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Und was glauben die Nachbarn? 19.10. bis 4.11.2012 ... - Graefe-Kiez

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<strong>Und</strong> <strong>was</strong> <strong>glauben</strong> <strong>die</strong> <strong>Nachbarn</strong>?<br />

Begegnungstage in und um den <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong><br />

<strong>19.10.</strong> <strong>bis</strong> <strong>4.11.2012</strong><br />

www.graefe-kiez.de<br />

Apostolische Nuntiatur · Bahá’í-Gemeinde · Haus Bethesda · Buddhistisches Tor Berlin<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde · Christuskirche · Melanchthonkirche · Heilig-Kreuz-Kirche<br />

Islamische Föderation · Murugan Hindu Tempel · Open Door Mission Church<br />

Sri Ganesha Hindu Tempel · Synagoge Fraenkelufer


Impressum<br />

Redaktion: Bahar Sanli, Dorothee Fischer, Daniela Dahlke<br />

Auflage: 2.500<br />

Gestaltung: GFW, www.gfw-mediadesign.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

KIEZ<br />

aktiv


Liebe Nachbarinnen und <strong>Nachbarn</strong><br />

Vielfalt ist in der Öffentlichkeit eng mit Kulturen, Sprachen und<br />

Lebenswelten verbunden. Selten verbinden wir damit <strong>die</strong> Vielfalt an<br />

Glaubensrichtungen in unseren <strong>Kiez</strong>en. Sie ist nicht unbedingt sichtbar<br />

und findet ihren Raum oft auch in den Hinterhöfen, Wohnräumen und<br />

Gärten der Nachbarschaft. Viele <strong>Nachbarn</strong> wissen nicht, wer an <strong>die</strong>sen<br />

Orten zusammenkommt und welche Weltanschauungen, Traditionen<br />

und Wertvorstellungen gelebt werden. Wie kann man erfahren, dass<br />

der nette Nachbar aktives Mitglied einer Bahai-Gemeinde ist und seine<br />

Wohnung als Begegnungsort für offene Andachten zur Verfügung<br />

stellt? Wer ist praktizierende Buddhistin und kann einem et<strong>was</strong> über<br />

den Achtfachen Pfad erzählen? <strong>Und</strong> wer kennt das jährlich stattfindende<br />

hinduistische Wagenfest Thiruvila, bei dem der Gott Murugan den<br />

Tempel verlässt und durch den <strong>Kiez</strong> getragen wird? Oder wussten Sie,<br />

dass sich <strong>die</strong> tamilische Pfingstgemeinde in der evangelischen<br />

Garnisonskirche trifft?<br />

Wir, das sind Vertreter aus 14 Religionsgemeinschaften und AnwohnerInnen,<br />

möchten gerne <strong>die</strong>se Vielfalt sichtbar machen. Im<br />

Rahmen unserer Begegnungstage in und um den <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong> vom<br />

<strong>19.10.</strong> <strong>bis</strong> 0<strong>4.11.2012</strong> möchten wir <strong>Nachbarn</strong> einladen, hinter <strong>die</strong> Türen<br />

zu blicken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir stehen für<br />

Fragen zur Verfügung, stellen das Gemeindeleben und unsere Arbeit<br />

vor. Lernen Sie uns kennen – von <strong>Nachbarn</strong> zu <strong>Nachbarn</strong>. So finden Sie<br />

in unserem Programm einen bunten Strauß von Veranstaltungen, <strong>die</strong><br />

vom offenen Gottes<strong>die</strong>nst, einem Oktoberfest <strong>bis</strong> zur Einführung in <strong>die</strong><br />

Meditation, von Informationen über <strong>die</strong> christliche Patientenverfügung<br />

<strong>bis</strong> zum gemeinsamen Singen, Führungen durch <strong>die</strong> Synagoge<br />

oder auch durch Hindutempel, einem Kino-Abend oder einem<br />

Gesprächscafé mit GrundschullehrerInnen im Fach „Islamischer Religionsunterricht“<br />

reichen.<br />

Wir wecken in <strong>die</strong>sen Wochen hoffentlich Ihre Neugier, der einen oder<br />

anderen Glaubensrichtung zu begegnen. Vielleicht lernen Sie dabei<br />

auch ganz nebenbei Ihre <strong>Nachbarn</strong> neu kennen.<br />

Für <strong>die</strong> finanzielle Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit bedanken<br />

wir uns bei dem <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong> e.V. und der <strong>Kiez</strong>AktivKasse Kreuzberg.<br />

Danke auch an das Nachbarschaftshaus Urbanstraße, das im Rahmen<br />

seiner Stadtteilarbeit GEKKO <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong> <strong>die</strong>ses Projekt begleitet und<br />

moderiert hat.<br />

Herzliche Grüße<br />

Die Gemeinden, Religionsgemeinschaften und AnwohnerInnen aus<br />

und um den <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong><br />

3


PROGRAMM<br />

4<br />

Freitag <strong>19.10.</strong>2012<br />

19:00 <strong>bis</strong> Musikalischer Bahá’í-Abend<br />

20:30 Uhr Bahá’í-Gemeinde Seite 7/Plan 7<br />

n.V. Führung durch den Tempel<br />

Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin Seite 18/Plan 18<br />

Samstag 20.10.2012<br />

14:00 <strong>bis</strong> „<strong>Graefe</strong>kiez-Rallye“ für Kinder von 4-10 Jahren<br />

17:00 Uhr Evangelische Melanchthonkirche Seite 11/Plan11<br />

17:00 Uhr „Spät aber nicht zu spät“ – Geschichten am Lebensende<br />

Bethesda, Seniorenwohnhaus Seite 8/Plan 8<br />

Sonntag 21.10.2012<br />

10:00 Uhr Konzertgottes<strong>die</strong>nst<br />

Christuskirche Seite 10/Plan 10<br />

11:00 Uhr Familiengottes<strong>die</strong>nst zum Oktoberfest<br />

Evangelische Melanchthonkirche Seite11/Plan 11<br />

Dienstag 23.10.2012<br />

19:00 Uhr Wenn ich nicht mehr für mich eintreten kann…<br />

Die Patientenverfügung<br />

Bethesda, Alter Speisesaal Seite 8/Plan 8<br />

Mittwoch 24.10.2012<br />

14:30 <strong>bis</strong> Führung in der Nuntiatur<br />

16:30 Uhr Apostolische Nuntiatur Seite 6/Plan 6<br />

Mittwoch 24.10.2012<br />

16:30 <strong>bis</strong> Führung in der St. Johannes Basilika<br />

17:30 Uhr St. Johannes Basilika Seite 6/Plan 19<br />

20:00 Uhr Offene Andacht<br />

Bahá’í-Gemeinde Seite 7/Plan 7<br />

n.V. Führung durch den Tempel<br />

Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin Seite 18/Plan 18<br />

Donnerstag 25.10.2012<br />

14:00 Uhr Führungsangebot in der Kirche für Gruppen<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Seite 13/Plan 13<br />

