhöhte Lebensfreude sowie eine gestärkte Widerstandskraft,<br />

100 g-Packung.<br />

6 AniOne Katzenhaus outdoor, bietet Hofkatzen oder Freigängern<br />

eine sichere Rückzugsmöglichkeit, schützt vor Wind und Regen, Dach als<br />

Sonnenschutz, Größe: 77 x 50 x 73 cm.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

9


MENSCH & TIER | „FRESSNAPF-HILFT!“-AWARD<br />

TlERlSCH GROSSE HELDEN<br />

„Fressnapf-hilft!“-Award <strong>für</strong> Lebensretter auf vier Pfoten<br />

Sie suchen Vermisste, schlagen Alarm, wenn Herrchen<br />

oder Frauchen sich verletzen und geben Menschen<br />

einen Sinn im Leben: Diese <strong>Tier</strong>e sind wahre<br />

Helden und erhielten am 21. Oktober bei einem<br />

Gala-Abend den „Fressnapf-hilft!“-Award und das<br />

begehrte Preisgeld überreicht.<br />

Erster Platz und Bundeslandsieger Salzburg<br />

Lucia Strohmeier aus Salzburg hatte als Jugendliche<br />

mit Depressionen und Essstörungen zu kämpfen.<br />

Sie stand kurz vor dem Tod, doch dann trat Hundedame Leni in ihr<br />

Leben. Die bedingungslose Liebe von Leni und die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> die neue Begleiterin halfen Lucia auf dem Weg in eine stabile<br />

Zukunft.<br />

Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich mit dem Siegerduo<br />

Leni und Lucia Strohmeier und Moderatorin Maggie Entenfellner<br />

Zweiter Platz und Bundeslandsieger Vorarlberg<br />

Aaron Erlers Depressionen erreichten im Sommer 2009 einen Höhepunkt.<br />

Er beschloss, sich in Abwesenheit seiner Eltern das Leben<br />

zu nehmen und traf alle Vorkehrungen <strong>für</strong> nach seinem Tod. Katze<br />

Muski, eine Freilaufkatze, war eigentlich nur über Nacht bei den Erlers.<br />

Doch in diesen zwei Wochen, in denen Aaron alleine war, verließ<br />

Muski ihn keine Minute und bewahrte ihn so vor dem Freitod.<br />

Der zweite Platz ging an Aaron Erler<br />

und Katze Muski, im Bild mit Hermann Aigner<br />

Dritter Platz (2 x vergeben) und Bundeslandsieger Kärnten<br />

Jenny wurde vor zwei Jahren aus einer <strong>Tier</strong>tötungsstation gerettet –<br />

nun wurde die Schäfermischlingshündin selbst zur Lebensretterin.<br />

Bei einem abendlichen Spaziergang in Brückl mit Herrchen Heinrich<br />

Seethaler nahm Jenny plötzlich Witterung von einem 80-jährigen<br />

Mann auf, der einen Schwächeanfall erlitten hatte. Dank Jenny<br />

konnte der Hundeführer sofort die Rettungskette in Gang setzen.<br />

Heinrich Seethaler mit seiner Heldin Jenny,<br />

Maggie Entenfellner und Hermann Aigner<br />

10<br />

Manfred Prantl mit seinem Lawinensuchhund<br />

Gamba und Hermann Aigner<br />

Dritter Platz (2 x vergeben) und Bundeslandsieger Tirol<br />

Im Jänner 2016 wurde im Skigebiet Kappl ein 81-jähriger Chilene<br />

als vermisst gemeldet. Bergrettungs-Hundeführer Manfred Prantl<br />

war mit Lawinensuchhund Gamba im offenen Gelände unterwegs,<br />

als der Hund plötzlich Witterung aufnahm und der Vermisste unverletzt,<br />

jedoch unterkühlt und ohne Licht oder Handy, in einem<br />

Stadel aufgefunden wurde. Die darauffolgende Nacht hätte der<br />

Mann bei Temperaturen unter minus 20 Grad wahrscheinlich nicht<br />

überlebt.<br />

Webtipp:<br />

Alle Siegergeschichten, sowie Bilder und Videos finden Sie<br />

unter: www.fressnapf.at/fressnapf-hilft-award-2016-sieger<br />

Bilder: © Vector.com/Shutterstock.com, Katharina Schiffl


MENSCH & TIER | CHARTA DER VIELFALT<br />

DlE MlSCHUNG MACHT’S!<br />

EFressnapf unterzeichnete heuer die „Charta der Vielfalt“<br />

in lautes „Ja“ zu unterschiedlichen Nationalitäten<br />

und Kulturen der Mitarbeitenden und zu ihrer Individualität:<br />

Fressnapf unterzeichnete im August die<br />

„Charta der Vielfalt“ und bekennt sich somit klar<br />

zur Vielfalt innerhalb und außerhalb des Unternehmens,<br />

und vor allem zu jener der Mitarbeitenden.<br />

Diversität ist ein Wettbewerbsvorteil<br />

„Die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ist <strong>für</strong><br />

uns der nächste Schritt, um <strong>für</strong> künftige Herausforderungen<br />

im Personalbereich gewappnet zu sein. Frauenförderung wie<br />

auch Maßnahmen bei der Rückkehr aus der Karenz gehören zu unseren<br />

wesentlichen Diversity-Schwerpunkten“, betont Katrin Wollinger-Derndorfer,<br />

Ressortleitung Personal bei Fressnapf. Die Charta,<br />

Melanie Wawra, Referatsleitung Diversity und Wirtschaftspolitik<br />

ein Projekt der Wirtschaftskammer Österreich, gibt es seit 2010. Ihr<br />

und Katrin Wollinger-Derndorfer, Ressortleitung Personal<br />

zugrunde liegt die Annahme, dass Vielfalt zu den positiven<br />

Fressnapf Österreich bei der Urkundenübergabe.<br />

Wesenszügen Europas gehört und gelebt werden muss.<br />

MISCHFÜTTERUNG – DAS BESTE AUS BEIDEM<br />

Katzen sind von Natur aus Individualisten und wissen instinktiv, was ihnen gut tut und was<br />

nicht. So bevorzugen die meisten Katzen im Napf zum Beispiel eine Kombination aus Feuchtund<br />

Trockennahrung. Und liegen damit genau richtig.<br />

Stark im Team<br />

In der kombinierten Fütterung lassen sich die positiven Eigenschaften beider Futterformen vereinen.<br />

So ist Feuchtnahrung durch den hohen Flüssigkeitsanteil gleichzeitig kalorienarm und<br />

sättigend, was die Katze zufrieden und ausgeglichen hält. Außerdem fördert der hohe Flüssigkeitsanteil<br />

die Gesundheit von Nieren und Harnwegen. Kommt ergänzend Trockennahrung in<br />

den Napf, entspricht dies dem natürlichen Verhalten der Katze, immer wieder mal eine kleine<br />

Zwischenmahlzeit aufzunehmen. Weitere Vorteile sind die Konzentration ausgewählter Nährstoffe<br />

sowie die tägliche Pflege von Zähnen und Zahnfleisch.<br />

Klug kombiniert<br />

Insgesamt muss die Tagesration ausgewogen sein. Es empfiehlt sich daher, Feucht- und<br />

Trockenalleinnahrung einer hochwertigen Futtermittelmarke zu kombinieren um eine optimale<br />

Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Es ist darauf zu achten, dass die Gesamtmenge an<br />

Futter den Tagesbedarf der Katze nicht übersteigt.<br />

Frisch auf den Tisch<br />

Damit Trockenfutter lange aromatisch bleibt und nicht ranzig wird, sollte es in einer luftdicht<br />

geschlossenen Box gelagert werden. Bei Feuchtnahrung ist darauf zu achten, dass jede Portion<br />

frisch angeboten wird. Sicherer und einfacher ist daher der Einkauf einzelner Portionen in<br />

Frischebeuteln oder Schalen.<br />

© ROYAL CANIN ® SAS 2016. Alle Rechte vorbehalten. Foto © Lubava/shutterstock.com<br />

www.royal-canin.at


TRElBSTOFF FÜR DlE MEUTE<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas erzählt von ihrer Futterlinie<br />

„Fleischeslust“ und ihren Schlittenhunden.<br />

Die Liebe hat die gebürtige Österreicherin Susanne<br />

Rutzinger-Kurpas in den Bayerischen Wald<br />

verschlagen. Nicht nur zu Mann Oliver, sondern<br />

auch zu ihrem Hunderudel. Inspiriert von den<br />

Vierbeinern und dem Schlittenhundesport, hat<br />

sie „Fleischeslust“, hochwertige <strong>Tier</strong>nahrung in<br />

ökologischer Verpackung, entwickelt. Und diese<br />

gibt’s jetzt auch bei Fressnapf!<br />

Fressnapf: Wie sind Sie denn überhaupt auf den<br />

Hund bzw. zum Schlittenhundesport gekommen?<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Zum Schlittenhundesport bin ich durch <strong>mein</strong>en damaligen Freund<br />

und heutigen Mann Oliver gekommen. Der stellte mich vor über<br />

zehn Jahren seinem Rudel vor und gleich anschließend auf einen<br />

uralten Holzschlitten ohne Bremsen. Als ich von <strong>mein</strong>er ersten<br />

