gemeinderat - Gemeinde Auenstein
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«leitartikel»<br />
Wer hätte das gedacht…?<br />
Liebe <strong>Auenstein</strong>erinnen und <strong>Auenstein</strong>er<br />
Vor 30 Jahren durfte ich mich<br />
im allerersten Gauensteiner<br />
vorstellen. Ich hatte eben<br />
meine Ausbildung als Primarlehrerin<br />
am Seminar Wettingen<br />
abgeschlossen.<br />
Rauchverhangen war das Sitzungszimmer<br />
bei meinem Anstellungsgespräch<br />
im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus. Zigarren<br />
rauchende, ehrbare ältere Herren und eine (schwangere)<br />
Dame sassen um den grossen Sitzungstisch.<br />
Damals gab es im Dorf noch eine zeitweise sogar zweiklassige<br />
Oberstufe. Der Spielplatz mit Linde und Rosskastanie<br />
kam später, auch der Pingpongtisch und die<br />
ach so tollen Fussballtore!<br />
Was vielleicht noch immer fehlt: Ein plätschernder<br />
Brunnen…<br />
Dafür haben wir seit der grossen Schulhausrenovation<br />
eine Turnhalle, die auch bei hohen Celsius- und Ozonwerten<br />
benützt werden kann. Storen und effiziente Fensteröffnungen<br />
bringen Schatten und Luft in die Halle.<br />
Hinter der Turnhalle ist jetzt auch ein Steingarten mit<br />
«Unkräutern» – aus menschlicher Sicht, wohlverstanden.<br />
Die Vielfalt der Krabbeltierchen lehrt es uns<br />
anders: Es ist ein schönes Stück Natur!<br />
Was hat sich im Schulleben geändert?<br />
Vieles und Nichts.<br />
Man spricht von Mathematik und nicht mehr vom Rechnen<br />
– aber 7 + 8 gibt noch immer 15. Und nicht, wie ich<br />
letzthin als Antwort bekam: «öpe 16!». Lesen, Rechnen,<br />
Schreiben heissen modern «Kulturtechniken». Wie<br />
schreibt man eine 1? «Schräg ufe, grad abe» – das<br />
bleibt.<br />
In unserer schnelllebigen, hektischen Zeit ist es sicher<br />
schwieriger als früher, die Aufmerksamkeit und Konzentration<br />
der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen –<br />
zuhören ist schwer geworden.<br />
Geändert hat sich auch das Bild vom Lehrer in der<br />
Gesellschaft. Der Autor Georges Guggenheim drückte<br />
es so aus: «… vollends vom Sockel gestossen!»<br />
Die Schule muss einerseits immer zahlreichere und<br />
komplexere Funktionen übernehmen und andererseits<br />
wird sie zum Spielball der Politik.<br />
Manchmal scheint mir, dass an allen Ecken und Enden<br />
reformiert, umgestellt, umgeplant und erneuert wird<br />
und keiner weiss so recht, wer wo womit begonnen hat.<br />
Guggenheim meint: «Einige unserer Politiker müssen<br />
sich wieder mehr bewusst werden, dass die Schule<br />
primär für die Kinder da ist, also eine pädagogische<br />
Aufgabe hat, und nicht eine Spielwiese für politideologische<br />
Grabenkämpfe sein kann und darf.»<br />
Susann Rodel<br />
1
Ist die Schulzimmertüre zu und liegt ein solches Brieflein auf meinem Pult, dann stimmt für mich die Schulwelt wie<br />
vor 30 Jahren…<br />
2<br />
«<strong>gemeinderat</strong>»<br />
Wasserversorgung/Neuorganisation der Ablesung<br />
Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl jener Haushalte, bei<br />
denen der Brunnenmeister den Zählerstand, auch nach<br />
2 oder 3 Versuchen, nicht ablesen kann, zu. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat der Situation Rechnung getragen und<br />
eine Neuorganisation beschlossen, die den Brunnenmeister<br />
auch von vielen unnötigen Gängen entlastet.<br />
Zukünftig liest der Brunnenmeister die Wasserzähler<br />
nicht mehr jedes Jahr ab. Die Hausbesitzer werden vielmehr<br />
gebeten, den Zählerstand der Finanzverwaltung<br />
schriftlich mit einem offiziellen Formular zu melden.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>gebiet ist in vier Ablesezonen aufgeteilt.<br />
Jedes Jahr liest der Brunnenmeister in einem Gebiet<br />
die Zähler vor Ort ab. Dabei werden die Funktionstüch-<br />
Papiersammlungen<br />
Mit der Inbetriebnahme des neuen Entsorgungshofes<br />
wurde die Papiersammelstelle im alten <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
aufgehoben. Damit müssen die Vereine und die Schule<br />
voraussichtlich weniger Papier sammeln, was für diese<br />
wiederum eine finanzielle Einbusse bedeuten wird.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> zahlt pro Tonne gesammeltes Papier<br />
Fr. 160.–. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Wissen, dass das<br />
Sammelergebnis für die Vereine nicht nur eine willkommene<br />
sondern auch notwendige Finanzspritze ist,<br />
bis Ende 2006 eine provisorische Regelung getroffen.<br />
Die Menge Altpapier, die im Schachen deponiert wird,<br />
wird Ende Jahr auf die Vereine/Schule, die die Sammlungen<br />
durchgeführt haben, aufgeteilt und vergütet.<br />
tigkeit überprüft und Mängel behoben sowie allfällige<br />
Differenzen beim Zählerstand aus den Vorjahren ausgeglichen.<br />
Eigentümern, die den Meldezettel nach erfolgloser<br />
Mahnung nicht abgeben, wird der Wasserverbrauch<br />
gestützt auf den Vorjahresverbrauch fakturiert.<br />
Spätestens mit der vierten Rechnung werden Differenzen<br />
aufgrund der Ablesung vor Ort verrechnet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist gestützt auf das Wasserreglement<br />
für die Organisation der Ablesung zuständig.<br />
Achtung: Die Papiersammlung findet weiterhin 4 Mal<br />
pro Jahr statt und zwar im ganzen Dorf bei jeder Liegenschaft.<br />
Beachten Sie die Flugblätter oder den<br />
Abfuhr- und Entsorgungskalender.<br />
3
Hundehaltung auf dem Inseli<br />
Auf berechtigte private Intervention hin hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat einmal mehr die Hundehaltung auf dem<br />
Inseli thematisiert und auch die Aargauer Kynologen<br />
um Hilfe bei der Beratung und Information von Hundebesitzern<br />
gebeten. Es ist eine Tatsache, dass die<br />
Hundehalter die Landzunge zwischen altem Aarelauf<br />
und Unterwasserkanal zu einem rechten Teil in<br />
Anspruch genommen haben und das schöne Naturgebiet<br />
von Familien, Sportlern aber auch vom Wild immer<br />
mehr gemieden wird resp. gemieden werden muss.<br />
Trotz angeschlagener Leinenpflicht lassen viele Hundehalter,<br />
die zudem grossmehrheitlich nicht aus <strong>Auenstein</strong><br />
sind, ihre Tiere frei laufen und unkontrolliert versäubern.<br />
4<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat will und kann nicht Naturschutzpolizisten<br />
anstellen und den Inseli-Zugang auch nicht gewissen<br />
Gruppen wie z.B. den Hundehaltern verbieten.<br />
Selbstverständlich bedauert die Behörde diese Entwicklung<br />
und appelliert weiterhin an die Hundehalter, die<br />
beim Eingang zum Inseli angeschlagene Leinenpficht zu<br />
beachten und damit ein einvernehmliches Nebeneinander<br />
zu ermöglichen, – im Wissen, dass Verbote in der<br />
Praxis nur schwer und mit unverhältnismässigem Aufwand<br />
durchsetzbar sind.<br />
Amtliche Veröffentlichung von Zivilstandsfällen<br />
Die neue Kantonale Zivilstandsverordnung sieht vor,<br />
dass nun auch im Aargau die amtliche Veröffentlichung<br />
der Geburten, Todesfälle und Eheschliessungen aus<br />
Gründen des Datenschutzes nicht mehr zugelassen sein<br />
soll. Die <strong>Gemeinde</strong> hat bis anhin die Zivilstandsfälle im<br />
Gauesteiner publiziert. Aus Gründen des Datenschutzes<br />
müsste die Verwaltung vor der Aufnahme eines Zivilstandsfalles<br />
jedes Mal sicherstellen, dass die betroffenen<br />
Personen (bei Geburten die EItern, bei Todesfällen<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
Die Einwohnergemeindeversammlung hat am 16. Juni<br />
sämtliche Geschäfte gutgeheissen. Nebst den ordentlichen<br />
Traktanden – Protokoll, Jahresrechnung/Kreditabrechnungen<br />
und Rechenschaftsbericht – hat sie einen<br />
Zusatzkredit von Fr. 90’000.– für die Sanierung der<br />
Zuleitung ab Hauptstrasse zur Liegenschaft Ueli Hochstrasser-Dürr<br />
bewilligt. Dieser Abschnitt gehört zu<br />
einem alten öffentlichen Grabensystem. Die <strong>Gemeinde</strong>ratsbesoldungen<br />
für die Amtsperiode 2006-2009 wurden<br />
für den <strong>Gemeinde</strong>ammann auf Fr. 22’000.--, den<br />
Vizeammann auf Fr. 13’000.– und für die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Begleitgruppe Abbaugebiete<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Jura-Cement-Fabriken sind<br />
bestrebt, die Immissionen aus den Steinbrüchen, vor<br />
allem die Erschütterungen und die damit verbundenen<br />
Risiken von Gebäudeschäden, besser in Griff zu bekommen.<br />
Es wird eine Begleitgruppe eingesetzt, der für das<br />
Gebiet «Oberegg» Ruedi Frei-Hauri, Feldacher 4, und für<br />
das Gebiet «Jakobsberg» Bernhard Weber, alte Fahrstrasse<br />
2, angehören. Nebst einem Sprengfachmann<br />
gehört der Gruppe u.a. auch Geologe Roland Baumann,<br />
die nächsten Angehörigen und bei Trauungen die Eheleute)<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden, nicht jede Tradition<br />
neuen Befindlichkeiten zu opfern und wird wenigstens<br />
die Todesfälle weiterhin im Dorf anschlagen und im<br />
Gauesteiner veröffentlichen. Selbstverständlich können<br />
die Angehörigen, wie bis anhin, bei der Meldung eines<br />
Todesfalls eine Veröffentlichung verbieten.<br />
auf je Fr. 11’000.– festgelegt. Schlussendlich wurden<br />
Herr und Frau Radosavljevic-Jezdimirovic und Sohn<br />
Marko das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht zugesichert.<br />
Am 29. Juni 2005 trafen sich 34 Ortsbürgerinnen und<br />
Ortsbürger in der Schützenstube zur Versammlung. Auf<br />
der Traktandenliste standen keine a.o. Geschäfte, Protokoll,<br />
Rechnung 2004 und Rechenschaftsbericht passierten<br />
oppositionslos. So blieb genügend Zeit für den<br />
gemütlichen Teil, der diesmal nach Wurst und Brot noch<br />
mit einem Kuchenbuffet verfeinert worden ist.<br />
Erlinsbach, an. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diesen Fachmann<br />
auf Grund von neutralen Referenzen bestimmt. Zur Zeit<br />
wird mit ihm ein Konzept für umfassende Rissaufnahmen<br />
und -protokolle erarbeitet – diese wurden zum letzten<br />
Mal anfangs der 90-iger Jahre erhoben – sowie die<br />
Richtlinien/Hinweise für die Geltendmachung von Entschädigungen<br />
bei Gebäudeschäden revidiert.<br />
5
Vermischte Meldungen<br />
Der Schweizerische <strong>Gemeinde</strong>verband (SGV) und der<br />
Schweizerische Städteverband (SSV) betreiben unter<br />
dem Namen «Trees-Versicherungsservice» einen eigenen<br />
Makler-Dienst. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit der Trees<br />
AG, Bern, einen Makler-Auftrag abgeschlossen der<br />
die Verwaltung/Betreuung, Koordination und Optimierung<br />
von sämtlichen bestehenden oder neu abzuschliessenden<br />
Betriebsversicherungen beinhaltet. Die<br />
Finanzierung erfolgt über Maklerkommissionen, die von<br />
den Versicherungsgesellschaften zu leisten sind. Die<br />
Verfügungsgewalt über den Versicherungsbestand<br />
bleibt in den Händen der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Vom 24. bis 27. August 2005 halten die Jura-<br />
Cement-Fabriken, Wildegg, ein Steinbruchfest ab.<br />
U.a. ist geplant, jeweils nach dem Eindunkeln, d.h.<br />
gegen 22.30 Uhr, eine von Live-Musikern begleitete<br />
«Feuersuite» zu zeigen. Es handelt sich um ein leises<br />
Feuerwerk mit einem Farbenspektakel, das für eine<br />
spezielle Atmosphäre sorgen soll.<br />
Tatjana Wild, Leiterin Einwohnerkontrolle und Stellvertreterin<br />
des <strong>Gemeinde</strong>schreibers, wird ab Januar 2006<br />
den Basislehrgang für aarg. <strong>Gemeinde</strong>personal<br />
besuchen. Der Basislehrgang schafft das nötige Verständnis<br />
für die optimale Zusammenarbeit zwischen<br />
den verschiedenen Aufgabenträgern einer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Auenstein</strong> unterstützt die Aus- und<br />
Weiterbildung seines Personals und erfüllt damit auch<br />
einen Auftrag des Personalreglements.<br />
Die Stiftung SATIS, Wohnheim und Werkstätten für<br />
psychisch, geistig und körperlich Behinderte in Seon,<br />
plant auf ihrem Areal in Seon einen Neubau.<br />
In diesem sollen künftig die Heimküche sowie die Lingerie<br />
des Heimes untergebracht werden. Weiter ist<br />
eine Erweiterung um 7 Bewohnerplätze geplant. Dieser<br />
6<br />
letzte Ausbauschritt verursacht der Stiftung SATIS<br />
ungedeckte Kosten von rund 2 Mio. Franken. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat eine Spende von 1’000 Franken<br />
gesprochen.<br />
Aus der Forstlichen Betriebsabrechnung 2004:<br />
Der Forstbetrieb der OBG <strong>Auenstein</strong> musste im vergangenen<br />
Jahr wieder rote Zahlen schreiben. Dabei erlitt<br />
zur Hauptsache der Holzproduktionsbetrieb wegen der<br />
massiv gesunkenen Erlöse aus dem Holzverkauf einen<br />
Aufwandüberschuss von gut Fr. 18’000.– oder Fr. 20.–<br />
pro m 3 Nutzung. Gleichzeitig lagen die direkten Holzerntekosten<br />
mit Fr. 58.– (53.–) pro m 3 rund 5 Franken höher<br />
als im Vorjahr.<br />
Trotzdem ist die OBG <strong>Auenstein</strong> im Vergleich mit anderen<br />
Betrieben dank der effizienten und kostengünstigen<br />
Bewirtschaftung durch den Kopfbetrieb der OBG Rupperswil<br />
mit einem »blauen Auge» davongekommen.<br />
Für eine «Auffrischung» des <strong>Gemeinde</strong>auftritts (oder<br />
Corparate Design) hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einen Kredit<br />
von 4’000 Franken für einen Wettbewerb bewilligt. Ziel<br />
ist, für den Voranschlag 2006 Grundlagen für einen<br />
Kostenvoranschlag zu schaffen.<br />
Unter diese Grundlagen fallen Logos, Layouts für Publikationen,<br />
Konzept für eine Begrüssungsschrift (-prospekt),<br />
Beschriftungskonzepte für Liegenschaften und<br />
Fahrzeuge sowie allgemeine Verbesserungsvorschläge<br />
und Neukonzeptionen.<br />
Das Regionale Zivilstandsamt Schinznach-Dorf,<br />
zuständig für die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Auenstein</strong>, Oberflachs,<br />
Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Veltheim<br />
und Villnachern, hat seit dem 1. April 2004 43 Trauungen<br />
vollzogen, 23 Todesfälle, 9 Anerkennungen und 8<br />
Namensänderungen beurkundet.<br />
Für das Rechnungsjahr 2006 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Schinznach-Dorf die Schulgelder wie folgt berechnet:<br />
Einschulungsklasse, Kleinklasse Unterstufe, Fr. 4’098.– (bisher Fr. 4’076.–)<br />
Realschule, Kleinklasse, Oberstufe Fr. 5’342.– (bisher Fr. 4’679.–)<br />
Bezirksschule Fr. 4’014.– (bisher Fr. 4’101.–)<br />
Separat verrechnet wird nach wie vor das Schulgeld für die Hauswirtschaftsschule.<br />
Der Betriebskostenanteil 2004 für die Kläranlage in<br />
Wildegg beträgt für <strong>Auenstein</strong> 74’781 Franken (Vorjahr<br />
72’509 Franken). Der <strong>Gemeinde</strong>anteil beruht auf dem<br />
Verursacherprinzip, Verteilkriterien sind die angeschlossenen<br />
Einwohner und die Einwohnergleichwerte der<br />
Betriebe mit normal und stark verschmutztem Abwasser.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Einkommensgrenze für die<br />
Reduktion von Elternbeiträgen an die Aufgabenhilfe<br />
angepasst. Es gelten folgende Ansätze:<br />
Bruttoeinkommen/Monat Reduktion<br />
bis Fr. 2’200.– 100%<br />
von Fr. 2’200.– bis Fr. 3’300.– 50%<br />
von Fr. 3’300.– bis Fr. 4’400.– 25%<br />
abzüglich Reduktion des jährlichen<br />
Bruttoeinkommens um Fr. 5’000.– pro schulpflichtigem<br />
Kind (obligatorische Schulzeit)<br />
Die Sektion Strukturverbesserungen des Finanzdepartementes<br />
hat unsere Meliorationswerke kontrolliert.<br />
Der Bericht bestätigt, dass die subventionierten<br />
gemeinschaftlichen Bodenverbesserungsanlagen gut<br />
unterhalten und in funktionstüchtigem Zustand gehalten<br />
werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt dem Leiter Technische<br />
Dienste, Ruedi Frei, für die fachmännische Arbeit,<br />
die er mit seinem Team für die Meliorationswerke in der<br />
Flur leistet, bestens.<br />
Durch eine defekte Aussenluftklappe konnte im März<br />
kalte Luft in die Lüftungsanlage der Turnhalle einströmen<br />
– Folge davon: das Heizregister fror ein. Die Reparatur<br />
kostete rund 2’500 Franken.<br />
Damit derartige Schäden in Zukunft vermieden werden<br />
können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einen Kredit von<br />
Fr. 1’750.– für eine Alarmanlage bewilligt. Diese soll<br />
mit einem akustischen Signal den Hauswart auf Störungen<br />
aufmerksam machen.<br />
Eine Gruppe Jugendlicher aus <strong>Auenstein</strong> plant den Aufbau<br />
eines Treffpunktes für Jugendliche ab 16 Jahren.<br />
Es liegt ein Konzept vor, das die Unterstützung der<br />
Behörde findet. Nachdem die Asylbewerber ausgezogen<br />
sind, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat grünes Licht für eine<br />
Benützung der Bereitstellungsanlage BSA im Schachen<br />
erteilt. Es wurde ein entsprechender Nutzungsvertrag<br />
mit Hausordnung abgeschlossen.<br />
