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StadtAnzeiger Coesfeld KW 11

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Lokales<br />

Mittwoch, 15. März 2017<br />

Infoabend<br />

DÜLMEN. Umdie Eltern der<br />

Jahrgangsstufen 2und 3über<br />

die neueSchulform Sekundarschule<br />

und die Elternbefragung<br />

zu informieren finden<br />

jeweils um19Uhr in der Aula<br />

des Schulzentrums Infoabende<br />

statt.<br />

Montag (20) März: Grundschulverbund<br />

Anna-Katharina-Emmerick-Schule,<br />

St.<br />

Mauritius-Schule Hausdülmen,<br />

Peter-Pan-Schule,Pestalozzi-Schule<br />

undsonstigeFörderschulen<br />

29. März (Montag): Paul-Gerhardt-Schule,<br />

Ludgerus-Schule<br />

Buldern, Kardinal-von-Galen-Schule<br />

Merfeld<br />

3. April (Montag): Augustinus-Schule,<br />

Grundschule Dernekamp,St.<br />

Georg-Schule Hiddingsel.<br />

Ich sach ma...<br />

... ein guter Start<br />

Manchmal ist ein Pferd eben nur<br />

ein Pferd. Oder im aktuellen Fall<br />

ein Warenlager nur ein Warenlager.<br />

Was war der Aufschrei groß<br />

–die Amis<br />

kommen nach<br />

Dülmen. Im Gepäck<br />

vermutlich<br />

ein ganzes Arsenal<br />

an Atomwaffen,<br />

riesige<br />

Panzer und Dülmen<br />

wird vom<br />

doch recht unbedeutenden<br />

Fleck auf der<br />

Landkarte zum<br />

Primärziel russischer<br />

Angriffspläne.<br />

Oder<br />

uns fliegt soalles<br />

umdie Ohren, weil ja künftig<br />

unter Dülmen Waffen unterschiedlichster<br />

Art und Größe lagern.<br />

Nun tun die amerikanischen<br />

Streitkräfte genau das,<br />

was man tut, wenn man sich in<br />

der neuen Nachbarschaft beliebt<br />

machen will. Sie laden ein. Zuerst<br />

uns von der Presse. Und das<br />

in einer Offenheit, die wir aus<br />

guten alten Engländer­Zeiten<br />

nicht kennen. Und so sehr wir<br />

auch suchen und grüblen, da ist<br />

nix. Da ist tatsächlich nichts, was<br />

die Gerüchte in irgendeiner<br />

Form untermauert. Im Gegenteil<br />

–alle Beteiligten beteuern nicht<br />

Nichts zu verbergen<br />

Amerikaner wollen Dülmenern die Ängste nehmen<br />

Seit bekannt wurde,<br />

dass die U.S. Streitkräfte<br />

die Tower Barracks übernehmen,<br />

brodelt die Gerüchteküche<br />

in Dülmen.<br />

Den Gerüchten wollen<br />

die Amerikaner mit<br />

Transparenz begegnen.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

nur deutlich, sondern auch durchaus<br />

glaubhaft, dass in Dülmen<br />

eigentlich nur gelagert wird, was<br />

unspektakulärer kaum sein könnte.<br />

Natürlich alles<br />

Dinge, die im<br />

Kriegsfall irgendwo<br />

zum Einsatz<br />

kommen sollen,<br />

