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Juni 2007 - Eisenerz

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Postentgelt bar bezahlt<br />

Rekordverdächtig<br />

1.104 Fahrer aus 19 Nationen und 4 Kontinenten<br />

haben sich bis Ende Februar für<br />

das Erzbergrodeo angemeldet – das ist<br />

ein neuer Rekord!<br />

Informationen und Nachrichten der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Zukunftsweisende Projekte<br />

für die Erzbergstadt<br />

Seite<br />

15<br />

topdrei<br />

Seite<br />

19<br />

Wintersportausstellung<br />

Alles, was das Herz eines Wintersportbegeisterten<br />

begehrt, ist noch bis 6. Mai<br />

in einer Ausstellung im Stadtmuseum<br />

im Kammerhof zu sehen.<br />

Amtliche<br />

Mitteilungen<br />

Internet:<br />

www.eisenerz.co.at<br />

www.eisenerz.at<br />

Ausgabe 1<br />

April <strong>2007</strong><br />

Seiten<br />

6–7<br />

Re-design <strong>Eisenerz</strong><br />

LH Mag. Franz Voves sicherte Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger bis<br />

2010 jährlich eine Million Euro aus<br />

dem Budget für Ortserneuerung zu.


2 AUS DER STADTGEMEINDE<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Haushaltsjahr 2006 wurd<br />

geringfügigem Überschuss abgeschl<br />

Nachdem der Rechnungsabschluss 2006 im Ordentlichen Haushalt mit Einnahmen von 11.972.309,20 Euro<br />

und Ausgaben von 11.965.845,74 Euro mit einem Soll-Überschuss von 6.463,46 Euro abgeschlossen werden<br />

konnte, möchte ich Ihnen, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er, dieses Zahlenwerk in aller Kürze ein wenig<br />

näher bringen.<br />

Ordentlicher<br />

Haushal<br />

Der ursprüngliche Voranschlag<br />

für 2006, welcher einen Abgang<br />

mit einem Betrag in Höhe von<br />

¡ 1.844.400 ausgewiesen hatte,<br />

konnte mit dem 1. Nachtrags-<br />

Voranschlag 2006 bei Mehreinnahmen<br />

in Höhe von ¡ 815.000<br />

und Mehrausgaben von<br />

¡ 451.100 auf einen neuen Abgang<br />

von ¡ 1.480.500 berichtigt<br />

werden.<br />

Der nun vorliegende Rechnungsabschluss<br />

ergab letztendlich<br />

den bereits anfangs erwähnten<br />

Soll-Überschuss in Höhe von<br />

¡ 6.463,46.<br />

Mehreinnahmen imGesamtausmaß<br />

von ¡ 1.762.809,20 und<br />

Mehrausgaben in Höhe von<br />

¡ 275.845,74 waren dafür verantwortlich.<br />

Wesentliche Abweichungsposten<br />

bei den Einnahmen<br />

waren:<br />

Bedarfszuweisungen von Bund<br />

und Land, Finanzzuweisungen<br />

Finanzielle Situation der Bergstadt langsam im Au<br />

nach dem Finanzausgleichsgesetz,<br />

Ertragsanteile einschließlich<br />

Ersatz für Getränke- und<br />

Werbeabgabe und nicht budgetierte<br />

zweckgebundene Bedarfszuweisungen<br />

des Landes.<br />

Der Ausgabenmehrbetrag wurde<br />

im wesentlichen von der Weitergabe<br />

der zweckgebundenen<br />

Bedarfszuweisungen bestimmt.<br />

Darlehen<br />

Der anfängliche Darlehensrest<br />

betrug ¡ 6.886.257,72. Berichtigt<br />

um die Tilgungen mit<br />

¡ 485.916,17 ergibt sich ein<br />

aushaftender Rest mit<br />

¡ 6,400.341,55 per Jahresende,<br />

der damit verringert werden<br />

konnte.<br />

Außerordentlicher<br />

Haushalt<br />

Der Außerordentliche Haushalt<br />

schließt per Jahresende nach erfolgter<br />

Rücklagenverrechnung<br />

mit einem Soll- Überschuss von<br />

¡ 6.553,78 (Kirchliche Angele-<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1<br />

E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />

Jörg Vaczulik Tel.: 03848/2511-29<br />

Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo+Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, www.eisenerz.<br />

tv/presse, EPD/Neuhold, Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Finanzstadtrat Horst Linschinger sieht in der budgetären Situation<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> ein schwaches Licht am<br />

Ende des Tunnels.<br />

genheiten) und einem Soll-Abgang<br />

von ¡ 187.359,31 (Museum<br />

und Altstadterhaltung sowie<br />

Ortsbildpflege).<br />

Rücklagenentnahmen mit einem<br />

Gesamtbetrag in der Höhe<br />

von ¡ 234.802,28 wurden zum<br />

Ausgleich für folgende außerordentliche<br />

Vorhaben getätigt:<br />

Gemeindestraßen, wirtschaftspolitische<br />

Maßnahmen (Zufahrt<br />

MAW, Pilkingtion etc.), Hallenbad,<br />

Betriebe der Wasserversorgung<br />

und der Abwasserbeseitigung.<br />

Rücklagenzuführungen in Höhe<br />

von ¡ 280.581,39 beziehen sich<br />

auf die Vorhaben Grundbesitz,<br />

Waldbesitz und Beteiligungen<br />

(Mülldeponie).<br />

Bei den Einnahmen sind die Ertragsanteile<br />

mit 28,74 Prozent,<br />

Transfereinnahmen (Bedarfszuweisungen<br />

etc.) mit 19,53 Prozent,<br />

Einnahmen aus Leistungen<br />

14,67 Prozent (Wirtschaftshof<br />

etc.) und die Gebühren (Kanal,<br />

Wasser, Müll) mit 14 Prozent<br />

als die vier größten Positionen<br />

zu erwähnen.<br />

Große Ausgaben<br />

Bei den Ausgaben schlagen<br />

sich folgende Positionen maßgeblich<br />

zu Buche:


fwind<br />

e mit<br />

ossen<br />

Betriebs- und Verwaltungsaufwand<br />

(Winterdienst, Dienstleistungen,<br />

Instandhaltungen<br />

von Straßen, Wasser, Kanal<br />

und Gebäuden etc.) mit 37,69<br />

Prozent, Bruttopersonalaufwand<br />

mit 26,39 Prozent und<br />

Transferzahlungen (Landesumlage,<br />

Sozialhilfeumlage<br />

etc.) mit 16,44 Prozent.<br />

Nüchtern<br />

betrachtet<br />

Nüchtern betrachtet muss<br />

man jedoch feststellen, dass es<br />

ohne die Bedarfszuweisungen<br />

für den Ordentlichen Haushalt<br />

von Bund (¡ 600.000) und<br />

Land (¡ 1.043.460,75), die<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger nach harten Verhandlungen<br />

für unsere Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> erreichen konnte,<br />

nicht zu diesem positiven<br />

Ergebnis gekommen wäre.<br />

Gute<br />

Zusammenarbeit<br />

Nur durch die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Verwaltung,<br />

den Betrieben und der<br />

Politik wird es möglich sein,<br />

einer erfolgreichen Zukunft<br />

entgegenzusehen.<br />

Synergien<br />

nutzen<br />

Sorgfältiger Umgang mit den<br />

Ermessensausgaben und Nutzen<br />

jeglicher Synergieeffekte<br />

sollen eine gute Lebensqualität<br />

für die Bevölkerung der<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />

gewährleisten.<br />

Ein herzliches »Glück auf«!<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

mit dem Vorhaben re-design<br />

<strong>Eisenerz</strong> versuchen wir ein<br />

umfassendes Stadtumbauprogramm<br />

einzuleiten, welches<br />

die Basis für eine zukünftig<br />

positive Entwicklung von <strong>Eisenerz</strong><br />

schaffen soll. Verschiedene<br />

Aktivitäten zur Analyse<br />

und intensiven Auseinandersetzung<br />

mit den Problemstellungen<br />

einer<br />

durch den drastischen Abbau<br />

von Arbeitsplätzen<br />

im Leitbetrieb der Region<br />

und der damit verbundenen<br />

Abwanderung der Bevölkerung<br />

wurden im vergangenen<br />

Jahr durchgeführt.<br />

So wurde eine Studie<br />

über die Entwicklung<br />

des Wohnungsmarktes<br />

durch den Österreichischen<br />

Wohnbund verfasst,<br />

ein Symposium<br />

zum Thema »Entleerung<br />

der Städte im ländlichen<br />

Raum« organisiert, die<br />

Ausstellung »Umbruch–<br />

Aufbruch«, die sich inhaltlich<br />

mit Schrumpfungsprozessen<br />

von Städten<br />

auseinandersetzte, im<br />

Stadtmuseum gezeigt, der<br />

Ideenwettbewerb »<strong>Eisenerz</strong><br />

2021« zum Thema<br />

Attraktivierung der Altstadt<br />

organisiert und die steirische<br />

BürgermeisterInnentagung<br />

mit der Vorstellung des Projektes<br />

»Regionext – Steiermark<br />

der Regionen«, durchgeführt.<br />

Workshop mit LH Mag.<br />

Franz Voves in <strong>Eisenerz</strong><br />

Die nächste Phase unseres<br />

umfangreichen Arbeitsprogrammes<br />

setzt sich mit der Finanzierung<br />

der dafür notwendigen<br />

Projekte auseinander.<br />

Neben Bund und Land soll vor<br />

allem eine zusätzliche Finanzierung<br />

durch EU-Förderungen<br />

(LEADER + Förderprogramm<br />

<strong>2007</strong> bis 2013) und<br />

private Investoren die Umsetzung<br />

von »re-design« absichern.<br />

Zu diesem Anlass fand<br />

am 1. März ein Workshop mit<br />

Landeshauptmann Mag.<br />

Franz Voves im Gemeinderatssitzungssaal<br />

statt. Dabei wurde<br />

ihm das Rahmenkonzept<br />

unserer zukünftigen Stadtentwicklung<br />

von Vertretern der<br />

VA-Erzberg, des Vereines Steirische<br />

Eisenstraße, dem Verein<br />

Erzbergbahn, der Landesverwaltung<br />

und der Stadtpolitik<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

präsentiert. Landeshauptmann<br />

Mag. Voves hat uns im<br />

Zuge dieses Workshops aus<br />

dem Bereich »Ortserneuerung«<br />

jährlich 1 Million Euro<br />

bis zum Jahr 2010 zugesichert,<br />

um so die erfolgreiche Umsetzung<br />

unseres ehrgeizigen Vorhabens<br />

zu unterstützen. In einem<br />

weiteren Schritt werden<br />

wir versuchen, weitere Regierungsmitglieder<br />

von unseren<br />

Ideen zu überzeugen und sie<br />

ebenso um ihre Unterstützung<br />

ersuchen.<br />

Trägerverein »Wohnen 2021<br />

<strong>Eisenerz</strong>«<br />

Um ein so umfangreiches<br />

Stadtumbauprogramm überhaupt<br />

erst realisieren zu können,<br />

ist eine intensive Kooperation<br />

mit den Wohnbauträ-<br />

VORWORT XXX<br />

3<br />

gern von <strong>Eisenerz</strong> notwendig.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

danke ich den Vertretern der<br />

ENNSTALER, GIWOG und<br />

WAG besonders herzlich für<br />

ihre Bereitschaft, diesen Weg<br />

gemeinsam mit der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

zu beschreiten.<br />

Ziel dieses langfristig angesetzten<br />

Projektes ist es, die<br />

Wohnqualität und das<br />

Wohnumfeld so attraktiv<br />

zu gestalten, dass <strong>Eisenerz</strong><br />

wieder eine lebenswerte<br />

und herzeigbare<br />

Stadt ohne Wohnungsleerstände<br />

wird. Zu diesem<br />

Zweck wurde im Dezember<br />

2006 der Trägerverein<br />

»Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«<br />

gegründet. Der Trägerverein<br />

und das Land Steiermark<br />

werden die gezielten<br />

Rückbau- und Sanierungsaktivitäten<br />

der<br />

nächsten Jahre planen<br />

und koordinieren. Das<br />

Büro des Trägervereines<br />

wird in den ehemaligen<br />

Räumlichkeiten des Reisebüros<br />

Spanner untergebracht.<br />

Hier wird die Bevölkerung<br />

von <strong>Eisenerz</strong><br />

unter anderem auch die<br />

Möglichkeit erhalten, sich<br />

jederzeit über den Stand<br />

der Umsetzungsmaßnahmen<br />

zu informieren. Denn ein<br />

so groß angelegtes Projekt<br />

muss vor allem von den Bewohnern<br />

unserer Stadt mitgetragen<br />

werden.<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

ich darf Sie daher<br />

einladen, sich aktiv an dem<br />

Erneuerungsprozess unserer<br />

alten Erzbergstadt zu beteiligen.<br />

Ein herzliches »Glück auf«!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger


4 AUS DER STADTGEMEINDE<br />

Beschlüsse der jüngsten Gemei<br />

In der jüngsten Gemeinderatssitzung vom 28. März<br />

wurden folgende Beschlüsse gefasst.<br />

❚ Subventionen an das Kinderland<br />

<strong>Eisenerz</strong> für die Durchführung<br />

des Kinderfaschings<br />

in Höhe von ¡ 300, Frau Bettina<br />

Weickelmeier für die<br />

Eröffnung des Frisiersalons<br />

in Höhe von ¡ 500 und an die<br />

Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong>-Aktiv<br />

für die Frühjahrsausstellung<br />

in Höhe von<br />

¡ 2.000.<br />

❚ Für die Adaptierung der Musikschule<br />

im alten Gebäude<br />

der Volksschule Münichtal<br />

wurden ¡ 710.000 beschlossen,<br />

wovon für das Gebäude<br />

(¡ 530.000), die Leasingvariante<br />

und für die Schulausstattung<br />

(¡ 180.000) die<br />

Darlehensvariante gewählt<br />

wurde.<br />

❚ Der zweite Teil der Verbreiterung<br />

der Fichtenstraße um<br />

¡ 120.000 (Gesamtkosten<br />

¡ 312.000) sowie die Asphaltierung<br />

der Austraße in Höhe<br />

von ¡ 25.000 wurden als<br />

nächste Schritte der Straßensanierung<br />

beschlossen.<br />

❚ An das Regionalmanagement<br />

Obersteiermark Ost GmbH<br />

wurde als Selbstbehalt für<br />

das Projekt »Vordernberger-<br />

Tal (FE-Express)« ein Betrag<br />

in Höhe von ¡ 500 beschlossen.<br />

❚ Für den Trägerverein »Wohnen<br />

2021 <strong>Eisenerz</strong>« ist es notwendig,<br />

die Räumlichkeiten<br />

des ehemaligen Reisebüros<br />

Spanner zu adaptieren. Ab<br />

April <strong>2007</strong> werden diese Räume<br />

angemietet.<br />

❚ Die Bundehandelsakademie<br />

erhält für das Projekt »Rock-<br />

Concert@<strong>Eisenerz</strong>« eine<br />

Subvention zur Abdeckung<br />

der Saalkosten des Innerberger<br />

Gewerkschaftshauses.<br />

❚ Das Bestattungsfahrzeug<br />

muss durch ein neues ersetzt<br />

werden. Die Leasingrate in<br />

Höhe von ¡ 683,03 für 60<br />

Monate wurde beschlossen.<br />

❚ Der alte Radlader des Wirtschaftshofes<br />

wurde gegen einen<br />

neuen ausgetauscht. Die<br />

Leasingrate beträgt viertel-<br />

Für die Eröffnung ihres Frisiersalons wurde Bettina Weickelmeier<br />

von der Stadtgemeinde mit 500 Euro subventioniert. Bürgermeister<br />

Mag. Freiinger gratulierte Frau Weickelmeier und wünschte ihr guten<br />

Erfolg im Geschäftsleben.<br />

Die Messerausstellung in der Ramsau wird subventioniert.<br />

jährlich 5.063,72 Euro auf<br />

fünf Jahre.<br />

❚ Der alte Radlader wurde um<br />

¡ 33.500 an die Firma Bau-<br />

Rogner verkauft.<br />

❚ Der Standort der Volksschule<br />

Münichtal wird ab dem<br />

Schuljahr <strong>2007</strong>/08 ins Schulzentrum-Stadt,Radmeisterstraße,<br />

verlegt.<br />

❚ Straßenflächen im Bereich<br />

der Trofengbachgasse werden<br />

von der VA-Erzberg und<br />

der GIWOG in das öffentliche<br />

Gut übernommen.<br />

❚ Für die Bundeshandelsschule/Bundeshandelsakademie<br />

wurde für die Großveranstaltung<br />

»Jubiläum 35-25-15« am<br />

22. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> eine Subvention<br />

in Höhe von ¡ 1.500 beschlossen.<br />

❚ Für die Sanierungsarbeiten<br />

der Räumlichkeiten im Haus<br />

Körnerplatz 1 zwecks Ver-<br />

In der Gemeinderatssitzung<br />

vom 12. 12. 2006 wurde die<br />

bestehende Marktgebührenverordnung<br />

aus dem Jahr<br />

2003 von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> neu beschlossen.<br />

Die wesentlichsten Änderungen<br />

betreffen die Gebührenregelung<br />

bei einzelnen Veranstaltungen,<br />

bei denen der Generalveranstalter<br />

für alle<br />

mietung als Ordination an<br />

Herrn Dr. Bauer wurden<br />

¡ 4.000 beschlossen.<br />

❚ Dem Ansuchen um Unterverpachtung<br />

der Gemeindejagd<br />

durch den Pächter Albrecht<br />

Hohenberg wurde zugestimmt.<br />

❚ Für die Sektion Fußball des<br />

WSV wurde eine Subvention<br />

für das Hallenturnier vom 20.<br />

Jänner <strong>2007</strong> in Höhe von<br />

¡ 100 beschlossen.<br />

❚ Um das Budget der Volleyballakademie<br />

der Mädchen<br />

in der Saison 2006/07 in der<br />

1. Landesliga abdecken zu<br />

können, wurde eine Subvention<br />

in Höhe von ¡ 1.500 beschlossen.<br />

❚ Für die Königsklasse des Erzbergrodeos<br />

wurden ¡ 6.500<br />

Subvention beschlossen.<br />

❚ Für die Frühjahrsmesse, die<br />

von der <strong>Eisenerz</strong>er Werbege-<br />

Informationen zur neuen<br />

Marktgebührenverordnung<br />

Marktstandbetreiber die Anmeldung<br />

vornimmt sowie die<br />

Neuregelung der Strafzuschläge<br />

für Marktstandbetreiber,<br />

die ihren Markt nicht<br />

bzw. zu spät anmelden.<br />

Alle Betreiber eines Marktstandes<br />

werden daher aufgefordert,<br />

die Anmeldung rechtzeitig<br />

vor Beginn beim Stadtamt<br />

<strong>Eisenerz</strong> abzugeben.