Laut Mitteilung des Dep. des Innern wird die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Auenstein</strong> 2006 in den Finanzausgleichsfonds einen Beitrag<br />
von Fr. 99’380.– (2005 Fr. 81’600.–/2004 Fr. 0.–/<br />
2003 Fr. 76’900.–) zu leisten haben. Pflichtig sind<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, deren Steuerkraft über dem Kantonsmittel<br />
und den Steuerfuss der <strong>Gemeinde</strong> um mehr als 5% unter<br />
dem Kantonsmittel von 109% (2004) liegt.<br />
Agenda:<br />
Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeuges:<br />
3. September 2005, beim Werkhof – weitere Infos<br />
folgen.<br />
7
Personelles<br />
Erwin Lehnert, Oberflachs, ist neues Mitglied der<br />
Jagdgesellschaft <strong>Auenstein</strong>. Er ersetzt das langjährige<br />
Mitglied Walter Juchli.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Gret Hasler als <strong>Gemeinde</strong>delegierte<br />
bei Grundstückschätzungen nach Steuergesetz<br />
«reaktiviert». Sie begleitet den Kantonalen Schätzer bei<br />
Grundstückschätzungen in <strong>Auenstein</strong> und löst – bis auf<br />
Stellvertreterfunktionen – <strong>Gemeinde</strong>schreiber Lanz ab.<br />
Nach 12-jähriger Tätigkeit hat Hans Frischknecht als<br />
bfu-Sicherheitsbeauftragter und Leiter der Betriebsaufsicht<br />
per Ende 2005 demissioniert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
dankt ihm auch an dieser Stelle öffentlich für sein<br />
8<br />
langjähriges Engagement, für die Organisation der Plakatkampagnen<br />
und Beratung bei Verkehrsfragen.<br />
Dani Meyer hat mit sehr<br />
gutem Erfolg seine 3-jährige<br />
Lehre (mit Berufsmatur) beendet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und de Gauesteiner<br />
gratulieren dem jungen<br />
Kaufmann auch an dieser<br />
Stelle ganz herzlich zum<br />
Erfolg. Dani Meyer wird bis<br />
Ende Jahr weiter auf unserer<br />
Verwaltung arbeiten.<br />
Auf Antrag der Schulpflege werden gestützt auf Pt. 2 der Verordnung für die Musiklehrer vom 17. November<br />
1992 auf dem Korrespondenzweg folgende Wahlvorschläge der Schulpflege bestätigt:<br />
Folgende Musikschullehrer wurden für das Schuljahr 2005/2006 wiedergewählt:<br />
Annalies Bühler, Lindenweg 9, 5033 Buchs Musikgrundschule<br />
Christina Gasser, Dorfstr. 25, 5412 Gebenstorf Klavier und KeyboardBezirksschule<br />
Magdalena Hellin, Wegereistr. 37, 5703 Seon Blockflöte<br />
Daniel Janello, Dorfbachweg 20, 5035 Unterentfelden Gitarre und Ukulele<br />
Robert Joho, Eggenhölzliweg 2a, 5105 <strong>Auenstein</strong> Blechblasinstrumente<br />
Esther Joho, Veltheimerstr. 38, 5105 <strong>Auenstein</strong> Blockflöte<br />
Nils Rindlisbacher, Rosenbergweg 3, 5000 Aarau Kinderchor<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
Gleich zu zwei hohen Geburtstagen durfte der <strong>Gemeinde</strong>rat gratulieren.<br />
Am 30. Juni 2005<br />
feierte in ihrem<br />
Heim im Rain Frau<br />
Anna Schwammberger<br />
geb. Binz ihren<br />
95. Geburtstag.<br />
Liebe Frau<br />
Schwammberger,<br />
auch de Gauesteiner<br />
wünscht Ihnen alles<br />
Gute und Liebe zum<br />
Geburtstag. Es war sehr erfrischend, mit Ihnen zu<br />
berichten und Sie in Ihrem Alltag bei einem Apéro zu<br />
begleiten.<br />
Sogar 103 Jahre alt<br />
geworden ist am<br />
9. Juli 2005 unsere<br />
älteste Einwohnerin,<br />
Frau Berta Brugger<br />
geb. Häusler. Sie<br />
liebe Frau Brugger<br />
geniessen Ihren<br />
Lebensabend im<br />
Alterszentrum<br />
Chestenberg in Wildegg.<br />
Zusammen mit einer grossen Gästeschar durften<br />
wir auf Ihren hohen Geburtstag anstossen. Wir wünschen<br />
Ihnen im 104. Lebensjahr alles Gute und Zufriedenheit.<br />
9
Bauwesen<br />
Auf Weisung des Baudepartements des Kantons Aargau<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das Bewilligungsverfahren<br />
für Inselschutzpfosten bei der Überquerung der Förderbandanlage<br />
der JCF in der Au durchgeführt. Die<br />
Schutzmassnahmen sind laut Baudepartement des<br />
Kantons Aargau nötig, da die Tragfähigkeit am<br />
10<br />
Brückenrand für 40 Tonnen-LKW’’s nicht gewährleistet<br />
ist. Der <strong>Gemeinde</strong>rat, innerlich widerstrebend,<br />
hat die provisorische Bewilligung für max. 2 Jahre<br />
erteilt. Er will damit den Druck auf den längst fälligen<br />
Ausbau der Kantonsstrasse Fahr-Au «erhöhen».<br />
Nebst zahlreichen geringfügigen Bauvorhaben hat der <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />
a) BH Oeko-bau GmbH, 5617 Tennwil<br />
Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaft Vers.-Nr. 70 (Spittelgasse 24),<br />
Neubau Arealüberbauung Spittelgasse:<br />
1 Einfamilienhaus mit Carport, 2 Terrassenhäuser mit<br />
Tiefgarage und 1 Doppel-Einfamilienhaus mit integrierter Garage<br />
Grundstück/Strasse: Parzellen Nr. 192, 1342, 1343 und 1344, Spittelgasse<br />
b) Tanja und Benedikt Kauffungen-Joho, Neumatt, 5, <strong>Auenstein</strong><br />
Bauvorhaben: Einfamilienhaus<br />
Grundstück/Strasse: Parzellen Nr. 389, Veltheimerstrasse<br />
c) LKG <strong>Auenstein</strong>-Veltheim, Hauptstr. 19, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauvorhaben: Magazin und Garagen<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 252, Hauptstrasse 19<br />
d) Kurt und Nadja Oberhänsli, Obermatt 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 404 , Obermatt<br />
e) Kraftwerk Rupperswil-<strong>Auenstein</strong> AG, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauobjekt: Bauplatzinstallation (im Zusammenhang mit einer Wehrsanierung)<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 242, Werkstrasse<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Sondernutzungsplanung «Gestaltungsplan Chilenacher» in Übereinstimmung mit der<br />
öffentlichen Auflage genehmigt und den Entscheid amtlich publiziert. Über allfällige Beschwerden entscheidet der<br />
Regierungsrat.<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
Todesfälle<br />
Biometrische Pässe<br />
«verwaltung»<br />
26. März 2005, Plancherel-<br />
Rapillard, Germaine Julie,<br />
geb. 22. Januar 1918,<br />
von Bussy FR, wohnhaft<br />
gewesen in <strong>Auenstein</strong>,<br />
mit Aufenthalt im Altersheim<br />
Länzerthus, Rupperswil<br />
Erfassungszentren für biometrische Daten<br />
Das Bundesamt für Polizei teilt am 17.05.2005 mit, dass<br />
die Erfassungszentren für biometrische Daten bestimmt<br />
sind. In acht Kantonen und in acht Schweizer Auslandvertretungen<br />
wird es im Rahmen des maximal fünf<br />
Jahre dauernden Pilotprojekts ein so genanntes Erfassungszentrum<br />
geben. Und zwar in den Kantonen Aargau,<br />
Bern, Basel-Stadt, Graubünden, St. Gallen, Tessin,<br />
Zürich und Waadt sowie in den Schweizer Vertretungen<br />
in Paris, Frankfurt, London, New York, Toronto, Sao<br />
Paulo, Hongkong und Sydney.<br />
Wichtige Infos für USA-Reisen<br />
Die USA fordern, dass alle ab dem 26. Oktober 2005<br />
ausgestellten Reisepässe – für eine visumsfreie Reise<br />
06. Juni 2005, Wehrli, Walter,<br />
geb. 25. April 1927,<br />
von Küttigen AG, wohnhaft<br />
gewesen in <strong>Auenstein</strong>,<br />
Eggenstrasse 17<br />
in die USA – mit biometrischen Daten versehen sind.<br />
Maschinenlesbare Pässe, die vor diesem Datum ausgestellt<br />
werden, werden von den USA gemäss deren<br />
Beschluss weiter für eine visumsfreie Ein- und Durchreise<br />
akzeptiert.<br />
Da die Einführung von biometrischen Pässen von der<br />
EU auf August 2006 festgelegt wurde, sollten Reisende<br />
in die USA noch vor dem 26. Oktober 2005<br />
einen maschinenlesbaren Pass (Modell 03) erwerben,<br />
wenn Sie ohne Visum die USA durch- oder<br />
bereisen wollen. Um einen maschinenlesbaren Pass<br />
noch vor dem 26. Oktober 2005 zu erwerben, sollte<br />
möglichst schnell, spätestens aber bis Mitte September<br />
2005, auf der Einwohnerkontrolle ein Antrag<br />
gestellt werden. Das notwendige Vorgehen finden<br />
Sie auf unserer Internetseite.<br />
11
Einreichen der Steuererklärung<br />
Die Frist zur Einreichung der Steuererklärung ist am 31.<br />
März 2005 bzw. 30. Juni 2005 für Selbständigerwerbende<br />
abgelaufen. Das Steueramt hat eine stillschweigende<br />
Frist bis 30. Juni 2005 gewährt. Sofern die<br />
Abgabe bis zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war, bit-<br />
Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />
12<br />
ten wir Sie dem <strong>Gemeinde</strong>steueramt ein schriftliches<br />
Fristerstreckungsgesuch mit Begründung einzureichen.<br />
Ergebnis Altkleidersammlung 2004 aus CONTEX-Container<br />
Im vergangenen Jahr sind in den gelben CONTEX-Altkleidercontainer<br />
im Entsorgungshof insgesamt 2,95<br />
Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe entsorgt worden.<br />
Der aus der Sammlung resultierende gemeinnützige<br />
Erlösanteil von 295 Franken kommt dem Samariter-<br />
Zugsübungen im ersten Halbjahr<br />
Nachdem zu Beginn des Jahres die gesamte Feuerwehr<br />
zu verschiedenen Einsatz- und Alarmübungen aufgeboten<br />
war, gestaltete sich das Arbeitsprogramm in den<br />
Übungen im Zug für einmal etwas anders. Nicht der<br />
Rettungs- und Brandschutzdienst standen im Vordergrund,<br />
sondern die erweiterten und zusätzlichen Aufgaben<br />
der Feuerwehren.<br />
Hebekissen für Fahrzeuge<br />
Die Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong> verfügt über drei<br />
verschieden grosse Hebekissen. Solche Hebekissen<br />
Regionales Steueramt<br />
<strong>Auenstein</strong>, Oberflachs, Veltheim<br />
verein Rupperswil und Umgebung zugute. Wir bedanken<br />
uns bei der Bevölkerung für die weiterhin rege<br />
Benützung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />
setzt man dann ein, wenn beispielsweise Fahrzeuge<br />
gehoben werden müssen. Das heisst, wenn Personen<br />
unter einem Fahrzeug eingeklemmt sind oder verkeilte<br />
Teile unter dem Fahrzeug geborgen werden müssen.<br />
Mit einer üblichen Atemschutz-Flasche wird die Luft<br />
unter grossem Druck in das angeschlossene Hebekissen<br />
gepresst. Wichtig dabei ist, dass zwischen dem Kissen<br />
und dem Fahrgestell, als Schutz, beispielsweise<br />
Vierkantholz gelegt wird. Gefahr dabei ist, dass das<br />
Fahrzeug wegrutschen kann. Doch mit Geschick und<br />
treffender Taktik kann das Fahrzeug korrekt angehoben<br />
werden.<br />
Schachtabdichtungen<br />
Bei einem Verkehrsunfall ist, nebst dem Risiko von Verletzungen<br />
bei Personen, auch das Auslaufen von<br />
gefährlichen Flüssigkeiten gross. Die toxischen Stoffe<br />
können somit in die Strassenschächte laufen und gelangen<br />
dann schlussendlich in die Natur.<br />
Die Folgen daraus können vielfältig sein. Dem Ablaufen<br />
in die Strassenschächte, kann die Feuerwehr mit<br />
Schachtabdeckungen entgegenwirken. Dabei gibt es<br />
verschiedenartige Abdeckungen.<br />
So können mit einfachen Folien die Schächte zugedeckt<br />
werden. Auch verfügt man über kleine Schachtsperren.<br />
Hier können die gefährlichen Flüssigkeiten umgeleitet<br />
werden. Die neuste «Errungenschaft» ist ein mit wasserundurchlässigem<br />
Material beschichteter, «sackartiger»<br />
Behälter, der mit Wasser aufgefüllt wird und den<br />
ganzen Schacht vollständig verdeckt.<br />
Sanitätsausbildung<br />
Jeweils einen wichtigen Platz in der Ausbildung<br />
bekommt auch der Sanitätsdienst eingeräumt. Dieses<br />
Mal wurde die Vakuummatratze vorgeführt. Personen<br />
mit Rückenverletzungen müssen ruhig gelegt werden.<br />
Die Vakuummatratze, bei welcher die verletzte Person,<br />
nach Kommando des Sanitätsverantwortlichen, hineingelegt<br />
wird, bietet hier beste Unterstützung. Dabei wird<br />
die Luft aus der Matratze gepumpt, diese passt sich<br />
dem Körper des Verletzten an.<br />
Persönliche Ausrüstung<br />
Jährlich wird die persönliche Ausrüstung einer Kontrolle<br />
unterworfen. Eine intakte Ausrüstung ist von<br />
essentieller Notwendigkeit. Der Schutz des Feuerwehrangehörigen<br />
ist vorrangig. Material, welches Löcher<br />
aufweist oder unvollständig ist, wurde im Laufe des<br />
Frühlings ersetzt.<br />
Neues Tanklöschfahrzeug<br />
Im August 2005 wird das neue Tanklöschfahrzeug geliefert.<br />
Die Fahrzeugbeschaffungskommission hat ganze<br />
Arbeit geleistet. In unzähligen Stunden wurden die<br />
Anforderungen an ein modernes Tanklöschfahrzeug aufbereitet<br />
und zusammengestellt.<br />
Nun wurde auch der Einbau der Gerätschaften besprochen.<br />
Das Fahrzeug wird nun im Werk zusammengebaut<br />
und für «Präsentationszwecke» an eine Ausstellung in<br />
Hannover und später in Bern bereitgestellt, ehe es dann<br />
anfangs August 2005 in sein Heimatdepot nach Rupperswil<br />
geliefert wird.<br />
Die Ausbildung daran wird dann forciert. Die Umstellung<br />
auf das System Cafs erfordert von allen Angehörigen<br />
der Feuerwehr gewisse Flexibilität. Das Erlernte<br />
werden wir Ihnen vorführen. Das Fahrzeug wird<br />
gebührend eingeweiht.<br />
Einweihung: Samstag, 3. September 2005 nachmittags<br />
in <strong>Auenstein</strong>.<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich. Die ganze Bevölkerung<br />
aus Rupperswil und <strong>Auenstein</strong> ist herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen folgen aus den Medien.<br />
Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />
Robert Kunz<br />
13
Ruf – Taxi<br />
Als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr ermöglicht das Ruf-Taxi<br />
der <strong>Auenstein</strong>er Bevölkerung, auch nach 19.00 Uhr ohne Privatauto,<br />
teurem Taxi und ohne Risiko von Polizeikontrollen heimzukehren.<br />
Ab 1. Juli 2005, vorerst im Probebetrieb bis Ende 2005, gilt<br />
folgende Regelung:<br />
Wer betreibt den Taxi-Dienst? Chestenberg-Taxi, Niederlenz<br />
Wer kann es benützen? Alle Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Auenstein</strong><br />
Wohin fährt es? Bahnhof Wildegg nach <strong>Auenstein</strong>, Postautohaltestellen: Post,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus sowie Fahr, Hausacher, Obermatt, Eggen, Rütigasse<br />
und Wiweg – und umgekehrt<br />
Wann fährt es? Täglich zwischen 19.00 und 01.00 Uhr in beiden Richtungen<br />
Wie bestellt man das Taxi? Über die Telefonnummer 062/892 15 15. Um Wartezeiten zu verhindern<br />
oder zu verringern wird empfohlen, die Fahrt spätestens<br />
1/2 Std. vor der gewünschten Abfahrtszeit zu bestellen.<br />
Besteller, die unabhängig voneinander ein Taxi bestellt haben und<br />
gleichzeitig befördert werden können, haben keinen Anspruch auf<br />
Einzelfahrten.<br />
Was kostet es? Fr. 5.– pro Fahrt und Person. Weitere Fahrvergünstigungen sind<br />
ungültig. Es muss beim Taxifahrer ein Spezialbillett gekauft und mit<br />
Namen und Adresse versehen werden.<br />
Wir wünschen eine gute Fahrt!<br />
14<br />
Wöchentliche Benützung der Turnhalle<br />
Montag 16.45 – 19.45 Uhr Mädchenriege Turnhalle<br />
19.45 – 20.45 Uhr Korbballtraining DR Turnhalle<br />
19.45 – 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />
20.15 – 22.00 Uhr Damenriege Turnhalle<br />
Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />
13.30 – 15.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />
15.30 – 18.00 Uhr Kinderturnen Turnhalle<br />
18.15 – 20.00 Uhr Jugend- und Mädchenriege TH&MZR<br />
18.15 – 20.00 Uhr Schpriesse Riisser Proberaum<br />
19.00 – 21.00 Uhr Schpriesse Riisser Singsaal<br />
20.15 – 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />
Mittwoch 13.30 – 14.30 Uhr Seniorinnenturnen Turnhalle<br />
17.00 – 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />
18.00 – 18.50 Uhr Kids-Aerobic / Isabel Wasser Mehrzweckraum<br />
19.00 – 19.50 Uhr Kids-Aerobic / Isabel Wasser Mehrzweckraum<br />
19.30 – 21.30 Uhr Männerriege (Sommer) Turnhalle/Turnplatz<br />
20.15 – 22.00 Uhr Männerriege (Winter) Turnhalle<br />
20.15 – 22.00 Uhr Gemischter Chor Singsaal<br />
Donnerstag 16.15 – 17.10 Uhr Chiropraktikturnen Turnhalle<br />
18.00 – 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />
19.30 – 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />
20.15 – 22.00 Uhr Frauenriege Turnhalle<br />
Freitag 09.00 – 10.00 Uhr Seniorenturnen Turnhalle<br />
18.00 – 20.00 Uhr Jugendriege Turnhalle<br />
20.15 – 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />
Samstag 13.00 – 15.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />
16.00 – 18.00 Uhr Männerriege-Faustball (Winter) Turnhalle<br />
Sonntag 09.30 – 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Sommer) Turnplatz<br />
09.30 – 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Okt/Nov/Dez) Turnhalle<br />
Die Vereine, welche die Turnhalle benützen, sind gebeten, die Zeiten einzuhalten.<br />
Die Zeit bis der nächste Verein kommt, wird zum Lüften benötigt.<br />
15
Veranstaltungskalender 2005/2006<br />
Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort<br />
2005<br />
21. August <strong>Gemeinde</strong> Eintreffen der Deutschen Freunde aus <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Auenstein</strong> ca. 16.00 Uhr. Vereins-<br />
Delegationen erwünscht.<br />