Freitag 26.10.2012<br />

16:00 Uhr Wochenschlussandacht zum Thema „Freundschaft“<br />

Bethesda im Wohnbereich Seite 8/Plan 8<br />

n.V. Führung durch den Tempel<br />

Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin Seite 18/Plan 18<br />

Samstag 27.10.2012<br />

10:00 <strong>bis</strong> Einblicke in das tägliche Tempelleben<br />

13:00 Uhr Hindu Mahasabhai e.V. Seite 14/Plan 14<br />

Sonntag 28.10.2012<br />

10:00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst in der Heilig-Kreuz-Kirche<br />

mit Pfarrerin Klehmet<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Seite 13/Plan 13


PROGRAMM<br />

Sonntag 28.10.2012<br />

10:00 Uhr Gästegottes<strong>die</strong>nst<br />

EFG Hasenheide Seite 12/Plan 12<br />

15:00 Uhr Ein von Jugendlichen durchgeführter lebendiger<br />

Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Open Door Mission Church Seite 17/Plan 17<br />

16:00 Uhr Nachmittags-Konzert mit Sirius Kammerensemble<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Seite 13/Plan 13<br />

Montag 29.10.2012<br />

16:00 <strong>bis</strong> Herz und Geist beruhigen, Wahrnehmung klären<br />

19:00 Uhr Einführung in Meditation<br />

Buddhistisches Tor Seite 9/Plan 9<br />

Dienstag 30.10.2012<br />

14:00 Uhr Führungsangebot in der Kirche für Gruppen<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Seite 13/Plan 13<br />

18:00 Uhr Diskussion „Nimm Dein Bett und geh, Du <strong>bis</strong>t gesund“<br />

Bethesda, Alter Speisesaal Seite 8/Plan 8<br />

Mittwoch 31.10.2012<br />

20:00 Uhr Offene Andacht<br />

Bahá’í-Gemeinde Seite 7/Plan 7<br />

n.V. Führung durch den Tempel<br />

Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin Seite 18/Plan 18<br />

Donnerstag 01.11.2012<br />

19:30 Uhr Kino in der Kirche<br />

Gemeindesaal der Christuskirche Seite 10/Plan 10<br />

Freitag 02.11.2012<br />

15:00 <strong>bis</strong> Offene Kirche<br />

18:00 Uhr Christuskirche Seite 10/Plan 10<br />

n.V. Führung durch den Tempel<br />

Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin Seite 18/Plan 18<br />

14:00 <strong>bis</strong> Offenes Gesprächscafé<br />

18:00 Uhr Islamische Föderation Seite 15/Plan 15<br />

Samstag 03.11.2012<br />

18:00 Uhr Führung durch <strong>die</strong> Synagoge<br />

Synagoge Fraenkelufer Seite 16/Plan 16<br />

Sonntag 0<strong>4.11.2012</strong><br />

14:00 <strong>bis</strong> Buddhistische Praxis und Hingabe –<br />

17:00 Uhr Zu <strong>was</strong> geben sich Buddhisten hin?<br />

Buddhistisches Tor Seite 9/Plan 9<br />

11:00 Uhr Evangelische Messe mit Beichte und Heiligem<br />

Abendmahl<br />

Melanchtonkirche Seite 11/Plan 11<br />

5


Apostolische Nuntiatur Programm<br />

6<br />

Lilienthalstraße 3a, 10965 Berlin<br />

Ansprechpartner: Prälat Dr. Ewald Nacke<br />

Tel. 616 24-0<br />

apostolische@nuntiatur.de<br />

www.nuntiatur.de<br />

Apostolische Nuntiaturen als ständige Vertretungen des<br />

Papstes gibt es im Hinblick auf das Territorium Deutschlands<br />

seit dem 16. Jahrhundert. Während des Zweiten Weltkrieges<br />

wurde der Sitz mehrfach verlagert.<br />

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und damit dem<br />

neuen Regierungssitz Berlin ist der Apostolische Nuntius –<br />

auch als Doyen des Diplomatischen Corps – verpflichtet,<br />

seine Residenz am Sitz der Bundesregierung zu nehmen.<br />

Für den Neubau der Apostolischen Nuntiatur in der<br />

Lilienthalstraße wurde 1997 ein anonymer Wettbewerb ausgeschrieben.<br />

Nach dem Entwurf des Architekten Dieter Georg<br />

Baumewerd entstand auf dem Grundstück neben der<br />

St. Johannes Basilika ein Gebäudekomplex, der neben der<br />

diplomatischen Vertretung auch <strong>die</strong> Residenz des Botschafters<br />

sowie eine Kapelle enthält. Apostolischer Nuntius in<br />

Deutschland ist nun Erz<strong>bis</strong>chof Dr. Jean-Claude Périsset, der<br />

<strong>bis</strong>lang Nuntius in Rumänien und Moldawien war.<br />

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 15. Oktober 2007.<br />

Der Papst übernachtete während seines Besuchs in Berlin in<br />

der Apostolischen Nuntiatur.<br />

Mi 24.10.2012, 14:30–16:30 Uhr<br />

Führung in der Nuntiatur<br />

Besichtigung und Führung mit<br />

Voranmeldung unter<br />

gekko@nachbarschaftshaus.de<br />

oder Tel. 690 497 21<br />

Was ist eine Nuntiatur? Was tut ein<br />

Nuntius? Es wird über <strong>die</strong> Geschichte<br />

der Nuntiatur in Deutschland und<br />

Berlin berichtet und über<br />

Interessantes am und im Gebäude.<br />

Besichtigung der Kapelle mit seinen<br />

modernen Fenstern – den größten<br />

Buntfenstern weltweit. Jeder hat <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, seine Fragen zu stellen.<br />

Prälat Dr. Nacke steht Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Mi, 24.10.2012, 16:30–17:30 Uhr<br />

Führung in der St. Johannes Basilika<br />

Prälat Dr. Nacke bietet im Anschluss<br />

mit Voranmeldung auch eine<br />

Führung durch <strong>die</strong> St. Johannes<br />

Basilika an.


