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gemeinderat - Gemeinde Auenstein

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«leitartikel»<br />

Wer hätte das gedacht…?<br />

Liebe <strong>Auenstein</strong>erinnen und <strong>Auenstein</strong>er<br />

Vor 30 Jahren durfte ich mich<br />

im allerersten Gauensteiner<br />

vorstellen. Ich hatte eben<br />

meine Ausbildung als Primarlehrerin<br />

am Seminar Wettingen<br />

abgeschlossen.<br />

Rauchverhangen war das Sitzungszimmer<br />

bei meinem Anstellungsgespräch<br />

im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus. Zigarren<br />

rauchende, ehrbare ältere Herren und eine (schwangere)<br />

Dame sassen um den grossen Sitzungstisch.<br />

Damals gab es im Dorf noch eine zeitweise sogar zweiklassige<br />

Oberstufe. Der Spielplatz mit Linde und Rosskastanie<br />

kam später, auch der Pingpongtisch und die<br />

ach so tollen Fussballtore!<br />

Was vielleicht noch immer fehlt: Ein plätschernder<br />

Brunnen…<br />

Dafür haben wir seit der grossen Schulhausrenovation<br />

eine Turnhalle, die auch bei hohen Celsius- und Ozonwerten<br />

benützt werden kann. Storen und effiziente Fensteröffnungen<br />

bringen Schatten und Luft in die Halle.<br />

Hinter der Turnhalle ist jetzt auch ein Steingarten mit<br />

«Unkräutern» – aus menschlicher Sicht, wohlverstanden.<br />

Die Vielfalt der Krabbeltierchen lehrt es uns<br />

anders: Es ist ein schönes Stück Natur!<br />

Was hat sich im Schulleben geändert?<br />

Vieles und Nichts.<br />

Man spricht von Mathematik und nicht mehr vom Rechnen<br />

– aber 7 + 8 gibt noch immer 15. Und nicht, wie ich<br />

letzthin als Antwort bekam: «öpe 16!». Lesen, Rechnen,<br />

Schreiben heissen modern «Kulturtechniken». Wie<br />

schreibt man eine 1? «Schräg ufe, grad abe» – das<br />

bleibt.<br />

In unserer schnelllebigen, hektischen Zeit ist es sicher<br />

schwieriger als früher, die Aufmerksamkeit und Konzentration<br />

der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen –<br />

zuhören ist schwer geworden.<br />

Geändert hat sich auch das Bild vom Lehrer in der<br />

Gesellschaft. Der Autor Georges Guggenheim drückte<br />

es so aus: «… vollends vom Sockel gestossen!»<br />

Die Schule muss einerseits immer zahlreichere und<br />

komplexere Funktionen übernehmen und andererseits<br />

wird sie zum Spielball der Politik.<br />

Manchmal scheint mir, dass an allen Ecken und Enden<br />

reformiert, umgestellt, umgeplant und erneuert wird<br />

und keiner weiss so recht, wer wo womit begonnen hat.<br />

Guggenheim meint: «Einige unserer Politiker müssen<br />

sich wieder mehr bewusst werden, dass die Schule<br />

primär für die Kinder da ist, also eine pädagogische<br />

Aufgabe hat, und nicht eine Spielwiese für politideologische<br />

Grabenkämpfe sein kann und darf.»<br />

Susann Rodel<br />

1


Ist die Schulzimmertüre zu und liegt ein solches Brieflein auf meinem Pult, dann stimmt für mich die Schulwelt wie<br />

vor 30 Jahren…<br />

2<br />

«<strong>gemeinderat</strong>»<br />

Wasserversorgung/Neuorganisation der Ablesung<br />

Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl jener Haushalte, bei<br />

denen der Brunnenmeister den Zählerstand, auch nach<br />

2 oder 3 Versuchen, nicht ablesen kann, zu. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat der Situation Rechnung getragen und<br />

eine Neuorganisation beschlossen, die den Brunnenmeister<br />

auch von vielen unnötigen Gängen entlastet.<br />

Zukünftig liest der Brunnenmeister die Wasserzähler<br />

nicht mehr jedes Jahr ab. Die Hausbesitzer werden vielmehr<br />

gebeten, den Zählerstand der Finanzverwaltung<br />

schriftlich mit einem offiziellen Formular zu melden.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>gebiet ist in vier Ablesezonen aufgeteilt.<br />

Jedes Jahr liest der Brunnenmeister in einem Gebiet<br />

die Zähler vor Ort ab. Dabei werden die Funktionstüch-<br />

Papiersammlungen<br />

Mit der Inbetriebnahme des neuen Entsorgungshofes<br />

wurde die Papiersammelstelle im alten <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

aufgehoben. Damit müssen die Vereine und die Schule<br />

voraussichtlich weniger Papier sammeln, was für diese<br />

wiederum eine finanzielle Einbusse bedeuten wird.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> zahlt pro Tonne gesammeltes Papier<br />

Fr. 160.–. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Wissen, dass das<br />

Sammelergebnis für die Vereine nicht nur eine willkommene<br />

sondern auch notwendige Finanzspritze ist,<br />

bis Ende 2006 eine provisorische Regelung getroffen.<br />

Die Menge Altpapier, die im Schachen deponiert wird,<br />

wird Ende Jahr auf die Vereine/Schule, die die Sammlungen<br />

durchgeführt haben, aufgeteilt und vergütet.<br />

tigkeit überprüft und Mängel behoben sowie allfällige<br />

Differenzen beim Zählerstand aus den Vorjahren ausgeglichen.<br />

Eigentümern, die den Meldezettel nach erfolgloser<br />

Mahnung nicht abgeben, wird der Wasserverbrauch<br />

gestützt auf den Vorjahresverbrauch fakturiert.<br />

Spätestens mit der vierten Rechnung werden Differenzen<br />

aufgrund der Ablesung vor Ort verrechnet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist gestützt auf das Wasserreglement<br />

für die Organisation der Ablesung zuständig.<br />

Achtung: Die Papiersammlung findet weiterhin 4 Mal<br />

pro Jahr statt und zwar im ganzen Dorf bei jeder Liegenschaft.<br />

Beachten Sie die Flugblätter oder den<br />

Abfuhr- und Entsorgungskalender.<br />

3


Hundehaltung auf dem Inseli<br />

Auf berechtigte private Intervention hin hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einmal mehr die Hundehaltung auf dem<br />

Inseli thematisiert und auch die Aargauer Kynologen<br />

um Hilfe bei der Beratung und Information von Hundebesitzern<br />

gebeten. Es ist eine Tatsache, dass die<br />

Hundehalter die Landzunge zwischen altem Aarelauf<br />

und Unterwasserkanal zu einem rechten Teil in<br />

Anspruch genommen haben und das schöne Naturgebiet<br />

von Familien, Sportlern aber auch vom Wild immer<br />

mehr gemieden wird resp. gemieden werden muss.<br />

Trotz angeschlagener Leinenpflicht lassen viele Hundehalter,<br />

die zudem grossmehrheitlich nicht aus <strong>Auenstein</strong><br />

sind, ihre Tiere frei laufen und unkontrolliert versäubern.<br />

4<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will und kann nicht Naturschutzpolizisten<br />

anstellen und den Inseli-Zugang auch nicht gewissen<br />

Gruppen wie z.B. den Hundehaltern verbieten.<br />

Selbstverständlich bedauert die Behörde diese Entwicklung<br />

und appelliert weiterhin an die Hundehalter, die<br />

beim Eingang zum Inseli angeschlagene Leinenpficht zu<br />

beachten und damit ein einvernehmliches Nebeneinander<br />

zu ermöglichen, – im Wissen, dass Verbote in der<br />

Praxis nur schwer und mit unverhältnismässigem Aufwand<br />

durchsetzbar sind.<br />

Amtliche Veröffentlichung von Zivilstandsfällen<br />

Die neue Kantonale Zivilstandsverordnung sieht vor,<br />

dass nun auch im Aargau die amtliche Veröffentlichung<br />

der Geburten, Todesfälle und Eheschliessungen aus<br />

Gründen des Datenschutzes nicht mehr zugelassen sein<br />

soll. Die <strong>Gemeinde</strong> hat bis anhin die Zivilstandsfälle im<br />

Gauesteiner publiziert. Aus Gründen des Datenschutzes<br />

müsste die Verwaltung vor der Aufnahme eines Zivilstandsfalles<br />

jedes Mal sicherstellen, dass die betroffenen<br />

Personen (bei Geburten die EItern, bei Todesfällen<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

Die Einwohnergemeindeversammlung hat am 16. Juni<br />

sämtliche Geschäfte gutgeheissen. Nebst den ordentlichen<br />

Traktanden – Protokoll, Jahresrechnung/Kreditabrechnungen<br />

und Rechenschaftsbericht – hat sie einen<br />

Zusatzkredit von Fr. 90’000.– für die Sanierung der<br />

Zuleitung ab Hauptstrasse zur Liegenschaft Ueli Hochstrasser-Dürr<br />

bewilligt. Dieser Abschnitt gehört zu<br />

einem alten öffentlichen Grabensystem. Die <strong>Gemeinde</strong>ratsbesoldungen<br />

für die Amtsperiode 2006-2009 wurden<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>ammann auf Fr. 22’000.--, den<br />

Vizeammann auf Fr. 13’000.– und für die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Begleitgruppe Abbaugebiete<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Jura-Cement-Fabriken sind<br />

bestrebt, die Immissionen aus den Steinbrüchen, vor<br />

allem die Erschütterungen und die damit verbundenen<br />

Risiken von Gebäudeschäden, besser in Griff zu bekommen.<br />

Es wird eine Begleitgruppe eingesetzt, der für das<br />

Gebiet «Oberegg» Ruedi Frei-Hauri, Feldacher 4, und für<br />

das Gebiet «Jakobsberg» Bernhard Weber, alte Fahrstrasse<br />

2, angehören. Nebst einem Sprengfachmann<br />

gehört der Gruppe u.a. auch Geologe Roland Baumann,<br />

die nächsten Angehörigen und bei Trauungen die Eheleute)<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden, nicht jede Tradition<br />

neuen Befindlichkeiten zu opfern und wird wenigstens<br />

die Todesfälle weiterhin im Dorf anschlagen und im<br />

Gauesteiner veröffentlichen. Selbstverständlich können<br />

die Angehörigen, wie bis anhin, bei der Meldung eines<br />

Todesfalls eine Veröffentlichung verbieten.<br />

auf je Fr. 11’000.– festgelegt. Schlussendlich wurden<br />

Herr und Frau Radosavljevic-Jezdimirovic und Sohn<br />

Marko das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht zugesichert.<br />

Am 29. Juni 2005 trafen sich 34 Ortsbürgerinnen und<br />

Ortsbürger in der Schützenstube zur Versammlung. Auf<br />

der Traktandenliste standen keine a.o. Geschäfte, Protokoll,<br />

Rechnung 2004 und Rechenschaftsbericht passierten<br />

oppositionslos. So blieb genügend Zeit für den<br />

gemütlichen Teil, der diesmal nach Wurst und Brot noch<br />

mit einem Kuchenbuffet verfeinert worden ist.<br />

Erlinsbach, an. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diesen Fachmann<br />

auf Grund von neutralen Referenzen bestimmt. Zur Zeit<br />

wird mit ihm ein Konzept für umfassende Rissaufnahmen<br />

und -protokolle erarbeitet – diese wurden zum letzten<br />

Mal anfangs der 90-iger Jahre erhoben – sowie die<br />

Richtlinien/Hinweise für die Geltendmachung von Entschädigungen<br />

bei Gebäudeschäden revidiert.<br />

5


Vermischte Meldungen<br />

Der Schweizerische <strong>Gemeinde</strong>verband (SGV) und der<br />

Schweizerische Städteverband (SSV) betreiben unter<br />

dem Namen «Trees-Versicherungsservice» einen eigenen<br />

Makler-Dienst. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit der Trees<br />

AG, Bern, einen Makler-Auftrag abgeschlossen der<br />

die Verwaltung/Betreuung, Koordination und Optimierung<br />

von sämtlichen bestehenden oder neu abzuschliessenden<br />

Betriebsversicherungen beinhaltet. Die<br />

Finanzierung erfolgt über Maklerkommissionen, die von<br />

den Versicherungsgesellschaften zu leisten sind. Die<br />

Verfügungsgewalt über den Versicherungsbestand<br />

bleibt in den Händen der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Vom 24. bis 27. August 2005 halten die Jura-<br />

Cement-Fabriken, Wildegg, ein Steinbruchfest ab.<br />

U.a. ist geplant, jeweils nach dem Eindunkeln, d.h.<br />

gegen 22.30 Uhr, eine von Live-Musikern begleitete<br />

«Feuersuite» zu zeigen. Es handelt sich um ein leises<br />

Feuerwerk mit einem Farbenspektakel, das für eine<br />

spezielle Atmosphäre sorgen soll.<br />

Tatjana Wild, Leiterin Einwohnerkontrolle und Stellvertreterin<br />

des <strong>Gemeinde</strong>schreibers, wird ab Januar 2006<br />

den Basislehrgang für aarg. <strong>Gemeinde</strong>personal<br />

besuchen. Der Basislehrgang schafft das nötige Verständnis<br />

für die optimale Zusammenarbeit zwischen<br />

den verschiedenen Aufgabenträgern einer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Auenstein</strong> unterstützt die Aus- und<br />

Weiterbildung seines Personals und erfüllt damit auch<br />

einen Auftrag des Personalreglements.<br />

Die Stiftung SATIS, Wohnheim und Werkstätten für<br />

psychisch, geistig und körperlich Behinderte in Seon,<br />

plant auf ihrem Areal in Seon einen Neubau.<br />

In diesem sollen künftig die Heimküche sowie die Lingerie<br />

des Heimes untergebracht werden. Weiter ist<br />

eine Erweiterung um 7 Bewohnerplätze geplant. Dieser<br />

6<br />

letzte Ausbauschritt verursacht der Stiftung SATIS<br />

ungedeckte Kosten von rund 2 Mio. Franken. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat eine Spende von 1’000 Franken<br />

gesprochen.<br />

Aus der Forstlichen Betriebsabrechnung 2004:<br />

Der Forstbetrieb der OBG <strong>Auenstein</strong> musste im vergangenen<br />

Jahr wieder rote Zahlen schreiben. Dabei erlitt<br />

zur Hauptsache der Holzproduktionsbetrieb wegen der<br />

massiv gesunkenen Erlöse aus dem Holzverkauf einen<br />

Aufwandüberschuss von gut Fr. 18’000.– oder Fr. 20.–<br />

pro m 3 Nutzung. Gleichzeitig lagen die direkten Holzerntekosten<br />

mit Fr. 58.– (53.–) pro m 3 rund 5 Franken höher<br />

als im Vorjahr.<br />

Trotzdem ist die OBG <strong>Auenstein</strong> im Vergleich mit anderen<br />

Betrieben dank der effizienten und kostengünstigen<br />

Bewirtschaftung durch den Kopfbetrieb der OBG Rupperswil<br />

mit einem »blauen Auge» davongekommen.<br />

Für eine «Auffrischung» des <strong>Gemeinde</strong>auftritts (oder<br />

Corparate Design) hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einen Kredit<br />

von 4’000 Franken für einen Wettbewerb bewilligt. Ziel<br />

ist, für den Voranschlag 2006 Grundlagen für einen<br />

Kostenvoranschlag zu schaffen.<br />

Unter diese Grundlagen fallen Logos, Layouts für Publikationen,<br />

Konzept für eine Begrüssungsschrift (-prospekt),<br />

Beschriftungskonzepte für Liegenschaften und<br />

Fahrzeuge sowie allgemeine Verbesserungsvorschläge<br />

und Neukonzeptionen.<br />

Das Regionale Zivilstandsamt Schinznach-Dorf,<br />

zuständig für die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Auenstein</strong>, Oberflachs,<br />

Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Veltheim<br />

und Villnachern, hat seit dem 1. April 2004 43 Trauungen<br />

vollzogen, 23 Todesfälle, 9 Anerkennungen und 8<br />

Namensänderungen beurkundet.<br />

Für das Rechnungsjahr 2006 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Schinznach-Dorf die Schulgelder wie folgt berechnet:<br />

Einschulungsklasse, Kleinklasse Unterstufe, Fr. 4’098.– (bisher Fr. 4’076.–)<br />

Realschule, Kleinklasse, Oberstufe Fr. 5’342.– (bisher Fr. 4’679.–)<br />

Bezirksschule Fr. 4’014.– (bisher Fr. 4’101.–)<br />

Separat verrechnet wird nach wie vor das Schulgeld für die Hauswirtschaftsschule.<br />

Der Betriebskostenanteil 2004 für die Kläranlage in<br />

Wildegg beträgt für <strong>Auenstein</strong> 74’781 Franken (Vorjahr<br />

72’509 Franken). Der <strong>Gemeinde</strong>anteil beruht auf dem<br />

Verursacherprinzip, Verteilkriterien sind die angeschlossenen<br />

Einwohner und die Einwohnergleichwerte der<br />

Betriebe mit normal und stark verschmutztem Abwasser.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Einkommensgrenze für die<br />

Reduktion von Elternbeiträgen an die Aufgabenhilfe<br />

angepasst. Es gelten folgende Ansätze:<br />

Bruttoeinkommen/Monat Reduktion<br />

bis Fr. 2’200.– 100%<br />

von Fr. 2’200.– bis Fr. 3’300.– 50%<br />

von Fr. 3’300.– bis Fr. 4’400.– 25%<br />

abzüglich Reduktion des jährlichen<br />

Bruttoeinkommens um Fr. 5’000.– pro schulpflichtigem<br />

Kind (obligatorische Schulzeit)<br />

Die Sektion Strukturverbesserungen des Finanzdepartementes<br />

hat unsere Meliorationswerke kontrolliert.<br />

Der Bericht bestätigt, dass die subventionierten<br />

gemeinschaftlichen Bodenverbesserungsanlagen gut<br />

unterhalten und in funktionstüchtigem Zustand gehalten<br />

werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt dem Leiter Technische<br />

Dienste, Ruedi Frei, für die fachmännische Arbeit,<br />

die er mit seinem Team für die Meliorationswerke in der<br />

Flur leistet, bestens.<br />

Durch eine defekte Aussenluftklappe konnte im März<br />

kalte Luft in die Lüftungsanlage der Turnhalle einströmen<br />

– Folge davon: das Heizregister fror ein. Die Reparatur<br />

kostete rund 2’500 Franken.<br />

Damit derartige Schäden in Zukunft vermieden werden<br />

können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einen Kredit von<br />

Fr. 1’750.– für eine Alarmanlage bewilligt. Diese soll<br />

mit einem akustischen Signal den Hauswart auf Störungen<br />

aufmerksam machen.<br />

Eine Gruppe Jugendlicher aus <strong>Auenstein</strong> plant den Aufbau<br />

eines Treffpunktes für Jugendliche ab 16 Jahren.<br />

Es liegt ein Konzept vor, das die Unterstützung der<br />

Behörde findet. Nachdem die Asylbewerber ausgezogen<br />

sind, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat grünes Licht für eine<br />

Benützung der Bereitstellungsanlage BSA im Schachen<br />

erteilt. Es wurde ein entsprechender Nutzungsvertrag<br />

mit Hausordnung abgeschlossen.<br />

Laut Mitteilung des Dep. des Innern wird die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Auenstein</strong> 2006 in den Finanzausgleichsfonds einen Beitrag<br />

von Fr. 99’380.– (2005 Fr. 81’600.–/2004 Fr. 0.–/<br />

2003 Fr. 76’900.–) zu leisten haben. Pflichtig sind<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, deren Steuerkraft über dem Kantonsmittel<br />

und den Steuerfuss der <strong>Gemeinde</strong> um mehr als 5% unter<br />

dem Kantonsmittel von 109% (2004) liegt.<br />

Agenda:<br />

Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeuges:<br />

3. September 2005, beim Werkhof – weitere Infos<br />

folgen.<br />

7


Personelles<br />

Erwin Lehnert, Oberflachs, ist neues Mitglied der<br />

Jagdgesellschaft <strong>Auenstein</strong>. Er ersetzt das langjährige<br />

Mitglied Walter Juchli.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Gret Hasler als <strong>Gemeinde</strong>delegierte<br />

bei Grundstückschätzungen nach Steuergesetz<br />

«reaktiviert». Sie begleitet den Kantonalen Schätzer bei<br />

Grundstückschätzungen in <strong>Auenstein</strong> und löst – bis auf<br />

Stellvertreterfunktionen – <strong>Gemeinde</strong>schreiber Lanz ab.<br />

Nach 12-jähriger Tätigkeit hat Hans Frischknecht als<br />

bfu-Sicherheitsbeauftragter und Leiter der Betriebsaufsicht<br />

per Ende 2005 demissioniert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dankt ihm auch an dieser Stelle öffentlich für sein<br />