22.-28. August Feldschützen Obligatorisches Schützenhaus<br />
Feldschiessen<br />
08.-15. Oktober Schule Hauptreinigung<br />
17./18. Oktober Männerriege Faustballturnier Turnhalle, Küche<br />
Garderobe, Bühne<br />
18./19. Oktober EVP Kindersachenbörse Mehrzweckraum,<br />
Bühne, Aussenplatz<br />
15. Oktober Turnverein Wendjaggefescht Schützenhaus<br />
22. Oktober Feldschützen Endschiessen Schützenhaus<br />
22./29. Oktober Freizeitwerkstatt Kinderkochkurs / Italienische Küche Küche<br />
05./12. November Freizeitwerkstatt Kinderkochkurs / Italienische Küche Küche<br />
19. November Freizeitwerkstätte Weihnachtsmarkt Schwyzergraben,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus-Areal<br />
19. November Musikgesellschaft Musikabend Turnhalle, MZR, Küche<br />
Singsaal, Bühne, Garderoben,<br />
Proberaum<br />
26. November Missionsarbeitsverein Bazar Gisulasaal<br />
02.-04.Dezember Kleintierzüchterverein Ausstellung des Talschaftsverbandes Turnhalle, Mehrzweck-<br />
Gislifluh raum, Garderoben,<br />
Bühne, (ab 30.Nov,<br />
13.00 Uhr) und<br />
Singsaal ab 1. Dez.<br />
04. Dezember Gemischter Chor Adventskonzert Kirche<br />
16<br />
Veranstaltungskalender 2005/2006<br />
Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort<br />
2006<br />
12. Januar Turnende Vereine Hauptprobe Turnerabend Turnhalle, Bühne, Garderoben<br />
14./21. Januar Turnende Vereine Turnerabend Turnhalle, Küche, Bühne,<br />
Proberaum, Garderoben, MZR<br />
10. Februar Guggemusig Riisser-Fescht MRZ,Proberaum, Garderoben,<br />
Küche, 08./09. Februar ab<br />
18.00 Uhr aufstellen<br />
19. Februar Landfrauenverein 75 Jahr Jubiläum Turnhalle, Küche, Garderoben,<br />
Bühne<br />
18. März Musikgesellschaft Maskenball Turnhalle, Bühne, Küche, MZR,<br />
Proberaum, Garderoben,<br />
Trockenplatz<br />
25. Mai Kleintierzüchterverein Jungtierschau MZR<br />
17
Glückwünsche zu Jubiläen<br />
18<br />
«schule»<br />
Frau Susann Rodel-Strasser feiert in diesem Jahr ein<br />
Arbeitsjubiläum der besonderen Art. Am 25. August<br />
1975 wurde sie als Lehrerin an der Primarschule <strong>Auenstein</strong><br />
mit Arbeitsbeginn 20. Oktober 1975 von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Schulpflege in einer gemeinsamen Sitzung<br />
gewählt. Das sind 30 Jahre Einsatz für unsere Schule.<br />
Wie viele Kinder bei ihr den Unterricht besuchten und<br />
zum Teil bereits deren Kinder wieder von Frau Rodel<br />
unterrichtet werden, wissen wir nicht genau, aber es<br />
sind ganz sicher viele. In diesen Jahren hat sich der<br />
Schulbetrieb ganz wesentlich, wenn nicht sogar von<br />
Grund auf, verändert. Frau Rodel hat zur Entwicklung<br />
unserer Schule massgeblich beigetragen. Lange Zeit<br />
war sie neben dem eigentlichen Schulamt auch Rektorin.<br />
Die Begeisterung, welche sie auf die Kinder übertragen<br />
kann, hat sie auf eindrückliche Weise an der<br />
diesjährigen Examensfeier wieder unter Beweis gestellt.<br />
Ich hoffe, die vielen leuchtenden Kinderaugen zeigen<br />
ihnen allen, wie wichtig eine Lehrperson mit der Fähigkeit,<br />
Freude am Lernen auf die Kinder zu übertragen, ist.<br />
Wir gratulieren Susann Rodel ganz herzlich zu diesem<br />
aussergewöhnlichen Jubiläum und wünschen ihr für die<br />
Zukunft alles Gute, Gesundheit und weiterhin Befriedigung<br />
in ihrer Arbeit.<br />
Gleichzeitig möchten wir auch Herrn Jürg Kästli, Rektor,<br />
zum 15-jährigen Arbeitsjubiläum gratulieren. Er nahm<br />
seine Tätigkeit an unserer Schule mit Beginn des Schuljahres<br />
1990/91 am 14. August 1990 auf. Ab Schuljahr<br />
1999/2000 hat er die Zusatzaufgabe als Rektor von Frau<br />
Susann Rodel übernommen. Er hat in dieser Zeit Kinder<br />
an der Mittelstufe unterrichtet und auf den Übertritt an<br />
die Oberstufe vorbereitet. Auch leitet er seit vielen Jahren<br />
das sehr beliebte Skilager der Schule <strong>Auenstein</strong>.<br />
Beiden Lehrpersonen danken wir ganz herzlich für ihre<br />
langjährige Treue.<br />
Mit Ende Schuljahr 2004/05 hat Erika Anliker nach gut<br />
12 Jahren Einsatz als Schulzahnpflegehelferin ihre<br />
Tätigkeit als allseits beliebte «Zahnfee» beendet. Sie<br />
hat die Kinder ab Besuch Kindergarten und durch die<br />
ganze Primarschulzeit immer wieder zur korrekten<br />
Zahnpflege angewiesen und auf eindrückliche Weise<br />
auch gezeigt, wie mit Süsswaren umzugehen wäre. Wir<br />
danken ihr für ihren Einsatz für die Gesundheit unserer<br />
Kinder ganz herzlich. Als ihre Nachfolgerin wurde Frau<br />
Barbara Diener, <strong>Auenstein</strong>, ab 1. August 2005 als<br />
Schulzahnpflegehelferin gewählt.<br />
Zum Schluss möchten wir allen Lehrpersonen für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz an unserer Schule danken. Es ist<br />
nicht immer leicht, die neuen Weisungen aus Aarau<br />
umzusetzen, geschweige denn sie zu verstehen. Wir<br />
wünschen allen Kindern und Lehrpersonen einen guten<br />
Start ins neue Schuljahr.<br />
Schulpflege <strong>Auenstein</strong><br />
Lagerbericht der 4. und 5. Klasse aus dem Diemtigtal<br />
Die 4. und 5. Klässler reisten am Sonntag, 29. Mai<br />
2005, mit dem Car ins Diemtigtal. Alle waren gut<br />
gelaunt! Nach anderthalb Stunden Fahrt kamen wir in<br />
Zwischenflüe an. Wir stürmten zu unserem Gepäck.<br />
Herr Kästli verteilte uns auf die Zimmer. Nach dem Auspacken<br />
hatten wir Zeit, die Umgebung zu erforschen<br />
und bereits Tischtennis und Federball zu spielen. Zum<br />
Nachtessen gab es Älplermagronen mit Apfelmus. Dem<br />
Küchenteam machten wir ein grosses Kompliment.<br />
Am Montag wurden wir um 7.15 Uhr mit Musik<br />
geweckt. Das Frühstück war um 7.30 Uhr. Einige von<br />
uns belegten ein Ämtli (abtrocknen, Tische wischen,<br />
WC/ Dusche putzen und Böden saugen). Das Morgenprogramm<br />
begann um 8.30 Uhr mit einem bunten Liederstrauss<br />
und dem Märchen vom Grimmimutz, welches<br />
wir miteinander lasen. Danach unterteilten wir<br />
uns in eine Musik- und eine Theatergruppe.<br />
Am Nachmittag schliffen und schmirgelten wir Specksteine.<br />
Wir stellten viele kunstvolle Gegenstände her.<br />
Darauf folgte eine freie Zeit, wo einige duschten,<br />
andere spielten. Heute gestalteten wir 4. Klässler den<br />
Abend. Wir zeigten eine coole Mini-Playback-Show,<br />
welche nachher von den Mitschülern nachgeahmt<br />
wurde. Es folgten drei weitere humorvolle Spiele. Zwischendrin<br />
wurde ein frischer Fruchtsalat serviert. Um<br />
22 Uhr war Lichter löschen.<br />
Am Dienstag, 31. Mai überraschten wir mit einem<br />
fröhlichen Happy Birthday Frau Kästli. Im ersten Morgenblock<br />
übten wir in unseren Gruppen. Später<br />
besuchte uns Herr Nyffeler, ein echter Diemtigtaler,<br />
welcher uns über die Arbeit der Bewohner und über<br />
spezielle Feste informierte. Lustig waren die beiden<br />
Sagen mit den berndeutschen Ausdrücken und seine<br />
Mimik.<br />
Am Nachmittag brachte uns das Postauto zum Grimmimutzweg.<br />
An verschiedenen Posten durften wir Aufträge<br />
lösen. Z. B.: Kegeln, Wedele zubereiten, Memory<br />
spielen, die Wetterhexe mit Tannzapfen bewerfen und<br />
vieles mehr. Am Ende des Weges trafen wir auf ein<br />
loderndes Feuer mit gebratenen Cervelats.<br />
Der Mittwochmorgen verlief ähnlich wie die beiden<br />
vorangegangenen Morgen. Nach dem Mittagessen<br />
wanderten wir eine Stunde hinunter ins Tal zu einem<br />
Geisterpfad am Fildrich. Im Wald am Bach bestaunten<br />
wir Steinfiguren in moosigen Landschaften. Zu Dritt<br />
oder zu Viert versuchten wir nachher auch solch phantasievolle<br />
Waldgeister zu bauen. Wir hatten den Plausch.<br />
Das Postauto führte uns am Abend zur «Alpenrose»<br />
zurück. Den heutigen Abend gestalteten die 5. Klässler<br />
mit Spielen im Freien.<br />
19
Heute Donnerstag stand die grosse Wanderung auf<br />
dem Programm. Bei tollstem Wetter brachte uns das<br />
Postauto zum Seebergseeparkplatz. Bis zum See spazierten<br />
wir 20 Minuten. Es hatte noch vereinzelte<br />
Schneeflecken. Wir assen den mitgebrachten Lunch.<br />
Einige wanderten darauf um den See, andere badeten<br />
die Füsse im eiskalten Wasser oder spielten Verstecken.<br />
Um 13 Uhr marschierten wir los. Wir plauderten,<br />
lachten und genossen die herrliche Bergwelt.<br />
Müde und hungrig kamen wir abends zu Hause an.<br />
Unsere Küchenfeen hatten wiederum ein gutes Nachtessen<br />
gekocht. Von 20 Uhr an vergnügten wir uns in<br />
der tollen Disco. Sogar die Lehrer tanzten mit!<br />
20<br />
Freitag, 3. Juni: Schon hiess es packen und putzen.<br />
Gruppenweise konnten wir noch zum Sportzentrum<br />
gehen und an der Kletterwand hochklettern. Der Car mit<br />
Chauffeur Willi Gloor fuhr eine zufriedene Schülerschar<br />
in den Aargau zurück.<br />
Seniorenreise 9. Juni 2005<br />
«kirche»<br />
In diesem Jahr durften wir das schöne Apenzellerland<br />
näher kennenlernen. Wir starteten wie immer bei der<br />
Kirche, diesmal reisten 89 <strong>Auenstein</strong>erInnen mit.<br />
Bei herrlichem Wetter führten uns Willy Gloor und<br />
Daniel Streit mit ihren bequemen Cars durch das Zürcher<br />
Oberland. Die vielseitigen und oft witzigen<br />
Erklärungen und Beschreibungen haben die Fahrt sehr<br />
bereichert. Kaffee und feine Kuchen (Apfel- oder<br />
Kirschtorte) wurden uns im Panoramarestaurant Hulftegg<br />
serviert.<br />
Weiter ging unsere Reise über Mosnang, Bütschwil,<br />
Wasserfluh, Urnäsch nach dem lieblichen, in Hügeln<br />
eingebetteten Appenzell. Oberhalb des Städtchens, im<br />
Restaurant Eischen wurden wir mit herrlichen Spezialitäten<br />
aus der Gegend verwöhnt. Wunderbar war auch<br />
der Ausblick ins Tal, bei gutem Wetter, wohlverstanden!<br />
Einer der Höhepunkte war dann der Bummel durch<br />
Appenzell. Wie konnten wir staunen über die kunstvoll<br />
bemalten Häuser, die Laden- und Wirtschaftsschilder,<br />
die Dekorationen mit Blumen. Wir hatten genügend<br />
Zeit, um uns mit Käse, Biberli oder anderen gluschtigen<br />
Sachen einzudecken. Über Herisau, Gossau, Wil,<br />
Zürich, Brunegg kehrten wir ins schöne <strong>Auenstein</strong><br />
zurück.<br />
Natürlich durften die Appenzeller-Witze nicht fehlen.<br />
Hier ein kleines Müschterli:<br />
De Pfarrer frooged i de Schuel a de Goofe, we deheem<br />
no s Tischgebet beti. E Meedli häbed uuf, eren Vater<br />
tües no öppenemol, grad hüt hei e wide luut gsäät:<br />
«Mein Gott, ischt daas wider en Fraass.»<br />
En Amtsmaa het möse em eeschte Augschte d Red haa.<br />
Vorai ischt er amene Maa us em Volk go frooge, wie er<br />
mit so ene Red bi de Lüüt em beschte aachiem.<br />
Do säät deseb: «Wennts nüd waul chaascht, machs<br />
choz, ond wennts waul chaascht, no chözer.»<br />
21
Kirchgemeindeversammlung<br />
Am 17. Juni versammelten sich 27 Personen im Gysulasaal<br />
für die Sommerkirch-<strong>Gemeinde</strong>versammlung. Mit<br />
der vorgelegten Bauabrechnung wurde die Kircheninnensanierung<br />
definitiv abgeschlossen. Die Sanierung<br />
verlief unfallfrei und in kürzerer Zeit als ursprünglich<br />
vorgesehen und konnte 3,5% unter dem bewilligten<br />
Kredit abgeschlossen werden.<br />
R. Vonder Mühll dankte der Baukommission für die<br />
Arbeit. Die Kommission würde nur noch einberufen<br />
werden, wenn Garantiemängel abzuklären wären.<br />
Die Rechnung 2004 schloss mit einem erfreulichen<br />
Überschuss von Fr. 52’268.90 ab.<br />
Dieser Überschuss wird für zusätzliche Abschreibungen<br />
am Gysulasaal eingesetzt. Damit konnte die Schuld<br />
beim Gysulasaal auf Fr. 69’074.25 gesenkt werden.<br />
Neu in die Kirchenpflege wurde Cordelia Ehrhardt einstimmig<br />
gewählt. Sie wird das Aktuariat übernehmen.<br />
Die Kirchenpflege freut sich, dass sie wieder komplett<br />
ist.<br />
E. Joho informierte über den Stand des Orgelfonds. Er<br />
beträgt etwas mehr als Fr. 83’000. Für die Bestellung<br />
der Orgel fehlen noch rund Fr. 10’000.–. Die Kirchenpflege<br />
wird als nächstes mit dem Orgelexperten O.<br />
Birchmeier sowie der Firma Metzler Kontakt aufneh-<br />
Voranzeige:<br />
19.Okt. 2005<br />
Kindersachenbörse<br />
zugunsten Sozialwerke Pfr. Sieber<br />
EVP <strong>Auenstein</strong><br />
22<br />
men, um die weiteren Schritte für die Bestellung der<br />
neuen Orgel in die Wege zu leiten.<br />
L. Kessler informierte über die Pläne neuer Gottesdienstformen.<br />
Während der Sanierung wurden bereits<br />
einige spezielle Gottesdienste durchgeführt. Diese Veranstaltungen<br />
waren sehr gut besucht. Deshalb möchte<br />
die Kirchenpflege 2006 insgesamt 3 Gottesdienste in<br />
einer anderen Form anbieten. Dazu werden freiwillige<br />
Helfer gesucht.<br />
Der Präsident informierte kurz über den Ablauf von Beisetzungen<br />
im Gemeinschaftsgrab.<br />
Grundsätzlich ist das Bestattungswesen im Friedhofreglement<br />
geregelt. Zuständig ist der <strong>Gemeinde</strong>rat. Damit<br />
ein würdiger Abschied auch beim Gemeinschaftsgrab<br />
möglich ist, wird die Urne in eine neu angebrachte Vertiefung<br />
gestellt und später definitiv beigesetzt. So ist<br />
der Ablauf einer Beerdigung gleich wie bei einem herkömmlichen<br />
Urnengrab.<br />
Anschliessend an die Versammlung lud die Kirchenpflege<br />
alle zum Apéro auf der Wiese vor dem Gysulasaal<br />
ein. Die nächste Kirchgemeindeversammlung wird<br />
am 18.11.05 stattfinden.<br />
Kinderwoche vom 11. – 14. April 2005<br />
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, diesen Gauensteiner<br />
studieren, ist bereits wieder Sommer. Trotzdem<br />
möchten wir noch einmal kurz auf die diesjährige Kinderwoche<br />
zurückblicken.<br />
Auch dieses Jahr durften wir eine fröhliche Schar von<br />
67 Kindern begrüssen. Wir trafen uns in der geschmückten<br />
Militärunterkunft zum Basteln, Geschichte-Hören,<br />
Singen, Musizieren, Beten und Spielen.<br />
Das Thema lautete «Schätze». Was sich alles hinter<br />
diesem Wort verbirgt und wie vielseitig dieser Begriff<br />
ist, bemerkten wir bereits in der Vorbereitung. Ja –<br />
Schätze, was sind das?<br />
Als wir diese Frage den Kindern stellten, kam prompt<br />
die Antwort: Gold, Geld etc. Sie staunten dann aber<br />
nicht schlecht, wie viele andere Schätze es auch noch<br />
gibt…!!<br />
Dem Thema entsprechend war es naheliegend, dass<br />
wir mit den Kindern Schatz-Kästchen und Schatzbücher<br />
bastelten und diese durften sie mit der Servietten-Technik<br />
verzieren. Selbstverständlich mussten doch die<br />
Schatzkästchen und – bücher mit einem Schatz gefüllt<br />
werden. So hatten wir eine sogenannte Schmuckwerkstatt<br />
eingerichtet, wo die Kinder nach Herzenslust<br />
Schmuckgegenstände anfertigen konnten. Wie in<br />
einem Bastelladen hatten wir eine riesige Auswahl von<br />
glänzigen Glaskügelchen, farbigen Perlen, Leder, verschiede<br />
Pelzli, Steine, Draht, Metallplättchen, etc.<br />
Die Kinder waren begeistert und freuten sich riesig. Der<br />
Phantasie waren keine Grenzen gesetzt und so entstanden<br />
Bröscheli, Halskettchen, Armbänder, Schüsselanhänger,<br />
Ohrringe etc. – viele wunderbare Kunstwerke.<br />
Und nun zu unseren Geschichten zum Thema «Schatz» :<br />
Am 1. Tag «der gefundene Schatz» (Matth. 13,44)<br />
Das Reich Gottes ist wie ein verborgener Schatz, den<br />
ein Mann auf einem Feld entdeckte und wieder verbarg.<br />
In seiner Freude verkaufte er alles, was er hatte, um<br />
den entsprechenden Acker zu kaufen um somit den<br />
Schatz zu bekommen.<br />
Am 2. Tag «der verschenkte Schatz»<br />
(Markus 12, 41 – 44)<br />
Bei der Opfergabe haben viele Reiche hohe Beträge<br />
gespendet. Die arme Witwe aber hatte nur noch zwei<br />
kleine Münzen zu geben. Da sagte Jesus zu den Jüngern:<br />
Die Reichen haben nur etwas von ihrem Ueberfluss<br />
gegeben. Diese Frau aber hat ihren ganzen Schatz<br />
gegeben.<br />
Am 3. Tag «der andere Schatz»<br />
Franz von Assisi war Sohn eines reichen Kaufmanns.<br />
Er wandte sich nach weltlich, lebensfroher Jugend<br />
23
einem Leben zu, das nach Gott ausgerichtet war. Er<br />
hatte einen grösseren, bzw. anderen Schatz gefunden.<br />
Am 4. Tag war Schatzsuche angesagt!<br />
Gruppenweise machten wir uns auf den Weg. Jeder<br />
Gruppe wurde eine andere Route vorgeschrieben. Hei,<br />
war das spannend! Wir bekamen ja nur den Hinweis: «<br />
Der Schatz ist rot – und dass wir keinen Gegenstand,<br />
ohne den Hausbesitzer zu fragen, entwenden durften,<br />
damit wir ihn, falls es dann doch nicht der richtige<br />
Schatz sein sollte, wieder zurückbringen könnten. «<br />
Wir marschierten los und suchten, suchten, schauten<br />
umher, ob wir etwas rotes sehen. Oh – hier, die Hydrantendeckel<br />
sind rot, doch die durften wir sicher nicht mitnehmen!<br />
Da – ein roter Rasenmäher vor dem Haus,<br />
nein – der war zu gross, nein – das konnte doch nicht<br />
der gesuchte Schatz sein! Dort eine rote Giesskanne,<br />
nehmen wir diese mal mit, vielleicht… Da – wieder<br />
etwas rotes, eine rote Waschklammer, verschiedene<br />
rote Blumen, da an einer Plakatwand ein roter Reissnagel.<br />