Programm<br />

Fr <strong>19.10.</strong>2012, 19:00–20:30 Uhr<br />

Musikalischer Bahá’í-Abend<br />

Alter Speisesaal im<br />

Bethesda Seniorenzentrum,<br />

Dieffenbachstraße 40, 10967 Berlin<br />

„...Was im Menschenherzen ruht, wird<br />

durch Melo<strong>die</strong> berührt und wachgerufen...<br />

“(Bahá’í-Schriften). Das Duo<br />

Chiara (Gitarre/Violine) nimmt Sie mit<br />

auf eine musikalische Reise – von<br />

Jazz und Flamenco <strong>bis</strong> Klezmermusik.<br />

Im Laufe des Abends werden anhand<br />

von Zitaten aus den Bahá’í-Schriften<br />

grundlegende Gedanken und Prinzipien<br />

des Bahá’í-Glaubens vorgestellt.<br />

Anschließend können bei Tee<br />

und Gebäck vertiefende Fragen<br />

erläutert werden.<br />

Mi 24.10. und 31.10. 2012, 20:00 Uhr<br />

Offene Andacht<br />

Urbanstraße 37, 10967 Berlin<br />

Die offene Andacht bietet<br />

Interessierten <strong>die</strong> Möglichkeit ungezwungen<br />

mit den Bahá’í-Schriften in<br />

Kontakt zu kommen. Die ca. 30 minütige<br />

Andacht gibt nach einer kurzen<br />

Einführung zum Thema „Gebet“ einen<br />

Einblick in <strong>die</strong> vielfältigen Themenbereiche<br />

der Bahá’í-Schriften.<br />

Bahá’í-Gemeinde Berlin Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Bahá’í leben in Berlin bereits seit über 100 Jahren. Die Bahá’í-<br />

Gemeinde Friedrichshain-Kreuzberg ist eine von neun Bahá’í-<br />

Gemeinden in Berlin. Sie engagieren sich in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit auf Nachbarschaftsebene, in offenen Stu<strong>die</strong>nkreisen<br />

und Andachtsversammlungen und Projekten im interreligiösen<br />

und nachbarschaftlichen Dialog. Damit setzen Sie<br />

sich für den Abbau von Vorurteilen und <strong>die</strong> Förderung geistiger<br />

und sozialer Entwicklung ein.<br />

Die weltweit verbreitete Religion der Bahá’í beruft sich auf <strong>die</strong><br />

Schriften ihres Religionsstifters Bahá'u'lláh (1817–1892).<br />

Die Mehrheit ihrer etwa fünf <strong>bis</strong> acht Millionen Anhänger lebt<br />

heute in In<strong>die</strong>n, Afrika, Süd- und Nordamerika.<br />

Urbanstraße 37, 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Alexander Blom<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch um 20:00 Uhr<br />

Tel. 219 810 46<br />

berlin-friedrichshain-kreuzberg@bahai.de<br />

http://berlin.bahai.de<br />

7


Bethesda – Agaplesion Bethanien Haus Bethesda<br />

8<br />

Das Bethesda (hebräisch für „Haus der Barmherzigkeit“) ist seit<br />

über 100 Jahren eine bekannte Einrichtung im <strong>Kiez</strong>.<br />

Bis 1983 war es ein von Diakonissen geführtes Krankenhaus,<br />

seitdem ist das Haus Bethesda ein christliches Pflegeheim mit<br />

87 Plätzen und dem Schwerpunkt Demenz.<br />

Unser Leitsatz „Zuhause in christlicher Geborgenheit” ist<br />

Maßgabe unserer Arbeit in allen Bereichen: in der Tabea<br />

Tagespflege, im Seniorenwohnhaus, in der Wohngemeinschaft<br />

und im Pflegeheim.<br />

Als Haus mitten im <strong>Kiez</strong> ist uns <strong>die</strong> Öffnung in <strong>die</strong><br />

Nachbarschaft und <strong>die</strong> Einbindung der alten Menschen in <strong>die</strong><br />

jünger werdende Gemeinschaft wichtig.<br />

Deshalb beteiligen wir uns mit vier Veranstaltungen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

christliche Haltung verdeutlichen.<br />

Dieffenbachstraße 40., 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Viola Kleßmann, Hausleitung und Ilonka Leonhardt, Seelsorge<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9:00-18:00 Uhr (Empfang und Mitarbeiter)<br />

Tel. 690 00 25 16<br />

leonhardt@bethanien-diakonie.de, klessmann@bethanien-diakonie.de<br />

www.bethanien-diakonie.de<br />

Programm<br />

Sa 20.10.2012, 17:00 Uhr,<br />

„Spät aber nicht zu spät“ –<br />

Geschichten am Lebensende<br />

Lesung mit Dr. Annette Hansen<br />

Seniorenwohnhaus Boeckhstraße 22,<br />

Gemeinschaftsraum<br />

Di 23.10.2012, 19:00 Uhr<br />

Wenn ich nicht mehr für mich<br />

eintreten kann…<br />

Die Patientenverfügung unter<br />

Berücksichtigung der christlichen<br />

Patientenverfügung der<br />

Evangelischen Kirche.<br />

Rechtsanwalt Peter Pietsch<br />

Bethesda Alter Speisesaal<br />

Fr 26.10.2012, 16:00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht mit<br />

Bewohnern des Bethesda zum<br />

Thema „Freundschaft“,<br />

Seelsorgerin Ilonka Leonhardt<br />

Bethesda im Wohnbereich Kreuzberg<br />

(3. Etage)<br />

Di 30.10.2012, 18:00 Uhr<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

„Nimm Dein Bett und geh, Du <strong>bis</strong>t<br />

gesund“.<br />

Sind christliche Pflegeeinrichtungen<br />

anders? Bethesda Alter Speisesaal


Programm<br />

Mo 29. 10. 2012, 16:00–19:00 Uhr<br />

Herz und Geist beruhigen,<br />

Wahrnehmung klären.<br />

Einführung in Meditation – Gespräch<br />

zum Thema „Innere Sammlung und<br />

<strong>die</strong> Imagination“ – Puja, ein buddhistisches<br />

Hingabe-Ritual<br />

Zu Beginn: Meditationseinführung.<br />

Danach: Vergegenwärtigung des<br />

Atems als einfache Meditation.<br />

Es folgt eine Präsentation zu den<br />

Themen „Meditation“ und „spiritueller<br />

Entwicklung“, sowie <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

andere Themen anzusprechen. Zum<br />

Schluss gibt es eine kurze Puja zum<br />

Mitmachen.<br />

So 0<strong>4.11.2012</strong>, 14:00–17:00 Uhr<br />

Buddhistische Praxis und Hingabe –<br />

Zu <strong>was</strong> geben sich Buddhisten hin?<br />

Einführung in Meditation – Gespräch<br />

zum Thema „Was ist ein Buddhist?“ –<br />

Danach: Metta Bhavana-eine buddhistische<br />

Meditationsform. Es folgt eine<br />

Präsentation zu dem Thema „Was ist<br />

Buddhismus?“ Zum Abschluss: kurze<br />

Puja zum Mitmachen.<br />

Buddhistisches Tor Berlin<br />

Das Buddhistische Tor Berlin ist ein Tor zu einem modernen,<br />

lebendigen Buddhismus.<br />

Inmitten der hektischen Metropole bietet es <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> buddhistische Lehre von Stille, Klarheit und Mitgefühl in<br />