Tour wiederkam, war er wohl sehr überrascht, dass ich ins Rudel<br />

integriert worden war. Dieses wurde dank <strong>mein</strong>er Begeisterung<br />

<strong>für</strong> ein Leben mit Hunden stetig größer und führte uns nicht nur<br />

12<br />

zu zahlreichen Rennen in Europa, sondern vor allem in jeder freien<br />

Minute in herrliche Natur.<br />

Fressnapf:<br />

Wie groß ist Ihr Rudel derzeit? Und was machen Sie und Ihre Vierbeiner,<br />

wenn mal kein Schnee liegt?<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Wir leben mit 20 Schlittenhunden inmitten des Nationalparks<br />

Bayerischer Wald, fahren im Winter mit der Meute Schlitten<br />

und im Sommer Mountainbike, gehen ge<strong>mein</strong>sam wandern oder<br />

zum Dogscootern. Im Sommer machen wir alles, was man mit<br />

Hunden eben machen kann: ball- und frisbeespielen, Wald-Agility,<br />

schwimmen, mountainbiken – dies dient der allge<strong>mein</strong>en Fitness<br />

und Ausdauer. Wenn wir im Herbst mit dem Zugtraining <strong>für</strong><br />

den Winter beginnen, trainieren wir kurze Distanzen mit sehr<br />

viel Gewicht (bis zu 500 Kilogramm), um so <strong>für</strong> einen schnellen<br />

Kraftaufbau zu sorgen. Im Winter geht es dann in Intervallen<br />

auf kurze und lange Distanzen, um die sogenannte „Rennhärte“<br />

zu trainieren und die Ausdauerleistung weiter auszubauen.<br />

Bilder: © Vector.com/Shutterstock.com, Fleischeslust


MENSCH & TIER | FLEISCHESLUST<br />

Eingespannt wird immer unterschiedlich, aber nie mehr als zwölf<br />

Hunde in einem Gespann. Und da ist es schon immer kriminell<br />

schnell!<br />

Fressnapf:<br />

Welche Idee steht hinter „Fleischeslust“?<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Fleischeslust <strong>Tier</strong>nahrung wurde 2011 von mir gegründet. Was<br />

ursprünglich den eigenen vierbeinigen Hochleistungssportlern<br />

als Futter vorbehalten war, ist heute ein Bestseller geworden:<br />

Fleischeslust, eine hochwertige Nahrung in ökologischer Verpackung.<br />

Wir haben unser Hobby zum Beruf gemacht, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Wer so viele Hunde hat wie wir, hat auch ernährungssensible<br />

Hunde. Bewegung, aber auch natürliche und abwechslungsreiche<br />

Ernährung sind das A und O <strong>für</strong> einen gesunden<br />

Geist und einen gesunden Körper. Bei uns gibt es jeden Tag viel<br />

frisches Fleisch mit Gemüse oder Obst, dazu Öle und Kräuter. Hunde<br />

reagieren viel sensibler und schneller auf „Junk Food“ als wir<br />

Menschen. Nicht umsonst springen in unserem Rudel auch 17-Jährige<br />

noch putzmunter durch die Gegend.<br />

Fressnapf:<br />

Was zeichnet Ihre Produkte aus?<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Mindestens 80 Prozent Fleisch in hochwertiger Qualität, eine<br />

schlachtfrische Verarbeitung und der Verzicht auf künstliche<br />

Konservierungsstoffe und synthetische Vitamine zum einen. Zum<br />

anderen auch die außergewöhnliche Art der Verpackung: Die Hundemahlzeit<br />

im roten Kunstdarm ist das Erkennungsmerkmal von<br />

Fleischeslust schlechthin. Weniger Verpackungsmüll, das kommt<br />

bei den Kunden gut an. Dazu hundertprozentige Qualität und eine<br />

Ernährungsweise, die der biologisch artgerechten Rohfleischfütterung<br />

am nächsten kommt. Ein Vorteil des Nassfutters in Wurstform:<br />

Sie lässt sich sowohl im Alltag als auch auf Reisen wunderbar<br />

integrieren.<br />

Fressnapf:<br />

Sie bieten auch eine Katzenfutterlinie an – und diese ist sogar preisgekrönt!<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Ja, mit dem Innovation Award 2016 von Fressnapf Deutschland!<br />

Diesen erhielten wir im Nachgang zur Interzoo – der Weltleitmesse<br />

<strong>für</strong> <strong>Tier</strong>nahrung und Zubehör. Wir wurden unter 1.800 Anbietern<br />

<strong>für</strong> Heimtierprodukte von Fressnapf mit diesem Award <strong>für</strong> unsere<br />

neue Katzenfutterlinie „Pussy Deluxe“ ausgezeichnet.<br />

Fressnapf:<br />

Welche Produkte bieten Sie bei Fressnapf an?<br />

GEWlNNEN SlE<br />

ElNE VON ZEHN FUTTERBOXEN MlT<br />

HOCHWERTlGEN FLElSCHESLUST-<br />

PRODUKTEN!<br />

Gewinnspielfrage:<br />

Welches Verpackungsmaterial ist das<br />

Erkennungsmerkmal von Fleischeslust?<br />

Schicken Sie Ihre Antwort mit dem Kennwort „Fleischeslust“ per Post an:<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg;<br />

oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at.<br />

Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung,<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> 2016.<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Bei Fressnapf erhältlich sind unsere Komplettmenüs – gekocht<br />

in Wurstform. In einigen Filialen auch die BARF-Menüs – und ab<br />

sofort auch die neue Katzenfutterlinie Pussy Deluxe. Wir bieten<br />

neben unserem Standardsortiment auch eine sehr umfangreiche<br />

Singleprotein-Linie <strong>für</strong> Allergiker an. Diese umfasst neben Pute,<br />

Ente und Lamm auch Rotwild, Pferd und Ziege. Völlig<br />

gluten- und getreidefrei!


MENSCH & TIER | WOLF<br />

DER MlT DEM WOLF TANZT<br />

Biologe Kurt Kotrschal über die Entwicklung vom Wolf<br />

zum Hund, Seelenverwandtschaft und sein neues Buch<br />

Lukas Pratschker hat <strong>für</strong> Fressnapf den Verhaltensforscher<br />

Kurt Kotrschal in seinem Wolf Science<br />

Center (WSC) in Ernstbrunn, Niederösterreich,<br />

getroffen und erfahren, warum Hunde bzw. Wölfe<br />

<strong>für</strong> uns so wichtige Begleiter waren und sind.<br />

Fressnapf:<br />

Sie haben ge<strong>mein</strong>sam mit zwei Kolleginnen im<br />

Jahr 2008 das weltweit einzigartige WSC gegründet.<br />

Wann haben Sie Ihre Leidenschaft <strong>für</strong> Wölfe<br />

und Hunde entdeckt?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Das war 1978, als wir gleichzeitig mit unserem ersten Kind auch<br />

unseren ersten Welpen bekamen. Das private Interesse prägte<br />

bald <strong>mein</strong>e wissenschaftliche Arbeit. An der Konrad Lorenz Forschungsstelle<br />

untersuchte ich das Sozialverhalten von Vögeln,<br />

dann spezialisierte ich mich auf Säugetiere und kam am Wolf mit<br />

seinem menschenähnlichen Sozialverhalten einfach nicht vorbei.<br />

Fressnapf:<br />

Was ist das Ziel des WSC?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Wir haben je 17 Wölfe und Hunde genau gleich aufgezogen und<br />

14<br />

können so ihr soziales Verhalten gut vergleichen. Wir untersuchen<br />

das Verhalten der <strong>Tier</strong>e, ziehen Rückschlüsse auf ihre Denkweise<br />

und darauf, wie sie ihre Kooperationen organisieren.<br />

Fressnapf:<br />

Kürzlich erschien Ihr jüngstes Buch „Hund & Mensch – Das Ge heimnis<br />

unserer Seelen ver wandt schaft“. Wie sind Sie auf dieses Thema<br />

gekommen?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

In den letzten Jahren haben sich spannende neue wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zur Beziehung zwischen Mensch und Hund sowie<br />

zur Abstammung von Hunden aufgetan. Man kann die Geschichte<br />

der Bindung zwischen beiden neu schreiben.<br />

Fressnapf:<br />

Kaum ein <strong>Tier</strong> ist dem Menschen seit so langer Zeit so nah wie der<br />