8<br />

langjähriges Engagement, für die Organisation der Plakatkampagnen<br />

und Beratung bei Verkehrsfragen.<br />

Dani Meyer hat mit sehr<br />

gutem Erfolg seine 3-jährige<br />

Lehre (mit Berufsmatur) beendet.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und de Gauesteiner<br />

gratulieren dem jungen<br />

Kaufmann auch an dieser<br />

Stelle ganz herzlich zum<br />

Erfolg. Dani Meyer wird bis<br />

Ende Jahr weiter auf unserer<br />

Verwaltung arbeiten.<br />

Auf Antrag der Schulpflege werden gestützt auf Pt. 2 der Verordnung für die Musiklehrer vom 17. November<br />

1992 auf dem Korrespondenzweg folgende Wahlvorschläge der Schulpflege bestätigt:<br />

Folgende Musikschullehrer wurden für das Schuljahr 2005/2006 wiedergewählt:<br />

Annalies Bühler, Lindenweg 9, 5033 Buchs Musikgrundschule<br />

Christina Gasser, Dorfstr. 25, 5412 Gebenstorf Klavier und KeyboardBezirksschule<br />

Magdalena Hellin, Wegereistr. 37, 5703 Seon Blockflöte<br />

Daniel Janello, Dorfbachweg 20, 5035 Unterentfelden Gitarre und Ukulele<br />

Robert Joho, Eggenhölzliweg 2a, 5105 <strong>Auenstein</strong> Blechblasinstrumente<br />

Esther Joho, Veltheimerstr. 38, 5105 <strong>Auenstein</strong> Blockflöte<br />

Nils Rindlisbacher, Rosenbergweg 3, 5000 Aarau Kinderchor<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

Gleich zu zwei hohen Geburtstagen durfte der <strong>Gemeinde</strong>rat gratulieren.<br />

Am 30. Juni 2005<br />

feierte in ihrem<br />

Heim im Rain Frau<br />

Anna Schwammberger<br />

geb. Binz ihren<br />

95. Geburtstag.<br />

Liebe Frau<br />

Schwammberger,<br />

auch de Gauesteiner<br />

wünscht Ihnen alles<br />

Gute und Liebe zum<br />

Geburtstag. Es war sehr erfrischend, mit Ihnen zu<br />

berichten und Sie in Ihrem Alltag bei einem Apéro zu<br />

begleiten.<br />

Sogar 103 Jahre alt<br />

geworden ist am<br />

9. Juli 2005 unsere<br />

älteste Einwohnerin,<br />

Frau Berta Brugger<br />

geb. Häusler. Sie<br />

liebe Frau Brugger<br />

geniessen Ihren<br />

Lebensabend im<br />

Alterszentrum<br />

Chestenberg in Wildegg.<br />

Zusammen mit einer grossen Gästeschar durften<br />

wir auf Ihren hohen Geburtstag anstossen. Wir wünschen<br />

Ihnen im 104. Lebensjahr alles Gute und Zufriedenheit.<br />

9


Bauwesen<br />

Auf Weisung des Baudepartements des Kantons Aargau<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das Bewilligungsverfahren<br />

für Inselschutzpfosten bei der Überquerung der Förderbandanlage<br />

der JCF in der Au durchgeführt. Die<br />

Schutzmassnahmen sind laut Baudepartement des<br />

Kantons Aargau nötig, da die Tragfähigkeit am<br />

10<br />

Brückenrand für 40 Tonnen-LKW’’s nicht gewährleistet<br />

ist. Der <strong>Gemeinde</strong>rat, innerlich widerstrebend,<br />

hat die provisorische Bewilligung für max. 2 Jahre<br />

erteilt. Er will damit den Druck auf den längst fälligen<br />

Ausbau der Kantonsstrasse Fahr-Au «erhöhen».<br />

Nebst zahlreichen geringfügigen Bauvorhaben hat der <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

a) BH Oeko-bau GmbH, 5617 Tennwil<br />

Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaft Vers.-Nr. 70 (Spittelgasse 24),<br />

Neubau Arealüberbauung Spittelgasse:<br />

1 Einfamilienhaus mit Carport, 2 Terrassenhäuser mit<br />

Tiefgarage und 1 Doppel-Einfamilienhaus mit integrierter Garage<br />

Grundstück/Strasse: Parzellen Nr. 192, 1342, 1343 und 1344, Spittelgasse<br />

b) Tanja und Benedikt Kauffungen-Joho, Neumatt, 5, <strong>Auenstein</strong><br />

Bauvorhaben: Einfamilienhaus<br />

Grundstück/Strasse: Parzellen Nr. 389, Veltheimerstrasse<br />

c) LKG <strong>Auenstein</strong>-Veltheim, Hauptstr. 19, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauvorhaben: Magazin und Garagen<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 252, Hauptstrasse 19<br />

d) Kurt und Nadja Oberhänsli, Obermatt 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 404 , Obermatt<br />

e) Kraftwerk Rupperswil-<strong>Auenstein</strong> AG, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauobjekt: Bauplatzinstallation (im Zusammenhang mit einer Wehrsanierung)<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 242, Werkstrasse<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Sondernutzungsplanung «Gestaltungsplan Chilenacher» in Übereinstimmung mit der<br />

öffentlichen Auflage genehmigt und den Entscheid amtlich publiziert. Über allfällige Beschwerden entscheidet der<br />

Regierungsrat.<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Todesfälle<br />

Biometrische Pässe<br />

«verwaltung»<br />

26. März 2005, Plancherel-<br />

Rapillard, Germaine Julie,<br />

geb. 22. Januar 1918,<br />

von Bussy FR, wohnhaft<br />

gewesen in <strong>Auenstein</strong>,<br />

mit Aufenthalt im Altersheim<br />

Länzerthus, Rupperswil<br />

Erfassungszentren für biometrische Daten<br />

Das Bundesamt für Polizei teilt am 17.05.2005 mit, dass<br />

die Erfassungszentren für biometrische Daten bestimmt<br />

sind. In acht Kantonen und in acht Schweizer Auslandvertretungen<br />

wird es im Rahmen des maximal fünf<br />

Jahre dauernden Pilotprojekts ein so genanntes Erfassungszentrum<br />

geben. Und zwar in den Kantonen Aargau,<br />

Bern, Basel-Stadt, Graubünden, St. Gallen, Tessin,<br />

Zürich und Waadt sowie in den Schweizer Vertretungen<br />

in Paris, Frankfurt, London, New York, Toronto, Sao<br />

Paulo, Hongkong und Sydney.<br />

Wichtige Infos für USA-Reisen<br />

Die USA fordern, dass alle ab dem 26. Oktober 2005<br />

ausgestellten Reisepässe – für eine visumsfreie Reise<br />

06. Juni 2005, Wehrli, Walter,<br />

geb. 25. April 1927,<br />

von Küttigen AG, wohnhaft<br />

gewesen in <strong>Auenstein</strong>,<br />

Eggenstrasse 17<br />

in die USA – mit biometrischen Daten versehen sind.<br />

Maschinenlesbare Pässe, die vor diesem Datum ausgestellt<br />

werden, werden von den USA gemäss deren<br />

Beschluss weiter für eine visumsfreie Ein- und Durchreise<br />

akzeptiert.<br />

Da die Einführung von biometrischen Pässen von der<br />

EU auf August 2006 festgelegt wurde, sollten Reisende<br />

in die USA noch vor dem 26. Oktober 2005<br />

einen maschinenlesbaren Pass (Modell 03) erwerben,<br />

wenn Sie ohne Visum die USA durch- oder<br />

bereisen wollen. Um einen maschinenlesbaren Pass<br />

noch vor dem 26. Oktober 2005 zu erwerben, sollte<br />

möglichst schnell, spätestens aber bis Mitte September<br />

2005, auf der Einwohnerkontrolle ein Antrag<br />

gestellt werden. Das notwendige Vorgehen finden<br />

Sie auf unserer Internetseite.<br />

11


Einreichen der Steuererklärung<br />

Die Frist zur Einreichung der Steuererklärung ist am 31.<br />

März 2005 bzw. 30. Juni 2005 für Selbständigerwerbende<br />

abgelaufen. Das Steueramt hat eine stillschweigende<br />

Frist bis 30. Juni 2005 gewährt. Sofern die<br />

Abgabe bis zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war, bit-<br />

Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />

12<br />

ten wir Sie dem <strong>Gemeinde</strong>steueramt ein schriftliches<br />

Fristerstreckungsgesuch mit Begründung einzureichen.<br />

Ergebnis Altkleidersammlung 2004 aus CONTEX-Container<br />

Im vergangenen Jahr sind in den gelben CONTEX-Altkleidercontainer<br />

im Entsorgungshof insgesamt 2,95<br />

Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe entsorgt worden.<br />

Der aus der Sammlung resultierende gemeinnützige<br />

Erlösanteil von 295 Franken kommt dem Samariter-<br />

Zugsübungen im ersten Halbjahr<br />

Nachdem zu Beginn des Jahres die gesamte Feuerwehr<br />

zu verschiedenen Einsatz- und Alarmübungen aufgeboten<br />

war, gestaltete sich das Arbeitsprogramm in den<br />

Übungen im Zug für einmal etwas anders. Nicht der<br />

Rettungs- und Brandschutzdienst standen im Vordergrund,<br />

sondern die erweiterten und zusätzlichen Aufgaben<br />

der Feuerwehren.<br />

Hebekissen für Fahrzeuge<br />

Die Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong> verfügt über drei<br />

verschieden grosse Hebekissen. Solche Hebekissen<br />

Regionales Steueramt<br />

<strong>Auenstein</strong>, Oberflachs, Veltheim<br />

verein Rupperswil und Umgebung zugute. Wir bedanken<br />

uns bei der Bevölkerung für die weiterhin rege<br />

Benützung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />

setzt man dann ein, wenn beispielsweise Fahrzeuge<br />

gehoben werden müssen. Das heisst, wenn Personen<br />

unter einem Fahrzeug eingeklemmt sind oder verkeilte<br />

Teile unter dem Fahrzeug geborgen werden müssen.<br />

Mit einer üblichen Atemschutz-Flasche wird die Luft<br />

unter grossem Druck in das angeschlossene Hebekissen<br />

gepresst. Wichtig dabei ist, dass zwischen dem Kissen<br />

und dem Fahrgestell, als Schutz, beispielsweise<br />

Vierkantholz gelegt wird. Gefahr dabei ist, dass das<br />

Fahrzeug wegrutschen kann. Doch mit Geschick und<br />

treffender Taktik kann das Fahrzeug korrekt angehoben<br />

werden.<br />

Schachtabdichtungen<br />

Bei einem Verkehrsunfall ist, nebst dem Risiko von Verletzungen<br />

bei Personen, auch das Auslaufen von<br />

gefährlichen Flüssigkeiten gross. Die toxischen Stoffe<br />

können somit in die Strassenschächte laufen und gelangen<br />

dann schlussendlich in die Natur.<br />

Die Folgen daraus können vielfältig sein. Dem Ablaufen<br />

in die Strassenschächte, kann die Feuerwehr mit<br />

Schachtabdeckungen entgegenwirken. Dabei gibt es<br />

verschiedenartige Abdeckungen.<br />

So können mit einfachen Folien die Schächte zugedeckt<br />

werden. Auch verfügt man über kleine Schachtsperren.<br />

Hier können die gefährlichen Flüssigkeiten umgeleitet<br />

werden. Die neuste «Errungenschaft» ist ein mit wasserundurchlässigem<br />

Material beschichteter, «sackartiger»<br />

Behälter, der mit Wasser aufgefüllt wird und den<br />

ganzen Schacht vollständig verdeckt.<br />

Sanitätsausbildung<br />

Jeweils einen wichtigen Platz in der Ausbildung<br />

bekommt auch der Sanitätsdienst eingeräumt. Dieses<br />

Mal wurde die Vakuummatratze vorgeführt. Personen<br />

mit Rückenverletzungen müssen ruhig gelegt werden.<br />

Die Vakuummatratze, bei welcher die verletzte Person,<br />

nach Kommando des Sanitätsverantwortlichen, hineingelegt<br />

wird, bietet hier beste Unterstützung. Dabei wird<br />

die Luft aus der Matratze gepumpt, diese passt sich<br />

dem Körper des Verletzten an.<br />

Persönliche Ausrüstung<br />

Jährlich wird die persönliche Ausrüstung einer Kontrolle<br />

unterworfen. Eine intakte Ausrüstung ist von<br />

essentieller Notwendigkeit. Der Schutz des Feuerwehrangehörigen<br />

ist vorrangig. Material, welches Löcher<br />

aufweist oder unvollständig ist, wurde im Laufe des<br />

Frühlings ersetzt.<br />

Neues Tanklöschfahrzeug<br />

Im August 2005 wird das neue Tanklöschfahrzeug geliefert.<br />

Die Fahrzeugbeschaffungskommission hat ganze<br />

Arbeit geleistet. In unzähligen Stunden wurden die<br />

Anforderungen an ein modernes Tanklöschfahrzeug aufbereitet<br />

und zusammengestellt.<br />

Nun wurde auch der Einbau der Gerätschaften besprochen.<br />

Das Fahrzeug wird nun im Werk zusammengebaut<br />

und für «Präsentationszwecke» an eine Ausstellung in<br />

Hannover und später in Bern bereitgestellt, ehe es dann<br />

anfangs August 2005 in sein Heimatdepot nach Rupperswil<br />

geliefert wird.<br />

Die Ausbildung daran wird dann forciert. Die Umstellung<br />

auf das System Cafs erfordert von allen Angehörigen<br />

der Feuerwehr gewisse Flexibilität. Das Erlernte<br />

werden wir Ihnen vorführen. Das Fahrzeug wird<br />

gebührend eingeweiht.<br />

Einweihung: Samstag, 3. September 2005 nachmittags<br />

in <strong>Auenstein</strong>.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich. Die ganze Bevölkerung<br />

aus Rupperswil und <strong>Auenstein</strong> ist herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen folgen aus den Medien.<br />

Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />

Robert Kunz<br />

13


Ruf – Taxi<br />

Als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr ermöglicht das Ruf-Taxi<br />

der <strong>Auenstein</strong>er Bevölkerung, auch nach 19.00 Uhr ohne Privatauto,<br />

teurem Taxi und ohne Risiko von Polizeikontrollen heimzukehren.<br />

Ab 1. Juli 2005, vorerst im Probebetrieb bis Ende 2005, gilt<br />

folgende Regelung:<br />

Wer betreibt den Taxi-Dienst? Chestenberg-Taxi, Niederlenz<br />

Wer kann es benützen? Alle Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Auenstein</strong><br />

Wohin fährt es? Bahnhof Wildegg nach <strong>Auenstein</strong>, Postautohaltestellen: Post,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus sowie Fahr, Hausacher, Obermatt, Eggen, Rütigasse<br />

und Wiweg – und umgekehrt<br />

Wann fährt es? Täglich zwischen 19.00 und 01.00 Uhr in beiden Richtungen<br />

Wie bestellt man das Taxi? Über die Telefonnummer 062/892 15 15. Um Wartezeiten zu verhindern<br />

oder zu verringern wird empfohlen, die Fahrt spätestens<br />

1/2 Std. vor der gewünschten Abfahrtszeit zu bestellen.<br />

Besteller, die unabhängig voneinander ein Taxi bestellt haben und<br />

gleichzeitig befördert werden können, haben keinen Anspruch auf<br />

Einzelfahrten.<br />

Was kostet es? Fr. 5.– pro Fahrt und Person. Weitere Fahrvergünstigungen sind<br />

ungültig. Es muss beim Taxifahrer ein Spezialbillett gekauft und mit<br />

Namen und Adresse versehen werden.<br />

Wir wünschen eine gute Fahrt!<br />

14<br />

Wöchentliche Benützung der Turnhalle<br />

Montag 16.45 – 19.45 Uhr Mädchenriege Turnhalle<br />

19.45 – 20.45 Uhr Korbballtraining DR Turnhalle<br />

19.45 – 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />

20.15 – 22.00 Uhr Damenriege Turnhalle<br />

Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />

13.30 – 15.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />

15.30 – 18.00 Uhr Kinderturnen Turnhalle<br />

18.15 – 20.00 Uhr Jugend- und Mädchenriege TH&MZR<br />

18.15 – 20.00 Uhr Schpriesse Riisser Proberaum<br />

19.00 – 21.00 Uhr Schpriesse Riisser Singsaal<br />

20.15 – 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />

Mittwoch 13.30 – 14.30 Uhr Seniorinnenturnen Turnhalle<br />

17.00 – 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />

18.00 – 18.50 Uhr Kids-Aerobic / Isabel Wasser Mehrzweckraum<br />

19.00 – 19.50 Uhr Kids-Aerobic / Isabel Wasser Mehrzweckraum<br />

19.30 – 21.30 Uhr Männerriege (Sommer) Turnhalle/Turnplatz<br />

20.15 – 22.00 Uhr Männerriege (Winter) Turnhalle<br />

20.15 – 22.00 Uhr Gemischter Chor Singsaal<br />

Donnerstag 16.15 – 17.10 Uhr Chiropraktikturnen Turnhalle<br />

18.00 – 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />

19.30 – 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />

20.15 – 22.00 Uhr Frauenriege Turnhalle<br />

Freitag 09.00 – 10.00 Uhr Seniorenturnen Turnhalle<br />

18.00 – 20.00 Uhr Jugendriege Turnhalle<br />

20.15 – 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />

Samstag 13.00 – 15.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />

16.00 – 18.00 Uhr Männerriege-Faustball (Winter) Turnhalle<br />

Sonntag 09.30 – 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Sommer) Turnplatz<br />

09.30 – 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Okt/Nov/Dez) Turnhalle<br />

Die Vereine, welche die Turnhalle benützen, sind gebeten, die Zeiten einzuhalten.<br />

Die Zeit bis der nächste Verein kommt, wird zum Lüften benötigt.<br />

15


Veranstaltungskalender 2005/2006<br />

Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort<br />

2005<br />

21. August <strong>Gemeinde</strong> Eintreffen der Deutschen Freunde aus <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>Auenstein</strong> ca. 16.00 Uhr. Vereins-<br />

Delegationen erwünscht.<br />

22.-28. August Feldschützen Obligatorisches Schützenhaus<br />

Feldschiessen<br />

08.-15. Oktober Schule Hauptreinigung<br />

17./18. Oktober Männerriege Faustballturnier Turnhalle, Küche<br />

Garderobe, Bühne<br />

18./19. Oktober EVP Kindersachenbörse Mehrzweckraum,<br />

Bühne, Aussenplatz<br />

15. Oktober Turnverein Wendjaggefescht Schützenhaus<br />

22. Oktober Feldschützen Endschiessen Schützenhaus<br />

22./29. Oktober Freizeitwerkstatt Kinderkochkurs / Italienische Küche Küche<br />

05./12. November Freizeitwerkstatt Kinderkochkurs / Italienische Küche Küche<br />

19. November Freizeitwerkstätte Weihnachtsmarkt Schwyzergraben,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus-Areal<br />

19. November Musikgesellschaft Musikabend Turnhalle, MZR, Küche<br />

Singsaal, Bühne, Garderoben,<br />

Proberaum<br />

26. November Missionsarbeitsverein Bazar Gisulasaal<br />

02.-04.Dezember Kleintierzüchterverein Ausstellung des Talschaftsverbandes Turnhalle, Mehrzweck-<br />