nderatssitzung<br />

meinschaft vom 31. 3. bis<br />

1. 4. <strong>2007</strong> veranstaltet wird,<br />

wurde eine Standgebühr für<br />

das Vitalbad in Höhe von<br />

¡ 700 genehmigt.<br />

❚ Ebenso wurde eine Teilkostenübernahme<br />

bei der Gesundheitsmesse<br />

in Leoben in<br />

Höhe von ¡ 1.000 beschlossen.<br />

❚ Herrn Alois Hammer wurde<br />

für die 3. Internationale Messerausstellung<br />

in der Ramsau<br />

ein Subvention in Höhe von<br />

¡ 300 gewährt.<br />

❚ Für den Diavortrag »Nationalpark<br />

Gesäuse« wurde eine<br />

Teilkostenübernahme der<br />

Saalkosten des Innerberger<br />

Gewerkschaftshauses in<br />

Höhe von ¡ 472,94 beschlossen.<br />

❚ Für den neu zu errichtenden<br />

Klettersteig auf die Seemauer<br />

übernimmt die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> einen Kostenbeitrag<br />

in Höhe von ¡ 39.000 als<br />

Subvention an den Tourismusverband<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

❚ Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

übernimmt die Restkosten<br />

<strong>2007</strong>/08 als gesetzlicher<br />

Schulerhalter für die beiden<br />

Tagesschulgruppen in Höhe<br />

von rund ¡ 10.000.<br />

❚ Dem BORG <strong>Eisenerz</strong> werden<br />

Subventionen von ¡ 364 für<br />

den Maturaball und für die<br />

Maturantenverabschiedung<br />

in Höhe von ¡ 300 gewährt.<br />

❚ Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

übernimmt als gesetzlicher<br />

Schulerhalten die Restkosten<br />

für die AKL-Untersuchungen<br />

der SchülerInnen des Sportund<br />

Schizweiges in Höhe<br />

von ¡ 470.<br />

❚ Der HS-<strong>Eisenerz</strong> wird für die<br />

Durchführung des Bezirkssingens<br />

im Innerberger Gewerkschaftshauses<br />

eine Subvention<br />

in Höhe von ¡ 800<br />

gewährt.<br />

❚ Für die Volks- und Hauptschule<br />

muss die EDV-Ausrüstung<br />

dringend ergänzt bzw. erneuert<br />

werden. Das Angebot der<br />

Bestbieterfirma beläuft sich<br />

auf ¡ 13.205,38. ■<br />

Neuanstellungen in der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Im Jahr 2006 wurden vier MitarbeiterInnen bei der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> neu angestellt. Im Bild von links: Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger, Mara Stojcevic (WC-Anlagen),<br />

Waltraud Westermayer (Hallenbad), Tobias Taxacher<br />

(Wirtschaftshof) und Heribert Kranz (Musikschule). Es gratulierten<br />

zur Anstellung auch Renate Abl (Bedienstetenvertretungsobfrau),<br />

Vizebürgermeisterin Christine Holzweber und<br />

Stadtamtsdirektor OAR Reinhard Wassner.<br />

AUS DER STADTGEMEINDE<br />

Neuer Radlader für<br />

den Wirtschaftshof<br />

Der Radlader ist ein Liebherr<br />

L 514, 72 KW. Die Sommerund<br />

Winterschaufel werden<br />

vom vorhergehenden Fahrzeug<br />

weiterverwendet. Der<br />

Einsatzbereich für diesen Lader<br />

ist – vor allem im Winter<br />

5<br />

– die Schneeräumung und die<br />

Schneeabfuhr. Dieses Fahrzeug<br />

ist aber auch im Sommer<br />

ein wichtiges Arbeitsgerät<br />

z. B. im Anlagenbereich,<br />

in der Straßenerhaltung oder<br />

bei der Kläranlage. ■<br />

Wirtschaftshofleiter Günter Lichtscheid und Fahrer Johann Nell<br />

übernehmen von Stadtamtsdirektor OAR Reinhard Wassner<br />

den neuen Radlader.<br />

Gemeindeverwaltungsschule<br />

erfolgreich absolviert<br />

Frau Margit Schmied (Bildmitte) absolvierte im Herbst 2006<br />

die Gemeindeverwaltungsschule in Graz mit gutem Erfolg.<br />

Vzbgm. Christine Holzweber, Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

sowie Bedienstetenvertretungsobfrau Renate Abl und Stadtamtsdirektor<br />

OAR Reinhard Wassner gratulierten im Rahmen<br />

einer Bedienstetenehrung.


6 RE-DESIGN EISENERZ<br />

Workshop »re-design <strong>Eisenerz</strong>« mit L<br />

Schmieden an Zukunftsprojekten für <strong>Eisenerz</strong><br />

Vizebgm. Christine Holzweber will das Selbstbewusstsein<br />

der Bevölkerung stärken, GR Sylvia Slowak befasst sich mit<br />

der sozialen Infrastruktur.<br />

Architekt DI Werner Nussmüller und Vizebgm. Gerhard Niederhofer<br />

beim Fachsimpeln<br />

Rene P. Taller (3. v. links) nimmt sich der Zukunft der Erzbergbahn an.<br />

<strong>Eisenerz</strong> war lange Zeit das Herz der österreichischen<br />

Schwerindustrie. Im Zuge der Globalisierung und der<br />

Technologisierung kam es am Erzberg zu einem drastischen<br />

Abbau von Arbeitsplätzen.<br />

Damit verbunden war und ist<br />

ein enormer Bevölkerungsrückgang.<br />

Die Anzahl der Bevölkerung<br />

hat sich in den vergangenen<br />

40 Jahren mehr als<br />

halbiert und die Stadt hat den<br />

höchsten Altersdurchschnitt<br />

aller Gemeinden Österreichs.<br />

Damit verbunden ist ein erheblicher<br />

Anstieg von Wohnungsleerständen.<br />

Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> muss trotz<br />

permanenter Einnahmenverluste<br />

weiterhin eine Infrastruktur,<br />

die für die doppelte Anzahl<br />

an Einwohnern ausgerichtet<br />

ist, erhalten. Bürgermeister<br />

Gerhard Freiinger schilderte<br />

einleitend dem Landeshauptmann<br />

diese schwierige Ausgangssituation<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

und erläuterte die bisherigen<br />

Aktivitäten.<br />

In dem vom Bürgermeister<br />

moderierten Workshop wurden<br />

in weiterer Folge dem Landeshauptmann<br />

folgende Zukunftsprojekte<br />

präsentiert:<br />

Leitbild Eisenstraße –<br />

Univ.-Prof. Dr. Josef Scheff<br />

Strategische Ausrichtung und<br />

Leitprojekte für die neue Leader-Periode<br />

als Eisen-Region.<br />

Leitprojekte im Überblick:<br />

❚ Recyclingakademie<br />

❚ Telearbeitszentrum<br />

<strong>Eisenerz</strong> – TAZE<br />

❚ re-design <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Abenteuer Erzberg<br />

❚ Ausdauer- und Extremsport<br />

❚ Kulturmanagement<br />

❚ Museumslandschaft<br />

Stadtentwicklungskonzept –<br />

Landesbaudirektor Hofrat DI<br />

Gunther Hasewend<br />

Neue Rahmenbedingungen<br />

wie z. B. die Erzberg-Privatstiftung<br />

sprechen für bessere Umsetzungschancen.Gleichzeitige<br />

erhöhen Planungsprozesse<br />

von <strong>Eisenerz</strong>, Erzberg und Eisenstraße<br />

die Erfolgschancen.<br />

Dazu kommen die neue EU-<br />

Förderperiode von <strong>2007</strong> bis<br />

2013 und das Projekt Regionext<br />

mit der Entwicklung von<br />

Regionen in der Steiermark.<br />

re-design <strong>Eisenerz</strong> – Bgm.<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

und Architekt DI<br />

Werner Nussmüller<br />

Stadtumbauprogramm mit Sanierung<br />

und Rückbau sowie<br />

Revitalisierung der Altstadt.<br />

Gründung des Trägervereines<br />

»Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«.<br />

Motivation <strong>Eisenerz</strong> –<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

Ziel ist das Selbstwertgefühl<br />

der Bevölkerung zu steigern<br />

und noch mehr Selbstbestimmung<br />

und Selbstverantwortung<br />

zu fördern.<br />

❚ Bevölkerungseinbindung<br />

❚ Aktivierung der Bevölkerung<br />

❚ Planungswerkstätten<br />

❚ Projekt »EisenHerz« (Kontaktaufnahme<br />

mit den Exil-<br />

<strong>Eisenerz</strong>erInnen)<br />

Abenteuer Erzberg –<br />

Dkfm. Dr. Stefan Petermann<br />

Ziele sind die nachhaltige Erhaltung<br />

des Erzberges als<br />

Denkmal der österreichischen<br />

Industriegeschichte und zwar<br />

als Erlebnis für viele Menschen<br />

und nicht als fades Museum<br />

sowie die Fortführung<br />

der Tourismusaktivitäten als<br />

Beitrag für den notwendigen<br />

Umstrukturierungsprozess der<br />

Region. Der Erzberg als<br />

Leuchtturm einer weiteren positiven<br />

Entwicklung.<br />

❚ Living Montan – die Erzveredelung<br />

im Wandel der Zeit<br />

und im Wandel der Technologien<br />

❚ Ausbau der Veranstaltungen<br />

(Erzberg-Rodeo, Kulturevents<br />

etc.)<br />

❚ Schaubergwerk


❚ Erlebniszentrum<br />

Oswaldirücken<br />

❚ Sport, Spaß und Sicherheit<br />

(Enduro- und Offroad-Parks)<br />

❚ Vernetzung der Region<br />

Erzbergland<br />

Anbindung Erzberg und<br />

<strong>Eisenerz</strong> – Stadtrat Horst<br />

Linschinger<br />

Lenkung der Besucherströme<br />

auf den Erzberg und in die Altstadt<br />

❚ Leistungsfähige Straßenverbindung<br />

❚ Erzbergbahn<br />

❚ Fußwege<br />

❚ Zufahrtsmöglichkeiten<br />

zum Erlebniszentrum<br />

Oswaldirücken<br />

Soziale Infrastruktur –<br />

Gemeinderätin<br />

Sylvia Slowak<br />

Um den Standort des LKH <strong>Eisenerz</strong><br />

aufzuwerten, werden<br />

folgende Maßnahmen vorgeschlagen:<br />

❚ Notfallversorgung (24-Stunden-Ambulanz)<br />

sichern<br />

❚ Nachbetreuungsstation<br />

❚ Suchtverhalten Essen<br />

(Bewegung und Ernährung)<br />

❚ Sportmedizin<br />

❚ Social Care & Business<br />

Bildung und Kultur –<br />

Vizebürgermeister<br />

Gerhard Niederhofer<br />

Ziele des Projektes: <strong>Eisenerz</strong><br />

als Schul-, Sport- und Kulturstadt,<br />

Sicherung des Schulstandortes.<br />

❚ Bildungs- und Kulturprofil<br />

<strong>Eisenerz</strong> (Schule und Sport,<br />

Social Care & Business,<br />

Berufsreifeprüfung …)<br />

❚ Der Kammerhof als regionales<br />

Kultur- und Kommunikationszentrum<br />

❚ Ortsgeschichte <strong>Eisenerz</strong><br />

(2008 – »60 Jahre Stadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>«)<br />

❚ <strong>Eisenerz</strong> als Kulturhauptstadt<br />

der Steiermark<br />

(Künstler für <strong>Eisenerz</strong>)<br />

❚ Erzherzog-Johann-Jahr 2009<br />

(Erzherzog Johann als Innovator<br />

der Region)<br />

Erzbergbahn –<br />

Rene P. Thaller<br />

Die Erzbergbahn bildet in Verbindung<br />

mit den Bahnlinien<br />

der Region eine metallene Nabelschnur<br />

an der steirischen<br />

Eisenstraße. Mit dem Erlebniszug<br />

von Leoben zum Erzberg.<br />

Ziel: Österreichs steilste Normalspurbahn<br />

im Zahnrad-<br />

Dampfbetrieb. ■<br />

RE-DESIGN EISENERZ<br />

andeshauptmann Mag. Franz Voves<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger überreichte LH Mag. Franz Voves<br />

anlässlich dessen Geburtstages, den er am Tag vor dem Workshop<br />

feierte, ein Geschenk.<br />

Bürgermeister Freiinger informierte über die einzelnen Projekte.<br />

Univ.-Prof. Dr. Josef Scheff mit Dkfm Dr. Stefan Petermann<br />

Bgm. Gerhard Freiinger, Hofrätin DI Dietlinde Mlaker von der<br />

Landes- und Gemeindeentwicklung sowie Landesbaudirektor<br />

Hofrat DI Gunther Hasewend in Diskussion<br />

Gute Stimmung beim Eintreffen des Landeshauptmannes in <strong>Eisenerz</strong><br />

7


8 FEUERWEHR<br />

Die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

zieht Bilanz<br />

In insgesamt 1.373 Beanspruchungen<br />

wie z. B. Einsätzen,<br />

Schulungen, Verwaltungstätigkeiten,<br />

Technischen Diensten<br />

usw. wurden von den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> 15.771 unentgeltliche<br />

Arbeitsstunden im<br />

abgelaufenen Jahr 2006 geleistet.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

rückte 2006 zu insgesamt<br />

119 Einsätzen inklusive<br />

Fehlalarmen aus. Diese gliedern<br />

sich in 85 technische<br />

Einsätze, 20 Brandeinsätze<br />

und 14 Fehlalarme. Insgesamt<br />

wurden 3.326 Einsatzstunden<br />

geleistet, das ist ein Plus von<br />

1.476 Stunden, die hauptsächlich<br />

auf die außergewöhnlichen<br />

Schnee- und Hochwassereinsätze<br />

zurückzuführen<br />

sind. Durch das rasche Eingreifen<br />

der Feuerwehr wurden<br />

6 Zivilpersonen gerettet und<br />

Sachschäden in der Höhe von<br />

2.055.000 Euro verhindert.<br />

Diesen beeindruckenden Bericht<br />

durfte ABI Dietmar Baumann<br />

am 10. Februar bei der<br />

alljährlichen Jahreshauptversammlung<br />

präsentieren. Beeindruckend<br />

war auch die Zahl<br />

der Übungen. Im Jahr 2006<br />

wurden von der Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

147 Übungen für die Sicherheit<br />

der Bevölkerung abgehalten.<br />

Von diesen 147 Übungen waren<br />

12 außerordentliche Übungen<br />

mit Polizei, Rotem Kreuz<br />

und Bergrettung bei besonders<br />

gefährdeten Objekten sowie<br />

Floriani- und Abschnittsübungen.<br />

Ein Danke gebührt auch<br />

der Bevölkerung von <strong>Eisenerz</strong><br />

für die Unterstützung bei der<br />

jährlichen Haussammlung.<br />

Ohne Ihren Beitrag könnte die<br />

Feuerwehr nicht bestehen. ■<br />

»G U T H E I L«<br />

Hochwässer führten dazu, dass die Freiwillige Feuerwehr 2006<br />

viel mehr Einsätze zu verzeichnen hatte.<br />

Benefizturnier<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong> veranstaltet<br />

am 30. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> ab 09.00 Uhr<br />

ein Benefizturnier der Einsatzorganisationen<br />

von <strong>Eisenerz</strong> im Stadion.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bei unserem Turnier<br />

als Zuseher begrüßen zu können.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Wiederwahl des Kommandos der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

Aufgrund der Novellierung<br />

des LFG 1979 wurde das<br />

Kommando der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong> Stadt gewählt.<br />

Die Wahl brachte keine<br />

großartige Veränderung.<br />

Vorankündigung<br />

Der diesjährige Florianifest findet von 25. bis 27. <strong>Juni</strong> statt.<br />

25. <strong>Juni</strong>, abends: Schauübung für die Bevölkerung<br />

26. <strong>Juni</strong>: Feldmesse bei der Hauptwache mit<br />

anschl. Frühschoppen & Stimmungsmusik.<br />

27. <strong>Juni</strong>: Tag der offenen Tür bei der Wache Trofeng<br />

Genauere Informationen entnehmen Sie bitte<br />

unseren Plakaten und dem KTV<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich schon jetzt<br />

die Kameraden der Stadtfeuerwehr <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Veranstaltung<br />

ABIdF Dietmar Baumann<br />

wurde wieder zum Feuerwehrkommandanten<br />

und OBI<br />

Erich Hubinger zum Kommandanten-Stellvertretergewählt.<br />

■<br />

Von links: OBI Erich Hubinger, LFR Erich Strohhäussl,<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger, ABIdF Dietmar Baumann<br />

Der Kneipp-Aktiv-Club lädt herzlichst zu<br />

einem interessanten Vortrag ein, den Sie nicht<br />

versäumen sollten:<br />

»Laborwerte –<br />

Wie gut kenne ich mich aus?«<br />

Wann: Donnerstag, 12. April <strong>2007</strong> um 18.30 Uhr<br />

Wo: Gasthof Volkskeller<br />

Referent: Dr. Erwin Wurm


AKTUELL<br />

RMVG sponsert die Lawinenkommission<br />

Das Betriebsgelände der<br />

RMVG <strong>Eisenerz</strong> liegt im Bereich<br />

eines Lawinenstriches<br />

des Reichensteines und wird<br />

daher bei den Präventivmaßnahmen<br />

der Lawinenkommission<br />

mitberücksichtigt.<br />

So mussten im vergangenen<br />

Winter die Zufahrt und ein Teil<br />

des Betriebsgeländes auf<br />

Grund von Lawinengefahr für<br />

zwei Tage gesperrt werden.<br />

Die RMVG weiß diese »Betriebsstörung«<br />

im Interesse der<br />

Der Geschäftsführer der RMVG <strong>Eisenerz</strong> Andreas Mehlmauer-Larcher<br />

und der Obmann der Lawinenkommission Anton Albinger bei der<br />

Übergabe der neuen Jacken.<br />

Sicherheit sehr zu schätzen<br />

und sponserte daher die Lawi-<br />

9<br />

nenkommission mit neuen<br />

Windstopperjacken. ■<br />

Wettbewerb »Frauen- und<br />

familienfreundlichste Betriebe«<br />

in der Steiermark<br />

Die Initiative »Taten statt Worte« führt heuer bereits<br />

zum 16. Mal diesen Wettbewerb durch.<br />

Infoblätter und Fragebögen zum Wettbewerb liegen bei Frau<br />

Abl im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, Zimmer 4 (Bürgerservice) auf.<br />

Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme endet mit 30. <strong>Juni</strong>.<br />

Nähere Informationen auch unter:<br />

Initiative »Taten statt Worte« p.A. Gründerinnenzentrum<br />

Steiermark, NAbg. Ridi Steibl, Mag. Ulrike Wachter,<br />

8020 Graz, Nikolaiplatz 4/II, Tel. 0316/72 08 10<br />

E-Mail: office@taten-statt-worte.at<br />

Internet: www.taten-statt-worte.at


10 SCHULSTADT EISENERZ<br />

Bürgermeister am BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

Im Rahmen des schulautonomen Faches Kulturkunde gestaltete Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger eine Doppelstunde zum Thema »Jugend und Kultur<br />

in der Region <strong>Eisenerz</strong>«.<br />

Die Schülerinnen berichteten<br />

von den kulturellen Aktivitäten<br />

in ihren Heimatgemeinden<br />

und ihre Haltung dazu. Übereinstimmung<br />

herrschte darüber,<br />

dass Kultur Menschen miteinander<br />

ins Gespräch bringt,<br />

woraus neue Impulse entstehen<br />

können.<br />

Weiters wurde die Frage erörtert,<br />

wie man Kultur aufbaut<br />

und in Gang bringt. Der Bürgermeister<br />

signalisierte den Ju-<br />

gendlichen, dass er für etwaige<br />

Aktionen und Initiativen stets<br />

ein offenes Ohr habe und sie<br />

auch mit finanzieller Unterstützung<br />

rechnen könnten.<br />

Resümee<br />

Es war für die Schülerinnen<br />

spannend, einen Referenten<br />

»von außen« zu hören, der in<br />

seinem beruflichen Wirken<br />

vielfältige Möglichkeiten zur<br />

künstlerischen und kulturellen<br />

Gestaltung hat. ■<br />

Die gute Nachricht:<br />

Der Bestand des BORG ist gesichert<br />

Die demographische Entwicklung<br />

im Bezirk Leoben<br />

wird in den nächsten Jahren zu<br />

einem kontinuierlichen Absinken<br />

der Schülerzahlen beitragen.<br />

Um so erfreulicher ist das von<br />

der Schulbehörde und den politisch<br />

Verantwortlichen abgegebene<br />

Versprechen, den Fortbestand<br />

des Bundesoberstufenrealgymnasiums<br />

in <strong>Eisenerz</strong> zu<br />

gewährleisten. Selbst wenn es<br />

einmal nicht mehr möglich sein<br />

sollte, mit zwei fünften Klassen<br />

zu beginnen, wird die Weiterführung<br />

auch einer Klasse in <strong>Eisenerz</strong><br />

gesichert sein.<br />

Das bedeutet für alle Schülerinnen<br />

und Schüler aus <strong>Eisenerz</strong><br />

und aus den umliegenden Gemeinden,<br />

dass sie auch weiterhin<br />

die Möglichkeit haben werden,<br />

die Matura an einem Gymnasium<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

ihres Wohnortes abzulegen.<br />

Für die von auswärts kommenden<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

steht das bewährte Jugendsportheim<br />

Schloss Leopoldstein<br />

als Internat auch in Zukunft zur<br />

Verfügung.<br />

Das Angebot des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

richtet sich an alle leistungswilligen<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler, welche die Haupt-<br />

schule oder die Unterstufe eines<br />

Gymnasiums besucht haben.<br />

Am BORG <strong>Eisenerz</strong> gibt es einen<br />

Sportzweig, der allen offen<br />

steht, die gerne die breite Palette<br />

sportlicher Möglichkeiten<br />

kennen lernen wollen. Das sind<br />

keineswegs nur Leistungssportler,<br />

sondern alle an einer vielseitigen<br />

sportlichen Ausbildung<br />

interessierten Schülerinnen<br />

und Schüler. Die Volleyball-<br />

Akademie bietet darüber hinaus<br />

die Möglichkeit, auf hohem<br />

Niveau einen attraktiven Mannschaftssport<br />

zu betreiben.<br />

Der Kreativzweig bietet für<br />

bildnerisch oder musisch orientierte<br />

SchülerInnen eine breite<br />

Palette an Aktivitäten.<br />

Das Angebot reicht vom Gitarre-<br />

und Klavierunterricht über<br />

Schulchor, Schulband, Gehörund<br />

Rhythmusschulung bis zu<br />

reger Konzerttätigkeit bei schulischen<br />

und außerschulischen<br />

Ereignissen (Musicalprojekte,<br />

Vernissagen, Wettbewerbe).<br />

SchülerInnen des bildnerischen<br />

Zweiges spezialisieren sich auf<br />

den Gebieten Bildnerisches Gestalten,<br />

Architektur, Mode und<br />

Design und präsentieren ihre<br />

Arbeiten im Rahmen von Schulveranstaltungen,<br />

Ausstellungen<br />

und Wettbewerben. ■<br />

Schulstunde mit Bgm. Gerhard Freiinger zum Thema<br />

»Jugend und Kultur in der Region«<br />

Alles was »Recht« ist !<br />

Anwaltstag am BORG <strong>Eisenerz</strong>:<br />

»Endlich volljährig!«<br />

Welcher Jugendliche<br />

kennt es nicht, das Gefühl der<br />

Freude und des Stolzes, endlich<br />

das 18. Lebensjahr vollendet zu<br />

haben. Dass dieser Schritt in<br />

die Mündigkeit mit wesentlichen<br />

rechtlichen Konsequenzen<br />

verbunden ist, muss jedem<br />

Einzelnen klar sein.<br />

Grund genug, den Leobener<br />

Rechtsanwalt Dr. Michael<br />

Hiebler zu bitten, am BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

einen Anwaltstag für die<br />

angehenden MaturantInnen zu<br />

gestalten. Im Mittelpunkt standen<br />

rechtliche Belange in wesentlichen<br />

Lebensbereichen,<br />

vom Kauf des ersten Autos über<br />

das Anmieten einer Wohnung<br />

bis hin zu Internetbestellungen<br />

und deren Folgen.<br />

Darüber hinaus gab es viele<br />

Tipps rund um die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

des Studiums<br />

und interessante Einblicke<br />

in die Rechte und Pflichten als<br />

Arbeitnehmer. Auch Beziehungfragen,<br />

etwa die rechtliche<br />

Situation in einer Lebensgemeinschaft<br />

bzw. Ehe, kamen<br />

nicht zu kurz. Die SchülerInnen<br />

waren mit großem Eifer bei<br />

der Sache und das angestrebte<br />

Ziel, die Jugendlichen dafür zu<br />

sensibilisieren, wie wichtig es<br />

ist, über rechtliche Belange Bescheid<br />

zu wissen, wurde voll<br />

und ganz erreicht. ■<br />

Poly-Schüler als Schülerlotsen<br />

Die Poly-Schüler Karl Längauer, Karl Moser, Günter Schwab, David<br />

Weber und Dominik Prieler sichern als Schülerlotsen täglich den<br />

Schulweg für Volks- und Hauptschüler. Bgm. Gerhard Freiinger<br />

besuchte mit Stadtamtsdirektor OAR Reinhard Wassner die Schülerlotsen<br />

und dankte ihnen mit einem Präsent.


Workshops sorgten<br />

für positives Echo<br />

Drei verschiedene »Workshops«<br />

zum Thema Gewalt,<br />

die von der »ARGE Jugend<br />

gegen Gewalt und Rassismus«<br />

durchgeführt wurden,<br />

lösten bei Jugendlichen, LehrerInnen<br />

und ReferentInnen<br />

ein überaus erfreuliches Echo<br />

aus.<br />

Die Beurteilung der einzelnen<br />

Projekte, »G’scheit streiten«,<br />

»Zivilcourage« und »Miteinander<br />

statt gegeneinander«,<br />

durch die teilnehmenden<br />

SchülerInnen war so gut, dass<br />

sich die Organisatoren des Projektes<br />

dazu entschlossen, Folgeveranstaltungendurchzuführen.<br />

Bis Schulschluss werden<br />

noch insgesamt fünf erlebnispädagogischeVeranstaltungen,<br />

die sich mit dem Thema<br />

Jugendliche bei der Projektarbeit<br />

Die Workshops werden fortgesetzt.<br />

»Gewalt und Rassismus« auseinander<br />

setzen, abgehalten.<br />

Rechtzeitiges Anmelden wird<br />

vonnöten sein, denn die Teilnehmerzahl<br />

ist diesmal auf 24<br />

Jugendliche beschränkt. Wann<br />

und wo die Veranstaltungen<br />

stattfinden, wird rechtzeitig in<br />

den Schulen und durch den<br />

Aushang im Schaukasten des<br />

BJM-<strong>Eisenerz</strong> gegenüber der<br />

Konditorei Jahrmannn bekanntgegeben.<br />

Erwähnt sei auch, dass alle Gemeinden,<br />

deren Kinder und Jugendliche<br />

unsere Schulen besuchen,<br />

dieses Projekt finanziell<br />

unterstützen. Dafür sei<br />

auch den Gemeindevätern<br />

Dank gesagt. ■<br />

Erich Niederhofer<br />

BJM-<strong>Eisenerz</strong><br />

Von Dienstag, dem 13. 2.<br />

bis Mittwoch, dem 14. 2.<br />

fand in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

die Schneeschuh-Trophy<br />

<strong>2007</strong> statt, die insbesondere<br />

Integration, Selbsterfahrung<br />

und Selbstverwirklichung<br />

geistig behinderter Menschen<br />

förderte. Insgesamt 65 TeilnehmerInnen<br />

aus ganz Österreich<br />

stellten bei dieser Special-Olympics-Veranstaltung<br />

begeistert ihr Können unter<br />

Beweis. Zum Gelingen dieser<br />

Veranstaltung trugen auch<br />

SchülerInnen aus den 6., 7.<br />

und 8. Klassen des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

bei. Ob beim An- und<br />

Ausziehen der Schneeschuhe,<br />

JUGEND<br />

Sozial engagierte Jugendliche<br />

am BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

11<br />

bei der Startaufstellung oder<br />

beim Sorgetragen für das leibliche<br />

Wohl der TeilnehmerInnen,<br />

überall waren die freiwilligen<br />

HelferInnen zur Stelle<br />

und bewiesen durch ihren<br />

engagierten Einsatz einmal<br />

mehr menschliche und soziale<br />

Kompetenzen, die für ihr<br />

weiteres Leben unerlässlich<br />

sind. »Es war eine schöne Erfahrung,<br />

mit Behinderten zu<br />

arbeiten. Ich war erstaunt,<br />

wie wenig Berührungsängste<br />

es auf beiden Seiten gab und<br />

würde sofort wieder bei einer<br />

Veranstaltung dieser Art mitmachen!«,<br />

so eine Schülerin<br />

der 6.a Klasse. ■<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Stadtschimeisterschaften<br />

Auch im heurigen Jahr gingen<br />

fast 100 Läufer an den Start<br />

und mit Mike Furtner gab es<br />

einen neuen <strong>Eisenerz</strong>er Stadtschimeister.<br />

Schnellste bei<br />

den Damen war wie im Vorjahr<br />

die Schihauptschülerin<br />

Bianca Meier. Die dreijährige<br />

Lisa Brunnsteiner war die<br />

jüngste Teilnehmerin und<br />

Routinier Hansl Nussbaumer<br />

war mit 72 Jahren der älteste<br />

Teilnehmer und noch immer<br />

pfeilschnell. Wie immer lag<br />

die Organisation in den Händen<br />

des Sportreferenten Wolfgang<br />

Neuhold, der sich bei<br />

der Siegerehrung bei all seinen<br />

Helfern recht herzlich bedankte.<br />

■<br />

Von links: Sportreferent Wolfgang Neuhold, Dominik Baukler (2.),<br />

Mike Furtner (1.), Markus Tilzer (3.) sowie die beiden Vizebgm.<br />

Christine Holzweber und Gerhard Niederhofer.<br />

Gratulationen für die jüngste Teilnehmerin Lisa Brunnsteiner


12 SCHULSTADT EISENERZ<br />

BHAK/BHAS-Jubiläum – größtes<br />

Klassentreffen der Steiermark<br />

Die BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />

feiert!<br />

Genau vor 35 Jahren öffnete<br />

die Handelsschule in <strong>Eisenerz</strong><br />

ihre Pforten. Und der Zulauf<br />

zur BHAS/BHAK hat sich bis<br />

heute nicht eingebremst, nicht<br />

nur durch die Einrichtung der<br />

BHAK vor bereits 25 Jahren.<br />

Die BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> feiert!<br />

Nicht zu Unrecht, ist doch<br />

die Geschichte der kaufmännischen<br />

Ausbildung in <strong>Eisenerz</strong><br />

ein Erfolgsmodell der Superla-<br />

Schulmediation, wie sie an<br />

der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />

seit Februar vorhanden ist,<br />

zeigt eine effiziente Möglichkeit,<br />

präventiv und nachhaltig<br />

zu arbeiten. 23 MediatorInnen,<br />

allesamt SchülerInnen<br />

der BHAK/BHAS, haben im<br />

Dezember eine Ausbildung im<br />

Kammerhof absolviert. Ihre<br />

Aufgabe ist es nun zwischen<br />

gleichaltrigen Streitparteien zu<br />

vermitteln, indem sie eine für<br />

beide Seiten akzeptable Konfliktlösung<br />

finden.<br />

MediatorInnen sind keine Security-Truppe,<br />

die in der Pause<br />

in den Gängen Wache hält,<br />

sondern die SchülerInnen treten<br />

über E-Mail oder durch<br />

persönlichen Kontakt an die<br />

MediatorInnen heran. Man findet<br />

einen Termin, bespricht<br />

das anstehende Problem und<br />

löst es in Gesprächen unter<br />

Einbeziehung aller Betroffenen.<br />

Dabei werden ganz genaue<br />

Verhaltensregeln festgelegt,<br />

an die sich jeder strikt<br />

halten muss. Eingreifen sollen<br />

Mediatoren bei »Alltagskon-<br />

tive. Die BHAK/BHAS ist<br />

schon seit geraumer Zeit die<br />

mit Abstand größte Ausbildungsstätte<br />

für begabte SchülerInnen<br />

nach der Pflichtschule<br />

in <strong>Eisenerz</strong> und eine der<br />

größten im Bezirk.<br />

»35–25–15«<br />

Nicht »0–8–15« ist dabei das<br />

Motto, sondern »35–25–15«:<br />

35 Jahre Handelsschule, 25<br />

Jahre Handelsakademie/AUL<br />

und das alles seit 15 Jahren in<br />

einem der modernsten Schul-<br />

flikten«, wie z. B. Problemen<br />

der Akzeptanz in der Klasse,<br />

Rivalitäten in Sachen Liebe<br />

und Beziehung und Mobbing.<br />

Die MediatorInnen stellen somit<br />

einen Beitrag zur Entwicklung<br />

einer gehobenen Konfliktkultur<br />

und einer strukturierten<br />

Konfliktvermittlung an der<br />

Schule dar.<br />

Die BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> ist<br />

eine der ersten Schulen österreichweit,<br />

die ein solches Service<br />

für die SchülerInnen anbietet.<br />

Durchgeführt wird das Projekt<br />

in Kooperation mit der ARGE<br />

Jugend gegen Gewalt und Rassismus.<br />

Für die Organisation<br />

der Mediation sind die SchülerInnen<br />

selbst verantwortlich<br />

und mit großem Engagement<br />

bei der Sache. Ansprechpartner<br />

für die Organisation an der<br />

Schule ist Mag. Wolfgang Perndorfer.<br />

Das Projekt wurde auch für<br />

den »Faire-Schule-Award« <strong>2007</strong><br />

beim Bundesministerium für<br />

Bildung, Wissenschaft und<br />

Kultur eingereicht. ■<br />

bauten Österreichs. Wenn das<br />

kein Grund zum Feiern ist!<br />

Deshalb gibt es am 22. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2007</strong> ein Megaevent: Das größte<br />

Klassentreffen.<br />

Kommen Sie zum großen Jubiläumsfest<br />

und feiern Sie mit<br />

uns, Ihren ehemaligen KlassenkollegInnen<br />

und auch LehrerInnen<br />

gemeinsam ein Fest.<br />

Feiern wir und schaffen wir es<br />

– das größte Klassentreffen der<br />

Steiermark! Alle AbsolventInnen<br />

der BHAS/BHAK und des<br />

AUL mit Begleitung sind herzlich<br />

dazu eingeladen.<br />

Infos<br />

Genaue Informationen erhalten<br />

Sie in der persönlichen Einladung,<br />

die in diesen Tagen an<br />

alle AbsolventInnen ausgesandt<br />

wurde oder unter Tel.:<br />

03848/28 58, sowie unter<br />

schulfest@bhak-eisenerz.<br />

Und vergessen Sie nicht, sich<br />

in die Datenbank aller AbsolventInnen<br />

unter www.bhak<br />

eisenerz.at einzutragen. ■<br />

Mediation: BHAK/BHAS-SchülerInnen lösen ihre Probleme selbst !<br />

Konflikte gehören zum Alltag, Gewalt ist oft für<br />

Jugendliche das naheliegendste Mittel, um mit Konflikten<br />

umzugehen, nicht weil sie Gewalt so gut finden,<br />

sondern weil sie keine anderen Handlungsalternativen<br />

kennen.<br />

Die MediatorInnen der BHAK/BHAS suchen Lösungen bei Konfikten<br />

der SchülerInnen.<br />

Flux ins Xeis !<br />

Fliegen, planen und verkehren<br />

Verschaffen Sie sich den<br />

umfassenden Überblick auf<br />

der interaktiven Landkarte<br />

von Xeismobil:<br />

Wanderrouten, Infrastruktur,<br />

alle Erlebnisdestinationen der<br />

16 xeismobilen Gemeinden<br />

(z. B. Nationalpark Gesäuse,<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau, Stift Admont<br />

…) auf einem Blick.<br />

Informieren Sie sich über das<br />

EU-Verkehrsprojekt Xeismobil<br />

und die Anreise mit Bahn<br />

oder Bus sowie den regionalen<br />

Transfer mit ÖBB/Postbus,<br />

MVG regional und dem<br />

xeismobilen Rufbussystem.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.xeismobil.at


Die Absolventen von Handelsschule<br />

und HAK bereiten<br />

sich auf ihren Abschluss<br />

vor. Für die Burschen und<br />

Mädchen der HAS stand<br />

nun ein »Schnupper-Praktikum«<br />

auf dem Programm.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der BHAS <strong>Eisenerz</strong> stehen kurz<br />

vor ihrem Abschluss und da<br />

viele von ihnen bisher nur wenig<br />

praktische Berufserfahrung<br />

in Betrieben sammeln konnten,<br />

organisierten die an der<br />

Schule zuständigen Pädagogen<br />

Elke Brunnsteiner und Elisabeth<br />

Wassner ein Schnupperpraktikum<br />

bei ortsansässigen<br />

Unternehmen.<br />

Während in den vier schuleige-<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

