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Donnerstag, 04.12. 2008<br />

<strong>Saal</strong> 13/14<br />

FPV 03/06<br />

Energy Supply Level Correlates with ICU<br />

Mortality: A Multicentre Study in a Cohort<br />

of 1209 Patients<br />

Karl Georg Kreymann<br />

FPV 03/07<br />

Die topische Therapie mit Ceriumnitrat<br />

verhindert die Verbrennungskrankeit im<br />

Rattenmodell<br />

Thomas Kremer<br />

FPV 03/08<br />

Die Hochdosistherapie mit Vitamin C<br />

zur effektiven Therapie der Verbrennungskrankeit<br />

im Rattenmodell<br />

Thomas Kremer<br />

11:00 – 12:30 Uhr<br />

4 Hämodynamisches Monitoring<br />

„Die ersten 6 Stunden“ – „Golden Hours“<br />

TW 15 Theoretischer Workshop<br />

Lerninhalte: Ziel der hämodynamischen Stabilisierung<br />

bei schwerer Sepsis oder septischem<br />

Schock ist das Erreichen eines adäquaten zellulären<br />

O2-Angebotes unmittelbar nach Diagnosestellung<br />

der schweren Sepsis bzw. des<br />

septischen Schocks. Obgleich der Nutzen eines<br />

erweiterten hämodynamischen Monitorings in<br />

Bezug auf die Überlebensrate und Morbidität<br />

nicht belegt ist, wird in den Sepsis-Leitlinien der<br />

DSG/DIVI bei erhöhtem Vaso pressorbedarf ein<br />

erweitertes hämo-dynamisches Monitoring empfohlen.<br />

Der Frage, ob zur Abschätzung der myokardialen<br />

Vorlast volumetrische Parameter (transpulmonale<br />

Indikatordilution, Echokardiographie)<br />

den Füllungsdrücken (ZVD, Pulmonaldrücke)<br />

überlegen ist, wird in diesem Workshop nachgegangen.<br />

Eine take-home message in Form einer<br />

abschließenden Folie mit 2 bis maximal 3 knappen<br />

Kernaussagen leitet jeweils am Schluss der<br />

Präsentation die anschließende Diskussion ein.<br />

Vorsitz: Erich Kilger, Gernot Marx<br />

Klinik und ZVD<br />

Waheedullah Karzai<br />

PICCO<br />

Daniel Reuter<br />

Pulmonalalterienkatheter und ScVO²<br />

Karl Werdan<br />

12:45 – 14:15 Uhr<br />

4 Mitgliederversammlung der Deutschen<br />

Sepsis Gesellschaft<br />

Sitzung<br />

14:30 – 17:45 Uhr<br />

4 ABC-Gefahrenlagen – zum Umgang mit<br />

dem Unerhörten<br />

20 Symposium<br />

Zielgruppe: Ärztliches und Pflegepersonal,<br />

Rettungsdienst<br />

Lerninhalte: Aktueller Stand der präklinischen<br />

und klinischen Möglichkeiten mit Grundlagen<br />

und praktischen Aspekten<br />

Vorsitz: Heinzpeter Moecke, Claus Lange<br />

Spüren – aktuelle Möglichkeiten<br />

und Grenzen<br />

Peer Rechenbach<br />

Verletztendekontamination<br />

aus Sicht der Feuerwehr<br />

Claus Lange<br />

Behelfsdekontamination im Krankenhaus<br />

Frank Martens<br />

Spezielle Aspekte bei A-Gefahrenlagen<br />

Christoph Reiners<br />

Spezielle Aspekte bei B-Gefahrenlagen<br />

Walter Biederbick<br />

Spezielle Aspekte bei C-Gefahrenlagen<br />

Herbert Desel<br />

<strong>Saal</strong> 16<br />

07:30 – 09:00 Uhr<br />

4 FATE – ein Konzept zur fokussierten<br />

echokardiographischen Untersuchung<br />

kritisch Kranker<br />

PW 01(2) Praktischer Workshop<br />

Zielgruppe: Intensivmediziner<br />

Lerninhalte: Anhand eines raschen und strukturierten<br />

Untersuchungsablaufs sind auch für den<br />

wenig Geübten mittels der transthorakalen Echokardiographie<br />

wegweisende Befunde für Diagnostik<br />

und Therapie des hämodynamisch instabilen<br />

Patienten zu erheben. Der Kurs wird jedem<br />

Teilnehmer die notwendigen Grundkenntnisse<br />

vermitteln. FATE Focus Assessed Transthoracic<br />

Echocardiography.<br />