einem freundschaftlichen Umfeld kennenzulernen und zu<br />

üben. Allen interessierten Menschen bietet das Buddhistische<br />

Tor Berlin ein Lebensmodell auf einer tragfähigen geistigen<br />

und emotionalen Grundlage.<br />

Das Buddhistische Tor Berlin ist Teil der Buddhistischen<br />

Gemeinschaft Triratna, <strong>die</strong> 1967 von dem Engländer<br />

Sangharakshita als „Friends of the Western Buddhist Order“<br />

gegründet wurde. Heute ist Triratna eine internationale<br />

buddhistische Bewegung. Triratna orientiert sich an der<br />

Gesamtheit der buddhistischen Tradition – ohne sich einer<br />

bestimmten Überlieferung verantwortlich zu fühlen – und<br />

betrachtet sich als eine eigenständige Schule eines neuen,<br />

„westlichen“ Zweigs der buddhistischen Tradition. Die persönliche<br />

Verpflichtung auf grundlegende buddhistische Prinzipien<br />

und spirituelle Freundschaft werden als zentral angesehen.<br />

Kern ist eine zeitgemäße buddhistische Praxis, <strong>die</strong> es erlaubt,<br />

<strong>die</strong> Lehre des Buddha im Alltag moderner Gesellschaften zu<br />

leben.<br />

Grimmstraße 11c, 10967 Berlin<br />

(wenn noch nicht baufertig im Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.)<br />

Ansprechpartner: Amogharatna, Vorsitzender Buddhistisches Tor Berlin<br />

amogharatna@buddhistisches-tor-berlin.de<br />

Tel. 285 981 39<br />

www.buddhistisches-tor-berlin.de<br />

9


Christuskirche, Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Seit 1906 steht <strong>die</strong> Christuskirche in der Dieffenbachstraße<br />

mitten im <strong>Graefe</strong>kiez. Sie ist das Gemeindezentrum der<br />

Evangelisch-methodistischen Kirche, einer evangelischen<br />

Freikirche, in Berlin-Kreuzberg.<br />

Wir <strong>glauben</strong>, dass es wichtig ist, eine persönliche Beziehung<br />

zu Jesus Christus zu haben. Jedes Kirchenglied legt darum am<br />

Tag seiner Aufnahme ein persönliches Bekenntnis ab.<br />

Uns ist ebenfalls wichtig, dass persönlicher Glaube an Christus<br />

und soziales Handeln sowie ein verantwortlicher Lebensstil<br />

eine Einheit bilden. Die Arbeit wird durch freiwillige Gaben<br />

unserer Mitglieder und Freunde finanziert.<br />

Der Gottes<strong>die</strong>nst am Sonntag ist der Mittelpunkt des<br />

Gemeindelebens. Wir singen und beten gemeinsam, feiern <strong>die</strong><br />

Liebe Gottes und erleben Gemeinschaft. In der Predigt entdecken<br />

wir in der Bibel tragfähige Antworten auf <strong>die</strong> Fragen<br />

unseres Lebens.<br />

Daneben gibt es einen Kindergottes<strong>die</strong>nst, eine Eltern-Kind-<br />

Gruppe, einen Jugendkreis, einen Gemischten Chor und eine<br />

Reihe von Hauskreisen und Gruppen, in denen Menschen<br />

zusammen kommen, sinnvolle Freizeit erleben und <strong>die</strong> Welt<br />

des christlichen Glaubens entdecken.<br />

Dieffenbachstraße 39, 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Pastor Gabriel Straka<br />

Kontaktmöglichkeit: Gemeindebüro, Dieffenbachstraße 39, 10967 Berlin (Eingang im Kirchturm)<br />

Tel. 693 62 57<br />

berlin-kreuzberg@emk.de<br />

www.emk-berlin-stadt.de<br />

10<br />

Programm<br />

So 21.10.2012, 10:00 Uhr<br />

Konzert-Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Gottes<strong>die</strong>nst mit Chormusik des<br />

Barock, der Klassik, der Romantik<br />

und aus neuerer Zeit. Es singt ein<br />

Projektchor unter Leitung von<br />

Kantor Horst Krüger.<br />

Do 01.11.2012, 19:30 Uhr<br />

Kino in der Kirche<br />

Gemeindesaal der Christuskirche<br />

Wir zeigen den Film: „Im Haus<br />

meines Vaters sind viele Wohnungen“<br />

(D, 2009). Im Anschluss laden wir ein<br />

zu Gespräch und Diskussion. In der<br />

Jerusalemer Grabeskirche kämpfen<br />

6 christliche Konfessionen um jeden<br />

Zentimeter Platz.<br />

Es herrscht ein sehr labiler Frieden.<br />

Diese absurde Situation, <strong>die</strong> Hajo<br />

Schomerus in seinem Dokumentarfilm<br />

darstellt, provoziert zum Gespräch<br />

darüber, wie Konfessionen<br />

und Religionen miteinander umgehen.<br />

Fr 02.11.2012, 15:00–18:00 Uhr<br />

Offene Kirche<br />

Es ist Gelegenheit, <strong>die</strong> Kirche zu<br />

besichtigen. Pastor Gabriel Straka<br />

steht zum Gespräch bereit.