E-Business-Vortrag der HAK<br />

Am Mittwoch, dem 14. März, fand im Sitzungssaal der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Stadtgemeinde ein Vortrag statt, der das<br />

vielschichtige Thema E-Business oder kurz gesagt, die<br />

Geschäftsabwicklung über elektronische Medien wie<br />

das Internet beleuchtete.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Wirtschaftskammer und der<br />

Fachhochschule Steyr konnte<br />

ein Projektteam, bestehend aus<br />

drei Schülerinnen der diesjährigen<br />

Maturaklasse der HAK <strong>Eisenerz</strong><br />

im Rahmen eines Maturaprojektes<br />

vor kurzem einen<br />

Vortrag in den Räumen der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stadtgemeinde halten.<br />

Es waren über 200 Gewerbetreibende<br />

aus der Region eingeladen,<br />

sich über die Chancen und<br />

Risiken eines verstärkten Computereinsatzes<br />

und Internetauftrittes<br />

ihres Unternehmens genauer<br />

zu informieren, wobei<br />

zahlreiche Interessenten dieser<br />

Einladung auch Folge leisteten.<br />

Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann<br />

Kommerzialrat<br />

Josef Puntinger, der übrigens<br />

im Anschluss an die Veranstaltung<br />

zu einem kleinen Buffet<br />

lud, sprach von einer gelungenen<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Wirtschaft, wobei<br />

er von Seiten der Wirtschaftskammer<br />

die Unternehmen dazu<br />

anregte, diese Zusammenarbeit<br />

in der nächsten Zeit noch zu<br />

verstärken.<br />

Die Besucher konnten sich mit<br />

Hilfe der Ausführungen der<br />

Noch-Schülerinnen Jennifer<br />

Frey, Teresa Schenkermaier und<br />

Kerstin Hofer in die fachliche<br />

Welt von E-Commerce, Business-to-Business<br />

(B2B) oder Usability<br />

& Co. versetzen lassen<br />

und als Unterstützung gegen<br />

das Vergessen dieser Begriffe eine<br />

eigens zu diesem Zweck erstellte<br />

CD mit vielen Begriffsdefinitionen<br />

und Beispielen mitnehmen.<br />

Mag. Robert Steigberger von<br />

der BHAK <strong>Eisenerz</strong> in seiner Eigenschaft<br />

als Projektbetreuer<br />

meinte, dass es genau solche<br />

Veranstaltungen brauche, um<br />

erstens die Kontaktaufnahme<br />

zwischen vielen interessierten<br />

Unternehmen und Institutionen<br />

zu erleichtern, und zweitens,<br />

um der Wirtschaft zu zeigen,<br />

dass auch die Schule mit ihren<br />

Möglichkeiten durchaus ein<br />

Partner für viele Gelegenheiten<br />

sein kann.<br />

Abschließend sei gesagt, dass<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

und hier stellvertretend Herrn<br />

Stadtamtsdirektor OAR Reinhard<br />

Wassner großer Dank geschuldet<br />

wird, da sie den Veranstaltungsort<br />

und die nötige<br />

technische Ausstattung zur Verfügung<br />

gestellt hat. ■<br />

Interessierte Vertreter aus Politiker und Gewerbe<br />

V.l.: Kommerzialrat Josef Puntinger, Kerstin Hofer, Jennifer Frey,<br />

Teresa Schenkermaier, Stadtamtsdirektor Reinhard Wassner<br />

Berufserfahrung<br />

13<br />

nen Übungsfirmen, die den<br />

Schülern Praxisbezug und Erfahrung<br />

vermitteln, zahlreiche<br />

Zusatzausbildungen wie ECDL<br />

(Computerführerschein), Net<br />

& Web, Cambridge Certificate<br />

sowie Umsetzung des Gelernten<br />

in zahlreichen Einsätzen<br />

bei öffentlichen Veranstaltungen<br />

oder Schulfesten vermittelt<br />

werden, boten die Betriebe den<br />

zukünftigen HAS-Absolventen<br />

eine erste Orientierungsmöglichkeit<br />

am Arbeitsmarkt.<br />

Folgende Betriebe beteiligten<br />

sich an dieser dankenswerten<br />

Aktion: VA Erzberg, ZPP Dental<br />

Agentur, Kabel-TV <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Volkshilfe Steiermark,<br />

BK-Dat und die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>. ■<br />

Praxisnahe Ausbildung mit Schnupperpraktikum für<br />

die BHAS-Absolventen in <strong>Eisenerz</strong>


14 SCHULSTADT EISENERZ<br />

Tag der offenen Tür an der Hauptschule <strong>Eisenerz</strong><br />

80 Volksschüler und Volksschülerinnen,<br />

begleitet von Eltern<br />

und Lehrern, besuchten<br />

am 1. Februar einen Vormittag<br />

lang die Hauptschule <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Nach dem Abschluss der<br />

Volksschule setzen sie ihre<br />

Schullaufbahn an der Hauptschule<br />

fort, wo sie sich neben<br />

den allgemeinen Pflichtgegen-<br />

Dreimal Silber für Jugend am Werk <strong>Eisenerz</strong><br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau war vom 12. bis 14. Februar<br />

<strong>2007</strong> Austragungsort für die Schneeschuhtrophy für<br />

Menschen mit Behinderung nach den Regeln von<br />

Special Olympics.<br />

Rund 60 TeilnehmerInnen verbrachten<br />

drei spannende und<br />

aufregende Tage in der wunderschönen<br />

Winterlandschaft<br />

der Ramsau. Auch der Wettergott<br />

meinte es diesmal gut und<br />

die Schneeschuhwanderung<br />

sowie der Hauptbewerb fanden<br />

bei traumhaftem Wetter<br />

statt.<br />

Obwohl aufgrund des unerwarteten<br />

Schneemangels das<br />

geplante Iglu-Bauen nicht<br />

stattfinden konnte, kamen<br />

Spaß und Unterhaltung nicht<br />

zu kurz, denn ein Dia-Abend<br />

und ein Konzert der Band<br />

»ORIGO« aus den Werkstätten<br />

von Jugend am Werk St. Peter<br />

rundeten das Rahmenprogramm<br />

ab. Unsere Sportlerinnen<br />

kämpften wie immer tap-<br />

Schüler der Musikhauptschule Hergestellt von Technik-Schülern<br />

Künftigen Hauptschülern soll die Entscheidung für<br />

einen Wahlbereich erleichtert werden.<br />

ständen für ein spezielles Bildungspaket<br />

entscheiden können.<br />

Große<br />

Auswahl<br />

Zur Auswahl steht der Besuch<br />

der Schihauptschule, der Musikhauptschule<br />

mit musischem<br />

und technischem<br />

fer, gaben in Begleitung ihrer<br />

Betreuerinnen Beatrix Spanring<br />

und Gabriele Tollschein<br />

ihr Bestes und konnten in den<br />

jeweiligen Leistungsgruppen<br />

auch sehr gute Erfolge erzielen.<br />

Zu ihrer großen Begeisterung<br />

gelang es Silke Lobenwein,<br />

Anita Schrottner und Marisa<br />

Moder jeweils eine Silbermedaille<br />

zu erringen.<br />

Nach dem Motto der<br />

Special Olympics<br />

Unsere Teilnehmerinnen Anita<br />

Fässler, Petra Rainer und<br />

Susanne Lierzer erbrachten jede<br />

für sich eine tolle Leistung<br />

und hielten sich nach dem<br />

Motto von Special Olympics:<br />

»Lasst mich gewinnen. Aber<br />

wenn ich nicht gewinnen<br />

Schwerpunkt oder der Eintritt<br />

in die Sporthauptschule.<br />

Spezielles<br />

Bildungspaket<br />

Schüler der Hauptschule gaben<br />

Informationen an die<br />

Volksschüler weiter. Sie präsentierten<br />

mit Begeisterung<br />

ihr speziell gewähltes Bildungspaket.<br />

Information,<br />

Zuhören, Kennenlernen und<br />

Ausprobieren standen für die<br />

Gäste im Mittelpunkt. Persön-<br />

kann, dann lasst es mich wenigstens<br />

mutig versuchen.«<br />

An dieser Stelle möchte sich<br />

Jugend am Werk herzlichst<br />

bei all jenen bedanken, die<br />

durch ihre finanzielle Unterstützung<br />

den Ankauf von<br />

Schneeschuhen für unsere<br />

Sportlerinnen ermöglicht haben.<br />

liche Kontakte sollten die Entscheidung<br />

für einen Fachzweig<br />

erleichtern.<br />

Die zahlreichen Besucher lobten<br />

die Organisation und Gestaltung<br />

des Tages der offenen<br />

Schule.<br />

Allen Beteiligten gebührt Lob<br />

für die vorbildliche Abwicklung,<br />

die den künftigen<br />

Hauptschülern damit die<br />

Wahl sicher erleichtert hat.<br />

Herta Pöttler<br />

Ein weiteres Dankeschön geht<br />

an die vielen freiwilligen HelferInnen,<br />

die für eine perfekt<br />

präparierte Piste, warme Verpflegung<br />

und einen reibungslosen<br />

Ablauf der gesamten<br />

Veranstaltung sorgten.<br />

Sie wird allen TeilnehmerInnen<br />

sicher noch lange in guter<br />

Erinnerung bleiben. ■<br />

Die erfolgreichen Sportlerinnen und ihre Betreuerinnen wurden von<br />

Vizebgm. Christine Holzweber beglückwünscht.


Bereits 1.104 Fahrer aus 19<br />

Nationen von 4 Kontinenten<br />

haben sich bis Ende Februar<br />

für das Erzbergrodeo <strong>2007</strong><br />

angemeldet – ein neuer Rekord<br />

für das weltweit grösste Motorrad-Offroadevent.<br />

Das mit<br />

maximal 1.300 Startplätzen limitierte<br />

Starterfeld des Erzbergrodeos<br />

glänzt somit auch in<br />

seiner 13ten Auflage mit einer<br />

konkurrenzlosen Internationalität<br />

– Endurofahrer aus ganz<br />

Europa (von Skandinavien bis<br />

Sizilien, von Frankreich bis<br />

Bulgarien), den USA, aus Kanada,<br />

Australien und Südafrika<br />

stellen sich einmal mehr der<br />

Herausforderung Erzberg.<br />

KTM beim Erzbergrodeo<br />

Eine Nachricht aus Mattighofen<br />

wird im Erzbergrodeo-<br />

Fahrerlager ganz sicher auf<br />

gehöriges Interesse stoßen:<br />

Zur Zeit kann noch nicht sicher<br />

gesagt werden, ob Vorjahressieger<br />

David Knight<br />

(UK) an den Start des Erzbergrodeos<br />

<strong>2007</strong> gehen wird.<br />

Knight, der sein extremes Aus-<br />

Das »Erzbergrodeo« von 7. bis 10. <strong>Juni</strong> gilt als größtes Offroad-Spektakel der Welt.<br />

nahmetalent <strong>2007</strong> in der amerikanischen<br />

GNCC-Serie unter<br />

Beweis stellt, konnte 2006 sowohl<br />

die 2-Zylinder Königsklasse<br />

auf einer KTM 950 Super<br />

Enduro R für sich entscheiden,<br />

als auch das Red-Bull-Hare-Scramble<br />

ganz klar dominieren.<br />

BMW beim Erzbergrodeo<br />

Nach dem beeindruckenden<br />

Einsatz der BMW HP2 am Erzbergrodeo<br />

2005, stellt der Erzberg<br />

erneut die Kulisse für einen<br />

weiteren Offroad-Meilenstein<br />

aus Bayern. BMW Motorsport<br />

setzt <strong>2007</strong> neben der<br />

Zweizylinder HP2 auch die<br />

neue BMW 650 X Challenge<br />

am Erzbergodeo ein und<br />

attackiert den »Berg aus Eisen«<br />

somit erstmalig auch mit einer<br />

Einzylinderwaffe!<br />

Prologstart <strong>2007</strong><br />

in der Erzberg-Arena<br />

Ein weiteres Novum beim Erzbergrodeo<br />

<strong>2007</strong> ist die Verlegung<br />

des Prolog-Startbereichs<br />

in die Erzberg-Arena. Ein lang<br />

gehegter Plan der Veranstalter<br />

ERZBERGRODEO<br />

Rekordanmeldungen zum Erzbergrodeo <strong>2007</strong><br />

kann damit endlich in die Tat<br />

umgesetzt werden: Mit Hilfe<br />

einer eigens gebauten Brücke<br />

über die Zufahrtsstraße zum<br />

Erzberg-See findet erstmals<br />

der Start zu den beiden Prologrennen<br />

zuschauerfreundlich in<br />

unmittelbarer Nähe des Festzelts<br />

und der anderen Attraktionen<br />

der Erzberg-Arena statt.<br />

Rodeo-X Endurocross<br />

Das Erzbergrodeo-Veranstalterteam<br />

rund um Karl Katoch<br />

präsentiert im 13. Jahr des Erzbergrodeos<br />

ein neues Highlight<br />

für alle Teilnehmer und<br />

Zuseher: Das Rodeo-X Endurocross.<br />

Dafür wird innerhalb<br />

der Erzberg-Arena, direkt vor<br />

dem großen Partyzelt eine<br />

spektakuläre Offroad-Strecke<br />

errichtet, die Elemente aus<br />

dem Enduro-, dem Trial- und<br />

dem Motocross-Sport beinhalten<br />

wird.<br />

Nach der offiziellen Präsentation<br />

am Donnerstag, 7. <strong>Juni</strong>,<br />

werden unter dem bezeichnenden<br />

Motto »Are you tough<br />

enough?« am Freitag und<br />

15<br />

Samstag in jeweils 2 Wertungsdurchgängen<br />

die schnellsten<br />

Fahrer auf dem ca. 800 Meter<br />

langen, mit kernigen Hindernissen<br />

gespickten Parcours ermittelt.<br />

Startberechtigt sind alle<br />

Teilnehmer des Erzbergrodeos<br />

– sofern es sich um Amateure<br />

handelt. Werksfahrer<br />

und andere Profifahrer dürfen<br />

erst im Superfinale am Samstag<br />

Abend versuchen, den<br />

schnellsten Amateuren die Rodeo-X-Trophy<br />

zu entreißen.<br />

Als Preis für den besten Endurocross-Fahrer<br />

wartet neben<br />

dem ungeteilten Respekt der<br />

Offroadszene ein ganz besonderer<br />

Hauptpreis: Der Sieger<br />

bekommt eine Wild-Card für<br />

die erste Startreihe des Red-<br />

Bull-Hare-Scrambles am Sonntag.<br />

Die Teilnahme am Rodeo-X-<br />

Endurocross ist kostenlos, alle<br />

weiteren Infos und die Anmeldemöglichkeit<br />

finden Interessierte<br />

ab 1. April <strong>2007</strong>, 00.01<br />

Uhr, auf der Homepage<br />

www.erzbergrodeo.at ■


16 SPORT<br />

Beim Downhill geht es mit den Mountainbikes<br />

über Stock und Stein.<br />

Training wieder<br />

aufgenommen<br />

Seit ca. einem Monat sitzt<br />

das Downhill-Team-<strong>Eisenerz</strong><br />

wieder im Sattel.<br />

Mit neuen Trails (Strecken)<br />

sowie einer neuen Kamera für<br />

ihre DVD im Gepäck (erscheint<br />

voraussichtlich im<br />

Sommer), starten die Cracks<br />

in die neue Saison.<br />

Das Ziel des Downhill-Teams<br />

ist es, die Sportart in <strong>Eisenerz</strong><br />

mit perfekter Kulisse und<br />

bestmöglichen Trainingsterrains<br />

den EinwohnerInnen etwas<br />

näher vorzustellen.<br />

Downhill bedeutet nicht Rad<br />

fahren auf Forst- oder Asphaltstraßen.<br />

Es gilt Schotterhänge<br />

mit ca. 45 Grad Gefälle<br />

sowie Waldwege mit Wurzel-<br />

stöcken und Steilkurven zu<br />

bezwingen!<br />

Aber auch alltägliche Hürden<br />

des Stadt- und Fußgängerverkehrs<br />

wie Stiegen oder Absätze<br />

gehören mittlerweile zum<br />

Tagesprogramm des Teams.<br />

Doch wer mehr über das<br />

Team und sein Hobby erfahren<br />

möchte, besucht am besten<br />

die Homepage unter<br />

www.dht-eisenerz.at.tt.<br />

Wir hoffen, wir konnten euch<br />

hiermit die Sportart »Downhill«<br />

etwas näher erklären,<br />

und verbleiben mit sportlichen<br />

Grüßen, ■<br />

Euer<br />

Downhill-Team-<strong>Eisenerz</strong><br />

Thomas Nell und Christoph Grabner, die Initiatoren<br />

des Downhill-Teams<br />

Auszeichnung für Werner Winter<br />

Für seine Verdienste um<br />

den steirischen Schachsport<br />

wurde Werner Winter<br />

mit dem Landessportehrenzeichen<br />

für besondere<br />

Verdienste in Gold<br />

ausgezeichnet.<br />

Werner Winter ist Spieler und<br />

Funktionär des Schachvereins<br />

<strong>Eisenerz</strong> und zeichnet sich<br />

durch seinen jahrzehntelangen<br />

Einsatz zum Wohl des<br />

Schachsports aus. Darüber<br />

hinaus organisiert er das<br />

Schachgeschehen in der<br />

Obersteiermark, das im Landesverband<br />

als Kreis Nord<br />

ausgewiesen ist.<br />

Seit 1983 verantaltet Werner<br />

»Erzi 3« auf Platz 1<br />

Bei den steirischen Schulmeisterschaften<br />

am Kreischberg –<br />

Boarderchallenge <strong>2007</strong> – siegte<br />

die Mannschaft »Erzi 3« von<br />

der Schihauptschule <strong>Eisenerz</strong><br />

in der Schülerklasse I.<br />

Zur Mannschaft gehören Stefan<br />

Scheiber, Daniel Schume und<br />

Winter mit seiner Gattin Christine<br />

mehrere steirische und<br />

nationale Schachmeisterschaften.<br />

1991 in den Vorstand<br />

des Steirischen Schachverbandes<br />

als Vizepräsident<br />

gewählt, ist er seit 2001 für<br />

die Finanzen verantwortlich.<br />

Ein Anliegen war es ihm als<br />

Schachlehrer auch, Schach in<br />

den Volkshochschulen zu etbalieren.<br />

Engagement, Sachkenntnis,<br />

Verlässlichkeit und ein verbindliches<br />

Wesen im Umgang<br />

mit Menschen, insbesondere<br />

mit seinen Schachkollegen in<br />

der Steiermark zeichnen Werner<br />

Winter aus. ■<br />

LH Franz Voves, Werner Winter, LR Manfred Wegscheider und<br />

Mag. Gerhard Widmann bei der Überreichung<br />

des Goldenen Sportehrenzeichens.<br />

Benjamin Zirngast. Die älteren<br />

Schihauptschüler – »Erzi 1« –<br />

(Alex Gürtl, Michael Thaller,<br />

Thomas Schiefer, Lukas Zirngast)<br />

belegten in der Klasse<br />

Schüler II den zweiten Platz.<br />

Die Snowboarder werden von<br />

Franz Koppler trainiert. ■<br />

Die Sieger Stefan Scheiber, Benjamin Zirngast und Daniel Schume.