Sonstiges: Max. Teilnehmerzahl 5 Personen<br />

Vorsitz: Jürgen Graf<br />

<strong>Saal</strong> 18/19<br />

07:30 – 09:00 Uhr<br />

4 Umgang mit Blut und Blutersatzprodukten<br />

TW 18 Theoretischer Workshop<br />

Lerninhalte: Transfusion von Erythrozytenkonzentraten<br />

wird im Rahmen der Therapie von<br />

septischen Patienten häufig durchgeführt und<br />

nimmt mit zunehmender Verweildauer zu.<br />

Anämie ist kein spezifisches Ereignis septischer<br />

Patienten. Angesichts des Restrisikos sollte die<br />

Transfusion auf ein notwendiges Mindestmaß reduziert<br />

werden. Prospektive randomisierte Studien<br />

über Transfusionen speziell für septische<br />

Patienten sind nicht vorhanden, so dass die<br />

Empfehlungen auf den aktuellen Leitlinien und<br />

Daten von kritisch kranken Intensivpatienten<br />

basieren. Die Substitution der plasmatischen<br />

Gerinnungsfunktion mit Frischplasma (FFP) zur<br />

Korrektur von labormäßig erfassbaren Gerinnungsstörungen<br />

ist nach den Sepsis-Leitlinien<br />

der DSG/DIVI nicht indiziert, solange keine Blutung<br />

vorliegt und keine invasive Prozedur geplant<br />

ist. Für Humanalbumin-Lösungen als Volumenersatzmittel<br />

bei Intensivpatienten konnte kein<br />

Vorteil nachgewiesen werden. Die Anwendung<br />

von Humanalbumin als Volumenersatz bei Patienten<br />

mit schwerer Sepsis und septischem<br />

Schock wird daher in den Sepsis-Leitlinien der<br />

DSG/DIVI nicht empfohlen. In der SAFE-Studie<br />

zeigte sich in einer Subgruppe von 1.620 Patienten<br />

ein Trend zu einer reduzierten 28-Tage-<br />

Sterblichlichkeit unter Humanalbumintherapie.<br />

Den in vielen Bereichen offenen Fragen, aktuellen<br />

Kontroversen, aber auch dem Konsens<br />

hinsichtlich eines rationalen Umgangs mit Blut<br />

und Blutersatzprodukten widmet sich dieser<br />

Workshop.<br />

Vorsitz: Helmuth Forst, Martin Welte<br />

Erythrozytenkonzentrate –<br />

welcher Transfusionstrigger?<br />

Gernot Marx<br />

Fresh frozen plasma –<br />

wann, wie viel und warum überhaupt?<br />

Hanno Riess<br />

Albumin – zum Volumenersatz<br />

der bei Hypalbuminämie?<br />

Udo Kaisers<br />

09:15 – 12:30 Uhr<br />

4 Akute Pankreatitis<br />

08 Symposium<br />

Vorsitz: Claudia Spies<br />

Pathophysiologische Grundlagen<br />

der akuten Pankreatitis<br />

NN<br />

Stellenwert der Ernährung<br />

Julia Mayerle<br />

Sedation und Weaning<br />

Claudia Spies<br />

Stellenwert der Antibiotikatherapie<br />

Bernd Salzberger<br />

Möglichkeiten der interventionellen<br />

Therapie<br />

Okka Hamer<br />

Operative Therapieverfahren im Wandel<br />

der Zeit<br />

Jens Werner<br />

14:30 – 17:45 Uhr<br />

4 Therapieoptionen beim postoperativen<br />

Lungenversagen<br />

18 Symposium<br />

Zielgruppe: Herz-, thorax- und gefäßchirurgisch<br />

sowie kardiologisch interessierte<br />

Intensivmediziner<br />

Vorsitz: Arno Krian, Ulrich Franke<br />

Was, wann und warum?<br />

Günter Marggraf<br />

Interaktion Herz – Lunge, Diagnostik des<br />

Lungenversagens<br />

Niels Haake<br />

Beatmung, invasiv und nicht invasiv<br />

Ingolf Eichler<br />

Additive und adjuvante Maßnahmen<br />

Axel Franke<br />

Extrakorporale Lungenersatztherapie<br />

(ECLA) und/oder Membranoxygenierung<br />

(ECMO); Wann, was, warum?<br />

Georg Trummer<br />

Lungentransplantation, eine Option beim<br />

akuten Lungenversagen?<br />

Hartmuth Bittner<br />

40 www.divi2008.de www.divi2008.de 41

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