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TRElBSTOFF FÜR DlE MEUTE<br />
Susanne Rutzinger-Kurpas erzählt von ihrer Futterlinie<br />
„Fleischeslust“ und ihren Schlittenhunden.<br />
Die Liebe hat die gebürtige Österreicherin Susanne<br />
Rutzinger-Kurpas in den Bayerischen Wald<br />
verschlagen. Nicht nur zu Mann Oliver, sondern<br />
auch zu ihrem Hunderudel. Inspiriert von den<br />
Vierbeinern und dem Schlittenhundesport, hat<br />
sie „Fleischeslust“, hochwertige <strong>Tier</strong>nahrung in<br />
ökologischer Verpackung, entwickelt. Und diese<br />
gibt’s jetzt auch bei Fressnapf!<br />
Fressnapf: Wie sind Sie denn überhaupt auf den<br />
Hund bzw. zum Schlittenhundesport gekommen?<br />
Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />
Zum Schlittenhundesport bin ich durch <strong>mein</strong>en damaligen Freund<br />
und heutigen Mann Oliver gekommen. Der stellte mich vor über<br />
zehn Jahren seinem Rudel vor und gleich anschließend auf einen<br />
uralten Holzschlitten ohne Bremsen. Als ich von <strong>mein</strong>er ersten<br />
Tour wiederkam, war er wohl sehr überrascht, dass ich ins Rudel<br />
integriert worden war. Dieses wurde dank <strong>mein</strong>er Begeisterung<br />
<strong>für</strong> ein Leben mit Hunden stetig größer und führte uns nicht nur<br />
12<br />
zu zahlreichen Rennen in Europa, sondern vor allem in jeder freien<br />
Minute in herrliche Natur.<br />
Fressnapf:<br />
Wie groß ist Ihr Rudel derzeit? Und was machen Sie und Ihre Vierbeiner,<br />
wenn mal kein Schnee liegt?<br />
Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />
Wir leben mit 20 Schlittenhunden inmitten des Nationalparks<br />
Bayerischer Wald, fahren im Winter mit der Meute Schlitten<br />
und im Sommer Mountainbike, gehen ge<strong>mein</strong>sam wandern oder<br />
zum Dogscootern. Im Sommer machen wir alles, was man mit<br />
Hunden eben machen kann: ball- und frisbeespielen, Wald-Agility,<br />
schwimmen, mountainbiken – dies dient der allge<strong>mein</strong>en Fitness<br />
und Ausdauer. Wenn wir im Herbst mit dem Zugtraining <strong>für</strong><br />
den Winter beginnen, trainieren wir kurze Distanzen mit sehr<br />
viel Gewicht (bis zu 500 Kilogramm), um so <strong>für</strong> einen schnellen<br />
Kraftaufbau zu sorgen. Im Winter geht es dann in Intervallen<br />
auf kurze und lange Distanzen, um die sogenannte „Rennhärte“<br />
zu trainieren und die Ausdauerleistung weiter auszubauen.<br />
Bilder: © Vector.com/Shutterstock.com, Fleischeslust