Gislifluh raum, Garderoben,<br />

Bühne, (ab 30.Nov,<br />

13.00 Uhr) und<br />

Singsaal ab 1. Dez.<br />

04. Dezember Gemischter Chor Adventskonzert Kirche<br />

16<br />

Veranstaltungskalender 2005/2006<br />

Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort<br />

2006<br />

12. Januar Turnende Vereine Hauptprobe Turnerabend Turnhalle, Bühne, Garderoben<br />

14./21. Januar Turnende Vereine Turnerabend Turnhalle, Küche, Bühne,<br />

Proberaum, Garderoben, MZR<br />

10. Februar Guggemusig Riisser-Fescht MRZ,Proberaum, Garderoben,<br />

Küche, 08./09. Februar ab<br />

18.00 Uhr aufstellen<br />

19. Februar Landfrauenverein 75 Jahr Jubiläum Turnhalle, Küche, Garderoben,<br />

Bühne<br />

18. März Musikgesellschaft Maskenball Turnhalle, Bühne, Küche, MZR,<br />

Proberaum, Garderoben,<br />

Trockenplatz<br />

25. Mai Kleintierzüchterverein Jungtierschau MZR<br />

17


Glückwünsche zu Jubiläen<br />

18<br />

«schule»<br />

Frau Susann Rodel-Strasser feiert in diesem Jahr ein<br />

Arbeitsjubiläum der besonderen Art. Am 25. August<br />

1975 wurde sie als Lehrerin an der Primarschule <strong>Auenstein</strong><br />

mit Arbeitsbeginn 20. Oktober 1975 von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Schulpflege in einer gemeinsamen Sitzung<br />

gewählt. Das sind 30 Jahre Einsatz für unsere Schule.<br />

Wie viele Kinder bei ihr den Unterricht besuchten und<br />

zum Teil bereits deren Kinder wieder von Frau Rodel<br />

unterrichtet werden, wissen wir nicht genau, aber es<br />

sind ganz sicher viele. In diesen Jahren hat sich der<br />

Schulbetrieb ganz wesentlich, wenn nicht sogar von<br />

Grund auf, verändert. Frau Rodel hat zur Entwicklung<br />

unserer Schule massgeblich beigetragen. Lange Zeit<br />

war sie neben dem eigentlichen Schulamt auch Rektorin.<br />

Die Begeisterung, welche sie auf die Kinder übertragen<br />

kann, hat sie auf eindrückliche Weise an der<br />

diesjährigen Examensfeier wieder unter Beweis gestellt.<br />

Ich hoffe, die vielen leuchtenden Kinderaugen zeigen<br />

ihnen allen, wie wichtig eine Lehrperson mit der Fähigkeit,<br />

Freude am Lernen auf die Kinder zu übertragen, ist.<br />

Wir gratulieren Susann Rodel ganz herzlich zu diesem<br />

aussergewöhnlichen Jubiläum und wünschen ihr für die<br />

Zukunft alles Gute, Gesundheit und weiterhin Befriedigung<br />

in ihrer Arbeit.<br />

Gleichzeitig möchten wir auch Herrn Jürg Kästli, Rektor,<br />

zum 15-jährigen Arbeitsjubiläum gratulieren. Er nahm<br />

seine Tätigkeit an unserer Schule mit Beginn des Schuljahres<br />

1990/91 am 14. August 1990 auf. Ab Schuljahr<br />

1999/2000 hat er die Zusatzaufgabe als Rektor von Frau<br />

Susann Rodel übernommen. Er hat in dieser Zeit Kinder<br />

an der Mittelstufe unterrichtet und auf den Übertritt an<br />

die Oberstufe vorbereitet. Auch leitet er seit vielen Jahren<br />

das sehr beliebte Skilager der Schule <strong>Auenstein</strong>.<br />

Beiden Lehrpersonen danken wir ganz herzlich für ihre<br />

langjährige Treue.<br />

Mit Ende Schuljahr 2004/05 hat Erika Anliker nach gut<br />

12 Jahren Einsatz als Schulzahnpflegehelferin ihre<br />

Tätigkeit als allseits beliebte «Zahnfee» beendet. Sie<br />

hat die Kinder ab Besuch Kindergarten und durch die<br />

ganze Primarschulzeit immer wieder zur korrekten<br />

Zahnpflege angewiesen und auf eindrückliche Weise<br />

auch gezeigt, wie mit Süsswaren umzugehen wäre. Wir<br />

danken ihr für ihren Einsatz für die Gesundheit unserer<br />

Kinder ganz herzlich. Als ihre Nachfolgerin wurde Frau<br />

Barbara Diener, <strong>Auenstein</strong>, ab 1. August 2005 als<br />

Schulzahnpflegehelferin gewählt.<br />

Zum Schluss möchten wir allen Lehrpersonen für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz an unserer Schule danken. Es ist<br />