Programm<br />

Sa 20.10.2012, 14:00–17:00 Uhr<br />

„<strong>Graefe</strong>kiez-Rallye“<br />

für Kinder von 4–10 Jahren<br />

So 21.10.2012, 11:00 Uhr<br />

Familiengottes<strong>die</strong>nst zum<br />

Oktoberfest<br />

anschließend Brunch und<br />

Gemeindefest<br />

So 0<strong>4.11.2012</strong>, 11:00 Uhr<br />

Evangelische Messe mit Beichte<br />

und Heiligem Abendmahl<br />

im Anschluss Kirchencafé und kurze<br />

Einführung in<br />

„2000 Jahre Geschichte des christlichen<br />

Gottes<strong>die</strong>nstes“<br />

Evangelische Melanchthonkirche<br />

Unsere Kirche mit wunderschönen Gemeinderäumen<br />

steht am Planufer 84, am Landwehrkanal in der Nähe des<br />

Urbankrankenhauses und ist eine Kirchengemeinde der<br />

Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische<br />

Oberlausitz (EKBO). Die Melanchthon-Kirchengemeinde<br />

besteht aus rund 3.500 Gliedern. Die heutige Kirche wurde<br />

1955 am Planufer erbaut, da <strong>die</strong> ursprüngliche Kirche aus<br />

dem Jahr 1906 im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.<br />

An ihrem ehemaligen Standort steht heute das Urbankrankenhaus.<br />

Ursprünglich war der Neubau als Gemeindehaus<br />

konzipiert worden, weil <strong>die</strong> Gemeinde beabsichtigte, zusätzlich<br />

eine Kirche zu bauen. Zum Bau einer Kirche kam es nicht<br />

mehr. Der heutige Kirchsaal im ersten Stock ist flexibel nutzbar,<br />

verfügt über eine Bühne und ist für Gehbehinderte<br />

erreichbar. September 2008 wurde ein rollstuhlgeeigneter<br />

Treppenlift eingebaut.1973 wurde ein Kinder- und<br />

Jugendturm angebaut. Er beherbergt im Erdgeschoss eine<br />

Kindertagesstätte. Im ersten und zweiten Geschoss liegen<br />

Begegnungsräume, für <strong>die</strong> Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Hier findet z.B. freitags ab 18 Uhr der offene Jugendtreff<br />

„Jugend im Turm“ statt.<br />

Planufer 84, 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Holger Schmidt, pfarrer.schmidt@online.de<br />

Diakonin Lea Baumann, diakonin_lea@web.de<br />

Öffnungszeiten: Ev. Gottes<strong>die</strong>nst Sonntag 11:00 Uhr, Liturgisches Abendgebet Donnerstag 18:00 Uhr<br />

Kirchencafé Donnerstag von 15:00–18:00 Uhr, Tel. 691 53 24<br />

www.melanchthongemeinde-kreuzberg.de, facebook: Ev. Melanchthon-Kirchengemeinde<br />

11


Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin Hasenheide<br />

Hasenheide 21, 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Mark Hinrichs<br />

Gottes<strong>die</strong>nste: Sonntag 10:00 Uhr, Mittwoch 19:30 Uhr<br />

Tel. 691 40 33<br />

gemeindeleitung@gemeinde-hasenheide.de<br />

www.gemeinde-hasenheide.de<br />

12<br />

Wir sind eine christliche Gemeinde. Bei uns finden Sie<br />

Menschen aller Altersgruppen, aus verschiedenen Berufen, mit<br />

unterschiedlichen Erwartungen und Sorgen. Es ist der Glaube<br />

an Gott, den Schöpfer aller Dinge, der unsere Gemeinschaft<br />

zusammenhält. Von ihm fühlen und wissen wir uns beschützt<br />

und geleitet. Mit seinem Frieden im Herzen führen wir ein<br />

erfülltes Leben in <strong>die</strong>ser oft orientierungslosen und friedlosen<br />

Welt. Durch Jesus Christus hat Gott uns freigemacht von<br />

Schuld und Todesfurcht. Das wissen wir aus der Bibel, <strong>die</strong> für<br />

uns der Wegweiser unseres Glaubens ist. Das wollen wir in<br />

unserer Gemeinde gemeinsam ausleben und umsetzen.<br />

Im Mittelpunkt unseres Gemeindelebens stehen der<br />

Gottes<strong>die</strong>nst sonntags um 10 Uhr und <strong>die</strong> Bibelstunde.<br />

Uns ist es ein Anliegen Kinder und Jugendlichen et<strong>was</strong> von<br />

der Liebe Jesu zu vermitteln und gemeinsam Spaß zu erleben.<br />

Dies geschieht u.a. bei unseren Kinderstunden, in der Jungschar<br />

oder bei der Jugendstunde, wenn sich unsere Teenager<br />

treffen.<br />

Programm<br />

So 28.10.2012, 10:00 Uhr<br />

Gästegottes<strong>die</strong>nst<br />

In dem Gästegottes<strong>die</strong>nst stellt<br />

sich <strong>die</strong> Gemeinde vor, sowie ihre<br />

Gruppenangebote (z.B. Jugendtreffpunkt,<br />

Frauengruppe, Kinderstunde<br />

etc.).<br />

Neben einem geistlichen Impuls wird<br />

das Programm mit verschiedenen<br />

Musikbeiträgen untermalt.<br />

Im Anschluss wird es ein Stehcafé im<br />

Foyer geben.<br />

Falls Interesse besteht kann eine<br />

Führung durch <strong>die</strong> Gemeinderäumlichkeiten<br />

angeboten werden.


Programm<br />

Do 25.10.2012, 14:00 Uhr<br />

Di. 30.10.2012, 14:00 Uhr<br />

Führungsangebot in der Kirche<br />

für Gruppen mit Pfarrerin Apel o.V.i.A.<br />

für etwa 1,5 h<br />

So 28.10.2012, 10:00 Uhr<br />

Gottes<strong>die</strong>nst in der Heilig-Kreuz-<br />

Kirche mit Pfarrerin Klehmet<br />

So 28.10.2012, 16:00 Uhr<br />

Angebot eines kostenlosen<br />

Nachmittags-Konzertes in der<br />

Heilig-Kreuz-Kirche,<br />

mit dem SIRIUS KAMMERENSEMBLE<br />

mit Werken von Joseph Haydn und<br />

Robert Schumann. Dauer etwa 1,5 h.<br />

Die denkmalgeschützten Kirchen<br />

Heilig-Kreuz und Passionskirche<br />

bieten auch Führungen für Gruppen<br />

an unter Tel. 81 49 25 82!<br />

Heilig-Kreuz-Kirche der Ev. Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion<br />

Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine evangelische Kirche am<br />