aber wo ist da<br />

jetzt genau der<br />

Unterschied zu<br />

den Engländern?<br />

Natürlich lassen<br />

sich Sorge und<br />

Ängste nicht<br />

durch Beteuerungen<br />

beseitigen,<br />

aber durch Offenheit<br />

und<br />

Transparenz. Und<br />

genau damachen die Amerikaner<br />

den bestmöglichen ersten Schritt.<br />

Jeder Dülmener hat die Möglichkeit,<br />

sich zu informieren und sich<br />

sein eigenes Bild zu machen. Der<br />

erste Schritt für eine gute Nachbarschaft<br />

ist jedenfalls getan, und<br />

darauf sollen alle Dülmener und<br />

Neu­Dülmener jetzt aufbauen.<br />

(Alexandra Schlüter)<br />

DÜLMEN. Zugegeben – viel<br />

zu sehen gibt es tatsächlich<br />

noch nicht in den ehemaligen<br />

Tower Barracks. Beim Presserundgang<br />

versichern Robin<br />

Dotheger, Paul Mercier und<br />

William Haddix, die für das<br />

Dülmener Depot in unterschiedlichen<br />

Funktionen verantwortlich<br />

sind, dann auch,<br />

dass es viel spektakulärer<br />

nicht mehr werden wird.<br />

Von Kampfpanzer bis Atomsprengköpfe,<br />

die Fantasie der<br />

Dülmener schlug hohe Wellen,<br />

was denn dort künftig alles<br />

zu finden sein würde. Die<br />

Realität, so versichert Robin<br />

Dothager, sieht aber anders<br />

aus. Logistik und Instandhaltung,<br />

auf diesen Nenner lässt<br />

sich das bringen, was künftig<br />

auf den Gelände untergebracht<br />

ist. Dazu zähltumfangreiche<br />

Sanitätsausrüstung bis<br />

hin zum mobilen 60-Betten-<br />

Krankenhaus genauso wie<br />

Stromgeneratoren oder Artillerie.<br />

Ganz sicher<br />

werde es in<br />

Dülmen<br />

keine<br />

Kampfpanzer geben, versichert<br />

Robin Dothager. Wohl<br />

gepanzerte Fahrzeuge wie<br />

zum Beispiel Truppentransporter.<br />

Munition werde am<br />

Ran der Tiberstadt auch nicht<br />

zu finden sein. Das sei schon<br />

allein wegen der Größe und<br />

Beschaffenheit der Anlage gar<br />

nicht möglich, für ein solches<br />

Munitionslager müssten Bunker<br />

ganz anderer Größenordnung<br />

vorhanden sein. Auch<br />

werde es keine Übungen geben,<br />

hier greife die Army auf<br />

bereits vorhandene Gelände<br />

zurück.<br />

250 Menschen werden in<br />

Dülmen beschäftigt, ein<br />

Dienstleister ist derzeit dabei,<br />

die Stellen auch mitDülmener<br />

Bürgern zu besetzen. Dabei<br />

handelt es sich in erster Linie<br />

zum Zivilisten. Noch gibt es<br />

freie Stellen, von Samstag (18.<br />

März) bis Montag (21. März)<br />

wird erneut eineJobmesse im<br />

Dülmener Hof<br />

sta<br />

Normalerweise hängt die amerikanische Flagge immer links. InDülmen wurde sie rechts hoch gezogen<br />