Beim Volg war ein Vertreter der Firma Haribo und<br />
die Kinder fragten ihn keck nach roten «Gummibärli»<br />
welche sie dann auch prompt erhielten.<br />
Da, wieder etwas rotes – ein Pannendreieck – aber niemand<br />
war da zu Hause, demzufolge durften wir das<br />
nicht mitnehmen. Nur Mut und weitersuchen! Hier, hier<br />
ganz auffällig, ein roter Plastiksack auf einer Sitzbank.<br />
Den dürfen wir sicher mitnehmen, denn da wohnt ja<br />
schliesslich unsere Leiterin, sie hat den bestimmt extra<br />
für uns da hingestellt. Super, wir haben den Schatz<br />
gefunden!<br />
Es war wirklich herrlich, wie die Kinder mit grossem<br />
Eifer, aufmerksam und intensiv nach roten Sachen suchten.<br />
Aber Enttäuschung kam auch auf – hier, hier sollte er<br />
doch sein, hier hinter der hohen Holzbeige, nein – wieder<br />
nichts! Fast mutlos marschierten wir weiter. In einem<br />
Garten fragte uns eine Frau, ob wir denn den Schatz nicht<br />
gefunden hätten, eben nicht, klagten die Kinder traurig.<br />
Zum Trost hat sie uns dann eine rote Tulpe geschenkt.<br />
Eine andere Gruppe fand einen ca. zwei Meter langen,<br />
roten Bleistift. Hei – den nehmen wir mit!<br />
24<br />
Als wir uns dann alle wieder im Lokal versammelten<br />
und unsere roten Schätze ausbreiteten stieg die Spannung.<br />
Ob der richtige Schatz dabei war ?? Nein, nein ?<br />
Leider nein… das gets jo ned, goots no...<br />
Das Programm ging weiter. Das Mittagessen musste<br />
vorbereitet werden. Gemüse rüsten, Dessertcreme,<br />
Vanille und Schokolade portionenweise abfüllen und<br />
garnieren. Die Tische wurden festlich gedeckt und<br />
geschmückt. Punkt 12.00 Uhr war das Essen bereit und<br />
alle hatten riesigen Hunger. Die feinen Sandwichs und<br />
das Dessert wurden mit Begeisterung verschlungen.<br />
Da schönes, warmes Wetter herrschte, konnten die Kinder<br />
sich noch draussen bei verschiedenen Spielen<br />
beteiligen. Sie hatten riesigen Spass und grosse<br />
Freude.<br />
Später nach dem Fototermin, besammelten wir uns zum<br />
Abmarsch in der Kirche, wo der Abschlussgottesdienst<br />
stattfand.<br />
Was sahen wir denn da in der Kirche....... welche<br />
Ueberraschung! Das Kirchenchor wurde in eine grosse<br />
Schatzkammer umgewandelt, verschlossen mit einem<br />
goldenen Band und verriegelt mit einem goldenen Türschloss.<br />
Gross war die Spannung.<br />
Welcher Schatz ist hier hinter diesem roten Vorhang<br />
verborgen ? Zuerst gab es aber einen kurzen Lagerrückblick<br />
auf die gehörten Geschichten und die gelernten<br />
Lieder und Gebete.<br />
Unser Lagerlied wurde zum Hit::<br />
1. Säg, kennsch du die Gschecht vo dem härzige Stärn,<br />
wo rot isch, im Meer wohnt, mit töif rote Ärm?<br />
Statt Finger hät’s winzige Suugnäpfli dra, mit dene er<br />
fescht sich am Felse cha ha.<br />
2. Wenn d’Wälle und s’Wasser au peitsched mit Gwalt<br />
und d’Ärmli vor Aschträngig werdet ganz chalt und<br />
s’Gsichtli vom kämpfe wird füürgöggelrot, so weiss<br />
s’Stärnli doch, was me macht i de Not.<br />
3. Es dörf sich ned löse! De Felse ned la! Au denn ned,<br />
wenn d’Wälle ganz heftig tüend schlo!<br />
Und wenn s’Wasser peitsched mit Wocht a de<br />
Schtei, so hebt sich das Stärnli und Angscht het es<br />
kei!<br />
4. De Felse, säg, glichet de ned eusem Gott, wo<br />
eus au so hebet i Chommer ond Not? Er git eim<br />
de nötigi Halt und de Schotz. Mir wänd ihn ned<br />
looslo, de Wälle zom Trotz!<br />
Jetzt wurde das Schatztor geöffnet. Aah, alle staunten.<br />
100 Stk. rote herzförmige Luftballons kamen zum Vorschein,<br />
das Zeichen für:<br />
Der grösste Schatz ist die Liebe Gottes.<br />
Wie heisst es in einem weiteren Tanz-Lied:<br />
Ich han Freud ond s’esch töif i mim Härz,<br />
töif, töif, töif i mim Härz.<br />
JESUS het mer si gäh ond niemmer cha mer si ne,<br />
si ne, si ne, si ne.<br />
Ich han Freud ond s’esch töif i mim Härz<br />
Töif, töif, töif i mim Härz.<br />
Nach dem Gottesdienst erhielt jedes Kind einen Ballon.<br />
Ebenso wurden auch noch die von den Kindern gebastelten<br />
Kartonhärzli verteilt. Wir freuten uns sehr über<br />
die vielen Eltern und Angehörigen der Kinder, welche<br />
den Gottesdienst besuchten und somit auch ihr Interesse<br />
an der Kinderwoche zeigten. Wir möchten allen<br />
danken, die ihre Kinder an der Kinderwoche teilhaben<br />
liessen und uns das Vertrauen schenkten.<br />
Der Dank geht aber auch an all jene, die zum Gelingen<br />
dieser Woche etwas beigetragen haben. Sei es durch<br />
aktive Hilfe mit den Kindern oder mit Kuchen/Zopf<br />
backen !!!<br />
Herzlichen Dank an alle!!<br />
Die Kinder und wir hatten riesigen Plausch und wir hoffen,<br />
dass wir im nächsten Jahr wieder eine so grosse<br />
Kinderschar begrüssen dürfen.<br />
Das Kinderwochenteam<br />
25
Fiire mit de Chliine 1. Juni 2005<br />
Ein Geschenk!<br />
Was für eine Freude, wenn die Kleinsten unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> sich auf den Weg machen, um in der Kirche<br />
Gottesdienst zu feiern! Selbst das Glockengeläut wird<br />
von diesen aufmerksamen «KirchgängerInnen» ganz<br />
bewusst wahrgenommen, allenfalls sogar vor der Kirche<br />
auf dessen Beginn gewartet. Mit der Kirchenrenovation<br />
ist jetzt, dank der Stühle die man zweckmässig<br />
platzieren kann, genügend Raum für die meist zahlreiche<br />
Schar. Der Boden, auf dem wir mit unseren Kissen<br />
setzen, ist angenehm temperiert. Es bekommt niemand<br />
mehr kalte Füsse.<br />
Nach der Begrüssung, dem Singen und Gebet steigt die<br />
Spannung! Die Kinder lauschen interessiert der<br />
Geschichte von Mose, welcher von seiner Mutter in ein<br />
Körbchen gebettet wird. Eigenhändig vergewissern sich<br />
die Kleinen, ob das Kissen auch weich und fein genug<br />
ist. Mose ist in Gefahr und muss von zu Hause weg und<br />
versteckt werden, weil der König alle Büblein töten lassen<br />
will. Dank seiner Schwester Mirjam bleibt der<br />
kleine Mose im Körbchen nicht allein auf dem Nil. Sie<br />
passt auf ihn auf, damit er nicht von den Krokodilen<br />
gefressen wird oder sonst etwas passiert. Die Prinzessin<br />
kommt mit ihren Dienerinnen und will im Nil ein bisschen<br />
baden. Da entdeckt sie das Körbchen im Schilf<br />
und Mose wird gerettet. Er kommt für einige Jahre wieder<br />
in die Obhut seiner Mutter und soll, wenn er gross<br />
genug ist, zur Königstochter in den Palast. Die Mutter<br />
und Mirjam sind überglücklich, wie gut Gott auf ihren<br />
26<br />
Mose aufgepasst hat. – Auch die Kinder im Gottesdienst<br />
sind entspannt und freuen sich, dass alles gut<br />
gekommen ist. Da sind sich alle einig, das Lied «Gott<br />
isch mit dir» passt gut dazu.<br />
Eigentlich wäre da die Geschichte fertig, wenn nicht die<br />
Handpuppe «Lukas» noch mehr wissen wollte. Wie es<br />
wohl ausgesehen haben mag, dort am Nil? Ob man das<br />
Körbchen von Mose auch sicher gut versteckt habe? Hat<br />
es wirklich Krokodile gehabt und bei uns… «Lukas»<br />
lässt sich versichern, dass es bei uns keine Krokodile<br />
gibt. Wie es ausgesehen haben mag, können er und die<br />
anwesenden Kinder gleich selber schauen am Brunnen<br />
vor der Kirche. Dort ist mit Schilf, Papyrus, Enten auf<br />
dem Brunnenrand und Pfingstrosen auf dem Wasser<br />
eine Nillandschaft geschaffen, grad so wie es hätte<br />
sein können. Hier nun wird das Körbchen mit Mose versteckt<br />
und alle Kinder vergewissern sich genaustens,<br />
ob man ihn wirklich nicht sehen kann. Als Bhaltis darf<br />
jedes Kind eine Holzente vom Brunnenrand mitnehmen.<br />
Mit nochmaligem Singen vom Lied erhalten wir alle den<br />
Zuspruch «Gott isch mit dir!» Die Mitteilungen und der<br />
Segen beschliessen den «Fiire mit de Chliine»-Gottesdienst.<br />
Mit viel Freude und Befriedigung wurde auch dieses<br />
«Fiire» von Lilo Kessler, Renate Süess, Esther Joho,<br />
Daniel Hess, Karolina Frey und Rita Amrein gestaltet.<br />
Höhepunkte bereichern den Alltag<br />
Höhepunkte gehören zum Leben<br />
Höhepunkte werden zum Feiertag<br />
Höhepunkte bereiten Freude<br />
Der Höhepunkt im Religionsunterricht der reformierten<br />
Fünftklässler, des Dominotreffs, ist die Abendmahlsfeier.<br />
Die Kinder gestalten jeweils einen Teil dieser<br />
Feier selber. Dieses Jahr wurde dazu ein Teil aus dem<br />
Musical «die 3 Bäum», von Marc Hottiger einstudiert.<br />
«Chani ächt min Tegscht no…» – «ich be närvös!» –<br />
«was machi, wen i nömme wiiter weiss?» So tönte es<br />
am Sonntagmorgen, 29. Mai, neben der Kirche, wo die<br />
Mädchen und Buben des Dominotreff warteten, bis die<br />
Glocken fertig geläutet hatten.<br />
In Zweierreihe zogen die 15 Kinder mit ihrer Religionslehrerin<br />
Rita Amrein und Pfarrer Daniel Hess in die Kirche<br />
ein.<br />
Dann konnten die Kinder vorführen, was sie während<br />
den Religionsstunden und zu Hause mit viel Freude und<br />
Engagement eingeübt hatten.<br />
Die drei Bäume wurden von den vorbeikommenden Kindern<br />
Marc, Lukas, Claudia und Sven bestaunt. Die Kinder<br />
äusserten sich darüber, ob wohl Bäume auch denken<br />
könnten und Wünsche hätten…<br />
Die Antwort gaben die Bäume Andrina, Tamara und<br />
Kerstin den Kirchenbesuchern gleich selber, indem sie<br />
ihre Lebensträume austauschten. Eine Schatztruhe, in<br />
welcher der kostbarste Schatz der Welt darin Platz findet,<br />
– ein Schiff, in dem vielleicht einmal ein König<br />
fährt, – ein Denkmal, hoch oben auf einem Berg, wo<br />
alle es sehen können. Vielseitige Wünsche kamen da<br />
zusammen. Ob sie in Erfüllung gehen? Diese Frage<br />
stellte sich um so dringlicher, da bereits Waldarbeiter<br />
mit Axt und Säge im Anzug waren!<br />
Im Lied «En neue Traum» wurden diese Wünsche noch<br />
einmal vertieft. Dann waren Schreiner Timon, Patrick,<br />
Linda, Kristina und Nicole gefordert aus dem Holz eines<br />
Baumes eine Futterkrippe zu schreinern. In Rekordzeit<br />
war das gute Stück fertig und wurde zum zugehörigen<br />
Baum gestellt. Dieser war gar nicht einverstanden mit<br />
seinem Lebensziel, er wollte doch eine Schatztruhe<br />
werden und nicht eine Krippe, woraus Tiere fressen…<br />
«I be enttüscht» hiess das Lied, welches die Wut des<br />
Baumes aufnahm und ihm aber auch Vertrauen<br />
zusprach.<br />
«De Petrus het en neue Fischkutter bschtellt!» So waren<br />
die Schiffbauer Lukas, Reto und Sebastian aufgefordert,<br />
aus dem Holz des zweiten Baumes ein Schiff zu<br />
zimmern. Durch vereinte Kräfte konnte das Fischerboot<br />
auch bald präsentiert werden. Aber mit dieser Verarbeitung<br />
war der Baum gar nicht einverstanden. Er meinte,<br />
da bekäme er ja Vögel, wenn er nur Fische und raue<br />
Gesellen transportieren müsste. Ein König hätte es<br />
doch sein sollen……<br />
Das Lied «Es eifachs chliises Fischerboot» erzählte die<br />
Geschichte wie Jesus in einem Fischkutter fuhr.<br />
Beim nächsten Auftrag kamen wieder die Schreiner<br />
zum Einsatz. Drei Kreuze waren bestellt und sollten bis<br />
Freitag fertig sein. Schon etwas alt und grau, weil es<br />
schon so lange herumstand, kam das Holz des letzten<br />
Baumes zum Einsatz. Dazu blieb ihm nur zu jammern, er<br />
hätte doch ein Denkmal werden wollen, ein Zeichen für<br />
die Menschen – und jetzt das…<br />
«S’Chrüz stoht als Zeiche vo der Liebi – Hoffnig – Rettig<br />
do» sangen die DominotrefflerInnen für alle Anwesenden,<br />
nicht nur für den dritten Baum.<br />
Zum Schluss trafen sich die drei Bäume noch einmal<br />
und tauschten aus. Es lief ja nicht so mit ihnen, wie sie<br />
es sich vorgestellt hatten, aber ihre Träume waren trotzdem<br />
in Erfüllung gegangen. In der Futterkrippe lag der<br />
grösste Schatz den die Welt hat, Gottes Sohn. – Im<br />
Schiff fuhr der König aller Könige, Jesus. – Aus dem<br />
27
Kreuz wurde das wichtigste Symbol, das es überhaupt<br />
gibt. So cha Gott länke…<br />
Mit «Leg din Traum i d’Händ vo Gott», wurde dies<br />
bestärkt.<br />
Ein Lied, das nicht nur vom Text her stark war, sondern<br />
es auch bezüglich Rhythmus und Tempo in sich hatte.<br />
Die Kinder bewältigten aber auch diese Herausforderung<br />
mit Bravour. Die souveräne musikalische Begleitung<br />
der Richner’s, mit Sämi (Gitarre), Dehlia (Piano und<br />
Saxofon) und Timon (Schlagzeug) hatte die guten<br />
gesanglichen Fähigkeiten der Kinder super unterstützt.<br />
Mit einem roten Band in der Hand begann Daniel Hess<br />
seine Predigt. Das Band, welches uns immer wieder an<br />
den Bund mit Gott erinnert und durch die ganze Bibel<br />
wie ein roter Faden geht.<br />
Adonia Konzert<br />
Im März 2004 beschloss die Kirchenpflege ein Adonia<br />
Konzert zu organisieren. Nach allen Abklärungen,<br />
Bewilligungen und Vereinbarungen stand im Juli 04<br />
fest: In <strong>Auenstein</strong> findet am 15.4.05 ein Konzert in der<br />
Turnhalle statt. Für den Chor und die Leiter mussten<br />
Schlafplätze im Dorf gesucht werden. Über 30 Familien<br />
haben Jugendliche und Leiter für eine Nacht bei sich<br />
aufgenommen. Vielen herzlichen Dank an die Gastgeber.<br />
Die Kirchenpflege mit Partnern und Helfern hat mit<br />
dem Abwart die Turnhalle vorbereitet, das Abendessen<br />
für den Chor gekocht und serviert, sowie das Parkieren<br />
organisiert und natürlich nach dem Konzert alles wieder<br />
verräumt.<br />
Dann um 20.00 Uhr konnten fast 400 Personen einem<br />
super Musical beiwohnen. Eine ganz besondere Art von<br />
Gottesdienst haben uns die Teens da präsentiert.<br />
Mit flippiger Musik, vielleicht für manche Ohren etwas<br />
zu laut und ungewohnt, haben wir Psalmen mit Anbe-<br />
28<br />
Mit einem roten Band in den Händen, welches die Verbundenheit<br />
untereinander und mit Jesus im Abendmahl<br />
begreifbar und sichtbar machte, lauschten die Kinder<br />
den Einsetzungsworten zum Abendmahl. Ein feierlicher,<br />
besonderer Moment.<br />
Nach der Abendmahlfeier, erhielten die Kinder eine<br />
spezielle, handgeschriebene Urkunde und die besten<br />
Wünsche mit Gottes Segen auf den Weg.<br />
Mit Jesus als Hauptperson war dieser Gottesdienst<br />
«Gott zur Ehre» und den GottesdienstbesucherInnen<br />
und Beteiligten zur Freude und Zufriedenheit.<br />
Rita Amrein<br />
tung, Klage, Liebe, Flehen und Gnade gehört. Das Theater<br />
mit Pascal, der durch Eifersucht ein Menschenleben<br />
gefährdet hat, wurde gekonnt gespielt. Wie kann<br />
jemand mit einer solchen Schuld, schlechtem Gewissen<br />
sowie der Unsicherheit, dass vielleicht alles ans Licht<br />
kommt, weiterleben?<br />
Ist es nicht wunderbar, wie auch heutige Jugendliche,<br />
wenn man bereit ist, ihnen ein Gefäss zu geben, uns<br />
Zeugnis für Gott geben?<br />
Ich danke allen, die mitgeholfen haben, diesen besonderen<br />
Gottesdienst möglich zu machen.<br />
Gott, de Herr, lot dich nid elei. Du bisch geborge mit<br />
dine Sorge. Er macht Mönsche glücklich und frei! Sini<br />
Liebi darf jede gseh! Er nimmt dich a, eso wie du bisch,<br />
git dir d`Hand wenn du si ihm gisch!<br />
Lilo Kessler<br />
Frauentreff <strong>Auenstein</strong><br />
Rückblick und Ausblick zum Frauentreff 2005<br />
Welche Rechte haben wir als Patienten?<br />
27. Januar<br />
Frau Elisabeth Mutert Hertrampf, Krankenschwester<br />
AKP aus Wettingen machte uns auf die Schweizerische<br />
Patienten-Organisation (SPO) aufmerksam. Sie legte<br />
ihrem Publikum nahe, bei verordneter Operation ev.<br />
eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt zu erfragen.<br />
Die Kosten dafür müssen aber je nach Krankenkasse<br />
selber übernommen werden. Über die Schweigepflicht<br />
der Ärzte waren eigentlich alle im Bilde, dass er aber<br />
z.B. der Mutter einer halbwüchsigen Tochter nur mit<br />
ausdrücklicher Einwilligung der Tochter Auskunft geben<br />
dürfte, erstaunte doch alle.<br />
Hotel Mama – gratis oder nicht?<br />
24. Februar<br />
Frau Esther Rothenbühler von der Aargauischen evangelischen<br />
Frauenhilfe Aarau erklärte uns in ihrem Vortrag,<br />
wie viel Geld schulentlassene Kinder zum gemeinsamen<br />
Haushalt beisteuern sollten. Ganz klar darf das<br />
Wohnen zu Hause nicht gratis sein. Beim Berechnen der<br />
Beitragshöhe müssen aber verschiedene Faktoren mit<br />
einbezogen werden: z.B. Höhe des Lohns, Mithilfe im<br />
Haushalt, Anzahl auswärtige Mahlzeiten.<br />
Nicht mehr jung – noch nicht alt – Wechseljahre<br />
31. März<br />
Unsere Referentin Frau Ilse Abt versuchte, den anwesenden<br />
Frauen ihre Denkweise über die Wechseljahre<br />
näher zu bringen. Da viele Zuhörerinnen schon in diesen<br />
stecken und somit über eigene Erfahrungen verfügen,<br />
konnten die Ansichten nicht ganz geteilt werden.<br />
Kraut und Unkraut in der Liebe<br />
28. April<br />
Gute, praktikable Tipps für eine gelebte Beziehung<br />
erhielten wir von Frau Maria Weibel-Spirig, Eheberaterin<br />
der oekumenischen Paarberatungsstelle Aarau.<br />
Unsere Stärken und Grenzen sollten wir uns bewusst<br />
machen, aber auch wissen, dass wir nicht vollkommen<br />