Blücherplatz mit Gottes<strong>die</strong>nsten, Seelsorge, Taufen,<br />

Hochzeiten, Kirchenmusik und kirchlichen Bestattungen.<br />

Als Ort des geistlichen, sozialen und kulturellen Lebens will<br />

sie mit ihrem Konzept der OFFENEN KIRCHE auch Begegnungsstätte<br />

für alle Gäste sein. Die Kirche ist täglich geöffnet<br />

und wird auch für kulturelle Veranstaltungen wie weltliche<br />

Konzerte und Diskussionen vermietet. Einnahmen hieraus<br />

kommen den sozialen Projekten der Gemeinde zugute.<br />

Mit der Wärmestube für besonders Bedürftige Mittwochs im<br />

Winterhalbjahr gibt <strong>die</strong> HKK Raum zur Begegnung, warme<br />

Getränke, Suppe.<br />

Wöchentlicher Gottes<strong>die</strong>nst ist sonntags um 10:00 Uhr.<br />

Am Pfingstmontag ist das INTERRELIGIÖSE FRIEDENSGEBET in<br />

der Heilig-Kreuz-Kirche zur Tradition geworden: Menschen<br />

unterschiedlichen Glaubens sind eingeladen. Sie sprechen<br />

Gebete ihrer Religion und alle geben einander ein Zeichen des<br />

Friedens.<br />

Jeden Mittwoch <strong>bis</strong> Sonntag hat das Kirchencafé, im Sommer<br />

mit Kirchengarten, von 15:00–19:00 Uhr geöffnet.<br />

Zossener Straße 65, 10961 Berlin<br />

Ansprechpartner: Pfarrerin Dagmar Apel, Marita Schmieder, Öff. Gemeinde,<br />

Öffnungszeiten: Mo 9–15 Uhr, Di–Fr 9-19 Uhr, Sa+ So 15-19 Uhr auch über Eingang Blücherstr.<br />

Tel. 202 919 45, d.apel@heiligkreuzpassion.de<br />

Tel. 814 925 82, m.schmieder@heiligkreuzpassion.de ,<br />

www.heiligkreuzpassion.de<br />

13


Hindu Mahasabhai e.V.<br />

Südindisch-ceylonische Hindugemeinde mit ca. 300<br />

Mitglieder. In einem ausgebauten Kellergeschoss eines typischen<br />

Mehrfamilienhauses wurde ein Tempelraum mit mehreren<br />

kleinen Ashrams (Altären) errichtet, um als religiöser<br />

Mittelpunkt speziell für <strong>die</strong> südindisch-ceylonesischen Hindus<br />

innerhalb der Berliner Bevölkerung zu fungieren.<br />

Eine Besonderheit unseres Tempels ist, dass unser Gott<br />

Sri Mayurapathy Murugan selbst der Führer <strong>die</strong>ses Tempels ist,<br />

somit hat keine Person eine privilegierte Stellung im Tempel.<br />

Nur einmal im Jahr verlässt Murugan, der Hauptgott der<br />

Berliner Tamilengemeinde, den Tempel und zeigt sich der<br />

Öffentlichkeit. Anlass ist das Wagenfest Thiruvila, eines der<br />

höchsten Feste der Hindus. Unter Teilnahme der ganzen<br />

Gemeinde wird Murugan in einer großen Prozession durch<br />

den <strong>Kiez</strong> getragen.<br />

Da <strong>die</strong> jetzigen Andachtsräume in ihrer Funktion fast zum<br />

Erliegen gekommen sind, ergab sich <strong>die</strong> Notwendigkeit für <strong>die</strong><br />

Gemeinde, ein neues Domizil zu finden. Ein Tempelneubau<br />

wird in Berlin-Britz (Blaschkoallee) durchgeführt.<br />

Urbanstraße 176, 10961 Berlin<br />

Ansprechpartner: N. Thiagarajah<br />

Öffnungszeiten: täglich 8:00 <strong>bis</strong> 12:30 Uhr und 16:00 <strong>bis</strong>19:00 Uhr<br />

Tel. 694 69 00 und 0171-5267307<br />

niva.rajah@t-online.de, info@murugantempel-berlin.de<br />

www.mayurapathy-murugan-berlin.com<br />

14<br />

Programm<br />

Sa 27.10.2012,10:00–13:00 Uhr<br />

Einblicke in das tägliche<br />

Tempelleben<br />

Kennenlernen und Informationen<br />

über den Sri Mayurapathy Murugan<br />

Tempel und <strong>die</strong> Gemeinde.<br />

Im Tempel <strong>die</strong> Schuhe bitte<br />

ausziehen.


Programm<br />

Fr 02.11.2012, 14:00–18:00 Uhr<br />

Offenes Gesprächscafé zum Thema<br />

„Islamisch-religiöse Erziehung an<br />

Berliner Grundschulen und<br />

Moscheen“<br />

GrundschulehrerInnen im Fach<br />

„Islamischer Religionsunterricht“ und<br />

MitarbeiterInnen der Islamischen<br />

Föderation laden Sie herzlich ein, zu<br />

den Themen „Unterrichtsinhalte“,<br />

„Islamischer Glauben“ und über den<br />

Dachverband ins Gespräch zu kommen<br />

und sich auszutauschen.<br />

Islamische Föderation in Berlin e.V.<br />

Die Islamische Föderation in Berlin (IFB) wurde 1980 als<br />

Dachverband von 26 Vereinen gegründet. Ziel der Gründung<br />

war, den Islam in Deutschland, und speziell in Berlin bekannt<br />

zu machen und <strong>die</strong> Integration der Muslime zu fördern. Zu<br />

den Mitgliedsvereinen der IFB gehören neben Moscheen auch<br />

noch Jugendvereine, Frauenvereine und Selbsthilfegruppen.<br />

Der IFB gehören Muslime aus aller Welt an. Die IFB versteht<br />

sich als <strong>die</strong> Vertreterin der Berliner Muslime, <strong>die</strong> sich von ihr<br />

vertreten lassen wollen.<br />

Die IFB ist unabhängig und nur regional vertreten.<br />

Die Islamische Föderation in Berlin e.V. (IFB) möchte den<br />

Muslimen bei der Integration in <strong>die</strong> hiesige Gesellschaft behilflich<br />

sein. Hierzu gehören der Dialog zwischen den Religionen<br />

und <strong>die</strong> Pflege von Beziehungen zu Andersdenkenden.<br />

Die IFB engagiert sich insbesondere<br />

für <strong>die</strong> Verbreitung des Wissens über den Islam,<br />

für den Islamischen Religionsunterricht,<br />

für Unterstützung der bestehenden islamischen Vereinigungen,<br />

für Integration und Gleichstellung der Muslime,<br />

für <strong>die</strong> Betreuung der Muslime und angehörenden Moscheen.<br />

Boppstraße. 4, 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Fazli Altin<br />