nicht immer leicht, die neuen Weisungen aus Aarau<br />

umzusetzen, geschweige denn sie zu verstehen. Wir<br />

wünschen allen Kindern und Lehrpersonen einen guten<br />

Start ins neue Schuljahr.<br />

Schulpflege <strong>Auenstein</strong><br />

Lagerbericht der 4. und 5. Klasse aus dem Diemtigtal<br />

Die 4. und 5. Klässler reisten am Sonntag, 29. Mai<br />

2005, mit dem Car ins Diemtigtal. Alle waren gut<br />

gelaunt! Nach anderthalb Stunden Fahrt kamen wir in<br />

Zwischenflüe an. Wir stürmten zu unserem Gepäck.<br />

Herr Kästli verteilte uns auf die Zimmer. Nach dem Auspacken<br />

hatten wir Zeit, die Umgebung zu erforschen<br />

und bereits Tischtennis und Federball zu spielen. Zum<br />

Nachtessen gab es Älplermagronen mit Apfelmus. Dem<br />

Küchenteam machten wir ein grosses Kompliment.<br />

Am Montag wurden wir um 7.15 Uhr mit Musik<br />

geweckt. Das Frühstück war um 7.30 Uhr. Einige von<br />

uns belegten ein Ämtli (abtrocknen, Tische wischen,<br />

WC/ Dusche putzen und Böden saugen). Das Morgenprogramm<br />

begann um 8.30 Uhr mit einem bunten Liederstrauss<br />

und dem Märchen vom Grimmimutz, welches<br />

wir miteinander lasen. Danach unterteilten wir<br />

uns in eine Musik- und eine Theatergruppe.<br />

Am Nachmittag schliffen und schmirgelten wir Specksteine.<br />

Wir stellten viele kunstvolle Gegenstände her.<br />

Darauf folgte eine freie Zeit, wo einige duschten,<br />

andere spielten. Heute gestalteten wir 4. Klässler den<br />

Abend. Wir zeigten eine coole Mini-Playback-Show,<br />

welche nachher von den Mitschülern nachgeahmt<br />

wurde. Es folgten drei weitere humorvolle Spiele. Zwischendrin<br />

wurde ein frischer Fruchtsalat serviert. Um<br />

22 Uhr war Lichter löschen.<br />

Am Dienstag, 31. Mai überraschten wir mit einem<br />

fröhlichen Happy Birthday Frau Kästli. Im ersten Morgenblock<br />

übten wir in unseren Gruppen. Später<br />

besuchte uns Herr Nyffeler, ein echter Diemtigtaler,<br />

welcher uns über die Arbeit der Bewohner und über<br />

spezielle Feste informierte. Lustig waren die beiden<br />

Sagen mit den berndeutschen Ausdrücken und seine<br />

Mimik.<br />

Am Nachmittag brachte uns das Postauto zum Grimmimutzweg.<br />

An verschiedenen Posten durften wir Aufträge<br />

lösen. Z. B.: Kegeln, Wedele zubereiten, Memory<br />

spielen, die Wetterhexe mit Tannzapfen bewerfen und<br />

vieles mehr. Am Ende des Weges trafen wir auf ein<br />

loderndes Feuer mit gebratenen Cervelats.<br />

Der Mittwochmorgen verlief ähnlich wie die beiden<br />

vorangegangenen Morgen. Nach dem Mittagessen<br />

wanderten wir eine Stunde hinunter ins Tal zu einem<br />

Geisterpfad am Fildrich. Im Wald am Bach bestaunten<br />

wir Steinfiguren in moosigen Landschaften. Zu Dritt<br />

oder zu Viert versuchten wir nachher auch solch phantasievolle<br />

Waldgeister zu bauen. Wir hatten den Plausch.<br />

Das Postauto führte uns am Abend zur «Alpenrose»<br />

zurück. Den heutigen Abend gestalteten die 5. Klässler<br />

mit Spielen im Freien.<br />

19


Heute Donnerstag stand die grosse Wanderung auf<br />

dem Programm. Bei tollstem Wetter brachte uns das<br />

Postauto zum Seebergseeparkplatz. Bis zum See spazierten<br />

wir 20 Minuten. Es hatte noch vereinzelte<br />

Schneeflecken. Wir assen den mitgebrachten Lunch.<br />

Einige wanderten darauf um den See, andere badeten<br />

die Füsse im eiskalten Wasser oder spielten Verstecken.<br />

Um 13 Uhr marschierten wir los. Wir plauderten,<br />

lachten und genossen die herrliche Bergwelt.<br />

Müde und hungrig kamen wir abends zu Hause an.<br />

Unsere Küchenfeen hatten wiederum ein gutes Nachtessen<br />

gekocht. Von 20 Uhr an vergnügten wir uns in<br />

der tollen Disco. Sogar die Lehrer tanzten mit!<br />

20<br />

Freitag, 3. Juni: Schon hiess es packen und putzen.<br />

Gruppenweise konnten wir noch zum Sportzentrum<br />

gehen und an der Kletterwand hochklettern. Der Car mit<br />

Chauffeur Willi Gloor fuhr eine zufriedene Schülerschar<br />

in den Aargau zurück.<br />

Seniorenreise 9. Juni 2005<br />

«kirche»<br />

In diesem Jahr durften wir das schöne Apenzellerland<br />

näher kennenlernen. Wir starteten wie immer bei der<br />

Kirche, diesmal reisten 89 <strong>Auenstein</strong>erInnen mit.<br />

Bei herrlichem Wetter führten uns Willy Gloor und<br />

Daniel Streit mit ihren bequemen Cars durch das Zürcher<br />

Oberland. Die vielseitigen und oft witzigen<br />

Erklärungen und Beschreibungen haben die Fahrt sehr<br />

bereichert. Kaffee und feine Kuchen (Apfel- oder<br />

Kirschtorte) wurden uns im Panoramarestaurant Hulftegg<br />

serviert.<br />

Weiter ging unsere Reise über Mosnang, Bütschwil,<br />

Wasserfluh, Urnäsch nach dem lieblichen, in Hügeln<br />

eingebetteten Appenzell. Oberhalb des Städtchens, im<br />

Restaurant Eischen wurden wir mit herrlichen Spezialitäten<br />

aus der Gegend verwöhnt. Wunderbar war auch<br />

der Ausblick ins Tal, bei gutem Wetter, wohlverstanden!<br />

Einer der Höhepunkte war dann der Bummel durch<br />

Appenzell. Wie konnten wir staunen über die kunstvoll<br />

bemalten Häuser, die Laden- und Wirtschaftsschilder,<br />

die Dekorationen mit Blumen. Wir hatten genügend<br />

Zeit, um uns mit Käse, Biberli oder anderen gluschtigen<br />

Sachen einzudecken. Über Herisau, Gossau, Wil,<br />

Zürich, Brunegg kehrten wir ins schöne <strong>Auenstein</strong><br />

zurück.<br />

Natürlich durften die Appenzeller-Witze nicht fehlen.<br />

Hier ein kleines Müschterli:<br />

De Pfarrer frooged i de Schuel a de Goofe, we deheem<br />

no s Tischgebet beti. E Meedli häbed uuf, eren Vater<br />

tües no öppenemol, grad hüt hei e wide luut gsäät:<br />

«Mein Gott, ischt daas wider en Fraass.»<br />

En Amtsmaa het möse em eeschte Augschte d Red haa.<br />

Vorai ischt er amene Maa us em Volk go frooge, wie er<br />

mit so ene Red bi de Lüüt em beschte aachiem.<br />

Do säät deseb: «Wennts nüd waul chaascht, machs<br />

choz, ond wennts waul chaascht, no chözer.»<br />

21


Kirchgemeindeversammlung<br />

Am 17. Juni versammelten sich 27 Personen im Gysulasaal<br />

für die Sommerkirch-<strong>Gemeinde</strong>versammlung. Mit<br />

der vorgelegten Bauabrechnung wurde die Kircheninnensanierung<br />

definitiv abgeschlossen. Die Sanierung<br />

verlief unfallfrei und in kürzerer Zeit als ursprünglich<br />

vorgesehen und konnte 3,5% unter dem bewilligten<br />

Kredit abgeschlossen werden.<br />

R. Vonder Mühll dankte der Baukommission für die<br />

Arbeit. Die Kommission würde nur noch einberufen<br />

werden, wenn Garantiemängel abzuklären wären.<br />

Die Rechnung 2004 schloss mit einem erfreulichen<br />

Überschuss von Fr. 52’268.90 ab.<br />

Dieser Überschuss wird für zusätzliche Abschreibungen<br />

am Gysulasaal eingesetzt. Damit konnte die Schuld<br />

beim Gysulasaal auf Fr. 69’074.25 gesenkt werden.<br />

Neu in die Kirchenpflege wurde Cordelia Ehrhardt einstimmig<br />

gewählt. Sie wird das Aktuariat übernehmen.<br />

Die Kirchenpflege freut sich, dass sie wieder komplett<br />

ist.<br />

E. Joho informierte über den Stand des Orgelfonds. Er<br />

beträgt etwas mehr als Fr. 83’000. Für die Bestellung<br />

der Orgel fehlen noch rund Fr. 10’000.–. Die Kirchenpflege<br />

wird als nächstes mit dem Orgelexperten O.<br />

Birchmeier sowie der Firma Metzler Kontakt aufneh-<br />

Voranzeige:<br />

19.Okt. 2005<br />

Kindersachenbörse<br />

zugunsten Sozialwerke Pfr. Sieber<br />

EVP <strong>Auenstein</strong><br />

22<br />

men, um die weiteren Schritte für die Bestellung der<br />

neuen Orgel in die Wege zu leiten.<br />

L. Kessler informierte über die Pläne neuer Gottesdienstformen.<br />

Während der Sanierung wurden bereits<br />

einige spezielle Gottesdienste durchgeführt. Diese Veranstaltungen<br />

waren sehr gut besucht. Deshalb möchte<br />

die Kirchenpflege 2006 insgesamt 3 Gottesdienste in<br />

einer anderen Form anbieten. Dazu werden freiwillige<br />

Helfer gesucht.<br />

Der Präsident informierte kurz über den Ablauf von Beisetzungen<br />

im Gemeinschaftsgrab.<br />

Grundsätzlich ist das Bestattungswesen im Friedhofreglement<br />

geregelt. Zuständig ist der <strong>Gemeinde</strong>rat. Damit<br />

ein würdiger Abschied auch beim Gemeinschaftsgrab<br />

möglich ist, wird die Urne in eine neu angebrachte Vertiefung<br />

gestellt und später definitiv beigesetzt. So ist<br />

der Ablauf einer Beerdigung gleich wie bei einem herkömmlichen<br />

Urnengrab.<br />

Anschliessend an die Versammlung lud die Kirchenpflege<br />

alle zum Apéro auf der Wiese vor dem Gysulasaal<br />

ein. Die nächste Kirchgemeindeversammlung wird<br />

am 18.11.05 stattfinden.<br />

Kinderwoche vom 11. – 14. April 2005<br />

Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, diesen Gauensteiner<br />

studieren, ist bereits wieder Sommer. Trotzdem<br />

möchten wir noch einmal kurz auf die diesjährige Kinderwoche<br />

zurückblicken.<br />

Auch dieses Jahr durften wir eine fröhliche Schar von<br />

67 Kindern begrüssen. Wir trafen uns in der geschmückten<br />

Militärunterkunft zum Basteln, Geschichte-Hören,<br />

Singen, Musizieren, Beten und Spielen.<br />

Das Thema lautete «Schätze». Was sich alles hinter<br />

diesem Wort verbirgt und wie vielseitig dieser Begriff<br />

ist, bemerkten wir bereits in der Vorbereitung. Ja –<br />

Schätze, was sind das?<br />

Als wir diese Frage den Kindern stellten, kam prompt<br />

die Antwort: Gold, Geld etc. Sie staunten dann aber<br />

nicht schlecht, wie viele andere Schätze es auch noch<br />

gibt…!!<br />

Dem Thema entsprechend war es naheliegend, dass<br />

wir mit den Kindern Schatz-Kästchen und Schatzbücher<br />

bastelten und diese durften sie mit der Servietten-Technik<br />

verzieren. Selbstverständlich mussten doch die<br />

Schatzkästchen und – bücher mit einem Schatz gefüllt<br />

werden. So hatten wir eine sogenannte Schmuckwerkstatt<br />

eingerichtet, wo die Kinder nach Herzenslust<br />

Schmuckgegenstände anfertigen konnten. Wie in<br />

einem Bastelladen hatten wir eine riesige Auswahl von<br />

glänzigen Glaskügelchen, farbigen Perlen, Leder, verschiede<br />

Pelzli, Steine, Draht, Metallplättchen, etc.<br />

Die Kinder waren begeistert und freuten sich riesig. Der<br />

Phantasie waren keine Grenzen gesetzt und so entstanden<br />

Bröscheli, Halskettchen, Armbänder, Schüsselanhänger,<br />

Ohrringe etc. – viele wunderbare Kunstwerke.<br />

Und nun zu unseren Geschichten zum Thema «Schatz» :<br />

Am 1. Tag «der gefundene Schatz» (Matth. 13,44)<br />

Das Reich Gottes ist wie ein verborgener Schatz, den<br />

ein Mann auf einem Feld entdeckte und wieder verbarg.<br />

In seiner Freude verkaufte er alles, was er hatte, um<br />

den entsprechenden Acker zu kaufen um somit den<br />

Schatz zu bekommen.<br />

Am 2. Tag «der verschenkte Schatz»<br />

(Markus 12, 41 – 44)<br />

Bei der Opfergabe haben viele Reiche hohe Beträge<br />

gespendet. Die arme Witwe aber hatte nur noch zwei<br />

kleine Münzen zu geben. Da sagte Jesus zu den Jüngern:<br />

Die Reichen haben nur etwas von ihrem Ueberfluss<br />

gegeben. Diese Frau aber hat ihren ganzen Schatz<br />

gegeben.<br />

Am 3. Tag «der andere Schatz»<br />

Franz von Assisi war Sohn eines reichen Kaufmanns.<br />

Er wandte sich nach weltlich, lebensfroher Jugend<br />

23


einem Leben zu, das nach Gott ausgerichtet war. Er<br />

hatte einen grösseren, bzw. anderen Schatz gefunden.<br />

Am 4. Tag war Schatzsuche angesagt!<br />

Gruppenweise machten wir uns auf den Weg. Jeder<br />

Gruppe wurde eine andere Route vorgeschrieben. Hei,<br />

war das spannend! Wir bekamen ja nur den Hinweis: «<br />

Der Schatz ist rot – und dass wir keinen Gegenstand,<br />

ohne den Hausbesitzer zu fragen, entwenden durften,<br />

damit wir ihn, falls es dann doch nicht der richtige<br />

Schatz sein sollte, wieder zurückbringen könnten. «<br />

Wir marschierten los und suchten, suchten, schauten<br />

umher, ob wir etwas rotes sehen. Oh – hier, die Hydrantendeckel<br />

sind rot, doch die durften wir sicher nicht mitnehmen!<br />

Da – ein roter Rasenmäher vor dem Haus,<br />

nein – der war zu gross, nein – das konnte doch nicht<br />

der gesuchte Schatz sein! Dort eine rote Giesskanne,<br />

nehmen wir diese mal mit, vielleicht… Da – wieder<br />

etwas rotes, eine rote Waschklammer, verschiedene<br />

rote Blumen, da an einer Plakatwand ein roter Reissnagel.<br />

Beim Volg war ein Vertreter der Firma Haribo und<br />

die Kinder fragten ihn keck nach roten «Gummibärli»<br />

welche sie dann auch prompt erhielten.<br />

Da, wieder etwas rotes – ein Pannendreieck – aber niemand<br />

war da zu Hause, demzufolge durften wir das<br />

nicht mitnehmen. Nur Mut und weitersuchen! Hier, hier<br />

ganz auffällig, ein roter Plastiksack auf einer Sitzbank.<br />

Den dürfen wir sicher mitnehmen, denn da wohnt ja<br />

schliesslich unsere Leiterin, sie hat den bestimmt extra<br />

für uns da hingestellt. Super, wir haben den Schatz<br />

gefunden!<br />

Es war wirklich herrlich, wie die Kinder mit grossem<br />

Eifer, aufmerksam und intensiv nach roten Sachen suchten.<br />

Aber Enttäuschung kam auch auf – hier, hier sollte er<br />

doch sein, hier hinter der hohen Holzbeige, nein – wieder<br />

nichts! Fast mutlos marschierten wir weiter. In einem<br />

Garten fragte uns eine Frau, ob wir denn den Schatz nicht<br />

gefunden hätten, eben nicht, klagten die Kinder traurig.<br />

Zum Trost hat sie uns dann eine rote Tulpe geschenkt.<br />

Eine andere Gruppe fand einen ca. zwei Meter langen,<br />

roten Bleistift. Hei – den nehmen wir mit!<br />

24<br />

Als wir uns dann alle wieder im Lokal versammelten<br />

und unsere roten Schätze ausbreiteten stieg die Spannung.<br />

Ob der richtige Schatz dabei war ?? Nein, nein ?<br />

Leider nein… das gets jo ned, goots no...<br />

Das Programm ging weiter. Das Mittagessen musste<br />

vorbereitet werden. Gemüse rüsten, Dessertcreme,<br />

Vanille und Schokolade portionenweise abfüllen und<br />

garnieren. Die Tische wurden festlich gedeckt und<br />

geschmückt. Punkt 12.00 Uhr war das Essen bereit und<br />

alle hatten riesigen Hunger. Die feinen Sandwichs und<br />

das Dessert wurden mit Begeisterung verschlungen.<br />

Da schönes, warmes Wetter herrschte, konnten die Kinder<br />

sich noch draussen bei verschiedenen Spielen<br />

beteiligen. Sie hatten riesigen Spass und grosse<br />

Freude.<br />

Später nach dem Fototermin, besammelten wir uns zum<br />

Abmarsch in der Kirche, wo der Abschlussgottesdienst<br />

stattfand.<br />

Was sahen wir denn da in der Kirche....... welche<br />

Ueberraschung! Das Kirchenchor wurde in eine grosse<br />

Schatzkammer umgewandelt, verschlossen mit einem<br />

goldenen Band und verriegelt mit einem goldenen Türschloss.<br />

Gross war die Spannung.<br />

Welcher Schatz ist hier hinter diesem roten Vorhang<br />

verborgen ? Zuerst gab es aber einen kurzen Lagerrückblick<br />

auf die gehörten Geschichten und die gelernten<br />

Lieder und Gebete.<br />

Unser Lagerlied wurde zum Hit::<br />

1. Säg, kennsch du die Gschecht vo dem härzige Stärn,<br />

wo rot isch, im Meer wohnt, mit töif rote Ärm?<br />

Statt Finger hät’s winzige Suugnäpfli dra, mit dene er<br />

fescht sich am Felse cha ha.<br />

2. Wenn d’Wälle und s’Wasser au peitsched mit Gwalt<br />

und d’Ärmli vor Aschträngig werdet ganz chalt und<br />

s’Gsichtli vom kämpfe wird füürgöggelrot, so weiss<br />

s’Stärnli doch, was me macht i de Not.<br />

3. Es dörf sich ned löse! De Felse ned la! Au denn ned,<br />

wenn d’Wälle ganz heftig tüend schlo!<br />

Und wenn s’Wasser peitsched mit Wocht a de<br />

Schtei, so hebt sich das Stärnli und Angscht het es<br />

kei!<br />

4. De Felse, säg, glichet de ned eusem Gott, wo<br />

eus au so hebet i Chommer ond Not? Er git eim<br />

de nötigi Halt und de Schotz. Mir wänd ihn ned<br />

looslo, de Wälle zom Trotz!<br />

Jetzt wurde das Schatztor geöffnet. Aah, alle staunten.<br />

100 Stk. rote herzförmige Luftballons kamen zum Vorschein,<br />

das Zeichen für:<br />

Der grösste Schatz ist die Liebe Gottes.<br />

Wie heisst es in einem weiteren Tanz-Lied:<br />

Ich han Freud ond s’esch töif i mim Härz,<br />

töif, töif, töif i mim Härz.<br />

JESUS het mer si gäh ond niemmer cha mer si ne,<br />

si ne, si ne, si ne.<br />

Ich han Freud ond s’esch töif i mim Härz<br />

Töif, töif, töif i mim Härz.<br />

Nach dem Gottesdienst erhielt jedes Kind einen Ballon.<br />

Ebenso wurden auch noch die von den Kindern gebastelten<br />

Kartonhärzli verteilt. Wir freuten uns sehr über<br />

die vielen Eltern und Angehörigen der Kinder, welche<br />

den Gottesdienst besuchten und somit auch ihr Interesse<br />

an der Kinderwoche zeigten. Wir möchten allen<br />

danken, die ihre Kinder an der Kinderwoche teilhaben<br />

liessen und uns das Vertrauen schenkten.<br />

Der Dank geht aber auch an all jene, die zum Gelingen<br />

dieser Woche etwas beigetragen haben. Sei es durch<br />

aktive Hilfe mit den Kindern oder mit Kuchen/Zopf<br />

backen !!!<br />

Herzlichen Dank an alle!!<br />

Die Kinder und wir hatten riesigen Plausch und wir hoffen,<br />

dass wir im nächsten Jahr wieder eine so grosse<br />

Kinderschar begrüssen dürfen.<br />

Das Kinderwochenteam<br />

25


Fiire mit de Chliine 1. Juni 2005<br />

Ein Geschenk!<br />

Was für eine Freude, wenn die Kleinsten unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> sich auf den Weg machen, um in der Kirche<br />

Gottesdienst zu feiern! Selbst das Glockengeläut wird<br />

von diesen aufmerksamen «KirchgängerInnen» ganz<br />

bewusst wahrgenommen, allenfalls sogar vor der Kirche<br />

auf dessen Beginn gewartet. Mit der Kirchenrenovation<br />

ist jetzt, dank der Stühle die man zweckmässig<br />

platzieren kann, genügend Raum für die meist zahlreiche<br />

Schar. Der Boden, auf dem wir mit unseren Kissen<br />

setzen, ist angenehm temperiert. Es bekommt niemand<br />

mehr kalte Füsse.<br />

Nach der Begrüssung, dem Singen und Gebet steigt die<br />

Spannung! Die Kinder lauschen interessiert der<br />

Geschichte von Mose, welcher von seiner Mutter in ein<br />

Körbchen gebettet wird. Eigenhändig vergewissern sich<br />

die Kleinen, ob das Kissen auch weich und fein genug<br />

ist. Mose ist in Gefahr und muss von zu Hause weg und<br />

versteckt werden, weil der König alle Büblein töten lassen<br />

will. Dank seiner Schwester Mirjam bleibt der<br />

kleine Mose im Körbchen nicht allein auf dem Nil. Sie<br />

passt auf ihn auf, damit er nicht von den Krokodilen<br />

gefressen wird oder sonst etwas passiert. Die Prinzessin<br />

kommt mit ihren Dienerinnen und will im Nil ein bisschen<br />

baden. Da entdeckt sie das Körbchen im Schilf<br />

und Mose wird gerettet. Er kommt für einige Jahre wieder<br />

in die Obhut seiner Mutter und soll, wenn er gross<br />

genug ist, zur Königstochter in den Palast. Die Mutter<br />

und Mirjam sind überglücklich, wie gut Gott auf ihren<br />

26<br />

Mose aufgepasst hat. – Auch die Kinder im Gottesdienst<br />

sind entspannt und freuen sich, dass alles gut<br />

gekommen ist. Da sind sich alle einig, das Lied «Gott<br />

isch mit dir» passt gut dazu.<br />

Eigentlich wäre da die Geschichte fertig, wenn nicht die<br />

Handpuppe «Lukas» noch mehr wissen wollte. Wie es<br />

wohl ausgesehen haben mag, dort am Nil? Ob man das<br />

Körbchen von Mose auch sicher gut versteckt habe? Hat<br />

es wirklich Krokodile gehabt und bei uns… «Lukas»<br />

lässt sich versichern, dass es bei uns keine Krokodile<br />

gibt. Wie es ausgesehen haben mag, können er und die<br />

anwesenden Kinder gleich selber schauen am Brunnen<br />

vor der Kirche. Dort ist mit Schilf, Papyrus, Enten auf<br />

dem Brunnenrand und Pfingstrosen auf dem Wasser<br />

eine Nillandschaft geschaffen, grad so wie es hätte<br />

sein können. Hier nun wird das Körbchen mit Mose versteckt<br />

und alle Kinder vergewissern sich genaustens,<br />

ob man ihn wirklich nicht sehen kann. Als Bhaltis darf<br />

jedes Kind eine Holzente vom Brunnenrand mitnehmen.<br />

Mit nochmaligem Singen vom Lied erhalten wir alle den<br />

Zuspruch «Gott isch mit dir!» Die Mitteilungen und der<br />

Segen beschliessen den «Fiire mit de Chliine»-Gottesdienst.<br />

Mit viel Freude und Befriedigung wurde auch dieses<br />

«Fiire» von Lilo Kessler, Renate Süess, Esther Joho,<br />

Daniel Hess, Karolina Frey und Rita Amrein gestaltet.<br />

Höhepunkte bereichern den Alltag<br />

Höhepunkte gehören zum Leben<br />

Höhepunkte werden zum Feiertag<br />

Höhepunkte bereiten Freude<br />

Der Höhepunkt im Religionsunterricht der reformierten<br />

Fünftklässler, des Dominotreffs, ist die Abendmahlsfeier.<br />

Die Kinder gestalten jeweils einen Teil dieser<br />

Feier selber. Dieses Jahr wurde dazu ein Teil aus dem<br />

Musical «die 3 Bäum», von Marc Hottiger einstudiert.<br />

«Chani ächt min Tegscht no…» – «ich be närvös!» –<br />

«was machi, wen i nömme wiiter weiss?» So tönte es<br />

am Sonntagmorgen, 29. Mai, neben der Kirche, wo die<br />

Mädchen und Buben des Dominotreff warteten, bis die<br />

Glocken fertig geläutet hatten.<br />

In Zweierreihe zogen die 15 Kinder mit ihrer Religionslehrerin<br />

Rita Amrein und Pfarrer Daniel Hess in die Kirche<br />

ein.<br />

Dann konnten die Kinder vorführen, was sie während<br />

den Religionsstunden und zu Hause mit viel Freude und<br />

Engagement eingeübt hatten.<br />

Die drei Bäume wurden von den vorbeikommenden Kindern<br />

Marc, Lukas, Claudia und Sven bestaunt. Die Kinder<br />

äusserten sich darüber, ob wohl Bäume auch denken<br />

könnten und Wünsche hätten…<br />

Die Antwort gaben die Bäume Andrina, Tamara und<br />

Kerstin den Kirchenbesuchern gleich selber, indem sie<br />

ihre Lebensträume austauschten. Eine Schatztruhe, in<br />

welcher der kostbarste Schatz der Welt darin Platz findet,<br />

– ein Schiff, in dem vielleicht einmal ein König<br />

fährt, – ein Denkmal, hoch oben auf einem Berg, wo<br />

alle es sehen können. Vielseitige Wünsche kamen da<br />

zusammen. Ob sie in Erfüllung gehen? Diese Frage<br />

stellte sich um so dringlicher, da bereits Waldarbeiter<br />

mit Axt und Säge im Anzug waren!<br />

Im Lied «En neue Traum» wurden diese Wünsche noch<br />

einmal vertieft. Dann waren Schreiner Timon, Patrick,<br />

Linda, Kristina und Nicole gefordert aus dem Holz eines<br />

Baumes eine Futterkrippe zu schreinern. In Rekordzeit<br />

war das gute Stück fertig und wurde zum zugehörigen<br />

Baum gestellt. Dieser war gar nicht einverstanden mit<br />

seinem Lebensziel, er wollte doch eine Schatztruhe<br />

werden und nicht eine Krippe, woraus Tiere fressen…<br />

«I be enttüscht» hiess das Lied, welches die Wut des<br />

Baumes aufnahm und ihm aber auch Vertrauen<br />

zusprach.<br />

«De Petrus het en neue Fischkutter bschtellt!» So waren<br />

die Schiffbauer Lukas, Reto und Sebastian aufgefordert,<br />

aus dem Holz des zweiten Baumes ein Schiff zu<br />

zimmern. Durch vereinte Kräfte konnte das Fischerboot<br />

auch bald präsentiert werden. Aber mit dieser Verarbeitung<br />

war der Baum gar nicht einverstanden. Er meinte,<br />

da bekäme er ja Vögel, wenn er nur Fische und raue<br />

Gesellen transportieren müsste. Ein König hätte es<br />

doch sein sollen……<br />

Das Lied «Es eifachs chliises Fischerboot» erzählte die<br />

Geschichte wie Jesus in einem Fischkutter fuhr.<br />

Beim nächsten Auftrag kamen wieder die Schreiner<br />

zum Einsatz. Drei Kreuze waren bestellt und sollten bis<br />

Freitag fertig sein. Schon etwas alt und grau, weil es<br />

schon so lange herumstand, kam das Holz des letzten<br />

Baumes zum Einsatz. Dazu blieb ihm nur zu jammern, er<br />

hätte doch ein Denkmal werden wollen, ein Zeichen für<br />

die Menschen – und jetzt das…<br />

«S’Chrüz stoht als Zeiche vo der Liebi – Hoffnig – Rettig<br />

do» sangen die DominotrefflerInnen für alle Anwesenden,<br />

nicht nur für den dritten Baum.<br />

Zum Schluss trafen sich die drei Bäume noch einmal<br />

und tauschten aus. Es lief ja nicht so mit ihnen, wie sie<br />

es sich vorgestellt hatten, aber ihre Träume waren trotzdem<br />

in Erfüllung gegangen. In der Futterkrippe lag der<br />

grösste Schatz den die Welt hat, Gottes Sohn. – Im<br />

Schiff fuhr der König aller Könige, Jesus. – Aus dem<br />

27


Kreuz wurde das wichtigste Symbol, das es überhaupt<br />

gibt. So cha Gott länke…<br />

Mit «Leg din Traum i d’Händ vo Gott», wurde dies<br />

bestärkt.<br />

Ein Lied, das nicht nur vom Text her stark war, sondern<br />

es auch bezüglich Rhythmus und Tempo in sich hatte.<br />

Die Kinder bewältigten aber auch diese Herausforderung<br />

mit Bravour. Die souveräne musikalische Begleitung<br />

der Richner’s, mit Sämi (Gitarre), Dehlia (Piano und<br />

Saxofon) und Timon (Schlagzeug) hatte die guten<br />

gesanglichen Fähigkeiten der Kinder super unterstützt.<br />

Mit einem roten Band in der Hand begann Daniel Hess<br />

seine Predigt. Das Band, welches uns immer wieder an<br />

den Bund mit Gott erinnert und durch die ganze Bibel<br />

wie ein roter Faden geht.<br />

Adonia Konzert<br />

Im März 2004 beschloss die Kirchenpflege ein Adonia<br />

Konzert zu organisieren. Nach allen Abklärungen,<br />

Bewilligungen und Vereinbarungen stand im Juli 04<br />

fest: In <strong>Auenstein</strong> findet am 15.4.05 ein Konzert in der<br />

Turnhalle statt. Für den Chor und die Leiter mussten<br />

Schlafplätze im Dorf gesucht werden. Über 30 Familien<br />

haben Jugendliche und Leiter für eine Nacht bei sich<br />

aufgenommen. Vielen herzlichen Dank an die Gastgeber.<br />

Die Kirchenpflege mit Partnern und Helfern hat mit<br />

dem Abwart die Turnhalle vorbereitet, das Abendessen<br />

für den Chor gekocht und serviert, sowie das Parkieren<br />

organisiert und natürlich nach dem Konzert alles wieder<br />

verräumt.<br />

Dann um 20.00 Uhr konnten fast 400 Personen einem<br />

super Musical beiwohnen. Eine ganz besondere Art von<br />

Gottesdienst haben uns die Teens da präsentiert.<br />

Mit flippiger Musik, vielleicht für manche Ohren etwas<br />

zu laut und ungewohnt, haben wir Psalmen mit Anbe-<br />

28<br />

Mit einem roten Band in den Händen, welches die Verbundenheit<br />

untereinander und mit Jesus im Abendmahl<br />

begreifbar und sichtbar machte, lauschten die Kinder<br />

den Einsetzungsworten zum Abendmahl. Ein feierlicher,<br />

besonderer Moment.<br />

Nach der Abendmahlfeier, erhielten die Kinder eine<br />

spezielle, handgeschriebene Urkunde und die besten<br />

Wünsche mit Gottes Segen auf den Weg.<br />

Mit Jesus als Hauptperson war dieser Gottesdienst<br />

«Gott zur Ehre» und den GottesdienstbesucherInnen<br />

und Beteiligten zur Freude und Zufriedenheit.<br />

Rita Amrein<br />

tung, Klage, Liebe, Flehen und Gnade gehört. Das Theater<br />

mit Pascal, der durch Eifersucht ein Menschenleben<br />

gefährdet hat, wurde gekonnt gespielt. Wie kann<br />

jemand mit einer solchen Schuld, schlechtem Gewissen<br />

sowie der Unsicherheit, dass vielleicht alles ans Licht<br />

kommt, weiterleben?<br />

Ist es nicht wunderbar, wie auch heutige Jugendliche,<br />

wenn man bereit ist, ihnen ein Gefäss zu geben, uns<br />

Zeugnis für Gott geben?<br />

Ich danke allen, die mitgeholfen haben, diesen besonderen<br />

Gottesdienst möglich zu machen.<br />

Gott, de Herr, lot dich nid elei. Du bisch geborge mit<br />

dine Sorge. Er macht Mönsche glücklich und frei! Sini<br />

Liebi darf jede gseh! Er nimmt dich a, eso wie du bisch,<br />

git dir d`Hand wenn du si ihm gisch!<br />

Lilo Kessler<br />

Frauentreff <strong>Auenstein</strong><br />

Rückblick und Ausblick zum Frauentreff 2005<br />

Welche Rechte haben wir als Patienten?<br />

27. Januar<br />

Frau Elisabeth Mutert Hertrampf, Krankenschwester<br />

AKP aus Wettingen machte uns auf die Schweizerische<br />

Patienten-Organisation (SPO) aufmerksam. Sie legte<br />

ihrem Publikum nahe, bei verordneter Operation ev.<br />

eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt zu erfragen.<br />

Die Kosten dafür müssen aber je nach Krankenkasse<br />

selber übernommen werden. Über die Schweigepflicht<br />

der Ärzte waren eigentlich alle im Bilde, dass er aber<br />

z.B. der Mutter einer halbwüchsigen Tochter nur mit<br />

ausdrücklicher Einwilligung der Tochter Auskunft geben<br />

dürfte, erstaunte doch alle.<br />

Hotel Mama – gratis oder nicht?<br />

24. Februar<br />

Frau Esther Rothenbühler von der Aargauischen evangelischen<br />

Frauenhilfe Aarau erklärte uns in ihrem Vortrag,<br />

wie viel Geld schulentlassene Kinder zum gemeinsamen<br />

Haushalt beisteuern sollten. Ganz klar darf das<br />

Wohnen zu Hause nicht gratis sein. Beim Berechnen der<br />

Beitragshöhe müssen aber verschiedene Faktoren mit<br />

einbezogen werden: z.B. Höhe des Lohns, Mithilfe im<br />

Haushalt, Anzahl auswärtige Mahlzeiten.<br />

Nicht mehr jung – noch nicht alt – Wechseljahre<br />

31. März<br />

Unsere Referentin Frau Ilse Abt versuchte, den anwesenden<br />

Frauen ihre Denkweise über die Wechseljahre<br />

näher zu bringen. Da viele Zuhörerinnen schon in diesen<br />

stecken und somit über eigene Erfahrungen verfügen,<br />

konnten die Ansichten nicht ganz geteilt werden.<br />

Kraut und Unkraut in der Liebe<br />

28. April<br />

Gute, praktikable Tipps für eine gelebte Beziehung<br />

erhielten wir von Frau Maria Weibel-Spirig, Eheberaterin<br />

der oekumenischen Paarberatungsstelle Aarau.<br />

Unsere Stärken und Grenzen sollten wir uns bewusst<br />

machen, aber auch wissen, dass wir nicht vollkommen<br />

sein müssen. Liebe kann nur in einem Klima von Geben<br />

und Nehmen gedeihen. So sollten wir uns bemühen, die<br />

Bedürfnisse der Anderen ernst zu nehmen, ohne die<br />

eigenen zu verleugnen.<br />

Gewalt an Frauen hat viele Gesichter<br />

26. Mai<br />

Frau Li Hangartner, Theologin in Luzern, erklärte uns,<br />

dass Gewalt gegen Frauen in den Formen der physischen,<br />

psychischen und strukturellen Gewalt ein gesellschaftliches<br />

Problem ist, das überall vorkommt und jede<br />

Frau betreffen kann. Gewalt ist keine Frage der<br />

Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht, des Alters oder<br />

des Aussehens einer Frau. Der Umgang mit Gewalt<br />

hängt eng mit der Frage zusammen, welches Verständnis<br />

und welche gesellschaftliche Akzeptanz von Gewalt<br />

vorherrschen. Wir sind der Vielfalt von Gewalt gegen<br />

Frauen nachgegangen. Wir haben nach ihren Ursachen<br />

gefragt, was es für Frauen bedeutet, Gewalt ausgesetzt<br />

zu sein, und was wir ihr entgegenhalten können.<br />

Hast Du schon gehört? Umgang mit Klatsch<br />

30. Juni<br />

Oder: Von der Lust zu klatschen – und das schale Gefühl<br />

danach. Frau Rita Meier-Sparr, Seelsorgerin von Wiedlisbach,<br />

zeigte uns auf, was klatschen über unsere Mit-<br />

29


menschen bei uns auslösen kann. Aus Neid und Eifersucht<br />

versuchen wir, die abwesende Person in ein<br />

ungünstiges Licht zu stellen. Im Nachhinein gibt es uns<br />

oft ein schlechtes Gefühl, dass wir geklatscht haben.<br />

Die ernsthafte Frage warum wir so gehandelt haben,<br />

kann zu einer Weiterentwicklung bei uns selbst führen.<br />

Für die vier Morgen nach der Sommerpause möchten<br />

wir alle Frauen ganz herzlich einladen.<br />

25. August 2005<br />

TripleP Einführung in ein positives Erziehungsprogramm<br />

Bernadette Amacker, Erziehungsberaterin, Erwachsenenbildnerin<br />

29. September 2005<br />

Mobbing unter Kindern<br />

Johannes Gerber, Fachpsychologe für Kinder- und<br />

Jugendpsychologie FSP, Brugg<br />

27. Oktober 2005<br />

Schadstoffe in unserer Ernährung<br />

Esther Moor, dipl. Ernährungsberaterin, Riniken<br />

24. November 2005<br />

Ein gemütlich vorweihnächtlicher Morgen<br />

Brigitte Streuli & Flötengruppe <strong>Auenstein</strong>.<br />

Wir treffen uns jeweils jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat um 09.00 Uhr im Gysulasaal des Kirchgemeindehauses<br />