–um der neuen Heimat Respekt zu erweisen. Fotos: as<br />

ttfinden, umlokale Bewerber<br />

zu finden. Auch hier lässt Robin<br />

Dothager keine Zweifel<br />

aufkommen –man sei sehr<br />

wohl bestrebt, Stellen mit<br />

Dülmener zu besetzen.<br />

Bis September 2018<br />

sollen sich die Lagerhallen<br />

nun<br />

nach und nach<br />

füllen, nicht<br />

alles wird auf<br />

einmal angeliefert.<br />

Das<br />

meiste<br />

kommt dabei<br />

Zweites Netzwerktreffen<br />

Frühe Hilfen in Billerbeck intensivieren Arbeit<br />

Momentan sind nur einige<br />

Generatoren samt Zubehör in<br />

der Hallezufinden.<br />

BILLERBECK. Nach der gelungenen<br />

Auftaktveranstaltung<br />

„Frühe Hilfen in Billerbeck“<br />

im letzten Jahr fand<br />

nun das zweite Netzwerktreffen<br />

der Koordinationsstelle<br />

FrüheHilfen des Kreises <strong>Coesfeld</strong><br />

statt.<br />

22 Fachkräfte folgten der<br />

Einladung des Kreisjugendamtes<br />

in die Alte Landwirtschaftsschule<br />

in Billerbeck,<br />

darunter Vertreter der Kindertageseinrichtungen,<br />

Schwangerenberatungsstellen,<br />

der<br />

Frühförderung, Erziehungsberatung<br />

und Familienbildung<br />

sowie Kinderärzte.<br />

Die Akteure der Frühen Hilfen<br />

tauschten sich zunächst<br />

zu aktuellen Themen und örtlichen<br />

oder regionalen Angeboten<br />

in Billerbeck aus. Im Anschluss<br />

setzten sich die Fachkräfte<br />

in Tischgruppen zusammen<br />

und stellten sich<br />

gegenseitig ihr jeweiliges<br />

Arbeitsfeld vor. Dabei wurden<br />

neue Kontakte untereinander<br />

geknüpft und gemeinsame<br />

Wege für Familien vereinbart.<br />

Am Ende der Sitzung waren<br />

sich die Anwesenden einig,<br />

dass eine bessere Vernetzung<br />

und Zusammenarbeit der<br />

unterschiedlichen Fachkräfte<br />

und Institutionen vor Ort<br />

wichtig sei, damit frühe<br />

Unterstützung gelingt – und<br />

alle Kinder in Billerbeck die<br />

gleichen Chancen auf einen<br />

guten Start ins Leben haben.<br />

Mit diesem Ziel willdas Kreisjugendamt<br />

den kontinuierlichen<br />

Austausch in einem gemeinsamen<br />

Netzwerk auch<br />

weiterhin unterstützen.<br />

Im Kreis <strong>Coesfeld</strong> gehören<br />

per L<strong>KW</strong><br />

.<br />

Natürlich,<br />

das macht auch<br />

Robin Dothager<br />

klar, war die guteAnbindung<br />

an den Zugverkehr<br />

und die Autobahn ausschlaggebend<br />

für die Entscheidungfür<br />

die ehemaligen<br />

Tower Barracks.<br />

Ein Grund mehr: Die Infrastruktur<br />

der Engländer, die<br />

nahezu komplett übernommen<br />

wird. Zwar wird der<br />

komplette vordere Bereich mit<br />

Wohnbarracken, Sporthalle<br />

und Kindergarten zunächst<br />

noch nicht genutzt, der hintere<br />

Bereich bleibt aber unverändert.<br />

Für die Kantine sei<br />

schon ein lokaler Gastronom<br />

gefunden worden, der dort<br />

das Catering übernimmt.<br />

Und auch in punkto Büroausstattung<br />

war man bei der<br />

Firma DILA im Dernekamp<br />

schnell mit einem direkten<br />

Nachbarn einiggeworden.Die<br />

alte, zum Teil noch sehr gut<br />

erhaltene Einrichtung des<br />

Verwaltungsgebäudes war zuvor<br />

an das Sozialkaufhaus<br />

die „Frühen Hilfen“ schon seit<br />

Jahrenzum festen Bestandteil<br />

der Hilfe-Infrastruktur. Weiterführende<br />

Informationen<br />

zu den Frühen HilfenimKreis<br />

<strong>Coesfeld</strong> erhalten Sie im Bürgerservice<br />