sein müssen. Liebe kann nur in einem Klima von Geben<br />
und Nehmen gedeihen. So sollten wir uns bemühen, die<br />
Bedürfnisse der Anderen ernst zu nehmen, ohne die<br />
eigenen zu verleugnen.<br />
Gewalt an Frauen hat viele Gesichter<br />
26. Mai<br />
Frau Li Hangartner, Theologin in Luzern, erklärte uns,<br />
dass Gewalt gegen Frauen in den Formen der physischen,<br />
psychischen und strukturellen Gewalt ein gesellschaftliches<br />
Problem ist, das überall vorkommt und jede<br />
Frau betreffen kann. Gewalt ist keine Frage der<br />
Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht, des Alters oder<br />
des Aussehens einer Frau. Der Umgang mit Gewalt<br />
hängt eng mit der Frage zusammen, welches Verständnis<br />
und welche gesellschaftliche Akzeptanz von Gewalt<br />
vorherrschen. Wir sind der Vielfalt von Gewalt gegen<br />
Frauen nachgegangen. Wir haben nach ihren Ursachen<br />
gefragt, was es für Frauen bedeutet, Gewalt ausgesetzt<br />
zu sein, und was wir ihr entgegenhalten können.<br />
Hast Du schon gehört? Umgang mit Klatsch<br />
30. Juni<br />
Oder: Von der Lust zu klatschen – und das schale Gefühl<br />
danach. Frau Rita Meier-Sparr, Seelsorgerin von Wiedlisbach,<br />
zeigte uns auf, was klatschen über unsere Mit-<br />
29
menschen bei uns auslösen kann. Aus Neid und Eifersucht<br />
versuchen wir, die abwesende Person in ein<br />
ungünstiges Licht zu stellen. Im Nachhinein gibt es uns<br />
oft ein schlechtes Gefühl, dass wir geklatscht haben.<br />
Die ernsthafte Frage warum wir so gehandelt haben,<br />
kann zu einer Weiterentwicklung bei uns selbst führen.<br />
Für die vier Morgen nach der Sommerpause möchten<br />
wir alle Frauen ganz herzlich einladen.<br />
25. August 2005<br />
TripleP Einführung in ein positives Erziehungsprogramm<br />
Bernadette Amacker, Erziehungsberaterin, Erwachsenenbildnerin<br />
29. September 2005<br />
Mobbing unter Kindern<br />
Johannes Gerber, Fachpsychologe für Kinder- und<br />
Jugendpsychologie FSP, Brugg<br />
27. Oktober 2005<br />
Schadstoffe in unserer Ernährung<br />
Esther Moor, dipl. Ernährungsberaterin, Riniken<br />
24. November 2005<br />
Ein gemütlich vorweihnächtlicher Morgen<br />
Brigitte Streuli & Flötengruppe <strong>Auenstein</strong>.<br />
Wir treffen uns jeweils jeden letzten Donnerstag im<br />
Monat um 09.00 Uhr im Gysulasaal des Kirchgemeindehauses<br />
(ab 08.45 Uhr Kinderhütedienst).<br />
30<br />
Für Fragen, Anregungen und Kritik stehen wir gerne<br />
zur Verfügung!<br />
Vorbereitungsteam Frauentreff <strong>Auenstein</strong><br />
Therese Fricker 062 897 38 46<br />
Cornelia Heggli 062 897 22 74<br />
Linda Joho 062 897 32 24<br />
Liselotte Kessler 062 897 05 68<br />
Claudia Künzler 062 897 08 22<br />
Annebeth Ott 062 897 12 78<br />
Turnverein <strong>Auenstein</strong><br />
«unsere vereine»<br />
Die Damenriege <strong>Auenstein</strong> am Kantonalen Turnfest «Zofige 05»<br />
-nj- Vom 23.-26. Juni fand das Kantonale Turnfest in<br />
Zofingen statt, an dem wir als aktive Riege natürlich<br />
nicht fehlen durften. Nachdem wir am Donnerstagabend<br />
wieder riesige Bouquets für die Blumenhörner<br />
unseres Turnvereins gebunden hatten, galt es für uns<br />
am Freitag dann ernst. Die erste Disziplin auf unserem<br />
Programm fand bei brütender Mittagshitze auf dem<br />
Rasen des Zofinger Trinermatten Stadiums statt und<br />
lockte einige Fans auf die Tribüne. Nach dem langen<br />
Üben konnten wir endlich zusammen mit einigen Turnern<br />
des Turnvereins die von Barbara Zubler einstudierte<br />
Kleinfeldgymnastik den Wertungsrichtern präsentieren<br />
und wurden mit der für uns sehr guten Note<br />
von 8.46 belohnt. Nochmals herzliche Gratulation an<br />
alle beteiligten, besonders aber an Babs Zubler und ihre<br />
Helfer Manuela Hochstrasser und Reto Kaufmann.<br />
Herzlichen Dank! Danken möchten wir auch Andrea<br />
Salm, die in ihrer Mittagspause vom Arbeiten direkt für<br />
die Gymnastik kurz nach Zofingen gereist ist!<br />
Leider konnten wir bei unserem zweiten Wettkampfteil<br />
nicht an dieses tolle Resultat anknüpfen. Der Fachtest<br />
Allround wollte uns leider nicht so gut gelingen wie im<br />
Training, und deshalb waren wir etwas enttäuscht.<br />
Zwar konnten wir eine bessere Note erzielen als im<br />
letzten Jahr, aber die Note von 7.29 war unter unseren<br />
Erwartungen.<br />
Dafür lief es dann aber beim Weitsprung und beim<br />
31
Schleuderball wieder besser. Beim Weitsprung konnten<br />
wir auf die Hilfe zweier Mädchen aus der Mädchenriege<br />
zählen, die beide weiter sprangen als unsere Turnerinnen.<br />
Der Durchschnitt von 3.95m erbrachte die<br />
Note 7.88. Beim Schleuderball erzielten wir sogar noch<br />
eine höhere Note, dank den sehr guten Leistungen<br />
unserer Turnerinnen. Im Schnitt schleuderten sie denn<br />
Ball rund 30m weit, was einen Note von 8.03 erbrachte.<br />
Somit erhielten wir für den dritten Wettkampfteil die<br />
sehr gute Note 7.95.<br />
Insgesamt dürfen wir sehr zufrieden sein mit unseren<br />
Leistungen. Die Gesamtnote 23.70 liegt rund 1.3 Punkte<br />
über der Note vom letzten Jahr und erbrachte uns in der<br />
4. Stärkeklasse den 42. Rang, von 80 startenden Vereinen.<br />
Herzliche Gratulation an alle Turnerinnen! Mit dem<br />
Wettkampf war aber das Turnfest längst noch nicht fertig.<br />
Während sich die einen im Nass der nahen Badi<br />
abkühlten, entspannten sich andere beim Wagen des<br />
Turnvereins, bevor wir dann am Abend gemeinsam die<br />
tolle Stimmung im Partyzelt des Turnfests genossen.<br />
Den Samstag verbrachten wir ganz unterschiedlich. Die<br />
einen waren mit der Jugi und der Mädchenriege engagiert,<br />
während andere als Kampfrichter tätig waren<br />
oder einfach das vielfältige Turnfest genossen. Der<br />
Höhepunkt des Wochenendes war aber wohl der Samstagabend,<br />
als Andi Suter während des Airbäg-Konzerts<br />
auf die Bühne stieg und seiner Simone vor allen Leuten<br />
einen Heiratsantrag machte, den sie auch annahm! Wir<br />
möchten den beiden an dieser Stelle herzlich gratulieren<br />
und wünschen ihnen nur das Beste für die Zukunft!<br />
Am Sonntag klang dann das Fest langsam aus, aber<br />
trotzdem war nochmals eine unserer Turnerinnen im<br />
Einsatz. Nicole Frei durfte nämlich bei der Pendelstafette<br />
mitrennen, bei der sich alle Kreisturnverbände des<br />
Aargaus massen.<br />
Danach hiess es aber schon bald die Zelte zusammenräumen<br />
und Schlafsäcke einrollen bevor wir wieder mit<br />
dem Zug Richtung Wildegg fuhren. Schliesslich marschierten<br />
wir wieder gemeinsam mit den anderen turnenden<br />
Vereine im Dorf ein und schlossen das tolle<br />
Turnfest gemütlich vor der Schmitte in <strong>Auenstein</strong> ab!<br />
32<br />
Weitere Aktivitäten und Ausblick<br />
Am 29. Juni nahm wiederum ein Team der Damenriege<br />
<strong>Auenstein</strong> am Brugger Kreis-OL teil. Nicole Joho,<br />
Rebecca Schnetzler und Susanne Frei belegten den 2.<br />
Rang eingeklemmt zwischen zwei Teams des STV Mülligen.<br />
Die drei Läuferinnen fanden alle Posten auf<br />
Anhieb, obwohl die Sicht im Wald wegen des sturmartigen<br />
Wetters sehr schlecht war. Trotzdem hatten alle<br />
Spass an der Sache und hoffen aber, dass der Lauf im<br />
nächsten Jahr wieder bei etwas trockenerem Wetter<br />
stattfindet.<br />
Während der Sommerpause fand wieder ein spezielles<br />
Programm zusammen mit dem Turnverein statt. Neben<br />
den eher traditionellen Abenden wie Minigolf spielen<br />
oder Openair Kino, hatten wir auch wieder einige spezielle<br />
Abende. So stand zum Beispiel ein Tanzkurs unter<br />
der Leitung von Janine Lüchinger, Golfen in Schinznach-<br />
Bad oder ein Besuch im Turnzentrum Niederlenz auf<br />
dem Programm.<br />
Nach der Sommerpause heisst es für uns dann jeweils<br />
Üben für den Kreisspieltag. Am 18. September werden<br />
wir uns in Hausen mit den anderen Vereinen des Kreises<br />
Brugg beim Volleyball spielen und vermutlich auch<br />
in der Pendelstafette messen. Wir hoffen, dass möglichst<br />
viele Fans den Weg nach Hausen finden, die uns<br />
die Daumen drücken!<br />
Wir gratulieren dem frisch vermählten Brautpaar<br />
Barbara und René Klemenz-Zubler und wünschen<br />
den beiden viel Gesundheit, Glück und Freude auf ihrem<br />
gemeinsamen Lebensweg und viel Spass auf der Hochzeitsreise!<br />
Die Frauenriege am Kantonalturnfest in Zofingen<br />
Neun Turnerinnen, eine Kampfrichterin und eine Hilfskampfrichterin<br />
waren am heissen Freitag, dem 24. Juni<br />
2005, im Einsatz. Die Frauenriege machte am 3-teiligen<br />
Wettkampf Fit und Fun für Frauen und Männer in der 4.<br />
Stärkeklasse mit.<br />
Im ersten Wettkampfteil Kombiläufe wurde eine Note<br />
von 8.13, im zweiten, Prellen und Werfen 7.49 und im<br />
Schleuderball 8.16 erzielt. Der erstmalige Einsatz von<br />
vier Turnerinnen beim Schleuderball hat sich also<br />
Der 3. Rang für die Männerriege<br />
Nach dem arbeitsintensiven Regionalturnfest 2004 im<br />
Schenkenbergertal freuten sich viele ganz besonders<br />
aufs Kantonale ZOFIGE05. Dies spürte man schon bei<br />
den Vorbereitungen in den Turnstunden, waren doch die<br />
Trainings eine Spur seriöser als in den Vorjahren.<br />
Am Freitagmorgen reiste die Männerriege gemeinsam<br />
mit der Frauen- und Damenriege mit der SBB nach<br />
Zofingen.<br />
Die Sammelplatzsuche wurde durch exakte Berechnung<br />
und ausführliche Diskussion der Sonnenlaufbahn optimal<br />
bestimmt. So sollte einer der wenigen schattenspendenden<br />
Bäume just in der grössten Hitze am richtigen<br />
Ort stehen und unsere Körper einigermassen<br />
abkühlen.<br />
gelohnt und wäre noch ausbaufähig.<br />
Der dritte Wettkampfteil Fit im Team brachte eine Note<br />
von 7.67. Die Gesamtnote von 23.62 ergab den<br />
53. Rang. Damit waren wir sehr zufrieden, hatten wir<br />
doch unsere Trainingsleistungen erreicht, und wir sind<br />
stolz, als reines Frauenteam so gut mithalten zu können.<br />
Nach dem Ersetzen der ausgeschwitzten Flüssigkeit<br />
genossen alle das gemeinsame Nachtessen und den<br />
anschliessenden Festrummel.<br />
Am Sonntag machten sechs Turnerinnen bei der Schlussfeier<br />
unter dem Titel «Magie des Sports» mit und zwar<br />
bei der Grossraumvorführung der Frauen/Männer und<br />
Seniorinnen/Senioren mit Bällen und farbigen Kartons.<br />
Wir danken unserer Leiterin Eve Brugger recht herzlich<br />
für ihre gute Betreuung trotz persönlichem Handicap<br />
und der trotz Hitze zahlreich erschienenen Dorfbevölkerung<br />
für den herzlichen Empfang.<br />
Nach der Wettkampfplatzbesichtigung und dem Einlaufen,<br />
das trotz Hitze angebracht war, starteten wir unseren<br />
dreiteiligen Wettkampf in der 3. Stärkeklasse.<br />
Im Kugelstossen (8.94) und im Kombilauf (8.93) erreichten<br />
wir die ersten beiden guten Teilnoten. Im Steinheben<br />
erzielten die Kollegen eine glatte 9.0 und Werfen/Prellen<br />
(eine Beschreibung der zum Teil<br />
komplizierten Wettkämpfe folgt bei grosser Nachfrage<br />
im nächsten Gauesteiner) brachte uns die beste Teilnote<br />
von 9.44. In der Rangliste dieser Disziplin stehen<br />
wir damit an 1.Stelle.<br />
Der 2.4 km lange Geländelauf (9.21) war, obwohl im<br />
etwas kühleren Wald durchgeführt, extrem kräfteraubend<br />
und schweisstreibend. Zusammen mit der letzten<br />
33
sehr guten Note im Steinstossen (9.39) ergab sich eine<br />
Gesamtnote von 27.57.<br />
Diese Spitzenpunktezahl haben wir noch nie erreicht.<br />
Umso beachtlicher ist, dass uns trotzdem noch 2 Mannschaften<br />
schlagen konnten.<br />
Nach dem gut organisierten und sehr ansprechenden<br />
Abendessen genossen wir in der Beizenmeile die<br />
warme Sommernacht. Bei Wurst und Bier, Kaffee und<br />
Kantonales Turnfest in Zofingen/Jugi<br />
Lange mussten wir aufs Kantonale Turnfest in Zofingen<br />
warten und nun ist es bereits wieder Vergangenheit.<br />
Zufrieden schauen wir gemeinsam mit der Jugend (der<br />
Mädchen und Jugendriege) <strong>Auenstein</strong> auf ein geglücktes<br />
Turnfest zurück. Am Samstag, den 25. Juni 05 reiste<br />
die Jugend <strong>Auenstein</strong> gut gelaunt und vorbereitet nach<br />
Zofingen. Dort starteten wir in der 1. Stärkenklasse in<br />
einem dreiteiligen Wettkampf. Der erste Teil bestand<br />
aus der Pendelstaffete und dem Ballwurf, im zweiten<br />
Teil mussten wir unser Können im Hindernislauf und<br />
Hochsprung unter Beweis stellen. Der Abschluss des<br />
Wettkampfs bestand aus Geländelauf, Spielparcour<br />
und Weitsprung in welchem wir die hervorragende<br />
34<br />
Kuchen wurden die Wettkämpfe noch einmal diskutiert<br />
und bereits erste Optimierungen für das nächste Jahr<br />
besprochen.<br />
Um die Nacht durch zu festen sind wir wohl mehrheitlich<br />
nicht mehr jung genug. Aber die meisten blieben<br />
bis Samstag in Zofingen, wo wir in einem 30-plätzigen<br />
Armeezelt auf komfortablen aber doch sehr dünnen<br />
Matten übernachteten. Nur ganz wenigen war dies<br />
absolut zu mühsam und sie reisten kurzerhand im allerersten<br />
Zug noch vor 5:00 Uhr nach Hause. Ich will ja<br />
keine Namen nennen, aber kurz vor meinem Geburtstag<br />
würde auch ich ein richtiges Bett bevorzugen.<br />
Am Sonntag wurden die turnenden Vereine einmal<br />
mehr von der Dorfbevölkerung freundlich empfangen<br />
und liessen das Turnfest 2005 in gemütlicher Runde bei<br />
der Schmitte ausklingen.<br />
An dieser Stelle sei Hans Hochstrasser, dem technischen<br />
Leiter nochmals speziell gedankt.<br />
hjb.<br />
Note von 9.11 erreichten. Im Gesamten erreichten wir<br />
eine Note von 24.44 welche uns den 22 von 35 Rängen<br />
brache, für die Jugend <strong>Auenstein</strong> ein zufriedenstellendes<br />
Resultat. Nach einem kräftigen Lunch blieb uns<br />
noch einige Zeit um an den Freizeitwettkämpfen teilzunehmen.<br />
Wo es beispielsweise einen riesigen «Töggelikasten»<br />
zum live Mitspielen gab, was für Gross und<br />
Klein eine Attraktion war, auch der plötzliche heftige<br />
Platzregen konnte uns den Spass nicht rauben, so dass<br />
wir auf ein tolles Turnfest zurückschauen können. Allen<br />
Leitern einen herzlichen Dank für ihren Einsatz fürs<br />
Turnfest, aber auch den sonstigen Aufwand.<br />
Schnällscht Gaueschteiner 2005<br />
Bei schönstem Wetter trafen sich am 20. Mai ungefähr<br />
90 Knaben und Mädchen beim Schulhaus, um unter sich<br />
die Schnellsten auszumachen. Gestartet wurde, wie<br />
jedes Jahr, in verschiedenen Kategorien. Unter den<br />
Anfeuerungsrufen der Eltern, Verwandten und Bekannten<br />
galt es, für die 60 oder 80 m lange Bahn möglichst<br />
wenig Zeit zu brauchen. So lieferten sich manche schon<br />
in den Vorläufen verbissene Duelle. Die sechs schnellsten<br />
Knaben und die sechs schnellsten Mädchen durften<br />
zum Schluss nochmals Ihre Schnelligkeit im Lauf um<br />
den Titel des «Schnällscht Gaueschteiner’s» unter<br />
Beweis stellen. Der Titel bei den Mädchen ging an<br />
Sponsorenwettkampf<br />
Um den Betrag für die Jugi-Reise zusammen zu bekommen,<br />
fand anstelle des Autowaschtages, der die letzten<br />
drei Jahre durchgeführt wurde, ein Sponsorenlauf der<br />
speziellen Art statt. So kam es, dass am sonnigen Freitagabend,<br />
den 3 Juni, die Jugendriege <strong>Auenstein</strong> sich<br />
im Schulhaus traf. In vier verschiedenen Kategorien,<br />
massen sich die Kinder in jeweils vier Disziplinen: Hindernislauf,<br />
80m-Lauf, Ballwurf und Pedalorennen standen<br />
auf dem Programm. In jeder Kategorie hat der<br />
gewonnen, der in allen vier Disziplinen im Schnitt die<br />
beste Leistung zeigte. Die Kinder durften im voraus<br />
beliebig viele Sponsoren sammeln, die einen Minimal-<br />
Sabrina Heimgartner. Bei den Knaben durfte Fabian<br />
Rohr den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Herzliche<br />
Gratulation.<br />
Natürlich durfte an einem solchen Anlass eine kleine<br />
Festwirtschaft nicht fehlen, so wurde mit Getränken,<br />
Würsten und Kuchen neben der Rennbahn für das leibliche<br />
Wohl gesorgt.<br />
Danken möchte ich den Jugi- und Mädchenriegenleitern<br />
und allen Helfern, die zum Gelingen dieses Anlasses<br />
beigetragen haben.<br />
Robin Joho<br />
betrag und einen Betrag pro Platzgewinn zusicherten.<br />
Auch für das leibliche Wohl wurde durch einen kleinen<br />
Imbissstand gesorgt.<br />
Erstmals konnten sich die Leiter der Jugi und der<br />
Mädchenriege mit dem neuen Leiter-Pulli und –T-Shirt<br />
zeigen. Ermöglicht hat dies die Firma Kirchhofer-Bodensysteme<br />
AG, welche sich freundlicherweise bereit<br />
erklärt hat, einen Sponsorenbeitrag daran zu zahlen.<br />
Vielen Dank.<br />
Philip Seybold<br />
Informationen und Fotos über sämtliche Aktivitäten vom Turnverein <strong>Auenstein</strong> unter:<br />
www.stv-auenstein.ch<br />
Voranzeige:<br />
Wendjaggefescht Part 4<br />
14. – 16. Oktober 2005, im Schützenhaus <strong>Auenstein</strong><br />
35
GENERALVERSAMMLUNG des Fussballclubs<br />
SV AUENSTEIN/PICCHI 2005<br />