(ab 08.45 Uhr Kinderhütedienst).<br />

30<br />

Für Fragen, Anregungen und Kritik stehen wir gerne<br />

zur Verfügung!<br />

Vorbereitungsteam Frauentreff <strong>Auenstein</strong><br />

Therese Fricker 062 897 38 46<br />

Cornelia Heggli 062 897 22 74<br />

Linda Joho 062 897 32 24<br />

Liselotte Kessler 062 897 05 68<br />

Claudia Künzler 062 897 08 22<br />

Annebeth Ott 062 897 12 78<br />

Turnverein <strong>Auenstein</strong><br />

«unsere vereine»<br />

Die Damenriege <strong>Auenstein</strong> am Kantonalen Turnfest «Zofige 05»<br />

-nj- Vom 23.-26. Juni fand das Kantonale Turnfest in<br />

Zofingen statt, an dem wir als aktive Riege natürlich<br />

nicht fehlen durften. Nachdem wir am Donnerstagabend<br />

wieder riesige Bouquets für die Blumenhörner<br />

unseres Turnvereins gebunden hatten, galt es für uns<br />

am Freitag dann ernst. Die erste Disziplin auf unserem<br />

Programm fand bei brütender Mittagshitze auf dem<br />

Rasen des Zofinger Trinermatten Stadiums statt und<br />

lockte einige Fans auf die Tribüne. Nach dem langen<br />

Üben konnten wir endlich zusammen mit einigen Turnern<br />

des Turnvereins die von Barbara Zubler einstudierte<br />

Kleinfeldgymnastik den Wertungsrichtern präsentieren<br />

und wurden mit der für uns sehr guten Note<br />

von 8.46 belohnt. Nochmals herzliche Gratulation an<br />

alle beteiligten, besonders aber an Babs Zubler und ihre<br />

Helfer Manuela Hochstrasser und Reto Kaufmann.<br />

Herzlichen Dank! Danken möchten wir auch Andrea<br />

Salm, die in ihrer Mittagspause vom Arbeiten direkt für<br />

die Gymnastik kurz nach Zofingen gereist ist!<br />

Leider konnten wir bei unserem zweiten Wettkampfteil<br />

nicht an dieses tolle Resultat anknüpfen. Der Fachtest<br />

Allround wollte uns leider nicht so gut gelingen wie im<br />

Training, und deshalb waren wir etwas enttäuscht.<br />

Zwar konnten wir eine bessere Note erzielen als im<br />

letzten Jahr, aber die Note von 7.29 war unter unseren<br />

Erwartungen.<br />

Dafür lief es dann aber beim Weitsprung und beim<br />

31


Schleuderball wieder besser. Beim Weitsprung konnten<br />

wir auf die Hilfe zweier Mädchen aus der Mädchenriege<br />

zählen, die beide weiter sprangen als unsere Turnerinnen.<br />

Der Durchschnitt von 3.95m erbrachte die<br />

Note 7.88. Beim Schleuderball erzielten wir sogar noch<br />

eine höhere Note, dank den sehr guten Leistungen<br />

unserer Turnerinnen. Im Schnitt schleuderten sie denn<br />

Ball rund 30m weit, was einen Note von 8.03 erbrachte.<br />

Somit erhielten wir für den dritten Wettkampfteil die<br />

sehr gute Note 7.95.<br />

Insgesamt dürfen wir sehr zufrieden sein mit unseren<br />

Leistungen. Die Gesamtnote 23.70 liegt rund 1.3 Punkte<br />

über der Note vom letzten Jahr und erbrachte uns in der<br />

4. Stärkeklasse den 42. Rang, von 80 startenden Vereinen.<br />

Herzliche Gratulation an alle Turnerinnen! Mit dem<br />

Wettkampf war aber das Turnfest längst noch nicht fertig.<br />

Während sich die einen im Nass der nahen Badi<br />

abkühlten, entspannten sich andere beim Wagen des<br />

Turnvereins, bevor wir dann am Abend gemeinsam die<br />

tolle Stimmung im Partyzelt des Turnfests genossen.<br />

Den Samstag verbrachten wir ganz unterschiedlich. Die<br />

einen waren mit der Jugi und der Mädchenriege engagiert,<br />

während andere als Kampfrichter tätig waren<br />

oder einfach das vielfältige Turnfest genossen. Der<br />

Höhepunkt des Wochenendes war aber wohl der Samstagabend,<br />

als Andi Suter während des Airbäg-Konzerts<br />

auf die Bühne stieg und seiner Simone vor allen Leuten<br />

einen Heiratsantrag machte, den sie auch annahm! Wir<br />

möchten den beiden an dieser Stelle herzlich gratulieren<br />

und wünschen ihnen nur das Beste für die Zukunft!<br />

Am Sonntag klang dann das Fest langsam aus, aber<br />

trotzdem war nochmals eine unserer Turnerinnen im<br />

Einsatz. Nicole Frei durfte nämlich bei der Pendelstafette<br />

mitrennen, bei der sich alle Kreisturnverbände des<br />

Aargaus massen.<br />

Danach hiess es aber schon bald die Zelte zusammenräumen<br />

und Schlafsäcke einrollen bevor wir wieder mit<br />

dem Zug Richtung Wildegg fuhren. Schliesslich marschierten<br />

wir wieder gemeinsam mit den anderen turnenden<br />

Vereine im Dorf ein und schlossen das tolle<br />

Turnfest gemütlich vor der Schmitte in <strong>Auenstein</strong> ab!<br />

32<br />

Weitere Aktivitäten und Ausblick<br />

Am 29. Juni nahm wiederum ein Team der Damenriege<br />

<strong>Auenstein</strong> am Brugger Kreis-OL teil. Nicole Joho,<br />

Rebecca Schnetzler und Susanne Frei belegten den 2.<br />

Rang eingeklemmt zwischen zwei Teams des STV Mülligen.<br />

Die drei Läuferinnen fanden alle Posten auf<br />

Anhieb, obwohl die Sicht im Wald wegen des sturmartigen<br />

Wetters sehr schlecht war. Trotzdem hatten alle<br />

Spass an der Sache und hoffen aber, dass der Lauf im<br />

nächsten Jahr wieder bei etwas trockenerem Wetter<br />

stattfindet.<br />

Während der Sommerpause fand wieder ein spezielles<br />

Programm zusammen mit dem Turnverein statt. Neben<br />

den eher traditionellen Abenden wie Minigolf spielen<br />

oder Openair Kino, hatten wir auch wieder einige spezielle<br />

Abende. So stand zum Beispiel ein Tanzkurs unter<br />

der Leitung von Janine Lüchinger, Golfen in Schinznach-<br />

Bad oder ein Besuch im Turnzentrum Niederlenz auf<br />

dem Programm.<br />

Nach der Sommerpause heisst es für uns dann jeweils<br />

Üben für den Kreisspieltag. Am 18. September werden<br />

wir uns in Hausen mit den anderen Vereinen des Kreises<br />

Brugg beim Volleyball spielen und vermutlich auch<br />

in der Pendelstafette messen. Wir hoffen, dass möglichst<br />

viele Fans den Weg nach Hausen finden, die uns<br />

die Daumen drücken!<br />

Wir gratulieren dem frisch vermählten Brautpaar<br />

Barbara und René Klemenz-Zubler und wünschen<br />

den beiden viel Gesundheit, Glück und Freude auf ihrem<br />

gemeinsamen Lebensweg und viel Spass auf der Hochzeitsreise!<br />

Die Frauenriege am Kantonalturnfest in Zofingen<br />

Neun Turnerinnen, eine Kampfrichterin und eine Hilfskampfrichterin<br />

waren am heissen Freitag, dem 24. Juni<br />

2005, im Einsatz. Die Frauenriege machte am 3-teiligen<br />

Wettkampf Fit und Fun für Frauen und Männer in der 4.<br />

Stärkeklasse mit.<br />

Im ersten Wettkampfteil Kombiläufe wurde eine Note<br />

von 8.13, im zweiten, Prellen und Werfen 7.49 und im<br />

Schleuderball 8.16 erzielt. Der erstmalige Einsatz von<br />

vier Turnerinnen beim Schleuderball hat sich also<br />

Der 3. Rang für die Männerriege<br />

Nach dem arbeitsintensiven Regionalturnfest 2004 im<br />

Schenkenbergertal freuten sich viele ganz besonders<br />

aufs Kantonale ZOFIGE05. Dies spürte man schon bei<br />

den Vorbereitungen in den Turnstunden, waren doch die<br />

Trainings eine Spur seriöser als in den Vorjahren.<br />

Am Freitagmorgen reiste die Männerriege gemeinsam<br />

mit der Frauen- und Damenriege mit der SBB nach<br />

Zofingen.<br />

Die Sammelplatzsuche wurde durch exakte Berechnung<br />

und ausführliche Diskussion der Sonnenlaufbahn optimal<br />

bestimmt. So sollte einer der wenigen schattenspendenden<br />

Bäume just in der grössten Hitze am richtigen<br />

Ort stehen und unsere Körper einigermassen<br />

abkühlen.<br />

gelohnt und wäre noch ausbaufähig.<br />

Der dritte Wettkampfteil Fit im Team brachte eine Note<br />

von 7.67. Die Gesamtnote von 23.62 ergab den<br />

53. Rang. Damit waren wir sehr zufrieden, hatten wir<br />

doch unsere Trainingsleistungen erreicht, und wir sind<br />

stolz, als reines Frauenteam so gut mithalten zu können.<br />

Nach dem Ersetzen der ausgeschwitzten Flüssigkeit<br />

genossen alle das gemeinsame Nachtessen und den<br />

anschliessenden Festrummel.<br />

Am Sonntag machten sechs Turnerinnen bei der Schlussfeier<br />

unter dem Titel «Magie des Sports» mit und zwar<br />

bei der Grossraumvorführung der Frauen/Männer und<br />

Seniorinnen/Senioren mit Bällen und farbigen Kartons.<br />

Wir danken unserer Leiterin Eve Brugger recht herzlich<br />

für ihre gute Betreuung trotz persönlichem Handicap<br />

und der trotz Hitze zahlreich erschienenen Dorfbevölkerung<br />

für den herzlichen Empfang.<br />

Nach der Wettkampfplatzbesichtigung und dem Einlaufen,<br />

das trotz Hitze angebracht war, starteten wir unseren<br />

dreiteiligen Wettkampf in der 3. Stärkeklasse.<br />

Im Kugelstossen (8.94) und im Kombilauf (8.93) erreichten<br />

wir die ersten beiden guten Teilnoten. Im Steinheben<br />

erzielten die Kollegen eine glatte 9.0 und Werfen/Prellen<br />

(eine Beschreibung der zum Teil<br />

komplizierten Wettkämpfe folgt bei grosser Nachfrage<br />

im nächsten Gauesteiner) brachte uns die beste Teilnote<br />

von 9.44. In der Rangliste dieser Disziplin stehen<br />

wir damit an 1.Stelle.<br />

Der 2.4 km lange Geländelauf (9.21) war, obwohl im<br />

etwas kühleren Wald durchgeführt, extrem kräfteraubend<br />

und schweisstreibend. Zusammen mit der letzten<br />

33


sehr guten Note im Steinstossen (9.39) ergab sich eine<br />

Gesamtnote von 27.57.<br />

Diese Spitzenpunktezahl haben wir noch nie erreicht.<br />

Umso beachtlicher ist, dass uns trotzdem noch 2 Mannschaften<br />

schlagen konnten.<br />

Nach dem gut organisierten und sehr ansprechenden<br />

Abendessen genossen wir in der Beizenmeile die<br />

warme Sommernacht. Bei Wurst und Bier, Kaffee und<br />

Kantonales Turnfest in Zofingen/Jugi<br />

Lange mussten wir aufs Kantonale Turnfest in Zofingen<br />

warten und nun ist es bereits wieder Vergangenheit.<br />

Zufrieden schauen wir gemeinsam mit der Jugend (der<br />

Mädchen und Jugendriege) <strong>Auenstein</strong> auf ein geglücktes<br />

Turnfest zurück. Am Samstag, den 25. Juni 05 reiste<br />

die Jugend <strong>Auenstein</strong> gut gelaunt und vorbereitet nach<br />

Zofingen. Dort starteten wir in der 1. Stärkenklasse in<br />

einem dreiteiligen Wettkampf. Der erste Teil bestand<br />

aus der Pendelstaffete und dem Ballwurf, im zweiten<br />

Teil mussten wir unser Können im Hindernislauf und<br />

Hochsprung unter Beweis stellen. Der Abschluss des<br />

Wettkampfs bestand aus Geländelauf, Spielparcour<br />

und Weitsprung in welchem wir die hervorragende<br />

34<br />

Kuchen wurden die Wettkämpfe noch einmal diskutiert<br />

und bereits erste Optimierungen für das nächste Jahr<br />

besprochen.<br />

Um die Nacht durch zu festen sind wir wohl mehrheitlich<br />

nicht mehr jung genug. Aber die meisten blieben<br />

bis Samstag in Zofingen, wo wir in einem 30-plätzigen<br />

Armeezelt auf komfortablen aber doch sehr dünnen<br />

Matten übernachteten. Nur ganz wenigen war dies<br />

absolut zu mühsam und sie reisten kurzerhand im allerersten<br />

Zug noch vor 5:00 Uhr nach Hause. Ich will ja<br />

keine Namen nennen, aber kurz vor meinem Geburtstag<br />

würde auch ich ein richtiges Bett bevorzugen.<br />

Am Sonntag wurden die turnenden Vereine einmal<br />

mehr von der Dorfbevölkerung freundlich empfangen<br />

und liessen das Turnfest 2005 in gemütlicher Runde bei<br />

der Schmitte ausklingen.<br />

An dieser Stelle sei Hans Hochstrasser, dem technischen<br />

Leiter nochmals speziell gedankt.<br />

hjb.<br />

Note von 9.11 erreichten. Im Gesamten erreichten wir<br />

eine Note von 24.44 welche uns den 22 von 35 Rängen<br />

brache, für die Jugend <strong>Auenstein</strong> ein zufriedenstellendes<br />

Resultat. Nach einem kräftigen Lunch blieb uns<br />

noch einige Zeit um an den Freizeitwettkämpfen teilzunehmen.<br />

Wo es beispielsweise einen riesigen «Töggelikasten»<br />

zum live Mitspielen gab, was für Gross und<br />

Klein eine Attraktion war, auch der plötzliche heftige<br />

Platzregen konnte uns den Spass nicht rauben, so dass<br />

wir auf ein tolles Turnfest zurückschauen können. Allen<br />

Leitern einen herzlichen Dank für ihren Einsatz fürs<br />

Turnfest, aber auch den sonstigen Aufwand.<br />

Schnällscht Gaueschteiner 2005<br />

Bei schönstem Wetter trafen sich am 20. Mai ungefähr<br />

90 Knaben und Mädchen beim Schulhaus, um unter sich<br />

die Schnellsten auszumachen. Gestartet wurde, wie<br />

jedes Jahr, in verschiedenen Kategorien. Unter den<br />

Anfeuerungsrufen der Eltern, Verwandten und Bekannten<br />

galt es, für die 60 oder 80 m lange Bahn möglichst<br />

wenig Zeit zu brauchen. So lieferten sich manche schon<br />

in den Vorläufen verbissene Duelle. Die sechs schnellsten<br />

Knaben und die sechs schnellsten Mädchen durften<br />

zum Schluss nochmals Ihre Schnelligkeit im Lauf um<br />

den Titel des «Schnällscht Gaueschteiner’s» unter<br />

Beweis stellen. Der Titel bei den Mädchen ging an<br />

Sponsorenwettkampf<br />

Um den Betrag für die Jugi-Reise zusammen zu bekommen,<br />

fand anstelle des Autowaschtages, der die letzten<br />

drei Jahre durchgeführt wurde, ein Sponsorenlauf der<br />

speziellen Art statt. So kam es, dass am sonnigen Freitagabend,<br />

den 3 Juni, die Jugendriege <strong>Auenstein</strong> sich<br />

im Schulhaus traf. In vier verschiedenen Kategorien,<br />

massen sich die Kinder in jeweils vier Disziplinen: Hindernislauf,<br />

80m-Lauf, Ballwurf und Pedalorennen standen<br />

auf dem Programm. In jeder Kategorie hat der<br />

gewonnen, der in allen vier Disziplinen im Schnitt die<br />

beste Leistung zeigte. Die Kinder durften im voraus<br />

beliebig viele Sponsoren sammeln, die einen Minimal-<br />

Sabrina Heimgartner. Bei den Knaben durfte Fabian<br />

Rohr den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Herzliche<br />

Gratulation.<br />

Natürlich durfte an einem solchen Anlass eine kleine<br />

Festwirtschaft nicht fehlen, so wurde mit Getränken,<br />

Würsten und Kuchen neben der Rennbahn für das leibliche<br />

Wohl gesorgt.<br />

Danken möchte ich den Jugi- und Mädchenriegenleitern<br />

und allen Helfern, die zum Gelingen dieses Anlasses<br />

beigetragen haben.<br />

Robin Joho<br />

betrag und einen Betrag pro Platzgewinn zusicherten.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde durch einen kleinen<br />

Imbissstand gesorgt.<br />

Erstmals konnten sich die Leiter der Jugi und der<br />

Mädchenriege mit dem neuen Leiter-Pulli und –T-Shirt<br />

zeigen. Ermöglicht hat dies die Firma Kirchhofer-Bodensysteme<br />

AG, welche sich freundlicherweise bereit<br />

erklärt hat, einen Sponsorenbeitrag daran zu zahlen.<br />

Vielen Dank.<br />

Philip Seybold<br />

Informationen und Fotos über sämtliche Aktivitäten vom Turnverein <strong>Auenstein</strong> unter:<br />

www.stv-auenstein.ch<br />

Voranzeige:<br />

Wendjaggefescht Part 4<br />

14. – 16. Oktober 2005, im Schützenhaus <strong>Auenstein</strong><br />

35


GENERALVERSAMMLUNG des Fussballclubs<br />

SV AUENSTEIN/PICCHI 2005<br />

Am 29. Juni 2005 konnte der Präsident der SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi,<br />

Daniel Hunziker, von total 74 stimmberechtigten<br />

Mitgliedern (15 Gönnermitglieder und 59 Spieler),<br />

deren 43 zur 9. Generalversammlung begrüssen.<br />

Auszüge aus dem Jahresbericht des Präsidenten:<br />

Am 17. Juni 2004 begann das 8. Clubjahr der SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi.<br />