Öffnungszeiten: Montag <strong>bis</strong> Freitag von 10:00 Uhr <strong>bis</strong> 15:00 Uhr<br />

Tel. 692 38 72<br />

mail@if-berlin.de<br />

www.if-berlin.de<br />

15


Jüdische Gemeinde zu Berlin / Synagoge Fraenkelufer Programm<br />

Das Gebäude mit blau-weiß geschmückten Säulen am<br />

Fraenkelufer ist eine Synagoge der Berliner Jüdischen<br />

Gemeinde. Mit ihren über 2000 Plätzen <strong>die</strong>nte <strong>die</strong> Synagoge<br />

am Kottbusser Ufer (Fraenkelufer) <strong>bis</strong> zur Pogromnacht 1938<br />

ihrem religiösen und kulturellem Zwecke für rund 10.200 jüdische<br />

Bewohner. Von dem ehemals dreistöckigen Prachtbau<br />

blieb nach dem Krieg der linke Seitenflügel erhalten. In ihm<br />

fanden ab Ende 1945 wieder erste Gottes<strong>die</strong>nste statt.<br />

Seit der Neueinweihung 1959 treffen sich freitagabends und<br />

am Schabbat BeterInnen zu den in hebräischer Sprache gehaltenen<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten.<br />

Gemäß konservativer Tradition sitzen Frauen und Männer<br />

getrennt voneinander, ein Kantor intoniert <strong>die</strong> Gebetsgesänge<br />

und Psalmen und <strong>die</strong> Gemeinde beteiligt sich daran lebhaft.<br />

Wegen notwendigem Polizeischutz kann unsere Synagoge<br />

nicht beliebig geöffnet sein, sondern nur am Schabbat und an<br />

den Feiertagen. Besucher müssen sich vor dem Betreten einer<br />

Sicherheitskontrolle unterziehen. Nach Voranmeldungen können<br />

Gruppen an Gottes<strong>die</strong>nsten teilnehmen, Einzelpersonen<br />

ist auch ein spontaner Besuch der Einrichtung möglich.<br />

Fraenkelufer 10-16, 10999 Berlin<br />

Ansprechpartner: Michael Joachim und Grigorij Kristal (Vorstand der Synagoge)<br />

Öffnungszeiten: Nur nach schriftlicher Anmeldung möglich<br />

Gottes<strong>die</strong>nst: Freitag 19:00 Uhr, Dauer ca. 45 min., Sonnabend 9:30 Uhr, Dauer ca. 2,5 h<br />

Tel. 88 02 8-0, michael.joachim@jg-berlin.org<br />

www.jg-berlin.org<br />

16<br />

Sa 03.11.2012, 18:00 Uhr<br />

Führung durch <strong>die</strong> Synagoge und<br />

Vorstellen von Ritualgegenständen<br />

Nach schriftliche Anmeldung per<br />

Mail unter<br />

michael.joachim@jg-berlin.org<br />

Es wird eine Einführung in <strong>die</strong><br />

Geschichte des Gebäudes geben,<br />

<strong>die</strong> Einrichtung der Synagoge wird<br />

vorgestellt. Dazu gehören <strong>die</strong><br />

Ritualgegenstände und eine<br />

Erklärung von Gottes<strong>die</strong>nsten.<br />

Beispiele von Gebetsgesängen<br />

ergänzen <strong>die</strong> Präsentation.<br />

Für Herren ist Kopfbedeckung<br />

erforderlich.


Programm<br />

So 28.10.2012, 15:00 Uhr<br />

A lively worship conducted by the<br />

Youth. Freie Evangelische Kirche<br />

Worship Service in English and in<br />

Tamil. Germann Translation is available.<br />

A lively worship conducted by<br />

the Youth. Life changing powerful<br />

preaching with healing services and<br />

counselling ministry.<br />

Ein von Jugendlichen durchgeführter<br />

lebendiger Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Freie Evangelische Kirche<br />

Der Gottes<strong>die</strong>nst wird auf Tamilisch<br />

und Englisch abgehalten. Eine deutsche<br />

Übersetzung bieten wir an.<br />

Schauen Sie rein bei einer Leben verändernden,<br />

kraftvollen Predigt mit<br />

einem heilsamen Gottes<strong>die</strong>nst und<br />

Seelsorge.<br />

Open Door Mission Church e.V, Kirche am Südstern<br />

Eine International Freikirchliche Gemeinde für <strong>die</strong> ganze<br />

Familie mit Musik, herzberührenden Predigten und Seelsorge<br />

in der evangelischen Garnisonkirche, <strong>die</strong> am 8. Mai 1897 in<br />

Anwesenheit des Kaiserpaares, Wilhelm II. und Auguste<br />

Viktoria eingeweiht wurde.<br />

Wir, als eine Familie der Kinder Gottes, bekennen und praktizieren<br />

<strong>die</strong> Grundsätze Jesu, welche in der Bibel gelehrt werden.<br />

The Open Door Mission Church functions as a storehouse for<br />

several church leaders around the Globe.<br />

We are a family of children of God, professing and practicing<br />

the tenets of the Lord’s teaching as expounded in the Holy<br />

Bible.<br />

Die Open Door Mission Church bietet Trainings für viele<br />

Kirchenleiter rund um den Globus.<br />

Bilinguale Kirche mit Gottes<strong>die</strong>nst in English, Tamil und<br />

Deutsch.<br />

Südstern 1, 10961 Berlin<br />

Ansprechpartner: Chathukutty Premkumar, Pastor<br />

Öffnungszeiten: Sonntag 14:30 Uhr und Freitag 19:00 Uhr<br />

Tel. 211 26 75<br />

info@odmchurch.de<br />

www.odmchurch.de, www.odmchurch.com<br />

17


Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin Programm<br />

Hasenheide 106, 10967 Berlin<br />

Ansprechpartner: Vilwanathan Krishnamurthy, Vizepräsident<br />

Öffnungszeiten: Täglich von 17:30–19:00 Uhr<br />

Info@hindutempelberlin.de<br />

www.hindutempelberlin.de<br />

18<br />

Die Tempelanlage in der Hasenheide (Berlin Neukölln) ist als<br />

eine repräsentative Anlage geplant, <strong>die</strong> sich in den umgebenden<br />