Hund. Wie kamen denn Mensch und Wolf eigentlich zusammen?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Die erste sogenannte Domesti kationswelle gab es schon vor<br />

mehr als 35.000 Jahren, da haben sich die Wolfs- und Hundegene<br />

getrennt. Warum Mensch und Wolf zusammengekommen sind,<br />

darüber gibt es verschiedene Theorien. Es ist erwiesen, dass<br />

Menschen und Wölfe ge<strong>mein</strong>sam Mammuts gejagt haben – denn<br />

Bilder: © Vector.com/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | WOLF & HUND<br />

jeder <strong>für</strong> sich allein hätte ein Mammut nicht erlegen können. Auch<br />

abseits der Jagd war der Wolf bzw. der Hund <strong>für</strong> den Menschen<br />

schon seit jeher ein wichtiger Begleiter. Auch im spirituellen Sinn.<br />

Fressnapf:<br />

Haben Hunde und Menschen wirklich so viel ge<strong>mein</strong>sam?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Ja, Hunde ticken sehr ähnlich, sie sind wie wir soziale <strong>Tier</strong>e und<br />

haben dieselben Belohnungs- und Be ruhigungssysteme im Gehirn.<br />

In der langen Zeit der Wegentwicklung vom Wolf haben sich<br />

Hunde perfekt an den Menschen angepasst.<br />

Fressnapf:<br />

Haben Sie selbst auch Hunde?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Ja, wir leben mit unserer zehnjährigen Eurasier-Hündin Bolita zusammen.<br />

Sie hat im WSC alle Hunde und Wölfe mit aufgezogen.<br />

Fressnapf:<br />

Wie verstehen sich eigentlich Hunde mit Wölfen?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Sie können sich gut verstehen, wenn sie gut miteinander sozialisiert<br />

sind, wie es mit <strong>mein</strong>er Hündin der Fall ist. Wölfe verstehen sich<br />

allerdings nur mit Wölfen aus dem eigenen Rudel und darin besteht<br />

eine gewisse Gefahr. Deswegen würde ich <strong>mein</strong>en Hund in<br />

einem Wolfsterritorium immer anleinen.<br />

Fressnapf:<br />

Thema Seelen verwandt schaft: Was macht <strong>für</strong> Sie eine gute Beziehung<br />

zwischen Mensch und Hund aus?<br />

Kurt Kotrschal:<br />

Hunde sind sehr auf uns fixiert, und darin liegt der Schlüssel des<br />

richtigen Umgangs miteinander. Das Wichtigste ist die wechselseitige<br />

Aufmerksamkeit. Hunde haben ein soziales Bewusstsein<br />

und können uns erden. Jeder Mensch, aber auch die Gesellschaft<br />

im Ganzen, kann deswegen viel von ihnen lernen.<br />

Webtipp:<br />

Das Video von Lukas’ Besuch im Wolf Science Center finden Sie<br />

unter: www.fressnapf.at/school-of-dog<br />

GEWlNNSPlEL<br />

Wir verlosen drei Mal das neue Buch von Kurt Kotrschal<br />

„Hund & Mensch – Das Geheimnis unserer Seelenverwandtschaft“:<br />

im Magazin auf S. 33 und Ende <strong>November</strong><br />

auf facebook.com/pfotenclub.at und<br />

auf facebook.com/<strong>mein</strong>.fressnapf<br />

15


MENSCH & TIER | FRESSNAPF-KALENDER-STARS & RATGEBER<br />

KALENDER-STARS 2017<br />

Mit Österreichs schönsten Haustieren durchs neue Jahr<br />

Auch dieses Jahr erhielt Fressnapf<br />

wieder über tausend Fotos von<br />

tierischen Anwärtern <strong>für</strong> den<br />

neuen Kalender, die sich von<br />

ihrer besten Seite zeigten. Die<br />

Fressnapf-Jury hatte die Qual<br />

der Wahl, doch am Ende standen<br />

die 36 glücklichen Gewinner<br />

fest, die unter Berücksichtigung<br />

der Fressnapf-Kriterien ausgesucht<br />

wurden: Die <strong>Tier</strong>e mussten einen gesunden<br />

Eindruck machen und in einer artgerechten<br />

Umgebung abgebildet sein. Außerdem<br />

durften die Kandidaten nicht vermenschlicht<br />

dargestellt werden.<br />

Holen Sie sich Ihren<br />

Fressnapf-Kalender 2017<br />

Ab Mitte <strong>Dezember</strong> liegen die tierischen Kalender<br />

gratis in Ihrer Fressnapf-Filiale auf.<br />

Monatlich begleiten Sie dann bezaubernde<br />

Samtpfoten, quirlige Hunde und viele weitere<br />

Kalender-Stars mit Flügeln oder vier Pfoten.<br />

Sichern Sie sich Ihr Exemplar –<br />

Fressnapf wünscht viel Freude damit!<br />

Stolz und selbstbewusst blickt Aron in die Ferne<br />

– und überzeugte damit die Fressnapf-Jury.<br />

Katzenkind Garfield schaffte es mit seiner<br />

flauschigen Schönheit in die Top 36.<br />

Hingucker: Auch Kaninchen Schnuffi<br />

eroberte seinen Platz im Fressnapf-Kalender.<br />

TlERlSCH GUT SCHENKEN<br />

Fressnapf setzt Zeichen: keine <strong>Tier</strong>e unter dem Baum<br />

E16<br />

inem tierischen Freund ein neues Zuhause zu<br />

schenken, ist eine große Sache und sollte wohlüberlegt<br />

sein. Deswegen stoppt Fressnapf in den<br />

Filialen von 19. bis 24. <strong>Dezember</strong> vorübergehend<br />

den Verkauf von Kleinsäugern.<br />

Anschaffung eines <strong>Tier</strong>es besser erst nach<br />

den Feiertagen<br />

Jährlich landen Hunderte <strong>Tier</strong>e in der Zeit nach<br />

Weihnachten im <strong>Tier</strong>heim, weil die anfängliche<br />

Freude über das Haustier schnell verfliegt und sich niemand mehr<br />

um die Pflege des Neuzugangs kümmern möchte. Fressnapf will<br />

allen <strong>Tier</strong>en dieses traurige Schicksal ersparen und ihnen einen<br />

stressfreien Start im neuen Zuhause ermöglichen. Wer also tierfreundlich<br />

schenken möchte, dem empfiehlt Fressnapf Österreich,<br />

zu Weihnachten lieber ein Stofftier mit einem Gutschein und einem<br />

<strong>Tier</strong>ratgeber zu überreichen. Nach den Feiertagen und vor<br />

allem nach reiflicher Überlegung können Eltern ge<strong>mein</strong>sam mit<br />