Die letzte Saison nahmen wir wiederum<br />

mit zwei Aktiv-, einer Veteranen, je einer B, D- und E-<br />

Junioren-Mannschaft in Angriff.<br />

Das Ziel der 1. Mannschaft war, dass sie an der Spitze<br />

der 4. Liga kräftig mitmischen kann. Dass sie dann so<br />

überlegen den Aufstieg schaffen konnten, hat sicherlich<br />

niemand verlangt oder gedacht. Bereits nach der Vorrunde<br />

lagen sie mit 7 Punkten Vorsprung an der Spitze<br />

der Gruppe 2. Zum Glück verstand es unser I-Trainer,<br />

Thomas Kräuchi, seine Mannschaft immer auf dem<br />

Boden zu behalten und ein Spiel nach dem anderen in<br />

Angriff zu nehmen. Jetzt nach dieser Saison haben sie<br />

es geschafft. Die SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi ist mit 52 Punkten<br />

und 14 Punkten Vorsprung 1. geworden. Von den<br />

total 18 Spielen resultierte bei 17 Siegen nur gerade bei<br />

einem Spiel ein Unentschieden. Unsere 1. Mannschaft<br />

hat 81 Tore geschossen und 20 erhalten. Auch diese<br />

Zahlen zeigen, dass sie nicht nur klar die meisten Tore<br />

geschossen, sondern auch die wenigsten erhalten hat.<br />

Sofern sie sich noch mit 2-3 Spielern verstärken kann,<br />

sind wir überzeugt, dass sie auch in der 3. Liga mithalten<br />

kann.<br />

Unsere 2. Mannschaft in der 5. Liga, belegte mit 18<br />

Punkten den 9. Rang von total 10 Teams. Die Mannschaft<br />

wurde von Hardy Michel trainiert. Wenn man<br />

36<br />

bedenkt, dass in der letzten Saison nur 4 Punkte erzielt<br />

werden konnten, kann man nun doch grosse Fortschritte<br />

feststellen.<br />

Wie bereits letzte Saison, konnten wir wiederum 3<br />

Juniorenmannschaften stellen. Die Junioren sind<br />

sicherlich unsere Zukunft, und wir sind stolz, dass in<br />

unserem kleinen Dorf über 40 Junioren beim FC mitmachen.<br />

Unsere B-Junioren unter Stefan Hürzeler belegten<br />

nach der Vorrunde den ausgezeichneten 2. Platz. In<br />

der Rückrunde schnitten sie nicht mehr ganz so gut ab.<br />

Der 4. Schlussrang kann jedoch dennoch als sehr gute<br />

Leistung bezeichnet werden.<br />

Nach der Vorrunde stiegen unsere D-Junioren mit 12<br />

Siegen und nur einer Niederlage in die 1. Stärkeklasse<br />

auf. Wer gedacht hatte, in dieser Klasse seien sie überfordert,<br />

der hatte sich gewaltig getäuscht. Aus 8 Spielen<br />

resultierten 7 Siege und nur 1 Niederlage. Dank dieser<br />

ausgezeichneten Leistung unter Heinz Heimgartner<br />

belegten sie den 1. Platz und wurden somit D7-Meister.<br />

Bei unseren jüngsten Spielern, den E-Junioren, unter<br />

den Trainern Thomas Zulauf und Reto Bolliger, hatten<br />

einige erst mit dem Fussballspielen begonnen, so dass<br />

der Herbst für diese sehr hart war. In der Frühjahrsrunde<br />

belegten Sie jedoch den sehr guten 2. Platz. Von den 8<br />

Spielen konnten deren 6 gewonnen werden.<br />

Ich ermuntere alle Vereinsmitglieder, auch einmal ein<br />

Juniorenspiel zu besuchen. Es macht richtig Spass,<br />

ihrem Eifer zuzusehen. Unsere ältesten Mitglieder (ab<br />

40. Altersjahr) spielen bei den Veteranen. Trainiert wurden<br />

sie von den Herren Roger Schauer und Beni Dubs.<br />

Von den 6 Spielen der Frühjahrsrunde wurden je 2<br />

gewonnen, unentschieden gespielt und verloren. Mit<br />

diesen total 8 gewonnen Punkten belegten sie zusammen<br />

mit dem SC Schöftland den guten 4. Schlussrang.<br />

Total zählt unser Verein zurzeit 97 aktive Spieler. Hinzu<br />

kommen noch rund 100 Passiv- und Gönnermitglieder.<br />

In der vergangen Saison haben wir folgende Anlässe<br />

durchgeführt:<br />

27. August 2004 Musikfestival<br />

28. August 2004 Dorfturnier<br />

Herbst 2004 Waldrodung, Unterstände<br />

versetzen,Torraumsanierung<br />

20. November 2004 Vereinshock<br />

(Danke an R. Schauer<br />

für die Organisation)<br />

26./27. Februar 2005 Goldlotto<br />

27. – 29. Juni 2005 Mithilfe Feldschiessen<br />

(Festwirtschaft)<br />

Ich danke allen, die an diesen Anlässen tatkräftig mitgeholfen<br />

haben. Zu denken gibt mir, dass es immer solche<br />

Mitglieder hat, die einen Entschuldigungsgrund finden,<br />

oder, noch schlimmer, unentschuldigt einem Anlass fernbleiben.<br />

Primär wird nicht der Verein geschädigt, sondern<br />

die Vereinskollegen, welche dann eine zweite<br />

Schicht einlegen, oder ihre verlängern müssen.<br />

Im Weiteren konnten wir wiederum unseren Vereinskalender<br />

erstellen. Pro verkauften Kalender hatten wir,<br />

wie letztes Jahr, Fr. 1.00 an die Spitex von <strong>Auenstein</strong><br />

gespendet.<br />

Ich darf mit Freude festhalten, dass unsere Anlässe, in<br />

finanzieller Hinsicht fast alle, ein Erfolg waren. Trotz<br />

finanzieller Unterstützung durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong>,<br />

wird es auch in Zukunft unumgänglich sein, z.T.<br />

unbeliebte Anlässe durchzuführen. Nur auf diese Art<br />

und Weise wird es uns auch in Zukunft möglich sein,<br />

finanziell über die Runden zu kommen.<br />

Die laufenden Geschäfte wurden neben diversen individuellen<br />

Besprechungen und Sitzungen in total 7 Vorstandssitzungen<br />

erledigt. Daneben fand am 10. November<br />

2004 wiederum unsere Funktionärssitzung statt. An<br />

dieser nahmen der Vorstand, die Trainer, Schiedsrichter,<br />

Putzfrau, Bistrobetreuerin, Leibchenwäscherinnen und<br />

der Platzwart teil. Ziel dieser Sitzung war es, wie<br />

bereits in der letzten Saison die anstehenden Probleme<br />

miteinander zu diskutieren und nach Lösungen zu<br />

suchen.<br />

Zum Abschluss danke ich allen Trainern, Spielern und<br />

meinen Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit und<br />

die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in der vergangenen<br />

Saison recht herzlich.<br />

Ein Dankeschön gehört auch unseren übrigen Funktionären:<br />

Frieda Hunziker für die Reinigung der Garderoben,<br />

Ursi Ott für das Führen des Bistros und das<br />

Waschen der Dresses, Gabi Wälti für das Waschen der<br />

Dresses und Rita Bolliger für die Pflege unserer Plätze.<br />

Ein weiterer Dank gehört Röbi Wernli für den Unterhalt<br />

unserer tollen Web-Side, das Erstellen der Matchplakate<br />

und Kalender und Stefan Hürzeler ebenfalls für die<br />

Mithilfe beim Suchen der Sponsoren für die Matchplakate<br />

und den Kalender.<br />

Nicht vergessen möchte ich die Schiedsrichter. Seien es<br />

offizielle Schiedsrichter oder auch Clubschiedsrichter,<br />

ohne diese ein Spielbetrieb gar nicht erst möglich wäre<br />

– Herzlichen Dank für eure Arbeit. Es muss ein Ziel von<br />

uns sein, neue Schiedsrichter zu suchen. Gelingt uns<br />

dies nicht, und hört einer unserer offiziellen auf, müssen<br />

wir eine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen.<br />

Ich kann nicht genug auf dieses Problem hinweisen.<br />

Aber wir haben einen älteren Schiedsrichter<br />

welcher bereits seit vielen Jahren aktiv ist, sollte dieser<br />

aufhören, haben wir, bzw. hat eine Mannschaft, ein Problem.<br />

Deshalb, helft alle mit, neue Schiedsrichter zu finden!<br />

Der letzte Dank gehört unseren Gönnern, Passiv- und<br />

Ehrenmitglieder für ihre Unterstützung und das Vertrauen.<br />

Für die kommende Saison wünsche ich allen viel<br />

Glück und Erfolg.<br />

D. Hunziker, Präsident<br />

37


Nachdem der Kassabericht und Revisorenbericht<br />

genehmigt worden waren, ging es um die Ergänzung<br />

und den Ausbau des Vorstandes. Leider meldete sich<br />

keines der anwesenden Mitglieder für dieses Ehrenamt.<br />

Es wurde ein Antrag aus der Versammlung genehmigt,<br />

wonach sich bis Ende August je ein Spieler aus<br />

der 1. und 2. Mannschaft für den Einsitz in den Vorstand<br />

meldet.Bis dahin besteht der Vorstand aus folgenden<br />

Personen:<br />

Daniel Hunziker, Präsident und Kassier<br />

Kurt Erb, Vizepräsident<br />

Annamaria Ammann, Aktuarin<br />

Heinz Heimgartner, Juniorenobmann<br />

Damit alle finanziellen Verpflichtungen des Fussballclubs<br />

erfüllt werden können, wurde vom Vorstand<br />

der Antrag gestellt, die Jahresbeiträge zu erhöhen. Dieser<br />

Antrag wurde nur sehr knapp (22 Ja-Stimmen)<br />

genehmigt.<br />

Noch mehr zu diskutieren gab ein Antrag von zwei<br />

I-Spielern, den Antrag den Namen unseres Vereins von<br />

SV <strong>Auenstein</strong>/Picchi wieder in ‘FC <strong>Auenstein</strong>’ umzubenennen.<br />

Nach sehr heftigen und emotionalen Diskussionen<br />

(teilweise mit unwahren Aussagen) wurde dieser<br />

Antrag jedoch abgelehnt. Obschon der Präsident für<br />

diesen Antrag war, wies er darauf hin, dass der Namen<br />

eigentlich nur ‘Nebensache’ sei.<br />

Folgende Termine für die nächste Saison wurden bekannt gegeben:<br />

Datum Anlass Ort<br />

38<br />

Entscheidend sei vielmehr, dass wir uns alle eben mit<br />

dem Dorf und dem Verein identifizieren, und uns durch<br />

den Namen somit keine Nachteile erwachsen sollten.<br />

13. August 2005 Altpapiersammlung <strong>Auenstein</strong><br />

21. August 2005 D-<strong>Auenstein</strong> Empfang <strong>Gemeinde</strong>haus, <strong>Auenstein</strong><br />

27. August 2005 Dorfturnier Fussballplatz, <strong>Auenstein</strong><br />

November 2005 Vereinshock (Klausabend) Schützenhaus, <strong>Auenstein</strong><br />