Park harmonisch einfügt. Der Tempel soll nicht nur ein<br />

Ort für <strong>die</strong> Gläubigen sein, sondern auch Interessierten offen<br />

stehen. Er soll ein Zentrum für interkulturelle und interreligiöse<br />

Begegnungen mit einem Einzugsgebiet weit über Berlin<br />

hinaus werden. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang möchte der SGHT<br />

eine interkulturelle Begegnungsstätte errichten, um einen<br />

„Raum der Zusammenkunft“ zu schaffen. Durch <strong>die</strong> Initiierung<br />

einer Reihe von Projekten verfolgt der SGHT den Wunsch nach<br />

einem größerem Vertrauen auf allen Seiten und plant <strong>die</strong><br />

Durchführung in enger Zusammenarbeit mit Vertretern anderer<br />

Religionen, Vereinen, Organisationen und staatlichen<br />

Einrichtungen.<br />

Jeden Mi und Fr nach Vereinbarung<br />

unter Tel: 0151-193 110 85<br />

Führung durch den Tempel<br />

Erleben Sie bei einer begleiteten<br />

Führung <strong>die</strong> im Bau befindliche<br />

Tempelanlage in der Hasenheide.<br />

Bekommen Sie einen Eindruck vom<br />

Leben im Tempel.<br />

Die Führung bieten wir in Deutsch,<br />

Englisch und Indisch an.


BAYRAM<br />

Bayram-Erzählcafé<br />

Zum Opferverständnis im Judentum, Christentum und Islam<br />

Im Rahmen der Interkreuzhainwochen veranstaltet GEKKO <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong> in Kooperation mit dem<br />

QM Düttmann-Siedlung zum islamischen Opferfest das Bayram-Erzählcafé. VertreterInnen der drei<br />

abrahamitischen Religionen kommen über <strong>die</strong> Bedeutung des Opfers im Glauben ins Gespräch:<br />

Welche Rolle spielt das Opferlamm im Judentum?<br />

Wie wird das Opferfest im Islam gefeiert?<br />

Warum gibt es im Christentum keine Opfer mehr im alttestamentarischen Sinne?<br />

BesucherInnen sind eingeladen, mitzureden, Fragen zu stellen und sich bei Kaffee und Knabbereien<br />

über Gehörtes auszutauschen.<br />

Gäste:<br />

Gabriel Straka, Pastor der Christuskirche Berlin-Kreuzberg<br />

Irmgard Zingelmann, Religionslehrerin, Fachbereichsleitung IRU an der Islamischen Grundschule<br />

Michael Joachim, Repräsentant der Jüdischen Gemeinde zu Berlin<br />

Freitag 26.10.2012 , 14:30 <strong>bis</strong> 17:30 Uhr<br />

Nachbarschaftshaus Urbanstraße<br />

Urbanstraße 21 · 10961 Berlin<br />

Tel. 690 49 70<br />

Fax 693 73 09<br />

info@nachbarschaftshaus.de<br />

www.nachbarschaftshaus.de<br />

Bahar Sanli, Tel. 690 497-21<br />

gekko@nachbarschaftshaus.de<br />

Nele Westerholt, Tel. 921 25 00-3<br />

qm-duettmann-siedlung@nachbarschaftshaus.de


U1/6<br />

Mehringdamm<br />

U6/7 U<br />

Mehringdamm<br />

Nostitzstr.<br />

Gneisenaustr.<br />

Solmsstr.<br />

248<br />

Blücherstr.<br />

248<br />

Fürbringerstr.<br />

Zossener Str.<br />

Mittenwalder Str.<br />

M41<br />

U U7<br />

140<br />

Gneisenaustr.<br />

Schleiermacherstr.<br />

Die Nummer im Plan entspricht der Seitenzahl<br />

der Programmbeschreibung<br />

x6 Apostolische Nuntiatur<br />

Lilienthalstraße 3a, 10965 Berlin,<br />

Friesenstr.<br />

Bergmannstr.<br />

x7 Bahá’í-Gemeinde Berlin Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Urbanstraße 37, 10967 Berlin<br />

x8 Haus Bethesda<br />

Dieffenbachstraße 40, 10967 Berlin<br />

x9 Buddhistisches Tor Berlin<br />

Grimmstraße 11c, 10967 Berlin<br />

x10 Christuskirche, Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Dieffenbachstraße 39, 10967 Berlin<br />

x13<br />

Carl-Herz-Ufer<br />

140<br />

x14<br />

Baerwaldstr.<br />

Blücherstr.<br />

Gneisenaustr.<br />

yy Gneisenau-<strong>Kiez</strong> yy <strong>Graefe</strong>-<strong>Kiez</strong><br />

Urbanstr.<br />

Urbanhafen<br />

M41<br />

Fontanepromenade<br />

Körtestr.<br />

U7 U Südstern<br />

x17<br />

Lilienthalstr.<br />

x11 Evangelische Melanchthonkirche<br />

Planufer 84, 10967 Berlin<br />

x12 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

Berlin Hasenheide<br />

Hasenheide 21, 10967 Berlin<br />

N7<br />

x13 Heilig-Kreuz-Kirche der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion<br />

Zossener Straße 65, 10961 Berlin<br />

x6<br />

x19<br />

x14 Hindu Mahasabhai e.V.<br />

Urbanstraße 176, 10961 Berlin<br />

x15 Islamische Föderation in Berlin e.V.<br />

Boppstraße 4, 10967 Berlin<br />

x9<br />

Grimmstr.<br />

Fichtestr.<br />

x11<br />

Planufer<br />

x7<br />

Dieffenbachstr.<br />

<strong>Graefe</strong>str.<br />

x16<br />

Hasenheide<br />

U1<br />

<strong>Graefe</strong>str.<br />

Düttmann-<br />

Siedlung<br />

x12<br />

N8<br />

Böckhstr.<br />

U U8<br />

Schönleinstr.<br />

x8 x10<br />

Zickenplatz<br />

x15<br />

Jahnstr.<br />

M41<br />

Kottbusser Damm<br />

M29 171 194 344<br />

x18 Hermannplatz<br />

U7 U<br />

x16 Jüdische Gemeinde zu Berlin<br />

Synagoge Fraenkelufer<br />

Fraenkelufer 10-16, 10999 Berlin<br />

x17 Open Door Mission Church e.V,<br />

Kirche am Südstern<br />

Südstern 1, 10961 Berlin<br />

x18 Sri Ganesha Hindu Tempel Berlin<br />

Hasenheide 106, 10967 Berlin<br />

x19 St. Johannes Basilika,<br />

Fraenkelufer 10-16, 10965 Berlin<br />

Programmbeschreibung auf Seite 6

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