ihren Kindern in Ruhe einen neuen Gefährten aussuchen –<br />

damit einer langen Freundschaft nichts im Weg steht.<br />

Bilder: © yyang, Hein Nouwens/Shutterstock.com


FRESSNAPF JUNlOR<br />

SPANNUNG, SPlEL & SPASS<br />

Im Winter machen wir es uns mit lustigen<br />

Rätseln und Bastelideen gemütlich.<br />

Außerdem findest du auf den Fressnapf-<br />

Junior-Seiten ein leckeres Keksrezept!<br />

DAS GEWElH- &<br />

HÖRNER-RÄTSEL<br />

Diese <strong>Tier</strong>e haben ganz schön was auf dem Kopf, nämlich<br />

stolze Hörner oder ein prächtiges Geweih. Erkennst du<br />

alle <strong>Tier</strong>e? Trage die richtigen Zahlen bei den Bildern in<br />

die Kreise neben den Namen ein. Richtig geraten? Die<br />

Lösung findest du auf dieser Seite ganz unten.<br />

Elch<br />

Hirsch<br />

Steinbock<br />

Ziege<br />

Bison<br />

Widder<br />

6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

Antwort:<br />

1 – Hirsch, 2 – Widder, 3 – Elch, 4 – Steinbock, 5 – Bison, 6 – Ziege<br />

3<br />

4<br />

17


MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

LECKERES SCHOKO-<br />

COOKlE-REZEPT FÜR<br />

HERRCHEN & FRAUCHEN<br />

ZUTATEN<br />

(<strong>für</strong> 8 Cookies,<br />

nicht <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e geeignet)<br />

1 TL Backpulver<br />

140 g Butter<br />

2 Stk. Eier<br />

50 g Mandeln, gemahlen<br />

180 g Mehl<br />

1 EL Milch<br />

150 g Zartbitter-Schokolade, gehackt<br />

120 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

ZUBERElTUNG<br />

1. Für die Schokokekse alle Zutaten in eine Schüssel<br />

geben und zu einem Teig verkneten – das geht<br />

am besten mit einer Küchenmaschine, ansonsten<br />

kann man den Teig auch auf einer Arbeitsfläche<br />

mit den Händen kneten.<br />

2. Den Teig in eine Frischhaltefolie einwickeln und<br />

30 Minuten lang im Kühlschrank rasten lassen.<br />

3. Aus dem Teig mit zwei Löffeln kleine Häufchen<br />

ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier<br />

legen. Im vorgeheizten Backofen bei<br />

190 Grad etwa 10 Minuten backen.<br />

CHRlSTBAUMSCHMUCK<br />

Was hängt denn hier auf der Leine?<br />

Würdest du alles auf deinen Christbaum<br />

hängen? Suche die richtigen Dinge aus<br />

und male sie bunt an.<br />

18<br />

Lösung: Hirsch, Tannenbaum, Schaukelpferd, Engel, Stern, Glocke


MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

WElHNACHTSANHÄNGER<br />

BASTELN<br />

UND SO GEHT'S<br />

Schneide die Anhänger entlang der gestrichelten Linie aus. Mit einem<br />

Locher stanzt du die Löcher aus. Anschließend kannst du in das Feld mit<br />

den Zeilen einen Weihnachtsgruß schreiben und die Karten bunt anmalen.<br />

Fädle durch die Löcher einen Faden ein und hänge den<br />

Weihnachtsanhänger an dein Geschenk.<br />

FROHE<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

WElHNACHTEN!<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

FROHE<br />

WElHNACHTEN!<br />

19


WlNTERWANDERN<br />

Die verschneite Bergwelt ruft! Die Einsiedelei Maria Blut<br />

in Tirol ist ein besonders stimmungsvolles Wanderziel.<br />

Die schneebedeckten Bäume, der glitzernde Neuschnee<br />

im Kontrast zum blitzblauen Winterhimmel, die eigenartig<br />

dumpfen Geräusche. Ja, die Natur hat im<br />

Winter ihren ganz eigenen Reiz. Daher machen wir<br />

uns in unserer Wanderserie <strong>für</strong> Zwei- und Vierbeiner<br />

dieses Mal auf eine ganz besondere Wanderung:<br />

in die Einsiedelei Maria Blut, knappe drei Kilometer<br />

nördlich von St. Johann in Tirol. Diese Tour erstreckt<br />

sich über 2,5 Kilometer und überwindet insgesamt 160 Höhenmeter.<br />

Der höchste Punkt befindet sich auf 830 Metern.<br />

Und los geht’s<br />

Die Wanderung startet beim Parkplatz vom Schießstand in Bärnstetten,<br />

querfeldein bis zum Wegweiser an der scharfen Kurve der<br />

Straße. Dem Wegweiser folgen, bis sich am Ende des Feldes bei<br />

den Ruhebänken ein wunderbares Panorama auftut, mit weitem<br />

Blick auf St. Johann und auf das Kitzbüheler Horn. Hier lässt es sich<br />

wunderbar rasten. Entlang des Kreuzwegs wird die Tour fortgeführt,<br />

Ziel ist die Eremitage Maria Blut. Seit über 300 Jahren wird<br />

diese durchgehend von einem Einsiedler bzw. einer Einsiedlerin<br />

bewohnt. Um die Stille zu hören, empfiehlt es sich, schweigend zu<br />

wandern und das Handy auf lautlos zu stellen.<br />

Lawinengefahr beachten<br />

Die Wanderkarte zur Tour finden Sie unter: www.fressnapf.at/<br />

wandern-einsiedelei. Erkundigen Sie sich bei winterlichen<br />

Bergtouren vorab über die Lawinenlage. Infos dazu gibt<br />

es auf www.kitzalps.cc.<br />

20<br />

Der perfekte Schuh <strong>für</strong> Ihre Wanderung:<br />

LOWA Barina GTX® Ws<br />

Modisch-trendige Materialkombination aus<br />

Tweed und Veloursleder. Mit GORE-TEX® Partelana<br />

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Außensohle „LOWA AL-S II“ aus hoch<br />

abriebsfestem, thermoplastischem<br />

Polyurethan sorgt <strong>für</strong><br />

optimale Griffigkeit bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen.<br />

www.lowa.at<br />

© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA<br />

Bilder: © Minnikova Mariia, Vector.com/Shutterstock.com


Verbesserter Duft:<br />

Biokat’s Classic<br />

fresh 3in1<br />

Frühlingsduft mit<br />

AromaProtect<br />

Formula TM<br />

Fruhlingsgefuhle das ganze Jahr!<br />

Willkommen in Deiner Frühlings-Duftwelt.<br />

Ein Duft, der die Sinne berührt<br />

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Tautropfen. Frische Kräuter, weiße Blumen und<br />

ein Hauch Moschus erinnern an einen traumhaften<br />

Frühling.<br />

Die neue AromaProtect Formula TM<br />

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• Setzt den wohlriechenden Frühlingsduft frei<br />

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„Happy Dog Mini“ enthält genau die richtige Portion<br />

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schmackhaft und wird aus glutenfreien Zutaten<br />

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Sorten dabei.<br />

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FRESSNAPF-TRENDS | NEU IM SORTIMENT: KULINARIK FÜR HUND & KATZ<br />

Diese Produkte sind<br />

ab <strong>Dezember</strong> 2016<br />

in unseren Filialen<br />

erhältlich.<br />

2<br />

3<br />

1<br />

1 REAL NATURE Country Selection: Die neue Produktlinie<br />

REAL NATURE Country Selection führt den Hund auf eine kulinarische<br />

Reise durch die schönsten Regionen Europas. Nach getreidefreien<br />

Rezepturen hergestellt und mit ausgewählten Zutaten, die die Natur<br />

vor Ort hergibt. Ausgewählte tierische und pflanzliche Rohstoffe werden<br />

direkt aus den Regionen bezogen, z. B. Rentier aus Skandinavien oder Rind<br />

aus den Alpen.<br />

2 MultiFit Farmer: Mit der neuen Produktlinie MultiFit Farmer wird<br />

das Trockenfuttersortiment von MultiFit bereichert. Sie ist speziell auf die<br />

unterschiedlichen Lebensphasen, z. B. auch auf die Bedürfnisse von kleinen<br />

Hunden abgestimmt, hat eine glutenfreie Rezeptur und enthält keine Zusätze<br />

von Soja, Emulgatoren, künstlichen Farbstoffen, Zucker oder Farb- und<br />

Konservierungsstoffen.<br />

3 PREMIERE Meati Sensitive: Nach der erfolgreichen Einführung von<br />

PREMIERE Meati wird das Sortiment um die Produktlinie PREMIERE Meati<br />

Sensitive erweitert. Die neue Nassnahrung <strong>für</strong> sensible Hunde gibt es in vier<br />

PUR-Sorten (ohne pflanzliche Kohlenhydrate) und in vier Sorten mit Kartoffel<br />

(als 1 ausgewähltes pflanzliches Kohlenhydrat), jeweils in 400 g- und 800 g-<br />

Dosen. Da nur ein Protein enthalten ist sowie aufgrund der getreide- und<br />

glutenfreien Rezeptur ist PREMIERE Meati Sensitive besonders geeignet <strong>für</strong><br />

ernährungssensible Hunde.<br />

4 SELECT GOLD Sensitive Mini: Das SELECT GOLD-Sortiment bekommt<br />

Zuwachs durch die neue Produktlinie „SELECT GOLD Sensitive Mini“, welches<br />

speziell auf die Bedürfnisse kleiner Hunderassen ausgerichtet ist. Dieses<br />

Futter ist ideal <strong>für</strong> Hunde mit Unverträglichkeiten in allen Lebensphasen. Es<br />

wurde zusammen mit <strong>Tier</strong>ärzten entwickelt und nach getreidefreien Rezepturen<br />

hergestellt.<br />

5 PREMIERE Soft Mousse: Die neue Katzen-Nassnahrung von PREMIERE<br />

in luftig leichter Mousse-Konsistenz ist in acht verschiedenen Sorten und in<br />

bunten, innovativen Schalen als Multipack sowie als Einzelschale erhältlich.<br />

Ohne Zusatzmittel wie Zucker, Konservierungsmittel, Farb- und Aromastoffe.<br />

6 PREMIERE Cats love nature: Die neue Produktlinie von PREMIERE<br />

ist <strong>für</strong> die unterschiedlichen Lebensphasen der Katze und in verschiedenen<br />

Sorten als Ragout oder Paté in Schalen oder Frischebeuteln erhältlich. Mit<br />

besonderen Zusätzen, wie z. B. Granatapfelkerne oder Apfeltrester, ohne<br />

künstliche Farbstoffe und Konservierungsmittel.<br />

22<br />

4<br />

ElNE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG lST ElNE<br />

WlCHTlGE VORAUSSETZUNG FÜR ElN GESUNDES<br />

UND LANGES LEBEN DER VlERBElNER.<br />

Jutta Durst, Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde, Pfotenclub-Expertin<br />

5<br />

6<br />

Bilder: © Hein Nouwens, Vector.com/Shutterstock.com


RATGEBER | SILVESTER<br />

SlLVESTER OHNE STRESS<br />

So rutscht Ihr Liebling gut ins neue Jahr.<br />

Wenn die Sektkorken und Böller zu Silvester<br />

knallen, freuen sich zwar die Zweibeiner,<br />

aber <strong>für</strong> unsere Fellnasen bedeutet der Jahreswechsel<br />

meistens eines: Stress. Fressnapf<br />

hat ein paar Tipps, wie Sie ge<strong>mein</strong>sam mit<br />

Ihrem Vierbeiner entspannt und zufrieden<br />

ins neue Jahr kommen.<br />

Optimal: Normal verhalten,<br />

und bloß keine Panik<br />

Bewahren Sie Ruhe, auch wenn Ihre Fellnase aufgeregt oder verängstigt<br />

ist. <strong>Tier</strong>e spüren, wenn Herrchen oder Frauchen gestresst<br />

sind und werden unter Umständen noch unruhiger. Verhalten Sie<br />

sich ganz normal und versuchen Sie nicht, das <strong>Tier</strong> übertrieben trösten<br />

zu wollen – so wird Ihr tierischer Mitbewohner in der Angst bestätigt.<br />

Möglicherweise lassen sich Bello und Minka schon mit einem<br />

Leckerli oder einem spannenden Spiel ablenken. Gehen Sie in den<br />

Tagen vor und nach Silvester nur angeleint mit dem Hund spazieren,<br />

da hier bereits Feuerwerkskörper gezündet werden und der Hund<br />

in Panik weglaufen könnte. Freigänger-Katzen bleiben an Silvester<br />

besser im Haus. Bieten Sie Ihrem <strong>Tier</strong> eine gemütliche Rückzugsecke<br />

an. Auch eine moderate Geräuschkulisse durch<br />

Radio oder Fernseher kann hilfreich sein. Verzichten<br />

Sie auch auf Feuerwerkskörper und lassen<br />

Sie Ihr Haustier nicht alleine.<br />

Hüttner Vita-<strong>Tier</strong> Kräutertropfen<br />

Innere Ruhe & Gelassenheit<br />

In Stresssituationen wie bei Feuerwerk, Gewitter<br />

und Co. sowie bei depressiver Stimmung kann<br />

diese Kräuterkombination <strong>für</strong> Lebensfreude<br />

und positive Stimmung sorgen. Für innere Ruhe<br />

und Gelassenheit bei Angstzuständen, 50 ml.<br />

Der neue GOURMET®<br />

Adventkalender unter<br />

www.purina-gourmet.at<br />

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Vom 1. bis 24.12.2016.<br />