SPORT<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Naturfreunde im Himalaya<br />

Im Oktober des vorigen Jahres reiste eine <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Naturfreundegruppe nach Nepal, um den Kala Patar<br />

(5640 m) nahe dem Mount Everest zu besteigen. Anlass<br />

zu dieser Trekkingtour war das 100-jährige Bestandsjubiläum<br />

der Naturfreunde Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Nach mehr als 24 Stunden Reisezeit<br />

landete die Gruppe am<br />

4. Oktober 2006 in der Hauptstadt<br />

Kathmandu.<br />

Zwei Tage später und gut akklimatisiert<br />

ging es dann per<br />

Flugzeug nach Lukla zu den<br />

150 Kilometer entfernt liegenden<br />

höchsten Bergen der Erde.<br />

18 Sherpas und 4 Yaks waren<br />

in den folgenden zweieinhalb<br />

Wochen die ständigen Begleiter<br />

des achtköpfigen Teams.<br />

Ein Fußmarsch von 180 Kilo-<br />

metern und die Überwindung<br />

von 10.000 Höhenmetern waren<br />

notwendig, um diese beeindruckende<br />

Bergregion und<br />

ihre Bewohner kennen zu lernen.<br />

Organisiert wurde dieses Vorhaben<br />

von Heli Brandtner und<br />

Buddhy Maya Sherpa (bekannt<br />

aus Rundfunk und Fernsehen,<br />

»Land der Berge«), die mit einem<br />

Österreicher verheiratet<br />

ist und 2005 auch schon in <strong>Eisenerz</strong><br />

war. ■<br />

17<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er Naturfreundegruppe am Gipfel des Kala Patar, im<br />

Hintergrund der Mt. Everest (v. l.: Christa Brandtner, Inge Brentner,<br />

Heli Brandtner, Friedl Stöcklmayr, Anni Völkl und Gerd Steinberger)<br />

<strong>Eisenerz</strong> hat einen neuen Vize-Weltmeister<br />

Manfred Stich musste sich<br />

bei den Weltmeisterschaften<br />

im Snowkajak-Race<br />

nur seinem Paddelkollegen<br />

Peter Draxl geschlagen geben.<br />

Bei dem von Werner Grissmann<br />

bestens organisierten<br />

Weltmeisterschaftsrennen in<br />

den Lienzer Dolomiten, bei<br />

dem 120 Athleten aus 8 Län-<br />

dern teilnahmen, wurde den<br />

Gästen, die entlang der anspuchsvollen<br />

Piste standen,<br />

Snowkajak in Perfektion geboten.<br />

Die Läufe wurden im<br />

Head-to-Head-Modus ausgetragen,<br />

wobei einige Sportler<br />

mit Überhärte agierten und<br />

kleinere Verletzungen nicht<br />

zu vermeiden waren. ■<br />

Die Snow-Kajak-WM, organisiert von Ex-Abfahrer Werner Grissmann.<br />

Der <strong>Eisenerz</strong>er Vize-Weltmeister im Snow-Kajak:<br />

Manfred Stich (links) bei der Siegerehrung


18 KULTUR<br />

Bergmusikkapelle: Vorstand neu gewählt<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 2. März<br />

<strong>2007</strong> wählten die MusikerInnen<br />

vom Musikverein Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> wieder für 3<br />

Jahre ihren Vorstand.<br />

Der beim Publikum und auch<br />

bei seinen Musikern sehr beliebte<br />

und geschätzte Kapellmeister<br />

Manfred König wird<br />

auch zukünftig unsere Musikkapelle<br />

leiten, er wurde selbstverständlich<br />

ebenso wie sein<br />

Stellvertreter Ferdinand Wohltran<br />

wiedergewählt. Auch unser<br />

engagierter Obmann Herr<br />

Dipl. Ing. Josef Pappenreiter<br />

bleibt uns weiterhin erhalten.<br />

Die Aufgaben der Kassiere<br />

übernehmen wieder Andreas<br />

und Brigitte Swoboda.<br />

Anni Hager legte das Amt als<br />

Schriftführerin nieder, um zusammen<br />

mit Helmut Steuber<br />

die Sport- und Kameradschaftspflege<br />

zu betreuen.<br />

Als Schriftführerin wurde die<br />

bisherige Stellvertreterin Nicole<br />

Wohltran ernannt. Diana<br />

Gebauer bleibt EDV-Referentin<br />

und kümmert sich um die<br />

erst kürzlich neu gestaltete<br />

Krampusspiel der »Diablo Pass«<br />

Am 22. Dezember fand zum<br />

3. Mal das Krampusspiel der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er »Diablo Pass« am<br />

Schichtturm statt.<br />

Erstmals wurde eine Tombola<br />

durchgeführt, bei der eine<br />

handgeschnitzte Krampus-<br />

Homepage (www.bergmusik<br />

eisenerz.at), auf der laufend<br />

alle Neuigkeiten rund um unseren<br />

Musikverein nachgelesen<br />

werden können.<br />

Obmann-Stv. Helmut Kurzmann<br />

kümmert sich in seiner<br />

Zweitfunktion als Jugendreferent<br />

um die Belange unserer<br />

jüngeren Generation. Alfred<br />

Ebenberger ist als Noten- und<br />

Uniformen-Wart für die richtige<br />

Ausstattung der MusikerInnen<br />

bei den Ausrückungen<br />

zuständig, und als Rechnungsprüfer<br />

kontrollieren<br />

Egon Wohltran und Brigitte<br />

Ebenberger die Tätigkeiten<br />

der Kassiere.<br />

Die MusikerInnen konzentrieren<br />

sich jedoch nicht nur auf<br />

die Organisation ihres Vereins,<br />

es wird auch fleißig für das<br />

Frühjahrskonzert am 21. April<br />

um 19.00 Uhr im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus geprobt.<br />

Bei diesem Konzert am 21.<br />

April wird es passend zum<br />

Frühling ein sehr buntes Programm<br />

geben. Es sollte für jeden<br />

Musikgeschmack etwas<br />

dabei sein – angefangen von<br />

maske von Alexander Gölz als<br />

1. Preis verlost wurde. Dank<br />

der Unterstützung einiger <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Gewerbebetriebe war<br />

es möglich, zahlreiche Sachpreise<br />

unter den Zusehern zu<br />

vergeben. Der Reinerlös der<br />

beliebten Märschen über eine<br />

Ungarische Fantasie bis hin zu<br />

Hits der Beatles.<br />

Als Moderator konnte der Humorist<br />

Pepi Hirt aus Traun in<br />

Oberösterreich gewonnen<br />

werden, der ebenso wie die<br />

Jugend unseres Musikvereines<br />

und das »Erzberg Brass«<br />

für einen abwechslungsreichen<br />

und kurzweiligen Abend<br />

sorgen wird.<br />

Erhältlich sind die Karten für<br />

das Frühjahrskonzert bei den<br />

Veranstaltung in der Höhe von<br />

500 Euro wurde »Jugend am<br />

Werk – <strong>Eisenerz</strong>« gespendet.<br />

Da es uns ein Anliegen ist, dieses<br />

Brauchtum weiter zu pflegen,<br />

wünschen wir uns auch<br />

beim nächsten Krampusspiel<br />

Musikern vom MV Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> und beim Info-<br />

Büro der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

(Preise: Vorverkauf<br />

7 Euro, Abendkassa 9 Euro)<br />

Kapellmeister Manfred König<br />

und seine MusikerInnen würden<br />

sich sehr darüber freuen,<br />

auch bei diesem Konzert wieder<br />

ein zahlreiches Publikum<br />

quer durch alle Altersgruppen<br />

begrüßen zu dürfen. ■<br />

Glück auf!<br />

Nicole Wohltran<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er Bergmusikkapelle lädt zum Frühjahrskonzert.<br />

am Schichtturm ein entsprechendes<br />

Interesse und hoffen<br />

auf zahlreichen Besuch im<br />

Jahr 2008. ■<br />

Obmann Alexander Gölz<br />

Scheckübergabe an Jugend am Werk Ganz schön furchterregend: »Diablo Pass«


»Wintersportbegeistert –<br />

100 Jahre Wintersport,<br />

25 Jahre Nordisches Ausbildungszentrum,<br />

15 Jahre Skihauptschule<br />

<strong>Eisenerz</strong>« ist<br />

der Titel einer Ausstellung,<br />

die bis 6. Mai im <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stadtmuseum im Kammerhof<br />

zu sehen ist.<br />

Für die Konzeption und den<br />

Inhalt der Ausstellung ist die<br />

Direktorin des Stadtmuseums<br />

Dr. Sigrid Günther, für die<br />

Ausstellungsgestaltung das<br />

Architekturbüro Stingl–Enge<br />

aus Trofaiach verantwortlich.<br />

Das 25-Jahr-Jubiläum des Nordischen<br />

Ausbildungszentrums<br />

und der 15-jährige Bestand der<br />

Skihauptschule <strong>Eisenerz</strong> sind<br />

die würdigen Anlässe seitens<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

dem Thema »Wintersport« verstärkt<br />

Aufmerksamkeit zu<br />

schenken.<br />

Wie in der Ausstellung gezeigt<br />

wird, spielte seit der Jahrhundertwende<br />

dieser Bereich in der<br />

Region rund um den steirischen<br />

Erzberg eine beachtliche Rolle<br />

und <strong>Eisenerz</strong> war für viele Gäste<br />

aus Nah und Fern ein beliebter<br />

Wintersportort. Der Rodelsport<br />

zog in dieser Zeit viele<br />

Menschen an, da zwischen<br />

1904 und 1909 am Präbichl sogar<br />

die Österreichischen Meisterschaften<br />

in dieser Sparte<br />

ausgetragen wurden.<br />

Den Pionieren und Förderern<br />

des Schisports ist ein weiterer<br />

Teil der Ausstellung gewidmet.<br />

Seit 1907 bemühte sich ein ge-<br />

KULTUR<br />

Ausstellung über den Wintersport<br />

wisser Johann Pichler, ein Lehrer,<br />

den <strong>Eisenerz</strong>er Kindern den<br />

neuen Brettelsport beizubringen.<br />

Schier konnten sich noch<br />

die wenigstens leisten, also bediente<br />

man sich einfacher vorne<br />

zugespitzter Fassdauben als Ersatz.<br />

Die Ausrüstung der ersten Schipioniere<br />

war sehr bescheiden.<br />

Ihre Begeisterung für den Schilauf<br />

um so größer. Und diese<br />

blieb in <strong>Eisenerz</strong> von Anfang an<br />

bis heute über Generationen bestehen.<br />

In die Fußstapfen von<br />

Johann Pichler traten viele hervorragende<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Schilehrer<br />

wie die Gebrüder Huber<br />

oder Albert Krauberger und viele<br />

Vertreter heimischer Sportvereine.<br />

Dem Schispringen wird breiter Raum gewidmet.<br />

Die breite Palette der Schimode im Laufe der vergangenen 100 Jahre<br />

Regionale und<br />

internationale Erfolge<br />

So gibt es in unserm Land wenige<br />

Städte wie <strong>Eisenerz</strong>, die so<br />

viele gute Schisportler aufweisen<br />

wie <strong>Eisenerz</strong>, die regional<br />

als auch überregional Erfolge<br />

für sich verbuchen konnten.<br />

Nicht wenige davon bestritten<br />

wie Alois Zauner als Torläufer<br />

oder Gerhard Niederhammer<br />

als Schispringer seit den Sechziger<br />

Jahren internationale Bewerbe.<br />

Der <strong>Eisenerz</strong>er Reinhold<br />

Bachler erreichte durch seinem<br />

Weltrekord im Schifliegen<br />

(154m) 1967 im norwegischen<br />

Vikersund und Olympiasilber<br />

1968 in Grenoble Berühmtheit.<br />

Kurt Recher wurde 1970 Profi-<br />

19<br />

weltmeister im Torlauf. Ihren<br />

Vorbildern folgten zahlreiche<br />

andere junge, begabte Schisportler,<br />

die sowohl in der Skihauptschule,<br />

als auch im Nordischen<br />

Ausbildungszentrum eine<br />

fundierte Ausbildung erhielten.<br />

Daniela Iraschko, Mario<br />

Stecher, Lukas Klapfer, David<br />

Zauner und andere sind heute<br />

die Aushängeschilder der Schiund<br />

Schulstadt <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Touristisch schließt die Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

nach und nach wiederum<br />

dort an, wo sie um die Jahrhundertwende<br />

stand. Die Schiarena<br />

am Präbichl, die Langlaufloipe<br />

und das Jugend & Familiengästedorf<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau sowie das Vitalbad<br />

<strong>Eisenerz</strong> sind heute Garanten<br />

für einen angenehmen Winterurlaub.<br />

In der Ausstellung vermittelt<br />

darüber hinaus historisches<br />

Film-und Fotomaterial für Heimische<br />

und Gäste viele Erinnerungen<br />

an den weißen Sport anno<br />

dazumal. ■<br />

Dr. Sigrid Günther<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di –Fr von 10.00 –12.00 Uhr<br />

und von 14.00 –17.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer<br />

Vereinbarung, unter Tel.:<br />

03848/25 11-66


20 KULTUR<br />

Architektur-Ausstellung<br />

Im Sommer 2001 kam, 44-jährig, der Architekt<br />

Herwig Illmaier ums Leben. Anlässlich seines 50.<br />

Geburtstages wird eine Ausstellung im Kammerhof<br />

das Werk des gebürtigen <strong>Eisenerz</strong>ers präsentieren.<br />

Die Ausstellung »An der Klippe.<br />

Herwig Illmaier. Architekt.<br />

1957-2001« zeigt dessen Werk<br />

in seinem Entstehungszusammenhang.<br />

Von der Kindheit in der Bergbaustadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>, die in seiner<br />

Arbeit wiederholt Thema<br />

war, über die Studienjahre in<br />

den autonomen Zeichensälen<br />

der TU Graz bis zu seinen gebauten<br />

Projekten, die sein ausgeprägtes<br />

Sensorium für<br />

Raum, Material und NutzerInnen<br />

dokumentieren.<br />

Gemäß dem Motto der Zeichensäle<br />

– »Architektur ist Leben«<br />

– nähert sich die Ausstellung<br />

auch der Person Herwig<br />

Illmaier und macht spürbar,<br />

wie seine Architektur entstand.<br />

Anhand von Modellen, Plänen,<br />

Fotos und Skizzen, die<br />

häufig auf Gasthausrechnungen<br />

entstanden, zeigt die<br />

Schau Leitgedanken auf, die<br />

Illmaiers Architektur prägten.<br />

Und weil er eine lustvolle Haltung<br />

zum Leben hatte, ist die<br />

Eröffnung der Ausstellung als<br />

»Fest für Herwig« geplant.<br />

Diese Werkschau ist eine Adaption<br />

der erstmals 2003 im<br />

Haus der Architektur Graz präsentierten,<br />

von Barbara Feller<br />

und Maria Welzig kuratierten<br />

Ausstellung, zu der auch ein<br />

gleichnamiges Buch erschienen<br />

ist.<br />

Herwig Illmaier gehört jener<br />

Architektengeneration an, die<br />

in den 80er Jahren den Neubeginn<br />

nach der Postmoderne getragen<br />

hat. Er galt als Radikaler.<br />

Radikal war er in seiner bedingungslosen<br />

Hingabe und in<br />

der Besessenheit, mit der er<br />

Ideen entwickelte. Gleichzeitig<br />

besaß er die Fähigkeit des echten<br />

Austausches mit den Nutzern/Bauherren<br />

im Planungsprozess<br />

– eine essentielle Voraussetzung<br />

zeitgemäßen Bauens.<br />

In seinen Projekten finden<br />

sich innovative, gewagte Ansätze<br />

neben einem ausgeprägt<br />

»handwerklichen« Interesse<br />

und einem starken Sensorium<br />

für die Befindlichkeiten der<br />

Benutzer. »Luftig, farbig, landschaftlich,<br />

undogmatisch« –<br />

mit diesen Eigenschaften erweist<br />

sich Illmaiers Werk zweifellos<br />

als zukunftsweisend.<br />

Herwig Illmaier starb in einem<br />

Alter, in dem (in Österreich)<br />

die meisten Architekten erst zu<br />

bauen beginnen. Dafür weist<br />

sein Oeuvre eine beträchtliche<br />

Breite auf: vom Brückenbau<br />

über den öffentlichen Platz,<br />

Herwig Illmaier, radikal in seiner<br />

bedingungslosen Hingabe,<br />

mit der er Ideen entwickelte.<br />

die Schule, das Krankenhaus<br />

bis hin zum Design. In dem<br />

Werk, das in nur 13 Jahren<br />

entstand, entwickelte er Leitgedanken,<br />

die auch für die gegenwärtige<br />

Architektur von<br />

grundsätzlichem Belang sind.<br />

Sein Werk umfasst insgesamt<br />

108 verzeichnete Projekte, darunter<br />

Wohn-, Museums- und<br />

Freizeitbauten, Schulgebäude<br />

und Landeskrankenhäuser.<br />

In der Ausstellung sind auch<br />

mehrere in <strong>Eisenerz</strong> und der<br />

Obersteiermark angesiedelte<br />

Projekte dokumentiert. ■<br />

Informationen<br />

Ausstellungsgestaltung:<br />

Claudia Tatschl,<br />

Herwig Stern mit plan5<br />

Multimediale Elemente:<br />

sofa 23, Uwe Langer<br />

Produktion: Gerhild<br />

Illmaier/GIL art.infection<br />

Realisiert mit Unterstützung<br />

des Bundeskanzleramtes, der<br />

Kulturabteilung des Landes<br />

Steiermark, der Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und einzelner Sponsoren.<br />