Am 29. Juni 2005 konnte der Präsident der SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi,<br />
Daniel Hunziker, von total 74 stimmberechtigten<br />
Mitgliedern (15 Gönnermitglieder und 59 Spieler),<br />
deren 43 zur 9. Generalversammlung begrüssen.<br />
Auszüge aus dem Jahresbericht des Präsidenten:<br />
Am 17. Juni 2004 begann das 8. Clubjahr der SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi.<br />
Die letzte Saison nahmen wir wiederum<br />
mit zwei Aktiv-, einer Veteranen, je einer B, D- und E-<br />
Junioren-Mannschaft in Angriff.<br />
Das Ziel der 1. Mannschaft war, dass sie an der Spitze<br />
der 4. Liga kräftig mitmischen kann. Dass sie dann so<br />
überlegen den Aufstieg schaffen konnten, hat sicherlich<br />
niemand verlangt oder gedacht. Bereits nach der Vorrunde<br />
lagen sie mit 7 Punkten Vorsprung an der Spitze<br />
der Gruppe 2. Zum Glück verstand es unser I-Trainer,<br />
Thomas Kräuchi, seine Mannschaft immer auf dem<br />
Boden zu behalten und ein Spiel nach dem anderen in<br />
Angriff zu nehmen. Jetzt nach dieser Saison haben sie<br />
es geschafft. Die SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi ist mit 52 Punkten<br />
und 14 Punkten Vorsprung 1. geworden. Von den<br />
total 18 Spielen resultierte bei 17 Siegen nur gerade bei<br />
einem Spiel ein Unentschieden. Unsere 1. Mannschaft<br />
hat 81 Tore geschossen und 20 erhalten. Auch diese<br />
Zahlen zeigen, dass sie nicht nur klar die meisten Tore<br />
geschossen, sondern auch die wenigsten erhalten hat.<br />
Sofern sie sich noch mit 2-3 Spielern verstärken kann,<br />
sind wir überzeugt, dass sie auch in der 3. Liga mithalten<br />
kann.<br />
Unsere 2. Mannschaft in der 5. Liga, belegte mit 18<br />
Punkten den 9. Rang von total 10 Teams. Die Mannschaft<br />
wurde von Hardy Michel trainiert. Wenn man<br />
36<br />
bedenkt, dass in der letzten Saison nur 4 Punkte erzielt<br />
werden konnten, kann man nun doch grosse Fortschritte<br />
feststellen.<br />
Wie bereits letzte Saison, konnten wir wiederum 3<br />
Juniorenmannschaften stellen. Die Junioren sind<br />
sicherlich unsere Zukunft, und wir sind stolz, dass in<br />
unserem kleinen Dorf über 40 Junioren beim FC mitmachen.<br />
Unsere B-Junioren unter Stefan Hürzeler belegten<br />
nach der Vorrunde den ausgezeichneten 2. Platz. In<br />
der Rückrunde schnitten sie nicht mehr ganz so gut ab.<br />
Der 4. Schlussrang kann jedoch dennoch als sehr gute<br />
Leistung bezeichnet werden.<br />
Nach der Vorrunde stiegen unsere D-Junioren mit 12<br />
Siegen und nur einer Niederlage in die 1. Stärkeklasse<br />
auf. Wer gedacht hatte, in dieser Klasse seien sie überfordert,<br />
der hatte sich gewaltig getäuscht. Aus 8 Spielen<br />
resultierten 7 Siege und nur 1 Niederlage. Dank dieser<br />
ausgezeichneten Leistung unter Heinz Heimgartner<br />
belegten sie den 1. Platz und wurden somit D7-Meister.<br />
Bei unseren jüngsten Spielern, den E-Junioren, unter<br />
den Trainern Thomas Zulauf und Reto Bolliger, hatten<br />
einige erst mit dem Fussballspielen begonnen, so dass<br />
der Herbst für diese sehr hart war. In der Frühjahrsrunde<br />
belegten Sie jedoch den sehr guten 2. Platz. Von den 8<br />
Spielen konnten deren 6 gewonnen werden.<br />
Ich ermuntere alle Vereinsmitglieder, auch einmal ein<br />
Juniorenspiel zu besuchen. Es macht richtig Spass,<br />
ihrem Eifer zuzusehen. Unsere ältesten Mitglieder (ab<br />
40. Altersjahr) spielen bei den Veteranen. Trainiert wurden<br />
sie von den Herren Roger Schauer und Beni Dubs.<br />
Von den 6 Spielen der Frühjahrsrunde wurden je 2<br />
gewonnen, unentschieden gespielt und verloren. Mit<br />
diesen total 8 gewonnen Punkten belegten sie zusammen<br />
mit dem SC Schöftland den guten 4. Schlussrang.<br />
Total zählt unser Verein zurzeit 97 aktive Spieler. Hinzu<br />
kommen noch rund 100 Passiv- und Gönnermitglieder.<br />
In der vergangen Saison haben wir folgende Anlässe<br />
durchgeführt:<br />
27. August 2004 Musikfestival<br />
28. August 2004 Dorfturnier<br />
Herbst 2004 Waldrodung, Unterstände<br />
versetzen,Torraumsanierung<br />
20. November 2004 Vereinshock<br />
(Danke an R. Schauer<br />
für die Organisation)<br />
26./27. Februar 2005 Goldlotto<br />
27. – 29. Juni 2005 Mithilfe Feldschiessen<br />
(Festwirtschaft)<br />
Ich danke allen, die an diesen Anlässen tatkräftig mitgeholfen<br />
haben. Zu denken gibt mir, dass es immer solche<br />
Mitglieder hat, die einen Entschuldigungsgrund finden,<br />
oder, noch schlimmer, unentschuldigt einem Anlass fernbleiben.<br />
Primär wird nicht der Verein geschädigt, sondern<br />
die Vereinskollegen, welche dann eine zweite<br />
Schicht einlegen, oder ihre verlängern müssen.<br />
Im Weiteren konnten wir wiederum unseren Vereinskalender<br />
erstellen. Pro verkauften Kalender hatten wir,<br />
wie letztes Jahr, Fr. 1.00 an die Spitex von <strong>Auenstein</strong><br />
gespendet.<br />
Ich darf mit Freude festhalten, dass unsere Anlässe, in<br />
finanzieller Hinsicht fast alle, ein Erfolg waren. Trotz<br />
finanzieller Unterstützung durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong>,<br />
wird es auch in Zukunft unumgänglich sein, z.T.<br />
unbeliebte Anlässe durchzuführen. Nur auf diese Art<br />
und Weise wird es uns auch in Zukunft möglich sein,<br />
finanziell über die Runden zu kommen.<br />
Die laufenden Geschäfte wurden neben diversen individuellen<br />
Besprechungen und Sitzungen in total 7 Vorstandssitzungen<br />
erledigt. Daneben fand am 10. November<br />
2004 wiederum unsere Funktionärssitzung statt. An<br />
dieser nahmen der Vorstand, die Trainer, Schiedsrichter,<br />
Putzfrau, Bistrobetreuerin, Leibchenwäscherinnen und<br />
der Platzwart teil. Ziel dieser Sitzung war es, wie<br />
bereits in der letzten Saison die anstehenden Probleme<br />
miteinander zu diskutieren und nach Lösungen zu<br />
suchen.<br />
Zum Abschluss danke ich allen Trainern, Spielern und<br />
meinen Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit und<br />
die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in der vergangenen<br />
Saison recht herzlich.<br />
Ein Dankeschön gehört auch unseren übrigen Funktionären:<br />
Frieda Hunziker für die Reinigung der Garderoben,<br />
Ursi Ott für das Führen des Bistros und das<br />
Waschen der Dresses, Gabi Wälti für das Waschen der<br />
Dresses und Rita Bolliger für die Pflege unserer Plätze.<br />
Ein weiterer Dank gehört Röbi Wernli für den Unterhalt<br />
unserer tollen Web-Side, das Erstellen der Matchplakate<br />
und Kalender und Stefan Hürzeler ebenfalls für die<br />
Mithilfe beim Suchen der Sponsoren für die Matchplakate<br />
und den Kalender.<br />
Nicht vergessen möchte ich die Schiedsrichter. Seien es<br />
offizielle Schiedsrichter oder auch Clubschiedsrichter,<br />
ohne diese ein Spielbetrieb gar nicht erst möglich wäre<br />
– Herzlichen Dank für eure Arbeit. Es muss ein Ziel von<br />
uns sein, neue Schiedsrichter zu suchen. Gelingt uns<br />
dies nicht, und hört einer unserer offiziellen auf, müssen<br />
wir eine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen.<br />
Ich kann nicht genug auf dieses Problem hinweisen.<br />
Aber wir haben einen älteren Schiedsrichter<br />
welcher bereits seit vielen Jahren aktiv ist, sollte dieser<br />
aufhören, haben wir, bzw. hat eine Mannschaft, ein Problem.<br />
Deshalb, helft alle mit, neue Schiedsrichter zu finden!<br />
Der letzte Dank gehört unseren Gönnern, Passiv- und<br />
Ehrenmitglieder für ihre Unterstützung und das Vertrauen.<br />
Für die kommende Saison wünsche ich allen viel<br />
Glück und Erfolg.<br />
D. Hunziker, Präsident<br />
37
Nachdem der Kassabericht und Revisorenbericht<br />
genehmigt worden waren, ging es um die Ergänzung<br />
und den Ausbau des Vorstandes. Leider meldete sich<br />
keines der anwesenden Mitglieder für dieses Ehrenamt.<br />
Es wurde ein Antrag aus der Versammlung genehmigt,<br />
wonach sich bis Ende August je ein Spieler aus<br />
der 1. und 2. Mannschaft für den Einsitz in den Vorstand<br />
meldet.Bis dahin besteht der Vorstand aus folgenden<br />
Personen:<br />
Daniel Hunziker, Präsident und Kassier<br />
Kurt Erb, Vizepräsident<br />
Annamaria Ammann, Aktuarin<br />
Heinz Heimgartner, Juniorenobmann<br />
Damit alle finanziellen Verpflichtungen des Fussballclubs<br />
erfüllt werden können, wurde vom Vorstand<br />
der Antrag gestellt, die Jahresbeiträge zu erhöhen. Dieser<br />
Antrag wurde nur sehr knapp (22 Ja-Stimmen)<br />
genehmigt.<br />
Noch mehr zu diskutieren gab ein Antrag von zwei<br />
I-Spielern, den Antrag den Namen unseres Vereins von<br />
SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi wieder in ‘FC <strong>Auenstein</strong>’ umzubenennen.<br />
Nach sehr heftigen und emotionalen Diskussionen<br />
(teilweise mit unwahren Aussagen) wurde dieser<br />
Antrag jedoch abgelehnt. Obschon der Präsident für<br />
diesen Antrag war, wies er darauf hin, dass der Namen<br />
eigentlich nur ‘Nebensache’ sei.<br />
Folgende Termine für die nächste Saison wurden bekannt gegeben:<br />
Datum Anlass Ort<br />
38<br />
Entscheidend sei vielmehr, dass wir uns alle eben mit<br />
dem Dorf und dem Verein identifizieren, und uns durch<br />
den Namen somit keine Nachteile erwachsen sollten.<br />
13. August 2005 Altpapiersammlung <strong>Auenstein</strong><br />
21. August 2005 D-<strong>Auenstein</strong> Empfang <strong>Gemeinde</strong>haus, <strong>Auenstein</strong><br />
27. August 2005 Dorfturnier Fussballplatz, <strong>Auenstein</strong><br />
November 2005 Vereinshock (Klausabend) Schützenhaus, <strong>Auenstein</strong><br />
25/26. Februar 2006 Goldlotto Sporthalle, Rupperswil<br />
28. Juni 2006 Generalversammlung Altes Schulhaus, <strong>Auenstein</strong><br />
Kursiv: provisorisch<br />
Folgende Mannschaften werden die kommende Saison<br />
in Angriff nehmen:<br />
Mannschaft: Trainer:<br />
Mannschaft 3. Liga Thomas Kräuchi<br />
Mannschaft 5. Liga noch offen<br />
A Junioren Stefan Hürzeler,<br />
Patrick Rindlisbacher<br />
C Junioren Heinz Heimgartner,<br />
Thomas Zulauf<br />
E Junioren Reto Bolliger<br />
Schiedsrichter:<br />
Verantwortlicher Schiedsrichter:<br />
Dieses Amt übernimmt Edi Kaufmann von Peter Frei<br />
Aktivschiedsrichter: Edi Kaufmann<br />
Hanspeter Müller<br />
Erich Scheuber<br />
Clubschiedsrichter: Peter Frei<br />
Fabian Meier<br />
Felix Rinderknecht<br />
Alex Wernli<br />
Übrige Funktionäre:<br />
Frieda Hunziker Reinigung des Garderobenge<br />
bäudes<br />
Ursula Ott Bistro und Dresswaschen<br />
Gabi Wälti Dresswaschen<br />
Rita Bolliger Platzwart<br />
Röbi Wernli Homepage, Kalender,<br />
Matchplakate<br />
Stefan Hürzeler Kalender, Matchplakate<br />
Daniel Hunziker dankte allen diesen Funktionären und<br />
den Vorstandsmitgliedern für Ihre grosse Arbeit in der<br />
vergangenen Saison und hofft, dass der Verein noch<br />
lange auf ihre Dienste zählen kann.<br />
Nachstehend der Bericht unseres Juniorenobmannes,<br />
Heinz Heimgartner, und E-Juniorentrainers, Thomas<br />
Zulauf.<br />
Junioren – Bericht<br />
Wir können stolz auf unseren Nachwuchs sein. Von den<br />
Kleinsten E-Junioren bis zu den B-Junioren sind alle mit<br />
viel Ehrgeiz und Freude dabei.<br />
B-Junioren<br />
Sie holten sich in der Vorrunde den hervorragenden<br />
2. Platz. In der Rückrunde hielten sie sich weiterhin tapfer<br />
und belegten schlussendlich den guten 4. Schlussrang.<br />
Leider gab es auch in diesem Team einige Spieler, die<br />
lieber mit dem Schiri diskutierten als sich auf das Spiel<br />
zu konzentrieren.<br />
Wir unterstützen keine «Diskussionsrunden» und es<br />
wird auch weiterhin so sein, dass die Bussen von den<br />
Spielern und Trainern selbst bezahlt werden müssen.<br />
D-Junioren<br />
Diese stiegen mit 12 Siegen und einer Niederlage nach<br />
der Vorrunde in die 1. Stärkeklasse auf. Dort drehten sie<br />
nochmals auf und belegten den sensationellen 1. Platz.<br />
Sie wurden somit stolze D7 Meister. Dies wurde<br />
gebührend gefeiert. Der Dress-Sponsor Gartenbau Rolf<br />
hat zu einer Runde Pizza eingeladen!<br />
Im Winter besuchten Sie das Hallenfussballturnier in<br />
Gränichen wo sie sich im Mittelfeld klassierten.<br />
E Junioren<br />
Die E-Junioren mussten in der Vorrunde «hartes Brot»<br />
beissen! Mit der Vorgängermannschaft sind wir in die<br />
2. Stärkeklasse aufgestiegen. Was ja eigentlich erfreulich<br />
ist. Allerdings mussten einige starke Spieler dann<br />
ins D aufsteigen und so mussten wir mit einer<br />
geschwächten Mannschaft eine Stärkeklasse höher<br />
spielen! So haben wir alle Spiele bis auf eins verloren.<br />
Im Frühling aber setzte die Trendwende ein und wir<br />
haben nur 2 Spiele verloren.<br />
Im Winter bestritten wir das Hallenfussballturnier in<br />
Buchs und letzen Sonntag waren wir am Turnier in<br />
Brugg wo wir von 32 Mannschaften den 28. Platz belegten.<br />
Erfreulicherweise sind auch die nächsten Fussballkünstler<br />
schon am Nachrücken. Im Training sind wir bis<br />
zu 18 Kinder die alle mit viel Herzblut und Spass bei der<br />
Sache sind.<br />
Die D- und E- Junioren wurden auch dieses Jahr wieder<br />
vom Samichlaus besucht – erstaunlicherweise hat er<br />
auch dieses Jahr Nachsehen mit den Nachwuchsfussballern<br />
gehabt.<br />
Für die kommende Saison können wir wieder 3 Teams<br />
stellen: A-, C- und E-Junioren. Die Teams brauchen<br />
unbedingt noch Trainerverstärkung. Interessenten melden<br />
sich doch bei Heinz Heimgartner oder bei den<br />
zuständigen Trainern.<br />
Zum Schluss danken wir noch allen, die sich in irgendeiner<br />
Form für die Junioren eingesetzt haben.<br />
Heinz Heimgartner, Thomas Zulauf<br />
39
Nachstehend der Bericht unseres Captains der Veteranen,<br />
René Ammann.<br />
Mit den beiden Trainern Roger Schauer und Beni Dubs<br />
wurde die Saison in Angriff genommen. Wie jedes Jahr<br />
startete die Saison im Herbst mit einer Qualifikationsrunde,<br />
die die beiden Erstplatzierten zur Teilnahme um<br />
den Aargauer Meister berechtigte. Leider wurde dieses<br />
Ziel knapp verpasst. Es wurde trotz engagiertem Einsatz<br />
nur ein Tabellenplatz im hinteren Mittelfeld erreicht. So<br />
musste die Rückrunde mit weniger Ambitionen auf<br />
einen Titel in Angriff genommen werden.<br />
Von 7 Spielen wurden 2 gewonnen, 2 unentschieden<br />
und 2 verloren. Das 7. Spiel (gegen den vermeidlich<br />
schwächsten Gegner) wurde wegen Spielermangels auf<br />
Seiten der Gegnermannschaft nicht durchgeführt und<br />
auch nicht gewertet. Mit einem Sieg wäre ein 3. Rang<br />
möglich gewesen, so aber wurde lediglich der 4. Platz<br />
Feldschützengesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />
Rückblick<br />
... auf das Feldschiessen 2005 in <strong>Auenstein</strong>. Bei bestem<br />
Wetter haben wir die drei Feldschiessen – Tage über<br />
die Bühne gebracht. Dank den vielen Sponsoren konnten<br />
wir ein interessantes Programm zusammenstellen.<br />
Nebst den Wettkämpfen ist sicher der Auftritt von Zauberer<br />
Simon Griesser am Samstag Abend zu erwähnen.<br />
Da blieb einem nur das Staunen. Gar manch einer hat<br />
sich Tage später noch gefragt: Wie hat er das denn nur<br />
gemacht? Tja.. ich kann euch auch nicht helfen.<br />
Nicht verwundert sondern erfreut hat uns die grosse Teilnehmerzahl<br />
und der unfallfreie Ablauf des Feldschiessen.<br />
Der einzige Wehrmutstropfen sind allenfalls die<br />
Besucherzahlen am Freitag- und Samstagabend. Da<br />
haben wir uns doch mehr erhofft....aber sprechen wir<br />
40<br />
erreicht, punktgleich mit der 4. platzierten Mannschaft.<br />
In einer Veteranen-Mannschaft ist aber der gesellschaftliche<br />
Teil ebenso wichtig wie die sportlichen Lorbeeren.<br />
Mit einem erfreulich grossen Trainingsbesuch<br />
das ganze Jahr hindurch wurde diese These unterstrichen.<br />
Die angeregten Diskussionen nach dem Training<br />
und nach den Spielen sind jedes Mal eine Bereicherung.<br />
Sie helfen, die Kameradschaft zu fördern und zeigen,<br />
dass nicht immer nur der Sieg im Vordergrund stehen<br />
muss. Im August wird die neue Saison mit einem<br />
gezielten Trainingsaufbau in Angriff genommen und wie<br />
jedes Jahr sind die Ambitionen hochgesteckt. Neue<br />
Spieler sind natürlich herzlich willkommen und können<br />
gerne mit einem unverbindlichen Trainingsbesuch unseren<br />
Verein kennen lernen. Interessenten melden sich<br />
am Besten bei den o.g. Trainern (Adressen siehe Homepage)<br />
oder kommen direkt ins Training, das jeweils am<br />
Mittwoch ab 19.30 h beginnt.<br />
nicht von den Abwesenden, sprechen wir von den Anwesenden.<br />
Und da können wir mit Stolz sagen, dass wir die<br />
besten im ganzen Bezirk Brugg waren. Mit 74 Schützen<br />
erreichten wir eine Teilnehmerzahl, notabene die höchste<br />
im Bezirk, welche wohl seit vielen Jahren auch von<br />
<strong>Auenstein</strong> selber nicht mehr erreicht wurde. Mit unserer<br />
prozentualen Steigerung bezogen auf die Teilnehmer der<br />