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Ihre Samtpfote und sich selbst gewinnen!<br />

Gewinnspielzeitraum vom 1. bis 24. <strong>Dezember</strong> 2016. Jeder Teilnehmer kann täglich ein Geschenk gewinnen,<br />

solange der Vorrat reicht. Rechtsweg, Umtausch, und Barablöse ausgeschlossen.


RATGEBER | KATZENSTREU-ARTEN IM VERGLEICH<br />

Gabriele Müller<br />

Katzenpsychologin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

DAS GROSSE SCHARREN<br />

Samtpfoten sind wählerisch. Das betrifft auch<br />

die Toilette und deren Inhalt: die Katzenstreu.<br />

Grundsätzlich gibt es klumpende und nicht klumpende<br />

Streu und solche, die biologisch abbaubar ist<br />

oder nicht. Die „Ökostreu“ gefällt vielen Katzenhaltern,<br />

denen die Umweltverträglichkeit von Produkten<br />

wichtig ist. Diese Streu besteht aus Pflanzenfasern,<br />

meist Holz von heimischen Baumarten,<br />

und duftet auch dementsprechend. Sie ist sehr<br />

saugfähig und leicht. Vor allem Katzenbesitzer mit<br />

einem großen Rudel setzen auf diese Naturstreu,<br />

denn sie ist leichter zu transportieren und sorgt <strong>für</strong><br />

weniger Abfall als andere.<br />

Streu aus Bentonit, Naturton und Silikat<br />

Ebenfalls klumpenbildend sind sandartige Streusorten aus<br />

Bentonit. In Verbindung mit Flüssigkeit bilden sie feste Klumpen, die<br />

sich gut aus der Toilette schaufeln lassen. Diese Streusorten binden<br />

schnell den Geruch und sind durch ihre Konsistenz <strong>für</strong> die meisten<br />

Katzen sehr angenehm, die Körnung ist sehr fein und schont damit<br />

empfindliche Pfoten. Diese Sandstreu gibt es in verschiedenen, <strong>für</strong><br />

die menschliche Nase gut riechenden Duftnoten – aber nicht alle<br />

Katzen mögen Düfte. Viele klumpende Streus werden auch aus<br />

Naturton hergestellt. Es gibt sie in unterschiedlich groben und<br />

feinen Körnungen und ebenfalls mit Duftzusätzen. Bei<br />

einer solchen Streusorte sollte man gut darauf<br />

achten, dass die Katze den Geruch mag<br />

und nicht plötzlich die Toilette<br />

boykottiert, denn die <strong>Tier</strong>e<br />

können sehr empfindlich und<br />

irritiert auf Gerüche reagieren.<br />

Silikatstreu besteht in der Regel<br />

aus einem weißen Granulat. Die<br />

Kügelchen saugen die Flüssigkeit<br />

auf, und deshalb muss man den<br />

kompletten Inhalt der Toilette auch<br />

erst nach rund vier Wochen entsorgen.<br />

Silikatstreu kann auch kompostiert<br />

werden.<br />

24<br />

Vor- und Nachteile<br />

Ökostreu aus Pflanzenresten produziert wenig Abfall,<br />

ist umweltverträglich und hat einen natürlichen<br />

Duft. Sie ist zwar angenehm leicht und damit gut<br />

zu transportieren, fliegt aber beim Verscharren<br />

leicht aus der Toilette und wird dann durch die<br />

Wohnung getragen. Bentonit und Naturtonstreus<br />

saugen und klumpen sehr gut und sind wegen der<br />

zumeist sehr feinen Körnung angenehm <strong>für</strong> die<br />

Pfoten. Allerdings stauben sie auch beim Einfüllen<br />

in die Katzentoilette. Für Allergiker ist staubarme<br />

Silikatstreu vielleicht das Richtige. Allerdings<br />

schätzen es nicht alle Katzen, wenn sie einige<br />

Wochen lang die gleiche Streu benutzen sollen.<br />

Nicht jede Samtpfote mag jede Streu – letztlich<br />

kann man nur ausprobieren, was der Katze am besten<br />

gefällt und worin sie sich wohlfühlt. Bedenken<br />

sollte man, dass jedes <strong>Tier</strong> vier bis fünf Mal am Tag<br />

die Toilette aufsucht. Komfort ist also wichtig <strong>für</strong><br />

die Miezen – wichtiger als menschliche<br />

Ansprüche an künstliche Wohlgerüche.<br />

BEDENKEN SlE, DASS<br />

lHRE KATZE VlER BlS FÜNF MAL<br />

AM TAG DlE TOlLETTE AUFSUCHT.<br />

Bilder: © Hein Nouwens, Africa Studio/Shutterstock.com


RATGEBER | KATZENSTREU-ARTEN IM VERGLEICH<br />

1<br />

BENTONITSTREU,<br />

klumpend<br />

2<br />

1 PREMIERE Katzenstreu Excellent, aus Bentonit, extra fein und sehr<br />

ergiebig, verschiedene Düfte, 12 l.<br />

2 MultiFit Katzenstreu nature comfort, aus 100 % Pflanzenfasern,<br />

biologisch abbaubar und leichtes Gewicht, 15 l.<br />

3 MultiFit Katzenstreu diamonds comfort, Silikatstreu, biologisch<br />

abbaubar, staubarm, leicht, enorme Saugkraft, 8 l.<br />

4 PREMIERE Katzenstreu Extra Light, aus Bentonit, extra leicht durch<br />

50 % Recycling-Papier, milder Babypuderduft, 10 l.<br />

5 PREMIERE Katzenstreu Hygienic, reines Naturprodukt aus Attapulgit,<br />

<strong>für</strong> Kitten und Langhaarkatzen geeignet, mit mildem Babypuder-Duft, 12 l.<br />

6 MultiFit Katzenstreu hygiene white, Mineralstreu, weiß und besonders<br />

saugstark, hemmt die Bakterienbildung, 20 l.<br />

naturstreu,<br />

klumpend<br />

Silikatstreu,<br />

klumpend<br />

3<br />

Aus<br />

Naturton,<br />

4<br />

nicht<br />

klumpend<br />

BENTONITSTREU,<br />

klumpend 5<br />

6<br />

Mineralstreu,<br />

nicht<br />

klumpend<br />

25


RUBRIK | THEMA<br />

26<br />

© Inge Prader


VIP-INTERVIEW | CHRIS LOHNER<br />

lMMER ElN SCHÖNER MOMENT<br />

ORF-Ikone Chris Lohner erzählt von den besonderen<br />

Augenblicken des Lebens mit ihrer Hundedame Shirley.<br />

Chris Lohner ist 73 Jahre jung, bekannt aus Film,<br />

Fernsehen und Theater, und außerdem Österreichs<br />

klangvollste Stimme. Im Fressnapf-Interview verrät<br />

sie, in welchen Dingen sie und ihre Cairn-Terrier-<br />

Dame sich ähnlich sind.<br />

Fressnapf:<br />

Das ist nicht Ihr erster Terrier. Wie kamen Sie zu Ihrer<br />

Shirley?<br />

Chris Lohner:<br />

Ich hatte zuerst einen großen Yorki, Henry. Danach bekam ich einen<br />

dunklen Cairn-Terrier, Stanley. Shirley ist jetzt eine Blonde –<br />

und mit Sicherheit <strong>mein</strong> letzter Hund. Ich bin 73, wenn Shirley 15<br />

ist, bin ich 80 – und da legt man sich keinen jungen Hund mehr zu.<br />

Shirley ist jetzt acht Jahre alt. Sie stammt aus einer schwedischen<br />

Zucht, ich habe sie mit drei Monaten von einer Familie aus der<br />

Schweiz bekommen. Diese schickt Shirley übrigens auch immer<br />

noch zum Geburtstag ein E-Mail.<br />

Fressnapf:<br />

Sie sind viel unterwegs – jetzt mit Ihrem neuen Solokabarett-<br />

Programm „Wolllust“, das am 17. Oktober Premiere im Orpheum Wien<br />

feierte. Ist Ihr Hund immer mit dabei?<br />

Chris Lohner:<br />

Nein, da bleibt Shirley bei <strong>mein</strong>er Freundin Gerda Rogers (bekannte<br />

