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Patientenbroschüre Johanniterkrankenhaus Oberhausen 2017

Broschüre mit Informationen rund um das Krankenhaus für Patienten

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Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

Zentrale Abteilung für Diagnostische<br />

und Interventionelle<br />

Radiologie<br />

Hierzu stehen modernste<br />

Untersuchungstechniken<br />

und -geräte zur Verfügung<br />

Die Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie wählt in sehr<br />

enger Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche des Klinikums<br />

für jeden Patienten das geeignetste Untersuchungsverfahren aus, um eine Verdachtsdiagnose<br />

zu sichern oder auszuschließen. Neben der Diagnosestellung anhand konventioneller<br />

Röntgenbilder, Schnittbildverfahren oder auch computertomographisch<br />

gesteuerter Gewebeentnahmen, wird der Erfolg einer Therapie anhand von Verlaufskontrollen<br />

abgeschätzt.<br />

Drei hochauflösende Computertomographen,<br />

zwei Magnetresonanztomographen,<br />

drei digitale<br />

Angiographie-Arbeitsplätze<br />

sowie digitale Speicherfoliensysteme.<br />

Darüber hinaus verfügt<br />

die Abteilung über einen beim<br />

Qualitäts-Ring-Radiologie<br />

zertifizierten Mammographie Arbeitsplatz<br />

sowie hochauflösende<br />

Ultraschallgeräte.<br />

Dadurch lassen sich im Einzelfall<br />

für den Patienten belastende<br />

Operationen vermeiden, da<br />

diese Eingriffe meist in örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt werden<br />

können. Zum Behandlungsspektrum<br />

gehören u.a. Gewebeprobenentnahmen<br />

aus den<br />

unterschiedlichsten Stellen des<br />

Körpers. Diese Proben können<br />

Ultraschall-, CT- oder MRTgesteuert<br />

durchgeführt werden.<br />

Zudem verfügt die Abteilung<br />

über eine stereotaktische digitale<br />

Biopsieeinheit für die Abklärung<br />

von unklaren Brusttumoren.<br />

Außerdem werden in der<br />

Abteilung die unterschiedlichsten<br />

gefäßeröffnenden Maßnahmen<br />

wie die Erweiterung von Gefäßen<br />

mit Ballonkatheter sowie die<br />

Einbringung von Gefäßstützen<br />

(Stents) durchgeführt. Es<br />

werden auch minimal invasiv<br />

beschichtete Gefäßstützen oder<br />

Drahtspiralen zur Ausschaltung<br />

von Gefäßaussackungen (=Aneurysmen)<br />

eingebracht. Weitere<br />

Behandlungsmethoden umfassen<br />

minimal invasive Tumortherapien<br />

mittels Chemoembolisation, intraarterieller<br />

Chemotherapie sowie<br />

die Radiofrequenzabtragung<br />

von Tumorgewebe (CT-gesteuerte<br />

Radiofrequenzablation).<br />

Hinzu kommen Abszeß-,<br />

Zysten- und Thoraxdrainagen,<br />

CT-gesteuerte Ausschaltung des<br />

sympathischen Grenzstrangs<br />

(=Sympathikolyse), die Anlage<br />

von Port-Systemen als auch die<br />

Behandlung von Wirbelkörpertumoren<br />

durch Knochenzement<br />

(=Vertebroplastie).

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