Die Ausstellung »An der<br />

Klippe. Herwig Illmaier.<br />

Architekt. 1957–2001« wird<br />

am Freitag, 1. <strong>Juni</strong>, um 19.00<br />

Uhr im Kammerhof <strong>Eisenerz</strong><br />

eröffnet. Ausstellungsdauer:<br />

2. <strong>Juni</strong> bis 21. September<br />

Gesundhe<br />

Die Jugend & Familiengästehäuser<br />

bieten ein einzigartiges<br />

Programm an<br />

Feriencamps. Gesundheitscamps<br />

sind besonders<br />

begehrt, erstmals<br />

gibt es eine Ganzjahres-<br />

Diätbetreuung<br />

Damit die Sommerferien zur<br />

schönsten Zeit im Jahr werden,<br />

haben sich die Jugend &<br />

Familiengästehäuser auch<br />

heuer wieder viel einfallen lassen<br />

– mit dem Know-How von<br />

zwölf Jahren professionell betreuten<br />

Feriencamps im Sommer.<br />

Besonders beliebt sind<br />

die Diätferien. Sie haben im<br />

Wesentlichen drei Ziele: Umstellung<br />

der Ernährung der Jugendlichen,<br />

sie lernen, dass<br />

Abnehmen auch ohne Hungern<br />

und Frust gehen kann.<br />

Ein Programm mit Sport und<br />

Bewegung trägt zur Gewichtsreduktion<br />

bei. Ganz bewusst<br />

wird aber auch am Selbstbewusstsein<br />

der Jugendlichen<br />

gearbeitet. Aufgrund des<br />

großen Bedarfs und der großen<br />

Nachfrage gibt es seit zwei<br />

Jahren – einmalig in Mitteleuropa<br />

– eine Ganzjahres-Betreuung<br />

ergänzend zu den Ferienwochen,<br />

um nachhaltige positive<br />

Lebensumstellungen zu<br />

erleichtern. Begleitet werden<br />

die Kinder von geschulten Betreuern:<br />

Pädagogen, Sportwissenschaftlern<br />

sowie Diät- und<br />

Ernährungsberatern.<br />

Termine für<br />

Diätcamps<br />

30.6.–21.7.<strong>2007</strong> im Jugend &<br />

Familiengästehaus St. Sebastian/Mariazellerland;<br />

von 21.7.–<br />

11.8. und 11.8.–1.9.<strong>2007</strong> im Jugend<br />

& Familiengästehaus Murau<br />

(für 8–12 Jährige), sowie<br />

vom 28.7.–18.8. im Jugend &<br />

Familiengästehaus Schladming<br />

(für 13–17 Jährige), sowie<br />

von 11.8.–1.9. in Steinach<br />

am Brenner (für 13–17 Jährige).<br />

Die Kosten betragen all inclusive<br />

899 Euro pro Person.<br />

Erstmals gibt es auch »Gsunde


JUGEND & FAMILIENGÄSTEHÄUSER<br />

itsferien mit Spaß und Abenteuer<br />

Familienferien«. Gemeinsam<br />

machen Eltern und Kinder Bewegung<br />

und finden zu einer gesünderen<br />

Ernährung – die trotzdem<br />

lecker schmeckt. Termin:<br />

7.–14.7. und 14.–21.7.<strong>2007</strong> im<br />

Jugend & Familiengästehaus<br />

Donnersbachwald.<br />

Ferien für<br />

Bettnässer<br />

Ein ganz spezielles und weltweit<br />

einzigartiges Angebot der<br />

Jugend & Familiengästehäuser<br />

sind die Bettnässer-Ferien; Ter-<br />

»Abenteuerliche« Gesundheitsferien<br />

Die UEG MEDIU SRL, eine<br />

Tochtergesellschaft der steirischen<br />

UEG International Holding<br />

GmbH (Neuseiersberg),<br />

wird in Rumänien als Bestbieter<br />

einer öffentlichen Ausschreibung<br />

die erste ökologische<br />

Hausmülldeponie errichten.<br />

Dieser Tage wurde in Targu<br />

Jiu, der Hauptstadt des<br />

Bundeslandes Gorj, der Konzessionsvertragunterschrieben.<br />

Der Konzessionsvertrag sieht<br />

die Planung, die Errichtung<br />

und den Betrieb einer Hausmülldeponie<br />

in Targu Jiu<br />

(200.000 Einwohner), der<br />

min: 11.8.–1.9.2006 im Jugend<br />

& Familiengästehaus Murau.<br />

Weitere Gesundheitscamps der<br />

Jugend & Familiengästehäuser<br />

sind: »Ferien mit Schwung« im<br />

Jugend & Familiengästehaus<br />

Fürstenfeld (Südsteiermark),<br />

ein motopädagogisches Angebot<br />

für Kinder mit und ohne<br />

Entwicklungsverzögerungen<br />

und deren Eltern. Auch ein<br />

Camp für Kinder mit körperlichen<br />

und geistigen Beeinträchtigungen<br />

in Sigmundsberg<br />

Hauptstadt des Bundeslandes<br />

Gorj (weitere 400.000 Einwohner),<br />

auf rund 30 ha Pachtgrund<br />

vor, die zum Großteil in<br />

einem ehemaligen Steinbruch<br />

liegen. Die Anlage wird nach<br />

EU-Verordnungen und EU-<br />

Richtlinien errichtet und wird<br />

rund zehn Millionen Kubikmeter<br />

Kapazität haben. Pro<br />

Jahr werden rund 120.000<br />

Tonnen Abfälle allein aus dem<br />

kommunalen Bereich erwartet,<br />

dazu weitere Mengen aus<br />

Gewerbe und Industrie.<br />

»Wir werden im Rahmen des<br />

20-jährigen Konzessionsvertrages<br />

rund 16 Millionen Euro<br />

steht wieder auf dem Programm.<br />

Skoliose-Ferien bieten<br />

mit speziellen Therapieeinheiten<br />

Erholung und Training für<br />

Kinder mit Wirbelsäulen-Problemen<br />

im Jugend & Familiengästehaus<br />

Pöllau.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

gibt es auch wieder ein Feriencamp<br />

für Kinder im Rollstuhl<br />

mit Begleitung in Gnas -<br />

ein Mobilitätstraining der anderen<br />

Art. Auch das Programm<br />

der Erlebniscamps ist wieder<br />

investieren, womit die Anlage<br />

in Targu Jiu zu einer der größten<br />

geordneten Abfalldeponien<br />

in ganz Rumänien werden<br />

wird. Vorgesehen sind nicht<br />

nur die Errichtung einer klassischen<br />

Deponie, sondern<br />

auch die einer vorgeschalteten<br />

Sortieranlage, um eine möglichst<br />

hohe Wiederverwertungsquote<br />

zu erzielen.<br />

Darüber hinaus wird es selbstverständlich<br />

auch eine geordnete<br />

Deponiegaserfassung geben<br />

und eine Gasaufbereitung<br />

zur Energiegewinnung«, erklärten<br />

die UEG MEDIU-Geschäftsführer<br />

Leo Kroneder<br />

Gsunde Ferien, die Spaß machen<br />

UEG baut erste Deponie in Rumänien<br />

16 Millionen Euro an Investitionen; 10 Millonen Kubikmeter Kapazität; Inbetriebnahme Herbst <strong>2007</strong><br />

21<br />

sehr umfangreich: Ein Zaubercamp,<br />

Adventure- und Wildniscamp,<br />

Hip Hop & Streetdance,<br />

Selbstverteidigung für<br />

Mädchen, Detektivcamp CSI<br />

Oberwölz, Fußballcamps für<br />

Burschen und Mädchen und<br />

vieles mehr.<br />

Die genauen Termine und Details<br />

zu den Camps finden Sie<br />

im Internet unter www.jfgh.at<br />

oder ferien@jfgh.at, sowie unter<br />

der Grazer Telefonnummer<br />

0316/70 83-170. ■<br />

und Helmut Wilfinger anlässlich<br />

der Vertragsunterzeichnung.<br />

Mit der Deponieplanung wird<br />

bereits im Jänner begonnen,<br />

danach wird um die Umweltverträglichkeitsgenehmigung<br />

angesucht und für Herbst<br />

<strong>2007</strong> ist bereits die Fertigstellung<br />

des ersten Deponieabschnittes<br />

geplant. ■<br />

Für Rückfragen stehen in<br />

Österreich Ing. Helmut Wilfinger<br />

(0316/20220-2141) und in<br />

Rumänien Leo Kroneder<br />

(+40/724 900 724) gerne zur<br />

Verfügung.


22 WIRTSCHAFT<br />

GRUBER – neu in <strong>Eisenerz</strong><br />

Urlaub ab der Haustüre<br />

Innovation und Kompetenz haben GRUBER zum<br />

größten steirischen Reiseanbieter gemacht. Zu einem<br />

Unternehmen, dem nicht nur tausende Steirer jährlich<br />

ihre schönsten Tage im Jahr anvertrauen sondern<br />

Fernwehgeplagte aus ganz Österreich.<br />

Flexible Zustiegsstellen<br />

in der Region<br />

In der <strong>Eisenerz</strong>er Zwerggasse<br />

eröffnete GRUBER am 8. Jänner<br />

seine neue Filiale. Besonders<br />

guten Anklang finden die flexiblen<br />

Zustiegsstellen bei allen<br />

Mehrtagesreisen in <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Vordernberg, Hafning, Trofaiach,<br />

St.Peter Freienstein und<br />

Leoben. Geführt wird das Büro<br />

von Reiseprofis, welche ihre<br />

Stammkunden schon viele Jahre<br />

erfolgreich in die schönsten<br />

Tage des Jahres bringen.<br />

Bessere Beratung,<br />

besserer Urlaub …<br />

Ob Individualurlaub, Pauschalreise<br />

(Flug, Bus, Selbstfahrer),<br />

Kurzurlaub oder Schnäppchenflug<br />

– GRUBER erfüllt Ihre ganz<br />

persönlichen Reisewünsche!<br />

Die Belastungen im Beruf und<br />

Alltag werden immer größer<br />

und somit gewinnen Erholung<br />

und Entspannung immer mehr<br />

an Bedeutung. Ein traumhafter<br />

Urlaub ist genau das Richtige,<br />

um die Seele einmal Baumeln<br />

zu lassen und Kraft zu tanken!<br />

Ulrike Koppler und Andrea<br />

Gruber-Filialeröffnung in <strong>Eisenerz</strong><br />

Von links: Stadtrat Christian Berger, Filialleiterin Ulrike Koppler,<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger, Reiseprofi Andrea Katzbauer, Gruber-<br />

Verkaufsleiter Patrick Lendl, Vizebgm. Christine Holzweber und<br />

Gemeinderat Ing. Alfred Haidn.<br />

Katzbauer nehmen sich gerne<br />

Zeit für Sie und Ihren Urlaub!<br />

Lassen Sie sich kompetent und<br />

freundlich beraten - für Ihren<br />

Traumurlaub!<br />

Echt griechisch<br />

Wie wäre es heuer mit einem<br />

Urlaub unter griechischer Sonne?<br />

Wir zeigen Ihnen das echte,<br />

typische Griechenland auf<br />

der Insel Lefkas, der Insel Korfu<br />

oder der Region Epirus am<br />

Festland. Wenn auch Sie zu jenen<br />

Menschen gehören, die<br />

diese Art des Urlaubes – fernab<br />

von Hotelburgen und Massentourismus<br />

suchen, dann haben<br />

wir für Sie die richtigen Plätze<br />

gefunden. Denn es gibt sie<br />

noch – die traumhaften, beinahe<br />

unberührten Strände und typisch<br />

griechischen Orte mit familiären<br />

Pensionen, Appartements<br />

und kleinen Hotels.<br />

Eben echter Urlaub unter Griechen,<br />

wo sich die Besitzer noch<br />

selbst liebevoll um ihre Gäste<br />

bemühen. Unberührte Natur,<br />

traumhafte Badeplätze und archaisch<br />

anmutende Bergdörfer.<br />

GRUBER bringt Sie wöchentlich<br />

direkt ab Graz zu den Inseln<br />

Korfu und Lefkas und zur<br />

Region Epirus.<br />

Mit den Dancing Stars<br />

auf die Insel<br />

Oder Sie besuchen das beliebte<br />

Bretanide Sport&Wellness-Resort<br />

und erleben die Dancing<br />

Stars Andy und Kelly Kainz<br />

nicht nur via Bildschirm in der<br />

neuen ORF-Staffel sondern<br />

hautnah. Remake für eine<br />

außergewöhnliche Reise im<br />

Dreivierteltakt. Bereits zum<br />

zweiten Mal leiten die beliebten<br />

Tanzprofis einen Tanzkurs<br />

im GRUBER-eigenen Bretanide<br />

Sport&Wellness-Resort auf der<br />

kroatischen Insel Brac. GRU-<br />

BER Reisen offeriert das einwöchige<br />

Package um 795 Euro<br />

pro Person im Doppelzimmer.<br />

Nach nur kurzer Flugzeit direkt<br />

ab Graz genießen Sie All inclusive<br />

im 4-Sterne-Resort am<br />

schönsten Strand Kroatiens. Also<br />

rasch buchen und schwungvoll<br />

in den Sommer tanzen …<br />

Termin: 26.5. bis 2.6.07.<br />

Achtung!<br />

am langen Freitag<br />

Reiseberatung bis 19 Uhr<br />

Infos: GRUBER Touristik<br />

GmbH, Zwerggasse 1,<br />

Tel. 03848/20250.


LÄRMSCHUTZVERORDNUNG<br />

Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Nachbarn !<br />

Die Tage werden länger und<br />

man hält sich wieder vermehrt<br />

im Freien auf.<br />

Außerdem muss der Garten<br />

durch Rasenmähen, Heckenschneiden<br />

und Ähnlichem auf<br />

Vordermann gebracht werden,<br />

das Moped der Tochter braucht<br />

auch eine Generalüberholung<br />

und muss getestet werden.<br />

Das laue Abendlüfterl lässt<br />

schon den ersten Grillabend<br />

§ 1<br />

(1) Der Betrieb von Kraftfahrzeugen auf Grundstücken, die<br />

nicht dem öffentlichen Verkehr dienen, mit Ausnahme<br />

des Zu- und Abfahrens, sowie der Betrieb von<br />

Modellflugzeugen, Modellautos, Modellschiffen und dergleichen,<br />

wenn sie mit Verbrennungsmotoren ausgestattet<br />

sind, ist im Bauland (§23 (4) ROG ) verboten.<br />

(2) An allen Orten, die für die erholsame Benützung durch<br />

die Allgemeinheit entweder ausdrücklich gewidmet sind<br />

oder die von der Bevölkerung der Ruhe und Erholung<br />

wegen ausgesucht werden, wie öffentliche Grünanlagen,<br />

Wälder und Wanderwege, Tonübertragungs- und Tonwiedergabegeräten<br />

und dergleichen verboten.<br />

(3) Ein Verbot nach Abs. 1 oder Abs. 2 besteht nicht, wenn<br />

eine von den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften<br />

vorgesehene besondere Genehmigung für Betrieb oder<br />

Anlage, gegebenenfalls für Betrieb und Anlage, vorliegt.<br />

§ 2<br />

(1) Lärmverursachende Hausarbeiten, wie Klopfen und<br />

Entstauben von Teppichen, Polstermöbel, Matratzen,<br />

Decken, Kleidern usw. im Freien dürfen nur an<br />

Werktagen und zwar von Montag bis Samstag von 8.00<br />

bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 19.00 Uhr ausgeführt<br />

werden.<br />

(2) Besonders staubintensive Hausarbeiten, wie das Entstauben<br />

von Bodenreinigungsgeräten (Teppichrollern,<br />

Besen, Mops udgl.), Bodenteppiche, Fußabstreifern,<br />

Hundematten udgl. dürfen in keinem Fall von Balkonen,<br />

Loggien und Fenstern aus erfolgen.<br />

(3) Lärmverursachende Gartenarbeiten, wie der Betrieb von<br />

Rasenmähern, Heckenscheren, Baumsägen<br />

Spritzgeräten, Motor- und Kreissägen usw. dürfen nur an<br />

Werktagen von Montag bis Samstag in der Zeit von 8.00<br />

bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 19.00 ausgeführt werden.<br />

(4) Tiere, die erfahrungsgemäß häufig Laute geben, dürfen<br />

in der Nachtzeit von 22.00 bis 6.00 Uhr, nicht im Freien<br />

oder in offenen Räumen gehalten werden.<br />

(5) Land- und forstwirtschaftliche Betriebe und gewerbliche<br />

Gärtnereien sowie die Städt. Gärtnerei im Rahmen der<br />

Betreuung der öffentlichen Grünanlagen sind von der<br />

Regel nach Abs. 3 ausgenommen.<br />

mit Freunden und guter Musik<br />

in der geschützten Laube zu.<br />

Aber denken Sie bitte daran,<br />

dass zuviel Lärm vielleicht Ihre<br />

Nachbarn stört. In <strong>Eisenerz</strong><br />

gilt eine Lärmschutzverord-<br />

Lärmschutzverordnung<br />

für die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

23<br />

nung, die bestimmte Tätigkeiten<br />

nur zu bestimmten Zeiten<br />

erlaubt.<br />

Zur Erinnerung haben wir die<br />

Verordnung nachstehend noch<br />

einmal abgedruckt.<br />

Aufgrund des § 41 der Gemeindeordnung 1967, LGBL. Nr. 115 in der geltenden Fassung wird zur Abwehr bzw. zur<br />

Beseitigung von das örtliche Gemeinschaftsleben störenden Missständen verordnet:<br />

§ 3<br />

(1) Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser<br />

Verordnung werden als Verwaltungsübertretung von der<br />

Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafe bis zu 218,02<br />

Euro im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu<br />

zwei Wochen, geahndet.<br />

§ 4<br />

(1) Von dieser Verordnung werden nur die in den einzelnen<br />

Bestimmungen angeführten Verhaltensweisen erfasst,<br />

die beim Zusammenleben von Menschen und örtlichen<br />

Gemeinschaft erfahrungsgemäß spezifisch auftreten und<br />

daher einer gesonderten ortspolizeilichen Regelung<br />

bedürfen.<br />

(2) Andere Lärm verursachende Verhaltensweisen unterliegen,<br />

sofern die dort verankerten zutreffen, den<br />

Bestimmungen des Steierm. Landesgesetzes vom 25.<br />

<strong>Juni</strong> 1975, LGBL. Nr. 158, betreffend die<br />

Anstandsverletzung, Lärmerregung und Ehrenkränkung.<br />

Derartige Verstöße werden vom Gendarmerieposten<br />

<strong>Eisenerz</strong> geahndet.<br />

(3) Arbeiten, die der Versorgung und Entsorgung der<br />

Bevölkerung dienen, sowie sämtliche Arbeiten die im<br />

öffentlichen Interesse liegen wie Schneeräumung,<br />

Straßenreinigung usw. sind von den Bestimmungen dieser<br />

Verordnung ausgenommen.<br />

(4) Von den Bestimmungen dieser Verordnung werden sonstige<br />

bundes- oder landesgesetzliche Regelungen nicht<br />

berührt.<br />

§ 5<br />

(1) Diese Verordnung trat mit 1. Jänner 1989 in Kraft.<br />

(2) Zugleich verlieren alle bisher erlassenen, mit diesen<br />

Vorschriften in Widerspruch stehenden Anordnungen, ihre<br />

Wirksamkeit.