Astrologin, Anm. der Redaktion). Sie ist der erste Hund, der<br />

nicht gerne autofährt, da sitzt sie daneben und ist nur gestresst.<br />

Ich müsste Shirley dann in der Garderobe einsperren, und wenn<br />

sie könnte, käme sie bestimmt auf die Bühne – immerhin geht es<br />

in <strong>mein</strong>em Stück ja unter anderem um sie. Eine alte Theaterregel<br />

besagt ja, dass Kinder und Hunde nicht auf die Bühne gehören<br />

(lacht) – aber nein, diesen Stress will ich ihr einfach nicht antun.<br />

Gerda liebt Shirley über alles und gibt sie nur ungern zurück – da<br />

geht es ihr gut.<br />

Wir leben in einer Welt, wo man diese Dinge steuern kann.<br />

Fressnapf:<br />

Haben Sie Ähnlichkeiten zwischen Shirley und sich entdeckt?<br />

Chris Lohner:<br />

Sie ist auch ein Krebs-Mädchen, wie ich – sagt Gerda. Wir sind beide<br />

Alpha-Männchen, aber das Zusammenleben funktioniert wunderbar.<br />

Sie ist sehr clever, sehr intelligent und sie versteht jedes<br />

Wort, das ich ihr sage. Shirley ist einfach unkompliziert. Manchmal<br />

will sie natürlich ihren Willen durchsetzen, das geht bei mir<br />

nicht wirklich.<br />

Fressnapf:<br />

Wie tanken Sie und Shirley ge<strong>mein</strong>sam Energie?<br />

Chris Lohner:<br />

Ich wohne sehr angenehm mit großem Garten, im Grünen. Die<br />

Natur gibt einem unheimlich viel zurück, finde ich. Ich gehe einmal<br />

am Tag mit Shirley spazieren, ansonsten ist sie im Garten und<br />

kann sich austoben.<br />

Fressnapf:<br />

Was war Ihr schönster Moment mit Shirley?<br />

Chris Lohner:<br />

Shirley ist immer ein schöner Moment! Sie ist richtig goldig und<br />

hat eine liebe Persönlichkeit, ist total freundlich – einfach<br />

ein lieber Hund.<br />

Fressnapf:<br />

Shirley wird Ihnen das sicherlich danken.<br />

Chris Lohner:<br />

Ja, ich finde, wenn man sich ein <strong>Tier</strong> nimmt, sollte man<br />

sich vorher überlegen, wer auf das <strong>Tier</strong> aufpasst, wenn man<br />

krank ist oder wegfährt. Hunde sind auch keine Überraschungsgeschenke!<br />

Kinder und <strong>Tier</strong>e sind die unschuldigsten<br />

Geschöpfe dieser Welt. Die sollten’s eigentlich fein haben.<br />

© Bubu Dujmic<br />

27<br />

Publikumsliebling Chris Lohner mit ihrer Shirley


SCHÖNER KÄMPFER<br />

Attraktiver Einzelgänger: der Siamesische Kampffisch<br />

K<br />

aum ein anderer Fisch besitzt ein so attraktives<br />

Aussehen wie der Kampffisch. Aber wie es in der<br />

<strong>Tier</strong>welt oft der Fall ist: Die leuchtenden Farben sind<br />

ein Warnsignal an die anderen. Sie signalisieren<br />

ein hohes Maß an Aggressivität. Es gibt mehrere<br />

Kampffisch-Arten, diesmal geht’s im Rasseporträt<br />

um den beliebtesten aller Kampffische – den Siamesischen<br />

Kampffisch (Betta splendens).<br />

Gezüchtet, um zu kämpfen<br />

Der Siamesische Kampffisch wurde ursprünglich <strong>für</strong> Schau- und<br />

Wettkämpfe in Südostasien gezüchtet. Seit über 100 Jahren wird<br />

er aber auch als Aquarienfisch gehalten und erfreut sich wegen<br />

seines bezaubernden Aussehens immer größerer Beliebtheit unter<br />

28<br />

Aquarienfans. Siamesische Kampffische gibt es in vielen schönen<br />

Farben. Sie werden bis zu sieben Zentimeter groß und erreichen<br />

ein Alter von maximal vier Jahren. Die Männchen sind meistens<br />

farbenprächtiger und haben größere Flossen als die Weibchen.<br />

Ruhiger Einzelgänger<br />

Was der Name gar nicht vermuten lassen würde: Kampffische sind –<br />

wenn sie richtig gehalten werden – sehr ruhige Fische, die gemütlich<br />

durch das Wasser gleiten. Natürlich haben sie ihren Namen aber<br />

nicht von ungefähr: Die Männchen sind untereinander sehr aggressiv<br />

und bekämpfen sich gnadenlos, darum wurden sie ursprünglich<br />

<strong>für</strong> Wettkämpfe eingesetzt. Sie sind geborene Einzelgänger<br />

und sollten daher nur getrennt gehalten werden. Obwohl auch das<br />

nicht immer friedvoll abläuft, denn die Männchen bedrohen mitun-<br />

Bilder: © Napat, tanoochai, Rudchenko Liliia/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT<br />

Fahnenartige flossen<br />

in vielen bunten Farben<br />

Labyrinthorgan zum<br />

LUFTHOLEN an der<br />

Wasseroberfläche<br />

GröSSE: bis zu 7 cm<br />

SlAMESlSCHE<br />

KAMPFFlSCHE BEDROHEN<br />

AUCH GERN MAL lHR<br />

ElGENES SPlEGELBlLD.<br />

ter auch schon mal ihr eigenes Spiegelbild. Fische mit großen und<br />

schleierförmigen Flossen mit im Aquarium zu halten, sollte vermieden<br />

werden, da diese von den Kampffischen oft als Konkurrenten<br />

gesehen und bekämpft werden. Ebenso sollte man keine Fische halten,<br />

die gerne an den Flossen des Kampffisches zupfen.<br />

Brutpflege ist Männersache<br />

Beim Weibchen zeigt sich die Paarungsbereitschaft durch senkrecht<br />

verlaufende Laichstreifen, welche hell hervorstechen. Bei der<br />

Paarung umschlingt das Männchen das auf den Rücken gedrehte<br />

Weibchen, und sie befinden sich in der Laichstarre. Damit geht<br />

die Aufgabe des Männchens erst los, denn bei den Siamesischen<br />

Kampffischen ist Brutpflege Männersache. Er baut ein Schaumnest<br />

und sammelt die befruchteten Eier nach der Paarung ein, um sie in<br />

das Schaumnest zu spucken und dort zu bewachen. Wenig galant:<br />

Das Männchen verjagt dann sogar das Weibchen aus dem Nestbereich.<br />

Überlebenskünstler in sauerstoffarmen Gewässern<br />

Siamesische Kampffische gehören zu den Labyrinthfischen, die<br />

nicht ausschließlich auf Kiemenatmung angewiesen sind, sondern<br />

auch über das Labyrinthorgan atmosphärischen Sauerstoff atmen<br />

können. Sie holen also Luft an der Wasseroberfläche und können<br />

so in sauerstoffarmen Gewässern überleben. Sie mögen warmes,<br />

klares Wasser mit einer Temperatur ab etwa 25 Grad und kommen<br />

gut mit engeren Platzverhältnissen zurecht. Sie bevorzugen viele<br />

Pflanzen im Aquarium und fressen gerne Lebendfutter<br />

wie Mückenlarven und Wasserflöhe, aber auch Flocken.<br />

29


www.dennerle.com/50<br />

Das<br />

Jubiläums-Werk<br />

von Dennerle<br />

29,95 €<br />

WASSERWELTEN – eine Reise zu den<br />

Süßwasser Unterwasserparadiesen<br />

Bildbände über tropische Riffe gibt es wie den sprichwört-<br />

lichen Sand am Meer. Wie faszinierend (Unter)Wasserwelten<br />

im Süßwasser sind, zeigt auf über 200 Seiten dieser Bildband<br />

mit größtenteils einmaligen, unveröffentlichten Fotos.<br />

Die Autoren Chris Lukhaup und Stefan Hummel nehmen Sie mit auf eine Reise<br />

in 3 Kontinente und bereisen z.T. Gebiete, die selbst <strong>für</strong> Forscher unzugänglich sind.<br />

Die Bilder der „Wasserwelten“ pulsieren geradezu in atemberaubender Mannigfaltigkeit<br />

und stehen <strong>für</strong> die Schönheit und Gesundheit unberührter Wasserwelten, die es<br />

zu erhalten und schützen gilt.<br />

Alle Produkte dieser Anzeige sind nur in Filialen mit Aquaristik-Fachabteilung erhältlich.


