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Alles für mein Tier November-Dezember

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TRElBSTOFF FÜR DlE MEUTE<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas erzählt von ihrer Futterlinie<br />

„Fleischeslust“ und ihren Schlittenhunden.<br />

Die Liebe hat die gebürtige Österreicherin Susanne<br />

Rutzinger-Kurpas in den Bayerischen Wald<br />

verschlagen. Nicht nur zu Mann Oliver, sondern<br />

auch zu ihrem Hunderudel. Inspiriert von den<br />

Vierbeinern und dem Schlittenhundesport, hat<br />

sie „Fleischeslust“, hochwertige <strong>Tier</strong>nahrung in<br />

ökologischer Verpackung, entwickelt. Und diese<br />

gibt’s jetzt auch bei Fressnapf!<br />

Fressnapf: Wie sind Sie denn überhaupt auf den<br />

Hund bzw. zum Schlittenhundesport gekommen?<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Zum Schlittenhundesport bin ich durch <strong>mein</strong>en damaligen Freund<br />

und heutigen Mann Oliver gekommen. Der stellte mich vor über<br />

zehn Jahren seinem Rudel vor und gleich anschließend auf einen<br />

uralten Holzschlitten ohne Bremsen. Als ich von <strong>mein</strong>er ersten<br />

Tour wiederkam, war er wohl sehr überrascht, dass ich ins Rudel<br />

integriert worden war. Dieses wurde dank <strong>mein</strong>er Begeisterung<br />

<strong>für</strong> ein Leben mit Hunden stetig größer und führte uns nicht nur<br />

12<br />

zu zahlreichen Rennen in Europa, sondern vor allem in jeder freien<br />

Minute in herrliche Natur.<br />

Fressnapf:<br />

Wie groß ist Ihr Rudel derzeit? Und was machen Sie und Ihre Vierbeiner,<br />

wenn mal kein Schnee liegt?<br />

Susanne Rutzinger-Kurpas:<br />

Wir leben mit 20 Schlittenhunden inmitten des Nationalparks<br />

Bayerischer Wald, fahren im Winter mit der Meute Schlitten<br />

und im Sommer Mountainbike, gehen ge<strong>mein</strong>sam wandern oder<br />

zum Dogscootern. Im Sommer machen wir alles, was man mit<br />

Hunden eben machen kann: ball- und frisbeespielen, Wald-Agility,<br />

schwimmen, mountainbiken – dies dient der allge<strong>mein</strong>en Fitness<br />

und Ausdauer. Wenn wir im Herbst mit dem Zugtraining <strong>für</strong><br />

den Winter beginnen, trainieren wir kurze Distanzen mit sehr<br />

viel Gewicht (bis zu 500 Kilogramm), um so <strong>für</strong> einen schnellen<br />

Kraftaufbau zu sorgen. Im Winter geht es dann in Intervallen<br />

auf kurze und lange Distanzen, um die sogenannte „Rennhärte“<br />

zu trainieren und die Ausdauerleistung weiter auszubauen.<br />

Bilder: © Vector.com/Shutterstock.com, Fleischeslust

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