24 SENIOREN<br />

Buntes Programm für Seniorenalltag<br />

Seit Anfang des Jahres bietet<br />

das Seniorenzentrum der<br />

Volkshilfe <strong>Eisenerz</strong> ein tägliches<br />

Programm zur Beschäftigung<br />

unserer Bewohner an.<br />

Durch diese zusätzliche Implementierung<br />

wird der tägliche<br />

Alltag der Bewohner abwechslungsreicher<br />

gestaltet und die<br />

Mitarbeiter in der Pflege entlastet.<br />

Die Seniorenbetreuung unterstützt<br />

Bewohner im Seniorenzentrum<br />

beim Erhalten und Verbessern<br />

ihrer Lebensqualität.<br />

Der Aufgabenbereich richtet<br />

sich nach den Bedürfnissen und<br />

Fähigkeiten der zu betreuenden<br />

Menschen.<br />

Durch Spielen, gemeinsames<br />

Kochen, Basteln, Handarbeiten,<br />

Musizieren, Ausflüge und Feiern<br />

werden Geselligkeit und Gemeinschaft<br />

gepflegt, sowie die<br />

Mobilität und Kommunikationsfähigkeit<br />

gefördert und erhalten.<br />

Zusätzlich steht der Seniorenbetreuer<br />

den Betreuungsbedürftigen<br />

als enge Bezugsperson und<br />

Gesprächspartner im Haus zur<br />

Verfügung.<br />

Ein wichtiger Punkt ist auch die<br />

Zusammenarbeit mit Vereinen,<br />

Schulen und ehrenamtlichen Besuchsdiensten.<br />

Nach 2 monatiger Laufzeit können<br />

wir schon einen großen<br />

Fortschritt im »Tun« unserer Se-<br />

nioren beobachten und freuen<br />

uns über die positiven Reaktionen<br />

von Bewohnern und deren<br />

Angehörigen.<br />

Den Faschingausklang feierten<br />

wir gemeinsam mit den Damen<br />

der Tanzgruppe des Kneippvereins<br />

und Frau Vizebürgermeister<br />

Holzweber.<br />

Ein großes Dankeschön an den<br />

Kneippverein für die Aufführung<br />

ihrer einstudierten Tänze.<br />

Auf diesem Wege möchten wir<br />

uns auch ganz herzlich für die<br />

Einladung beim Pensionistenverein<br />

(Hr. Baumann) bedanken.<br />

Es war ein lustiger Nachmittag.<br />

■ Lustige Faschingsfeier<br />

Viel Spaß beim Kochen<br />

Wochenplan Seniorenbetreuung<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

9.00–10.00 Uhr 9.00–10.00 Uhr 9.00–11.15 Uhr 9.00–10.00 Uhr 9.00–10.00 Uhr<br />

Bewegungsrunde Bastrelrunde Kochen Spielrunde Musizieren<br />

10.00–11.00 Uhr 10.00–11.15 Uhr 10.00–11.15 Uhr 10.00–11.15 Uhr<br />

Gedächtnistraining Handarbeitsrunde Gedächtnitraining Bewegungsrunde<br />

Leserunde Leserunde<br />

Im 1. Stock Altbau im 1. Stock Altbau in der Teeküche im 1. Stock Altbau im 1. Stock Altbau<br />

Aufenthaltsraum Aufenthaltsraum Neubau Aufenthaltsraum Aufenthaltsraum<br />

Offene Gruppe Offene Gruppe Bitte am Vortag bei Offene Gruppe Offene Gruppe<br />

für Jedermann für Jedermann Fr. Edith anmelden für Jedermann für Jedermann


Auf Basis des neuen Steirischen<br />

Behindertengesetzes<br />

bietet die Lebenshilfe Trofaiach<br />

als einer der größten und<br />

erfahrensten Dienstleister in<br />

der Behindertenarbeit im Bezirk<br />

neue Möglichkeiten für<br />

Menschen mit geistiger, körperlicher,<br />

mehrfacher oder<br />

Sinnesbehinderung, die nicht<br />

in einer Behinderteneinrichtung<br />

wohnversorgt sind, sondern<br />

im eigenen privaten Wohnumfeld<br />

bzw. in ihrem Familienverband<br />

leben.<br />

Eine Hilfestellung durch die<br />

Mobilen Dienste ist auf dreierlei<br />

Art möglich:<br />

❚ Durch die Wohnassistenz für<br />

Menschen vom 18. bis zum<br />

60. Lebensjahr, die in einer eigenen<br />

Wohnung leben möchten,<br />

in gewissen Bereichen,<br />

wie etwa in der Haushaltsführung,<br />

bei Arztbesuchen,<br />

Behördenwegen, etc., aber<br />

doch Unterstützung brauchen.<br />

❚ Durch die Freizeit-und Urlaubsassistenz<br />

für Menschen<br />

ab dem 15. Lebensjahr bis<br />

zum Alter von 60 Jahren, die<br />

zwar bei Eltern/Angehörigen<br />

wohnen, aber auch lernen<br />

möchten, auf eigenen Füßen<br />

zu stehen und ihre freie Zeit<br />

nach eigenen Vorstellungen<br />

gestalten, neue Bekannte, Freizeit-<br />

Sport- und Kulturangebote,<br />

sowie neue Orte kennen<br />

lernen möchten.<br />

MOBILE DIENSTE<br />

Neue Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen<br />

Die Mobilen Dienste haben ein neues Angebot für<br />

Menschen mit Beeinträchtigung und deren Familien<br />

im Bezirk Leoben.<br />

Diesmal stand wieder die Sparte<br />

»Kabarett« auf dem Programm<br />

und Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer konnte den bekannten<br />

Kabarettisten Ludwig<br />

Müller für die kreative Betätigung<br />

mit den SchülerInnen engagieren.<br />

Und es war sofort<br />

klar: Müller – er lebt in Wien<br />

und München – ist ein Profi<br />

auf seinem Gebiet. Gekonnt<br />

wurden an den vorangegangenen<br />

Tagen mit den SchülerInnen<br />

die Texte und Szenen für<br />

den großen Auftritt erarbeitet.<br />

Schon der Beginn des Abends<br />

zeigte hohen Besuch: Mickey<br />

Mouse und George Bush waren<br />

live zu Gast im Kammerhof<br />

und präsentierten gemeinsam<br />

mit actors factory – der Theatergruppe<br />

der BHAK/BHAS –<br />

die USA.<br />

Kabarettistisches Thema des<br />

Abends war aber ein Mord in<br />

einer mittelgroßen Stadt und<br />

dessen Aufklärung. Falsche<br />

Fährten wurden gelegt, Verdächtigungen<br />

und Vorurteile<br />

gehegt, bis sich am Schluss alles<br />

aufklärte. Und alles auf kabarettistischem<br />

und künstlerischem<br />

Höchstniveau – ganz<br />

toll, wie kreativ die SchülerInnen<br />

der BHAK/BHAS in <strong>Eisenerz</strong><br />

sind. Im Anschluss daran<br />

zeigte Ludwig Müller Highlights<br />

aus seinem weitläufigen<br />

Schaffen und begeisterte das<br />

zahlreiche Publikum.<br />

Zahlreiche<br />

Zugaben<br />

Erst nach vielen Zugaben durfte<br />

er die Bühne verlassen. Und<br />

beim gemütlichen Ausklang<br />

am Büfett waren sich alle einig:<br />

Der 6. Literatur-Workshop<br />

der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> war<br />

ein Feuerwerk an Pointen, Lachern<br />

und Gags und es blieben<br />

an diesem Abend weder die<br />

Augen noch die Kehlen<br />

trocken. ■<br />

❚ Und zuletzt durch den Familienentlastungsdienst<br />

für Familien<br />

mit beeinträchtigten Familienmitgliedern<br />

vom Kleinkindalter<br />

bis 60 Jahre. Dadurch erhalten<br />

die pflegenden Angehörigen<br />

Gelegenheit, aus der<br />

Belastungssituation auszusteigen<br />

und auch einmal etwas<br />

Zeit für sich selbst zu finden.Auf<br />

Basis unserer Grundideologie–<br />

der Achtung vor der<br />

Würde jedes Menschen und<br />

seinem Recht auf Selbstbestimmung<br />

– ermöglichen unsere<br />

ausschließlich fachspezifischen<br />

MitarbeiterInnen den<br />

Kundinnen und Kunden ein<br />

weitgehend selbstbestimmtes,<br />

selbständiges Leben in gewohnter<br />

Umgebung und eine<br />

professionelle Begleitung in<br />

der persönlichen Weiterentwicklung.<br />

25<br />

Was die Finanzierung anbelangt,<br />

bleibt für die KundInnen<br />

nur eine 10%ige Selbstbehalts-<br />

Pauschale.<br />

Nähere<br />

Informationen<br />

Für Fragen und Anmeldungen<br />

stehe ich als Bereichsleiterin<br />

unter den beiden Telefonnummern<br />

0650/9124535 bzw.<br />

03847/377020 jederzeit gern<br />

zur Verfügung.<br />

Auch im Internet finden Sie<br />

uns unter www. lebenshilfe<br />

trofaiach. at. Dort sind auch<br />

unsere weiteren Unterstützungsangebote<br />

im Bereich Arbeit,<br />

Anlehre und Wohnversorgung<br />

vorgestellt sowie das aktuelleFreizeitassistenzprogramm.<br />

■<br />

Mag. Martina Paul,<br />

Lebenshilfe Trofaiach<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong>: »Alles Müller – oder was ?«<br />

Tolle Stimmung, mitreißende Gags, großartiges Publikum<br />

und hoher Besuch – der bereits 6. Literatur-<br />

Workshop der BHAK/BHAS fand traditionell in der<br />

Woche vor den Osterferien im Kammerhof statt.<br />

Tolle Atmosphäre auf der Bühne<br />

George George Bush, Mickey Mouse und Ludwig Müller<br />

zu Besuch in <strong>Eisenerz</strong>


26 SPORT<br />

Über tausend Zuseher sahen spannende Spiele<br />

Mehr als tausend Zuseher sahen an den drei Spieltagen<br />

hochklassige Begegnungen, am Freitag konnte<br />

sich der erklärte Favorit Visual Home Benidorm aus<br />

Spanien gegen den slowenischen Meister Novo<br />

Mesto nur knapp mit 3:2 Sätzen durchsetzen.<br />

Novo Mesto wiederum revanchierte<br />

sich am Samstag<br />

mit einem 3:2 über Panellinios<br />

Athen für die am Vortag<br />

erlittene Niederlage. Die Entscheidung<br />

fiel am Sonntag<br />

zwischen Benidorm und<br />

Athen, jeder Sieg und selbst eine<br />

knappe 2:3 Niederlage hätte<br />

den Spanierinnen gereicht.<br />

Doch »Datavolley« und die Arbeit<br />

des Athener Analyseteams<br />

machte sich für die Griechen<br />

bezahlt, die spanische Zuspielerin<br />

konnte ihre Angreifer nur<br />

selten in Szene setzen, zu oft<br />

blieben die Angriffe von Benidorm<br />

im Block und der Verteidigung<br />

der groß gewachsenen<br />

griechischen Mannschaft<br />

hängen. Nach knapp gewonnenem<br />

ersten Satz steigerten<br />

sich die Helleninnen in einen<br />

Spielrausch und gewannen 3:0<br />

und somit das Turnier.<br />

Wacker geschlagen<br />

Recht ansehnlich präsentierte<br />

sich das heimische Team an<br />

den drei Spieltagen. ET spielte<br />

brav mit und verstrickte die<br />

Gegner in längere und spannendere<br />

Ballwechsel, als jenen<br />

lieb war. Am Freitag zeigte vor<br />

allem Milena Nesic eine sehr<br />

starke Leistung, sie konnte<br />

auch vom großen griechischen<br />

Block nicht gehalten werden.<br />

Gegen die Spanierinnen sahen<br />

die Zuseher am Samstag eine<br />

Die Damen des ET-Teams in Action.<br />

geschlossen starke Mannschaftsleistung,<br />

lediglich am<br />

Sonntag gegen Novo Mesto<br />

war das ET-Trainerteam nicht<br />

zufrieden. Zu viele unerzwungene<br />

Fehler verhinderten ein<br />

knapperes Ergebnis, ein Satzgewinn<br />

wäre ansonsten trotz<br />

des Fehlens der verletzten Olga<br />

Kapusta-Savic in Reichweite<br />

gewesen.<br />

Während bei den Spanierinnen<br />

und Griechinnen ausschließlich<br />

gutbezahlte Profis<br />

spielen, hat die slowenische<br />

Mannschaft von Novo Mesto<br />

eine ähnliche Mischung von<br />

Studentinnen (Studienort Laibach)<br />

und Schülerinnen wie<br />

unsere Spielgemeinschaft.<br />

Zwar spielen beim slowenischen<br />

Meister praktisch ausschließlich<br />

Teamspielerinnen<br />

und wie am Beispiel Jana Vernig<br />

(drei Jahre Spanien, zwei<br />

Jahre Frankreich) ehemalige<br />

Profis, während bei ET mit<br />

Plassnegger und Kapusta-Savic<br />

nur zwei Nationalteamspielerinnen<br />

und mit Sophie<br />

Wallner eine Nachwuchsteamspielerin<br />

im ET-Aufgebot sind,<br />

doch die Sloweninnen haben<br />

mit ihrem Spielwitz und Einsatz<br />

gezeigt, dass man auch<br />

mit einem Amateurteam gegen<br />

Profis bestehen kann.<br />

Novo Mesto ist somit Vorbild<br />

bei guter und kontinuierlicher<br />

Volleyball-Europacup in <strong>Eisenerz</strong>: Mannschaftspräsentation<br />

Arbeit im Nachwuchs- und<br />

Leistungssport.<br />

70 Mitarbeiter<br />

Rund 70 Mitarbeiter machten<br />

die Veranstaltung zu einem<br />

Volleyballfest, von den beteiligten<br />

Teams, dem technischen<br />

Delegierten und den Schiedsrichtern<br />

waren nur Worte des<br />

Lobes über die Organisation<br />

zu hören. Größte Panne blieb<br />

das gerissene Netzseil fünf Minuten<br />

vor Beginn des ersten<br />

Spieles, Höhepunkt neben der<br />

Spiele war wohl der Galaabend<br />

in <strong>Eisenerz</strong> mit der<br />

Gruppe »Feinstaub«, dem<br />

»Show Express« und einer beeindruckenden<br />

Jazz-Band.<br />

Von der Schülerliga bis<br />

zum Europacup<br />

Vor zwanzig Jahren begann<br />

Heinz-Peter Koch in der HS 1<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit jungen Mädchen<br />

Volleyball zu spielen, drei Jahre<br />

später tat der jetzige Direktor<br />

der Franz-Jonas-Hauptschule<br />

Karlheinz Ausweger in<br />

Trofaiach selbiges. Nach<br />

zwanzig Jahren und zusammen<br />

acht österreichischen<br />

Schülerligatiteln und sieben<br />

österreichischen Nachwuchsmeistertiteln<br />

und dem Durchmarsch<br />

von der Landesliga in<br />

die WVL war das Europacupturnier<br />

vor eigenem Publikum<br />

der sportliche Höhepunkt<br />

in der Vereinsgeschichte der<br />

Spielgemeinschaft.<br />

Medienparadies Spanien<br />

Zwei Fernsehstationen und<br />

zwei Zeitungsjournalisten ka-<br />

men mit dem Team aus Benidorm<br />

in die Obersteiermark.<br />

Im fußballbegeisterten Spanien<br />

wird auch ausführlich über<br />

Volleyball und die anderen<br />

großen Ballsportarten informiert,<br />

das durchaus sportlich<br />

und nicht nur im »Seitenblicke-Stil«.<br />

Mit TV1 war auch eine regionale<br />

TV-Station vor Ort, der<br />

ORF hat sich zwar mehrfach<br />

angekündigt, kam aber zur<br />

Volleyball-Europacuppremiere<br />

in der Steiermark letztlich<br />

nicht. Ausführlich berichtet<br />

wurde auch im Obersteirer, der<br />

Kleinen Zeitung und der Kronen<br />

Zeitung, die dem Ereignis<br />

im Sportteil sogar eine ganze<br />

Seite widmete.<br />

Dass aber in vielen österreichischen<br />

Redaktionsstuben noch<br />

das »Siggi Bergmann-Syndrom«<br />

präsent ist, ist wohl unstrittig.<br />

Manchen Journalisten<br />

sei die aktuelle Fessl-GFK Studie<br />

empfohlen, die besagt,<br />

dass Volleyball nach Fußball<br />

mit rund 650.000 Hobby- und<br />

Freizeitaktiven die zweitgrößte<br />

Ballsportart des Landes ist.<br />

Bei den Damen ist Volleyball<br />

dank der Schülerliga unbestritten<br />

Ballsportart Nummer 1,<br />

Damensport als solcher hat<br />

aber noch mit einigen Ressentiments<br />

zu kämpfen. ■<br />

Nächste Heimspiele von ET:<br />

ET :PSvBG Salzburg<br />

Sa, 21.04., 19.00 Uhr<br />

SH Trofaiach<br />

ET : TSV Hartberg<br />

Fr, 27.04, 20.15 Uhr<br />

SH <strong>Eisenerz</strong>


39. Hubert-Kainrath-<br />

Gedenklauf<br />

Am 17. März <strong>2007</strong> fand zum<br />

39. Mal der von der Familie<br />

Auernigg organisierte »Hubert-Kainrath-Gedenklauf«<br />

in<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Lasitzen statt.<br />

Auf Grund der geringen<br />

Schneelage musste der Start<br />

vorverlegt werden. Die ver-<br />

kürzte Strecke absolvierte<br />

Wolfgang Thaller mit einer<br />

Zeit von 0:52:66 als Tagessieger.<br />

Von den 93 gestarteten<br />

Teilnehmern qualifizierten<br />

sich 91. Die jüngste Sportlerin<br />

war 2 Jahre, der älteste Sportler<br />

74 Jahre alt. ■<br />

Die Organisatoren Hermann und Gisela Auernigg, Tagessieger<br />

Wolfgang Thaller, Ferdinand Kainrath<br />

Die erfolgreichen Nachwuchsrennläufer: Niko Rathgeb (1.)<br />

und Tobias Tentschert (2.)<br />

1. Töchtertag im Bezirk Leoben<br />

Am Freitag, 1. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> begleiten Mädchen<br />