RATGEBER | RECHTSRATGEBER<br />

RECHTSLAGE<br />

Mag. Rainer Radlinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Fressnapf-Rechtsberater<br />

Wenn Herrchen und Frauchen sich scheiden lassen.<br />

Die Scheidung bedeutet nicht nur <strong>für</strong> Herrchen und Frauchen, sondern<br />

auch <strong>für</strong> die Vierbeiner eine große Veränderung. Kommt es<br />

zur Trennung, ist der Streit um die „Obsorge“ <strong>für</strong> das geliebte <strong>Tier</strong><br />

oftmals schon vorprogrammiert. Wie ist diesbezüglich die Rechtslage?<br />

Zunächst muss man sich darüber im Klaren sein, dass es <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e<br />

keine der Kinderobsorge entsprechenden Vorschriften gibt. Auf<br />

Hund, Katz und Co. werden im österreichischen Recht, obwohl sie<br />

keine Sachen sind, großteils die <strong>für</strong> Sachen geltenden Vorschriften<br />

angewandt. So auch bei Scheidungen.<br />

Kommt es nach einer strittigen Scheidung zur Aufteilung, sind davon<br />

nur Vierbeiner betroffen, die während der Ehe angeschafft wurden,<br />

nicht jedoch <strong>Tier</strong>e, die einem der Ehegatten bereits vor der Ehe<br />

gehört haben oder die nur einem der Ehepartner während der Ehe<br />

vererbt oder geschenkt wurden. Abgesehen von <strong>Tier</strong>en, die einem<br />

bestimmten Gebrauch zugeordnet sind, wie etwa Blinden-, Versehrten-<br />

oder Lawinenhunde, entscheidet der Scheidungsrichter entsprechend<br />

den Aufteilungsgrundsätzen <strong>für</strong> sonstiges Vermögen nach<br />

dem Grundsatz der Billigkeit. In seine Entscheidung kann er Lebensumstände<br />

miteinbeziehen, zum Beispiel kann er berücksichtigen,<br />

wer zukünftig die besseren Fürsorge- und Haltungsmöglichkeiten<br />

und auch die größere emotionale Bindung zu dem <strong>Tier</strong> hat. Dabei<br />

wird in der Regel indirekt auch im Interesse des <strong>Tier</strong>es entschieden.<br />

Lassen sich Herrchen und Frauchen einvernehmlich scheiden, so<br />

ist zu empfehlen, in den Scheidungsvergleich auch Regelungen den<br />

Vierbeiner betreffend aufzunehmen. Dabei ist es auch möglich, ein<br />

Besuchsrecht oder eine zeitweise Aufteilung der „Obsorge“ zu vereinbaren.<br />

Im Übrigen gilt, dass auch Haustiere als feinfühlige Wesen durch<br />

Stresssituationen und Streit einen seelischen Schaden erleiden können.<br />

Daher ist jedem <strong>Tier</strong>besitzerehepaar, das vorhat, sich scheiden<br />

zu lassen, anzuraten, keinen Rosenkrieg am Rücken des <strong>Tier</strong>es<br />

zu führen. Es sollte schnellstmöglich eine ge<strong>mein</strong>same<br />

Lösung zum Wohle des Vierbeiners gefunden werden.<br />

WlLLKOMMEN, LUCHS!<br />

Heimkehr von „Meister Pinselohr“<br />

Bild: © Josef Limberger<br />

Der Luchs wurde in Österreich, so wie alle anderen<br />

Großraubtiere auch, im 19. Jahrhundert ausgerottet.<br />

Die Rückkehr des Luchses nach Österreich begann in<br />

den 1950er- und 1960er-Jahren. Die dämmerungs- und<br />

nachtaktiven <strong>Tier</strong>e leben als Einzelgänger in größeren<br />

Wäldern mit felsreichen Gebieten und guten Versteckmöglichkeiten.<br />

Der Luchs fühlt sich aber auch in einer<br />

reich strukturierten Kulturlandschaft wohl, denn die<br />

Wald-Feld-Grenzen sind <strong>für</strong> ihn als Jagdgebiet attraktiv.<br />

Sie beanspruchen ein Gebiet von durchschnittlich 100 km 2 . Die<br />

Jungtiere werden im Frühsommer geboren und von der Kätzin alleine<br />

bis in den nächsten Spätwinter hinein aufgezogen, wobei die<br />

Sterblichkeit sehr hoch ist. Nur eines von fünf Jungtieren überlebt.<br />

Population in Österreich wächst nur langsam<br />

Den Grundstock der heutigen Population bildeten hauptsächlich<br />

jene 17 Luchse aus den slowakischen Karpaten, die im Gebiet des<br />

heutigen Sumava-Nationalparks ˇ<br />

in Südböhmen (CZE) freigelassen<br />

wurden. In Österreich leben momentan 10 bis 15 Luchse im Nationalpark<br />

Kalkalpen und vom Böhmerwald bis ins südliche Waldviertel.<br />

Der Naturschutzbund arbeitet an der Rückkehr einer überlebensfähigen<br />

Luchspopulation. Spendenkonto:<br />

IBAN AT74 6000 0501 1014 0425 BIC BAWAATWW<br />

31


MENSCH & TIER | PFOTENCLUB<br />

RUDELGEFLÜSTER<br />

Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten<br />

&<br />

Mach<br />

mit<br />

meld dich<br />

an!<br />

In letzter Zeit schüttelt <strong>mein</strong> Kater häufig seinen Kopf, und<br />

die Ohren sind verschmutzt. Ich habe nachgelesen, dass<br />

das ein Anzeichen von Ohrmilben sein könnte und bei Katzen,<br />

deren Mutter Freigängerin ist (was bei ihm auch der<br />

Fall ist), öfters vorkommt. Ich bin mir nicht sicher, was ich<br />

jetzt tun soll, da ich erst vor Kurzem beim <strong>Tier</strong>arzt war und<br />

dieser nichts feststellen konnte.<br />

So wie Sie die Symptome Ihres Katers beschreiben, kann es sich um eine<br />

Ohrenentzündung handeln. Ob diese wirklich von Ohrmilben oder zum<br />

Beispiel durch Bakterien verursacht wurde, muss ein <strong>Tier</strong>arzt feststellen.<br />

Denn die Behandlung richtet sich dann ganz nach der Ursache der<br />

Entzündung: Entzündungen im Ohr werden meistens mit antibiotischen<br />

Ohrentropfen behandelt; sind aber Milben beteiligt, muss die Therapie<br />

auch zusätzlich die Milben abtöten. Allerdings wirken nicht alle Tropfen<br />

gegen Ohrmilben, daher sollten Sie Ihren Kater auf jeden Fall nochmals<br />

von einem <strong>Tier</strong>arzt untersuchen lassen, um festzustellen, was mit den<br />

Ohren wirklich los ist. Die Ohren einer gesunden Katze sind ganz hell<br />

und ohne Beläge, ein Juckreiz oder oftmaliges Schütteln des Kopfes<br />

sollten eigentlich nicht vorkommen.<br />

Mag. Sabine Sandner-Marschallinger<br />

32<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Gabriele Müller<br />

Katzenpsychologin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Mag. Sabine Sandner-Marschallinger<br />

Diplom-<strong>Tier</strong>ärztin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Expertenwissen, Neuigkeiten und<br />

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www.fressnapf-pfotenclub.at/registrieren<br />

Mein Welpenmädchen ist jetzt drei Monate alt und grundsätzlich<br />

sehr brav und gelehrig. Nur ein paar Mal am Tag<br />

dreht sie richtig durch – da springt sie mich an, beißt mich in<br />

die Hände und Hosenbeine, zerrt an allem und bellt. Irgendwie<br />

scheint nichts zu helfen; schimpfen, ignorieren, ablenken<br />

– ich hab schon alles versucht. Warum macht sie das?<br />

Und wie soll ich damit umgehen?<br />

Dass Welpen öfter mal ihre wilden fünf Minuten haben, ist normal. Sie<br />

probieren sich aus und haben in diesem Alter viel Energie. Das Beißen und<br />

Zerren sollte so schnell wie möglich unterbunden werden, denn sie soll ja<br />

lernen, was sie darf und was nicht. Hier ist eine Mischung aus den bereits<br />

probierten Vorgehensweisen die beste Wahl. Zunächst wird ein Abbruchsignal<br />

antrainiert, das IMMER in dieser Situation verwendet wird. Das kann ein<br />

„Nein“, „Aus“, „Pfui“ oder etwas anderes sein. Wichtig ist, dass es jedes<br />

Mal das gleiche Wort ist. Das wird sie am Anfang noch nicht beeindrucken,<br />

da sie ja noch nicht weiß, was es bedeutet. Daher ist der zweite Schritt, sie<br />

zu ignorieren. Sie wird erst wieder beachtet, wenn sie sich ruhig verhält.<br />

Funktioniert das nicht sofort, weil sie Ihnen nachläuft oder weiterbellt, wird<br />

noch ein Zwischenschritt eingebaut: Sie kommt ins Körbchen und wird anschließend<br />

ignoriert. Der Korb ist der Ort, an dem sie ruht. Wenn ein Hund<br />

so viel Energie hat, muss diese Energie in andere Bahnen gelenkt werden.<br />

Sorgen Sie <strong>für</strong> Spiel mit Artgenossen, dehnen Sie die Spaziergänge etwas<br />

aus oder beschäftigen Sie sich intensiver mit Ihrem Hund. Jutta Durst<br />

Unser Kater (kastriert, 1,5 Jahre) verletzt sich immer selbst am Schwanz.<br />

Was kann die Ursache sein? Er ist entwurmt, entfloht und eine Wohnungskatze.<br />