25/26. Februar 2006 Goldlotto Sporthalle, Rupperswil<br />

28. Juni 2006 Generalversammlung Altes Schulhaus, <strong>Auenstein</strong><br />

Kursiv: provisorisch<br />

Folgende Mannschaften werden die kommende Saison<br />

in Angriff nehmen:<br />

Mannschaft: Trainer:<br />

Mannschaft 3. Liga Thomas Kräuchi<br />

Mannschaft 5. Liga noch offen<br />

A Junioren Stefan Hürzeler,<br />

Patrick Rindlisbacher<br />

C Junioren Heinz Heimgartner,<br />

Thomas Zulauf<br />

E Junioren Reto Bolliger<br />

Schiedsrichter:<br />

Verantwortlicher Schiedsrichter:<br />

Dieses Amt übernimmt Edi Kaufmann von Peter Frei<br />

Aktivschiedsrichter: Edi Kaufmann<br />

Hanspeter Müller<br />

Erich Scheuber<br />

Clubschiedsrichter: Peter Frei<br />

Fabian Meier<br />

Felix Rinderknecht<br />

Alex Wernli<br />

Übrige Funktionäre:<br />

Frieda Hunziker Reinigung des Garderobenge<br />

bäudes<br />

Ursula Ott Bistro und Dresswaschen<br />

Gabi Wälti Dresswaschen<br />

Rita Bolliger Platzwart<br />

Röbi Wernli Homepage, Kalender,<br />

Matchplakate<br />

Stefan Hürzeler Kalender, Matchplakate<br />

Daniel Hunziker dankte allen diesen Funktionären und<br />

den Vorstandsmitgliedern für Ihre grosse Arbeit in der<br />

vergangenen Saison und hofft, dass der Verein noch<br />

lange auf ihre Dienste zählen kann.<br />

Nachstehend der Bericht unseres Juniorenobmannes,<br />

Heinz Heimgartner, und E-Juniorentrainers, Thomas<br />

Zulauf.<br />

Junioren – Bericht<br />

Wir können stolz auf unseren Nachwuchs sein. Von den<br />

Kleinsten E-Junioren bis zu den B-Junioren sind alle mit<br />

viel Ehrgeiz und Freude dabei.<br />

B-Junioren<br />

Sie holten sich in der Vorrunde den hervorragenden<br />

2. Platz. In der Rückrunde hielten sie sich weiterhin tapfer<br />

und belegten schlussendlich den guten 4. Schlussrang.<br />

Leider gab es auch in diesem Team einige Spieler, die<br />

lieber mit dem Schiri diskutierten als sich auf das Spiel<br />

zu konzentrieren.<br />

Wir unterstützen keine «Diskussionsrunden» und es<br />

wird auch weiterhin so sein, dass die Bussen von den<br />

Spielern und Trainern selbst bezahlt werden müssen.<br />

D-Junioren<br />

Diese stiegen mit 12 Siegen und einer Niederlage nach<br />

der Vorrunde in die 1. Stärkeklasse auf. Dort drehten sie<br />

nochmals auf und belegten den sensationellen 1. Platz.<br />

Sie wurden somit stolze D7 Meister. Dies wurde<br />

gebührend gefeiert. Der Dress-Sponsor Gartenbau Rolf<br />

hat zu einer Runde Pizza eingeladen!<br />

Im Winter besuchten Sie das Hallenfussballturnier in<br />

Gränichen wo sie sich im Mittelfeld klassierten.<br />

E Junioren<br />

Die E-Junioren mussten in der Vorrunde «hartes Brot»<br />

beissen! Mit der Vorgängermannschaft sind wir in die<br />

2. Stärkeklasse aufgestiegen. Was ja eigentlich erfreulich<br />

ist. Allerdings mussten einige starke Spieler dann<br />

ins D aufsteigen und so mussten wir mit einer<br />

geschwächten Mannschaft eine Stärkeklasse höher<br />

spielen! So haben wir alle Spiele bis auf eins verloren.<br />

Im Frühling aber setzte die Trendwende ein und wir<br />

haben nur 2 Spiele verloren.<br />

Im Winter bestritten wir das Hallenfussballturnier in<br />

Buchs und letzen Sonntag waren wir am Turnier in<br />

Brugg wo wir von 32 Mannschaften den 28. Platz belegten.<br />

Erfreulicherweise sind auch die nächsten Fussballkünstler<br />

schon am Nachrücken. Im Training sind wir bis<br />

zu 18 Kinder die alle mit viel Herzblut und Spass bei der<br />

Sache sind.<br />

Die D- und E- Junioren wurden auch dieses Jahr wieder<br />

vom Samichlaus besucht – erstaunlicherweise hat er<br />

auch dieses Jahr Nachsehen mit den Nachwuchsfussballern<br />

gehabt.<br />

Für die kommende Saison können wir wieder 3 Teams<br />

stellen: A-, C- und E-Junioren. Die Teams brauchen<br />

unbedingt noch Trainerverstärkung. Interessenten melden<br />

sich doch bei Heinz Heimgartner oder bei den<br />

zuständigen Trainern.<br />

Zum Schluss danken wir noch allen, die sich in irgendeiner<br />

Form für die Junioren eingesetzt haben.<br />

Heinz Heimgartner, Thomas Zulauf<br />

39


Nachstehend der Bericht unseres Captains der Veteranen,<br />

René Ammann.<br />

Mit den beiden Trainern Roger Schauer und Beni Dubs<br />

wurde die Saison in Angriff genommen. Wie jedes Jahr<br />

startete die Saison im Herbst mit einer Qualifikationsrunde,<br />

die die beiden Erstplatzierten zur Teilnahme um<br />

den Aargauer Meister berechtigte. Leider wurde dieses<br />

Ziel knapp verpasst. Es wurde trotz engagiertem Einsatz<br />

nur ein Tabellenplatz im hinteren Mittelfeld erreicht. So<br />

musste die Rückrunde mit weniger Ambitionen auf<br />

einen Titel in Angriff genommen werden.<br />

Von 7 Spielen wurden 2 gewonnen, 2 unentschieden<br />

und 2 verloren. Das 7. Spiel (gegen den vermeidlich<br />

schwächsten Gegner) wurde wegen Spielermangels auf<br />

Seiten der Gegnermannschaft nicht durchgeführt und<br />

auch nicht gewertet. Mit einem Sieg wäre ein 3. Rang<br />

möglich gewesen, so aber wurde lediglich der 4. Platz<br />

Feldschützengesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />

Rückblick<br />

... auf das Feldschiessen 2005 in <strong>Auenstein</strong>. Bei bestem<br />

Wetter haben wir die drei Feldschiessen – Tage über<br />

die Bühne gebracht. Dank den vielen Sponsoren konnten<br />

wir ein interessantes Programm zusammenstellen.<br />

Nebst den Wettkämpfen ist sicher der Auftritt von Zauberer<br />

Simon Griesser am Samstag Abend zu erwähnen.<br />

Da blieb einem nur das Staunen. Gar manch einer hat<br />

sich Tage später noch gefragt: Wie hat er das denn nur<br />

gemacht? Tja.. ich kann euch auch nicht helfen.<br />

Nicht verwundert sondern erfreut hat uns die grosse Teilnehmerzahl<br />

und der unfallfreie Ablauf des Feldschiessen.<br />

Der einzige Wehrmutstropfen sind allenfalls die<br />

Besucherzahlen am Freitag- und Samstagabend. Da<br />

haben wir uns doch mehr erhofft....aber sprechen wir<br />

40<br />

erreicht, punktgleich mit der 4. platzierten Mannschaft.<br />

In einer Veteranen-Mannschaft ist aber der gesellschaftliche<br />

Teil ebenso wichtig wie die sportlichen Lorbeeren.<br />

Mit einem erfreulich grossen Trainingsbesuch<br />

das ganze Jahr hindurch wurde diese These unterstrichen.<br />

Die angeregten Diskussionen nach dem Training<br />

und nach den Spielen sind jedes Mal eine Bereicherung.<br />

Sie helfen, die Kameradschaft zu fördern und zeigen,<br />

dass nicht immer nur der Sieg im Vordergrund stehen<br />

muss. Im August wird die neue Saison mit einem<br />

gezielten Trainingsaufbau in Angriff genommen und wie<br />

jedes Jahr sind die Ambitionen hochgesteckt. Neue<br />

Spieler sind natürlich herzlich willkommen und können<br />

gerne mit einem unverbindlichen Trainingsbesuch unseren<br />

Verein kennen lernen. Interessenten melden sich<br />

am Besten bei den o.g. Trainern (Adressen siehe Homepage)<br />

oder kommen direkt ins Training, das jeweils am<br />

Mittwoch ab 19.30 h beginnt.<br />

nicht von den Abwesenden, sprechen wir von den Anwesenden.<br />

Und da können wir mit Stolz sagen, dass wir die<br />

besten im ganzen Bezirk Brugg waren. Mit 74 Schützen<br />

erreichten wir eine Teilnehmerzahl, notabene die höchste<br />

im Bezirk, welche wohl seit vielen Jahren auch von<br />

<strong>Auenstein</strong> selber nicht mehr erreicht wurde. Mit unserer<br />

prozentualen Steigerung bezogen auf die Teilnehmer der<br />

letzten drei Jahre, sind wir als drittbeste Sektion im Kanton<br />

Aargau ebenfalls hoch zufrieden. Darum geht ein<br />

herzliches Dankschön an alle Schützinnen und Schützen<br />

welche unsere Farben vertreten haben.<br />

...auf das Eidgenössische 2005 in Frauenfeld. Heiss<br />

war’s an diesem 25. Juni als wir unseren Einsatz in<br />

Frauenfeld hatten. Aber wem sag ich das, viele Turner/innen<br />

schwitzten ja in Zofingen ebenfalls. Zum<br />

Glück konnten wir uns schon morgens um halb sechs<br />

besammeln, so durften wir wenigstens die ersten Stunden<br />

bei nicht allzu hohen Temperaturen verbringen. Auf<br />

die Minute genau ging’s mit dem Kleinbus los und eine<br />

gute Stunde später trafen wir bereits auf dem Festgelände<br />

ein. Gewehre kontrollieren lassen, Munition<br />

fassen und ein Plätzchen, im später viel zu heissen Festzelt<br />

ergattern, gehörten zu den ersten Programmpunkten.<br />

Den ganzen Tag war für uns eine der zweihundert<br />

Scheiben reserviert. In vier Zelten lagen die Schützen<br />

auf ihren Lägern und absolvierten abwechslungsweise<br />

ihre Programme (Stiche wie das bei den Schützen<br />

heisst). An der moralischen Unterstützung durch die<br />

Vereinskollegen fehlte es nicht, auch der Wille war da<br />

und jeder gab sein Bestes. Bald schon mussten wir aber<br />

feststellen, dass es auch heute nicht unser Tag werden<br />

würde. Sei’s drum. Immerhin konnten wir uns gegenüber<br />

dem letzten Jahr um einiges steigern, ebenso lässt<br />

uns das erzielte Resultat genügend Spielraum es beim<br />

nächsten Mal wirklich besser zu machen. So nach und<br />

nach erfüllte jeder Schütze sein Pensum (einige sogar<br />

noch mehr). Zum Schluss mussten wir uns aber noch<br />

sputen, damit wir wirklich alle gelösten Stiche absolviert<br />

werden konnten. Dank modernster Technik konnte<br />

jeder Teilnehmer seine Resultate unmittelbar nach dem<br />

letzten Schuss abrufen und allenfalls gewonnene<br />

Kränze im Abrechnungszentrum abholen. Nachdem<br />

jeder seinen kleineren oder grösseren Durst gestillt<br />

hatte, traten wir den Heimweg an. Kilian, unser Chauffeur,<br />

brachte uns sicher und wohlbehalten zurück nach<br />

<strong>Auenstein</strong>. Besten Dank!<br />

Ausblick<br />

... auf das nächste Jahr. Kein Feldschiessen und kein<br />

Eidgenössisches! Da ist man ja beinahe geneigt zu<br />

sagen, dass es uns langweilig wird. Dem wird aber<br />

nicht so sein. Mit der Durchführung des Einzelwettschiessens,<br />

welches wir anfangs April für den Bezirk<br />

Brugg organisieren, haben wir uns schon wieder Arbeit<br />

aufgehalst. Es soll aber nicht nur bei der Arbeit bleiben.<br />

Wie wär’s mit einem Ausflug ans kantonale Schützenfest<br />

im Wallis? Ich muss wohl niemandem erzählen,<br />

dass dies dann eine trockene Sache werden wird. Im<br />

weiteren lass dich überraschen was von uns sonst noch<br />

alles ausgeheckt wird!<br />

Zuerst aber, falls du es schon vergessen hast, erinnere<br />

ich gerne noch einmal an unser Endschiessen welches<br />

am 22. Oktober die aktive Schiesssaison beendet. Für<br />

den passiven Ausklang ist mit der Nachlese zum Feldschiessen<br />

(dank der grossen Beteiligung erhielten wir<br />

vom aargauischen Schiessverband eine Speckseite) und<br />

dem Chlaushock auch schon gesorgt. Freuen wir uns<br />

darauf und erhoffen uns fürs nächste Jahr diejenigen<br />

Resultate die wir uns schon in diesem Jahr gewünscht<br />

hatten. Denn, die Hoffnung stirbt zuletzt...<br />

41


Hundeclub <strong>Auenstein</strong><br />

Hundeclub <strong>Auenstein</strong> SKV 1982<br />

Der Hundeclub <strong>Auenstein</strong> zählt zurzeit ca. 50 Aktiv –<br />

Mitglieder. Unsere Clubhütte und der Übungsplatz<br />

befinden sich im Steinbruch Oberegg in <strong>Auenstein</strong>.<br />

Unter kundiger Anleitung unserer Übungsleiter wird ein<br />

abwechslungsreiches Programm angeboten. Dank der<br />

guten Infrastruktur kann in unserem Club guter Hundesport<br />

betrieben werden. Mit seiner Agility-Gruppe bietet<br />

der Hundeclub <strong>Auenstein</strong> zusätzlich ein attraktives<br />

Angebot.<br />

An vielen weiteren Anlässen werden ausserdem die<br />

Kameradschaft und das gesellige Beisammensein<br />

gepflegt. An jedem ersten Sonntag des Monats treffen<br />

wir uns zu gemeinsamen Spaziergängen und anschliessendem<br />

Apéro in unserem schönen Clubhaus.<br />

«Ein gut erzogener Hund ….»<br />

Ein gut erzogener Hund bringt viel Freude und macht in<br />

der Familie, bei Nachbarn und in der Allgemeinheit keinen<br />

Ärger. Im Frühling und Herbst führen wir regelmässig<br />

Erziehungskurse durch.<br />

42<br />

Genauere Angaben findet man auf unserer neuen<br />

Homepage: www.hundeclub-auenstein.ch<br />

Auskunft und Anmeldung auch bei:<br />

Werner Umiker<br />

Unternbergstrasse 60<br />

5023 Biberstein<br />

Tel: 062/827 19 55<br />

Hans Husistein<br />

Hausacher 22<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Tel: 062/897 31 06<br />

Ein kurzer Rückblick auf Aktivitäten des Clubs<br />

Arbeitstag<br />

Wie jedes Jahr hat der Hundeclub am 11. Juni wieder<br />

einen Arbeitstag durchgeführt. An diesen Tagen werden<br />

jeweils anstehende Arbeiten wie z.B. Unterhalt an der<br />

Clubhütte, Reinigungsarbeiten sowie Erneuerungen an<br />

die Hand genommen. Unter der Leitung des Vize-Präsidenten<br />

Hans Husistein sind die Arbeiten fachgerecht<br />

und zur Zufriedenheit Aller erledigt worden. Die Helfer<br />

wurden anschliessend mit einer feinen Wurst vom Grill<br />

verpflegt.<br />

Plauschwettkampf<br />

Am Samstag 25. Juni wurde ein Plauschwettkampf<br />

durchgeführt. Auf einem kurzweiligen Parcours konnten<br />

die Hundeführer mit Ihren Vierbeinern die Führigkeit<br />

unter Beweis stellen. Nach dem ein Gewitter den Start<br />

verzögerte, konnten wir dann endlich beginnen.<br />

Zehn verschiedene Hindernisse und Posten mussten<br />

absolviert werden. Für einige war der Transport des<br />

Hundes in einem Veloanhänger schwierig, ein Hindernis<br />

mit einer gluschtigen Wurst musste bewältigt werden<br />

ohne dass die Wurst gefressen wurde. Mit einem Verband<br />

an der Pfote waren drei Sprünge verlangt, oder<br />

der Hund musste sein Spielzeug unter dem richtigen<br />

Versteck finden. Viel zu Lachen gab es auch am Posten<br />

«fauler Hund», während der Meister mit «Seiligumpe»<br />

beschäftigt war musste sein Hund auf einem Liegestuhl<br />

im Platz bleiben. Einerseits war die Geschicklichkeit des<br />

Hundeführes gefragt andererseits musste Überzeugungsarbeit<br />

geleistet werden, wenn eine ungewohnte<br />

Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />

Hallo! liebe Freunde der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong>.<br />

Wie das Leben halt so spielt: Manchmal werden die<br />

Berichte über unser Tun etwas länger, manchmal etwas<br />

kürzer. Je nach Erscheinungsdatum des «Gauesteiner»<br />

und den dazwischen liegenden Aktivitäten unseres<br />

betriebsamen Vereines. Nun: Diesmal dürfte der Bericht<br />

wieder etwas kürzer werden; schliesslich ist nicht jeden<br />

Tag Maskenball oder «Musigobe».<br />

Also zum Rückblick<br />

Wir waren aber nicht etwa untätig; nur waren die<br />

Anlässe halt ein bisschen weniger umfangreich, deswegen<br />

aber nicht weniger reizvoll. Unser kleines Platzkonzert<br />

am «Eierauflesen» zum Beispiel scheint sehr gut<br />

angekommen zu sein. Das merken wir jeweils am<br />

Applaus, ob ein Stück beim Publikum ankommt. Die<br />

Stückwahl ist unserem Dirigenten, Konrad Wüthrich,<br />

sehr gut gelungen. Am Palmsonntag durften wir dann<br />

den <strong>Auenstein</strong>er Konfirmanden und ihren Angehörigen<br />

und Besuchern ein kleines Ständchen darbieten. Es ist<br />

jeweils schön, wenn ein paar Leute stehen bleiben, um<br />

unseren musikalischen Darbietungen zu lauschen. Aus-<br />

Übung zu bewältigen war. Alle Teilnehmer machten<br />

begeistert mit und es wurde mit viel Freude und motiviert<br />

gearbeitet.<br />

Nach dem feinen Grillbuffet konnte unser Präsident<br />

dann die Rangliste bekannt geben und die kleinen<br />

Preise fanden Ihre Abnehmer.<br />

Dieser kurzweilige Nachmittag war für alle ein Vergnügen<br />

und es wurde noch lange erzählt und gelacht. Herzlichen<br />

Dank an die Helfer und die Sponsoren des Salatbuffets<br />

und den Hundeteams für ihr Mitmachen.<br />

serdem ist es schön, jung gebliebene <strong>Auenstein</strong>erInnen<br />

wieder zu sehen und Erinnerungen auszutauschen. Der<br />

wichtigste Anlass aber, seit dem Erscheinen der letzten<br />

Dorfzeitung war sicherlich der Musiktag in Villmergen.<br />

Am 12. Juni, Sonntag Nachmittag, war der Tag unserer<br />

«Prüfungen». Zuerst trafen wir uns zum Mittagessen;<br />

also ausnahmsweise zuerst das Vergnügen, dann die<br />

Arbeit. Dann durften wir in der Turnhalle unser Konzertstück<br />

vortragen und etwas später stellten wir uns für die<br />

Marschmusik auf. Es ist halt beim Musizieren so eine<br />

Sache: Man kann die Wettbewerbsteilnehmer weder mit<br />

der Stoppuhr noch mit dem Metermass messen und vergleichen.<br />

Die von der Jury verkündeten Beurteilungen<br />

werden auch nicht von jedem Musikanten gleich aufgenommen.<br />

Der oder die Eine nimmt’s ein wenig gelassener,<br />

die oder der Andere etwas ernster. Trotzdem ermöglichen<br />

solche Wettbewerbe den Verantwortlichen und<br />

uns Musikanten eine gewisse Standortbestimmung und<br />

es ergibt sich natürlich auch die<br />

Gelegenheit, andere Formationen und Vereine,<br />

vergleichbare oder solche von völlig anderen Stärkeklassen<br />

zu hören und zu geniessen und mit dem eigenen<br />

Musizieren zu vergleichen. Zum Festabschluss wurden,<br />

wie dies Tradition ist, die Ehrungen vorgenommen. Wir<br />

von der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong> waren gleich mit<br />

drei Jubilaren mit 25 «Dienstjahren» vertreten. Namentlich<br />

waren dies Jeannette Fricker (Repiano), Robert Joho<br />

(Euphonium) und Hans Conrad (Tenor Horn). Auch von<br />

dieser Stelle aus sei den dreien recht herzlich gratuliert<br />

zum schönen Jubiläum. Vor allem aber auch im Namen<br />

43


des ganzen Vereines ein ganz herzliches Dankeschön für<br />

die Treue zum Verein über ein ganzes Vierteljahrhundert.<br />

Wir wollen nicht vergessen, dass solches in der heutigen<br />

Zeit nicht selbstverständlich ist. Im Anschluss an das<br />

Fest marschierten wir in gewohnter Weise im Dorf ein<br />

und verweilten im Boulevard-Restaurant Schmitte noch<br />

zu einem kleinen Umtrunk. Den drei Spendern des Bierfässchens<br />

(den Jubilaren) sei an dieser Stelle noch einmal<br />

recht herzlich gedankt. Man sagt, es sei dann noch<br />

recht gemütlich und spät geworden.<br />

Zwischen all diesen Anlässen dürfen wir auch immer<br />

wieder unseren Geburtstagsjubilaren (ab 75) aufspielen.<br />

Im Anschluss an die Geburtstagsständchen werden<br />

wir meistens noch zu einem Imbiss und einem Getränk<br />

eingeladen. In der Regel werden wir so richtig verwöhnt<br />

und manchmal gibt es noch einen erklecklichen<br />

Zuschuss in unsere Vereinskasse. Ich möchte die Gelegenheit<br />

benützen, allen Jubilaren im Namen unseres<br />

Vereines herzlich zu danken und wir wünschen Ihnen<br />

allen weiterhin gute Gesundheit und noch ein langes<br />

Leben ohne Beschwerden.<br />

44<br />

«freie seite»<br />

Die gute Adresse für sachkundige Beratung in schwierigen Lebenslagen<br />

WENN SIE DRINGEND EINE LÖSUNG SUCHEN, WEIL....<br />

Ausblick<br />

Es ist wieder einiges los im dritten Quartal dieses Jahres.<br />

Nach der Nationalfeier am 1. August dürfen wir am<br />

14. August am Rebfest mitwirken. Zuerst dürfen wir<br />

mithelfen, den Gottesdienst zu gestalten und anschliessend<br />

werden wir ein kleines Platzkonzert präsentieren<br />

dürfen. Ende August feiert die MG Biberstein Neuuniformierung<br />

und wir sind zur Mitwirkung eingeladen. Am<br />

3./4. September gehen wir wieder einmal auf Musikreise,<br />

was sicher wieder gemütlich und gesellig wird<br />

und dann am 19. November ist es dann schon wieder so<br />

weit: Unser alljährliches Jahreskonzert wird dann wieder<br />

über die Bühne gehen und wir hoffen natürlich, dass<br />

Sie dann wieder da sein werden, um unser Konzert zu<br />

begutachten. Natürlich wird auch wieder ein Theater<br />

aufgeführt und wir hoffen auch wieder auf die Mitwirkung<br />

der Rhythmusgruppe der <strong>Auenstein</strong>er<br />

«Schpriesse-Riisser».<br />

IHRE MUSIKGESELLSCHAFT AUENSTEIN<br />

r.h.<br />

• Sie mit der Tochter, dem Sohn nicht zurechtkommen<br />

• Ihr Finanzhaushalt aus den Fugen geraten ist<br />

• Sie die Auseinandersetzung in der Ehe nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen<br />

• nach der Scheidung neue Probleme entstanden sind<br />

• innerhalb Ihrer Stieffamilie immer wieder Probleme auftauchen<br />

• Sie eine Vertrauensperson suchen, um Ihre ganz persönlichen Probleme zu besprechen<br />

• Du Schwierigkeiten in der Schule, Lehre oder zu Hause hast<br />

...dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.<br />

Thomas Flück und Susanne Hunziker bieten Ihnen eine persönlich angepasste, diskrete und kostenlose Beratung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 056 441 77 91 oder per Mail: jfbwindisch@bluewin.ch<br />

GEMISCHTER CHOR AUENSTEIN<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

21./22. Mai Singwochenende im Aarbergerhus,<br />

Ligerz am Bielersee<br />

«Aarbergerhus Ligerz, das klingende Haus am Bielersee,<br />

eine inspirierende Stätte»; verlockend stach dieses<br />

Inserat im Chorus in unsere Augen. Und so wagten wir<br />

es! Anstelle der üblichen, zweitägigen Chorreise begaben<br />

wir uns für ein Singwochenende nach Ligerz.<br />

Das Bezirksgesangfest stand bevor, und es galt, den<br />

dafür geübten Liedern noch Schliff und Glanz zu verleihen.<br />

Bei der Ankunft in Ligerz grüssten See und St.<br />

Petersinsel, und das alte Kirchlein, mitten in den Rebbergen,<br />

blinzelte uns freundlich zu. Frau Martin vom<br />

Aarbergerhus hiess uns herzlich willkommen und führte<br />

uns zu unserer Unterkunft, dem Louis-Haus.<br />

Ueber Mittag blieb Zeit für einen ersten Spaziergang zu<br />

den Rebhängen, oder um das kleine Rebbauerndorf mit<br />

seinen Häusern aus dem Mittelalter und der malerischen<br />

Dorfgasse zu erkunden. Die Augen einiger Chormitglieder<br />

leuchteten um die Wette mit den hübschen<br />

Andenken, die sie bei einem Glasbläser erstanden hatten.<br />

An den Eingängen der verschiedenen Weinkeller<br />

schlenderten alle standhaft vorbei (heja, sie waren um<br />

diese Zeit noch geschlossen...!).<br />

Wir erlebten einen interessanten, intensiven Probe-<br />

Nachmittag. Magdalena Hellin, unsere Chorleiterin,<br />

hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.<br />

Es gelang ihr und ihrer Helferin, Annelies Jordi, so manchen<br />

schrägen Ton in einen reinen, wohlklingenden<br />

umzuwandeln.<br />

Den Abend verbrachten wir mit Spazieren am See und<br />

fröhlichem Beisammensein. Unsere jüngste Sängerin,<br />

Thérèse, überraschte uns mit einer Einladung ins Hotel<br />

Kreuz, wo sie uns zu ihrem Geburtstag eine Runde<br />

spendete. Danach waren wir gespannt, ob unsere<br />

Nachtruhe im 400-jährigen Louis-Haus vom «Hippy-<br />

Gschpängschtli» gestört würde. Aber es ertönte kein<br />

«Hu-Huuu». Das Kleine war wohl im Ausgang?<br />

Gestärkt vom feinen Morgenessen probten wir den<br />

ganzen Sonntagmorgen bis zum Mittag. Fast bedauerten<br />

wir, den Konzertsaal mit der ganz besonderen<br />

Atmosphäre und Akkustik verlassen zu müssen. Doch,<br />

die Wehmut wurde schnell vertrieben von schmackhaften<br />

Bielersee-Felchen, die fröhlich im Bielersee-Wein<br />

«schwammen»...<br />

Die freie Zeit vor der Heimreise nutzten die einen für<br />

eine Schiffahrt um die St. Petersinsel. Die anderen<br />

gelangten mit der Standseilbahn «vinifuni» nach Prêles,<br />

auf den Tessenberg, um zu wandern. Dabei mussten sie<br />

eine Weide überqueren. Nicht nur die Kühe machten<br />

grosse Augen, auch besagte Wanderer, vor Schreck!<br />

Denn sie wurden eingekreist vom Vieh. Tapfer stellte<br />

sich der Präsident zuvorderst hin und sprach also: «Ich<br />

will euch eine Gasse bahnen, sorget für mein Trudi!»<br />

Dann begann er, seinen Schirm zu schwenken und<br />

stiess den Schlachtruf aus: «Allez, Allez!» Tatsächlich<br />

machten sich die Tiere aus dem Staub. Nur Berti hatte<br />

ein schauriges Erlebnis. Die hinterste Kuh verstand<br />

«Venez, Venez!» und verfolgte unsere Sängerin. Entsetzt<br />

fragte sie: «Sind wir denn hier im wilden<br />

Westen?»<br />

45


Doch Ende gut, alles gut! Zufrieden traten wir die Heimreise<br />

an. Ein lehrreiches, schönes Wochenende, bei<br />

dem auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam, neigte<br />

sich dem Ende entgegen. In Wildegg bestiegen wir –<br />

nichts Böses ahnend – das letzte Postauto nach <strong>Auenstein</strong>.<br />

Dass dieses im Fahr streikte und sich partout längere<br />

Zeit nicht vom Fleck rühren wollte; davon schweigt<br />

jetzt des Sängers Höflichkeit.<br />

4. Juni Bezirks-Gesangfest 2005, Schinznach-Dorf<br />

und 150-Jahr-Jubiläum Männerchor Schinznach-<br />

Dorf<br />

Der Männerchor Schinznach-Dorf, unterstützt vom Frauenchor,<br />

übernahm die Organisation dieses schönen,<br />

gelungenen Gesangfestes. Zwischen 13.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr fand der Empfang der Chöre unter Mitwirkung<br />

der Musikgesellschaft Schinznach-Dorf statt. Der<br />

Fahnengruss ist immer ein feierlicher Moment, und es<br />

war eine Freude zuzusehen, wie perfekt unsere Fahnenträgerin,<br />

Susanna, ihres Amtes waltete. Der Apéro<br />

stärkte uns für die nachfolgenden Lieder-Vorträge.<br />

Um 14.55 Uhr fand unser Auftritt in der Katholischen<br />

Kirche statt. Wir sangen: «Wirf dein Anliegen auf den<br />

Herrn», aus Oratorium Elias, von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy und «Erlaube mir, feins Mädchen», von<br />