Eltern in den Betrieb<br />

Nähere Informationen<br />

Verein MAFALDA<br />

8010 Graz, Glacisstraße 9<br />

Tel.: 0316/33 73 00 DW 23 oder 25<br />

Ansprechpersonen:<br />

E-Mail: tina.eberhart@mafalda.at<br />

E-Mail: daniela.winkler@mafalda.at<br />

www.mafalda.at<br />

Geburten<br />

❚ Nostitz-Rieneck Erwein<br />

❚ Ozdemirow Sumaiya<br />

❚ Angerer Leonie<br />

❚ Murtazaliev Iman<br />

❚ Mitterbauer Nico<br />

❚ Berger Katrin<br />

❚ Schranz Jonas<br />

❚ Kepplinger Johanna<br />

❚ Aflenzer Selina<br />

Eheschließungen<br />

❚ Rametsteiner Markus<br />

Kepplinger Silvia<br />

❚ Ludwig Reinhold<br />

Jagar Elena<br />

❚ Pilz Markus<br />

Eibel Elke<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />

❚ Eder Marianne<br />

74 Jahre<br />

❚ Steyrleithner Evelyn<br />

54 Jahre<br />

❚ Mitter Emilie<br />

78 Jahre<br />

❚ Ragogna Ottilia<br />

97 Jahre<br />

❚ Huber Rosalia<br />

82 Jahre<br />

❚ Ludwig Edeltraud<br />

68 Jahre<br />

❚ Veratschnigg Helmut<br />

79 Jahre<br />

❚ Wildling Kurt<br />

65 Jahre<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola<br />

Vordernbergerstraße 2, Tel.: 03848/8120<br />

Ordinationszeiten:<br />

Mo, Mi und Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Di und Do von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Personenstandsfälle<br />

Gefunden wurden:<br />

• Handys<br />

• 2 Armbanduhren<br />

• 1 Damenring<br />

• Diverse Schlüssel<br />

❚ Kaar Reinhard<br />

51 Jahre<br />

❚ Auer Viktor<br />

77 Jahre<br />

❚ Sesser Othmar<br />

84 Jahre<br />

❚ Lamm Emma<br />

86 Jahre<br />

❚ Lagelstorfer Theresia<br />

89 Jahre<br />

❚ Hollnbuchner Peter<br />

60 Jahre<br />

❚ Kundegraber Franziska<br />

81 Jahre<br />

❚ Reisenhofer Sophia<br />

94 Jahre<br />

❚ Kastl Friedrich<br />

79 Jahre<br />

❚ Panner Veronika<br />

83 Jahre<br />

❚ Pucher Josefa<br />

87 Jahre<br />

❚ Mitter Herbert<br />

78 Jahre<br />

❚ Resch Marianne<br />

88 Jahre<br />

❚ Knollmayr Reinfrieda<br />

83 Jahre<br />

❚ Kastl Franz<br />

82 Jahre<br />

❚ Hold Rosa<br />

96 Jahre<br />

❚ Tanterl Josef<br />

82 Jahre<br />

Fundgegenstände<br />

• Mountainbike<br />

• 2 Sporttaschen mit<br />

diversem Inhalt<br />

• 1 Halskette<br />

27


28 BÜRGERSERVICE/NACHWUCHS<br />

LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />

❚ Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 8.00–9.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00–10.00 Uhr<br />

Mütter-/Elternberatung<br />

Die BH-Leoben lädt zur<br />

Mütter/Elternberatung<br />

jeden 4. Montag im Monat<br />

von 16.00–17.30 Uhr in die<br />

Außenstelle <strong>Eisenerz</strong><br />

(Theodor-Körner-Platz 1/II<br />

Stock herzlich ein.<br />

Dr. Alois Grassmugg<br />

(Kinderfacharzt,<br />

LKH-Leoben) und<br />

Fr. Martina Kehldorfer<br />

(Dipl. Sozialarbeiterin)<br />

freuen sich auf Ihr Kommen !<br />

❚ Wohnungssprechtag<br />

im Beratungszimmer des<br />

Stadtamtes <strong>Eisenerz</strong>,<br />

am 13. <strong>Juni</strong>, von 13.00 bis<br />

15.00 Uhr; Obfrau Vizebürgermeisterin<br />

Christine<br />

Holzweber, Telefon:<br />

03848/55 45 oder<br />

0664/82 195 05.<br />

❚ Pensionsversicherung der<br />

Arbeiter und Angestellten<br />

Jeden Montag von 8.00 bis<br />

14.00 Uhr in der Kammer für<br />

Arbeiter und Angestellte in<br />

Leoben, Buchmüllerplatz.<br />

Sprechtage<br />

Bauberatungstage für <strong>2007</strong><br />

Termine im Jahr <strong>2007</strong>:<br />

22. Jänner<br />

26. Februar<br />

26. März<br />

23. April<br />

21. Mai<br />

25. <strong>Juni</strong><br />

23. Juli<br />

27. August<br />

24. September<br />

22. Oktober<br />

26. November<br />

17. Dezember<br />

❚ Ennstaler<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

28. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> von 11.30–<br />

12.30 Uhr im Stadtamt<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00 –12.00 Uhr<br />

im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ BH Leoben<br />

4. und 18. April, 2. und 16.<br />

Mai, 6. und 20. <strong>Juni</strong>, 4. und<br />

18. Juli, Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />

1, 9.00 –12.00 Uhr<br />

Baumeister Ing. Gregor Ruckhofer im<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, Wirtschaftsabteilung<br />

Termine:<br />

5. April <strong>2007</strong><br />

19. April <strong>2007</strong><br />

3. Mai <strong>2007</strong><br />

24. Mai <strong>2007</strong><br />

14. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

28. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

12. Juli <strong>2007</strong><br />

26. Juli <strong>2007</strong><br />

Die Beratungstage finden<br />

jeweils von von 9.00 Uhr<br />

bis 14.00 Uhr statt.<br />

Achtung neue<br />

Telefonnummer!<br />

0664/92 605 55<br />

Kurzfristig können auch<br />

individuelle Termine<br />

vereinbart werden!<br />

7.4./8.4. Dr. Smadi<br />

9.4., Ostermontag<br />

Dr. Bauer<br />

14.4./15.4. Dr. Bauer<br />

21.4./22.4. Dr. Flick<br />

28.4./29.4. Dr. Smadi<br />

01.5., Tag der Arbeit<br />

Dr. Knaus<br />

5.5./6.5. Dr. Knaus<br />

12.5./13.5. Dr. Bauer<br />

17.5. Christi Himmelfahrt<br />

Dr. Bauer<br />

Jonas Gabriel Schranz<br />

Ärztenotdienst<br />

19.5./20.5. Dr. Flick<br />

26.5./27.5. Dr. Knaus<br />

28.5., Pfingstmontag<br />

Dr. Smadi<br />

2.6./3.6. Dr. Bauer<br />

7.6., Fronleichnam<br />

Dr. Flick<br />

9.6./10.6. Dr. Flick<br />

16.6./17.6. Dr. Smadi<br />

23.6./24.6. Dr. Flick<br />

30.6./01.7. Dr. Knaus<br />

Nico Mitterbauer<br />

Selina Aflenzer Johanna Kepplinger<br />

Elisabeth Biembacher<br />

95 Jahre


<strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

<strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />

Jubiläum feierten, wurden<br />

von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

❚ Schreitmüller Irmina<br />

Tendlerstraße 2<br />

❚ Busta Eleonora<br />

Fichtenstraße 5<br />

❚ Angerer Hermine<br />

Fichtenstraße 38<br />

❚ Butter Anneliese<br />

Krumpentalerstraße 64<br />

❚ Ranzenmayr Karl<br />

Lärchenstraße 55<br />

❚ Jansky Friedrich<br />

H.v.d.Sannstraße 19<br />

❚ Hoch Rosa<br />

Fichtenstraße 30<br />

❚ Rieck Karoline<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Engele Josef<br />

Fichtenstraße 42<br />

❚ Hoffmann Mathilde<br />

Geyereggstraße 3<br />

❚ Völkl Juliane<br />

Vordernbergerstraße 95<br />

❚ Weißensteiner Margaretha<br />

Fichtenstraße 77<br />

❚ Deckert August<br />

Veiglwiese 2 a<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

Johann und Ludmilla Grabner<br />

Goldene Hochzeit<br />

Josef Peßmaßl<br />

85 Jahre<br />

❚ Hirschbichler Maximilian<br />

H.v.d.Sannstraße 25<br />

❚ Eibel Johann<br />

Fichtenstraße 75<br />

85 Jahre<br />

❚ Hofer Stefania<br />

Enzianstraße 7<br />

❚ Esterl Stefanie<br />

Lärchenstraße 25<br />

❚ Bromberger Anselm<br />

Hieflauerstraße 53 c<br />

❚ Hackenauer Pauline<br />

Fichtenstraße 34<br />

❚ Brunnsteiner Hedwig<br />

H.v.d.Sannstraße 37<br />

❚ Angerer Hermann<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Gruber Romana<br />

Föhrenstraße 30<br />

❚ Kefer Hildegard<br />

Hieflauerstraße 29 a<br />

❚ Peßmaßl Josef<br />

Vordernbergerstraße 73 b<br />

❚ Widmeyr Josefa<br />

Petergstammstraße 4<br />

❚ DI. Dr. Juvancic Hans<br />

Radmeisterstraße 6<br />

❚ Oberndorfer Maria<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

90 Jahre<br />

❚ Schönlechner Juliana<br />

Europasiedlung 1<br />

❚ Kaltenberger Mathilde<br />

Vordernbergerstraße 77<br />

91 Jahre<br />

❚ Zaiser Wilhelmine<br />

Speikstraße 16<br />

❚ Bader Agnes<br />

Erzstraße 4<br />

❚ Fuchs Hildegard<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Polaczek Tanka<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Rockenschaub Valeria<br />

Edelweißstraße 10<br />

92 Jahre<br />

❚ Scheiber Theresia<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Gubitzer Creszenzia<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Lechner Rosa<br />

H.v.d.Sannstraße 35<br />

❚ Gruber Rosa<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

93 Jahre<br />

❚ Tratsch Josefa<br />

Petergstammstraße 10<br />

❚ Wunder Stefanie<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

JUBILARE<br />

❚ Mayer Pauline<br />

Petergstammstraße 6<br />

94 Jahre<br />

❚ Breitler Josefa<br />

Europasiedlung 17<br />

95 Jahre<br />

❚ Wimmer Rosa<br />

Europasiedlung 5<br />

❚ Biembacher Elisabeth<br />

Hieflauerstraße 88<br />

Adolf und Angela Habringer<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hildegard Kefer<br />

85 Jahre<br />

29<br />

96 Jahre<br />

❚ Schartner Konstantia<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

Goldene Hochzeit<br />

❚ Baumann Herbert und<br />

Gertrude, H.v.d.Sannstraße 2<br />

❚ Steiner Karl und Theresia<br />

Vordernbergerstraße 84<br />

❚ Habringer Adolf und<br />

Angela, H.v.d.Sannstraße 53<br />

❚ Grabner Johann und<br />

Ludmilla, Tannenstraße 55<br />

Diamantene Hochzeit<br />

❚ Lengauer Johann und<br />

Margareta, Edelweißstraße 9<br />

❚ Hinterreiter Stefan und<br />

Agnes, Münzboden 4<br />

❚ Semmer Johann und Gisela<br />

Edelweißstraße 26


30 JUBILARE<br />

Hermann Angerer<br />

85 Jahre<br />

Hedwig Brunnsteiner<br />

85 Jahre<br />

Romana Gruber<br />

85 Jahre<br />

Stefanie Hofer<br />

85 Jahre<br />

Anselm Bromberger<br />

85 Jahre<br />

Stefanie Esterl<br />

85 Jahre<br />

Pauline Hackenauer<br />

85 Jahre<br />

Hans Juvancic<br />

85 Jahre


Johann und Margaretha † Lengauer<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Herbert und Gertrude Baumann<br />

Goldene Hochzeit<br />

Rosa Wimmer<br />

95 Jahre<br />

Johann und Gisela Semmer<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Maria Oberndorfer<br />

85 Jahre<br />

Josefa Widmeyr<br />

85 Jahre<br />

Karl und Theresia Steiner<br />

Goldene Hochzeit<br />

JUBILARE<br />

Stefan und Agnes † Hinterreiter<br />

Diamantene Hochzeit<br />

31


32 VERANSTALTUNGEN<br />

April <strong>2007</strong><br />

14.4. 16.00 Uhr, Jahreshauptversammlung<br />

des ESV Kaiserschild<br />

19.4. Simply the best – musikalische Darbietung<br />

des BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

Bar-Restaurant Castellano<br />

21.4. 8.00 Uhr, 15. Erzberg-Cup, im Tull<br />

21.4. 9.00–17.00 Uhr, Flohmarkt<br />

im Zentrum Münichtal<br />

21.4. 11.00 Uhr, <strong>Eisenerz</strong>er Hochalpinlauf, Hochalm<br />

21.4. 11.30 Uhr, 20. Mixed-Turnier<br />

21.4. 19.00 Uhr, Frühjahrskonzert<br />

der Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

28.4. 8.30 Uhr, Stadtmeisterschaft <strong>2007</strong><br />

28.4. 9.00–17.00 Uhr, Praktisches Schießen<br />

mit der Faustfeuerwaffe, im Tull<br />

28.4. 13.00 Uhr, Jahreshauptversammlung<br />

der Eis-und Stockschützen<br />

Mai <strong>2007</strong><br />

01.5. 1. Mai-Wanderung,<br />

Treffpunkt Naturfreundeheim<br />

01.5. 6.00 Uhr, Weckruf der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

06.5. 10.10 Uhr, Erstkommunion, Oswaldikirche<br />

07.5. 16.00 Uhr, Muttertagsfeier<br />

beim Pensionistenverein<br />

10.5. 19.00 Uhr, Chorkonzert der Liedertafel Erzberg<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

11.5. 16.00 Uhr, Muttertagskonzert der Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Seniorenzentrum Trofeng<br />

12.5. 1500 Uhr, Muttertagskaffee<br />

im Zentrum Münichtal<br />

17.5 09.00 Uhr, ESV Münichtal, Asphaltturnier<br />

19.5 Besuch von der Naturfreunde Ortsgruppe Graz,<br />

Lehrpfad Schichtturm<br />

20.5. 10.00 Uhr, Frühlingsfest<br />

im Stadtmuseum im Kammerhof<br />

24.5 »Der Zauberlehrling«, magisches Spektakel<br />

mit Musik, Schloss Leopoldstein, 20.00 Uhr,<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

26.5–11.6 Gleisbauwoche Die Erzbergbahn<br />

bittet um Ihre Mithilfe<br />

Informationen unter: http://www.erzbergbahn.at<br />

26.5. 8.00 Uhr, ESV Leopoldstein, Asphaltschießen<br />

28.5. 10.00 Uhr, Bergmesse<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

02.6. 7.30 Uhr, 29. K.-Tonezzer-Gedenkturnier,<br />

im Tull<br />

02.6. 10.00 Uhr, 3. Haulyfrühschoppen<br />

der VA Erzberg GesmbH<br />

Informationen: www.abenteuer-erzberg.at<br />

oder rufen Sie uns an: 03848/3200<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

2.6. 10.00 Uhr, Firmung, Oswaldikirche<br />

2.6. 19.00 Uhr, Kirchenkonzert der Stadtmusik<br />

in der Oswaldikirche<br />

6.6. 19.00 Uhr, Fronleichnamsprozession<br />

Oswaldikirche–Bergmannsplatz–Liebfrauenkriche<br />

7.–10.6. Erzberg Rodeo XIII<br />

8.–9.6 Mariazeller Wallfahrt<br />

8.6 15.00 Uhr, 24. Kinderolympiade, Stadion<br />

9.6. 19.00 Uhr, Einzug der Wallfahrer,<br />

Körnerplatz-Oswaldikirche<br />

12.6. Musikschuljahreskonzert, Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

15.6 19.00 Uhr, Musical-Uraufführung:<br />

»Wassermannsage«, Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

16.6 10.00 Uhr, 24. Stadtrundlauf,<br />

Körnerplatz<br />

17.6. 10.10 Uhr, Ehejubiläum<br />

22.6. 18.00 Uhr, Jubiläumsveranstaltung und<br />

Verabschiedung der Maturanten und Absolventen<br />

der BHAK und BHAS, Schulzentrum <strong>Eisenerz</strong><br />

23.6. 10.30 Uhr, Altherren-Kleinfeldturnier im Stadion<br />

29.–30.6 Indianerlager beim Zentrum Münichtal<br />

29.6. 10.00 Uhr, MTB-Alpentour-Trophy<br />

30.6 Saisonauftakt auf der Erzbergbahn<br />

30.6. 9.00 Uhr, ESV Eisenbahn, Asphaltturnier<br />

30.6. 18.00 Uhr, Volksmusik in der<br />

Altstadt, Bergmannplatz<br />

Juli <strong>2007</strong><br />

1.7. Steil bergan – Erzbergbahn, immer sonntags<br />

16.9 Österreichs steilste Normalspurbahn<br />

7.7. Straßenfest vor dem Probelokal<br />

der Bergmusikkapelle, Flutergasse<br />

7.7.–14.7 9.00 Uhr, Union Modellflugwoche<br />

in Kaindorf bei Hartberg<br />

7.7. 13.00 Uhr, Schützenfest, Schießstätte im Tull<br />

8.7 Eröffnungskonzert Kultur an der steirischen<br />

Eisenstraße: »Austrian Brass-Band«<br />

12.–14.7 Malworkshop im Foyer der Hauptschule<br />

13.7 Kabarett mit Alexander Bisenz<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

14.7 Vernissage: Werke der Workshopteilnehmer,<br />

Stadtmuseum im Kammerhof<br />

17.7. Konzert : Internationaler Trompetensolist<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

21.7. Annakirtag, <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau, GH Gemeindealm<br />

22.7. Jazzfrühschoppen mit »Obsession«<br />

22.7. Lesung mit Marin Weinek, Kammerhof<br />

28.7 10.00 Uhr, Erzberg, 5. Erzberg-Trophy <strong>2007</strong><br />

28.7. Sommermondromantik Erzbergbahn<br />

Mit Bahn und Hauly durch die Nacht

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