Was kann ich tun?<br />

Das Attackieren des Schwanzes kommt häufiger vor. Es kann sich um ein ausgeprägtes Spielverhalten<br />

handeln – das zeigen auch viele junge Katzen. Wenn er aber wirklich in den Schwanz<br />

beißt und sich selbst verletzt, dann ist es etwas, das behandelt werden muss. Es gibt leider viele<br />

mögliche Ursachen, und Schmerzen sind eine davon. Man vermutet eine Reizweiterleitung – der<br />

Schwanz ist eine sehr sensible Gegend, von vielen Nerven durchzogen. Es könnte theoretisch<br />

sein, dass er Bauch- oder Zahnschmerzen hat. Aber auch alle Arten von Parasiten sind möglich,<br />

und nicht zuletzt kann natürlich Stress eine Ursache sein. Am besten lassen Sie das einmal von<br />

einem <strong>Tier</strong>arzt abklären, auch ein Blutbild kann helfen. Gabriele Müller<br />

Bilder: © Nadya Lukic, rzarek, pling, Edoma, Happy monkey, Hein Nouwens, Vector.com/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL<br />

MlTMACHEN &<br />

GEWlNNEN<br />

Im Winter machen es sich Zwei- und Vierbeiner gerne zuhause gemütlich.<br />

Deswegen verlosen wir ein Hundebett und eine Katzenhöhle von Trixie<br />

sowie das neue Buch „Hund & Mensch – Das Geheimnis unserer<br />

Seelenverwandtschaft“ von Kurt Kotrschal.<br />

Mitmachen und gewinnen:<br />

Im unteren Bild verstecken sich<br />

fünf Fehler. Suchen Sie die<br />

Unterschiede und machen Sie mit<br />

beim Fressnapf-Gewinnspiel.<br />

AB DlE POST!<br />

Sie haben die fünf Fehler gefunden?<br />

Schicken Sie das untere Bild mit den markierten Fehlern mit dem Kennwort „Fehler-Suchbild“ per Post an:<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg; oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at.<br />

Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung, Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> 2016.<br />

Teilnahme nur <strong>für</strong> Personen mit Wohnsitz in Österreich.<br />

Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden.<br />

33


MENSCH & TIER | TIERHOROSKOP<br />

BLlCK lN DlE STERNE<br />

ZWlLLlNGE (21. 5. – 21. 6.)<br />

Niemand ist jetzt so düster gelaunt und so voller Weltschmerz<br />

wie die Zwillinge. Nichts und niemand kann sie<br />

trösten, denn es ist alles so furchtbar. Zum Glück ist ihr<br />

wendiges Gemüt ja schnell bereit, sich wieder den positiven<br />

Seiten des Lebens zuzuwenden. Und so geht es im<br />

<strong>Dezember</strong> schon wieder bergauf. Ende des Monats lächelt<br />

ihnen überdies die Venus zu.<br />

STERN-<br />

ZElCHEN<br />

DES MONATS<br />

STERN-<br />

ZElCHEN<br />

DES MONATS<br />

SKORPlON (24. 10. – 22. 11.)<br />

Na endlich, es ist der Geburtsmonat der Skorpione. Die<br />

sind in Hochform und zeigen, dass sie nicht nur eine<br />

stachelige Seite haben. Tatsächlich versprühen sie ihren<br />

Charme an Artgenossen, dass es kaum noch auszuhalten<br />

ist. Na also, geht doch – gut gelaunt können Skorpione<br />

die Welt verändern.<br />

SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />

Bisserl müde und abgekämpft? Kein Wunder, der Herbst<br />

war anstrengend. Da bietet sich der <strong>November</strong> als Erholungspause<br />

und als Wellnessmonat an. Schließlich kommt<br />

bald der Jahreswechsel, und da müssen die Schützen<br />

wieder voll fit mitmischen. Aber keine Angst, der Jupiter<br />

verleiht die nötige Kraft und Ausdauer, der Merkur die<br />

unwiderstehliche Ausstrahlung.<br />

STElNBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />

Immer noch im Höhenrausch? Das zehrt an den Kräften<br />

der Steinböcke, und sie sollten sich wirklich etwas zügeln.<br />

Schließlich wollen sie doch gesund ins neue Jahr kommen.<br />

Aber es läuft gut <strong>für</strong> die Gehörnten – nur bitte in etwas<br />

gemäßigtem Tempo, das ist besser <strong>für</strong> die Gesundheit.<br />

34<br />

KREBS (22. 6. – 22. 7.)<br />

Ja, wer hätte das gedacht? Ausgerechnet die Krebse<br />

drehen auf! Fröhlich und durch nichts zu beirren wandern<br />

sie durch den Winter. Langsam aber unaufhaltsam geht<br />

es voran, stracks auf ihr Ziel zu. Und das ist hochgesteckt.<br />

Aber die Sterne sind ihnen wohlgesonnen, es könnte also<br />

klappen.<br />

LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />

Majestät sind leicht verkühlt? Nicht doch, das ist nur ein<br />

kleines Wehwehchen, das gibt sich wieder. Wer wird denn<br />

da gleich so schrecklich leiden? Aber so sind sie, die Löwen.<br />

Sie erwarten viel Zuwendung von ihren zwei- und vierbeinigen<br />

Untertanen, vor allem, wenn sie sich schlecht fühlen.<br />

Die sollten sie nun auch bekommen, dann ist alles wieder<br />

gut.<br />

JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />

Das war ein schöner Herbst und der Winter gefällt den<br />

Jungfrauen auch sehr gut. Sie lassen sich vom <strong>November</strong>grau<br />

nicht abschrecken, sondern träumen vom klaren<br />

blauen Himmel. Kein Wunder, bei so manchen von ihnen<br />

hat es gefunkt. Deshalb können sie sich auf romantische<br />

Weihnachten und einen guten Jahresanfang freuen.<br />

WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />

Den lästig-langweiligen <strong>November</strong> überstehen die<br />

Waagen mit links. Schließlich ist bald das Fest der Feste.<br />

<strong>Alles</strong> Glanz, Glamour und Glitter. <strong>Alles</strong> Freude und Trubel,<br />

Geschenke und viel Zeit <strong>für</strong> Schönes. Herz, was willst<br />

du mehr? Die Venus ist den Waagen wohlgesonnen, das<br />

könnte an Silvester noch was werden.<br />

WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />

Grau und grässlich ist der <strong>November</strong> <strong>für</strong> die Wassermänner.<br />

Erkältungen drohen, die Laune ist auf dem Tiefpunkt<br />

und außerdem gibt es ständig Ärger mit den Skorpionen.<br />

Da<strong>für</strong> verantwortlich ist der kosmische Einfluss des Mars,<br />

der den freundlichen Wassermännern nicht gewogen ist.<br />

Ein Trost bleibt: Im <strong>Dezember</strong> kommt mit den Feiertagen<br />

auch wieder Glanz in das Wassermannleben.<br />

FlSCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />

Feucht ist ja ok <strong>für</strong> Fische, aber kalt? Brrr, das ist nichts<br />

<strong>für</strong> die sensiblen Flosser. Na gut, der <strong>November</strong> muss<br />

überstanden werden, und dann kommt bald Weihnachten<br />

mit Licht und Freude und Abwechslung, was das Gemüt<br />

aufheitern wird. Durchhalten lautet die Devise.<br />

WlDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />

Melancholie? Ach was, was ein Widder ist, der bietet dem<br />

Grau draußen die gehörnte Stirn und läuft zur Hochform<br />

auf. Eher im Gegenteil: Wenn es draußen kühler wird,<br />

können die Widder besser überlegen, und was ihnen da<br />

so einfällt, könnte erfolgversprechend sein. Das neue<br />

Jahr wird zeigen, was aus den hochfliegenden Plänen<br />

geworden ist.<br />

STlER (21. 4. – 20. 5.)<br />

Was kann man jetzt schon anderes tun, als hinter dem<br />

warmen Ofen zu sitzen und zu genießen? Die Stiere<br />

können ja jeder Jahreszeit etwas Positives abgewinnen.<br />

Und dabei haben sie durchaus die Muße, um Pläne zu<br />

schmieden. Der Jupiter begünstigt die Umsetzung, und das<br />

könnte durchaus ein spannender Jahresanfang werden.<br />

Bilder: © FINDEEP, rzarek, Anna Bogatirewa, Hein Nouwens, vector.com, Liliya Kulianionak, Marie Dirgova, George Lamson, deepspacedave/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | VORSCHAU<br />

VORSCHAU<br />

RASSEPORTRÄT:<br />

Degu<br />

COVERSTORY:<br />

Lawinenhunde: Retter im Schnee<br />

RATGEBER:<br />

Fellpflege im Winter<br />

AUSBLlCK:<br />

Am 2. Jänner 2017<br />

erscheint die<br />

nächste Ausgabe von<br />

„<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong>“.<br />

35


Country<br />

S e le c t io n<br />

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