Johannes Brahms<br />

Die Lieder-Vorträge sind uns gut gelungen, was uns und<br />

unsere Chorleiterin, Magdalena Hellin, freute. Anstelle<br />

einer Bewertung wurden alle Liedervorträge aufgenommen<br />

und jedem Verein als CD zugestellt. So haben wir<br />

eine bleibende Erinnerung an diesen schönen Tag.<br />

Ein grosses Erlebnis war der Auftritt der Gesamtchöre<br />

um 17.30 Uhr in der Mehrzweckhalle, vor allem der<br />

Gesamtchor aller Chorgattungen. Mächtig erklang das<br />

Lied: «Singend und summend durch’s Leben gehen», von<br />

K. Ochs.<br />

Wie sehr fühlt man sich in einem solchen Moment der<br />

ganzen Sängerfamilie verbunden. Nach dem ausge-<br />

46<br />

zeichneten Nachtessen fand der Jubiläumsakt 150<br />

Jahre Männerchor Schinznach-Dorf statt. Natürlich<br />

liessen auch wir es uns nicht nehmen zu gratulieren und<br />

trugen aus diesem besonderen Anlass mit 2 Liedern<br />

zum Unterhaltungsabend bei: «Wann uns die Henn’»,<br />

humoristischer Gesang aus dem Mittelalter und «Have<br />

a nice day», von Lorenz Maierhofer.<br />

Bei diesem mitreissenden Lied hat uns Michael Waldmeier,<br />

Sohn unseres früheren Pfarrers, super mit dem<br />

Klavier begleitet.<br />

An dieser Stelle sei ihm nochmals herzlich gedankt.<br />

Auch andere Vereine trugen zur Unterhaltung bei. Ein<br />

besonderes Erlebnis boten die jungen Sänger der HP-<br />

»Singphoniker».<br />

Und wieder ist ein schönes Fest Vergangenheit, an das<br />

wir uns noch gerne und lang erinnern werden.<br />

Chorproben<br />

Nach den Sommerferien proben wir wieder jeden Mittwochabend,<br />

20.00 Uhr, im Schulhaus, Singsaal.<br />

NEUE SAENGERINNEN UND SAENGER SIND<br />

HERZLICH WILLKOMMEN! Lernen Sie uns doch<br />

unverbindlich an einer Probe kennen. Gerne beantworten<br />

wir Fragen, oder holen Sie ab.<br />

Bitte wenden Sie sich an<br />

Karl Hochstrasser, Präsident, Tel. 062 897 29 54<br />

Magdalena Hellin, Chorleiterin, Tel. 062 897 46 40<br />

oder an ein anderes Chormitglied. Übrigens, vorsingen<br />

muss bei uns niemand!<br />

Herzliche Sängergrüsse<br />

GEMISCHTER CHOR AUENSTEIN<br />

Kleintierzüchterverein<br />

Die Jungtierschau gehört nun schon eine ganze Weile<br />

der Vergangenheit an. Trotzdem möchte ich es nicht<br />

unterlassen, ihnen für das Interesse zu danken, das sie<br />

unserem Verein und den Tieren mit ihrem Besuch an der<br />

Ausstellung gezeigt haben. Es freut uns jedesmal wieder<br />

bekannte und unbekannte Leute begrüssen zu dürfen.<br />

Auch allen Ausstellern, für ihre Bereitschaft ihre Jungtiere<br />

in <strong>Auenstein</strong> auszustellen, herzlichen Dank. In<br />

meinen Dank einschliessen möchte ich noch alle Vereinsmitglieder<br />

und freiwilligen HelferInnen für ihre tatkräftige<br />

Mithilfe. Nun möchte ich sie bereits auf die<br />

nächste Veranstaltung hinweisen.<br />

Denn aus den kleinen «Kaninchen-Bebés», die sie an<br />

der Auffahrt sahen, sind in der Zwischenzeit «Teenager»<br />

geworden. Sie werden von Tag zu Tag grösser und<br />

schöner.<br />

Bis sie im Dezember als «junge Erwachsene» von den<br />

Kaninchen – Experten begutachtet und rangiert werden.<br />

Generalversammlung der FDP Ortspartei <strong>Auenstein</strong><br />

vom 4.6.2005 Feuerstelle Hard<br />

In grosser Zahl sind Mitglieder, Sympathisanten und<br />

Gäste sowie eine stattliche Kinderschar der Einladung<br />

zur GV der FDP Ortspartei <strong>Auenstein</strong> gefolgt. Das Konzept<br />

des Vorstandes, Sachgeschäfte, politische Diskussionen<br />

und Begegnung in einer Versammlung im<br />

Freien zu vereinen, erweist sich als richtig. Selbst das<br />

Wetter hat uns bis jetzt bei der 4. Durchführung in dieser<br />

Form noch nie im Stich gelassen.<br />

Also vom 2.- 4.Dezember 2005 führen wir in der Turnhalle<br />

<strong>Auenstein</strong> die Talschaftsausstellung des Gislifluhverbandes<br />

durch. Es werden Tiere der Vereine <strong>Auenstein</strong>,<br />

Biberstein, Küttigen und Schenkenbergertal<br />

gezeigt. Daneben wird noch der Schweizerische Rheinländerhuhn<br />

– Club seine Tiere ausstellen.<br />

Die Pelznähgruppe «Lindwald» aus Möriken wird zeigen<br />

was aus Kaninchenfellen alles hergestellt werden<br />

kann.<br />

Auch die «Chüngeler- Beiz» und eine reichhaltige Tombola<br />

dürfen natürlich nicht fehlen.<br />

Es lohnt sich also bestimmt dieses Datum jetzt schon in<br />

der Agenda vorzumerken. Wir freuen uns über jeden<br />

Besuch an unserer Ausstellung im Dezember.<br />

Der Präsident Willi Käser<br />

Neben den üblichen speditiv abgewickelten Geschäften<br />

hat sich die Versammlung mit drei Schwerpunktthemen<br />

auseinandergesetzt:<br />

1. Rekultivierung Steinabbruchgebiet<br />

obere Egg<br />

2. Nomination Behördenmitglieder für die<br />

Periode 2005 bis 2009<br />

3. Einführung Schulleitung – Zielsetzungen<br />

47


Geehrt wurde das langjährige Gründungs- und Vorstandmitglied<br />

Martin Joho für sein 5-jähriges intensives<br />

Wirken als Vizepräsident der FDP Bezirkspartei<br />

Brugg.<br />

Die Versammlung durfte neue Parteimitglieder und<br />

Sympathisanten willkommen heissen. Ungezwungen<br />

Landfrauen <strong>Auenstein</strong><br />

Vereinsreise 2005<br />

Endlich ist die Zeit für unsere Vereinsreise wieder<br />

gekommen. Natürlich… bei wunderbaren Wetterverhältnissen<br />

durften wir wiederum mit 45 Landfrauen die<br />

Reise antreten. Erneut konnten wir die Niederlenzer-<br />

Landfrauen mit unserem Programm begeistern und sie<br />

auf diesen Ausflug mitnehmen.<br />

Unser Chauffeur Bruno startet pünktlich um 8.00 Uhr<br />

Richtung Frick, Stein mit erstem Halt in Mumpf. Im<br />

Restaurant Anker genossen wir den in der Zwischenzeit<br />

legendär gewordenen Kaffee mit Gipfeli.<br />

Weiter führt die Reise über die Grenze in den Schwarzwald.<br />

Über Todtmoos und Todtnau fahren wir durch eine<br />

wunderbar gepflegte Landschaft, vorbei an idyllischen<br />

Bächlein und schön gepflegten Häusern.<br />

Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichen wir unser Ziel, das<br />

Glasbläserhaus in Aftersteg. Nun war es interessant zu<br />

sehen, ob die «Schwarzwälder» das Glas auf dieselbe<br />

Art und Weise blasen wie wir «Hergiswiler». Nach<br />

einer halben Stunde Vorführung sind wir informiert und<br />

stürzen uns auf den Verkaufsladen! Das Glas hier ist<br />

farbiger als in der Schweiz, uns gefiel es gut, – fast alle<br />

48<br />

wurde der zweite Teil des Abends an den lodernden<br />

Feuern mit Wurst und Brot weitergeführt. Herzlichen<br />

Dank meinen Vorstandskollegen Ruedi Amrein, Chistoph<br />

Hochstrasser und Rolf Spühler, die den Abend<br />

einmal mehr zu einem Superanlass gemacht haben.<br />

Rainer Klöti, Präsident Ortspartei FDP, <strong>Auenstein</strong><br />

haben tolle Erinnerungsstücke eingekauft. Nach einem<br />

wunderbaren Mittagessen geht die Reise weiter in<br />

Richtung Feldberg, höchste Erhebung im Schwarzwald<br />

mit immerhin 1458 m ü.M. Beim Aufstieg konnten wir<br />

die Abfahrtspiste bewundern, kaum zu glauben, dass<br />

hier jemals ein internationales Skirennen stattgefunden<br />

hat!<br />

Hinab durch’s Bärental gelangen wir nach St. Blasien<br />

ins Tal der Alb. Hier konnten wir uns zwei Stunden lang<br />

vergnügen und den wunderschönen Dom bewundern.<br />

Natürlich hat hier auch ein Kuchen- oder Glacéhalt in<br />

einem Strassencafé nicht gefehlt.<br />

Über Laufenburg kehren wir wieder in die Schweiz<br />

zurück. Bei schönstem Wetter quer durch den Kanton<br />

Aargau chauffiert uns Bruno sicher durch die Aargauer<br />

Dörfer Richtung <strong>Auenstein</strong>.<br />

Der Präsidentin, Margrit Fricker, danken wir ganz herzlich<br />

für diese schöne Fahrt und die Organisation der<br />

Reise.<br />

Die Landfrauen<br />

Freizeitwerkstatt <strong>Auenstein</strong><br />

Das Freizeitwerkstatt-Team:<br />

Yvonne Furter Tel. 062 897 24 19<br />

Monique Hunziker Tel. 062 897 25 85<br />

Beatrice Carucci Tel. 062 897 06 11<br />

Claudia Hanselmann Tel. 062 897 64 68<br />

Theres Frei Tel. 062 897 14 68<br />

Matthias Leffler Tel. 062 897 48 03<br />

Isabel Wasser Tel. 062 897 61 90<br />

Auch dieses Jahr können wir wiederum ein vielfältiges Kursprogramm<br />

vorstellen und es freut uns, wenn die Angebote Sie auch<br />

anregen, Ihrer Kreativität neue Impulse zu geben. «Freizeit-Werkstatt»<br />

bedeutet für uns, dass nicht alles gleich auf Anhieb perfekt<br />

sein muss und die «Freie Zeit» auch neue Kontakte, Freude und<br />

Lachen in geselliger Runde vermittelt.<br />

Von der <strong>Gemeinde</strong> und der reformierten Kirchgemeinde <strong>Auenstein</strong><br />

erhält die Freizeitwerkstatt regelmässig finanzielle Beiträge. Diese<br />

Unterstützung verdanken wir an dieser Stelle ganz herzlich. Diese<br />

Beiträge setzen wir gezielt dafür ein, die Kinderkurse zu vergünstigen.<br />

So profitieren vollumfänglich die Kinder und Familien von<br />

<strong>Auenstein</strong> von dieser tollen Unterstützung. Detaillierte Unterlagen<br />

und Anmeldeformulare zu den Erwachsenenkursen werden Ihnen<br />

periodisch mit Flugblättern zugestellt oder den Kindern in der<br />

Schule mitgegeben (Kinderkurse). Weitere Informationen erhalten<br />

Sie aber auch direkt bei den Kursleitern oder beim FW-Team.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und wünschen viel Spass bei den<br />

Aktivitäten mit der Freizeitwerkstatt <strong>Auenstein</strong>.<br />

49


Kursprogramm 2005<br />

Veranstaltung 2005 Datum<br />

V1.WEIHNACHTSMARKT 2005 MIT KERZENZIEHEN SA, 19. NOVEMBER 2005<br />

Besonderes 2005 Beginn<br />

B1. FREIES MALEN UND ZEICHNEN, OFFENE WERKSTATT SA, 14-TÄGLICH<br />

FÜR ERWACHSENE<br />

B2. FREIES MORGENTURNEN FÜR FRAUEN WÖCHENTLICH AB MITTE OKTOBER 2005<br />

B3. BIKE FAHRTECHNIK KURS SO, 18. SEPTEMBER 2005<br />

Kinderkurse 2005 Alter Beginn<br />

K1. SPECKSTEIN SCHLEIFEN AB 2. KLASSE SEPTEMBER 2005<br />

K2. KRIPPENFIGUREN AUS TON AB 2. KLASSE NOVEMBER 2005<br />

K3. ADVENTSKALENDER AB KI-GA NOVEMBER 2005<br />

K4. KERZENSTÄNDER AUS TON AB KI-GA NOVEMBER 2005<br />

Erwachsenenkurse 2005 Beginn<br />

E1. QI GONG AUGUST 2005<br />

E2. HOLZKURS FÜR FRAUEN MONATLICH AB AUGUST 2005<br />

E3. NÄHCLUB MONATLICH AB AUGUST 2005<br />

E4. TASCHEN UND ACCESSOIRES AUS INDUSTRIEFILZ SEPTEMBER 2005<br />

E5. DIE KLEINEN ENGEL OKTOBER 2005<br />

E6. LOSLASSEN UND ENTSPANNEN NOVEMBER 2005<br />

E7. PERSÖNLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI DER LEHRSTELLENSUCHE NOVEMBER 2005<br />

Beachten Sie das aktuelle Jahresprogramm mit sämtlichen Kursen für 2005/2006.<br />

Das Freizeitwerkstatt-Team dankt Ihnen herzlich für Ihr Interesse und freut sich auf Ihren Kursbesuch.<br />

Das Freizeitwerkstatt-Team<br />

50<br />

Samariterverein – Aus unserem Vereinsleben<br />

An unserer Übung im April bekamen wir einen spannenden<br />

Vortrag unseres Vereinsarztes, Dr. Urs Enggist zu<br />

hören. Es ging um das Thema «Psychiatrie und Psychologie».<br />

Kaum zu glauben, dass es so viele Leute gibt, die<br />

an solchen Symptomen leiden. Eine Behandlung ist oft<br />

nicht ganz einfach, und erfordert viel Fingerspitzengefühl.<br />

Auch die Schizophrenie ist in unserem Alltag stark<br />

vertreten. Für die betroffenen Patienten ist die Krankheit<br />

oft nicht besonders schlimm, die Leidtragenden<br />

sind aber immer die Angehörigen. Ebenso sind die<br />

Arbeitskollegen und der Freundeskreis oft stark betroffen.<br />

Einige Tage später traf sich der Samariterzug der Feuerwehr<br />

Rupperswil/<strong>Auenstein</strong> mit den Samariterzügen<br />

aus Hunzenschwil und Schafisheim. Dies zu einer<br />

gemeinsamen Übung mit dem Ziel, die Zusammenarbeit<br />

zu fördern und sich besser kennen zu lernen. Denn bei<br />

einem grösseren Schadenfall rücken alle Samariterzüge<br />

dieser Feuerwehren gemeinsam an den Schadensplatz<br />

aus.<br />

An unserer Maiübung wurden wir wieder einmal mehr<br />

stark gefordert. Während eines Vortrages konnte es<br />

eines unserer Mitglieder nicht lassen, sich mit einem<br />

Bonbon, statt mit dem Vortrag zu beschäftigen. Die<br />

Rache kam sofort: Plötzlich verschluckte er sich gewaltig,<br />

hustete und spuckte und ging mit grossem Getöse<br />

zu Boden!<br />

Nun war aber sofortige Hilfe nötig, denn es ging dem<br />

Mann immer schlechter! Gar nicht so einfach, bei<br />

einem solchen Brocken die Heimlich – Methode anzuwenden!<br />

Der Aktuar dankt jedoch Allen, die Ihn schliesslich<br />

gerettet haben.<br />

Es war keine Zeit, sich auszuruhen. Denn draussen war<br />

ein Autounfall mit zwei Verletzten passiert. Ein Kleinwagen<br />

war gegen einen Baum geprallt. Ein Verletzter<br />

wimmerte laut. Die Person auf dem Hintersitz war nicht<br />

mehr ansprechbar. Die Einsatzgruppe führte alle notwendigen<br />

Massnahmen durch. Besonders wichtig ist es<br />

bei einem Unfall im Strassenverkehr, dass die Unfallstelle<br />

richtig abgesichert wird. Denn sonst kann es<br />

leicht passieren, dass Helfer selber zu Opfern werden!<br />

Zurück im Clublokal war es wieder einmal Zeit, für den<br />

so genannten «Bodycheck», also das Absuchen des Körpers<br />

eines Verunfallten auf Verletzungen. Bei einer<br />

ansprechbaren Person ist es wichtig, dass miteinander<br />

geredet wird. Der Ersthelfer muss der verunglückten<br />

Person immer sagen, was er gerade macht. Nichts ist<br />

unangenehmer, als wenn jemanden an einem herumtastet,<br />

ohne dass man weiss, was hier gemacht wird.<br />

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem<br />

Üben des CPR. Unsere Puppen wurden ganz schön<br />

malträtiert. Auf dem Computerausdruck waren dann die<br />

persönlichen Stärken und Schwächen der Teilnehmer<br />

deutlich abzulesen!<br />

So, es war geschafft. Auch diese Übung war beendet!<br />

So dachten wir wenigstens, aber oha! Wir fanden auf<br />

der Treppe vor dem Samariterzimmer eine weinende<br />

Mutter vor, die ihren leblosen Säugling im Arm hielt und<br />

nicht mehr beruhigt werden konnte! Verständlich,<br />

denn das Kind bewegte sich nicht mehr und die Atmung<br />

war ausgesetzt! Hier ist besonders schnelle Hilfe nötig,<br />

denn es waren zwei Personen zu betreuen, das Kleinkind<br />

und die Mutter! Gar nicht so einfach, bei einem so<br />

kleinen Kind die CPR zu machen. Zudem musste noch<br />

die verzweifelte Mutter betreut werden.<br />

Es war zum Glück alles nur eine Übung. Wir konnten<br />

unser Fachwissen wieder einmal mehr festigen. Bleibt<br />

zu hoffen, dass wir es nie einsetzen müssen.<br />

Daniel Aeschbacher<br />

51


Daniel Monatsübungen Hunziker, Präsident im Jahr und 2005 Kassier Samariterverein Rupperswil und Umgebung<br />

Kurt Erb, Vizepräsident<br />

Annamaria Datum Ammann, ZeitAktuarinAnlass Heinz Fr. 26.08. Heimgartner, 19:00 Juniorenobmann Monatsübung mit SLRG und Kindern<br />

Fr. 02.09. Regionalübung Egliswil<br />

So. 11.09. Vereinsreise «Wasserfahrt»<br />

14. – 16. 10. RUGA<br />

Di. 18.10. 19:30 SAWEBI-Vortrag «Fragile Suisse» im Kirchgemeindehaus Rupperswil<br />

Di. 01.11. 20:00 Monatsübung<br />

Sa. 05.11. Kleidersammlung<br />

Fr. 09.12. 19:00 Chlaushock in der Waldhütte Rupperswil<br />

Di. 10.01.06 20:00 Monatsübung<br />

Di. 14.02.06 20:00 Monatsübung<br />

Fr. 17.03.06 19:30 GV im Rest. Kastanienbaum Hunzenschwil<br />

Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>»<br />

Seit dem 7. Juli 2005 gibt es in<br />

<strong>Auenstein</strong> einen neuen Verein:<br />

Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>»<br />

Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Lok Nr. 10 «<strong>Auenstein</strong>»,<br />

die beim Kraftwerkbau bei uns in <strong>Auenstein</strong> im Einsatz<br />

stand, zu restaurieren und später für die Nachwelt zu<br />

erhalten, – nicht unter «Dampf» sondern als «Denkmal».<br />

52<br />

Zum ersten Vereinspräsidenten wählte die Versammlung<br />

Heiri Frey, Aarau. Neue Vereinsmitglieder sind<br />

herzlich willkommen. Mitglied können alle werden,<br />

auch ohne Arbeitsleistungen an der Loki. Die Restaurierung<br />

wird neben einer gehörigen Portion an Frondienstleistungen<br />

auch finanzielle Mittel brauchen. Der<br />

Verein ist auf Mitgliederbeiträge, Spenden undd Sponsoren-Beiträg<br />

angewiesen. Anmeldungen nehmen der<br />

Vereinspräsident oder die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei gerne entgegen.<br />

Am 13. August wurde die «<strong>Auenstein</strong>» von der Firma<br />

Senn AG, Oftringen – die Familie Senn hat das Bürgerrecht<br />

von <strong>Auenstein</strong> – unentgeltlich von Schinznach-<br />

Dorf nach <strong>Auenstein</strong> überführt. Auch an dieser Stelle<br />

danken wir der Firma Senn AG für die Organisation und<br />

Durchführung des Transports. In den nächsten Monaten<br />

und Jahren wird die Loki nun auf dem Gelände der<br />

Firma R. + W. Fricker AG Schritt für Schritt restauriert.<br />

Der Verein dankt auch dieser Firma für das Gastrecht im<br />

Mühliacher.

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