des Kreises <strong>Coesfeld</strong>,<br />

auf der Internetseite<br />

http://buergerservice.kreiscoesfeld.de,<br />

oder bei Andrea<br />

Menschner vom Kreisjugendamt<br />

unter Telefon<br />

02541/185230.<br />

MuM gespendet worden.<br />

Dass mit den Angestellten<br />

auch neue Kaufkraft nach<br />

Dülmen kommt, ist ein Argument,<br />

das nicht nur im Vorfeld<br />

von der Bürgermeisterin<br />

immer wieder insFeld geführt<br />

wurde. Auch Robin Dothager<br />

betonte, dass das Personal<br />

nicht auf dem Gelände wohnt,<br />

sondern im Stadtgebiet von<br />

Dülmen oder in direkter Nähe<br />

undsich so natürlich auch vor<br />

Ort versorgen werde.<br />

Hochoffiziell geht es übrigens<br />

los am 10. Mai. Dann<br />

steht die Zeremonie des „Ribbon<br />

Cutting“ an, die Eröffnung<br />

des Geländes.<br />

TIER DER WOCHE<br />

Katzenflüsterer<br />

gesucht ...<br />

Snuf ist ein Norwegischer-Waldkater-Mix<br />

(kastriert, geb. 2007), der als Abgabekater<br />

zu uns kam. Der Schönling bringt ein Päckchen<br />

mit, mit dem Frau oder auch Mann erstmal umgehen<br />

(können)muss. Snuf möchte am liebsten<br />

als Einzelprinz bei einer alleinstehenden Person<br />

ohne Kinder und andereTiereleben, denn er ist<br />

schlichtweg gesagt eifersüchtig.<br />

Fressnapf Dülmen Münsterstraße 150<br />

Fressnapf XXL <strong>Coesfeld</strong> Dülmener Straße 25<br />

Snuf wünscht sich sein neues Reich in einem<br />

großen Haus oder als Freigänger, woerinseinem<br />

Revier nach dem Rechtensehen kann. Snuf<br />

gehört zuden Katzen, die sehr pflegeintensiv<br />

sind, daher wäre eswünschenswert, wenn die<br />

oder der neue Dosenöffnerschon Erfahrung mit<br />

dieser Rasse hat.<br />

Übrigens, wenn der Herr von und zu mal<br />

schlechte Launehat,sollteman in lieber in Ruhe<br />

lassen. :-)<br />

Wenn Sie sich für Snuf interessieren, dann<br />

kommen Sie doch zu uns ins Tierheim Lette.<br />

Wir haben ganzjährig täglich von 13.00–16.30<br />

Uhr geöffnet. Mittwochs istdas Tierheim für Besucher<br />

geschlossen. WeitereInformationenund<br />

Bilder –auch zu anderen Tieren –imInternet<br />

unter<br />

www.tsv-coesfeld-duelmen.de<br />

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VonMo. bis Sa. von <strong>11</strong>.30 bis 16 Uhr. Zujedem Gericht reichen wir Ihnen eine Tagessuppe u. Dessert.<br />

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Leber „Berliner-Ar<br />

t“ Zart gegrillte Leber m. Röstzwiebeln, Apfelsch., Bratkartoffeln und Salat d 7,00<br />

Bandnudeln mit Pfifferlingen und Broccoli, mit Käse überbacken d 7,50<br />

„Pljeskavica“ Hacksteak gegrillt Djuvec-Reis, Pommes frites und Salat d 7,00<br />

Züricher-Geschnetzeltes Schweinegeschnetzeltes i. Weißweinsc. gedünstet, Berner Rösti u. Salat d 7,50<br />

Viktoria Barsch Filet Gegrillter Viktoria Barsch in einer Krabbensauce,<br />

dazu Salzkartoffeln und Brokkoli d 8,00<br />

Reisfleisch Schweinefleisch mit Paprika, Tomaten und Zwiebeln, dazu Salat d 6,50<br />

Putenschnitzel (paniert) in einer Champignonsauce, dazu Pommes frites und Salat d 7,00<br />

König-Filet Medaillons mit Sauce Bernaise, Pommes frites und Salat d 7,50<br />

Topperteller 2Medaillons mitSpargel und Champignons, Sauce Hollandaise und Kroketten d 7,50<br />

Öffnungszeiten: Von<strong>11</strong>.00 bis 24.00 Uhr durchgehend geöffnet. Kein Ruhetag!<br />

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