letzten drei Jahre, sind wir als drittbeste Sektion im Kanton<br />
Aargau ebenfalls hoch zufrieden. Darum geht ein<br />
herzliches Dankschön an alle Schützinnen und Schützen<br />
welche unsere Farben vertreten haben.<br />
...auf das Eidgenössische 2005 in Frauenfeld. Heiss<br />
war’s an diesem 25. Juni als wir unseren Einsatz in<br />
Frauenfeld hatten. Aber wem sag ich das, viele Turner/innen<br />
schwitzten ja in Zofingen ebenfalls. Zum<br />
Glück konnten wir uns schon morgens um halb sechs<br />
besammeln, so durften wir wenigstens die ersten Stunden<br />
bei nicht allzu hohen Temperaturen verbringen. Auf<br />
die Minute genau ging’s mit dem Kleinbus los und eine<br />
gute Stunde später trafen wir bereits auf dem Festgelände<br />
ein. Gewehre kontrollieren lassen, Munition<br />
fassen und ein Plätzchen, im später viel zu heissen Festzelt<br />
ergattern, gehörten zu den ersten Programmpunkten.<br />
Den ganzen Tag war für uns eine der zweihundert<br />
Scheiben reserviert. In vier Zelten lagen die Schützen<br />
auf ihren Lägern und absolvierten abwechslungsweise<br />
ihre Programme (Stiche wie das bei den Schützen<br />
heisst). An der moralischen Unterstützung durch die<br />
Vereinskollegen fehlte es nicht, auch der Wille war da<br />
und jeder gab sein Bestes. Bald schon mussten wir aber<br />
feststellen, dass es auch heute nicht unser Tag werden<br />
würde. Sei’s drum. Immerhin konnten wir uns gegenüber<br />
dem letzten Jahr um einiges steigern, ebenso lässt<br />
uns das erzielte Resultat genügend Spielraum es beim<br />
nächsten Mal wirklich besser zu machen. So nach und<br />
nach erfüllte jeder Schütze sein Pensum (einige sogar<br />
noch mehr). Zum Schluss mussten wir uns aber noch<br />
sputen, damit wir wirklich alle gelösten Stiche absolviert<br />
werden konnten. Dank modernster Technik konnte<br />
jeder Teilnehmer seine Resultate unmittelbar nach dem<br />
letzten Schuss abrufen und allenfalls gewonnene<br />
Kränze im Abrechnungszentrum abholen. Nachdem<br />
jeder seinen kleineren oder grösseren Durst gestillt<br />
hatte, traten wir den Heimweg an. Kilian, unser Chauffeur,<br />
brachte uns sicher und wohlbehalten zurück nach<br />
<strong>Auenstein</strong>. Besten Dank!<br />
Ausblick<br />
... auf das nächste Jahr. Kein Feldschiessen und kein<br />
Eidgenössisches! Da ist man ja beinahe geneigt zu<br />
sagen, dass es uns langweilig wird. Dem wird aber<br />
nicht so sein. Mit der Durchführung des Einzelwettschiessens,<br />
welches wir anfangs April für den Bezirk<br />
Brugg organisieren, haben wir uns schon wieder Arbeit<br />
aufgehalst. Es soll aber nicht nur bei der Arbeit bleiben.<br />
Wie wär’s mit einem Ausflug ans kantonale Schützenfest<br />
im Wallis? Ich muss wohl niemandem erzählen,<br />
dass dies dann eine trockene Sache werden wird. Im<br />
weiteren lass dich überraschen was von uns sonst noch<br />
alles ausgeheckt wird!<br />
Zuerst aber, falls du es schon vergessen hast, erinnere<br />
ich gerne noch einmal an unser Endschiessen welches<br />
am 22. Oktober die aktive Schiesssaison beendet. Für<br />
den passiven Ausklang ist mit der Nachlese zum Feldschiessen<br />
(dank der grossen Beteiligung erhielten wir<br />
vom aargauischen Schiessverband eine Speckseite) und<br />
dem Chlaushock auch schon gesorgt. Freuen wir uns<br />
darauf und erhoffen uns fürs nächste Jahr diejenigen<br />
Resultate die wir uns schon in diesem Jahr gewünscht<br />
hatten. Denn, die Hoffnung stirbt zuletzt...<br />
41
Hundeclub <strong>Auenstein</strong><br />
Hundeclub <strong>Auenstein</strong> SKV 1982<br />
Der Hundeclub <strong>Auenstein</strong> zählt zurzeit ca. 50 Aktiv –<br />
Mitglieder. Unsere Clubhütte und der Übungsplatz<br />
befinden sich im Steinbruch Oberegg in <strong>Auenstein</strong>.<br />
Unter kundiger Anleitung unserer Übungsleiter wird ein<br />
abwechslungsreiches Programm angeboten. Dank der<br />
guten Infrastruktur kann in unserem Club guter Hundesport<br />
betrieben werden. Mit seiner Agility-Gruppe bietet<br />
der Hundeclub <strong>Auenstein</strong> zusätzlich ein attraktives<br />
Angebot.<br />
An vielen weiteren Anlässen werden ausserdem die<br />
Kameradschaft und das gesellige Beisammensein<br />
gepflegt. An jedem ersten Sonntag des Monats treffen<br />
wir uns zu gemeinsamen Spaziergängen und anschliessendem<br />
Apéro in unserem schönen Clubhaus.<br />
«Ein gut erzogener Hund ….»<br />
Ein gut erzogener Hund bringt viel Freude und macht in<br />
der Familie, bei Nachbarn und in der Allgemeinheit keinen<br />
Ärger. Im Frühling und Herbst führen wir regelmässig<br />
Erziehungskurse durch.<br />
42<br />
Genauere Angaben findet man auf unserer neuen<br />
Homepage: www.hundeclub-auenstein.ch<br />
Auskunft und Anmeldung auch bei:<br />
Werner Umiker<br />
Unternbergstrasse 60<br />
5023 Biberstein<br />
Tel: 062/827 19 55<br />
Hans Husistein<br />
Hausacher 22<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Tel: 062/897 31 06<br />
Ein kurzer Rückblick auf Aktivitäten des Clubs<br />
Arbeitstag<br />
Wie jedes Jahr hat der Hundeclub am 11. Juni wieder<br />
einen Arbeitstag durchgeführt. An diesen Tagen werden<br />
jeweils anstehende Arbeiten wie z.B. Unterhalt an der<br />
Clubhütte, Reinigungsarbeiten sowie Erneuerungen an<br />
die Hand genommen. Unter der Leitung des Vize-Präsidenten<br />
Hans Husistein sind die Arbeiten fachgerecht<br />
und zur Zufriedenheit Aller erledigt worden. Die Helfer<br />
wurden anschliessend mit einer feinen Wurst vom Grill<br />
verpflegt.<br />
Plauschwettkampf<br />
Am Samstag 25. Juni wurde ein Plauschwettkampf<br />
durchgeführt. Auf einem kurzweiligen Parcours konnten<br />
die Hundeführer mit Ihren Vierbeinern die Führigkeit<br />
unter Beweis stellen. Nach dem ein Gewitter den Start<br />
verzögerte, konnten wir dann endlich beginnen.<br />
Zehn verschiedene Hindernisse und Posten mussten<br />
absolviert werden. Für einige war der Transport des<br />
Hundes in einem Veloanhänger schwierig, ein Hindernis<br />
mit einer gluschtigen Wurst musste bewältigt werden<br />
ohne dass die Wurst gefressen wurde. Mit einem Verband<br />
an der Pfote waren drei Sprünge verlangt, oder<br />
der Hund musste sein Spielzeug unter dem richtigen<br />
Versteck finden. Viel zu Lachen gab es auch am Posten<br />
«fauler Hund», während der Meister mit «Seiligumpe»<br />
beschäftigt war musste sein Hund auf einem Liegestuhl<br />
im Platz bleiben. Einerseits war die Geschicklichkeit des<br />
Hundeführes gefragt andererseits musste Überzeugungsarbeit<br />
geleistet werden, wenn eine ungewohnte<br />
Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />
Hallo! liebe Freunde der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong>.<br />
Wie das Leben halt so spielt: Manchmal werden die<br />
Berichte über unser Tun etwas länger, manchmal etwas<br />
kürzer. Je nach Erscheinungsdatum des «Gauesteiner»<br />
und den dazwischen liegenden Aktivitäten unseres<br />
betriebsamen Vereines. Nun: Diesmal dürfte der Bericht<br />
wieder etwas kürzer werden; schliesslich ist nicht jeden<br />
Tag Maskenball oder «Musigobe».<br />
Also zum Rückblick<br />
Wir waren aber nicht etwa untätig; nur waren die<br />
Anlässe halt ein bisschen weniger umfangreich, deswegen<br />
aber nicht weniger reizvoll. Unser kleines Platzkonzert<br />
am «Eierauflesen» zum Beispiel scheint sehr gut<br />
angekommen zu sein. Das merken wir jeweils am<br />
Applaus, ob ein Stück beim Publikum ankommt. Die<br />
Stückwahl ist unserem Dirigenten, Konrad Wüthrich,<br />
sehr gut gelungen. Am Palmsonntag durften wir dann<br />
den <strong>Auenstein</strong>er Konfirmanden und ihren Angehörigen<br />
und Besuchern ein kleines Ständchen darbieten. Es ist<br />
jeweils schön, wenn ein paar Leute stehen bleiben, um<br />
unseren musikalischen Darbietungen zu lauschen. Aus-<br />
Übung zu bewältigen war. Alle Teilnehmer machten<br />
begeistert mit und es wurde mit viel Freude und motiviert<br />
gearbeitet.<br />
Nach dem feinen Grillbuffet konnte unser Präsident<br />
dann die Rangliste bekannt geben und die kleinen<br />
Preise fanden Ihre Abnehmer.<br />
Dieser kurzweilige Nachmittag war für alle ein Vergnügen<br />
und es wurde noch lange erzählt und gelacht. Herzlichen<br />
Dank an die Helfer und die Sponsoren des Salatbuffets<br />
und den Hundeteams für ihr Mitmachen.<br />
serdem ist es schön, jung gebliebene <strong>Auenstein</strong>erInnen<br />
wieder zu sehen und Erinnerungen auszutauschen. Der<br />
wichtigste Anlass aber, seit dem Erscheinen der letzten<br />
Dorfzeitung war sicherlich der Musiktag in Villmergen.<br />
Am 12. Juni, Sonntag Nachmittag, war der Tag unserer<br />
«Prüfungen». Zuerst trafen wir uns zum Mittagessen;<br />
also ausnahmsweise zuerst das Vergnügen, dann die<br />
Arbeit. Dann durften wir in der Turnhalle unser Konzertstück<br />
vortragen und etwas später stellten wir uns für die<br />
Marschmusik auf. Es ist halt beim Musizieren so eine<br />
Sache: Man kann die Wettbewerbsteilnehmer weder mit<br />
der Stoppuhr noch mit dem Metermass messen und vergleichen.<br />
Die von der Jury verkündeten Beurteilungen<br />
werden auch nicht von jedem Musikanten gleich aufgenommen.<br />
Der oder die Eine nimmt’s ein wenig gelassener,<br />
die oder der Andere etwas ernster. Trotzdem ermöglichen<br />
solche Wettbewerbe den Verantwortlichen und<br />
uns Musikanten eine gewisse Standortbestimmung und<br />
es ergibt sich natürlich auch die<br />
Gelegenheit, andere Formationen und Vereine,<br />
vergleichbare oder solche von völlig anderen Stärkeklassen<br />
zu hören und zu geniessen und mit dem eigenen<br />
Musizieren zu vergleichen. Zum Festabschluss wurden,<br />
wie dies Tradition ist, die Ehrungen vorgenommen. Wir<br />
von der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong> waren gleich mit<br />
drei Jubilaren mit 25 «Dienstjahren» vertreten. Namentlich<br />
waren dies Jeannette Fricker (Repiano), Robert Joho<br />
(Euphonium) und Hans Conrad (Tenor Horn). Auch von<br />
dieser Stelle aus sei den dreien recht herzlich gratuliert<br />
zum schönen Jubiläum. Vor allem aber auch im Namen<br />
43
des ganzen Vereines ein ganz herzliches Dankeschön für<br />
die Treue zum Verein über ein ganzes Vierteljahrhundert.<br />
Wir wollen nicht vergessen, dass solches in der heutigen<br />
Zeit nicht selbstverständlich ist. Im Anschluss an das<br />
Fest marschierten wir in gewohnter Weise im Dorf ein<br />
und verweilten im Boulevard-Restaurant Schmitte noch<br />
zu einem kleinen Umtrunk. Den drei Spendern des Bierfässchens<br />
(den Jubilaren) sei an dieser Stelle noch einmal<br />
recht herzlich gedankt. Man sagt, es sei dann noch<br />
recht gemütlich und spät geworden.<br />
Zwischen all diesen Anlässen dürfen wir auch immer<br />
wieder unseren Geburtstagsjubilaren (ab 75) aufspielen.<br />
Im Anschluss an die Geburtstagsständchen werden<br />
wir meistens noch zu einem Imbiss und einem Getränk<br />
eingeladen. In der Regel werden wir so richtig verwöhnt<br />
und manchmal gibt es noch einen erklecklichen<br />
Zuschuss in unsere Vereinskasse. Ich möchte die Gelegenheit<br />
benützen, allen Jubilaren im Namen unseres<br />
Vereines herzlich zu danken und wir wünschen Ihnen<br />
allen weiterhin gute Gesundheit und noch ein langes<br />
Leben ohne Beschwerden.<br />
44<br />
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Ausblick<br />
Es ist wieder einiges los im dritten Quartal dieses Jahres.<br />
Nach der Nationalfeier am 1. August dürfen wir am<br />
14. August am Rebfest mitwirken. Zuerst dürfen wir<br />
mithelfen, den Gottesdienst zu gestalten und anschliessend<br />
werden wir ein kleines Platzkonzert präsentieren<br />
dürfen. Ende August feiert die MG Biberstein Neuuniformierung<br />
und wir sind zur Mitwirkung eingeladen. Am<br />
3./4. September gehen wir wieder einmal auf Musikreise,<br />
was sicher wieder gemütlich und gesellig wird<br />
und dann am 19. November ist es dann schon wieder so<br />
weit: Unser alljährliches Jahreskonzert wird dann wieder<br />
über die Bühne gehen und wir hoffen natürlich, dass<br />
Sie dann wieder da sein werden, um unser Konzert zu<br />
begutachten. Natürlich wird auch wieder ein Theater<br />
aufgeführt und wir hoffen auch wieder auf die Mitwirkung<br />
der Rhythmusgruppe der <strong>Auenstein</strong>er<br />
«Schpriesse-Riisser».<br />
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GEMISCHTER CHOR AUENSTEIN<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
21./22. Mai Singwochenende im Aarbergerhus,<br />
Ligerz am Bielersee<br />
«Aarbergerhus Ligerz, das klingende Haus am Bielersee,<br />
eine inspirierende Stätte»; verlockend stach dieses<br />
Inserat im Chorus in unsere Augen. Und so wagten wir<br />
es! Anstelle der üblichen, zweitägigen Chorreise begaben<br />
wir uns für ein Singwochenende nach Ligerz.<br />
Das Bezirksgesangfest stand bevor, und es galt, den<br />
dafür geübten Liedern noch Schliff und Glanz zu verleihen.<br />
Bei der Ankunft in Ligerz grüssten See und St.<br />
Petersinsel, und das alte Kirchlein, mitten in den Rebbergen,<br />
blinzelte uns freundlich zu. Frau Martin vom<br />
Aarbergerhus hiess uns herzlich willkommen und führte<br />
uns zu unserer Unterkunft, dem Louis-Haus.<br />
Ueber Mittag blieb Zeit für einen ersten Spaziergang zu<br />
den Rebhängen, oder um das kleine Rebbauerndorf mit<br />
seinen Häusern aus dem Mittelalter und der malerischen<br />
Dorfgasse zu erkunden. Die Augen einiger Chormitglieder<br />
leuchteten um die Wette mit den hübschen<br />
Andenken, die sie bei einem Glasbläser erstanden hatten.<br />
An den Eingängen der verschiedenen Weinkeller<br />
schlenderten alle standhaft vorbei (heja, sie waren um<br />
diese Zeit noch geschlossen...!).<br />
Wir erlebten einen interessanten, intensiven Probe-<br />
Nachmittag. Magdalena Hellin, unsere Chorleiterin,<br />
hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.<br />
Es gelang ihr und ihrer Helferin, Annelies Jordi, so manchen<br />
schrägen Ton in einen reinen, wohlklingenden<br />
umzuwandeln.<br />
Den Abend verbrachten wir mit Spazieren am See und<br />
fröhlichem Beisammensein. Unsere jüngste Sängerin,<br />
Thérèse, überraschte uns mit einer Einladung ins Hotel<br />
Kreuz, wo sie uns zu ihrem Geburtstag eine Runde<br />
spendete. Danach waren wir gespannt, ob unsere<br />
Nachtruhe im 400-jährigen Louis-Haus vom «Hippy-<br />
Gschpängschtli» gestört würde. Aber es ertönte kein<br />
«Hu-Huuu». Das Kleine war wohl im Ausgang?<br />
Gestärkt vom feinen Morgenessen probten wir den<br />
ganzen Sonntagmorgen bis zum Mittag. Fast bedauerten<br />
wir, den Konzertsaal mit der ganz besonderen<br />
Atmosphäre und Akkustik verlassen zu müssen. Doch,<br />
die Wehmut wurde schnell vertrieben von schmackhaften<br />
Bielersee-Felchen, die fröhlich im Bielersee-Wein<br />
«schwammen»...<br />
Die freie Zeit vor der Heimreise nutzten die einen für<br />
eine Schiffahrt um die St. Petersinsel. Die anderen<br />
gelangten mit der Standseilbahn «vinifuni» nach Prêles,<br />
auf den Tessenberg, um zu wandern. Dabei mussten sie<br />
eine Weide überqueren. Nicht nur die Kühe machten<br />
grosse Augen, auch besagte Wanderer, vor Schreck!<br />
Denn sie wurden eingekreist vom Vieh. Tapfer stellte<br />
sich der Präsident zuvorderst hin und sprach also: «Ich<br />
will euch eine Gasse bahnen, sorget für mein Trudi!»<br />
Dann begann er, seinen Schirm zu schwenken und<br />
stiess den Schlachtruf aus: «Allez, Allez!» Tatsächlich<br />
machten sich die Tiere aus dem Staub. Nur Berti hatte<br />
ein schauriges Erlebnis. Die hinterste Kuh verstand<br />
«Venez, Venez!» und verfolgte unsere Sängerin. Entsetzt<br />
fragte sie: «Sind wir denn hier im wilden<br />
Westen?»<br />
45
Doch Ende gut, alles gut! Zufrieden traten wir die Heimreise<br />
an. Ein lehrreiches, schönes Wochenende, bei<br />
dem auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam, neigte<br />
sich dem Ende entgegen. In Wildegg bestiegen wir –<br />
nichts Böses ahnend – das letzte Postauto nach <strong>Auenstein</strong>.<br />
Dass dieses im Fahr streikte und sich partout längere<br />
Zeit nicht vom Fleck rühren wollte; davon schweigt<br />
jetzt des Sängers Höflichkeit.<br />
4. Juni Bezirks-Gesangfest 2005, Schinznach-Dorf<br />
und 150-Jahr-Jubiläum Männerchor Schinznach-<br />
Dorf<br />
Der Männerchor Schinznach-Dorf, unterstützt vom Frauenchor,<br />
übernahm die Organisation dieses schönen,<br />
gelungenen Gesangfestes. Zwischen 13.00 Uhr und<br />
14.00 Uhr fand der Empfang der Chöre unter Mitwirkung<br />
der Musikgesellschaft Schinznach-Dorf statt. Der<br />
Fahnengruss ist immer ein feierlicher Moment, und es<br />
war eine Freude zuzusehen, wie perfekt unsere Fahnenträgerin,<br />
Susanna, ihres Amtes waltete. Der Apéro<br />
stärkte uns für die nachfolgenden Lieder-Vorträge.<br />
Um 14.55 Uhr fand unser Auftritt in der Katholischen<br />
Kirche statt. Wir sangen: «Wirf dein Anliegen auf den<br />
Herrn», aus Oratorium Elias, von Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy und «Erlaube mir, feins Mädchen», von<br />
Johannes Brahms<br />
Die Lieder-Vorträge sind uns gut gelungen, was uns und<br />
unsere Chorleiterin, Magdalena Hellin, freute. Anstelle<br />
einer Bewertung wurden alle Liedervorträge aufgenommen<br />
und jedem Verein als CD zugestellt. So haben wir<br />
eine bleibende Erinnerung an diesen schönen Tag.<br />
Ein grosses Erlebnis war der Auftritt der Gesamtchöre<br />
um 17.30 Uhr in der Mehrzweckhalle, vor allem der<br />
Gesamtchor aller Chorgattungen. Mächtig erklang das<br />
Lied: «Singend und summend durch’s Leben gehen», von<br />
K. Ochs.<br />
Wie sehr fühlt man sich in einem solchen Moment der<br />
ganzen Sängerfamilie verbunden. Nach dem ausge-<br />
46<br />
zeichneten Nachtessen fand der Jubiläumsakt 150<br />
Jahre Männerchor Schinznach-Dorf statt. Natürlich<br />
liessen auch wir es uns nicht nehmen zu gratulieren und<br />
trugen aus diesem besonderen Anlass mit 2 Liedern<br />
zum Unterhaltungsabend bei: «Wann uns die Henn’»,<br />
humoristischer Gesang aus dem Mittelalter und «Have<br />
a nice day», von Lorenz Maierhofer.<br />
Bei diesem mitreissenden Lied hat uns Michael Waldmeier,<br />
Sohn unseres früheren Pfarrers, super mit dem<br />
Klavier begleitet.<br />
An dieser Stelle sei ihm nochmals herzlich gedankt.<br />
Auch andere Vereine trugen zur Unterhaltung bei. Ein<br />
besonderes Erlebnis boten die jungen Sänger der HP-<br />
»Singphoniker».<br />
Und wieder ist ein schönes Fest Vergangenheit, an das<br />
wir uns noch gerne und lang erinnern werden.<br />
Chorproben<br />
Nach den Sommerferien proben wir wieder jeden Mittwochabend,<br />
20.00 Uhr, im Schulhaus, Singsaal.<br />
NEUE SAENGERINNEN UND SAENGER SIND<br />
HERZLICH WILLKOMMEN! Lernen Sie uns doch<br />
unverbindlich an einer Probe kennen. Gerne beantworten<br />
wir Fragen, oder holen Sie ab.<br />
Bitte wenden Sie sich an<br />
Karl Hochstrasser, Präsident, Tel. 062 897 29 54<br />
Magdalena Hellin, Chorleiterin, Tel. 062 897 46 40<br />
oder an ein anderes Chormitglied. Übrigens, vorsingen<br />
muss bei uns niemand!<br />
Herzliche Sängergrüsse<br />
GEMISCHTER CHOR AUENSTEIN<br />
Kleintierzüchterverein<br />
Die Jungtierschau gehört nun schon eine ganze Weile<br />
der Vergangenheit an. Trotzdem möchte ich es nicht<br />
unterlassen, ihnen für das Interesse zu danken, das sie<br />
unserem Verein und den Tieren mit ihrem Besuch an der<br />
Ausstellung gezeigt haben. Es freut uns jedesmal wieder<br />
bekannte und unbekannte Leute begrüssen zu dürfen.<br />
Auch allen Ausstellern, für ihre Bereitschaft ihre Jungtiere<br />
in <strong>Auenstein</strong> auszustellen, herzlichen Dank. In<br />
meinen Dank einschliessen möchte ich noch alle Vereinsmitglieder<br />
und freiwilligen HelferInnen für ihre tatkräftige<br />
Mithilfe. Nun möchte ich sie bereits auf die<br />
nächste Veranstaltung hinweisen.<br />
Denn aus den kleinen «Kaninchen-Bebés», die sie an<br />
der Auffahrt sahen, sind in der Zwischenzeit «Teenager»<br />
geworden. Sie werden von Tag zu Tag grösser und<br />
schöner.<br />
Bis sie im Dezember als «junge Erwachsene» von den<br />
Kaninchen – Experten begutachtet und rangiert werden.<br />
Generalversammlung der FDP Ortspartei <strong>Auenstein</strong><br />
vom 4.6.2005 Feuerstelle Hard<br />
In grosser Zahl sind Mitglieder, Sympathisanten und<br />
Gäste sowie eine stattliche Kinderschar der Einladung<br />
zur GV der FDP Ortspartei <strong>Auenstein</strong> gefolgt. Das Konzept<br />
des Vorstandes, Sachgeschäfte, politische Diskussionen<br />
und Begegnung in einer Versammlung im<br />
Freien zu vereinen, erweist sich als richtig. Selbst das<br />
Wetter hat uns bis jetzt bei der 4. Durchführung in dieser<br />
Form noch nie im Stich gelassen.<br />
Also vom 2.- 4.Dezember 2005 führen wir in der Turnhalle<br />
<strong>Auenstein</strong> die Talschaftsausstellung des Gislifluhverbandes<br />
durch. Es werden Tiere der Vereine <strong>Auenstein</strong>,<br />
Biberstein, Küttigen und Schenkenbergertal<br />
gezeigt. Daneben wird noch der Schweizerische Rheinländerhuhn<br />
– Club seine Tiere ausstellen.<br />
Die Pelznähgruppe «Lindwald» aus Möriken wird zeigen<br />
was aus Kaninchenfellen alles hergestellt werden<br />
kann.<br />
Auch die «Chüngeler- Beiz» und eine reichhaltige Tombola<br />
dürfen natürlich nicht fehlen.<br />
Es lohnt sich also bestimmt dieses Datum jetzt schon in<br />
der Agenda vorzumerken. Wir freuen uns über jeden<br />
Besuch an unserer Ausstellung im Dezember.<br />
Der Präsident Willi Käser<br />
Neben den üblichen speditiv abgewickelten Geschäften<br />
hat sich die Versammlung mit drei Schwerpunktthemen<br />
auseinandergesetzt:<br />
1. Rekultivierung Steinabbruchgebiet<br />
obere Egg<br />
2. Nomination Behördenmitglieder für die<br />
Periode 2005 bis 2009<br />
3. Einführung Schulleitung – Zielsetzungen<br />
47
Geehrt wurde das langjährige Gründungs- und Vorstandmitglied<br />
Martin Joho für sein 5-jähriges intensives<br />
Wirken als Vizepräsident der FDP Bezirkspartei<br />
Brugg.<br />
Die Versammlung durfte neue Parteimitglieder und<br />
Sympathisanten willkommen heissen. Ungezwungen<br />
Landfrauen <strong>Auenstein</strong><br />
Vereinsreise 2005<br />
Endlich ist die Zeit für unsere Vereinsreise wieder<br />
gekommen. Natürlich… bei wunderbaren Wetterverhältnissen<br />
durften wir wiederum mit 45 Landfrauen die<br />
Reise antreten. Erneut konnten wir die Niederlenzer-<br />
Landfrauen mit unserem Programm begeistern und sie<br />
auf diesen Ausflug mitnehmen.<br />
Unser Chauffeur Bruno startet pünktlich um 8.00 Uhr<br />
Richtung Frick, Stein mit erstem Halt in Mumpf. Im<br />
Restaurant Anker genossen wir den in der Zwischenzeit<br />
legendär gewordenen Kaffee mit Gipfeli.<br />
Weiter führt die Reise über die Grenze in den Schwarzwald.<br />
Über Todtmoos und Todtnau fahren wir durch eine<br />
wunderbar gepflegte Landschaft, vorbei an idyllischen<br />
Bächlein und schön gepflegten Häusern.<br />
Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichen wir unser Ziel, das<br />
Glasbläserhaus in Aftersteg. Nun war es interessant zu<br />
sehen, ob die «Schwarzwälder» das Glas auf dieselbe<br />
Art und Weise blasen wie wir «Hergiswiler». Nach<br />
einer halben Stunde Vorführung sind wir informiert und<br />
stürzen uns auf den Verkaufsladen! Das Glas hier ist<br />
farbiger als in der Schweiz, uns gefiel es gut, – fast alle<br />
48<br />
wurde der zweite Teil des Abends an den lodernden<br />
Feuern mit Wurst und Brot weitergeführt. Herzlichen<br />
Dank meinen Vorstandskollegen Ruedi Amrein, Chistoph<br />
Hochstrasser und Rolf Spühler, die den Abend<br />
einmal mehr zu einem Superanlass gemacht haben.<br />
Rainer Klöti, Präsident Ortspartei FDP, <strong>Auenstein</strong><br />
haben tolle Erinnerungsstücke eingekauft. Nach einem<br />
wunderbaren Mittagessen geht die Reise weiter in<br />
Richtung Feldberg, höchste Erhebung im Schwarzwald<br />
mit immerhin 1458 m ü.M. Beim Aufstieg konnten wir<br />
die Abfahrtspiste bewundern, kaum zu glauben, dass<br />
hier jemals ein internationales Skirennen stattgefunden<br />
hat!<br />
Hinab durch’s Bärental gelangen wir nach St. Blasien<br />
ins Tal der Alb. Hier konnten wir uns zwei Stunden lang<br />
vergnügen und den wunderschönen Dom bewundern.<br />
Natürlich hat hier auch ein Kuchen- oder Glacéhalt in<br />
einem Strassencafé nicht gefehlt.<br />
Über Laufenburg kehren wir wieder in die Schweiz<br />
zurück. Bei schönstem Wetter quer durch den Kanton<br />
Aargau chauffiert uns Bruno sicher durch die Aargauer<br />
Dörfer Richtung <strong>Auenstein</strong>.<br />
Der Präsidentin, Margrit Fricker, danken wir ganz herzlich<br />
für diese schöne Fahrt und die Organisation der<br />
Reise.<br />
Die Landfrauen<br />
Freizeitwerkstatt <strong>Auenstein</strong><br />
Das Freizeitwerkstatt-Team:<br />
Yvonne Furter Tel. 062 897 24 19<br />
Monique Hunziker Tel. 062 897 25 85<br />
Beatrice Carucci Tel. 062 897 06 11<br />
Claudia Hanselmann Tel. 062 897 64 68<br />
Theres Frei Tel. 062 897 14 68<br />
Matthias Leffler Tel. 062 897 48 03<br />
Isabel Wasser Tel. 062 897 61 90<br />
Auch dieses Jahr können wir wiederum ein vielfältiges Kursprogramm<br />
vorstellen und es freut uns, wenn die Angebote Sie auch<br />
anregen, Ihrer Kreativität neue Impulse zu geben. «Freizeit-Werkstatt»<br />
bedeutet für uns, dass nicht alles gleich auf Anhieb perfekt<br />
sein muss und die «Freie Zeit» auch neue Kontakte, Freude und<br />
Lachen in geselliger Runde vermittelt.<br />
Von der <strong>Gemeinde</strong> und der reformierten Kirchgemeinde <strong>Auenstein</strong><br />
erhält die Freizeitwerkstatt regelmässig finanzielle Beiträge. Diese<br />
Unterstützung verdanken wir an dieser Stelle ganz herzlich. Diese<br />
Beiträge setzen wir gezielt dafür ein, die Kinderkurse zu vergünstigen.<br />
So profitieren vollumfänglich die Kinder und Familien von<br />
<strong>Auenstein</strong> von dieser tollen Unterstützung. Detaillierte Unterlagen<br />
und Anmeldeformulare zu den Erwachsenenkursen werden Ihnen<br />
periodisch mit Flugblättern zugestellt oder den Kindern in der<br />
Schule mitgegeben (Kinderkurse). Weitere Informationen erhalten<br />
Sie aber auch direkt bei den Kursleitern oder beim FW-Team.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und wünschen viel Spass bei den<br />
Aktivitäten mit der Freizeitwerkstatt <strong>Auenstein</strong>.<br />
49
Kursprogramm 2005<br />
Veranstaltung 2005 Datum<br />
V1.WEIHNACHTSMARKT 2005 MIT KERZENZIEHEN SA, 19. NOVEMBER 2005<br />
Besonderes 2005 Beginn<br />
B1. FREIES MALEN UND ZEICHNEN, OFFENE WERKSTATT SA, 14-TÄGLICH<br />
FÜR ERWACHSENE<br />
B2. FREIES MORGENTURNEN FÜR FRAUEN WÖCHENTLICH AB MITTE OKTOBER 2005<br />
B3. BIKE FAHRTECHNIK KURS SO, 18. SEPTEMBER 2005<br />
Kinderkurse 2005 Alter Beginn<br />
K1. SPECKSTEIN SCHLEIFEN AB 2. KLASSE SEPTEMBER 2005<br />
K2. KRIPPENFIGUREN AUS TON AB 2. KLASSE NOVEMBER 2005<br />
K3. ADVENTSKALENDER AB KI-GA NOVEMBER 2005<br />
K4. KERZENSTÄNDER AUS TON AB KI-GA NOVEMBER 2005<br />
Erwachsenenkurse 2005 Beginn<br />
E1. QI GONG AUGUST 2005<br />
E2. HOLZKURS FÜR FRAUEN MONATLICH AB AUGUST 2005<br />
E3. NÄHCLUB MONATLICH AB AUGUST 2005<br />
E4. TASCHEN UND ACCESSOIRES AUS INDUSTRIEFILZ SEPTEMBER 2005<br />
E5. DIE KLEINEN ENGEL OKTOBER 2005<br />
E6. LOSLASSEN UND ENTSPANNEN NOVEMBER 2005<br />
E7. PERSÖNLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI DER LEHRSTELLENSUCHE NOVEMBER 2005<br />
Beachten Sie das aktuelle Jahresprogramm mit sämtlichen Kursen für 2005/2006.<br />
Das Freizeitwerkstatt-Team dankt Ihnen herzlich für Ihr Interesse und freut sich auf Ihren Kursbesuch.<br />
Das Freizeitwerkstatt-Team<br />
50<br />
Samariterverein – Aus unserem Vereinsleben<br />
An unserer Übung im April bekamen wir einen spannenden<br />
Vortrag unseres Vereinsarztes, Dr. Urs Enggist zu<br />
hören. Es ging um das Thema «Psychiatrie und Psychologie».<br />
Kaum zu glauben, dass es so viele Leute gibt, die<br />
an solchen Symptomen leiden. Eine Behandlung ist oft<br />
nicht ganz einfach, und erfordert viel Fingerspitzengefühl.<br />
Auch die Schizophrenie ist in unserem Alltag stark<br />
vertreten. Für die betroffenen Patienten ist die Krankheit<br />
oft nicht besonders schlimm, die Leidtragenden<br />
sind aber immer die Angehörigen. Ebenso sind die<br />
Arbeitskollegen und der Freundeskreis oft stark betroffen.<br />
Einige Tage später traf sich der Samariterzug der Feuerwehr<br />
Rupperswil/<strong>Auenstein</strong> mit den Samariterzügen<br />
aus Hunzenschwil und Schafisheim. Dies zu einer<br />
gemeinsamen Übung mit dem Ziel, die Zusammenarbeit<br />
zu fördern und sich besser kennen zu lernen. Denn bei<br />
einem grösseren Schadenfall rücken alle Samariterzüge<br />
dieser Feuerwehren gemeinsam an den Schadensplatz<br />
aus.<br />
An unserer Maiübung wurden wir wieder einmal mehr<br />
stark gefordert. Während eines Vortrages konnte es<br />
eines unserer Mitglieder nicht lassen, sich mit einem<br />
Bonbon, statt mit dem Vortrag zu beschäftigen. Die<br />
Rache kam sofort: Plötzlich verschluckte er sich gewaltig,<br />
hustete und spuckte und ging mit grossem Getöse<br />
zu Boden!<br />
Nun war aber sofortige Hilfe nötig, denn es ging dem<br />
Mann immer schlechter! Gar nicht so einfach, bei<br />
einem solchen Brocken die Heimlich – Methode anzuwenden!<br />
Der Aktuar dankt jedoch Allen, die Ihn schliesslich<br />
gerettet haben.<br />
Es war keine Zeit, sich auszuruhen. Denn draussen war<br />
ein Autounfall mit zwei Verletzten passiert. Ein Kleinwagen<br />
war gegen einen Baum geprallt. Ein Verletzter<br />
wimmerte laut. Die Person auf dem Hintersitz war nicht<br />
mehr ansprechbar. Die Einsatzgruppe führte alle notwendigen<br />
Massnahmen durch. Besonders wichtig ist es<br />
bei einem Unfall im Strassenverkehr, dass die Unfallstelle<br />
richtig abgesichert wird. Denn sonst kann es<br />
leicht passieren, dass Helfer selber zu Opfern werden!<br />
Zurück im Clublokal war es wieder einmal Zeit, für den<br />
so genannten «Bodycheck», also das Absuchen des Körpers<br />
eines Verunfallten auf Verletzungen. Bei einer<br />
ansprechbaren Person ist es wichtig, dass miteinander<br />
geredet wird. Der Ersthelfer muss der verunglückten<br />
Person immer sagen, was er gerade macht. Nichts ist<br />
unangenehmer, als wenn jemanden an einem herumtastet,<br />
ohne dass man weiss, was hier gemacht wird.<br />
Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem<br />
Üben des CPR. Unsere Puppen wurden ganz schön<br />
malträtiert. Auf dem Computerausdruck waren dann die<br />
persönlichen Stärken und Schwächen der Teilnehmer<br />
deutlich abzulesen!<br />
So, es war geschafft. Auch diese Übung war beendet!<br />
So dachten wir wenigstens, aber oha! Wir fanden auf<br />
der Treppe vor dem Samariterzimmer eine weinende<br />
Mutter vor, die ihren leblosen Säugling im Arm hielt und<br />
nicht mehr beruhigt werden konnte! Verständlich,<br />
denn das Kind bewegte sich nicht mehr und die Atmung<br />
war ausgesetzt! Hier ist besonders schnelle Hilfe nötig,<br />
denn es waren zwei Personen zu betreuen, das Kleinkind<br />
und die Mutter! Gar nicht so einfach, bei einem so<br />
kleinen Kind die CPR zu machen. Zudem musste noch<br />
die verzweifelte Mutter betreut werden.<br />
Es war zum Glück alles nur eine Übung. Wir konnten<br />
unser Fachwissen wieder einmal mehr festigen. Bleibt<br />
zu hoffen, dass wir es nie einsetzen müssen.<br />
Daniel Aeschbacher<br />
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Daniel Monatsübungen Hunziker, Präsident im Jahr und 2005 Kassier Samariterverein Rupperswil und Umgebung<br />
Kurt Erb, Vizepräsident<br />
Annamaria Datum Ammann, ZeitAktuarinAnlass Heinz Fr. 26.08. Heimgartner, 19:00 Juniorenobmann Monatsübung mit SLRG und Kindern<br />
Fr. 02.09. Regionalübung Egliswil<br />
So. 11.09. Vereinsreise «Wasserfahrt»<br />
14. – 16. 10. RUGA<br />
Di. 18.10. 19:30 SAWEBI-Vortrag «Fragile Suisse» im Kirchgemeindehaus Rupperswil<br />
Di. 01.11. 20:00 Monatsübung<br />
Sa. 05.11. Kleidersammlung<br />
Fr. 09.12. 19:00 Chlaushock in der Waldhütte Rupperswil<br />
Di. 10.01.06 20:00 Monatsübung<br />
Di. 14.02.06 20:00 Monatsübung<br />
Fr. 17.03.06 19:30 GV im Rest. Kastanienbaum Hunzenschwil<br />
Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>»<br />
Seit dem 7. Juli 2005 gibt es in<br />
<strong>Auenstein</strong> einen neuen Verein:<br />
Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>»<br />
Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Lok Nr. 10 «<strong>Auenstein</strong>»,<br />
die beim Kraftwerkbau bei uns in <strong>Auenstein</strong> im Einsatz<br />
stand, zu restaurieren und später für die Nachwelt zu<br />
erhalten, – nicht unter «Dampf» sondern als «Denkmal».<br />
52<br />
Zum ersten Vereinspräsidenten wählte die Versammlung<br />
Heiri Frey, Aarau. Neue Vereinsmitglieder sind<br />
herzlich willkommen. Mitglied können alle werden,<br />
auch ohne Arbeitsleistungen an der Loki. Die Restaurierung<br />
wird neben einer gehörigen Portion an Frondienstleistungen<br />
auch finanzielle Mittel brauchen. Der<br />
Verein ist auf Mitgliederbeiträge, Spenden undd Sponsoren-Beiträg<br />
angewiesen. Anmeldungen nehmen der<br />
Vereinspräsident oder die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei gerne entgegen.<br />
Am 13. August wurde die «<strong>Auenstein</strong>» von der Firma<br />
Senn AG, Oftringen – die Familie Senn hat das Bürgerrecht<br />
von <strong>Auenstein</strong> – unentgeltlich von Schinznach-<br />
Dorf nach <strong>Auenstein</strong> überführt. Auch an dieser Stelle<br />
danken wir der Firma Senn AG für die Organisation und<br />
Durchführung des Transports. In den nächsten Monaten<br />
und Jahren wird die Loki nun auf dem Gelände der<br />
Firma R. + W. Fricker AG Schritt für Schritt restauriert.<br />
Der Verein dankt auch dieser Firma für das Gastrecht im<br />
Mühliacher.